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Thema: FlussClan Lager Mi 26 Dez - 9:27
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 29 Jul - 12:59
Muckel | eher am Rande des Lagers
Er war einfach nur komplett überfordert. Reglos hing er im Maul eines Katers, der ihn zügig durch einen mit Schnee bedeckten Wald trug. Muckel gab keinen einzigen Mucks von sich. Seit er mit seinen Geschwistern in diesem dunklen Etwas gelandet war, hatte er kaum ein Geräusch von sich gegeben. Denn seine Platzangst hatte ihn eingeholt. Er hatte sich einfach nur in eine Ecke zusammen gekauert, seine Augen zusammen gekniffen und gehofft so schnell wie möglich wieder hier raus zu kommen. Er atmete flach, während sein Herz in seiner Brust raste. Als schließlich ein weiß-grauer Himmel über ihnen zu sehen war und noch dazu eine eisige Kälte, hatte er versucht sich wieder zu beruhigen und sich aufzurappeln. Doch er konnte einfach nicht. Doch dann war da dieser Kater aufgetaucht. Ein brauner Kater mit blassgelben Augen hatte ihn aus diesem engen Etwas gehoben. Muckel wollte etwas sagen, doch aufgrund seiner Angst war er immer noch wie gelähmt gewesen und hatte nur mit großen Augen zu dem Kater aufgesehen. Warum war der Kater hier? Warum war er so nett zu ihnen? Wo waren ihre Zweibeiner? Sie würden doch sicherlich gleich kommen und sie wieder mit nach Hause nehmen, oder nicht? Doch sein Herz raste noch immer, also ließ er sich ohne jeglichen Protest von dem Kater mitnehmen. Auch seine Geschwister Kröte und Schoko wurden mitgenommen, da war nämlich auch noch ein anderer Kater, der geholfen hatte. Anscheinend machten sie eine Pause, denn Muckel wurde abgesetzt. Inzwischen hatte er sich wieder einigermaßen beruhigt. Er hatte das Gefühl langsam wieder die Kontrolle über seinen Körper gewonnen zu haben. Er atmete noch etwas kurzatmig, doch das würde sich wohl bald legen. In der Zwischenzeit betrachtete er die Umgebung. Diese war hauptsächlich mit Schnee bedeckt, doch da war noch etwas anderes. Katzen. Unglaublich viele Katzen. So viele hatte Muckel noch nie auf einem Haufen gesehen. Sein Herzschlag beschleunigte sich wieder. Wo waren er und seine Geschwister hier gelandet?! Wo waren ihre Zweibeiner?! Er zuckte zusammen als der Kater zwischen dessen Pfoten er saß anfing zu sprechen. Muckel sah ihm auf, dann zu dem anderen Kater der auch eines seiner Geschwister getragen hatte. Der hellere Kater setzte sein zweites Geschwisterchen auch zu ihm und der Kater an dessen Bauch er saß drückte sie näher an sich. Ja.. er war schön warm.. und Muckel war schon kalt. Aber ihm gefiel das hier alles nicht. Warum hatte er sie einfach mitgenommen? Die Zweibeiner suchten sie bestimmt! >>Wa-<<, setzte Muckel an und versuchte trotz seiner Angst herauszufinden was hier überhaupt los war, doch da verschwand der helle Kater und dafür kam eine andere Katze auf sie zu. Eine graue Kätzin, dessen grüne Augen ihn und seine Geschwister genauestens musterten. Muckel presste sich enger an Kröte und Schoko, während langsam wieder Panik in ihm aufflammte. Die Situation überforderte ihn komplett.
Kurz nachdem langsam wieder Ruhe im Lager eingekehrt war, meldete sich Leuchtherz zu Wort und teilte die Patroullien für den Tag ein. Der helle Kater sah deutlich besser aus als am Vortrag. Er sah glücklicher aus und deutlich erholter. Der Schlaf hatte ihm wohl gut getan. Der Blick der Kätzin schweifte weiter über das Lager und blieb an ihrem ehemaligen Schüler Libellenhimmel hängen. Er saß bei Erdstrom und hatte einen erlegten Marder bei sich. Ganz leicht sträubten sich ihre Nackenhaare. Marder? Im FlussClan-Territorium? Sie sollte lieber die beiden Krieger fragen um herauszufinden wo sie den Marder erlegt hatten und dann vielleicht mit einer Patroullie überprüfen ob sich noch mehr der Tiere im Territorium aufhielten. Libellenhimmel brachte die Beute zum Frischbeuehaufen und gesellte sich zu seinen Clan-Gefährten mit denen er erneut zu einer Patroullie eingeteilt worden war. Wirbelstern stattdessen richtete sich auf und lief auf Erdstrom zu. Sie war noch einige Schweiflängen entfernt, da entdeckte sie schon kleine Fellbündel zwischen den Vorderpfoten des Kriegers. Wirbelstern beschleunigte ihre Schritte etwas und blieb schließlich vor Erdstrom stehen. Ihr Blick schweifte zu den drei Augenpaaren die zu ihr aufsahen, dann sah sie wieder den dunklen Krieger an. >>Jungen? Wo habt ihr die drei denn gefunden?<<, fragte Wirbelstern und sah wieder zu den Fellbündeln, die eng aneinander gedrängt bei Erdstrom saßen. Sie konnten nicht älter als drei oder vier Monde sein.
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Flora Erfahrener Schüler
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 29 Jul - 20:51
Erdstrom
Es war nicht zu übersehen, dass Libellenhimmel nicht erfreut war, nochmal auf die Jagd gehen zu müssen. Erdstrom erwiderte seinen düsteren Blick mit einem verständnisvollen Ohrenzucken und einem Blick, der so viel sagte wie: „Du musst nicht jagen.“. Auch Erdstrom hatte gehört, dass er mit Bienenblick aufbrechen sollte, um Beute zu suchen, jedoch nahm er sich diesen Auftrag weniger zu Herzen als sein Begleiter. Er besaß gerade andere Prioritäten. Libellenhimmel übergab ihm trotz alledem das dritte Junge und ließ ihn zurück, um seine Beute auf den Haufen zu legen und wenig später zu seiner Jagdpatrouille zu stoßen. Erdstrom beobachtete den hellen Krieger, während er nun auch das dritte Junge sanft zu den anderen schob. Er liebkoste alle drei Jungen zwischen den Ohren und stoppte, als eines kurz seine Stimme erhob. Weiter sprach es jedoch nicht, da es anscheinend von Wirbelstern, die auf sie zugelaufen kam, eingeschüchtert wurde. Erdstrom sah die Anführerin auf ihn zu traben und nahm Haltung an. Ernst blickte er Wirbelstern entgegen, als er ihr Bericht erstatte: „Zweibeiner haben sie bei der Wiese ausgesetzt. Libellenhimmel und ich bemerkten, wie sie aus einem Monster krochen und irgendein komisches, braunes Nest an den Rand des Donnerwegs legten.“ Bei dem Gedanken daran, sträubte sich Erdstroms Nackenfell voller Abscheu. „Wir überprüften dieses Nest, sobald die Zweibeiner mit dem Monster verschwunden waren.“, erklärte Erdstrom weiter, senkte seinen Blick auf die drei Bündel zwischen seinen Pfoten und sofort glättete sich sein Nackenfell wieder. „Darin haben diese drei Jungen gelegen. Wir konnten sie nicht zurücklassen. Die Kälte hätte sie getötet und wenn nicht sie, dann ein Streuner oder ein weiterer Mader.“, endete Erdstrom und erwiderte fest Wirbelsterns Blick. In ihren stechend grünen Augen sah man die Erfahrung der Anführerin, die einige Monde älter war als er. Sicherlich hatte Wirbelstern schon Libellenhimmel mit dem toten Tier gesehen und wenn nicht, wäre sie spätestens jetzt über die mögliche Gefahr von Mader im Flussclan Territorium informiert. Was die Jungen betraf, war Erdstrom fest entschlossen, sie im Clan aufzunehmen. Dies bedeutete zwar mehr Mäuler, doch in wenigen Monden sollten die Jungen alt genug sein, um selbst jagen zu lernen und Beute zu schlagen. Davon war der massige Krieger überzeugt.
erwähnt: Libellenhimmel, Leuchtherz, Wirbelstern, Moosjunges (@Wirbelherz), Schildkrötenjunges (@Rabengeist) , Nadeljunges (@Frostblick) angesprochen: Wirbelstern (@Wirbelherz) Ort: am Rande des Lager mit den drei Jungen und Wirbelstern
Sumpfohr Moderator
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Noch während ich die Patrouillen verkündete, trat Kristallsplitter bereits zu mir, was ich mit einem Lächeln quittierte. Auch wenn ich keine Probleme damit hatte auf Clanmitglieder zu warten, erfreute es mich doch, wenn jemand so schnell reagierte. Als ich geendet hatte begrüßte mich die Kriegerin auch schon freundlich. "Hallo Kristallsplitter", erwiderte ich, "ja, dem SternenClan sei Dank. Die Blattleere war dieses Mal schon lange und hart genug. Da werden uns allen mildere Temperaturen gut tun." Mit einem suchenden Blick sah ich mich schließlich um, konnte den Pelz von Seerosenpfote jedoch nicht gleich entdecken. Vermutlich war sie noch bei ihren Geschwistern, doch ich war mir sicher, dass die frisch ernannte Schülerin nicht allzu lange auf sich warten lassen würde. Ich sollte Recht behalten - wenige Herzschläge später kam sie flott auf uns zu getrabt und hatte uns offenbar auch sofort erkannt. Grinsend blickte sie zu mir auf, grüßte aufgeschlossen und begann auch gleich Fragen zu stellen. Beim Anblick der fröhlichen Schülerin mit dem keck umgeknickten Ohr musste auch ich unwillkürlich lächeln. "Hallo Seerosenpfote, es freut mich dich kennenzulernen und herzlichen Glückwunsch erst einmal zu deiner Ernennung!" Auf ihre Frage, wo Delfinblick - ihre Mentorin stecke - fuhr ich fort, "Delfinblick wird wohl schon vor der Zeremonie selbst zur Jagd aufgebrochen sein oder von den Heilern losgeschickt, Kräuter zu suchen. Aber mach dir keine Gedanken, du wirst noch viel Gelegenheit haben, mit ihr zu trainieren." Freundlich zwinkerte ich ihr zu, dann entschied ich, noch kurz etwas allgemeineres zur Grenzpatrouille zu sagen. "Auch auf der Patrouille gleich wirst du einiges lernen. In erster Linie wo die Grenzen verlaufen, aber auch wie DonnerClan und WindClan riechen. Dadurch wirst du auch einen Eindruck bekommen, wie groß das Territorium ist." Ich machte eine kurze Pause, um die Schülerin nicht mit Informationen zu überfluten, dann setzte ich noch einmal an: "Während wir unterwegs sind, musst du dich an uns halten. Wenn man keine Erfahrung hat, kann es alleine gefährlich werden und insbesondere an den Grenzen kann es leicht zu Konflikten kommen, wenn jemand mangels besseren Wissens die Grenze übersieht. In Ordnung?" Ich hoffte, die Schülerin mit der Warnung nicht vor den Kopf zu stoßen, doch was gesagt werden musste, musste nunmal gesagt werden. Noch einmal holte ich Luft, blickte Kristallsplitter neben mir an und miaute schließlich, "und zu guter letzt: Das hier ist Kristallsplitter. Ich nehme an, ihr kennt euch noch nicht." Ich ließ beiden kurz Zeit, falls sie noch etwas sagen wollten, dann deutete ich mit dem Schweif unseren Aufbruch an und tappte in Richtung Lagerausgang. "Dann lasst uns direkt los", miaute ich und beschleunigte zu einem lockeren Trab, nicht ohne außer Acht zu lassen, dass Seerosenpfote in dem Tempo problemlos würde folgen können.
Liebevoll blickte ich zu meiner Tochter hinunter, die sich in die Pelze von Bienenblick und mir kuschelte und ganz klar zu verstehen gab, dass der Kater unlängst zur Familie gehörte. Vermutlich war es auch die Situation, die mich letztendlich eine Entscheidung fassen ließ. Natürlich kam dieser Gedankengang nicht plötzlich, doch endlich war ich mir sicher und bereit, es auszusprechen - ich wollte es wirklich. Hierbleiben. Hier ein neues zu Hause finden. Lächelnd und darauf hoffend, dass auch Bienenblick sich darüber freuen würde, teilte ich ihm leise mit, dass wir - sofern es akzeptiert würde - wohl länger im Clan bleiben würden. Anschließend fragte ich, ob ich wohl Wirbelstern darauf ansprechen sollte. Wie solcherlei geregelt wurde musste er immerhin besser wissen, auch wenn ich mittlerweile schon einiges über den FlussClan, die Hierarchie und die allgemeinen Begebenheiten gelernt hatte, hier aufgewachsen zu sein und die damit verbundenen Erfahrungen konnte dies nicht ersetzen. Die Reaktion des goldenen Katers drückte große Freude aus, worauf mein Lächeln unwillkürlich etwas breiter wurde. Offenbar wollte auch er, dass ich im Clan blieb und wenn ich ehrlich war, der Gedanke mit dem Clan auch Bienenblick nie wieder zu sehen, war für mich nicht einfach. Blieb also nur zu hoffen, dass man es mir tatsächlich gewährte. Als ich gerade seine Begleitung zu dem Gespräch annehmen wollte, ertönte die Stimme der Anführerin draußen, die zur Versammlung rief. Mit noch einem glücklichen Blick an den Kater, wandte ich mich dem Bauausgang zu, um erneut von dort aus dem Geschehen beizuwohnen. Als die Namen meiner Jungen fielen, stieg unwillkürlich Nervosität in mir hoch, mein Pelz kribbelte, mein Herz ging schneller. Bevor ich noch irgendwie hätte reagieren können, rannten die vier auch schon an mir vorbei und erhielten bei einer traditionellen Zeremonie ihre Schülernamen - und damit auch ihren neuen Rang. Ich fiel in die Rufe mit ein, versuchte zugleich mir die Namen ihrer Mentoren einzuprägen und meiner eigenen Aufregung Herr zu werden. "Auf jeden Fall scheinen sie schonmal akzeptiert zu werden", miaute ich an Bienenblick gewandt und verfolgte im Anschluss, wie Leuchtherz Magmapfote, Seerosenpfote, Nebelpfote und Gischtpfote allesamt zu verschiedenen Tätigkeiten einteilte und die frisch ernannten Schüler sich alsbald im Lager verstreuten. Dann werde ich sie wohl später beglückwünschen müssen, überlegte ich, beobachtete noch kurz, wer sich sich jeweils zu ihnen begab und versuchte mir die Mentorennamen zurück in Erinnerung zu rufen und zu sortieren. Es gelang mir nur mäßig im allgemeinen Getümmel. Auch wenn es befremdlich war und der Gedanke sie fremden Pfoten anzuvertrauen mich irgendwo beunruhigte, war ich aber erleichtert, dass sie zumindest alle etwas erleben würden und nicht ein Teil von ihnen im Lager zurückbleiben musste. Aber auch Bienenblick war zu einer Jagdpatrouille eingeteilt worden. "Es würde mich freuen, wenn du mitkommen würdest, aber wie es aussieht, musst du jetzt los", antwortete ich endlich auf seine vorangegangene Frage, "wenn du willst, warte ich solange. Auf ein paar Stunden mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an."
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 31 Jul - 11:19
Wirbelstern | am Rande des Lagers
Der Blick der Anführerin war wieder auf die drei Jungen gerichtet. Alle drei waren um die drei bis vier Monde alt, schätzte sie. Das eine Junge, dass einen braunen Pelz hatte, sah sehr eingeschüchtert aus. Sie sah mit einem blauen und einem grünen Auge verängstigt zu ihr hinauf. Die kleine Kätzin daneben besaß Faltohren, einen dunkelbraunen Pelz mit helleren Streifen und smaragdgrüne Augen und drückte sich eng an ihre Schwester. Der Kater neben ihnen sah sehr unruhig aus. Sein Blick schweifte unablässig durch das Lager.. auch ihm war anzusehen das er Angst hatte. Angst hatten wohl alle drei.. wenn sie nicht vielleicht sogar unter Schock standen und noch dazu waren sie der eisigen Kälte ausgesetzt. Wirbelstern hob ihren Blick wieder und hörte Erdstroms Bericht aufmerksam zu. Die drei waren wohl von Zweibeinern einfach zurück gelassen worden. Nachdem die Zweibeiner verschwunden waren hatten Erdstrom und Libellenhimmel die drei Jungen gefunden. Sie konnten sie nicht im Territorium zurück lassen. Sie wären erfroren, wenn nicht sogar von Streunern oder anderen Feinden im Territorium gefunden worden. Wirbelstern nickte zustimmend. Erdstrom und Libellenhimmel hatten richtig gehandelt die Jungen ins Lager zu bringen. >>Ihr habt alles richtig gemacht. Die drei brauchen Hilfe.. sie sollten sich erst einmal aufwärmen und bei uns bleiben.<<, miaute sie und überlegte kurz. Der Frischbeutehaufen war immer noch nicht wirklich gefüllt worden und nun waren da auch noch drei hungrige Katzen mehr. Doch lieber würde sie verhungern als den drei Jungen die Hilfe verweigern, die sie dringend brauchten. Und wenn sie älter wurden könnten sie dem Clan helfen... mehr Pfoten waren nie schlecht. Die Graue wollte Erdstrom gerade darum bitten die drei in die Kinderstube zu bringen, als eins der Jungen das Wort ergriff. Es war der hellbraune Kater, der nun protestierte. Er wollte nicht hier bleiben, er wollte nach Hause. Wirbelstern beobachtete stumm wie der kleine sich aufrichtete und sich ein paar Schritte von Erdstrom und ihr entfernte. Man sah ihm an das die Kälte ihm zu schaffen machte, doch er protestierte nur weiter. Ihr Blick schweifte kurz zu Erdstrom, ehe sie einen Schritt auf den kleinen Kater zu ging. >>Hör zu mein Kleiner, wir wollen dir und einen Geschwistern nur helfen und-<<, setzte sie an, doch wurde prompt wieder von ihm unterbrochen. Tränen standen nun in den blauen Augen des Junges. >>Ruht euch erst einmal aus und-<<, versuchte es Wirbelstern noch einmal, doch der Kleine wiedersetzte sich immer noch. Unschlüssig schnippte ihr Schweif. Sie wollte dem Jungen doch nur helfen.. doch das verstand er eindeutig nicht. Und noch dazu verstand er wohl noch nicht das die Zweibeiner ihn nicht mehr wollten.. und er wohl nie mehr nach Hause zurückkehren würde.
[bei Erdstrom, Nadeljunges, Schildkrötenjunges und Moosjunges]
Der Kater bei dem sie saßen schien sie beruhigen zu wollen, oder zu mindest in Sicherheit wiegen zu wollen. Denn er leckte jedem seiner Geschwister und ihm über den Kopf, als diese graue Kätzin auf sie zu kam. Mit ihren grünen Augen musterte sie ihn und seine Geschwister ganz genau. Muckel gefiel das nicht. Ihm gefiel hier überhaupt gar nichts. Er rutschte unruhig hin und her, sein Blick schweifte ruhlos über die Umgebung. So viele Katzen... Seine kleinen Öhrchen zuckten als der Kater bei dem er saß wieder anfing zu sprechen. Über die Zweibeiner, die sie angeblich zurück gelassen hatten. Muckel schüttelte leicht den Kopf. Sie waren doch nicht zurück gelassen worden! Das war bestimmt alles nur ein Spiel! Sie hätten sie gleich wieder geholt und wieder in ihr warmes Nest gebracht! Der Hellbraune hörte wie die graue Kätzin entschied, dass sie hier bleiben würden. Wie konnte sie das einfach sagen? >>Wir können nicht hier bleiben! Wir müssen nach Hause!<<, quiekte er und setzte sich aufrechter hin. Er verdrängte seine Angst einen Moment und setzte einen entschlossenen Blick auf. >>Ich möchte nach Hause!<<, jaulte er weiter. Er richtete sich auf und tappte ein paar Schritte weg von dem großen Kater. Seine Pfoten wurden schlagartig eiskalt und die Kälte setzte sich überraschend schnell in seinem Pelz fest. Muckel biss die Zähne zusammen und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Er wollte nach Hause! Sicherlich vermisste man die drei schon! Er dachte daran wie die Zweibeiner sie mit lieben Worten alle zusammen gesammelt hatten und noch einmal ausgiebig gestreichelt hatten, ehe sie in dieses Etwas gesteckt wurden. Tränen stiegen in Muckels Augen auf. Er wollte einfach nur zurück... vielleicht war nicht immer alles gut gewesen.. aber bei den Zweibeinern war sein Zuhause.. Die graue Kätzin kam nun auf ihn zu, doch Muckel wich nur vor ihr zurück und sträubte seinen Pelz. >>Ich will nach Hause!<<, wiederholte er noch einmal. Wieder redete die graue Kätzin auf ihn ein, doch er wollte es gar nicht hören. >>Jetzt nach Hause!<<, sage er noch ein letztes Mal ehe ihm eine Träne über die Wange rollte.
[bei Erdstrom, Wirbelstern, Nadeljunges und Schildkrötenjunges]
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Frostblick Erfahrener Krieger
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Farina antwortete ihm, bevor sie meinte, dass sie nun gehen müsse und in Richtung der Katzen verschwand, denen sie sich zur Patrouille anschließen würde. Kurz sah er der Kätzin nach, bevor er sich an Ort und Stelle hinsetzte und im Stillen umsah. Die Gesamtsituation langweilte und nervte ihn und das Schlimmste war, dass es nichts gab, was er dagegen tun konnte - zu seiner Mutter zurückkehren, wollte er in diesem Moment nicht und seine Mentorin schien nicht im Lager zu sein, zudem waren all seine Geschwister dabei, das Lager zu verlassen oder hatten dies bereits getan. Zu anderen Zeiten wäre es vielleicht eine Möglichkeit gewesen, im Lager zu helfen und sich so beispielsweise zu den Ältesten zu begeben, doch gab es im Clan seines Wissens nach momentan keine Ältesten. Was sollte er nun also tun?
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 3 Aug - 10:29
Kristallsplitter
Der zweite Anführer erwiderte ihre Begrüßung freudlich und schien auch durchaus froh über mildere Temperaturen. Der helle Kater sah sich nun um, bestimmt nach Seerosenpfote, die mit ihnen auf Patroullie gehen sollte, da ihre Mentorin Delfinblick bereits verhindert war. Die frisch ernannte Schülerin tauchte auch bald auf, lange mussten sie nicht warten. Ohne Scheu stellte sie sich vor Leuchtherz und grinste ihn an. Kristallsplitter sah ein wenig belustigt zu. Dann erklärte Leuchtherz so einiges, ließ Seerosenpfote zwischen drin aber immer die Möglichkeit darüber nachzudenken. Der Stellvertreter erklärte alles wirklich gut und Kristallsplitter versuchte sich das zu merken für den Fall, dass sie selbst eines Tages Mentorin werden sollte. Nachdem das Wichtigste gesagt war, stellte Leuchtherz sie zu guter Letzt noch bei Seerosenpfote vor und mit seiner Annahme hatte er auch recht. "Hallo Seerosenpfote! Freut mich, dass wir zusammen auf Patroullie gehen!", miaute die Kriegerin fröhlich. Nachdem alle geendet hatten, führte der zweite Anführer sie alle aus dem Lager, Kristallsplitter wartete bis Seerosenpfote sich ihm anschloß und faste den Entschluss lieber hinter oder neben der Schülerin zu bleiben. Dabei gab Leuchtherz ein angenehmes Tempo vor, dadurch dass die Schülerin dabei war und somit kam auch die ziemlich kleine Kriegerin bestens mit.
--> //out: Aufgrund von (abgesprochenen) Änderungen schließt sie sich der anderen Patroullie an// Steinhaufen
Orchideenblüte beschloss mal loszugehen und Magmapfote nickte zustimmend und etwas aufgeregt. Jetzt würde er zum ersten mal die Welt da draußen sehen dürfen! Er folgte seiner Mentorin, dem ihm auf dem weg zum Ausgang erklärte, dass er gerne schon zeigen konnte, was er schon wusste, nur war das leider nicht sehr viel, wie Magmapfote zugeben musste. Außerdem würden sie zunächst mit etwas Leichterem anfangen, aber das war auch sicherlich sinnvoll. Noch dazu durfte er später auch noch die Grenzen sehen, wenn er wollte: "Ich will unbedingt die Grenzen sehen, wenn das geht!" Begeistert trottete er Orchideenblüte nach und verließ nach ihr das Lager.
Klar, sie hatte die Möglichkeit Zebrapfote abzusagen und zu ihrer frisch ernannten Schülerin zu gehen. Doch ihre Moral hielt sie davon ab. Genauso wie das Versprechen, das sie dem Heilerschüler gegeben hatte. Und Versprechen hielt sie – egal was für welche das waren.
Noch immer saß die hellgraue Kätzin vor dem Heilerbau und sah mit ihren blauen Augen den schwarzweißen Kater an. Sie würde nie über die außergewöhnliche Musterung des Katers hinwegkommen. Sie war… einzigartig und interessant. Trotzdem lenkte es Delfinblick nicht davon ab über Zebrapfotes Herkunft nachzudenken. Ob sie jemals mit Zebrapfote klarkommen würde? Zumindest was seinen GeburtsClan anbelangte. Gerade war sie relativ tief in ihren Gedanken versunken, da sprach der Kater sie auch schon an. Er wisse nicht viel vom Territorium, meinte er und innerlich verdrehte die hübsche Kätzin ihre Augen. ‘Das kann ja was werden… Dann muss ich ihm ja auch noch das Territorium zeigen. Bei diesem Wetter auch noch.‘ Sie sah in den Himmel.
Es war noch leicht bewölkt und von dem einstigen Schneesturm war nichts mehr zu sehen. Und doch lag der Schnee auf dem Boden. Nicht gerade wenig tatsächlich. Am heutigen Tag war es Delfinblick noch nicht wirklich aufgefallen, aber viel am Wetter verändert hatte es sich in den letzten Tagen nicht. Der Schnee schmolz, die Sonne schien zu versuchen, ihre Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke zu stoßen, und die Temperaturen blieben gleich. Im Gegensatz zu der Blattgrüne war es zwar ziemlich kalt, aber dafür war es mal eine alljährliche Abwechslung zu den heißen Temperaturen. Zwar hätte der Schneesturm der letzten Tage nicht sein gemusst, und doch konnte man nichts gegen die Gewalten der Natur tun.
„…, dass wir zwischen Sträuchern und Bäumen mehr Erfolg haben werden“, hörte sie Zebrapfote sagen und instinktiv nickte sie. „Du hast recht. Gerade jetzt wäre es sinnlos bei den Steinhaufen zu suchen. Die Spinnen werden sich schon einen wärmeren Platz gesucht haben, um ihre Netze aufzuspannen“, erwiderte sie, bevor sie sich noch einmal über das Brustfell strich. Um nicht noch später aufzubrechen, stand die Kätzin auf, lächelte Zebrapfote versucht-freundlich an und schüttelte mit ihrem Kopf. „Nein, alles gut. Ich habe den restlichen Tag noch Zeit, um Seerosenpfote kennenzulernen. Und außerdem ist sie bei Leuchtherz und Kristallsplitter ganz gut aufgehoben – ich kann auf die beiden vertrauen.“ Natürlich konnte sie das. Leuchtherz musste sie auch in gewisser Weise vertrauen. Immerhin war er der Zweite Anführer und hatte schon viel mehr Erfahrung als Krieger und Mentor als sie selbst es bisher hatte. Mit ihren 22 Monden war sie noch recht jung und unerfahren. Ihr jetzt sofort die Schülerin anzuvertrauen, wäre ein bisschen riskant. Zwar tragbar, aber riskant. Schließlich war es ihr allererster Schüler, den sie je ausbilden durfte. Da wollte sie keinen Fehler machen.
„Ich denke, wir können uns auf den Weg machen. Und übrigens danke nochmal für deine Glückwünsche“, meinte sie freundlich und neigte als Dank kurz den Kopf. Egal wie sehr sie SchattenClan-Katzen nicht mochte, so sehr mochte sie es nicht, einen Glückwunsch nicht dankend anzunehmen. „Und außerdem scheinen die Patrouillen grad alle zu gehen. Ich möchte da ungern noch stören und sie aufhalten.“ Um sich ein bisschen besser wieder bewegen zu können, streckte sie ihre Beine und ihren Rücken durch, schüttelte sich hinterher noch kurz und sah zu der Patrouille, die Leuchtherz anführte. Er ging soeben aus dem Lager – gemeinsam mit Kristallsplitter und Seerosenpfote. Delfinblick konnte förmlich spüren, wie ihr Herz bei diesem Anblick ein Stückchen brach. Sie hätte eigentlich mit Seerosenpfote mitgehen müssen. Sie hätte ihre erste Trainingseinheit und den ersten Territorienrundgang übernehmen müssen. Doch jetzt war es zu spät. Endgültig.
„Ich denke mal, da du das Territorium noch nicht so gut kennst, hältst du dich lieber an mich. Ich führe dich sicher und schnell zum Waldgebiet. Keine Ahnung, ob du es mitbekommen hast. Aber Kräuter kann ich nicht auseinanderhalten, beim Spinnweben sammeln bin ich jedoch eine relativ gute Hilfe – denke ich mal“, erwähnte die junge hellgraue Kriegerin und trabte schon los. Hinaus aus dem Lager und ab in die Freiheit.
--> Waldgebiet (FlussClan)
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Mein Studium ist aktuell sehr zeitaufwendig (Begleitung eines Kunden, Zwischenprüfung). Solltet ihr nicht mehr warten wollen oder wartet schon zu lange auf einen Post, dann schreibt mir bitte eine PN oder bei Discord eine kleine Nachricht, dann versuche ich mir Zeit freizuschaufeln!
Hermelinblick (KdS) by Saphirfluss:
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 5 Aug - 13:34
Nebelpfote
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8 Monde | Schülerin ♀ | Post Nr.23
Eigentlich hatte ich erwartet, dass mein Mentor entscheiden würde, wo wir heute jagen gehen würden, schließlich war es mein erster Ausflug aus dem Lager, doch als er sich an mich wandte und entschied, dass ich dies diese Entscheidung übernehmen sollte, wobei ich die Witterung nicht vergessen sollte, musste ich ganz schön überrascht drein schauen. Erwartet er wirklich von mir, dass ich den Ort für die heutige Jagd bestimme?"Ich ähm...ich weiß nicht.", antwortete ich nervös, denn ich hatte Angst davor etwas Falsches zu sagen. Was wenn ich die falsche Entscheidung treffe? Wird er mich dann gleich für eine schlechte Schülerin halten? Neben mir musste Libellenhimmel meine Nervosität bemerkt haben, denn dieser erklärte mir, dass ich keine Angst vor Fehlern haben müsse, da ich aus diesen auch lernen würde. Da hat er auch wieder Recht... Mich beruhigten seine Worte etwas, wodurch ich mich nun besser konzentrieren konnte. Sichelzorn meinte, dass ich die Witterung bei meiner Wahl beachten sollte. Nun ja, es ist nicht sonderlich warm, ganz im Gegenteil. Es liegt sogar noch etwas Schnee. Das Wasser muss eiskalt sein - warte, Wasser?! Natürlich. Endlich wusste ich, worauf Sichelzorn hinaus wollte, zumindestens hoffte ich es. Leider vergaß ich bei meiner Wahl jedoch über den Steinhaufen nachzudenken, wo vermutlich nicht allzu viel Beute zu finden war. "Ich glaube wir sollten zu den Steinhaufen gehen, da das Wasser am Bach noch so kalt sein wird, dass wir uns erkälten könnten.", schlug ich zuversichtlich vor und hoffte, dass dies die richtige Entscheidung war.
Leuchtherz machte seinem Namen alle Ehre. Das Fell schimmerte satt und wunderschön golden im warmen Sommerlicht, dünne dunklere Streifen durchzogen den hübschen Pelz zusätzlich. Da blieb mir fast nichts anderes übrig als in den ersten Sekunden etwas unverschämt zu starren. Relativ schnell zog sich meine Aufmerksamkeit jedoch auf andere wichtigere Dinge. Schief grinsend nahm ich seinen Glückwunsch an und versuchte neuerliches Zittern zu unterdrücken, eine dumme Angewohnheit, wenn ich unter extremen Strom stand und am liebsten sofort lossprinten wollte. Zu viel Energie auf einen viel zu kleinen Körper verteilt gab einfach keine gute Kombination. Trotzdem schaffte ich es irgendwie bei der Sache zu bleiben, denn Leuchtherz sprach nicht wenig und klärte mich sogleich über Delfinblicks Verbleib auf. „Na ist eh kein Problem! Sie wird früher oder später auftauchen, dann kann ich sie ja kennenlernen!“, antwortete ich unverblümt und machte keinen Hehl um meine positive Einstellung. Pflichten mussten schließlich auch erfüllt werden. Gleich am Anfang wurde ich mit zwei verschiedenen Clans konfrontiert, welche namenstechnisch schon recht respektabel klangen. Später würde Orientierung zum wichtigen Bestandteil meines Trainings werden, denn ich hatte nicht immer vor nur auf Flussclanterritorium zu verweilen, aber das musste ja niemand wissen. Dort draußen wartete eine große weite Welt, jene sich keineswegs nur auf unseren aktuellen Heimatclan beschränkte. Leider musste ich bei Leuchtherz und Kristallsplitter bleiben, das drückte meine immense Vorfreude zwar dezent, auf der anderen Seite machte es schon Sinn, immerhin war ich ein kompletter Anfänger. „Ja klar…ich will lieber keine Konflikte auslösen, denke es gibt genug andere Probleme.“ Jetzt klang meine Stimme eher gedämpft, denn ordentlich Respekt vor anderen Kriegern hatte ich auf jeden Fall und brauchte keine zusätzlichen Schwierigkeiten. Was ich irgendwann vorhatte zog eh seine Verbote mit sich. Die Vorstellungsrunde setzte sich fort und blieb an Kristallsplitter hängen, welche mich ebenso begrüßte. „Hallo! Ich platze fast vor Freude, das kann ich dir sagen!“ Sodann lief unser zweiter Anführer bereits los, eifrig versuchte ich Schritt zu halten und machte dabei mehrere Sprünge, wenn der Kater lediglich wenige Meter zurücklegte, meine Größe würde mir irgendwann noch zum Verhängnis werden, so kam ich ja nicht Mal im Schneckentempo hinterher! <-- Flussclan/Windclangrenze
Vor dem Heilerbau --> Waldgebiet (Bei Delfinblick)
Es freute den Kater ein wenig, dass die FlussClan-Kriegerin seinen Worten zustimmte. Noch mehr erleichterte es ihn jedoch, dass diese ihm nun etwas freundlicher gestimmt zu sein schien, zumindest im Vergleich zu dem wie es ihm zuvor vorgekommen war. Auf seine Frage bezüglich Seerosenpfote schüttelte sie nur leicht den Kopf und erklärte, dass diese bei ihren Clankameraden gut aufgehoben sei und sie später noch genug Zeit haben würden, um diese miteinander zu verbringen. Augenblicklich war er Delfinblick noch etwas dankbarer. Nun opferte sie nicht nur ihre Zeit, um mit ihm zu gehen, sondern auch die Möglichkeit, die ersten Erlebnisse ihrer Schülerin außerhalb des Lagers mitzubekommen. Bevor er sich aber dazu entscheiden konnte, ob er sich bedanken sollte, meinte die Kriegerin bereits, dass sie nun aufbrechen sollten und erhob sich. Sie merkte noch an, dass sich Zebrapfote an sie halten sollte, da er sich im Territorium ja anscheinend nicht so gut auszukennen schien und begab sich dann zum Lagerausgang. Rasch folgte der Schüler der Kätzin.
Stechende orangefarbene Augen betrachteten jede Regung der dunkelgrauen Schülerin. Sie zögerte, war sichtlich unsicher und vielleicht überfordert durch seine Frage. Doch Sichelzorn wischte seine Zweifel beiseite. Er würde die Aufgabe des Mentors besser ausfüllen als so manch andere Katze des Clans. Das ist keine Arroganz, sondern Fakt. Er hatte so viel erlebt und in seinem Leben gelernt, da würde die Schülerausbildung ganz sicher ein Klacks werden. Als Nebelpfote ihm dann auch noch eine so gute Antwort präsentierte, wusste der Kater, dass er mit ihr etwas anfangen könnte. Schonmal keine komplett hohle Nuss dachte er und nickte kurz “Ansatzweise schonmal richtig. Natürlich können wie erfahrener Krieger auch in kaltem Wasser baden, da unsere Körper abgehärtet sind und davon mal abgesehen -man fischt am Einfachsten nur mit den Pfoten am Ufer sitzend, sodassdie Gefahr einer Erkältung ausgeschlossen werden kann, aber eine kleine Pause betonte seine folgende Ausführung, “ der Fluss führt sehr viel Wasser und das gesamte Ufer ist matschig, was für Anfänger nun wirklich vollkommen ungeeignet ist. Du könntest abrutschen und von der Strömung erfasst werden. Außerdem mögen Mäuse und andere diverse Landbeute auch keinen sumpfigen Untergrund, weil sie dort keine Nahrung finden können.“ sachlich legte er die Gefahren des Flusses mit ruhiger Stimme dar. Nachdem er geendet hatte schnippte er mit den dunkelgrauen Schweif. Er erwartete wortlos, dass man ihm folgte und während er mit kräftigen Schritten zum Ausgang steuerte, nahm er am Rande den frischernannten Gischtpfote wahr. Er wirkte so verloren, war er auch gerade erstmal der Kinderstube entwachsen, doch natürlich noch immer jungenhaft in der Erscheinung. “Hey, deine Mentorin ist beschäftigt wie? Du kannst dich uns anschließen.“ Er hielt es nicht für nötig noch jemanden darüber zu informieren, dass der Schüler mit ihnen mitkam. War der Clan doch ein kleiner Zirkel, in dem immer irgendjemand beobachtete wer mit wem das Lager verließ
Ich war sehr froh darüber, dass Ladeya die Entscheidung gefällt hatte im Clan zu bleiben, da ich sie und ihre Jungen sehr ins Herz geschlossen hatte und es nicht ertragen hätte, sie alle nie wieder zu sehen. Meine Freude schien sich auch förmlich auf ihr Lächeln zu übertragen. Ich schlug ihr vor, dass ich sie zu Wirbelstern begleiten könnte und sie wollte mir auch gerade eine Antwort geben, als die Stimme unserer Anführerin ertönte und zu einer Clan-Versammlung aufrief. Ich erwiderte Ladeyas glücklichen Blick und folgte ihr zum Bauausgang. Da wurden auch schon die Namen ihrer Jungen aufgerufen, welche schnell an uns vorbei und auf die Lichtung stürmten. Ich schnurrte belustigt, aber auch etwas erschrocken, es kam nicht alle Tage vor, das vier kleine Fellkugeln an einem vorbei schossen. Stolz beobachtete ich wie sie ihre neuen Namen erhielten und rief diese enthusiastisch mit. Ladeya meinte, dass die Vier wohl schon akzeptiert werden würden. "Ja, das stimmt. Sie sehen auch schon ganz begeistert aus!", miaute ich fröhlich. Nun erhob Leuchtherz seine Stimme und kündigte an wer heute welche Aufgaben erledigen sollte. Bei den Katzen die auf Patrouille gehen sollten fiel auch mein Name. Ein wenig enttäuscht war ich darüber schon, denn ich hätte gerne mehr Zeit mit Ladeya verbracht, aber der zweite Anführer hatte nun wirklich lange genug auf mich Rücksicht genommen. Immerhin hatte ich fast jede freie Sekunde meines Tages in der Kinderstube verbracht. Ich horchte auf, als die Kätzin neben mir wieder zu sprechen begann und mir nun ohne Unterbrechung eine Antwort auf meinen Vorschlag gab. "Ich würde dich gerne begleiten, also wenn du auf mich warten würdest, würde mich das sehr freuen.", schnurrte ich mit einem begeisterten Lächeln. Ich blickte aus der Kinderstube hinaus und suchte nach Erdstrom. Er schien sich gerade noch mit Wirbelstern zu unterhalten. Waren das Jungen die ich da sah? Ich legte den Kopf schief und meinte zu Ladeya: "Ich denke wir brauchen noch kurz bis wir aufbrechen können. Bin das nur ich oder sind das da drüben Jungen?"
Angesprochen: Ladeya (@Sumpfohr), die Jungen Erwähnt: Leuchtherz, Wirbelstern, Erdstrom (@Flora)
Respektvoll nickte der stämmige Kater, als er den Zuspruch seiner Anführerin vernahm. Erdstrom war wirklich dankbar, dass Wirbelstern ihn dabei unterstützte. Natürlich hätte er es auch irgendwie allein geschafft, die Jungen zu versorgen oder hätte noch mehr Argumente anbringen können, um Wirbelstern zu überzeugen, aber er war froh, dass er sich diesen Aufwand sparen konnte. Schließlich war er nun auch schon einige Zeit auf den Beinen gewesen und hatte einen anstrengenden Marsch durch den Schnee mit den Jungen hinter sich. Erdstrom sah, wie Wirbelstern dazu ansetzen wollte, ihm noch etwas zu sagen, da meldete sich eines der Jungen. Es war der einzige Kater dieses dreier Gespanns. So sehr sich der Krieger auch freute, dass wenigstens eines der Jungen die Kraft besaß, zu sprechen, so sehr ärgerten ihn dessen Worte. Erdstrom hatte es sich leichter vorgestellt, die Jungen in den Clan zu integrieren. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hatte er gar nicht mit dem Gedanken gespielt, dass die Jungen damit nicht einverstanden wären. Schließlich wusste der Krieger genau, dass die Zweibeiner nie wieder zurückgekommen wären. Man konnte es dem kleinen Kater aber auch nicht verübeln, dass er aufgebracht war. Unsicher, wie er darauf reagieren sollte, beobachtete Erdstrom, wie sich das Junge empörte. Der Krieger war niemand, der unüberlegt eine Entscheidung traf und so benötigte er einen Moment, um die richtigen Worte für die Situation zu finden. Sein Blick fiel auf Wirbelstern, die ihn kurz ansah, bevor sie das Junge ansprach. Dieses hatte sich in der Zwischenzeit von Erdstrom ein paar Schritte entfernt und schien felsenfest davon überzeugt zu sein, nach Hause zu wollen. Selbst Wirbelstern konnte ihn mit ihren einfühlsamen Worten nicht zum Umdenken bewegen. Selten hatte Erdstrom die Anführerin so unschlüssig gesehen. Am liebsten hätte der Krieger eine Königin hier gehabt. Die müsste doch wissen, wie man aufgebrachte Jungen beruhigt. Erdstrom sah sich kurz um und bemerkte Bienenblick, wie er aus der Kinderstube heraus zu ihm sah. Er musste nun beweisen, dass er mit den Jungen souverän umgehen konnte, sonst würde die gemeinsame Jagdpatroullie mit dem gelblichen Krieger für ihn unangenehm werden. Schließlich brüstete sich Erdstrom auch damit, nicht so schnell aufzugeben und sich nicht vor Verantwortungen zu drücken. Erdstrom stand auf, sodass die anderen beiden Jungen direkt unter seinem Brustkorb hockten. Er wollte sie nicht allein im Schnee sitzen lassen, sodass er nicht weiter auf den kleinen Kater zu schritt. Allein, dass der Krieger sich erhoben hatte, sollte ihn wenigsten für einen Moment auf ihn aufmerksam gemacht haben. „Es ist kalt.“, begann Erdstrom und sah wissentlich mit seinen blass-gelben Augen zu dem Jungen. Es wäre schon ein wunder, wenn diesem kleinen Wesen der Schnee nicht die Wärme langsam entzog, nachdem es sich von seinen Geschwistern und Erdstrom getrennt hatte. „Wirbelstern, die Anführerin unseres Clans, ist so gütig und bietet dir und deinen Schwestern einen Platz zum Aufwärmen an. Ihr könnt danach immer noch entscheiden, ob ihr nach Hause wollt, doch wenn ihr jetzt aufbrecht, werdet ihr im nassen Schnee erfrieren.“ Erdstrom ließ seinen Blick nicht von dem jungen Kater mit den geknickten Ohren ab. Es war nichts Bedrohliches in seinen Augen, jedoch etwas Nachdrückliches. Der Krieger versuchte so an die Vernunft des Jungen zu appellieren. Schließlich müsste dieser auch mitbekommen haben, dass seine Schwestern nicht wirklich in der Lage zu seien schienen, wieder zurück nach Hause zu marschieren. Erdstrom hatte die Hoffnung, sich so etwas Zeit zu verschaffen und später den Jungen alles in Ruhe zu erklären. In der Zeit würden sie dann auch hoffentlich merken, dass der Clan ihnen nichts anhaben wollte und sie hier willkommen waren. Nachdem er dem Jungen etwas Zeit zum Überlegen gegeben hatte, setzte Erdstrom noch hinzu: „Wie entscheidest du dich?“.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 12 Aug - 21:31
» Rang und Clan: Krieger im FlussClan » Alter: 51 Monde » Statur: Groß und kräftig » Augen: schwarzbraun » Fell: weiß-amber » Fellmuster: Gestreifte Bernstein Nuancen mit weißen Bauch und Schnauze, so wie weißen Pfötchen und Schwanzspitze. » Beziehungen: Videl(Neffe); Graunebel(Cousin 2. Grades); Wirbelstern(Ex-Mentorin); Kristallsplitter(Freundin)
Die Wahl wurde der Schülerin überlassen. Eine große Herausforderung für eine junge Katze, die versuchte ihre Anspannung zu verstecken. Doch Sichelzorn hatte Nebelpfote gute Hinweise gegeben, auf die sie auch einig und anscheinend nachdachte. Schlussendlich wählte sie die Steinhaufen als Gebiet. Trotz guter Wahl belehrte Sichelzorn die junge Katze und erklärte ihr, wieso der Bach keine gute Wahl gewesen wäre. Zustimmend nickte Libellenhimmel, um irgendwie seine Präsenz zu zeigen. Normalerweise hätte er auch weg bleiben können, aber das würde die Bäuche der anderen Katzen nicht füllen. Beim Aufbruch sprach der Krieger dann noch Gischtpfote an und bot diesem mitzukommen, wenn die eigene Mentorin abwesend war. „Klar wieso nicht. Eine Katze mehr erhöht die Chance mehr Beute zu erlegen. Und draußen ist es immer noch besser als hier drin Wurzeln zu schlagen", fügte Libellenhimmel hinzu und war gespannt ob der junge Schüler auf das Angebot einging. Währenddessen folgte er Sichelzorn zum Steinhaufen. Ob es dort auch genug Beute gab?
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 18 Aug - 13:06
//out: kleine Storyänderung, da Nebelpfotes alter Mentor inaktiv geworden ist//
Nebelpfote
Silence is a source of great strength.
8 Monde | Schülerin ♀ | Post Nr.24
Nachdem ich mich nun mit Libellenhimmel über einige grundlegende Dinge des Jagens ausgetauscht hatte, musste dieser auch schon mit meinem Bruder und noch einer weiteren Kriegerin zur Jagdpatrouille aufbrechen. Dementsprechend war es auch für mich nun dringend Zeit zurück zu meinem Mentor Leuchtherz zu gehen, da dieser inzwischen bestimmt schon auf mich wartete und bereit war aufzubrechen. Bei der Patrouille angekommen stellte ich fest, dass diese bereits am Lagerausgang war und jeden Moment bereit war aufzubrechen, weswegen ich mich schnell einreihte und folgte. Zum Glück bin ich gerade noch rechtzeitig gekommen!
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 18 Aug - 22:01
Schildkrötenjunges | 1
Es war kalt ungemütlich. Kröte wusste nicht, was sie tun sollte, außer sich zusammenzukauern und zu wimmern. Sie wollte zurück ins Warme, auch wenn die Zweibeinerkinder grausam waren. Wohl einer kleiner Preis, wenn man es dafür warm und verhältnismäßig sicher hatte, oder? Diese Kiste war ihr unheimlich und Kröte spürte mehr und mehr die Angst in ihrer kleinen Brust aufkeimen. Panik meldete sich und Atmung und Herzschlag beschleunigte sich. Zittern trat ein, gleichermaßen der Angst und der Kälte verschuldet. Nur am Rande bemerkte das Junges, dass die Geschwister auch noch da waren und ebenfalls Angst hatten. Kröte war nur zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie irgendwelchen Trost spenden konnte. Irgendwann hatte man die Kiste verlassen, man hörte Stimmen und man wurde bewegt. Sie spürte, wie sie am Nacken aufgenommen wurde und kläglich winselte Kröte vor Angst. Ihre Wahrnehmung war zu eingeschränkt, als dass sie sich auf ihre Umgebung konzentrieren konnte. Gefangen in ihrer Angst und Panik konnte sie nur hoffen, dass ihr nichts passierte.
Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit wurde man wieder abgesetzt und Kröte fand sich bei ihren Geschwistern wieder. Ängstlich sah sie sich um, konnte aber weder etwas mit der Umgebung, noch mit den anwesenden Katzen anfangen. Panisch drängte sich sich näher an ihre Geschwister, sah mit vor Angst geweiteten Augen zu den anderen Katzen auf. Einen Ton brachte die kleine Katze nicht heraus und versuchte sich einfach so klein wie möglich zu machen. Bloß niemanden stören, niemanden auffallen und hoffentlich irgendwie entkommen können. Sie hatte furchtbare Angst und spürte schon längst den Schwindel, der sich in ihr breit machte. Aber noch blieb Kröte standhaft und drückte sich an ihre Geschwister. Mehr als zu hoffen, dass alles gut ging, konnte sie nicht tun. Dafür war ihr das alles zu viel und ihr vor Angst benebeltes Hirn, konnte das alles nicht verarbeiten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 19 Aug - 15:53
Skorpiongift
(OUT: Ich hoffe es ist ok, wenn ich Skorpiongift mit dazu schicke)
Ich hatte Zebrapfote und Delfinblick gebeten, Spinnweben zu besorgen, da diese im Heilerbau nur noch sehr wenig vorhanden waren und da es jetzt wieder wärmer wird, trainieren Mentoren und Schüler wieder mehr, was gleich bedeutet, dass es auch mehr Verletzungen geben kann und wir darauf vorbereitet sein müssen. Nachdem Zebra und Delfin aufgebrochen waren, ging ich ein wenig im Lager umher und bekam eine seltsame Szene am Lagereingang mit, wo ich Erdstrom und Wirbelstern ausmachen konnte. Anscheinend hatte Erdstorm 3 kleine Junge gefunden und mit ins Lager gebracht. Ich konnte nicht anders, als mir das Ganze mal anzuschauen.Ich ging also zu der Gruppe hin. "Hallo zusammen." grüßte ich Erdstrom, Wirbelstern und die Jungen. "Einem Jungen die Wahl lassen, hierzubleiben oder irgendwo draußen nicht zu überleben, das ist keine gute Idee von dir Erdstrom." gab ich meine ehrliche Meinung von mir. Dann sprach ich zu Wirbelstern. "Bringen wir die Kleinen erst einmal in den Heilerbau, damit ich sie untersuchen kann, um zu schauen, ob sie gesund sind, das wäre meiner Meinung nach wichtiger." schlug ich der Anführerin vor.
direkt: Wirbelstern(@Wirbelherz), Erdstrom(@Flora) indirekt: Zebrapfote, Delfinblick, Schildkrötenjunges, Nadeljunges, Moosjunges schaut Delfinblick und zebrapfote nach I geht durch das Lager I entdeckt eine große Gruppe von Katzen am Eingang I spricht mit Wirbelstern, Erdstrom und den Jungen
Die graue Kätzin war sich unsicher wie sie den kleinen hellbraunen Kater davon überzeugen sollte, dass sie ihm doch nur helfen wollten. Er wollte nach Hause und das konnte Wirbelstern auch verstehen.. aber er verstand nicht, dass er nicht alleine im Schnee losziehen konnte. Erdstrom wollte ihm das ebenfalls klar machen. Er wies den kleinen Kater daraufhin das es kalt war, obwohl er das langsam selber zu merken schien. Sein Pelz war gesträubt, doch die Anführerin war sich sicher, dass es ihn nicht sehr gut vor der Kälte im Lager schützte. Und hier war er noch recht gut vor dem Wind und Schnee geschützt.. Der Krieger sprach weiter auf das hellbraune Junge ein, erklärte ihm, dass sie ihm einen Platz zum Schutz anboten und er ihn annehmen sollte anstatt durch den Schnee zu laufen und dort höchstwahrscheinlich zu erfrieren. Wirbelstern hatte zuvor noch zustimmend genickt, jetzt hielt sie kurz inne und sah zu Erdstrom. Der Krieger stellte das Junge nun vor eine Wahl. Die Worte waren hart, doch es war die Wahrheit. Sie sah wieder zu dem kleinen hellbraunen Fellbündel. Weitere Tränen rollten nun über seine Wangen. Es tat ihr weh ein Junges so zu sehen. Sie alleine.. verlassen von seinem ursprünglichen Zuhause und nun in eine ihm komplett fremde Welt gesetzt.. und er würde wohl nie wieder nach Hause kommen. Zweibeiner waren grausam.. Skorpiongift stieß nun ebenfalls zu ihnen. Er kritisierte Erdstrom für seine Worte und für die Wahl die er dem Jungen vorgesetzt hatte. Wirbelstern sagte dazu nichts. Die Worte waren vielleicht hart gewesen, doch sie hatten die Realität widergespiegelt und den kleinen Kater dazu gebracht auf den Boden der Tatsachen zu kommen. Ob er alles wirklich verstanden hatte wusste sie nicht, aber er schien nun einzuknicken. Er gab nach und ließ sich zitternd auf seinen Hintern in den Schnee fallen. >>In Ordnung, hab erst einmal ein Auge auf die drei.<<, miaute Wirbelstern auf Skorpiongifts Vorschlag und fügte dann leiser, während sie sich leicht zu dem braun-weißen Kater beugte hinzu:>>Denkst du sie stehen unter Schock? Vielleicht solltest du ihnen etwas zur Beruhigung geben.<< Ja, es war immer noch Skorpiongifts Urteil nach zu folgen was er unternahm.. doch wenn sie so das eine Junge an Erdstroms Bauch ansah, dass sich nur komplett verängstigt an sein Geschwisterchen drückte.. >>Lasst uns die drei in den Heilerbau bringen.<<, schlug sie vor und beugte sich dann vor um ein Junges an Erdstroms Bauch sanft im Nacken zu packen und hochzuheben (Schildkrötenjunges). Dann tappte sie mit schnellen Schritten zum Heilerbau, wo sie die Kleine in einem leeren Nest sanft absetzte.
Mit gesträubten Pelz und Tränen in den Augen starrte Muckel abwechselnd den großen braunen Kater und die graue Kätzin an. Warum wollten sie seine Geschwister und ihn nicht einfach nach Hause lassen? Warum hatten sie sie überhaupt hier her gebracht? Der Kater kam mit seinen zwei Geschwistern am Bauch wieder näher. Kröte starrte einfach nur verängstigt ins nichts, auch Schoko hatte sich bisher nicht geäußert. Sie wollten doch auch nach Hause, oder nicht? Muckel richtete seine blauen Augen wieder auf den braunen Kater der nun nur sagte, dass es kalt war. Das besänftigte ihn keines bisschen. Er konnte kaum still stehen auf dem eiskalten Boden, er meinte jetzt schon seine Pfoten nicht mehr spüren zu können. Seine Faltohren zuckten leicht als der Kater weiter sprach. Er versuchte wohl etwas zu erklären, aber so ganz kam Muckel nicht mit. Sein Blick schweifte zu der grauen Kätzin neben ihm die aufrichtig nickte. Es tauchten immer mehr Fragen in seinem Kopf auf. Er wollte sie eigentlich stellen, aber die Kälte lies ihn irgendwie nicht klar denken. Der Kater stellte ihn nun also vor eine Wahl. Ob er durch den Schnee nach Hause wollte und erfrieren wollte, oder lieber hier bleiben wollte. Ein Kloß wuchs in Muckels Hals, während weitere Tränen über seine Wangen rollten. Er wollte doch einfach nur nach Hause.. Er bekam kein Wort raus. Eigentlich würde er am liebsten einfach los stürmen in der Hoffnung schnell nach Hause zu kommen.. aber jetzt war ihm schon so kalt.. der Kater hatte vielleicht doch recht und er sollte hier bleiben. Bevor er etwas sagen konnte, kam noch ein Kater zu ihnen. Der Geruch der an ihm haftete kribbelte unangenehm in Muckels Nase.. bis er einmal niesen musste. Er schniefte, wischte sich kurz mit seiner rechten Pfote über sein Gesicht um seine Tränen versuchsweise wegzuwischen und sah dann zu dem Neuankömmling hoch. Der braunweiße Kater schien ebenfalls der Meinung zu sein die drei hier zu lassen. Moosjunges ließ sich an Ort und Stelle auf den Boden plumsen, sein Blick war auf seine kleinen Pfötchen gerichtet. Dann würden sie wohl hier bleiben. Seine Schwestern schienen ja auch nichts dagegen zu haben, immerhin protestierten sie nicht. >>Dann bleiben wir eben hier..<<, murmelte er leise, auch wenn es ihn nicht wirklich passte.
[spricht mit Erdstrom, Wirbelstern und Skorpiongift]
Sie war sehr zufrieden mit dem Training von Violettpfote. Sie hatte alles gegeben und sich darum gemüht die Ratschläge von Traumregen umzusetzen. Ja, sie war vielleicht noch nicht perfekt im kämpfen, aber das war sie selbst auch nicht. Und Übung würde ihr helfen ihre Fähigkeiten zu schärfen wie Krallen. Ihre Pfoten trommelten in einem recht zügigen Tempo auf das FlussClan-Lager zu. Der Schnee spritzte etwas beim auftreten. Es wurde wärmer und so langsam verschwand der Schnee. Kurz vor dem Lager verlangsamte die Kriegerin ihr Tempo etwas und sah kurz zu Violettpfote zurück, dann schlüpfte sie durch den Lagereingang. Sie tat zwei, drei Schritte ins Lager als ihr Blick auf Wirbelstern, Skorpiongift und Erdstrom fiel. Noch dazu waren drei Jungen bei ihnen. Traumregens Kopf legte sich leicht schief. Wo kamen die drei Jungen her? Sie wandte sich ab, vielleicht könnte sie später jemanden im Lager fragen was los war. Sie tappte zur Lagermitte und drehte sich dann zu Violettpfote um. >>Soo, du hast dir eine Pause verdient. Ruh dich im Schülerbau aus, ich rufe dich wenn wir heute nochmal kurz raus gehen sollten.<<, sagte sie zu ihrer Schülerin und tappte dann selber in Richtung Kriegerbau davon. Sie schlüpfte durch die Ranken in den Bau und ließ sich in ihr Nest aus Moos und Schilf fallen. Die Wärme im Bau tat gut.. Sie schloss ihre Augen und ehe sie sich versah war sie schon eingedämmert.
[kommt an / spricht mit Violettpfote / macht ein Nickerchen]
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 20 Aug - 18:23
Violettpfote
<--Wiese
Sehr müde kam ich hier im FlussClan Lager an. Ich fühlte mich zwar sehr erschöpft aber ich spürte auch, dass es ein gutes Training war. Irgendwie verströmte auch meine Mentorin das Gefühl der Zufriedenheit und somit war ich trotz aller Müdigkeit gut gelaunt. Dennoch wollte ich endlich in mein Nest und schlafen. Dem SternenClan sei Dank sagte auch gleich Traumregen, dass ich mich hinlegen konnte. Danke, ich freue mich schon auf unser nächstes Training. krächzte ich lächelnd Und jetzt aber ist Schlafenszeit. Ich stolperte halb in mein Nest und lies mich erleichtert hinein sinken. Sogleich schloss ich meine Augen und atmete zufrieden ein und aus. Was wir wohl das nächste Mal machen werden? fragte ich mich verschlafen bevor ich einschlief.
// spricht mit Traumregen @Wirbelherz, geht schlafen
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Monte Junger Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 20 Aug - 23:39
Spitzohr
93 Monde - Ältester- FlussClan - 001
Jede weitere Blattleere verlief schnellender als die vorherige und jede weitere Blattleere zerrte an den müden Knochen des hellen Katers. Es war nicht schön, alt zu werden. Die Gedanken wurden immer verschleierter, die Gesundheit nahm rapide ab. Umso froher war Spitzohr, mit jeder Blattleere die vorüber strich und jeder Blattgrüne, welche ihr folgte. Heute war es bereits wärmer als in den letzten Tagen und der Schnee begann allmählich zu schmelzen. Mit dem verschwinden der kälte würden auch die andauernden Beschwerden des gebrechlichen Katers abnehmen, nicht gänzlich verschwinden – dafür war er zu alt – doch würden sie schwächer und erträglicher werden. Der kalte Wind sorgte mit jeder neuen Blattleere für erneute Krankheiten, bei dem alten Kater. Die kahlen stellen seines Fells schützten ihn nicht vor der kälte, die wenigen Stellen an denen sein Fell noch so lang war wie früher halfen ebenfalls kaum. Im Alter war es matter geworden, dünner und bot inzwischen kaum mehr Schutz vor den Gezeiten.
Spitzohr saß vor dem Ältestenbau, Moosgrüne Augen schauten grimmig drein. Schienen sich im Lager um zu sehen und doch niemanden zu sehen. Ihm war kalt, seine Gelenke schmerzten, er war diesen morgen mit einem leichten Schnupfen aufgewacht, doch würde dieser in den nächsten Tagen wieder vergehen, das taten sie immer. Kein Grund direkt zum Heiler zu rennen, wo Skorpiongift weitaus wichtigeres zutun hatte. Schniefend setzte sich der Älteste etwas anders hin, verlagerte sein geringes Gewicht von einem zitternden Bein auf das andere. Ihm war klar, dass es im Bau weitaus wärmer wäre und er dort wohl auch besser aufgehoben wäre, doch wollte er nicht den ganzen Tag in einem stickigen Bau und einem ungemütlichen Nest verbringen. Lieber saß Spitzohr im Lager, überhörte die Gespräche seiner Mitkatzen und gab ab und ab ungewünscht seine Meinung zu einem bestimmten Thema preis. Was blieb ihm auch anderes übrig, wenn er selbst kaum mehr das Lager verließ und an sich niemanden zum Unterhalten hatte?
Ella - Hauskatze, 26 Monde Ameisendorn - FlussClan, 30 Monde Falterpfote - WolkenClan, 10 Monde Chilijunges - FlussClan, ungeboren Traumjunges - WindClan, ungeboren
Flora Erfahrener Schüler
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa 22 Aug - 11:39
Erdstrom
Es war nicht einfach mit anzusehen, wie das Junge vor ihm in Tränen ausbrach, doch Erdstrom war überzeugt davon, dass seine Worte die einzig richtigen waren. Das Junge musste realistisch denken und realistisch gesehen, hätten die drei ohne die Hilfe des Flussclans keine Überlebenschance. Sich dem bewusst zu werden, war sicherlich hart für das Kleine. Erdstrom nahm sich fest vor, ihm und seinen Schwestern die Angst vor all den neuen Eindrücken zu nehmen und ihnen zu helfen, Vertrauen zu ihm, Wirbelstern und dem restlichen Clan aufzubauen. Dass das ein längerer Prozess werden könnte, war dem Krieger wohl bewusst. Etwas unter ihm regte sich und Erdstrom sah, wie sich das kleinste der Jungen (Schildkrötenjunges) stärker an ihre Schwester drückte. Es schien immer noch unter Schock zu stehen und so langsam wollte Erdstrom die Jungen einfach an einen trockenen, warmen Ort schaffen, wo die Chancen am besten Standen, dass sie sich von ihren Schocks und der Reise erholen konnten. Während Erdstrom seinen Blick wieder zu dem einzigen Kater der Geschwister wandte, fiel ihm Skorpiongift auf, der gezielt auf sie zu lief. Für einen Moment entspannte sich der Krieger, weil er davon ausging, dass der Heiler seine Hilfe anbieten würde und er vermutlich am besten wisse, wie man die Jungen beruhigte. „Hallo“, grüßte Erdstrom den braun-weißen Kater mit einem knappen Kopfnicken. Als er daraufhin die Kritik des Heilers vernahm, änderte sich sein Blick, der nun warnend auf dem Heiler ruhte. Nicht nur, dass Skorpiongift damit Erdstroms Autorität gegenüber dem Jungen untergrub, er erlaubte sich ein Urteil, obwohl er die letzten Minuten nicht anwesend gewesen war. Erdstrom bezweifelte, dass Skorpiongift an seiner Stelle besser gehandelt hätte. Schließlich schien das Junge ihn ja verstanden zu haben und beharrte nicht mehr darauf, sofort nach Hause zu gehen. Wirbelsterns Schweigen zu der Kritik nahm Erdstrom als Bestätigung für sein Handeln war, was er seiner Anführerin schweigend dankbar anrechnete. Mit besorgtem Blick beobachtete Erdstrom, wie der kleine Kater nieste, während Skorpiongift und Wirbelstern kurz das weitere Vorgehen besprachen. Schließlich sackte er zu Boden und schien sich seinem Schicksal zu ergeben. 'Er wird es schon noch verstehen', machte sich Erdstrom selbst Mut. In diesem Moment trat auch schon Wirbelstern zu ihm und sammelte eines der Jungen auf, um es in den Heilerbau zu tragen. Erdstrom machte ihr natürlich Platz dafür und deute mit einem Kopfnicken an, dass Skorpiongift doch die andere Schwester (Nadeljunges) aufnehmen solle. „Sie ist die einzige, die sich weder zu Wort gemeldet noch großartig bewegt hat.“, berichtete der Krieger und man konnte die Sorge in seiner sonst ernsten, überlegten Stimme heraushören. Dann machte er einen Schritt auf den kleinen Kater zu, der schniefend wie ein kleine hellbraunes Fellhäufchen im weißen, schmelzenden Schnee hockte. „Es ist die richtige Entscheidung“, flüsterte er dem Kleinen mit warmer Stimme zu. „Darf ich dich aufnehmen oder willst du selbst laufen?“. Erdstrom wollte so vermeiden, dass es sich vielleicht wieder lautstark aufregen würde, wenn er es einfach so am Nacken packen würde. Auf der Reise vom Fundort zurück ins Lager waren die Jungen zu perplex, um sich überhaupt zu wehren, doch nach der Szene, die der kleine Kater gemacht hatte, schien das zumindest bei ihm nicht mehr der Fall zu sein. Außerdem hatte Erdstrom die Hoffnung, dass dadurch das Junge schneller Vertrauen zu ihm aufbauen könnte, als wenn er es ungefragt von A nach B schleppen würde. Bei einer Erlaubnis, würde Erdstrom ihn sanft am Nacken packen, eilig in den Heilerbau tragen und dort in ein warmes, trockenes Nest neben seiner Schwester legen. Fall das hellbraune Junge sich dazu entschied selbstständig zu laufen, würde Erdstrom dicht neben ihm und mit gesenktem Kopf gehen. So könnte der Krieger dem Jungen zur Not Hilfestellungen mit ein paar Nasenstupsern geben, falls es aus der Balance geriet.
erwähnt: Nadeljunges (@Frostblick), Schildkrötenjunges (@Rabengeist), Moosjunges & Wirbelstern (@Wirbelherz), Skorpiongift (@Schattenglanz) angesporchen: Moosjunges, Skorpiongift Ort: am Rande des Lagers mit den drei Jungen, Wirbelstern & Skorpiongrift -> auf dem Weg zum Heilerbau
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Thema: Re: FlussClan Lager So 23 Aug - 10:37
//ich poste hier mal nochmal frech dazwischen damit Moos im Heilerbau ist ^^ //
Muckel | im Heilerbau
Er sah immer noch auf seine Pfoten als die graue Kätzin seine eine Schwester aufnahm und davon trug. Eine kurze Stille entstand, ehe wieder eine Katze auf ihn zutrat. Muckel schniefte leise und wischte sich erneut mit einer Pfote über sein Gesicht. Erst dann sah er wieder auf. Es war wieder der große braune Kater der sie hierher gebracht hatte und auf ihn eingeredet hatte hier zu bleiben. Er sagte ihm, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. Der hellbraune kleine Kater wandte seinen Blick zur Seite. In seinen Augen war es keine richtige Entscheidung. Er wollte nach Hause. Zu seinen Zweibeinern in sein warmes Nest. Sein Pelz war immer noch gegen die Kälte aufgeplustert, einige Schneeklumpen hingen auch darin. Seine Pfoten waren inzwischen so kalt das er sie nicht mehr wirklich spüren konnte und er zitterte ganz leicht. Der Kater fragte ihn nun ob er ihn tragen durfte, oder ob er selber laufen konnte. >>Kann ich alleine!<<, miaute er und richtete sich auf seine vier Pfoten auf. Er stapfte ein paar Schritte durch den Schnee doch dann blieb er stehen. Wo.. wo sollte er überhaupt hin? Sein Blick flog über das Lager und blieb an der grauen Kätzin hängen, die Kröte am Nackenfell herum trug. Sie verschwand zwischen einigen Ranken. Der hellbraune Kater stapfte weiter durch den Schnee. Dabei stolperte er einige Male und fiel in den Schnee, aber er rappelte sich immer wieder auf. Trotzdem war sein Fell nun mehr weiß als bräunlich. Irgendwann erreichte er dann auch mal die Ranken in denen die graue Kätzin verschwunden war. Moosjunges tappte hinterher und trat damit in einen Bau, der ihn gleich von der Kälte abschirmte. Er konnte die graue Kätzin wieder entdecken, die ihn aufmerksam beobachtete, er stolzierte an ihr vorbei und entdeckte schließlich Kröte. Sie lag in einem... was war das? Sein Nest zuhause sah viel anders aus.. Er tat einen Schritt auf das Nest aus Moos, Farnwedeln und Schilf und hielt kurz inne. Ihm gefiel das alles nicht. Er wollte nach Hause... Schließlich sprang er zu Kröte und schmiegte sich an sie. >>Morgen gehen wir wieder nach Hause.<<, hauchte er beruhigend in ihr Ohr. Das Nestmaterial fühlte sich ungewohnt an, es war nicht ganz so bequem wie sein Nest zuhause aber es war in Ordnung. Jetzt, wo er im warmen Bau war und noch dazu in einem recht bequemen Nest, wurde er langsam müde. Doch er zwang sich die Augen aufzuhalten. Wer wusste schon was diese Katzen mit ihnen vor hatten..
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Sumpfohr Moderator
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Bienenblick schien es wie ich zu sehen - meine Jungen waren längst im Clan angekommen. Sie waren hier geboren worden, hier aufgewachsen und durften nun tatsächlich nach ihrer traditionellen Zeremonie in den Schülerbau umziehen. Glücklich schnurrte ich, fehlte doch nur noch die Gewissheit, ob auch ich die Erlaubnis erhalten würde, den Clan meine neue Heimat zu nennen. Wie es aussah, würde ich bald Gewissheit darüber erhalten, wie es mit mir weitergehen sollte, doch da Bienenblick zur Patrouille eingeteilt wurde, fragte ich, ob ich nicht noch auf ihn warten sollte. "Es würde mich freuen, wenn du dabei wärst", miaute ich und meinte jedes Wort davon ehrlich. Seit ich zum FlussClan gestoßen war, hatte der Kater mir den Rücken gestärkt und war mir kaum von der Seite gewichen. Aus einem Fremden war ein Vertrauter geworden. Ich folgte den braunen Augen des Katers, die bei Wirbelstern, Skorpiongift und einem braungemusterten Kater hängen blieben. Bei ihnen befanden sich zudem Junge. "Nein, du hast Recht. Das sind definitiv Junge", antwortete ich Bienenblick etwas irritiert und beobachtete wie die kleine Gruppe in Richtung des Heilerbaus aufbrach. In Hinblick darauf, dass der genannte Krieger, mit dem Bienenblick aufbrechen sollte, noch nicht aufgetaucht war und die Färbung durchaus passte, fragte ich einer Intuition folgend: "Ist das Erdstrom? Wenn ja könnte sich eure Patrouille noch ziehen..." Mit einem Blick gen Himmel fügte ich hinzu: "Oder komplett ins Wasser fallen, es ist schon Sonnenhoch."
Erstaunt blickte der Kater auf, als eine der älteren Katzen ihm anbot, die Jagdpatrouille zu begleiten. Ohne Zögern erhob er sich und nickte, als ein weiterer Krieger anmerkte, dass er nichts dagegen einzuwenden habe, sollte der frisch ernannte Schüler mit ihnen kommen wollen. Wenn Hye sich recht erinnerte, hatte er Aliena zuvor kurz mit den beiden älteren Katzen sprechen sehen, doch da er seine Schwester nicht in der Nähe erblicken konnte, nahm er an, dass diese mittlerweile mit ihrem eigenen Mentor das Lager verlassen hatte. Noch hatte er seine Mentorin nirgendwo gesehen und so sah er keinen Grund, diese Möglichkeit nicht zu ergreifen. »Ich komme mit«, antwortete er also schließlich knapp und folgte den Kriegern schließlich zum Ausgang des Lagers, vorbereitet darauf, sich dort draußen alles genau einzuprägen.
Sie tapste fröhlich aus der Kinderstube hinaus, da sie mal wieder etwas erleben wollte. Schließlich war es ziemlich langweilig, einfach nur in der Kinderstube zu hocken. Doch was könnte sie tun? Zum Glück flatterte gerade genau vor ihrer Nase ein Schmetterling herum. Voller Eifer schnappte sie danach und rannte ihm hinterher. Aber warum konnten die so schnell fliegen? So würde sie ihn doch nie bekommen! Fest davon überzeugt, dass sie ihn noch kriegen würde, rannte sie immer weiter und sprang währenddessen auch ab und an in die Luft. Doch der Schmetterling flog immer höher und höher und irgendwann kam das Junge nicht mehr an ihn heran. Einen letzten Sprung wagte Flockenjunges noch. So hoch, wie es nur ging. Doch das reichte nicht aus. Sie plumpste unbeholfen auf den Boden. Jetzt nahm sie ihre Umgebung wieder stärker war. Sie war vor einem Bau gelandet, den sie noch nicht kannte. Er roch nach einigen Katzen und Flockenjunges war zu neugierig, als dass sie nicht herein gehen hätte können. Vorsichtig schlich sie in den Bau. Dort rief sie "Hallo?" Dann lief sie weiter, bis sie eine Katze entdeckte. Erschrocken presste sie sich auf den Boden.