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Thema: FlussClan Lager Mi 26 Dez - 9:27
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Nach meiner Aufforderung, das Jagdkauern von mir nachzuahmen, war Violettjunges die Erste der beiden Schwestern, die sich hinunter duckte. Ihr entfuhr ein Niesen, während sie die Hinterbeine durchgestreckt hielt und die Vorderbeine einknickte. Darauf achtend bemerkte ich, dass sie auch ihr Gewicht auf die Oberschenkel verlagert hatte, als sie ein paar Schritte tat. Wäre der Schnee nicht gewesen, wäre sie sicherlich fast geräuschlos gewesen! "Sehr gut, Violettjunges!" Lobte ich die Jüngere, "auch dein Gewicht hast du schon ganz richtig verlagert. Versuche nur auch hinten etwas in die Hocke zu gehen. Auf deinen Schweif musst du auch aufpassen, aber das kommt später. Ich hab ewig gebraucht, bis ich das raus hatte." Wie gut konnte ich mich noch daran erinnern, wie schwer mir das anfangs fiel... Doch auch meine zweite Schülerin forderte nun meine Aufmerksamkeit. Auch sie hatte sich mittlerweile ins "Jagdkauern" niedergelassen und bewegte sich platt auf den Boden gedrückt fort. Im Gegensatz zu ihrer Schwester schien Lotusjunges aber nicht ausschließlich darauf bedacht, die Technik richtig zu lernen. Ich musste lachen, als sie sich mit einem Kampfschrei auf ihre Schwester stürzte. Am besten war, wie sie mir hinterher erklärte, dass sei ja einfach gewesen. "Du musst darauf achten, dass dein Bauch den Boden nicht streift", miaute ich der Vollständigkeit halber. "Ach ja, und Beute ist nie 'elend'", freundlich zwinkerte ich der Jüngeren bei den Worten zu.
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 2 Sep - 19:54
Hummellied
Liebevoll betrachtete ich nun mein fast schon großes Junges. Ich freute mich dass Samtjunges schon auf ihre Schülerzeit hinfieberte. Dennoch machte es mich insgeheim traurig, dass sie bald nicht mehr bei mir sein würde. Aber ich konnte das verschmerzen, da ich mich freute Samtjunges beim weiter wachsen zuzusehen. Und das ist sehr viel wert. Es machte mir so viel Freude und erfüllte mich mit Stolz, dass ich fast platzen konnte. Nur leider war Samtjunges Vater und mein Gefährte oft als Krieger unterwegs, aber ich hoffte, dass er uns bald besuchen kommt. Natürlich, gib dir ganz viel Mühe dann wirst du die beste Kriegerin werden! Das wird deinen Vater und mich ganz stolz werden lassen. schnurrte ich. Dann fügte ich hinzu Und sicher wird dein Vater wieder mit dir Dachsreiten spielen. Aber der ist sicher noch auf Patrollie, daher müssen wir uns leider noch gedulden. Aber schau mal! Dort drüben spielen gerade Orchideenblütes Jungen mit Froschpfote! Willst du dich nicht zu ihnen gesellen? fragte ich meine Tochter und streichelte sie mit meinen Schweif liebevoll an der Flanke. // spricht mit Samtjunges @Whiskey
Violettjunges
Nachdem ich mich hingekauert hatte und Froschpfote nachgemacht hatte, sah ich Lotusjunges, meiner Schwester, zu wie sie das machte. Doch ganz plötzlich stürzte sich diese auf mich und drückte mich auf den Boden. Ich strampelte spielend hilflos und versuchte mich festzumachen. Mit einem kräftigen Stoß schaffte ich es mich freizumachen und attackierte spielerisch meine Schwester. Na warte! rief ich erwartungsvoll ehe ich Lotusjunges auf den Rücken sprang und versuchte sie zum Umzufallen zu bringen. Ich überhörte dabei ausversehen die Worte die Froschpfote mir sagte doch ich war zu konzentriert auf das Kampfspiel mit Lotusjunges. Ich glaubte nur zu höre wie Froschpfote mich lobte und dann etwas korrigierte.
// spielt mit Lotusjunges, hört mit halben Ohr Froschpfote zu @Sumpfohr@Erlensturm
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
❈ Abendblick schwelgt in schmerzhaften Erinnerungen an ihre verstorbene Familie, überwindet sich allerdings und zwingt sich dazu, sich der positiven Seite des Lebens zuzuwenden. | ❈ Gedanklich erwähnt sie die restlichen Clanmitglieder und ihre ehemalige Mentorin Orchideenblüte. | ❈ Sie beschließt, der Königin einen Besuch abzustatten und sucht deshalb den Königinnenbau auf.
Winzige, feine Schneeflocken bahnten sich ihren Weg hinab, kreiselten nahezu neckend in die Kuhle, die das Lager des Clans darstellte. Schweigend verfolgte Abendblick die weißen Partikel mit ihren klaren Augen, beobachtete deren Tanz hinab, ehe sie schließlich vor ihren Pfoten auf dem kühlen Boden landeten und eins mit der restlichen Schneedecke wurden. Die Blattleere setzte ein – und bereits jetzt spürte die rothaarige Kriegerin, dass sie eben jene Trauer erwecken würde, die sie seit Geburt an begleitete. Verlust war einer jener Begriffe, die ihr Leben am meisten prägten; wie eine Klette am Pelz hatte sich dieses widerwärtige Wort in ihrem Herzen vergraben und sie befürchtete beinahe, ihm nie entkommen zu können. Nur wenige Monde war es her, seitdem sie den Königinnenbau verlassen musste – seitdem sie das einzige verloren hatte, das in ihr eine Art Hoffnungsfunken hat auflodern lassen. Ja, es war nahezu so, als könnte sie das unschuldige, klopfende Herz immer noch in ihrem Mutterleib spüren; eine Illusion jedoch, denn nichts würde dieses Gefühl zurückbringen können. Ihr einziges Kind – vielleicht das einzige, das sie jemals haben sollte? Wer wusste schon, was die Zukunft mit sich bringen würde; doch angesichts der Tatsache, wie viele ihr nahestehenden Katzen sich bereits viel zu früh von ihr verabschiedet hatten – konnte man es denn Abschied nennen, wenn denn nie ein Wort des Abschieds gesprochen wurde? - hegte Abendblick keine Erwartung auf Glück. Es war beinahe wie ein Fluch, aufgrund dessen sie es nicht ein mal wagte, einen glücklichen Gedanken zu verschwenden; aus Angst, die unerbittlichen Klauen des Jenseits würden erneut zuschlagen und ihr eine weitere Katze entreißen, die ihr viel zu sehr ans Herz gewachsen ist. Natürlich war es unsinnig; ihr war bewusst, dass sie nicht den Rest ihres Lebens derart verbringen könnte. Nicht mehr als eine Last wäre sie dann, die man von Tag zu Tag am Leben erhalten – ja, gar zwingen müsste, weiterzuatmen. Sie wollte nicht so enden wie ihre Mutter; doch in manchen, nein, in so vielen Momenten war es doch viel einfacher, den negativen Gedanken nachzugeben; zuzulassen, dass sie ihren Körper und ihren Geist fluteten. Ihr Pelz sträubte sich widerwillig, als würde ein Teil von ihr sie endlich dazu zwingen, den Ränken ihres Bewusstseins zu entfliehen. Leben war schwerer als Überleben, das hatte die junge Kätzin in den vergangenen Monden gelernt. Doch würde sie gegen die Finsternis ankämpfen; ihrer Mutter zuliebe. Mit einem leisen, langen Seufzer schüttelte die Kriegerin den Kopf, kehrte so in das Hier und Jetzt zurück. Ihre goldenen Seelenspiegel funkelten aufmerksam auf, während sie ihre Clangefährten betrachtete. Katzen, mit denen sie aufgewachsen ist – eine andere Form von Familie. Ablenkung würde ihr guttun, beschloss sie, also richtete sie sich auf und befolgte den erstbesten Rat, der ihr in den Sinn kam: sie würde ihre ehemalige Mentorin aufsuchen. Zumindest gehörte sie zu jenen Katzen, bei denen sie Trost und positive Energie suchen konnte. Schweigend – und die finsteren Erinnerungen ignorierend, die versuchten, ihre Gedanken einzunehmen – trottete Abendblick auf den Königinnenbau zu. Die Kätzin, die sie nach ihrer Schülerernennung nicht nur als Mentorin, sondern auch als eine Art große Schwester angesehen hatte, besaß nun selber Nachwuchs, dem sie zunächst aus dem Weg gegangen war – sie brauchte vermutlich nicht zu erklären, weshalb. Doch mittlerweile hatte der Anblick der Kätzchen und deren von einer zärtlichen Spur Milch unterstrichene Duft etwas aufmunterndes; eine Art Beweis, dass das Leben nicht nur Dunkelheit mit sich brach. Es dauerte nicht lange, da erblickte sie die Kätzin bereits vor dem Eingang der Kinderstube; ihren Kätzchen beim Spielen zuschauend. »Orchideenblüte«, begrüßte die Kriegerin sie mit sanfter Stimme.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 2 Sep - 22:05
Orchideenblüte
Lange Zeit saß ich vor der Kinderstube und schaute meine Junge zu, wie sie versuchten, dies nach zu machen,was Froschpfote den beiden vormacht. Dabei sah ich, dass sich meine Töchter eigentlich geschickt anstellten und dachte dabei, dies haben sie bestimmt von ihrem Vater und bald würden sie dann selber Schüler sein und dies alles lernen, was Froschpfote ihnen jetzt beibrachte. Als ich eine Stimme hörte, die ich sofort erkannte, dies Stimme gehörte Abendblick, sie war mal meine Schülerin und ich glaube jetzt sieht mich Abendblick mehr als ihre große Schwester an, was mich wirklich ehre, da ich ja nur einen Bruder hatte. " Hallo Abendblick ", begrüßte ich die Kätzin " schön das du mich mal besuchen kommst. Wie du siehst sind meine Jungen draußen beim spielen und bald werden sie selber Schüler sein und dies alles was sie jetzt von Froschpfote lernen, dann noch mal lernen. Und ich kann dann endlich wieder in den Kriegerbau einziehen. Mir fehlt es, die Patrouillen und das Jagen so wie die anderen Katzen." Ich wusste zwar nicht, ob Abendblick dies hören wollte, aber was sollte ich sonst der Kriegerin erzählen, wenn ich so weiter nichts zu sehen bekam außer meinen Gefährten Abenddämmerung.
❈ Abendblick unterhält sich mit Orchideenblüte über ihre Jungen und schaut ihnen beim Spielen zu.
Auf die Bemerkung hin, ihre ehemalige Mentorin würde sich über ihren Besuch freuen, schnurrte Abendblick liebevoll auf, ehe sie sich schließlich setzte und ihren schlanken Schweif sorgfältig um ihre Pfoten ringelte. »Unvorstellbar, dass ihre Schülerernennung kurz bevorsteht. Sie sind so schnell großgeworden.« Und dann, um diese Bemerkung mit einem Kompliment – den Königinnen einerseits zwar viel zu oft zu hören bekamen, andererseits schien es jedes Mal den gewünschten Effekt zu erzielen – abzurunden, fügte sie hinzu: »Sicherlich werden sie eines Tages großartige Krieger abgeben.« Tatsächlich hatte sie Orchideenblüte in letzter Zeit gemieden – nicht etwa, weil sie einen Groll gegen sie hegte. Viel eher wollte sie ihr Zeit lassen; die Königin ihre eigene Welt aufzubauen lassen, gemeinsam mit Gefährte und Jungen. Doch nun, während sie an der Seite ihrer alten Freundin den Kätzchen beim Herumtollen zusah, realisierte sie, wie sehr ihr diese Nähe gefehlt hatte. Immerhin hatte Orchideenblüte sie durch eine finstere Zeit begleitet – eine Tatsache, für die sie ihr auf ewig dankbar sein würde. Unbewusst schlich sich ihr ein leichtes Lächeln über die Schnauze. »Sie scheinen Gefallen am Schnee zu finden«, merkte sie schließlich an und schmunzelte, ehe sie ihre goldenen Augen der Königin neben ihr zuwandte. »Gibt es schon irgendwelche Wunschmentoren deinerseits?«
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Katniss Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 3 Sep - 20:01
Orchideenblüte
"Ja da hast du recht, Abendblick", miaute ich " sie sind wirklich so schnell groß geworden,aber es wird auch für mich langsam wieder Zeit etwas zu machen, außer nur in der Kinderstube zu bleiben." Diese Kompliment, welches mir Abendblick gemacht hatte , nahm ich zwar an, aber ich freute mich auch, wieder meine Kriegerpflichten auf zunehmen, so langsam wurde es mir zu langweilig immer nur in der Kinderstube zu bleiben. Ein kurzer Blick zu meine ehemaligen Schülerin, zeigte mir, dass es wirklich langsam Zeit wurde, hier raus zu kommen. Ich wollte nicht nur Mutter sein, sonder in erster Linie eine Kriegerin.Ich hörte , wie die Kätzin neben mir miaute, dass sie wohl gute Krieger werden würden. " Sie kommen nach ihrem Vater und wenn sie so weiter machen",miaute ich " dann könntest du recht haben. Abenddämmerung ist auch ein guter Krieger und ein liebevoller Vater. Er liebt seine Jungen über alles und wünscht sich dies auch." Wenn ich jetzt an meinen Gefährten dachte, dann sah ich sein herbstfarbenes Fell vor meinen Augen und wie er immer mit seinen Jungen herum tollt, dabei musste ich lächeln. Ich hätte mir wirklich keinen anderen Vater für meine Junge wünschen können. " Sie sehen ja zum ersten mal Schnee, Abendblick und dies müssen sie nun mal ausnutzen", erwiderte ich " aber so wie es aussieht zeigt Froschpfote gerade die beiden wie man jagt und ich muss sagen, sie stellen sich nicht mal so dumm an. Und nein ich habe noch keinen Wunschmentor für die jungen. Aber Wirbelstern wird schon die richtigen Mentoren für meine Jungen auswählen, die sie dann zu starke und tapfere Krieger ausbilden. Und wie sieht es bei dir aus, Abendblick? Wie geht es dir? Ich habe dich lange nicht gesehen? Warum bist du nicht gekommen,als sie noch klein gewesen sind. Du weißt doch ganz genau, wenn du irgendetwas hast,dann kannst du gerne immer zu mir kommen. Wir können über alles reden und vielleicht hast du auch irgendwann mal Junge, die so umhertollen , wie meine. Ich wünsche es dir wirklich. Und bist nicht nur eine tolle Kriegerin, du wärst auch eine tolle Mutter." In diesen Moment tat mir Abendblick wirklich leid, sie hatte so viel durchgemacht und bis hatte sie immer noch nicht den richtigen Kater gefunden, er Abendblick auch zu schätzen wusste.
❈ Abendblick beobachtet Froschpfote dabei, wie er den Jungen etwas beibringt. | ❈ Erneut driftet sie gedanklich zu ihrem eigenen verstorbenen Jungen ab. | ❈ Nachdem sie sich dazu ermahnt, sich zurück auf das Gespräch mit Orchideenblüte zu konzentrieren, beichtet sie ihr, dass sie sich nicht sicher ist, ob sie jemals wieder Nachwuchs haben möchte.
‚Aber es wird für mich langsam wieder Zeit etwas zu machen, außer nur in der Kinderstube zu bleiben.‘ Auf diesen Kommentar hin konnte Abendblick nicht anders, als leise aufzulachen und der Königin einen amüsierten Blick zuzuwerfen. »Ich kann es kaum erwarten, dich bei Patrouillen wieder dabeizuhaben«, erwiderte sie mit sanfter Stimme, »Das wird dann wieder so wie in alten Zeiten.« Schließlich wandte sie ihre bernsteinfarbenen Seelenspiegel den spielenden Jungkatzen zu. Zwar war Froschpfote selbst noch ein Schüler, doch durch die Art und Weise, wie er den Kätzchen die richtigen Jagdstellungen zeigte, wirkte er gleich um einiges älter. ...oder vielleicht lag das einfach daran, weil Orchideenblüte‘s Jungen im Vergleich zu ihm so winzig wirkten. Erneut schlich sich ein leichtes Lächeln über ihre Schnauze, doch dieses Mal wirkte es eher trüb. Hätte ihr eigenes, verstorbenes Junges bei solchen Spielen mitgemacht? Gewiss, sollte man meinen. Oder hätte es doch den selben schwachen Anschein gehabt wie Abendblick‘s eigene Schwester, die sich damals kaum auf den kurzen Beinen hat halten können? Sie wollte es sich nicht vorstellen, wirklich nicht , denn jeder Gedanke an ein „Was wäre wenn..“ - jeder Gedanke, der Beerenjunges in eine alternative Welt setzte, in der es noch am Leben war, egal, in welchem Zustand – versetzte ihr einen kalten Stich ins Herz. Und dann war da natürlich noch diese andere, unausgesprochene Frage; ständig lauerte sie sie auf, nachts, wenn sie kein Auge zubekam oder auch am Tage, wenn ihr Gedanken vom Hier und Jetzt abzudriften drohten: Was, wenn sie nie in der Lage sein würde, Leben zu schenken? Erneut versteifte sie sich zu sehr auf die Dinge, die ihr ihr Bewusstsein wie rohes Fleisch zuzuwerfen schien – so sehr, dass sie die Hälfte dessen, was Orchideenblüte ihr antwortete, gar nicht mitbekam. ‘Und wie sieht es bei dir aus, Abendblick?‘ Leicht zuckte die rothaarige Kriegerin zusammen, blinzelte kurz, um ihre Konzentration auf das richtige Leben zu fixieren; und auf das Gespräch, das sie mit ihrer alten Freundin führte. Schweigend wandte sie ihr erneut ihren Kopf zu und lauschte den Worten, die sie eigentlich aufmuntern sollten – doch besaßen sie auch einen bitteren Nachgeschmack. »Verzeih mir, dass ich euch so vernachlässigt habe«, erklärte sie, die Schnauze entschuldigend senkend, »Aber nach allem, was passiert ist, habe ich Abstand zu der Kinderstube gebraucht.. Es betrifft dich nicht persönlich, wirklich nicht.« Und dann, als sie fortfuhr, wurde ihr Blick wärmer: »Ich weiß, dass ich mich jederzeit an dich wenden kann, und dafür bin ich dir mehr als dankbar. Aber was das Thema Nachwuchs betrifft-« Sie räusperte sich, und während sie sprach, wich sie den klaren Augen ihrer ehemaligen Mentorin aus. »- ich weiß nicht, ob das wirklich noch zu den Dingen gehört, die ich im Leben erreichen möchte.«
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Silberblut Junger Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 4 Sep - 19:30
Funkenwind
Ein wenig gelangweilt ging der Kater durchs lager und sah sich um, ob es was zu tun gab. Da aber anscheinend nicht viel zu tun war, streifte er ein wenig umher und hörte die ein oder anderen Gesprächsfetzen mit an. Bald entdeckte er Abendblick, welche sich mit Orchideenblüte unterhielt. Anscheinend schauten sie ein paar Jungen und einem Schüler beim spielen und lernen zu. Er hörte mit an, wie Abendblick sagte, dass sie sich nicht sicher war, ob sie Junge haben wollte, nachdem Orchideenblüte sie dazu aufgemuntert hatte. Tja, Jungen bekommen und aufziehen, war vielleicht nicht jedermans Ding, auch wenn es natürlich eine wichtige und oft auch eine schöne Sache war. Funkenwind selbst hatte sich da auch nie wirklich in das Thema einfinden können. Gut, ob Kater oder Kätzin war bei der Sache auch ein nicht unwesentlicher Unterschied, aber egal. Dennoch musste man erstmal bereit für so etwas sein. Vielleicht würde das auch noch kommen, schließlich war er noch jung. Trotzdem glaubte er da nicht dran, auch wenn so manch alte Katze das vermutlich anders sah.
Gut gelaunt gesellte er sich zu den beiden Katzen, die einiges älter waren, als er selbst. "Hey! Na, wie gehts?" Lässig setzte er sich neben Abendblick und hoffte dann doch, ihr Gespräch nicht zu sehr zu stören. Nicht immer machte er sich überhaupt die Mühe solcher Gedanken, aber heute war er gut drauf und dementsprechend nett.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 4 Sep - 19:52
Orchideenblüte
Abendblick stieg in das Thema mit ein und meinte, als ich sagte, dass ich ja bald wieder mein Kriegerdasein aufnehmen würde. Das sie sich freue mit mir zusammen auf Patrouille zu gehen, so wie es früher getan hatte, als sie noch eine Schülerin war. Ja da war auch alles nicht so schwer gewesen, jetzt sah dies alles anders aus. ich hatte Junge, die bald Schüler waren und auch einen Gefährten. Ich wollte gerade etwas zu der roten Kriegerin erwidern, als ich merkte, dass sie sich wieder in ihre Gedanken verloren hatte, so wie sie es auch schon früher getan hatte." Hallo Abendblick", miaute ich " bist du noch bei mir oder schon wieder in deinen Gedanken weit zurück? Du weißt doch, dass dies nicht gut ist für dich. Denke an jetzt und heute oder morgen. Aber nicht an die Vergangenheit, die man nicht ändern kann. Du weißt doch ganz genau, dass dies nicht gut ist für dich." Ob sie mich gehört hatte, weiß ich nicht, aber irgendwann hörte ich , wie sei sich bei mir entschuldigte, weil sie so lange nicht da war." Du musst dich nicht entschuldigen Abendblick", miaute ich " ich kann dich schon verstehen, warum du nicht hier warst. Aber dafür bist du ja jetzt da." Ich wollte sie gerade etwas fragen, als sich Funkenwind zu uns gesellte. Ein junger Kater, denn ich nicht so gut kannte. Lässig wie der Kater nun war, begrüßte er und mit Hey! Und wie gehts? Ich schaute diesen Kater an und schon kamen die Wort aus meinem Mund." Hallo Funkenwind! Sag mal kannst du uns nicht richtig begrüßen, so wie es alle Katzen machen. ich weiß du bist ein junges Kater, aber trotzdem kann man auch mal höflich sein!" Dann drehte ich mich wieder zu Abendblick. " Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben", erwiderte ich zu der roten Kätzin " ich hatte auch mal so gedacht und dann habe ich Abenddämmerung gefunden und später kamen unsere Junge. So wird es auch bei dir sein, glaub es mir. Du wirst Junge haben und dann eine glücklich Mutter werden. Vielleicht gibt es ja auch schon einen Kater, der ein Auge auf dich geworfen hat. Nur weiß du es noch nicht, weil ihr euch noch nicht getroffen habt. Also verliere nicht den Mut!" Ja dies hatte auch immer mein Bruder zu mir gesagt, als ich ihn damals damit genervt hatte, dass ich keinen Gefährten hatte.
Mit gesenktem Haupt lauschte Abendblick den Worten der Älteren. Sie nahm sie wahrlich auf und ließ sie gedanklich noch einige Male abspielen. Denke an jetzt und heute und morgen. Aber nicht an die Vergangenheit. »Ich weiß, du hast Recht. Es ist nur manchmal leichter, sich in die Vorstellung einer Welt zu flüchten, in der alles… gut ist.« Sie seufzte, warf den spielenden Jungen noch einen letzten Blick zu, ehe sie es für das Beste hielt, sie würde sich abwenden. »Ich werde versuchen, mich nicht mehr an die Vergangenheit festzuklammern. Dennoch möchte ich mich zunächst auf meine Aufgaben gegenüber meinem Clan konzentrieren, ehe ich mich irgendwelchen… Gefühlen widme. Ich bin ohnehin schon viel zu oft ausgefallen, was die Patrouillen angeht.« Noch während sie sprach, strich ihr plötzlich ein weiterer Duft über die Nase – er gehörte Funkenwind; einem jungen Krieger, der sich ihnen sichtlich gelassen näherte und sie mit einem einfachen ‚Hey‘ begrüßte. Abendblick maunzte einen freundlichen Gruß zurück, ehe sie – nachdem Orchideenblüte den Kater zur Höflichkeit ermahnte – amüsiert schnurrte. Jenes Schnurren verstummte allerdings, als ihre ehemalige Mentorin fortfuhr, ihr zu erklären, dass es vielleicht schon jemanden gäbe, der Interesse zeigen würde und dass sie sicherlich bald eigene Junge werfen würde. Angesichts der Tatsache, dass Funkenwind – mitunter die letzte Katze, mit der sie sich über ein solches Thema unterhalten hätte; allein schon, weil er ein Kater war – die ganze Unterhaltung mitbekam, wurde ihr heiß unter dem dichten Pelz und sie begann, aus Unbehagen heraus den Schnee mit den Pfoten zu knoten. »Wie gesagt… ich werde mich zunächst auf meinen Clan konzentrieren«, erklärte sie dann nach einem kurzen Räuspern und wandte sich schließlich Funkenwind direkt zu, um das Gesprächsthema so schnell wie möglich zu wechseln, »Funkenwind – was führt dich zu uns?«
ZUSAMMENFASSUNG:
❈ Abendblick erklärt Orchideenblüte, dass sie sich zunächst ihren Aufgaben im Clan widmen wolle, ehe sie über erneuten Nachwuchs nachdenken würde. ❈ Sie zeigt Unbehagen, vor Funkenwind über das Thema Gefährte und Junge zu sprechen. ❈ Sie startet einen Versuch, das Thema zu wechseln, und spricht Funkenwind an.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 5 Sep - 14:20
Lotusjunges
Ort: Vor dem Schülerbau
Lachend als sich ihre Schwester ebenfalls auf sie stürzte, versuchte sie sich weg zu ducken. Da sie das alles aber überhaupt nicht mehr ernst nahm, übergab sie sich ihrem Schicksal und ließ Violettjunges den Triumph sie auf den Boden zu werfen. Voller Vergnügen quietschte Lotusjunges, rollte sich auf den Rücken und trat mit ihren Vorderpfoten gegen Violettjunges‘ Bauch. Natürlich mit eingezogenen Krallen und nicht allzu fest, denn sie wollte ihre Schwester nicht verletzen. Die Worte von Froschpfote nahm sie zwar wahr, aber ging nicht weiter darauf ein. Stattdessen hatte sie eine andere Idee. Sie rappelte sich auf und sah Violettjunges verschwörerisch an und deutete mit einem verspielten Blick auf Froschpfote an, dass sie ihn angreifen wollte. Vielleicht bekamen sie ihn zu zweit gestürzt? Immerhin waren sie zu zweit viel stärker als er! So klein waren sie schon lange nicht mehr. „Ein Dachs ist ins Lager eingedrungen.“ Kreischte sie gespielt entsetzt und warf sich mit einem Sprung auf den Rücken von Froschpfote. Sie startete damit den Versuch ihn zu Boden zu ringen. "Komm schon Violettjunges. Lass uns ihn fertig machen." Um mit ihm fertig zu werden bräuchte sie definitiv noch eine Menge Übung, aber für sie war das gerade nur ein Spaß unter Freunden und den Ernst würde sie wohl erst in ihrer Schülerzeit kennenlernen.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 5 Sep - 17:34
Funkenwind
Als er sich gutgelaunt zu den anderen beiden Katzen setzte, rechnete er nicht mit der Reaktion von Orchideenblüte. Etwas irritiert schaute er sie an, bevor er die Augen verdrehte. “Entspann dich. Für mich ist das eine vollkommen normale Begrüßung, wie sie üblich ist. Das war nicht unhöflich gemeint. Oder habe ich dich etwa beleidigt? Jedenfalls nicht das ich wüsste.“ Ruhig und erstaunlich gelassen klang es, wie er antwortete. Ohne dabei unfreundlich zu werden, ließ er sich von der älteren Katze nicht einschüchtern und sah es gar nicht ein, sich für eine vollkommen normale Begrüßung zu rechtfertigen. Aus seiner Sicht hatte er schließlich nichts falsch gemacht. Manchmal konnte man sich auch anstellen.
Abendblick war immerhin nicht so steif und grüßte ihn ganz normal. Der Kater merkte schnell, dass die beiden wohl über ein Thema gesprochen hatten, was eher die weiblichen Mitglieder des Clans betraf. Abendblick war anzusehen, dass sie nicht gerne darüber sprach, oder zumindest nur mit sehr vertrauten Katzen, wie es aussah. Genau konnte er es nicht sagen, aber ein Themenwechsel war sicher eine gute Idde. “Ach, nichts Besonderes. Mir ist bloß langweilig. Hast du gar nichts zu tun?“ Beim letzten Satz grinste er ein wenig. Es war keinesfalls anmaßend gemeint, nur scherzhaft und ein wenig aus wirklicher Neugier heraus.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 5 Sep - 20:11
Orchideenblüte
Funkenwind erklärte mir, dass diese Begrüßung normal sei und ich mich deswegen nicht so aufregen sollte. ich schaute den Kater an. Und ein leichtes Röte durchzog mein Gesicht." Na dann muss ich mich bei dir entschuldigen, Funkenwind", erwiderte ich " vielleicht bin ich schon zu lange in der Kinderstube, dass ich dies nicht mal mit bekommen habe." Und Abendblick, die wohl wieder an ihre Vergangenheit gedacht hatte und ich es ihr gesagt hatte, miaute mir, dass sie sich nicht mehr an die Vergangenheit klammern werde und sich dafür mehr für den Clan einsetzen würde. ich nickte der Kätzin zu." Dies ist ein Anfang, Abendblick", miaute ich " nur so kannst du alles hinter dir lassen und endlich nach vorne schauen." Ich sagte ich auch, dass sie irgendwann mal Junge und einen Gefährten haben werde, aber darauf reagierte die Kätzin nicht und auch nicht, dass vielleicht ein Kater ein Auge auf sie geworfen hätte. Und sagte aber vielleicht. Abendblick blieb aber dabei, dass sie sich mehr für den Clan einsetzen wollte, dann wendete sie sich an Funkenwind. Nachdem er gefragt wurde, was er so machte, da erwiderte der Kater nur nicht Besonderes und ihm wäre Langweilig. Dies konnte ich einfach nicht verstehen, wie einem langweilig sein konnte, wo doch immer mal etwas im Lager gab. Ob dies nun für meinen Bruder Skorpiongift, der immer mal Kräuter brauchte, oder Beute. Aber ich hielt mich da einfach raus uns schaute wieder zu meine Jungen, die jetzt versuchten Froschpfote von den Pfoten holen wollten.
Abendblick unterdrückte ein leichtes Schnurren, denn das Gespräch zwischen dem jüngeren Krieger und der Königin amüsierte sie mehr als erwartet. Sie wartete geduldig, bis sich die Beiden ausgesprochen hatten, und spitzte die Ohren, als Orchideenblüte sich nochmals an sie wandte. ‘Nur so kannst du alles hinter dir lassen.‘ Sie nickte schwach – ihre ehemalige Mentorin hatte Recht. Sie musste die Dinge endlich hinter sich lassen.
Als Funkenwind ihr schließlich antwortete, wollte sie zunächst ein neckendes „Langeweilig, also?“ erwidern, doch angesichts der Tatsache, dass die rothaarige Kriegerin selbst nichts Besseres zu tun hatte, als sich mit Orchideenblüte zu unterhalten, schwieg sie zunächst. Ja, sie fühlte sich beinahe ertappt, als er schließlich anfügte, ob sie denn gar nichts zu tun hatte.
Zu tun gab es wahrlich immer etwas – vor allen Dingen jetzt, wo die Blattleere doch hereinbrach. »Das klingt beinahe vorwurfsvoll«, erwiderte sie mit einem schwachen Lächeln, um zu symbolisieren, dass sie die Worte nicht böse meinte. »Ich wollte mich schlichtwegs mit Orchideenblüte unterhalten; aber ich schätze, ich könnte mich anderweitig nützlich machen. Auf die Jagd gehen, vielleicht.« Sie zuckte mit einem Ohr und fixierte Funkenwind dann mit ihren klaren Augen. »Und du? Willst du dich auch noch nützlich machen, oder doch lieber Orchideenblüte das Ohr weiter abkauen?« Wobei sie bei letzterer Anmerkung der genannten Königin ein kurzes Schmunzeln schenkte.
ZUSAMMENFASSUNG:
Abendblick unterhält sich weiterhin mit Orchideenblüte und Funkenwind mit dem Vorschlag, sich anderweitig nützlich machen zu können.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 11 Sep - 20:30
Funkenwind
Orchideenblüte regte sich schnell wieder ab und entschuldigte sich sogar. Daraufhin lächelte er und legte den Kopf ein wenig zur Seite. “Schon gut!“, miaute er noch immer gut gelaunt. Die Königin hatte vielleicht wirklich zu viel Zeit in der Kinderstube verbracht, wenn ihr solche Dinge entgingen. Allerdings änderten sich sprachliche Aspekte eher unter jungen Katzen und der Altersunterschied zwischen den Beiden könnte das auch erklären. Er kam zu dem Schluss, dass man wohl niemandem einen Vorwurf machen konnte und wandte sich danach an Abendblick. “Aber nicht doch. Wie könnte ich dir etwas vorwerfen, das ich selbst nicht besser mache.“ Ein Schmunzeln spielte um seine Lippen. “Achso. Ich dachte, ich geselle mich zu euch, ein bisschen Gesellschaft ist doch manchmal schön.“ Die Kätzin hatte absolut recht, es wäre besser sich nützlich zu machen und jagen zu gehen. Er schaute in den Himmel, wo noch die letzten Blätter von den Bäumen segelten. Sein Blick wurde ein kleinen Wenig ernster als zuvor und er meinte: “Stimmt, es wird langsam kalt. Es wäre wohl eine gute Idee ein bisschen zu jagen, bevor die Beute rar wird.“ Und bis es soweit war, würde es sicher nicht mehr lange dauern. Ein schiefes lächeln zog sich über sein Gesicht. “Aber ich habe so wenig Lust allein auf die Jagd zu gehen, zusammen macht es einfach viel mehr Spaß.“ Manchmal war es auch ganz schön einfach mal alleine durch den Wald zu streifen, aber heute war ihm irgendwie eher nach Gesellschaft zumute.
Der Versuch den beiden Geschwistern das Jagdkauern näher zu bringen, endete damit, dass sie Lotusjunges ihre Schwester spielerisch angriff und es in einen kleinen Kampf ausartete. Belustigt sah ich den beiden zu und versuchte für mich selbst ihre Taktiken einzuordnen. Ich wusste, dass Jungen viel aus solchen Raufereien mitnahmen. So schnell wie die beiden ihre Aufmerksamkeit aber vom Training auf ihren Spielkampf gelenkt hatten, so schnell änderte sich nun auch das Ziel ihres Angriffs. Wie aus dem Nichts stürzte Lotusjunges sich auf mich und schrie dabei, ein Dachs sei ins Lager eingedrungen. Natürlich hatte ich den Blick zu ihrer Schwester gesehen, der mich dumpf hatte erahnen lassen, was folgen würde. Den Schwung ihrer Bewegung mitnehmend versuchte die Kätzin mich aus dem Gleichgewicht zu bringen und mich umzustoßen. "Na wartet, so leicht mache ich es euch nicht!" Erwiderte ich und schaffte es einigermaßen problemlos stehen zu bleiben, strauchelte nur anfangs leicht. Kein Wunder, auch wenn ich schon einige Monde Schüler war, war ich noch immer kein ausgewachsener Kater und auch Lotusjunges und Violettjunges waren nicht mehr ganz klein. Ich versuchte die Jüngere abzuschütteln.
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 19 Sep - 0:26
Violettjunges
So schnell verging die Zeit! Aber beim Spielen merkte ich das natürlich alles gar nicht. Stattdessen galt meine Aufmerksamkeit nur meiner Schwester und dem netten Schüler Froschpfote, der mit uns spielte. Ich merkte wie sehr Lotusjunges die Spielerei gefiel und das entlockte mir auch ein kleines Schnurren. Doch bereits im nächsten Moment rief sie ganz laut, ein Dachs sei ins Lager eingedrungen und deutete dabei auch Froschpfote. Ich realisierte bald, dass sie alleine nicht so viele Chancen gegen den Schüler hatte, doch vielleicht schafften wir es ja zu zweit, den Schüler umzustoßen? Ich überlegte gar nicht lange sondern lief mit einem kindlichen Schrei auf den Schüler zu und versuchte mich auf ihn raufzuwerfen, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Auch Lotusjunges half mit. Mal schauen, ob wir ihn zu Fall bringen könnten.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Drosselpfote Krieger
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Endlich kamen die beiden Eingangsfelsen mit dem altbekannten Spalt in Sicht, als Wolkenblut mit schmerzenden Schultern und stechender Hüfte schon befürchtet hatte, ihn vor Sonnenuntergang nicht mehr erreichen zu können. Es war ein langer Ausflug gewesen- länger, als geplant- und Wolkenblut musste wohl oder übel merken, dass er seine Kräfte mal wieder weit überschätzt hatte. Das kalte Wetter machte vor allem seinen Gelenken deutlich zu schaffen und durch den Schnee wurde seine humpelnde Art zu gehen bedeutend anstrengender. Beim Betreten des Lagers streiften seine Schultern leicht den gefrorenen Stein, und bei dem wohligen Gedanken an einen warmen Ältestenbau, schnurrte Wolkenblut leise sich hinein. Hatte über den Tag vielleicht sogar ein Schüler sein Nest ausgewechselt? Normalerweise wollte er solcherlei Hilfe nicht annehmen, zum Moossammeln war er ja wohl gerade noch Kater genug, aber heute hätte er ein frisches Nest durchaus mehr als willkommen gehießen. Kaum war Wolkenblut erst einige Schritte im Lager, hörte er schon spielerisches Kampfgeschrei und sah belustigt Lotusjunges und Violettjunges zu, wie sie halsüberkopf über Froschpfote purzelten. Mit geduckten Schultern schlich er sich leise an dem Getobe vorbei und bemerkte auch Orchideenblüte, Funkenwind und Abendblick, die sich etwas abseits die Zungen gaben. Freundlich grüßte er sie mit einem Nicken und zwinkerte ihnen zu. Sein wahrscheinlich leicht verkrampftes Lächeln kostete ihn dabei viel Anstrengung, denn er wollte sich ungern anmerken lassen, wie außer Atem er tatsächlich war und welche Schmerzen ihm seine Schultern zunehmend bereiteten. Erschöpft und erleichtert ließ er sich mit einem unterdrückten Seufzer endlich im Eingang des Ältestenbaus fallen, sodass er mit dem Oberkörper noch aus dem Eingang hinausragte und gelassen das Treiben im Lager beobachten konnte. Immer wieder schielte er neugierig zu Orchideenblüte herüber, die im letzten Mond mit ihren beiden Jungen sicherlich alle Pfoten voll zu tun hatte. Vielleicht würde er sie ja noch besuchen gehen, damit ihr im Königinnenbau nicht die Decke auf den Kopf zu fallen drohte. Auf jeden Fall beschloss er, ihr morgen anzubieten auf die Jungen aufzupassen, damit sie sich vielleicht etwas erholen und den Kopf freikriegen konnte. Außerdem musste er zugeben, dass die Jungen ihn trotz seiner Müdigkeit mit ihrem wilden spielerischen Geschrei ansteckten- er hatte nicht wenig Lust, sich auch wieder selbstvergessen im Schnee zu wälzen und die kitzlenden Flocken auf seiner Nase schmelzen zu spüren.
[Erreicht das Lager, nickt Orchideenblüte, Funkenwind und Abendblick zu, legt sich im Ältestenbau nieder, schielt zu Orchideenblüte]
[Ich hoffe es ist okay, dass ich Wolkenblut wieder so einsteigen lasse. Falls es irgendwelche Probleme oder Missverständnisse gibt, schreibt mir bitte eine PN, dann ändere ich das sofort!]
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Bei Erwähnung im RPG bitte immer markieren!:^)
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: FlussClan Lager So 22 Sep - 19:29
Wirbelkralle
Bienenblick hatte der Kätzin versichert, er würde notfalls die Ohren desjenigen zerfetzen, der ihren Jungen etwas antat. Wirbelkralle ließ das unkomentiert. Er konnte den gelben Kater keine Vorwürfe machen, Katzen die Junge bedrohten, waren einfach ... Bienenblick würde aus seiner Sicht jedenfalls nichts falsch machen. Der hellbraune achtete darauf, dass die trächtige Kätzin ihnen gut hinterherkam, sobald sie sich alle in Bewegung setzten. Der gelbe Kater schob den WolkenClan-Kater an und bildete den Schluss. Als das Lager in Sicht kam wurde er etwas nervös, seine Ohrenspitze zuckte kurz. Was Wirbelstern wohl dazu sagen wird? Er ging ducrh den Spalt zwischen den zwei Felsen, die den Lagereingang bildeten und betrat das Lager. Als erstes suchte sein Blick instinktiv die Lichtung nach seinen Jungen und Hummellied ab, die beiden waren sogar auf der Lichtung. Danach sah er sich nach Wirbelstern um, aber er sah sie niergends. Ihr zweiter Anführer war auf die Suchpatroullie aufgebrochen, das wusste er. Ansonsten schien aber auch Wirbelstern nicht hier zu sein. "Am besten wir bringen ...wie heißt ihr eigentlich?", er sah die fremde Kätzin und den jungen Kater fragend an, "Ich bin Wirbelkralle. Jedenfalls solltest du", er sah zu der Katze mit den Faltohren, "am besten zur Kinderstube gehen." Er sah zu ihrem Begleiter: "Du kannst ja auch erst einmal mit wenn du willst, danach können wir uns auch um ein Nest für dich kümmer oder du wartest hier einfach." An Bienenblick gewandt fügte er hinzu: "Bist du damit einverstanden? Ich würde übrigens gern mit zur kinderstube gehen. Du weist schon, wegen Hummellied." Wirbelkralle lächlte etwas verlegen, er fand sich ziemlich egoistisch, er könnte sich auch einfach um den WolkenClan-Kater kümmer, aber er hatte Hummellied schon den ganzen Tag versetzt. Er wollte doch nur mal kurz zu ihr und nachsehen wie es ihr ging.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 24 Sep - 16:38
Orchideenblüte
Ich hörte , wie Funkenwind zu Abendblick meinte, er würde gerne jagen gehen, aber alleine machte es ihm wohl keinen Spaß. " Ich werde euch mal alleine lassen", erwiderte ich " und da es schon langsam dunkel wird, werde ich meine Jungen einsammeln und mit ihnen zusammen in die Kinderstube gehen." Ich nickte den beiden Kriegern noch zu und ging dann langsam zu Violettjunges und Lotosjunges, die immer noch bei Froschpfote waren. Dort angekommen, wendete ich mich an Froschpfote." So Froschpfote", miaute ich " ich werde dich jetzt von meinen beiden Jungen erlösen. Sie haben dich lange genug in Beschlag genommen. Und du hast bestimmt noch Pflichten, die du machen musst. Aber ich danke dir, dass du auf sie aufgepasst hat." Leicht lächelte ich den Schüler zu und wendete mich dann an meine Tochter Violettjunges. " Du und deine Schwester Lotosjunges", miaute ich " ihr werdet jetzt mit in die Kinderstube kommen, um etwas zu essen und euch dann auszuruhen bis eure Vater wieder da ist." Ich ließ aber keinen Widerspruch zu und sammelte sie mit meinen Schweif ein.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
NotMyCake Junger Schüler
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 25 Sep - 11:10
Kieselpfote
~ 07 ✼ 11 Monde ✼ Schüler ~
Erleichtert trat er durch den Felsspalt der in das Flussclan Lager führte. Die Stimmung war auf dem Rückweg zwar kontinuierlich besser geworden, allerdings nur sehr langsam. 'So aufgebracht habe ich Honigdorn wirklich noch nie gesehen.‘ dachte der kleine Kater und hoffte, dass er seinen Mentor nie derart aus der Fassung bringen würde. Bruchstücke seiner Moralpredigt schwirrten ihm noch immer im Kopf herum: ‚Jede Handlung hat Konsequenzen; überleg...wer noch alles betroffen sein wird; hör auf zu jammern, du bist doch kein junges mehr.‘ Kieselpfote blieb in der Nähe des Lagereingangs stehen und senkte den Blick auf seine Vorderpfoten, die komplett vom Schnee bedeckt waren. Natürlich hätte er wissen sollen, dass er seine Enttäuschung lieber für sich behalten hätte sollen. Doch mit einer solchen Reaktion hatte er dann doch nicht gerechnet. ‚Ich habe Milchnase immerhin weder dazu angestiftet in den Bach zu springen, noch habe ich es ihm gleichgetan.‘ dachte der Schüler, wobei es ihm sehr schwerfiel, die Worte nicht laut auszusprechen. Ihm war zwar bewusst, was Honigdorn mit seiner kleinen Rede bezwecken wollte, doch er fühlte sich dennoch etwas ungerecht behandelt. Er entschied sich trotz dessen dazu, nichts auf den Monolog seines Mentors zu erwidern, damit sich die Situation nicht noch weiter zuspitzen konnte. Kieselpfote merkte, dass er schleunigst aus der Situation hinauswollte und blickte ich im Lager um. Er entdeckte Froschpfote, der gerade mit Lotusjunges und Violettjunges gespielt hatte und Orchideenblüte, die ihre Jungen zurück in die Kinderstube bringen wollte. Wenn das Spiel nicht gerade von der Königin unterbrochen worden wäre, wäre Kieselpfote normalerweise wohl zu ihnen gehüpft und hätte Froschpfote im Kampf gegen die Jungen unterstützt, doch er war überhaupt nicht in der Stimmung und wollte sich am liebsten einfach zurückziehen. Erst jetzt merkte er, dass die Sonne bereits unterging und dass diese das bisschen Wärme, mit sich nahm. Durch sein etwas längeres, dichtes Fell fror er zwar nicht so sehr, freute sich aber dennoch schon darauf sich in sein Nest im Schülerbau zu kuscheln. Er wusste, dass es sehr respektlos wäre nun einfach zu gehen und wandte sich wieder seinem Mentor zu, der nach wie vor die tote Wühlmaus trug. „Gibt es noch etwas für mich zu tun? Wenn nicht, würde ich mich gerne etwas aufwärmen.“ sagte der Schüler in einem, für ihn ungewöhnlich ruhigen Tonfall.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 25 Sep - 17:52
MILCHNASE
Als der junge Krieger endlich wieder im Lager ankam, hatte die Sonne bereits begonnen, am Horizont zu verschwinden. Während er zielstrebig zum Frischbeutehaufen trabte, um dort seine Forelle abzulegen, pochte sein Herz so wild, als würde es direkt aus seinem Brustkorb hüpfen wollte. Nicht, weil der Tag so anstrengend war und er erschöpft war, im Gegenteil. Der Weiße fühlte sich hellwach. Schuld daran war ein gewisser Leopardenkater. Vorsichtig legte Milchnase seine Beute ab und blickte sich dann um. Er war noch nicht zurück. Was das Herz des Katers zum Rasen brachte war nicht die heftige Ansage, die er gerade erst erhalten hatte, sondern Honigdorns letzte Anmerkung. Sein ganzer Körper kribbelte, von den Pfoten bis zu den Ohrenspitzen. Der Gedanke, dem zweifelsohne hübschesten Kater des FlussClans so nahe zu sein machte den weißen, flauschigen Krieger beinahe verrückt! Wie sollte er bloß reagieren? Was sollte er machen? An etwas anderes konnte er momentan nicht denken. Wie sich wohl Honigdorns Zunge auf seinem Pelz anfühlen würde? Ob er seine Wärme wohl spüren würde? So viele Fragen schossen dem jungen Kater durch den Kopf. Dann biss er die Zähne zusammen. In den Augen des Leopardenkaters war diese Geste doch bloß eine Bestrafung, nicht etwa eine Möglichkeit, um Milchnase näher zu kommen. So klang es zumindest. Auch wenn seine grünen Augen etwas anderes gesagt hatten. Vermutlich hatte er sich das nur eingebildet. Trotzdem konnte er einfach nicht anders, als sich vorzustellen wie er so da lag während Honigdorn ihm liebevoll das Fell putzte, dafür sorgte, dass ihm warm war und sie dann gemeinsam, dicht aneinander gekuschelt einschliefen. Wie toll das bloß wäre ... wenn die Katze, von der er gerade fantasierte, kein Kater wäre! Doch so sehr der sanftmütige Krieger sich auch dagegen wehrte, das Kribbeln in seinem Bauch, wie tausend kleine Schmetterlinge, die Wärme in seinem Herzen, er konnte es einfach nicht mehr ignorieren. Was war bloß falsch mit ihm? Kater durften keine Kater lieben und trotzdem sehnte er sich so sehr nach der Nähe des hübschen, getupften Katers. Missmutig riss sich der Weiße aus seiner Tagträumerei hinaus. Die Realität holte ihn langsam wieder ein und so bemerkte er, dass mit dem Schwinden der Sonne doch langsam die Kälte unter seine Haut kroch. Wie war es denn plötzlich schon so spät gewesen? Langsam trottete Milchnase hinüber zum Kriegerbau und setzte sich vor diesem unter einem kleinen Vorsprung ab. Hier war es schon etwas wärmer, mit seinem komplett durchnässten Pelz wollte er jedoch nicht in sein Nest hineinklettern. Fest ringelte er seinen Schwanz um die Pfoten und blickte wie gebannt zum Lagereingang. Wann Honigdorn wohl mit seinem Schüler Kieselpfote zurück kam? So viel Vorsprung hatte er selbst eigentlich gar nicht gehabt. Hoffentlich nahm es ihm der junge Schüler nicht allzu übel, dass Milchnase ihm die Chance zum Jagen vermasselt hatte. Wie auf Kommando trat der Jungkater dann durch den Tunnel. Milchnase nickte ihm kurz zu. Er würde sich später noch einmal bei Kieselpfote entschuldigen, aber gerade eben hatte er dafür einfach keinen Gedanken übrig. Seine Gedanken kreisten unermüdlich um Honigdorn.
kommt im Lager an - bespricht sich mit Wirbelkralle
<- cf FC/WiC Grenze Ich zog den Kater den ganzen Weg von der Grenze bis ins Lager mit, und es wäre eine Untertreibung gewesen zu behaupten, dass ich mit meinen Kräften am Ende war. Der Schnee machte das alles nicht einfacher und ich war verdammt froh endlich die Lichtung zu entdecken, auch wenn ich enttäuscht merkte, dass Wirbelstern und Leuchtherz nirgendwo zu sehen waren. Nun ja, dann würde das eben warten müssen. Jetzt mussten wir diese beiden erstmal versorgen, wie auch mein Freund erkannte. Doch bevor er mehr plante, fragte er wie die Fremden hießen und stellte sich vor, ich fügte schnell hinzu: "Und ich bin Bienenblick." Danach schlug mein Freund vor, dass die beiden vorerst in der Kinderstube unterkommen könnten, und fragte mich nach meiner Meinung dazu:"Gute Idee" sagte ich, und fügte dann hinzu "Ich werde euch auch begleiten, ich wollte ja eh mal vorbeischauen." Es war tatsächlich die beste Idee die wir hatten. Die Kätzin würde die Wärme und Sicherheit der Kinderstube sicher begrüßen und der schwarze Kater würde vielleicht in einer sicheren Umgebung aus seiner Starre erwachen. Mitten im Lager zu stehen würde ihm bestimmt nicht gut tun. Ich sah meinen Freund und forderte ihn mit einem Blick auf, zur Kinderstube aufzubrechen.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis wir endlich den Ort erreichten, den die beiden Krieger als Lager betitelten. Zunächst hatten meine Pfoten geschmerzt, mittlerweile schienen sie taub geworden zu sein vom unablässigen Stiefeln durch den Schnee. Mir war nicht ganz wohl dabei, als ich mich durch die beiden Felsen schob, die den Lagereingang markierten und zuvor schon kräftig den Geruch vieler Katzen wahrnahm. Und so war es auch, zahlreiche Fremde befanden sich dort, was ich kurz darauf sehen konnte. Zahlreiche Katzen, die mir allesamt gefährlich werden konnten. War es wirklich eine gute Idee gewesen, herzukommen? Mittlerweile konnte ich nichts mehr daran ändern, den Weg zurück hätte ich nun ohnehin nicht geschafft, es wäre Selbstmord gewesen ihn zu versuchen, zu sehr hatte der Marsch mich geschwächt. Also blieb mir nichts übrig als zu hoffen. Abwartend blieb ich stehen, blickte mich unsicher um und wartete darauf, was die beiden Katzen die hier lebten sagen würden. Als der eine Kater zu sprechen begann, fragte er auch sogleich nach meinem Namen, stellte sich selbst als "Wirbelkralle" vor. Der Name klang unheimlich für mich, warum benannte man eine Katze so grausam nach seinen Krallen, die in erster Linie Verletzung bedeuteten? Der goldene Kater indessen meinte, er hieße Bienenblick. Langsam ergab sich für mich ein Muster, dass wohl alle Clankatzen ähnliche Namen tragen mussten. "Ich heiße Ladeya", erwiderte ich und hörte aufmerksam zu, als man mir sagte, ich solle am besten erst in die Kinderstube gehen. Rabenpfote wurde die Wahl gelassen, uns zu begleiten oder hier zu warten. "In Ordnung", erwiderte ich, einen letzten unsicheren Blick durch das Lager schweifen lassend und verfolgte das restliche Gespräch der beiden Kater.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager So 29 Sep - 15:14
Brandfänger | in der Nähe vom Lagerausgang
Als er aufwachte fühlte er sich unglaublich entspannt und ausgeschlafen. Es war, als hätte man ihn neu geboren. Als hätte er mondelang in seinem Nest gelegen und einfach nur geschlafen. Immer noch eng an Tropfenschimmer gekuschelt streckte er sich vorsichtig. Seine Gefährtin schien noch zu schlafen und er wollte sie bei Bedarf nicht unbedingt aufwecken. Blinzelnd setzte er sich in seinem Nest auf und sah, dass der Kriegerbau so gut wie leer war. Warum waren alle schon auf den Pfoten? War es etwa so spät. Er sah noch einmal zu Tropfenschimmer, die friedlich neben ihm schlummerte. Leise schnurrend beugte er sich zu ihr und berührte kurz mit seiner Nase ihre Wange. Die Ruhe tat ihr sicherlich auch gut.. sobald sie wieder auf den Pfoten war, würde Froschpfote bestimmt nach seiner nächsten Trainingseinheit fragen. So leise wie möglich richtete der rote Krieger sich schließlich in seinem Nest auf und tappte dann aus dem Kriegerbau. Und draußen empfing ihn sofort die Kälte und Schnee. Blinzelnd sah er sich im Lager um. Ging die Sonne gerade wirklich schon wieder unter? Hatte er tatsächlich den ganzen Tag verschlafen? Sein Blick schweifte weiter über das Lager und blieb in der Nähe des Lagerausgangs hängen. Wirbelkralle und Bienenblick standen dort mit noch zwei weiteren Katzen, die Brandfänger nicht bekannt waren. Ohne zu zögern tappte er zu der Katzentruppe. Brandfänger schnappte gerade noch auf, dass sie die unbekannte Kätzin wohl in die Kinderstube bringen wollten. >>Was ist hier los?<<, fragte er Wirbelkralle und Bienenblick. Warum hatten Wirbelkralle und Bienenblick einfach fremde Katzen in das FlussClan-Lager gebracht? Was hatte er schon wieder verpasst. Erst jetzt nahm er sich Zeit um die Kätzin und den Kater genauer zu mustern. Der schwarze Kater war noch relativ jung, musste wohl noch im Schüleralter sein. Und von ihm ging der Geruch von WolkenClan aus. Ein Knurren war nun von Brandfänger zu hören. Hatten Wirbelkralle und Bienenblick etwa einen Spion vom WolkenClan erwischt? Die Kätzin entgegen trug keinen Clan-Geruch an sich, doch sie erwartete wohl Junge. Aber sie trotzdem einfach so in die Kinderstube zu Orchideenblüte und Hummellied stecken? Jemand sollte ein Auge auf sie haben. Doch jetzt wollte er erst einmal eine Erklärung von Wirbelkralle und Bienenblick.
[wacht auf / geht zu Wirbelkralle, Bienenblick, Rabenpfote und Ladeya]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c: