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 FlussClan Lager

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Luzifer
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BeitragThema: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeMi 26 Dez - 9:27

das Eingangsposting lautete :

Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen.
Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut.
Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können.
Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.

Zum Heilerbau: >>Link<<

Zum Frischbeutehaufen: >>Link<<

Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes FlussClan Lager:




*klick*

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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


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Minzfell
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeMo 12 Okt - 15:59


M o o r j u n g e s

Ort: Heilerbau
Zuerst sah es so aus, als würde Moorjunges in der Tat keine Antwort erhalten. Schweigen drang ihr aus dem Inneren des Heilerbaus entgegen. Ihr Schweif, der kerzengerade in die Höhe gestreckt war, sank langsam herab. Hatte sie etwas falsches gesagt? Sie wollte doch nur die Neuanklömmlinge kennenlernen. Wollte ihr Gegenüber vielleicht gar nicht mit einem Jungen reden? Moorjunges überlegte. Sie war doch selber vor nicht allzu langer Zeit als Fremde in den FlussClan gekommen. Wie hatte sie sich da gefühlt? Ich hatte Angst vor all den fremden, neuen Katzen, und weil es so viele waren. Ich hatte das Gefühl, dass ich keinem so recht vertrauen konnte -Moorjunges stutzte. Und wenn es den neuen Jungen genauso ging?
Ehe die Kätzen ihnen versichern konnte, keine Angst haben zu müssen, ertönte doch noch eine Stimme aus dem Heilerbau. Moorjunges' Miene erhellte sich augenblicklich. Der kleine Kater stellte sich als "Muckel" vor, machte sogar einige Schritte in ihre Richtung, nur um dann wieder aus dem Weg zu springen, als ein etwas größerer, schwarz-weiß gestreifter Kater den Bau betrat. Stumm verfolgte sie letzteren mit ihren blassgelben Augen. Wenn sie sich richtig erinnerte, müsste das Skorpiongift's Schüler gewesen sein. Sein Name wollte ihr nicht wieder einfallen.
Dafür hatte sie ja nun einen neuen Namen gelernt. Muckel! Muckel klang nicht wie Hagelpfote, Blütentanz, Skorpiongift oder Wirbelstern. Muckel klang eher wie... kurz flammte die Erinnerung an ihre Familie auf. Moorjunges erschrak beinahe und schob diese Gedanken schnell beiseite, sie machten sie nur traurig. Sie war jetzt eine FlussClan-Kätzin und sie hieß Moorjunges. Und um ehrlich zu sein, war es ihr auch nicht so wichtig, wo Muckel herkam. Vielleicht wollte Muckel sich auch gar nicht daran erinnern. Sie suchte den Blick des fremden Katers und lächelte vorsichtig, ihre Schüchternheit war mittlerweile vollends ihrer Neugier unterlegen. "Hallo Muckel!", miaute sie mit heller Stimme. Ihr Blick richtete sich auf die schlafenden Pelze im Halbdunkel des Heilerbaus. "Das da hinten... sind das deine Geschwister?" Ich hatte auch mal eine Schwester. Ein wenig verwirrt wanderte ihr Blick zurück zu Muckel. Der Gedanke war ihr gerade erst gekommen. "Warum schlaft ihr im Heilerbau und nicht bei Blütentanz und mir in der Kinderstube? Die großen Katzen haben gesagt, dass dort die Jungen schlafen", fragte sie neugierig. Muckel schien nicht bösartig zu sein, also konnten es die anderen Jungen wohl auch kaum sein. Vielleicht hatte sie bald neue Spielgefährten. In der Kinderstube wäre jedenfalls noch genug Platz, befand Moorjunges.
Skorpiongift, dessen Anwesenheit die junge Kätzin beinahe vergessen hatte, unterhielt sich währenddessen mit seinem Schüler. Als der Heilerkater dann jedoch plötzlich auf sie zu kam, machte Moorjunges überrascht einen kleinen Satz zurück. Gab es jetzt Ärger, weil sie doch mit einem der neuen Jungen gesprochen hatte? Aber sie war doch an Ort und Stelle geblieben! Muckel war selbst hervorgekommen! Es stellte sich heraus, dass ihre Bedenken umsonst waren und Skorpiongift ein ganz anderes Anliegen hatte. Sie, ja, sie selbst, sollte auf die neuen Jungen aufpassen, bis sich ein Krieger darum kümmern konnte. Der Heiler und sein Schüler mussten wohl irgendwo hin und konnten Muckel und seine Gefährten nicht mitnehmen. Aufgeregt trat Moorjunges von einer Pfote auf die andere. Ihre erste Clan-Aufgabe! Stolz, dass Skorpiongift ihr so viel zutraute, schwoll die Brust der kleinen Kätzin an. Die Müdigkeit war aus ihrem Körper verschwunden. "Jawoll, Skorpiongift!", rief sie in pflichtbewusstem Ton der Heilerkatze hinterher, als diese aus dem Lager verschwand. Bevor sie wieder zu Muckel sah, glitt ihr Blick gen Himmel. Der Mond stand hoch zwischen dem Silbervlies. Normalerweise bedeutete dies längst Schlafenszeit für sie, doch Blütentanz hatte sie noch nicht zurück in die Kinderstube geholt. Kurz sorgte sich die junge Kätzin: Ihrer Ziehmama war doch nicht etwa was zugestoßen? Sofort suchten ihre blassgelben Augen das Lager ab. Schnell fanden sie den Pelz der Königin, die sich mit Ladeya unterhielt, eine andere Kätzin, die für kurze Zeit ebenfalls Königin gewesen war, als Moorjunges in den FlussClan kam. Beruhigt richtete Moorjunges ihre Aufmerksamkeit wieder auf Muckel. Diese Nacht war wirkich aufregend!

[ spricht mit Muckel / bekommt Aufgabe ]

Erwähnt: Heilerschüler (Zebrapfote), Blütentanz (@Samtschleier), Ladeya, Hagelpfote, Wirbelstern
Angesprochen: Muckel @Wirbelstern, Skorpiongift @Schattenglanz
#Moorjunges

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeMi 14 Okt - 16:30








FlussClan
Hagelpfote
Schüler
Kater
Der große, helle Kater atmete seufzend aus. Noch immer fiel es ihm so unglaublich schwer sich bei all den anderen Katzen zu entspannen. Er lag in einer verlassenen Ecke des Lagers. Eine kleine Kuhle in der Erde, unweit entfernt vom Schülerbau hatte ihm schon in den letzten Tagen als Nest gedient. Doch jetzt, wo er sich wieder zum Schlaf in das Loch gelegt hatte, kam er nicht zur Ruhe. Schon seit die Sonne untergegangen war hatte er die Augen geschlossen gehalten und verkrampft versucht sich zu entspannen und von Träumen eingeholt zu werden. Anstelle eines beruhigenden Traumes wurden seine Gedanken von Überfällen, Zweibeinerhänden und blutigen Kämpfen heimgesucht. Sein Kopf lag erschöpft am Rand der Kuhle, während sein restlicher Körper dicht zusammen gedrängt war, um die Wärme bei sich zu behalten. Es kam nicht selten vor, dass Hagelpfote mit steifen Muskeln und Knochen aufwachte und kaum Gehen konnte, wenn Bienenblick mit ihm zum Training gehen wollte. Trotzdem schaffte Hagelpfote es einfach nicht bei den anderen, deutlich jüngeren Schülern im Bau zu schlafen. Selbst hier draußen hatte er Angst, dass jeden Moment eine heimtückische Katze um die Ecke schlich. Dennoch war er jeden Tag froh, hier zu sein. Bis jetzt hatte es sich nicht als Fehler herausgestellt, damals Bienenblick zu folgen und Wirbelstern zu bitten, ihn in ihren Clan aufzunehmen. Die harte Blattleere hätte Hagelpfote wohl kaum ohne so viel Hilfe überstanden.
Heute hatte sein Mentor ihm ein Tag Ruhe gegönnt. Schon in den letzten Nächten hatte er kaum Schlaf bekommen, war am Morgen gerädert und verkrampft aufgewacht und hatte sich den Großteil seiner Ballen aufgerissen. Das tägliche Training hier war sein Körper in keinster Weise gewohnt. Der junge Kater hoffte, dass Skorpiongift recht behalten würde und seine Ballen bald härter und unempfindlicher wurden.
Als der Ragdollkater schließlich ergeben die müden Augen öffnete, begutachtete er seine Pfoten und leckte vorsichtig über die wunden Stellen. Als er zum Mond sah, wünschte er sich für einen winzigen Moment in seine Jugend zurück. Als er noch ein Junges war, war alles besser, nicht perfekt, aber besser. Dann kam die Hölle und auch jetzt fühlte er sich unwohl. Er war noch nicht im Clan angekommen, er gehörte nicht hierher. Das spürte er jeden Tag zu gut. Doch den ganzen Winter hatte er keine andere Möglichkeit gehabt, als hier zu bleiben und jetzt konnte er den Clan auch nicht mehr verlassen. Er würde sich schlecht fühlen, all die Mühe und Hilfe nicht wieder zurückzugeben sondern mit Pfoten zu treten, das konnte er einfach nicht tun. Außerdem war da ja Bienenblick, der sich gut um ihn kümmerte und nicht zu letzt Moorjunges, seine kleine Prinzessin. Sie musste hier aufwachsen, denn außerhalb des Clans konnte Hagelpfote nicht ihr Überleben sichern und sie würde sowieso unter der Einsamkeit leiden. Der junge Ragdollkater war sich sicher, dass es der kleinen Kätzin half, über den Verlust ihrer Familie hinwegzukommen, wenn sie den Clan als ihre Familie ansehen konnte. Und sie im Clan zurücklassen könnte Hagelpfote niemals. Sie gehörten zusammen, für immer.
Erwähnt:
Moorjunges, Bienenblick, Wirbelstern, Skorpiongift
Angesprochen:
---
Postpartner:
---
Ort: Lagerrand, hinter dem Schülerbau in einer Erdkuhle

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeMi 14 Okt - 20:41

Erdstrom
<---cf: Waldgebiet
out: Alles gut. Echt kein Thema und es war jetzt auch nicht so, dass ich die ganze Zeit ungeduldig gewartet hätte. Also mache dir da keinen Kopf :3

Mit ruhigem Blick beobachtete Erdstrom, wie sein Kamerad auf ihn zu trottete. Bienenblick hielt zwei Spitzmäuse im Maul, nickte ihm zu und lief gleich weiter zum Lager. Erdstrom erwiderte sein Nicken und setzte sich auch in Bewegung. Ihre Ausbeute war zwar nicht beeindruckend, aber mehr konnte man in der Nacht in diesem Gebiet nicht erwarten. Die meisten Vögel schliefen eng nebeneinander in den Baumkronen und Eichhörnchen hatten sich in ihren Baumnestern verkrochen. Sie würden sich erst bei Sonnenaufgang auf die Suche nach Körnern und Samen machen. Bienenblick legte ein straffes Tempo vor und Erdstrom vermutete, dass der goldgelbe Krieger nach der Jagd noch etwas geplant hatte. Erdstrom war es nur recht. Schließlich musste er sich nach den drei Jungen im Heilerbau, sowie Wanderpfote und seinem Jagderfolg erkundigen. Immer wieder prüfte der Krieger die Luft nach Mardern, doch scheinen sie nicht in das Waldgebiet vorgedrungen zu sein. Vielleicht sind sie auch zu einem der anderen Clans gewandert. Er wünschte den anderen Kriegern keine Probleme, aber wenn es bedeuten würde, dass der Flussclan weniger hätte, wäre es dennoch praktisch. Neben der Beuteknappheit sich zusätzlich um Marder zu kümmern, wäre eine nicht zu unterschätzende Herausforderung für den Flussclan.
Am Lagereingang angekommen ließ Erdstrom seinem Kameraden den Vortritt durch die enge Öffnung und folgte dicht hinter ihm. Er legte zwei der vier Mäuse auf den Frischbeutehaufen, während er die anderen mit zum Heilerbau nehmen würde. „Die Jagd war bitter notwendig.“, miaute er und begutachtete mit ernster Miene den hageren Beutehaufen. „Ich werde die beiden Wühlmäuse zum Heilerbau bringen. Hoffentlich essen die Jungen etwas davon.“. Während er sprach, hob Erdstrom die Mäuse auf und nickte Bienenblick zum Abschied zu. Sein letzter Satz war dabei deutlich leiser und war nicht mehr direkt an Bienenblick gerichtet. Es war ein sorgevoller Gedanke, der Erdstrom seit dem Rückweg im Kopf schwirrte. Was ist, wenn sich die Jungen weigern, Frischbeute zu essen? Sie kannten bestimmt nur das Futter der Zweibeiner. Mit einem unsicheren Gefühl, aber immer noch sicheren auftreten lief der Kater zum Heilerbau. Skorpiongift und Zebrapfote waren schon zum Heilertreffen aufgebrochen und so war der Bau bis auf die Jungen leer. Dachte er zumindest. Neben den drei Jungen saß ein weiteres. Erdstrom ließ sich seine Überraschung nicht anmerken und legte die zwei Wühlmäuse zwischen seinen Pfoten ab. Dann setzte er sich und musterte Moorjunges, die scheinbar mir dem Kater der gefunden Jungen sprach. Die Kätzinnen schliefen derweil weiter in ihrem Nest und Erdstrom war erleichtert, sie regelmäßig und kräftig atmen zu sehen. „Hallo Moorjunges.“, grüßte er die kleine dunkelgesprenkelte Kätzin vor sich. Er wusste nicht viel von ihr, nur dass sie wie die anderen Jungen gefunden und von Blütentanz großgezogen wurde. Vielleicht könnte die erfahrene Königin ihm Hinweise geben, wie er mit den drei Jungen am besten zurechtkäme. Bei ihr sah es immer so leicht aus. „Wie ich sehe hast du schon einen neuen Freund gefunden.“ Erdstroms Stimme war ruhig und seine Augen zeigten keine Anzeichen von Tadel. Er konnte sich schon denken, dass sie sich aus Langeweile hierher verirrt hatte und hätte Skorpiongift etwas dagegen gehabt, hätte er ihr das sicherlich gesagt.

erwähnt: Moosjunges @Wirbelherz, Schildkrötenjunges @Rabengeist, Nadeljunges @Frostblick, Blütentanz, Skorpiongift, Zebrapfote
angesprochen: Bienenblick @Schneeherz, Moorjunges @Minzfell
Ort: Heilerbau

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeFr 16 Okt - 12:55








FlussClan
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Schüler
Kater
Wie so oft schaffte ich es einfach nicht einzuschlafen. Manchmal döste ich für ein paar Sekunden weg, doch sobald ein Geräusch ertönte war ich wieder hellwach und die Tortur begann erneut. Nachdem ich mich etliche Male in meinem Erdloch gedreht hatte, um eine perfekte Schlafposition zu finden, gab ich schließlich auf. Mit offenen Augen sah ich in das Gestrüpp for mir, das gemeinsam mit Gräsern den Lagerwall bildete. Ich hatte ein Nest hinter dem Schülerbau, so dicht am Lagerrand wie möglich erschaffen und selbst dieses Nest, was so weit weg von anderen Katzen war, verschaffte mir keine Ruhe. Ständig suchten mich die Albträume der Vergangenheit wieder und das obwohl ich Schlaf so dringend brauchte. Beim Training war ich viel zu Übermüdet und das erschwerte mir das ohnehin schon harte Training mit meinem Mentor. Gedankenverloren schleckte ich meine Pfoten ab, die total wund waren von dem ganzen laufen über unebenen, harten Boden. Kam dann ein Stein in meinen Weg, den ich nicht rechtzeitig sah, war es endgültig vorbei für meine weichen, rosafarbenen Ballen. Nach einiger Überlegung stand ich schließlich auf. Während ich mich mühsam aufrichtete, biss ich die Zähne zusammen. Ich konnte gar nicht sagen, wo ich Schmerzen spürte - eigentlich am gesamten Körper. Abgesehen von meinen Pfoten war mein ganzer Körper steif vor der Kälte, weil ich immer draußen schlief, Muskelkater hatte ich auch. Enttäuscht begutachte ich mein Fell welches längst nicht mehr so schön aussah, wie früher. Allmählich war die große Narbe an der Schulter, die ich seit meiner Rettung von Bienenblick trug, verheilt und dennoch teilte sie unschön mein Fell. Mit einem energischen Kopfschütteln beschloss ich keine weiteren schlechten Gedanken zuzulassen. Ich musste mich ablenken. Vielleicht könnte ich bei Moorjunges schlafen. Die Kleine schaffte es als einzige momentan mich so richtig zu beruhigen und auf positive Gedanken zu bringen, bestimmt konnte ich bei ihr schlafen.
Als ich hinter dem Schülerbau hervortrat sah gerade noch meinen Mentor mit Erdstrom zum Frischbeutehaufen laufen. Anscheinend waren sie jetzt erst von ihrer Jagd zurückgekehrt. Ich hoffte, dass Bienenblick mich nicht sehen würde, sicher würde er sich Sorgen machen, weil ich wieder nicht schlief. Die frische Beute der beiden Krieger lächelte mich an, doch ich zwang mich dazu, wegzusehen. Manchmal viel es mir schwer, mich mit dem Fressen zurückzuhalten, doch mein Wille war stark genug. Wenn ich sonst schon keine Hilfe für den Clan war, wollte ich nicht auch noch die ganze Beute allein essen. Als ich sah, wie Erdstrom im Heilerbau verschwand, wurde ich aufmerksam. Aus dem mir etwas befremdlichen Bau drangen muntere Stimmen und ich meinte auch Moorjunges Stimme zu hören. Je näher ich dem Bau kam, desto deutlicher hörte ich die Stimmen und konnte meine kleine Ziehschwester auch riechen. Als ich meinen Kopf schließlich in den nach Kräutern duftenden Bau steckte, sah ich Moorjunges tatsächlich, wie sie sich mit einem anderen Jungen und Erdstrom unterhielt. Ein kleines Lächeln stahl sich auf meine Lippen, verschwand aber recht schnell wieder, als ich einen Schritt in den Heilerbau ging. "Was machst du denn hier? Solltest du nicht um diese Zeit schlafen?" miaute ich mit meiner ruhigen Stimme zu Moorjunges. Dabei ließ ich leichte Sorge verlauten ebenso wie ehrliche Freude darüber sie zu sehen. Ob sie auch nicht schlafen konnte? Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich in letzter Zeit kaum hatte bei ihr sein können. Ich hatte sie so vermisst! Ich hoffte wirklich, dass sie vielleicht mit mir kommen würde. Je länger ich in diesem engen Raum mit anderen Katzen stand, die ich nicht wirklich kannte, desto unruhiger wurde ich. Während meine Schweifspitze bereits nervös hin und her zuckte, versuchte ich meine Augen auf Moorjunges und das andere Junge zu halten, um nicht in Panik auszubrechen.

//out: Ich hoffe das passt so ^^'
Erwähnt:
Erdstrom, Muckel, Bienenblick
Angesprochen:
Moorjunges
Ort: Lagerrand --> Heilerbau

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeSo 18 Okt - 12:28



Froschsprung















Steckbrief | #Froschjunges | #Froschsprung

FlussClan | Krieger | 25 Monde

<-- Das Waldgebiet

Ich hatte schon loslaufen wollen, als Holunderglut mich im letzten Moment an meine Beute erinnert hatte. Es überraschte mich doch selbst, dass ich diese vollkommen vergessen hatte - immerhin war die Jagd doch der Grund gewesen, warum ich überhaupt unterwegs gewesen war. Darüber hinaus kannte ich eine solche Schusseligkeit eigentlich nicht von mir. Eilig hatte ich den Sperling also geholt und mich bei Holunderglut für die Erinnerung bedankt, welche mich für den guten Fang lobte und davon sprach, dass ich ein talentierter Jäger sei. Die Worte aus dem Mund der Kätzin zu hören, lösten etwas in mir aus... Stolz? Ich konnte es nicht recht einordnen. Dennoch musste ich ein leicht schiefes Lächeln zeigen, da ich unwillkürlich an die Bruchlandung denken musste, die ich beim Fang gemacht hatte. Sollte ich das erzählen? Ich war mir unsicher, zum einen wollte ich die hübsche Kätzin zugegebenermaßen eher beeindrucken, zum anderen aber auch nicht ein Lob einkassieren, welches mir zumindest in diesem Bezug nicht gebührte. "Danke... Wobei, ich will ehrlich sein, hättest du diesen Fang gesehen, hättest du mich wohl für alles andere als talentiert gehalten." Noch einmal schmunzelte ich.
Die SchattenClan-Kriegerin folgte mir, doch sobald wir losgelaufen waren, machte ich mir über die verschiedensten Dinge Gedanken. Lief ich zu langsam oder zu schnell? Auf einmal wirkte einfach alles so schrecklich verwirrend und ich wurde das Gefühl nicht los, dass die Anwesenheit von Holunderglut damit nicht unwesentlich zu tun hatte. Nur allzu deutlich spürte ich die Blicke der Kätzin auf mir, die meinen Pelz unwillkürlich leicht zum Kribbeln brachten.
Als wir uns dem Lager näherten, drosselte ich das Tempo. Darüber hinaus stellte ich mir unwillkürlich die Frage, was ich tun sollte, wenn wir erst im Lager waren. Die Wahrscheinlichkeit war groß, dass Holunderglut gleich bemerkt würde, was mir offen gesagt sogar lieber gewesen wäre, als wenn ich erst Wirbelstern oder Leuchtherz suchen müsste. Aber wir würde der Clan sich verhalten? 'Beim SternenClan, was tue ich hier eigentlich?' Fragte ich mich selbst etwas überfordert, hielt es nach wir vor aber nicht für eine falsche Entscheidung, Holunderglut hergeführt zu haben. Mit einem leichten Lächeln blickte ich die Kriegerin an und erhoffte mir irgendwie, Mut aus ihrem Blick schöpfen zu können. Dann trat ich ins Lager hinein.

Ort: FlussClan-Lager
Angesprochen: Holunderglut
Erwähnt: Holunderglut
(@Luzifer)



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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeMo 19 Okt - 10:02

Muckel | im Heilerbau

Ihr Gegenüber begrüßte ihn gleich noch einmal mit seinem Namen, ehe sie mit einem Blick über Muckel die Frage stellte ob das weiter hinten im Bau in dem Nest seine Geschwister waren. >>Ja.. das sind meine beiden Geschwister. Schoko und Kröte.<<, antwortete er ihr. Doch Moorjunges stellte gleich noch mehr Fragen, doch Muckel konnte ihr nicht wirklich eine Antwort auf ihre Fragen geben. Er verstand ja kaum über was die gefleckte Kätzin vor ihm überhaupt sprach. Er hatte keine Ahnung was genau ein Heilerbau oder eine Kinderstube sein sollte. Außerdem fiel ein neuer Name, Blütentanz, der sich genauso ungewohnt anhörte wie Moorjunges. Muckel legte seinen Kopf schief, seine Schweifspitze zuckte während er nachdachte. >>Kinder...stube? Ich.. ich habe keine Ahnung wovon du redest. Wir wurden halt hier her gebracht...?<<, antwortete er schließlich mit einem unsicheren Unterton.
Der hellbraune Kater wurde wieder auf den weiß-braunen Kater und den jüngeren schwarz-weißen Kater aufmerksam. Moorjunges durfte wohl bei Muckel und seinen Geschwistern bleiben, kurz darauf verschwanden die älteren Katzen. Moorjunges stand sehr aufrecht, als sie die "Aufgabe" von dem braun-weißen Kater auch seinen Namen nannte. Skorpiongift. Muckels kleine Faltohren zuckten. Warum hatten alle Katzen hier so komische Namen? Er hatte immer noch überhaupt gar keine Ahnung wo er und seine Geschwister hier gelandet waren. Er wollte immer noch einfach nur nach Hause... Der kleine Kater wollte gerade einige seiner Fragen an Moorjunges weitergeben, als erneut eine Katze den Bau betrat und sich zu ihnen gesellte. Erst kniff Muckel seine Augen misstrauisch zusammen und wich einen Schritt zurück. Die vielen Katzen überforderten ihn so langsam doch... Doch dann fiel ihm auf, dass er den braunen Kater doch kannte. Es war der Kater gewesen der sie hier an diesen Ort gebracht hatte und der sie gewärmt hatte. Er war zurück! Irgendwie war Muckel froh den Kater zu sehen. Er kam ihm schon irgendwie vertraut vor... Noch dazu hatte er irgendetwas mitgebracht, das er zu seinen Pfoten auf den Boden legte. Bei dem Duft der Beute war tatsächlich ein Knurren von Muckels Magen zu hören. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er gar nicht realisiert wie hungrig er eigentlich war... es war viel zu viel passiert..
Er sah auf zu dem braunen Kater, dann zu Moorjunges, die von dem Kater begrüßt wurde. Doch gleich darauf fiel sein Blick wieder zu der Beute, die einen herrlichen Geruch verströmte. >>Was.. was hast du da?<<, fragte Muckel neugierig. Er hatte sich so auf die Beute und Erdstrom konzentriert, dass er zusammen zuckte als er eine neue Stimme vernahm. Sein Blick fiel auf einen weiß-grauen Kater der nun im Eingang des Baus stand. Er sprach mit Moorjunges, auch sein Blick war auf die Kätzin gerichtet. Immer und immer mehr Katzen..., dachte er sich. Wo war er hier nur gelandet?

[bei Moorjunges, Erdstrom und Hagelpfote]

Erwähnt: Moorjunges, Nadeljunges (Schoko), Schildkrötenjunges (Kröte), Skorpiongift, Zebrapfote, Blütentanz, Erdstrom, Hagelpfote
Angesprochen: Moorjunges @Minzfell Erdstrom @Flora [ Hagelpfote @Aschenfeuer ]

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Charas:

“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön


"I found you":


Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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Fate
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeDi 20 Okt - 16:35

Schüler || Flussclan || Nr.6
WANDERPFOTE
FlussClan Lager - Seite 33 Wander13

Titelmusik: AN || AUS
--> Der Bach
Meine Hinterbeine brannten mittlerweile. Die Muskeln verlangten hartnäckig nach einer Pause, aber so wahr ich den Wolkenclan in mir trug, gab ich jetzt sicherlich jetzt nicht klein bei! Ächzend das gewaltige Beutetier rückwärts schleppend kämpfte ich um jeden Zentimeter des elendig langen Heimwegs. Fast schon hinterließ der grellrote Lachs eine Schleifspur im weichen Boden, da ich kaum vermochte den Kopf zu heben. Kälte kroch schmerzhaft unters nasse Fell. Wir standen zwar am Anfang der Blattfrische, doch die Nächte blieben nach wie vor schrecklich frostig. Eiszapften säumten mich wie kleine von Hand geschaffene Kunstwerke. Zumindest stand die erzeugte Bewegungswärme im effektiven Kontrast zum nassen Fell, sodass ich aktuell langsamer auskühlte und hoffentlich einer Erkältung entging. Weiche Atemwolken stoben flüchtig beidseitig aus meinem Maul heraus. Endlich! Mit letzter Kraft zerrte ich die Beute zwischen dunklen Felswänden hindurch und brach vor erschöpfter Begeisterung fast nahe des Ausgangs zusammen. Keuchend versuchte ich wieder zu Atem zu kommen. Verdammt, jetzt bin ich echt fertig. Wachsam gingen die hellblauen Augen durchs Lager, auf der Suche nach Erdstrom. Mittlerweile spürte ich die abnorme Kälte bis zu den Pfoten hinunter. Praktisch von alleine begann ich zu zittern und probierte durch mehrmaliges Schütteln meinen Pelz rasch zu trocknen.
Ah…habe ich ihn da gerade gerochen? Aufgeregt sprang ich auf, wog dabei ab ob ich den dämlichen Lachs wirklich bis ans andere Ende schleppen wollte. Am Ende leise aufseufzend blieb ich neben meinem großen Fang sitzen, nicht das noch jemanden die Idee kam ihn schon jetzt an sich zu nehmen. Gleichzeitig besah ich mir den großen hellen Kater, der auffällig vor dem Heilerbau herumlungerte. Mit ehrlicher Neugier legte ich meinen Kopf schief. Wer war das nochmal genau? Irgendetwas mit H…Hasenpfote…Ne. Hagelpfote? Komisch wie selten man miteinander eigentlich zu tun hatte. Nachdem ich meistens mit anderen Katzen herumhang war er in den Hintergrund gerückt. Gerade wo ich jetzt alleine saß fiel er mir besonders markant auf.
angesprochen: //
erwähnt: Erdstrom (@Flora) & Hagelpfote (@Aschenfeuer)
code by nero


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Shipping Corner:

In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeDi 20 Okt - 23:36


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Ort: Heilerbau
Draußen wurde die Nacht immer finsterer, doch für Moorjunges war der Tag immer noch nicht dem Ende nahe. Wie aufregend! Skorpiongift und dessen Schüler waren zu ihrem wichtigen was-auch-immer aufgebrochen und sie, tatsächlich sie, hatte die Aufgabe bekommen, bei Muckel und den anderen Jungen zu bleiben. Mit aufmerksamen Augen und gespitzten Ohren sah die kleine Kätzin zu den beiden schlafenden Fellbündeln hinten im Heilerbau. Es schien ihnen gut zu gehen, also konnte sie sich ja getrost auf Muckel konzentrieren. Der Kater mit den seltsamen Knickohren beantwortete ihre erste Frage bereitwillig und erzählte, dass das seine Geschwister waren, die da hinten schliefen. Ihre zweite Frage aber schien ihre neue Bekanntschaft zu verunsichern. Muckel gab Preis, einfach hierher gebracht worden zu sein, und keinen blassen Schimmer zu haben, was die Kinderstube war. Moorjunges stutze und überlegte sofort, warum die Jungen ausgerechnet in den Heilerbau gebracht wurden. Vielleicht, weil Skorpiongift hier ein Auge auf sie haben konnte, oder falls es ihnen doch nicht so gut geht. Mir ging es nicht so gut, als Hagelpfote mich hergebracht hatte, schoss ihr durch den Kopf, doch sie wischte den Gedanken beiseite. Daran wollte sie jetzt nicht denken, hier ging es um Muckel und sie hatte eine Aufgabe zu erfüllen.
Eine bestens vertraute Stimme, die hinter ihrer rechten Schulter ertönte, ließ Moorjunges aufhorchen. "Hagelpfote!", stieß sie atemlos hervor, wobei sich ihr zuvor undurchschaubares Gesicht merkbar aufhellte. Aus dem nichts war ihre Lieblingskatze, ihr einziger, wirklicher, wichtigster Freund aufgetaucht. Den ganzen Tag hatte sie auf ihn gewartet, und kaum hatte sie beschlossen, sich abzulenken, stand er vor ihr. Vor lauter Freude vergaß die Kätzin kurz, dass sie angesprochen wurde: Hagelpfote hatte sich erkundigt, was sie hier mache und ob sie nicht schlafen sollte. Dabei klang der Schüler aber nicht verärgert oder stärker beunruhigt, im Gegenteil, wie ihr gegenüber typisch erfreut, aber nicht überschwänglich. Und stets leicht besorgt, ähnlich wie Blütentanz, aber dann doch anders. Als sei er für sie in einer Art und Weise verantwortlich.
Dass sie nicht nur eine wichtige Aufgabe zu erfüllen und eine neue Bekanntschaft gemacht hatte, sondern nun auch ihr Freund sich Zeit für sie genommen hatte, freute die junge Kätzin umso mehr. Kurz fühlte sie sich zu aufgeregt, um zu sprechen. Dann jedoch erinnerte sie sich an das sichere Gefühl, das stets von Hagelpfote ausging und konzentrierte sich darauf. Lächelnd sah Moorjunges den Kater an. Hier, bei ihm, musste sie sich nicht so viele Gedanken machen, wer sie war und wie sie wirkte. "Skorpiongift und der gestreifte Heilerschüler mussten weg, und ich war... zufällig in der Nähe und soll hier aufpassen", erklärte sie stolz, wobei sie geschickt den Teil ausließ, in welchem sie sich aus der Kinderstube geschlichen hatte. "Blütentanz hat mich noch nicht ins Nest geschickt", ergänzte sie bestimmt. Ihre blassgelben Augen hingen an den großen, hellblauen ihres Gegenübers. Sie sagte ihm nicht, wie sehr sie ihn vermisst hatte, dafür war sie selbst in ihren jungen Jahren zu stolz. Für Aussenstehende aber wurde es trotzdem klar, in der Art, in der die junge Kätzin den Schüler ansah.
So ganz auf den Ausdruck ihrer Gefühle zu verzichten konnte Moorjunges dann aber doch nicht. Blitzartig schoss sie nach vorne und rieb sich ganz kurz an dem linken Vorderbein des größeren Katers. So schnell sie sich gerührt hatte, so schnell war sie auch wieder auf ihrem ursprünglichen Platz, und blickte unsicher zur Seite. Aus dem Augenwinkel fiel ihr auf, wie Hagelpfotes Schweifspitze nervös hin und her zuckte. Sofort tat es ihr leid, sich dem Kater zu unerwartet genähert zu haben. Er hatte ihr nur so gefehlt... Moorjunges beschloss kurzerhand, ihn, von was auch immer ihn störte, abzulenken. "Kennst du schon Muckel? Er ist ganz neu hier, und das da hinten sind seine Geschwister", erzählte sie, wobei sie wieder zu dem weiß-blaugrauen Kater hinauf sah und ihre Schwanzspitze auf die angesprochenen Katzen deutete. Hm... sonst weiß ich eigentlich gar nichts über Muckel. Weil ihr nichts einfiel, was sie noch berichten konnte, schwenkte Moorjunges auf ein anderes Thema. "Und was ist bei dir und Bienenblick so los? Was habt ihr gemacht, die letzten Tage?", miaute sie, ehrlich neugierig. Grundsätzlich interessierte sie sich immer für Hagelfpte und seine Ausbildung und war dankbar für Einblicke in ihre künftige Schülerzeit.
Wie selbstverständlich betrat ein braun getigerter Kater den Heilerbau. Es war nicht Skorpiongift oder dessen Schüler, was bedeutete, dass es ein Krieger sein musste. Dieser schien auch nicht nach den beiden erstgenannten Ausschau zu halten, er legte schlichtweg zwei Wühlmäuse zwischen seinen Pfoten ab und sah zu den schlafenden Jungen im Hintergrund des Heilerbaus. Stumm rätselnd hatte Moorjunges den stämmigen Kater beobachtet, erst jetzt machte es Klick. Aus irgendeinem Grund schien dieser Krieger der Verantwortliche für Muckel und dessen Geschwister zu sein. Auf einmal fiel der Blick des Getigerten jedoch auf sie selbst, im gleichen Atemzug grüßte er sie. Erstaunt darüber, dass der große Kater ihren Namen kannte, zuckte Moorjunges zusammen. Da musterte sie ihn zum ersten Mal so richtig und versuchte sich dabei an Blütentanz' Stimme zu erinnern, wie sie die Katzen im Lager beschrieb. Erdstrom, folgerte die junge Kätzin schließlich, und war sich anhand der Fellfarbe des Kriegers zumindest einigermaßen sicher, richtig zu liegen.
Weder ihres Erwartens scheuchte Erdstrom sie nicht aus dem Heilerbau und hakte auch nicht, wie Hagelpfote zu ihrer Seite gerade eben, nach einer Daseinsberechtigung nach. Er stellte einfach fest, dass sie einen neuen Freund gefunden hatte. Unschlüssig versteinerte ihre Miene. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. War Muckel überhaupt ihr Freund? Hagelpfote war ihr Freund, und Muckel war nicht Hagelpfote, aber Muckel war ihr freundlich gesonnen, meinte Erdstrom das? Zögernd nickte Moorjunges und brachte, mit einem kurzen Seitenblick in Richtung Muckel, ein leises "Ja, schon" zustande. Ein paar Augenblicke schwieg sie schüchtern, dann schlich sich eine neue Frage in ihren Kopf. "Warum schlafen Muckel und seine Geschwister eigentlich nicht bei Blütentanz und mir?", fragte sie in den Raum, wobei sie niemanden gezielt ansprach. Es war ihr immer noch nicht besonders wichtig, wo die Neuen herkamen, und ob sie überhaupt darüber sprechen wollten, war fragwürdig. Warum sie aber allein in der Kinderstube schlafen musste, wo doch jetzt neue Jungen im Lager waren, konnte die Kleine so schnell nicht nachvollziehen. Hoffentlich würde Erdstrom ihr die Hintergründe erklären können.

[ spricht mit Muckel, Hagelpfote und Erdstrom ]

Erwähnt: unbekannte Jungen (Schoko, Kröte), Blütentanz (@Samtschleier), Skorpiongift, Heilerschüler (Zebrapfote)
Angesprochen: Muckel @Wirbelherz, Hagelpfote @Aschenfeuer, Erdstrom @Flora
#Moorjunges

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeSo 25 Okt - 21:37

Erdstrom

Der Krieger blinzelte freundlich, als Moorjunges zögerlich das Junge mit den Faltohren als Freund betitelte. Es machte ihm Hoffnung, dass die Jungen Anschluss im Clanleben finden und bald glücklicher werden würden. Umso mehr freute es Erdstrom, als das Junge Interesse an der mitgebrachten Beute zeigte. Er war anscheinend genauso hungrig, wie der Krieger selbst. Erdstrom wollte gerade erklären, dass es Wühlmäuse waren, auf denen das Junge starrte, als er Pfotenschritte hinter sich hörte. Seine Ohren zuckten und er drehte seinen kompakten Kopf zum Eingang des Heilerbaus. Wenig später betrat Hagelpfote die kleine Lichtung und begrüßte Moorjunges mit Fragen. „Hallo Hagelpfote.“, miaute Erdstrom mit fester Stimme. Hagelpfote war Bienenblicks Schüler und ein weiteres Ziehjunges von Blütentanz. Trotzdem war sein Verhalten anders als das eines normalen Schülers. Das war aber keine Entschuldigung dafür, dass er Erdstrom nicht wenigstens mit einem Nicken begrüßte. Das verlangte der Respekt. Erdstrom versuchte seine Haltung mit einem ernsten Blick zu untermauern, doch Hagelpfote ließ keinen Blickkontakt zwischen ihnen zu. Stattdessen konzentrierte er seine Augen auf die Jungen vor sich.
Moorjunges verteidigte sich und Erdstrom erfuhr den Namen des jungen Faltohrkaters. Muckel? Ein komischer Name. Da fiel ihm ein, dass alle Jungen, die er und Libellenhimmel gefunden hatten, noch keinen Clannamen besaßen. Er musste bei Gelegenheit unbedingt mit Wirbelstern reden. Vorerst mussten sich die Jungen jedoch erholen und zu neuen Kräften kommen.
„Das sind Wühlmäuse.“, erklärte Erdstrom daraufhin ruhig dem Jungen, während Moorjunges mit Hagelpfote plauderte. Vorsichtig schob er eine in Muckels Richtung und kauerte sich über die andere. „Eine der Beutetiere, die wir im Flussclan fangen. Hauptsächlich ernähren wir uns von Fisch, aber in der Zeit der Blattleere ist der Fluss entweder zugefroren oder zu kalt, um dort zu fischen. Nur zu, beiß kräftig rein!“. Mit seinen letzten Worten ließ Erdstrom seine Reißzähne blitzen und zeigte dem Jungen, wie man eine Wühlmaus richtig verspeiste. Für eine Weile beobachte er Muckel dabei, dann hörte er Moorjunges Frage. „Da wir Muckel und seine Schwestern außerhalb des Clans in der Kälte gefunden haben, müssen sie unter Beobachtung im Heilerbau bleiben.“, erklärte Erdstrom, wobei er etwas Probleme hatte, Muckels Namen auszusprechen. „Es wird aber nicht lang dauern, bis ihr euch einen Bau teilen dürft.“, setzte er hinzu. Dann wandte er sich erneut Hagelpfote zu, dessen Körperhaltung mit jedem Blinzeln nervöser wirkte. „Hagelpfote, Wanderpfote müsste jetzt von seiner Jagd zurück sein. Suche nach ihm im Lager und richte ihm aus, dass er morgen bei Sonnenaufgang vor dem Schülerbau auf mich warten soll.“, wies Erdstrom den Schüler mit ernster Stimme an. Kurz darauf blickte er zu Moorjunges und dann zu Muckel. Auf der einen Seite wäre es schön, wenn die Jungen sich weiter kennenlernen würden, auf der anderen Seite war es schon sehr spät. Erdstrom entschied sich, dass die Jungen noch genug Zeit hätten, um ihre Freundschaft zu festigen und blieb vernünftig. „Ich danke dir Moorjunges, dass du auf die anderen Jungen aufgepasst hast. Ich werde die restliche Nacht bei ihnen bleiben und du solltest langsam in dein Nest.“, miaute er zwar auch mit ernster Stimme, aber freundlicherem Blick und vertraute darauf, dass die junge Kätzin seine Andeutung verstehen würde.

erwähnt: Blütentanz, Wirbelstern, Wanderpfote, Schildkrötenjunges, Nadeljunges
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Ort: im Heilerbau
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeMo 26 Okt - 15:47








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Schüler
Kater
Egal wie sehr ich es auch versuchte, ich konnte beim besten Willen nicht einschlafen. Kurzer Hand beschloss ich deshalb aufzustehen und mich etwas im Lager umzusehen. So bekam ich mit, wie mein Mentor gemeinsam mit einem anderen Krieger von der Jagd zurückkehrte. Ich versuchte seine Blicke zu meiden und hoffte, er würde mich nicht entdecken. Ich war mir sicher, dass er sich Sorgen machen würde, wenn er sah, dass ich erneut zu wenig Schlaf bekam in der Nacht. Mit einem mulmigen Gefühl verfolgten meine hellen Augen den braunen Kater, der Bienenblick begleitet hatte. Ich war nicht sonderlich gut darin, mir alle Namen der anderen Clankatzen zu merken, einfach weil ich so gut wie nie mit ihnen ein Wort wechselte. Dennoch meinte ich mich an den Namen des Kriegers zu erinnern. Erdstrom, so vermutete ich, lief gerade Wegs mit Frischbeute zum Heilerbau. Das ließ mich etwas stutzig werden. Waren schon wieder neue Katzen krank geworden und besuchten den Heilerbau? Ich näherte mich dem Bau so unauffällig wie möglich und hörte schließlich Moorjunges Stimme. Erst war ich mir nicht sicher, doch schließlich war mir klar, dass ich die Stimme und den Geruch meiner kleinen Ziehschwester niemals verwechseln würde. Ich hatte sie unglaublich vermisst und ein riesiges schlechtes Gewissen dazu. Ich wusste, dass sie immer sehnsüchtig auf mich wartete, sich oft allein fühlte und ich nunmal ihr ein und alles war. Und dennoch hatte ich in letzter Zeit kaum bei ihr vorbeischauen können, sicherlich war sie enttäuscht von mir. Nach einem kurzen Moment des Zögerns traute ich mich schließlich einen Schritt in Richtung Heilerbau zu machen. So konnte ich tatsächlich Moorjunges sehen, zusammen mit Erdstrom und einem kleinen anderen Kater. Ohne groß nachzudenken sprach ich die jüngere Kätzin vor mir an, fragte, was sie hier machte und warum sie nicht schlief. Es war mitten in der Nacht und somit machte ich mir Sorgen. Es war schlimm genug, dass ich es nicht schaffte, ein Auge zuzumachen. Wie schlimm wäre es, wenn Moorjunges auch solche Probleme bekam? Suchten Albträume sie heim? Verkraftete sie den Verlust ihrer Familie nicht? Während sich die Sorgen in meinem Kopf potenzierten, bemerkte ich erfreut, dass die Reaktion der braungrauen Kätzin durchaus positiv ausfiel, als sie mich erkannte. Sie antwortete einige Zeit nicht, was mich jedoch nicht im geringsten störte. Ich gab ihr gern die Zeit, die sie brauchte und zudem pochte mein Herz für einen Moment in totaler Ruhe und Zufriedenheit. Immer, wenn ich in Moorjunges Gegenwart war, konnte ich mich ein bisschen entspannen. So wie sie mein ein und alles war, wusste ich, dass sie genauso fühlte und wir einfach wir selbst sein konnten, wenn wir beieinander waren. Bei Moorjunges hatte ich keine Angst, ich fühlte mich stark und geliebt. Meine blauen Augen bekamen einmal mehr einen gutmütigen Glanz, als sie schließlich zu sprechen begann. Ich war froh, dass sie sich so gut in den Clan eingliedern konnte, selbst von dem Heiler geschätzt wurde und keine Scheu hatte mit einem fremden Kater ein Gespräch anzufangen. "Gut, ich bin mir sicher, du hast deine Aufgabe sehr gut gemeistert. Trotzdem hoffe ich, dass Blütentanz sich keine Sorgen macht und weiß wo du bist..." antworte ich mit ruhiger Stimme. Ich selbst verfolgte nicht das Ziel, Moorjunges Vorwürfe zu machen oder sie zu belehren. Ich hoffte nur, dass man mir am Ende die Schuld dafür gab, wenn die kleine Kätzin ihren Kopf durchsetzte und nicht genau über ihre Taten nachdachte.
Kaum hatte ich zu Ende gesprochen, wurden meine Gedanken aber sowieso weggefegt. Wie aus dem Nichts schnellte meine Ziehschwester nach vorn und rieb sich kurz an meinem linken Vorderbein, was auf der Stelle anfing zu brennen. Ohne es kontrollieren zu können, fuhr ich meine Krallen aus und zuckte sofort vor der Berührung zurück. Meine Augen waren aufgerissen, meine Schwanzspitze zuckte unkontrolliert hin und her, mein Herz pumpte so schnell wie es konnte in meiner Brust. Genau spürte ich mein Vorderbein, ein Pochen an der so markanten Narbe, die wie viele andere Schrecken der Vergangenheit in meinen Kopf riefen. Während ich stoßweise ein und ausatmete, bohrten sich die Krallen tief in den Boden, gaben mir Halt, als ich versuchte mich zu beruhigen. Fest schloss ich meine Augen für einige Momente, drehte den Kopf weg und schaffte es tatsächlich allmählich ruhiger zu werden. Der Schreck stand mir noch immer im Blick geschrieben und doch schaffte ich es mir diejenige anzusehen, die für meine schrecklichen Gefühlszustände verantwortlich war. Moorjunges war bereits wieder auf ihrem ursprünglichen Platz, blickte mit einem unsicheren Blick zur Seite und trotzdem erkannte ich, wie sie mich aus dem Augenwinkel musterte. Ein unglaubliches schlechtes Gefühl überkam mich, ich wollte nicht, dass Moorjunges dachte, ich hatte Angst vor ihr, ich hatte sie nicht vermisst, mochte sie nicht. Wie sollte ich ihr das nur erklären?
Etwas überrascht hörte ich dann ihre Stimme, die mir fragen stellte und mir Dinge erzählte, als sei nie etwas gewesen. Ich vermutete, dass sie sich die Schuld gab und nicht mir, vielleicht wollte sie mir helfen. Ich schüttelte also erst den Kopf, nickte dann aber auf ihre Worte hin. Noch immer machte ich mir Vorwürfe, schaffte es nicht, etwas zu sagen. Kurz sah ich zu dem so genannten Muckel, doch befürchtete ich, dass er meine Panik mitbekommen hatte und sich nun vor mir fürchtete. Was Erdstrom dachte, wusste ich ebenso wenig. Ich hatte mich so sehr auf Moorjunges konzentriert, um nicht nervös zu werden, hatte die anderen Katzen im Bau kaum eines Blickes gewürdigt und nun hatte ich ihnen allen doch meine schlechte Seite gezeigt. Zum Glück wusste Bienenblick von einem Teil meiner Probleme, denn sonst hätte ich schon oft ein Problem gehabt. Wer weiß, was man sich im Clan über mich erzählte... Moorjunges nächste Frage wusste ich ebenso wenig zu beantworten. "In letzter Zeit haben wir nicht viel trainiert...." gab ich lediglich zu und war halb froh, halb verunsichert, als Erdstrom mit Moorjunges über die anderen Jungen sprach.
Ich zuckte zusammen, als Erdstrom auf einmal meinen Namen erwähnte und sah unwohl zu ihm herauf. Die Stimme des Kriegers war selbstbewusst und ernst und ließ kein Hauch von Wärme erkennen. Das verunsicherte mich einmal mehr und das angespannte Zucken meines Schweifs ließ nicht nach. "Ja natürlich. Entschuldigt." brachte ich mehr schlecht als recht hervor und war unglaublich erleichtert den Bau endlich verlassen zu können. So schnell wie ich konnte, drehte ich mich um und verschwand auf der Lagerlichtung, brachte Abstand zwischen mich und die vielen Katzen. Nach einiger Zeit beruhigte ich mich immer mehr und mehr und war dennoch nicht weniger enttäuscht von mir. Bei all den Fortschritten, die ich machte, erfuhr ich viel zu oft, dass ich nicht in diesen Clan passte. Wie sollte ich mich bloß mit all diesen Katzen irgendwann verstehen, wenn ich mich bei allen unbeliebt machte.
Ich wünschte mir, dass Moorjunges jetzt hinter mir herkommen würde, dass ich ihr alles erklären konnte und wenigstens sie nicht verlor. Das wäre vermutlich das Schlimmste überhaupt. Während ich also mit dem Gedanken spielte, vor dem Heilerbau auf meine kleine Lieblingskatze zu warten, erkannte ich Wanderpfote in der Nähe des Lagereingangs. Seufzend beschloss ich, dass Moorjunges warten musste. Vermutlich hatte ich Erdstrom schon genug verärgert, da musste ich es nicht noch schlimmer machen, indem ich seinen Befehl vergaß. Am besten ich führte meinen Auftrag also gleich aus. Soweit ich mich erinnern konnte, hatte ich noch nie mehr als zwei Worte mit dem kleineren Kater gesprochen. Bevor ich weiter überlegen konnte, was er wohl für schlechte Eindrücke er von mir hatte, ging ich schon auf ihn zu. Meine großen Pfoten trugen mich sicher durch den leicht feuchten und leicht vereisten Boden zu ihm, während meine Ohren schon nervös zu zucken begannen. Innerlich total nervös, versuchte ich aus meinen blauen Augen so etwas wie Ruhe und Professionalität auszustrahlen. "Hallo. Ich soll dir von Erdstrom ausrichten, dass du Morgen bei Sonnenaufgang vor dem Schülerbau auf ihn warten sollst." gab ich exakt die Worte wieder, die der braune Krieger benutzt hatte und sah meinen Gegenüber abwartend an. Meine Augen erhaschten kurz einen Blick auf einen wirklich riesigen Fisch neben dem Schüler und ich kam nicht umhin, ihn zu bewundern. Vielleicht würde ich meinen Frieden im Clan finden, wenn ich auch so gute Leistungen erbringen würde? Ob ich das schaffen könnte? Vermutlich nicht. Gleichzeitig empfand ich es als ungerecht, dass Wanderpfote einen solchen Fang gemacht hatte und sein Mentor sich dessen gar nicht bewusst war und sich nicht dafür interessierte. Warum sprach er nicht selbst mit seinem Schüler? Mochte er ihn etwas genauso wenig wie mich? Oder war er einfach jemand, der keine Empathie zeigen konnte? Ich hoffte zumindest, dass Erdstroms Schüler mich nicht so behandeln würde wie er selbst. Vielleicht ließ er mich auch direkt in Ruhe, dann konnte ich mich vielleicht wieder entspannen und mit Moorjunges sprechen.

//tut mir leid wenn der Post etwas durcheinander ist, das waren einfach zu viele Reaktionen auf einmal ^^' hoffe das passt für alle so//
Erwähnt:
Muckel, Blütentanz
Angesprochen:
Moorjunges, Erdstrom, Wanderpfote
Ort: Heilerbau --> bei Wanderpfote

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeMi 28 Okt - 11:04

Muckel | im Heilerbau

Sein Blick schweifte abwechselnd von Moorjunges zu dem Kater am Eingang des Baus, der laut Moorjunges wohl Hagelpfote hieß, und wieder zu dem braunen Kater in der Nähe von ihm. Der weiß-graue Kater am Eingang schien sich aber vollkommen auf die kleine gefleckte Kätzin zu konzentrieren und schenkte ihm und dem braunen Kater kaum Beachtung. Nur ganz kurz vielen die blauen Augen von Hagelpfote auf Muckel, als Moorjunges ihn vorstellte. Während sich die beiden unterhielten wandte er sich wieder dem braunen Kater zu, der irgendetwas mitgebracht hatte was einen köstlichen Duft verströmte. Nur vorsichtig näherte er sich den kleinen Fellhäufchen und fragte schließlich den Kater was er denn da mitgebracht hatte. Er erklärte ihm geduldig, dass das wohl Wühlmäuse waren. Muckel sah dem Kater in die blassgelben Augen, ehe er erklärte das das eine Beute war, die sie hier im FlussClan essen würden. Sie würden sich auch von Fisch ernähren, denn sie selber fischen würden. Doch gerade eben war es dafür wohl noch zu kalt. Der Krieger wollte Muckel wohl dazu ermutigen einen Bissen von der Wühlmaus zu nehmen, doch bis zu diesem Zeitpunkt war der Hellbraune noch sehr skeptisch. Sein Fell war aufgrund einer gewissen Nervosität und Unsicherheit leicht gesträubt und sein Blick schweifte unruhig durch den Bau. >>Was ist ein FlussClan?<<, fragte der Jüngere den deutlich älteren braunen Kater schließlich. Mit einer Pfote stupste er eine der Wühlmäuse an, sprang dann aber wieder einen halben Schritt zurück.
Dieses Essen war.. komisch. Zuhause sah das Essen nicht so aus. Da gab es kleine braune Stückchen in einer genauso braunen Soße. Am leckersten fand Muckel immer die Soße, deshalb aß er die immer zuerst. Und danach knabberte er an den braunen Fleischstückchen herum, die immer mal wieder anders schmeckten. Er musste zugeben, diese Wühlmaus vor ihm roch deutlich leckerer als das Essen von Zuhause. Aber trotzdem war er sich unschlüssig. Der braune Kater schien sein Zögern zu bemerken und wollte ihm nun zeigen wie man die Beute verspeiste. Aber trotz knurrendem Magen saß Muckel noch immer nur da und schnupperte nur an der Maus vor ihm. Sie war irgendwie noch warm.. Zuhause war das Essen nie warm. Vielleicht roch es deshalb so gut? Gerade als sich das hellbraune Junges dazu überwinden wollte ein Stückchen von der Wühlmaus zu nehmen, sprang Moorjunges wieder auf sie zu. Muckel sah zu der Kätzin auf, die den braunen Kater nun etwas fragte. Und wieder war es eine Frage auf die er selbst keine Antwort hatte, weshalb er zu dem Kater aufsah, der gleich eine Antwort bereit hatte. Muckel fühlte sich noch immer vollkommen fehl am Platz. Er brauchte Antworten. Und er hatte das Gefühl, dass der braune Kater ihm jegliche Antworten geben konnte. Er müsste nur seine Fragen stellen. Muckel wollte gerade anfangen als der braune Kater mit dem weiß-grauen Kater am Eingang sprach. Jagd.. Wanderpfote.. Schülerbau... Hagelpfote verschwand und der Kater mit den Faltohren sah noch einen Moment auf den Fleck wo er gerade noch gesessen hatte. >>Ich verstehe es einfach nicht. Warum sind hier so viele Katzen? Und was... was machen sie alle hier? Ohne Zweibeiner?<<, fragte Muckel nun einfach und sah zu dem braunen Kater auf. Er wollte endlich mal ein bisschen Klarheit. Wo waren die Zweibeiner? Wo Katzen waren, waren doch auch immer Zweibeiner, oder nicht?

[bei Moorjunges, Hagelpfote und Erdstrom]

Erwähnt: Moorjunges, Hagelpfote, Erdstrom, Wanderpfote
Angesprochen: Moorjunges @Minzfell Erdstrom @Flora [ Hagelpfote @Aschenfeuer ]

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeFr 30 Okt - 12:53


M o o r j u n g e s

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Ein wenig verlegen, aber doch zufrieden mit sich selbst sah Moorjunges auf ihre dunklen Pfoten. Hagelpfote lobte ihre Tätigkeit, wies sie aber auch darauf hin, dass Blütentanz hoffentlich wisse, wo sie sei und sich keine Sorgen mache. Kurz drohte der Stolz der jungen Kätzin zu verfliegen, aber dann bemerkte sie, dass er eigentlich nicht betroffen oder vorfursvollklang und entspannte sich wieder. Sie hatte Blütentanz ja vorhin bei Ladeya entdeckt, da hatte ihre Ziehmutter nicht besonders besorgt gewirkt.
Wie Moorjunges sich eigentlich hätte denken können, warf Hagelpfote ihre kurze Berührung offensichtlich aus der Bahn. Spontan beschloss sie, das zu ignorieren und keinen großen Aufstand zu machen. Trotzdem machte sie sich Vorwürfe: Warum hatte sie das getan, wenn sie nicht wusste, ob ihr Freund das überhaupt akzeptierte? Sie wollte kein Laster sein, nicht für Hagelpfote, und es tat ihr sofort fürchterlich leid, sich dem Kater so genähert zu haben. Aber hatte sie wirklich was falsch gemacht? Anscheinend, dachte Moorjunges verunsichert, und merkte es sich sicherheitshalber für später.
Ihre Frage, die der Ablenkung dienen sollte, beantwortete ihr Freund nur sehr knapp, woraufhin die Kätzin den vor lauter Freude über Hagelpfotes Erscheinen hoch gereckten Schweif sinken ließ. Sie hatte wohl wirklich etwas falsch gemacht, und Hagelpfote war nun enttäuscht von ihr. Die ganze Euphorie darüber, von Skorpiongift eine Aufgabe bekommen und diese, so Hagelpfote, gemeistert zu haben, war mittlerweile vollends verflogen. Erdstrom schaltete sich dazu und gab dem jüngeren Kater Anweisung, Wanderpfote aufzusuchen und ihm etwas auszurichten. Nur zu gern schien der Schüler den Bau verlassen, sie verlassen zu können. Verabschiedende Worte wurden ihr nicht gewährt. Beinahe traute sich Moorjunges gar nicht, hinterher zu sehen, dann folgten ihre blassgelben Augen dem Kater doch. Was hatte sie getan, ihn so zu stören? Irgendwie erweckte diese Frage ihre alte Entschlossenheit. Morgen würde sie ihn fragen und dann würde sie eine Antwort erhalten, und es nächstes Mal besser machen. So einfach war es.
Moorjunges wandte sich wieder herum und richtete ihre Aufmerksamkeit auf die anderen beiden Katzen. Am Rande hatte sie mitbekommen, dass Erdstrom Muckel erklärt hatte, was Wühlmäuse waren. Der leckere Duft in ihrer Nase verriet, dass er auch vorführte sie zu verspeisen. Neugierig sah Moorjunges zu: Jetzt wunderte sie sich wirklich! Kannte Muckel denn keine Wühlmäuse von dort, wo er herkam? Selbst sie hatte schon das Beutetier kosten dürfen, bevor... bevor... bevor sie in den FlussClan kam. Erdstroms Erklärung auf ihre Frage half ihr in diesem Punkt auch nicht weiter, aber immerhin war ihr vorheriges Anliegen geklärt. Die Jungen mussten zur Beobachtung im Heilerbau verweilen, würden aber bald auch in die Kinderstube einziehen dürfen. Das waren doch mal gute Nachrichten! Sie würde Baugefährten bekommen, und wenn Muckel eingermaßen nett war, konnten seine Schwester auch nicht so übel sein.
Schließlich schickte der große, braune Krieger sie mit freundlichen Worten ins Nest. Obwohl sein Ton gutmütig gewesen war, veranlasste ihr Instinkt sie kurz dazu, sich dagegen aufzulehnen - der Abend war spannend gewesen! Sie hatte einen Kontakt zu Muckel geknüpft und wollte seine Schwestern natürlich auch kennenlernen. So schnell diese Eingebung zu protestieren gekommen war, so schnell verflog sie auch wieder. "Ja, stimmt schon", gab sie Erdstrom letztendlich gähnend recht und machte sich auf, Blütentanz zu suchen. Bevor die Kätzin sich verabschieden konnte, erhob Muckel wieder seine Stimme. Er miaute, dass er das alles nicht verstehe, warum hier so viele Katzen seien, ohne Zweibeiner. Die Müdigkeit, die sich langsam in Moorjunges' Pelz geschlichen hatte, wurde für einen Moment wieder gedämpft. Da wollte sie jetzt zuhören, sie würde noch früh genug zu ihrer Ziehmutter in die Kinderstube zurückkehren können! Der Kopf der kleinen Kätzin arbeitete. Vielleicht waren die Neuen von einem Zweibeinerort gekommen, wenn Muckel so verunsichert ohne die letztgenannten schien. Von den Clans schien er, im Gegensatz zu ihr selber, vor seiner Ankunft noch nichts gehört hatte. Unsicher darüber, ob sie überhaupt antworten durfte, wenn die Frage doch so deutlich an den Krieger gerichtet war, blickte Moorjunges zu Erdstrom. "Naja, sie leben hier. Wir leben hier, und es passt alles bestens ohne Zweibeiner. Die würden hier nur alles kaputt machen", miaute die junge Kätzin in einem neutralen, geduldigen Ton. Erdstrom würde das bestimmt besser erklären können, aber vielleicht reichten Muckel auch ihre Worte. Aus dem nichts musste Moorjunges erneut gähnen. Sie war wirklich müde... hoffentlich holte Blütentanz sie bald ab... oder Hagelpfote... Langsam drehte sie ihren Kopf und linste aus dem Heilerbau. Ihre Ziehmutter unterhielt sich noch mit Ladeya, Hagelpfote war wie aufgetragen zu Wanderpfote gegangen. Traurig blinzelte sie ihrem Freund hinterher. Hoffentlich war er morgen wieder besser gelaunt...

[ spricht mit Erdstrom und Muckel im Heilerbau ]

Erwähnt: Hagelpfote (@Aschenfeuer), Blütentanz (@Samtschleier), Ladeya, Skorpiongift, Wanderpfote, Muckels Schwestern (Schoko, Kröte)
Angesprochen: Erdstrom @Flora, Muckel/Moosjunges @Wirbelherz
#Moorjunges

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeSa 31 Okt - 12:37

Schüler || Flussclan || Nr.7
WANDERPFOTE
FlussClan Lager - Seite 33 Wander13

Titelmusik: AN || AUS
Mit zuckendem Schweif stierte ich resigniert in die Leere hinein. So sehr mich das Jagen erfüllt hatte, jagte jetzt Ungeduld in Form von Schatten auf meinem angespannten Gesicht. Vielleicht sollte ich einfach schlafen gehen, aber so wie ich mich kannte, wurde es eher eine unruhige Nacht. Pures Grauen vor der dunklen einsamen Nacht. Schauernd zogen sich beide Schulterblätter instinktiv hoch, das Rückenfell stellte sich abwehrend auf. Seit langen fühlte ich der Flussclan zum ersten Mal nicht wie ein wirkliches Zuhause an. Kristallsee blieb weiterhin verschwunden, Erdstrom zog es immer wieder wie eine Motte zum Heilerbau. Ohne Aufgabe wurde ich langsam grantig, knurrend stieß ich den Lachs unsanft an. Seine toten Augen schauten mich vorwurfslos an, eher sah ich noch eine kleine verspiegelte Version meiner selbst in diesen schwarzen Untiefen. Mit so viel inhalierter Wut konnte der nächste Morgen wahrscheinlich nicht gut beginnen. Gerne trug ich solche Gefühle durch ganze Nächte und trainierte sie über den Tag hinweg wieder ab, jedoch war heute jede einzelne Stunde Verschwendung gewesen, sah man vielleicht vom erjagten Lachs ab. Bestimmt mochten ein oder zwei Mäuler damit gefüllt werden, immerhin war es eine halbe Katzenlänge lang und brachte ordentliche Fleischrationen mit sich.
Weitere Sekunden verbrachte ich damit meinen dicken Pelz durch energische Zungenstriche weiterhin zu trocknen. Ohren zuckten plötzlich in eine Richtung als dumpfe Schritte folgten, Augen folgten sogleich als ich inmitten der Bewegung verharrte und eine riesenhafte Silhouette erfasste. Hellgraues, fast weißes Fell schimmerte matt, außergewöhnlich starker Bau. Rundum ein prächtiges Exemplar. Soweit ich wusste gehörte Hagelpfote noch nicht lange zum Flussclan. Gerade überwog meine Erleichterung über Gesprächsstoff mehr als das ich irgendwelche Vorurteile daraus zog, schließlich hatte ich ebenfalls gemischte Gene. Interesse leuchtete in meerblauen Seelenspiegel auf. Scheinbar wollte er sehr kompetent wirken. Vielleicht weil uns mehrere Monde trennten? Sogleich trug das Männchen Erdstroms Belangen vor. Enttäuscht sackte mein Kopf in den Nacken. Vorbetreibende Wolken am befleckten Nachthimmel steigerten meine miese Laune nicht wirklich. „Hmm danke…Ich wüsste gerne was ihn permanent zum Heilerbau treibt…Habe das Gefühl ich habe ewig nicht mehr trainiert“, murrte ich leise und versuchte nicht die Krallen in den toten Fisch neben mir zu rammen. Eigentlich hatte ich Erdstrom jenen präsentieren wollen. Ich kann doch schlecht bis morgen die Beute behalten…lässt mich mega egoistisch aussehen. Kurzerhand fing ich dessen Blick auf. Prahlen gehörte nicht zu meiner Attitüde, aber einen Kommentar konnte ich eher weniger verkneifen dazu. „Bin fast ertrunken bei dem Versuch das Biest hier zu fangen…Naja dann muss ich halt bis morgen warten nehme ich an.“
Ehrlich gesagt wollte der Kater bestimmt kein langes Gespräch. Fast schon kam ich mir etwas senil vor wie ich hier versuchte mit jemanden zu reden, aber langsam fühlte ich mich tatsächlich sehr einsam. „Du bist noch nicht sehr lange im Flussclan. Oder schon? Tut mir leid, wir sind uns noch nicht oft über den Weg gelaufen.“
angesprochen: Hagelpfote (@Aschenfeuer)
erwähnt: Erdstrom, Kristallsee & Hagelpfote
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Shipping Corner:

In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:
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Luzifer
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeMo 2 Nov - 1:03


» Rang und Clan: Kriegerin im SchattenClan
» Alter: 22 Monde
» Statur: schlank, kurzes wildes Fell
» Augen: Gelbgrün
» Fell: Weiß, Rot, Schwarz
» Fellmuster: Roter Rücken & Schwanz; Schwarze Streifen, Ohren & Pfoten
» Beziehungen: Hyänenpelz(Bruder); Rubinwölfin(Ältere Schwester); Flammenwirbel & Dunstflügel(Neffen); Bernsteinfluss & Yuki(Nichten); Wacholderpfote(Freundin); Rennkralle (Ex-Mentor), Froschsprung(???)
Holunderglut
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:: zum Steckbrief :: Titelmusik AN || Musik AUS ::


Post No. #57 :: Chapter #2 ❝Young Warrior❞




<- Waldgebiet

Auf dem Weg ins unbekannte Lager hatte Holunderglut ihren stattlichen Begleiter für seinen Fang gelobt und als talentiert bezeichnet. Jedoch merkte Froschsprung an, dass sie beim Dabei sein des Fangs ihn nicht so betitelt hätte. Mit der Aussage machte er sie neugierig. Der Specht wird ihm noch nicht ins Maul geflogen sein? In ihrem Kopf tauchte das Bild auf, das sie einmal durch Geschichte aus der Kinderstube kannte. Die wo ein Frosch ins das Maul eines herumnörgelnden Stellvertreters sprang und ihn damit fast das Leben nahm. Nur statt den Frosch war es dieses Mal der Specht in ihrem Kopf. Sie schüttelte sich diese Vorstellung aus dem Kopf und blinzelte verwirrt. „Hm... ich bleibe dabei. Alles andere wäre unvorstellbar", miaute sie und lachte auf. Egal wie die Jagd wirklich verlief, über ihren Lob konnte nichts kommen. Neugierig und mit dem Kribbeln unter dem Fell folgte sie ihm auf Schritt und tritt, der mal etwas schneller und langsamer wurde. Das Kribbeln, welches sie verspürte wurde durch den Gedanken hervorgerufen, dass sie bald das Lager des FlussClanes sehen würde und somit ein Bereich, der ihr eigentlich untersagt war. Wie die FlussClaner wohl waren? Durch Froschsprung verlor sie allmählich die voreingenommene Vorstellung des fisch-riechenden dicken Schwimmers, der nur da lag und die Sonne aufs Fell schienen ließ. Wie die Vorurteile wohl entstanden? Den SchattenClan sagte man auch nach, dass sie hinterhältig und böse seien, aber nicht alle waren so - oder sah Froschsprung das auch so? NEIN! Daran wollte Holunderglut nicht glauben und näherte sich unbewusst den Krieger, nur um einmal sein Fell an ihrem zu spüren. Einfach nur seine Nähe fühlen, um sich zu vergewissern nicht allein zu sein. Doch das Tempo des Katers drosselte sich schaute die Kätzin mit einem Lächeln an. Ein Lächeln, dass versichern sollte, dass alles gut gehen würde. Sofort blieb die dreifarbige Kriegerin stehen und unterbrach ihr Vorhaben. Nun wurde ihr der Geruch der FlussClaner bewusster. Sie waren kurz vor dem Lager gewesen. Ob Froschsprung unsicherer wurde? Ohne ein weiteres Wort betrat er das Lager durch einen etwas zwei-katzen-breiten Spalt. Sie folgte ihm und entdeckte eine Kuhle vor sich. Der Bach floss beidseitig, was als natürliche Futterquelle dienen könnte und zusätzlich das Lager unzugänglich machte. Die Bauten waren aus Ranken gebaut, die Steine zusammenhielten und wirkten so fremd auf die Kätzin, die nur Büsche und Höhlen kannte. Ein Wall aus Steine schützte die Kuhle vor Eindringlingen. Seltsamerweise gab es keine Wache am Eingang, so wie sie zunächst dachte. Aber in ihrer Vorstellung sah das Lager ebenfalls anderes aus. Holunderglut glaubte immer, dass der FlussClan auf eine Art Insel lebte, die vom Wasser umschlossen wurde und nur durch Felsen im Wasser zugänglich war. Wer nicht schwimmen konnte, konnte auch nicht so gut das Lager erreichen. Auch die Bauten sahen in ihrer Vorstellung anderes aus. Büsche und vielleicht auch Baumstämmen. „Hier lebt ihr?", hauchte sie erstaunt und wollte eher sagen 'So lebt ihr', aber all die neuen Dinge überforderten ihre Reize.


Im FlussClan Lager

Erwähnt: Froschsprung
Spricht mit: Froschsprung
Postpartner: @Sumpfohr



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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeSo 8 Nov - 15:25

//Ich hoffe, das ist okay so ^^"

Post Nr. 02 | Steckbrief
FlussClan * 7 Monde * Junges
Schoko (Nadeljunges)
Mehrere Stimmen ließen die junge Kätzin schließlich erwachen und sich verwirrt umsehen. Augenblicklich fiel ihr auf, dass ihr Bruder sich nicht mehr an ihrer Seite befand, was sie erschrocken auffahren ließ.
Erst als sie nicht weit von ihr entfernt den ihr bekannten, braunen Pelz erkannte, beruhigte sie sich wieder ein wenig. Bei diesem befand sich Erdstrom, womit sie erst einmal natürlich kein Problem hatte, da sie den Kater, der sie zum Clan gebracht hatte, kannte. Die zwei anderen Katzen jedoch waren ihr fremd.
Bei Muckel stand eine bräunliche Kätzin (Moorjunges), die wahrscheinlich in einem ähnlichen Alter wie Schoko und ihr Bruder war. An der Seite der unbekannten Kätzin befand sich ein großer, heller Kater (Hagelpfote), der Schoko irgendwie unruhig erschien. Was machten diese Katzen hier? Und warum redete ihr Bruder einfach so mit ihnen? Machte er sich keine Sorgen?
In diesem Moment erhob sich der große Kater jedoch rasch und verließ schlagartig den Bau, ohne lange auf die junge Kätzin zu warten, die zu ihm zu gehören schien - vielleicht seine Schwester? Obwohl sie so unterschiedlich aussahen?
Kurz unterhielten sich die drei Katzen noch, bevor sich die Kätzin schließlich ebenfalls dem Bauausgang zuwandte und Muckel bei Erdstrom und zwei kleinen Fellbündeln, die Schoko aus ihrer momentanen Position nicht genau erkennen konnte, zurückließ. Lebendig schien das, was da am Boden lag, zumindest nicht zu sein.

Sie ließ sich den Gedanken, sich einfach zu den beiden zu gesellen und nachzufragen, wer die beiden fremden Katzen waren, durch den Kopf gehen, entschloss sich dann aber dagegen. Zuerst wollte sie herausfinden, wo sie sich genau befanden und dies ging am besten mit ihren eigenen Augen. Selbst wenn sie allmählich Vertrauen zu Erdstrom aufgebaut hatte, so konnten seine Worte sicherlich nicht perfekt erklären, was dies hier für Katzen waren, war dies alles für ihn doch nicht so fremd wie für sie.
Vorsichtig und bemüht keinen Laut von sich zu geben, schlich sie sich also im Schatten der Bauwand an den beiden Katzen, die noch von den Fellbündeln abgelenkt zu sein schienen, vorbei und begab sich aus dem Bau, wobei sie sich auch bemühte, nicht von der jungen Kätzin, die zuvor mit ihrem Bruder geredet hatte, bemerkt zu werden.
So folgte sie weiter den Schatten am Rande des Lagers und sah sich schließlich nach einem Ort um, von wo aus sie sich einen guten Überblick verschaffen konnte.
Angesprochen:
//
Erwähnt:
Erdstrom (@Flora), Moorjunges (@Minzfell), Muckel (@Wirbelherz), Hagelpfote (@Aschenfeuer)
Ort:
Heilerbau --> Lagerlichtung
Postpartner:

Bild: Luzifer | Code: Frostblick | #Nadel_Schoko

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeMo 9 Nov - 0:43


» Rang und Clan: Schüler im FlussClan
» Alter: 20 Monde
» Statur: schlank, kurzes Fell
» Augen: Bernstein
» Fell: Schwarz-Weiß
» Fellmuster: Weißes Skelettmuster
» Beziehungen: Hummellied(Mutter); Wirbelkralle(Vater);
Knochenpfote
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:: zum Steckbrief :: Titelmusik AN || Musik AUS ::


Post No. #26 :: Chapter #1 ❝Poisonous Curiosity❞





<- Versammlungort

Der Pfad zurück ins Lager kam Knochenpfote so ewig weit vor, obwohl er diesen bereits kannte. Ob es an 'ihr' lang und das was zwischen ihnen war. Ihr Geruch und das Funkeln in ihren animalischen Augen schwebten dem älteren Schüler noch im Kopf herum. Es war schwer los zu lassen, obwohl ihm nichts anderes übrig blieb - denn als sich das Lager sichtbar wurde, durfte er nicht preisgeben wo er war und wieso er erst bei Mondhoch zurück kam. Noch bevor der das Lager betrat, begab sich der Kater auf die Suche nach Kräutern in der Nähe, in der er sich wälzen konnte. Ihr starker Geruch würde leider den Duft der SchattenClanerin decken, aber er durfte nicht die Gefahr eingehen Ärger zu bekommen. Man würde ihm Verrat unterjubeln. Das würden seine Eltern nicht verkraften. Das durfte er sich nicht erlauben. Mit dem neuen Geruch nach unbekannten Kräutern und Erde schlich sich der schwarze Kater mit dem seltsamen Fellmuster ins Lager. Seine bernsteinfarbenen Augen schauten in allen Richtungen, als würde er etwas ins Lager schmuggeln, doch seine Körperhaltung blieb neutral. Durch sein Aussehen war er schon auffällig genug. Ein Schatten mit einem grünen Augenpaar kamen ihm entgegen. Vom Körperbau her ein Schüler, aber so weit Knochenpfote wusste gab es keine Ernennung und das Kätzchen vor ihm kam ihm auch nicht bekannt vor. „Auf Entdeckungstour mitten bei Mondhoch?", mauzte er und versuchte dabei neutral zu klingen, wobei es ihn schon neugierig machte, wohin diese Katze wollte.


Im Lager

Erwähnt: Fuchsnase & Schoko/Nadeljunges
Spricht mit: Schoko/Nadeljunges
Postpartner: @Frostblick



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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeDi 10 Nov - 17:09

Braunschweif

Die Wiese --> FC-Lager

Nach einem kurzem Spaziergang mit Saphirfluss waren wir wieder im Lager angekommen. "Hey Saphir, ich werde mich gleich ein wenig hinlegen, du solltest dich auch ein wenig ausruhen..und...wenn du magst..kannst du dich ja gern zu mir legen." bot ich ihr an. "Wir waren lange unterwegs und das Training mit dir hat mir viel Spaß gemacht und bei deinem Talent wäre es unklug von Wirbelstern, die keinen Schüler geben zu wollen." Dann ging ich zum Kriegerbau, betrat diesen, ging dann zu meinem Nest und legte mich hin um mich auszuruhen und vielleicht ein wenig zu schlafen.

direkt: Saphirfluss(@Saphirfluss)
indirekt: Wirbelstern
kommt mit Saphirfluss im Lager an I redet mit ihr und geht dann in den Kriegerbau

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeMi 11 Nov - 20:07

Erdstrom

Die blassgelben Augen des Katers verfolgten Hagelpfote bis dieser den Heilerbau verlassen hatte. Seine Schweifspitze, die säuberlich auf seinen Pfoten lag, zuckte leicht, während er über den nervösen Schüler grübelte. Hagelpfote war, wie Moorjunges, als auch seine drei gefunden Jungen, nicht im Clan geboren. War das der Grund, für sein unnormales Verhalten? Erdstrom sah zu dem Jungen mit Faltohren, dem man seine Verwirrung deutlich ansehen konnte. War es das Richtige, ihn und seine Geschwister in das Lager zu bringen? Hätten die Zweibeiner sie doch abgeholt? Grimmig darüber, seine eigenen Entscheidungen in Frage zu stellen, blinzelte Erdstrom und konzentrierte sich lieber auf das Hier und Jetzt. Schließlich war die Vergangenheit geschehen und in die Zukunft konnte er nicht blicken.
Wohlwollend nickte er Moorjunges zu, als diese sich gähnend aufmachte, ihrem Bruder nach Draußen zu folgen. Bevor sie jedoch ein Pfötchen nach vorne setzen konnte, ertönte die Stimme von Muckel. Einerseits freute sich Erdstrom darüber, dass der kleine Kater Neugierde zeigte, andererseits verstärkte sich seine Sorge, dass ihn das Clanleben überfordern könnte und er am Ende ständig unter Stress wäre, so wie Hagelpfote. Aus dem Augenwinkel bemerkte Erdstrom, wie Moorjunges stoppte und erneut zuckte sein Schweif. Moorjunges hatte wirklich einen starken Charakter und er mochte sich gar nicht ausmalen, wie viele Nerven sie schon Blütentanz mit ihrer selbstbewussten Art gekostet hatte. Vielleicht besaß die Königin aber auch mehr Geduld als er. Erdstrom sah zu der jungen Kätzin, um sie nochmals nachdrücklicher ins Nest zu schicken, da fiel ihm ihr unsicherer Blick auf. Prüfend, was es damit auf sich hatte, erwiderte er ihren Blick, sagte jedoch nichts. Mit einer Stimmlage, die untypisch für ihr Alter erschien, übernahm Moorjunges die Antwort auf Muckels Frage. Aus Sicht eines Jungen konnte sie es nicht besser beschreiben. Aber Erdstrom bezweifelte, dass Muckel mit ihrer Antwort vollends zufrieden war.  Ohne eine weitere Reaktion, wandte sich Erdstrom Muckel zu. „Was Moorjunges damit sagen wollte: All die Katzen, die du hier siehst, bilden einen Clan, den Flussclan. Zusammen sind wir wie eine große Familie, in der sich jeder um die Bedürfnisse des anderen kümmert. Jede Katze erfüllt eine wichtige Aufgabe, damit schlussendlich alle überleben. Aus diesem Grund brauchen wir keine Zweibeiner.“ Erdstroms Stimme war ruhig und darauf bedacht, dass Muckel alles verstehen konnte. Er machte eine kurze Pause, um Muckel die Zeit zu geben, das Gesagte zu verarbeiten und setzte dann fort: „Meine Aufgabe ist es zum Beispiel den Clan vor Feinden zu schützen, Beute zu fangen und junge Katzen, wie Hagelpfote, auszubilden. Währenddessen ist es Moorjunges Aufgabe, zu wachsen, den Ältesten Gesellschaft zu leisten und auf Krieger zu hören, wenn sie sie ins Nest schicken.“. Vielsagend blickte Erdstrom zu Moorjunges. Er machte ihr keinen Vorwurf, dass ihre Neugierde ihre Vernunft ausstach, doch er trug die Verantwortung, dass die Vernunft nicht in Vergessenheit geriet.

erwähnt: Blütentanz, Moorjunges, Hagelpfote, Moosjunges, Schildkrötenjunges, Nadeljunges
angesprochen: Moosjunges @Wirbelherz, Moorjunges @Minzfell
Ort: im Heilerbau
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeMi 11 Nov - 22:11

#Hechtsprung | 26 Monde | 001
Mit einem geduldigen schnaufen öffnet Hechtsprung seine intensiven türkisen Augen. Eigentlich war er ausgeschlafen und die Faulheit, welche wohl jeden Krieger Mal heimsucht, versuchte ihn mit aller Macht zum liegen bleiben zu bewegen. Doch der Krieger wusste, dass er lieber aufstehen sollte, wenn er produktiv in den Tag starten wollte. Produktiv? Ja, hoffentlich. In letzter Zeit hatte er sich viel zu sehr zurückgezogen und war nur selten auf Patrouille gegangen oder hatte gar das Lager verlassen. Das sollte sich nun ändern. Hechtsprung wollte wieder mehr für den Clan leben, nicht bloß in ihm.
Also setzte sich der junge Krieger langsam auf, streckte sich und gähnte laut, nur um sich einen Herzschlag später im Kriegerbau um zusehen und zu schauen, ob er damit jemanden gestört hatte. Schien nicht so, also begann Hechtsprung mit der morgendlichen Fellpflege. Zuerst zupfte er sich vereinzelte Moosreste aus dem Fell, anschließend wusch und glättete er sein graues Fell mit der rauen Katzenzunge und streckte seine müden Glieder. Eines nach dem anderen. Erst als dies geschehen war verließ er sein Nest. Allerdings verließ Hechtsprung den Kriegerbau nicht, ohne sein Nest für die nächste Nacht herzurichten. Ungern ließ er ein unordentliches Nest zurück.

Draußen im Lager angekommen setzte sich Hechtsprung neben dem Eingang zum Kriegerbau nieder und zog tief die Morgenluft ein. Gespannt wie lange es dauern würde, bis sich das Lager erneut mit leben füllen würde – abgesehen von den Frühaufstehern oder Nachteulen, welche auch jetzt noch im Lager herumtollten.
Angesprochen: - niemand -
Erwähnt: - niemand -
Ort: - neben dem Eingang zum Kriegerbau -
! Ansprechbar !

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Ella - Hauskatze, 26 Monde
Ameisendorn - FlussClan, 30 Monde
Falterpfote - WolkenClan, 10 Monde
Chilijunges - FlussClan, ungeboren
Traumjunges - WindClan, ungeboren
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeDo 12 Nov - 10:43








FlussClan
Hagelpfote
Schüler
Kater
Meine Gedanken hingen noch immer etwas im Heilerbau fest. Anders, als ich es erwartet hatte, war Moorjunges nicht sofort mit mir gekommen, obwohl ich gehört hatte, wie Erdstrom sie in die Kinderstube schicken wollte. Als ich Wanderpfotes Gestalt am Lagerausgang ausmachen konnte, musste ich seufzen. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich zunächst auf ihn zu konzentrieren. Es war keine Kunst gewesen, die Abneigung des Kriegers mir gegenüber zu spüren. Leider merkte ich zu oft, dass ich bei meinen Clankameraden nicht gut ankam. Hatte ich damals mit Bienenblick doch einen Fehler gemacht, als ich mich entschied, zum FlussClan zu kommen? Kurz wurden meine hellen blauen Augen von einem traurigen Schleier überzogen. Ob ich je irgendwo ein Zuhause finden würde, in dem ich mich sicher und gemocht fühlte? Konnte ich es schaffen, dieses Ziel im FlussClan zu erreichen oder würde ich wieder ziellos umherirren müssen?
Egal wofür ich mich am Ende entschied, ich wusste, dass ich zumindest so lange im FlussClan bleiben musste, bis Moorjunges älter war. Ich konnte es ihr auf keinen Fall antun, sie einfach zu verlassen. Sie brauchte mich und wenn ich ehrlich war, brauchte ich auch sie. So lange, wie ich hier blieb, sollte ich auch weiterhin versuchen, mein Bestes zu geben und niemanden zu verärgern. Also blieb mir nichts anderes übrig, als zu dem Schüler von Erdstrom zu gehen und dessen Worte wiederzugeben. Während sich meine großen Pfoten einen Weg über den leicht feuchten Boden bahnten, legte ich mir bereits im Kopf zurecht, was ich sagen wollte und musterte den anderen Kater wachsam. Sofort erkannte ich, dass er nicht sonderlich gut gelaunt war, was mich einmal mehr nervös machte. Ich spürte, wie meine Ohren zu zucken begannen und trotzdem gab ich mein Bestes, einen ruhigen, gefassten Ausdruck zu wahren. Ich hoffte nur, dass der andere Schüler, mit dem ich nicht mehr als zwei Worte gesprochen hatte, nicht genauso unzufrieden mir gegenüber reagierte wie sein Mentor. Kaum war ich bei dem leicht gestreiften Kater angekommen, tat ich auch schon mein Anliegen kund. Am liebsten wollte ich schnell wieder allein gelassen werden, damit ich mich entspannen konnte und lieber auf Moorjunges warten konnte, mit der ich unbedingt noch sprechen wollte. Höflich wie ich war, wartete ich aber natürlich die Reaktion des jüngeren Katers ab und registrierte aus dem Augenwinkel seine erlegte Beute. Ein beachtlicher Lachs, der mir vermutlich durch die Pfoten gegangen wäre. Zugegeben, ich bewunderte Wanderpfote für seine Beute und überlegte, ob ich vielleicht auch solche Beute machen müsste, um im Clan anzukommen. Erdstrom schien sich jedoch nur um die Jungen im Heilerbau zu kümmern und nicht etwa um Wanderpfote. Ich nickte lediglich, als der Schüler seinen Unmut über seinen Mentor und das fehlende Training äußerte, beobachtete ihn, wie er zum Himmel sah und dann wieder zurück. Kurz überlegte ich, ihn von den Jungen zu erzählen, aber nachdem er schon weitersprach, vermutete ich, dass ihn keine direkten Fakten interessierten sondern er lieber jemanden zum Reden suchte, um seine emotionale Unmut loszuwerden und sich abzulenken. Dafür war ich nun bei weitem nicht der geeignet, aber ich versuchte es ihm nicht übel zu nehmen. Woher sollte er wissen, dass jede Sekunde dieses Gesprächs eine Anstrengung für mich war? Seine letzte Frage ließ mich kurz verspannen, aber dann beschloss ich doch, einfach etwas zu sagen. "Dein Mentor betreut einige Mutterlose Jungen, vielleicht bringst du die Beute zum Heilerbau und zeigst sie ihm. Er hat aber bereits eigene Beute mitgenommen, somit haben die Jungen vermutlich keinen Hunger mehr auf den Lachs." erklärte ich ihm zunächst, um den Fragen zu mir erstmal aus dem Weg zu gehen. Trotzdem wusste ich natürlich, dass mir am Ende nichts anderes übrig blieb, als ihm zu antworten. "Ich bin seit einigen Monden hier." setzte ich also noch nach, ohne darüber urteilen zu wollen, ob diese Zeit lang oder kurz wahr. Da ich mich noch fremd fühlte, würde ich fast behaupten es war keine lange Zeit, doch ich wusste, dass das nicht wirklich der Wahrheit entsprach sondern mehr von Gefühlen geleitet wurde. "Hast du kein gutes Verhältnis zu deinem Mentor?" fragte ich dann ziemlich direkt. Zwar ärgerte ich mich ein bisschen, diese Frage gestellt zu haben, da ich ja eigentlich kein Gespräch hatte führen wollen, doch konnte ich nicht leugnen, dass mich die Antwort interessierte. Wenn ich einen solchen Lachs erlegen würde, würde Bienenblick mich überschwänglich loben und wahrscheinlich viel zu überschwänglich reagieren. Bei dem Gedanken entspannte ich mich etwas. Bienenblick mochte mich, das war gut. Umso merkwürdiger war es, dass sich Erdstrom so wenig für seinen Schüler interessieren zu schien.
Erwähnt:
Moorjunges, Bienenblick, Erdstrom
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Look up. And we are all looking up at the same sky.FlussClan Lager - Seite 33 Alle-zus

And in the middle of my chaos there was you<3:

Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:

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FlussClan Lager - Seite 33 Saph

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeSa 14 Nov - 11:04



Saphirfluss

things never happen the same way twice

28 Monde | Kriegerin ♀ | Post Nr.77

---> Flussclanlager
Es war bereits spät geworden, als Braunschweif und ich das Lager bereits in Dunkelheit gebettet erreichten. Den ganzen Tag hatten wir auf der Wiese trainiert und kehrten nun ins Lager zurück. Wie schnell die Zeit nur vergeht, wenn Braunschweif bei mir ist, bemerkte ich verblüfft in Gedanken und stellte zugleich unwillkürlich fest, dass mir die Zeit mit ihm trotzdem wir den ganzen Tag zusammen verbracht hatten schlichtweg nicht genug war. Umso mehr wünschte ich mir deswegen, der Weg zum Lager hätte einfach ein wenig länger gedauert, doch dem war nicht so. Ehe ich mich versah fand ich mich auch schon in der wohlvertrauten Kuhle, welche durch graue Steine vom Wind geschützt wurde, wieder. Doch nicht nur ich schien so zu empfinden, sondern auch mein Mentor, welcher, nachdem er mir mittgeteilt hatte, er würde sich nun etwas hinlegen, mir anbot, ich könne mich doch zu ihm gesellen. "Gerne!", miaute ich kurz entschlossen. Auch kam er erneut auf meinen Wunsch einen Schüler zu bekommen zurück, indem er meinte, es wäre doch sehr unklug von Wirbelstern mir bei meinen Talent keinen Schüler zu geben. Wir werden sehen...einerseits hat er nicht Unrecht und ich wäre sicherlich bereit dafür, mich einem Schüler anzunehmen und dennoch gibt es hier noch so viele andere, erfahrenere Krieger, die ebenfalls gut wenn nicht sogar besser geeignet wären. Mir blieb Wohl oder Übel nichts anderes übrig, als auf die bevorstehende Ernennung zu warten.
Bevor ich schließlich meinem ehemaligen Mentor in den Kriegerbau folgte, warf ich noch einen letzten Blick in das inzwischen rare Lagergeschehen, in der Hoffnung, ich würde die ehemaligen Streunerjungen von vorhin einmal sehen. Zwar hatte ich nicht damit gerechnet, sie bei so später Zeit noch zu finden und musste mich anstrengen die kleinen Fellbündel zu suchen, doch entdeckte ich Nadeljunges schließlich dennoch, wie sie gerade dabei war einen offensichtlich nächtlichen Mondhochausflug zu starten. Sofort musste ich lächeln, wenngleich ich mich auch fragte, ob ihr dies wohl erlaubt. Nichtsdestotrotz entschied ich mich dazu nichts zu sagen, denn ich erkannte, dass auch ein Schüler inzwischen bei ihnen war, von dem ich hoffte, dass er auf sie aufpassen würde, schließlich wollte ich den Spaß der Kleinen auf keinen Fall zerstören, weswegen ich auch wenige Augenblicke später im Kriegerbau verschwand. Dort erwartete mich bereits Braunschweif, von welchem ich hoffte, dass ich ihn nicht zu lange hatte warten lassen. Da bereits viele Krieger schliefen, bemühte ich mich keinen Lärm zu machen und legte mich leise neben grauen Kater mit dem markant braunen Schweif, nur um im nächten Augenblick bereits in einen tiefen Schlaf zu sinken.


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Copyright: Saphirfluss | Picture: Aze

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FlussClan Lager - Seite 33 Wirbel

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeSa 14 Nov - 17:15

Muckel | im Heilerbau

Er sah Erdstrom voller Erwartung an, doch zuerst meldete sich Moorjunges zu Wort. Sein Blick legte sich also wieder auf die gefleckte Kätzin, die nun einwarf, dass sie hier ohne Zweibeiner leben würden und das alles so bestens passen würde. Denn die Zweibeiner würden hier nur alles kaputt machen. Muckel schüttelte verwirrt den Kopf und sah einen Moment auf seine Pfoten. Aber.. aber Zweibeiner waren doch für einen da? Gaben einem zu essen? Sein Blick schweifte wieder zu der Wühlmaus, an der er zuvor geschnuppert hatte. Hatte der braune Kater die Maus auch von einem Zweibeiner bekommen und nur hier her getragen? Oder woher hatte er sie dann? Der braune Krieger ergriff nun das Wort und Muckel sah aufmerksam zu ihm hinauf. Er erklärte, dass alle Katzen, die hier lebten einen Clan bildeten: den FlussClan. Sie waren alle zusammen eine große Familie, in der sich jeder wohl um den anderen kümmerte und dabei auch jeder seine Aufgaben hatte. Und durch die Zusammenarbeit konnten sie überleben und brauchten deshalb keine Zweibeiner. Gar keine Zweibeiner. Irgendwie kam ihm das komisch vor. Es war so anders, als Zuhause. Doch gleichzeitig machte ihn das auch neugierig. Es machte langsam Sinn, dass alle hier so verständlich miteinander umgingen. Wie eine Familie eben. Er wollte wissen was es alles für Aufgaben gab. Gerade als er den braunen Kater danach fragen wollte, erklärte er ihm seine Aufgaben. Vor Feinden schützen, Beute fangen, junge Katzen wie Hagelpfote ausbilden. Moorjunges Aufgabe sei es, den Ältesten Gesellschaft zu leisten. Jagen.. natürlich hatte er die Beute gejagt und sich nicht von einem Zweibeiner geben lassen!
>>Achso..<<, murmelte er, als Zeichen, dass er die Erklärung verstanden hatte. Und noch immer war Muckel der Meinung, dass sich das ganze gut anhörte. Wenn keine Zweibeiner hier waren.. dann würde er auch nicht wieder von Zweibeinern alleine gelassen werden. Außer die Katzen hier verstießen ihn und seine Geschwister ebenfalls.. aber Erdstrom hatte doch gesagt, dass man hier eine große Familie war, oder nicht? Und Familie verstieß man doch nicht einfach so, oder?
Irgendwie war er sich in der Beziehung noch etwas unsicher, trotzdem lächelte er zuerst Erdstrom und dann Moorjunges an. >>Das hört sich unglaublich spannend an!<<, miaute er anschließend. Er tappte wieder zu der Wühlmaus, denn sein Hunger wollte noch immer gestillt werden, während er wieder an sein "altes" Leben bei den Zweibeinern dachte. Dort hatte er einfach in jeden Tag hinein gelebt. Manchmal war ihm furchtbar langweilig gewesen, wenn die Zweibeiner nicht da gewesen waren oder auch seine Geschwister keine Lust auf Spiele hatten. Aber hier könnte er Aufgaben erledigen. Mit zuckenden Schnurrhaaren schnupperte Muckel wieder an der Wühlmaus, sein Magen rumorte, dann biss er doch endlich ein Stück von der Beute ab. Das Fleisch war etwas zäher.. aber schmeckte viel besser als alles was ihm die Zweibeiner jemals gegeben hatten. Er schnurrte glücklich, schluckte und sah dann wieder zu Erdstrom auf. >>Vor welchen Feinden musst du den Clan denn beschützen?<<, fragte Muckel neugierig, ehe er noch einen Bissen von der Wühlmaus verspeiste.

[bei Erdstrom und Moorjunges]

Erwähnt: Erdstrom, Moorjunges, Schildkrötenjunges (Kröte) Nadeljunges (Schoko), Moorjunges, Hagelpfote
Angesprochen: Erdstrom @Flora Moorjunges @Minzfell

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeDi 17 Nov - 10:16


M o o r j u n g e s

Ort: Heilerbau - Lagerausgang - Kinderstube
Wenn Muckel so eine interessante Frage stellte konnte Moorjunges einfach noch nicht in die Kinderstube zurück. Hier war es so viel spannender, endlich passierte mal wieder was aufregendes! Trotz ihrer Müdigkeit ließen sich ihre Pfoten nicht vom Boden des Heilerbaus loseisen. Also sah sie wieder zu dem Neuankömmmling. Muckel schien ihre Auskunft, dass Zweibeiner hier überflüssig wären, nicht zu behagen, denn - für die junge Kätzin unverständlicherweise - er schüttelte mit zunehmend verwirrtem Ausdruck den Kopf. Dies schien Erdstrom zu veranlassen, wie erwartet ihre Antwort zu ergänzen. Dabei formulierte er alles irgendwie... strukturierter und sinnvoller. Moojunges war unleugbar beeindruckt. Sie wollte irgendwann auch mal so klar und informativ sprechen können wie der Krieger. Lernte man das in der Ausbildung? Es musste so sein, viele ältere Katzen hatte diese Eigenschaft, und sie hatte sie noch nicht.
Lange konnte die junge Kätzin jedoch nicht in ihrer Bewunderung verweilen. Schon traf sie wieder Erdstroms Blick, während er sie verbal erneut ins Nest schickte. Ich hab's ja schon verstanden, ich wollte nur Muckels Frage beantworten, erwiderte sie in Gedanken. In Realität schwieg sie natürlich, ihr Respekt vor Erdstrom war zu groß, um sich dem Krieger zu widersetzen. Zumal dieser ja auch wirklich recht hatte... Wieder richtete Moorjunges ihren Blick auf Muckel, um diesem eine gute Nacht zu wünschen. Dieser schien seine anfänglichen Schwierigkeiten, sich mit dem zweibeinerlosen FlussClan anzufreunden, überwunden zu haben, und verkündete jetzt lächelnd, wie unglaublich spannend sich das alles anhörte. Müde, aber glücklich erwiderte Moorjunges sein Lächeln. War ihr Leben wirklich dermaßen spannend? Es gab schon Tage, die sehr langweilig waren, so stellte sie fest, aber das musste sie ja Muckel nicht unbedingt jetzt auf die Nase binden.
Ihr neuer Freund widmete sich währenddessen wieder Erdstroms Wühlmäusen. Das erschien der jungen Kätzin als endgültiges Zeichen, sich endlich ins Nest zu verziehen. Wenn sie sich das nicht einbildete, wurde es im Lager sogar schon wieder heller. Wahnsinn, so lange durfte sie noch nie aufbleiben! Fast erschlich sich ihr ein schlechtes Gewissen. Vielleicht war das alles auch nur ein Test von ihrer Ziehmutter, um zu sehen, ob sie selbstständig pünktlich ins Nest fand! Falls dem so war, hatte sie gründlich versagt. Da half nichts, außer möglichst schnell sich an Blütentanz zu kuscheln und endlich die Augen zu schließen. "Du hast recht, Erdstrom. Danke, dass ich noch bleiben durfte", miaute sie, jetzt doch wieder ganz schüchtern, und wandte sich zum gehen. "Gute Nacht, Muckel." Freundlich blinzelnd sah sie in die Richtung ihrer neuen Bekanntschaft. Morgen würde sie ihn wiedersehen und sie würden mehr reden können. Vielleicht ja sogar mal spielen, das würde ihn und seine Geschwister bestimmt aufheitern. Und ablenken, von alledem was möglicherweise passiert war - Moorjunges konnte noch spüren, wie gut es ihr getan hatte, mit Hagelpfote jemanden gehabt zu haben, der sie nach ihrer Ankunft im Clan abgelenkt hatte.
Erinnerungen drohten, sich abzuspielen, doch Moorjunges konnte sie beiseite wischen. Jetzt wollte sie nicht darüber nachdenken. Sie wollte überhaupt gar nicht daran denken! In Gedanken darin versunken, keine Erinnerungen aufkommen zu lassen, trugen ihre Pfoten sie aus dem Heilerbau. Dass sich währenddessen eine andere kleine Katze, eine von Muckels Schwestern, an ihr vorbei ins Lager schlich, bekam sie gar nicht mit. Auf der Lagerlichtung angekommen, versuchte sich Moorjunges zu orientieren. Diese Perspektive war ungewohnt, noch nie war sie im Heilerbau gewesen und dementsprechend auch noch nie von diesem auf die Lichtung getreten. Die Müdigkeit lähmte ihre Sinne, doch nach ein paar Augenblicken hatte sie die Kinderstube ausfindig gemacht. Ob Blütentanz sauer war und auf sie wartete? Oder schlief ihre Ziehmutter einfach? Gewissensbisse machten sie bemerkbar und beschleunigten den Gang der kleinen Kätzin. Bevor sie jedoch zu ihrem Nest abbiegen würde, kamen ihre Pfoten zum Halt. Moorjunges' blassgelbe Augen hatten wie von selbst Hagelpfotes vertrauten Pelz am Lagerausgang gefunden. Ihr Freund sprach noch immer mit Erdstroms Schüler, Wanderpfote. Die zwei schienen in ein Gespräch vertieft. Wäre es irgendeine andere Katze als Hagelpfote, wäre Moorjunges zu schüchtern, um sich den beiden Clangefährten auch nur zu nähern. Aber sie hatte immer noch das Gefühl, Hagelpfote vorhin irgendwie verletzt zu haben, und wollte ihm zumindest eine gute Nacht wünschen. Ja, es zog sie zu ihm. Also betete sie zum SternenClan, Blütentanz möge Gnade walten lassen und Erdstrom möge nicht ausgerechnet jetzt aus dem Heilerbau schauen, und lief dann an der Kinderstube vorbei in Richtung Lagerausgang. Hagelpfote hatte Wanderpfote gerade eine Frage gestellt und verstummte nun wieder. Sie wollte ihren Freund nicht erschrecken und somit potenziell noch mehr verletzen, und näherte sich dementsprechend langsam. Erst trat sie in sein Sichtfeld, dann suchte sie seinen Blick, dann sprach sie. "Ich kann zwar Blütentanz nicht finden, aber ich geh jetzt ins Nest", purzelten die Worte aus ihrem Maul. Im selben Moment hätte sie sich gern eine Kralle in die Pfote gebohrt. Das wollte sie doch gar nicht ihm sagen. "Also... gute Nacht?" Sie stockte. "Und... Entschuldigung wegen vorhin." Ein vorsichtiges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Ohne Wanderpfote zu beachten machte die junge Kätzin kehrt und rannte zur Kinderstube. Hoffentlich ist jetzt alles wieder okay mit Hagelpfote, hoffentlich ist er nicht sauer, dass ich sein Gespräch unterbrochen habe, hoffentlich ist Wanderpfote nicht sauer, hoffentlich hat Erdstrom mich nicht gesehen, hoffentlich schimpft Blütentanz mich nicht, kreisten ihre Gedanken unaufhaltsam. Sie flitzte durch den Eingang der Kinderstube, fand instinktiv ihr Nest und kuschelte sich ins weiche Moos. Eigentlich wollte sie doch nur schlafen, und dass die Gedanken aufhörten... sie hörten auf. Wie eine schwere Decke legte sich die Müdigkeit auf die kleine Kätzin. Schon hob sich ihre Flanke regelmäßig. Sie konnte nicht mal registrieren, ob ihre Ziehmutter überhaupt da war, ob sie schlief, oder mit ihr sprach, oder sie schimpfte. Moorjunges schlief jedenfalls tief und fest.


[ spricht mit Erdstrom & Muckel / spricht mit Hagelpfote / geht schlafen ]

Erwähnt: Blütentanz (@Samtschleier), Wanderpfote (@Fate), Schoko
Angesprochen: Erdstrom @Flora, Muckel @Wirbelherz, Hagelpfote @Aschenfeuer
#Moorjunges

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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeSa 28 Nov - 9:22

Post Nr. 03 | Steckbrief
FlussClan * 7 Monde * Junges
Schoko (Nadeljunges)
»Auf Entdeckungstour mitten bei Mondhoch?«
Als eine fremde Stimme ertönte, zuckte die junge Kätzin erschrocken zusammen und blieb abrupt stehen, wobei sie sich nach dessen Herkunft gab. Rasch erfasste ihr Blick den dunklen Kater mit der seltsamen, hellen Musterung, welcher sich ihr genähert hatte.
Dies musste ein weiteres Mitglied des Clans sein, welches sie noch nicht kennengelernt hatte.
»Ja, ich war neugierig«, meinte sie wahrheitsgemäß, sah sie doch keine Möglichkeit, wie man dies gegen sie verwenden könnte - schließlich hatte sie sich nur umgesehen und nichts Verbotenes getan. Dennoch kam sie nun nicht mehr darum herum, zumindest gedanklich anzumerken, dass es mittlerweile bereits heller wurde und sie somit nicht mitten in der Nacht unterwegs gewesen war.
»Darf ich fragen, wer du bist?«, fragte sie nun stattdessen so freundlich wie möglich, während sie den Fremden anblickte. Wenn sie hier bleiben würden, musste sie einen möglichst guten Eindruck bei den Clankatzen hinterlassen, um nicht abgelehnt zu werden - letztendlich war sie nicht hier geboren worden.
Doch obwohl sie sich bemühte, nicht damit zu beginnen, zu starren, war es ihr nicht vollkommen möglich, ihre Neugierde bezüglich des Katers zu verbergen. Noch nie hatte sie jemanden mit einem ähnlichen Aussehen gesehen und während der Kater etwas Bedrohliches an sich hatte, so war die Musterung auch einfach nur interessant anzusehen.
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BeitragThema: Re: FlussClan Lager   FlussClan Lager - Seite 33 I_icon_minitimeSo 29 Nov - 21:58

Erdstrom

Geduldig wartete der Krieger, ob Muckel noch weitere Fragen hatte. Er schien verstanden zu haben, was er meinte, doch Erdstrom konnte ihm ansehen, dass in Muckels kleinen Köpfchen einige Gedanken herumschwirrten. Erdstrom überlegte sich, was er noch hätte sagen können, da zeigte sich ein Lächeln in Muckels Gesicht ab. Davon überrumpelt blinzelte der Krieger und erwiderte es hastig mit einem warmen Lächeln seinerseits, während sein Schweif zuckte. Soweit er sich erinnern konnte, war es das erste Mal, dass Muckel ihn anlächelte. Nach dem holprigen Start, den die beiden Kater anfangs hatten, erfüllte diese kleine Geste Erdstrom mit einer Freude, die er so noch nie erlebt hatte. Nach all den Selbstzweifeln, ob er richtig gehandelt habe, fiel ihm in diesem Moment die gröbste Anspannung ab. Sie wurde nun von der Zuversicht ersetzt, dass Muckel und seine Geschwister hier im Flussclan doch glücklich werden würden. Erdstrom schnurrte tief, als Muckel sichtlich gefesselt von seiner Erklärung war. Mit Stolz erfüllt beobachtete er, wie der kleine Kater sich der Wühlmaus zuwandte und den ersten Bissen nahm.
Währenddessen hatte Moorjunges seinen zwar versteckten, aber eindeutigen Hinweis vernommen und stimmte ihm zu. Mit zuckenden Schnurrhaaren nickte er der jungen Kätzin zu und hoffte dabei, dass sie ihn nicht bei ihrer Ziehmutter verraten würde. Wer wusste schon, ob Blütentanz damit einverstanden war, dass er Moorjunges länger wachbleiben ließ. „Gute Nacht, Moorjunges.“, miaute er und sah der Kätzin nach. Als sie aus dem Eingang verschwand, wandte sich der Krieger wieder Muckel zu, der sein erstes Frischfleisch zu genießen schien.
Erdstrom horchte auf, als ihm das Junge fragte, vor welchen Feinden der Clan geschützt werden müsse. Für einen Moment überlegte er, ob es denn schlau wäre, der Frage nachzugehen. Schließlich wollte er Muckel nicht verschrecken. Erst recht nicht jetzt, wo es doch so aussah, als dass er sich einleben könnte. Dennoch müsste Muckel so schnell wie möglich erfahren, welche Gefahren außerhalb des Lagers lauern, wenn er in der Wildnis überleben möchte. Begleitet von einem kaum hörbaren Seufzer, begann Erdstrom zu erzählen: „Wir Krieger schützen den Clan einerseits vor anderen Katzen und andererseits anderen Tieren, mit denen wir das Gebiet teilen. Bei unseren Grenzpatrouillen stellen wir sicher, dass keine fremde Katze, sei es Streuner oder Clankatze, unser Territorium betritt. So verhindern wir, dass unsere Beute gestohlen wird. Nur selten greifen fremde Katzen den Clan direkt an. Anders sieht es bei den restlichen wilden Tieren aus. Insbesondere Füchse und Dachse stellen eine große Gefahr für unsere Jungen dar, weswegen wir sie aus unserem Territorium verscheuchen, sobald wir welche entdecken. Aber nicht gegen jede Gefahr können wir direkt kämpfen. Bei Eulen verteidigen wir uns beispielsweise indirekt, indem wir mit unterschiedlichen Materialien die Kinderstube verstärken, damit sie mit ihren Krallen nicht hindurch kommen.“ Während er sprach, blickte Erdstrom in einen weit entfernten Punkt. Er erinnerte sich an die unzähligen Begegnungen, die er an der Grenze mit anderen Katzen hatte und an den ein oder anderen Fuchs, in den er sich verbissen hatte. Die Erinnerungen ließen die Gefühle von Sieg und Niederlage mit einander verschwimmen. Übrig blieb nur Stolz. Stolz seinen Clan schützen zu dürfen.
Auch, wenn Erdstrom Muckel gerne alles erklärte und seine Neugierde fördern mochte, ermüdete es ihn allmählich. Er war schließlich einige Zeit wach gewesen und in wenigen Augenblicken müsste er mit Wanderpfote zum Training aufbrechen. Bedacht ließ sich der Krieger nieder, mit dem Bauch zu Muckel gerichtet. „Wir können morgen weiterreden, wenn du weitere Fragen hast. Ich muss nun wirklich etwas schlafen und Energie sammeln, um morgen mit meinem Schüler trainieren zu können.“, miaute Erdstrom mit ruhiger Stimme und gähnte ausgiebig. Er legte seinen Kopf neben die ausgestreckten Vorderbeine und sah mit müden, aber warmen Augen zu Muckel. „Du isst die Wühlmaus schon wie eine richtige Clankatze, wusstest du das.“, setzte er noch lächelnd hinzu, bevor er die Augen schloss. Seine Ohren waren aber noch gespitzt, um auf mögliche Überraschungen schnell reagieren zu können.  

erwähnt: Blütentanz, Moosjunges/Muckel, Moorjunges, Wanderpfote
angesprochen: Moorjunges @Minzfell, Muckel/Moorjunges @Wirbelherz
Ort: im Heilerbau
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