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Thema: FlussClan Lager Mi 26 Dez - 9:27
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 30 Aug - 2:23
Skorpiongift
Gemeinsam mit Erdstrom und Wirbelstern brachte ich die von Erdstrom gefundenen Jungen in den Heilerbau. Ich trug dabei eines der Junge(Nadeljunges) vorsichtig in den Heilerbau und legte es in das Nest zu seinen Geschwistern. "Ich werde diese Zweibeiner nie verstehen, wie können sie so kleinen Katzen sowas antun.." miaute ich zu Erdstrom und Wirbelstern. Dann kümmerte ich mich um die Jungen. "Keine Angst ihr Kleinen Kätzchen, wir kümmern uns um euch, ich bin Skorpiongift und kümmere mich darum, dass kranke oder verletzte Katzen schnell wieder gesund werden." stellte ich mich den Kleinen freundlich vor. "Niemand hier von uns will euch etwas böses, doch muss ich euch kurz untersuchen um zu schauen ob ihr nicht verletzt seit." erklärte ich den Jungen mit einfachen Worten. Dann begann ich vorsichtig die Junge nacheinander zu untersuchen, konnte aber glücklicherweise keine äußeren Verletzungen bei allen 3 Junge feststellen. Dann drehte ich mich wieder zu Wirbelstern und Erstrom. " Körperlich gesehen, sind die Kleinen gesund, aber....ob dieses Erlebnis der Kleinen nicht noch Spuren in ihrer Psyche hinterlässt, kann ich nicht sagen, das wird die Zeit zeigen." gab ich mein Urteil zu den Jungen ab. "Von meiner Seite aus, gäbe es keinen Grund, sie nicht im Clan zu behalten."
direkt: Wirbelstern(@Wirbelherz), Erdstrom(@Flora),Nadeljunges (@Frostblick), Schildkrötenjunges (@Rabengeist), Moosjunges(@Wirbelherz) indirekt:- ist mit Erdstrom, Wirbelstern und den Jungen im Heilerbau
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 31 Aug - 13:15
Post Nr. 01 | Steckbrief FlussClan * 5 Monde * Junges
Schoko (Nadeljunges)
Still beobachtete die junge Kätzin die Geschehnisse um sie herum. Mittlerweile hatte sie den ersten Schock der Ereignisse überstanden und es geschafft, sich aus ihrer Gedankenwelt zu befreien und sich mehr mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen und dennoch konnte sie nicht vollkommen nachvollziehen, in was für einer Situation sie sich befanden. Wieso hatten die Zweibeiner sie zurückgelassen und wo genau befanden sie sich hier? Die Katzen schienen ihnen zwar nichts Böses zu wollen, doch konnten sie und ihre Geschwister sich da tatsächlich sicher sein? Zwar wehrte sie sich nicht, als ein fremder Kater (Skorpiongift) sie hochhob und in einen Bau zwischen den sie umgebenden Pflanzen brachte. Doch kaum, dass er sie neben ihren Geschwistern in ein Nest legte, drückte sie sich schützend an diese. Keinesfalls würde sie zulassen, dass man sie trennte oder das einem der anderen Jungen in irgendeiner Art Schaden zugefügt wurde. Sie bemerkte, wie ihr Bruder versuchte, ihre Schwester zu trösten und zu bestärken, indem er ihr versicherte, dass sie bald nachhause zurückkehren würden. Zu ihrem eigenen Erstaunen verletzten diese Worte sie mehr, als sie erwartet hatte - weshalb zweifelte sie so sehr daran, dass sie bald wieder bei ihren Zweibeinern sein würden? Bemüht, sich ihre Unsicherheit jedoch nicht anmerken zu lassen und ihren Geschwistern somit noch mehr Sorgen zu bereiten, nickte sie also möglichst zuversichtlich. »Sicherlich wird sich dies bald alles als Missverständnis herausstellen.« Die Kätzin wollte noch etwas hinzufügen, als sie bemerkte, wie müde ihr Bruder zu sein schien. Sanft stupste sie diesen an, bevor sie ihm zuflüsterte: »Ruh dich ruhig aus. Ich passe schon auf, dass nichts passiert.« In diesem Moment wandte sich der Kater wieder an sie, der Schoko kurz zuvor in den Bau gebracht hatte und meinte, dass er sichergehen wolle, dass sie nicht verletzt seien. Skeptisch musterte sie ihn, als er sich ihren Geschwistern und ihr näherte, sagte jedoch nichts, war sie sich doch sicher, dass sie auch zu dritt keine Chance gegen die ausgewachsenen Katzen hätten. Sollte er Muckel oder Kröte aber Schmerzen zufügen oder Angst einjagen, so würde sie nicht mehr einfach nur zusehen, entschied sie.
Das Junge entschied sich selbstständig zu laufen. „Nun gut.“, antwortete Erdstrom mit einem bedächtigen Nicken, auf die entschlossenen Worte des Kleinen. Der Krieger passte sich seinem Tempo an, um im Notfall Hilfestellungen zu bieten. Das Junge stolperte hier und da, bahnte sich aber seinen Weg tapfer zum Heilerbau. Erdstrom schlüpfte hinter dem Jungen durch den Eingang und war somit der letzte in der Runde, der den Bau betrat. Sofort drangen ihm die unterschiedlichen Gerüche der Heilpflanzen in die Nase und benebelten für einen kurzen Moment seine Sinne. Dass Skorpiongift von dieser Wolke an Informationen nicht dauerhaft überfordert ist, beeindruckte den Krieger. „Hmm.“, grummelte der Krieger seine Zustimmung zu dem Heiler. Zweibeiner waren ein Rätsel für sich und es schien bei ihnen keine Regeln zu geben, wie sie ihre Hauskätzchen behandelten. Erdstrom beobachtete aus etwas Entfernung, wie die drei Jungen nebeneinander kauerten und das mit den intensiven grünen Augen skeptisch die Gesundheitskontrolle von Skorpiongift über sich ergehen ließ. Er hoffte wirklich sehr, dass sie bald Vertrauen zu ihm, Wirbelstern und dem restlichen Clan aufbauen konnten. Skorpiongifts Diagnose bereitete Erdstrom besorgtes Stirnrunzeln. Er interpretierte psychische Schäden als deutlich gravierender als physische, konnte man bei Letzteren doch sagen, wie die Heilungschancen und -dauer aussahen. Seine Gedanken kreisten noch um die Gesundheit der Jungen, sodass nicht wirklich darauf reagierte, dass Skorpiongift eine Übernahme der Jungen in den genehmigte. Zumal für den Krieger sowieso feststand, dass er die Jungen nicht allein lassen würde. „Skorpiongift.“, wandte sich Erdstrom dem Heiler zu. „Leuchtherz hatte mich zur Jagd eingeteilt. Da ich nun mit den Jungen drei weitere Katzen in den Clan gebracht habe, die Nahrung brauchen, sehe ich es in meiner Pflicht, dem auch nachzugehen. Ich bin mir sicher, bei dir sind die drei wohl aufgehoben. Ich schaue nach der Jagd nochmal vorbei, wenn das in Ordnung ist.“. Er wartete noch kurz Skorpiongifts Reaktion ab, bevor er sich umdrehte. „Vielen Dank für deine Hilfe, Wirbelstern.“, mit einem respektvollen Nicken zu seiner Anführerin und einem letzten Blick auf die drei Jungen glitt der Krieger aus dem Heilerbau.
Sie war die erste im Heilerbau. Sie setzte das Junge, dass sie so sanft wie möglich am Nackenfell trug in ein Moosnest in Skorpiongifts Bau ab und musterte dann das braune Kätzchen. Sie hatte kein Geräusch von sich gegeben, als Wirbelstern sie hier her gebracht hatte. Mitfühlend beobachtete die Graue die kleine Kätzin mit den verschiedenfarbenen Augen, bis auch Skorpiongift dazu stieß. Er setzte ein braun-schwarzes Junges mit in das Nest und beklagte sich dann über das rücksichtslose Verhalten von den Zweibeinern. Wirbelstern wollte den Heiler am liebsten knuffen damit er aufhörte über die Zweibeiner zu reden. Und dann auch noch so negativ. Dem einzigen Kater nach zu glauben, war ihr Zuhause bei Zweibeinern. Sie realisierten noch nicht, dass sie nie wieder in ihr vertrautes Zuhause zurückkehren würden. Sie wollte ihnen erst einmal etwas Ruhe gönnen um den Schock zu verdauen, ehe sie die Jungen erneut diesem Thema gegenüberstellen wollte. Ihr Blick richtete sich wieder auf die Jungen, die von Skorpiongifts Worten wohl nicht wirklich etwas mitbekommen hatten. Nun kam auch das letzte, dritte Junge in den Heilerbau gestolpert. Sein hellbrauner Pelz war nun mehr weiß als braun. Er zögerte kurz, dann trat er ebenfalls ins Nest zu seinen Geschwistern und schmiegte sich an sie. Wirbelsterns rechtes Ohr zuckte, als sie leise die aufmunternden Worte von dem Kater hörte und dann auch ein leises Getuschel von dem braun-schwarzen Jungen vernahm. Doch dann konzentrierte sie sich auf Skorpiongift. Der Heiler stellte sich den Jungen vor, erklärte was seine Aufgabe war und begann dann damit die Jungen zu inspizieren um sicher zu gehen, dass sie nicht verletzt waren. Skorpiongift kam zu dem Schluss, dass die drei Jungen wohl keine äußeren Verletzungen besaßen, aber natürlich konnte dieses Ereignis ihren psychischen Zustand beeinträchtigt haben. Wieder plädierte der Heiler darauf, die Jungen hier im Clan zu lassen. Natürlich war Wirbelstern der gleichen Meinung. Zwar hatten sie gerade eben noch mit der Blattleere zu kämpfen und nun drei Mäuler mehr die satt werden wollten, doch sie konnte die drei nicht draußen im Schnee lassen. Das sie im Clan bleiben sollten war klar. Die Frage war nur ob die drei Jungen das ebenfalls wollten. >>Lass sie erst etwas ausruhen, dann werde ich wieder mit ihnen sprechen. Ich denke sie verstehen noch nicht so ganz, dass sie ihr vertrautes Zuhause verloren und nicht mehr wiedersehen werden.. vor allem der Kater möchte das nicht so wahrhaben.. hab ein Auge auf sie, aber versuch erst einmal die Zweibeiner nicht mehr vor ihnen zu erwähnen.<<, sagte die Anführerin mit gedämpfter Stimme, ehe sie wieder zu Erdstrom sah. Der Kater sollte noch zur Jagdpatroullie aufbrechen, sagte dem Heiler aber Bescheid, dass er später wieder nach den drei Jungen schauen würde. Danach verabschiedete er sich, natürlich nicht ohne sich auch bei Wirbelstern zu bedanken. Die Graue nickte dem Krieger ebenfalls dankend zu. >>Danke dir, Erdstrom.<<, sagte sie. Ohne ihn und Libellenhimmel wären die drei wohl jämmerlich erfroren. Nachdem Erdstrom aus dem Bau war, wandte sie sich wieder an Skorpiongift. >>Ich muss jetzt auch gehen.. es wurde ein Marder im Territorium gesichtet und ich will sicher gehen, dass da nicht noch mehr sind..<<, miaute sie. In ihrem Kopf erschien ein Bild, wie ein Marder die Jungen fand. Ihr Nackenfell sträubte sich und sie schob den Gedanken schnell von sich. >>Falls ich nicht vorher zurück bin.. gute Reise zum Mondsee.<<, sprach sie weiter, ehe sie vor ihrem Heiler den Kopf neigte und mit einem letzten Blick auf die Jungen aus dem Heilerbau ging. Sie sollte nicht alleine auf Patroullie gehen, also trabte sie zum Kriegerbau und steckte ihren Kopf hinein. Traumregen lag in ihrem Nest. >>Traumregen, wach auf! Hol' Violettpfote, ihr beiden geht mit mir auf Patroullie.<<, zischte sie der grau-roten Kriegerin zu, die sich auch gleich regte. Wirbelstern tappte in der Zwischenzeit zum Lagerausgang und wartete dort auf die Kriegerin und ihre Schülerin.
[spricht mit Skorpiongift und Erdstrom / spricht mit Traumregen]
Schoko war der gleichen Meinung wie er. Das alles musste einfach ein Missverständnis sein! Am nächsten Morgen, wenn es wieder hell war, könnten sie bestimmt einfach nach Hause gehen und alles war wieder gut. Der Gedanke beruhigte Muckel etwas, sodass er die fremde Umgebung für einen Moment lang ausblenden konnte. Und so langsam wurde ihm damit auch bewusst, wie müde er eigentlich war. Aber er konnte doch jetzt nicht einfach schlafen, oder? Er musste doch auf seine Schwestern aufpassen! Doch Schoko bemerkte sofort, dass er müde war und riet ihm dazu schlafen zu gehen. Muckel zögerte kurz, gab dann aber doch nach. >>Von mir aus.. aber wenn irgendetwas ist, weckst du mich!<<, bat er seine Schwester. Er knetete das grüne Material unter seinen Pfoten und wollte sich gerade hin legen, als der weiß-braune Kater wieder zu ihnen kam. Er wollte nachsehen ob sie verletzt waren. Misstrauisch beobachtete Muckel wie der größere Kater seine Schwestern untersuchte, ehe er sich ihm zu wandte. Dabei wurde ihm bewusst, dass an dem Kater auch dieser komische Duft hing, der ihm in der Nase kribbelte. Muckel versuchte still zu halten als der Kater ihn anstupste und schließlich zufrieden zu der grauen Kätzin und dem großen braunen Kater, der sie überhaupt hier her gebracht hatte, zurückkehrte. Er lauschte nicht ihren Worten, sondern konzentrierte sich stattdessen wieder auf seine Geschwister. >>Ruht euch auch aus, ja?<<, sagte er noch zu ihnen, ehe er sich noch einmal an sie kuschelte und sich schließlich zusammen rollte. Immer noch kitzelte ihn der ungewohnte Geruch in der Nase, aber er war so müde von den Ereignissen des Tages, dass er doch recht schnell einschlief.
Sie zuckte zusammen als sie ihren Namen hörte. Sie öffnete ihre Augen und sah zum Eingang des Kriegerbaus. Wirbelstern stand dort und beauftragte sie dazu Violettpfote zu holen. Sie würden zu dritt auf eine Patroullie gehen. >>Jawohl, Wirbelstern.<<, miaute Traumregen und wollte sich schnell in ihrem Nest aufsetzen, wobei sie schwankte und fast wieder ins Nest zurück fiel. Doch sie fing sich und sah wieder zu der Anführerin, die sich vom Kriegerbau verzog. Traumregen seufzte leise. Viel Schlaf war ihr nicht gegönnt worden.. hoffentlich war Violettpfote dazu bereit jetzt noch auf Patroullie zu gehen. Doch es würde sie sicherlich zusätzlich motivieren mit der FlussClan-Anführerin durch das Territorium zu streifen, oder nicht? Traumregen leckte sich schnell über ihre Brust um ihr Fell zu glätten und wusch sich dann schnell das Gesicht. Mit schnellen Schritten trabte sie aus dem Kriegerbau zum Schülerbau hinüber und steckte ihren Kopf hinein. >>Violettpfote? Aufwachen. Wirbelstern nimmt uns mit auf Patroullie.<<, miaute sie hinein, ehe sie sich zurückzog. Die Anführerin wartete schon am Lagerausgang. Hoffentlich würde ihre Schülerin sich beeilen. Traumregen lief auf die Anführerin zu und blieb schließlich bei ihr stehen. Sie nickte ihr zu. Was für eine Patroullie war das überhaupt. Grenzpatroullie? Gab es Probleme? Noch mehr Jagdpatroullien? Die Kriegerin war sich unsicher ob sie die Anführerin fragen sollte.. immerhin wollte sie nicht dumm dastehen indem sie irgendwelche überflüssigen Fragen stellte. Außerdem schien die Anführerin sowieso nachzudenken und Traumregen wollte sie nicht stören. Sie setzte sich also an einer freien Stelle auf dem Boden und legte fein säuberlich ihren Schweif um ihre Pfoten
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Flora Erfahrener Schüler
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 8 Sep - 17:18
Erdstrom
Außerhalb des Heilerbaus streckte sich der Krieger ausgiebig. Die Strapazen und Aufregung des Tages steckten in seinen Knochen und noch war kein Ende in sich. Er musste jagen. Für den Clan, für die Jungen und für sich. Seitdem er mit Libellenhimmel unterwegs war, war die Sonne einmal über ihren Köpfen gewandert und immer noch fehlte Erdstrom die Zeit, seinen Hunger zu stillen. Gähnend beobachtete der dunkle Krieger, wie die Sonne langsam verschwand und mit ihr der Hauch Wärme, den sie spendete. Wenn er sich beeilte, würde er vielleicht noch vor Mondhoch endlich etwas fressen und schlafen können. Erdstrom sah sich im Lager um und entdeckte Bienenblick. Dieser schien die gesamte Zeit auf ihn gewartet zu haben. Statt eines schlechten Gewissens, breitete sich bei Erdstrom Unverständnis aus. Bienenblick war ein ausgewachsener Krieger, sogar einige Monde älter als er und schien nicht auf die Idee gekommen zu sein, selbstständig loszugehen. Erdstrom hat schließlich nicht von ihm verlangt, dass er dortbleiben und warten sollte. Die Zeit hätte der gold-gelbe Kater auch effektiver Nutzen können. Der Frischbeutehaufen füllte sich nicht von allein. Zwar schien die Blattleere überstanden, doch auch die Beute bräuchte Zeit, sich davon zu erholen und war in diesem Moment alles andere als reichhaltig. Umso mehr ein Grund, warum sich Erdstrom beeilen sollte. So lief der stämmige Krieger zügig auf den älteren zu. „Du hättest nicht warten müssen.“, begrüßte er Bienenblick mit typischer ernster Miene und hoffte, dass dieser den Wink verstehen würde. Erdstrom machte keine Anstalten, sich Zeit für einen freundlichen Plausch zu nehmen. Stattdessen drehte er sich schon in Richtung des Lagerausgangs, steigerte sein Tempo und ging davon aus, dass ihm Bienenblick folgen würde. „Wir müssen uns beeilen. Uns fehlt einiges an Zeit. Wir gehen in den Wald.“, sprach er über die Schulter und lief aus dem Lager. Die Beute, die er letzte mit Libellenhimmel geschlagen hatte, wird nicht mehr Vorort sein. Ein Abstecher zur Wiese wäre dementsprechend unnötig.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 8 Sep - 21:41
Violettpfote
Ich hatte tief und fest geschlafen und geträumt wie ich zum ersten Mal einen Fisch erbeutete. Oder fast erbeutete. Den genau in diesem Moment als ich ihn fast hatte, hörte ich eine Stimme und das Bild vor meinem geistigem Auge erlosch. Ich schrecke enttäuscht hoch und realisierte ein paar Sekunden später, dass es Traumregen war die nach mir rief. Aber ich hatte doch fast meinen Fisch gefangen, warum denn jetzt?dachte ich kurz. Doch als Traumregen schon wieder den Bau verlassen hatte, fiel mir ein was sie gesagt hatte. Mit Wirbelstern auf Patrollie gehen. Sofort war ich hellwach. Ich putzte mein Fell ganz schnell und verließ dann augenblicklich den Bau. Draußen sah ich schon meine Mentorin warten, daneben die Anführerin. Anmutig trat ich aus dem Bau und ging in Richtung Lagerausgang. Ich wollte dass die Anführerin einen guten Eindruck von mir hatte. Als ich angekommen bin neigte ich den Kopf. Ich bin hier. miaute mich und bemühte mich um eine gute Haltung.
// geht zum Lagereingang; bei Traumregen und Wirbelstern @Wirbelherz
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Wirbelherz Moderator
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Es dauerte nicht lange, da tauchte Traumregen aus dem Kriegerbau auf und ging mit schnellen Schritten zum Schülerbau. Nur kurz darauf stand die grau-rote Kriegerin auch schon bei ihr. Sie stellte keine Fragen und fing auch kein Gespräch an, weshalb Wirbelstern wieder in ihren Gedanken versank. Erdstrom und Libellenhimmel hatten den Marder an der Wiese gefunden. Dort würden sie zuerst nach sehen. Ansonsten könnten sie den Steinhaufen überprüfen. Seit der FlussClan sein Lager dorthin hatte verlegen müssen waren kaum mehr Katzen an diesem Ort gewesen. Der starke FlussClan-Geruch hatte jegliche Beute verjagt. Doch vielleicht war das der perfekte Ort für einen Marderbau.. so zwischen den ganzen Steinen und Felsen. Wirbelsterns Magen rumorte leise. Sie hatte immer noch Hunger, weigerte sich aber weiterhin etwas vom Frischbeutehaufen zu nehmen. Die Jagdpatroullien waren noch nicht zurück.. vielleicht würde sie sich dann mit jemandem Beute teilen. Vielleicht mit Leuchtherz, wenn er von seiner Patroullie zurück war? Dann könnte sie ihm gleich alles über die gefundenen Jungen und den Mardern berichten. Wirbelstern blinzelte als sich schließlich auch Violettpfote zu ihnen gesellte. Damit war ihre Patroullie komplett. >>Sehr gut.<<, miaute sie und nickte Violettpfote begrüßend zu, ehe sie den beiden Kätzinnen erklären wollte, warum sie mit ihr kommen sollten: >>Libellenhimmel und Erdstrom sind an der Wiese auf einen Marder gestoßen. Ich möchte überprüfen ob noch mehr dieser Flohpelze durch das Territorium streifen.. und wenn wir auf einen treffen werden wir ihn verjagen.<< Sie musterte kurz Traumregen, dann Violettpfote. Der Schweif der grauen Anführerin schnippte, dann wandte sie sich zum Lagerausgang. >>Lasst uns gleich aufbrechen.<<, sagte sie, ehe sie sich durch den Lagerausgang schob und schließlich mit zügigem Tempo den Pfad zur Wiese einschlug.
--> die Wiese
[denkt nach / spricht mit Traumregen und Violettpfote / bricht zur Wiese auf]
Die Kriegerin beobachtete ihre Anführerin, die gedankenverloren auf ihre Pfoten starrte. Was wohl alles in ihrem Kopf vorging? Wie musste es sich anfühlen Anführerin zu sein und die Verantwortung für einen ganzen Clan zu tragen? Traumregen konnte sich kaum vorstellen, wie sich Wirbelstern fühlte. Sie war selbst schon mit ihrer Aufgabe Violettpfote auszubilden manchmal ein bisschen überfordert. Sie selbst wäre wohl nie dazu geeignet den FlussClan zu führen. Und das wollte sie auch nicht.. Doch wo lag dann eigentlich ihre Bestimmung im FlussClan? Sie hatte keine Familie mehr und einen Gefährten ebenfalls nicht. Ich bin wohl einfach... da., dachte Traumregen und der Gedanke hinterlies ein schweres Gefühl in ihrem Bauch. Violettpfote riss sie aus ihren dunklen Gedanken. Sie sollte sich auf die Aufgabe konzentrieren vor die Wirbelstern sie nun stellte. Es war wohl ein Marder gesichtet worden und die Anführerin wollte überprüfen ob noch mehr im Territorium herum streiften. Traumregen nickte, sie verstand die Sorgen der grauen Anführerin, doch gleichzeitig wuchs etwas Angst in ihr. Kämpfen gegen einen Marder? Traumregen hatte noch keinen Kampf erlebt.. Sie hatte ihre Kampfzüge bisher immer nur im Training geübt. Wirbelstern brach auf und die grau-rote Kriegerin sah zu ihrer Schülerin Violettpfote. Fühlte sie sich genauso wie Traumregen? Die Kriegerin legte in einer kurzen Geste ihre Schweifspitze auf Violettpfotes Schulter. Es konnte vieles heißen, zum Beispiel: Wir schaffen das! Du bist bereit dafür, keine Angst! Oder natürlich auch: Es ist in Ordnung Angst zu haben, jeder Krieger hat Angst vor einem Kampf. Violettpfote konnte die Geste interpretieren wie sie wollte, Traumregen folgte nun mit schnellen Schritten der FlussClan-Anführerin.
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 10 Sep - 11:17
Violettpfote
Aufregend kribbelten meine Pfoten. Ich würde zur Patrollie aufbrechen, und zwar mit Wirbelstern! Mit der Anführerin höchstpersönlich! Das war eine Ehre. Noch dazu war ich noch nicht lange Schülerin und hatte das Territorium noch nicht einmal richtig gesehen. Würde ich alles richtig machen? Tausende Gedanken schossen mir in einen Moment durch den Kopf. Schließlich riss mich Wirbelsterns Stimme aus den Gedanken. Marder waren bei der Wiese gesichtet worden und die Anführerin wollte überprüfen, ob diese Tiere sich noch im Territorium aufhielten. Ich musste eine Aufplusterung meines Pelzes unterdrücken, denn ich wollte nicht, dass die Anführerin merkte, wie aufgeregt ich war. Ich spürte aber auch Erleichterung durch mich strömen, weil ich erst vor kurzem Kampftraining hatte. Aber das wars auch schon. Was ist wenn es wirklich zu einem Kampf käme, wäre ich bereit dazu? Plötzlich spürte ich eine warme Berührung auf meiner Schulter. Ich drehte meinen Kopf leicht und sah Traumregen, die mich mit dieser Geste wohl trösten oder ermutigen wollte. Wusste sie was in mir vorging? Ich blickte sie noch einen Moment an, und folgte dann schließlich mutig den beiden älteren Katzen.
// bricht zur Patrollie auf mit Wirbelstern und Traumregen *-* @Wirbelherz
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Minzfell Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 10 Sep - 13:41
First post.
M o o r j u n g e s
Ort: Kinderstube - außen am Heilerbau
Gelangweilt starrte Moorjunges an die Decke der Kinderstube des FlussClans und betrachtete die Ranken, wie sie sich ineinander verwoben, durch Weide verbunden und durch Äste stabilisert wurden. Jetzt war sie noch gar nicht so lange hier, und doch kam es ihr so vor, als könne sie das Abbild der Ranken nie vergessen, so oft sie diese schon studiert hatte. Lustlos baumelten ihre Pfötchen in der Luft. Wie gern sie jetzt lieber mit Hagelpfote reden würde, anstatt sich die Innenseite der Kinderstube einzuprägen. Oder mit anderen spielen. Wirbelstern hatte gesagt, dass dieser Bau hier normalerweise voller Jungen wie sie war, nur eben im Moment nicht. Die Krieger im Lager abzulenken war ihr aber auch versagt. Was hatte die Anführerin nochmal gemeint? Achja, es war zu ihrem eigenen Schutz, der Schnee war zu hoch, sie würde sich nur erkälten. Von irgendeinem gelben - oder war es grünem? - Husten die Rede gewesen. Leise schnaubte die braungefleckte Kätzin, allein der Gedanke hinterließ ein empörtes Bauchgefühl. Sie fühlte sich wieder vollends genesen, und so ein bisschen Schnee würde ihr doch nichts anhaben können. Ihre Beine waren lang genug, da würde sie einfach drüber stapfen können. Und überhaupt - den ganzen Tag hatte sie immer wieder aus der Kinderstube gelinst, und die Sonne hatte stetig den Schnee weggeschmolzen. Jetzt würden an den meisten Flecken nicht mal mehr ihre Pfötchen versinken! Kurz entschlossen rollte Moorjunges von ihrem Rücken auf alle Viere. Sie wollte noch einmal nachsehen gehen, und dieses Mal wirklich rausgehen, entgegen ihrer Anweisung, und Hagelpfote suchen. Hagelpfote... Solange hier keine Jungen in ihrem Alter geradewegs zum Lagereingang reinspazierten, blieb der Kater ihr einziger Freund. Und eigentlich störte das Moorjunges nicht die Bohne. Nur hatte er gemeint, er müsste sich mal für ein paar Tage stärker auf seine Ausbildung konzentrieren, aber er würde bald wieder zu ihr kommen und mit ihr spielen. Das dauerte ihr jetzt zugegeben schon viel zu lange. Sie konnte zumindest nachsehen und herausfinden, was Hagelpfote so machte. Noch flauschige Pfoten tapsten ein wenig ungelenk zum Ausgang der Kinderstube, aus der schließlich blassgelbe Augen hinausblinzelten. Die Sonne war schon dabei, unter zu gehen, und doch herschte noch reges Treiben im Lager. Wirbelstern verließ gerade eilig das Lager - zu so später Stunde? - gemeinsam mit einer rötlichen und einer nur etwas kleineren, sturmgrauen Katze. Kurz blitzte in Moorjunges die Frage auf, wo die drei Katzen denn so schnell hinwollten. Sie stellte fest, dass sie die Antwort eh nicht erhalten würde, und verwarf den Gedanken sofort wieder. Zwei andere Katzen zogen die Aufmerksamkeit der Kätzin auf sich, vom Körperbau her zu urteilen waren es Kater. Der getigerte und der goldgelbe Krieger verließen ebenfalls das Lager, schienen aber getrennt von den Katzen um Wirbelstern eine Gruppe zu formen. Ein neues, ungewohntes Geräusch wurde plötzlich von Moorjunges registriert und zog wiederum all ihre Aufmerksamkeit auf sich. Das Junge spitzte die Ohren. Da, noch einmal: Ein helles Maunzen klang leise aus einem der anderen Baue. Sofort klopfte ihr Herz ganz fest, so fest, dass sie sich selber einreden musste, sich zu beruhigen. Das konnte nicht Elchjunges sein, nein. Hätte man ihre Schwester gefunden, hätte Hagelpfote ihr längst Bescheid gesagt. Aber das schmälerte Moorjunges' Aufregung nur geringfügig. Diese Geräusch klang nach Jungkatzen, nach potenziellen Spielgefährten, nach Katzen wie ihr. Der Gedanke daran, vielleicht nicht mehr so allein sein zu müssen, hinterließ ein undefinierbares Kribbeln in ihren Pfoten. Gleichzeitig rasten die Gedanken in ihrem Kopf auf und ab. Wo kommen denn jetzt auf einmal andere Jungen her? Und warum sind sie nicht hier, Wirbelstern hat doch gesagt, sie würden hier sein? Ob ich sie mir anschauen darf? Aber würden sie mich überhaupt mögen? Schließlich bin ich nicht von hier... vielleicht wollen sie gar nichts mit mir zu tun haben. Und wahrscheinlich krieg ich eh wieder kein Wort heraus. Aber ich würde sie mir doch so gern mal anschauen gehen... Eigentlich wollte Moorjunges gar nicht so lange überlegen. Sie hatte die Schnautze voll davon, hier rumzuliegen und auf Hagelpfote zu warten! Sie musste der Sache auf den Grund gehen, und am besten jetzt, wo Wirbelstern doch gerade das Lager verlassen hatte. Vorsichtig, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen, stahl sich Moorjunges aus der Kinderstube. Kurz zuckte die Kätzin, als ihre Ballen den kalten Schnee berührten. Dann dachte sie an Hagelpfote, welcher ganz sicher nicht von ein bisschen Schnee zu Zucken begann, und biss die Zähne zusammen, als sich ihre restlichen Pfoten in den Schnee einbetteten. So unauffällig, wie es einem Jungen möglich war, lunste sie nach links und rechts. Als sie sich möglichst unbeobachtet fühlte, sauste sie so schnell wie sie konnte zu dem anderen Bau, aus dem das Maunzen geklungen war. Gerade war sie noch fest entschlossen und wollte in den nach Wiese riechenden Bau hineinspazieren, da machten ihr ihre Pfoten einen Strich durch die Rechnung. Sie übersah einen mit Schnee bedeckten Blätterstapel, schaffte es, darauf auszurutschen, und landete auf einmal bauchvorwärts im weißen Pulver. Die Kälte grub sich so beißend in Moorjunges' Bauchpelz, dass sie sofort wieder aufsprang und sich gerade so noch ein Jaulen verkneifen konnte. Inständig hoffte sie, dass niemand ihr Missgeschick mitbekommen hatte - nicht nur der Peinlichkeit wegen, sondern auch, weil sie hier eigentlich nicht sein durfte. Schnell huschte sie an die Rankenwand des duftenden Baus, presste sich dagegen und machte sich möglichst klein. Aus dem Inneren drangen jetzt keine Stimmen mehr, was Moorjunges einhalten ließ. Sollte sie da wirklich hineingehen? Vielleicht hab ich mir das alles nur eingebildet. Und selbst wenn da Jungen drin sind, finden sie mich bestimmt komisch. So lange war sie noch nicht im FlussClan, dass sie bereits alles über das Clanleben wissen konnte. Klar, Hagelpfote hatte ihr viel erzählt, aber selbst davon hatte sie nicht alles verstanden. Vielleicht machen sich diese anderen Jungen dann über mich lustig. Ob es die Neugierde war, die Moorjunges schließlich bewegte, die Kälte, oder die Angst davor, doch wieder sofort in die Kinderstube verfrachtet zu werden - letztendlich hatte das Junge doch einen Entschluss gefasst. Kurzerhand tappte sie zum Eingang und streckte den Kopf hinein, gerade so viel, dass sie etwas sehen konnte. Drei Katzenkörper, so klein wie sie selber, schienen in einer Nische des Baus zu schlafen. Mehr konnte sie nicht erkennen, denn eine große Katze glitt in ihr Sichtfeld. Erschrocken zog Moorjunges ihren Kopf zurück und drückte sich wieder an die Ranken. Bestimmt würde diese große Katze Wirbelstern davon erzählen, wenn sie sich die Jungen anschaute, oder sie gleich zurück in die Kinderstube verfrachten. Trotz der Neugierde, die jetzt natürlich noch größer war, war die Kätzin voll neuer Freude. Die schlafenden Fellbündel da drin waren eindeutig potenzielle neue Spielkameraden gewesen. Vielleicht würden diese sie ja gar nicht so übel finden...
[ langweilt sich / rennt durchs Lager / spioniert am Heilerbau ]
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Schnurrend freute ich mich darüber, dass Ladeya mich gerne dabei haben wollte, wenn sie mit Wirbelstern sprach. Doch das Geräusch verschwand als ich unsere Anführerin, Skorpiongift und Erdstrom mit Jungen erblickte die ich noch nie im Clan gesehen hatte. Etwas perplex fragte ich Ladeya ob sie die Kleinen auch sah, was sie bestätigte. Sie klang dabei genauso verwirrt wie ich. "Ich frage mich was da wohl passiert ist...", murmelte ich leise. Währenddessen hatte mich meine Begleiterin gefragt ob der braune Kater Erdstrom sei, denn dann würde sich unsere Patrouille noch ziehen. Zusätzlich machte sie mich auf den Stand der Sonne aufmerksam. "Oh, du hast recht...aber ich würde jetzt auch ungerne ohne ihn losziehen...und wer weiß, vielleicht kommt er ja gleich." Es dauerte tatsächlich nicht allzu lange, da tauchte der Braune wieder auf, und machte sich zielstrebig auf den Weg zu uns. Schon aus der Ferne war zu erkennen, dass er nicht gerade freundlich schaute. "Na die Patrouille wird bestimmt interessant." , schnurrte ich scherzhaft zu Ladeya, dann war der Kater auch schon da. Wie erwartet vielen seine Sätze kalt aus, aber ich reagierte darauf nicht, stattdessen meinte ich nur: "Na dann werde ich nächstes mal einfach sofort gehen." Dass diese Aussage unter den Umständen etwas harsch klang war mir gar nicht bewusst, ich hatte einfach nur das wiederholt und festgehalten, was Erdstrom zuvor gesagt hatte. Dieser war schon wieder auf dem Sprung, und meinte, dass wir in den Wald gehen würden. Ich sah zu Ladeya und zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Bis später.", flüsterte ich ihr lächelnd zu und stupste sie zum Abschied noch schnell an der Schulter an, dann heftete ich mich an die Fersen meines Clangefährten und folgte ihm aus dem Lager. -> gt Das Waldgebiet
Angesprochen: Ladeya (@Sumpfohr), Erdstrom (@Flora) Erwähnt: Wirbelstern, Skorpiongift, die Jungen
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 17 Sep - 4:19
Skorpiongift
Was für eine Hektik, aber da kann man nichts machen, nachdem ich die Jungen untersucht hatte und Wirbelstern und Erdstrom mein Ergebnis mitgeteilt hatte, wurde es langsam spät und heute Nacht ist ja die Heilerversammlung, meine letzte Versammlung wohl gemerkt, da ich schon fast 80 Monde bin und bei der Zebra endlich zum Heiler wird und bald meinen Platz einnimmt. Nachdem Wirbelstern und Erdstrom aus dem Heilerbau gegangen waren, wurde es ruhiger, da die Jungen eingeschlafen waren. "Welch ein Glück, dann kann ich mich jetzt auf die Heilerversammlung vorbereiten. Zebrapfote sollte bald wieder zurück sein und dann müssen wir auch gleich los." Da mein Schüler aber noch nicht da ist, muss ich auf ihn warten. Dann bemerkte ich eine kleine neugierige Kätzin, es war Moorjunges, ich schlich mich dann seitlich vom Heilerbau zum Eingang und schaute dann auf Moorjunges runter. "Solltest du nicht in der Kinderstube sein?" fragte ich die kleine neugierige Kätzin, welche ich soeben überrascht hatte.
direkt: Moorjunges(@Minzfell) indirekt: Zebrapfote, Erdstrom, Wirbelstern,Muckel, Schoko, Kröte verabschiedet sich von Erdstrom und Wirbelstern I passt auf die 3 Junge auf I überrascht Moorjunges
Blaue Augen schimmerten auf der ruhigen Wasseroberfläche, zwischen verschieden großen Bachsteinen kristallisierte sich schwach ein kantiger Katzenkopf heraus, der äußert gelangweilt ins Leere starrte und den sandigen Grund nach potentieller Beute absuchte. Hier schwammen manchmal Fische herum, doch sie füllten hungrige Mägen kaum und entlohnten eigentlich keine Jagd. Nachdem ich allerdings Zeitvertreib brauchte hielt ich weiter Ausschau und blickte manchmal durchs Lager. Ehrlich gesagt hasste ich solche einsamen Momente, niemand den ich ansatzweise kannte trieb sich aktuell herum, selbst mein eigener Mentor schien auswärts unterwegs, was ich ihm ja auch gar nicht verübelte. Wieso hat jeder eine Aufgabe, nur ich nicht?! Seufzend ließ ich mich schließlich nach hinten fallen und blieb mit angewinkelten Läufern neben plätschernden Wasser liegen, so sehr dieses tolle Geräusch beruhigen mochte, die Monotonie wich deswegen kaum schneller. Kühle erklomm rasch meinen Rücken. Dort oben türmten sich graue Wolkenberge, welche keinen einladenden Eindruck vermittelten. Stimmte ja, die Blattleere hatte alles um bachnähe herum in Schlamm verwandelt… Zum Sternenclan noch eins! Murrend sprang ich sofort wieder auf und bereute jeden weiteren Blick zum Bach. Schichten an Dreck verschandelten das einst saubere Fell. Ich stank nach Morast, sodass es mich fast selber würgte. „Toll, nachdenken ist echt nicht meine Stärke!“, schimpfte ich leise vor mich hin und zog eine genervte Grimasse. Die nächsten Minuten wurden mit energischer Fellpflege verbracht, dabei versuchte ich jeden schlammigen Zungenstrich möglichst schnell wieder zu vergessen, da sehnte man sich direkt wieder nach wärmeren Tagen wo es kein Fehler war sich einfach auf den Boden zu fläzen. Bienenblick, selbst Kristallsplitter meine eigene Schwester schienen wie vom Erdboden verschwunden, dabei sehnte ich mich tatsächlich langsam nach etwas Gesellschaft. Erdstroooom ich möchte trainieren… Innerlich nach meinem Mentoren zu rufen brach nicht sonderlich viel, hörte ohnehin niemand zu. Stattdessen begann ich nun etwas ziellos durchs Lager zu stromern. Kein bestimmtes Ziel vor Augen fühlte ich mich verloren. Einsamkeit war leider noch nie mein Steckenpferd gewesen, eher litt ich sogar wahnsinnig darunter.
Einen ganzen Moment lang blickten wir zu den fremden Jungen hinüber, beide irritiert über ihr Auftauchen, als Bienenblick schließlich äußerte, er frage sich was dort passiert sei. Ich nickte, fühlte mich unwillkürlich selbst daran erinnert, wie ich damals hierhergekommen war. Vielleicht hatten auch diese Jungen Glück und der Clan würde sie als Mitglieder annehmen, wie er es mit meinen getan hatte. Als ich schließlich den Kater erblickte, der sich bei den fremden Jungen befand, vermutete ich durch seine Fellfärbung, dass es sich bei ihm um Erdstrom handeln musste, mit dem Bienenblick auf Patrouille gehen sollte. Mit Blick in den Himmel wies ich den goldenen Krieger neben mir daraufhin, wie spät es bereits war und dass es sich durchaus noch ziehen könnte, wenn Erdstrom nun zunächst andere Sachen zu regeln hatte. Dennoch meinte Bienenblick, dass er ungerne alleine losziehen würde, was ich ebenfalls gut nachvollziehen konnte. Einen Moment lang überlegte ich anzubieten, ebenfalls mitzukommen, verwarf diesen Gedanken jedoch schnell wieder. Zum einen kannte ich das Territorium nicht, zum anderen wäre ich beim Jagen kaum eine große Hilfe und würde die beiden ausgebildeten Krieger höchstens aufhalten. Augenblicklich wurde mir klar, dass ich seit meiner Ankunft im Lager eben dieses auch nicht mehr verlassen hatte. Zugleich regte sich in mir der schmerzhafte Zweifel, ob Wirbelstern mich wirklich aufnehmen würde. Ich konnte weder Kämpfen, noch besonders gut Jagen - welchen Nutzen hatte ich also schon? Ich würde all das lernen müssen und konnte nur hoffen, die Chance zu bekommen, es zu lernen. Meine Hoffnung war, dass Bienenblick sich dafür bereit erklären würde. Es waren seine Worte, die mich schließlich wieder in die Gegenwart holten und feststellten, dass die Patrouille sicherlich interessant würde. Überrascht blickte ich auf, folgte seinem Blick zu dem sich nähernden Erdstrom und verstand, was er meinte. Die nicht gerade gute Laune des anderes ließ sich sofort erkennen. Unwillkürlich trat ich einen Schritt zurück, mein Schweif senkte sich in Richtung meiner Pfoten. Meine Unsicherheit schien jedoch einigermaßen unbegründet zu sein, immerhin beachtete mich der Kater überhaupt nicht, miaute nur zu Bienenblick, dass er nicht hätte warten müssen. Meine Ohren zuckten etwas irritiert über die Unfreundlichkeit, die mitschwang, während ich gespannt die Reaktion des Goldenen abwartete. Als dieser nur trocken erwiderte, dass er dann nächstes Mal gleich gehen würde, konnte ich mir ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Besser hätte er nicht reagieren können und wenn er Glück hatte, würde Erdstom begreifen, dass ein anderer Ton angemessen war. Nach wie vor ruhig beobachtete ich, wie der Braungemusterte auch schon die Führung übernehmend davon tappte. Bienenblick stubste mich noch kurz zum Abschied an. "Bis später", erwiderte ich. Nach kurzem Zögern fügte ich hinzu: "Und pass auf dich auf."
Als beide das Lager verlassen hatten, blickte ich etwas ratlos umher. Es war das erste Mal seit langem, dass ich ganz alleine war. Bisher war meistens Bienenblick bei mir gewesen und selbst wenn nicht, hatte es immer meine Jungen gegeben, auf die ich hatte aufpassen müssen. Nun aber waren sie Schüler, alle außerhalb des Lagers und die Hauptverantwortung für sie war an ihre Mentoren übergeben worden. Mit einem leisen Seufzen erinnerte ich mich daran, dass langsam die Nacht hereinbrach. Vielleicht sollte ich mich etwas hinlegen? Der Tag war mit all seiner Aufregung anstrengend genug gewesen... Als ich lostappte, kam aber das nächste Problem auf. Hatte ich noch länger einen Platz in der Kinderstube, nun wo meine Jungen ernannt worden waren? Zugleich hatte ich nicht das Gefühl, den Kriegerbau betreten zu dürfen, auch dort gehörte ich - zumindest bisher - nicht hin. Nach einigen Herzschlägen setzte ich mich an einem etwas abseits gelegenen Punkt am Rande des Lagers ab und begann damit meinen Pelz zu putzen.
Angesprochen: Bienenblick Erwähnt: Bienenblick, Erdstrom, Wirbelstern, die Jungen Ort: FlussClan-Lager
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Minzfell Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager So 20 Sep - 17:05
M o o r j u n g e s
Ort: außen am Heilerbau
Die Gedanken rasten gerade zu durch das Köpfchen der kleinen Kätzin. Sollte sie schnell wieder zurück zur Kinderstube rennen, bevor Wirbelstern zurück war oder jemand anderes sie hier sah? Normalerweise spazierten Jungen nicht gerade mitten im Lager herum, das war Moorjunges schon bewusst. Aber sie tat ja eigentlich nichts verbotenes, sie wollte einfach nur den anderen kleinen Katzen, die sich hinter dem Rankengeflecht befanden, Hallo sagen. Als aus dem Bau eine Handvoll Worte drangen, spitzte sie die Ohren. Das war bestimmt die große Katze, die sie gerade ausgemacht hatte, die da sprach. Viel verstand Moorjunges nicht, aber das Wort "Heilerversammlung" wanderte klar und deutlich in ihre Ohren. Heilerversammlung! Dann ist das hier der Heilerbau und die große Katze bestimmt der Heiler. Vielleicht konnte sie sich an letztgenanntem vorbeistehlen- "Solltest du nicht in der Kinderstube sein?", kam die eben noch entferntere Stimme von ziemlich nah über hier. Ruckartig schoss Moorjunges' Kopf nach oben, nur um in die unterschiedlich gefärbten Augen von Skorpiongift zu sehen. Ja, das war wirklich der Heilerbau, und das war wirklich die Heilerkatze. Vor lauter Überraschung vergaß die Kätzin beinahe auf die Frage des Heilers zu antworten. "Ja, ich glaub schon...", stammelte sie mit brüchiger Stimme, bevor sie sich wieder fing. "Aber da sind gar keine anderen Jungen. Und... da drin schon, oder?", fragte sie mit glänzenden Augen, wobei sie mit dem Schweif auf den Eingang des Heilerbaus deutete. "Sind sie krank, weil sie bei dir sind? Oodeer - falls nicht - darf ich ihnen vielleicht mal Hallo sagen?", fügte sie schnell hinzu. Vielleicht war Skorpiongift ja so nett und ließ sie die neuen Kätzchen begrüßen. Erwartungsvoll verlagerte sie ihr Gewicht von einer Pfote auf die andere und wieder zurück. Sie hatte sich den ganzen Tag gelangweilt. Das hier war ihre Chance auf Abwechslung! Den ganzen Tag mit ihrer Ziehmutter zu verbringen war nicht gerade ihr Geschmack. Natürlich wollte die Kleine heute Nacht auch wieder an Blütentanz gekuschelt einschlafen. Aber zum Spielen eignete sie sich dann weniger. Und Hagelpfote war mit seiner Ausbildung beschäftigt und hatte sich nicht blicken lassen. Kurz huschten Moorjunges' Gedanken zu ihrem Freund. Wie gern wüsste sie, wo er gerade war und was er so tat... Allmählich wurde es spät. Vielleicht kommt er ja bald ins Lager und erzählt mir davon! Moorjunges' Herz klopfte fest in Gedanken an den jungen Kater. Das dieser vermutlich schon schlief, um Energie für den nächsten anstrengenden Tag als Schüler zu tanken, verdrängte sie dieses Mal. Jetzt ging es sowieso erstmal darum, die neuen Kätzchen im Heilerbau zu Gesicht zu bekommen. Moorjunges' blassgelbe Augen schauten wieder zu Skorpiongift hinauf und blinzelten ein paar Mal. "Bitte?", miaute sie voller Erwartung.
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Und die Langeweile ging quälend weiter. Mittlerweile leicht verzweifelt durchquerte ich einmal das Lager, nickte kurz verschiedenen Kriegern zu und erhoffte mir tatsächlich eine Reaktion. Ja, ich wusste einfach nichts mit meiner überschüssigen Zeit anzufangen. Ladeya wirkte einsam, aber bestimmt weniger von Konversation angetan und Moorjunges schien gerade im Gespräch mit Skorpiongift vertieft. Seufzend schlurfte ich deutlich langsamer Richtung Frischbeutehaufen und starrte begierig die fette Forelle an. Am Ende landete jedoch ein deutlich magerer Fisch zwischen meinen Kiefern, füllte den Magen gering, hinterließ wenigstens ein gutes Gefühl. Manchmal wanderten hellblaue Augen Richtung Ausgang. Keine Spur von Erdstrom. Ungeduld brachte ihn leider auch nicht schneller her, damit musste ich leben. Schnaubend wirbelte ich mit peitschendem Schweif herum und grub gedankenverloren am Boden herum. Ich wusste nicht wohin mit mir, fühlte mich wenige Sekunden später wieder schrecklich nutzlos. Unwillkürlich kreuzten meine Gedanken Dschungelfeuer. Ob es ihr im Sternenclan wohl gut ging? Der Wolkenclan war schon lange nicht mehr mein Zuhause, doch umso weniger ich letztendlich zu tun hatte desto düsterer dachte ich.
//Out: Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich mit Blütentanz Ladeya angesprochen habe, @Sumpfohr... werde sie auch nicht in ein langes Gespräch verwickeln!^^//
Zufrieden streckte sich die bunt gescheckte Königin und betrachtet eingehend ihr Werk im güldenen Licht der untergehenden Sonne. //Dicht und stabil, endlich geschafft!// Den größten Teil des Tages hatte sie nach dem Abflauen des Schneesturmes damit verbracht, das alte Moos auszusortieren, natürlich auch neues ranzuschaffen und letztendlich die durch das Wetter mitgenommenen Stellen der Kinderstube mit neuen Ranken auszubessern. Neben einer gemeinsamen Mahlzeit und einer kurzen Fellpflege mit Moorjunges hatte die Zeit kaum für etwas anderes gereicht, doch da nunmal auch die Krieger ihr Bestes gaben und sie so gut das Clanleben im Blick hatte, störte sie ein beschäftigter Tag mit einem erfolgreichen Ende nicht. Zumal ihre Ziehtochter für ihr Alter sehr intelligent und dementsprechend brav ist, wodurch die Kätzin es dem blassbraunen Jungen zutraut, auch mal alleine in der Kinderstube zu sein und auch das Lager in ihrer Sichtweite zu erkunden. Natürlich sorgt sie sich auch etwas um die Kleine, da es ihr nach dem Auszug von Ladeyas Jungen etwas an gleichaltriger Gesellschaft fehlt, auch wenn Hagelpfote sie so oft wie es sein Training zu lässt besuchen kommt. „Vielleicht wird die Kinderstube ja demnächst voller, als wir jetzt erahnen können“, murmelte sie grübelnd zu sich selbst und ihr Gedanken schweiften zu den drei ausgesetzten Jungen, die heute von der Jagdpatrouille von Erdstrom ins Lager gebracht worden sind. //Ob es ihnen wohl gut geht? So ganz allein und ausgesetzt in fremder Umgebung müssen sie große Angst gehabt haben! Und ihre Mutter erst...,// dachte die Flussclan-Katze mitfühlend nach und richtete ihren Blick auf den Heilerbau. Mit überraschter Miene erkannte bei dessen Eingang eine vertraute Silhouette, die mit dem Heiler Skorpiongift sprach. Nach einer letzten Musterung ihrer Konstruktion trat sie zum Rand der Lagermitte. Da ihr Junges zunehmend an Selbstständigkeit gewann, wollte sie nicht dazwischen funken, allerdings schadete es auch nicht ein Auge darauf zu haben. Ihre Aufmerksamkeit wandte sich an die Katze etwas entfernter neben ihr, die sich als Ladeya herausstellte und einen etwas verlorenen Eindruck machte. Die Königinnen hatten sich in den letzten Monden die Kinderstube geteilt, doch bis auf einem höflichen und hilfsbereiten Miteinander hatten sie allerhand mit ihren Jungen zu tun und hatten keine tiefergehende Freundschaft geformt. Nichtsdestotrotz beschloss sie auf die hübsche, silberfarbene Kätzin zu zugehen, denn Blütentanz wusste nur zu gut, wie es sich anfühlte, wenn man plötzlich in das Leben ohne Junge zurückkehren musste. Also setzte sie sich neben sie und strich selbst etwas ihr Fell glatt, bevor sie mit liebevollen Blick mit ihrem Kinn in Richtung Moorjunges wies. „Wie schnell sie doch erwachsen werden, nicht wahr?,“ sprach sie mit freundlicher Stimme und schenkte der ehemaligen Streunerin ein sanftes Lächeln, bevor sie mit einem leisen, nostalgischen Lachen hinzufügte,“ Es fühlt sich fast wie gestern an, als deine Jungen durch die Kinderstube getollt sind und Moorjunges unbedingt mitmachen wollte, obwohl sie noch so klein war... Und jetzt eifern sie ihren Mentoren nach und versuchen gute Krieger zu werden, die dich und den Clan stolz machen.“ Sie stockte kurz und fuhr mit ihrer Pfote über ihr Ohr, bevor sie ihr Gesicht ernster wurde und sie vorsichtig hinzufügte:“Jedenfalls möchte ich dich wissen lassen, dass ich dir dankbar für die Gesellschaft in den letzten Monden bin und für dich immer ein Platz in der Kinderstube frei sein wird, wenn du möchtest.“ Nach diesem Worten lächelte sie die andere Königin ein letztes Mal an und fuhr mit ihrer Wäsche fort, die sie nur ab und zu unterbrach um nach dem Rechten bei ihrer Ziehtochter zu sehen.
Erwähnt: Moorjunges, Erdstrom (+Jagdpatrouille) und Jungen, Skorpiongift, Ladeya und ihre Jungen Angesprochen: Ladeya (@Sumpfohr)
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Huvember:
Vielen Dank Luzifer!^^
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 1 Okt - 14:56
//wenn niemand postet, poste ich eben xD//
Muckel | im Heilerbau
Traum:
>>Hallo?!<<, rief Muckel in seinem Traum. Er war in einem Wald. Bei Nacht. Umgeben von Schnee, Bäumen und einem nebeligen Schleier. Ihm war kalt. Sein kurzes, hellbraunes Fell war durchnässt und voller Schneeklumpen. Seine Pfoten konnte er kaum noch spüren. Er sah sich um, aber es war keine andere Katze hier. Er war alleine in dieser kleinen Lichtung. Angst ergriff ihn, er kauerte sich auf Ort und Stelle nieder und seine Augen, weit aufgerissen, schweifen durch die Umgebung. Ein Heulen hallte aus dem Wald zu ihm. Sein ganzer Pelz sträubte sich vor Schreck und sein Herz trommelte aufgeregt in seiner Brust. Und dann kommt etwas aus dem Wald auf ihn zu. Es hat keine wirkliche Gestalt. Es scheint einfach nur schwarzer Nebel zu sein. Formlos. Aber es kommt auf ihn zu. Muckel stolperte eine Schritte rückwärts. Das schwarze Etwas wird zu einer Welle, die ihn schließlich überrollt. Muckel kniff seine Augen zusammen und hielt instinktiv seine Luft an. Doch nichts passiert. Als er seine Augen wieder öffnet und schließlich auch wieder atmet wird ihm schnell eines klar. Alles um ihn herum war nun dunkel. Stockdunkel. Er konnte nichts mehr erkennen. Panisch wollte er in eine Richtung davon laufen, doch er stößt gegen eine Wand. Er zuckte zurück, holte japsend nach Luft. Die Dunkelheit... Sie erdrückt ihn...
Wild strampelnd erwachte Muckel aus seinem Traum. Moosfetzen flogen in einige Richtungen, in seiner Panik trat er auch nach seinen Geschwistern. Muckel sprang auf und stand schließlich mit gesträubtem Pelz und ausgefahrenen Krallen im Nest. Seine Flanken hoben und senkten sich schnell, sein Herz schlug immer noch schnell in seiner Brust. Doch die Dunkelheit war zum Glück weg. Zumindest etwas. Nur ein schwacher Mondschein fiel in den Bau. Doch das war deutlich besser als die scheinbar alles verschluckende Dunkelheit in seinem Traum. Sein Blick schweifte zu seinen Geschwistern. Kröte und Schoko schien langsam auch die Müdigkeit eingeholt zu haben, sie schienen seelenruhig zu schlafen. So langsam beruhigte Muckel sich wieder. Er sah sich im Bau um. Hatte jemand bemerkt das er aufgewacht war? Scheinbar nicht. Der braun-weiße Kater mit dem Geruch der in seiner Nase kitzelte unterhielt sich mit jemandem. War es wieder die graue Kätzin von vorhin? Oder vielleicht der braune Kater der sie überhaupt erst hier her gebracht hatte? Er tappte etwas näher zum Ausgang des Baus und linste vorsichtig an Skorpiongift vorbei. Und dort saß eine Kätzin, vielleicht ungefähr in seinem Alter. Ihre Farbe konnte er nicht ganz einordnen. Hellbraun oder ein dreckiges weiß? Noch dazu waren schwarze und weiße Akzente in ihrem Fell. Und sie schien herausfinden zu wollen wer da im Bau war. Sie wollte zu ihm und seinen Geschwistern! Etwas misstrauisch kniff er seine Augen zusammen und legte dann scheinen Kopf in einer nachdenklichen Geste etwas schief. Was wollte sie von ihnen?
[wacht auf / beobachtet Moorjunges und Skorpiongift]
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"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 2 Okt - 23:58
Skorpiongift
Ich bin grade im Heilerbau und passte auf die Neuankömmlinge auf, dann überraschte ich Moosjunges dabei, wie sie sich heimlich in den Heilerbau schleichen wollte. Die kleine Kätzin stimmte mir zu, dass sie eigentlich in der Kinderstube hätte sein sollen, ihr aber langweilig ist, da es keine anderen Jungen dort gab und hier schon. "Das mag ja alles sein Moorjunges, trotzdem sollten Junge um diese Zeit in der Kinderstube sein und schlafen." miaute ich mit leicht verärgertem Unterton. "Und die 3 wurden draußen im Wald gefunden und müssen sich erst einmal ausruhen, daher kannst du jetzt nicht mit ihnen spielen" fügte ich noch hinzu.// Hoffentlich ist Zebrapfote bald zurück, wir müssen dringend zur Heilerversammlung.// dachte ich so bei mir, da es langsam Mondhoch wurde und wir immer noch nicht unterwegs waren.
direkt: Moorjunges(@Minzfell) indirekt: Zebrapfote, Schoko, Kröte, Muckel redet mit Moorjunges
Mal Dschungelfeuer sanft beiseitegeschoben erinnerte sich mein leerer Kopf langsam an Erdstroms lang zurückliegende Worte, die mir die Erlaubnis erteilten, das Lager zu verlassen. Immerhin war ich alterstechnisch schon lange bereit Krieger zu werden. Weshalb also nicht etwas Eigenverantwortung übernehmen? Neugewonnene Energie pulsierte schlagartig durch den unter Strom stehenden Körper. Endlich wieder ein Ziel vor Augen agierten meine Pfoten bevor ich überhaupt schalten konnte. Anstatt einem eigentlich elegant angedachten Sprung drehte der Gleichgewichtssinn komplett ab und ließ mich unkontrolliert zur rechten Seite kippen. Super, gerade wenn ich aufgeregt war auf diese elendige Balance kein Verlass. Murrend langsam aufstehend hingen blaue Augen bereits außerhalb der Grenzen. Hoffentlich schwankte ich nicht zu sehr beim Gehen, doch zum Glück trabte ich ziemlich gerade Richtung Ausgang. Hier im Lager herrschte eh absolute Stille. Bis auf wenige langweilige Gespräche verpasste ich vermutlich rein gar nichts. Mal schauen ob das Wasser am Bach mittlerweile geschmolzen war, die Blattfrische hielt ja langsam Einzug und Fische tummelten sich dann meistens ahnungslos am Ufer. Schwamm ich einmal holte ich jegliche Eleganz zurück, welche mir durch meine immensen Gleichgewichtsprobleme meist verwehrt blieb. Darauf brannte ich aktuell sehr, denn mondelang durch Schlamm zu hetzen machte keinen Spaß. Sobald der Boden wieder fester wurde musste ich auch nicht mehr so arg um meinen Stand fürchten, dann wich dieser nervige Schlamm endlich. Mit wild tanzendem Schweif schlug ich also den Weg zum Bach ein. Zwar schob sich der Mond längst über das gesamte Himmelszelt, aber es schien niemals zu spät für eine mitternächtliche Schwimmrunde, vor allem wenn man nebenbei noch Beute für den eigenen Clan fangen konnte. <-- Der Bach
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Minzfell Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager So 4 Okt - 14:33
M o o r j u n g e s
Ort: Heilerbau
Enttäuscht sank Moorjunges' Schweif auf den Boden, als Skorpiongift ihre Bitte verärgert abtat. Sie hatte doch ganz höflich gefragt, sich vorbildlich verhalten und sogar Gründe genannt! Eigentlich hatte sie genau das getan, was Hagelpfote ihr schon öfters von seiner Ausbildung erzählt hatte: Ehrlichkeit, Höflichkeit und Mut, klar zu formulieren, was man möchte. Und trotzdem schien der Heiler anderer Ansichten zu sein. Da hätte ich mich auch gleich an ihm vorbeischleichen können, na toll! Wie vor den Kopf gestoßen starrte Moorjunges zurück in die verschiedenfarbenen Augen des Katers, während ihr wie so oft die Gedanken durch den Kopf rasten. Fieberhaft suchte das Junge nach weiteren Gründen dafür, sich doch mal die Neuankömmlige ansehen zu dürfen. Aber, naja, eigentlich hatte sie schon alles gesagt, was ihr einfiel... und blöderweise hatte Skorpiongift auch noch recht. Die Sonne war gerade unterm Himmel verschwunden und tauchte alles in eine kühle Dunkelheit. Schlaaafenszeeiit, klang direkt Blütentanz' imaginäre Stimme in Moorjunges' Ohr. Dass ihre Ziehmutter sie noch nicht zurück in die Kinderstube geschleift hatte, wunderte die Kätzin eingermaßen. Vielleicht sah zumindest Blütentanz ein, dass sie alt genug war, um mal - in der sicheren Zone des FlussClan Lagers - nach Sonnenuntergang aufzubleiben. Und doch wollte Moorjunges ihre Ziehmutter nicht absichtlich verärgern, sondern eigentlich viel lieber an sie gekuschelt einschlafen... Gerade wollte sich die Kätzin Skorpiongift geschlagen geben und Blütentanz suchen gehen, da nahm sie eine Bewegung hinter der braun-weiß gefleckten Heilerkatze vor ihr wahr. Sofort hatte sie alle Pläne verworfen, ihre Aufmerksamkeit war allein im hier und jetzt. Die blassgelben Augen lunsten vorbei ins Halbdunkel des Heilerbaus und brauchten einen Moment, die ganze ungewohnten Formen und Farben zu sortieren. Da, schon wieder! Und auf einmal hatte Moorjunges das bewegende Objekt im Blick. Eines der Jungen schien aufgewacht zu sein und näherte sich ihr nun vorsichtig. Voller Neugierde betrachtete sie die fremde Katze und bewegte dabei keine Pfote. Einzig ihr Schweif hatte sich wieder in die Höhe geschraubt und zuckte vor lauter Aufregung, die sie wohl doch nicht vollkommen verbergen konnte. Das andere Junge wirkte kaum größer als sie selbst und schien einen eher dunklen Pelz zu besitzen, bei den Lichtverhältnissen war es ihr aber unmöglich, die konkrete Fellfarbe auszumachen. Auf einmal doch mit der eigentlich erwünschten Situation brachte Moojunges kein Wort heraus. Ihre Schüchternheit gegenüber Fremden hatte sie wieder eingeholt, ihre Zunge hatte sie wohl vollends verschluckt. Stumm starrte sie in die Richtung, in der sie die kleine Katze vermutete. War sie auch einfach nur neugierig, wollte sie mit ihr reden oder sie verscheuchen, weil sie vielleicht Schuld war, die neue Katze und ihre Kameraden aufgeweckt zu haben? Moorjunges' Herz klopfte ihr bis zum Hals. Skorpiongift und Blütentanz waren komplett aus ihrem kleinen Köpfchen verschwunden. Stattdessen nahm sie ihren ganzen Mut zusammen und blinzelte mit einem vorsichtigen, aber freundlichen Ausdruck in den Heilerbau. "Hallo? Ich bin Moorjunges", ertönte ein heiseres Maunzen aus der kleinen Kätzin. Gebannt starrte sie ins Halbdunkel. Würde sie eine Antwort erhalten?
[ wird von Skorpiongift abgewiesen / entdeckt Muckel ]
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Ich saß noch nicht allzu lange da und wartete etwas überfragt, wo ich hinsollte auf die Rückkehr von Bienenblick, als Blütentanz zu mir trat und mit einem Blick Moorjunges ansprach, wie schnell die Jungen doch erwachsen wurden. Die Freundlichkeit in der Stimme der Kätzin und ihr Lächeln erleichterten mich. Es tat gut zu wissen, dass es doch Katzen im Clan gab, die sich damit abgefunden hatten, dass ich nicht hier geboren war und mir dennoch voller Güte begegneten. Mit einem glücklichen Lächeln hörte ich ihren weiteren Worten zu. "Da hast du Recht", mit etwas unsichererem Ausdruck fügte ich hinzu, "vermutlich sind sie bald schon besser ausgebildet als ich." Noch einmal blickte ich zu Moorjunges hinüber und überlegte, wie alt die Kätzin mittlerweile sein müsste. "Auch Moorjunges müsste aber bald soweit sein, oder?" Die letzten Worte, die Blütentanz an mich richtete, brachten meine Augen etwas zum Leuchten, so ehrliche Freude empfand ich darüber. Mit einem leichten Schnurren in der Stimme antwortete ich: "Vielen Dank, Blütentanz! Es bedeutet mir sehr viel, dass du das sagst. Auch ich bin sehr glücklich darüber, gerade mit dir die letzten Monde in der Kinderstube verbracht zu haben. Viele wären mir gegenüber wohl deutlich argwöhnischer gewesen."
Rasch eilten die beiden Katzen schließlich zum Lager zurück, war es mittlerweile doch bereits ziemlich spät geworden. Die Sonne war mittlerweile dem Mond gewichen, dessen Anblick den Schüler nur erneut an das bevorstehende Heilertreffen erinnerte und daran, dass Skorpiongift wahrscheinlich gerade auf seine Rückkehr wartete.
Kaum, dass sie das Lager betraten, schlug der Schüler sofort den Weg zum Heilerbau ein, wobei er Skorpiongift entdeckte, der in ein Gespräch mit einem der Jungen vertieft zu sein schien. Er entschied sich dazu, zuerst die Spinnweben wegzubringen, bevor er sich zu der Heilerkatze begab und betrat den Bau, wo er rasch die gesammelten Spinnweben verstaute. Erstaunt musterte er dabei die drei Jungen, die in einem der Nester aneinandergedrängt zu schlafen schienen. Wer diese wohl waren? Alleine ihr Geruch zeigte bereits, dass sie nicht aus einem der Clans stammen konnten. 'Ich werde Skorpiongift wohl später mal fragen müssen...', dachte er sich, während er zu seinem Mentor zurückkehrte. Hierbei war er so sehr in seine Gedanken vertieft, dass er nur nebenbei mitbekam, dass eines der drei ihm unbekannten Jungen mittlerweile erwacht zu sein schien.
»Skopriongift, ich bin wieder da. Tut mir leid, dass wir so lange gebraucht haben«, miaute er vorsichtig, während er sich diesem näherte.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 8 Okt - 16:03
Muckel | im Heilerbau
Nachdenklich beobachtete er die Kätzin vor dem braun-weißen Kater. Er war etwas neugierig, wollte wissen was sie hier tat. Wurde sie auch hier her gebracht? Doch in seiner Beobachtung blieb Muckel nicht unentdeckt. Es dauerte nicht lange, da traf sein blauer Blick auf den gelben Blick der kleinen Kätzin. Sein Nackenfell sträubte sich erschrocken als er realisierte, dass sie ihn entdeckt hatte. Sein Schweif zuckte leicht nervös, noch immer waren seine Augen misstrauisch zusammen gekniffen. Doch die Kätzin in seinem Alter schien sich zu freuen. Ihre Augen strahlten, Ihr Schweif stand fast schon steil in die Luft und schließlich sprach sie Muckel sogar an. Ihr Name war wohl Moorjunges. Moor... junges., der Name hörte sich, seiner Meinung nach, ungewöhnlich an. Er zögerte mehre Momente. Er war sich unsicher ob er der Kätzin antworten sollte. Sein Blick schweifte zu dem braun-weißen Kater, dann zu dem Nest in dem seine Geschwister seelenruhig schliefen. Wie konnten sie so ruhig schlafen? Sie hatten keine Ahnung wo sie waren, sie wurden einfach hier her gebracht. Muckel wollte einfach nach Hause.. der Gedanke ließ ihn nicht so wirklich los. Und nachdem er seine Müdigkeit durch seinen kurzen Schlaf überwunden hatte, war er bereit etwas über den Ort an dem er nun war herauszufinden. Er musste wieder an die Worte des dunkelbraunen Katers denken, der ihm versichert hatte, dass Wirbelstern ihnen nur helfen wollte und er diese Hilfe annehmen sollte. Vielleicht würde Moorjunges ihm ja auch helfen? Muckels dunkelblaue Augen landeten wieder auf Moorjunges, ehe er ihr antwortete. >>Hallo.. ich.. ich bin Muckel.<<, antwortete er ihr schließlich, ehe er drei kleine Schritte in ihre Richtung machte. Doch dann betrat noch eine Katze den Bau. Ein weiß-schwarzer Kater. Muckel hüpfte zur Seite als er den Bau betrat und zielstrebig an ihm vorbei in eine dunklere Ecke des Baus lief. Als er wieder zurück kam, musterten die gelben Augen des Katers Muckel und seine Geschwister, doch dann sprach er mit dem anderen braun-weißen Kater. Hier waren überall so viele Katzen... doch wieso? Muckel konnte sich nicht daran erinnern jemals in seinem Leben so viele Katzen auf einem Haufen gesehen zu haben.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Schattenglanz Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1599 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 9 Okt - 4:45
Skorpiongift
Dieses kleine Junge dachte wirklich, dass ich sie nicht sehen würde. Nachdem ich mit dem Junges ein ernstes Wörtchen geredet hatte, dachte ich ja, dass sie zurück gehen würde. Aber falsch gedacht, sie wollte sich unbedingt die Besucher anschauen. Selbst nachdem ich ihr gesagt hatte, dass sie gehen solle, blieb sie im Heilerbau, grade als ich böse werden wollte, kam auch schon Zebrapfote zurück in den Heilerbau und entschuldigte sich, dass er so spät sei. "Kein Problem, aber jetzt sollten wir uns beeilen, denn heute Nacht ist das Heilertreffen, welches sehr wichtig wird für dich." erklärte ich meinem Schüler. "Das mit den Jungen erkläre ich dir unterwegs, aber jetzt müssen wir los. Dann ging ich kurz auf Moorjunges zu. "Ich bitte nur ungern ein Junges darum, aber könntest du hier bleiben, bis ein Krieger kommt und auf die Jungen aufpasst?" Da ich mir Moorjunge´s Antwort schon denken konnte, ging ich wieder zu meinem Schüler. "Dann lass uns gleich losgehen, sonst kommen wir noch zu spät." Mit diesen Worten machte ich mich auf zum Mondsee um dort die Ernennung von Zebrapfote zum Heiler zu vollziehen, auch wenn er noch nicht lang Heilerschüler war, gab es leider keine andere Möglichkeit, diese Ernennung zu machen, da ich schon bald selbst in den Ältestenbau gehen werde und der FlussClan einen Heiler braucht.
FC-Lager --> Mondsee
direkt: Moorjunges(@Minzfell), Zebrapfote(@Frostblick) indirekt: Moorjunges, Zebrapfote redet mit Zebrapfote und Moorjunges I macht sich dann auf zum Heilertreffen mit Zebrapfote
Erleichtert nickte der Schüler, als sein Mentor meinte, dass es nicht schlimm sei, dass sie so lange benötigt hatten, um ins Lager zurückzukehren, sie nun jedoch zum Heilertreffen aufbrechen mussten. Die Sonne war mittlerweile vollkommen untergegangen und hatte dem Mond Platz gemacht. Dieser war jedoch keinesfalls hell genug, um die Umgebung ausreichend zu erhellen und die Wolken, die zusätzlich Licht zurückhielten, waren ein weiterer Grund dafür, dass es Zebrapfote immer schwerer fiel, mitzubekommen, was sein Gegenüber ihm sagte, hatte er nun doch nicht mehr die Möglichkeit, die fehlenden Worte mithilfe der Gesten und Bewegungen seines Gesprächspartners zu ergänzen. Mittlerweile hatte sich der Kater daran gewöhnt, dass er anscheinend weniger hörte als andere annahmen, jedoch machte dies die Schwierigkeiten, die er besonders in der Dunkelheit mit der Kommunikation hatte, nicht angenehmer. Dunkelheit war keinesfalls etwas, was er gerne mochte und viel lieber hätte er sich in sein Nest gelegt und geschlafen, anstatt das Lager zu verlassen, war er doch noch so gespannt auf das bevorstehende Treffen. Unruhig hin und her blickend folgte er Skorpiongift, der kurz etwas zu der jungen Kätzin zu sagen schien, mit der er zuvor gesprochen hatte, bevor sie das Lager verließen. Dabei achtete der Heilerschüler genau darauf, möglichst in der Nähe des älteren Katers zu bleiben.