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 FlussClan Lager

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Luzifer
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BeitragThema: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeMi 26 Dez - 9:27

das Eingangsposting lautete :

Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen.
Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut.
Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können.
Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.

Zum Heilerbau: >>Link<<

Zum Frischbeutehaufen: >>Link<<

Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes FlussClan Lager:




*klick*

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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


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Graunebel (RIP my bby <3):


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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDi 16 Nov - 21:26

Möwenpfote
Die Worte seines Bruders beruhigten Möwenpfote und nahmen ihm seine Angst vor dem Verlust. Auch wenn er seinem Bruder nicht gesagt hatte, dass seine Sorge daher kam, dass er glaubte Kristallseele würde sich jetzt nachdem es keinen Heilerschüler mehr gab doch dazu entscheiden Heiler zu werden. Er wusste einfach, dass Kristallseele die Wahrheit sprach und wirklich nichts die beiden trennen konnte und sie schon bald wieder gemeinsam Jagen oder auf Patrouille gehen. Der graue Kater stimmte in das Schnurren mit ein und bemerkte dann; "An sich hat es ja sogar einen Vorteil, dass du jetzt Krieger bist, wir dürfen jetzt nämlich auch allein auf Patrouille gehen." Das schelmische Blitzen trat in seine Augen zurück. Da rief Wirbelstern die Katzen zusammen die sie nun auf die Große Versammlung begleiten würden und Möwenpfote verspürte trotz allem doch so etwas wie Aufregung. Er ließ sich von seinem Bruder auf die Pfoten helfen und lief dann dicht an seiner Seite los. Beim abrollen tat seine Pfote immer noch weh, aber er ignorierte den Schmerz so gut es ging. Als sie am Ältestenbau vorbei kamen sah er seine beiden Großeltern Forellenpelz und Seerosenfell davor sitzen und sich mit Wanderpfote unterhalten. Möwenpfote grüßte sie kurz mit einem nicken und sagte noch: "Ich erzähle euch dann morgen alles was auf der Versammlung passiert ist." Wenige Augenblicke später verließ er hinter seinem Bruder das Lager.

Angesprochen: Kristallseele (@Lichtblatt) (Forellenpelz (@Silbermond) & Seerosenfell (@Sichelmond) ruft ihnen kurz etwas zu)

Erwähnt: Wirbelstern, Wanderpfote
---> Versammlungsort

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Aschenfeuer
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeFr 19 Nov - 16:22








FlussClan
Hagelschauer
Krieger
Kater
Es war zwar auf irgendeine Art und Weise aufwühlend, Silbermonds Erzählungen zuzuhören, aber auf der anderen Seite wieder sehr gut für mein Gemüt. Ihre Probleme lenkten mich von meinen eigenen ab. Ich hatte keine Zeit mehr in dieser Spirale zu versinken, in der immer neue schreckliche Gedanken kamen und nicht verschwinden wollte. Silbermond war schon immer eine der wenigen Katzen gewesen, vor der ich mich weniger fürchtete. Ich wusste nicht, was sie an sich hatte, aber ihre ruhige freundliche Art vermittelte keinerlei Bedrohung für mich. Sie schien so emphatisch zu sein, dass sie genau fühlte, wie es mir ging und wie viel Nähe ich akzeptieren konnte. So provozierte sie keinen Stress in meiner Haut und ich konnte mich entspannen. Außerdem hatte mir schon der Fakt geholfen, dass ich wusste, dass sie bereits vergeben war. Und dann auch noch an eine Kätzin. Sowas hatte ich in meinem Leben als Hauskatze zwar nie kennengelernt und ich empfand es erst als merkwürdig in den Clans gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu sehen. Jetzt sah ich dahingehend aber viele Vorteile. Es konnten keine Jungen gezeugt werden, also gab es auch keinen schmerzhaften Akt. Außerdem sollte Silbermond keinerlei dahingehendes Interesse an mir zeigen, weil sie eben Abendlicht liebte. Umso mehr verwirrte mich ihre Geschichte. Abendlicht wollte wirklich so gern Junge, dass sie diesen grausamen Akt hinter sich bringen wollte, mit einem Kater, mit jemand anderem als ihre geliebte Gefährtin. Natürlich verstand ich sehr gut, wieso Silbermond da so traurig war. Zu gern, hätte ich ein paar tröstende Worte gesagt. Da ich aber zum Schweigen verpflichtet war, versuchte ich so gut es ging durch Gestik und Mimik meine Unterstützung und mein Mitleid zu verdeutlichen.
Es war beinahe ein Wunder, dass ich durch meine Hilflosigkeit schließlich zum zweiten Mal bewusst die Berührung mit der älteren Kätzin suchte. Meine Pfote legte sich auf die von Silbermond und ich sah ihr ermutigend in die Augen. Ich wollte ihr Helfen. Auch wenn ich noch nicht wusste wie. Die silberne Kriegerin sah mich überrascht an, aber ich sah auch gleich die Dankbarkeit in ihren Augen. Ich war glücklich, dass ich verkorkster Krieger, der nicht in diesen Clan passte, auch ohne Worte jemanden so glücklich machen konnte. Ich hatte es geschafft, dass Silbermond nicht mehr weinte und dass es ihr vielleicht ein kleines bisschen besser ging. Es schaffte ein wenig Hoffnung, dass ich hier doch nicht fehl am platz war und dass auch ich dem Clan auf meine Art und Weise dienen konnte. Glücklich zuckten meine Mundwinkel sogar für einen Moment ein Stück nach oben.
Sie bedankte sich bei mir und wischte selbst ihre Tränen weg. Deshalb kehrte mein mitleidiger Blick ein Stück zurück. Es fühlte sich wirklich so an, als ob wir schon seit Monden beste Freunde wären. Ich konnte es mir selbst nicht erklären. Ich zuckte kurz, als Silbermond ihre Pfote auf meine legte, aber ich beruhigte mich auch schnell wieder und lies die Berührung zu. Ihre Worte freuten mich, aber dass sie sagte, ich sei bestimmt ein guter Vater... Verlegen legte ich die Ohren an und meine Wangen erwärmten sich. Der Kätzin schienen ihre eigenen Worte aber sehr unangenehm zu sein, aber das wollte ich nicht. Auch, wenn ich wohl nie ein Vater sein würde, meinte sie ihre Worte nur gut. Außerdem sah ich es als ein schönes Kompliment an. Noch nie hatte jemand aus dem Clan so gut über mich gesprochen. Naja außer Bienenblick vielleicht. Und es ging nicht um das selbe Thema. Aber das war mir egal.
Silbermond sah mich nicht mehr an. Also beugte ich mich vor und stupste ihr vorsichtig mit der Nase in die Wange. Nun, wirklich komplett glücklich lächelnd, sah ich sie an und hoffte, das reichte, um ihr zu versichern, dass ich ihr nicht böse war, sondern mich freute. Ich freute mich, anscheinend wirklich eine Freundin gewonnen zu haben. In diesem Clan und eine Kätzin. Das hätte ich nie für möglich gehalten.
Erwähnt:
Bienenblick
Angesprochen:
Silbermond
Postpartner:
@Silbermond
Ort: Lagerausgang (Nachtwache)

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Look up. And we are all looking up at the same sky.FlussClan Lager - Seite 43 Alle-zus

And in the middle of my chaos there was you<3:

Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:

If ice can burn, then love and hate can mate<3:
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDo 25 Nov - 11:09



Silbermond
Flussclan :: Kriegerin :: Post Nr. 17
Steckbrief | #silbermond | Themensong an/aus
Peinlich berührt über ihre eigenen Worte verstummte Silbermond. Hatte sie sich mit ihren Worten zu viel herausgenommen? Es war doch etwas merkwürdig eine andere Katze als guten Vater zu bezeichnen. Zwar verstand sie sich gut mit Hagelschauer und fühlte sich mit ihm auf einer Wellenlänge, aber konnte sie ihm soetwas sagen, wo er doch recht abgeneigt gegenüber dem anderen Geschlecht war? Verlegen zog sies ich deswegen zurück, aber im nächsten Moment fragte sie sich auch schon wieso überhaupt. Ihre Worte waren schließlich nicht böse gemeint und sie selbst würde es ja auch nicht stören als gute Mutter bezeichnet zu werden, obwohl ihr Kater zu wieder waren. Sie musste sich also eigentlich keine Gedanken machen. Vielleicht war sie einfach noch etwas verunsichert über den Streit mit ihrer Gefährtin und wollte deshalb nicht noch eine Katze verärgern. Aber Hagelschauer war nicht verärgert. Im Gegenteil, er schien sich über Silbermonds Worte zu freuen. Zumindest stupste er ihre Wange vorsichtig mit seiner Nase an und bewegte die Silberne so dazu ihn erneut anzusehen. Und als sie ihm so in die Augen schaute, konnte sie die Freude erkennen, die ihr Kompliment ausgelöst hatte. Nun ebenfalls wieder glücklich, lächelte Silbermond offen. „Warum haben wir uns eigentlich noch nicht viel früher angefreundet? Du bist so verständnisvoll und ein guter Zuhörer. Ich kann wirklich nicht verstehen, warum wir noch nicht früher so miteinander geredet haben. Also naja, ich mich ausgeheult habe und du mir zugehört hast, aber ich würde mich wirklich gerne wieder mit dir unterhalten sobald deine Nachtwache vorbei ist. Du bist ein toller Freund.“, fragte die Silberne. Natürlich würde sie keine Antwort bekommen, aber das war nicht schlimm. Sie wollte nur, dass der Kater wusste woran er bei ihr war. Etwas mutiger rückte Silbermond nun näher zu ihm und drückte ihre Schulter gegen die ihre. So war es etwas wärmer, denn der Wind der Blattfrische war doch noch recht frisch. „Wenn du willst leiste ich dir gerne noch etwas Gesellschaft.“, meinte sie noch und verstummte dann wieder.
Angesprochen: Hagelschauer
Erwähnt: Abendlicht
Postpartner: @Aschenfeuer (@Katniss @Fate)

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"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":

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Fate
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeSo 28 Nov - 19:59

Schüler ||  Flussclan  ||  Nr.6
WANDERPFOTE
FlussClan Lager - Seite 43 Wander13

Titelmusik: AN || AUS
Forellensprungs Interpretation ging mit einem Mal gehörig in die falsche Richtung. Hagelschauer bedeutete mir sicherlich nicht mehr als jede andere Katze, welcher ich oberflächlich begegnete und laut dem alten Kater ließ das Ganze eher wie Liebesdrama anmuten. Tiefer getroffen als gedacht sprang der Körper ohne mein Zutun einfach auf. Hitze kochte unter dem hübsch gezeichneten Fell, Verlegenheit kennzeichnete das junge Gesicht recht offensichtlich. Beziehungen unter Männchen waren mir nicht geläufig und muteten im ersten Augenblick wahnsinnig seltsam an. Abendlicht liebte ja eine Kätzin, daher kannte ich ein ähnliches Konzept. Allerdings zeigten sich Weibchen wesentlich emotionaler und fanden deswegen vielleicht schneller Gefallen aneinander. Eigentlich fiel ich im typischen geschlechtlichen Raster ohnehin durch, daher schien es ein Ding der Unmöglichkeit, dass starke Krieger Gefallen an ihrem männlichen Clangefährten nebenan fanden und Paare bildeten. Trotzdem sprach Forellensprung vollkommen überzeugt darüber als ob es sich um eine typische Jugendromanze handelte und Kommunikation definitiv der beste Weg sei. „Äh-ich“, vor lauter Perplexität brachte ich keinen geraden Satz heraus. Noch nie waren hier zwei Kater eng umschlungen durchs Lager gelaufen, wahrscheinlich widerstrebte mir deswegen dieser Gedanke gerade dermaßen. Lag denn tatsächlich mehr an Hagelschauer? Nicht weil ich seine merkwürdige Weise zu kommunizieren nicht verstand, sondern weil mich jene abweisende Art irgendwie faszinierte und ich hinter diese Mauern schauen wollte?
Auf einmal eröffnete sich eine neue Perspektive. Zwar hatte der Älteste einige meine Hirnzellen damit restlos verbrannt, jedoch spürte ich eine seltsame Ruhe. Natürlich widerstrebte sich jede einzelne Faser gegen den Gedanken, dass ich eventuell Gefühle für einen Kater hegte, aber zumindest fand ich dadurch gewisse Sicherheit. Weshalb sonst hätte Forellensprung so geantwortet? „W-wie kommst du drauf, dass Gefühle involviert wären? Meinst du auf der platonischen Ebene?“ Ich wollte die andere Seite definitiv nicht beleuchten, wenn es doch sicherer war einfach mit jemanden eine Freundschaft zu pflegen. Hagelschauer gehörte definitiv zur verstockten und schweren Sorte, um überhaupt Kontakt aufzubauen. Wollte ich also diese Reise auf mich nehmen? Immerhin kannten wir einander kaum, jemanden aus der Ferne anzuschmachten ging bekanntlich leichter, aber was redete ich da überhaupt für einen Bockmist. Leise knurrend fegte ich diese komischen Gedanken wieder aus meinem Schädel und redete mir, zumindest für den Moment, ziemlich erfolgreich ein, dass ich lediglich unsere unangenehme, konfliktbelastete Beziehung aus der Welt schaffen wollte. Als Extrovertierter lagen mir Streits einfach nicht. „Ähm…würde ich irgendwelche Gefühle offenlegen würde er mir wahrscheinlich einen Vogel zeigen und schreiend aus dem Lager rennen. Ich kenne ihn jetzt noch nicht lange, aber so würde ich ihn definitiv einschätzen. Aus unangenehmen Situationen einen Rückzieher zu machen ist manchmal sein Markenzeichen. Außerdem glaube ich echt, dass er die Schnauze voll hat, so wie ich es vor kurzen auch noch gedacht habe“, antwortete ich schließlich etwas kraftlos.
„Danke…für eurer offenes Ohr. Mit Beziehungen zwischen Katern kenne ich mich nicht aus und weiß auch nicht ob das so möglich wäre…aber irgendwie erschließt es mir neue Möglichkeiten oder Ideen. Glaube ich muss erst Mal schauen, dass er nicht mehr das Verlangen hat vor mir zu Flüchten. Wäre vielleicht schon Mal ein netter Anfang.“ Seufzend schüttelte ich mir das abstehende Fell wieder glatt. Bereit langsam wieder los zu starten, wartete ich noch die Antwort beider Katzen ab. Vielleicht half ein Spaziergang außerhalb des Lagers meine Gedanken wieder zu sortieren. Jetzt hatte ich ja neue Eindrücke erhalten, auf mehr oder weniger unkonventionelle Weise.
angesprochen: Forellensprung (@Silbermond) & Seerosenfell (@Sichelmond)
erwähnt: Forellensprung, Seerosenfell, Abendlicht & Hagelschauer (@Aschenfeuer)
code by nero

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In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeMo 29 Nov - 16:34

Erdstrom Post: 23

Mit gemischten Gefühlen schritt Erdstrom zum Heilerbau. Moospfote war so schwer verletzt, dass ihm Schattenglut Zebralicht rufen musste. Eigentlich wollte er sein Ziehjunges gleich nach Wirbelsterns Ansprache zur Rede stellen, doch das hatte noch warten müssen. Stattdessen beobachtete Erdstrom weiterhin das Treiben, versuchte sich einen Reim daraus zu machen und erwies Skorpionsgift schlussendlich die letzte Ehre. Viel zu viel ist für den Krieger in dieser kurzen Zeit passiert und er musste endlich wieder für etwas Klarheit sorgen. Beginnend mit einem Gespräch zwischen ihm und Moospfote.
Auf dem Weg dorthin rasten seine Gedanken. Der Flussclan hatte den Donnerclan angergriffen und Moospfote war der Auslöser dafür gewesen. Dass auch Seerosenpfote die Grenze übertreten hatte, ignorierte der dunkelgestreifte Krieger. Ihm ging es nur um Moospfote. Sein Ziehjunges, seine Verantwortung. Ein dumpfes Grollen drang aus seiner Kehle, als Erdstrom die Enttäuschung und den Frust verspürte, die Wirbelsterns Nachricht von dem Kampf in ihm auslöste. Er wusste zwar, dass es an der Grenze Probleme gab, doch wie Moospfote involviert war, hatte sich erst nach Wirbelsterns Worten eröffnet. Wie konnte Moospfote nur so leichtsinnig sein? Hatte er seine Aufgabe als Ziehvater vernachlässigt? Ist es seine Schuld? Und was ist mit Moospfotes Mentor? Wo war er? Sollte er nicht ein Auge darauf haben, was sein Schüler so treibt? „Mir wäre das nicht passiert.“, grummelte Erdstrom zornig und nahm sich vor, nach seinem Besuch im Heilerbau Libellenhimmel zur Rede zu stellen. Meine Schüler wissen die Grenzen zu respektieren und zu schützen. Und das am ersten Tag., führte er in Gedanken fort. Aber, warum nicht meine Jungen? Was macht Nadelpfote eigentlich? Erdstrom hielt kurz Inne und sah sich um. Sein Blick blieb an Skorpiongift hängen, dessen Körper leblos da lag. Bei dem Gedanken, dass Moospfote auch dort liegen könnte, sträubte sich sein Fell und ein wütendes Fauchen entfuhr ihm: „Was für ein Mäusehirn!“. Wirbelstern lobte zwar den Einsatz an der Grenze und betonte, wie wichtig der Sieg für die Sichtbarkeit des Clans war, aber Siegesstimmung war bei diesen Worten nicht in Erdstrom aufgekommen. Wie sollte der Clan in Zukunft aussehen, wenn leichtsinnige Katzen wie Moospfote und Seerosepfote Krieger werden sollten? Dann wäre der Flussclan nur noch damit beschäftigt, seine Grenzen zu verteidigen und andere clanerhaltende Dinge schwänden in den Hintergrund. Mit immer noch zornig zuckenden Ohren und aufgestellten Nacken machte Erdstrom die letzten Schritte zum Heilerbau. Plötzlich durchfuhr ihn ein kalter Schauer vor Sorge. Wie schwer verletzt war Moospfote wohl?" Erdstroms Fell legte sich etwas und er schlüpfte durch den Eingang. „Moospfote? Zebralicht?“, fragte er mit tiefer Stimme ins Leere, während er weiter in den Bau vordrang. Als sich dieser zu einer kleinen Lichtung öffnete, sah er, wie Moospfote zusammengerollt und erschöpft in einem Nest schlief. War noch ein Fünkchen Wut in Erdstrom gewesen, war diese erstmal verpufft. Wie angewurzelt stand der Krieger im Raum und konnte nur einen besorgten Blick zu Zebralicht werfen. Hoffentlich konnte dieser eine positive Diagnose verkünden.


erwähnt: Seerosenpfote, Wirbelherz, Libellenhimmel, Nadelpfote, Moospfote, Skorpiongift, Schattenglut, Zebralicht
angesprochen: Moospfote @Wirbelherz, Zebralicht @Frostblick
Ort: bei der Ansprache von Wirbelherz -> im Heilerbau
____
Off: Woup, woup! Erster Post nach langer Abwesenheit! Woup! \^^/
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDi 30 Nov - 20:29

Moospfote | im Heilerbau

Moospfote starrte zum Eingang des Heilerbaus. Minimal fiel etwas Mondlicht in den Bau, was zumindest etwas sein rasendes Herz beruhigte. Er war eingeschlafen, im Traum war aber Luchsohr gewesen. Der DonnerClan hatte ihn immer und immer wieder beleidigt und wie beim Kampf an der Grenze wie einen Fellball durch die Luft geworfen. Als Moospfote aufgewacht war, wäre er am liebsten nach draußen gerannt, doch das unangenehme Stechen von seiner Rippe hatte ihn daran gehindert. Und jetzt gerade kämpfte er mit seiner Angst vor der Dunkelheit. Denn im Bau war es ganz schön dunkel... und es war niemand anderes hier.
Sein Atem beschleunigte sich etwas, er war sich unsicher was er tun sollte. In jeder anderen Nacht würde er nun nach draußen gehen und sich im Schein des Mondes beruhigen, doch er hatte noch immer Schmerzen und war sich unsicher ob er sich überhaupt aufsetzen konnte. Moospfote drehte seinen Kopf leicht in die Richtung wo Zebralichts Kräutervorrat war. Er stellte sich vor, wie zwei hellblaue Augen aus der Dunkelheit zu ihn sahen. Luchsohrs Augen.
Als er nun gleichzeitig eine Stimme hörte die seinen Namen sagte, zuckte Moospfote heftig zusammen. Ein scharfer Schmerz zog durch seine Brust, als er seinen Kopf herum warf. Panik stieg in ihm auf und er wollte sich schon aufrappeln. Luchsohr ist wirklich hier!
Doch es war nicht Luchsohr. Es war Erdstrom. >>Erdstrom<<, hauchte der hellbraune Schüler. Für einen Moment war er erleichtert. Er war nicht mehr alleine und damit war die Dunkelheit nun auch erträglich. Noch dazu war sein Ziehvater hier, einer Katze die er vollkommen vertraute. Doch in den Augen des Kriegers lagen widersprüchliche Gefühle. Zwar war da Sorge, aber auch noch etwas anderes Er ist verärgert..., dachte er und beobachtete wie Erdstrom sich im Bau umsah. >>Zebralicht ist nicht da, er ist mit den anderen zur Großen Versammlung aufgebrochen.<<, informierte Moospfote ihn.
>>Ich... es tut mir Leid... ich wollte das alles nicht.<<, wiederholte er die gleichen Worte die er am Abend schon zu Schattenglut gesagt hatte. Bisher hatte es noch keine offizielle Strafe gegeben, aber die würde es mit Sicherheit noch geben. Und.. und wenn sie ihn doch aus dem Clan werfen würden? Angespannt sah Moospfote Erdstrom an.

[spricht mit Erdstrom]

Erwähnt: Erdstrom, Zebralicht, Schattenglut, Luchsohr
Angesprochen: Erdstrom @Flora

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Charas:

“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön


"I found you":


Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeMi 1 Dez - 0:04

Seerosenfell
Wanderpfotes Reaktionen waren offensichtlich. Er wurde sprunghaft, schaute verlegen rein. Dann kam eine Art Erkenntnis über ihn und er wurde still.
Seerosenfell erinnerte sich noch daran als sie Forellenpelz gesehen hatte und die schwirrenden Gedanken in ihrem Kopf sich mit einem Schlag zusammengefügt hatten. Ihr Bruder hatte Monde lang über ihre "Herzchen Augen" Witze geschlagen.
Natürlich war Erkenntnis nur der erste Schritt, aber gut dass Forellenpelz Wanderpfote schon mal darauf brachte.

Seerosenfell konnte sich ein Grinsen bei den Worten 'platonische Ebene' nicht verkneifen. "Wenn es darauf hinausläuft und das wirklich... alles ist was ihr wollt?" miaute sie sanft. "Aber Wanderpfote, ich würde nicht gleich eingrenzen was ihr sein könntet und was nicht. Geh das ganze offen an und schaue wie sich es entwickelt."

Seerosenfell hörte dem Schüler zu als er seine bisherige Beziehung mit Hagelsturm beschrieb."Wanderpfote, deine Körpersprache ist lauter als Donner und Blitz, ich glaube nur dass Hagelschauer nicht versteht was sie sagt.
Aber, du hast recht. Hagelschauer ist sprunghafter als ein Hase im Fuchsbau, er sieht aus als ob er jederzeit bereit ist wegzusprinten, sobald ihn eine Katze zu nahe kommt. Ich er hasst dich nicht, aber es könnte schon zu viel auf einmal für ihn sein. Also, gehe das ganze ruhig an. Deine freundliche Art bekommt ihn schon noch rum, achte einfach darauf nicht zu überstürzen. "


Seerosenfell sah wie sich Wanderpfote bereit machte weiterzugehen. "Oh und Wanderpfote?" Sie legte ihre Schwanzspitze behutsam auf Wanderpfotes Schulter. "In all meinen Jahren hier kann ich dir sagen, Katze oder Kater ist egal. Hauptsache du bist glücklich."
Angesprochen: Wächterpfote @Fate
Erwähnt: Forellenpelz @Silbermond

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDo 2 Dez - 10:35



Forellenpelz
Flussclan :: Ältester :: Post Nr. 5
Steckbrief | #forellenpelz | Themensong an/aus
Forellenpelz Worte schienen dem jungen Kater nicht zu behagen. Etwas in dem Verhalten von Hagelschauer und Wanderpfote, sowie Wanderpfotes sorgen erinnerten den Kater an ein anderes Pärchen vor langer Zeit. Mit einem wissenden Blick schaute er zu seiner Gefährtin hinüber, deren Grinsen nur bedeuten konnte, dass sie dasselbe sah wie Forellenpelz. Aber nur weil die beiden Ältesten sehen konnten, was vor sich ging, wollte der Schüler das noch lange nicht einsehen. Energisch wiedersprach Wanderpfote seinen Worten und meinte, die beiden verstanden sich auf einer ganz platonischen Ebene. Ja genau und Forellenpelz war in Wahrheit eine richtige Forelle. Er wechselte erneut einen Blick mit seiner geliebten Seerosenfell. Ihr Grinsen hatte ihn nun angesteckt und er konnte nicht anders als Wanderpfote etwas zu belächeln. Währenddessen ergriff seine Gefährtin das Wort und meinte, Wanderpfote solle offen auf Hagelschauer zugehen und schuen was sich entwickeln würde. Daraufhin began der Schüler seine Beziehung mit dem abweisenden Kater näher zu beschreiben. Dies festigte Forellenpelz Meinung nur und er wollte schon etwas einwerfen, aber das übernahm dann schon Seerosenfell. Sie hätte nicht besser ausdrücken können, was er sagen wollte. Forellenpelz konnte auch sehen, das da mehr zwischen den jungen Katern sein könnte, da sprachen Wanderpfotes Sorgen für sich. Und ja es war nicht leicht Hagelschauer nahe zu kommen, so sprunghaft wie dieser war. Aber er musste Seerosenfell zustimmen, dass sie schon zueinander finden würden, wenn Wanderpfote es langsam angehen würde. Und das waren dann wohl erst einmal genug Offenbarungen für den Schüler, denn er machte sich auf zu gehen. Ob er wohl zu Hagelschauern gehen würde? Wahrscheinlich eher nicht, der junge Kater musste all die Informationen, die er von den beiden Ältesten erhalten hatte, wohl erst einmal verarbeiten. Er schien aber noch deutlich Zweifel zu haben, denn er meinte, dass er nicht einmal wüsste ob eine Beziehung zwischen zwei Katern funktionieren könnte. Forellenpelz hatte keine Ahnung davon, aber wenn seine Enkelin eine Gefährtin haben konnte, wieso sollte Wanderpfote sich dann keinen Gefährten suchen. Auch Seerosenfell sah das so und gab dem Schüler noch ein paar aufmunternde Worte auf den Weg. Dann war Wanderpfote auch schon verschwunden und die beiden Ältesten waren alleine. „Hoffen wir, dass Wanderpfote sein Glück finden wird. Aber sag meine Liebe, erinnern er und Hagelschauer dich nicht auch an uns damals? Du warst damals auch eher zurückhalten und ich wusste nicht wie ich dich von meiner Zuneigung überzeugen sollte.“ Dabei rückte Forellenpelz näher an seine Gefährtin heran, drückte sich an sie und legte seinen Schweif um ihren grauen Körper. Kurz kam Möwenpfote zu ihnen und meinte er würde zur Versammlung aufbrechen und ihnen am nächsten Tag davon erzählen. Forellenpelz lächelte und nickte nur.
Angesprochen: Seerosenfell & Wanderpfote
Erwähnt: Hagelschauer, Silbermond, Abendlicht & Möwenpfote
Postpartner: @Sichelmond @Fate

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeSa 4 Dez - 17:34

Erdstrom Post 24

„Achso?“, murmelte Erdstrom und blinzelte desorientiert. Er hätte schwören können, dass er Zebralichts gold-gelben Augen aus der dunklen Ecke des Baus leuchten zu sehen. Doch, bei genauem Hinsehen, waren dort nur Kräuter, die fahl vom Mondlicht erhellt wurden. Erdstrom schüttelte seinen massigen Kopf, um wieder zu Verstand zu kommen. Es stimmte wohl doch, dass man krank vor Sorge werden konnte. Im Falle von Erdstrom wohl eher verrückt vor Sorge. Der Krieger entschloss sich, das Missverständnis nicht weiter Aufmerksamkeit zu schenken. Schließlich lag eines seiner Ziehjungen verletzt vor ihm. „Es tut dir leid.“, wiederholte er Moospfotes mit brummender Stimme. Seine gelben Augen fixierten das mit Schuld erfüllte Gesicht des Schülers. „Das ist das Mindeste. Weißt du, was du da überhaupt angerichtet hast?“, miaute Erdstrom und ein leises grummeln schlich sich in seine Stimme, während er sich aufbaute und seine Ohren nach hinten klappte. „Einfach über die Grenze zu schreiten?! Zum Donnercaln?! Hast du denn gar nichts gelernt?! Weißt du eigentlich, was das für den Clan bedeutet?!“, er schnaubte wütend und schwieg für einen Moment. „Weißt du eigentlich, was das für mich bedeutet?“, fuhr er fort. „Zu hören, dass mein Junges in Schwierigkeiten ist; verletzt wurde?“ Erdstrom schluckte und setzte sich sichtlich erschöpft hin. „Ich dachte, ich hätte dich besser erzogen.“, seine Stimme hatte alle Wut und Lautstärke verloren. Übrig blieb nur ein enttäuschter, müder Ton. Für einen Moment ließ er seinen Blick auf Moospfotes Gesicht liegen, bis er den verletzen Körper des Schülers musterte. Seine Schultern sackten in sich zusammen und knirschend rieben Erdstroms Zähne übereinander. 'Ich bin ein schlechter Vater', zog Erdstrom in Gedanken die Konsequenz. Hätte jemand anderes das Bündel gefunden, wäre das alles nicht passiert.
Das Mondlicht leuchtete schwach in den Bau und schien die Stille mit silbrigem Licht füllen zu wollen. Es war alles gesagt. Jedenfalls aus der Sicht des Kriegers.

Erwähnt: Moospfote, Zebralicht
Angesprochen: Moospfote @Wirbelherz
Ort: im Heilerbau bei Moospfote

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDi 7 Dez - 11:40

Moospfote | im Heilerbau

Mit einer brummenden Stimme wiederholte Erdstrom nun Moospfotes Worte. Der Schüler knetete nervös das Moos unter ihm, seine geknickten Ohren waren entschuldigend angelegt. Ein dumpfer Schmerz begann wieder in seiner rechten Vorderpfote zu pochen. Glaubte sein Ziehvater ihm überhaupt? Das Brummen wurde zu einem verärgerten Grummeln, als Erdstrom ihn fragte ob er überhaupt wusste was er angerichtet hatte.
Der hellbraune Schüler wich Erdstroms Blick aus und sah wieder auf seine Pfoten. Es war egal ob er jetzt etwas sagen würde oder nicht, die Situation würde nicht besser werden. Ein schweres Gefühl machte sich in seiner Brust breit. Er hatte Erdstrom enttäuscht.. Die Wut des Kriegers nahm Fahrt auf und Moospfote konnte es verstehen. Und gleichzeitig weckte die Laustärke von Erdstroms Stimme Erinnerungen an seine Zeit bei den Zweibeinern. Zwar hatte er sie so gut wie nie verstanden, doch auch sie hatten seine Geschwister und ihn oft angeschrien. Auch bevor sie ihn diese Box gepackt worden waren, waren die Zweibeiner laut mit ihnen geworden. Er sah noch immer auf seine Pfoten, als Erdstroms Stimme zunehmend wieder leiser wurde und der Kater sich setzte.
>>Ich weiß das es falsch war. Seerosenpfote und ich wollten nur ein kleines Abenteuer erleben, also sind wir auf den umgefallenen Baum bei der Grenze geklettert. Und der Geruch des DonnerClans war schal und wir dachten-<<, Moospfote stoppte. Es gab keine Erklärung für sein Handeln. Die beiden Schüler waren einfach etwas übermütig geworden und hatten die Gefahr vergessen, die sie damit sowohl als auch dem Clan aussetzen würden. Er schüttelte den Kopf um Erdstrom zu zeigen, dass er selbst wusste, dass das ganze nichts mehr brachte.
>>Ich will es wieder gut machen. Ich werde es wieder gut machen.<<, fügte er an und sah vorsichtig wieder zu Erdstrom. Der Kater saß mit zusammen gesackten Schultern da, als ob auch er eine Last auf seinen Schultern tragen würde. >>Es ist nicht deine Schuld.. es ist allein meine.<< Er hatte noch immer keine Strafe von Wirbelstern bekommen, seine Schweifspitze begann nervös zu zucken. Er musste wieder an die Zweibeiner denken, die seine Geschwister und ihn einfach verstoßen hatten. Und auch wenn Schattenglut ihm zuvor schon versichert hatte, dass es keine größeren Konsquenzen geben würde hatte er seine Bedenken. >>Wird... wird Wirbelstern mich verjagen?<<, hauchte er leise. Es hatte gedauert bis er als Junges damals verstanden hatte, dass die Anführerin für seine Geschwister und ihn einstand. Das sie ihnen ein neues Zuhause bietete. Und er hatte sie immer als gerecht, aber trotzdem freundlich empfunden. Was, wenn ihr der Ärger nun zu viel war?

[spricht mit Erdstrom]

Erwähnt: Erdstrom, Seerosenpfote, Wirbelstern
Angesprochen: Erdstrom @Flora

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Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDo 9 Dez - 13:26

Schüler ||  Flussclan  ||  Nr.7
WANDERPFOTE
FlussClan Lager - Seite 43 Wander13

Titelmusik: AN || AUS
Seerosenfell brachte unser gegenseitiges Miteinander auf den Punkt. Während bei mir laute Donnerschläge hallten, sowie auch helle Lichtblitze am Himmel zuckten, zeigte sich Hagelschauer in Form sanft rieselnden Schnees. Zwei komplett verschiedene Komponenten, welche dafür prädestiniert waren heftig aufeinander zu prallen. Dazwischen musste ein stabiler Mittelweg gefunden werden, außer man wollte sich verbal permanent an die Kehle gehen. Zum ersten Mal ging mir Kommunikation nicht leicht von der Pfote, stattdessen brauchte ich wirklich Durchhaltevermögen und Geduld, zumindest wenn ich ein näheres Kennenlernen mit diesem merkwürdigen Riesen anstrebte. Ihre Schweifspitze holte mich nun schon zum zweiten Mal aus meinem wirren Gedankenkarussell. Zarte Anfänge von sanftem Lächeln zeigte sich auf dem jungen Gesicht. Irgendwie fühlte ich mich seltsam leicht. Vielleicht konnte ich einen ruhigeren Neuanfang mit Hagelschauer wagen. Ob da jetzt gleich Romantik entstand…war mal dorthin gestellt, aber eventuell schaffte ich es, dass das Männchen nicht mehr von meiner eigenen Körpersprache verschreckt wurde. Leider musste er sich darauf einlassen, denn seine dicken Mauern vermochte ich nicht zu brechen und alles alleine zu Regeln lag mir am Ende auch nicht wirklich. Interaktion lebte von beiden Seiten, empfand Hagelschauer also ernsthaftes Interesse käme vielleicht endlich ein normales Gespräch zustande. Ansonsten wollte ich einfach Frieden schließen und weiter trainieren.
Denn kaum ertrug ich den Gedanken, dass jemand mich hasste oder permanent Spannungen absonderte. Die Quittung dafür hatte ich in Form meiner Gleichgewichtsstörungen heute erhalten. So kann ich mir die Prüfung wirklich abschminken… „Danke…wirklich ich bin euch extrem dankbar. Ich glaube ich weiß jetzt wie ich die Sache angehe ohne vollkommen meinen Kopf zu verlieren. Bin einfach wahnsinnig emotional und kann nicht die Ruhe vermitteln, die dieser Kater eventuell braucht, aber er soll zumindest wissen, dass ich keine bösen Absichten hege und offen bin seine Art zu verstehen.“ Um des Sternenclans Willen konnte ich mir keinen Reim daraus machen warum das Ältestenpaar immer wieder von gleichgeschlechtlicher Liebe sprach. Was für Signale sendete ich denn bitte? Im gleichen Moment freute es mich dennoch insgeheim, dass es so offene Katzen gab, da musste man sich keine Sorgen machen, wenn man sich aufgrund seiner Interessen ausleben wollte. „Hoffentlich kommen zu euch noch mehr junge Katzen für Ratschläge, ihr seid der Grundbaustein für das Selbstwertgefühl anderer, die eventuell sich ins gleiche Geschlecht verlieben und daraufhin Beistand suchen.“ Mit diesen Worten machte ich mich letztendlich auf den Weg Richtung Ausgang. Außerhalb des Lagers wollte ich kurz meinen eigenen Gedanken nachhängen, doch so wie es das Schicksal aussuchte saß gerade dort Hagelschauer.
Sofort sträubte sich das Fell entlang des Rückgrats, Pupillen vergrößerten sich. Eine unbewusste Angstreaktion? Instinktiv trat ich wenige Schritte nach hinten den Rückzug an, zwang mich jedoch im gleichen Zug wieder nach vorne. Ich muss da jetzt durch…ansonsten hat das ganze Gespräch nichts gebracht. Seufzend näherte ich mich beiden Katzen, die andere erkannte ich als Silbermond. Die Gefährtin meiner Mentorin Abendlicht. Gab es irgendeinen rationalen Grund dafür, weshalb der Kater gerade dort saß? Lange brauchte ich nicht, um darüber nachzudenken. Er ging einfach seinen Pflichten nach stillschweigend Wache zu halten, was nach der Zeremonie definitiv geläufig war. Also kein Grund für wilde Interpretationen. Tief durchatmend näherte ich mich beiden. Ich konnte Silbermond schlecht wegschicken, daher musste die kurze, knackige Form für den Moment reichen. Außerdem gab mir Hagelschauer so keine Widerworte, eigentlich echt praktisch. „Eh…Hagelschauer? Ich wollte mich wegen vorhin entschuldigen. Mein Verhalten war nicht gerechtfertigt. Hm, wenn du überhaupt noch Interesse hast könnten wir es später ausreden. So wie du jetzt schweigst ist es wahrscheinlich schwieriger.“ Hitze stieg in meine Wangen auf, ich hasste es so herumzudrucksen. „Tut mir leid das ich eurer Beisammensein gestört habe…wollte das nur kurz loswerden. Einen schönen Abend noch.“ Schon wandte ich mich zum gehen und wollte erst Mal aus der Situation flüchten. Wahrscheinlich kam eh keine Reaktion mehr, also wieso noch unnötig weiter stören?

angesprochen: Seerosenfell (@Sichelmond), Forellenpelz, Silbermond (@Silbermond) & Hagelschauer (@Aschenfeuer)
erwähnt:
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDo 9 Dez - 18:37








FlussClan
Hagelschauer
Krieger
Kater
Es war ein wahrlich ungewohntes Gefühl, so vertraut mit einer Katze umzugehen. Silbermond war weder eine langjährige Freundin noch männlich. Es war wirklich merkwürdig, dass ich mich mit ihr verstand und so locker fühlen konnte. Doch ich sah keinen Grund darin, diesen Fakt genauer zu analysieren. Ich wollte den Moment genießen, in dem ich glücklich war und irgendwie das Gefühl hatte, nicht allen Kriegern ein Dorn im Auge zu sein. Es war ziemlich niedlich, dass die ältere Kätzin kurzzeitig ein Hauch von Verlegenheit überkam und ich konnte nicht anders, als ihr die Unsicherheit zu nehmen. Sicher war es nicht leicht für sie, mit mir umzugehen also sollte sie sich wirklich nicht schlecht fühlen.
Nachdem ich ihr vorsichtig in die Wange gestupst hatte, sah sie wieder glücklich lächelnd zu mir auf. Es war so schön sie so zu sehen, dass ich nichts anderes machen konnte, als ebenfalls zu lächeln. Ich glaube, es war das erste Mal, dass jemand anderes als Moorpfote und Bienenblick ein Lächeln von mir sahen. Sie fing wieder unbeschwerter an zu reden und bei so viel Lob war ich es nun, der verlegen war. Sachte legten sich meine Ohren an und ich schaute etwas schüchtern drein. Ich konnte beinahe nicht glauben, dass sie mich wirklich als einen guten Freund bezeichnet hatte und mich gern schon früher so kennengelernt hätte. Ich erzitterte wieder für einen Moment, als sie sich näherte. Unsere Fellspitzen berührten sich und schließlich lehnte sie sich komplett an meine Seite. Es war eine ungewohnte Wärme, die mich durchströmte. Mein Herz schlug ziemlich schnell und meine Haare am Rücken stellten sich ein wenig auf. Aber ich konnte es aushalten. Ich war weit davon entfernt, entspannt zu sein, aber es war eine unglaubliche Leistung für mich, überhaupt an Ort und Stelle zu verweilen. Ich wollte Silbermond ganz bestimmt nicht zurückweisen, nachdem sie eine meiner wenigen Freunde geworden war. Und ich wollte auch, dass sie mir weiterhin Gesellschaft leistete.
Irgendwie überkam mich aber für kurze Zeit ein Hauch Erleichterung, als eine Stimme dafür sorgte, dass unsere Zweisamkeit unterbrochen wurde und es nahezu gar nicht auffallen konnte, dass ich mich etwas von der Silbernen löste. Es war nur ein Hauch Luft zwischen uns, aber doch reichte es, um mich wieder etwas zu beruhigen. Der Moment der Beruhigung weilte aber nicht lange. Als ich meinen Blick auf die Katze lenkte, die uns angesprochen hatte, schlug mein Herz viel kräftiger als zuvor und alle Härchen auf meiner Haut stellten sich wieder auf. Sofort geisterten die Gedanken in meinem Kopf wieder herum und ich musste mich konzentrieren, alle Wörter wahrzunehmen. Er entschuldigte sich bei mir und wollte später noch mal mit mir reden, wenn meine Nachtwache vorbei war? Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Ich könnte immerhin nicht behaupten, dass er etwas falsch gemacht hatte. Das einzige, was mir aufgefallen war, war dass er mich wohl nicht sonderlich mochte. Das war weder etwas Neues für mich noch suchte ich dahingehend eine Schuld bei den anderen. Wenn denn war ich es ja, der hier nicht rein passte und sich merkwürdig verhielt. Da fand ich es nur verständlich, wenn die Clankatzen mir gegenüber abgeneigt waren.
Als er erwähnte, dass er mein Beisammensein mit Silbermond nicht stören wollte, stieg mir die Hitze in die Wange. Oh Gott, wie das wohl aussehen musste?! Aber es wusste ja jeder, dass Silbermond nur Abendlicht liebte oder? Nachher unterstellte man mir noch, ich würde mit ihr Anbändeln! Unwohl sackte mein Körper in sich zusammen, während ich Wanderpfote zusah, wie er sich umwandte. Ich hätte gern etwas gesagt, aber ich presste die Zähne aufeinander, um meine Pflicht nicht zu missachten. Sowieso hätte ich nicht gewusst, was ich sagen sollte. Ich wusste ja noch nicht mal, ob ich mit ihm unbedingt sprechen wollte. Nachher endete das wieder in so einem Streit...
Trotzdem, als ich seine Stimme gehört hatte, hatte sie mich erstmal beruhigt und das Gefühl in meiner Brust war keines von Panik oder Wut, als ich ihn sah. Ich war schlichtweg erschrocken gewesen und mein Körper zeigte, wie überfordert ich war. Überfordert, weil ich den Kater nicht schon wieder verärgern wollte.
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Silbermond, Wanderpfote, Bienenblick, Abendlicht, Moorpfote
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeSo 12 Dez - 23:13

Seerosenfell
Wanderpfotes Lob erfüllte Seerosenfell mit Stolz, und als der Schüler davon ging konnte man ihr ansehen wie es sie freute, dass sie helfen konnte.
"Forellenpelz, die ganzen Jahre haben uns zu guten Ratgebern gemacht, was?"
Forellepelzs Vergleich von Hagelschauer und Wanderpfotes schwierigen Beziehungsanfang ging nicht an Seerosenfell verloren. Seerosenfell erinnerte sich daran noch genau; wie sie nicht wusste warum dieser Forellenpelz ihr andauernd ins Auge sprang, wie seine kleinen Gesten und die Fetzen von Gesprächen die er mit anderen führte ihr im Kopf hängen blieben. Dieser Moment als er auf sie zu kam und Erkenntnis wie ein Blitz auf ihre Stirn einschlug, ihr Herzschlag so laut in ihren Ohren es hätte Donner sein können. Wie befremdlich und überwältigend es gewesen war, wie sie eine Konfrontation mit Forellenpelz Monde lang aus dem Weg gegangen war.
"Hoffentlich braucht Hagelsturm nicht so lange wie ich." miaute sie ihrem Gefährten etwas bedauerlich zu. "Wäre ich nicht so... zögerlich gewesen wäre hätten ich Monde früher mit dir glücklich sein können." Seerosenfell drückte ihre Nase Forellenpelzs Fell.
Aus ihren Augenwinkel sah sie wie Wanderpfote vor Hagelschauer, der vor dem Lagerausgang Wache hielt, zögerte, ein Paar Schritte zurückging, sich sichtlich vor dem Gespräch fasste und endlich den Kater ansprach.
Seerosenfells viel zu lautes Lachen wurde von Forellenpelzs Fell gedämpft. Wanderpfotes offensichtliche Körpersprache war einfach zu amüsant. Seerosenfell fragte sich, ob die Ältesten damals Forellenpelz und sie auch so belächelst hatten.
Erwähnt: Wanderpfote @Fate, Hagelschauer @Aschenfeuer
Angesprochen: Forellenpelz @Silbermond

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeSa 18 Dez - 10:35








FlussClan
Leopardenfrost
Kriegerin
Kätzin
Das euphorische Kribbeln hat meinen Körper noch immer nicht verlassen, obwohl ich schon seit Sonnenuntergang hier sitze. Nun bin ich endlich Kriegerin! Auch, wenn es irgendwo schade ist, dass die gemeinsamen Trainingsstunden mit Wirbelstern ein Ende nehmen, muss ich nach vorn sehen. Wenn ich jetzt schon Kriegerin bin dann dauert es nicht lange und ich habe meinen ersten Schüler. Und dann steht nun wirklich nichts mehr im Weg und ich kann zweite Anführerin werden! Natürlich wünsche ich mir weder für Leuchtherz noch Wirbelstern einen bösen Zwischenfall. Sie sollen natürlich noch lange unsere Anführer sein. Aber wenn wir mal ehrlich sind, ist es sicher nicht schlecht, wenn ich alsbald diese Aufgaben übernehme!
Dennoch. Ich will mich für den Augenblick nicht beschweren. Deine Ziele sollten immer groß sein. Das hat meine Mutter immer gesagt. Unterfordere dich nicht sondern setzte dir die größten Ziele, die du dir vorstellen kannst, denn nur so kannst du es zu etwas bringen. Und ich werde es zu etwas bringen. Der ganze Wald wird staunen und meinen Namen kennen. Und meine Mutter wird stolz auf mich sein. Ich werde ihr nicht zur Last fallen sondern ihre bewundernden, glücklichen Worte jeden Tag hören. Das ist mein Traum und diese Nacht bin ich ihm ein ganzes Stück näher gekommen. Wirbelstern hat erkannt, dass es keinen Sinn hat mich weiter zu trainieren. Ich gehöre in den Kriegerbau, vorerst. Nach meiner Ernennung habe ich gleich damit begonnen, mein Nest im Kriegerbau aufzubauen. Es war ein magischer Moment und ich lebe ihn noch jetzt in Gedanken immer und immer wieder durch. Irgendwo ist es schade, dass ich nicht mit zur Großen Versammlung kommen konnte. Sonst hätte ich dem DonnerClan auch gezeigt, was sie für jämmerliche Hauskätzchen sind! Wie konnten sie es wagen uns anzugreifen! Ich wäre zu gern bei dem Kampf dabei gewesen, aber Wirbelstern hielt es wohl für nötig mich an meinem letzten Tag als Schülerin mit langweiligen Aufgaben zu quälen. Inzwischen ist der Frust über die frischen Nester für die Ältesten und die Heilkräuter für Zebralicht verflogen.
Meine Schwester habe ich den ganzen Tag noch nicht gesehen. Ich frage mich wirklich wo sie sich wieder vor dem Training drückt! Ich muss unbedingt nochmal ein ernstes Wörtchen mit ihr reden! Es ist zwar nicht unnormal, dass ich im Vergleich zu ihr zu früh ernannt wurde, aber trotzdem sollte sie in ihrer Ausbildung nicht so trödeln und auch fast vor ihrer Ernennung stehen! Unfassbar. Neulich habe ich mitbekommen, wie sie schon wieder lauter Katern hinterhergehen hat. Der läuft ja fast das Wasser so sehr im Mund zusammen, als hätte sie einen riesigen Fisch vor sich und zwei Blattwechsel nichts mehr gegessen! Ich schüttele in Gedanken meinen Kopf und sehe langsam gelangweilt durch das Lager. Natürlich ist es auch eine ehrenhafte Aufgabe, auf das Lager aufzupassen. Aber, dass man nicht reden darf? Wirklich unnötig. Irgendwann trocknet mein Mund noch aus! Gelangweilt scharre ich etwas mit meinen Krallen im Sand. Es ist nicht viel los, weil die meisten Katzen schlafen.
Jetzt, wo es so ruhig ist, wandern meine Gedanken wieder zu Vielfraß. So hässlich wie sein Name auch sein mag, er ist ein attraktiver Kater und stark noch dazu. Zum Glück Scheint er nicht gewillt zu sein, in die ganze Welt hinaus zu posaunen, dass ich vor einem Hund flüchten musste. Ich war beeindruckt davon, wie er meinen erst bissigen Bemerkungen stand hielt und dann auch etwas von Sarkasmus verstand. Auch wenn ich im Clan viele Freunde hatte, war mir hier noch ein Kater vor die Pfoten gelaufen, der sich nicht von meinem Gerede beeindrucken ließ. Er war so mysteriös und ich wusste wenig über ihn und seine Welt als Streuner. Das machte mich neugierig. Was er wohl dazu sagen würde, dass ich jetzt Kriegerin war? Ob ihm das gefallen würde?
Ich schämte mich für diese Gedanken, aber ich wollte mich nicht dafür verurteilen. Nur, weil ich über so etwas nachdachte, hieß dass ja nicht gleich, dass ich verliebt war oder sowas. Ich würde ihn vielleicht noch ein zwei Mal treffen und dann würde er eh weiterziehen und ich würde vielleicht einen Schüler bekommen und ihn wieder vergessen. Sicher würde er mich eh irgendwann langweilen oder anstrengend werden. Aber für den Moment musste ich mir keine Sorgen machen. Ich war nicht so wie meine Schwester, ich durfte sowas auch mal genießen und würde dem FlussClan trotzdem treu sein.
Erwähnt:
Morgenpfote, Wirbelstern, ihre Mutter, Vielfraß
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Silbermond
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FlussClan Lager - Seite 43 Silbermond

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeMo 27 Dez - 14:17



Silbermond
Flussclan :: Kriegerin :: Post Nr. 18
Steckbrief | #silbermond | Themensong an/aus
Silbermond saß ganz ruhig neben ihrem neugewonnenen Freund und genoss einfach die Ruhe. Sie konnte spüren, dass der graue Pelz des Katers leicht gesträubt war, und, dass Hagelschauer sich in ihrer Nähe bestimmt noch nicht ganz entspannen konnte. Doch beachtete sie es nicht. Sie wollte nur noch etwas die Stille de Nacht auskosten. Leider wurde die friedliche Stille aber schon bald unterbrochen als sich Wanderpfote zu ihnen gesellte. Schmerzlich zuckte die Silberne zusammen als sie Abendlichts Schüler sah, denn natürlich erinnerte sie dieser sofort wieder an ihre Gefährtin und den Streit, den sie mit ihr gehabt hatte. Es war ihr etwas unangenehm in der Gesellschaft des Schülers zu sein, obwohl Wanderpfote ja ein ganz lieber Kerl war und nichts für den Streit mit ihrer Gefährtin konnte. Dieser begann auf einmal zu sprechen. Anscheinend gab es etwas weswegen er sich bei Hagelschauer entschuldigen wollte. Es ließ Silbermond etwas unwohl fühlen, als würde sie hier Einblick in einen Moment bekommen, der nicht für ihre Augen und Ohren bestimmt war. Und es schien auch Wanderpfote unangenehm zu sein, dass die silberne Katze anwesend war, so schnell wie er eine Ansprache zu beenden versuchte. Dabei schien es einiges zu klären zu geben, den Blicken nach zu urteilen, die sich die beiden Kater zuwarfen. Silbermond schien auf jeden Fall zu stören und so beschloss sie sich aus dieser Situation zu entfernen. Entschieden stand sie auf und wand sich an Wanderpfote, bevor dieser endgültig abhauen konnte. „Ihr beide scheint einiges an Klärungsbedarf zu haben. Lasst euch von mir nicht abhalten, ich sollte mich eh etwas ausruhen. Gute Nacht ihr beiden.“, mit diesen Worten wanderte Silbermond zurück in den Heilerbau, wo sie eh hätte sein sollen. Sie rollte sich in einem der Nester zusammen und schloss die Augen in der Hoffnung, dass der süße Schlaf sie holen würde und ihre Sorgen für einen Moment vergessen lassen würde.
Angesprochen: Hagelschauer & Wanderpfote
Erwähnt: Abendlicht
Postpartner: @Aschenfeuer @Fate (@Katniss)



Forellenpelz
Flussclan :: Ältester :: Post Nr. 6
Steckbrief | #forellenpelz | Themensong an/aus
Mit einem amüsierten Lächeln schaute Forellenpelz dem Schüler hinterher. Wie sehr Wanderpfote ihn doch an sich selbst erinnerte. Damals als er noch jung und frisch verliebt war. Und er musste seiner Gefährtin recht in ihrer Aussage geben, dass das Alter sie zu guten Ratgebern gemacht hat. Irgendwo mussten all ihre Erfahrungen und der Herzschmerz ja von Nutzen sein. Forellenpelz konnte sich nur zu gut daran erinnern, als er damals in derselben Lage wie Wanderpfote gewesen war. Als er versuchte seiner Geliebten näher zu kommen nur um immer wieder abgewiesen wurde. Es war schwer für ihn gewesen immer und immer wieder um die Liebe kämpfen zu müssen, nachdem er sie beinahe aufgegeben hatte. Und dann wurde er auch noch mit Abweisung bestraft. Doch das stetige Kämpfen hatte sich gelohnt, denn er hatte Seerosenfell als eine wundervolle Gefährtin gewonnen. Mit ihr hatte er die Familie, die er sich immer gewünscht hatte. Das alles sprach er mit einer Frage aus und Seerosenfell erwiderte nur, dass sie hoffte Wanderpfote und Hagelschauer würden nicht so lange zögern wie sie damals. „Das wünsche ich den beiden auch, aber unsere Reise miteinander würde ich um nichts in der Welt ändern wollen. Was machen schon ein paar Monde gegen die Zeit, die wir gemeinsam verbringen konnten. Und im Sternenclan werden wir auf ewig zusammen sein.“ Forellenpelz spürte wie Seerosenfell ihre Nase in seinen Pelz drückte und schnurrte liebevoll bevor er ihr sanft über den Kopf leckte. Sein Blick ruhte immer noch auf dem Schüler, der sich doch tatsächlich zu Hagelschauer bewegt hatte. Forellenpelz war gespannt was aus den beiden werden würde. „Die beiden machen das schon.“
Angesprochen: Seerosenfell
Erwähnt: Wanderpfote & Hagelschauer
Postpartner: @Sichelmond

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FlussClan Lager - Seite 43 4dadf8e74c68ff0f63fca3c43a897de6

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Schneeherz
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDi 28 Dez - 15:08






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Turn your face towards the sun
——————— Let the shadows fall behind you ———————




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Glutregen


 




Post Nr. 1
 #Glutregen 

Der wolkenklare Mondhimmel schien auf meinen rot-schwarzen Pelz. Die Sterne funkelten in ihrem himmlischen Nest. Meine Pfoten trugen mich mit lockerem Schritt zum Lager zurück. Ich hatte den Abend mit der Jagd verbracht und kehrte nun mit zwei Forellen im Maul nachhause zurück. Ein Blick nach oben offenbarte mir, dass die Patrouille zur Großen Versammlung bereits aufgebrochen war. Gerne wäre ich mit dabei gewesen, um meinen Clankameraden Gesellschaft zu leisten, aber ich hatte mich dazu entschieden, stattdessen den Frischbeutehaufen aufzustocken. Schließlich würden die, die die ganze Nacht unterwegs gewesen waren eine frische Mahlzeit sicher nicht ablehnen. Abgesehen davon, wollte ich dass es den Königinnen und Ältesten an nichts mangelte und wenn das bedeutete, dass ich eben nicht zur Großen Versammlung aufbrach, dann war das eben so. Die Nacht war so schön und beruhigend, das genoss ich doch gerne. Die Blattfrische war im vollen Gange, der Boden war mit Gräsern, Blumen und Sträuchern geschmückt, die Bäume prahlten mit ihren aufblühenden Knospen und die Tage wurden wieder länger. Ab und zu blieb ich stehen, um die Welt um mich herum genauer zu betrachten. Vielleicht könnte ich ja mit den Ältesten einen kleinen Spaziergang unternehmen? Sie würden sich sicherlich über diesen Anblick freuen. Leicht schnurrend und mit funkelnden Augen schritt ich weiter in Richtung des Lagers, welches ich nun langsam erspähen konnte. Mir wehte leicht der Geruch meines Clans entgegen, von dem vermutlich ein großer Teil gerade im Traumland schwelgte. Ich stellte mir vor, wie die Jungen sich im Schlaf mit den größten Kriegern maßen und ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Belustigt den Kopf schüttelnd trat ich in unser Heim ein und trabte geschwind zum Frischbeutehaufen, in Gedanken immer noch bei Natur und Träumen. Ich legte vorsichtig meinen Fang ab und legte dann den Kopf in den Nacken, um noch einmal die Sterne zu betrachten. Dabei dachte ich nicht an den Sternenclan sondern daran wie delikat die Lichttupfer dort oben wirkten, als ob man sie mit einer leichten Bewegung der Pfote umher stupsen könnte. Mit auf den Himmel gerichteten Blick machte ich mich auf den Weg zum Kriegerbau, ganz in der Erwartung um diese Tageszeit die einzige herumstreunende Gestalt im Lager zu sein. Das ich darin falsch lag wurde mir klar, als ich mit warmen Fell kollidierte. Überrascht zuckte ich zusammen und zurück. Schnell versuchte ich mein Fell zu glätten und meinen Herzschlag zu beruhigen, während meine Augen auszumachen versuchten, in wen ich da rein gelaufen war. Ich machte grau-weiß gemustertes Fell aus, eine hoch gebaute Gestalt und blickte schließlich in kaltes eisblau. Frostschleier also – was sie wohl um diese Tageszeit noch zu erledigen hatte? “Oh, tut mir leid, da war ich wohl eben ein wenig abgelenkt.“, miaute ich mit einem charmanten Lächeln, “Es scheint mir, dass es voreilig war, anzunehmen, dass um diese Zeit keine Katzenseele mehr im Lager herumstreunen würde.“  Ich zwinkerte der Kätzin verschwörerisch zu. “Was treibt dich also hier herum? Ein Albtraum? Der Hunger? Oder genießt du einfach die schöne Nacht?“ Erneut lächelte ich, nicht weniger charmant als zuvor, aber mit deutlich kokettem Unterton. Ein wenig Schmeichelei konnte ja wohl nicht schaden.

   


Angesprochen: Frostschleier (@Fate)
Erwähnt: die Ältesten, die Jungen
Aufenthaltsort: außerhalb des Lagers → vor dem Kriegerbau
Trägt: Zwei Forellen (legt diese ab)


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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeMi 29 Dez - 18:47

Seerosenfell
Forellenpelz schnurrte so laut, dass Seerosenfells ganzer Kopf mit vibrierte. "Das hast du schön gesagt." schnurrte sie als er ihr über das Ohr leckte. "Aber denke nicht, dass du mich so schnell los wirst." bemerkte sie noch neckisch an. Seerosenfell kuschelte sich einige Herzschläge an ihren Gefährten an, dann nickte sie einstimmend zu. "Ja, sie machen das schon." Und wenn sie Hilfe brauchen wissen sie wo wir sind.
Nun, völlig wach vermochte Seerosenfell etwas zu tun. Die Nacht war klar und kühl, aber es schüttelte sie nicht mehr unangenehm, sondern weckte ihre Sinne, wie Wasser frisch von der Quelle. Ihr Magen meldete sich allmählich, doch wirklich Hunger hatte sie nicht. Die Wiese die normalerweise im Wind schwenkte war still und Seerosenfell hatte Lust ihr altbekanntes Territorium im Sternlicht zu erkunden. "Wollen wir noch ein wenig spazieren? Die Sterne sind hell und vom Steinhaufen aus sieht man sie noch besser." Wenn sie Glück hatten waren die Steine nicht allzu kalt und hatten noch etwas wärme gespeichert. "Obwohl," miaute sie als sie sich von Forellenpelzs Seite loslöste, "ich hätte auch nichts dagegen auf den Frischbeutehaufen zu schauen. Du weißt wie ich Karpfen mag, vor allem ich ihn mit dir teilen kann." In ihrem Alter hatte Seerosenfells Appetit abgenommen, deshalb teilte sie ihren etwas zu großen Lieblingsfisch gerne mit ihren Gefährten.
Angesprochen: Forellenpelz @Silbermond

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeMi 29 Dez - 21:08



Forellenpelz
Flussclan :: Ältester :: Post Nr. 7
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Forellenpelz genoss die Nähe zu seiner Gefährtin während der Mond hell auf die beiden herabschien. Sanft sprachen sie miteinander und schwelgten etwas in Erinnerungen über ihre Jugend und wie sie damals zusammengefunden haben. „Keine Sorge, mich wirst du so schnell auch nicht los. Nicht wenn ich so hart um dich kämpfen musste“, erwiderte Forellenpelz auf die letzte Aussage seiner Geliebten. Das schelmische Grinsen von Seerosenfell war ansteckend und so lächelte Forellenpelz ihr sanft zu während die beiden Ältesten ihre Blicke auf Wanderpfote richteten. Sie kamen aber zu dem Schluss, dass dieser auch ohne sie zurechtkommen würde. Stattdessen lenkte Seerosenfell das Thema ihres Gespräches nun um und fragte, ob sie denn nicht Spazieren gehen wollen. Schließlich war es eine sternenklare Nacht und nicht sonderlich kalt. Es machte sich eben bemerkbar, dass die Blattgrüne kurz bevor stand. Nur war Forellenpelz nicht ganz wohl bei dem Gedanken zu den Steinhaufen zu spazieren. Seerosenfell hast du vergessen, dass Wirbelstern von Mardern beim Steinhaufen erzählt hat. Es ist viel zu gefährlich dort hinzugehen. Aber warum spazieren wir nicht am Bach entlang. Dort können wir den Himmel auch gut betrachten und die Sterne werden sich im Wasser wiederspiegeln.“ Das Knurren ihres Magens hatte Forellenpelz natürlich gehört und als Seerosenfell dann vorschlug sie könnten auch etwas essen meinte Forellenpelz: „Am Bach könnte ich dir auch einen Karpfen fangen, den wir uns teilen. Das dürften meine alten Knochen noch hinbekommen. Also was sagst du?“ Forellenpelz wartete ab, was Seerosenfell antworten würde. Dann machte er sich gemeinsam mit seiner Gefährtin auf zum Bach.

tbc. der Bach
Angesprochen: Seerosenfell
Erwähnt: Wanderpfote & Wirbelstern
Postpartner: @Sichelmond

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeMi 29 Dez - 22:47

Seerosenfell
"Mein armer Romantiker~" kicherte Seerosenfell, gespieltes Mitleid von ihren Worten triefend, und stupste spielerisch seine Seite an als Forllenpelz beschrieb wie er um ihre Zuneigung gekämpft hatte.
Die Mardern hatte Seerosenfell tatsächlich vergessen. "Immernoch? Ich dachte die Ansage war schon letzte Blattfrische... geht das immer noch? Oder war das doch diese Blattfrische... " Seerosenfell zuckte ihre Ohren genervt. "Forellenpelz, bin ich nicht zu jung um mitzubekommen wie mein Geist schwächelt? fragte sie Ihren Gefährten, ihr Ton eine Mischung aus scherzhaft und irritiert. Seerosenfell war als Kriegerin so scharfsinnig und auf Zack gewesen, allmählich merkte sie wie ihr Kopf schwächelte.
"Der Bach hört sich fantastisch an," schnurrte sie und ging auf Richtung Ausgang, "was für gute Ideen du hast mein Liebster."
Im gehen Seerosenfell ließ ihre Schweifspitze die Seite ihres Gefährten entlangfahren. "Danke, dass du großer, starker Krieger dich erbarmst eine alte, klapprige Dame zu füttern" spottete Serrosenfell, das hämische Grinsen wieder breit in ihrem Gesicht.
"Also, ja, fange mir bitte einen Karpfen, mein Liebster." fügte sie mit einem warmen lächeln hinzu.
Auf ihrem Weg aus den Lager winkte Seerosenfell Hagelsturm und Silbermond die am Lagereingang Wache hielten fröhlich zu und starteten in die helle Nacht.
Angesprochen: Forellenpelz @Silbermond

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeMo 3 Jan - 21:20


Erlenpfote


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-->Moosstelle
Erlenpfote starrte auf die Nester, die Zwielichtpfote zusammengestellt hatte. Sie waren viel zu eilig und mit viel zu wenig Material für zwei Nester gemacht worden. Also machte er sich geduldig daran, sie mit seinem eigenen Moos aufzufüllen. Das was übrig blieb, reichte gerade noch so für ein weiteres Nest. Erlenpfotes Schwanz zuckte angespannt, als er sich ein drittes Mal zur Moosstelle aufmachte und erneut an Skorpiongifts Leiche vorbeikam. Arbeit ging nun mal vor. Besonders dann, wenn man derjenige war, an dem alles hängengeblieben war. Der Fluss gluckerte neben ihm her und die Sterne funkelten am Himmel, nur von dem prächtigen Vollmond überstrahlt, der ihm den Weg ausleuchtete. Was die Katzen nun bei der großen Versammlung besprachen? Oder was Heckenpfote und Zwielichtpfote gerade trieben? Melancholisch trabte er am Ufer entlang und schaute auf das tiefschwarze Wasser, auf dem das bleiche Spiegelbild des Mondes trieb, wie eine riesige Seerose.
Die Moosstelle lag in friedvoller Stille, die nur durch die üblichen Nachtgeräusche unterbrochen wurde. Doch Erlenpfote spürte eine Unruhe in ihm, die ihn dazu trieb, nicht lange an dem Ort zu verweilen. Er ließ seinen Blick rasch über die silbern glänzenden Wasseroberflächen der Teichlandschaft gleiten, bis eine Bewegung ihn innehalten ließ. Ein im Mondlicht blassgrüner Frosch saß dort auf einem Stein und bewegte erregt seinen Mundboden auf und ab. Gerade hatte er versucht mit seiner Zunge eine vorbeischwirrende Mücke zu erwischen, doch der Versuch war missglückt, dank eines schnellen Flugmanövers, das die Mücke außer Reichweite katapultiert hatte. Die nächste Fliege, die der Frosch ins Auge fasste, nahm daher all seine Aufmerksamkeit in Anspruch, weshalb er die drohende Gefahr erst bemerkte, als es schon fast zu spät war. Eine plötzliche Bewegung neben ihm, veranlasste ihn, einen Sprung zu machen. Erlenpfotes Pfote sauste knapp an ihm vorbei und verwirbelte die Luft. Die Attacke hatte den Frosch aufgescheucht, aber das instinktive Ausweichmanöver sollte ihn, wie seine eigene Beute vorhin, aus der Reichweite des Angreifers bringen. Doch dann wurde der Frosch mitten im Sprung von einem gewaltigen Stoß erfasst, der ihn halb betäubt auf die Erde warf. Ein Platschen ertönte, als der Schwung seines Sprungs den Kater in den Teich taumeln ließ. Das Wasser drohte Erlenpfote in einem schwarzen See aus Panik zu ertränken und er schlug verzweifelt mit den Pfoten, die nach einem schrecklich langen Augenblick endlich den schlammigen Untergrund fanden. Und so zog er sich mit immer schwerer werdendem Pelz an das Ufer, doch der Frosch war schon außer Sicht verschwunden. Also lag er nur zitternd da und wartete darauf, dass sein Herzschlag sich beruhigte. Langsam kroch ihm die Kälte in die Knochen und er begann damit, sein durchnässtes Fell zu putzen. Obwohl die Jagd nicht geglückt war, hatte er tatsächlich eine ganze Menge von den immer wieder fehlschlagenden Versuchen, einen Fisch zu fangen, gelernt. Wie die möglichen Ausweichversuche der Beute vorherzuahnen und sie in die Jagdstrategie mit einzuberechnen. Der Frosch hatte sich innerhalb von wenigen Sekunden entscheiden müssen, wohin er springen sollte, und da lag die Annahme nahe, dass er in den Teich springen würde, wo er abtauchen konnte. Ein schneller Sprung, der dem ersten Schlag folgte, würde Erlenpfote in die richtige Lage für einen nachfolgenden Hieb bringen -so zumindest war der Plan gewesen. Doch der Sprung war zu spät gewesen und so hatte der Schlag den Frosch nur gestreift. Auch das Bad im Wasser hatte er nicht vorhersehen können und hatte ihm wertvolle Zeit gekostet. Mit dem richtigen Timing und der richtigen Technik wäre er vielleicht erfolgreich gewesen. Als er mit dem Waschen fertig war, nahm er so viel trockenem Moos, wie er noch tragen konnte, auf und machte sich erneut auf den Rückweg.

Vor dem Lagereingang saßen die neuernannten Krieger und hielten die Nachtwache. Hagelschauer war in Gesellschaft von Wanderpfote, doch Leopardenfrost saß abseits und starrte in die Nacht hinaus. Sie war eine Katze, die es bevorzugte, allein zu sein, doch Erlenpfote schien unempfindlich gegen jegliche Versuche ihn abzuschrecken zu sein und näherte sich seiner ehemaligen Baugenossin. Er ließ das Moos zu seinen Füßen liegen und sprach sie an, wobei er sich nicht lange mit Begrüßungs- oder Höflichkeitsfloskeln aufhielt. „Glückwunsch zur Kriegerernennung, Leopardenfrost!“ Dabei betonte er ihren neuen Namen und blickte ihr mit einer Prise Schalk in die Augen. Jedoch machte er sich nicht über ihre Kriegerfähigkeiten oder den Namen lustig, ganz im Gegenteil fand er, dass sie eine hervorragende Kriegerin abgeben würde. Es war nur so amüsant, dass Leopardenfrost, die immer eine gute Erwiderung auf der Zunge hatte, diesmal schweigen musste und ihm höchstens einen mörderischen Blick zuwerfen konnte. „Du hast so viel an dir gearbeitet und hast das wirklich verdient.“, fuhr er ernsthafter fort und blickte ihr dabei fest in die Augen. Dann erhob er sich und die Leichtigkeit kehrte in seine Stimme zurück. „Na, dann werde ich dich mal alleine lassen, schließlich hast du ja alle Pfoten voll zu tun das Lager zu verteidigen.“ Diesmal eindeutig spöttisch wies er mit einem vielsagenden Schwanzwink auf die verlassene Gegend und machte sich dann schnell aus dem Staub.

Amüsiert trat er wenige Minuten später aus dem Ältestenbau, in dem er die letzten Nester erneuert hatte. Dann erstarb sein Lächeln, als sein Blick auf den toten Skorpiongift fiel. Kurz kauerte er sich an den kalten und steifen Körper des Heilers und wünschte ihm in Gedanken alles Gute auf seiner Reise zum Sternenclan. Dann überließ er ihn wieder der Obhut seiner Freunde und sah sich auf der Lichtung um. Ehrlich gesagt war der junge Kater froh, dass Leopardenfrost heute nichts sagen durfte, dann konnte sie ihn auch nicht auf den Verbleib von Zwielichtpfote und Heckenpfote ansprechen. Doch so gab es auch niemanden, der ihn von der Situation ablenken konnte. Selbst Seerosenfell und Forellenpelz waren ausgegangen. Aber als er sich schon seinem Bau zuwenden wollte, sah er einen einsamen Kater vor dem Kriegerbau sitzen. Erlenpfote war kein auffälliger Kater. Meist hielt er sich im Hintergrund und beobachtete, aber dass hieß noch lange nicht, dass er schüchtern mit anderen Clanmitgliedern umging. In Gesellschaft war er ein durchaus angenehmer Gesprächspartner und durch seine humoristische Art kam er mit den meisten Katzen auch gut zurecht. Und so steuerte er ohne zu zögern auf den Krieger zu. Das war in diesem Fall Pantherkralle, ein finster dreinblickender Kater, der nicht sehr gesellig schien. Wie zuvor bei Leopardenfrost bemerkte Erlenpfote gar nicht, dass er eine unsichtbare Mauer durchschritt, als er sich Pantherkralle näherte. „Hallo, Pantherkralle! Hast du Lust ein bisschen spazieren zu gehen?“


holt Moos für die Ältesten, versucht einen Frosch zu fangen, gratuliert Leopardenfrost zur Kriegerernennung, nimmt Abschied von Skorpiongift, spricht Pantherkralle an


Erwähnt: Zwielichtpfote, Heckenpfote, Skorpiongift, Wanderpfote, Hagelschauer, Seerosenfell, Forellenpelz
Angesprochen: Leopardenfrost @Aschenfeuer; Pantherkralle @Kieselsprung
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDi 4 Jan - 0:02

Pantherkralle

Der dunkle Krieger hatte gerade sein Essen beendet, welches er sich zuvor selbst gefangen hatte, als er Leopardenfrost zu ihrer Kriegerernennung gratulieren wollte. Er lag am Rand des Lagers, stand auf und streckte sich. Er trottete zum Lagereingang zu der grauen Kätzin und sah sie stumm am. „Glückwunsch!“, sagte er knapp, es klang wohl irgendwie kalt. Dennoch war es tatsächlich lieb gemeint, denn Pantherkralle freute sich für sie. Leopardenfrost hatte es seiner Meinung nach verdient, Kriegerin zu sein. Ohne weiteres ging er davon, denn er erwartete ja keine Antwort. Immerhin musste die junge Kriegerin nun schweigend Nachtwache halten. Pantherkralle ging zum Kriegerbau, denn er wollte sich ein wenig ausruhen, doch als er vor dem Eingang zum Bau stand, bemerkte er, dass er sich nicht gerade müde fühlte. Auch hatte er letzte Nacht so schlecht geträumt, dass er jetzt keine Lust hatte, zu Schlafen und das zu wiederholen. Pantherkralle träumte oft von seiner Vergangenheit. Immer wieder träumte er von einer Schwester, mit der er herumtollte im Zweibeinernest. Die Erinnerung an den Traum ließ ihn schaudern und er zog seine Lefzen hoch. ‚Nein, denk einfach nicht daran..‘, dachte er und schüttelte sich, in der Hoffnung, die Gedanken aus seinem Kopf zu schütteln. Er ging noch ein paar Schritte vom Bau weg und setzte sich. Der Krieger fing an, das helle, samtige Fell seiner Brust zu pflegen und bewegte seine Zunge langsam zu seinen Schultern. Dabei beobachtete er das Toben im Lager: Katzen, die das Lager verließen und Katzen, die sich zum Schlafen in ihren Bauen verkrochen. Er bemerkte den dunkelbraunen Schüler, als dieser geradewegs auf ihn zuging. Pantherkralle hielt seine Fellpflege an, und beobachtete den Schüler, als er vor ihm stand. Der Krieger war direkt verblüfft, als Erlenpfote ihn fragte, ob sie Spazieren gehen sollten. Pantherkralle ließ sich aber nichts anmerken und nickte nur kurz stumm. Gegen Bewegung hatte er nie etwas einzuwenden, und vielleicht könnte Pantherkralle seine Gedanken etwas auflockern. Er hatte zuvor nie wirklich mit Erlenpfote geredet, und sah es als eine Möglichkeit, sein Wissen und seine Fähigkeiten weiterzugeben, da er selbst noch keinen Schüler hatte. Der Krieger erhob sich und sah Erlenpfote an. „Wie geht es dir?“, fragte er ihn und war selbst kurz verdutzt über seine Worte. Er hielt nicht viel von Plausch, aber er wollte seine Gedanken mit etwas anderem Füttern als sonst. Nicht immer diese vielen Gedanken an seine Träume.

Angesprochen: Leopardenfrost (@Aschenfeuer), Erlenpfote (@Habichtsadler)
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDi 4 Jan - 0:51

Kriegerin ||  Flussclan  ||  Nr.1
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Titelmusik: AN || AUS
Das Lager lag beinahe ruhig verlassen da. Viele Katzen begaben sich, gemäß der eigentlichen Tageszeit, zur Ruhe, andere wenige huschten in Form verwirrter dunkler Schatten umher. Die letzten Überbleibsel jener Krieger, welche nicht an der großen Versammlung teilnahmen. Sterne funkelten matt inmitten des tiefschwarzen Meeres hoch oben über den Köpfen schlafender Katzen. Selbst der Mond präsentierte stolz seine bleiche, von Kratern überzogene Oberfläche. Er spendete genügend Restlicht um die Konturen der Baute noch schwärzer hervorzuheben. Seltsamerweise saß mittig ein weiterer Schatten. Die hochgeschossene Gestalt wirkte schlank, doch kräftig genug um mit einem Kater verwechselt zu werden. Helle blaue Augen, ähnlich zwei kalter Seen leuchteten unbestimmt. Weder Hass, noch Trauer zeigten ihre Blicke. Manchmal schimmerten Grautöne, welche eine ungefähre Fellfarbe nur erahnen ließen. Das kantige Gesicht blieb im Halbschatten verborgen, die Kälte sprach jedoch allzu deutlich aus den angespannten Zügen. Diese selige Ruhe gab meinen Innersten wieder genügend Kraft, denn gerade jetzt herrschte kein geschäftiges Treiben. Ich hatte die Nacht für mich alleine und würde sie sicherlich mit niemanden teilen. Gedanken jagten trotz allem aufgeschreckt umher, kurz gesagt hing ich alten, wesentlich besseren Zeiten hinterher als ich noch sowas wie eine Familie besaß und Kamillenduft neben mir wusste. Jetzt leuchtete das Weibchen genauso wie zig andere verstorbene Clangefährten am Himmel, kaum zu unterscheiden, nicht ersichtlich, dennoch hielt ich sie in meinen Erinnerungen lebendig.
Wie jede Nacht schickte ich ein leises Gebet gen Himmel und hatte nicht Mal Hoffnung, dass es erhört wurde, denn an tote Geisterkatzen glaube ich eher weniger, außer es gab Beweise dafür. Um das letzte bisschen Verstand aufrecht zu erhalten klammerte ich mich an solche alteingesessenen Traditionen, damit die Fantasie eines besseren Lebens für sie und meine Jungen bestehen blieb. Vielleicht tollten ja alle über immer blühende Wiesen? Gesund, kuriert von Krankheiten, die ihren Geist und Körper einst auf irdischen Boden befielen? Fern jenes tobsüchtigen Biestes, welches vor wenigen Monden mir alles Wertvolle genommen hatte. Vielleicht wenige Sekunden leuchteten hellrote Blitze vor dem inneren Auge auf, gleichzeitig rammte etwas seinen Schädel ziemlich unsanft in mich hinein. Zumindest spürte ich das Nachpochen an meinen Rippen deutlich. Bewegung ließ die zwei eisblauen Seen überrascht kräuseln. Sofort nahm ich den Störenfried ins Visier. Alleine an dessen auffälligen Fellfarbe erkannt stieg mir die bittere Säure bis hoch zur Kehle: Glutregen. Nicht umsonst eilte sein Name bereits voraus ehe überhaupt Worte fielen. Ich konnte ihn vielleicht nicht sofort einschätzen, doch Gerüchte sprachen von einem ruchlosen Charmeur, der alle Kätzinnen wohl einfach um die rechte Pfote wickelte.
Das Männchen wirkte weder bösartig, noch aggressiv, allerdings reichte leider genau dieser Tratsch um sofort weiter auf Abstand zu gehen. Außerdem war er ein Kater und solchen vertraute ich schon lange nicht mehr. Jede männliche Figur in meinem lächerlichen Leben hatte bei mir Traumata verursacht und eigentlich jeglichen Grund genommen weiter zu existieren. Das Fell sträubte sich mit einem Schlag, Energie knisterte leise zwischen uns, welche definitiv nicht als romantische Gefühle interpretierbar waren. Ich hatte Angst. Sie kroch kalt durch die Pfoten über die Beine und erfror sämtliche Nerven auf ihrem Weg. Nächtliche Szenerie, mit dem Krieger praktisch alleine im Lager…Schlimme längst vergrabene Erinnerungen zuckten schmerzhaft durch meinen Schädel. Wunden vergangener Tage arbeiteten sich just wieder auf, brannten lichterloh und erinnerten mich qualvoll daran, dass ich es nie ganz schaffen würde irgendwann ein befreites Leben zu führen. Es war am Ende nicht Mal die Art, wie der Kater mit mir sprach, sondern das ekelhaft betörend erzwungene Lächeln, welches ihn wie eine lästige Schmeißfliege die ganze Zeit begleitete. Eigentlich hätte daraus ein normales Gespräch entstehen können, doch aus unerfindlichen Gründen meinte Glutregen kokett klingen zu müssen.
Andere Weibchen wären sowas wahrscheinlich verfallen, ich reagierte allerdings gegenteilig. Zorn verschlang mit wenigen Bissen die klirrende Angst. Also machte der Idiot diesen Gerüchten wirklich alle Ehre. Mit stark peitschenden Schweif riss ich zornesentbrannt beide  Augen auf, jene ähnlich zweier blauer Fackeln hell im Dunklen glühten. „Spar dir deine Art. Sowas zieht bei mir nicht. Entweder man spricht normal mit mir oder lässt es bleiben“, knurrte ich viel zu leise im Angesichte des Sturmes, welcher in mir tobte. „Ich kanns verkraften, wenn man in mich ausversehen hineinläuft, aber alles was darüber hinausgeht ist zu viel und wahnsinnig anmaßend, dafür das du anscheinend gerade versuchst zu Flirten.“ Leider hatte ich kein sonderlich feines Radar für das Werben anderer Kater, aber ich riet einfach Mal spontan, dass er genau das aktuell vorhatte. Auf seine anderen Fragen ging ich nicht mehr ein, sondern drehte mich um und versuchte ihn zu ignorieren. Eigentlich wollte ich hier draußen einfach meine Ruhe genießen und Katern möglichst fernbleiben.
angesprochen: Glutregen (@Schneeherz)
erwähnt: Kamillenduft, Kamillenjunges, Himmeljunges & Glutregen
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDi 4 Jan - 13:47


Erlenpfote


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Erlenpfote legte den Kopf schief, als er gefragt wurde, wie es ihm ging und überlegte, wie es ihm ging. Er war unruhig, weil er nicht wollte, dass man Zwielichtpfote und Heckenpfote an oder jenseits der Grenze entdeckte. Schließlich hatte der Clan heute bereits wegen einer ähnlichen ärgerlichen Angelegenheit gegen den Donnerclan gekämpft. Ihre Niederlage sollte den Donnerclan schon genug gekränkt haben und falls sie herausfanden, dass erneut Schüler des Flussclans auf ihrem Territorium herumstreunten und das noch während des Waffenstillstands, könnte die Lage erst recht eskalieren lassen. Aber er konnte nichts für diese beiden Mäusehirne tun. Mehr noch, wenn er ihnen folgen würde, könnte er sie alle auffliegen lassen. Dann war da noch Knochenkralle -sein Mentor-, der ihm bisher nichts beigebracht hatte und sich auch nicht für ihn zu interessieren schien. Und seine erst kürzlich gescheiterte Jagd von dem ihm der schale Geschmack des stehenden Brackwassers im Maul zurückgeblieben war. Auch Skorpiongifts Tod beschäftigte ihn mehr als er gedacht hatte. Wie man sieht, war es eine ziemlich komplizierte Frage für den armen Erlenpfote, der seine Probleme gerne rational abwog, bevor er sie zu lösen versuchte. Bei den ersten zwei Problemen konnte ihm Pantherkralle wohl kaum helfen. So viel Erlenpfote wusste, standen sich Knochenkralle und Pantherkralle nicht sehr nah und das andere war im Moment noch das Problem der beiden Spatzenhirne. Nach einigem Überlegen entschied sich Erlenpfote ihm von seinem Misserfolg auf der Jagd zu erzählen. „Wie es mir geht? Mmh…mir ist noch ein bisschen kalt von meinem unfreiwilligen Bad im Teich, als ich vorhin einen Frosch erlegen wollte. Ich stelle mich aber auch sehr ungeschickt an.“ Verlegen fuhr er die Krallen aus und bearbeitete die Erde zu seinen Füßen. Auch seine Ohren zuckten, da er nur selten so persönliche Dinge preisgab und seine eigene Unfähigkeit zugab. Dann wandte er die Aufmerksamkeit dem Krieger zu. Er war in einer solchen Eile gewesen auf andere Gedanken zu kommen, dass er nicht wie üblich erst die Stimmung seines Gegenübers eingeschätzt hatte und sie befanden sich schon mitten in einem Gespräch, dass sich um ihn drehte. „Hast du vielleicht ein paar Tipps für mich?“ Aber kaum, dass er diese Frage laut ausgesprochen hatte, zuckte er schon zusammen. Eigentlich war die Beratung der Schüler die Aufgabe ihrer Mentoren. ‚Doch‘, so dachte der gemusterte Kater traurig, ‚Er ist ja nicht hier, also kann mir wohl keiner einen Vorwurf machen, dass ich einen anderen Krieger frage.‘



spricht mit Pantherkralle


Erwähnt: Zwielichtpfote, Heckenpfote, Skorpiongift, Knochenkralle
Angesprochen: Pantherkralle @Kieselsprung

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeDi 4 Jan - 16:31






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Glutregen


 




Post Nr. 2
 #Glutregen 

Ich hatte wohl einen Nerv getroffen. Frostschleier blickte mich mit ihren kalten Augen an und es war ziemlich offensichtlich, dass sie keine Lust auf dieses Gespräch hatte. Mein Versuch sie mit Worten zu besänftigen und ins Gespräch zu finden traf auf Missfallen. Vielleicht hätte ich mir meine Schmeicheleien doch sparen sollen, Frostschleier war nicht für ihre Warmherzigkeit berühmt. Aber jetzt war es zu spät einen Rückzieher zu machen und um ehrlich zu sein wollte ich das auch nicht. Harte Worte taten mir selten weh und es bestand ja noch die Hoffnung, dass ich die Kätzin irgendwie besänftigen würde können. Wobei diese angesichts der tobenden Frostschleier immer kleiner zu werden schien. Meine Clangefährtin starrte mich mit weit aufgerissenen, tobenden Augen an und peitschte wie Wild mit dem Schweif. Vermutlich hätte sich jede Katze in der Blattgrüne über diesen Fächer gefreut. Im Gegensatz zu ihrem eisernen Blick brannten ihre Worte mit der Kraft von hundert Feuern. Wahrscheinlich ging sie nur deswegen nicht auf mich los, weil sie das Lager nicht wecken wollte. Eine Katze mit dünnerem Pelz hätte vermutlich Reißaus genommen, aber zum Glück war mein Fell dick. Ich legte also nur leicht meinen Kopf schief und ließ den Sturm über mich ergehen. Schließlich drehte Frostschleier mir den Rücken zu und meinte wohl mich zu ignorieren. Leicht mit dem Kopf schüttelnd erhob ich mich und schnitt ihr den Weg ab. Ja, vielleicht hätte ich annehmen können, dass ihr mein Ton nicht gefallen würde, aber fiel auch nicht gerade freundlich aus für einen kleinen Faux-Pas meinerseits. "Nun schön, dann werde ich eben, wie du es nennst 'normal', mit dir sprechen. Ich wollte nicht, dass du dich meinetwegen unwohl fühlst und es tut mir aufrichtig leid dich in eine unangenehme Situation gebracht zu haben.", ich hielt kurz inne und fuhr dann fort: "Trotzdem überrascht es mich etwas, dass du mich mich so viel Hass angehst. Ich erinnere mich nicht dir jemals etwas getan zu haben. Um ehrlich zu sein glaube ich, dass ich noch nie mehr als ein paar Worte mit dir gewechselt habe." Ich überlegt kurz und legte dabei nachdenklich den Kopf schief, blieb aber bei meiner Feststellung. "Ich möchte nicht mir dir schlecht stehen, immerhin kämpfen wir jeden Tag für den selben Clan." Mein Blick war ehrlich und offen. Meine Worte waren lediglich ein Angebot, welches Frostschleier auch einfach ablehnen konnte, dann würde ich sie ohne weitere Nachfragen in Ruhe lassen.

   


Angesprochen: Frostschleier (@Fate)
Erwähnt: //
Aufenthaltsort: außerhalb des Lagers → vor dem Kriegerbau
Trägt: //


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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 43 I_icon_minitimeFr 7 Jan - 2:48

Kriegerin || Flussclan || Nr.2
Frostschleier
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Titelmusik: AN || AUS
Glutregen schien tatsächlich relativ unbeeindruckt von meiner zornig aufgezogenen Fassade. Langsam jedoch verrauchte die Wut, ihre glühenden Reste verstreuten sich im Wind und Panik nahm erneut Überhand. Als ich bemerkte, dass der penetrante Kater nicht wich stellte es mir zum zweiten Mal in Folge das hübsch gemusterte Fell auf. Er schloss sogar die Distanz und unterbrach meinen Versuch der Situation zu entfliehen. Ein seltsam beklemmendes Gefühl breitete sich über das gesamte Venensystem aus. Ließ beide Hinterbeine merklich zittern, was ich mit einem hektischen Schweifschlagen kaschierte. Er drängte mich immer mehr in die Enge. Seine Worte drangen verschwommen wie Nebel zu mir hindurch, dessen Entschuldigung nahm ich vage war. „Halt verdammt nochmal Abstand…bitte“, schnitt ich ihm geradewegs die Antwort ab und versuchte nicht in blinde Panik zu verfallen. Alles in mir schrie gerade, aber dieser offene Blick des Katers hielt mich gerade noch ab. Er schien wirklich keinen bösen Hintergedanken dabei zu haben, er wusste vielleicht nur nicht wo die Grenzen anderer Katzen waren. Trotzdem war meine Skepsis anhand dessen immens als das ich einfach entspannte. Natürlich konnte ich nachvollziehen, dass Glutregen meine merkwürdige Reaktion als unhöflich empfand, auf der anderen Seite hatte ich ihn aber auch nicht um ein Gespräch gebeten.
„Ich habe Gründe und eine Vergangenheit weshalb ich so bin wie ich bin. Erwarte einfach keine Freundlichkeit von mir…halte dich fern, dann wirst du auch keine weiteren Unhöflichkeiten erleben. Wir kämpfen auf der gleichen Seite, auch möchte ich niemandes Feind sein, allerdings begegne ich jedem Kater auf ähnliche Weise. Willst du deinen Tag genießen dann mache ich dir den Weg frei, aber schneid mir niemals nochmal auf solche Weise den Weg ab, ich packe das nicht, auch wenns wahrscheinlich nicht böse gemeint war“, antwortete ich schließlich leise und starrte an Glutregen vorbei. Wieso war es mir nicht einmal vergönnt nicht in meinen Traumata zu ertrinken? Noch immer sah ich Kater als Auslöser tiefster Angst an, dieses Exemplar machte keinen Unterschied, wobei ich ihm höchstens einige Male oberflächlich begegnet war. Leider wurde ich den Gedanken nicht los, dass hinter jedem Männchen ein gefährlicher Psychopath steckte, der mir alles vom Leben nahm was es lebenswert machte. Die Wunden saßen verdammt tief. „Entschuldigung...ich reagiere impulsiv.“ Ich redete beinahe wie ein Wasserfall, normalerweise war ich eher zu kürzeren Sätzen getrieben, der Kater machte mich fast gesprächig. Langsam senkte ich Schweigen zwischen uns herab. Währenddessen ich versuchte meine gehetzte Atmung unter Kontrolle zu bringen, überlegte ich gleichzeitig was ich jetzt machen sollte. Einfach gehen? Abwarten? Sichtlich zwischen beiden Optionen hin und hergerissen wartete ich einfach ab, vielleicht hatte Glutregen mittlerweile genug und suchte von alleine das Weite.
angesprochen: Glutregen (@Schneeherz)
erwähnt: Glutregen
code by nero


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In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:
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