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Thema: FlussClan Lager Mi 26 Dez - 9:27
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 29 Sep - 22:24
Rabenpfote - 21
tbc: FlussClan/WindClan Grenze
Der Horror. Es war der blanke, eiskalte Horror. Rabenpfote fühlte sich wahrlich nicht mehr wohl und einzig die Angst war es, die ihn daran hinterte reißaus zu nehmen. Sein Herz schlug ihm bis zum Halse und es fehlte gewiss nicht mehr viel, bis der Kater einfach umkippte. Auf Dauer war so ein hoher Puls ja auch nicht gesund! Aber was war überhaupt an dieser Situation gesund? Er befand sich in einem fremden Lager. Das des FlussClanes. Er war umringt von blutrünstigen und gewalttätigen Kriegern, die nur darauf warteten, ihm das Fell über die Ohren zu ziehen. Ja bestimmt! Sie würden ihn ganz sicher dafür bestrafen, einfach ihr Gebiet betreten zu haben! Was würden sie tun? Ihn ganz, ganz langsam töten oder doch lieber beim lebendigen Leibe fressen? Rabenpfote konnte nicht einmal mehr zittern, wie sollte er dann noch aus dem Lager flüchten? Er war doch nur ein kleiner Schüler. Welche Chance würde er da schon haben? Genau; Gar keine! Panisch blickte er in die Leere, saß einfach da, die Krallen in die Erde gebohrt. Fast so, als erhoffte er sich den letzten Halt an den dünnen Grashalmen, die unter dem Schnee lagen. Ihm war kalt, aber auch das spürte er nicht. Er merkte nur sein rasendes Herz in der Brust, welches kurz davor war, einfach aus seiner Brust zu springen. Wahrscheinlich würde sein Herz das Lager schneller verlassen haben, als er selbst. Was sie wohl mit Ladeya getan haben? Ob sie sie bereits gefressen hatten? Langsam, qualvoll getötet? Oder warteten sie erst auf ihre Junge, um die Streunerin dann zu verjagen? Laut dem Gesetz durfte man einem Jungen nichts antun. Wer weiß. Seit sie auf die anderen Katzen getroffen waren, hatte sich der schwarze Kater nicht mehr aus eigener Intention bewegt. Er weiß auch gar nicht mehr, wie er hier überhaupt ins Lager gekommen war. Ob sie ihn einfach mitgeschleift hatten? Oder waren seine Pfoten doch zu ein paar Schritten fähig gewesen? Er weiß es nicht mehr. Die Angst saß in jeder Faser seines Körpers, bis in die Spitzen der Schnurrhaare. Seine Kehle war staubtrocken, gänzlich ausgedorrt. Immer wieder sandte er ein Stoßgebet zum SternenClan. War nicht jetzt der perfekte Augenblick ihm Federn zu geben? Damit er der Gefahr entfliegen konnte? Seine Augen taten ihm weh, genau wie der Rest seines Körpers. Die Erschöpfung nagte an ihm. Seit gestern morgen hatte er keine Beute mehr gefressen, geschweigedenn was getrunken. Dafür hatte Rabenpfote seinen Körper an die Grenze seiner Belastbarkeit getrieben. Nicht gut. Ganz und gar nicht gut. Er war diesen Katzen hier hoffungslos unterlegen. Andererseits war es auch ganz gut, dass er noch nichts gegessen hatte und seine letzte Beute Ladeya gegeben hatte. Ihm war so speiübel, dass er es wohl der nächsten Katze vor die Pfoten gespuckt hätte. Verzweiflung packte ihn. Sterben wollte er nicht. Schon gar nicht auf so eine grausame Art, wie die Clankatzen es bestimmt tun würden!
Ein Knurren riss den Schüler dann aus seiner Trance und schnell wechselte der panische Blick des Schülers zwischen den Anwesenden Katzen hin und her. Er hatte keine Ahnung, wer sie alle waren. Sicher hatten sie sich Ladeya vorgestellt. Clankatzen waren Stolz auf ihre Namen. Rabenpfote hatte es aber nicht mitbekommen. Stattdessen blieb sein Blick an dem Kater hängen, welcher bitterböse geknurrt hatte. Er war sicherlich der Henker. Er würde ihn gleich zum SternenClan schicken und Ladeya gleich hinterher! Vor Angst ging seine Atmung immer flacher und Rabenpfote hatte Mühe sich noch auf den Pfoten zu halten. "Tut mir nichts. Lasst mich gehen. B-bitte. Nicht töten..." Sprechen war nicht einfach, schon gar nicht mit einer so trockenen Kehle. Die Zunge fühlte sich wie ein schlaffer Lappen an, kaum führbar. Ob sie seine Worte überhaupt verstanden hatten, war ja schon fraglich! Wenn es nicht am nuscheln lag, dann an der Lautstärke. Wirklich laut hatte der schwarze Schüler immerhin nicht gesprochen. Die Möglichkeiten dafür waren ihm aber auch einfach nicht gegeben. Einzig die Stillen Gebete zum SternenClan blieben ihm.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 29 Sep - 23:58
Violettjunges
Nach einem sehr lustigen und spaßigen Training mit Froschpfote tauchte plötzlich unsere Mutter Orchideenblüte auf und forderte uns auf in die Kinderstube zu gehen. Obwohl wir tatsächlich schon lange spielten, hörte ich mich enttäuscht aufmaunzen. Ich wollte doch noch so viel mehr lernen, denn nur so kann ich der beste Schüler werden und für meinen Clan alles geben! Doch ich gehorchte und lief in die Kinderstube. Das ausgiebige Spiel hatte mich müde gemacht obwohl ich das nicht zugeben wollte. In der Kinderstube tappte ich zu meinem Schlafplatz und starrte einen Moment lang nach draußen. Schlafen wollte ich nicht, stattdessen dachte ich die ganze Zeit wehleidig daran, wie sehr ich Schüler werden wollte. Wenn es so weiterging und Lotusjunges und ich noch länger hierbleiben, dann würde uns sogar vielleicht noch irgendein Blödsinn einfallen.
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 30 Sep - 15:14
Wirbelkralle
Bienenblick stellte sich ebenfalls vor und die Kötzin hieß also Ladeya. Seltsamer Name...na ja Streuner halt. Wirbelkralle störte sich nicht daran, bestimmt war sie stolz auf ihren Namen, was auch immer er bedeuten mochte. Zur Kinderstube zu gehen und Ladeya dort unterzubringen schien auch der goldene Kater für sinnvoll zu halten und er würde sie begleiten, doch bevor sie aufbrechen konnten, kam Brandfänger und knurrte. Der junge WolkenClan-Kater schien dadurch zwar endlich seine Lähmung loszuwerden, aber beruhigt schien er nicht. Aber wie auch? "Darf ich vorstellen" er deutete auf Brandfänger, "Brandfänger. Brandfänger, Ladeya und...frag ihn selbst. Zu der Frage was hier los ist: Wir haben sie an der Grenze gefunden und es war zu spät für die Kätzin um aus den Clan-Territorien zu kommen und einen Unterschlupf zu finden. Sie haben aber einen Unterschlupf gebraucht, da sie hochträchtig ist und nicht viel weiter laufen konnte. Uns blieb keine andere Wahl, mir gefällt das auch nicht so gut, dass wir Fremde mitten ins Lager führen, aber wir können nicht riskieren, dass ungeborenen Jungen etwas zustößt. Den Schüler da haben wir mitgenommen, weil er da eben herumstand. Viel gesagt hat er bisher noch nicht." Wirbelkralle zuckte mit den Schultern. Dieser WolkenClan-Kater hatte aber sehr ängstlich auf Brandfänger reagiert. Er redete von irgendwas mit 'Bitte nicht töten' und Wirbelkralle lachte leicht. Dachte dieser Kater denn wirklich, dass FlussClan-Katzen so brutal waren? SchattenClan-Krieger, die würde sowas doch viel eher tun. "Hör mal zu WolkenClan-Katze", miaute er leicht amüsiert, "keiner hier wird dich umbringen. Das Gesetz der Krieger verbietet uns außerdem zu töten. Wir wollen dir dann ein Nest geben, damit du deine Pfoten ausruhen kannst, wenn du jetzt schon mal da bist, richtig Brandfänger?" Mit belustigtem Lächeln setze sich Wirbelkralle also in Bewegung und schnippte lässig mit der Schweifspitze. "Auf zur Kinderstube!" Dort angekommen begrüßte er Hummellied schnurrend: "Hallo Himmellied! Ich komme dann bald zu dir, versprochen!" Dann verschwand er in der Kinderstube, in der Erwartung, dass ihm der Rest schon folgen würde.
Aus sicherer Entfernung und mit großem Interesse verfolgte Wolkenblut das aufregende Geschehen, das sich mit der Ankunft von Bienenblick und Wirbelkralle mit zwei weiteren Katzen im Lager unwillkürlich ausbreitete. Die fremden Katzen- die eine hochschwanger, die andere noch jung und offensichtlich lähmend verängstigt- weckten sofort Neugierde in Wolkenblut und er richtete sich prompt auf, um die Situation näher zu erkunden. Brandfänger näherte sich allerdings unterdessen misstrauisch dem Geschehen, und so hielt Wolkenblut sich vorerst zurück, um die Lage nicht zu überreizen. Tief sog er nun stattdessen mit geöffnetem Mund die scharfe kalte Luft ein, um die fremden Katzen besser zu wittern. Unter dem starken Angstgeruch zeichnete sich deutlich WolkenClan- Geruch ab, während die andere Katze keinen bestimmten Clangeruch an sich trug. Viel mehr roch sie nach Gräsern und Bach und Staub- eine Streunerin? Wolkenblut konnte keinen Gedanken daran verschwenden, denn seine Ohren waren jetzt strikt auf das Gespräch gerichtet, das sich nun ergab. Auf Brandfängers Frage, was hier eigentlich los sei, erläuterte Wirbelkralle schließlich die Situation und Wolkenblut lehnte sich leicht vor, um ja kein Wort zu verpassen. Offensichtlich hatten sie die beiden Fremden auf FlussClan- Territorium aufgelesen und sie umgehend zum Lager gebracht, da die hochschwangere Streunerin einen Unterschlupf brauchte. Der WolkenClan- Kater (noch ein Schüler?) war wohl bei ihr gewesen und fürchtete nun um sein Leben, was man ihm auch ohne gestammelte Worte ohnehin ansah, ganz abgesehen von der angstschweißerfüllten Luft. Wirbelkralle beruhigte diesen belustigt und nur halbherzig, bevor er zu Hummellied in die Kinderstube verschwand, damit die anderen ihm folgen konnten. Brandfängers Knurren musste den dunklen Schüler noch weiter verängstigt haben, dachte sich Wolkenblut, jedenfalls wollte er ihn etwas beschwichtigen und machte sich auf den Weg, die Neuankömmlinge zu begrüßen. Mit absichtlich gemäßigten Schritten und einem möglichst freundlichen Lächeln, um von seinen vielleicht abschreckenden Vernarbungen abzulenken, trabte Wolkenblut vorsichtig auf die Gruppe zu, die sich nun in Bewegung in Richtung Kinderstube setzte. Guten Abend im FlussClan, ich bin Wolkenblut! stellte sich der Kater höflich vor und neigte den Kopf. Hast du auch einen Namen? fragte er nun lächelnd an den jungen Schüler gewand und kringelte seine Schwanzspitze neugierig. Es belustigte ihn, dass dieser offensichtlich glaubte, FlussClan- Katzen seien brutale und gnadenlose Krieger, oder würden sich generell von den seinen Clankatzen unterscheiden. Bis auf ihre Gerüche war doch letztendlich jede Clankatze gleich, dachte sich Wolkenblut und bedauerte die vielen Freundschaften, denen die ewig unsinnigen Feindschaften wegen soetwas im Weg standen.
[beobachtet Bienenblick, Wirbelkralle, Ladeya, Rabenpfote und Brandfängervom Altenbau aus, kommt auf die Gruppe zu, spricht mit Ladeya und Rabenpfote]
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Bei Erwähnung im RPG bitte immer markieren!:^)
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Schneeherz Erfahrener Krieger
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redet mit Wirbelkralle, Ladeya, Rabenpfote und Brandfänger - geht zur Kinderstube
Vorerst antwortete nur die Kätzin auf Wirbelkralles Frage, sie stellte sich als Ladeya vor. Der Name klang für mich zwar ungewöhnlich, aber ich fand das er trotzdem schön war. Nun stellte sich uns das nächste Problem : Brandfänger wollte wissen was denn los sei. Zu meinem Glück nahm Wirbelkralle sich der Antwort an, denn ich hätte es sicherlich irgendwie versaut. Nicht so positiv: die Reaktion des jungen Katers auf das Knurren meines Clankameraden. Was waren ihm denn für Märchen erzählt worden? Er kannte doch das Gesetz der Krieger oder nicht? Schon komisch der kleine... Auch dieses Mal nahm sich mein Freund der Situation an, doch ich warf noch ein: "Mach dir keine Sorgen, du bist ja mehr oder wenig unfreiwillig hier." Vielleicht half ihm der kleine Scherz? ich konnte es nur hoffen. Nun denn, Wirbelkralle schien mittlerweile darauf zu brennen zur Kinderstube zu kommen und ging, nach dem er uns von seinem Vorhaben erzählt hatte, los. Ich sah mich kurz um. Der Wolkenclan Kater hatte nun Gesellschaft von Wolkenblut bekommen, also lenkte ich meine Aufmerksamkeit auf Ladeya. "Soll ich dich stützen, oder geht es noch?" Der Weg hatte sicherlich an ihren Reserven gezehrt und vielleicht war sie froh über die Hilfe?
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 1 Okt - 1:09
» Rang und Clan: Krieger im FlussClan » Alter: 41 Monde » Statur: Groß und kräftig » Augen: schwarzbraun » Fell: weiß-amber » Fellmuster: Gestreifte Bernstein Nuancen mit weißen Bauch und Schnauze, so wie weißen Pfötchen und Schwanzspitze. » Beziehungen: Videl(Neffe); Graunebel(Cousin 2. Grades); Wirbelherz(Ex-Mentorin), Honigstern(Vorbild); Tintenfleck(Freundin), Pumafell(ehm. Schülerin)
Die Sonne war so gut wie weg gewesen und auch der Wind wurde etwas schwächer. Die eisige Kälte sollte einem Kater wie Libellenhimmel nichts ausmachen, doch so kalt hatte er die Blattleere nicht in Erinnerung gehabt und suchte eilige einen Bau, wo er Schutz vor dem Frost fand. Der Kriegerbau war ihm zu voll. Die Kinderstube und der Schülerbau zu laut und der Heilerbau war Tabu. So verschwand der Krieger eilig in den Ältestenbau. Sicher würde man ihn dort auch willkommen heißen und er könnte sich angenehm mit der Ältestin, Roggenfleck, unterhalten. Schon als er den Bau betrat kam ihn dieser leer und verlassen vor. Wann wohl zuletzt wer hier war und nach Roggenfleck schaute? Normalerweise machten es die Schüler, aber Libellenhimmel konnte sich nicht erinnern wann genau das war, zumal er die Kätzin früher oft auch außerhalb des Baus sah. Seit wann genau hatte er sie nicht mehr gesehen? „Roggenfleck? Bist du da?", fragte er unsicher nach, doch niemand antwortete ihm. Vielelicht war sie im Heilerbau bei Skorpiongift gewesen, dachte er sich und zuckte überrascht auf, als er sie im Nest liegen sah. Friedlich lag sie da, schlafend - doch bei genauerer Betrachtung fiel ihm keine Atmung auf. Erneut sprach er die Kätzin an, die keine Reaktion zeigte. Erst als seine Nase ihre berührte fiel dem Krieger auf wie kalt sie bereits war und das keine Atmung vorhanden war. „Roggenfleck...", miaute er flüsternd, als wollte er sie nicht wecken und legte sich wie von selbst zu ihr. „Wieso gehst du einfach, ohne dich von uns zu verabschieden?", fragte er leise nach und schloss die Augen um seine Worte in Gedanken fortzuführen: Du kannst doch nicht einfach zu den Ahnen gehen, ohne unseren Beistand. Niemand im Clan hatte das Ableben mitbekommen, doch Libellenhimmel kam es falsch vor jetzt panisch zum Heiler und der Anführerin zu rennen. Für den Moment konnte er auch kurz bei ihr bleiben und ihr die letzte Ehre erweisen.
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Gerade hatten die beiden Jungen sich auf mich gestürzt, als unser Spiel auch schon von ihrer Mutter Orchideenblüte unterbrochen wurde, die ihre Jungen zu sich in die Kinderstube holen wollte. "Ach, kein Problem! Es hat Spaß gemacht, mit den beiden zu spielen und ich bin sicher sie werden großartige Krieger", miaute ich fröhlich lächelnd, auch wenn ich ein klein wenig enttäuscht war, dass wir nun aufhören mussten. Aber gut, ich sah ein, dass die beiden langsam auch mal schlafen sollten und hatte heute viel zu viel Spaß als dass ich mir davon hätte die Laune verderben lassen. "Bis dann", verabschiedete ich mich kurz von ihnen und wartete ab, ob Orchideenblüte noch etwas sagen würde. Zugleich erregte aber etwas anderes meine Aufmerksamkeit: Zwei der Krieger kamen zurück ins Lager und sofort verrieten mir die Gerüche die mitschwangen, dass sie nicht alleine waren. Nein, sie hatten Fremde mitgebracht! Unglaublich neugierig blickte ich zu ihnen herüber: Eine Kätzin, die offenbar Junge erwartete und ein Kater, der nur ein paar Monde älter sein konnte als ich. Wenn mich nicht alles täuschte wehte der Geruch eines Clans um ihn herum und nach kurzem Konzentrieren meinte ich den des WolkenClans zu erkennen. Wie spannend! Mit glänzenden Augen sah ich zu den Neuankömmlingen hinüber, die beide sehr verängstigt wirkten. Die Reaktionen meiner Clankameraden waren unterschiedlich, doch auch ich wollte eigentlich am liebsten mit den Neuen sprechen!
Gerade wollten die beiden Fremden mit mir zur Kinderstube aufbrechen, als ein weiterer, knurrender Kater hinzu stieß. Unwillkürlich senkte ich den Kopf noch ein wenig. Es war ein Zeichen von Unterwürfigkeit und Angst - etwas anderes blieb mir nicht. Im Grunde war von Anfang an klar gewesen, dass mein Auftauchen hier zu Tumulten führen würde. Wohl dabei war mir ganz und gar nicht und auch Rabenpfote zeigte nun wieder erste Regungen, die aber allesamt von großer Angst sprachen. Wirbelkralle erklärte die Situation kurz und ließ sich offenbar nicht von dem Misstrauen seines Clangefährten abschrecken, mich in die Kinderstube zu bringen. Kurz versuchte er noch mit ein paar Worten Rabenpfote zu beruhigen, dann ging er auch schon los. Indessen kam noch ein weiterer Kater auf uns zu, lächelte allerdings und hieß uns im Clan willkommen. Kurz nickte ich ihm zu, widmete meine Aufmerksamkeit dann wieder Bienenblick, der fragte ob es gehen würde oder er mich stützen solle. "Ich denke, es geht..." Miaute ich leicht zögernd und tappte langsam und mit leicht unsicheren Schritten in die Richtung, die auch Wirbelkralle eingeschlagen hatte.
geht zur Kinderstube -> betritt diese - sucht nach einem Nest
Die Kätzin meinte, dass es schon gehen würde, ich blieb allerdings trotzdem in ihrer Nähe bis wir die Kinderstube erreichten um im Notfall helfen zu können. Ich betrat nach Wirbelkralle die Kinderstube und sah mich erst mal nach einem Nest um, dann viel mir auf, dass ja auch Hummellied und ihre Jungen hier waren. "Ah, Hallo Hummellied, tut mir leid ich bin gerade etwas abgelenkt." Ich hätte ihr vielleicht noch sagen sollen, warum das so war, doch ich war so aufgeregt, dass mir das gar nicht in den Sinn kam. Mein Blick schweifte unruhig durch die Kinderstube, bis er auf eine etwas entlegenere Stelle des Baus fiel und ich miaute zu Wirbelkralle "Denkst du da ist ein guter Ort für ihr Nest?", während ich auf die gemeinte Stelle zeigte. Dort würde die Kätzin ihre Ruhe haben, ich konnte mir vorstellen, dass sie gerade nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen wollte. Außerdem kam sie dann den anderen Königinnen nicht so nah, die unser Vorhaben eventuell nicht so toll finden würden. Um ihre Reaktionen hatte ich mir zuvor noch gar keine Gedanken gemacht, ich war einfach davon ausgegangen, dass es sie nicht stören würde. Doch wer wusste ob sie die Anwesenheit einer Fremden bei ihren Jungen dulden würden. Man konnte es nur hoffen. Letztendlich blieb ja keine andere Wahl, aber es wäre besser, wenn alle mit der Lösung zufrieden wären.
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 4 Okt - 20:02
Brandfänger | in der Nähe des Lagerausgangs
Die Kätzin senkte, wohl aufgrund seines Knurrens, ihren Kopf und wirkte so leicht ängstlich, während der WolkenClan-Kater völligst verängstigt wirkte. Er bat darum, ihm nichts anzutun. Er wollte einfach gehen und nicht getötet werden. Brandfänger kniff seine Augen etwas weiter zusammen. Wovon sprach der schwarze Kater nur? Sie würden ihn doch nicht gleich umbringen. Doch solange er eingeschüchtert war, würde er wohl versuchen alles richtig zu machen und ihnen zu folgen. Doch Wirbelkralle erklärte dem verängstigten Kater sogleich, dass sie ihn nicht umbringen würden. Doch jetzt wollte er ihnen ein Nest suchen, damit sie sich ausruhen konnten. Bienenblick und Wirbelkralle hatten Ladeya und den WolkenClan-Kater wohl an der Grenze gefunden. Da Ladeya hochträchtig war und sie beide wohl einen Unterschlupf bräuchten, hatten die beiden sie ins Lager geführt. Auf einmal drängte sich noch eine Katze zu ihnen. Der Älteste Wolkenblut. Er stellte sich dem Schüler freundlich vor und schien ihn befragen zu wollen. Bienenblick hatte sich inzwischen auf die Kätzin konzentriert um ihr zu helfen. Brandfänger blinzelte kurz und überlegte was zu tun war. Ja, es wäre wohl wirklich wichtig als erstes die trächtige Kätzin in die warme Kinderstube zu bringen. Vielleicht könnten sie auch eine Kleinigkeit vom Frischbeutehaufen entbehren wenn sie Hunger hatte. Doch trotzdem sollte jemand ein Auge auf sie haben. Wirbelkralle schien sowieso zu seiner Gefährtin Hummellied in der Kinderstube gehen zu wollen, also sprach Brandfänger noch einmal kurz mit ihm. >>Gut, bring sie in die Kinderstube. Wirbelstern ist anscheinend momentan nicht im Lager, sonst wäre sie schon längst hier. Ich fange sie auf wenn sie kommt und berichte ihr was los ist. Hab ein Auge auf Ladeya, ich kümmere mich mit Wolkenblut um den WolkenClan-Kater.<<, sagte er also zu Wirbelkralle und wandte sich dann wieder zu dem schwarzen Schüler um. >>Ja genau, wie heißt du. Und wie hast du dich denn an unsere Grenze verirrt?<<, fragte Brandfänger. Dieses Mal ohne ein Knurren, einfach nur in einem neutralen Ton. Gleichzeitig behielt er im Augenwinkel den Lagereingang im Blick, falls Wirbelstern zurückkommen würde.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Rabengeist Junger Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager So 6 Okt - 21:45
Rabenpfote - 22
Die beruhigenden Worte der fremden Katzen fanden bei Rabenpfote kein Ziel. Trotz der amüsierten Stimmlage des Katers, beruhigte sich der Schüler nicht. Sein Herz klopfte immer noch so schmerzhaft schnell und in seinem Kopf drehte sich bereits alles. Ihm war schwindelig. Natürlich war sein Körper dieser Situation nicht gewachsen! Erst die Anstrengung, der Wasser- und Nahrungsmangel und nun auch noch dieser enorme Stress. Wie sollte ein Körper da auch mithalten? Es hätte auch einen großen Krieger umgehauen! Und was einen Krieger umhaute, das auch sicherlich Rabenpfote. Der war schließlich alles andere als ein großer Krieger. Ein dummer, nerviger kleiner Schüler war er. Eine Last des Clanes. Nichts anderes. Dennoch zuckten seine Ohren, als er hörte, dass man ihn nicht umbringen würde. "Ach nein?", brachte er flüsternd hervor. "Was dann? Mich gefangen nehmen und hoffen, dass der WolkenClan etwas für mich tauscht?" Welch Wunder, dass er überhaupt zusammenhängende Worte herausbrachte! Aber seine Zunge war schon immer sehr flink gewesen. Dass sie taub und trocken war, änderte darum kaum etwas. Nunja, vielleicht die Lautstärke und deutlichkeit. Seine Worten klangen schließlich eher genuschelt. Und zittern tat seine Stimme auch noch. "Daran braucht ihr nicht denken, die wollen mich bestimmt nicht wieder haben." Die waren bestimmt froh, ihn endlich los zu sein! Der Bezug zum Gesetz der Krieger beruhigte den Schüler auch nicht gerade. Gesetze konnten immerhin gebrochen werden. Gerade, wenn man nicht vermisst wurde. Was hinderte die Katzen? Ein paar Worte vom SternenClan? Sie waren auch nicht allmächtig. Sehr zu seinem Leidwesen kamen auch immer mehr Katzen dazu und Rabenpfote konnte eigentlich niemanden mehr unterscheiden. Wer hatte geknurrt? Wessen Stimme klang freundlich? Wo war Ladeya? Er fand sie nicht mehr. Wahrscheinlich wurde sie weggebracht. Einen Streuner wollte man im Clan ja nicht haben! Das Wort 'Kinderstube', mit dem der Schüler eigentlich sehr wohl etwas hätte anfangen können, kam gar nicht erst bei ihm an. Zu viel verlangte nach seiner Aufmerksamkeit. Ganz oben müsste eigentlich die Suche nach einem Fluchtweg stehen, aber eine Flucht hatte der schwarze Kater längst aufgegeben. So klein und schwach wie er war, hätten sie ihn längst untergraben, bevor er sich auch nur hätte umdrehen können! Ganz zu schweigen davon, dass sein Körper ohnehin nicht mitgemacht hätte. Da Ladeya nun aber weg war und scheinbar von zwei anderen Katzen begleitet wurde, wurden die Katzen um Rabenpfote weniger. Nun erkannte Rabenpfote auch wieder die Stimme, die sich anfangst mit einem Knurren gemeldet hatte. Es wurde sich ganz direkt an ihn gerichtet und damit war Rabenpfote alles andere als glücklich! Sollte er so tun, als wäre er nicht da? Sollte er antworten? Was sollte er überhaupt tun!? Beim SternenClan, sein Köroer war doch eh Ende, konnte er nicht einfach umkippen!? Nein, natürlich nicht. Die ersehnte Schwärze kam nicht und vor seinen Augen blieb noch immer das Bild der fremden Katzen. "Rabenpfote.", antwortete er knapp. Nun auch mit etwas weniger Zittern in der Stimme. Das Wort war aber auch vertraut. Der Grund, warum er an ihrer Grenze war? Gute Frage. "I-ich bin weggelaufen.", murmelte er und spürte wieder das Zittern. Krampfhaft spannte er seine Muskeln an, um es zu unterdrücken. Nicht, um es zu verbergen. Um des SternenClans Willen, seine Angst konnte er niemals verstecken! Ihm gings nur eher darum, dass man ihn so vielleicht verstehen könnte. Was er da so vir sich herstammelte. Vielleicht töteten sie ihn wirklich nicht und setzten ihn einfach wieder auf? Er war nur ein Schüler. Nur ein dummer, kleiner Schüler. "Ich war noch nie in diesem Teil des Waldes, ich kannte die Grenze nicht. Ich schwöre, ich habe keine Beute gestohlen, ich hatte auch keine Absichten, etwas dergleichen zu tun!" Verzweiflung schwang in seiner Stimme mit. An der Wahrheit seiner Worte konnte man aber eigentlich nicht zweifeln. Er hatte schon lange nichts mehr zu sich genommen und die letzte Jagd ist auch schon eine Weile zurück. Die Beute hatte immerhin Ladeya bekommen. Seine Pfoten waren wund, sein Pelz gründlich zerzaust, wirr und schmutzig. Blätter und kleine Äste hatten sich durch seine hastige Flucht durch den Wald im Pelz verfangen. Dass er lange gelaufen war, konnte man ihm also auch ansehen. Und...warum sollte er auch Lügen? Er hatte eine heidenangst vor diesen Katzen, niemals würde er sie anlügen und sie damit noch wütender Stimmen.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 7 Okt - 0:03
Hummellied // ich überposte nun @Whiskey, da ich schon länger gewartet habe
Ich hatte Samtjunges in ihr Nest gebracht und mich nach draußen begeben , als ich plötzlich meinen Gefährten Wirbelkralle roch. Freudig zuckte ich mit meiner Nase und eilte zu ihm, begrüßte ihn Nase an Nase Wie schön dich zu sehen! Ich atmete seinen Duft sehnlich ein. Ich hoffe du bleibst nun ein bisschen. Samtjunges schläft schon. Ich glaube sie wird ganz bald eine Schülerin. schnurrte ich laut und dachte daran, was das wohl jetzt bedeuten würde. Wieder eine Kriegerin zu sein erfüllte mich einerseits etwas mit Wehmut, andererseits mit Freude. Hoffentlich würde mein Gefährte nun länger bei mir und meiner Tochter bleiben. Ich hatte gefühlt ewig lang nicht mehr Zeit mit ihm alleine verbracht, weil er entweder auf der Jagd oder Patrollie war. Natürlich soll es dem FlussCan gut gehen - gute Krieger sind oberste Priorität - trotzdem änderte das nichts an der Tatsache, dass er mir fehlte.
// Postpartner: @Whiskey@Gepardenblitz Samtjunges; Wirbelkralle spricht mit Wirbelkralle
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Granitsplitter Junger Krieger
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Flammenpfote schlüpfte aus dem Schülerbau heraus, sie hatte ihr Nest geprüft und wollte nun nach neuem Material suchen. Einzelne Schneeflocken trieben um ihre Nase und die schöne Kätzin musste leicht niesen. Plötzlich bemerkte sie einen Fremden Geruch, ihr Fell sträubte sich schnell und misstrauen machte sich in ihrem Körper breit. Sie entdeckte ihren Bruder Froschpfote und eilte auf diesen zu. "Froschpfote." Maunzte die Kätzin leise, jedoch laut genug das er sie hören konnte. Sie drückte sich leicht an den Kater und prüfte die Luft nach dem Geruch der Katzen. "Wer sind diese Katzen Froschpfote, was wollen sie hier?" Auch aus ihrer Stimme konnte man ganz klar das Misstrauen heraus hören.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 8 Okt - 14:25
Orchideenblüte
Ich hatte meine Jungen endlich beisammen und sie dann in die Kinderstube geschickt, aber vorher hatte ich mich auch noch bei Froschpfote bedankt, dass er auf die kleinen Racker aufgepasst hatte. Jetzt miaute mir der junge Kater zu, dass es ihm Spaß gemacht hatte und meinte noch , sie würden großartige Krieger mal werden." Aber auch du wirst ein großartiger Krieger werden, Froschpfote", miaute ich " und wenn sie nach ihrem Vater kommen, dann werden sie ganz bestimmt gute Krieger werden, Froschpfote. Aber jetzt möchte ich dich nicht mehr von deinen Pflichten abhalten. Und ich selber muss in die Kinderstube und schauen, was meine Jungen machen." Ich nickte den jungen Kater zu und dreht mich dann um, um zur Kinderstube zu gehen. Auf den Weg dorthin merkte ich wie schnell die Zeit verflogen war. Der Schneefall hatte zwar noch nicht aufgehört und es lag schon einige Pfoten hoch Schnee, aber dies war ja nichts besonders in der Blattleere. So betrat ich die Kinderstube und sah Violettjunges schon im Nest liegen. Kurz stupste ich sie mit der Nase an und miaute zu ihr. " Hast du gar kein Hunger? Schau ich habe eine Forelle vom Haufen geholt und wollte sie mit euch essen. Komm und lass uns essen."
Mein Pelz kribbelte stolz als Orchideenblüte miaute, dass auch ich sicherlich ein großartiger Krieger würde. "Danke, Orchideenblüte", erwiderte ich, "ich wünsche dir und den Jungen eine gute Nacht." Wir mir gerade aufgefallen war, neigte sich die Sonne schon wieder dem Horizont entgegen. Schade, dass der Tag so kurz gewesen war! Ob ich morgen wieder mit meiner Mentorin trainieren gehen durfte? Das wäre toll! Doch längst erforderte etwas anderes meine Konzentration und Neugierde. Etwas viel interessanteres als die Pläne für den morgigen Tage! Da waren Fremde im Lager! Echte Fremde! Neugierig beobachtete ich die Situation, als ich auch schon hörte wie jemand meinen Namen sagte. Nur kurz - um auch ja nichts zu verpassen - blickte ich zu der Kätzin, die ich natürlich sofort als meine Schwester Flammenpfote erkannt hatte. Dann spürte ich ihren Pelz auch schon an meiner Seite und hörte ihre Worte, die die selbe Frage beinhalteten, welche auch ich mir stellte und dennoch eine ganz andere Intention vermuten ließen. "Das weiß ich auch nicht so genau, sie sind gerade erst gekommen. Ich würde gerne fragen, aber er scheint mit den jetzigen Katzen um ihn herum schon genug Angst zu haben." Ich deutete auf den schwarzen Kater, der nur wenige Monde älter war als wir. "Nun sei nicht so misstrauisch, die können uns doch gar nichts tun", miaute ich und knuffte meine Schwester freundlich einmal in die Seite. Warum waren die meisten Katzen hier so voreingenommen? Ich hingegen freute mich regelrecht auf die Neuen!
Ein wenig entmutigt ließ Wolkenblut die Schwanzspitze hängen, als er merkte, dass sich der schwarze Schüler noch immer nicht beruhigen zu scheinen wollte, fast wirkte dieser mit jedem Blinzeln sogar noch angespannter. Brandfänger sprach gerade mit Wirbelkralle ab, sie solle ein Auge auf Ladeya haben, während er sich mit Wolkenblut um den WolkenClan- Kater kümmern wollte. Wolkenblut richtete ein knappes Nicken an die beiden und wandte sich dann wieder dem Schüler zu, den Brandfänger nun ebenfalls fragte, wie er eigentlich hieße und wie er sich an der Grenze verlaufen konnte. Glasig und fast apathisch vor Angst wirkten die Augen des schwarzen Katers, der sich ihnen trocken als "Rabenpfote" vorstellte. Er sei weggelaufen, ergänzte er weiterhin und es kostete ihn scheinbar immense Anstrengung, dabei nicht unwillkürlich zu zittern, geschweigedenn seine nuschelne Stimme aufrechtzuerhalten. Erst mit diesem Blick auf den schmächtigen Körper des schwarzenen Katers fiel Wolkenblut auf, wie abgemagert und verwarlost der Schüler aussah- er hatte eine Fellpflege bitter nötig, ganz abgesehen von einem Happen Frischbeute und vor allem Ruhe. Der Arme ist wirklich völlig am Ende. Ob er bis hier wohl viel durchgemacht hat? Rabenpfote stammelte nun weiter, er habe keine Beute stehlen wollen und kannte offensichtlich auch die Grenze nicht. Bedächtig nickte Wolkenblut, nachdem der Schüler die Kurzfassung seiner Geschichte erzählt hatte und bedeutete ihm so, er habe verstanden. Wolkenblut bezweifelte, es würde Sinn machen, noch mehr aus dem jungen Kater herausquetschen zu wollen, bevor sich dieser erst vernünftig beruhigt hatte. Natürlich brannte er darauf mehr zu wissen, vor allem über Ladeya und wie die beiden zueinandergefunden hatten. In seinem jetzigen Zustand würden sie allerdings wohl nur noch weitere hastige Erklärungen und Rechtfertigungen aus Rabenpfote heraussprudeln hören. Also ich weiß nicht, was mit dir ist, aber mich hat diese Geschichte ziemlich hungrig gemacht. miaute Wolkenblut leichthin und schlenderte Richtung Frischbeutehaufen. Mit zuckender Schwanzspitze bedeutete er ihnen, ihm zu folgen und schnappte sich eine fette Wühlmaus, die er anschließend unter einen Felsvorsprung als Unterstand am Rande des Lagers trug. Er hoffte, Brandfänger würde es gutheißen, die rare Beute des Clans mit dem WolkenClan- Schüler zu teilen. Ich wollte morgen eh früh aufstehen und jagen gehen. nuschelte Wolkenblut beiläufig entschuldigend an Brandfänger gewandt und zuckte mit den Schultern. Gemächlich ließ er sein Hinterteil fallen und legte die Maus vorsichtig auf dem Boden zwischen ihm und Rabenpfote ab. Er knabberte einen minimalen Fetzen der Maus ab und schob diese dann zu dem Schüler herüber. Iss etwas, vielleicht kannst du uns dann ja ein bisschen mehr von dir und Ladeya erzählen. schlug er vor und kaute ein wenig auf dem zähen Fleisch der schon recht erkalteten Wühlmaus herum. Die Königin hat er wohl sicher auf seinem Weg getroffen und wollte ihr helfen- was sie so hochschwanger wohl auch offenkundig nötig hatte überlegte Wolkenblut. Aber wieso ist er überhaupt weggelaufen? Gibt es Probleme im WolkenClan?
[redet mit Rabenpfote, nimmt sich eine Wühlmaus, geht zum Rande des Lagers]
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Bei Erwähnung im RPG bitte immer markieren!:^)
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 8 Okt - 20:15
Wirbelkralle
Amüsiert schüttelte er den Kopf. Dieser WolkeClan-Schüler ließ doch wirklich nicht locker. Aber er überließ ihn lieber Brandfänger und Wolkenblut, die auch noch hinzukam. Der kleine Kater war genug umsorgt und so viele Katzen auf einen Haufen würden kaum dazu beitragen ihn zu beruhigen. Außerdem war auch Brandfänger nun der Meinung, dass es wohl am besten wäre, die Streunerin fürs erste in die Kinderstube zu bringen. Dabei betonte er, dass Wirbelkralle ein Auge auf die Kätzin werfen sollte und der hellbraune nickte Brandfänger kurz zu. Wirbelkralle verstand die Sichtweise des anderen und würde genau dafür sorgen, immerhin hatte Brandfänger nicht ganz unrecht. Fremde waren Fremde. Also begleitete er mit Bienenblick die hochträchtige kätzin zur Kinderstube. Der goldene Kater bot ihr sogar schon wieder Hilfe an, aber Ladey lehnte ab. Bevor er die Kinderstube erreichte warf er nochmal einen Blick über die Schulter zu dem jungen WolkenClan-Kater. Die beruhigen ihn schon ... wenn nicht dann hat er eben eine schlaflose Nacht. Vor der Kinderstube traf er auf seine Gefährtin. Hummellied eilte ihm voller Freude entgegen und ein fröhliches Schnurren kam aus Wirbelkralles Kehle. Nase an Nase begrüßten sie sich. Wirbelkralle vergrub gleich danach seine Nase in ihrerem Wangenfell. Für einen Moment verhaarte er so, für einen Moment zählt nichts anderes als Hummellied, es gab nur sie und ihn. Aber er hatte eine pflicht zu erfüllen. Die sich glücklicherweise erledigen ließ, während er bei der hübschen, grauen Kätzin sein konnte. Bienenblick begleitete Ladey schon in die Kinderstube, bevor Wirbelkralle seiner Gefährtin antworten konnte. "Ja, jetzt werde ich bleiben", versprach er, ein warmes Glühen in den blauen Augen. Leise fügte er hinzu, damit er Ladey nicht unnötig beunruhigte: "Ich muss nebenbei ein bisschen die Fremde im Auge behalten, sie heißt Ladeya und wir halten es für das Beste, sie erst mal hier unterzubringen, da sie ja wie du siehst selbst Junge erwartet. Ich hoffe es stört euch Königinnen nicht?" Königinnen konnten unglaublich empfindlich werden, wenn es um ihre Jungen ging und fremde Katzen ließen sie sicherlich auch nicht in die Nähe ihrer Jungen. "Sie wirkt momentan einfach erschöpft und müde, sie stellt bestimmt kein Risiko dar. Das würde ich nie zulassen." Er leckte Hummellied kurz liebevoll über ihr Ohr. "Samtjunges darf schließlich nichts passieren. Und ich freue mich auf ihre Ernennung, dann bist du wieder bei mir im Kriegerbau", schnurrte er. Endlich habe ich sie dann wieder ganz für mich, egal wie sehr ich unsere Jungen liebe. Ein Grinsen huschte ihm übers Gesicht. Jetzt wurde es aber Zeit Bienenblick zu folgen, er konnte seinen armen Freund ja nicht so ganz alleine lassen. Er legte den Schweif um Hummellied und nahm sie mit in die Kinderstube, selbst wen sie ihm wohl ohnehin gefolgt wäre. Sein freund begrüßte die Graue und fragte dann ob der Platz, den er entdeckt hatte wohl geeignet wäre. Wirbelkralle zuckte mit den Schulter und nickte: "Ich nehme an das ist ein guter Platz. Da kann Ladeya sich in Ruhe ausruhen. Der ist doch gut oder Hummellied?" Fragend sah er seine Gefährtin an. Die Königinnen kannten sich hier besser aus. Selbst wenn Wirbelkralle nämlcih ständig versuchte vorbeizusehen, war es doch so kläglich selten. Zumindest kam es ihm immer so vor. Vielleicht konnte er sich auch einfach nicht an seinen Jungen sattsehen und Hummellieds Pelz nicht weit weg - eine Fuchslänge, oder Schnurrhaarbreite eher - wissen. "Also ich denke jedenfalls du kannst dich dort entsapnnt hinlegen, Ladeya. Außerdem werden wir erst mal ein Weilechen bleiben." Bei letzterem Satz sah er seine Gefährtin an. Seine Miene wahr wohl für ihn ausergewöhnlich ernst, aber ein leises Lächeln umspielte seine Lippen und den verliebten Ausdruck, der in seinen Augen glänzte konnte er nur zu gut erahnen. "Was denkst du, können wir noch für die Kätzin tun? Immerhin scheint sie doch sehr erschöpft - was mit Jungen im Bauch wohl kein so großes Wunder ist ...", fragte er die Königin an seiner Seite. bienenblick hielt sich währenddessen einfach im Hintergrund und richtete das Nest ein wenig her, damit es gemütlicher war. Er sollte sich wirklich mal auf seine Aufgabe konzentrieren, aber eigentlich war die erledigt, jetzt war er schließlcih hier. Da konnte er auch mit Hummellied herumsitzen und sich trotzdem mit dem rest unterhalten, war ja nicht so, dass er nicht trotzdem aufmerksam war. Er konnte das schon beides gleichzeitig. Letztlich sah er von einer Katze zu anderen und wartete, was sich so ergeben würde.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 9 Okt - 22:27
Hummellied
Endlich war mein Gefährte hier! Aber wer war das? Eine fremde Kätzin? Kurz stellten sich meine Nackenhaare vor Misstrauen auf, denn ich wusste ja nicht, was ihre Absichten waren und allgemein traute ich fremden Katzen nicht, vorallem jetzt da ich Junge hatte. Ehe ich meine Gedanken richtig sortieren konnte, sprach mein Gefährte Wirbelkralle bereits die Situation an. Mein Nackenfell glättete sich ein wenig, da er weiter sagte, dass sie keine Gefahr sei. Dennoch behielt ich meinen misstrauischen Blick vorerst mal. Bienenblicks Begrüßung erwiderte ich kurz aber freundlich. Als wir schließlich in der Kinderstube angelangten, zeigte mein Gefährte ein Nest für Ladeya und fragte schließlich was wir für die Kätzin tun sollten. Ich betrachtete die Fremde. Sie schien wirklich nicht die Jenige zu sein, die Böses vorhatte, sie erwartete Junge und das zusammen machte sie sympathischer aber dennoch: sie war ein Fremdling. Deshalb stellte ich erstmal mit schief gelegten Kopf die Frage: Woher kommt sie? Ein wenig sanfter fügte ich hinzu Ich denke sie sollte sich erstmal ausruhen und später etwas fressen. Aber...dennoch wie kam es dass sie zu uns gestoßen ist? Weiß Wirbelstern von ihr? verlangte ich zu wissen und legte meinen Kopf wieder fragend zur Seite.
In der Kinderstube stand plötzlich meine Mutter bei mir und fragte mich, ob ich nicht essen wollte. Ich sprang schon etwas müde auf die Pfoten. Tatsächlich grummelte mein Magen noch ein bisschen. Ja.Danke,Mama.miaute ich leise und setzte mich auf, danach schaute ich mich um. Wo ist denn die Forelle, Mama? Und wo ist Papa? fragte ich noch uns sah mich weiter um. Ich hörte von draußen Stimmen und erhaschte einen Blick auf Katzen, die die Kinderstube betreten wollten. Ich bildete mir kurz ein einen unbekannten Geruch zu erhaschen, der nicht so vertraulich war, wie ich es gewohnt gewesen bin. Aber den Geruch konnte ich natürlich absolut nicht einordnen. Mama...riechst du das auch? Was ist das? Ich legte meine Ohren an und meine Pfoten kribbelten ängstlich.
// in der Kinderstube, spricht mit Orchideenblüte @Katniss
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Luzifer Admin
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 10 Okt - 4:59
» Rang und Clan: Junges im FlussClan » Alter: 7 Monde » Statur: schlank, kurzes Fell » Augen: Bernstein » Fell: Schwarz-Weiß » Fellmuster: Weißes Skelettmuster » Beziehungen: Hummellied(Mutter); Wirbelkralle(Vater); Feuerjunges(Bruder); Samtjunges(Schwester)
//Ich interagiere jetzt nicht mit allen, da ich eure Postreihenfolge nicht behindern möchte - aber er wäre ansprechbar.//
-First Post-
Draußen vor der Kinderstube fiel der Schnee langsam herab und gaben der Umgebung ein weißes Kleid. Blattleere nannte man es, doch darunter konnte sich das junge Kätzchen nicht vorstellen. Vor Kurzem war noch Blattfall, doch selbst davon hatte Knochenjunges kaum etwas mitbekommen, weil er und seine Geschwister zu diesem Zeitpunkt noch zu jung waren. Umso mehr beäugte das schwarze Kätzchen seine Umgebung und schaute kurz in die Kinderstube, als dort eine Fremde gelagert wurde. Sein Vater, Wirbelkralle brachte die Unbekannte hinein und sprach dann mit Hummellied. Eine gewisse Neugier brannte Knochenjunges auf der Seele. Nur zu gern werde er zu seinem Vater gerannt und hätte ihn nach der Neuen ausgefragt, doch alles was relevant war, nannte der Krieger schon dessen Gefährtin. Eine Kätzin namens Ladeya, die Junge erwartete. Was für ein seltsamer Name und was für ulkige Ohren sie hatte. Wie eine Katze sah sie auf dem ersten Blick nicht aus und roh auch einzigartig. Knochenjunges lauschte der Unterhaltung zu und vernahm dabei das Wort Fressen, wodurch er sich sofort animiert fühlte. Vielleicht sollte er etwas Beute bringen um so mehr von der Neuen zu erfahren, aber wenn es stimmte war Hummellied sagte, dann wollte diese Ladeya zunächst sich erholen. Wie ein Jäger begann der schwarze Kater die Neue zu beobachten. Jede Bewegung und jedes noch gesagte Wort dufte er sich nicht entgehen lassen.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 11 Okt - 14:55
Brandfänger
Der Schüler nannte, nachdem er bezweifelt hatte, das der WolkenClan ihn für irgendetwas tauschen würde, endlich seinen Namen. Rabenpfote hieß er also und er war vom WolkenClan weg gelaufen. Misstrauisch kniff der rote Krieger seine Augen zusammen. Weg gelaufen? Was war beim WolkenClan los, das Schüler vor ihrem Zuhause weg rannten? Brandfänger betrachtete den schwarzen Schüler genauer. Ja, er war etwas unterernährt und sein Pelz war jetzt nicht wirklich gepflegt, doch trotzdem machte er einen munteren und gesunden Eindruck. Auch wenn er die Angst die er hatte immer noch nicht so richtig abschütteln konnte. Rabenpfote versuchte sich zu erklären, erzählte, dass er noch nie in diesem Teil des Waldes gewesen war und deshalb auch nicht die Grenze kannte. Ungünstig für den WolkenClan, das sie weiter weg von den anderen Clans lebten. Da kannte man sich hier eben nicht aus. Gerne hätte Brandfänger ihm noch weitere Fragen gestellt, doch Rabenpfote schien nicht wirklich in der Verfassung zu sein sie zu beantworten, beziehungsweise war er immer noch zu verängstigt und schien immer noch mit dem schlimmsten zu rechnen. Wolkenblut schien das ähnlich zu sehen, der Älteste trabte los um etwas Beute vom Frischbeutehaufen zu holen. Rabenpfote sollte ihm wohl folgen. Natürlich war jede Beute jetzt in der Blattleere wichtig und eigentlich fühlte es sich ein bisschen wie Verschwendung an sie einer Katze zu geben die nicht ihrem Clan angehörte. Doch trotzdem sollten sie ihren eher unfreiwilligen Gast umsorgen, nicht das er später beim WolkenClan ausplapperte, dass er schlecht behandelt wurde. Er folgte Rabenpfote und Wolkenblut also nicht zu dem kleinen Fleck am Rande des Lagers, sondern tappte nun auf Froschpfote und Flammenpfote zu, die schon neugierig zu ihnen hinüber geschaut hatten. >>Wie es aussieht habt ihr für diese Nacht einen Baugefährten mehr.<<, erklärte Brandfänger den beiden Schülern. >>Er heißt Rabenpfote und gehört eigentlich dem WolkenClan an. Ich möchte das ihr ein Nest für ihn im Schülerbau vorbereitet wo er sich dann ausruhen kann. Bringt ihn dann dorthin, nachdem er etwas gefressen hat und habt über Nacht ein Auge auf ihn.<<, sprach Brandfänger zu ihnen und wartete kurz ob Fragen folgen würden. >>Achja und löchert ihn nicht allzu sehr mit Fragen. Er ist sowieso schon total verängstigt.<<, fügte er noch hinzu.
[bei Rabenpfote und Wolkenblut / spricht mit Froschpfote und Flammenpfote]
Sie konnte es kaum erwarten im Lager anzukommen. Ihr ganzer Körper zitterte, ihre Pfoten, nein, ihre ganzen Beine fühlten sich einfach nur taub vor Kälte an. Sie war froh, dass sie es trotzdem schaffte irgendwie sicher zum Lager zu laufen, ohne im Schnee auszurutschen und hinzufallen. Als schließlich das Lager in Sichtweite war, atmete sie erleichtert durch. Ein Zittern erfasste ihren Körper, ehe sie kurz einmal hustete. Etwas langsamer nun trabte sie durch den Lagereingang und sah über ihre Schulter zurück. Waren Saphirfluss und Braunschweif hinter ihr? Sie konnte sie nicht stehen, doch Traumregen war sicher, dass sie auch gleich auftauchen würden. Im Lager angekommen trabte sie gleich auf den Kriegerbau zu. Das Neuankömmlige im Lager waren bekam sie gar nicht richtig mit.. ihre Nase war auch irgendwie verstopft.. Erleichtert ließ sie sich vor dem Kriegerbau in den Schnee plumpsen. Eigentlich wollte sie sofort in den Kriegerbau um sich aufzuwärmen, doch sie wollte sicher gehen, dass ihre Clan-Gefährten im Lager ankamen. Also wartete sie hustend auf Braunschweif und Saphirfluss.
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 11 Okt - 19:26
Saphirfluss
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Kurz bevor wir die Grenze verließen, nahm ich unerwartet den frischen Geruch des Windclans wahr. Tatsächlich schienen sie ihre Grenze doch noch zu kontrollieren anders als der Schattenclan, wenn auch viel zu spät, was mich aber dennoch etwas aufatmen ließ. Für gewöhnlich freute man sich nicht, wenn die gegnerischen Clans in der Nähe waren, aber es löste in mir ein Gefühl der Normalität und der Vertrautheit aus. So wusste ich nun, dass mit dem Windclan alles in Ordnung wahr und nicht irgendwelchen unerwarteten Probleme aufgetreten waren. In der Blattleere konnte man schließlich nie wissen und es beruhigte mich, dass es den anderen Clans gut ging, auch wenn der Flussclan natürlich an erster Stelle stand. Doch selbst wenn es unsere Feinde sein mochten, so zogen wir alle irgendwie an einem Strang und es war wichtig, sich in Situationen der Not einander Hilfe zu leisteten. Nichtsdestotrotz gab es keinen Grund weiter an der Grenze zu verweilen, sodass wir uns bald auf dem Rückweg machten, wobei Traumregen aufgrund der Kälte schon vorgegangen war. Bereits auf dem Weg kam mir irgendetwas seltsam vor und spätestens im Lager begriff ich, was los war. Fremde Katzen... Erst jetzt wurde mir bewusst, dass diese wohl den ganzen Weg über vor uns gewesen sein mussten, ohne, dass sie bemerkt hatte. Verärgert darüber, wie mäusehirnig und unaufmerksam wir gewesen waren, musterte ich die Fremden nachdenklich. Eine von ihnen war eine Streunerin, wie ich an ihrem Geruch schnell ausmachte. Dieser mischte sich mit dem Duft von Milch, woraus ich schloss, dass die Kätzin hochträchtig sein musste. Seltsam, was hatte so eine Kätzin bei diesem Wetter draußen verloren? Doch dies war nicht das einzige, was mir außerordentlich ungewöhnlich vorkam. Noch verwunderlicher war die Tatsache, dass sie offensichtlich von einem jungen Wolkenclankater begleitet wurde. Er schien ungefähr mit meinem Alter zu sein, auch wenn er sich offensichtlich vor unserem Clan fürchtete. Unwillkürlich musste ich bei den beiden Neuankömmlingen an meine erste Begegnung mit dem Flussclan denken, denn auch ich hatte mich damals wie Fremde unter so vielen Katzen gefühlt. Aber ob ich wohl damals wirklich so viel Angst hatte, wie der Schwarze jetzt? Natürlich war ich ängstlich gewesen, schließlich kannte ich die Clans damals noch nicht einmal, geschweige denn die Katzen des Flussclans. Ja, manchmal hatte ich das Gefühl, dass es jetzt immernoch so war, denn obwohl ich nun Kriegerin war, gab es immernoch Katzen wie Erlensturm, die nicht mich nicht als ein Clanmitglied akzeptieren konnten. Als ich dem Clan damals beigetreten war, war jünger gewesen, als die beiden jetzt, dennoch nahm ich mir vor die beiden freundlich zu begrüßen, damit sie wussten, dass sie diesem Clan willkommen waren. Da sich dort allerdings bereits ohnehin zu viele Katzen herumstanden, welche neugierig die fremden Katzen musterten, beschloss ich mich zunächst um Traumregen zu kümmern und die Neulinge vielleicht später zu begrüßen. Ich entdeckte sie vor dem Kriegerbau, wo sie mitten im Schnee saß, zitternd vor Kälte. "Traumregen, du hättest doch gleich in den Kriegerbau gehen können, du erfrierst sonst noch!", miaute ich besorgt und eilte zu ihr hinüber um zu sehen, ob mit ihr alles in Ordnung war.
Bei der Berührung ihres Bruders zuckte die Schildpatt Katze kurz zusammen, mit leicht zusammen gekniffenen Augen blickte sie nun auch ihn an. "Hey lass das Froschpfote." Sie bäumte sich leicht auf und wollte mit ihren Pfoten nach den Ohren ihres Bruders schlagen. "Pass nur auf, ich werde es dir schon noch zeigen." Dann plötzlich vernahm sie die Stimme von Brandfänger, der Krieger bat die sie und ihren Bruder auf den WolkenClan Schüler zu achten und erneut fuhr ihr ein Schauer durchs Fell.
"Wir sollen auf ihn aufpassen? Und was, wenn er uns nur ausspioniert? Soll er wirklich im Schülerbau schlafen?" Ihre Augen wurden groß und musterten den Fremden Schüler, er sollte doch nicht ernsthaft im Schülerbau schlafen, er sollte verjagt werden und irgendwo schlafen wo er dem Clan keinen Schaden anrichten konnte. "Mach bloß keine Dummheiten!" zischte sie dem Kater leise zu, immer noch war ihr Fell deutlich gesträubt.
Der rote Kater saß am Eingang der Kinderstube, aufmerksam hatte er beobachtet wie einzelne kleine Schneeflocken vom Himmel hinunterkamen und den Erdboden schmückten. Zufrieden seufzte der Kater und wäre am liebsten ins kühle weiß gesprungen. Doch plötzlich stach ihm etwas ins Auge, eine Fremde Kätzin wurde von seinem Vater direkt in die Kinderstube gebracht, als sie an dem kleinen roten vorbei ging, zog er deren Geruch ein und seine kleinen Nasenflügel fingen an zu zucken.
Seine Augen richteten sich kurz auf Knochenjunges, dann wieder auf seinen Vater. Würde er ihnen erklären wer die Kätzin war, oder müssten sie einfach akzeptieren, dass diese eben da war. Es kribbelte ihm in seinem Pelz einfach die Frage der Fragen zu stellen. Zögernd ging er einige Schritte auf die Fremde zu, seine Pfoten bewegten sich fast wie von selbst auf die Gruppe zu. "Papa?" Erklang seine Stimme, doch war sie nicht die Stimme die der kleine Gewohnt war,eher klang sie wie ein unsicheres pipsen.
» Fliederjunges war erschöpft gewesen von dem letzten Tag. Das ganze Spielen und Herumtollen hatte ihr all die Kräfte gezogen, auch wenn sie es nicht hatte zugeben wollen. So hatte die beigefarbenes Kätzin tief und friedlich in ihrem Nest in der Kinderstube geschlafen. Plötzlich jedoch nahm sie Bewegung in der Kinderstube wahr und schon kurz darauf erreichte sie ein Vertrauter Geruch. Müde blinzelte die junge Flussclanerin gegen das fahle Mondlicht welches durch den Eingang schien. Nachdem sie etwas Müdigkeit von den trägen Augen abgeschüttelt hatte erkannte sie ihre Schwester und ihre Mama, die nun bereits in der Kinderstube waren und kurz darauf neben ihr. Sie lauschte einen Moment den für ihre Ohren noch etwas verschwommenen Worten, doch dann ließ unangenehmer Geruch sie beinahe hellwach werden. Das beunruhigte Maunzen ihrer Schwester verriet ihr, dass er nicht einem Traum in ihrem Halbschlaf entsprungen war, sondern tatsächlich real war. Verwirrt schmiegte sie sich näher an ihre Mutter. Gewiss war sie kein Angsthäschen mehr, doch mitten in der Nacht war so ein fremder Geruch schon alles andere als normal, schließlich hatten die Jungen schon früh von Gefahren wie Füchsen oder Dachsen gehört. Aus den großen blauen Augen blickte sie zu Orchideenblüte hinauf und fragte beunruhigt: “Ist das ein Fuchs, Mama?” Sie hoffte natürlich die Antwort würde ‘nein’ sein. Natürlich würde ein kleines Abenteuer ihr nicht schaden, aber jetzt? Schließlich war sie eben erst aufgewacht und Hunger kam auch langsam in ihr auf. «
Kinderstube || Redet mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern || Post nr ° 1
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 16 Okt - 15:32
Orchideenblüte
Endlich hatte ich meine Jungen in der Kinderstube,als mich auch schon Violettjunges fragte, wo die Forelle war. Schnell holte ich den Fisch hervor und legte ihn meiner Tochter vor den Pfoten. " Hier hast du den Fisch und lass es dir schmecken, aber denke daran, dass auch Fliederjunges etwas haben möchte genauso wie ich und dein Vater", miaute ich ihr. Aber da kam schon die nächste Frage , wo Abenddämmerung war." Dein Papa musste zur Jagd meine Kleine, aber er wird bestimmt bald wieder kommen", erwiderte ich und wollte mir gerade ein Stück Fisch nehmen, als meine beiden Töchter sagte, dass es hier so komisch riecht. " Ja ich rieche es auch Violettjunges", antwortete ich und Fliegerjunges fragte nur, ob dies ein Fuchs sei. "Nein dies ist kein Fuchs", miaute ich zu Fliederjunges " Füchse kommen nicht ungesehen in unser Lager. Dafür sorgen unsere Krieger, sie hätten Alarm gegeben, wenn sich ein Fuchs hier her verirrt hätte." So drehte ich meinen Kopf leicht zum Eingang der Kinderstube und sah, wie eine fremde Katze den Bau betrat, die ich nicht mal kannte. Von ihr musste dieser Duft ausgehen, den meine Töchter gerochen hatten.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 18 Okt - 21:49
Traumregen | im Eingang des Kriegerbaus
Es dauerte nicht lange, bis Saphirfluss auftauchte. Traumregen beobachtete wie die jüngere Kriegerin ihren Blick auf eine Katzentruppe gerichtet hatte. Sie sah nun ebenfalls genauer hin und entdeckte unter Brandfänger, Wolkenblut, Wirbelkralle und Bienenblick zwei Katzen, die sie nicht kannte. Sie sollte jetzt wohl aufstehen und in Erfahrung bringen warum zwei fremde Katzen im Lager waren, doch ihr war immer noch so kalt.. und fit fühlte sie sich auch nicht gerade. Außerdem waren doch genug FlussClan-Katzen da.. die würden das schon regeln.. Saphirfluss riss sie aus ihren Gedanken. Die Kriegerin wollte, dass sie in den Kriegerbau ging um sich aufzuwärmen. >>Ich wollte sicher gehen<<, miaute sie leise, wurde aber von einem Husten unterbrochen, >>dass Braunschweif und du auch sicher im Lager ankommen.<< Entschuldigend legte sie ihre Ohren an. Immer noch zitterte sie leicht. Doch dann richtete sie sich auch schon auf und schüttelte sich kurz den Schnee aus dem Pelz >>Aber ja, du hast Recht.. mir ist auch wirklich kalt.<<, gab Traumregen zu und tappte schließlich auf den Kriegerbau zu, den sie schließlich laut hustend betrat. Warum kitzelte ihr Hals sie auch so?
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Sumpfohr Moderator
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Meine Schwester reagierte etwas verärgert auf meine neckenden Worte, doch bevor ich hätte darauf reagieren können, sah ich Brandfänger auf uns zukommen. Ich war wirklich gespannt, was er nun von uns wollte, insbesondere da er sich zuvor gerade der Situation angenommen hatte, als es um die Neuen ging. Tatsächlich erhielten wir nun die Aufgabe uns um den Kater zu kümmern, der wohl Rabenpfote hieß und eigentlich aus dem WolkenClan stammte. Wow, er kommt aus einem anderen Clan! Staunte ich innerlich und auch wenn das auf mich etwas seltsam wirkte - warum war er dann hier? - verfiel ich nicht in das gleiche Misstrauen wie meine Schwester. Ich warf ihr kurz einen etwas bösen Blick zu, als sie einige Worte zischte. "Wir werden uns um ihn kümmern, Brandfänger." Miaute ich und war gleich über zwei verschiedene Sachen erfreut: Zum einen übertrug der Kater uns damit, auf den Fremden zu achten und zum anderen konnten wir so auch endlich mal mit ihm sprechen! Dass wir darum gebeten wurden, ihm nicht allzu viele Fragen zu stellen, da er ohnehin sehr verängstigt war störte mich nicht, auch so war das für mich eine interessante Gelegenheit! "Ach, er muss doch keine Angst vor uns haben."
Es war ein beschwerlicher Weg zurück zum Lager. Zum einen des bloßen Wetters wegen, zum anderen weil die Last zwei Clangefährten verloren zu haben auch wie Blei auf meinem Herzen lastete. Irgendwann hatten wir das Lager aber wieder erreicht, durchschritten den Lagereingang. Meinen Kopf hatte ich gesenkt gehalten, es war ein stummer Trauermarsch gewesen, eine leise Prozession zu Ehren der Gefallenen. Doch dieses versinken im eigenen Inneren wurde nun unterbrochen durch die seltsame Situation, die sich im Lager zutrug. Sofort hatte ich die fremden Gerüche wahrgenommen und nach kurzem wittern hatte sich herausgestellt, dass es zwei verschiedene waren. Mein Blick streifte durchs Lager, wobei ich aber nur einen Fremden erkannte. Wo war der oder die andere? Da aber kein allzu großer Aufruhr war, entschied ich, dass zumindest in diesem Moment keine große Gefahr bestand, tappte ruhig zur Lagermitte und legte Efeuherz dort respektvoll ab. Es war bereits Mondhoch und obwohl ich totmüde nach dem langen Marsch war, war mir die ganze Zeit klar gewesen, dass ich heute die Totenwache vollenden würde. Doch nun schob sich zunächst etwas anderes in den Vordergrund. Ich versuchte mir kurz ein Bild der aktuellen Lage zu machen, in dem ich das Lagergeschehen aufmerksam musterte. Wirbelstern schien gerade nicht da zu sein, doch ich fing einige Gesprächsfetzen auf, bei denen Brandfänger zwei Schülern eine Aufgabe übertrug. Kurz nickte ich noch Salbeiblatt und Schneeherz zu: "Wenn ihr der Totenwache nicht beiwohnen wollt, solltet ihr euch jetzt ausruhen." Es erschien mir angesichts des Todes nicht angemessen eine gute Nacht zu wünschen und beließ es bei einem Nicken, ehe ich auf Brandfänger zutappte. "Brandfänger, kannst du mir sagen, was hier los ist?"
In der Kinderstube befand sich bereits eine Kätzin mit ihrem Jungen. Offenbar war es die Gefährtin vom Wirbelkralle, zumindest wies das ganze Verhalten der beiden darauf hin. "Hallo", grüßte ich sie leise und mit einem angedeuteten Lächeln. Natürlich war sie mir gegenüber misstrauisch und wenn ich ehrlich war konnte ich ihr das in keinster Weise verdenken, doch der Kater versicherte ihr, dass ich keine Gefahr darstellte und er und Bienenblick suchten mir ein Nest etwas abseits von ihr aus, so dass wir beide den nötigen Abstand haben würden. Ich hörte, wie Wirbelkralle sich mit der Kätzin namens Hummellied über mich unterhielt und war unsicher, was ich nun tun sollte. Es erleichterte mich, als mir kurz darauf gesagt wurde, dass ich mich dort hinlegen konnte, wo sie es mir zuvor gedeutet hatten. "In Ordnung, danke", miaute ich ehrlich und tappte mit schwerfälligen Schritten zu dem Nest. Es tat gut, sich endlich wieder hinlegen zu können und noch froher wäre ich drum gewesen auch etwas Schlaf zu bekommen, doch das erlaubte ich mir noch nicht. Zu wenig vertrauen war bisher noch in die Fremden da. Mir war klar gewesen, dass sie mich wohl bewachen würden, doch auch ich traute ihnen noch nicht so weit, als dass ich hätte schlafen können...
//Out: Ich hoffe, ich habe nichts vergessen, ansonsten bitte Bescheid sagen, dann editiere ich das! Ich denke im nächsten Post werde ich einen kleinen Zeitsprung machen und dann die Jungen kommen lassen @Frostblick, @Gepardenblitz, @Saphirfluss, @Fate // Angesprochen: Wirbelkralle, Bienenblick, Hummellied Erwähnt: Wirbelkralle (@Gepardenblitz), Bienenblick (@Schneeherz), Hummellied (@Federschwinge) Ort: FlussClan-Lager