Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 FlussClan Lager

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Luzifer
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BeitragThema: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMi 26 Dez - 9:27

das Eingangsposting lautete :

Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen.
Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut.
Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können.
Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.

Zum Heilerbau: >>Link<<

Zum Frischbeutehaufen: >>Link<<

Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes FlussClan Lager:




*klick*

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMi 17 Feb - 16:50


» Rang und Clan: Kriegerin im SchattenClan
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» Statur: schlank, kurzes wildes Fell
» Augen: Gelbgrün
» Fell: Weiß, Rot, Schwarz
» Fellmuster: Roter Rücken & Schwanz; Schwarze Streifen, Ohren & Pfoten
» Beziehungen: Hyänenpelz(Bruder); Rubinwölfin(Ältere Schwester); Flammenwirbel & Dunstflügel(Neffen); Bernsteinfluss & Yuki(Nichten); Wacholderpfote(Freundin); Rennkralle (Ex-Mentor), Froschsprung(Freund)
Holunderglut
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:: zum Steckbrief :: Titelmusik AN || Musik AUS ::


Post No. #59 :: Chapter #2 ❝Young Warrior❞



Eine Jagd unter dem klaren Sternenhimmel - an sich klang es recht romantisch, sehe man den Nutzen dahinter nicht, das der Clan versorgt werden musste. Doch Holunderglut fand die Abwechslung recht willkommen, und benannt zugleich ihre nicht vorhandenes Talent zum Fischen. Das sie die besondere Fähigkeit des FlussClans nicht beherrschte verunsicherte anscheinend Froschsprung nicht. Im Gegensatz, er ermutigte die Kriegerin noch, dass sie es flink lernen würde und zwinkerte dabei. Solch ein Lob zu ihrer eigenen Lernfähigkeit ließ Holunderglut erröten und schüchtern auf kichern, obwohl sie ihm dabei nicht einmal einen Blick würdigen konnte. Wenn Fischen so schnell zu erlernen war, musste es auch spaß machen und wirklich etwas besonderes gewesen sein. Schließlich war der FlussClan dafür bekannt gewesen. Doch der Krieger versicherte ihr, dass es dafür bereits zu dunkel und zu windig war. Erstaunt zuckte die Kätzin mit dem Schwanz. Das der Wind eine Rolle beim Fischen spielte, wusste sie gar nicht. Fische lebten im Wasser und konnte doch Katzen gar nicht riechen. Ihre Pupillen wurden bei dieser Tatsache fragend größer. Zudem merkte er an, dass ohne die Sonne sich Holunderglut nur verkühlen und krank werden würde. Also so weich war sie eigentlich nicht. Schließlich musste sie eine lange Zeit im Schneesturm aushalten und das war wirklich herausfordernd für alles. Körper, Psyche und Gesundheit. Aber sie kommentierte die Aussage nicht, da ihre Gedanken immer noch bei der Frage waren, ob Fische Katzen riechen konnte wenn der Wind ungünstig stand. Ob ihr Mentor darauf eine Antwort gekannt hätte? Stattdessen schlug Froschsprung die Wiese vor, da sie beide bereits beim Waldgebiet waren und er ihr anscheinend noch mehr zeigen wollte und hinzufügte, dass es dort gut Beute gab. „Können Fische riechen?", rutschte ihr nach dem Gesagten vom Krieger heraus und erst als ihr nach einigen stillen Herzschlägen bewusst wurde was sie gesagt hatte, sprang sie hektisch auf und versuchte ihre Frage mit anderen Themen in die Vergessenheit zu jagen: „Ähm... Ich meine, NEIN! Gerne. Wiese. Wieso nicht? Wird bestimmt toll. Wann gehen wir los? Gehen wir jetzt los? Also.. ähm..." Aber in der Hektik ihrer Worte machte sich Holunderglut nur noch mehr zu einem kleinen Mäusehirn. Peinlich berührt setze sie sich und schlug ihren wild herum wirbelnden Schweif um sich zu legen, während ihr Blick beschämt zu Boden ging. Froschsprung hielt sie in dem Moment vermutlich für total mäusehirnig. Verständlich bei dieser Frage. Wie konnte ihr das nur passieren?


Im FlussClan Lager

Erwähnt: Froschsprung
Spricht mit: Froschsprung
Postpartner: @Sumpfohr



(c) by Luzifer


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Silbermond
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 18 Feb - 17:30



Silbermond
Flussclan :: Kriegerin :: Post Nr. 1
Steckbrief | #silbermond | Themensong
Es war bereits tiefe Nacht und der Mond stand hoch am Himmel. Silbermond hatte sich zusammen mit Katzen ihres Clans versammelt, um zur nächtlichen Grenzpatrouille aufzubrechen. Sie waren schon etwas spät dran und es wurde schon etwas frisch. Ungeduldig trippelte die silberne Katze von einer Pfote auf die anderen. Nur die Präsenz ihrer Gefährtin beruhigte Silbermond etwas. „Hoffentlich können wir bald los. Ich will nicht die ganze Nacht hier verbringen.“, meinte sie zu Abendlicht. Dabei betrachtete sie die hübsche Katze. Was für ein Glück sie doch hatte eine so wundervolle Katze an ihrer Seite zu haben, nicht nur als Gefährtin sondern auch als beste Freundin. Mit Abendlicht fühlte sie sich erst wirklich vollkommen. Aber nun war wirklich nicht die Zeit emotional zu werden und so sehr sie sich auch freute, dass Abendlicht bei ihr war, hatte sie doch eine Aufgabe zu erfüllen. Gerade wollte sie schon vorschlagen, dass sie schon einmal loslaufen sollten ohne auf die letzten Katzen zu warten, als ihr Knochenkralle zuvor kam. Er meinte er würde schon einmal loslaufen und auch die anderen Katzen schlossen sich ihm an. Nach einem letzten Blick auf Abendlicht und einem „Komm, lass uns auch losgehen.“, folgte auch sie dem Kater aus dem Lager. Schnell führten ihre Pfoten sie durch das Territorium des Flussclans und schon bald hatte sie die Grenze zum Donnerclan erreicht.

tbc. FlussClan/DonnerClan Grenze
Angesprochen: Abendlicht @Katniss
Erwähnt: Abendlicht, Knochenkralle
Ort: auf Patrouille

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"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":

"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":

"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":

"The heart has its reasons which reason knows not":


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Katniss
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 18 Feb - 17:42

Abendlicht

In den letzten Sonnenstrahlen sonnte ich mich und war dadurch eingeschlafen und erwachte, als ich die Stimme meiner Gefährtin hörte. Sofort schellte mein Kopf hoch und ich sah in die Augen von Silbermond, die mir jetzt zu miaute, dass wir bald los müssten. Was es schon so spät? Dachte ich und schaute nach oben. Erst jetzt stellte ich fest, dass es schon Mondhoch war und wir schon viel zu lange im Lager waren, da die Grenzpatrouille, zu die wir eingeteilt waren schon am Abend los gehen sollte. Schnell stand ich auf putzte mein Fell glatt und sah mich nach Knochenkralle um." Wo ist Knochenkralle? "Fragte ich meine Gefährtin die aber schon auf den Sprung war und nun hörte ich wie sie miaute, dass wir losgehen sollten. " Na gut dann lass uns mal los gehen und schauen was es an der Grenze gibt", antwortete ich der silbernen Kätzin und gesellte mich an ihrer Seite. Kaum hatten wir das Lager verlassen schnurrte ich ihr noch ins Ohr. "Ich freue mich schon auf unser Nest!", dann schlug ich die Richtung Donner Clan Grenze ein und rannte mit Silbermond durch das ganze Territorium bis zu Grenze, wo wir hofften Knochenkralle einzuholen.

direkt: Silbermond @Silbermond
indirekt: Silbermond, Knochenkralle

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Best Mommy ♥:

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 25 Feb - 11:20


» Rang und Clan: Krieger im FlussClan
» Alter: 56 Monde
» Statur: Groß und kräftig
» Augen: schwarzbraun
» Fell: weiß-amber
» Fellmuster: Gestreifte Bernstein Nuancen mit weißen Bauch und Schnauze, so wie weißen Pfötchen und Schwanzspitze.
» Beziehungen: Wirbelstern(Ex-Mentorin); Kristallsplitter(Freundin)
Libellenhimmel
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Post No. #149 :: Chapter #4 ❝Crystal Clear Water❞



//Ich bin so ein schlechter Mensch, dass ich Libellenhimmel einfach mal über zwei Monate vergessen habe und das nur, weil ich auf die Beiträge meiner Postpartner gewartet hatte... q.q Es tut mir leid Libellen... Mit der Erlaubnis von Wirbel würde ich hier ein Zeitsprung machen.//

-Zeitsprung-

Nun war es bereits Mondhoch und Libellenhimmel konnte in der Zeit sich kaum von der Jagd erholen. Eigentlich fiel es ihm nie schwer sich irgendwo hinzulegen und zu schlafen, doch seine Gedanken waren immer noch bei dem verdächtigen Geruch der Marder. Was wenn sie sich auf dem Territorium vermehrten? Beute würde dadurch nur noch rarer werden. Ein weiterer Grund für seine Unruhe war die Tatsache, dass er schon für eine Weile seinen Schüler Moospfote nicht mehr sah. Vermutlich schlief dieser auch so gerne wie Libellenhimmel? Das wäre nichts verkehrtes und würde das Gespann zwischen ihnen sehr angenehm machen. Zwei Katzen, die Wert auf das Gemütliche legten. Im Lager selbst war gerade nicht viel los. Die Patrouille brach auf, Beutehaufen war noch mittelmäßig gefüllt, die Laune von allen gut. Nichts das diese Nacht besonders machen würde. Zu diesem Gedanken steckte sich Libellenhimmel und gähnte kräftig auf. Bei der Frage was er als nächstes tun könnte, fiel ihm spontan das Fressen ein, doch zuerst widmete er sich der Fellpflege.



Auf der Lichtung

Erwähnt: Moospfote
Spricht mit: -
Postpartner: [Ansprechbar]


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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeFr 26 Feb - 2:53

Skorpiongift

Violettpfote und ich waren nun mehr damit fertig, Orchideenblüte für die Verabschiedung des Clans vorzubereiten. Grade als ich etwas sagen wollte, meinte Violettpfote, dass wir fertig seien und sie nun nach draußen bringen sollten. Ich merkte, dass es ihr nicht gut ging, mir ging es genauso, der Verlust meiner Schwester.. ihrer Mutter... riss mir das Herz heraus und ich würde am liebsten sofort losschreien und losheulen, doch muss ich stark sein, nicht unbedingt für mich, sondern für Violettpfote. "Du musst mich wohl für ziemlich gefühlskalt halten, so wie ich das hier alles mache, aber glaub mir, jeder Tod geht mir nah und ich habe in meinem Leben schon sehr viele Katzen beerdigen müssen und jedesmal ging es mir nah und diesmal sogar noch viel näher." miaute ich zu ihr, während ich sie sanft an mich drückte. "Deine Mutter ist jetzt im SternenClan und wacht von dort oben über uns. Dann stand ich auf. "Von heute an werde ich nur noch für dich da sein und zwar als Ältester im Clan, ich weiß nicht, wieviel zeit mir noch bleibt, aber zumindest will ich sehen, wie du zur Kriegerin wirst." Dann packte ich gemeinsam mit Violettpfote den Körper meiner Schwester und brachte diesen auf die Lichtung unseres Lagers, damit sich auch noch andere Katzen von ihr verabschieden konnten.

direkt: Violettpfote(@Federschwinge)
indirekt:-
beendet mit Violettpfote die Beerdigungsvorbereitungen


Braunschweif

Für mich könnte es momentan gar nicht besser laufen, ein großes gemütliches Nest, eine liebevolle Kätzin als Gefährtin und die Tatsache, dass sie endlich einen Schüler bekommen hat. Nachdem dies bekannt war und Saphirfluss sich mit ihrer Schülerin getroffen hatte, ich beobachtete sie ein wenig dabei und musste ein wenig schmunzeln, da ich an unser erstes Treffen damals denken musste. Dann kam Saphirfluss auf mich zu und meinte, was es doch für ein Zufall sei, dass wir erst vor kurzem über die Mentor/Schüler Sache gesprochen hatten und sie nun eine Schülerin hat. "Ich sagte doch, dass es früher oder später dazu kommen würde." lächelte ich sie an. Dann wollte sie gemeinsam mit mir etwas essen. "Das klingt nach einer guten Idee, bin schon gespannt was es gibt." Dann stand ich auf und folgte Saphirfluss zum Frischbeutehaufen. "Schon was leckeres gefunden?"

direkt: Saphirfluss(@Saphirfluss)
indirekt: Nadelpfote
redet mit Saphirfluss und folgt ihr zum FBH

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeFr 26 Feb - 23:10


Erlenpfote


7 Monde|Schüler|Flussclan|männlich
Steckbrief| Profil




Um sich von seiner düster werdenden Stimmung abzulenken, konzentrierte sich Erlenpfote ganz auf Wolkenblut, der ihm jedoch nicht mit der Frage nach dem Verbleib seiner beiden Mitschüler weiterhelfen konnte und ihm in einer sanften Tonlage sagte, er habe nichts von den beiden Schülern gehört. Sofort lief der Verstand des jungen Katers auf Hochtouren und versuchte jedes Szenario zu erfassen. Zum Glück wurden seine kreisenden, unheilvollen Gedanken von Wolkenbluts Stimme unterbrochen. Dieser schien zu denken, seine miese Stimmung rühre von der Tatsache her, dass er den ganzen Tag alleine gewesen war, was tatsächlich einen Teil dazu beigetragen hatte. Schließlich verlor er sich bei mangelnder Ablenkung oft in Gedanken, die sich, seit er Schüler war, viel zu oft um die dunklen Tiefen des Flusses drehten. Doch als sich Wolkenblut über seinen Ältestenstatus scherzend zu dem Tausch bereit erklärte, trat ein schelmisches Glitzern in die Augen des gemusterten Katers. „Klingt nach einem vorzüglichen Plan! Ich möchte natürlich, dass deine alten, grauen Zellen gut geschmiert für einen Exkurs in die Vergangenheit sind, mein alter weiser Freund.“, hob er übertrieben geschwollen an und neigte sein Haupt unverkennbar spöttisch vor Wolkenblut. Es stimmte zwar, dass der ältere Kater einen höheren Rang als die Krieger im Clan bekleidete, jedoch war er nicht überheblich und tat dies meist als ein Scherz ab. Er war ein angenehmer Gesprächspartner und immer zu einer Alberei aufgelegt, wenn ihm Erlenpfote begegnete und dieser mochte seine humorvolle Art. Natürlich wusste der Schüler von zahlreichen Gelegenheiten her, wie gerne der junge Älteste von seiner Zeit als Krieger erzählte und wartete nun gespannt darauf, dass er begann. Aber Wolkenblut ließ sich Zeit. Zwar witzelte er oft über sein Ältestendasein, sodass man sich sicher sein konnte, dass er sich selbst nicht als Ältester sah. -Und konnte man ihm das verdenken? Immerhin war er nicht sehr alt und steckte voller Energie.- Doch in Momenten wie diesen, in denen er sich bereit machte eine Geschichte zu erzählen, wirkte er wie eine viel ältere Katze. Nicht nur durch die langen Pausen, die Erlenpfote ganz zapplig machten, sondern wegen des Blicks, der ins Leere abdriftete, als würde er alles Erzählte ganz deutlich vor seinen Augen sehen. Wolkenblut war ein sehr guter Geschichtenerzähler und verstand es, wie sonst nur wenige die Bilder mit graphischen Ausschmückungen im Kopf des Schülers zum Leben zu erwecken und so schauerte dieser, als ihm wieder die Kälte der Blattleere in den Sinn kam. Dann fand er sich in der warmen Kinderstube wieder. Allerdings war es dort, außer den gelegentlichen Besuchen von Maskenlicht und seiner Cousins, ziemlich uninteressant gewesen, dachte Erlenpfote bei sich. Wenn er damals Schüler geworden wäre, hätte er sich über die Abwechslung gefreut. Mit angehaltenem Atem lauschte er der Aufregung, die sich in Wolkenbluts Stimme gemischt hatte und die ihn durch die vergangene Zeit mit dem jungen Wolkenblut zu verbinden schien. Aber auch Traurigkeit war in den Augen des weißen Katers zu sehen, während er erklärte, dass er rückblickend der Versammlung lieber nicht beigewohnt hätte. Ausgerechnet in diesem Moment entschied er sich mit dem Essen des Fisches anzufangen und sein Interesse an der außergewöhnlichen Jagdtechnik zu bekunden. Erlenpfote war erstaunt, da er nicht damit gerechnet hatte, dass noch niemand auf die Idee mit Ködern gekommen war. Andererseits war den anderen Flussclankatzen die Scheu vor dem Wasser fremd und so mussten sie sich nicht mit solcherlei Lappalien, wie dem Fischen außerhalb des Wassers herumärgern. Trotzdem sagte er nichts, wartete nur mit stechendem Blick, der Wolkenblut bedeuten sollte, dass er sich nicht so leicht ablenken ließ, auf die Fortsetzung der Geschichte. Belustigung und Vorwurf über die Unterbrechung, zeichneten sich auf seinem Gesicht ab, als er zusah, wie der Älteste einen Teil des Fisches für sich beanspruchte. Es war so deutlich, dass dieser ihn dazu bringen wollte ungeduldig nach dem Rest der Erlebnisse zu fragen und nach einer Minute des Schweigens zwischen ihnen, tat ihm Erlenpfote den Gefallen. „Was willst du damit sagen, dass du lieber in der Kinderstube geblieben wärst? Was ist als nächstes passiert?“ Gespannt wartete der Schüler darauf, dass Wolkenblut wieder anfing zu sprechen.


[spricht mit Wolkenblut]

Tut mir leid für den späten Post. Habe gerade viel mit Prüfungsvorbereitungen zu tun. Wunder dich nicht, wenn die Posts unregelmäßig kommen.

Erwähnt: Seerosenpfote, Moospfote, Cousins, Maskenlicht
Angesprochen: Wolkenblut @Drosselpfote

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMo 1 März - 22:14

Violettpfote

Skorpiongifts Worte berührten mein Herz. Der Kater gab mir das Gefühl, nicht alleine zu sein und das war momentan sehr wichtig für mich. Danke Skorpiongift. sagte ich ehrlich zu ihm. Ich weiß dein Dasein für mich sehr zu schätzen. Und nein, ich denke nicht, dass du gefühlskalt bist. Du bist vielleicht als Heiler mehr gewöhnt, dass Katzen sterben aber, dass bedeutet noch lange nicht, dass du keine Gefühle dabei hast. Ich stand auf und berührte leicht mit meinem Kopf die Flanke des Katers. Ich spürte die Wärme von ihm ausgehen und tankte einen Moment neue Kraft. Schließlich half ich ihm den Körper meiner Mutter aus dem Bau auf die Lichtung zu tragen. Sie so zu sehen war wirklich nicht einfach für mich. Aber ich begann mich nach und nach mit der Situation abzufinden.

// spricht mit Skorpiongift @Schattenglanz

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Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
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Saphirfluss
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDi 2 März - 13:26



Saphirfluss

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30 Monde | Kriegerin ♀ | Post Nr.81

Es war irgendwie seltsam, wenn man sich überlegte, wie viel sich zwischen uns in den letzten Monden geändert hatte. Zunächst war Braunschweif nur mein Mentor gewesen, welcher mir das Schwimmen, Jagen und Kämpfen beigebracht hatte und als ich schließlich ernannt wurde, war er ein guter Freund für mich geworden, welchen ich, egal bei welchem Thema, immerzu um Rat fragen konnte. Doch in letzter Zeit spürte ich immer deutlicher dieses Gefühl, dass zwischen uns noch mehr war. Erst hatte ich nicht gewusst, um was es sich handelte, solange bis Braunschweif mir schließlich offenbart hatte, dass er in mich verliebt war. Im ersten Moment war ich derart verblüfft gewesen, dass ich nicht gewusst hatte, wie ich darauf reagieren sollte und instinktiv auf Abstand gegangen war, doch umso mehr Zeit ich mit ihm verbrachte, desto mehr spürte ich, dass es genau das war, was auch ich ihm gegenüber empfand. Ich liebte ihn wirklich, diesen grauen Kater mit dem seltsam braunen Schweif, mit dem ich so viel erlebt hatte und obwohl er so viel älter war, störte mich dies nicht. Ich empfand für ihn mehr als für jede andere Katze hier und konnte mir niemand vorstellen, bei dem ich in diesem Moment lieber sein wollte.
Erschrocken fuhr ich aus meinen Gedanken, als hinter mir Braunschweif fragte, ob ich bereits etwas zum Essen gefunden hatte. Ich spürte, wie ich leicht errötete. "Bitte gib mir noch einen Moment, ich konnte mich noch nicht entscheiden.", log ich, wenngleich es mir eindeutig anzusehen war, dass es nicht daran lag, dass ich mich noch nicht hatte entscheiden können. Viel mehr war ich mit den Gedanken mal wieder vollkommen woanders gewesen und angesichts meines Gesichtsausdrucks war es nicht schwer herauszufinden, wo ich mit meinen Gedanken gewesen war. "Wie wäre es denn mit einer Waldmaus?", versuchte ich verlegen davon abzulenken und deutete mit dem Schweif auf eine wohlgenährte Waldmaus am Rand des Frischbeutehaufens.


Angesprochen: Braunschweif
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeSa 6 März - 16:40

Wirbelstern | in der Mitte des Lagers

#AnfisFC

Zur Ruhe kam sie nicht. Im Gegenteil. Sie wälzte sich in ihrem Nest hin und her, ihre Gedanken kreisten immer und immer wieder um Orchideenblüte. Immer und immer wieder sah sie die Kriegerin in einer Blutlache liegen. Immer und immer wieder hörte sie ihre schwache, krächzende Stimme. Sie hätte noch nicht gehen sollen. Sie hätte noch in den Ältestenbau ziehen sollen und dort noch vielen Jungen spannende Geschichten aus ihrem Leben als Krieger leben erzählen sollen. Noch dazu kam dann der Bericht von Libellenhimmel. Der Krieger vermutete ein ganzes Nest der Marder am Steinhaufen.. Die Gefahr der Marder im Territorium war also noch immer nicht gebannt. Sie musste unbedingt etwas dagegen tun, bevor der Clan weiterhin in Gefahr war. Sie musste mit Leuchtherz reden um einen Plan zu schmieden um die Marder letztendlich wirklich aus dem Territorium zu vertreiben. Endgültig. Und das ohne das die ganze Sache noch ein Leben kosten würde.
Irgendwann gab Wirbelstern auf mit ihrem Versuch etwas Schlaf zu bekommen. Sie setzte sich in ihrem Nest auf und sah sich in ihrem Bau um. Überall in ihrem Bau lagen Moos- und Schilffetzen von ihren unruhigen Bewegungen verteilt. Auch ihr grauer Pelz hing voller Fetzen. Doch das war ihr egal.
Ihr Magen grummelte. Sie war müde und hatte Hunger. Aber nur bei dem Gedanken jetzt etwas zu essen.. da wurde ihr gleich schlecht. Seufzend richtete sie sich auf, ihre Pfoten schleppten sie träge zum Ausgang des Anführerbaus. Vorsichtig sah sie hinaus. Skorpiongift und Violettpfote waren im Lager. Bei Orchideenblütes Leichnam...
Wirbelstern seufzte. Sie sollte ebenfalls dort sein und mit ihren Clan-Gefährten Orchideenblüte die letzte Ehre erweisen. Ganz langsam tappte die FlussClan-Anführerin also nun über das mondbeschienene Lager. Der Duft von intensiven Kräutern stieg ihr in die Nase. Still ließ sie sich zwei Schweiflängen von Orchideenblütes Leichnam nieder und legte ihren Kopf auf ihre Pfoten.

[bei Orchideenblütes Leichnam, bei Skorpiongift und Violettpfote / ANSPRECHBAR]

Erwähnt: Orchideenblüte, Libellenhimmel, Leuchtherz, Skorpiongift, Violettpfote
Angesprochen: - [ Skorpiongift @Schattenglanz Violettpfote @Federschwinge ]

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Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön


"I found you":


Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMo 8 März - 23:20

Abendlicht

tbc. Fluss Clan / Donner Clan Grenze

So schnell ich konnte lief ich zurück ins Lager und kam nun endlich außer Atem am. Kaum war ich durch den Lagereingang durch gerannt blieb ich stehen und schaute mich erst mal. Mein Blick suchte Wirbelstern unsere Anführerin. Und endlich fand sie bei einer Leiche die Mitten im Lager lag. Wer mag dies sein? Fragte ich mich und ging nun langsam auf Skorpiongift und Violettpfote zu. Als ich den hellen Pelz von Orchideenblüte erkannte meine Ziehmutter, die ich über alles liebte, genauso wie Skorpiongift und ihre Tochter Violettpfote. So ging ich näher heran und roch die Kräutern mir dem sie Orchideenblüte eingerieben haben mussten. Schon liefen bei mir die Tränen die ich einfach nicht zurück halten konnte und wollte. So kniete ich mich nieder und legte meine Schnauze in ihrem schon kalten Fell in dem auch schon ihr Duft verflogen war. "Nur kurz bleibe ich liegen", miaute ich leise vor mich hin, schließlich musste ich ja noch zu Wirbelstern. So verabschiedete ich mich von ihr in meiner eigenen Art und flüsterte ihr leise hinzu. " Ich werde dich immer vermissen Orchideenblüte, aber ich weiß das du gut im Sternenclan aufgehoben bist und von dort oben aus auf mich und die deinen herblicken wirst. Und wenn du schon dort bis, dann grüße doch bitte auch mein Vater Weißbart und sag ihm das ich ihn liebe." Leckte ihr noch mal übers Fell und schmeckte dabei die Kräuter bevor ich mich dann erhob und in diesem Augenblick auch Wirbelstern entdeckte. Langsam ging auf die Anführerin zu, die genauso wie ich  eben abschied von Orchideenblüte wohl nahm. " Wirbelstern", miaute ich leise , aber so laut das sie mich hören konnte. " Wirbelstern wir brauchen dich ganz dringend an der Grenze vom Donner Clan. Zwei unser Schüler sind dort und haben wohl unabsichtlich die Grenze übertreten und sind einer Patrouille des Donner Clans in die Pfoten geraten. Und nun gibt es Ärger. Wir brauchen dich dort, damit du Moospfote und Seerosenpfote wieder zurück auf unseren Gebiet holst, da die anderen Krieger vom Donner Clan, so wie es aussieht nicht gehen lässt." Still stand ich nun vor der Anführerin und wartete nun  was sie sagen würde.


direkt: Wirbelstern @Wirbelherz
indirekt: Moospfote, Seerosenpfote, Orchideenblüte, Skorpiongift, Violettpfote, Weißbart

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMi 10 März - 21:23

Post Nr. 06 | Steckbrief
FlussClan * 8 Monde * Junges
Nadelpfote
Nachdem sie festgestellt hatte, dass ein Gespräch mit ihrem Bruder zu diesem Zeitpunkt wohl nicht möglich sein würde, ging sie vorsichtig auf ihre Mentorin zu, die mittlerweile in ein Gespräch mit einem der anderen Krieger vertieft zu sein schien. Saphirfluss hatte er angewiesen, zu ihr zukommen, sobald sie für das Training bereit war und mit Moospfote würde Nadelpfote noch sprechen können, sobald sie ins Lager zurückkehrten.
Unsicher, ob sie das Gespräch ihrer Mentorin nun tatsächlich unterbrechen sollte, trat sie kurz von einer Pfote auf die andere, bevor sie sich dazu entschloss, sie Saphirfluss zu gehen, wie diese es ihr zuvor gesagt hatte.
Respektvoll neigte sie zur Begrüßung den Kopf vor den beiden Kriegern, bevor sie sich direkt an ihre Mentorin wandte.
»Hallo, Saphirfluss. Ich wäre nun bereit, aufzubrechen«, meinte sie möglichst freundlich an die Kriegerin gerichtet. Fügte dann aber mit einem Blick zu dem Kater hinzu: »Wenn du aber beschäftigt bist, verstehe ich, wenn wir heute noch nicht das Lager verlassen können.«
Angesprochen:
Saphirfluss
Erwähnt:
Braunschweif (@Schattenglanz), Moospfote
Ort:
Lagerlichtung
Postpartner:

Bild: Luzifer | Code: Frostblick | #Nadel_Schoko



*Steckbrief* | *Post Nr. 51 | *Alter: 20 Monde | *Rang: Heilerschüler |
*Fellfarbe: weiß, schwarze Streifen | *Augenfarbe: gelb


*Erwähnt:
Skorpiongift, Orchideenblüte, Violettpfote

*Angesprochen:
Traumregen (@Wirbelherz)

*Aufenthaltsort:
Lagerlichtung --> Heilerbau --> Lagerlichtung


Verständnisvoll nickte Zebralicht, als Traumregen anmerkte, dass sie lieber draußen warten wolle, woraufhin der Heiler vorsichtig den Heilerbau betrat.
Während er sich nach den passenden Kräutern für die Kriegerin umsah, nahm er im Hintergrund die Gestalten von Skorpiongift und Violettpfote war und bemühte sich, deren Gespräch - welches unter gegebenen Umständen wahrscheinlich eher ernster Natur war - nicht zu stören. Selbst wenn es der Kater gewollt hätte, wäre es ihm nicht möglich gewesen, zu lauschen, waren die gewechselten Worte für ihn doch deutlich zu leise.
Kurz nachdem Zebralichts Mentor mit der Schülerin den Bau verlassen hatte, trat auch er selbst wieder nach draußen.
»Ich werde mich nun um deine Wunde kümmern und sie mit etwas Spinnweben vor Dreck schützen«, warnte er die Kätzin vor, bevor er sich ihr wieder näherte und die Behandlung der Wunde fortsetze.
Kurze Zeit später ließ er wieder von ihr ab und meinte: »Die Wunde sollte rasch heilen, wenn alles gut läuft. Aber komm morgen wieder zu mir, sodass ich die Spinnweben entfernen kann und melde dich sofort, falls es anschwillt, rot wird oder die Schmerzen zunehmen, ok?«
Kurz überlegte er noch, bevor er hinzufügte: »Und du solltest es ein paar Tage ruhiger angehen lassen. Schwimm am besten nicht und halte dich bei körperlichen Aktivitäten zurück.«
Besorgt blickte Zebralicht kurz zur Mitte des Lagers, wo sich einige der Katzen um Orchideenblütes Leichnam versammelt hatten. Zwar hatte er die Katze nicht gekannt, doch schmerzte ihn alleine der Anblick der trauernden Katzen.

Code ©Frostblick| Bild ©Luzifer


Bild 혜
Gischtpfote / Hye    Schüler | 12 Monde    *Steckbrief

Neugierig beobachtete der Kater vom Lagerrand aus, wie der Heiler und Violettpfote einen leblosen Körper auf die Lagerlichtung brachten. Soweit er es mitbekommen hatte, war ein Marder für den Tod der Kätzin verantwortlich gewesen und Gischtpfote musste augenblicklich daran zurückdenken, dass sie den Geruch eines solchen Tieres anscheinend bei den Steinhaufen wahrgenommen hatten.
Nun da er sehen konnte, dass ein Zusammentreffen mit einem der Tiere anscheinend ein Katzenleben gekostet hatte, war er noch enttäuschter, dass er keinen Blick auf das ihm unbekannte Wesen hatte erhaschen können, welches nun erst recht sein Interesse geweckt hatte.
Interessiert und ein klein wenig verwirrt beobachtete er die Katzen, die sich um den Leichnam versammelt hatten. Zum einen konnte er ihre Trauer verstehen - hatte man ihnen doch jemanden genommen, der ihnen wichtig gewesen war - doch zugleich fiel es ihm auch unglaublich schwer, das Verhalten dieser Katzen nachvollziehen zu können. Wenn die Geschichten des Clans stimmten, so lebte Orchideenblüte doch nun beim SternenClan weiter, oder? Weshalb also Zeit verschwenden und trauern? Und so oder so konnte man an diesem Zustand nun auch nichts mehr ändern.

Angesprochen: //
Erwähnt: Skorpiongift, Violettpfote, Wirbelstern, Orchideenblüte
   
Ort: Rand des Lagers
Post Nr. 21 | #혜
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 11 März - 16:04

Wirbelstern

#AnfisFC

Sie war sich unsicher wie viel Zeit vergangen war, bis sie auf einmal angesprochen wurde. Sofort hob sie ihren Kopf. Ihre grünen Augen lagen auf Abendlicht, die ihr berichtete, dass sie dringend an der Grenze zum DonnerClan gebraucht wurde. >>Was ist passiert?<<, fragte sie und kurz darauf folgte auch schon die Erklärung von Abendlicht. Seerosenpfote und Moospfote hatten wohl die Grenze übertreten und eine DonnerClan-Patroullie hatte sie dabei erwischt. Einen Moment lang kniff Wirbelstern ihre Augen zusammen. Warum hatten sie die Grenzen übertreten? Sie waren doch keine sechs Monde mehr und wussten doch wohl wo die Grenzen waren... Aber diese Gedanken waren für einen anderen Zeitpunkt. >>Gut das du mir Bescheid gesagt hast. Wir brechen gleich auf. Anscheinend nimmt der DonnerClan seine Patroullie heute ausnahmsweise mal sehr ernst.<<, murmelte sie und richtete sich auf. Es hatte schon länger keinen Kampf mehr an den FlussClan-Grenzen gegeben. Ihr Herz hämmerte bereits aufgeregt in ihrer Brust, ihr Nackenfell war leicht gesträubt. Doch trotzdem nahm sie sich vor diese ganze Sache zuerst mit Worten zu klären. Es war mitten in der Nacht, auch nicht die beste Zeit für einen Kampf. Sie überlegte weiter: Wenn sie noch ein paar Katzen mitbringen würde, dann hatte der DonnerClan wohl keine Wahl und musste Seerosenpfote und Moospfote gehen lassen. Was war überhaupt ihr Plan, dass sie die FlussClan-Katzen nicht in Ruhe ließen?
Wirbelsterns Blick schweifte durch das Lager und blieb an Gischtpfote hängen. >>Gischtpfote! Du kommst mit zur DonnerClan-Grenze, es gibt dort wohl etwas Ärger. Sag Heckenpfote Bescheid, er soll ebenfalls mitkommen.<<, rief sie durch das Lager. Sie richtete sich auf und schüttelte ihren Pelz aus. Ihr Blick landete wieder auf Orchideenblüte. Ich hoffe du verzeihst mir das ich gehe.., dachte sie und wandte sich dann wieder Abendlicht zu.
>>Lass uns keine Zeit verschwenden.<<, miaute sie und eilte gleich darauf wieder zum Lagerausgang. Sie war sich sicher, dass Gischtpfote und Heckenpfote ihr ebenfalls folgten. Mit schnellen Schritten schlug sie den Pfad zur DonnerClan-Grenze ein.

--> FC/DC Grenze

[hält Totenwache / spricht mit Abendlicht / ruft Gischtpfote und Heckenpfote zu sich / bricht zur Donnerclan-Grenze auf]

Erwähnt: Orchideenblüte, Abendlicht, Moospfote, Seerosenpfote, Gischtpfote, Heckenpfote
Angesprochen: Abendlicht @Katniss Gischtpfote @Frostblick Heckenpfote @Heckenglut

Traumregen | im Kriegerbau

Sie hielt still, als Zebralicht sich um ihren Biss kümmerte. Es brannte etwas, aber Traumregen sagte nichts sondern ließ die Behandlung einfach über sich ergehen. Der schwarz-weiße Heiler trug noch einige Spinnweben auf und war damit fertig. Er wies sie dazu an sofort wieder in den Heilerbau zu kommen wenn sie bemerkte, dass die Wunde anschwellen oder rot werden sollte. Am nächsten Tag würde er außerdem die Spinnweben wechseln. Sie nickte. >>Alles klar, danke Zebralicht.<<, miaute sie und nickte dem Heiler zu. Außerdem sollte sie etwas langsamer ihren Pflichten nachgehen und vor allem nicht schwimmen. Traumregen nickte, während ihr Blick zu Violettpfote und Skorpiongift in der Mitte des Lagers wanderte. Wirbelstern gesellte sich gerade auch zu ihnen. Am nächsten Tag würde sie sowieso Violettpfotes Training ausfallen lassen und ihrer Schülerin etwas Ruhe gönnen. Also wäre es wohl ein leichtes, dass sie auch etwas Ruhe finden würde. Leise verabschiedete sie sich von Zebralicht und tappte dann mit langsamen Schritten zum Kriegerbau. Die Stimmung im Lager war.. komisch. Ja, es war Nacht und damit auch entsprechend ruhig im Lager.. aber irgendetwas ungewöhnliches lag trotzdem in der Luft. Ihr Blick schweifte wieder zu ihrer Schülerin. Sollte sie ihr beistehen? Doch gleichzeitig wurde ihr bewusst, wie müde sie eigentlich war. Und wenn sie Orchideenblüte die letzte Ehre erweisen würde, dann wäre es wohl nicht vorteilhaft wenn sie dabei einschlafen würde. Traumregen hob ihren Blick gen Himmel, wo das Sternenvlies klar über ihr glitzerte. Entschuldige mich, Orchideenblüte.., dachte die grau-rote Kätzin.
Noch bevor Traumregen endgültig im Kriegerbau verschwinden konnte, stürmte Abendlicht ins Lager. Die Kätzin zeigte sich ebenfalls schockiert und gesellte sich dann zu den trauernden Katzen. In diesem Zeitpunkt wandte sich Traumregen endgültig ab und lief in der Dunkelheit des Kriegerbaus zu ihrem Nest. Seufzend ließ sie sich darin nieder und schlang ihren Schweif eng um sich. Es dauerte nicht allzu lange bis sie langsam in den Schlaf glitt. Vom aufkommenden Trubel im Lager bekam sie erst einmal nichts mit.

[bei Zebralicht / schläft]

Erwähnt: Zebralicht, Violettpfote, Skorpiongift, Orchideenblüte, Wirbelstern, Abendlicht
Angesprochen: Zebralicht @Frostblick

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 11 März - 20:46

Abendlicht

Als ich Wirbelstern ansprach, fragte sie mich was passiert sei und sofort erzählte ich ihr von den Schülern und der Grenze. Ich ließ nichts aus und Wirbelstern hörte mir genau zu. Dann bedankte sie sich bei mir und miaute mir, dass wir gleich wieder aufbrechen. Noch ehe ich mich versah, rief sie Gischtpfote und Heckenpfote dazu. Und ich dachte mir nur so, noch mehr Schüler, ob dies auch gut ausgehen wird. Und so nickte ich nur. Aber ich zweifelte nicht an die Anordnung von Wirbelstern an. Ich konnte ihr nicht sagen, ob die Patrouille vom Donner Clan dies mal ihre Aufgabe ernst nahm, ich wusste nur, dass die Kater dort wirklich streitlustig waren und auf einen Kampf aus waren. So vernahm ich ihre Stimme, als sie zu mir miaute, dass wir keine Zeit verschwenden sollten. Noch kurz erlaubte ich mir einen Blick zu meiner Ziehmutter, die dort in der Mitte lag. Wenn ich wieder da bin, dann werde ich genau wie die anderen um dich trauern, dachte ich und lief zu Wirbelstern, die schon zum Lagerausgang lief. Kaum hatten wir das Lager verlassen, merkte ich wie ihr Schritt schneller wurde und sofort passte ich meinen Schritt an und lief so schnell ich konnte hinter ihr her.

tbc. FC/DC Grenze

direkt:-
indirekt: Wirbelstern @Wirbelherz, Gischtpfote @Forstblick, Heckenpfote @Heckenglut

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeFr 12 März - 7:23

Zwielichtpfote
FlussClan ~ Schülerin ~ #zwielicht #001
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Inmitten der Schatten des Lagers, welche der Mond nicht erleuchten konnte, saß eine Katze. Den Rücken gegen die Steine gepresst, die das Lager umgaben, ließ sie ihre hellen grünen Augen über jene schweifen, die sie als Clangefährten bezeichnete. Ein sanfter Wind wehte ihr währenddessen um die Schnauze und brachte ihre Schnurrhaare zu beben. Diese Tatsache aber versuchte die Schülerin so gut es ging auszublenden und konzentrierte sich weiterhin auf die anderen Katzen des FlussClans, die noch auf den Pfoten waren. Einige von ihnen hatten sich in der Mitte des Lagers versammelt, um einer gefallenen Kameradin die letzte Ehre zu erweisen, unter ihnen auch die einzige Katze, welche Zwielichtpfote wirklich und wahrhaftig bewunderte - Wirbelstern. Der Blick des jungen Weibchens heftete sich an ihre Anführerin und beobachtete sie dabei wie sich die Ältere niederlegte, um durch den Verlust der Clangefährtin zu trauern. Ein Funkeln erhellte die grünen Augen der Schülerin. 'Sie ist so stark. Ich kann von hier aus keinerlei Schwäche erkennen, selbst jetzt, wenn Wirbelstern in ihre Trauer versunken sein muss. Sie ist wahrlich die geborene Anführerin.' Kurz huschte ein Lächeln über Zwielichtpfotes Züge, war jedoch so schnell wieder verschwunden wie es gekommen war.

Dann aber wurde die Schülerin von einer anderen Katze abgelenkt und löste den hellen grünen Blick von ihrer Anführerin. Abendlicht, eine weiß rot gefleckte Kriegerin, hatte das Lager betreten und ging ohne Zögern auf Wirbelstern und den in der Mitte der Lichtung liegenden Leichnam zu. Zwielichtpfote kniff die Augen zusammen und drückte ihren Rücken noch fester gegen die Steine, sodass sie einen leichten Stich in ihrer Wirbelsäule spürte. Die Kriegerin verabschiedete sich ebenfalls von der verstorbenen Clangefährtin und das jüngere Weibchen versuchte zu erkennen, ob Abendlicht dieser Verlust wirklich so naheging, wie sie einem mit dieser Geste glauben machen wollte. Da diese aber ihr Gesicht im Fell der am Boden Liegenden vergraben hatte, konnte die Schülerin dieses Vorgehen vergessen. Ein Knurren bildete sich bei diesem "Fehlschlag" in ihrer Kehle, jedoch leise genug, sodass es kaum jemand außer ihr hören konnte. Schließlich erhob sich die ältere Kriegerin und sprach mit Wirbelstern. Wie sehr wünschte sich Zwielichtpfote in diesem Moment doch ein besseres Gehör, dann hätte sie die gesprochenen Worte verstanden! Und würde sie an den SternenClan glauben, so hätte die Schülerin diesen genau jetzt verflucht und für die Umstände verantwortlich gemacht. Da dem aber nicht so war, gab sie all die Schuld ihrer missratenen Mutter.

Zwielichpfotes Gedanken wurden ein weiteres Mal unterbrochen, als Wirbelstern nach Gischtpfote rief. Die mit schwarzen Pinseln versehenen Ohren der Schülerin richteten sich auf und sie reckte sogar den Kopf ein wenig nach vorne, wodurch sie beinahe ihren sicheren Schatten verlassen hatte. Aus den Worten ihrer Anführerin konnte sie heraushören, dass es wohl an der Grenze zum DonnerClan Ärger gab. Doch warum war dem so? Was war an der Grenze geschehen? Und wieso ausgerechnet dort? Es war mitten in der Nacht und im "Normalfall" waren um diese Zeit keine routinierten Patrouillen mehr unterwegs. Die Neugier des jungen Weibchens war geweckt und am Liebsten wäre sie aufgesprungen und den Katzen heimlich aus dem Lager gefolgt, um das Geschehen am Rande des Territoriums beobachten zu können. Als Wirbelstern aber erwähnte, dass Heckenpfote ebenfalls mitkommen solle, und kurz darauf aus dem Lager eilte, bildete sich ein deutlich lauteres Knurren in Zwielichtpfotes Kehle. Es war kein Geheimnis, dass der orangerote Kater und sie sich nicht ausstehen konnten. Allein aus diesem Grund verwarf sie ihr Vorhaben, der kleinen Katzengruppe an die Grenze zu folgen. Schnell wandte sie den Blick vom Lagerausgang ab und ließ ihre hellen grünen Augen wieder einmal über die Lichtung schweifen.

(am Rand des Lagers / beobachtet ihre Clangefährten)

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"gesprochen" / 'gedacht' / getan
erwähnte / angesprochene Katzen

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» Ich habe kein Interesse daran, 1000 Jahre zu leben, es reicht mir,
wenn ich den heutigen Tag überlebe «

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Jacques
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FlussClan Lager - Seite 36 Hecke

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeFr 12 März - 20:11


Heckenpfote

FlussClan | Schüler | 8 Monde
Steckbrief | #Heckenpfote
Post Nr. 0001
Themensong AN || Themensong AUS
Trauernde Katzen säumten die Lagermitte, versammelten sich um einen leblosen Körper und erwiesen der Kätzin die letzte Ehre. Es war schon seltsam, wie schnell der Tod seine Schwingen ausbreiten konnte. Jeder hier könnte der Nächste sein - vielleicht Traumregen, die von einem Marderbiss geschwächt war? Oder einer der Schüler? Vielleicht aber auch ein Krieger? Ja, vielleicht sogar einer der beiden Heiler - am Ende konnte es jeden treffen, Heckenpfote mit eingeschlossen. Der Kater hatte sich an den Lagerrand zurückgezogen, wo ihn die Schatten regelrecht verschlangen. Er hatte die Kätzin - Orchideenblüte - kaum gekannt und empfand es daher als das einzig Richtige, nicht zu den trauernden Katzen zu gehen. Dort, in der Lagermitte, sollten sich nur Katzen versammeln, welche die Kätzin zumindest ein kleines bisschen besser als er gekannt hatten. Beim Gedanken daran, dass sich bei seinem eigenen Tod Katzen versammeln würden, die ihn zu Lebzeiten nicht gekannt hatten, sträubte sich sein Fell. Silbermond und Honigpfote würden ganz bestimmt kommen - sie waren schließlich seine Familie. Er würde für immer als der einzig wahre Sonnenscheinkönig in ihren Erinnerung bleiben, da war sich der orangerote Kater mit den smaragdgrünen Augen sicher. Anders war es bei Zwielichtpfote - vermutlich würde sie glücklich auflachen, wenn er einmal von dieser Welt verschwunden war. Ein leises Geräusch, welches irgendwo zwischen knurren und schnurren lag, drang aus der Kehle des Katers. Er betrachtete die schildplattfarbene Schülerin mit zusammengekniffenen Augen. Heckenpfote verstand nicht, wie Katzen nur so unterkühlt sein konnten - jeder hatte nur ein einziges Leben, also warum nicht jeden Atemzug davon genießen? Er beschloss, seiner Lieblings-Feindin einen Besuch abzustatten. Hierfür streckte er sich genüsslich und lief dann mit erhobenem Schwanz und einem verspielten Blick in den grünen Augen zu der Kätzin.
"Hallo zwielichter Geist - bist du mal wieder dabei, deine armen Clangefährten auszuspionieren?" Heckenpfote setzte sich wie selbstverständlich neben die Kätzin - natürlich nicht ohne eine provozierenden Nähe aufzubauen. Das flauschige, orangerote Fell von Heckenpfote streifte das kurze, gefleckte Fell von Zwielichtpfote. Seine Augen betrachteten noch immer die Szenerie in der Lagermitte und würdigten die Schülerin keines zweiten Blickes. "Du weißt sicher, dass das nicht besonders nett ist", miaute er theatralisch und blickte nun doch in die hellgrünen Augen. Schalk schwang in seiner Stimme mit. "Ich kann dir gerne Tipps geben, wie du zu so einer coolen Katze wie ich wirst." Er hob eine weiße Pfote und fuhr damit provokativ über die Wange der Schülerin. "Du brauchst unbedingt eine Lektion in Sachen Romantik, wenn du so ein Sonnenschein wie ich werden willst!" Er schnurrte und wandte sich Zwielichtpfote nun ganz zu. Heckenpfote wusste genau, wie er die Schülerin zur Weißglut treiben konnte - es entsprach eigentlich nicht seinem Charakter, aber es war einfach viel zu amüsant, um es nicht zu tun. In freudiger Erwartung eines heißen Wortgefechts blitzten die smaragdgrünen Augen des Schülers provokativ auf. Das eine andere Katze - seine Anführerin - in der Zwischenzeit nach ihm verlangte, entging ihm dabei gänzlich.
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FlussClan Lager - Seite 36 Hecke-und-Zwie-by-Blue-Krew
Just running forward, a life like wires,
As I see the past on an empty ceiling,
I play along with the life signs anyway,
But hope to God you don't know this feeling.

Sleep Token - Euclid

FlussClan Lager - Seite 36 Heckenglut-und-Widderhieb-by-Blue-Krew

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeSa 13 März - 12:21

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Gischtpfote / Hye    Schüler | 12 Monde    *Steckbrief

Interessiert beobachtete der Schüler, wie Abendlicht sich an Wirbelstern wandte. Irgendetwas sagte ihm, dass es bei diesem Gespräch nicht um die verstorbene Kriegerin ging, was zusätzlich durch die Körperhaltung der Anführerin unterstützt wurde.
Erstaunt musterte der Kater Wirbelstern, als diese plötzlich in seine Richtung blickte und ihm zurief, dass es Probleme an der DonnerClan-Grenze gebe und er sie mit Heckenpfote begleiten sollte. Gischtpfote nickte nur knapp und sah sich dann augenblicklich nach dem anderen Kater um.
Es dauerte nicht lange, bis er diesen bei Zwielichtpfote entdeckte, wo er mit der Schülerin sprach, ohne mitbekommen zu haben, dass nach ihm verlangt wurde.
Einen Augenblick musterte er die beiden Katzen. Soweit er es wusste, verstanden sie sich nicht besonders gut, weshalb Heckenpfote sicherlich kein freundliches Gespräch mit seiner Clankameradin anstrebte.
Bevor also ein Streit ausbrechen konnte - was Gischtpfotes Aufgabe deutlich erschwert hätte - trat der Kater auf die beiden jüngeren Schüler zu.
»Was auch immer du da vorhast, Heckenpfote, hör auf damit und komm mit. Wirbelstern will, dass du mit zur DonnerClan-Grenze kommst«, miaute er kühl, bevor er sich umdrehte und der Anführerin zum Ausgang des Lagers folgte.
Was wohl an der Grenze vorgefallen war? Er würde es wohl bald genug erfahren.

geht zu: DonnerClan/FlussClan-Grenze

Angesprochen: Heckenpfote (@Heckenglut)
Erwähnt: Abendlicht, Orchideenblüte, Zwielichtpfote (@Birkenschnee), Wirbelstern (@Wirbelherz)
   
Ort: Rand des Lagers → Heckenpfote & Zwielichtpfote → DonnerClan-Grenze
Post Nr. 22 | #혜
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeSa 13 März - 13:20

Wolkenblut
Mit schelmischem Blick auf Erlenpfotes empörten Gesichtsausdruck, als Reaktion auf seine kunstvoll eingesetzte Erzählpause- außerdem hatte er wirklich Hunger und konnte dem herrlich schilfigen Duft des Fisches einfach nicht länger widerstehen- kaute er bedächtig auf seinem Bissen herum und ließ sich den Geschmack dabei genussvoll auf der Zunge zergehen.
Der junge Schüler ließ sich Zeit mit seiner Nachfrage, denn schließlich wusste er, dass Wolkenblut ja selbst nicht warten konnte, seine Geschichte zuende zu erzählen und in Kindheitserinnerungen zu schwelgen.
Schließlich brach die Neugierde aber doch aus Erlenpfote hervor, der nun ungeduldig fragte, was Wolkenblut denn nun damit gemeint habe, „er wäre lieber in der Kinderstube geblieben“.
Gespielt überrascht blickte Wolkenblut zu dem frechen Schüler auf und schluckte den letzten Bissen Fisch herunter, auf dem er schon so lang herumgekaut hatte.
Bin ich froh, dass du endlich fragst! Nun, nach der Zeremonie, es war ja noch früh am Morgen, stand natürlich unsere erste Trainingseinheit an, wenn man das so nennen möchte.
Sturmflut und Honigtänzer dachten es wäre eine gute Idee, uns das Gelände zu zeigen.
Bei dem Schneegestöber zweifle ich die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung im Nachhinein natürlich stark an, aber damals nahm ich alles, was von Sturmflut kam, sofort begeistert auf.
Wir machten uns also zu viert auf den Weg, wobei unsere Mentoren keine Ahnung davon hatten, wie oft wir schon heimliche Ausflüge in die Umgebung unternommen hatten.
Naja und da ich das Territorium eben schon grob ganz gut kannte, wollte ich ein paar neue Routen entdecken, abseits der vorgetrampelten Pfade der Patrouillen.
Übermütig verließ ich die Gruppe, als Sturmflut mal nicht auf mich achtete, und hüpfte weiter in Richtung Waldgebiet, während der Schnee sich immer weiter auftürmte.

Wolkenblut nahm an, die Spannung wieder hoch genug gesteigert zu haben, um sich noch einen genüsslichen Bissen aus dem Fisch genehmigen zu können und ringelte dabei die Schwanzspitze vor Vergnügen.
Sicher rechnest du jetzt mit einem großen Abenteuer, bedenke man nur all die anderen glorreichen Geschichten und Heldentaten meiner Laufbahn nuschelte der Kater selbstironisch durch den schuppigen Fisch in seinem Maul hervor und schluckte runter
aber es begab sich so, dass eine besonders große Schneewehe mit besonders tiefem Grund in meiner Route lag, die ich so nicht habe kommen sehen.
Da meine Spuren schnell von frischem Schnee überweht wurden, verbrachten Tornadopfote, Sturmflut und Honigtänzer schließlich eine geschlagene halbe Stunde damit, mich zu suchen.
Alleine kam ich aus dem Schneeloch jedenfalls nicht wieder raus und nach Hilfe rufen wollte ich schon gar nicht, weil mir das alles als angehender bester Krieger des Clans natürlich unglaublich peinlich war.
Völlig durchnässt und verfroren traf ich am Abend wieder im Lager ein und musste mich so einigen unangenehmen Fragen stellen…
Im Nachhinein bin ich nur froh, mir keinen weißen Husten zugezogen zu haben, was wirklich ein Wunder ist.

schloss Wolkenblut damit zufrieden ab und wartete gespannt auf die Reaktion Erlenpfotes.
Da auch Wolkenbluts erster Tag als Schüler alles andere als seinen Erwartungen entsprach, hoffte er, dass auch Erlenpfote nicht allzu traurig über den weniger ereignisreichen Tag sein würde.

[liegt vor dem Ältestebau, spricht mit Erlenpfote @Habichtsadler]


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FlussClan Lager - Seite 36 Wolken14

Bei Erwähnung im RPG bitte immer markieren!:^)
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMo 15 März - 8:57

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FlussClan ~ Schülerin ~ #zwielicht #002
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Nichts Böses ahnend, saß das Weibchen mit dem gefleckten Pelz weiterhin im Schatten des Lagers. Sie ließ ihre leicht zu Schlitzen verengten Augen über die Lichtung schweifen, allerdings weckte keine anwesende Katze ihr Interesse so weit, dass sie diese mehr als einen Herzschlag lang eines Blickes würdigte. Stattdessen drückte sich die Schülerin immer weiter gegen die Steine am Lagerrand, bis sie das Gefühl hatte, dass sich diese tief in ihren Rücken borhten. Auf gewisse Art und Weise schmerzte das, keine Frage, aber gleichzeitig gab es Zwielichtpfote das Gefühl, dass sie lebte und beinahe hätte sie leise zu schnurren begonnen. Dann aber ereignete sich etwas, von dem sie gehofft hatte, dass sie es in dieser Nacht nicht erleben musste ..

Ohne dass sie diese auch nur annähernd bemerkt hatte, kam auf einmal eine Katze auf sie zu. Aus dem Augenwinkel und selbst durch die Schatten hindurch konnte die junge Schülerin das orangerote Fell ihrer neuen "Gesellschaft" erkennen und musste ein Knurren unterdrücken. Heckenpfote begrüßte sie so freundlich wie immer und fragte, ob sie mal wieder ihre armen Clangefährten ausspioniere. Natürlich, wie hätte es auch anders sein sollen, saß der Schüler so dicht neben ihr, dass sich die Pelze der Baugefährten berührten. Den Drang unterdrückend einfach aufzuspringen und vor dem Kater zu weichen, richtete Zwielichtpfote ihre hellen grünen Augen auf ihn. "Wenn du es genau wissen willst .. Ich beobachte und lerne, im Gegensatz zu dir, kleine Feuerkugel." Das junge Weibchen versuchte ihre Stimme so neutral wie möglich klingen zu lassen, schließlich musste Heckenpfote nicht unbedingt wissen, dass sie innerlich vor Wut kochte. Auf die Aussage, dass das nicht besonders nett sei, ging sie erst gar nicht ein, sondern löste ihren Blick von dem orangeroten Kater. Sie versuchte seine Gegenwart auszublenden und hoffte, dass er sie in Ruhe lassen würde, doch wenn es um diesen Schüler ging, war das Glück so gut wie nie auf ihrer Seite.

Den zuvor von ihrer Seite aus abgebrochenen Blickkontakt nahm Heckenpfote wieder auf und deutlich konnte Zwielichtpfote den Schalk in seiner Stimme hören, als er begann zu sprechen. Sie hörte ihm wortlos zu wie er meinte, dass er ihr Tipps geben könne, damit sie eine so coole Katze würde wie er. Das Weibchen musste ein amüsiertes Glucksen unterdrücken, was sich sogleich in ein leises Knurren wandelte, als der Kater ihr mit einer seiner weißen Pfoten über die Wange strich. 'Selbstverliebtes kleines Fuchsherz!' Zwielichtpfotes helle grüne Augen verengten sich nun gänzlich, als ihr Gegenüber davon sprach, dass sie eine Lektion in Sachen Romantik bräuchte. Die Schülerin öffnete schon das Maul, um etwas zu erwidern, als eine weitere Katze zu ihnen trat. Sie dachte jedoch nicht daran diese auch nur eines Blickes zu würdigen und erkannte lediglich an der Stimme, dass es Gischtpfote war, der mit Worten versuchte seinen Mitschüler von weiteren Sticheleien abzuhalten. "Ich kann meine Kämpfe sehr gut selbst ausfechten, danke." Zwielichtpfote wusste nicht, ob der graue Kater sie noch gehört hatte, denn kurz darauf verschwand er aus dem Lager. Doch das war ihr eigentlich auch egal. Mit funkelnden Augen erhob sie sich auf die Pfoten und drängte sich so dicht an Heckenpfote, dass sich ihre Nasen beinahe berührten. Das Fell stand ihr nun nicht mehr nur am Nacken zu Berge, stattdessen sah sie nun aus wie ein braun, weiß und schwarz gefleckter Igel. "Und was dich angeht, kleine Feuerkugel .." Das Weibchen zog die Lefzen hoch, während sich ein lautes Knurren in ihrer Kehle bildete. ".. wage es noch einmal deine Pfote in die Nähe meines Gesichts zu bringen und ich schwöre dir bei allem, was dir heilig ist, dass ich meine Zähne darin vergraben werde." Zwielichtpfote wurde sonst eigentlich nicht sofort so ausfallend, doch in Gegenwart dieses Katers, schienen all ihre Prinzipien nichts mehr zu gelten.

(am Rand des Lager / spricht mit Heckenpfote und Gischtpfote - @Heckenglut @Frostblick)

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Jacques
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMo 15 März - 20:05


Heckenpfote

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Steckbrief | #Heckenpfote
Post Nr. 0002
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"Oh, wow, so einen kreativen Kosenamen hast du mir aber noch nie gegeben... kleine Feuerkugel... danke, Häschen, hab dich auch lieb.", schnurrte der orangerote Kater mit dem Kosenamen >Feuerkugel< belustigt. Tatsächlich passte dieser Name irgendwie zu ihm, wenn auch nicht so gut wie >Sonnenscheinkönig<. Zwielichtpfote hielt sich wacker, da sie - entgegen all seiner Erwartungen - dem Körperkontakt standhielt und nicht zurück wich.
Er wollte schon mit seiner Trainingslektion in Sachen Romantik fortfahren, als plötzlich Gischtpfote zu ihnen stieß. Der entspannte Ausdruck verschwand aus Heckenpfotes Gesicht und wich einer leichten Genervtheit. Warum ausgerechnet jetzt und heute? Sah dieser Kater denn nicht, dass er gerade mit seiner Lieblings-Baugefährtin beschäftigt war? Seine Laune hellte sich wieder auf, als er sah, wie Zwielichtpfote ihm einen vernichtenden Kommentar bezüglich >Kämpfe< und >alleine ausfechten< ins Gesicht schleuderte. Ob der Kater das wohl noch gehört hatte? Heckenpfote schnurrte noch lauter. "Unser zwielichtiger Geist lernt aber schnell... Wenn du so weiter machst, wird Gischtpfote noch sabbernd hinter dir herrennen. Pass bloß auf, dass du nicht alle Kater im Clan mit deiner hoch-humorvollen Art verzauberst." Während sich die Kätzin bereits erhoben hatte, hatte Heckenpfote es nicht so eilig. Er schleckte sich genüsslich eine Pfote, zog sie über sein linkes Ohr und wiederholte das Ganze noch zwei weitere Male. Aus dem Augenwinkel beobachtete er, wie sich das Fell der Schülerin aufstellte und sie wie ein gefleckter Igel vor ihm stand. Nun richtete auch er sich auf - natürlich überragte er die Schülerin um mindestens einen Kopf. Er trat noch näher an sie heran, beugte sich zu ihrem rechten Ohr und flüsterte mit einem drohenden Unterton: "Willst du wirklich herausfinden, wer von uns beiden der bessere Kämpfer ist? Gerne, wenn ich zurück bin hole ich dich ab und wir gehen zum Steinhaufen. Oder hat unser Kätzchen vielleicht Angst vor Mardern?" Heckenpfote ließ die Kätzin ohne ein weiteres Wort stehen, jedoch nicht ohne ihr noch einmal mit seiner Schwanzspitze über die Schnauze zu fahren. Er rief ihr lachend hinterher: "Bis später Kätzchen! - Das war übrigens mein wunderschöner Schweif, nicht meine wunderschöne Pfote!"

Mit bester Laune folgte er nun Gischtpfote zur DonnerClan/FlussClan-Grenze. Bestimmt würde der Schüler sich über seine Anwesenheit freuen - jeder mochte ihn schließlich, er war nun einmal der einzig wahre Sonnenscheinkönig. Warum Wirbelstern wohl wollte, dass er sie dort hin begleitete? Sie hatte bestimmt erkannt, dass er eine perfekte Katze war und ihn deshalb als Begleitung auserwählt. Aber wie passte Gischtpfote in dieses Bild? Er war doch überhaupt nicht wie er! Neugierig folgte er seinem Baugefährten aus dem Lager.

tbc. DonnerClan/FlussClan-Grenze
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDi 16 März - 7:39

Zwielichtpfote
FlussClan ~ Schülerin ~ #zwielicht #003
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Das Weibchen bemühte sich wirklich stets um eine ruhige und kühle Fassade. Doch jetzt, in diesem Augenblick mit dem orangeroten Kater neben sich, schienen all ihre Prinzipien und die Selbstbeherrschung, auf welche sie sonst so stolz war, in sich zusammen zu brechen. Wut kroch ihr unter das aufgestellte Fell, ließ ihre Schnurrhaare beben und ein Knurren in ihrer Kehle entstehen. Und als wäre das schon nicht genug, kam nun auch noch Gischtpfote hinzu und meinte doch tatsächlich, dass er seinen Baugefährten mit nett gemeinten Worten von seinem überheblichen und selbstverliebten Tun abhalten konnte. Ohne den grauen Schüler auch nur eines Blickes zu würdigen, sagte ihm Zwielichtpfote, dass sie ihre Kämpfe selbst austragen könne. Ob er sie allerdings noch gehört hatte war fraglich, da er kurz darauf zur Grenze zwischen FlussClan und DonnerClan aufbrach. Dem jungen Weibchen aber war das egal, denn sobald sie wieder allein waren, wandte sie sich an ihren liebsten Feind. Dieser hatte doch tatsächlich zu schnurren begonnen! Ihre hellen grünen Augen verengten sich noch ein Stück weiter, während Heckenpfote davon sprach, dass sie schnell lernen würde und sie aufpassen solle, dass sie mit ihrer hoch-humorvollen Art nicht alle Kater im Clan verzaubere. Ein abfälliges Schnauben verließ das Maul der gefleckten Schülerin. "Ihr Männchen seid doch auch nur dazu da, um Nachwuchs zu zeugen. Der Verstand von euch Katern, besonders von solch selbstverliebten Exemplaren wie dir, ist nicht groß genug, um etwas Nützliches oder gar Intelligentes zu produzieren. Ihr werdet gesteuert von euren Instinkten, die euch glauben lassen, dass ihr das bessere, schönere und stärkere Geschlecht seid. Aber ich sag dir mal was - das Gehirn in deinem Schädel kann nicht größer als Hasenköttel sein!" Je länger sie redete, desto amüsierter klang die Stimme von Zwielichtpfote. Sie hatte sichtlich Spaß daran ihr Gegenüber mit solchen, hoffentlich verletzenden, Worten zu überhäufen. Natürlich gab es für sie eine Ausnahme von all dem und das war ihr einziger wirklicher Freund Moospfote. Der hellbraun weiße Kater mit den Faltohren hatte bewiesen, dass er kein triebgesteuertes Fuchsherz war und sich das Vertrauen und die Freundschaft der gefleckten Schülerin redlich verdient.

Als Heckenpfote ihr mit einer seiner weißen Pfoten über die Wange strich, konnte sie nichts und niemand mehr halten. Das junge Weibchen sprang auf die Pfoten und baute sich vor ihrem noch sitzenden Baugefährten auf. Sie trat sogar so weit an ihn heran, dass sich die Nasen der Beiden beinahe berührten. Erneut fiel der wenig einfallsreiche Spitzname "Feuerkugel" und Zwielichtpfote drohte ihm damit, dass sie ihm die Zähne in besagte Pfote schlagen würde, sollte er damit ihrem Gesicht noch einmal zu nahe kommen. Vollkommen unbeeindruckt davon, so schien es, putzte sich der orangerote Schüler erst einmal mehrfach sein linkes Ohr, was nicht gerade zu ihrer Beruhigung beitrug. Dann stand auch Heckenpfote auf und natürlich überragte er das Weibchen um ein gutes Stück, doch davon wollte sie sich nicht einschüchtern lassen. Als er seine Schnauze dicht an eines ihrer Ohren brachte, entrang sich ihrer Kehle ein lautes Knurren und am Liebsten hätte sie ihm hier und jetzt den Hals zerfetzt, nur um kein weiteres Wort aus seinem Maul hören zu müssen. Er sprach davon sie abzuholen, sobald er wieder im Lager war, und dann würden sie am Steinhaufen herausfinden, wer von ihnen der bessere Kämpfer war. Als das Wort "Angst" fiel, wurde Zwielichtpfotes Knurren lauter. 'Lass dich nicht provozieren, bleib ruhig! Er will dich nur reizen! Lass dich nich .. ach, verflucht!' Bevor sich Heckenpfote wieder von ihr entfernen konnte, hob auch sie den Kopf, um mit der Schnauze nahe genug an sein Ohr heranzukommen. "Fein, wie du willst, Fuchsherz. Allerdings solltest du aufpassen, dass du dich von den DonnerClanern nicht zerfetzen lässt - mit einer Katze, die im Heilerbau liegt und sich die Wunden leckt, lässt sich schwer kämpfen!" Dann trat die Schülerin einen Schritt zurück, jedoch zu spät, denn Heckenpfotes Schweif war schneller, als er ihr damit über die Nase und beinahe über das Maul strich.

Zum Glück verließ Heckenpfote kurz darauf das Lager und ließ seine Baugefährtin allein in den Schatten zurück. Eine Weile blieb sie dort auch noch in der Hoffnung, dass die zusammengeballte Wut in ihrem Bauch verfliegen würde. Da jedoch auch nach mehreren Herzschlägen nichts geschah, wurde erneut ein Knurren in ihrer Kehle laut, dieses mal aus Frustration. Sofort fühlte sich Zwielichtpfote innerhalb der sicheren Steinmauern der Lichtung eingesperrt und hatte das Gefühl, dass viel zu viel Last auf ihren Schultern ruhte. Es war ihr egal, ob Braunschweif als ihr Mentor noch auf den Pfoten war oder ihr das erlauben würde, sie musste hier raus! Ohne sich deshalb ein weiteres Mal im Lager umzusehen, sprintete sie auf dessen Ausgang zu und schlug einen Weg ohne Ziel ein.

--> gt: Das Waldgebiet

(am Rand des Lagers / spricht mit Heckenpfote - @Heckenglut / geht zum Waldgebiet)

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeSa 20 März - 16:37



Froschsprung















Steckbrief | #Froschjunges | #Froschsprung

FlussClan | Krieger | 29 Monde

Holundergluts Gedanken schienen zu wandern, nachdem Froschsprung über das Fischen gesprochen hatte. Nach seinem Vorschlag, zur Wiese zu gehen, platze schließlich die Frage aller Fragen aus der Kriegerin heraus - ob Fische riechen konnten. Einen Moment lang gänzlich irritiert blickte der FlussClan-Kater sie an und musste die Frage erstmal verarbeiten, da er mit allem eher gerechnet hatte, als damit. Ein leichtes Schmunzeln kam über seine Lippen, dann aber legte er den Kopf leicht schief und verengte überlegend die Augen. Ehe er aber zu irgendeinem Schluss kommen konnte, fuhr die hübsche Kätzin überstürzt fort und war sehr offensichtlich darum bemüht, ihn über das Thema hinwegzubringen. Bereitwillig ließ Froschsprung sich darauf ein. Ja, er war durchaus etwas belustigt von der Situation, gerade auch, da er nicht geglaubt hätte, dass Holunderglut überhaupt jemals in die Situation kommen würde, nicht zu wissen, was sie sagen sollte. Dass ihr die Situation unangenehm war, konnte er auch nachvollziehen, obwohl er die Frage tatsächlich auch gar nicht so mäusehirnig fand. Zwar hatte der Kater keine Ahnung, wie sie darauf gekommen war, aber es war Fakt, dass er noch nie darauf gekommen war, sich darüber Gedanken zu machen... und auch sonst wohl niemand. Peinlich berührt hatte die hübsche Kätzin ihren Redeschwall unterbrochen und sich zu Boden guckend hingesetzt. Ohne zu überlegen trat Froschsprung näher an sie heran und stubste mit der Nase an teils besänftigend, teils auffordernd an ihre Schulter. "Dann lass uns aufbrechen, komm", miaute er, als sei nichts gewesen und machte zwei Schritte in Richtung Lagerausgang. Holundergluts Duft noch in der Nase fühlte er sich fast etwas benebelt, hoffte einfach darauf, dass ihr das nicht auffallen würde. Als er sich wieder gefangen hatte drehte er sich um und wartete, ob sie ihm folgen würde.

Ort: FlussClan-Lager
Angesprochen: Holunderglut
Erwähnt: Holunderglut
(@Luzifer)



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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeSo 21 März - 3:28


Erlenpfote


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Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, schluckte Wolkenblut den Fisch hinunter. Der Bissen musste schon fast flüssig sein, so lange wie er ihn gekaut hatte. Erlenpfote reagierte mit einem gespielt verärgerten Schnippen des Schwanzes auf die vergnügte Antwort des Ältesten und stibitze sich den Fisch zurück, als dieser mit der Geschichte fortfuhr. Der Fisch schmeckte frisch und zart, was er jedoch nur nebenbei wahrnahm, da er sich wieder ganz auf die Geschichte konzentrierte. Wolkenblut erzählte, dass er sich damals keine Gedanken wegen des stürmischen Wetters gemacht hatte und jedes Wort seines Mentors begeistert aufgesogen hatte. Zweifelnd hielt Erlenpfote inne und fragte sich, warum die meisten Schüler so obrigkeitshörig waren. Natürlich bewunderte auch er die Krieger des Clans, doch er konnte sich an zu viele Gelegenheiten erinnern, in denen diese falsch gelegen hatten, als dass er ihre Worte ungefragt übernehmen würde. Jedoch hatte er keine Zeit in Grübeleien zu versinken, wenn er nicht den Anschluss an die Ereignisse verlieren wollte. Amüsiert schnurrte er über die beiden übermütigen Jungen, die aus dem Lager schlichen, um Abenteuer zu erleben. Auch Erlenpfote war als Junges neugierig gewesen, aber besonders weit hatte er es nie geschafft und schon gar nicht so weit, dass er das gesamte Territorium hätte erkunden können. Und während Erlenjunges damals die Patrouillenstrecken gemieden hatte, seit er einmal per Zufall von dieser entdeckt und im Lager für sein Vergehen bestraft worden war, hatten Wolkenblut und sein Bruder ungeheuerliches Glück gehabt, wenn sie das Territorium auf den üblichen Routen durchstreunt hatten. Schon früh hatte er als aufmerksamer Beobachter bemerkt, dass die meisten Katzen Gewohnheitstiere waren und die üblichen Strecken als Art der schnellen Durchquerung des Territoriums benutzen. Doch anscheinend war der kleine Wolkenpfote genauso erkundungsfreudig wie der ältere Wolkenblut und er hatte sich von dem Katzentrupp weggeschlichen. Erlenpfotes Ohren zuckten belustigt, als der weiße Kater erneut seinen Monolog unterbrach, um eine dramatische Pause einzulegen und den Fisch zu sich zu ziehen. Währenddessen ging im Kopf des gemusterten Schülers Szenario um Szenario herum und er versuchte ein passendes Ende für die Geschichte zu finden. Was könnte so schlimm gewesen sein, dass Wolkenblut sich wünschte erst später zum Schüler ernannt worden zu sein? Erlenpfote ahnte, dass ihm wohl niemand zu Hilfe gekommen war, egal was es war. Immerhin konnte man bei einem Schneesturm kaum einen Sprung weit sehen, die Spuren wären sofort verwischt und einen Geruch konnte man auch nicht ausmachen. Wenn man sich weit genug entfernte, war auch kein Geheul von dem Brausen des Sturmes zu unterscheiden. Es war also eine Lebensgefährliche Situation- vor allem für eine Katze, die erst zum Schüler ernannt worden war. Wolkenblut schien die Angelegenheit trotz der unangenehmen Erinnerung sehr viel Spaß zu machen, ließ sich dieses Mal aber dazu herab ohne Aufforderung fortzufahren. Er schien Erlenpfotes Gedanken erraten zu haben. Dieser war im ersten Moment enttäuscht zu hören, dass es sich nicht um ein großes Abenteuer handelte und auch Wolkenbluts selbstzweifelnde Art, wenn seine eigene Heldenhaftigkeit zur Sprache kam, ging dem jungen Kater gegen den Strich. Doch beschloss er lieber zu schweigen und stahl sich einen weiteren Bissen an Wolkenbluts Pfote vorbei, die den Fisch an den Boden nagelte. Das war ein Thema, das der ältere Kater mit sich selbst ausmachen musste.
Es war vermutlich das erste Mal, dass der junge Wolkenblut alleine im Territorium unterwegs gewesen war und es hatte ihn unvorsichtig gemacht. Schließlich bremste eine Grube den Tatendrang des fischgebackenen Schülers und dann bestätigte Wolkenblut Erlenpfotes Vermutung, dass er in dem Sturm verloren gegangen war. Während ihn die Patrouille suchte, war Wolkenpfote -unfähig sich selbst aus der misslichen Position herauszuhelfen- immer noch zu dickköpfig gewesen, um nach Hilfe zu rufen und hätte damit beinahe sein Schicksal besiegelt. Nichtsdestotrotz war es lustig sich einen durchnässten, zitternden und ziemlich zerknirscht dreinblickenden Wolkenblut vorzustellen, wie er ins Lager taumelte. Erlenpfote versuchte es zu unterdrücken, weil die Geschichte einen durchaus ernsten Anklang hatte, aber er prustete mit diesem Bild im Kopf los, konnte sich anschließend nicht mehr halten und fing schallend an zu lachen. Er beruhigte sich erst, als Wolkenblut hinzufügte, dass er Glück gehabt hatte, sich nicht den weißen Husten zuzuziehen. Es klang allerdings nicht vorwurfsvoll und Erlenpfote wackelte schelmisch mit den Ohren, bemüht nicht noch einmal einen Lachanfall zu bekommen. Als er sich einigermaßen beruhigt hatte, wandte er sich wieder Wolkenblut zu und erkundigte sich mit möglichst ernster Miene: "Was ich allerdings nicht verstehe ist, wie sie dich aus der Schneewehe herausbekommen haben, da du ja nicht selbst in der Lage warst, dich zu befreien. Haben sie dich ausgegraben?", fügte er hinzu und wartete mit vor Vergnügen funkelnden Augen auf die Antwort. Es hatte ihn, wie Wolkenblut beabsichtigt hatte, aufgemuntert zu hören, dass ein erster Tag als Schüler noch viel schlimmer sein konnte. Und war denn sein Tag wirklich so schlimm gewesen? Hatte er sich selbst nicht Grundlagen des Fischens beigebracht? Es gab eindeutig schlimmere Optionen.
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Am Rande bekam er mit wie Orchideenblüte aus dem Heilerbau in die Lagermitte gebracht wurde. Es war geschmacklos, doch er konnte nicht umhin einen kurzen Anfall von Zufriedenheit zu verspüren, dass er mit seiner Beurteilung ihrer Wunden richtig gelegen hatte. Scham überwältigte ihn und ihm kam der Gedanke, dass die anderen recht damit hatten ihn einen kalten Pragmatiker zu nennen. Unfähig den Leichnam weiter anzusehen, wandte er den Kopf ab, als die ersten Katzen begannen sich von der Toten zu verabschiedeten und entdeckte zwei weitere Schüler am Rande des Lagers. Keinen der beiden kannte er wirklich gut. Mit Heckenpfote hatte er sich zwar die Kinderstube geteilt, jedoch war ihm der „Sonnenscheinkönig“, wie dieser sich selbst betitelte, immer viel zu aufgedreht gewesen. Zwielichtpfote hingegen war erst in den Clan gekommen und schien sich noch nicht eingelebt zu haben, jedenfalls sah man sie meist im Schatten herumlungern und mit einem gewissen Argwohn in den Augen das Geschehen im Lager zu beobachten. Ein Ruf zerschnitt die Stille, die sich über die Lichtung gelegt hatte und nur dann und wann vom Murmeln der Trauergesellschaft unterbrochen wurde. Sein Blick schnellte zu Wirbelstern, die einen weiteren Nestkameraden Gischtpfote und den in der Dunkelheit kauernden Sonnenscheinkönig zu sich rief und sie zur Grenze schickte. Erlenpfotes Fell stellte sich auf und alle Geräusche kamen nur noch gedämpft bei ihm an, während Wirbelsterns Worte immer und immer wieder in seinem Kopf widerhallten. Ärger an der Grenze. Nach dem ersten Schock realisierte der braun gemusterte Kater, dass er aufgesprungen war und für geraume Zeit schon der Streife nachstarrte. Es muss nichts mit den vermissten Schülern zu tun haben, sagte er sich. Ein abgehaktes Lachen entkam seiner Kehle. Natürlich hatte es etwas mit diesen Mäusehirnen zu tun, immerhin war Seerosenpfote eine der unbedachtesten, leichtsinnigsten Katzen des Waldes. Er dachte an all die Male, in denen dieses verfluchte Spatzenhirn davon gesprochen hatte, dass sie alle Territorien sehen wollte. Mit wackeligen Beinen setzte er sich betont gleichgültig wieder hin und überdachte mit klopfenden Herzen die unzähligen Möglichkeiten hinter der Tür, die ein paar fahrlässige Schüler ohne nachzudenken aufgestoßen hatten. "Hey, Wolkenblut.", setzte er an. Er öffnete den Mund, schüttelte den Kopf und schluckte. Noch einmal setzte er an zu sprechen. „Was wäre -rein hypothetisch gesprochen-, wenn sich Schüler eines Clans auf das Territorium eines anderen Clans …", er brach ab und überdachte seine Wortwahl, "...´verlaufen´ würden? Könnte das unter bestimmten Umständen zu einem Krieg zwischen den beiden Clans führen? So einen, wie wir ihn mit dem Schattenclan hatten?" Mit einem unguten Gefühl im Magen, versuchte er sich so lässig wie möglich zu geben. Der erste Tag als Schüler konnte wohl eine drastische Kehrtwende in ganz andere Dimensionen von „schlimm“ nehmen.


[spricht mit Wolkenblut]


Erwähnt: Orchideenblüte, Zwielichtpfote, Heckenpfote, Gischtpfote, Wirbelstern, Seerosenpfote
Angesprochen: Wolkenblut @Drosselpfote

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMo 22 März - 20:22

Braunschweif

Kurz nach Saphirfluss kam ich am Frischbeutehaufen an und fragte sie, ob sie schon etwas zu fressen gefunden ausgesucht hatte, ganz verlegen, als hätte ich sie bei etwas verbotenem erwischt, meinte sie, dass sie sich noch nicht entschieden hätte, schlug aber dann kurz darauf vor, dass wir uns eine Waldmaus teilen könnten. "Das klingt lecker, können wir gern fressen." antwortete ich ihr mit einem Lächeln. Doch grade als wir uns entfernen wollten um zu fressen, kam Nadelpfote zu uns, begrüßte uns und frage meine Gefährtin, welche gleichzeitig die Mentorin von Nadelpfote ist, ob sie nicht bereit wäre, mit ihr aufzubrechen. Ich hielt mich aus dieser Angelegenheit raus und meinte nur zu Saphirfluss "Deine Entscheidung Miss Mentorin" Dann wartete ich auf eine Entscheidung von Saphir. //Achja..da war ja noch was wegen Schüler...Wirbelstern meinte ja mal zu mir, dass es da nocheine Schülerin gibt, zu der ihr kein Mentor direkt einfiel und sie dann auf mich kam um diese Schülerin zu unterrichten.// kam es mir in Gedanken und dabei handelte es sich um Zwielichtpfote, welche wohl einen etwas "besonderen" Charakter haben soll, ich würde daher wohl auch wieder als Mentor arbeiten werden und wer weiß, vielleicht sogar mit Saphir und ihrer Schülerin ein gemeinsames Training abhalten. Aber wo wir grade bei dem Thema sind, wo ist eigentlich meine neue Schülerin?

direkt: Saphirfluss(@Saphirfluss)
indirekt: Nadelpfote(@Frostblick), Zwielichtpfote(@Birkenschnee)
ist am FBH und redet mit Saphirfluss I schaut sich dann nach Zwielichtpfote um

Skorpiongift

Gemeinsam mit Violettpfote habe ich den toten Körper meiner Schwester nach draußen auf die Lichtung des Lagers gebracht, damit sich auch andere Katzen des Clans von ihr verabschieden konnten. Grade als ich mit Violettpfote über ihre Mutter sprechen wollte, kamen einige Katzen des Clans und verabschiedeten sich von Orchideenblüte. Es stimmte mich gleichzeitig ein wenig freudig aber auch traurig, denn ich wusste, dass dies das letzte Mal sein würde, dass ich meine Schwester sehen würde und ihr erst wieder im SternenClan gegenüber treten würde, da auch meine Zeit begrenzt ist. "Sobald Wirbelstern in der nächsten Versammlung ihr Beileid bekundet hat, wird der Körper der von Orchideenblüte von den Ältesten weggebracht und begraben, so wie es schon seit Urzeiten Brauch ist." erklärte ich Violettpfote ruhig.

direkt: Violettpfote(@Federschwinge)
indirekt: Orchideenblüte, Wirbelstern
redet mit Violettpfote

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMo 29 März - 9:10

Zwielichtpfote
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<-- cf: Das Waldgebiet

Die gefleckte Schülerin hatte sich auf dem Weg zurück ins Lager nicht die Mühe gemacht ihren Pelz zu säubern. Sie sah absolut keine Notwendigkeit darin, auch wenn man anhand dessen erkennen konnte, dass sie sich außerhalb des Lagers nicht einfach nur ruhig die Sterne angesehen hatte. Amüsiert schüttelte Zwielichtpfote den Kopf. 'Sollen sie doch denken was sie wollen, ist mir egal.' Ein leises und zaghaftes Schnurren entkam ihrer Kehle, als sie sich dem Felsenspalt näherte. Es verstummte aber schnell wieder, als die Schülerin einen ersten Schritt in die Kuhle setzte. Sobald sie sich gänzlich im Lager befand, sah sich das Weibchen um und entdeckte recht schnell ihren Mentor Braunschweif beim Frischbeutehaufen sitzten. Neben ihm befand sich eine weiter Katze, doch Zwielichtpfote machte sich nicht die Mühe diese genauer zu beachten.

Mit leicht erhobenem Kinn tappte sie weiter und direkt auf den Schülerbau zu. Doch anstatt sofort in diesem zu verschwinden, setzte sie sich neben den Bau und in dessen Schatten, um so wenig wie möglich gesehen zu werden. Langsam und sorgfältig begann sie erst jetzt ihr Fell von all den Erdklumpen zu befreien und den feinen Schmutz mit sanften Zungenstrichen zu entfernen. 'Ob diese Katze neben Braunschweif seine Gefährtin ist? Ach, was geht es mich an, mit wem er seine körperlichen Bedürfnisse stillt. Wie ich Heckenpfote bereits sagte - Kater sind nichts weiter als instinkt- und triebgesteuerte Mäusehirne. Wieso also sollte mein Mentor da eine Ausnahme sein?' Fest davon überzeugt, dass sie keinen weiteren Gedanken mehr an Braunschweif oder sonst jemanden verschwendete, kam Zwielichtpfote langsam zum Ende ihrer Fellwäsche. Währenddessen überlegte das Weibchen, ob sie sich erst noch etwas zu fressen holen oder gleich in ihr Nest gehen und schlafen sollte.

(kommt vom Waldgebiet / beobachtet Braunschweif & Saphirfluss / putzt sich beim Schülerbau)

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"gesprochen" / 'gedacht' / getan
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMo 29 März - 12:54

Violettpfote

Wie viele Katzen es waren, die Orchideenblüte verabschiedeten? Ich bekam das nur schleierhaft mit, denn ich war mit meinen eigenen Gedanken so beschäftigt, dass ich nur mich, Orchideenblüte und Skorpiongift unmittelbar wahrnahm. Für alles andere war momentan kein Platz. Ich war so lange bei meiner Mutter, dass meine Gelenke schon steif wurden und es wehtat als ich versuchte mich aufzurichten. Skorpiongift erklärte mir, was mit dem Körper meiner Mutter passierte, wenn sich die Katzen erstmal verabschiedet hatten. Ich nickte dem Kater düster zu und versuchte mich langsam aufzurichten und ein wenig zu strecken. Meine Augen blieben aber noch bei Orchideenblüte. Es wird das letzte Mal sein, dass ich sie so sehe. Ich atmete tief ein, mein Atem zittterte.
Wir werden uns wieder sehen Mama, das weiß ich. sagte ich in Gedanken und ein leichtes Lächeln bildete sich in meinem Gesicht.

// erwähnt: Skorpiongift @Schattenglanz, Orchideenblüte @Katniss

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Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
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