Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: FlussClan Lager Mi 26 Dez - 9:27
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Der Kater lag zusammen gerollt in seinem Nest und atmete gleichmäßig ein und aus. Noch schlief er nicht, auch so war für ihn momentan das schlafen eher schwer. Immer wieder dachte er nach, was er am nächsten Tag noch alles machen musste oder konnte, dabei dachte er auch an seiner Schülerin und daher waren seine Gedanken sehr voll und überlastet. Er hatte die Augen trotzdem geschlossen und merkte wie er langsam in einen Traum glitt. Wellenfell stand bis zum Bauch im Wasser, er blieb ruhig stehen und sah die Fische um seine Beine schwimmen, alle schienen nur darauf zu warten das er sie packte und für den Clan mitnahm. Die Sonnen ließ das Wasser weiter weg von ihm glitzern, das sanfte Rauschen beruhigte den Krieger und er spürte einfach keine Sorgen mehr. Er drehte sich um und sah in Richtung des Lagers, seine Augen weiteten sich. Statt seinen Clan und das Lager, sah er nichts als Wald, um den ganzen Fluss herum waren plötzlich Bäume ohne Ende aufgetaucht. Auch die Sonne war plötzlich weg. Als er nun ins Wasser sah, erschrak er. Es roch nach Krähenfrass und die Fische waren alle Tot und trieb an ihm vorbei. Es schien als wäre in wenigen Sekunden alles was er kannte verschwunden. Angst keimte in ihn auf und er sprang ans Ufer zwischen die Bäume. Das schöne Bild war nun zerstört durch etwas schreckliches und Wellenfell konnte es sich nicht erklären. Er sah sich um und entdeckte dann, zu seiner Erleichterung, das die Bäume wie durch Zauberpfote verschwanden. Da sah er dann auch das Lager und brach erleichtert zusammen. Sternen-Clan sei dank, war alles nur ein Fehler seiner Fantasie gewesen, der Kater sah in das Wasser, es war nun wieder klar und voller lebender Fische. Damit konnte er leben und so sollte es auch sein.
Zuckend schlief er weiter, es schien als könnte ihn nichts wecken.
Erwähnt: Den Clan Angesprochen: / Erwähnt: Indirekt den Clan und seine Schülerin
Saphirfluss Ältester
Anzahl der Beiträge : 3066 Anmeldedatum : 31.10.18 Alter : 22 Ort : verlorene Wälder
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager Fr 2 Apr - 8:04
Saphirfluss
things never happen the same way twice
30 Monde | Kriegerin ♀ | Post Nr.82
Gerade nachdem ich mich mit Braunschweif geeinigt hatte, was wir essen könnten und ich mir eine Waldmaus vom Frischbeutehaufen geschnappt hatte, trat Nadelpfote zu mir und miaute, dass sie bereits fertig wäre. Ich begann verlegen lächeln, als Braunschweif neben mir miaute, er würde die Entscheidung Miss Mentorin überlassen. Wann hatte er sich denn diesen Namen ausgedacht?, fragte mich in Gedanken. Der ist ja grauenvoll!, stellte ich fest, fühlte mich von diesem Namen jedoch dennoch geschmeichelt, auch wenn ich jeden anderen dafür wohl erstmal eine verpasst hätte. Doch wenn Braunschweif dies sagte, dann war das irgendwie süß, auch wenn ich dies natürlich nie zugegeben hätte. "Oh das ging aber schnell! Ich werde nur noch kurz etwas essen, dann wäre ich aufbruchbereit. Du kannst dich ja schon mal dazu setzen, dann könnte ich dir schon mal etwas über das Gesetz der Krieger beibringen.", schlug ich vor, während ich entsetzt feststellte, wie lange ich gebraucht hatte um mir etwas vom Frischbeutehaufen auszusuchen. Mir fiel auf, dass Braunschweif die ganze Zeit mit seinen Blicken das Lager zu überprüfen schien. "Was ist? Wartest du auf jemanden?", wollte ich wissen und folgte seinen Blicken, konnte daraus jedoch keinen wirklichen Schluss ziehen, weswegen ich hoffte, dass seine Antwort die Erklärung liefern würde.
Anzahl der Beiträge : 450 Anmeldedatum : 12.11.20 Alter : 26 Ort : im Moor
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager Fr 2 Apr - 18:10
Morgenpfote [First Post]
Hundertundeins, hundertundzwei, hundertunddrei Ein tiefer Seufzer glitt aus Morgenpfotes Kehle, als sie ihre Augen resigniert öffnete und den Kopf hob. Sie war mitten in der lauen Nacht erwacht, und konnte nun nicht mehr in den Schlaf finden. Der Duft der nahenden Blattgrüne ließ ihren rot-schwarzen Pelz prickeln. Fische an Mass, Sonnenschein, Baden vom Sonnenaufgang bis in die Abenddämmerung hinein, und vielleicht ihre erste große Liebe. Wellenfell schmachtend dachte sie an den braun getigerten Kater. Sein Äußeres war zwar anziehend, aber auch sein Charakter überzeugte sie. Er war nicht so verbissen wie die anderen Krieger, abgesehen von seiner fast beängstigende Aggression gegenüber Streunern. Den Grund für seine Abneigung hatte Morgenpfote in Erfahrung bringen können, auch wenn Wellenfell nie darüber sprechen wollte und auch seine Clangefährten ziemlich ratlos waren. Das einzige was sie herausgefunden hatte, war, dass seine Mentorin und sogar sogar Mutter von einem Streuner getötet worden waren, was für Morgenpfote schließlich genug Erklärung gewesen war. Die Schülerin stand auf und schlich sich leise aus dem Schülerbau bevor noch ihr “Schwesterherz“ erwachen und sich in ihre nächtlichen Angelegenheiten mischen würde.
Morgenpfote trabte zum Fluss und putzte sich vor dem sanft dahingluckernden Nass. Als sie fertig war, beugte sie sich hinab, schaute sich ins eigene Gesicht und lächelte verschmitzt. Ihre südseeblauen Augen funkelten zufrieden, als sie sich erhob, drehte und wendete und dabei versuchte einen Blick auf der spiegelnden Oberfläche auf ihren Körper zu erhaschen. Ihr Gefühl hatte sie keinesweg getrügt und sie freute sich eine richtige Katzendame genannt werden zu können. Sie war wohl der Inbegriff von Weiblichkeit, weich, mit einer schönen Taille, üppigen Kurven und einem Gesicht, dass seinen Ausdruck stetig wandeln konnte. Nachdem sie sich genug an ihrem Spiegelbild gelabt hatte, kratzte sie kurzerhand Moos vom Ufer, nahm das Stück ins Maul und beugte es ins Wasser, sodass es vor Wasser tropfte. Dann huschte sie schnell zum Kriegerbau, ohne sich umzublicken denn das hatte sie gelernt, ein Streichemacher musste mit einer Selbstverständlichkeit handeln, die alle Skeptiker am Einschreiten hinderte. Ihr Objekt der Begierde lag zuckend im Schlaf, als sich Morgenpfote über ihn beugte und ohne zu Zögern den triefenden Moosball über seiner Schnauze ausdrückte. Ein unterdrücktes Kichern ließ ihre Brust erbeben.
Das Schlafen tat ihm gut, doch sein Traum änderte sich immer zu. Plötzlich regnete es in seinem Traum. Verwundert stellte er aber fest das es wirklich nass war. Aufgescheucht wie ein wildes Kaninchen sprang er auf, sein Fell gesträubt und seine Augen geweitet. Es dauerte etwas, dann erkannte er Morgenpfote. Seine Schülerin hielt einen Moosball im Maul, dieser sah nass aus, als der Kater in sein Nest runter sah, stellte er fest das dieses nass war. Da zählte er eins und eins zusammen. Er kniff seine Augen zusammen und sah seine Schülerin streng und doch mit etwas Belustigung an. "Frecher Fellball." Miaute er und klang belustigt. Unter seinem Fell knisterte es. Sie sah so schön aus und seit geraumer Zeit musste er zugeben, dass sie zu einer wunderschönen jungen Katze heran gewachsen war. Das er noch nichts gesagt hatte, lag auch daran, das er Angst hatte das sie nichts für ihn empfand. Vor allem was würde sie sagen, wenn raus kam das er zur Hälfte ein Streuner war? Das war für ihn einfach unerträglich, sie würde ihn dann ablehnen, davon ging er zumindest aus. "Nun bin ich wach. Dann können wir auch zum Fluss." Brummte er und klang dabei trotzdem gut gelaunt. Und da werde ich dich dann ins Wasser werfen. Dachte er und konnte sich ein Schnurren nicht unterdrücken. Morgenpfote wie gerne würde ich dir alles sagen? Wie gerne würde ich meine Nase in deinem Fell vergraben und einfach nur deine Nähe spüren? Sehnsucht trat in seine Augen ohne das er das verbergen konnte. Doch er wusste das es sich für einen Mentor nicht gehörte, eine Beziehung mit seiner Schülerin einzugehen. Doch in dem Moment wollte er nichts sehnlicher als sich an ihr Fell zu schmiegen und mit ihr alle Sachen zu besprechen, die man eben nur mit dem Gefährten besprechen konnte.
Er ging an ihr vorbei, dabei berührte er mit der Flanke ihr Fell und spürte wieder das Knistern. Sein Fell schien in dem Moment Funken einzufangen. Ein Kribbeln ging durch sein Herz.
Anzahl der Beiträge : 450 Anmeldedatum : 12.11.20 Alter : 26 Ort : im Moor
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager Mo 5 Apr - 13:15
Morgenpfote
Kichernd sprang sie zurück, als ihr Mentor wie ein Kugelfisch in die Höhe schoss. Selbst als er versucht streng schaute, konnte sie ihn nicht ernst nehmen. Er war ganz anders als andere Mentoren, die so eine gezwungene, emotionale Distanz zu ihren Schülern warten. Sprachen als hätten sie einen Stock gefressen und immerzu mit “Konsequenzen“ drohten anstatt das bittere Wort “Strafe“, mit im Grunde der gleichen Bedeutung, zu verwenden. „Schnarchnase“, konterte sie mit vergnügt blinzelnden Augen. Während sie ihm aus dem Kriegerbau folgte und dabei ihren Moosball draußen achtlos auf den Boden fallen ließ, kam sie nicht umhin ihn weiter aufzuziehen, wie man es nur mit einem sehr guten Freund tun konnte, als den sie Wellenfell betrachtete. „Was hast du gestern Abend eigentlich gegessen?“ fragte sie ihn mit einem verschmitzten Lächeln. “Zitteraal?“ Ihre Schnurrhaare begannen zu zucken, ihre Augenbraue schnellte in die Höhe und ihre Bewegungen wurden ganz kurz abgehackt, als bekäme sie kleine Stromstöße. Sie brach mit einem herzhaften Lachen ihre Parodie ab, und rannte dann schnell los. „Du liest meine Gedanken Meister Zitterbart!“ rief sie fröhlich, da ihr Sinn selbst nach dem Fluss strebte. Der Ort an dem sie die vergnüglichsten Stunden verbringen konnte. Und die beste Zeit stand erneut bevor. Die Blattgrüne. Der Wind strich ihr in den vollmundigsten Düften um die Nase und sie schloss in ihrem lockeren Trab die Augen und schnurrte leise.
Der Krieger fand das Morgenpfote frech war, aber dafür liebte er sie. Sie war einfach eine sehr gute Schülerin und lernte schnell. Er war sich sicher das sie eine sehr gute Kriegerin werden würde. "Ich habe nicht viel gegessen. Aber ich Zitter bestimmt nicht wegen des Essens." Miaute er belustigt und folgte ihr dann so schnell wie es ging. Beim laufen würde ihm schon warm werden. Auch wenn man merkte das es langsam wärmer wurde, so merkte man doch das es noch dauern würde, bis es richtig warm würde. Er freute sich einfach nur auf gleich, dann war er mit Morgenpfote alleine und konnte ihre Nähe genießen. Er brauchte niemand anderen außer ihr. So wie er mit ihr umging, hatte sicher schon jemand gemerkt das da mehr war als eine Mentor Schüler Beziehung. Nein das merkte keiner, er war dafür immer vorsichtig.
---->Bach Angesprochen und Erwähnt: Morgenpfote (@Moorseele)
Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Holunderglut kam sich so mäusehirnig vor. Als ob in ihrem Kopf nur noch Distelwolle gewesen war. Sie wäre gerne wie ein Käfer in der Erde versunken, so beschämt schaute sie zur Erde und spürte wie alles unter ihrem Fell unnormale Wärme annahm. Das Froschsprung nicht mit einem Lachen darauf reagierte, sondern still blieb - machte die Sache nicht besser. Sein Schweigen gab ihr das Gefühl, dass er sie vermutlich in diesem Moment für sehr mäusehirnig hielt und sich selbst stark beherrschen musste, sie nicht auszulachen. Soll er doch einfach lachen, dachte sie und zitterte leicht auf. Doch stattdessen berührte der Krieger sie nur sanft mit der Nase an der Schulter und sprach dabei ruhig und fest. Für diesen Moment stand ihr Herz still. Froschsprung machte darauf keine Szene, lachte nicht und kommentierte es auch nicht. Er nahm es einfach hin und forderte sie liebevoll zum Aufbrechen auf. Er nahm ihren Ausrutscher einfach so hin. Rennkralle hätte Holunderglut damit aufgezogen, ausgelacht und vermutlich zum Jagen verdonnert. Auch ihr Bruder hätte das nicht kommentarlos geschluckt. Nur Froschsprung war da anderes. Die Kätzin nickte auf seine Worte und folgte ihm langsam aus dem Lager hinaus. Mittlerweile brach der nächste Tag an. Die ersten Sonnenstrahlen wirkten wie ein neuer Anfang im Leben der Kriegerin und erhellten die Umgebung nach und nach. Das Territroium des FlussClans wirkte immer hell und freundlich - Im Gegensatz zum dichten Nadelwald des SchattenClans. Das Licht erfüllte auch Holunderglut's Laune. Sie lächelte den Kater an und freute sich schon auf die Wiese und ihre gemeinsame Jagd dort.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Die hellbraune Kätzin öffnete verschlafen die bernsteingrünen Äuglein und gähnte erstmal herzhaft. Sich zunächst streckend versuchte die junge Katze die müden Glieder auf den Tag vorzubereiten. Kurz blickte sie sich im Bau der Schüler um. Wie es scheint waren einige schon unterwegs. Den orangeroten Pelz ihres Ziehbruders konnte sie leider auch nicht ausmachen. Ein wenig enttäuscht stand sie auf. Hatte sie doch gehofft mit Heckenpfote gemeinsam etwas zu unternehmen, aber wie es schien gab es andere Pläne für ihn. Nochmals stieß sie einen kurzen und lautlosen Gähner aus, dann verließ sie den Bau. Eine leichte Briese Wind wehte ihr um die Schnauze und ließ ihr das Fell aufplustern. Es roch nach Blattfrische und Sonne. Die Schülerin stieß ein Schnurren aus, setzte sich neben den Eingang zum Schülerbau und begann sich das schöne hellbraune Fell zu putzen. Währenddessen beobachtete sie die Sonne, die durch einige Entfernung mit ihren Strahlen so langsam alles in gleißendes Licht hüllte. Als ihr hübsches hellbraunes Fell nicht mehr durch den Schlaf zerzaust war, blickte sie sich erstmals genauer im Lager um. Es gab schon einige Katzen, die auf waren. Sie aßen, saßen beisammen oder wachten auf und kamen aus ihren Bauen gekrochen. Aus den Augenwinkeln sah die Schülerin, wie eine Katze im Bau der Krieger verschwand und kurz darauf kamen zwei Katzen daraus hervor, Mentor und Schüler, Wellenfell und Morgenpfote. Hatte ihre Baugefährtin sich tatsächlich getraut in den Kriegerbau hineinzuspazieren, um ihren Mentoren heraus zu holen? Die grünlichen Augen der Schülerin betrachten die orangefarbige Schülerin neugierig. Sie gefiel Honigpfote, ganz klar. Am Liebsten wäre sie den beiden hinterher gerannt, wie es scheint gingen sie zum Training, doch Honigpfote konnte schlecht einfach mit ihnen mit gehen. So gerne sie auch Morgenpfote näher kennen lernen wollte und mit ihr Freundschaft schließen wollte. Nein, sie durfte sich davon nicht beirren lassen. So wandte sie den Blick von den beiden Katzen ab, die in Richtung Ausgang des Lagers unterwegs waren. Die hellbraune Kätzin blickte erneut zum Kriegerbau hinüber. War ihre Schwester schon wach? War sie womöglich alleine rausgegangen und hatte sie ausschlafen lassen? Zu gerne wäre auch sie einfach in den Kriegerbau hinein spaziert und hätte nach ihrer Mentorin geschaut. Doch das konnte sie nicht bringen, Morgenpfote hatte es geschafft, doch wer sagte, Honigpfote würde dabei nicht eine andere Katze wach machen und Ärger bekommen? Sie musste wohl oder übel einfach warten, bis sie das silberne Fell Silbermond's zu Gesicht bekommen wird. Zwei Monde war es erst her, seit die Eltern Silbermond's und Honigpfote's gestorben waren, die auch Heckenpfote's Zieheltern gewesen waren. Noch immer hatte Honigpfote sie vor Augen, wie sie gemeinsam in der Kinderstube lagen, kurz bevor sie und Heckenpfote zu Schülern ernannt wurden. Und danach war ihre Mama gestorben, sie war zu schwach gewesen, wie sie es nach beider ihrer Würfen auch gewesen war. 'Ob sie überlebt hätte, wenn sie bei den Zweibeinern gelebt hätte'? Unwillkürlich schüttelte sich die Hellbraune. Wie konnte sie nur an so etwas denken? Selbst wenn ihre Mutter dort überlebt hätte, wer hätte garantieren können, dass sie selbst jemals geboren wäre. Auch hätte sie dort genauso sterben können, wie es hier geschehen ist. Nur der SternenClan weiß darüber Bescheid. Und sie sollte nicht an Gegebenheiten denken, die hätten sein können. Es war nun mal so geschehen und ihr Papa hatte ohne ihre Mama einfach nicht leben können. So war es schließlich, daran konnte man nichts ändern. Sich schüttelnd versuchte die junge hellbraune Schülerin die Gedanken an die nun im SternenClan lebenden Eltern zu verdrängen und blickte sich erneut im Lager um. Es schien, als erwachten immer mehr ihrer Clanmitglieder und gingen den alltäglichen Dingen ihres Clanlebens nach. Doch sie musste einfach auf ihre Schwester warten, oder nicht? Alleine durfte sie das Lager nicht verlassen und würde sie einen anderen Krieger fragen und ihre Schwester würde dann doch nach ihr suchen... Nein, das letzte was sie wollte, war Silbermond Ärger zu bereiten. Also legte sie sich so hin, dass einige kleine morgendlichen Sonnenstrahlen auf ihr hübsches helles Fell strahlten und genoss einfach den Sonnenaufgang, wartend auf interessantes, das sie beobachten konnte.
Anzahl der Beiträge : 1201 Anmeldedatum : 28.08.17 Alter : 24
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager Mo 19 Apr - 20:17
Post Nr. 07 | Steckbrief FlussClan * 10 Monde * Schülerin
Nadelpfote
»Deine Entscheidung, Miss Mentorin«, meinte der Kater an Nadelpfotes Mentorin gewandt. Kurz darauf, miaute Saphirfluss, dass sie, nachdem sie etwas gegessen hatte, ebenfalls bereit sei und sie ihrer Schülerin währenddessen bereits etwas zum Gesetz der Krieger erzählen könne, woraufhin diese begeistert nickte. »Ich würde wirklich gerne etwas über das Gesetz der Krieger lernen!«, miaute sie. Nichts wies darauf hin, dass Nadelpfote den verzögerten Aufbruch womöglich bedauerte. Tatsächlich kam ihr dieser Gedanke gar nicht. Stattdessen freute sie sich einfach nur darüber, etwas lernen zu können. Zwar hatte sie einen Großteil ihrer Jungenzeit beim FlussClan verbracht, doch hatte sie immer noch des Öfteren das Gefühl, einige Dinge im Clan nicht vollkommen zu verstehen und so war sie nur allzu bereit dazu, ihr eingeschränktes Wissen zu ergänzen. Saphirfluss sprach nun den Krieger, mit dem sie wohl gemeinsam essen wollte, an, ob er nach jemandem suche und nun fiel Nadelpfote ebenfalls sein suchender Blick auf - er schien tatsächlich nach jemandem Ausschau zu halten. Nach wem wohl?
Anzahl der Beiträge : 1600 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager Di 4 Mai - 19:02
Skorpiongift
Ich wusste, dass ich nun nichts mehr tun konnte und die Beerdigung nun von den Ältesten des Clans abhängt, da ich nun keine Aufgaben mehr habe, werde ich mich so langsam darauf vorbereiten, mich den Ältesten anzuschließen. "Hey Violett.." miaute ich zu ihr leise. "Magst du mir helfen ein neues Nest im Ältestenbau herzurichten?" Dann machte ich eine kurze Pause. "Weißt du, ich bin schon recht alt und mein Körper kommt mit der ganzen Belastung nicht mehr so gut klar und ich muss es ruhiger angehen." erklärte ich ihr ruhig. "Daher werde ich Wirbelstern, sobald sie wieder da ist, darum bitten mich zum Ältesten zu machen."
direkt: Violettpfote(@Federschwinge) indirekt: Wirbelstern redet mit Violettpfote
Weiterhin schweigend beendete das gefleckte Weibchen ihre Fellwäsche, blieb jedoch im Schatten des Schülerbaus sitzen. Sie verspürte im Moment weder den Drang in ihrem Nest zu verschwinden, noch sonst irgendetwas zu tun. Sie genoss eher die recht seltene Ruhe, wenn sich ihr liebster Feind einmal nicht in der Nähe aufhielt. Seit Heckenpfote zur Grenze gelaufen war und sie selbst ihre Wut auf den Kater im Waldgebiet freien Lauf gelassen hatte, fühlte sie sich anders. Sie wusste nicht zu einhundert Prozent genau woran es lag, dass sie eine Art von Frieden verspürte. Zwielichtpfote war sich jedoch sicher, dass es damit zu tun hatte, dass ihr orange weißer Baugefährte sie für mehr als einen Augenaufschlag in Ruhe ließ. Einen kurzen Rundumblick später, ließ sich die Schülerin ein wenig gehen und begann leise zu schnurren. Die aufgehende Sonne tat ihr übriges, dass sie sich einfach nur wohl in ihrem Pelz fühlte. Die Gedanken daran, dass ihre sogenannten Clankameraden in ihren Augen allesamt Fuchsherzen waren, Moospfote natürlich ausgenommen, rückten für diesen einen, so seltenen Moment in den Hintergrund. 'Vielleicht war es ja doch richtig nach meiner Zeit als Streunerin hierher zu kommen .. Wer weiß, was sonst aus mir geworden wäre ..'
Der Gedankengang des Weibchens wurde jäh unterbrochen, als eine Katze den Schülerbau verließ. Unerwartet zuckte sie leicht zusammen und duckte sich noch etwas tiefer in die Schatten. Ihr heller grüner Blick blieb an dem Pelz der Katze hängen und nach wenigen Herzschlägen erkannte sie Morgenpfote - eine Schülerin, die ungefähr in ihrem Alter sein musste. Zwielichtpfote reckte den Kopf, nur um beobachten zu müssen, wie das andere Weibchen zu dem Fluss tappte, welcher direkt an das Lager grenzte. Dort begann sich die Baugefährtin erst einmal zu putzen und dann .. Das gefleckte Weibchen war sich nicht ganz sicher, was Morgenpfote dann tat, aber es schien, als würde sie sich selbst betrachten. Angewidert von diesem Szenario zog Zwielichtpfote die Schnauze kraus und wandte sich ab. 'Und wieder einmal wäre bewiesen, dass diese Clankatzen nur an sich selbst denken .. Wie stark bin ich? Wie schnell bin ich? Wie schön bin ich? Wie schlau bin ich? Wie begehrenswert bin ich? Pah, alles überflüssige Fragen! Aber meine Meinung interessiert ja keinen!' Schon längst war das friedvolle Gefühl verschwunden, das leise Schnurren im Keim erstickt. Als sich Zwielichtpfote ein weiteres Mal im Lager umsah, richtete sich ihr Blick erneut auf Morgenpfote, die mit ihrem Mentor Wellenfell soeben den Kriegerbau und geradewegs das Lager verließ. Ein abwertendes Schnauben verließ ihre Kehle. Und doch konnte sie nicht verhindern, dass sich eine Kralle des Neids in ihr Herz bohrte. 'Wie gerne würde auch ich endlich hier raus! Doch offiziell darf ich das Lager nicht ohne meinen Mentor verlassen .. Hoffentlich bringt Braunschweif das Geturtel am Frischbeutehaufen schnell hinter sich ..' Ihr heller grüner Blick richtete sich auf den grauen Krieger und konnte so gerade noch erkennen, wie Honigpfote den Schülerbau verließ. Mit einem unterdrückten Knurren ging Zwielichtpfote einige Schritte rückwärts, um auch ja nicht gesehen zu werden. Sie hasste es während des Sonnenaufgangs im Lager festzusitzen! Zu dieser Zeit befanden sich einfach viel zu viele Katzen in der mit Steinen umgebenen Kuhle.
(sitzt in der Nähe des Schülerbaus / beobachtet Morgenpfote & Wellenfell / denkt nach)
» Ich habe kein Interesse daran, 1000 Jahre zu leben, es reicht mir, wenn ich den heutigen Tag überlebe «
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan Lager Mi 5 Mai - 20:46
Rotauge
Der Kater kniff die Augen zusammen. Sein Blick glitt durch das Lager und blieb an den Schülern hängen, die noch scheinbar auf ihre Mentoren warteten. Er selbst war nicht gerade hinter einem Schüler her, warum auch? Gut er war jung und wollte seinem Clan gerne zeigen das er bereit war einen Schüler auszubilden, aber er wollte noch nicht wirklich. Sein Schweif zuckte leicht hin und her. Es war einfach noch nicht lange her als er noch im Schülerbau geschlafen hatte, und doch fühlte er sich noch nicht so wirklich als Krieger. Früher hätte sein Vater gesagt das er erst dann Krieger war, wenn er mit ihm fertig war. Seine Augen blitzten kalt auf und sein Schweif zuckte kurz auf. Er würde sich nicht mal die Mühe machen um jemanden um sich zu haben.
Seine Augen wanderten weiter durch das Lager und er legte den Kopf schief, er sah Honigpfote. Sie war eigentlich recht nett, aber mit ihr konnte er nicht so viel Anfangen, dafür hatte er momentan einfach zu wenig mit ihr zutun. Seine Ohren zuckten leicht. Er fand sie nett, wenn das sein Vater wüsste, dann würde er ihm die Ohren und den Pelz zerfetzen. Jeder konnte aber jemand anderen nett finden, auch wenn er ihn nicht ansprach. Es musste ja nicht immer so sein, das er andere ansprach und gleich auf Freundschaft machte. Er seufzte auf und zuckte mit dem Schweif.
Er würde sich auch nicht die Mühe machen Freunde zu finden, dass war ihm zu anstrengend. Er seufzte auf und legte sich hin, klappte dabei die Pfoten unter seinen Körper und kniff die Augen zusammen.
(Guckt sich im Lager um und denkt nach // Denkt über Freundschaften nach // Sieht Honigpfote (@Hibiskusflocke) // Denkt an seinen Vater)
Wirbelherz Moderator
Anzahl der Beiträge : 7846 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager Fr 7 Mai - 22:08
Traumregen | vor dem Kriegerbau
Ihr Schlaf war äußerst unruhig gewesen. Sie war immer wieder aufgewacht, nachdem sie in Träumen immer und immer wieder Orchideenblüte gesehen hatte. Und das Blut.. so viel Blut. Wieder wachte Traumregen auf und dieses Mal war es ihr genug. Sie konnte nicht mehr schlafen. Wirklich erholt fühlte sie sich nicht, ganz im Gegenteil. Sie fühlte sich nur noch schlimmer als zuvor. Wie muss sich dann nur Violettpfote fühlen?, dachte Traumregen, ehe sie sich aufrichtete und sich einen Weg durch den Kriegerbau nach draußen bahnte. Draußen angekommen empfing sie ein klarer Himmel. Sie atmete tief die frische Luft ein und schloss für eins, zwei Momente ihre Augen. Die grau-rote Kätzin fühlte sich nun zumindest etwas besser und ihr Kopf fühlte sich klarer an. Sie setzte sich in die Nähe vom Kriegerbau und beschloss ihr Fell zu waschen. Ihr Blick blieb am Lager an Violettpfote und Skorpiongift hängen. Wie sich ihre Schülerin wohl fühlte? Traumregen würde ihr heute noch einmal Zeit für sich geben, vielleicht könnten sie aber doch gegen Abend sich zusammen die Beine vertreten.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Schattenglanz Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1600 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager So 9 Mai - 16:52
Braunschweif
Gemeinsam mit Saphirfluss und ihrer Schülerin war ich am FBH und unterhielt mich mit den Beiden, doch schaute ich mich auch ein wenig im Lager um, da mir erneut eine Schülerin gegeben wurde, die ich bisher noch nicht getroffen hatte und ihr Name ist Zwielichtpfote. Auch meiner Gefährtin fiel auf, dass ich mich umschaute und fragte mich, ob ich denn jemanden suchen würde. "Genau genommen ja." antwortete ich ihr kurz. "Ich habe seit kurzem eine neue Schülerin, die ich ausbilden soll, vielleicht können wir ja später ein Gruppentraining machen, doch nun muss ich leider los, da ich gemeinsam mit meiner neuen Schülerin und und Rotauge jagen gehen soll." Dann verabschiedete ich mich von den Beiden und drückte mich kurz noch liebevoll an Saphirfluss. "Wir sehen uns dann später meine Liebste." Dann ging vom FBH weg und schaute mich im Lager um und fand dann eine junge Kätzin, die auf die Beschreibung von Zwielichtpfote passte. Dann ging ich zum Schülerbau und sprach meine neue Schülerin an. "Guten Morgen, du musst Zwielichtpfote sein, richtig? versuchst du dich etwa zu verstecken?" fragte ich meine neue Schülerin scherzhaft.
direkt: Saphirfluss(@Saphirfluss), Nadelpfote(@Frostblick), Zwielichtpfote(@Birkenschnee) indirekt: Rotauge redet mit Spahirfluss und Nadelpfote am FBH I verabschiedet sich und geht zum Schülerbau I spricht Zwielichtpfote an
Anzahl der Beiträge : 3066 Anmeldedatum : 31.10.18 Alter : 22 Ort : verlorene Wälder
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager So 9 Mai - 17:34
Saphirfluss
things never happen the same way twice
33 Monde | Kriegerin ♀ | Post Nr.83
"Eine Schülerin?", fragte ich überrascht, als mich mein Gefährte einweihte, dass er nach Zweilichtpfote Ausschau hielt. "Davon wusste ich ja noch gar nichts, aber das wundert mich nicht. Es gibt wohl kaum Krieger, die so viele Schüler wie du ausgebildet haben. Wieder ganz der Mentor! Wir werden auf jeden Fall irgendwann ein Gruppentraining machen.", miaute ich fröhlich und strich ihm zum Abschied mit meinem Schweif über seine Flanke. "Bis später.", verabschiedete ich mich mit sanfter Stimme von dem grau-braunen Krieger. Danach wandte ich mich wieder meiner Schülerin zu. Nadelpfote meinte währenddessen, dass sie gerne etwas über das Gesetz der Krieger lernen würde. "Super, dann lass uns gleich anfangen.", schlug ich vor und setzte mich mit der Schülerin etwas abseits vom Lager hin, damit wir mit unserem Gespräch niemanden stören würden. "Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich währenddessen esse. Was für Gesetze kennst du denn bereits?", fragte ich die Schülerin neugierig.
Zu ihrem und seinem Glück musste sie nicht noch länger darauf warten, dass ihr Mentor sich vom Frischbeutehaufen lossagte und zu ihr trat. Und während er das tat, beobachtete sie ihn ganz genau. Der Krieger schmiegte sich an das blaugraue Weibchen (Saphirfluss), wodurch sich die Vermutung der Jüngeren bestätigte, dass es sich um die Gefährtin ihres Mentors handelte. Doch gleich darauf schnaubte sie abfällig. 'Kater und ihre Bedürfnisse .. Wahrscheinlich lässt er sie schneller links liegen, als sie "Mäusegalle" sagen kann, sobald er seine Gene weitergegeben hat.' Verächtlich zog Zwielichtpfote die Schnauze kraus, als Braunschweif sie im Schatten des Schülerbaus entdeckt hatte und auf sie zukam. Leise murrend trat sie wenige Schritte nach vorne, es brachte ja nun nichts mehr.
Der graue Kater grüßte sie und wünschte ihr einen guten Morgen, ehe er die Schülerin fragte, ob sie sich versuche zu verstecken. Sie musste ein leises Knurren unterdrücken und konzentrierte sich darauf ihre ruhige Fassung zu bewahren. Die hellen grünen Augen zu leichten Schlitzen verengt, trat sie nun gänzlich aus den Schatten heraus. "Sicher nicht. Ich bin kein feiges Fuchsherz." Zwielichtpfote versuchte ihre Stimme neutral klingen zu lassen, dennoch bahnte sich ein wenig der Verachtung ihren Weg nach draußen. Eigentlich sollte es ihr ja egal sein, aber sie hatte ein gewisses Image zu wahren, weshalb sie sich auch nicht dafür entschuldigen würde. Das gefleckte Weibchen setzte sich vor ihren Mentor und schlang den Schweif um ihre Pfoten, während sie ihn abwartend ansah. Sie würde ganz sicher nicht zuerst wieder das Wort ergreifen und Braunschweif fragen, was sie heute unternehmen würden.
(sitzt in der Nähe des Schülerbaus / spricht mit Braunschweif - @Schattenglanz)
» Ich habe kein Interesse daran, 1000 Jahre zu leben, es reicht mir, wenn ich den heutigen Tag überlebe «
Haku Erfahrener Schüler
Anzahl der Beiträge : 185 Anmeldedatum : 30.04.21
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager Mo 10 Mai - 11:46
Schattenglut
Der Fisch in seinem Maul strömte ein köstliches Aroma aus, es verteilte sich in seinem Maul, strich beinahe neckend um seine feine Nase und ließ Schattenglut mit den feuchten Schnurrhaaren zucken. Trotzdem behielt er den vorsichtigen Griff mit seinem Kiefer bei, ohne dem reizvollen Geruch nachzugehen. Er würde später immer noch fressen können. Wie so oft war der energiegeladene Kater schon früh zum Fluss ausgezogen, um die frühen Morgenstunden am und um Wasser zu verbringen. Dabei hatte er eigentlich nicht direkt vorgehabt auch auf die Jagd zu gehen. Doch diese Forelle war so dicht an ihm vorbeigeschwommen, dass der Kater die Einladung kaum hatte ablehnen können. Und weil frischer Fisch immer noch am besten schmeckte, hatte er sich beeilt, seine Beute zurück zum Lager zu bringen. Frische Luft fuhr durch sein nasses Fell, als er sich den Weg zurück zum Lager suchte. Schwungvollen Schrittes betrat der Kater das Flussclanlager durch den Haupteingang und blieb einen Moment stehen, um sich umzuschauen, bevor ihn seine Pfoten zum Frischbeutehaufen trugen. Sanft legte er die Forelle darauf ab und hob den Blick. Im Lager war bereits einiges los, er erblickte ein paar Schüler mit ihren Mentoren und Krieger, die wohl ihren eigenen Gedanken nachhingen.
Der glühende Blick des Kriegers blieb an Traumregen hängen, die gedankenverloren vor dem Kriegerbau saß. Schattenglut konnte beinahe körperlich spüren, wie es in dem Kopf der Kätzin zu arbeiten schien. Und es schienen keine guten Gedanken zu sein. Doch wer konnte es ihr verübeln? Mitleidig legte der Kater den Kopf schief und trat gemäßigteren Schrittes als noch vorhin, auf die Freundin zu.
“Guten Morgen, Traumregen!“, grüßte er die Kätzin freundlich und blieb vor ihr stehen.
“Hast du Lust Fischen zu gehen?“, fragte er und lächelte freundlich, darauf bedacht jede Form von Mitleid oder Bedauern aus seinem Blick zu halten. Er selbst hasste so etwas und konnte sich vorstellen, dass Ablenkung der Kriegerin im Moment am meisten bringen würde.
“Ich war gerade am Frischbeutehaufen, ich glaube ein paar Fische mehr könnten ihm ganz gut tun.“
Neckend deutete er hinüber zu dem überschaubaren Haufen, auf dem seine Forelle in der Sonne glänzte. Vielleicht würde er sie später den Ältesten bringen, sollte sie dann noch da sein. Doch zunächst würde er sich darauf konzentrieren, die Stimmung seiner Artgenossin zu heben.
[kommt nass ins Lager, legt eine Forelle auf den Frischbeutehaufen | spricht Traumregen an und lädt sie zum Fischen ein]
Erwähnt: diverse Clanmitglieder Angesprochen: Traumregen (@Wirbelherz)
Wirbelherz Moderator
Anzahl der Beiträge : 7846 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager Di 11 Mai - 20:47
Traumregen | vor dem Kriegerbau
Sie war gerade damit beschäftigt ihr Gesicht zu waschen, als schließlich Schritte auf sie zu kamen. Sie hatte gerade eine Pfote über ihr rechtes Ohr gehoben, um es zu putzen, und hielt in der Bewegung inne als Schattenglut sie begrüßte. Der langhaarige, braune Kater kam mit einer glücklichen Ausstrahlung auf sie zu. >>Guten Morgen, Schattenglut.<<, begrüßte sie ihn und beendete schließlich ihre Wäsche. Sie verkniff sich ein Gähnen als er sich zu ihr gesellte und sie sein noch leicht nasses Fell entdeckte. War er schon unterwegs gewesen? Ihre Schweifspitze zuckte leicht. Vielleicht hätte sie auch etwas für den Clan tun können, anstatt sich nur immer weiter in ihrem Nest hin und her zu wälzen. Als würde er ahnen über was sie nachdenken würde, schlug Schattenglut auch gleich vor noch eine Runde Fischen zu gehen. Anscheinend würde der Frischbeutehaufen noch ein paar mehr Beutestücke sehr gut vertragen. Traumregens Blick glitt über das Lager und blieb an besagtem Beutehaufen hängen. Tatsache, sehr voll sah es dort nicht aus. Und das schon seit der Blattleere.. aber ihr Freund hatte recht. Der Clan konnte immer Frischbeute gebrauchen, vor allem jetzt wo sie eine weitere Kriegerin zu verschmerzen hatten. Die grau-rote Kriegerin nickte also zustimmend. >>Sehr gerne. Ich glaube es würde mir sehr gut tun etwas die Beine zu vertreten und etwas frische Luft zu schnappen.<<, sagte sie und stand kurz darauf auch schon auf ihren vier Pfoten. Sie streckte sich noch einmal, ehe ihr Blick wieder zu ihrer Schülerin Violettpfote schweifte. Sollte Traumregen sie fragen ob sie mitwollte? Aber Violettpfote hatte die ganze Nacht Totenwache gehalten, sie war wohl müde und sie sollte sich erst einmal richtig ausruhen. Also sah sie wieder zu Schattenglut, ein leichtes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht. >>Von mir aus können wir aufbrechen. Zum Bach?<<, schlug sie vor.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Sumpfohr Moderator
Anzahl der Beiträge : 3584 Anmeldedatum : 04.05.16 Alter : 21 Ort : Hier! Wo? Da!
Der Blick des Katers wanderte durch das Lager, während er in Gedanken durchging, wer zuletzt auf Patrouille gegangen war und wer dies heute übernehmen könnte. Ihm lag viel daran, dies gleichmäßig auf die Krieger aufzuteilen. Mittlerweile hatte Leuchtherz bereits beobachtet, wie Froschsprung und Holunderglut losgezogen waren und ging davon aus, dass die beiden nicht mit leeren Pfoten zurückkehren würden. Des Weiteren hatte der Clan zur Zeit nicht wenige Schüler, von denen heute sicherlich einige mit ihren Mentoren das Jagen trainieren würden. Das Wetter versprach zudem, dass die Beute heute gut laufen würde, dennoch entschied Leuchtherz, direkt ein oder zwei Patrouillen einzuteilen, um sicher zu gehen, dass heute Abend genug Beute zur Verfügung stehen würde. Die Blattleere war allen noch in Erinnerung und es würde allen gut tun, sich einmal mehr satt essen zu können. Darüber hinaus war zu erwarten, dass ein höherer Bedarf bestehen würde, wenn die anderen Krieger von einem sicherlich kräftezehrenden Kampf zurückkehren würden. Auf Grund von diesem würde allerdings keine Grenzpatrouille notwendig sein, die Verstärkung war vor nicht allzu langer Zeit losgezogen und Wirbelstern würde sich nicht verkalkuliert haben, was die Anzahl der Katzen anging, die sie mitgenommen hatte. Vielleicht konnte er selbst eine Patrouille mit einem Training mit Moorpfote verknüpfen? Es erschien ihm als eine gute Idee. Leuchtherz erhob erst sich, dann auch seine Stimme: "Guten Morgen euch allen! Es wird Zeit, die Patrouillen einzuteilen. Braunschweif, Rotauge, Zwielichtpfote, ihr bildet eine Jagdpatrouille. Um die Grenzen wird sich bereits gekümmert, daher bitte ich nur noch Moorpfote zu mir, auch wir werden heute auf die Jagd gehen." Es verstrichen ein paar Herzschläge, während derer Leuchtherz sich noch einmal überlegend umblickte, dann leuchteten seine Augen auf, als ihm eine zufriedenstellende Lösung einfiel. "Hummellied, dir übertrage ich für die Zeit, in der Wirbelstern und ich nicht hier sind die Verantwortung für das Lager und die Weisungsbefugnis gegenüber der anderen. Achte bitte darauf, dass genug Krieger anwesend bleiben." Der goldene Kater vertraute der Kätzin, dass sie ihre Aufgabe meistern würde, weswegen der wusste, dass er guten Gewissens das Lager verlassen konnte. Ein Funken Besorgnis um die Kämpfenden blieb selbstverständlich dennoch.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Federschwinge Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1925 Anmeldedatum : 21.07.14 Alter : 23 Ort : Earth
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager Do 13 Mai - 14:51
Violettpfote
Skorpiongift fragte mich unerwartet, ob ich ihm helfen könnte, ein Nest im Ältestenbau einzurichten, weil er schon älter wurde, und sein Körper nicht mehr so fit war. Als ich ihm näher betrachtete, fiel mir auf, dass er recht hatte. Er war lange schon Heiler des FlussClans gewesen und bestimmt hatte der Tod seiner Schwester ihn nun auch sehr mitgenommen, sodass er jetzt vermutlich eine andere Platz im Clan wollte. Nach einem kurzen Moment der Überraschung sagte ich zu ihm Ja, sicher, Skorpiongift, ich helfe gerne. Möchtest du, dass ich etwas bestimmtes suche, zum Beispiel Federn, oder so etwas? Oder möchtest du, dass ich etwas anderes mache? fragte ich ihn und blickte ihn dann fragend an.
Ich blickte von meinem Platz am Rand des Lagers auf, als ich Leuchtherz Stimme hörte. Er teilte die Patrollien ein. Ich war nicht dabei, also neigte ich enttäuscht den Kopf nach unten. Doch als ich wieder meinen Namen hörte, spitzte ich überrascht die Ohren. Leuchtherz Stimme war an mich gerichtet, als er mich beauftragte das Lager zu bewachen. Ich stand auf und lächelte stolz. Diese Aufgabe würde ich sicher ernst nehmen, denn das bedeutete eine Menge Verantwortung zu übernehmen. Ich neigte würdevoll den Kopf vor dem Zweiten Anführer. Dann suchten meine Augen das Lager ab. Wo wohl mein Sohn gerade war und was er wohl machte?
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Haku Erfahrener Schüler
Anzahl der Beiträge : 185 Anmeldedatum : 30.04.21
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager Do 13 Mai - 21:31
Schattenglut
Erleichtert darüber, dass Traumregen seinen Vorschlag annahm, reckte sich sein Schweif vorfreudig in die Höhe und er tänzelte erstaunlich leichtfüßig für sein Gewicht um sie herum, bevor er ihr einen freundschaftlichen Stupser gab. Wäre doch gelacht, wenn es ihm nicht gelingen würde, sie mit seiner guten Laune anzustecken! Im Hintergrund bekam er Leuchtherz' Ansage mit und legte leicht den Kopf schief, während er die Worte des 2. Anführers kurz wirken ließ. Dann ging ein Ruck durch seinen Körper und er bewegte sich zielsicher auf Hummellied zu. Mit einem Schulterblick überzeugte er sich, dass Traumregen ihm folgen würde.
"Ich will mich nur kurz mit Hummellied absprechen. Wenn sie hier das Kommando hat will ich sicher gehen, dass wir sie hier nicht mit zu wenig Kriegern im Lager zurücklassen", klärte er Traumregen mit einem kurzen Blick nach hinten auf und hielt weiter auf die grau-schwarze Kätzin zu.
"Guten Morgen, Hummellied", grüßte er die Kriegerin, deren Augen gerade suchend durchs Lager glitten und wartete einen Moment, bis er ihre Aufmerksamkeit hatte.
"Traumregen und ich wollten gerade zum Fischen aufbrechen. Ist das in Ordnung oder hättest du uns lieber hier im Lager?", wollte er höflich wissen und schenkte der Kriegerin ein freundliches Lächeln, welches deutlich machte, dass ihm beide Antworten recht waren.
Anzahl der Beiträge : 719 Anmeldedatum : 02.01.15 Alter : 24 Ort : « You want me down on earth, but I am up in space. »
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager So 16 Mai - 13:37
M o o r p f o t e
Ort(sprung): Schülerbau - Lagermitte
Gleich hatte sie ihn, den Fisch. Er zappelte um sein Leben, wie es sich für einen Fisch gehörte. Im Sonnenlicht versuchte sie, ihn näher zu begutachten, während sie mit ihm spielte. War es eine Forelle? Vermutlich. Der Fisch war flink, doch hier war Moorpfote flinker. Egal, wo er hinwollte, ihre Pfote war zuerst da und schubste ihn in eine andere Richtung. Dieses Spiel verlief so für eine gefühlte Ewigkeit, bis sie sich einmal verkalkulierte und ihre Pfote ins leere driftete, während der Fisch - es war eindeutig eine Forelle - an ihrem Gesicht vorbeischoss ins Nichts. Ihre Schnurrhaare zuckten von der Berührung des Tiers. Dieses war schon lange auf und davon, doch ihre Schnurrhaare zuckten weiter. Verwirrt wand sich Moorpfote und schüttelte den Kopf, bis sie plötzlich die Augen aufschlug. Das war keine Forelle, die mit ihren Schnurrhaaren spielte, das war ihr eigenes Nestmaterial. Ein wenig entnervt rollte Moorpfote auf den Bauch und stopfte das widerspenstige Stück Moos, das für ihren Geschmack ein wenig zu trocken war, zurück ins Nest. Die Sonne warf bereits ihre ersten warmen Strahlen in den Schülerbau. Der bereits zu großen Teilen verlassen war, wie Moorpfote feststellen musste. Aber so spät war es doch gar nicht, oder war ihre Wahrnehmung noch so schlaftrunken, dass sie den Stand der Sonne falsch las? Nein, es war wirklich noch früh genug. Noch einmal ließ sie ihren Blick durch den Bau schweifen. Der vertraute Pelz von Hagelpfote lag auch nicht an der Stelle nicht fern von ihrem eigenen Nest, aber das war nichts Ungewöhnliches. Sie erhob sich auf alle Viere und tappte hinüber, um festzustellen, dass das Nest kalt und ordentlich war. Schlief er wieder außerhalb des Lagers, wie sie es schon öfters beobachtet hatte? Sorge erfasste die Kätzin, und sie beschloss, sich nach dem Training nach ihrem Freund umzusehen. Sie sehnte sich nach der Gesellschaft des eigenartigen, aber einzigartigen Katers. Vielleicht würde Hagelpfote sich sogar auch über ihre Anwesenheit freuen. Trotzdem, Hagelpfotes Abwesenheit erklärte nicht, warum der Schülerbau im Gegensatz zu sonst wie ausgestorben aussah. Keine einzige Katze schlief noch! Hatte sie etwas so wichtiges verpasst? Gab es eine Versammlung? Nein, Wirbelstern war nicht zu hören. Komisch, endeten ihre Überlegungen schließlich, als die bekannte Stimme ihres Mentors über die Lagerlichtung ertönte. Wie jeden Morgen verkündete Leuchtherz Grenz- und Jagdpatrouillen. Eilig fuhr sie mit der Zunge durch ihren Pelz, um zumindest nicht vollkommen unordentlich auszusehen - für mehr als das Nötige hatte sie keinen Sinn. Währenddessen spitzte sie die Ohren und hörte, was Leuchtherz bekannt gab. Sie vernahm ihren eigenen Namen und gleich darauf "Jagd". Nach außen hin verzog sie keine Miene, innerlich schluckte sie einen imaginären Kloß hinunter. Jagen war selbst nach mehreren Monden Training nicht zu ihrer Paradedisziplin geworden, und obwohl sie Spaß daran hatte, Beute für den Clan zu fangen, war die Frustration auch nicht zu leugnen. Obwohl sie es so sehr versuchte, wollten ihre Gliedmaßen nicht immer so wie sie, und ihr nicht zu leugnender Ehrgeiz verlangte allmählich Erfolge und drohte mit Frustration. Hoffentlich konnte sie Leuchtherz heute beweisen, dass sie eine wahre FlussClan Katze war. In Gedanken versunken bekam sie nur am Rande mit, was der zweite Anführer noch alles kund gab: Wirbelstern schien nicht im Lager zu sein. Das war an sich auch nicht allzu ungewöhnlich, dachte sich Moorpfote, während sie sich den Weg durch die Nester aus dem Schülerbau suchte. Sie trat auf die Lagerlichtung. Ein paar ihrer Fragen nach dem Verbleib ihrer Baugefährten klärten sich augenblicklich: Im Lager entdeckte sie Erlenpfote, Wanderpfote, Nadelpfote und Violettpfote. Seerosenpfote, Heckenpfote, Gischtpfote, und leider auch Moospfote und Hagelpfotes Pelze konnte die Schülerin nicht entdecken. Zwielichtpfote sprach nicht unweit von ihr mit ihrem Mentor, Honigpfote lag vor dem Schülerbau und schien noch den Sonnenaufgang zu genießen. Etwas zögerlich lächelte Moorpfote ihr zu. Sie hatte erst wenige Worte mit der hellfarbenen Kätzin gesprochen, doch sie schien in Ordnung zu sein. Kurz huschte der Gedanke durch ihren Kopf, dass sie zu fokussiert auf ihre Ausbildung und Hagelpfote war, um - außer ihre Freundschaft mit Moospfote - andere Kontakte formen zu können. Nein, dafür ist nach dem Training noch genug Zeit, ermahnte sie sich selbst, sah von Honigpfote zu Leuchtherz und trabte zu ihrem Mentor. In ihrer typischen, reservierten Art blieb sie eine Katzenlänge vor dem gold-weißen Kater stehen und musterte ihn. Leuchtherz schien gut gelaunt, wie eigentlich immer, und obwohl Moorpfote das nicht so zeigte, gefiel ihr das. Seine Art ließ alles in einem weniger ernsten, vergebenderem Licht erstrahlen, als Hagelpfotes Intensität. Zur Abwechslung war das ganz angenehm. "Guten Morgen", begrüßte sie ihren Mentor mit einem schmalen, aber ehrlichen Lächeln. Mehr kam ihr zuerst nicht über die Lippen. Sie überlegte kurz, ob sie fragen sollte, wo denn Hagelpfote und die anderen Schüler waren, wenn sie nicht patrouillieren würden. Aber vermutlich war das eine alberne Frage und sie waren schlichtweg alle schon etwas früher trainieren gegangen. Verlegen sah sie hinauf in Leuchtherz' goldene Augen. "Wo magst du denn hin, zum Jagen?", fragte sie schließlich, weil es ihr als sinnvolle Frage erschien. Gedanken von der Art "Bitte nicht '...'" regten sich, ehe die Schülerin sie beiseite wischte. Um ein richtiger FlussClan Kriege zu werden, so gut wie Hagelpfote es bald sein würde, würde sie gerade diesen Schwächen entgegentreten müssen. Dann hatte sie etwas zu erzählen, und Leuchtherz würde zufrieden sein, Hagelpfote würde beeindruckt sein und sie würde stolz auf sich sein können.
[ wacht auf, denkt nach / lächelt Honigpfote an / spricht Leuchtherz an ]
« I want to hear it, I don't have to fear it and I want to rock your gypsy soul just like way back in the days of old and magnificently we will flow into the mystic » Joe Cocker - Into The Mystic
Rotauge Der Krieger hörte wie er mit Braunschweif und Zwielichtpfote jagen sollte. Der Kater erhob sich und tappte zu den Krieger. Seine Augen waren dabei einfach nur kalt und man sah sonst keinerlei Gefühle in diesen. Er neigte einfach nur Wortlos den Kopf vor Braunschweif und wartete, dass es endlich los ging. Er hatte es noch nie für Nötig gehalten, viele Worte mit jemanden zu wechseln. Solange es ging, vermied er es auch nur eine Katze anzusprechen. Nun freute er sich das er aus dem Lager kam, aber leider musste er mit zwei weiteren Katzen weg, dass war das einzig störende dabei. Er ließ sich jedoch nicht anmerken das er das nicht wollte. Sein Schweif zuckte leicht und seine Augen wanderten zum Lagerausgang. Vorgehen wollte er nicht, nachher hieß es noch, er würde sich nicht an die Regeln halten und genau das war es was er vermied. "Wo gehen wir jagen?" Fragte er ohne weitere Gefühle in der Stimme und sah Braunschweif jedoch nicht an. Seine Augen lagen beharrlich auf dem Ausgang. Dort wo er am liebsten schnell verschwinden wollte.
Erwähnt und Angesprochen: Braunschweif (@Schattengalnz)
Wirbelherz Moderator
Anzahl der Beiträge : 7846 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: FlussClan Lager So 16 Mai - 20:16
Traumregen | beim Lagerausgang
Schattenglut schien äußerst gute Laune gerade zu versprühen. Er tänzelte etwas um sie herum und stupste sie freundschaftlich an. Im Gegensatz zu ihr schien er den Tag vollkommen zu genießen und ihn einfach zu.. leben. Während Traumregen noch immer vergangenen Geschehnissen hinterher trauerte. Vielleicht sollte sie das heute auch mal machen. Zumindest versuchen. Die Stimme von Leuchtherz hallte durch das FlussClan-Lager als er die Patroullien zusammen stellte und Hummellied als Aufsicht für das Lager einteilte, so lange weder Wirbelstern noch er im Lager waren. Schattenglut beschloss kurz Hummellied über ihren kleinen Jagdausflug zu informieren. Traumregen nickte. >>Ich gehe schon einmal zum Lagerausgang, bis gleich.<<, miaute er ihrem Freund zu und tappte dann zum besagtem Ort. Sie bezweifelte, dass Hummellied sie ihren Jagdausflug verschieben ließ. Es waren noch einige Krieger im Lager und der Frischbeutehaufen musste wirklich gefüllt werden.
[spricht mit Schattenglut / wartet am Lagerausgang]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Sonnenflamme Krieger
Anzahl der Beiträge : 992 Anmeldedatum : 09.04.21 Alter : 31
Ich wachte durch das Licht, welches in den Kriegerbau schien, auf und streckte mich erstmal ausgiebig. Anschließend setzte ich mich auf und beschloss eine genaue Katzenwäsche zu machen. Also fing ich bei meinen Hinterbeinen und Schweif an, ging dann über das Rückenfell. Von dort wanderte ich weiter zu meinem Bauch- und Brustfell und strich es schön glatt. Dann machte ich mit den vorderen Beinen weiter und nutzte die Pfoten anschließend dazu auch mein Gesicht und meine Ohren zu reinigen. Als ich schließlich damit fertig war, stand ich auf und trat aus dem Kriegerbau. Dort sah ich mich kurz um, wobei ich bemerkte, dass einige auf der Lichtung waren und andere irgendwo hin aufbrachen. Ich suchte mir einen schattigen Ort und ging dann dorthin. Dort setzte ich mich hin und während ich dem Clantreiben zu sah, gingen meine Gedanken woanders hin. 'Wie es wohl meinen Eltern und meinem Bruder geht? Vermissen sie mich so, wie ich sie vermisse? Sehen sie mir vom SternenClan aus zu? Gibt es diesen eigentlich wirklich? Und wenn ja, warum haben sie mir dann meine Familie genommen? Ich bin so verwirrt', dachte ich betrübt und bekam so nur am Rande mit, dass an der Grenze zum DonnerClan scheinbar etwas los ist. 'Soll ich auch dorthin gehen? Was genau ist eigentlich passiert? War ich so in Gedanken, dass ich das nicht mitbekommen habe? Scheinbar hat momentan Hummellied das Sagen. Soll ich zu ihr gehen und sie fragen, was ich tun soll? Oder bleib ich doch hier sitzen und gehe weiter meinen trüben Gedanken nach? Aber das würden mir wahrscheinlich Funkenschimmer, meine Eltern und auch Forellensprung mir niemals verzeihen, wenn ich denn Clan vernachlässige. Also auf zu Hummellied', beschloss ich und stand auf. Kurz streckte ich meine Glieder und ging zu der Kätzin hin, aber scheinbar hatte auch ein anderer diesen Gedanken. Denn nach ein paar Schritten war Schattenglut bei ihr und fragte sie etwas. Also beschloss ich in der Nähe zu bleiben und zu warten bis der Kater wieder ging.
[wacht auf und wäscht sich im Kriegerbau; geht dann an einen schattigen Ort und denkt über die Verstorbenen (Eltern, Bruder und Mentorin) nach; beschließt dann Hummellied zu fragen, was er machen soll]