Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: FlussClan Lager Mi 26 Dez - 9:27
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Kaum das Lager erreicht, traf der schwarze Kater mit dem ungewöhnlichen Muster auf ein Junges, dass etwas ziellos auf der Lichtung herum lief. So jung und schon von Neugier getrieben. Etwas, dass Knochenpfote auch sofort anmerkte und darauf eine ehrliche Antwort vom dem Kätzchen erhielt. Ihre großen grünen Augen leuchteten hell auf, als die ersten Sonnenstrahlen ins Lager schimmerten und den nächsten Morgen herbei riefen. Das er solange fort war, war dem Kater gar nicht aufgefallen - doch es wurde ihm wieder bewusst, als das Kätzchen nach seiner Person fragte. „Natürlich... du bist eins von den Jungen, um die sich Erdstrom kümmert. Mein Name lautet Knochenpfote. Ich bin... noch Schüler und kam gerade erst zurück von der Jagd", erklärte er dem Jungen knapp und schaute sich um, ob der genannte Krieger irgendwo in der Nähe war. Die intensiven Blicke der Jüngeren fiel dem Schüler dabei auf, doch er ging nicht darauf ein, da er sich den Grund denken konnte. Viele fanden sein Aussehen seltsam. Andere sogar beängstigend. Er empfand es als normal. „Und schon etwas interessantes im Lager gefunden?", fragte er dann trocken nach, um das Gespräch von sich auf ihr zu lenken. Zwar hätte er gehen können, aber um diese Zeit herum wurden oft die Patrouillen eingeteilt und wer wusste schon für was Knochenpfote eingeteilt werden würde. Und wenn nicht, könnte er schlafen gehen.
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Mit der aufgehenden Sonne kam schließlich das Lager in Sicht. Wirbelsterns Gedanken drehten sich gerade eben nur um eine Sache: Orchideenblüte sicher ins Lager gehen, damit Skorpiongift und Zebrapfote sie versorgen könnten. Sie betete zum SternenClan, dass die beiden Heiler vom Heilertreffen schon zurück waren. Denn Orchideenblüte brauchte Hilfe. Dringend. Selbst Wirbelstern, die keinerlei Wissen über das Heilen besaß wusste, dass die Wunde am Nacken nicht gut war. Überhaupt nicht. >>Komm… wir sind gleich da<<, ermunterte die Graue noch einmal Traumregen, die dazu neigte langsamer zu werden. Traumregen war nicht die kräftigste Kätzin und der Weg von der Wiese ins Lager war auch nicht gerade kurz… Doch nun waren sie endlich am Lagereingang angekommen. Sie quetschte sich mit Traumregen an der Seite und Orchideenblüte auf ihrem Rücken durch den Eingang und lief dann zielstrebig zum Heilerbau. Darin steuerte sie gleich das erst beste Nest an um Orchideenblüte schließlich so sanft wie möglich niederzulassen. Lebte die Kätzin überhaupt noch? Wirbelstern lauschte nach ihrem Atem. Eher unregelmäßig hörte sie ein Schnaufen der Kätzin, noch dazu das Heben und Senken ihrer Flanken. Sie war in Sicherheit. Doch wie Traumregen ihr mitteilte, waren sowohl Skorpiongift, als auch Zebrapfote noch nicht zurück. Wirbelstern schloss ihre Augen und verkniff sich einen Fluch. Sie konnte nichts daran ändern. Sie musste sich nun einfach darauf verlassen, dass die beiden Heilerkatzen so bald wie möglich zurück waren… Erschöpft ließ sich Wirbelstern einen Moment auf den Boden fallen, ihr Blick war wieder auf Orchideenblüte gerichtet. Du schaffst das.., sprach sie der Kriegerin in Gedanken zu. Sie musste es einfach schaffen. Zweifel, die Wirbelstern auf dem Weg ins Lager so gut wie es ging verdrängt hatte, stürzten nun wieder auf sie ein. Sie fühlte sich noch immer schuldig daran, dass Orchideenblüte nun hier lag. Am liebsten wollte sie genau hier sitzen bleiben und warten, bis die Heiler kamen, sie behandelten und ihr schließlich versicherten, dass sie wieder fit werden würde. Aber das ging nicht. Sie hatte auch noch andere Pflichten zu erledigen. Es konnte jetzt nicht alles still stehen. So hart das auch klingen möge. >>Violettpfote<<, begann sie nun wieder mit belegter Stimme zu sprechen, >>Bleib‘ hier bei deiner Mutter…. Magmapfote bleib am besten auch da. Traumregen, stell dich an den Lagerausgang und sag Skorpiongift gleich Bescheid wenn er zurück kommt.<< Langsam richtete sie sich nun wieder auf und legte Violettpfote im verlassen des Heilerbaus noch in einer kurzen Geste ihren Schweif auf die Schulter. Wieder auf der Lagerlichtung angekommen, nahm sie sich einige Augenblicke, in denen sie nur tief ein und ausatmete. Ihr Blick blieb am Hochstein hängen. Sie musste den Clan vor den Mardern warnen. Und zwar jetzt sofort. Ohne auch nur weiter zu zögern sprang die graue Kätzin auf den Hochstein und rief: >>Alle die alt genug sind Beute zu machen, sollen sich zu einem Clan-Treffen versammeln!<< Sie wartete einen Moment bis sich einige Katzen versammelt hatten, dann sprach sie weiter: >>Zuerst eine Warnung an alle: es wurden Marder im FlussClan-Territorium gesichtet. Der erste wurde von Erdstrom und Libellenhimmel entdeckt, die den Angreifer zusammen auch erledigen. Ich komme gerade von einer Kontrollpatroullie mit Traumregen und Violettpfote zurück. Auch wir haben einen Marder gefunden und zur Strecke gebracht. Auf unserem Weg zurück ins Lager wurden wir auf Orchideenblüte und Magmapfote aufmerksam.<<, erklärte die graue Kätzin, ehe sie eine kurze Pause einlegte und mit bedrückt angelegten Ohren auf ihre Pfoten sah. >>Orchideenblüte wurde verletzt… der Marder ist entkommen.<<, sprach sie mit etwas leiserer Stimme weiter, ehe sie ihren Blick wieder hob. Ihre grünen Augen schweiften über ihre Clan-Gefährten, Entschlossenheit blitzte in ihrem Blick auf bevor sie die nächsten Worte aussprach:>>Ich bitte also euch alle: verlasst nicht alleine das Lager! Schüler dürfen das Lager nicht ohne mindestens einen Krieger verlassen, zumindest bis sich die Lage beruhigt hat und wir uns sicher sein können, dass diese Flohpelze nicht mehr durch unser Territorium streunen.<< Sie legte eine kurze Pause ein um die Worte auf den Clan wirken zu lassen, wobei ihr Schweif leicht nervös schnippte. Sie fühlte sich immer noch schuldig. Warum hatte sie den Clan nicht früher gewarnt? Sie seufzte und schob die zweifelnden Gedanken an ihr eigenes Vorgehen von sich und versuchte sich wieder auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Denn es standen auch einige Ernennungen im FlussClan an, die überfällig waren. >>Nun zu positiveren Nachrichten. Einige Schüler sind bereit ihre Kriegernamen zu erhalten. Knochenpfote, Fliederpfote und Eulenpfote – tretet vor.<< Sie wartete einen Moment bis die älteren Schüler sich am Mondstein versammelt hatten und fuhr dann mit lauter Stimme fort: >>Ich, Wirbelstern, Anführerin des FlussClans rufe meine Kriegerahnen an um auf diese Schüler herabzublicken. Sie haben, alle drei, hart trainiert, um eure Gesetze zu erlernen und nach ihnen zu leben. Knochenpfote, Fliederpfote und Eulenpfote – versprecht ihr das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu versorgen und zu verteidigen, selbst wenn es euer Leben kostet?<< Mit einem schmalen Lächeln nahm sie die Antwort auf die traditionelle Frage zur Kenntnis. Dann sprang sie vom Hochstein herab und wandte sich zuerst Knochenpfote zu. >>Mit der Kraft des SternenClans gebe ich dir nun deinen vollen Kriegernamen. Von nun an wirst du unter dem Namen Knochenkralle bekannt sein. Der SternenClan ehrt deine Eigenständigkeit.<<, verkündete sie und berührte anschließend traditionell mit ihrer Nase die Stirn von Knochenkralle. Danach war also Fliederpfote an der Reihe. >>Fliederpfote, von nun an trägst du den Namen Fliederzweig. Der SternenClan ehrt deinen Ehrgeiz.<<, auch sie berührte Wirbelstern mit der Nase an der Stirn. Als Letztes war also Eulenpfote dran. Die Schülerin war im Schneesturm verloren gegangen, hatte aber zurück zum FlussClan gefunden. >>Eulenpfote, auch du sollst nun deinen vollständigen Kriegernamen erhalten. Von nun an trägst du den Namen Eulenlied.<<, verkündete Wirbelstern und berührte ebenfalls wie bei den beiden frisch ernannten Kriegern zuvor mit ihrer Nase die Stirn der Kätzin vor ihr. >>Herzlichen Glückwunsch.<<, sagte sie, noch einmal an alle drei Krieger gewandt, ehe sie die drei den Rufen ihrer Clan-Gefährten überließ und sie selbst wieder auf den Hochstein sprang. Noch war die Versammlung nämlich noch nicht beendet. Sie wartete, bis die Rufe der neuen Namen der frisch ernannten Krieger verstummten, ehe sie wieder ihre eigene Stimme erhob: >>Auch drei Jungen sind alt genug endlich Schüler zu werden und das Gesetz der Krieger zu erlernen. Moorjunges, Moosjunges und Nadeljunges – tretet vor.<< Wieder wartete sie bis die drei genannten Jungen vorgetreten. Alle drei waren zum FlussClan dazugestoßen. Sie waren nicht hier geboren. Doch trotzdem war sich Wirbelstern mehr als sicher, dass sie bereit waren für ihren Clan zu lernen und für ihn in Zukunft zu dienen. >>Nadeljunges, Moosjunges und Moorjunges, ihr seid alle drei bereit eure Ausbildung zum Krieger zu beginnen. Möge der SternenClan über euch wachen, bis ihr euren vollständigen Kriegernamen erhaltet. Nadeljunges, von nun an wirst du den Namen Nadelpfote tragen. Deine Mentorin wird Saphirfluss sein. Moorjunges, auch du wirst von nun an den Namen Moorpfote hören. Deine Mentorin wird Kristallsplitter sein.<< Sie legte eine kurze Pause ein, bevor sie weitersprach: >>Moosjunges, von nun an trägst du den Namen Moospfote. Dein Mentor wird Libellenhimmel sein.<<, verkündete Wirbelstern und legte daraufhin wieder eine Pause ein. Während der Jubel ihrer Clan-Gefährten ertönte, sah sie sich auf der Lagerlichtung nach Leuchtherz um. Hatte der zweite Anführer schon die Patroullien eingeteilt? Sie konnte ihn nicht sehen, wahrscheinlich schlief er noch. Zu Recht, der helle Kater hatte wirklich eine Pause verdient. Also beschloss sie schnell seine Aufgabe für den Morgen zu übernehmen: >>Auf Grenzpatroullie werden Erdstrom, Hechtsprung und Knochenkralle gehen. Bienenblick und Hagelpfote, ihr beide geht auf Jagdpatroullie.<< Damit sprang sie vom Hochstein und beendete somit die Versammlung. Beim Hochstein setzte sie sich und versuchte die umherwirbelten Gedanken in ihrem Kopf etwas zu entschleunigen und zu ordnen.
[kommt an / trägt Orchideenblüte in den Heilerbau / spricht mit Traumregen, Violettpfote, Magmapfote / hält eine Versammlung ab / sitzt beim Hochstein]
Muckel/Moosjunges/Moospfote | am Rande des Lagers (drei Namenswechsel in einem Post, kann man mal machen)
Erdstrom begann ihm nun zu erklären, dass er den Clan nicht nur vor anderen Tieren, sondern sogar vor anderen Katzen beschützen würde. Es gab wohl Grenzen und regelmäßige Patroullien um sicher zu gehen, dass niemand in ihr Gebiet eingedrungen war. Also gab es noch andere Clans? Interessant. Muckel hörte aufmerksam zu, während der braune Kater weiter erklärte, dass es manchmal Füchse und Dachse im Territorium gab. Muckel hatte keine Ahnung was das für Tiere waren, aber anscheinend waren sie gefährlich. Ein gewisser Ausdruck trat nun auch in Erdstroms Augen, als er wohl an all die Kämpfe dachte, die er schon ausgefochten hatte. Muckel war noch immer begeistert. Es hörte sich so spannend an! Ja, auch irgendwie gefährlich, aber das war ihm noch nicht gänzlich bewusst. >>Das hört sich anstrengend an.. aber auch interessant! Kann ich auch den Clan beschützen?<<, fragte er und malte sich schon in Gedanken aus, dass er irgendwann genauso Aussehen würde wie Erdstrom. Groß gewachsen, mit breiten Schultern, Muskeln und genauso schlau wie Erdstrom es war. In diesem Moment beschloss der Kleine insgeheim, dass der braune Kater nun sein Vorbild sein würde. Er wollte auch ein so großer Krieger werden wie er! Doch auch große Krieger mussten wohl einmal schlafen. Erdstrom ließ sich nieder und erklärte Muckel, dass er nun auch etwas Schlaf brauchen würde, weil er am nächsten Tag wieder mit seinem Schüler trainieren musste. >>Oh ja äh.. dann schlaf gut!<<, miaute Muckel, der noch einmal einen letzten Bissen von der Wühlmaus nahm. So langsam wurde auch er wieder müde... was er wohl am nächsten Tag noch alles über den Clan herausfinden würde? Muckel wollte alles wissen... Doch jetzt sollte er, genauso wie Erdstrom und auch Moorjunges, wohl auch mal schlafen. Er war schon auf dem Weg zu dem Nest wo er zuvor geschlafen hatte, doch dann hielt er inne. Sein Blick schweifte wieder zu Erdstrom. Obwohl er diesen Kater doch eigentlich gar nicht wirklich kannte, vertraute Muckel ihm voll und ganz. Und vielleicht... vielleicht konnte der Krieger ihn auch von seinen Albträumen, die ihn nachts wieder heimsuchten, beschützen? Ohne weiter darüber nachzudenken tappte er auf den Krieger zu und kuschelte sich an das warme Bauchfell des braunen Katers. >>Gute Nacht.<<, murmelte er, mehr zu sich selbst als zu jemand bestimmten, ehe er selbst auch in den Schlaf abdriftete.
~ Zeitsprung ~
Moosjunges saß am Rande des Lagers und beobachtete, wie die Sonne langsam aufging und sich ein orangenes Licht langsam über dem Lager verteilte. Sein Schweif zuckte ungeduldig. Der Großteil des Lagers schien immer noch zu schlafen. Er saß schon seit längerem hier draußen. Seine schlechten Träume hatten ihn mal wieder aufgeweckt, also war er aus der Kinderstube nach draußen gegangen und hatte, wie fast jeden Morgen, darauf gewartet, dass die Sonne Licht ins Lager trug und der Clan allmählich aufwachte. Sein Blick schweifte zum Anführerbau. Ob Wirbelstern da war? Seine Schwester und er waren langsam wirklich alt genug um Schüler zu werden... Moorjunges auch. Ob sie alle drei bald zusammen in den Schülerbau ziehen würden? Bei der Vorstellung kribbelten Moosjunges' Pfoten aufgeregt. Am Lagereingang regte sich etwas. Wirbelstern kam herein. Mit einer Kriegerin, die er nicht kannte. Und sie trugen zu zweit eine Kriegerin auf ihrem Rücken, die verletzt zu sein schien. Erschocken sträubte sich Moosjunges Nackenfell. Was war passiert? Gab es einen Kampf? Alarmiert stand er auf. Aber das Lager blieb noch immer eher still. Also doch nichts schlimmes? Er setzte sich wieder und strich sich mit seiner Zunge über seine hellbraune Brust. Er würde noch früh genug erfahren was passiert war... und er konnte sowieso nichts machen. Zumindest solange er noch kein Schüler war.. Abgelenkt von seiner Fellpflege zuckte er zusammen als Wirbelstern auf einmal auf dem Hochstein eine Versammlung einberief. Er sah mit großen Augen zu der Anführerin hoch, sein Herz begann aufgeregt zu klopfen. Wurden seine Schwester, Moorjunges und er nun doch ernannt? Doch sein Herz sank, als die Anführerin vor Mardern im Territorium wagte. Wie konnten sie sich überhaupt im FlussClan-Territorium einnisten? Im FlussClan waren so viele starker Krieger.. konnten sie die Marder nicht einfach verjagen? Moosjunges spitzte wieder die Ohren, als Wirbelstern nun Krieger zu sich rief. Irgendwann würde er auch dort stehen und seinen Kriegernamen erhalten... so in Gedanken an seine Zeit die ihm wohl irgendwann als Krieger bevor stand, zuckte er wieder zusammen als Wirbelstern tatsächlich seinen Namen nannte. Ungläubig starrte er die Anführerin an. Konnte es wirklich soweit sein? Auch Nadeljunges und Moorjunges wurden nach vorne gerufen. Moosjunges sprang auf und wollte am liebsten zu Wirbelstern rennen, doch er zwang sich dazu nicht ganz so hibbelig zu wirken. Nicht das die Anführerin es sich dann doch anders überlegte! Und dann wurde er tatsächlich Schüler! Mit strahlenden Augen sah er zu Nadelpfote und Moorpfote, die ebenfalls ihren Schülernamen und ihre Mentoren zugeteilt bekamen. Senkrecht stand er da, als auch er seinen neuen Namen erhielt. Moospfote. Einen Schritt näher am Kriegernamen..., dachte er und konnte nun sein glückliches Grinsen nicht mehr zurückhalten. Nachdem die Versammlung beendet war, sprang er zu Moorpfote und Nadelpfote und schmiegte sich kurz an die beiden. >>Wir sind Schüler!<<, miaute er erfreut. Die bevorstehende Zeit konnte einfach nur toll werden! Ein glückliches Schnurren polterte in seiner Kehle, während der Clan laut die neuen Namen der neuen Krieger und Schüler rief. Sein Blick schweifte suchend durch das Lager. Der Name seines Mentors lautete Libellenhimmel. Er hatte nicht wirklich ein Gesicht zu dem Namen, doch er meinte dass Libellenhimmel ein heller Kater war. Aber ganz so sicher war er sich auch nicht… und irgendwie kam auch niemand auf ihn zu… Seine anfängliche große Freude erhielt einen Dämpfer. War… war sein Mentor etwa nicht da? Er wandte sich von Moorpfote und Nadelpfote ab und tapte durch das Lager, in der Hoffnung, dass sein Mentor ihn vielleicht doch fand… doch niemand kam auf ihn zu. Neben Seerosenpfote, die ebenfalls im Lager saß, blieb er dann also stehen. Wo war sein Mentor? Jetzt war er endlich Schüler und war bereit dazu die Welt die ihn außerhalb des Lager erwartete zu sehen und nun war sein Mentor nicht da! Er schnaubte. >>Toll.. jetzt bin ich endlich Schüler und mein Mentor ist nicht da..<<, murrte er und sah zu der grauen Kätzin neben sich, die nun eine Baugefährtin von ihm war.
[spricht mit Erdstrom / schläft / - Zeitsprung - / sitzt im Lager / wird zum Schüler ernannt / spricht mit Nadelpfote und Moorpfote / sucht Libellenhimmel / spricht mit Seerosenpfote]
Sie war scheinbar noch nie so glücklich endlich das Lager vor sich zu sehen. Der Biss an ihrem Hals brannte inzwischen höllisch und Orchideenblüte wurde auch nicht leichter. Wirbelstern half ihr zwar, aber Traumregen war nicht dafür gemacht Clan-Gefährten durch das halbe FlussClan-Territorium zu tragen. Orchideenblüte würde es auch für mich tun…, dachte sie, ehe kurz darauf auch noch einmal ermunternde Worte von Wirbelstern folgten. Traumregen schnaufte nur erschöpft und konzentrierte sich darauf eine Pfote vor die andere zu setzen und in Wirbelsterns Tempo zu bleiben. Und noch dazu nicht in ein Loch zu treten oder ähnliches. Das würde gerade noch fehlen. Sie biss sich auf die Zähne als sie zusammen durch den Lagereingang liefen und natürlich gleich den Heilerbau ansteuerten. In letzter Zeit war sie wirklich öfter in besagten Bau als im Kriegerbau gewesen. Erst wegen Flammenherz, dann weil sie selbst krank gewesen war… und nun war Orchideenblüte verletzt. Vor ihrem inneren Auge blitzte wieder das Bild von der Blutlache aus in der Orchideenblüte gelegen war. Traumregen versuchte es im gleichen Moment wieder loszuwerden. Sie hatte ein schlechtes Gefühl bei dem Gedanken an die Wunde am Nacken der Kriegerin. Es erinnerte Traumregen auch an den Angriff der Ratten, bei dem ihr Vater schließlich sein Leben lassen musste… Im Heilerbau ließ sie Orchideenblüte mit Wirbelstern langsam in ein freies Nest gleiten. Während die Anführerin sich an das Nest setzte, erhob Traumregen die Stimme. >>Skorpiongift? Zebrapfote?<<, rief sie. Die grau-rote Kätzin ging tiefer in den Bau um zu sehen ob die beiden Heiler vielleicht dort waren… aber Fehlanzeige. Wo waren sie? In ihrem Bau nicht und im Lager hatte Traumregen sie auch nicht gesehen… War diese Nacht nicht das Heilertreffen gewesen?! Natürlich. Sie waren noch nicht zurück gekehrt. >>Sie sind noch nicht zurück.<<, sagte Traumregen nun und teilte Wirbelstern somit das Offensichtliche mit. Und die Anführerin reagierte erst einmal gar nicht. Traumregen beobachtete, wie die graue Kätzin mehrere Momente einfach nur an Orchideenblütes Nest saß, mit geschlossenen Augen. Schickte sie ein Gebet an den SternenClan? Doch dann ging ein Ruck durch ihren Körper und sie verteilte gleich wieder Aufgaben. Magmapfote und Violettpfote sollten bei Orchideenblüte bleiben, während Traumregen zum Lagerausgang gehen sollte und dort nach den beiden Heilern Ausschau halten sollte. Und dann war die Anführerin auch schon verschwunden. Traumregen seufzte. Sie fühlte sich kaputt, ihre Wunde brannte noch immer und am liebsten würde sie sich im Kriegerbau in ihrem Nest verkriechen. Aber sie musste für ihren Clan da sein. Noch wichtiger: für ihre Schülerin. Immerhin lag ihre Mutter hier bewusstlos im Heilerbau… >>Violettpfote<<, sprach Traumregen also bevor sie den Bau verließ ihre Schülerin an, >>Wie fühlst du dich?<< Nur nebenbei bekam sie mit, dass Wirbelstern nun eine Versammlung einberief.
[kommt an / bringt Orchideenblüte in den Heilerbau / spricht mit Violettpfote]
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 4 Dez - 21:47
Violettpfote
<--- Wiese
Völlig mental erschöpft und verwirrt kam ich hier im Lager an. Es war schwer genug den ganzen Weg hierher zu wissen, dass es der eigene Mutter gerade überhaupt nicht gut ginge, und dann kam noch dazu, dass ich mich beim Rückweg auf mögliche weitere Marderattacken konzentrieren musste. Das war also kein Zufall, dass ich nun mental überfordert und erschöpft war. Und irgendwie konnte ich es nicht glauben, was gerade passierte. Die Patrollie fing doch so gut an, doch sie endete im Desaster. Wirbelstern und Traumregen, die ich nicht ganz warnahm, wirkten ebenfalls erschöpft. Doch Wirbelstern als Anführerin musste stark bleiben. Ich bewunderte sie. Wie hart es wohl sein musste eine Anführerin zu sein...welch starken Charakter musste man haben...sie ist wirklich unglaublich... Auch wenn ich gerade viel einstecken musste, war dennoch das Gefühl der Bewunderung deutlich zu spüren, wenn auch nur schwach im Gegensatz zu den anderen Gefühlen, die ich fühlte. Aber ein Teil von mir spürte Hoffnung, weil wir eine starke Anführerin hatten und einen starken SternenClan, trotz der äußerst schwierigen Situation. Ein Teil von mir wollte auch Anführerin werden, das spürte ich plötzlich ganz stark. Aber die jetzige Situation ließ diesem Gefühl nicht viel Platz zu. Wirbelstern ordnete mir an, bei meiner Mutter zu bleiben. Natürlich, ich gehe nirgendwo hin. dachte ich sofort. Ich blickte meine Mutter an und blickte verzweifelt auf sie herab, die Verzweiflung machte mich sprachlos. Mein Herz zeriss innerlich, sie so zu sehen. Ohne sie hatte ich niemanden mehr. Mama? Mama? Mama? Ich jaulte, fühlte mich so hilflos. Warum konnte ihr denn keiner helfen? Nach einer Weile, ich wusste nicht wie lange es dauert, hörte ich Traumregen fragen, wie es mir ging. Traumregen war auch bei mir und ich war dankbar dafür, dass sie da war in dieser elenden Situation. Ich habe Angst. Wieso kann ihr keiner helfen?! Wo ist der Heiler? Ich brauche sie! Ohne sie hab ich niemanden! brach es aus mir heraus, sowie die vielen Tränen, die danach folgten. Von der Versammlung bekam ich nichts mit.
// bei Orchideenblüte @Katniss, kurzzeitig Wirbelstern und Traumregen @Wirbelherz
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa 5 Dez - 13:18
Saphirfluss
things never happen the same way twice
29 Monde | Kriegerin ♀ | Post Nr.78
//out: @Schatten, ich habe Saphir bereits vorgeschickt, da sie zur Mentorin ernannt wurde und ich Frost nicht lange warten lassen wollte. Du kannst Braunschweif ja hinterherschicken^^//
Als ich schließlich erwachte, stellte ich fest, dass es bereits fast Sonnenhoch war, jedoch war es gerade noch so früh, dass ich sagen konnte: Immerhin hatte ich nicht verschlafen. Vorsichtig stand ich nun auf, wobei ich darauf achtete Braunschweif nicht zu wecken und streckte mich kurz, bevor ich begann mein Fell zu putzen. Als dann jedoch Wirbelstern zurückkehrte und eine Versammlung einberief, entschied ich, dass es nun auch Zeit war Braunschweif aus seinem wohlbehüteten Schlaf langsam zu wecken. Behutsam stupste ich ihn mit der Schnauze an und hoffte, dass der graue Kater davon aufwachen würde. "Braunschweif, bist du wach?", fragte ich ihn leise, um nicht unbeabsichtigt noch weitere Krieger im Bau zu wecken. "Wirbelstern hat eine Versammlung einberufen. Ich werde mir anhören, was sie zu sagen hat. Wenn du willst kannst du ja mitkommen.", schlug ich vor und verließ nur kurze Zeit später den Kriegerbau. Draußen angekommen kam ich genau richtig zur Ernennung, denn ich hörte, wie Wirbelstern verkündete, es wäre ein Marder auf dem Territorium gesichtet worden, wobei jedoch bereits eine Katze verletzt worden war. Auch wies sie uns an nicht alleine das Lager zu verlassen, was nicht verwunderlich war angesichts der Situation. Danach folgten zum Glück ein paar fröhlichere Nachrichten, denn drei Schüler wurden zu Kriegern ernannt. Laut rief ich zusammen mit meinen Clangefährten ihre Namen um sie zur Ernennung zu beglückwünschen. Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich dort vorne gestanden um meinen Kriegernamen in Empfang zu nehmen, doch dieses Mal würde ich aus einem anderen Grund nach vorne treten, denn als nächstes kamen die Schülerernennungen und ich musste noch nicht einmal lange warten. Zwar wurden die Geschwister alle drei ernannt, doch ich hatte das Glück, bereits zur Mentorin der ersten Schülerin ernannt wurden. Begeistern fingen meine Augen an zu leuchten, als ich meinen Namen vernahm und realisierte, dass sich soeben mein gestrig geäußerte Wunsch erfüllt hatte. Ich würde endlich Mentorin werden und mein Wissen endlich an eine junge Katze weitergeben können! Stolz trat ich nun nach vorne und begrüßte Nadelpfote, indem mich gemäß der Ernennung mich ihr gegenüber stellte und meine Nase senkte, um sie als meine Schülerin anzuerkennen.
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa 5 Dez - 17:36
Skorpiongift
Mondsee-->FC-Lager
Gemeinsam mit Zebralicht war ich unterwegs zurück in unser Lager in dem Wirbelstern grade eine Versammlung ab hielt, da wir leider etwas später eintrafen, hatten wir nicht alles mitbekommen und waren nur noch bei den Ernennungen dabei. "Zebralicht, komm mit mir, es wird zeit, dass der Clan die guten Nachrichten von deiner Ernennung erfährt." miaute ich zu meinem ehemaligem Schüler. Dann ging ich zu Wirbelsternhin und begrüßte sie. "Guten Morgen Wirbelstern, so früh schon eine Versammlung." miaute ich freudig zu ihr. "Wie ich mitbekommen habe, hast du einige Ernennungen gemacht, das ist gut, aber auch ich habe Neuigkeiten für dich, Zebrapfoteist ab heute der neue Heiler des Clans und sein Name ist nun Zebralicht." Dann atmete ich kurz durch, da ich auch nicht mehr der Jüngste bin. "Wie du aber auch weißt, bin ich nicht mehr der Jüngste und nun in dem Alter, in dem ich es ruhiger angehen lassen will, daher...werde ich meinen Platz als Heiler frei machen und mich den Ältesten anschließen." Erklärte ich der Anführerin ohne zu ahnen, was während meiner Abwesenheit mit meiner Schwester passiert war, doch würde ich es bald erfahren.
direkt: Zebralicht(@Frostblick) , Wirbelstern(@Wirbelherz) indirekt: Orchideenblüte kommt im Lager an mit Zebralicht I geht zu Wirbelstern und spricht sie an
Braunschweif
Ich schlief noch lang und ruhig im Nest, neben mir lag Saphirfluss. Nach einiger Zeit weckte mich Saphirfluss, da Wirbelsterneine Versammlung abhalten will. Nachdem ich mich ein wenig gestreckt hatte und mich ein wenig geputzt hatte, ging ich aus dem Kriegerbau zu Saphirfluss hin und hörte mir mit ihr gemeinsam an, was Wirbelsternnun zu sagen hatte. Es war wie so oft eine Versammlung zur Ernennung von Schülern und Kriegern. Zu meiner großen Freude bekam auch Saphirflusseine Schülerin mit dem Namen Nadelpfote. //Das nenn ich mal eine glückliche Fügung, vor kurzem hatten wir noch darüber gesprochen und heute hat sie eine Schülerin bekommen.// dachte ich so bei mir selbst und beobachtete sie und ihre Schülerin aus kurzer Entfernung. Nun wartete ich darauf, dass Saphirflussmit ihrer Schülerin vielleicht zu mir kam um mit mir zu reden.
direkt:- indirekt: Saphirfluss(@Saphirfluss), Nadelpfote(@Frostblick) wird von Saphirfluss geweckt I wohnt der Versammlung bei
Ihr Blick schweifte durch das Lager und blieb an Saphirfluss hängen, die gerade eben Nadelpfote, ihre erste Schülerin, begrüßte. Die blau-graue Kätzin war selbst als Streunerin zum FlussClan gekommen und nun eine verantwortungsvolle Kriegerin, die schon im Schüleralter immer ihr Bestes gegeben hatte. Und nun hatte sie eine Schülerin, die ein ähnliches Schicksal trug. Wirbelstern seufzte und war so in Gedanken versunken, dass sie Skorpiongift erst wahrnahm, als er sie ansprach. Die grünen Augen der Anführerin fixierten den braun-weißen Kater, der sehr glücklich und entspannt wirkte. In Wirbelsterns Bauch hingegen formte sich ein Knoten. Der Heiler begrüßte sie freudig und ihr fielen einen Moment lang die Worte und sie bekam nur ein Nicken zustande. Wenn er wüsste, dass seine Schwester recht schwer verletzt im Heilerbau liegt..., dachte sie, ehe ihr gleichzeitig klar wurde, dass sie nun die Katze war, die Skorpiongift über Orchideenblütes Zustand berichten würde. Unbewusst, hatte sie genau das verhindern wollen und Traumregen diese Aufgabe gegeben... Aber die grau-rote Kriegerin hatte den Heiler wohl verpasst... Der Heiler des FlussClans berichtete ihr erfreut, dass der FlussClan nun einen neuen Heiler hatte. Zebrapfote hatte seinen vollständigen Namen erhalten und hieß nun Zebralicht. Wirbelstern sah zu dem weiß-schwarzen Kater und nickte ihm zu. >>Glückwunsch.<<, erwiderte sie knapp, während ihr Herz immer schneller schlug. Sie hätte gerne mehr Worte an den neuen vollständigen Heiler gerichtet und natürlich auch gerne Skorpiongift in seinen mehr als wohlverdienten Ruhestand geschickt.. Bedrückt legte Wirbelstern ihre Ohren an und sammelte sich einen Moment, ehe sie die nächsten Worte aussprach: >>Ich.. es tut mir Leid das zu sagen, aber ich glaube du musst noch etwas warten bis du in Ruhe in den Ältestenbau ziehen kannst.. Orchideenblüte-<< Kurz legte Wirbelstern eine Pause ein und sortierte ihre Gedanken neu. >>Zur Zeit streunen Marder im Territorium herum. Ich habe den Clan gerade gewarnt. Es tut mir Leid, aber Orchideenblüte wurde verletzt, sie ist im Heilerbau. Ich... ich glaube sie ist bewusstlos.<<, fügte sie dann noch an. Der Knoten in ihrem Bauch wurde schwerer, während sie auf Skorpiongifts Reaktion wartete.
Sie hatte ihre Schülerin noch nie so erlebt. Violettpfote war vollkommen aufgelöst und kauerte an dem Nest ihrer Mutter. Auf ihre Frage hin, wandte sich die graue Kätzin ihr zu und gab zu, dass sie Angst hatte. Violettpfote war vollkommen verzweifelt und fragte sich, warum niemand Orchideenblüte helfen konnte. Immerhin war ihre Mutter eine der wichtigen Katzen, die sie noch in ihrem Leben hatte. Tränen rollten über ihre Violettpfotes Wangen und in Traumregens Augen legte sich tiefes Mitgefühl. Stumm zog sie ihre Schülerin mit ihrem Schweif näher zu sich und begann ihr dann über den Kopf zu lecken um sie zu trösten. >>Ich kann verstehen, dass du Angst hast. Aber ich bin sicher, dass Skorpiongift und Zebrapfote jeden Moment zurück kommen! Und dann wird alles gut, hörst du mich?<<, redete Traumregen auf sie ein, auch wenn sie gleichzeitig wusste, dass solche Worte nur so daher gesagt waren und sie absolut gar keine Ahnung hatte, wie es um Orchideenblüte stand. Beruhigend strich Traumregen mit ihrem Schweif über Violettpfotes Rücken, während sie ein Gebet zum SternenClan schickte, dass es Orchideenblüte bald besser gehen würde.
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Flora Erfahrener Schüler
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Thema: Re: FlussClan Lager So 6 Dez - 23:28
Erdstrom
Erdstroms Ohren zuckten, als sich etwas Warmes von ihm wegbewegte. Müde blinzelte er und sah, wie Moosjunges aus dem Heilerbau ging. Gähnend richtete sich der Krieger auf und dehnte seine müden Muskeln. Dabei dachte er mit einem wohligen Gefühl daran, wie sich Moosjunges in der Nacht an ihn gekuschelt hatte. Sein Fell hatte in dem schummrigen Licht, wie eine weite Moosebene gewirkt und Erdstrom hatte sich in diesem Moment fest vorgenommen, Moosjunges immer schützend zur Seite zu stehen. Erdstrom schritt aus dem Heilerbau und gesellte sich zu Moosjunges, der etwas abseits am Lager saß. „Guten Morgen, Moosjunges“, begrüßte er ihn mit warmer Stimme und begann sich zu waschen. Routiniert fuhr er mit seiner rauen Zunge durch das erdfarbene Fell und merkte, wie er mit jedem Zungenstrich wacher wurde. Im Augenwinkel bemerkte er, wie Wirbelstern mit Traumregen und Orchideenblüte auf dem Rücken in den Heilerbau drängten. Es war nicht zu übersehen, dass sie angegriffen worden war. Aber von wem oder vielleicht eher was? Ein ungutes Gefühl beschlich Erdstrom, doch er behielt seine Vorahnung lieber für sich. Er war kein Freund von Spekulationen und war sich sicher, dass er früh genug erfahren würde, was Orchideenblüte zugestoßen war. Ruhig, aber mit nachdenklichem Blick setzte er sich nach getaner Wäsche aufrecht hin und legte seinen Schweif säuberlich um die Pfoten. Es dauerte nicht lang, bis Wirbelstern wieder aus dem Heilerbau schritt und kurz darauf auf den Hochstein sprang. Moosjunges zuckte neben ihm zusammen, als Wirbelstern ihre Stimme erhob und Erdstrom konnte nicht anders, als amüsiert mit den Schnurrhaaren zu wackeln. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie für ihn die erste Versammlung am Hochstein war. Wenn Moosjunges wüsste, dass es noch aufregender für ihn werden würde. Doch davor unterrichtete Wirbelstern den Clan über die Marder im Territorium. Mit einem ernsten Grummeln und zustimmenden Nicken reagierte Erdstrom auf ihre Worte und die Maßnahmen. Er machte der Anführerin auch keinen Vorwurf, dass ein Marder entkommen war. Es waren lästige, flinke Biester und er hoffte, dass sich Orchideenblüte erholen würde. Wirbelstern machte eine Pause, bevor sie fortfuhr und Erdstrom nutzte den Moment, um nach Nadeljunges zu suchen. Sie war weder im Heilerbau, noch bei ihrem Bruder gewesen und Erdstrom hatte Sorge, dass sie vielleicht das Lager auf der Suche nach ihren Zweibeinern verlassen hätte. Mit Erleichterung entdeckte er sie zwischen den anderen Katzen neben…Knochenpfote. Prüfend lag sein Blick auf den Schüler. Er hatte nicht vergessen, dass Libellenhimmel und er ihn allein auf die Jagd geschickt hatten und würde nur zu gern wissen, ob Knochenpfote seinen Worten treu geblieben war. Um es zu überprüfen war es nun leider zu spät, aber vielleicht würde sich der Schüler durch seine Taten verraten. Wirbelstern wechselte nun zu den Ernennungen der Jungen und Schüler. Mit einem prüfenden Blick verfolgte er die frisch ernannten Krieger. Viel wusste er über sie nicht, doch laut Wirbelstern hatten sie bewiesen, treue Mitglieder des Clans zu sein. Erdstrom hoffte, dass sie alle den Verantwortungen gewachsen waren. Dass Knochenpfote nun zu ihnen gehörte, schreckte Erdstrom in keinster Weise ab, ihn bei Gelegenheit nach seinem Jagderfolg zu fragen. Er warf einen Blick zu Wanderpfote. Es würde nicht mehr lange dauern, bis auch er zum Krieger ernannt wurde und bei ihm war sich Erdstrom sicher, dass der Clan auf ihn zählen konnte. Kurz darauf wurden auch die Jungen ernannt und Erdstroms Augen funkelten stolz, als er Moosjunges und Nadeljunges Namen hörte. Schnell tauschte er einen Blick mit Blütentanz aus, die mindestens genauso stolz auf Moorjunges sein musste, als er zusammen mit den anderen ihre neuen Namen rief. Erdstrom beobachtete, wie Moospfote sich zu den anderen frisch ernannten Schülern gesellte und horchte auf, als Wirbelstern seinen Namen erwähnte. Es war etwas unüblich, dass sie die Einteilung der Patrouillen übernahm, doch der Krieger nickte ehrfürchtig und hielt Ausschau nach den Katzen, die ihn begleiten sollten. Er entschied sich, zuerst zu Hechtsprung zu gehen. Er wollte Knochenkralle noch etwas Zeit geben, sich beglückwünschen zu lassen. Während er zu seinem ehemaligen Schüler schritt, warf er seinem jetzigen Schüler einen vielsagenden Blick zu und signalisierte mit einem Schweifschnippen, dass er mit ihm nach der Patrouille reden würde. Solange dürfte Wanderpfote frei entscheiden und hätte Zeit sich von seiner nächtlichen Jagd zu erholen. Bei Hechtsprung angekommen begrüßte er ihn mit einem freundlichen Schweifschnippen und nicken. Hechtsprung war sein erster Schüler gewesen und gemeinsam sind sie beide in der Zeit sehr gewachsen. Rückblickend war Erdstrom sehr dankbar dafür, Hechtsprungs Mentor gewesen zu sein. „Guten Morgen, Hechtsprung.“, miaute er. „Ich hoffe du weißt noch, wie man Marder erfolgreich aus dem Revier vertreibt.“
Im Halbschlaf noch hatte es meinen müden Körper direkt Richtung Nest getrieben. Vage Erinnerungsfetzen wirbelten durch den dicken Schädel. Schon der erste Tag war eine aufregende Angelegenheit gewesen und hatte fehlendes Wissen mit wertvollen Informationen ersetzt. Nach ausreichend tiefen Schlaf war ich schließlich hektisch nach draußen gestolpert als mich die Realisierung traf, dass ich potentielles Training verpasste. Pelz so grau wie ein trüber Wettertag stand unordentlich zu allen Seiten ab, grüne Augen flackerten missmutig umher. Nein, schon wieder schien keine Delfinblick in Sicht. Wusste sie etwa nicht von ihren Aufgaben und ging anderen Pflichten nach? Welch merkwürdiger Zufall, da diese Kätzin bereits den zweiten Morgen unauffindbar blieb. Ehrlich gesagt steigerte das meine Sympathie ihr gegenüber kaum, stattdessen sammelte sich langsam leise Frustration an. Am Ende muss ich mich selber darum kümmern das ich ausgebildet werde, oder was? Herumsitzen konnte ich im Ältestenbau etliche Blattwechsel später definitiv auch noch. Schweigend wohnte ich einer Versammlung von Wirbelstern bei. Neue junge Pfoten strömten aufgeregt ins Lager, bereit Dinge zu lernen, doch bald traf sie vielleicht ebenfalls die enttäuschende Ernüchterung, sollte deren Mentor gleichermaßen unter abwesender Existenz leiden. Etwas weniger stimmungsvoll rief ich leise drei Schülernamen, wenigstens herrschte dann wieder etwas Leben im Heilerbau. Uns unterschieden wahrscheinlich eh einige Monde, daran machte ich aber keine Regeln fest. Hauptsache ich vertrödelte keine Zeit alleine. Tatsächlich spaltete sich jemand von der frisch ernannten Truppe an. Sofort war meine Aufmerksamkeit geweckt, denn diese suchenden Blicke kannte ich von mir und Wanderpfote: Nirgendwo schien der Mentor in Sicht. Beide Ohren freundlich aufgerichtet empfing ich ihn mit mitfühlendem Gesichtsausdruck. Schon längst hatten wir um weit des Territoriums sein können, aber nein das Lager hielt uns gefangen, mehr noch unsere Unwissenheit, wobei ich einen kleinen Vorsprung hatte. Wie erwartet beschwerte sich das kleine Männchen. Sachte nickend überlegte ich kurz welcher das von den Dreien nochmal gewesen sein musste. Moorpfote. Ja, müsste richtig sein. Kaum kennengelernt teilten wir gemeinsame Enttäuschung über unsere fehlenden Ausbilder, sowas konnte ungemein flott verbinden. Wenige Sekunden lang wurde er durch meine Augen gemustert. Sah schon so aus als ob ihn der Schalk im Nacken saß, zumindest machte Moorpfote keinen weinerlichen Eindruck, sondern präsentierte offen sein Missfallen. Das kam mir eventuell gelegen. Ideen hatte ich nämlich schon immer gehabt und wollte sie allmählich umsetzen. „Grüß dich Moorpfote. Ja, ich kann dich sehr gut nachvollziehen ich warte seit zwei Tagen auf Delfinblick, aber sie hat sich kein einziges Mal blicken lassen.“ Ob ich ihn wohl mit etwas Abenteuerlust reizen konnte? Im Grunde wollte ich nicht weiter im Lager versauern. Mit einem Komplizen ließen sich Ausflüge leichter bewältigen und dieser Kater sah nicht so aus als ob er jetzt wieder ins Nest verschwand. „Frustrierend, nicht? Wir sind Schüler und sollten ausgebildet werden, Grenzen patrouillieren und kämpfen! Stattdessen sitzen wir hier ohne Mentoren. Ganz ehrlich ich kann mir auch an anderen Tagen die Sonne auf den Pelz scheinen lassen.“ So versuchte ich möglichst viel Leidenschaft in meine Stimme zu legen um ihn in bestimmte Richtungen zu lenken, irgendwo steckte ja auch der Wahrheitsfunken drin. Vorsichtig testete ich seine Motivation aus, ob er denn überhaupt gewillt war auf illegaler Basis nach draußen zu gehen. Natürlich würde ich es deutlich freundlicher verpacken. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen senkte ich meinen Kopf niedriger, viel fehlte nicht, da ich praktisch nur etwas größer als Moorpfote erschien. „Sag mal…wärst du an einer Patrouille interessiert? Ich kenne mich außerhalb mittlerweile gut aus und so müsstest du nicht auf deinen Mentoren warten. Erspare dir die elendige Warterei. Dann zeige ich dir vorab schon Mal die Grenzen und du kannst bei Libellenhimmel punkten. Was hälst du davon?“ Den Schädel schief gelegt sah ich Moorpfote abwartend an. Zur Not zog ich die Sache auch alleine durch, doch Zusammen machten solche Ausflüge deutlich mehr Spaß.
Tatsächlich wusste Hagelpfote einige äußerst interessante Informationen bezüglich der Abwesenheit von Erdstrom. Seit wann residierten Jungen hier im Lager? Anscheinend konnte ich mir die Frage gleich sparen, denn zufälligerweise wurden drei Jungen durch eine Versammlung direkt in den Clan als Schüler integriert. Neugierig huschten Blicke kurz an Hagelpfote vorbei um ihre Pelze zu erhaschen. Einer von ihnen ließ sich neben Seerosenpfote nieder und suchte anscheinend das Gespräch. Sein Gesichtsausdruck wirkte nicht allzu glücklich. Worüber sich wohl beide Katzen austauschten? Eigentlich klang der Vorschlag des flauschigen Katers logisch, aber Erdstrom schloss sich bereits der nächsten Patrouille an. Dessen Blick spontan deutend würde ich hoffentlich heute noch zum Training kommen. Spannung zog wie Wasser aus meinen Gelenken. Deutlich entspannter nahm ich unser Gespräch wieder auf. „Gut, das ist mir wohl entfallen. Ich hatte schon länger keinen Kontakt mehr zu Erdstrom, wahrscheinlich aufgrund dieser Jungen. Naja, wird wohl jetzt enger im Schülerbau mit drei neuen Baugefährten“, gab ich nun freundlicher zurück. Normalerweise war ich niemand der sich über jede Kleinigkeit beschwerte, doch die sich rasch entwickelnde Einsamkeit erschöpfte mein Geduldspensum schnell. Lapidare Gespräche, geführt durch oberflächliche Themen brachten mich äußerst effektiv zur Ruhe. Entsprechend nahm ich seinen kurzen Beisatz wahr und hob beide Ohren interessiert nach oben. Einige Monde also? Jeder definierte den Zeitraum anders. Ob lang oder kurz blieb am Ende im Auge des Betrachters hängen. Das prächtige Fell, die subtilen Zeichnungen darauf sprachen von edler Herkunft. Keine Katze hier im Wald war wirklich reinrassig, außer man achtete besonders beim verpaaren darauf, nachdem sich aber niemand seine Liebe dermaßen perfide aussuchte, hatten wir alle meistens gemischte Gene. Alleine wie Hagelpfote interagierte zeichnete bestimmte Prestige aus. Katzen außerhalb der Clans waren schon interessant. Stammen sie von Zweibeinern steigerte sich ihre Attraktivität umso mehr. Manche der pelzlosen Gestalten machten sich ja einen Spaß daraus Felinen derselben Rasse permanent zu kreuzen. Vielleicht gehörte Hagelpfote da auch dazu? Woher ich so viel wissen zog? Tja, Dschungelfeuer wusste damals viel und hatte einiges an mich weitergegeben. Während ich prokrastinierte war mein Blick sehr intensiv geworden, vielleicht zu intensiv für manch introvertierte Katze. Verlegen starrte ich zur Seite. „Tut mir leid. Hab grade nachgedacht…Hast du dich bisher gut eingelebt?“ Innerlich darauf hoffend noch etwas mit ihm sprechen zu können, nahm ich seine nächste Frage dezent überrascht auf. Wie wirkte unsere Beziehung denn auf andere? „Wie kommst du da drauf? Eigentlich sind wir gut miteinander…Durch ihn habe ich mich extrem verbessert und meine Schwächen akzeptieren gelernt. Nur in letzter Zeit haben wir nicht oft trainiert, aber jetzt weiß ich ja den Grund!“
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 11 Dez - 16:56
Moospfote
Jetzt war er endlich Schüler. Eine gefühlte Ewigkeit hatte er auf genau diesen Moment gewartet. Und jetzt... war sein Mentor anscheinend nicht im Lager. Mehr unbewusst als wirklich bewusst hatte er sein Missfallen Seerosenpfote dar gelegt. Kurz schweifte sein Blick über die graue Kätzin, nur um dann wieder suchend durch das Lager zu schauen. Doch mit jedem Herzschlag schien die Hoffnung darauf, das Libellenhimmel auf ihn zu kam zu schwinden. Letztlich landete Moospfotes Blick wieder auf seinen Pfoten. Seine Faltohren zuckten, als Seerosenpfote neben ihm in ansprach. Er hob seinen Blick wieder und hörte der Kätzin aufmerksam zu. Auch sie klagte darüber, dass ihre Mentorin seit zwei Tagen nicht auf sie zugegangen war. >>Unfair.<<, murrte Moospfote leise. Am Ende würden Nadelpfote und Moorpfote gleich das Lager verlassen. Und ihm später von den Abenteuern erzählen, die sie bereits erlebt hatten. Und er konnte ihnen dann berichten, dass der Tag im Lager natürlich auch super toll gewesen war. Seerosenpfote schien seine Gedanken lesen zu können, sie gab ebenfalls zu, dass die ganze Situation frustrierend war und sie lieber im Territorium unterwegs sein sollten um zu patrollieren und ausgebildet zu werden. Moospfote nickte stumm. Er hatte sich so auf den ersten Tag seiner Ausbildung gefreut.. doch bisher war diese Tag durch und durch eine Enttäuschung.. Doch Seerosenpfote schien genug vom rum sitzen zu haben und schlug kurzerhand vor, dass die beiden doch ihre eigene Patroullie bilden könnten. Moospfotes blaue Augen leuchteten erfreut auf, während er schon auf seine Pfoten sprang. Meinte sie das ernst?! Seerosenpfote führte ihren Vorschlag noch aus, immerhin war sie schon älter und kannte sich im Territorium aus und wenn sie wieder zurück waren und Libellenhimmel vielleicht dann auftauchte, dann hatte er schon ein gewisses Vorwissen und könnte bei ihm punkten. >> Das würdest du wirklich mit mir machen?! Das hört sich perfekt an!<<, sagte er erfreut. Die zuvor ausgesprochene Warnung von Wirbelstern und mögliche Regeln die er damit brach waren sofort vergessen. Er wollte einfach nur das Territorium des FlussClans erkunden! >>Lass uns nicht weiter warten!<<, schob er noch hinterher und tappte gleich einige Schritte in Richtung Lagerausgang davon. Der Großteil der Katzen im Lager schien noch von der abgehaltenen Versammlung und den nun geführten Gesprächen abgelenkt zu sein, weshalb er sich mit Seerosenpfote aus dem Lager schleichen konnte. Vor dem Lager atmete Moospfote einmal tief ein. Die Luft war viel reiner hier draußen... und eine Windböe trug den Geruch von Wald und Wiese mit sich. Seine Pfoten kribbelten aufgeregt. Jetzt fühlte er sich wie ein echter Schüler.
--> FC/DC Grenze
[spricht mit Seerosenpfote / bricht zur Grenze auf]
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Fate Admin
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Tatsächlich brauchte es wenig Aufwand den jungen Kater von meiner Idee zu überzeugen und die Flamme in ihm zu zünden. Seine Antwort hatte vor Einverständnis getrieft, was mir natürlich sehr entgegen kam. „Klar! Wenn keiner sich um uns kümmern, müssen wir eben unsere Ausbildung selber in die Pfoten nehmen!“, sicherte ich ihm lächelnd zu und folgte etwas langsamer. Dabei rotierten beide Ohren wachsam nach hinten, damit niemand uns unverhofft nachschlich oder im schlimmsten Fall skeptisch wurde. Dem Sternenclan sei Dank verließ mich das Glück nicht. Während alle anderen Katzen gespannt der Versammlung weiterhin lauschten, huschten wir unentdeckt nach draußen. Man sorgte sich nicht Mal um eine Wache am Ausgang. Wie wollt ihr bitte Feinde trotzen können, wenn keiner für permanente Sicherheit sorgt? Kopfschüttelnd brachte ich die letzten Meter schließlich hinter mich. Zum ersten Mal zweifelte ich tatsächlich an der Kompetenz des Flussclans, ob denn schon ebenjene friedvollen Episoden eventuell zu lange andauerten, sodass selbst ungelernte Schüler ohne Probleme aus dem Lager kamen. Wahrscheinlich folgten Konsequenzen, doch ab welchem Zeitpunkt? Darum kümmerte ich mich später. Moorpfote sprintete bereits voller Elan davon und ich wollte sicherlich nicht abgehängt werden. Mit euphorisch zuckendem Schweif wurde der junge Kater auf gerader Strecke überholt. „Ab hier übernehme ich!“ Lange musste ich nicht in meinen Erinnerungen kramen um den Weg Richtung Donnerclan zu rekonstruieren. Aus Leuchtherz‘ Erzählungen heraus klangen diese Waldkatzen relativ friedliebend. Gerne wollte ich deren Territorium erkunden, gleichzeitig durfte ich Moorpfote allerdings kein allzu schlechtes Vorbild sein. Verzwickte Sache. Leicht bekannte Gerüche schlugen mir entgegen, die Nase gen Boden nahm ich Fährte auf und steuerte uns zur Grenze hin. <-- Flussclan/Donnerclangrenze
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Frostblick Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager So 13 Dez - 17:07
Post Nr. 04 | Steckbrief FlussClan * 8 Monde * Junges
Schoko / Nadelpfote
Man schien im Clan bereits über sie gesprochen zu haben, den der Kater merkte nun an, dass sie wohl eines der Jungen sei, um welche sich Erdstrom kümmerte, woraufhin sie nur leicht nickte. Daraufhin stellte sich der Kater als Knochenpfote vor und erklärte, dass er soeben von der Jagd gekommen sei. Ob man ihm aufgrund seiner Musterung einen solchen Namen gegeben hatte? Nadeljunges konnte nur hoffen, dass ihn dies nicht besonders störte. Als der Kater fragte, ob sie im Lager bereits etwas Interessantes gefunden habe, antwortete die junge Kätzin: »Ich habe gerade eben erst den Bau des Heilers verlassen und hatte noch nicht genug Zeit, mich genauer umzusehen.« Bevor sie aber dazu kam, weiter auszuholen und dem Schüler womöglich auch die ein oder andere Frage zu stellen, ertönte plötzlich eine laute Stimme im Lager. Augenblicklich fiel der Blick der jungen Kätzin auf Wirbelstern, die nun zu den sich versammelnden Clankatzen zu sprechen schien. Als die Kätzin unter anderem Knochenpfote nach vorne rief, um diesen zum Krieger zu ernennen, lächelte sie ihm leicht zu. Kurz darauf war sie jedoch deutlich erstaunt, als man sie selbst nach vorne rief. Obwohl sie mittlerweile seit ein paar Monden hier waren, hatte sie nicht damit gerechnet, dass Wirbelstern sie wirklich aufnehmen würde. Viel eher hatte sie angenommen, dass man sie hier früher oder später ebenfalls nicht mehr haben wollen würde... Die negativ geprägten Erinnerungen an ihre Zweibeiner verdrängend, folgte sie dem Ruf der Anführerin, wo diese ihr den Namen Nadelpfote verlieh und Saphirfluss als Mentorin zuordnete. Wenige Augenblicke später trat eine der Kriegerinnen auf die frisch ernannte Schülerin zu und senkte vor dieser ihren Kopf. Etwas unsicher, ob sie den Verlauf der ihr doch noch so fremdartig erscheinenden Zeremonie richtig in Erinnerung hatte, berührte sie zögerlich die Nase der Kätzin, die nun wohl ihre Mentorin war, mit ihrer eigenen.
Als Skorpiongift und Zebralicht das Lager betraten, beendete Wirbelstern gerade ihre Rede an den Clan. Den Bewegungen auf der Lichtung nach schienen einige der Clankatzen zu Schülern oder Kriegern ernannt worden zu sein. Skorpiongift meinte zugleich, dass der Clan von Zebralichts Ernennung erfahren sollte und steuerte zielstrebig auf die Anführerin zu. Rasch folgte der frisch ernannte Heiler seinem Mentor und obwohl einige seiner an die Kätzin gerichteten Worte in den Geräuschen des Lagers untergingen, so vernahm Zebralicht doch noch genug, um genau zu wissen, was der Heiler soeben Wirbelstern mitgeteilt hatte. Die Anführerin wandte sich daraufhin in Zebralichts Richtung und nickte diesem leicht zu, wobei sie ihm gratulierte. Dankend senkte er respektvoll den Kopf vor der Anführerin, die sich nun wieder Skorpiongift zuwandte und diesem erklärte, dass Orchideenblüte verletzt war - ihrer Haltung nach schien es der Kätzin nicht besonders gut zu gehen. Besorgt blickte der Kater in die Richtung des Heilerbaus. Er hatte zwar noch nie mit einem Marder zu tun gehabt, doch schienen diese Tiere gefährlich zu sein, wenn sie der FlussClan-Anführerin solch große Sorgen bereiten konnten.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 13 Dez - 21:23
Violettpfote
Ich war wirklich verzweifelt, schließlich sah ich ja, dass es meiner Mutter wirklich nicht gut ging, da konnte mir keiner was schön reden. Wenn sie starb, dann hatte ich keinen mehr. Was sollte ich dann tun? Naja, ganz alleine war ich doch nicht. Meine Mentorin war bei mir. Und sie versuchte mich zu trösten, sie zeigte mir auf sanfte Art und Weise, dass ich nicht alleine war, und dafür war ich ihr im Moment sehr, sehr dankbar. Aber gleichzeitig wusste ich auch, dass ihre Worte, vor allem ihre letzten, wahrscheinlich nicht stimmten oder zumindest nicht ganz stimmten. Würde alles gut werden? Als Junges hätte ich das vielleicht noch geglaubt. Aber ich bin nun Schülerin und ich wusste, dass nicht immer alles gut werden würde...auch wenn man noch so sehr den SternenClan darum bittet. Manchmal passieren schlimme Dinge im Leben. Aber die Worte waren nicht so wichtig für mich. Ich war nicht alleine, auf das kam es an. Zumindest jetzt in diesem Moment nicht. Und hoffentlich danach auch nicht. Ich schluchzte und unterdrückte meine Trauer nicht. Danke, Traumregen. Danke. schluchzte ich schließlich. Dann blieb ich still und sog dabei die tröstende Geste meiner Mentorin in mich hinein, sosehr ich konnte. Denn sie war gerade die Einzige, die mir jetzt gerade beistand. Danke. wiederholte ich in Gedanken, in der Hoffnung dass vielleicht doch noch alles gut werden würde. In diesem Moment fühlte ich mich wieder wie ein Junges, dass sich hilflos an seiner Mutter festhalten wollte.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Monte Junger Krieger
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Der Junge Krieger wusste nicht, wie lange er an Ort und Stelle verweilte, als Wirbelstern mit einem Mal eine Versammlung ankündigte. Hechtsprung fand sich vor die Wahl gestellt, der Versammlung von seinem Beobachtungspunkt aus zuhörte, oder sich näher an die anderen Katzen wagte. Allerdings wollte der Kater den anderen keine Möglichkeit dazu bieten ihn zu bemerken. Er wollte nicht im Weg stehen, würde er sich näher an den Ort des Geschehens könnte er außerdem Gefahr laufen, einer anderen Katze die Sicht zu versperren. Nein, Hechtsprung konnte von seinem Platz neben dem Eingang zum Kriegerbau alles gut sehen und hören, es gäbe also überhaupt keinen Grund für ihn aufzustehen und weg zu gehen.
Natürlich dauerte es einige Herzschläge, bis Hechtsprung seinen inneren Konflikt beendet hatte und zu seiner gefassten Entscheidung kam. Inzwischen war die Versammlung in vollem Gange und Hechtsprung bekam bloß am Rande mit, dass sich anscheinend Marder in das Territorium des FlussClans eingenistet hatten. Hechtsprung spitzte die Ohren. Marder? Wo kamen die denn so plötzlich her? Die kurzen Krallen des Katers vergruben sich in den harten Boden des Lagers. Das sogar Katen verletzt wurden... Orchideenblüte tat ihm Leid, er wollte sich gar nicht vorstellen, wie sie sich fühlen muss. Hechtsprung nahm sich vor, von nun an noch stärker Augen und Ohren offen zu halten, solange diese Marder auf dem Territorium verweilten.
Jedoch wurden die schrecklichen Nachrichten der Marder wieder durch die darauffolgenden Ernennungen versüßt. Hechtsprung schnurrte, stolz auf die Schüler welche nun zu Kriegern wurden und auf die Junge, die nun ihr Training beginnen sollten. Zudem freute er auch für die neuen Mentoren. Saphirfluss, Kristallsplitter und Libellenhimmel, auch wenn sich ein kleiner Stich der Eifersucht in Hechtsprung niederließ, wünschte er sich auch endlich ein Mentor zu sein, so wie seine Schwester Delfinblick es vor einiger Zeit wurde. Mit seinen inzwischen 27 Monden befand der Krieger sich für alt genug, sich einem Schüler annehmen zu können. Doch würde er Wirbelstern nicht ihren Entscheidungen anzweifeln. Schließlich gab es mehr als genug gute Krieger im Clan, welche einen Schüler Wohlmöglich besser ausbilden konnten als er selbst.
Es dauerte nicht lange, da wurden auch die Patrouillen von der Anführerin eingeteilt. Hechtsprung war überrascht, als er seinen eigenen Namen heraushören konnte. Eine Grenzpatrouille mit Erdstrom und Knochenkralle? Wie schön. Der graue Kater freute sich innerlich darauf, mit seinem ehemaligen Mentor auf Patrouille gehen zu können, auch wenn sein äußerliches weiterhin wie in Stein gemeißelt schien. Hechtsprung war Erdstroms erster Schüler gewesen und die beiden hatten die Möglichkeit aneinander zu wachsen. Anfangs hatte Hechtsprung – damals noch Hechtpfote – nicht gewusst, wie er mit Erdtsrom als Mentor umgehen sollte, schließlich war dieser damals erst 19 Monde alt gewesen. Doch relativ schnell hatte der damalige Schüler begriffen, dass Erdstrom ein toller Mentor war. Noch heute verstanden sich die beiden Karter gut, konnten aufgrund ihrer Kriegerpflichten nur leider nicht mehr so viel Zeit miteinander verbringen wie damals, was Hechtsprung ehrlich gesagt ziemlich schade fand. War Erdstrom doch neben seiner Schwester Delfinblick die Katze im Clan, die Hechtsprung am nähsten stand.
Kurz nachdem die Patrouillen verteilt wurden, kam Erdstrom auch schon auf Hechtsorung zu. Grüßend nickte er graue dem älteren Krieger zu. „Guten Tag, Erdstrom.“ miaute er. Anschließend hörte er sich an, was der braune zu sagen hatte. Ob er noch wusste, wie man Marder vertrieb? „Aber natürlich“ antwortete er. „Erinnert sich denn ein Krieger wie du auf seine alten Tage noch daran?“
Knochenpfote lauschte dem Jungen zu, als es davon sprach gerade erst aus dem Heilerbau zu kommen, was ihn wiederum neugierig machte, wieso es überhaupt dort war. Zeitgleich fragte er sich wie es wohl Zebrapfote ging und ob dieser sich schon eingelebt hatte. Doch als er seine Frage formen wollte, erklang die Stimme von Wirbelstern, die alle Katzen zu sich rief. Seine Aufmerksamkeit wanderte zu ihr zum Hochstein und vernahm die Warnung über die Marder. Einen davon hatte er auch entdeckt und verfolgt, wodurch er Fuchsnase traf und noch etwas länger bei ihr blieb. Er schluckt schwer bei dieser Erinnerung und zuckte fast schon erschrocken auf, als die Anführerin seinen Namen nannte, wie auch den von Eulenpfote und Fliederpfote. Er hatte gar nicht mitbekommen um was es ging und näherte sich vorsichtig dem Hochstein. Seine bernsteinfarbenen Augen starrten die Katze auf der Erhöhung an, die dann zum SternenClan sprach, während er sich näherte und seinen neuen Namen empfing: Knochenkralle. Ihre Nase berührte seine Stirn, wie es die Tradition es vorschrieb. „Danke", hauchte er und neigte den Kopf. Der SternenClan ehrt seine Eigenständigkeit - hatte Wirbelstern gesagt. Die Worte hallten noch eine Weile, bis er sich aus der Masse entfernte und nur mit halber Aufmerksamkeit die Ernennung der Jungen zu Schülern mitbekam. Ob seine Eltern ihm zugesehen hatten und gerade suchten? Seine Augen schauten sich um, doch weder Wirbelkralle noch Hummellied konnte er entdecken. Das sie in diesem Moment nicht da waren, fühlte sich kalt an - doch Knochenkralle trauerte dem nicht nach. Vielleicht waren sie einfach nur beschäftigt oder gerade auf der Jagd.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Auch wenn der Gedanke an Moorjunges weiterhin in meinem Hinterkopf präsent blieb, konzentrierte ich mich zeitweise auf das Gespräch mit dem anderen Schüler, der für mich jedoch wie ein Fremder war. Nachdem ich kein so angenehmes Zusammentreffen mit Erdstrom gehabt hatte, verwunderte es mich nicht, dass er scheinbar seinen Schüler vernachlässigte. Man sollte meinen, dass ich es gewohnt war, dass man sich nicht um mich oder andere kümmerte, doch anstatt dass ich deswegen gleichgültig damit umging, nahm ich ein solches Verhalten negativ auf. Auch, wenn ich selbst nicht genug Zeit für Moorjunges hatte, machte ich mir große Vorwürfe. Ich wusste, wie schrecklich es war, allein zu sein, meine Geschwister ebenso. Wenn man eine Aufgabe hatte, dann sollte man dieser auch mit Verantwortung nachgehen. Vielleicht war ich da aber auch strenger, als die Clankatzen. Wanderpfote schien zumindest nicht an seiner guten Beziehung zu seinem Mentor zu zweifeln, auch wenn diese sich anscheinend eine ganze Weile nicht begegnet waren. Innerlich war ich sehr glücklich, dass Bienenblick nicht so war wie Erdstrom. Doch ich wollte meinen Gegenüber nicht zweifeln lassen, immerhin war es besser, wenn man glücklich war, ohne Sorgen. Gerade nachdem ich ihm jedoch die Frage stellte, ob er sich nicht so gut mit seinem Mentor verschwand erschien Moorjunges in meinem Sichtfeld. Sofort erweichte sich meine Miene, vermutlich sah man, wie froh ich war sie zu sehen und doch war ich auch besorgt, weil ich sie vorhin ungewollt zurückgewiesen und verschreckt hatte. Zu gern wollte ich ihr alles erklären, doch erstmal musste ich sie aussprechen lassen. Freundlich nickte ich ihr zu, war froh, dass sie mir Bescheid gab, wo sie hin wollte und ich sie so in Sicherheit wusste. Doch ich merkte, dass sie noch mehr auf dem Herzen hatte, weswegen ich weiterhin schwieg. Auf einmal kamen die Worte jedoch schneller aus ihrem Mund, als ich reagieren konnte. Sie wünschte mir mit unsicherer Stimme eine gute Nacht, entschuldigte sich und dann rannte sie auch schon davon. Ihr zaghaftes Lächeln im Hinterkopf verkrampfte ich mich wieder etwas. Ich musste das aufklären! Unbedingt! Moorjunges sollte nicht denken, dass sie etwas falsch gemacht hatte. Sie sollte sich nicht schuldig fühlen, weil ich so verkorkst war, wie ich eben war. Doch nun war sie verschwunden und ich würde erst später dazu zu kommen, nochmals mit ihr zu reden. Nachdem ich ihr nachgesehen hatte, drehte ich mich wieder zu Wanderpfote, um das Gespräch wieder aufzunehmen. Genau in diesem Moment ertönte jedoch Wirbelsterns Stimme. Sie berichtete etwas von Mardern und ernannte die Jungen aus dem Heilerbau zu Schülern. Doch nicht nur sie wurden ernannt. Auch Moorjunges Name fiel, ihr Mentor sollte Kristallsplitter werden. Etwas überrumpelt starrte ich zu unserer Anführerin. War mein kleines Findelkind wirklich schon so groß? In kurzer Sorge vergaß ich komplett die Namen mitzurufen, aber das war eh ein Brauch den ich als eher unangenehm empfand. Viel lieber wollte ich persönlich zu Moorpfote gehen und ihr gratulieren. Während meine Augen die Lichtung absuchten, merkte ich wie sich die Lichtung füllte und wurde unruhig. Da kam es mir ganz gelegen, dass ich mit Bienenblick zu einer Patrouille eingeteilt wurde. Hoffentlich konnten wir bald los und weg von den anderen Katzen. Bevor es so weit war, sprach mich aber Wanderpfote wieder an. Mir gefiel es ehrlich gesagt ganz und gar nicht, dass mehr Katzen in dem Schülerbau schlafen würden. Lediglich ein benachbartes Nest mit Moorpfote fände ich angenehm. So nickte ich dem Kater nur zu und überlegte, wie ich mich verabschieden konnte, ohne unhöflich zu wirken. Dabei irritierte mich aber sein immer intensiver werdender Blick. Unwiderruflich legten sich meine Ohren zurück und mein Körper spannte sich an. Was wollte dieser Schüler nur von mir? So langsam schien er mir genauso komisch zu sein wie sein Mentor. Auch wenn mir das ziemlich egal war, wollte ich unser Gespräch jetzt beenden. Ich musste mich schon sehr beherrschen, nicht ständig den Kopf zu drehen, um Moorpfote unter den Katzen zu erkennen. Kurz nachdem Wanderpfote erklärte, dass er nachgedacht habe, fragte er mich, ob ich mich gut eingelebt hatte. Ich dachte nach. Was sollte ich wohl darauf antworten. Wahrheitsgemäß müsste ich antworten, dass ich mich noch nicht ansatzweise zu Hause fühlte, doch wie sollte ich das dem jüngeren Kater erklären? Ich entschied mich wiedermal für eine vage Antwort. "Ich wurde gut aufgenommen denke ich." miaute ich also und hoffte ihn damit zufrieden zustellen. Wanderpfote versuchte jetzt zu erklären, warum meine Vermutung, seine Beziehung zu Erdstrom sei nicht so gut, falsch war. Darauf konnte ich natürlich nichts gegenteiliges erwidern. Im Grunde wäre es wohl egal gewesen, ob Wanderpfote und Erdstrom eine gute Beziehung hatten oder nicht. Ich fragte mich, warum ich ihm diese Frage überhaupt gestellt hatte. Irgendwie wollte das mit mir und anderen Katzen einfach nicht funktionieren. Sie hatten eh andere Sorgen, Ängste und Probleme als ich. Ich verstand sie nicht und sie verstanden mich nicht. So einfach war das. Dieser Gedanke überzeugte mich, jetzt wirklich einen Schlussstrich durch das Gespräch zu ziehen, auch wenn sich Wanderpfote vielleicht über mich wunderte. "Ich denke, ich werde jetzt mal Bienenblick suchen." sagte ich also und wartete auf die Reaktion meines Gegenübers. "Bis bald mal." ergänzte ich noch, auch wenn sich diese lockeren Worte etwas falsch auf meiner Zunge anfühlten. Wann würde ich wohl das nächste Mal mit dem Schüler sprechen? In einigen Monden wenn wir schon Krieger waren? Darüber machte ich mir jetzt erstmal keine Gedanken. Lieber an Moorpfote denken und an Bienenblick.
//out: Tut mir leid, dass der Post irgendwie so komisch geworden ist. Die ganzen Sachen haben von der Reihenfolge irgendwie nicht gut reingepasst^^'//
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager So 20 Dez - 6:29
Skorpiongift
Wenn ich gewusst hätte, was wirklich los ist, wäre ich nicht so freudig zu Wirbelstern gegangen und hätte ihr von all den Dingen der Versammlung erzählt. Nachdem ich mit meinen Ausführungen fertig war, erklärte uns Wirbelstern, dass es in unserem Gebiet Marder gibt, als ich das hörte, dachte ich mir schon, dass es wohl vermehrt zu Verletzungen durch Marder kommen wird. Doch bei dem, was uns Wirbelstern dann mitteilte, blieb mein Herz fast stehen. Orchideenblüte...meine Schwester wurde von einem Marder angegriffen, schwer verletzt und ist nun bewusstlos im Heilerbau, bei dieser Nachricht fingen meine Beine an zu zittern, wie schwer war sie wohl wirklich verletzt, immerhin ist sie nicht mehr die jüngste Kriegerin. Nachdem ich erfahren hatte was passiert war, rannte ich wie von einer Biene gestochen zum Heilerbau ohne ein Wort zu sagen. Ich stürmte in den Heilerbau, schaute mich panisch um und entdeckte meine Schwester in einem der Nester und rannte zu ihr, die anderen Katzen im Heilerbau nahm ich grade nicht wahr. Ich ging langsam auf ihr Nest zu und zitterte am ganzen Körper. Wie konnte es nur soweit kommen?
direkt:- indirekt: Wirbelstern(@Wirbelherz), Zebralicht(@Frostblick), Orchideenblüte(@Katniss) erfährt vom Zustand von Orchideenblüte I rennt zum Heilerbau und entdeckt seine Schwester
Während Zebralicht eher einen Moment lang wie erstarrt wirkte und seinen Blick nur auf den Heilerbau geheftet hatte, weiteten sich Skorpiongifts Augen. Die graue Anführerin konnte ganz genau den Schmerz in seinen Augen sehen, ehe der Heiler sich sofort abwandte und zum Heilerbau rannte. Wirbelstern sah ihm nach und atmete langsam aus. Sie selbst hatte schon jegliche Katze die Familie für sie bedeutete verloren.. sie wollte nicht wissen, was Skorpiongift nun durch machen musste. Sie atmete wieder tief ein und sah wieder zu Zebralicht, der immer noch bei ihr stand. >>Du solltest zu ihm gehen. Ich denke, er braucht dich jetzt.<<, sagte sie. >>Ich weiß nicht ob Skorpiongift es dir erzählt hat, aber Orchideenblüte ist seine Schwester...<<, fügte sie an. Sie wusste nicht, ob Zebralicht das vielleicht schon wusste.. aber damit sollte ihm klar sein, dass diese Patientin für Skorpiongift keinesfalls einfach war und er nun die Unterstützung seines Schülers mehr als sowieso schon brauchte. Wirbelstern setzte sich und legte ihren vor Aufregung leicht gesträubten Schweif um ihre Pfoten. Ihr Blick schweifte wieder zum Heilerbau. Schuldgefühle kamen wieder in ihr hoch während sie nur hoffte, dass Orchideenblüte wieder gesund werden würde.
Sie war sich nicht sicher, ob ihre Worte Violettpfote irgendwie beruhigten. Ihre Schülerin schluchzte noch immer, doch zwischen den Schluchzern bedankte sie sich trotzdem bei Traumregen. Die Schluchzer schienen langsam weniger zu werden und Violettpfote schien sich zumindest ein bisschen zu beruhigen. Zärtlich fuhr Traumregen mit ihrer Zunge über den Kopf ihrer Schülerin und blieb weiterhin bei ihr um ihr Trost zu spenden. Stille trat ein, Traumregens Blick war noch immer auf Orchideenblüte gerichtet. Die Flanke der Kätzin hob und senkte sich noch immer. Wo blieben Skorpiongift und Zebrapfote nur? Als ob der FlussClan-Heiler sie gehört hatte, stürmte er nun in den Heilerbau, direkt auf Orchideenblüte zu. Traumregen hob ihren Kopf, ihre Ohren aufmerksam gespitzt. Sie erwartete, dass der Heiler sie aus dem Bau schicken würde um mehr Platz zu haben oder ihnen gar Aufgaben zuteilen würde und sich dann gleich an die Arbeit machte um Orchideenblüte zu versorgen. Doch das Gegenteil war der Fall. Der Heiler verweilte an Ort und Stelle vor Orchideenblütes Nest. Ein Zittern ging durch seinen Körper. >>Skorpiongift?<<, miaute Traumregen leise und unsicher.
[bei Violettpfote, Skorpiongift und Orchideenblüte]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Delfinblick Junger Schüler
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Nachdem sich Delfinblick wieder ins Lager begeben und die Spinnweben abgegeben hatte, hatte sie sich direkt in den Kriegerbau gelegt und die Augen geschlossen. Es war ein harter Tag. Für Delfinblick war es nach dem Tod ihres Vaters wieder der aufregendste Tag, den sie bisher hatte. Sie war Mentorin geworden von einer Schülerin, deren ersten Tag sie bisher verpasst hatte. Es ärgerte sie ungemein. Klar, sie wollte schon immer irgendwie Mentorin sein. Aber dass die Ernennung genau dann geschah, als sie auf Spinnweben-Suche gegangen war, fand sie ein wenig unfair. Sie wollte unbedingt die ersten Stunden mit ihrer Schülerin, Seerosenpfote, verbringen. Ihr das Territorium zeigen, die Gesetze beibringen und noch vieles mehr.
Die Nacht verging schnell. Delfinblick hat von ihr nichts bekommen, nachdem sie ihre Augen geschlossen hatte. Als die hellgraue Kätzin aufwachte, schien die Sonne. Es wunderte sie. Hatte sie etwa fast den ganzen Tag geschlafen gehabt? Schnell setzte sie sich auf, schüttelte ihr Fell und putzte dieses ordentlich. Nachdem sie sich für den Tag frischgemacht hatte, streckte sie sich. Spreizte alle Glieder, die sie am Körper hat, um sich schlussendlich aus dem Bau zu trauen und vom Licht geblendet zu werden. Ihre blauen Augen scannten das Lager ab. Sie blieben an ihrer Schülerin und Moospfote hängen. Doch bevor Delfinblick auch nur den Gedanken fassen konnte, zu der jungen Schülerin zu gehen, was sie aus dem Lager gestürmt. Bedrückt sah sie ihr hinterher. Im gleichen Moment jedoch entdeckte sie ihren Bruder Hechtsprung, der gemeinsam mit Erdstrom quasi direkt neben ihr stand.
"Ah, hey. Guten… Morgen? Über wen lästert ihr denn schon wieder?", fragte sie lachend und blickte ihrem Bruder, sowie ihren Freund an. "Wisst ihr, was Seerosenpfote vor hat? Sie ist eben aus dem Lager gelaufen. Ich konnte leider nicht mit ihr über gestern sprechen. Was soll ich machen? Ich muss ihre Ausbildung endlich mal selbst in die Pfote nehmen…" Delfinblick schabte mit ihrer rechten Pfote auf dem Boden und sah sichtlich bedrückt und 'verloren' aus. "Ich weiß nicht, wie ich all das schaffen soll… nachdem Mutter und Vater nun beide tot sind." Die Stimme der Kätzin brach und ihr trauriges Gesicht kam wieder zum Vorschein. Schattenlied war wenige Monde nach ihrer Geburt an Grünem Husten verstorben. Nebelschwinge starb erst vor wenigen Wochen bei einem Einbruch ins Eis. Die FlussClan-Kriegerin versuchte alles, um sich von solchen Gedanken abzulenken. Doch wie sagt man so schön? Die Dämonen der Vergangenheit holen einen irgendwann ein.
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Mein Studium ist aktuell sehr zeitaufwendig (Begleitung eines Kunden, Zwischenprüfung). Solltet ihr nicht mehr warten wollen oder wartet schon zu lange auf einen Post, dann schreibt mir bitte eine PN oder bei Discord eine kleine Nachricht, dann versuche ich mir Zeit freizuschaufeln!
Hermelinblick (KdS) by Saphirfluss:
Katniss Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 21 Dez - 16:03
Orchideenblüte Last Post tbc. Wiese
Immer noch war ich im Koma und bekam nichts weiter mit, nicht mal, wie man mich ins Lager gebracht hatte oder in ein Nest im Heilerbau gelegt hatte. Nur langsam kämpfte ich mich wieder ins Leben zurück. Nicht mal die Stimme meiner Tochter Violettpfote hatte ich vernommen, die mich wohl gerufen hatte. Immer wieder hatte ich in meinem Koma gehofft, die Stimme meines Bruders zu vernehmen und endlich vernahm ich sie. Und dies muss es wohl auch gewesen sein, welches mich wieder zurück ins Leben brachte, wenn dies wohl auch nicht für lange Zeit sein würde. Da ich so eine Ahnung hatte. Noch im Koma war mir eine Sternenkatze erschienen, die mir dies sagte und nun war es wohl auch an der Zeit von meinen Lieben wohl Abschied zu nehmen, auch wenn mir dies nicht leicht fallen würde. Langsam öffnete ich meine Augen und schaute Tochter an, die sich wohl gerade bedankte bei ihrer Mentorin. " Violettpfote", miaute ich leiser und schaute sie immer noch an. " Sei nicht traurig, mein Kind, dies wird schon wieder" erwiderte ich noch, bevor ich kurz zu meinem Bruder schaute. " Aber würdest du einen Gefallen tun?", fragte ich meine Tochter " ich würde gerne kurz mit deinem Onkel , meinem Bruder reden unter vier Augen, danach kannst du wieder zu mir kommen." Kurz wartete ich bis Violettpfote den Heilerbau verließ, erst dann wendete ich mich an Skorpiongift, der immer noch am ganzen Körper zitterte. " Schau nicht so Skorpiongift", fing ich an und versuchte kurz meinen Kopf zu heben. Aber gleich darauf ließ ich einen kurzen Schmerzenlaut nicht unterdrücken. " Du weißt wie es um mich steht, mein lieber Bruder, dir brauche ich nichts vormachen", miaute ich weiter" wenn ich so nachdenke, hatte ich ein schönes Leben gehabt. Ich hatte zwei Gefährten, die vor mir gegangen sind und ich habe eine wundervolle Tochter, die den Clan unterstützen wird. Und sie hat dich, der sich um sie kümmern wird, wenn ich nicht mehr lebe.Nein Skorpiongift, ich weiß was du sagen willst. Du denkst, dass du mich mit deinen Kräuter heilen kannst, aber so ist es nicht. Deine Kräuter werden mir nicht mehr helfen, da der Sternenclan beschlossen hat, mich zu sich zu holen." Kurz leckte ich meinen Bruder über seine graue Schnauze und atmete kurz durch.Mir fiel es einfach nicht leicht, Abschied von meinem Bruder zunehmen, wo wir doch so viele Monde zusammen in einem Clan gelebt hatten und auch viel durchgemacht hatten. Zusammen hatten wir die Verluste hingenommen die sich durch unser Leben zogen. Nicht nur unsere Eltern, sondern auch meine Gefährten, wo Skorpiongift mit immer beigestanden hatte und mich wieder aufgebaut hatte. Aber nun brauchte Violettpfote seine starke Schultern, wenn sie in Kürze ihre Mutter verlieren würde. Und dies alles machte es mir nicht einfacher." Bitte Skorpiongift, sei für Violettpfote da, sie wird dich brauchen, wenn ich nicht mehr da bin.Und wir beide , mein geliebter Bruder, wir werden uns wiedersehen im Sternenclan, den dort werde ich auf dich warten, wenn deine Zeit gekommen ist. Und jetzt möchte ich kurz mit Violettpfote reden!" Kurz schloss ich meine Augen und wartete darauf das Violettpfote wieder in den Heilerbau kam. Als ich ihre Pfotenschritte hörte öffnete ich meine Augen wieder und sah meine Tochter an. Ich sah wie ihr wohl die Tränen runter liefen, meine Tochter musste wohl ahnen, wie es mir ging und das sie in kürze ohne Mutter sein würde. Die kurze Zeit wollte ich nun mit meinen beiden Liebsten verbringen. " Violettpfote", fing ich wieder an " bitte sei nicht traurig, aber was ich dir jetzt sage. Ich werde in kürze deinen Vater Abenddämmerung wiedersehen und ihn von dir erzählen. Irgendwann werden wir uns Wiedersehen, mein liebes Kind und dann alle glücklich sein, wenn diene Zeit gekommen ist. Solange lebe hier im Clan glücklich. Ich werde immer über dich wachen, so wie es auch dein Vater schon getan hat. Das einzige was ich bedauere ist dies, dass ich nicht mehr miterleben werden, wie du zu einer Kriegerin ernannt wirst oder wie du eine Familie gründen wirst. Aber ich werde vom Sternenclan aus alles mitverfolgen, dies verspreche ich dir. Und nun leb wohl meine liebe Tochter." Und meine letzten Worten die ich nun miaute, gingen an meinem Bruder." Leb wohl mein lieber Bruder. Ich habe euch beide lieb und ich hoffe ihr werdet mich nicht vergessen." Und schon liefen bei mir die Tränen, als ich mich von meinen Liebsten verabschiedete und mich langsam aufmachte zum Sternenclan zu gehen. Noch bevor ich meine Augen für immer schloss, sah ich in der Ecke vom Heilerbau Katzen mit Sternen im pelz, die nur darauf warteten mich zum Sternenclan zu begleiten. Dann schlossen sich meine Augen und mein Atmen wurde immer flacher bis ich ganz aufhörte zu atmen.Im gleichen Augenblick fand ich mich auf einer wunderschönen Wiese wieder, wo die Sonne so hell schien, dass ich meine Augen zu kneifen musste, da sie mich blendete." Orchideenblüte", rief jemand zu mir und so fort vernahm ich den Duft von Abenddämmerung, der wohl auf mich wartete. Ich lief zu meinem Gefährten, den ich so lange vermisst hatte und schmiegte mich an seinen Pelz. " Bin ich im Sternenclan?", fragte ich den Kater und dieser nickte nur. Nun verstand ich, warum es hier so warm und ruhig war. Als ich meine Augen weit aufmachte sah ich noch mehr Katzen die auf mich gewartet hatten. Da war nicht nur Abenddämmerung, sondern auch Honigtänzer mein erster Gefährte so wie auch Elfenbein und Braunbart meine Eltern und etwas weiter sah ich noch Flammensturm meinen alten Mentor. Schnell blickte ich noch mal zurück und sah meinen leblosen Körper im Nest liegen." Ich habe euch lieb", murmelte ich leise vor hin " und ich werde euch immer beschützen und auf euch achten." Erst dann gesellte ich mich zu Abenddämmerung und Honigtänzer und gemeinsam gingen wir davon.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Minzfell Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 25 Dez - 8:54
[ mit Blütentanz von @Samtschleier (hoffentlich ok?) ]
M o o r j u n g e s / - p f o t e
Ort: Kinderstube - Lagermitte
Unaufhörlich stupste etwas in Moorjunges' Flanke. Die Schneeflocken, denen die kleine Kätzin noch bis vor einem Augenblick hinterhergejagt war, verschwanden von einem Moment auf den anderen. Nun war da nur noch Dunkelheit, und das Etwas - eine Pfote, wie sie mittlerweile registriert hatte - bearbeitete immer noch ihre Flanke. War da ein Geräusch? Träge spitzte sie die Ohren. Blütentanz sanfte Stimme drang hervor. Sie versuchte offensichtlich, Moorjunges zu wecken, und wies auf eine Versammlung hin. Die Dringlichkeit ließ das sich noch im Halbschlaf befindende Junge stutzen. Ein wenig benommen versuchte sie, ihre Sinne zu ordnen, öffnete die Augen um ihre Ziehmutter skeptisch anzublinzeln. "Guten Morgen, aber... weshalb muss ich Wirbelstern unbedingt zuhören? Ich gehöre ja immer noch nicht zu den Katzen, die alt genug sind, Beute zu machen", erklärte sie mit etwas beleidigtem Unterton. "Vielleicht aber ziemlich bald." Blütentanz lächelte vielsagend, da wurde ihr klar, worum es sich hier handeln könnte. Mit weit aufgerissenen Augen strahlte sie ihre Ziehmutter euphorisch an. Endlich ging es weiter! Es gab so viel zu lernen, sie wollte sich beweisen, dazu gehören, wie Hagelpfote im Schülerbau schlafen und ihren Mentor stolz machen. Ist es wirklich soweit? Ihre Ziehmutter wies sie auf ihr unordentliches Fell hin, doch das konnte Moorjunges' Aufregung nicht mindern. Die junge Kätzin rollte zwar mit den Augen, putzte dann aber doch zügig einmal über den Pelz. Schließlich wollte sie nicht gleich negativ auffallen. Währenddessen drangen Wirbelsterns Worte blockartig in die Kinderstube, doch vor lauter Aufregung war Moorjunges zu beschäftigt, um den Gesprächsfetzen überhaupt Sinn zu entwinnen. Mit erwartungsvoller Miene sauste die eifrige Kätzin, nach einem billigendem Nicken von Blütentanz, an letztgenannter vorbei ins Freie. Keine Sekunde zu früh: Wirbelstern beglückwünschte gerade Eulenpfote - nein, Eulenlied - die anscheinend zur Kriegerin ernannt worden war. Außer Atem rief Moorjunges den neuen Namen der Kätzin. Dann hielt sie wieder die Luft an und lauschte den Worten ihrer Anführerin. Und tatsächlich, es gab Schülerernennungen! In einem Atemzug wurde ihr Name gemeinsam mit denen von Moosjunges und Nadeljunges genannt. Moorjunges' Herzschlag beschleunigte sich noch etwas. Tief durchatmend trat sie vor, suchte die Blicke ihrer Freunde und sah dann mit betont ernster Miene zu Wirbelstern hinauf. Ein paar Floskeln wurden gesprochen, Namen genannt und vom Clan gerufen - und schon war Moorpfote Schülerin und hatte eine Mentorin: Kristallsplitter. Sie wusste nicht so recht, ob sie sich freuen sollte oder eine andere Meinung zu ihr hatte. Natürlich wusste, sie wer die silberweiße Kätzin war, aber wieso sollte sich eine schwer beschäftigte Kriegerin mit einem schüchternen Jungen abgeben? Egal, bestimmt war sie in Ordnung. Abwartend hielt sich Moorpfote in der Lagermitte. Sie versuchte, möglichst unauffällig sich nach Kristallspltter umzusehen. Wo blieb ihre Mentorin? War sie auf Patrouille, schlief sie noch oder würde sie doch gleich an ihrer Seite auftauchen? Ein Katzenkörper, deutlich kleiner als der einer ausgewachsenen Kriegerin, schmiegte sich plötzlich an ihre Seite. Nach einer kurzen Schrecksekunde stellte Moorpfote erleichtert fest, dass es nur Moospfote war. Ihr Freund schien sich ebenfalls so zu freuen wie sie, bloß konnte er das wohl besser zeigen. Fröhlich miaute er, dass sie jetzt Schüler seien. Ein nervöses Lachen entwich ihr. "So sieht's aus", erwiderte die Kätzin etwas steif. Jetzt war ihr nicht mehr nach Scherzen zumute. Wo blieb Kristallsplitter, und warum ließ sie sie so alleine vor dem Clan stehen? Dass Moospfote längst weitergetappt war dran gar nicht zu Moorpfote durch. Eingeschüchtert schlang die frisch ernannte Schülerin den Schweif um die Pfoten und sah sich aus den Augenwinkeln um. Was für ein Reinfall... Da hatte sie sich so gefreut, und jetzt wollte sie sich am liebsten wieder ins Nest verkriechen. Apropos, wo war Blütentanz eigentlich? Erneut hielt sie Ausschau, doch in all dem Trubel um die Versammlung konnte sie ihre Ziehmutter nicht entdecken. Von nun an würde sie nicht mehr in der Kinderstube bei Blütentanz schlafen, sondern ihr eigenes Nest im Schülerbau haben. Der Gedanke an ihre neu gewonnene Freiheit, der sie früher so oft beflügelt hatte, lämte sie nun auf eine ganz eigenartige Weise. Panik kroch kurz in ihr hoch. Instinktiv sich die Kätzin nach der ruhigen, ausgleichenden Art ihres bestvertrautesten Freundes, doch auch Hagelpfotes charakteristischer Pelz wollte ihr nicht ins Auge fallen. Kristallsplitter schien auch definitiv nicht anwesend zu sein. Enttäuscht sank Moorpfote an Ort und Stelle nieder und setzte sich. Sie wusste nicht, wohin mit sich. Eigentlich hatte sie bisher das Gefühl gehabt, von jedem akzeptiert zu werden. War sie denn plötzlich keinem wichtig genug?
[ wacht auf / wird ernannt / wartet auf Mentorin ]
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 25 Dez - 11:56
Saphirfluss
things never happen the same way twice
30 Monde | Kriegerin ♀ | Post Nr.79
Nachdem die Versammlung schließlich beendet war, blickte ich erneut zu Nadelpfote, während ich noch immer zu realisieren versuchte, dass ich nun tatsächlich Mentorin war. Ich musste schmunzeln, wenn ich daran dachte, wie ich gestern noch mit Braunschweif darüber gesprochen hatte, wie gerne ich diese Verantwortung übernehmen wollte. Zudem waren wir für keine Patrouille eingeteilt worden, was bedeutete, dass ich freie Wahl hatte, was ich heute mit meiner Schülerin machen würde. Was genau ich machen werde, würde ich mir jedoch erst noch überlegen, vorerst wollte ich erst einmal sichergehen, dass wir auch gut versorgt das Training beginnen könnten, da zumindestens ich noch nichts gegessen hatte und ein Training ohne etwas gegessen zu haben kaum schlimmer sein könnte. "Hast du schon etwas gegessen Nadelpfote? Jedenfalls kam ich noch nicht dazu. Wenn du willst können wir gerne zusammen etwas essen. Dann würde ich dir auch gerne jemanden vorstellen, ansonsten kannst du aber auch gerne noch deinen Geschwistern gratulieren. Ich würde mit dem Training erst nach dem Essen starten, solange überlasse ich dir, was du mit deiner Zeit anstellst, solange du natürlich im Lager bleibst.", schlug ich ihr vor und wartete auf Nadelpfotes Antwort, bevor ich je nachdem für was sich Nadelpfote entscheiden würde, mit oder ohne sie zu meinem ehemaligen Mentor, welcher ebenfalls der Versammlung beigewohnt hatte, ging.
Er warf einen ernsten Blick zu Hechtsprung, doch seine Schnurrhaare zuckten amüsiert, als Antwort auf seinen schlagfertigen Konter. „Mit dem Alter kommt die Weisheit.“, argumentierte der Krieger mit einem freundlichen Blinzeln. Es war schön, nach langer Zeit wieder mit seinem ehemaligen Schüler zu reden. Auch, wenn dieser längst ein fähiger Krieger geworden war, fühlte sich Erdstrom für ihn verantwortlich. Jedoch nicht, wie sich ein Mentor sich gegenüber seinem Schüler verantwortlich fühlt, sondern eher wie ein guter Freund sich um den anderen sorgt und nur das Beste wünscht. Erdstroms rechtes Ohr zuckte, als er Schritte hörte. Im nächsten Augenblick nahm er einem ihn wohl bekannten Duft auf, sodass es ihn nicht wunderte, dass wenig später Delfinblick neben ihm stand und ihn und Hechtsprung ansprach. Sie lachte, doch Erdstrom bemerkte in ihrem Blick, dass sie etwas beschäftigte. „Wenn, dann lästert dein Bruder über alte Krieger und einen angeblichen Zusammenhang zur Vergesslichkeit. Wenn das die Ältesten wüssten…“, erklärte er der jungen Kriegerin und warf einen belustigten Blick zu Hechtsprung. Eines war nämlich klar: Mit dem Alter wuchs die Sturheit und der Stolz. Einem Ältesten dem Vorwurf der Vergesslichkeit machen, würde selbst einen Krieger in eine sehr unangenehme Situation bringen. „Übrigens, Glückwunsch zu deiner neuen Schülerin.“, setzte Erdstrom hinzu und blinzelte freundlich zu Delfinblick. Diese bemerkte darauf hin, dass Seerosenpfote aus dem Lager gelaufen sei und schien ihre Fähigkeiten als Mentorin in Frage zu stellen. Natürlich war es unpraktisch, dass Delfinblick mit ihrer Schülerin noch nicht sprechen konnte und dass die Schülerin sich unerlaubt weggeschlichen hatte, doch jetzt in den eigenen Vorwürfen zu versinken war in Erdstroms Augen auch keine Lösung. Schließlich streiften Marder durch das Territorium und es sollte kein Schüler ohne einen Krieger das Lager verlassen. „Delfinblick. Bei einer Ernennung macht es den Anschein, als ob nur der Mentor die Verantwortung für seinen Schüler trägt, aber das täuscht. Du bist nicht allein. Der Clan unterstützt dich dabei. Du musst nur fragen.“, erklärte der ältere Krieger mit ruhiger Stimme. „Hechtsprung, Knochenkralle und ich sind für die Grenzpatrouille eingeteilt. Wenn du dich uns anschließt, können wir parallel nach Seerosenpfote suchen. Meiner Erfahrung nach sind die Grenzen für die Schüler neben dem Kampftraining das aufregendste.“ Erdstrom wartete kurz auf die Reaktion der anderen, wobei er davon ausging, dass es kaum Einwände geben würde. Danach lief er zügig zu Knochenkralle, der etwas verloren am Hochfelsen stand. Nadelpfote war bei ihrer neuen Mentorin Saphirfluss und Erdstrom hoffte, dass diese seinen Schützling eine sehr gute Ausbildung zukommen ließ. „Knochenkralle. Glückwunsch zur Ernennung.“, miaute Erdstrom höflich und senkte seinen Kopf. „Wir brechen zur Grenzpatrouille auf.“, setzte er mit Nachdruck hinzu und nahm sich vor, weitere Anweisungen zu geben, sobald sein Trupp in Bewegung war. Kurz darauf lief Erdstrom zügig in Richtung des Lagereingang und hoffte, dass ihm alle folgen würden.
erwähnt: Nadelpfote, Saphirfluss, Seerosenpfote angesprochen: Hechtsprung @Monte, Delfinblick @Delfinblick, Knochenkralle @Luzifer Ort: vor dem Kriegerbau -> am Hochfelsen bei Knochenkralle -> am Lagereingang
[out: Ich hoffe, dass es okay ist, das Delfinblick möglicherweise auch mitkommt. Sie kann natürlich auch nein sagen. Fand es nur etwas unlogisch, ihr nicht mit anzubieten, sich der Patrouille anzuschließen, wenn ihre Schülerin gerade verschwunden ist. ^^']
Schneeherz Erfahrener Krieger
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//Out: da Bienchen nun schon so lange rumsteht, mache ich einen Zeitsprung, die Spitzmäuse sollen aber nicht verschwendet werden//
<- cf Das Waldgebiet Nachdem wir zurück im Lager angekommen waren, verabschiedete ich mich von Erdstrom und brachte schnell die zwei Spitzmäuse auf den Frischbeutehaufen. Dann sah ich mich nach Ladeya an, merkte aber, dass sie gerade abgelenkt war und brach auf um mich kurz im Kriegerbau auszuruhen.
[Zeitsprung]
Nach einem erholsamen Schlaf bekam ich gerade noch so mit, dass Hagelpfote und ich zur Jagd eingeteilt waren. Meine Gedanken glitten zu Ladeya, mit der ich ja eigentlich noch zu Wirbelstern wollte, aber im Moment ging wohl erstmal mein Kriegerleben vor. Nicht das mir das Training mit Hagelpfote keinen Spaß machte - im Gegenteil, ich konnte es gar nicht abwarten den jungen Kater zu sehen, aber es war wohl leider ein etwas ungünstiger Augenblick. Nun denn, es würde auch nichts bringen weiter darüber nachzudenken, Ladeya würde meine Lage sicherlich verstehen und Wirbelstern rannte ja auch nicht weg. Ich sollte mich also auf die Jagd und das Training meines Schülers konzentrieren. Das Wetter schrie gerade zu danach, dass man sich jetzt wieder in den Fluss wagen konnte und da Hagelpfote gerne schwamm und fischte schien es mir eine gute Idee das Wasser aufzusuchen. Suchend blickte ich umher und entdeckte die helle Gestalt des Katers, der wohl nach mir Ausschau hielt. In seiner Nähe entdeckte ich Wanderpfote, hatten die beiden miteinander gesprochen? Hagelpfote sah auf jeden Fall etwas angespannt aus, hoffentlich würde ihn unser Ausflug beruhigen. Als sich unsere Blicke begegneten, winkte ich im mit dem Schweif und lächelte freudig. Ich wusste, dass der Schüler noch Probleme hatte was das Leben im Clan anging und umso glücklicher war ich darüber, dass er mir nach all dem was wir zusammen erlebt hatten, vertraute. Zu gut erinnerte ich mich an unser erstes Treffen und war jedes Mal froh den Kater gerettet und in den Clan gebracht zu haben. Sonst hätte ich vielleicht niemals mit ihm Freundschaft schließen können. Freudig trabte ich zu Hagelpfote hinüber und begrüßte ihn schnurrend: "Hallo Hagelpfote, schön dich zu sehen.", ich legte den Kopf schief und ließ erstmal meinen Schüler reden bevor ich fragte "Wie sieht es aus? Möchtest du fischen gehen? Jetzt wo es endlich wieder warm wird?" Ich war mir sicher der Kater würde nicht allzu lange zögern, vor allem da ich mir vorstellen konnte, dass ihm eine Auszeit von den ganzen Katzen gefallen könnte.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 28 Dez - 0:22
Hummellied
Obwohl ich leider etwas später als ich eigentlich wollte und als es sich gehörte, sah ich dennoch die letzten Momente der Kriegerzeremonie. Es brach mir fast das Herz, als ich mein Junges, nun, Knochenkralle sah, wie er sich umsah, wahrscheinlich nach Wirbelkralle und mir. Sofort stolperte ich fast in Richtung des jungen Kriegers, Schuldgefühle brodelten durch meinen Pelz, da ich nicht den ganzen Teil der Kriegerzeremonie gesehen hatte. Dennoch schaffte ich es noch rechtzeitig den Schluss zu sehen. Bei dem jungen Krieger angekommen, berührte ich leicht mit meinen Kopf seine Schulter. Ich bin so, so stolz auf dich! hauchte ich, das war alles was ich sagte. Dann hob ich meinen Kopf und sah ihn direkt an, ich lächelte ihn an. Ich wusste noch ganz genau, wie Knochenkralle ein kleines Junges war, und sah ihn aufwachsen, und nun stand er da, selbstständig, erwachsen. Und ich war ja.. überwältigt! Ich weiß nicht wo dein Vater ist, aber er ist sicher auch mächtig stolz auf dich. Vielleicht ist er noch unterwegs. Wir sind beide so stolz auf dich. miaute ich. Dann blickte ihn Knochenkralle ein paar Sekunden in die Augen, ehe ich fortfuhr Ich möchte, dass du weißt, dass du jeder Zeit zu mir oder deinem Vater kommen kannst. Wir sind IMMER für dich da, egal wie alt du bist. Nach diesen Worten trat ich einen Schritt zurück und lächelte wieder meinen Sohn an, glücklich und berührt zugleich. Dann wartete ich, was er wohl sagen würde. Würde er sich freuen, über meine Worte, oder würde es ihm peinlich sein?
Ich spürte noch immer die tröstende Atmosphäre meiner Mentorin, auch als mehrere Sekunden verstrichen, Sekunden, die sich so lange anfühlten. Doch nach einer gefühlten Ewigkeit regte sich etwas neben mir. Ich musste mehrmals blinzeln, um mir zu beweisen, dass ich mir das nicht eingebildet hatte. Nein. Orchideenblüte war nun ansprechbar und sie redete mit mir. Doch ihre Worte trafen tief in mein Herz. Sie wollte wohl, dass ich rausgehe. Ich wünschte mir für einen Moment nur, dass sie mir sagen würde, dass alles gut werden würde, tatsächlich sagte sie sogar so etwas ähnliches, und ich konnte schließlich die Kraft aufwenden, von ihr weg zu gehen. Ich senkte meinen Kopf und tappte schwerfällig nach draußen. Draußen dauerten die Sekunden ebenfalls wie Stunden, ich wusste nicht ob ich hören wollte, was sie zu meinen Onkel sagte, daher blendete ich es aus, außerdem konnte ich es so gut wie gar nicht hören. Und als ich dann wieder reinging, stockte mir der Atem, als ich Orchideenblüte ansah. Aber ich zwang mich in ihre Augen zu sehen und ihren Worten zu lauschen. Worte, die mir den Boden unter den Füßen wegrissen, Worte, die ich nicht hören wollte, aber Worte, die ich sehr wohl schon geahnt hatte. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Mama wird sterben. Aber da war noch ein anderes Gefühl. Hoffnung und Liebe, eine starke, starke Glut, die mich von Innen wärmte, obwohl ich eigentlich auseinander fallen müsste. Hoffnung, dass es doch irgendwie weitergehen könnte. Das ich es schaffen würde, ohne einer Mutter zu leben. Und ohne einen Vater. Hoffnung, dass Skorpiongift nun für mich da war, und dass dieser mich nicht verlässt. Und Hoffnung, dass meine Mutter immer für mich da ist, obwohl sie nicht mehr lebt, denn ich wusste, dass sie im SternenClan sein wird. Emotionen wirbelten durch meinen Kopf wie ein Feuerwerk. Ich liebe dich, Mama! Es brach wieder alles aus mir heraus, als ich schluchzend mich neben meine Mama legte und mich in ihr Fell vergrub. Ich will nicht, dass sie kalt wird. Ich will nicht, dass sie stirbt. Und bis zum letzten Moment glaubte ich noch an ein Wunder, ein Wunder, dass aber nicht kam. Und ein lebloser Körper, der zurück blieb. Der mich daran erinnerte, wie schnell sich alles, auf einen Schlag, ändern konnte. Nach ein paar Momenten betete ich SternenClan. Bitte pass gut auf Orchideenblüte auf. Bitte mach, dass mir Skorpiongift und Traumregen nicht genommen werden. Bitte pass auf mich auf. Ich liebe dich, Mama.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Sumpfohr Moderator
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Meinen Kopf hoch erhoben tappte ich fröhlich durchs Lager, um mich abermals zu Holunderglut zu gesellen. Seit sie hier war, hatte mich eine innere Glücklichkeit erfasst, die nicht mehr von mir weichen wollte - auch wenn ich nicht dazu in der Lage war, sie mit der SchattenClan-Kriegerin direkt zu verknüpfen. Dass Leuchtherz ihr erlaubt hatte, zunächst hier zu bleiben, ehe sie zu ihrem Clan zurückkehrte, war super. Bereits bei unserer ersten Begegnung war das Gespräch mit ihr spannend gewesen und eigentlich vom ersten Moment an war sie mir sympathisch. "Hallo Holunderglut!" Begrüßte ich sie, fuhr aber auch direkt fort, "hättest du Lust jagen zu gehen?" Meine grünen Augen musterten sie kurz und ich erwischte mich bei dem Gedanken, dass es gar nicht so schlecht wäre, wie öfter sehen zu können...
Der Tag war bisher ziemlich ereignislos von statten gegangen. Mittlerweile hatte ich mich in einer ruhigen Ecke vor dem Kriegerbau hingesetzt und mit einer gründlichen Fellwäsche bekommen. Es war fast schon seltsam - seit ich zum zweiten Anführer ernannt worden war, konnte ich mich nicht daran erinnern, so wenig zu tun gehabt zu haben. Auf der einen Seite genoss ich es etwas, auf der anderen Seite merkte ich aber auch deutlich, wie rastlos ich geworden war. Es fiel mir mehr als schwer, einfach mal ruhig dazusitzen. Immer wieder ging ich in Gedanken durch, ob ich nicht irgendetwas Wichtiges vergessen hätte... Doch tatsächlich schien nichts weiter anzuliegen.