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Thema: FlussClan Lager Mi Dez 26, 2018 9:27 am
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Heute war der Sonnenscheinkönig ein König, der unter einer großen, dicken Regenwolke stand, die ihm überallhin folgen wollte, die er einfach nicht abschütteln konnte. Heute verschwand die strahlende Sonne hinter dieser dicken Regenwolke und senkte so auch die Stimmung ihres Königs. Heckenpfote hatte alles bemerkt, was er vielleicht nicht hätte bemerken sollen. Er hatte gesehen, wie Zwielichtpfote Tränen in den hellgrünen Augen gehabt hatte, wie die Gefühle sie übermannten. So emotional hatte er die Kätzin noch nie erlebt. Was war nur mit ihr los? Was war mit ihm los? Er hatte gesehen, wie er Erlenpfote mit seinem Aufstand in Verlegenheit gebracht hatte - das war doch sonst gar nicht seine Art. Ja, er provozierte gerne andere Katzten, aber er vermied es, private Angelegenheiten öffentlich zu machen. Bestimmt hatten noch mehr seiner Clankameraden diesen Aufstand mitbekommen und würden ihn früher oder später darauf ansprechen. Heckenpfote versuchte sich an einem unbekümmerten Lächeln, doch alles, was er erreichte war ein gequälter Ausdruck, also ließ er es ganz und betrachtete ausgiebig den Boden vor sich. In seiner Nase haftete noch immer der Geruch von Zwielichtpfote - oder bildete er sich das nur ein? Sie war ihm so nahe gewesen, als sie ihn am Boden festgehalten hatte, als sie... über seine Wunde geleckt hatte. Der smaragdgrüne Blick wanderte zu seiner linken Schulter. Einmal hatte sie darüber geleckt - doch was hatte es ihn gekostet? Für dieses eine Mal hatte er sogar dieses besondere Verhältnis zu ihr riskiert. Was für ein Verhältnis? Eigentlich waren sie nur Baugefährten, die sich nicht ausstehen konnten... oder? Verwirrt schüttelte der Kater seinen Kopf und hob seinen Blick vom Boden. Automatisch betrachtete er den Ältestenbau, in dem Zwielichtpfote und Erlenpfote verschwunden sind. Sein Gesicht glich einer steinernen Maske, die keine Regung zeigen wollte. Was war das nur? Eine große Genervtheit übermannte den orangeroten Schüler und zeigte sich deutlich auf dem sonst so hübschen, charmanten Gesicht. Ein leises Knurren kam aus seiner Kehle und sein Rückenfell stellte sich erneut auf. Er hasste dieses Gefühl, das sich da in ihm breit machte. Was war das nur?! Er liebte sein Leben, ja, er liebte sogar seine bloße Existenz, aber heute fühlte er sich tatsächlich einmal grauenhaft schlecht. Die Laune des orangerot-getiegerten Katers sank mit jedem Atemzug mehr. Warum fühlte er sich so? Was war nur los? Erneut drang ein tiefes Knurren aus seiner Kehle. Diese verfluchte Kätzin, was war nur los mit ihr?! Er legte die Ohren flach nach hinten an und musste einen wirklich kindischen, deprimierenden Anblick abgeben. Die Lust, sich mit irgendeiner anderen Katze zu unterhalten war verflogen und so verwarf er den Gedanken, zu Morgenpfote zu gehen, sofort wieder. Sie war seine Freundin - und er wusste, wenn er mit so einer Laune zu ihr gehen würde, würde er sie nur verletzen.
Als Heckenpfote es nicht mehr aushielt, noch länger untätig dazusitzen bewegte er sich mit gesträubten Pelz in die Richtung des Frischbeutehaufens. Jetzt, nachdem er wusste, was Zwielichtpfote mit der Verabredung meinte, war es vielleicht klüger, mit gestärktem Magen zu dem Treffpunkt zu gehen. Sonst könnte es tatsächlich sein, dass ich Zwielichtpfote die Genugtuung gebe, dass sie mich ertrinken sieht. Schon alleine der Gedanke daran verstärkte Heckenpfotes Genervtheit und ließ ihn seufzen. Vor dem Frischbeutehaufen blieb der Kater stehen. Ganz oben lag eine Wühlmaus. Das war doch... die Maus von Zwielichtpfote? Noch mehr Genervtheit. Egal wo er heute auch hintrat, überall war Zwielichtpfote. Zwielichtpfote hier, Zwielichtpfote dort, Zwielichtpfote überall! Er rümpfte angewiedert die Nase, nahm sich jedoch trotzdem die Wühlmaus - immerhin war sie viel frischer als die andere Beute und von ihr ging ein wundervoller Geruch aus. Er trug die Frischbeute weg von dem Haufen mit der restlichen Beute und ließ sich mit ihr am Rande des Lagers nieder. Mit deprimierend kleinen Bissen verspeißte er seine Beute. Erst jetzt bemerkte er, wie hungrig er gewesen ist. Seit gestern hatte er nichts mehr gefressen. Die Maus war schneller als es ihm lieb war nur noch Haut und Knochen, doch sein Magen fühlte sich besser an als zuvor. Heute würde er Amselpfote und Widderpfote wiedertreffen... Widderpfote... Erinnerungen blitzten in ihm auf. Der braune Kater hatte ihn damals, nach seiner deprimierenden Niederlage versucht wieder aufzubauen und ihm bei der Sigerehrung Gesellschaft geleistet. Die Zeit war damals zu knapp und Heckenpfote hatte von dem Kater keine Antwort mehr bekommen können, da der FlussClan bereits aufgebrochen war. Vielleicht kommt er, vielleicht auch nicht. Was macht das schon? Die Genervtheit, die in dem stattlichen Kater tobte, erreichte seinen Höhepunkt. Viel mehr Genervtheit vertrug er heute definitiv nicht mehr. Alles nervt ihn, sogar die Knochen dieser toten Wühlmaus vor ihm. Erneut knurrte er. Die Blicke seiner Clankameraden nervten ihn. Es nervte ihn, dass es heute fast windstill war und dass der Himmel klar war. Es nervte ihn, dass er überhaupt zu diesem Treffen gehen musste. Es nervte ihn, dass ihn alles nervte.
Heckenpfote hielt diesen Sturm an Gefühlen nicht mehr aus und sprang wie von einem Igel gestochen auf und rannte aus dem Lager. Zwielichtpfote sollte selbst zusehen, wie sie zu diesem verdammten Treffpunkt kommen würde - immerhin war es nicht seine Aufgabe, für ihre Sicherheit zu sorgen. Und wenn sie überhaupt nicht kam, dann war es so. Mit ihrer Laune würde sie uns allen einen Gefallen tun, wenn sie auf dem Weg dorthin von einem Monster zerquetscht wird. Entrüstet fauchte er, als sein strahlender Pelz vom Lager des FlussClans verschwand.
tbc. FlussClan/DonnerClan-Grenze
Standort: ist von der ganzen Welt genervt -> verspeißt eine Wühlmaus -> rennt aus dem Lager, schimpft über die ganze Welt
Just running forward, a life like wires, As I see the past on an empty ceiling, I play along with the life signs anyway, But hope to God you don't know this feeling.
Nachdem sie Heckenpfote ihre Meinung offen ins Gesicht gesagt und sich von ihm abgewandt hatte, war das junge Weibchen eigentlich davon ausgegangen, dass sich der Sturm an Gefühlen in ihrem Inneren legen würde. Sobald sie jedoch den Ältestenbau betreten hatte, hatten ihre Gedanken sich zu drehen begonnen. 'Was ist nur los mit mir? Dermaßen emotional habe ich doch noch nie auf seine Provokationen reagiert! Allerdings benimmt er sich auch nicht gerade normal .. Irgendetwas ist ander als sonst. Es gab keinen frechen Kommentar seinerseits, er ist einfach .. still geblieben. So kenne ich ihn gar nicht. Ob er krank ist?' Energisch schüttelte Zwielichtpfote den Kopf, während sie inmitten der Nester stehengeblieben war. 'Ach, so ein Quatsch! Warum mache ich mir überhaupt Gedanken um ihn? Vor wenigen Tagen war es mir noch egal, ob Heckenpfote schlecht gelaunt war oder ähnliches. Wieso also interessiert es mich jetzt auf einmal? Was hat sich geändert?' Tief in ihren Gedanken versunken, suchte die junge Schülerin nach einer Lösung für all das, kam jedoch auf keinen grünen Zweig. Sie würde sich, wohl oder übel, in einem ruhigeren Augenblick mit ihren Gefühlen auseinandersetzen müssen, auch wenn ihr das keinesfalls behagte und allein der Gedanke daran ihr einen unangenehmen Schauer über den Rücken jagte.
Erlenpfotes Frage, ob alles in Ordnung sei, ließ sie erschrocken zusammenzucken und in das Hier und Jetzt zurückkehren. Zwielichtpfote musste ein Knurren unterdrücken und biss sich leicht auf die Zunge, ehe sie dem etwas jüngeren Kater antwortete. "Natürlich ist alles in Ordnung! Frag nicht so mäusehirnig." Sie machte sich nicht die Mühe ihrem Baugefährten eines Blickes zu würdigen, stattdessen hob sie leicht das Kinn und schnaubte leise. 'Wehe ihm, wenn er jetzt genauso anfängt wie Heckenpfote.' Doch Erlenpfote überraschte das schildpattfarbene Weibchen, indem er nicht weiter auf die vorangegangenen Ereignisse einging und stattdessen vorschlug wie sie mit der Arbeit im Ältestenbau vorgehen sollten. Als er sie dann auch noch fragte, ob sie irgendwelche Einwände habe, verwunderte sie dies zunehmend und ein Funken Anerkennung regte sich in ihrer Brust. "Du bist ja doch nicht ganz so mäusehirnig wie ich dachte. Nein, lass uns einfach anfangen, damit ich diese lästige Arbeit schnell hinter mir habe. Ich werde die alten Nester nach draußen tragen, während du neues Moos beschaffst. Kriegst du das hin?" Ein misstrauisches und zugleich arrogantes Funkeln trat in die hellen grünen Augen der schlanken Schülerin, als sie Erlenpfote einen Blick über die Schulter zuwarf. Sie wartete, bis der jüngere Kater den Ältestenbau verlassen hatte, dann erst machte sie sich an die Arbeit. Zwielichtpfote schob die einzelnen Nester innerhalb des Baus zu einem Haufen zusammen, wobei sie gelegentlich angewiedert die Nase rümpfte, und schob diesen dann hinaus auf die Lichtung. Dabei fiel ihr Blick automatisch auf den Lagerausgang und sie konnte gerade noch so die orangefarbene Schweifspitze von Heckenpfote erkennen, als dieser zum Treffpunkt aufbrach. Schnell jedoch wandte sie sich wieder ihrer Arbeit zu.
Der Kater blickte gerade noch rechtzeitig auf, um mitzubekommen, wie Abendlicht antwortete, dass es ihr gut gehe, woraufhin dieser nickte und sich wieder Silbermond zuwandte. Er konnte im Hintergrund wahrnehmen, dass Abendlicht mit der Kätzin sprach, bemühte sich jedoch nicht, die Worte zu verstehen. Sollten diese ihn ebenfalls betreffen, so war er sich sicher, dass man ihn schon darauf aufmerksam machen würde. Als er mit der Behandlung der Kriegerin fertig war, zuckte er jedoch erschrocken zusammen, als er Traumregens Gestalt am Eingang des Baus wahrnahm. Anscheinend hatte diese den Heilerbau betreten, während er abgelenkt gewesen war. Nun bemerkte der Kater auch, dass Silbermond zu erklären schien, was geschehen war. 'Wahrscheinlich hat Traumregen danach gefragt', dachte Zebralicht sich, wobei ihm die Kräuter auffielen, welche besagte Kriegerin mitgebracht zu haben schien. Der Heiler vergewisserte sich, dass Silbermond ihren Bericht beendet hatte, bevor er sich selbst an Traumregen wandte: »Vielen Dank für die Kräuter. Wir werden sie sicherlich gebrauchen können.« Bevor er etwas Weiteres sagen oder tun konnte, betrat eine weitere Katze den Bau und ließ sich in einem der Nester nieder. Erstaunt erkannte Zebralicht seinen ehemaligen Mentor. »Ruh dich etwas aus, Silbermond«, meinte er sanft an die verletzte Kriegerin gewandt, bevor er sich zu Skorpiongift begab. Er würde kurz mit diesem reden, bevor er draußen nachsah, ob es noch weitere verletzte Katzen gab. »Hallo, Skorpiongift. Geht es dir nicht gut?«, fragte er besorgt, als er bei dessen Nest angekommen war. Seine Besorgnis wuchs nur, als sich nun auch Wirbelstern zu ihnen begab, welche deutlich beunruhigt zu sein schien. Verwirrt wandte er den Blick von seinem Mentor ab, als eine weitere Stimme ertönte. Die vielen Stimmen und das schwache Licht machten es dem Kater schwierig, all den Gesprächen zu folgen und so brauchte er einen Moment, um zu realisieren, dass Sturmflut ihm Spinnweben mitgebracht zu haben schien. »Danke, Sturmflut. Schau, wo du Platz findest, ich werde mich gleich darum kümmern.« Es tat ihm leid, dem Kater nicht richtig für die Hilfe danken zu können, doch wollte er nicht verpassen, falls Skorpiongift etwas Wichtiges sagen wollte. Mittlerweile hatte sich auch Schattenglut zu ihnen begeben und machte Zebralicht nun etwas Platz. 'Allmählich wird es hier etwas zu voll...', dachte sich der Heiler, bevor er bemerkte, dass der Krieger anscheinend mit ihm sprechen wollte. Kurz darauf, informierte dieser ihn darüber, dass sich Moospfote vor dem Heilerbau befand und auf Behandlung wartete. »Vielen Dank, Schattenglut. Ich werde so bald wie möglich nach draußen kommen. Sag mir bitte sofort Bescheid, sollte sich sein Zustand verschlechtern.« Auch wenn der Krieger gesagt hatte, dass der Schüler nicht lebensgefährlich verletzt war, wollte Zebralicht lieber vorsichtig sein.
Kurz nachdem ich den Heiler fragend angesehen hatte, antwortete mir dieser "danke, Sturmflut. Schau, wo du Platz findest, ich werde mich gleich darum kümmern", bevor er sich wieder seinem ehemaligen Mentor zu wandte. 'Es ist wirklich sehr voll hier. Ich werde die Spinnweben in der Nähe der Kräuter ablegen und dann denn Heilerbau gleich darauf wieder verlassen. Es wird zwar, wie es aussieht, nicht viel helfen, aber jede Katze, die sich weniger im Heilerbau befindet, wird Platz schaffen für die Heiler und die Katzen, die deren Hilfe brauchen', dachte ich mir und hob die Weben wieder auf. Dann trug ich sie in die Nähe der Kräuter, um sie dort wieder abzulegen. Anschließend drehte ich mich um und ging durch den Heilerbau auf dessen Ausgang zu. Nachdem ich außerhalb des Baus war, sah ich zum Himmel auf und bemerkte, dass der Mond bereits hoch am Nachthimmel stand. 'Wir sollten uns bereit machen für die Große Versammlung, es ist auch schon ziemlich spät. Übrigens spät, befindet sich Kristallseele wieder im Lager?', fragte ich mich und lief durchs Lager auf den Ausgang zu, während ich gleichzeitig die Luft nach dem frischen Geruch meines ehemaligen Schülers absuchte. Je näher ich dem Eingang kam und keinen frischen Geruch des junges Katers wahrnehmen konnte, desto nervöser wurde ich. Schließlich blieb ich bei dem Lagerausgang stehen und überlegte, 'was soll ich tun? Ich kann doch nicht, wo wir schon bald aufbrechen werden, den Beschluss meiner Anführerin missachten und das Lager verlassen. Auf der anderen Seite jedoch, kann ich meinen ehemaligen Schüler doch nicht allein in der Nacht herum laufen lassen, wo doch Marder ihr Unwesen treiben sollen.' Während ich nachdachte, trat ich vor Nervosität von einem Bein aufs andere.
Postcounter: 97 unter "Meine Charas" befindet sich die genaue Auflistung :)
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Do Okt 07, 2021 1:52 pm
Braunschweif
Nachdem wir im Lager angekommen waren, ging die Freundlichkeit meiner Schülerin weiter, da sie meinte, dass es ihr schon klar sei, dass sie ihre Aufgabe noch zu erledigen hätte und ich diese nicht zu überprüfen bräuchte. Nachdem ich die Taube auf den Frischbeutehaufen gebracht hatte, wollte ich mich ein wenig erholen, doch ließ mir das Verhalten meiner Schülerin keine Ruhe, also beschloß ich, sie ein wenig zu beobachten, vielleicht würde ich ja den Grund erfahren, warum sie so abweisend und mürrisch ist. Natürlich bekam ich das Gespräch zwischen ihr und Heckenpfote mit, welcher sie wohl wirklich sauer machte. Anscheinend war schon vorher einiges vorgefallen, da sie die Beiden überhaupt nicht leiden können, aber sowas passiert halt, man kann nicht jeden mögen. Kurz darauf kam noch Erlenpfote mit dazu, welcher dann meiner Schülerin Hilfe anbot, ihre Strafarbeit schneller erledigen zu können. Normalerweise wäre ich absolut dagegen, dass ihr jemand helfen würde bei der Arbeit, doch diesmal sah ich drüber hinweg, da es ihr auch hilft, Bindungen zu anderen Katzen zu knüpfen. Ich legte mich dann unweit vom Ältestenbau hin und beobachtete meine Schülerin bei ihrer Arbeit, ohne dass diese mich entdecken würde.
direkt:- indirekt: Zwielichtpfote, Erlenpfote, Heckenpfote legt seine Beute ab I beobachtet seine Schülerin
--> Lager Das Thema zu wechseln war eine gute Wahl gewesen, denn das schien Zwielichtpfote tatsächlich auf andere Gedanken zu bringen. Auch wenn sie es anscheinend noch nicht aufgegeben hatte ihn vor den Kopf stoßen zu wollen. Doch diese Masche zog bei ihm nicht, denn er war sehr gut darin jede schnippische Bemerkung an sich abprallen zu lassen und die Worte als Komplimente umzudeuten. „Ich tu mein Bestes.“, erwiderte er also mit einem amüsierten Glitzern in seinen Augen auf Zwielichtpfotes Feststellung, er sein nicht so mäusehirnig wie sie gedacht hatte. Über ihre Frage hingegen, ob er schaffen würde das Moos zu holen, musste er aber etwas nachdenken und wurde wieder ernst. „Hmm ich bin nicht in der Lage alles benötigte Moos auf einmal hierherzutragen, daher muss ich mehrmals laufen. Es wäre eine große Hilfe, wenn du, nachdem du mit saubermachen fertig bist, mich begleiten würdest. Bei der Gelegenheit könnte ich dir auch die Moosstelle zeigen, falls du erneut welches brauchen solltest.“ Sie war sehr darauf erpicht ihn loszuwerden, das merkte er schon, doch er würde es ihr nicht so leicht machen, sich wieder in ihre Einsamkeit zu vergraben. Jedenfalls dachte Erlenpfote, dass sie das vorhatte. Erlenpfote trat hinaus auf die Lichtung und ihm wurde bewusst, dass der Mond schon hoch am Himmel stand. Kurz suchte er nach Heckenpfote und fand ihn, wie er eine Maus verspeiste und sauertöpfisch dreinblickte – vielleicht hatte er eine nicht mehr ganz so gute Beute erwischt. Ein kurzes Lächeln zuckte um seine Mundwinkel und er machte sich auf den Weg aus dem Lager heraus und am Fluss entlang zu der Moosstelle, die ihm seine Cousine gezeigt hatte, als sie versucht hatte ihm schwimmen beizubringen. Zweige knackten unter seinen schnellen Pfotenschritten, Blätter raschelten an seinem Pelz vorbei. Er bewegte sich ganz sicher nicht lautlos durch das Territorium, jedoch behielt er ein beachtliches Tempo bei und erreichte in relativ kurzer Zeit die Flussbiegung. Das Ufer lag hier ein bisschen tiefer und im Frühling trat der Fluss oft über seine Begrenzung, darum wuchsen hier Pflanzen, die sich an die Überschwemmungen angepasst hatten. Jetzt im Sommer hatten sich in den Senken kleine Tümpel gebildet, die von Binsen, aber auch von Moos umgeben waren. Da es länger nicht geregnet hatte, war ihr Wasserstand beträchtlich gesunken und sie waren auf die Größe großer Pfützen geschrumpft. In dem Tümpel den Erlenpfote nun ansteuerte, saß ein Frosch, der ihn nicht zu bemerken schien. Erlenpfote beäugte ihn skeptisch und überlegte, ob er ihn fangen sollte, doch Froschfleisch war ihm zuwider und Zwielichtpfote wartete im Lager auf ihn. Also raffte er ein Maul voll Moos zusammen, wodurch der Frosch erschreckt von dem Geräusch davonsprang und außer Sicht verschwand. So viel dazu, dachte er und nahm das Büschel Moos auf. Der Rückweg kam ihm länger vor als der Hinweg, doch schließlich erreichte er wieder das Lager und passierte den Lagereingang. Auf dem Weg zum Ältestenbau sah er Braunschweif, Zwielichtpfotes Mentor, der in der Nähe saß und sie beobachtete, aber nichts sagte als der Schüler vorbeiging. Anscheinend hatte er nichts dagegen, dass er Zwielichtpfote half. Ein Berg aus dreckigem Moos türmte sich vor dem Bau auf und verbarg beinahe Zwielichtpfote, die daneben saß. Er lief an ihr vorbei und legte das Moos sorgfältig zu einem Nest arrangiert in den Bau. Dann erst trat er zu Zwielichtpfote.
spricht mit Zwielichtpfote, holt Moos, kehrt ins Lager zurück
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo Okt 11, 2021 5:25 pm
Violettmorgen
Ich wartete eine Zeit lang und genoss die ersten Momente meines Kriegerdaseins. Ich spürte die kühle Nachtluft um mir herum und blieb so eine Zeit lang einfach sitzen. Ich wartete darauf, ob mir vielleicht Traumregen gratulieren würde, doch enttäuschenderweise musste ich feststellen, dass die Kätzin nirgends zu sehen war. Vielleicht war sie beschäftigt? Hatte sie überhaupt meine Ernennung mitangesehen? Ich versuchte mir meine Laune davon nicht verderben zu lassen und ging nach einiger Zeit in den Heilerbau, um nach Skorpiongift zu sehen. Der baldige Älteste lag in einer der Nester, was ungewöhnlich war, denn normalerweise lagen nur seine Patienten in den Nestern. Ich legte meinen Kopf schief. Was bedeutete das? Dann drehte ich meinen Kopf und sah Wirbelstern im Zwielicht. Warum war die Anführerin da? Was hatte das zu bedeuten? Ich neigte meinen Kopf vor ihr. Guten Abend Wirbelstern. miaute ich leicht unsicher. Was hatte das zu bedeuten?
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Birkenschnee Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo Okt 11, 2021 7:11 pm
Auf ihren Kommentar, dass er doch nicht ganz so mäusehirnig sei, wie sie gedacht habe, reagierte Erlenpfote lediglich mit dem Satz, dass er sein Bestes geben werde. Nachdenklich und zugleich misstrauisch musterte sie den etwas jüngeren Schüler. 'Seltsamer Kerl .. Es kommt mir beinahe so vor, als würde er meine gereizte Art einfach an sich abprallen lassen und genau so weitermachen, als sei nichts geschehen. Solch ein Kater ist mir bisher noch nicht untergekommen. Interessant, wirklich sehr interessant, das muss ich zugeben.' Das amüsierte Glitzern in den Augen ihres Baugefährten ignorierte Zwielichtpfote gewissenhaft, zumal sie nicht sagen konnte, was genau so lustig gewesen sein sollte. Mit den Worten, dass er mehrfach laufen müsse und es ihm eine große Hilfe wäre, wenn sie ihn begleiten würde, verließ Erlenpfote den Ältestenbau und ließ das schildpattfarbene Weibchen mit aufgestelltem Rückenfell und leise knurrend zurück. Wütend schnaubend wandte sie sich vom Ausgang des Baus ab und begann damit das alte Moos zu einem Haufen zusammenzukratzen. "Wie kann er es wagen so mit mir zu reden!? Er ist jünger als ich, hätte mich also eigentlich mit deutlich mehr Respekt zu behandeln. Noch dazu ist er ein Männchen! Dem werde ich die Distelwolle im Kopf schon noch austreiben!" Sobald sie fertig war, packte Zwielichtpfote das Moos und schleppte es hinaus auf die Lichtung, wo sie es neben dem Ältestenbau ablegte. Dabei erhaschten ihre hellgrünen Augen einen Blick auf Heckenpfotes Schweifspitze, die gerade zwischen den Felsen verschwand, die das Lager umgaben. Er machte sich wohl bereits auf den Weg zum Treffpunkt. Bei diesem Gedanken stieg erneut das Gefühlschaos in der Schülerin empor und sie wandte den Kopf ab, um nicht weiter darüber nachdenken oder sich damit beschäftigen zu müssen.
Nur wenige Herzschläge später kam Erlenpfote wieder, das Maul voller frischem Moos. Wahrlich, er hatte seine ihm auferlegte Arbeit gut verrichtet, das musste sie ihm lassen. Laut aussprechen würde sie dies jedoch niemals - zumindest nicht freiwillig. Der jüngere Kater tappte ohne Umschweife in den Bau, wo er scheinbar bereits das erste Nest erneuerte. Zwielichtpfote wartete derweil draußen und fuhr sich in dieser Zeit kurz mit der Zunge sorgfältig über das Brustfell. In diesem nicht lange währenden Augenblick erschien vor ihrem inneren Augen erneut die Szene, in welcher sie Heckenpfote über die Schulter leckte und beinahe hätte sie sich an ihrem eigenen Fell verschluckt. 'Wieso habe ich das getan!? Was muss er nach dieser Aktion nur von mir denken?? Ich kann Heckenpfote doch nie wieder diese gefühlskalte Fassade aufrecht erhalten!' Verzweiflung begann sich in ihrem Herzen auszubreiten, als Erlenpfote wieder zu ihr trat und scheinbar auf ein Zeichen ihrerseits wartete, dass es weitergehen konnte. Einige Herzschläge lang hielt das schlanke Weibchen diese Stille zwischen ihnen aufrecht, dann erhob sie sich leise seufzend. "Lass es uns hinter uns bringen, ich habe nicht die ganze Nacht Zeit." Mit dem Schweif gab sie ihm das Zeichen, dass er vorausgehen solle, um ihr die Stelle mit dem frischen Moos zu zeigen. Zwielichtpfote hoffte sehr, dass diese Strafarbeit, welche sie von Braunschweif erhalten hatte, nicht mehr allzu lange dauern würde. Sonst würde sie sich etwas überlegen müssen wie sie vorzeitig das Lager würde verlassen können.
Im gemachen Gang folgte Knochenkralle der Truppe zurück ins Lager und war einer der Letzten, die die kleine Insel betraten. Mit dem Eichhörnchen im Maul lauschte er der Anführerin zu, wie sie die Versammlung vor dem Clan abhielt. Jedoch bekam er nur den letzten Teil mit, denn als er die Beute auf den Haufen brachte fielen die Namen der Katzen für die Große Versammlung, an der auch er teilnehmen durfte. Erneut. Dies war eine große Ehre und machte ihn ganz neugierig, wie das Wiedersehen mit dem DonnerClan verlaufen würde. Aber auch ob Sie da sein würde. Die hübsche fuchsfarbende SchattenClanKätzin, die am Versammlungsort hoch oben im Baum saß und sich als Fuchsstern vorstellte. Die Erinnerung daran brachte auch ihren Duft mit sich, denn er sich ins Gedächtnis einbrannte. Ihre Antlitz tänzelte ihm vor seinem inneren Auge. Sie hatten sich das Wort gegeben sich wiederzusehen und heute wäre die Möglichkeit. Eilig putzte sich Knochenkralle sein Fell glatt, denn Wunden oder Blut hafteten nicht an ihm. Wie auch? Er hatte am Kampf kein Beteiligung gehabt und hatte sich anderes vergnügt um die Nichtsnutzigkeit des DonnerClans zu beweisen. Er blickte zum Frischbeutehaufen auf das Eichhörnchen und hielt dies sogar für ein interessantes Gesprächsthema auf der Versammlung. Ob es dann erneut zur Auseinandersetzung käme? Mit Geduld wartete der schwarze Kater mit dem besonderen Muster auf das Zeichen des Aufbruches, doch am Hochstein wurde Wirbelstern nur aufgehalten. Zögerte sie das Treffen der Clans hinaus? Auf das Zeichen der Anführerin zu warten langweilte Knochenkralle leider sehr schnell. Er wollte jetzt los, um auch wirklich sicher zu gehen das Sie ebenfalls dort war. Mit dem selben Tempo wie er ins Lager kam brach der Krieger auf. Ihn würde man einholen.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di Okt 12, 2021 10:42 pm
Skorpiongift
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Meine Zeit war nun gekommen, ich würde nun meine letzte Reise antreten, nach einiger Zeit waren alle Katzen, nach denen ich gerufen hatte vor meinem Nest erschienen und ich konnte die Verwirrung und die Ratlosigkeit in ihren Gesichtern ablesen. "Meine Lieben..ihr wundert euch bestimmt, warum ich nach euch gerufen habe....wie mir scheint, ist meine zeit in dieser Welt abgelaufen, da ich nun alle Aufgaben und Versprechen erfüllt habe, werde ich nun nicht mehr hier gebraucht und muss weiterziehen." meine Atmung wurde schwerer und ich redete langsamer als sonst. "Ihr 3 seit die letzten mir am wichtigsten Katzen, mit denen ich eine besondere Verbindung teile." Nach einer kurzen Pause redete ich weiter. "Zebralicht...du als mein Schüler wirst nun meine Arbeit fortsetzen und eines Tages selbst einen Schüler ausbilden, ich weiß, dass dir viele schwierige Aufgaben bevorstehen werden, du hast jedoch das Wissen und die Fähigkeiten mit allem fertig zu werden, wenn ich eines bereue, dann die Tatsache, dass ich dich aus deinem altem Clan gerissen und von deiner Familie getrennt hatte, auch wenn es der Wille des SternenClan war dies zu tun." Dann sprach ich zu Violettmorgen. "Meine kleine Violett...du bist groß geworden und eine ansehnliche Kätzin und Kriegerin geworden..nun kann ich ohne Bedauern zu deiner Mutter gehen und ihr von deinen Fortschritten berichten. Es schmerzt mich nur nicht mehr miterleben zu können, wie dein weiteres leben verläuft, aber sei dir sicher, dass deine Mutter und ich vom SternenClan aus über dich wachen werden." Mir blieb nicht mehr viel Zeit übrig, denn ich konnte den Ruf des SternenClans deutlicher hören, wie sie mich auf die andere Seite holen wollen, doch konnte ich dem noch nicht nachgeben. Nun war es an der Zeit mit Wirbelstern zu reden. "Wirbelstern...was könnte ich dir noch sagen, was ich dir nicht schon all die Jahre über erzählt hatte, ich kenne dich seit deiner Geburt und habe dich dein ganzes Leben lang begleitet, egal ob du krank oder verletzt warst, ob traurig oder auch fröhlich...du warst bisher eine großartige Anführerin des Clans und wirst es auch weiterhin sein daran glaube ich fest, ich bitte dich nur auf die Ratschläge und Weissagungen von Zebralicht zu hören, so wie du es auch all die Zeit über bei mir getan hast.". Ich machte eine kurze Atempause, jedoch bemerkte ich, dass ich meinen Körper nicht mehr bewegen konnte, die zeit des Abschieds ist nun gekommen. "Ihr 3 werdet stets einen festen Platz in meinem Herzen....haben...Zebralicht....Wirbelstern...ich vertraue euch die Zukunft unseres Clans an...Violett...meine Kleine...ich habe..dich wie..meine eigene Tochter geliebt..." Dann verließen mich meine Kräfte und ich schloß zum letztem mal meine Augen und atmete den letzten Rest meines Lebens aus.
SternenClan:
Kurz nachdem ich meine Augen geschlossen hatte erwachte ich, stand mit einer Leichtigkeit auf und schaute mich um, ich konnte in dem Dunkel aber nichts sehen. Kurz darauf wurde es hell hinter mir, ich drehte mich um und sah 2 Lichtgestalten vor mir, die mich anfangs blendeten. Nachdem ich mich an das Licht gewöhnt hatte, erkannte ich die Beiden gestalten vor mir, es waren meine Schwester Orchideenblüte und meine Mentorin Feuerschweif. Das bedeutet, dass ich auf dem Weg zum SternenClan bin. Ich wollte grade etwas fragen, da zeigten die Lichtgestalten auf das geschehen hinter mir. Ich konnte den Heilerbau sehen, meinen leblosen Körper und wie alle Katzen die ich zu mir gerufen hatte um mich trauerten. "Ich habe mein letztes Versprechen gehalten...Violettmorgen, ich werde deiner Mutter von dir erzählen, aber auch wenn ich nicht mehr bin, werde ich stets über euch wachen.." sprach ich zu mir selbst, dann drehte ich mich zu den Beiden Anderen um, welche mir zunickten. Ich ging zu den Beiden und folgte ihnen zum SternenClan.
direkt: Wirbelstern(@Wirbelherz), Violettmorgen(@Federschwinge), Zebralicht(@Frostblick indirekt: Orchideenblüte, Feuerschweif redet ein letztes Mal mit Wirbelstern, Zebralicht und Violettmorgen I schläft friedlich ein I trifft auf Orchideenblüte und Feuerschweif I folgt Beiden zum SternenClan
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr Okt 15, 2021 10:32 am
Kristallseele:
<----------------------Waldgebiet So schnell wie möglich kam der junge kater zurück ins lager gerannt und langsam konnte er den Lager wall sehen. Er wurde langsamer und versicherte sich das er das Moos richtig hatte und ging dann ins Lager. Kristallseele steuerte direckt auf den Heilerbau zu und legte das Moos ab, bevor er nach Zebralicht rief. Wenn er wüsste was dort drinnen los währe würde er sicher nicht so fröhlich wirken. "Zebralicht? Ich habe das Moos besorgt. Ich hoffe es ist genügend." Wartend setzte er sich und sah gespannt zum Eingang des Baus. Er wollte wissen wie es Silbermond ging. ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Angesprochen: Zebralicht (@Frostblick)
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Vielen Dank nochmal an @Silbermond^^
Sonnenflamme Krieger
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Gerade hatte ich beschlossen nach meinem ehemaligen Schüler zu sehen, als ich hören konnte wie sich jemand dem Lager nähert. Kurz darauf konnte ich den Geruch von Kristallseele auch schon wahrnehmen und als dieser einen Moment später das Lager betrat, fühlte ich wie ein Stein von meinem Herzen abfiel. 'Er ist wieder sicher im Lager', dachte ich noch erleichtert, ehe ich mich vom Lagerausgang ein Stück zurückzog. Nun wieder innerlich ruhig setzte ich mich am Lagerrand, nicht weit vom Ausgang entfernt, hin und fing an mein Fell zu pflegen, damit es später, wenn wir zur Großen Versammlung aufbrechen, glatt an meinem Körper liegt und im Mondlicht sanft glänzt. Als erstes war mein Kopf an der Reihe, gefolgt vom Hals und nachdem diese beiden in Ordnung waren, wandte ich mich meinem Brustfell zu. Von dort aus pflegte ich anschließend mein Fell am Bauch, ehe ich mich um meinen Rücken kümmerte. Nachdem ich mit meinem Körper fertig war, sorgte ich mich schließlich um meine Beine und Schweif. Als ich dann schlussendlich fertig war, setzte ich mich in einer gemütlichen Position hin und ließ meinen Blick durchs Lager schweifen, während ich darauf wartete, dass wir endlich aufbrachen.
Erwähnt: Kristallseele & die Delegation zur Großen Versammlung
Skorpiongift bemerkte unsere Verwirrung, denn er fing an zu erklären, warum er hier im Heilerbau im Nest lag und was das alles zu bedeuten hatte. Er erzählte, dass seine Zeit nun abgelaufen war. Wad redete er? War das eim blöder Scherz? Ich konnte zuerst nicht glauben was er da miaute. Doch war ich so baff, dass ich zuerst nichts rausbrachte. Er sagte, dass er nun seine Versprechen eingelöst hatte. Nun realisierte ich, dass er es ernst meinte. Nein! Nein, das kann nicht sein! Ich wurde innerlich panisch, ähnlich wie beim Tod von meiner Mutter. Geh nicht! Ich habe sonst niemanden mehr! jammerte ich wie ein Junges. Warum tat er mir das an? Ich hatte niemanden mehr! Ich schluchzte, als er dann jeder Katze einen kleinej Vortrag hielt. Als er sich mir zuwandte, sagte er mir, dass er nun in Ruhe zum SternenClan gehen konnte. Ich wollte ihm sagen, dass das nicht wahr ist, dass ich ihn noch immer brauchte, aber ich brachte nur ein Schluchzen aus mir heraus. Er redete weiter, dass er mich wie eine Tochter geliebt hatte, bis er schlussendlich seinen letzten Atemzug machte. Ich schluchzte lauter und sah dann kurz hilflos zu Wirbelstern. Ich wollte nicht, dass mich die Anführerin so erbärmlich sah, deshalb versuchte ich mich so gut es geht zusammen zu reißen. Möge der SternenClan über dich wachen. flüsterte ich als ich mich mehr beruhigt hatte. Ich beugte mich vor und berührte mit meiner Nase den Pelz des ehemaligen Heilers.
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Rehklang Junger Krieger
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Möwenpfote war zusammen mit seinem Mentor ins Lager zurückgekehrt, auf dem Weg zurück hatte er so gut wie möglich versucht nicht zu humpeln, obwohl seine Pfote immer noch weht tat. Auf keinen Fall kann ich es riskieren heute Abend zurückgelassen zu werden. Das sein Fehlverhalten als Konsequenz mitgezogen hatte, dass er sich morgen um die Ältesten würde kümmern müssen, störte ihn nicht weiter, weil er sowieso wieder einmal Zeit mit seinen Großeltern verbringen wollte. Als der junge Kater hinter seinem Mentor das Lager betrat rief Wirbelstern gerade eine Versammlung ein. Er blieb in der Nähe von Schattenglut und hörte gespannt zu was seine Anführerin zu sagen hatte. Da er seit dem Morgen außerhalb des Lagers gewesen war, hatte er die Sache mit Seerosenpfote und Moospfote nicht mitbekommen nickte aber geistesabwesend als Wirbelstern sagte, dass der DonnerClan im Unrecht war. "Wieso sollten FlussClan Katzen auch Beute vom DonnerClan klauen? Wir haben immerhin den ganzen Fluss voller Fische!", flüsterte er seinem Mentor zu wobei er seine Stimme nicht wirklich zu einem Flüstern senkte. Wirbelsterns nächste Worte ließen Möwenpfote aufhorchen und er fühlte für einen Moment ein aufgeregtes Prickeln in seinen Pfoten. >>Dieser Kampf hat gezeigt, dass der FlussClan nur durch seine tapferen Krieger so stark ist. Auch in Zukunft brauchen wir Krieger die bereit sind ihren Clan vor allen möglichen Gefahren zu schützen.<< Möwenpfote hielt gespannt die Luft an, er war inzwischen alt genug um Krieger zu werden und sollte es tatsächlich nun soweit sein? Er suchte mit den Augen die Menge nach seinem Freund Heckenpfote ab, aber dieser kehrte ihm gerade den Rücken zu so dass er sein Gesichtsausdruck nicht sehen konnte. Doch es waren weder er noch Heckenpfote die zu Kriegern ernannt wurden, sondern Violettpfote, Kristallpfote, Gischtpfote und Hagelpfote. "Kristallseele, Gischtfunke, Hagelschauer, Violettmorgen!" Gerade für seinen Bruder freute er sich sehr und rief seinen Namen besonders laut mit. Er unendlich stolz auf seinen Wurfgefährten und spürte kein bisschen Eifersucht, dass er nicht an seiner Stelle war. Außerdem wurde noch Skorpiongift zum Ältesten ernannt und Zebralicht war nun alleiniger Heiler des FlussClans. Möwenpfote fragte sich ob Kristallseele nun seinen alten Traum wieder nachgehen wollte, als die beiden noch Junge in der Kinderstube waren wollte Kristallseele unbedingt Heilerschüler werden, woraus aber nichts wurde. Der junge Kater fragte sich immer noch wie um alles in der Welt sein Bruder freiwillig auf die Idee gekommen war, dass ein Leben zwischen stinkenden Kräutern besser war als ein Leben als Krieger wo man jagen und seinen Clan verteidigen konnte. Sicher wusste er, dass auf Heiler für den Clan wichtig waren, aber für ihn gab es nichts anderes als das Kriegerleben. Das zweite Highlight der Versammlung war, dass er tatsächlich auserwählt wurde mit zur Großen Versammlung zu gehen. Möwenpfote rutschte unruhig auf seinem Platz hin und her als er sich ausmalte wie er heute Nacht auf die anderen Clans traf. Was wird wohl der DonnerClan zu dem Kampf erzählen? Wird es Streit zwischen ihnen und dem FlussClan geben? Nach der Versammlung war das aller erste was er tat seinem Bruder zu beglückwünschen: "Herzlichen Glückwunsch kleiner Bruder hätte nicht gedacht, dass du es tatsächlich noch vor mir schaffst Krieger zu werden!", sagte er und klopfte seinem Bruder auf anerkennt auf die Schulter. Kristallseele ging zu seinem ehemaligen Mentor Sturmflut und Möwenpfote beschloss sich noch eine Weile auszuruhen und etwas zu essen bis es Wirbelstern zur Versammlung aufbrechen würden. Er holte sich eine Maus vom Frischbeutehaufen und zog sich allein an den Rand der Lichtung zurück. Nach dem er aufgefressen hatte begann er sich zu waschen. Immer noch hingen einige Reste von Zweigen in seinem Fell und seine Pfote schmerzte ihm immer noch etwas. Morgen wird das sicherlich wieder besser sein, sagte er sich und legte den Kopf auf die Pfoten.
// kleiner Zeitsprung in dem er schläft// Mit einem Ruck hob Möwenpfote wieder den Kopf und blinzelte. War er tatsächlich eingeschlafen? Der Mond stand inzwischen schon hoch am Himmel stand. Ich sollte in den Schülerbau gehen und mich in mein Nest legen... ob Leopardenpfote wohl auch schon wieder da ist? Möwenpfote überlegte wo seine Freundin wohl den ganzen Tag gewesen war bis ihm auf einen Schlag wieder einfiel, dass er doch zur Großen Versammlung eingeteilt worden war. Mäusedreck! Wieso habe ich das nur vergessen?! Er sah sich im Lager um konnte Wirbelstern aber nirgendwo entdecken auch Zebralicht oder Skorpiongift waren nirgendwo zu sehen. Wer kommt denn noch alles mit?, fragte er sich und versuchte sich fieberhaft daran zu erinnern wen seine Anführerin noch genannt hatte der sie heute Nacht begleiten würde. Da er nur Sturmflut entdeckte der in der Nähe saß und den Eingang des Lagers im Auge behielt beschloss er zu ihm zu gehen um ihn zu fragen ob er tatsächlich den Aufbruch der Patrouille verpasst hatte. Bitte, bitte das kann doch nicht wahr sein..., fehlte er stumm. "Hallo Sturmflut wo ist Wirbelstern? Die Patrouille ist doch nicht schon aufgebrochen, oder?" Er versuchte nicht ganz so panisch zu klingen wie er sich gerade fühlte, doch der graue Kater war noch nie gut darin gewesen seine Gefühle zu verbergen.
Während ich meinen Blick durchs Lager schweifen ließ, konnte ich ein paar Katzen auf der Lichtung erblicken, darunter mein ehemaliger Schüler, der vor dem Heilerbau stand und scheinbar auf unseren Heiler wartet. Dabei ging mir eine Frage durch den Kopf, als ich wieder durchs Lager sah. 'Ich frage mich, wann wir wohl zur Versammlung aufbrechen werden? Immerhin scheint der Mond bereits hoch am Himmel', dachte ich auch ein wenig verwirrt darüber, dass wir noch nicht unterwegs waren. Ich hörte dann Schritte, die sich mir nähern, also sah ich in diese Richtung und entdeckte dabei den Schüler meines Freundes Schattenglut, der auf mich zu kam. Fragend blickte ich ihn an und kaum das er vor mir stand, fragte er mich nach einer Begrüßung, wo unsere Anführerin sei und ob die Patrouille schon unterwegs sei. 'Mit Patrouille meint er wahrscheinlich die Gruppe, die zur Großen Versammlung heute Nacht gehen wird', dachte ich mir und antwortete dann auf seine Fragen, ,,Wirbelstern sah ich vorhin im Heilerbau und hat diesen scheinbar noch nicht verlassen. Deswegen befinden sich auch die anderen, die für die Große Versammlung ausgewählt wurden, noch hier." Anschließend sah ich kurz in die Richtung vom Heilerbau, bevor ich meinen Blick wieder dem Schüler zu wandte.
Langsam wurde der graue Kater wieder wacher und erkannte auch, dass noch zu viele Katzen auf der Lichtung unterwegs waren als das die Patrouille schon losgegangen sei. Sturmflut sagte, dass Wirbelstern sich im Heilerbau zusammen befand. Auch Wirbelstern war bei dem Kampf verletzt worden und ließ sich wahrscheinlich gerade ihre Wunden versorgen. "Meinst du der DonnerClan wird heute Abend irgendwas zu dem Kampf sagen?", fragte Möwenpfote während sein Blick weiter übers Lager schweifte. "Einfach totschweigen können sie den Vorfall ja nicht..."Sein Blick blieb am Heilerbau hängen wo er seinen Bruder sah. Der grau-schwarze Kater hatte anscheinend Moos gesammelt und wartete nun darauf das Zebralicht ihn herein bat. Seine Gedanken von vorhin kamen ihm wieder in den Sinn und er fragte sich ob Kristallseele nun nach Skorpiongifts Rücktritt tatsächlich anstrebte Heilerschüler zu werden. Auch wenn sie 4 Monde auseinander waren hatten sie bis jetzt so gut es eben ging versucht alles gemeinsam zu erleben. Würde sein Bruder sich jetzt aber für den Weg eines Heilers entscheiden, wäre das nicht mehr möglich. Entschlossen schob Möwenpfote die Gedanken nun allerdings beiseite und richtete seine volle Konzentration auf Sturmflut. "Da gibt es ja noch diese andere Sache; Schattenglut meinte, dass Leuchtherz morgen oder übermorgen eine Patrouille zusammenstellen will die die Marder am Steinhaufen vertreiben sollen und sogar ein paar Schüler dürfen mitkommen." Er peitschte aufgeregt mit dem Schweif und seine Augen glätzten vor Vorfreude. Es konnte nichts besseres auf der Welt geben als für seinen Clan zu kämpfen und ihn zu verteidigen! Sah Sturmflut das genauso? Oder war er eher ein Pazifist wie sein Bruder und sein Mentor?
Nachdem ich geendet hatte, fragte der Schüler mich, ob der DonnerClan heute, während der Großen Versammlung, etwas zu dem Kampf sagen wird. Darauf antwortete ich, ,,das werden wir wohl erst bei der Großen Versammlung erfahren, sofern wir noch dorthin aufbrechen, aber ja, es dürfte schwer sein, dies zu verschweigen" und sah dann zum Heilerbau, in dem sich unsere Anführerin befand. Innerlich fragte ich mich, wann wir wohl aufbrechen werden oder eher ob wir noch aufbrechen, immerhin stand der Vollmond bereits hoch am Himmel. Da ich nicht zum dem Schüler blickte, konnte ich nicht bemerken, dass dieser seinen Blick ebenfalls Richtung Heilerbau gerichtet hatte. Als er mich dann aber nochmal ansprach, sah ich wieder zu ihm und hörte ihm aufmerksam zu. Dieser sprach gerade davon, dass unser Zweiter Anführer innerhalb der nächsten zwei Sonnenaufgängen eine Patrouille aufstellen möchte, die sich um die Marder in unserem Territorium kümmern sollen und dass dabei auch Schüler mitmachen sollen. Seine Worte waren für mich wie ein verbaler Schlag, bei dem ich nochmal deutlich vor Augen geführt bekam, dass ich die letzten Monden geistig nicht gerade anwesend war und dadurch so einiges verpasst hatte. Deswegen konnte ich auch ein leichtes Zusammenzucken nicht verhindern, während der Schüler sprach. Ich sah anschließend, nachdem Möwenpfote geendet hatte, dass dieser deswegen sehr aufgeregt war. ,,Wenn die Patrouille sie erfolgreich vertreiben, dann brauchen wir ihretwegen auch keine Sorgen mehr machen", meinte ich auf die Worte zum Schluss noch.
Zebralicht und Violettmorgen fanden sich ebenfalls an Skorpiongifts Nest zusammen. Die Anführerin sah von dem jungen Heiler zu der jungen Kriegerin und dann wieder zu Skorpiongift. Der weiß-braune Kater lag im Nest und schien zufrieden zu sein, dass die einige der wichtigeren Katzen in seinem Leben bei ihm waren. Wirbelsterns Pfoten begannen unangenehm zu Kribbeln. Ihr gefiel die Situation überhaupt gar nicht. Der Heiler begann zu sprechen... und das hörte sich nach Abschied an. Er erklärte, dass seine Zeit bald vorbei sein würde und er alle Versprechen und Aufgaben erledigt hatte und er nun weiterziehen könnte. Zebralicht, Violettmorgen und Wirbelstern waren für ihn drei der wichtigsten Katzen. Wirbelstern fühlte sich gerührt von den Worten des braun-weißen Heilers. Tränen stiegen in ihren Augen auf, als er sanft zu seinem Schüler sprach. Danach sprach er zu Violettmorgen, die für ihn wie eine Tochter war. Er wollte Orchideenblüte im SternenClan von ihr erzählen. Wirbelstern atmete zitternd ein. Sie versuchte stark zu wirken... doch in diesem Moment war es ihr nicht wirklich möglich. Sie blinzelte, eine Träne rollte ihr über die Wange. Nun sprach Skorpiongift zu der Anführerin. Sie nickte bei seinen Worten und rang sich tatsächlich ein kleines Lächeln ab. Skorpiongift war Heiler in diesem Clan, seit sie denken konnte. Und über ihren Weg als Kriegerin, zur zweiten Anführerin und schließlich Anführerin des FlussClans war er immer da gewesen. Immer. >>Ich danke dir Skorpiongift. Du hast dem FlussClan so viel gegeben... du wirst nie vergessen werden. Danke für deinen Beistand und deine Arbeit...<<, hauchte sie. Die Kraft von Skorpiongift ließ nach.. noch ein letztes Mal sprach er zu den drei versammelten Katzen und war bereit zu gehen. Die Augen des Katers schlossen, seine Atmung verlangsamte sich, bis sie schließlich ausblieb. Ein leiser Schluchzer war von Wirbelstern zu hören. Sie meinte spüren zu können, wie Skorpiongifts Geist an ihnen vorbei aus dem Heilerbau strich. Zum SternenClan. >>Möge der SternenClan dich gebührend bei sich aufnehmen.<<, flüsterte Wirbelstern und senkte wie Violettmorgen ihren Kopf um ihre Nase in Skorpiongifts Fell zu vergraben.
~ kleiner Zeitsprung ~
Skorpiongift war fort. Wirbelstern konnte es noch immer nicht wirklich glauben. Sie saß noch immer an der Siete des Heilers.. Sie dachte an Skorpiongift als er noch Schüler war... als eine komische Krankheit durch Beute verbreitet wurde, aber er für seine Clan-Gefährten da war. Als Moosstern verschwand und er Trost und Hoffnung aussprach. Als das Lager überflutet wurde und er trotz allem nie die Hoffnung verlor... er hatte dem Clan mehr gegeben, als er es sich vorstellen konnte. Er hatte Wirbelstern immer das Gefühl gegeben, dass alles gut werden würde. Und wenn es noch nicht gut war, dann war es noch nicht das Ende. Wirbelstern löste sich von dem leblosen Körper und wischte sich mit einer Pfote über ihre Augen. >>Es tut mir Leid, dass ich die Totenwache stören muss... aber wir müssen auch zur Großen Versammlung.<<, hauchte Wirbelstern, nachdem Zebralicht fertig damit war ihre Wunden zu behandeln. Die kleineren Kratzer hatte er kaum behandelt, nur auf ihrer Schulterverletzung war eine Kräuterpaste und ein Verband aus Spinnweben deutlich erkennbar. >>Traumregen.. hilfst du mir, Skorpiongift auf die Lagerlichtung zu bringen, damit sich alle von ihm verabschieden können.<< Kurz darauf lag der Leichnam des Katers in der Lagermitte. >>Katzen des FlussClans!<<, rief Wirbelstern nun laut. >>Skorpiongifts Zeit ist gekommen und er hat sich dem SternenClan angeschlossen... Ich möchte Skorpiongift auch jetzt noch einmal danken. Ich bin dankbar für alles was er für den FlussClan getan hat. Und ich bin sicher, er wird in Zukunft über uns alle wachen. Ich möchte darum bitten, dass alle, vor allem alle die mit zur Großen Versammlung gehen, sich nun von Skorpiongift verabschieden... Danach möchte ich aufbrechen.<<, erklärte Wirbelstern und trat dann einige Schritte vom Leichnam zurück. >>Ich hätte sehr gerne die ganze Nacht Totenwache für Skorpiongift gehalten... ich hoffe, dass er mir verzeiht. Er war immer ein Zeichen der Hoffnung für den FlussClan, er hat immer in die Zukunft geblickt und sich kaum mit der Vergangenheit beschäftigt. Und so möchte ich jetzt auch mit Hoffnung in die Zukunft blicken und den Clan trotzdem zur Großen Versammlung führen..<< Langsam trabte sie zum Lagerausgang und nahm sich vor am nächsten Morgen der Beerdigung beizuwohnen. Am Ausgang angekommen wartete sie bis der Großteil sich um sie versammelt hatte und der FlussClan somit bereit zum Aufbruch war. >>Wir brechen auf!<<, rief sie schließlich laut und rannte los. Sie waren spät dran, der Mond stand schon hell über ihnen.. aber in Gedanken war Wirbelstern nur bei Skorpiongift.
--> Versammlungsort
[bei Skorpiongift, Zebralicht und Violettmorgen / trauert um Skorpiongift / bringt seinen Leichnam ins Lager / spricht zum Clan / bricht zur Großen Versammlung auf]
Sie starrte noch immer Abendlicht und Silbermond an. Was war passiert? Diese Frage stellte sie auch in den Bau und die verletzte Silbermond gab ihr auch gleich eine Antwort. Zwei Schüler aus dem FlussClan hatten wohl die Grenze zum DonnerClan überquert und der DonnerClan hatte behauptet, dass sie Beute gestohlen hatten. Traumregens Nackenfell sträubte sich beunruhigt. Und.. und dann war ein Kampf ausgebrochen? Sie dachte der FlussClan hatte schon genug um die Ohren und jetzt auch noch Probleme mit dem DonnerClan? Der Ruf von Wirbelstern war von der Lagerlichtung zu hören. Sicherlich würde die Anführerin die ganze Situation noch genauer erklären. >>Ich... ich gehe mal nach draußen.<<, hauchte die grau-rote Kätzin, sichtlich überfordert mit der Situation. Sie registrierte nicht einmal mehr, dass Zebralicht sich für die Kräuter bedankte. Stattdessen setzte sich in ihr nur eine Emotion fest: Angst. Draußen angekommen trabte Traumregen in die Mitte der Lichtung und sah zu Wirbelstern hoch. Die Anführerin hatte auch einige Verletzungen abbekommen, vor allem ihre eine Schulter sah übel aus... aber trotzdem glänzten die grünen Augen der Anführerin entschlossen. Sie wusste, was nun zu tun war, oder? Ja... was war denn nun zu tun? Auch die FlussClan-Anführerin erklärte nochmals den Konflikt an der Grenze. Der DonnerClan hat Lügen über den FlussClan erzählt, deshalb wollte Wirbelstern ein Zeichen setzen. Doch war das richtig?, dachte Traumregen und zuckte zusammen. Ihr Blick wanderte zu ihren Pfoten, ihr Schweif zuckte unruhig hin und her. Sie hatte Wirbelstern noch nicht angezweifelt.. aber war der Kampf wirklich von Nöten gewesen? Die nächsten Worte der Anführerin waren nur ein Rauschen in Traumregens Ohren. Mehr Grenzpatroullien, Stärke zeigen, neue Krieger... Neue Krieger! Traumregen sah wieder auf als ihre Schülerin, Violettpfote, zu Wirbelstern gerufen wurde. Sie bekam den Namen Violettmorgen. >>Violettmorgen!<<, rief die Kriegerin laut den Namen ihrer Schülerin und die der anderen. Skorpiongift wurde in den Ältestenbau verabschiedet und es wurden die Katzen verkündet die mit zur Großen Versammlung kommen würden. Und damit war die Versammlung vorbei. Trubel entstand im Lager als Glückwünsche verteilt wurden. Traumregen wollte natürlich Violettmorgen gratulieren, doch irgendwie hatte sie die graue Kätzin aus den Augen verloren. Traumregen wollte ihr sagen, wie stolz sie auf sie war. Und das sie glücklich war, sie als Schülerin gehabt zu haben. Immerhin hatte sie in Violettmorgen auch eine Freundin gefunden... Da! Da war der graue Pelz ihrer nun ehemaligen Schülerin. Sie verschwand im Heilerbau. Ging es ihr nicht gut? Traumregen tappte los um ihrer Schülerin zu folgen und steckte ihren Kopf in den Heilerbau. Wirbelstern, Violettmorgen und Zebralicht standen um ein Nest... Geh nicht! Ich habe sonst niemanden mehr!, war nun Violettmorgens Stimme aus dem Bau zu hören. Traumregens Augen weiteten sich. Skorpiongift würde doch nicht...? Traumregen trat näher, quetschte sich an Violettmorgens Seite und legte ihren Schweif um die junge Kriegerin. Diese beugte sich gerade vor und berührte mit ihrer Nase den Pelz des alten Heilers. Tränen stiegen in Traumregens Augen auf, während sie versuchte Violettmorgen Beistand zu leisten. Irgendwann bat Wirbelstern sie darum ihr zu helfen. Stumm brachten die beiden Kätzinnen Skorpiongifts Leichnam in die Mitte der Lagerlichtung und legten ihn dort ab. Wirbelstern richtete Worte an den Clan, doch Traumregen ging zurück zu Violettmorgen. >>Wie geht es dir?<<, fragte sie ihre ehemalige Schülerin.
[bei Silbermond, Abendlicht und Zebralicht / hört bei der Versammlung zu / tröstet Violettmorgen; bringt Skorpiongifts Leichnam auf die Lagerlichtung]
Schattenglut war sofort bereit ihm zu helfen und betrat kurz darauf auch schon den Heilerbau um Zebralicht oder Skorpiongift zu holen. Moospfote nickte nur, sein Blick war weiterhin auf seine Pfoten gerichtet. Einen Moment lang war er alleine... doch dann kam Schattenglut auch schon wieder zurück. Ohne einen Heiler. Der Krieger erklärte ihm, dass im Heilerbau einiges los war und Zebralicht sicherlich bald ein Auge auf ihn werfen würde. Moospfotes Blick schweifte zum Eingang des Heilerbaus zu Schattenglut. Er versicherte ihm, bei ihm zu bleiben. >>Danke.<<, sagte Moospfote leise. Er war wirklich glücklich darüber, dass Schattenglut bei ihm blieb. Die Schmerzen in seiner Brust wurden nicht gerade erträglicher und gerade eben fühlte er sich sowieso nur wie ein Häufchen Elend. Da war es sicher nicht schlecht, wenn jemand bei ihm war. Auch Schattenglut schien zu bemerken, dass es ihm nicht gerade gut ging. Er seufzte, wobei der Schmerz in seiner Rippengegend stärker wurde. >>Ich fühle mich... schuldig.<<, erklärte er Schattenglut. Seinen Blick heftete er nun wieder auf seine Pfoten. >>Wären wir nicht über die Grenze gegangen, wäre das alles nicht passiert... Ich wollte das nicht!<<, fügte er hinzu. Was warf das für ein Licht auf ihn? Er war von Wirbelstern mit seiner Schwester im Clan aufgenommen... und dann zettelte er gleich mal einen Kampf mit dem DonnerClan im jungen Schüleralter an? Welche Strafe würde ihn für all das erwarten?
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
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"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa Okt 16, 2021 12:44 pm
Ich merkte, wie sich das Fass in meinem Inneren immer mehr füllte. Es war kein Fass mit endlos tiefem Boden und auch keines, das mich beim Überlaufen in einen wütenden, rebellischen Kater verwandelte. So viele Katzen hatte ich kennengelernt, die schnell gereizt waren und von einem Moment auf den anderen ihre Krallen hervorzücken, weil ihre Wut mit ihnen durchgeht. Doch ich fürchtete das Überlaufen meines eigenen Fasses, sinnbildlich gefüllt mit Wasser, viel mehr, als das der anderen. Natürlich war es beinahe unmöglich für mich, mit aggressiven Katzen umzugehen, aber wenn ich diesen gewissen Punkt erreicht hatte, an dem der eine Tropfen zu viel war, dann funktionierte gar nichts mehr. Nicht mehr weglaufen oder sich wehren zu können, war ein viel beängstigenderes Gefühl, als jemandem Gegenüberzustehen, der wütend war. Solange ich bei Sinnen war, hatte ich wenigstens noch eine Chance zu überleben. Jedes einzelne Wort, was ich mit Wanderpfote sprach, war aber gefährlicher, als jede wütende Katze. Irgendwie schaffte er es, mich so einzuschüchtern, dass ich meinen Kopf nicht mehr beisammen hatte. Hinzu kam jede klitzekleine Bewegung, das leichte Augenrollen, minimal aufgebauschtes Fell, ein abweisender, schräger Blick aus den eigentlich hellen Türkisen Augen,... Wanderpfote schien jede Chance zu nutzen, um mir zu zeigen, wie wenig er mich mochte und ich reagierte auch noch empfindlicher als sonst, auf kleinste Zeichen von ihm. Die sowieso vorhandene Unsicherheit ihm gegenüber wuchs noch einmal mehr an, weil ich registrierte, dass ich mich lange nicht mehr so hilflos gefühlt hatte. Das letzte Mal, als ich so verstört war, wie in diesem Moment musste gewesen sein, als ich der letzten Kätzin gegenüberstand, mit der ich mich paaren sollte. Wanderpfote war aber weder weiblich, noch waren wir in irgendeiner Weise zu Zweisamkeit gezwungen. Beinahe wollte es mir die Tränen in die Augen treiben, als ich erkannte, dass ich vielleicht doch keinen einzigen Fortschritt gemacht hatte. Ich hatte mich in den letzten Monden so bemüht, mich an das Clanleben anzupassen und ich hatte immer mehr Sicherheit gewonnen. Meine komischen Allüren verbesserten sich von Tag zu Tag. Das hatte ich zumindest geglaubt. Sollte mir wirklich der andere Schüler jetzt vor Augen führen, dass alles umsonst war? Dass ich doch irgendwo eingesperrt hörte, ganz allein, um mein trostloses Leben zu Ende zu führen? Die letzten Worte, die der kleinere Kater an mich richtete, gingen mir durch Mark und Bein. Er schien wirklich zu denken, dass ich ihm das Leben schwer machen wollte. Was machte ich also falsch? Mit jedem sonst, schien er sich gut zu verstehen, war gar ein Meister der Kommunikation, zumindest in meinen Augen. Vielleicht lag der Fehler also wirklich einzig und allein bei mir. Bienenblick hatte mir mal versucht zu erklären, dass ich die Fehler nicht immer bei mir suchen sollte, aber gerade in diesem Moment, konnte ich mir das schlechte Verhältnis zu Wanderpfote nicht anders erklären. Der Schüler musste recht behalten. Es war ein Fehler, ihn anzusprechen und vermutlich sollte ich das nie wieder tun. Ich muss wohl kaum erwähnen, dass ich fast rein gar nichts von der Ernennung mitbekam, die ich über mich ergehen ließ. Es lag auf der Pfote, dass ich sie nicht im Ansatz genießen konnte, auch, wenn ich wohl stolz sein sollte, dass ich so etwas geschafft hatte, was ich vor ein paar Monden noch für unmöglich hielt. Doch im Moment beschäftigte mich noch immer die Unterhaltung mit Wanderpfote und zusätzlich die kleine Berührung Wirbelsterns, als sie mir meinen neuen Namen gab. Ich ging für viel zu viele Herzschläge durch eine unendliche Folter und war heilfroh, als sich die Versammlung endlich wieder auflöste. Langsam begannen alle Erkenntnisse nochmal durch meinen Körper zu sickern. Ich stand in einer Massenansammlung von Katzen, die laut Namen riefen, auch den meinen und neue Krieger feierten. Wirbelstern und Bienenblick schienen mich für einen guten Krieger zu halten, gleichzeitig hatte ich gerade bewiesen, dass ich das nicht war. Moorpfote, die mein ein und alles war, würde auch heute Nacht nicht bei mir sein, aber wenigstens war sie unverletzt. Mein ganzer Körper bebte, schien kurz vor einem Zusammenbruch zu stehen und gehorchte mir nicht länger. Ich konnte noch nichtmal sagen, ob alle Katzenaugen auf mir lagen oder ob ich trotz meiner Größer eher unsichtbar wurde und einen Kampf mit mir selbst führte. Ich konnte beim besten Willen nicht sagen, wie lange es dauerte, aber irgendwann beruhigten sich Herzschlag und Atmung wieder, das Fell legte sich an, die Verkrampfungen lösten sich. Nach und nach konnte ich meine Augen öffnen, Geräusche und Gerüche wahrnehmen und mich orientieren. Niemand war in meiner Nähe, das war gut. Ich hätte gern mit Bienenblick oder Moorpfote gesprochen, vielleicht wünschte ich mir, dass mich wenigstens irgendjemand zu meiner Ernennung beglückwünschte und mich von dem Schrecken ablenkte. Doch da kam niemand und ich redete mir ein, dass das die bessere Lösung war. Ich wusste, dass auf mich eine lange Nacht wartete, in der ich eh mit niemandem reden durfte. Vermutlich musste ich augenblicklich mit dem Schweigen anfangen, denn die Sonne verschwand hinter den Bäumen des Waldes. Um für meine Mitkatzen nicht mehr ganz so schrecklich auszusehen, bemühte ich mich um eine normale Haltung, setzte mich an den Lagerausgang und putzte mein eigentlich seidenweiches Fell. Die ganze Zeit kreiste dabei eine einzige Frage in meinem Kopf: Wie soll es jetzt weitergehen?
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa Okt 16, 2021 7:10 pm
Braunschweif
Ich lag im Lager in einer ruhigen Ecke und beobachtete meine Schülerin heimlich, wie sie ihre Strafarbeit verrichtete, auch wenn meine Schülerin ja der Meinung war, dass ich ihre Arbeit nicht zu kontrollieren bräuchte, tat ich es trotzdem, wär ja noch schöner, wenn der Schüler dem Mentor Anweisungen geben würde. Doch dann wurde ich von meiner Beobachtung herausgerissen, durch eine mehr als schreckliche Nachricht von Wirbelstern. Unsere Anführerin verkündete, dass Skorpiongift, unser über alles geliebter und hoch geschätzter Heiler von uns gegangen sei und sich dem SternenClan angeschlossen hätte. Dann sah ich den leblosen Körper von Skorpiongift und konnte es eigentlich immer noch nicht fassen. Ich stand dann auf und ging langsam zu ihm rüber, bliebt dann vor ihm stehen und neigte still mein Haupt vor dem verschiedenen Heiler. //Ein Clan ohne dich...das ist schwer vorstellbar, aber nun Realität.. Mögest du deinen Frieden im SternenClan finden..//
direkt: / indirekt: Wirbelstern, Skorpiongift, Zwielichtpfote beobachtet seine Schülerin bei der Arbeit / wird von Wirbelstern und ihrer Nachricht abgelenkt / verabschiedet sich von Skorpiongift
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa Okt 16, 2021 8:19 pm
Möwenpfote
Der junge Kater beobachtete Sturmflut und sah wie dieser bei der Erwähnung des Kampfes zusammenzuckte, seine danach folgende Antwort war nicht wirklich aufschlussreich er sagte einfach nur, dass sobald die Marder weg wären sie sich ihretwegen auch keine Sorgen mehr machen mussten. Möwenpfote legte den schief und wollte erneut nachfragen ob Sturmflut sich denn gar nicht auf einen Kampf freute, doch ausnahmsweise war einmal sein Verstand schneller als sein Mund; er erinnerte sich nämlich daran, dass Sturmflut seinen Bruder und seinen Vater im Kampf mit einem Fuchs verloren hatte. Möwenpfote selbst war damals noch ein Junges gewesen und hatte den Tod seines Onkels und seines Cousins gar nicht so wirklich mitbekommen. Er wusste von dem Ereignis mehr aus Erzählungen seiner Großeltern. "'tschuldigung vielleicht eine bisschen blöde Frage ob du dich auf den Kampf freust", murmelte Möwenpfote nun entschuldigend und lächelte schief. Der graue Kater wandte den Kopf als eine Bewegung am Heilerbau seine Aufmerksamkeit erregte. Wirbelstern und Traumregen kamen heraus zusammen trugen sie etwas seltsames aus dem Bau heraus... Möwenpfote brauchte tatsächlich einen Moment bis er den leblosen Körper einer Katze erkannte und einen weiteren bis er in der braun-weißen Gestalt den Heiler Skorpiongift erkannte. Ein seltsames Geräusch verließ seine Kehle es war eine Mischung aus einem überraschten und einem traurigen Ausruf. Wirbelstern sprach zum Clan und sagte wie dankbar sie Skorpiongift war und dass er immer für seinen Clan gesorgt hat. Möwenpfote fühlte sich merkwürdig, er empfand keine wirkliche Trauer immerhin hatte er dem Heiler nicht wirklich nahe gestanden, aber egal war ihm sein Tod auch nicht - nein das einzige was er wirklich empfand war Leere. Er konnte sich nicht vorstellen, dass er SternenClan so einfach das Leben einer Katze beenden konnte, heute Morgen hatte er noch mit dem Heiler gesprochen und nun war er Tod. Der junge Kater hob den Blick zum Himmel, keine Wolken waren zu sehen und das Silberfließ leuchtete hell auf den Wald hinab, würde heute Nacht dort oben dann ein neuer Stern für Skorpiongift aufgehen? Er fragte sich ob Orchideenblüte ihn im SternenClan willkommen hieß. Langsam machte Möwenpfote sich auf den Weg in die Mitte der Lichtung wo Traumregen und Wirbelstern den Leichnam abgelegt hatten. Möwenpfote fand, dass Skorpiongift, wie er so dalag, aussah als würde er nur schlafen und gleich den Kopf heben und einfach wieder aufwachen. Der Gedanke, dass dies nicht geschehen würde, war irgendwie befremdlich. Möwenpfote ließ sich nieder um dem Heiler die letzte Ehre zu erweisen.
Nach meinem unfreiwilligen Zusammenzucken sah ich, dass der Schüler seinen Kopf schieflegte und mich scheinbar etwas fragen wollte, es dann aber doch nicht tat und sich stattdessen sich bei mir entschuldigte, wegen seiner Frage, ob ich mich auf den Kampf freue. ,,Ich freue mich nicht auf Kämpfe, aber ich tue es, wenn es für die Sicherheit des Clans und ihren Mitgliedern ist", meinte ich ruhig und freundlich und hoffte, dass der junge Kater verstand, dass ich seine Entschuldigung angenommen hatte. Ich wollte gerade noch etwas dazu sagen als ich sah, dass mein Cousin seinen Kopf Richtung Heilerbau gedreht hatte. Also blickte ich ebenfalls dorthin und konnte Wirbelstern und Traumregen erkennen, die einen Körper zur Lagermitte trugen. Erst als Mondlicht auf das Fell fiel, konnte ich sehen, wer da getragen wurde und ich spürte, wie Traurigkeit in mir hoch stieg. Immerhin kannte ich unseren ehemaligen Heiler seit ich zurückdenken kann. Er war immer für die Katzen des Clans da und nie konnte ich vergessen, dass er damals alles probiert hatte um meiner Mutter zu helfen. Sie zu heilen. Auch das er mich damals davon abhielt ihr zu folgen. Dass er zu mir sagte, dass meine Mutter dies sicher nicht wollen würde. Auch wenn ich danach mich in mir selbst fast verloren hatte, konnte ich seine Bemühungen wahrnehmen, damit es mir schlussendlich nicht genauso erging wie meiner Mutter. Dass ich wie sie an dem Verlust zerbrach. Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich die Worte unserer Anführerin nur am Rande wahrnahm. Nachdem sie geendet hatte und sich von Skorpiongift verabschiedet hatte, ging ich zu ihm. ,,Danke, für alles", flüsterte ich ihn sein Ohr, denn auch wenn es mir schwerfiel an denn SternenClan zu glauben, war doch ein Funken Hoffnung noch in mir, dass es ihn gab. Danach vergrub ich kurz meine Nase in sein Fell, ehe ich zurücktrat und unserer Anführerin folgte.
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Haku Erfahrener Schüler
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Thema: Re: FlussClan Lager So Okt 17, 2021 6:06 pm
Schattenglut
Der Krieger empfand echtes Mitgefühl mit dem jungen Kater. Gleichzeitig erleichterte es ihn ein wenig, dass hinter der schlechten Laune des Schülers nicht nur ein geknickter Stolz oder ein verletztes Ehrgefühl steckte, sondern echte Schuldgefühle. Nur leider konnte Schattenglut sie ihm nicht so ohne Weiteres nehmen. “Was ist denn genau vorgefallen an der Grenze?“, wollte er wissen und blickte hinab auf den Schüler. Es war bestimmt nicht angenehm für Moospfote, nun erneut daran erinnert zu werden, doch der Krieger konnte ihm diese Last nicht nehmen. Auch für ihn war es wichtig darüber Bescheid zu wissen, zumal der halbe Clan bald zur Versammlung aufbrechen würde. Außerdem wollte Moospfote offensichtlich schon darüber sprechen. “Weißt du, Moospfote. Ich habe mir als Schüler auch oft Probleme eingehandelt. Manchmal kann man die Konsequenzen noch nicht so recht abschätzen, wenn man noch unerfahren ist. Und dann passieren Fehler. Doch die passieren dann nur ein einziges Mal, wenn man schlau genug ist, daraus zu lernen. Und hey, sieh mich an. Ich bin immer noch hier.“ Er zwinkerte dem jungen Kater kameradschaftlich zu und ließ seinen Blick kurz durchs Lager schweifen. Oh nein, er war als Schüler ganz gewiss kein Engel gewesen… Seine Gedanken wurden von Wirbelstern unterbrochen, die ihre feste Stimme durchs Lager hallen ließ. Schattenglut spitzte die Ohren, doch schon bevor die Anführerin ihr Anliegen verkündet hatte, war sein Blick auf den stillen Körper des alten Heilers gefallen und sein Herz wurde schwer. Skorpiongift war von ihnen gegangen… Schattenglut senkte für einen Augenblick den Kopf in tiefem Respekt vor dem alten Heiler.
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Thema: Re: FlussClan Lager So Okt 17, 2021 9:57 pm
Violettmorgen
Die Anführerin bekam dem SternenClan sei Dank nicht mit, dass ich so laut schluchzte und so zerbrechlich wirkte. Aber was kümmerte es mich denn überhaupt? Skorpiongift ist von uns gegangen und wird nie wieder zurückkehren, was kümmerte es mich dann, was andere Katzen über mich dachten? Selbst wenn es Wirbelstern war. Die Anführerin schien ebenso bekümmert zu sein. Ich spürte ihre Wärme neben mir, als sie sich herabbeugte und ihre Nase in den Pelz von dem lieben Skorpiongift steckte. Ich sog die letzte Wärme ein, die ich in seinem Pelz finden konnte, ehe ich von ihm abließ. Die Anführerin hatte sich aufgerichtet und befahl meiner ehemaligen Mentorin den Leichnam nach draußen zu bringen. Traumregen war hier? Ich hatte sie gar nicht bemerkt. Einen Moment lang war ich alleine im Bau, als Traumregen ihren Befehl Folge leistete und die Anführerin draußen auf der Lagerlichtung war, um den Clan zu erzählen, dass Skorpiongift von uns gegangen ist und das wir zur Versammlung aufbrachen. Bevor wir das tun soll sich der Clan von dem ehemaligen Heiler verabschieden. Ich fühlte mich noch immer erschüttert und meine Freude, die ich vorher wegen meiner Ernennung noch empfunden habe, war gedämpft. Auch das ich mit auf die Versammlung durfte konnte war nicht tröstend für mich. Ich fühlte eine dumpfe Taubheit in mir. Als der Eingang schließlich wieder erbebte, blickte ich auf und sah zu meiner Überraschung Traumregen hereinkommen. Sie fragte mich, wie es mir geht. Ich seufzte auf und zwang mich nicht wieder traurig nach unten zu blicken, sondern den Blick gerade zu halten. S-skorpiongift ist von uns gegangen. schluchzte ich heiser. Dann konnte ich mich doch nicht mehr zurückhalten und ich blickte betrübt am Boden. Ich sollte mich eigentlich freuen, dass ich Kriegerin bin, aber ich fühle mich elend. flüsterte ich, froh jemanden mein Herz ausschütten zu können. Ich tappte zu Traumregen und schmiegte mich wortlos an sie und drückte meine Schnauze in ihren Pelz, in der Hoffnung Trost darin zu finden.
// im Heilerbau ; spricht mit Traumregen @Wirbelherz
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Habichtsadler Schüler
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi Okt 20, 2021 2:07 pm
Erlenpfote hatte sich zu Zwielichtpfote gesetzt und wartete darauf, dass sich diese erhob. Doch die Katze ließ sich viel Zeit, ohne ihn zu beachten. Sie schien verärgert, obwohl Erlenpfote sich nicht daran erinnern konnte, etwas Beleidigendes gesagt zu haben. Vielleicht war sie wieder mit Heckenpfote aneinandergeraten, doch der orangene Kater war nicht mehr auf der Lichtung zu sehen. Unwillig und ungeduldig richtete sich Zwielichtpfote schließlich auf und befahl ihm vorauszugehen, da sie ja nicht die ganze Nacht Zeit hätte. Verwirrt über die unterschiedlichen Signale, die die Schülerin aussandte, neigte der braungemusterte Kater seinen Kopf zu Seite. Wenn sie es wirklich so eilig hatte, warum verschwendete sie dann ihre Zeit, indem sie ihn ignorierte. Es kam ihm gar nicht in den Sinn, dass sie ihm ihre Überlegenheit demonstrieren wollte, stattdessen schob er das Thema erst einmal beiseite und wandte sich einem weiteren drängenden Gedanken zu. Was hatte sie heute denn noch vor, wenn sie nicht die ganze Nacht Zeit hatte? Natürlich gab es die Möglichkeit, dass sie sich einfach nur ausruhen wollte und die Aufgabe schnell hinter sich bringen wollte. Doch seine Neugierde trieb ihn dazu, sie zu fragen. Ohne weiter darüber nachzudenken, rutschten ihm seine Überlegungen heraus: „Was hast du denn noch vor, dass du es so eilig hast?“ Sofort nachdem er dies gesagt hatte, biss er sich auf die Zunge und ärgerte sich, dass er nicht einfach geschwiegen hatte. Doch er wollte seine Frage auch nicht zurücknehmen, da sie nun einmal ausgesprochen war und so wartete er gespannt auf ihre Antwort. Sie wurden von Wirbelstern unterbrochen, die erneut die Katzen des Clans ansprach. Im ersten Augenblick war Erlenpfote verwirrt, doch dann erkannte er den Leichnam, der neben Wirbelstern im Staub lag. Skorpiongift, der alte Heiler, war gerade zum Ältesten ernannt worden, doch er hatte diese wohlverdiente Ruhepause nicht lange genießen können. Erlenpfote schluckte. Zwar waren er und der Heiler nicht enge Vertraute gewesen, dennoch war es Skorpiongift gewesen, der ihn und so viele andere auf die Welt gebracht hatte. Unentschlossen stand der junge Schüler auf der Lichtung und fragte sich, ob es angemessen wäre, erst nach der Arbeit zu Skorpiongift zu gehen. Er beschloss, dass das Moosholen Vorrang hatte, nicht zuletzt, weil Zwielichtpfote nicht in der besten Stimmung war. Mit diesem Entschluss wandte er sich Zwielichtpfote zu, um vorzuschlagen, dass sie aufbrechen sollten.