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Thema: FlussClan Lager Mi 26 Dez - 9:27
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
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Erdstrom lag in seinem Nest im Kriegerbau und lauschte dem Schneetreiben, welches seit einiger Zeit Chaos über seinen Clan brachte. Viele Krieger waren daraufhin erschöpft in ihre Nester gefallen, so auch er. Sein Schlaf brachte ihm aber leider nicht die erwünschte Erholung. Der leere Futterhaufen bereitete Erdstrom im wahrsten Sinne des Wortes Bauchschmerzen, da er seit über einem Tag nichts mehr gefressen hatte. Er wollte die spärlichen Reste denjenigen im Clan überlassen, die sie am dringendsten benötigten. Er war ein Krieger im besten Alter und zum Glück noch von keiner Krankheit betroffen, etwas Hunger konnte ihm so schnell nichts anhaben. Das hatte Erdstrom zumindest gedacht, bis ihn sein vor Hunger krampfender Magen den Schlaf raubte. Also spitzte Erdstrom nun die Ohren, um zu hören, ob der Schneesturm abklang und man es riskieren konnte, draußen Beute zu finden. Und die Zeit war jetzt gekommen. Leise richtete sich der Kater auf, streckte seinen Körper und bereitete sich geistig darauf vor, einer hohen, hinderlichen Schneedecke zu begegnen. Vor dem Ausgang des Kriegerbaus hielt Erdstrom kurz inne und verschaffte sich ein Bild über die aktuelle Lage. Wie erwartet lag der Schnee hoch und die dunklen Wolken hingen immer noch tief über den Köpfen der Katzen. Wenigstens schien vorerst kein neuer Schnee auf sie herab zu rieseln. Erdstrom plusterte sein Winterfell auf, was seine stämmige Statur noch mehr Nachdruck verlieh, und schritt hinaus in den Schnee. Sein Fell war zwar dicht, aber auch im Winter noch ziemlich kurz, wodurch sich nur spärlich eine wärmende Luftschicht im Fell halten konnte. Katzen mit längerem Fell hatten bei diesen Bedingungen eindeutig einen Vorteil. Es waren nicht die besten Verhältnisse für Erdstrom, aber sein Pflichtbewusstsein ließ ihn darüber hinwegsehen. Der Clan brauchte Nahrung, wenn sie nicht die Hälfte an Hunger verlieren wollten. Im Schnee bemerkte Erdstrom ein paar Pfotenabdrücke, die in Richtung des Lagerausgangs führten. Er hoffte nur, dass sie zu Katzen gehörten, die sich auf die Jagd machten und wünschte ihnen in Gedanken viel Erflog. Missbilligend entdeckte er, wie Saphirfluss und Braunschweif sich einen Karpfen teilten, als sein Blick zum Beutehaufen schweifte. Sie sollten lieber jagen gehen, als so verantwortungslos noch zu dem Mangel beizutragen. Ein Haufen an Beute lag da nämlich schon viel zu lange nicht mehr und die Blattleere war auch nicht wirklich bekannt dafür, dass überall Nahrung herumlief. Er warf noch einen ernsten Blick zu den beiden Kriegern, als er sich umdrehte und zurück zum Kriegerbau stapfte. Erdstrom wollte jagen gehen und der erste, den er im Kriegerbau sah, hatte die Aufgabe, ihn dabei zu unterstützen. Also, schritt Erdstrom auf Libellenhimmel zu und drückte seine vom Schnee gekühlte Pfote an die Schulter des älteren Kriegers. „Entschuldige, dass ich dich wecke, aber ich denke, wir sollten uns auf den Weg machen und nach Beute suchen.“ Direkt aber höflich, ganz nach Erdstroms Art, versuchte er Libellenhimmel zum Aufstehen zu animieren.
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa 6 Jun - 20:44
Braunschweif
Gemeinsam mit Saphirfluss war ich am verspeisen eines Fischen, zu dem man hätte auch Eisfisch sagen können, so kalt ist der. Nachdem ich den Fisch zu ihr gab und sie davon probierte, versuchte sie ebenfalls den Geschmack des Fisches ein wenig netter zu umschreiben. Dann meinte sie noch, dass es in der Blattleere zumindest nicht so schnell schlecht wird, wenn der Fisch so lange auf dem Frischbeutehaufen liegen würde. "Da gebe ich dir durchaus recht, dennoch ist es nicht so angenehm." fügte ich noch hinzu und nahm noch etwas von dem Fisch. "Ich denke, wenn der Schnee weg ist, sollten unbedingt verstärkt fischen gehen." Dann stand ich auf. "Ich denke, wir sollten dann mal los und ein wenig trainieren."
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Skorpiongift
Gemeinsam mit Zebrapfote bin ich im Heilerbau und hatte ihn gebeten, sich ein wenig umzuschauen und sich mit den Kräutern vertraut zu machen, auch wenn er noch keine Ahnung hat, wie man sie anwendet, sollte es kein Problem werden, ihm die richtige Handhabung beizubringen. Ich beobachtete meinen Schüler dabei, wie er sich umsah. //Ich denke, dass ich mich mit ihm ein wenig unterhalten sollte um ihn besser kennen zu lernen.// Dann ging ich zu zu Zebrapfote hin. " ähm..Zebrapfote...ich würde mich gern ein wenig mit dir unterhalten, da ja leider alles so schnell ging, weiß ich leider nicht wirklich viel von dir. Du kannst ehrlich zu mir sein, deine Entscheidung, mit mir zu kommen, war sicherlich nicht einfach für dich." Fing ich an zu reden. "Außer meiner Schwester Orchideenblüte und ihre Kinder, habe ich keine Familie, wie ist das bei dir, erzähl mir etwas von ihr."
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 8 Jun - 10:12
Saphirfluss
things never happen the same way twice
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Ein fast schon verschmitztes Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht, als Braunschweif weiterhin den Fisch kritisierte. "Ich habe nie gesagt, dass der Fisch angenehm zu essen ist.", antwortete ich belustigt auf seine Aussage, dass der Fisch trotzdem er noch haltbar war nicht sonderlich gut schmeckte. Anschließend fügte mein ehemaliger Mentor noch hinzu, dass wir sobald es aufhören würde zu schneien, mal wieder fischen gehen sollten, woraufhin ich zum Himmel blickte. Der Schneesturm schien sich inzwischen zwar zu legen, nichtsdestotrotz fielen die weißen Flocken weiterhin vom Himmel und verwandelte die grüne Landschaft in eine weiße, kalte Fläche. "Das ist eine gute Idee...auch wenn ich denke, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, aber wenn es so weit ist, dann wird unser Fang sicherlich besser als das da schmecken.", fuhr ich fort und blickte zum Ende hin wieder auf den Fisch, welcher nun nahezu vollständig in unseren Mägen verschwunden war. Da es bereits zu dämmern begann, schlug Braunschweif vor, sofort aufzubrechen, woraufhin ich zustimmend nickte und genau wie er aufstand. "Ansonsten wird es viel zu spät. Also...hast du denn schon einen Plan wo wir trainieren wollen, Mentor?",fügte ich leicht neckend hinzu und blickte diesen belustigt an.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 9 Jun - 3:03
» Rang und Clan: Krieger im FlussClan » Alter: 49 Monde » Statur: Groß und kräftig » Augen: schwarzbraun » Fell: weiß-amber » Fellmuster: Gestreifte Bernstein Nuancen mit weißen Bauch und Schnauze, so wie weißen Pfötchen und Schwanzspitze. » Beziehungen: Videl(Neffe); Graunebel(Cousin 2. Grades); Wirbelstern(Ex-Mentorin); Kristallsplitter(Freundin)
Bis Sonnenuntergang hatte Libellenhimmel geschlafen und war sichtlich überrascht das er nicht noch länger schlief. Vermutlich hatte sein leerer Magen ihn geweckt oder dieser Traum, wo er jagen war und auf Kristallsplitter traf. Die Kätzin schlich sich nun auch schon in seine Träume. Etwas unbeholfen streckte sich der Kater und verstreute dabei etwas Nestmaterial. Noch ein wenig, dachte er, gähnte und drehte sich auf den Rücken um weiter zu schlafen. Das Dösen ging dann in die zweite Runde, doch gerade als er dabei war in die Welt der Träume zu versinken berührte ihn etwas kalten am Bauch. Mit aufgerissenen Augen und einem Blick, der nicht vermittelbar war, ob er nun bereit war um seinen Bauch zu kämpfen oder schockiert war, weil ihn etwas berührte, obwohl er gerade schlief. Normalerweise mieden ihn die anderen Krieger, aufgrund seiner Herkunft, doch Erdstrom, der ihn geweckt hatte, hatte andere Sorgen: Beute. Er weckte ihn, um Beute zu suchen. Mit einem müden Stöhnen drehte sich Libellenhimmel auf den Bauch und erhob sich dann, um sich zu putzen. „Ist denn nichts mehr da?", fragte er den Krieger noch mit müder Stimme, wobei sein Kopf langsam begann zu arbeiten. Keine Beute bedeutete kein Fressen und dies führte zu Hungern. Etwas das gar nicht ginge bei dem Kater. Er war ein guter Esser. Seine Mutter pflegte immer mit den Worten, er hätte einen gesunden Appetit. Die FlussClaner fanden, er war ein Vielfraß. Vielleicht hatte Erdstrom ihn deshalb angesprochen. Wer man meisten im Clan fraß, konnte auch für Nachschub sorgen. Ob das wirklich die Absichten des Kriegers waren?
//Ich mache hier mal einen Zeitsprung, da NotMyCake inaktiv wurde und somit Keiselsturm aus dem RPG ist. Laut Steckbrief soll dieser sterben und da würde ich jetzt mit Knochenpfote ansetzen, dass sein Mentor an der Krankheit verstarb, aber schon beerdigt wurde.// -Zeitsprung-
So vergingen die Monde und aus einem kleinen Kätzchen wurde nun fast ein richtiger Kater. Doch für Knochenpfote war es nicht einfach. Sein Mentor erkrankte an Grünen Husten und erlag dieser, wodurch der Schüler Monde lang keinen Mentor hatte. Natürlich hätte man ihm einen neuen Mentor zur Seite stellen können, doch hier war Knochenpfote stur gewesen. Die Grundlagen kannte er und trainierte allein weiter. Manchmal ging er beim Training der Anderen mit und schaute sich dort alles ab. Mittlerweile war er zu einem Einzelgänger geworden, der mehr für sich war. Einzig allein im Heilerbau half er ohne große Worte aus. Ob es am Tod seines Mentors lag? Vermutlich. Schon während Kieselsturm im Heilerbau lag, suchte Knochenpfote Kräuter für ihn, nur war sein Wissen nicht das eines Heilers gewesen und so brachte er wenn dann nur Unkraut mit. In der Blattleere fand man auch kaum etwas brauchbares. Nun war es schon Sonnenuntergang gewesen und der junge Kater suchte Schutz vor dem Schneesturm im Lager. Fragte sich was er tun könnte und schaute neugierig zum Heilerbau und dann wieder zum Schülerbau. Schlafen gehen wollte er nicht. Gerne wäre er auf die Jagd oder auf Patrouille gegangen. Gegen eine kleine Unterhaltung hätte er auch nicht gehabt, aber wer würde schon mit ihm reden?
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Erstaunt zuckte Zebrapfote zusammen, als plötzlich Skopriongift neben ihm stand. Der Heiler musste sich ihm genähert haben, während der Schüler zu sehr von den unterschiedlichen Kräutern abgelenkt gewesen war, um den sich nähernden Kater zu bemerken. Zu seinem Erstaunen sagte dieser nun aber nichts zu den Pflanzen oder den Aufgaben eines Heilers, stattdessen meinte er, dass er Zebrapfote genauer kennenlernen wollte und offenbarte ihm, dass er, abgesehen von seiner Schwester und deren Jungen, keine weitere Familie mehr habe und fragte ihn nun nach seinen Verwandten. Kurz überlegte er, wie viel er seinem Mentor sagen sollte, bevor ihm klar wurde, dass es keinen Grund gab, sich Sorgen diesbezüglich zu machen. »Meine Eltern und meine Schwester sind im SchattenClan. Wacholderpfote und ich sollten bald zusammen zu Kriegern ernannt werden, ich frage mich, wie es ihr nun geht, da ich plötzlich nicht mehr da bin. Wir standen uns ziemlich nahe...«, sprach er also seine Gedanken aus und wartete die Reaktion des älteren Katers ab. Ob es dieser negativ sehen würde, dass sein Schüler sich so sehr nach Katzen innerhalb eines anderen Clans sehnte?
Mit einem strengen Blick beobachte er, wie sich Libellenhimmel aus seinem Nest rollte. Er war einige Monde älter als Erdstrom, benahm sich nach dessen Meinung aber nicht wie ein Krieger es in diesem Alter sollte. Erdstrom war bewusst, dass Libellenhimmels Wurzeln bei den Zweibeinern lagen und vielleicht fehlte ihm genau deswegen die gewisse Kriegerhärte. Einen schlechten oder unwürdigen Krieger würde ihn Erdstrom deswegen aber nicht nennen. Schließlich hatte Libellenhimmel in den Blattwechseln, die hier lebte, bewiesen, ein Leben als Clankatze führen zu können. Zudem wird in den Zeiten der Blattleere jede Pfote benötigt und Erdstrom würde den Krieger nicht missen wollen. Libellenhimmel fehlte schlichtweg eine respekteinflößende Ausstrahlung, die er bei einem Krieger seines Alters erwartete. „Ja, es ist nichts mehr da. Nur noch spärliche, ungenießbare Reste.“, sagte Erdstrom mit einer Stimme, so streng wie sein Blick. Er sah, wie es in dem Kopf des anderen Kriegers ratterte. Scheinbar benötigte Libellenhimmel etwas Zeit, um nach dem Aufstehen auf Betriebstemperatur zu kommen. Diese Zeit hatten die beiden in Erdstroms Augen aber nicht. „Wir sollten uns beeilen, wenn der Clan nicht nach dem Schneesturm noch einer weiteren Katastrophe zum Opfer fallen soll.“, drängte er und mit einem letzten ernsten Blick zu Libellenhimmel, drehte er sich um und schritt aus dem Kriegerbau. Er hoffte, dass Libellenhimmel nicht mehr all zu lang benötigte, um sich zu sammeln. Ungern würde Erdstrom nochmal zurück gehen wollen und Libellenhimmel weiter animieren, mit zu kommen. Er setzte einfach darauf, dass der Krieger gewissenhaft genug war, ihm zu folgen. Deswegen setzte er seinen Weg von Kriegerbau weiter fort zum Lagerausgang, ohne nochmals nach Libellenhimmel zu schauen. Dabei versuchte er, den vorgetretenen Pfaden der anderen Katzen zu folgen. Außerhalb des Lagers würde er noch oft genug durch tiefen Schnee stapfen müssen. Sein kurzes Fell plusterte sich in der Kälte wieder auf und Erdstrom war wohl bewusst, dass mit der Sonne auch die Temperatur weiter sinken würde. Ein angenehmer Ausflug würde es also nicht werden, aber als Krieger muss man täglich Opfer für das Überleben des Clans bringen. Dafür hatte sich Erdstrom spätestens zu seiner Ernennung als eben solcher verpflichtet.
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa 13 Jun - 21:25
» Rang und Clan: Krieger im FlussClan » Alter: 49 Monde » Statur: Groß und kräftig » Augen: schwarzbraun » Fell: weiß-amber » Fellmuster: Gestreifte Bernstein Nuancen mit weißen Bauch und Schnauze, so wie weißen Pfötchen und Schwanzspitze. » Beziehungen: Videl(Neffe); Graunebel(Cousin 2. Grades); Wirbelstern(Ex-Mentorin); Kristallsplitter(Freundin)
Libellenhimmel war in der Blattleere tatsächlich träger gewesen, wie andere Katzen, dazu einem daran lag, dass er diese Zeit nicht mochte und lieber schlafen wollte, doch Erdstrom holte ihn schnell auf die Pfoten, als er meinte es sei keine Beute mehr auf dem Haufen da und wenn dann nur noch Reste. Keine Beute bedeutete Hungern, der Alptraum für den Krieger. Sofort sprang er auf und putzte sich noch eilig Erdstrom den Bau verließ. Was war mit warten? Egal, dachte sich Libellenhimmel und putzte sich das Moos aus seinem Pelz. Die Zeit musste der Andere ihm geben, wenn er ihn schon unsanft weckte. Nach der Tätigkeit folgte er dem Krieger hinaus in Richtung Lagerausgang. Unterwegs fiel ihm Knochenpfote auf, der ebenfalls untätig war. „Hey Knochenpfote! Erdstrom und ich gehen Jagen. Möchtest du mitkommen? Wir warten am Lagerausgang", rief er zum schwarzen Kater rüber und ging dann weiter zum Lagerausgang, wo Erdstrom wartete. Seit Knochenpfote mentorlos war streifte dieser immer allein herum, dabei wäre es nicht verkehrt gewesen mit Kriegern mitzugehen und noch einige Dinge zu lernen. Aber zwingen konnte niemand des Schüler, der trotz guter Manieren sehr Eigen war. Am Lagerausgang angekommen grüßte Libellenhimmel nun Erdstrom richtig und wirkte eindeutig wacher und motivierter. Wenn es ums Jagen ging war er eigentlich immer zu haben. „Der Schneesturm scheint langsam abzuklingen. Wir könnten unser Versuch bei den Steinhaufen versuchen oder beim Waldgebiet. Was meinst du?", schlug er vor. Für den Bach war es zu kalt und bei dem Wind würden keine Fische zu fangen sein, da sie sich beim jeder Bewegung der Wasseroberfläche versteckten. Außerdem wollte Libellenhimmel nicht erneut ins Wasser fallen und mit halb erfrorenem Fell ins Lager zurückkehren. Fische würde er wenn dann erst wieder in der Blattfrische fangen.
Ein wenig hatte sich der Kater mit den ungewöhnlichen Fellmuster schon gelangweilt und hatte damit begonnen sein Umfeld im Schneesturm zu beobachten, doch es kam kaum Bewegung auf der Lichtung. Einzig Erdstrom begab sich zum Lagerausgang. Ein nächtlicher Ausflug? Zur darauf folgte auch Libellenhimmel aus dem Kriegerbau zum Lagerausgang und rief dem Schüler noch zu, worauf er ihn zum Jagen einlud. Ach jagen gehen sie, dachte er sich und schaute nochmal zu Erdstrom. Nichts gegen die Krieger, aber Knochenpfote zeigte wenig Motivation in Gesellschaft zu jagen. Er wollte nicht von beiden Kriegern hören, wie er zu jagen hat. Trotzdem gefiel ihm die Idee Jagen zu gehen. Der schwarz-weiße Kater begab sich langsam zum Ausgang und dachte darüber nach wo es jetzt gute Beute geben würde. Den Bach mieden die Beutetiere, aus Angst hineinzufallen. Das Waldgebiet war ein guter Ort, doch diesen schlug auch Libellenhimmel vor, als er den beiden Kriegern näher kam. Damit war dieses Ziel aus raus, dabei wollte er gerne dorthin. „Wäre die Wiese nicht besser? Jetzt wo das Wetter besser wird, werden einige Nager sich dort hinaus wagen. Letztens sah ich dort auch ein Hasen. Vermutlich aus dem Territorium des WindClans zu uns hinüber gekommen", erzählte er ihnen und versuche so das Ziel der Krieger zu beeinflussen. „Wir können uns auch aufteilen und ich gehe zum Waldgebiet. Das ist nicht zu weit weg, mein Fell fällt im Wald nicht so sehr und wir können so effizienter Beute erlegen, als zu Dritt auf einem Fleck zu hocken."
Am Lagerausgang
Erwähnt: Libellenhimmel & Erdstrom Spricht mit: Beiden Postpartner: @Flora
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 15 Jun - 3:57
Braunschweif
Endlich waren wir mit dem Essen des Fisch fertig gewesen, obwohl man es eher eine Qual nennen konnte, doch genug vom Essen, nachdem wir fertig waren, fragte mich Saphir, wo wir denn hingehen könnten zum trainieren und hängte dann noch das Mentor hinten dran. "Du brauchst mich doch nicht mehr Mentor nennen, die Zeiten sind schon lange vorbei, wir sind Beide zwei ganz normale Krieger, die gemeinsam trainieren gehen." versuchte ich ihr zu erklären. Dann überlegte ich kurz, wo wir trainieren könnten, ohne dass es zu gefährlich werden würde, wegen dem Wetter. "Lass uns auf die Wiese gehen, dort ist genug Platz und dort stören wir auch Niemanden." mit diesen Worten machte ich mich auf zur Wiese und hoffte, dass Saphir mir folgen würde.
FC-Lager ---> Die Wiese
direkt: Saphirfluss(@Saphirfluss) indirekt: Saphirfluss redet mit Saphirfluss I verlässt das Lager in Richtung Wiese
Skorpiongift
Anscheinend war Zebrapfote so vertieft darin, sich die Kräuter anzusehen, dass er mich kurzzeitig wohl nicht mitbekam. Ich hingegen hatte vor mehr über meinen Schüler zu erfahren und erzählte ihn daher etwas über meine Familie und fragte ihn dann nach seiner Familie. Er erzählte mir dann von seinen Eltern und seiner Schwester, mit der er eigentlich bald hätte zum Krieger ernannt werden sollen. "Das klingt nach einer tollten Familie." miaute ich zu ihm. "Es war sicherlich nicht einfach für dich, mit mir zu kommen, aber als Heilerkatze kannst du deine Familie jederzeit besuchen gehen, sofern es möglich ist, da deine Familie nicht aus der Welt ist" dann machte ich eine kurze Pause. "Aber nun sollten wir mit deiner Ausbildung anfangen und als erstes werde ich dir erklären, wozu die Kräuter hier im Heilerbau gut sind."
direkt: Zebrapfote(@Frostblick) indirekt: Zebrapfote redet mit Zebrapfote im Heilerbau
"Ja, im Wesentlichen hören ihr alle zu, die nicht gerade unterwegs sind", beantwortete ich die Nachfrage meines Tochter. "Ja, sie besitzt eine sehr große Verantwortung. Aber genau deswegen ist sie Anführerin geworden, weil sie diese stemmen kann." Natürlich war mir aufgefallen, dass Nebeljunges von "unserer Anführerin" gesprochen hatte. Womöglich war es an der Zeit, dass ich mit dem Gedanken warm werden sollte, meine Jungen auch zukünftig im Clan aufwachsen zu sehen. Vielleicht war es wirklich an der Zeit mit Bienenblick darüber zu sprechen... Wo ich gerade an ihn dachte überraschte mich die nächste Frage der Kleinen dennoch kalt. Unsicher und unbehaglich was ich ihnen dazu sagen und wie es begründen sollte, blickte ich zunächst den Kater an, in der Hoffnung er habe mitbekommen, um was es ging und wüsste, wie zu reagieren war. Scheinbar war dem aber nicht so. Der Goldene trat zu uns hinüber und fragte mich behutsam ob alles in Ordnung sei, ehe er mir auch schon versicherte, dass ich mich auf seine Hilfe verlassen konnte. Leicht begann ich zu Lächeln, bedankte mich mit einem fast schon schüchternen Blick, doch das änderte nichts an dem Umstand, dass ich genauso ratlos dastand, wie zuvor. Während die beiden jungen Kater das offenbar nicht weiter störte und sie zu spielen beginnen wollten, fragte Nebeljunges noch einmal nach, ob etwas nicht stimme. Leise seufzte ich. "Es ist alles in Ordnung, Nebeljunges", miaute ich sanft und fuhr ihr einmal beruhigend mit dem Schweif über den Kopf. "Das Wichtigste ist doch, dass Bienenblick immer für uns da ist, oder?" Mir war nicht wohl bei dem Gedanken meinen Kindern die Wahrheit über ihren Vater vorzubehalten. Aber ich musste zunächst darüber nachdenken, was ich ihnen wie mitteilen wollte und dafür kam das Thema gerade zu plötzlich auf. "Wir können gerne später noch einmal darüber reden, aber jetzt gerade... ist nicht der richtige Augenblick dafür." In der Hoffnung, dass die Hellgraue das verstehen oder zumindest akzeptieren würde, blickte ich sie an.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Flora Erfahrener Schüler
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 15 Jun - 23:21
Erdstrom
Nach einer kurzen Wartezeit hörte Erdstrom, wie Libellenhimmel durch den Schnee zu ihm lief. Er blickte zu dem Krieger und beobachtete, wie dieser Knochenpfote grüßte. Erdstrom hatte nicht viel mit dem Schüler zu tun, aber auch nichts dagegen, wenn er sich ihnen anschließen würde. Je mehr desto besser. Zudem müsste man Knochenpfote nicht mehr viel beibringen und es bestände keine Gefahr, dass er die spärliche Beute noch mit Unwissen verscheucht. Er schien auch ganz gut mit dem Verlust seines Mentors zurechtzukommen. Natürlich könnte Knochenpfote seine Emotionen auch einfach nur gut verstecken, aber schlussendlich ging es Erdstrom auch nichts an. Erdstrom tauschte einen Blick mit Knochenpfote aus, der noch zu überlegen schien, ob er mitkommen wollte und wandte sich dann Libellenhimmel zu. Aufmerksam hörte er seinen Vorschlägen zu. Zurzeit bargen alle Plätze große Herausforderungen. Die Steine am Steinhaufen sind scharf und rutschig, während das Waldgebiet zwar sicherer ist, aber weniger Schlupflöcher für Beute bot. Der Bach war aus offensichtlichen Gründen keine Option und deswegen fand er auch keine Erwähnung bei Libellenhimmel. Bevor Erdstrom die Wiese in die Waagschale werfen konnte, schlug Knochenpfote sie vor. Etwas überrascht von dem plötzlichen Einwurf und der Anwesenheit von Knochenpfote, blickte Erdstrom zu ihm. Auch die Worte des Schülers verfolgte er aufmerksam und nickte bedächtig. Bei der Erwähnung des Hasen stockte Erdstrom, ließ den Schüler aber noch ausreden. Für Erdstrom war es offensichtlich, dass Knochenpfote unbedingt allein jagen wollte und das am liebsten im Wald. Aber wieso? Er hatte einen Punkt, dass sein außergewöhnliches Fell ihn in der Wiese eher verriet, als im Wald, aber war das wirklich der einzige Grund? Vielleicht war er mit seinem Mentor auch nur im Wald auf der Jagd und deswegen konnte Knochenpfote dort am besten jagen? „Der Hase ist vermutlich schon weiter gehoppelt. Die sind während der Blattleere großflächig auf der Suche nach Nahrung. Spätestens bei dem Sturm wird er die Wiese auf der Suche nach einem Unterschlupf verlassen haben.“, belehrte er den Schüler. Da er aber keinen Sinn dahinter sah, weiter über die Jagdplätze zu diskutieren, stimmte er Knochenpfote zu. „Also gut. Knochenpfote, du gehst ins Waldgebiet. Ich erwarte von dir aber einen beträchtlichen Jagderfolg, so sehr, wie du auf dieses Gebiet bestehst.“, sagte er und bedachte den Schüler mit einem letzten strengen Blick. „Wir versuchen unser Glück dann auf der Wiese.“, wandte er sich Libellenhimmel zu. „Der Steinhaufen ist zu riskant.“ Mit diesen Worten nickte er Knochenpfote zum Abschied zu und verließ das Lager in Richtung der Wiese; nicht ahnend, dass Saphirfluss und Braunschweif ihnen dorthin folgen würden.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 16 Jun - 18:26
Saphirfluss
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Als ich Braunschweif meinen Mentor nannte, versuchte dieser mir sofort zu erklären, dass ich dies schon lange nicht mehr tun müsste. "Du hast Recht...trotzdem, irgendwie ist es wohl zur Gewohnheit geworden.", stellte ich überrascht fest und musste schmunzeln. Ich war schon lange keine Schülerin mehr und dennoch fühlte es sich in diesem Augenblick genau wie in alten Zeiten an. Als wäre ich gerade einmal sieben Monde alt geworden und würde nun mit meinem Mentor zum ersten Mal ein Kampftraining antreten. Naja ein bisschen besser bin ich wohl schon geworden. Vom ersten Kampftraining lässt sich nun schon lange nicht mehr sprechen. Nichtsdestotrotz eine schöne Erinnerung. Der graue Kater mit dem braunen Schweif schlug währenddessen vor auf der Wiese zu trainieren, was angesichts des Wetters wohl die beste Wahl war. Auch war er sich sicher, dass wir dort niemanden stören würden. "Das klingt nach einer guten Idee!", stimmte ich zuversichtlich zu und folgte diesem zugleich, bis jetzt unwissend, dass wir nicht die einzigen dort sein sollten. ---> die Wiese
Angesprochen: Braunschweif Erwähnt: // Ort: FC-Lager --> die Wiese Postpartner:@Schattenglanz
Gedanken verloren starrte ich Ladeya einige Momente an, bis mir auffiel, dass das vielleicht nicht sonderlich angebracht war, egal wie schön ihre Augen waren. Ich lächelte also einmal kurz entschuldigend und sah kurz peinlich berührt zum Boden. Es freute mich, dass die Kätzin mein Angebot der Hilfe durch ihr Lächeln quasi akzeptiert hatte, auch wenn ich immer noch unsicher war, wie genau ich ihr am besten helfen konnte. Ich hörte wie Nebeljunges fragte ob alles in Ordnung sei und schaute wieder auf. Es war toll dass eine so junge Kätzin schon ein so gutes Verständnis für Atmosphären hatte. Ladeyas Jungen würde sicherlich alle zu fabelhaften Krieger, oder auch Nicht-Clan-Katzen werden, da war ich mir ganz sicher. Am liebsten hätte ich ihr geholfen den Jungen diesen Weg leichter zu machen, aber ich wusste nicht ob ich das überhaupt durfte. Ladeya erklärte ihrer Tochter dass alles in Ordnung sei und fuhr ihr beruhigend mit dem Schweif über den Kopf. Ihre nächsten Worte überraschten mich jedoch. Mir wurde ein wenig warm und ein strahlendes Lächeln zog sich über mein Gesicht. Es machte mich glücklich, dass Ladeya mir so sehr vertraute, und vielleicht... Ja vielleicht sagte sie mir mit diesen Worten auch wie ich ihr helfen konnte? Während die Kätzin meinte, dass sie später noch einmal darüber reden würden, fällte ich eine Entscheidung. Ich blickte fröhlich zu Nebeljunges und miaute beruhigend: "Und du kannst dir ganz sicher sein, dass ich immer für euch da sein werde, wenn du bei irgend einer Sache Hilfe brauchst komm gerne zu mir!" Ich schnurrte leicht und stupste das Junge dann ganz vorsichtig mit der Nase an. Als ich den Kopf wieder anhob schenkte ich Ladeya ein sanftes Lächeln. In meinen Augen lag eine Frage beziehungsweise ein Angebot. Wenn sie wollte, dass ich den Jungen das Rätsel um ihren Vater abnahm, dann würde ich das gerne tun. Natürlich war das eine hastige Entscheidung, aber ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich sie jemals bereuen würde. Ich lehnte mich zu ihr und flüsterte ihr so, dass ihre Jungen mich nicht hörten ins Ohr: "Wenn du möchtest kannst du ihnen gerne sagen, dass ich ihr Vater bin.", scherzhaft fügte ich hinzu, "Immerhin kann ich ihnen erzählen, dass ich ihre Namen mit ausgesucht habe!" Meine Stimme zitterte ein wenig und man konnte mir auch sicher ansehen, dass ich nervös war, aber man konnte ebenso deutlich erkennen wie ernst mir das war und wie sehr mir Ladeya und ihre Jungen am Herzen lagen.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 17 Jun - 3:17
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Das sich Knochenpfote anschloss war ein gutes Zeichen, doch der Schüler zeigte prompt seine eigensinnige Einstellung und bestand auf den Wald mit der Begründung mit seinem Fell im Vorteil zu sein. Unrecht hatte er nicht. Libellenhimmel hingegen war durch sein amberfarbenes Fell sehr auffällig gewesen, während der Jüngere mit dem Schwarz-weißen Nuancen im Wald nicht so schnell erkannt werden würde. Doch die Aussage verlor an Glaubwürdigkeit in den Ohren des Kriegers, da es eh bereits Nacht war und noch seltener Beute käme. Vermutlich wollte Knochenpfote einfach nur für sich sein. Ob es gut war ihn allein in den Wald zu schicken? Erdstrom sah kein Problem und fügte hinzu, dass der Schüler einige gute Fänge machen sollte, während sie Beide zur Wiese gingen. Das es dort einen Hasen geben sollte, daran glaubte Erdstrom nicht, trotzdem wählte er den Ort und lehnte die Steinhaufen ab, weil diese zu riskant seien. Aber darüber wie sich der Krieger entschieden hatte, hatte Libellenhimmel nichts einzuwenden gehabt - Hauptsache der Clan würde bald wieder volle Mägen haben. Neben ihnen brachen auch Saphirfluss und Braunschweif zur Wiese auf. Was genau ihr Antrieb war, wusste Libellenhimmel nicht, doch sein Blick wanderte von den Kriegern zu Erdstrom, und sprach eine eigene Sprache. „Komm lass uns aufbrechen, bevor die anderen Beiden mit ihren Treiben die Beute verscheuen", miaute der Kater und hatte schon einen genervten Ton in der Stimme. Die Wiese war eine große Fläche, trotzdem war konnte man Katzen dort gut erkennen und hören. Und sollten Saphirfluss und Braunschweif wirklich vorgehabt haben dort zu kämpfen, dann würden sie mit ihrem Kampfgeschrei nur die Beute verschrecken. Libellenhimmel war motiviert vor den anderen beiden Kriegern die Wiese zu erreichen wenigstens etwas zu erlegen, da er sich sonst nur noch mehr über die Wahl ärgern würde.
Sein Vorschlag wurde von Erdstrom geschluckt, während Libellenhimmel die Wahl anfänglich akzeptierte. Damit war der Wald frei für Knochenpfote, was ihm sehr erfreute. Allein jagen war ihm viel angenehmer gewesen, als einen Krieger im Nacken gehabt zu hätten, der immer wieder etwas beurteilen musste. Außerdem kannte er sich im Wald recht gut aus und war nun mal vom Fell her im Vorteil. Das sich bereits zwei andere Krieger sich auf dem Weg zur Wiese machten, ahnte der Schüler nicht. Er war nämlich damit beschäftigt die Worte von Erdstrom kommentarlos aufzunehmen. Er erwartete beträchtliche Jagderfolge von dem Schüler. Wer war er - sein Mentor? Den Anflug von Wut unterdrückte Knochenpfote, nur sein Schweif ließ mit dem wilden wedeln nur ahnen, was er im Moment fühlte. Es wäre allein schon ein Jagderfolg, wenn irgendetwas ihm zwischen die Pfoten käme. Der schwarz-weise Kater nickte daher nur wortlos und ging dann aus dem Lager hinaus. Keine Fuchslänge entfernt, blieb er kurz stehen. Vielleicht hätte er seinen Eltern sagen sollen, dass er jagen geht oder einem der höheren Posten. So wussten nur die beiden Krieger, wohin er sich begab. Naja, lange würde er nicht fort bleiben. Wenn er schon ein oder zwei Beutetiere erlegen konnte, würde sich der nächtliche Ausflug lohnen.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Erstaunt blickte er den Heiler aus großen Augen an, als dieser meinte, dass Zebrapfote als Heilerkatze seine Familie jederzeit würde besuchen dürfen. Allzu gerne hätte er noch einmal nachgefragt, jedoch wollte er nicht den Eindruck erwecken, dass er so bald wie möglich zum SchattenClan zurückkehren wollte. Selbst wenn dies stimmte, sollte er dies die FlussClan-Katzen nicht allzu sehr merken lassen, würde dies jene ihm gegenüber nur feindselig stellen. Aufmerksam nickte er, als Skorpiongift anmerkte, dass er ihm nun etwas zu den Kräutern erzählen würde. Trotz der Tatsache, dass sich der Schüler nun in einem anderen Clan befand, hatte sich sein Interesse für die Aufgabenbereiche der Heiler keineswegs gemindert und so war er nun voller Neugierde, was man ihm gleich sagen würde und bereit, sich jede noch so kleine Information zu merken. Um keinesfalls eines der Worte zu verpassen, hielt er seinen Blick also fest auf seinen Mentor gerichtet. Jede andere Katze hätte in dieser Situation wahrscheinlich weiter die Kräuter betrachtet, um die Worte des Heilers augenblicklich mit einer bestimmten Pflanze in Verbindung bringen zu können, aber da Zebrapfote seinem Gehör, wie er mittlerweile hatte erkennen müssen, nicht vollkommen vertrauen konnte, ging er nun lieber sicher.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 23 Jun - 0:37
Skorpiongift
Nun war es endlich soweit, ich würde nun meinen Schüler ausbilden und in die Handhabe und Regeln der Heilerkatzen einweihen. Ich wollte zunächst mit der Kräuterkunde beginnen, aber leider habe ich nicht mehr all zu viele Kräuter im Heilerbau. "Nun..." begann ich. "...ich zeige dir ein paar Kräuter und erkläre dir, was sie bewirken, du versuchst du die Form, Farbe und Geruch einzuprägen." Dann holte ich ein paar Kräuter und legte diese vor ihm aus. Ich zeigte ihm Kamille, Ampfer und Bachminze und erklärte ihm, was diese Kräuter bewirken und wie man diese einsetzt. "Leider ist die Auswahl momentan nicht mehr so groß und wir müssen in der Blattfrische neue Kräuter suchen gehen." erklärte ich Zebrapfote.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 25 Jun - 20:00
Nebeljunges
Silence is a source of great strength.
6 Monde | Junges ♀ | Post Nr.20
Soeben hatte ich noch die Anführerin bewundert und meine Angst vor so einer Verantwortung zugegeben, als sich auch schon mein Bruder Gischtjunges sich einmischte und verkündete, dass wenn wir einmal Schüler waren, ich dies auch können würde. Erst zweifelte ich an seiner Aussage, doch als ich den überzeugenden Blick, welcher in seinen Augen lag, erkannte, nickte ich schließlich entschlossen. "Du hast Recht, Bruder. Nicht mehr lange und wir werden das alle können. Dann können wir auch zusammen jagen gehen und die Gegend erkunden!", miaute ich, meine Vorfreude deutlich aufzeigend und blickte sehnsüchtig nach draußen. "Wie lange glaubst du dauert es noch bis wir ernannt werden, Gischtjunges? Ich finde, die Schüler sehen nicht viel älter aus als wieder, oder?", fuhr ich mit sanfter Stimme fort, wandte mich dann aber wieder meinen Eltern zu oder besser gesagt den Katzen, von denen ich glaubte, es seien meine Eltern. Fragend blickte ich die beiden an, welche auf meine Frage, ob irgendetwas nicht stimmte, noch immer nicht geantwortet hatten. Dabei war ich vollkommen unwissend, was so seltsam war an dieser Situation. Seit sechs Monde besuchte uns der Kater schließlich regelmäßig in der Kinderstube und es hatte nie jemand anderen außer ihn gegeben. Ich wusste natürlich, dass er etwas aussah, aber das hatte ich nie als störend empfunden und Magmajunges unterschied sich schließlich auch stark von unserer Fellfarbe. Das war bestimmt nichts Ungewöhnliches, außerdem war rotes Fell doch nicht allzu weit von gold-gelben Fell entfernt. Vielleicht hatte ja einer unserer Großeltern solches Fell gehabt und die restlichen Familienmitglieder kamen eben mehr nach der Mutter. Zumindestens war es das, was ich mir sechs Monde als Erklärung eingeredet hatte und dennoch war diese Situation so...anders. Es fühlte sich so an, als würde irgendetwas nicht stimmen, aber ich wusste nicht was und wieso. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, hörte ich plötzlich wie Magmajunges vorschlug, wir könnten ja Moosball spielen. Verwirrt legte ich den Kopf schief. Dazu sprang er auch noch mit wild wedelnden Schweif auf mich zu und sah mich fröhlich an. Dabei hatte ich doch gerade noch auf eine Antwort Bienenblick und Ladeya gehofft und jetzt unterbrach er das Gespräch einfach? Natürlich war es kein einfaches Gespräch, aber ich wollte mich nicht dieser Unklarheit zufrieden geben. "Denkst du nicht wir sind etwas zu alt um mit einem Moosball zu spielen, Bruder? Ich meine, wir sind ja schon fast im Schüleralter...", miaute ich schnell als Ausrede und hoffte, dass ihn dies von dem Versuch abbringen würde, das Thema zu wechseln. Es tat mir ein wenig Leid, ihn so direkt abzuweisen, doch gerade gab es zumindestens für mich wichtigere Themen, die ich einfach nicht ignorieren konnte, wobei ebenfalls im Gegensatz zu meiner Aussage gerne Moosball gespielt hätte. Gischtjunges stimmte währenddessen zu, doch blieb nach wie vor bei meiner Entscheidung nicht mitzuspielen. Stattdessen antwortete mir nun endlich Ladeya, doch ihre Aussage war alles andere als eindeutig. So teilte sie mir mit, dass alles in Ordnung sei und das Wichtigste doch war, dass Bienenblick immer für uns da war. Doch natürlich entging mir nicht, dass sie die Aussage, dass Bienenblick unser Vater war, nicht bestätigte. Stattdessen meinte sie, dass wir gerne später nochmal darüber reden könnten. Heißt das etwa, Bienenblick ist nicht unser Vater? Doch da war noch eine viel größere Frage, die mich nun beschäftigte. Wenn es nicht Bienenblick war, der unser Vater war, wer war es dann? Irgendeinen Kater, den wir überhaupt nicht kannten oder jemand aus dem Clan, den wir bis jetzt als normalen Krieger wahrgenommen hatte? Und wenn es tatsächlich so war, warum kümmerte sich dann Bienenblick und nicht er sich dann um uns? Zu gerne hätte ich auf all diese Fragen sofort eine Antwort erhalten, doch ich erkannte auch, dass Ladeya gerade nicht darauf antworten wollte und dies sollte ich auch akzeptieren. Außerdem machte es ja schlussendlich keinen Unterschied, da er ohnehin für uns da war, auch wenn ich trotzdem gerne die Wahrheit erfahren hätte, doch vielleicht würde ja alles zum richtigen Zeitpunkt erfahren. "Nagut..., maunzte ich nun wieder etwas fröhlicher, während ich das Gespräch der beiden überhörte. Einen Moment überlegte ich bei den anderen doch noch Moosball mitzuspielen, doch dann sprang ich plötzlich nach zu Bienenblick und Ladeya und kuschelte mich in das Fell der beiden. Danke, dass ihr beiden immer für uns da seid. Ist doch völlig egal, ob Bienenblick nun blutsverwandt ist oder nicht. Für mich wird er immer mein Vater sein und für die anderen bestimmt auch. Er gehört jetzt schließlich zur Familie!", maunzte ich liebevoll und kuschelte meinen Kopf Bienenblicks langes, dichtes Fell.
Immer wieder nickte der junge Kater während der Erklärungen seines Mentors, um zu zeigen, dass er weiter zuhörte, blieb sonst aber still. Besorgt sah er zum Kräutervorrat, als der Heiler anmerkte, dass es momentan nur eine eingeschränkte Anzahl an Kräutern gab, die er ihm zeigen könne und sie die fehlenden Pflanzen sammeln würden, sobald es wieder wärmer wurde. Augenblicklich musste Zebrapfote an das unangenehme, kalte Wetter denken, welches auf der Großen Versammlung geherrscht hatte. Bis zur Blattfrische würde es sicherlich noch einige Zeit dauern, wenn der Schneefall so andauerte. Während sich der Schüler also daran machte, sich Aussehen sowie Geruch der vorgestellten Kräuter genau einzuprägen, um diese auch sofort im Territorium, welches ihm, wie ihm nun auffiel, vollkommen unbekannt war, erkennen zu können, fragte er: »Gibt es irgendwelche Kräuter die fehlen oder nur so gering vorhanden sind, dass wir uns Sorgen machen müssten?«
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa 27 Jun - 18:19
Wirbelstern | im Anführerbau
<-- Wiese
Kristallsplitter hatte mit dem Eichhörnchen auch noch Nüsse gefunden. Die könnten noch nützlich sein, wenn die Blattleere sie weiterhin in ihren eisigen Krallen halten würde. Wirbelstern beschloss Leuchtherz ebenfalls darüber Bescheid zu sagen. Vielleicht könnte die Jagdpatroullie am nächsten Tag die Nüsse brauchen. Inzwischen war die Nacht endgültig über das FlussClan-Territorium herein gebrochen. Der Sturm schien sich langsam aber sicher auch mal zu beruhigen und der Schneefall hatte sich auch reduziert. Wirbelstern hoffte, dass die Blattleere langsam wieder abklingen würde und sie auf wärmere und vor allem sonnigere Tage hoffen konnten. Denn langsam hatte sie das Gefühl das das graue und kalte Wetter auf ihre Stimmung drückte. Erleichtert schob sich die graue Kätzin durch den Eingang ins FlussClan Lager. Dort war alles ruhig, es war also anscheinend nichts vorgefallen. Sie tappte weiter durch das Lager zum Frischbeutehaufen der noch genauso mickrig aussah wie vor ihrem gemeinsamen Ausflug mit Kristallsplitter. Sie legte ihre Waldmaus darauf ab. Ihr eigener Magen knurrte wieder leise, aber Wirbelstern beschloss sich zusammen zu reißen. Zuerst stand der Clan. >>Danke noch einmal für deine Hilfe.<<, miaute Wirbelstern an Kristallsplitter gewandt. >>Ich hoffe mal die Jagdpatroullie kommt auch bald zurück und bringt noch etwas Beute mit.. ansonsten haben wir uns beide nun etwas Ruhe verdient.<<, fuhr Wirbelstern fort und nickte Kristallsplitter noch einmal zu. Danach verschwand sie in Richtung ihres Baus. Dort angekommen rollte sie sich in ihrem Nest zusammen und schloss ihre Augen. Nur kurz darauf war sie auch schon eingeschlafen.
[kommt an / spricht mit Kristallsplitter / schläft]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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Thema: Re: FlussClan Lager So 5 Jul - 18:32
Skorpiongift
Zebrapfote machte sich schnell daran, den Geruch und die Namen der verschiedenen Kräuter und Pflanzen zu lernen und fragte mich dann ob irgendetwas fehlen würde. "Gut dass du fragst,sobald der Schnee endlich weg ist, gehen wir Kräuter sammeln, bis dahin könnten wir unseren Vorrat an Spinnweben auffüllen, mit Beginn der Blattfrische trainieren die Krieger, Mentoren und Schüler wieder öfter, was auch oft genug zu Verletzungen führt." erklärte ich meinem Schüler. "Mit etwas Glück sollten im Waldgebiet genug Spinnweben zu finden sein, wenn du willst, kannst du welche holen gehen." miaute ich zu meinem Schüler."Ich denke aber, es wäre gut, wenn dich ein oder zwei Krieger begleiten, um dir den Weg zu zeigen und um dich zu beschützen, da ich finde, dass es viel besser für dich wäre, wenn du allein nach Heilkräuter suchst, dann merkst du dir schneller, welche wo wachsen und du kannst dich mit ein paar Katzen aus unserem Clan anfreunden" Dann ging ich aus dem Heilerbau. "Wer von euch Kriegern hat grade Zeit und könnte uns Heilern mal eben aushelfen?"
direkt: Zebrapfote(@Frostblick) indirekt: Krieger des FC(egal wer) redet mit Zebrapfote im Heilerbau und gibt ihm seine erste Aufgabe I geht aus dem Heilerbau und ruft nach ein paar Krieger
Die Sonne erwärmte allmählich den Kriegerbau, in dem auch Delfinblick noch immer lag. Das Moos fühlte sich noch immer schön bequem an und sorgte für ein bisschen Puffer auf dem Boden. Das hellgraue Fell der Kriegerin war etwas verwüstet durch ihren leicht wilden Schlaf, den sie in der Nacht hatte. Nur mit einem geöffneten eisblauen Auge scannte sie den Bau ab und streckte sich kurz, um den Schlaf auch aus ihren Knochen und Muskeln zu verscheuchen. Heute war ein guter Tag, die ersten Sonnenstrahlen kamen wieder durch. Sie mag die Blattleere nicht - nein - sie hasst sie. Viel zu kalt war es und die Pfoten im Wasser abzukühlen, ist in dieser Zeit nicht möglich. Dabei liebte sie es, einfach nur mal mit den Pfoten im Wasser zu stehen und seine Gedanken freien Lauf zu lassen. Nachdem sie sich gestreckt hatte, schüttelte sie kurz ihr Fell aus, strich es mit schnellen Bewegungen glatt und trottete dann hinaus ins Lager zu ihren Clankameraden. Mit erhobenem Kopf und einem wachen, klaren Verstand setzte sich Delfinblick vor den Kriegerbau und fing an, ihr Fell nochmal etwas gründlicher zu putzen - immerhin legte sie viel Wert auf eine ordentliche Pflege. Und nach dieser Nacht war es dringend nötig, das Fell wieder auf Vordermann zu bringen. Währenddessen beobachtete die junge Kriegerin das Clanleben mit einem interessierten Blick und überlegte, mit wem sie denn heute interagieren könnte. Vielleicht könnte sie auch mal wieder jagen gehen - oder das Territorium erkunden.
Während sie gerade ihre Gedanken herumschweifen ließ, sah sie aus den Augenwinkeln, wie Skorpiongift aus dem Heilerbau trat. Er schien sich im Lager umzugucken und aktiv nach Freiwilligen zu suchen. Schnell beendete Delfinblick ihre Fellpflege, stand auf und ging schnellen Schrittes auf den Heiler zu. Bei ihm angekommen nickte sie ihm kurz freundlich und respektvoll zu. "Guten Morgen Skorpiongift", begrüßte die hellgraue Kriegerin den weiß-beigefarbenen Kater. "Wobei kann ich euch denn helfen? Ich habe momentan noch nichts vor." Gespannt wartete die hübsche, recht große Kätzin auf die Antwort des Heilers, der sichtlich Hilfe bei irgendetwas brauchte. Und da Delfinblick schon immer eine sehr hilfsbereite und tatkräftige Katze war, machte es ihr nichts aus, den Heilerkatzen wieder zu helfen.
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Vor dem Heilerbau (Bei Skorpiongift & Delfinblick)
Der Heiler erklärte ihm, dass sie Kräuter sammeln würden, sobald der Schnee nicht mehr den Waldboden bedeckte. Bis dies der Fall war, würden sie die Vorräte von Spinnweben auffüllen. Etwas besorgt musterte Zebrapfote seinen Mentor, als dieser vorschlug, dass er alleine nach diesen im Territorium suchen solle, es aber wahrscheinlich besser sei, wenn er in Begleitung eines Kriegers ging, kannte er sich doch noch nicht beim FlussClan aus. Unsicher folgte Zebrapfote Skorpiongift zum Ausgang des Heilerbaus, wo er bemerkte, dass die Sonne mittlerweile bereits dabei war, aufzugehen. Wenn Skorpiongift der Meinung war, dass er so am ehesten etwas dazu lernen würde, würde sich der junge Kater selbstverständlich nach ihm richten, dennoch wusste er nicht, ob es die beste Idee war, ihn mit einem Krieger alleine dort hinaus zu schicken. Zebrapfote war erst vor kurzem aus dem SchattenClan zum FlussClan gekommen und er war sich nicht sicher, ob die FlussClan-Katzen einfach so darüber würden hinweg sehen können - er selbst sah sich noch als SchattenClan-Katze, wie sollten andere also anders denken? In diesem Moment erschien vor dem Heiler eine große, graue Kätzin, welche diesem freundlich ihre Hilfe anbot. Womöglich waren die Sorgen des Schülers ja unbegründet gewesen? Diese Kriegerin schien zumindest ganz nett zu sein, doch konnte der erste Eindruck auch täuschen, hatte sie bisher ja nur mit Skorpiongift, dem Heiler ihres Clans, und nicht mit Zebrapfote gesprochen.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 8 Jul - 18:27
Skorpiongift
Es dauerte nicht lang, nachdem ich im Lager nach etwas Hilfe fragte, dass sich jemand freiwillig meldete, es war Delfinblick, eine noch recht junge Kriegerin, welche ihre Hilfe anbot. "Gutem Morgen Delfinblick" grüßte ich zurück. Dann fragte die Kriegerin auch schon, was ich denn von ihr wolle. "Ich möchte, dass du meinen Schüler Zebrapfote in das Waldgebiet begleitest und ihr dort für den Clan nach Spinnweben besorgt." erklärte ich der Kriegerin ruhig. "Solltet ihr nebenbei ein paar Kräuter finden, könnt ihr diese gern mitbringen, doch sind Spinnweben erst einmal wichtiger." Dann schaute ich noch einmal zu meinem Schüler. "Keine Angst, Delfinblick wird dich vor allem beschützen, was gefährlich ist."
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Thema: Re: FlussClan Lager So 12 Jul - 13:27
Funkenwind
- FlussClan - Krieger - ♂ - 35 Monde -
by Fate
cf: Waldgebiet
Funkenwind lief ziemlich zügig zurück zum Lager. Das jagen war anstengend gewesen, bei dem schlechten Wetter. Nun trugen seine Pfoten ihn zuverlässig durch den tiefen Schnee zurück zum Lager. Dort war es weitaus angenehmer als draußen im Waldgebiet und er war einfach nur unendlich froh wieder hier zu sein. Das kalte Wetter hielt zwar auch im Lager Einzug, aber es war bei weitem nicht so schlimm, wie draußen. Die anderen Katzen, die so im Lager unterwegs waren, beachtete er nicht weiter, als er seine ergatterte Beute auf den Frischbeutehaufen legte. Obwohl er schon vor der Jagd eine Runde geschlafen hatte, war er schon wieder unfassbar müde. Daher vertraute er einfach darauf, dass Froschsprung auch bald zurückkommen würde, genauso wie Orchideenblüte, die hinter ihm gewesen war. Sie war noch nicht eingetroffen, aber lange würde das sicher nicht dauern. Darauf achtete er nicht weiter und beschloss lieber wieder schlafen zu gehen und die lästige Müdigkeit dadurch etwas loszuwerden. So taperte er gemächlich zum Kriegerbau hinüber. Dort machte er es sich bequem und rollte sich zusammen um es wärmer zu haben, bevor er schließlich einschlief.
Gespannt wartend setzte sich die graue Kriegerin hin, kringelte ihren Schweif um ihre Pfoten und starrte den weiß-beigefarbenen Kater an. Kurz nachdem sie Skorpiongift begrüßt hatte, tauchte auch schon Zebrapfote aus dem Heilerbau auf. Er kam aus dem SchattenClan und scheint das Leben als Heilerschüler zu genießen - oder zumindest scheint dies auf Delfinblick so. Mit einem leicht abwertenden Blick begutachtete sie den Kater von oben nach unten. Bis auf das kleinste Detail. Dass sie keine SchattenClan-Katzen mochte, war bekannt. Die schwarzen Streifen auf dem weißen Grundfell waren für Delfinblick ein eigenartiger Anblick, doch akzeptieren tat sie es. Jede Katze war einzigartig - das wusste sie. Das sagte sie selbst immer wieder. Doch in ihren Kopf wollte nie, dass eine SchattenClan-Katze genauso sein kann, wie eine aus den anderen Clans. Delfinblick meint zwar, dass diese Katzen auch etwas Empathie benötigten, doch in ihren Augen sieht sie es nicht für notwendig, Vertrauen zu ihnen aufzubauen. Zu sehr schreckte sie die dunkle Aura und die Ereignisse der letzten Monde ab. Somit war die Begrüßung Zebrapfotes von ihrer Seite aus, im Vergleich zu sonst, eher ein verhaltenes: "Guten Morgen, Zebrapfote."
Um schnell ihre Aufmerksamkeit von dem nicht-FlussClan-gebürtigen Heilerschüler zu lenken, blickte sie den richtigen, vollwertigen FlussClan-Heiler mit ihren blauen Augen an "Ich möchte, dass du meinen Schüler Zebrapfote in das Waldgebiet begleitest und ihr dort für den Clan nach Spinnweben besorgt", meinte er zu ihr. Ihre Reaktion war akzeptierend. Natürlich würde sie Spinnweben suchen gehen. Immerhin gehörten sie mit zu den wichtigsten Dingen, die die Heiler immer benötigten. Ein zu geringer Bestand würde das Risiko erhöhen, einer Katze bei einer Verletzung nicht vernünftig helfen zu können. Und genau dies wollte Delfinblick so gut es ging vermeiden. "Natürlich. Ich hoffe, ich kann die einzelnen Kräuter dann auseinanderhalten. Das Aussehen der Pflanzen kann ich mir tatsächlich nicht allzu gut merken", meinte die graue Katze schmunzelnd. Sie war wirklich nicht so gut in diesem Bereich. Für sie als Kriegerin war dies zum Glück auch nicht allzu von Nöten. Sie musste eigentlich nur wissen, welche Kräuter und Pflanzen sie auf keinen Fall schlucken, essen oder berühren sollte. Alles andere war eher die Aufgabe des Heilers. "Sollen wir nach ganz bestimmten Kräutern suchen oder sollen wir einfach schauen, was wir auf dem Weg so aufsammeln könnten?" Als sie Skorpiongift sagen hörte, dass sie Zebrapfote vor allem beschützen wird, was gefährlich ist, hob Delfinblick innerlich eine Augenbraue und musste schmunzeln. Zebrapfote war zwar ein Schüler, aber immer noch eine ehemalige SchattenClan-Katze. Je nachdem, was für gefährliche Dinge auf sie zukommen, würde sie entscheiden, ob ihr ihr Leben oder das des Katers wichtiger ist. Vielleicht sind ihr die Meinungen der anderen Katzen des FlussClans einfach wichtiger und sie lässt Zebrapfote in Ruhe. Was lohnt es sich, sich einer fremden Katze, der Zuflucht gewährt wurde, gegenüber kalt und gefühlslos zu verhalten, wenn diese dem Clan von Delfinblicks Verhalten erzählen könnte? Nein, das würde sicherlich viel zu weit gehen. Viel lieber wird Delfinblick wahrscheinlich ihre Gedanken bei sich lassen und nur so tun, als würde sie die SchattenClan-Katze akzeptieren. Tolerieren tat sie ja bereits. Aber anders als Akzeptanz ist Toleranz allemal.
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Sumpfohr Moderator
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Es war deutlich spürbar, dass Nebeljunges das Thema wirklich wichtig war. Sogar die Spielaufforderung ihres Bruders wimmelte sie zunächst ab, wenn auch nicht mit dieser Begründung. Letztendlich kannte ich meine Tochter aber gut genug, um zu ahnen, dass es ihr nicht primär darum ging zu alt zum Moosballspielen zu sein. Ganz abgesehen wusste ich, wie ihr Vater geblickt hatte, wenn er sich an einem Thema festgebissen hatte... und erkannte eben dies mehr in der jungen Kätzin wieder, als mir lieb gewesen wäre. Umso inständiger hoffte ich, dass sie sich darauf einlassen würde, später noch einmal darauf zurückzukommen. Bienenblick indessen trat ebenfalls zu ihr vor und verdeutlichte meine Worte noch einmal - dass sie sich sicher sein könne, er sei immer da. Lächelnd sah ich ihn an und erkannte eine stumme Frage, als er aufblickte und sich unsere Augen trafen. Als er näher trat und mir sein Angebot zuflüsterte, blickte ich ihn nachdenklich einen ganzen Moment lang einfach nur an, schmunzelte als er hinzufügte, dass er immerhin die Namen mit ausgesucht hatte. So oder so ist er mehr ihr Vater, als Fichte es je war, überlegte ich, überlegte aber auch, was das für die Beziehung zwischen Bienenblick und mir bedeuten würde, die ich ohnehin nicht genau hätte benennen können. Letztendlich war dennoch der einzige wirklich triftige Grund, warum ich ihm nicht zustimmend zunickte, die Angst davor, was passieren würde, wenn meine Jungen das vielleicht später herausfinden würden - was nur wahrscheinlich war, immerhin mussten alle Clankatzen wissen, dass Bienenblick nicht der Vater war. Würde er sie überzeugen wollen, müsste er behaupten, seinen Clan verraten zu haben und das war definitiv keine Option. Würden meine Jungen mir diese Lüge verzeihen können? Ich sah die Nervosität und die Ernsthaftigkeit in den Augen des Katers, dachte mit ernster Miene nach, was ich tun oder sagen sollte. Letztendlich nahm Nebeljunges mir die Entscheidung ab, indem sie vorstürmte und sich an Bienenblick und mich kuschelte. Ihre Worte rührten mich zutiefst, liebevoll fuhr ich ihr einmal mit der Zunge über den Kopf, dann wandte ich mich mit einem gelösten, überglücklichen Lächeln dem Krieger zu. "Damit ist die Sache wohl beschlossen!" Miaute ich stubste den Goldenen leicht gegen die Schulter. Erneut sah ich zu der grauen Kätzin, die sich mittlerweile tief in den Pelz des Katers gekuschelt hatte. "Du hast Recht, Nebeljunges, es ist nicht das Blut, was zählt. Bitte vergiss das niemals, auch nicht wenn du viele Blattwechsel älter bist." Immerhin würde unser Blut auch bedeuten, nicht zum Clan zu gehören, wobei ich mittlerweile fast den Eindruck gewonnen hatte, hier ein neues Zuhause gefunden zu haben. Auch die Jungen bestätigten mir das, wenn sie über ihre Ernennung redeten. Sie kannten kein anderes Leben als das im Clan, was bedeutete, dass sie wohl definitiv hier bleiben wollten - zumindest bis sie selbst älter waren. Nun war es an mir, dass ich mich näher zu Bienenblick beugte und ihm leise zumiaute: "Sieht aus, als würden wir hier noch eine ganze Weile bleiben, wenn der Clan es akzeptiert... Meinst du, ich sollte mit der Anführerin darüber sprechen?" Glücklich blickte ich den Kater an und hoffte, dass auch er sich darüber freuen würde, dass ich endlich diese Entscheidung getroffen hatte, die eigentlich schon fast überfällig war. Es fühlte sich gut an, sich endlich sicher darüber zu sein, dass ich wirklich hier bleiben wollte. Blieb nur noch die Unsicherheit, welcher Ansicht die anderen Katzen des Clans waren.