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Thema: FlussClan Lager Mi 26 Dez - 9:27
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 14 Apr - 12:06
Saphirfluss
things never happen the same way twice
23 Monde | Kriegerin ♀ | Post Nr.64
Mein ehemaliger Mentor miaute mir zu, dass ich vermutlich einfach jemanden zum Zeit verbringen brauchte. In meinem Gesicht spiegelte sich daraufhin ein leichtes Lächeln wieder. "So könnte man es wahrscheinlich auch sagen. Wir haben lange nicht miteinander gesprochen und da war ich neugierig, was aus dir geworden ist.", antwortete ich fröhlich. Dann fügte er noch hinzu, dass wir ja danach noch etwas trainieren könnten, so wie früher, woraufhin ich schmunzeln musste. "So wie früher? Es kommt wie gestern vor, dass wir zusammen am Fluss schwimmen geübt haben, aber ja, lass uns trainieren! Ich muss dir unbedingt zeigen, welche Fortschritte ich gemacht habe!", erklärte ich ihm begeistert. Kaum waren wir nach draußen gegangen, rief Wirbelstern auch schon eine Versammlung ein, in welchen sie von den Geschehnissen auf der großen Versammlung erzählte. Ich hörte zwar zu, erkannte aber schnell, dass für mich nichts Neues dabei war, da ich ja selbst bei der großen Versammlung dabei gewesen war. Braunschweif dagegen wusste natürlich noch nichts davon und dürfte jetzt ganz schön verblüfft sein, was alles geschehen war. Er sprach mich darauf an, indem er meinte, dass dies ja interessante Neuigkeiten wären und schlug daraufhin vor, dass wir ja erst einmal etwas essen und danach trainieren gehen könnten. "Ja...die Versammlung war wirklich alles andere als beruhigend. Ich frage mich wie der Schattenclan darauf reagieren wird. Bei der Versammlung hat er relativ ruhig gewirkt, aber ob das so bleibt? Ich frage mich wirklich, wie der Clan nun unter Goldsterns Führung wird. Naja, aber das werden wir sicherlich noch früh genug erfahren. Erst einmal sollten wir etwas essen. Auf was hast du denn Hunger?", fragte ich ihn interessiert, während ich bereits aus der Ferne überprüfte, was es heute alles auf dem Frischbeutehaufen gab.
Traurig sah ich dabei zu, wie meine Brüder sich stritten und das alles nur wegen mir! Das alles versetzte mir einem Stich im Herzen, denn ich hatte das Gefühl, dass ich eigentlich diejenige sein sollte, die etwas sagte, doch ich traute mich nicht. Stattdessen überließ ich alles meiner Mutter und meiner Schwester, die sofort eingeschritten war. Zum Glück gelang es den beiden jedoch die Situation unter Kontrolle zu bringen, weswegen ich etwas aufatmete. Nichtsdestotrotz hatte ich mir noch immer nicht verziehen, nicht eingegriffen zu haben. Zwar wirkten die beiden für mich immernoch aufgebracht zu sein, doch ich glaubte nicht, dass es nochmal in dieser Art eskalieren würde. Ich spürte, dass Gischtjunges mich ansah. Vielleicht wollte er ja wissen, ob es mir gut ging. Ich warf ihm also ein leichtes Lächeln zu, um zu zeigen, dass mit mir alles in Ordnung war. Da aber fragte Magmajunges nun plötzlich, ob wir raus dürften. Ist er ein Mäusehirn? Draußen ist es doch eiskalt und ziemlich unheimlich. Ich will gar nicht raus! Immerhin teilte Gischtjunges meine Meinung und ich war ziemlich sicher, dass auch Ladeya uns nicht einfach so gehen lassen würde.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 14 Apr - 14:20
Wirbelstern | im/vor dem Heilerbau
Sie wartete eigentlich nur auf Leuchtherz und Skorpiongift und wollte sich einen Moment ausruhen, als sie die Stimme des Heilers vernahm, die durch das Lager hallte. Wirbelstern hob ihren Kopf, einen Moment lang verwirrt, doch richtete sich dann auf und lief zum Eingang ihres Baues. Dort blieb sie stehen und sah zu ihrer eigenen Verwunderung Skorpiongift auf dem Hochfelsen stehen. Er wandte sich an die Katzen des FlussClans und informierte sie darüber, das er nun einen Schüler hatte. Und zwar Zebrapfote aus dem SchattenClan. Laut dem FlussClan-Heiler war es der Wille des SternenClans, und somit sollte dem neuen Heilerschüler der gleiche Respekt entgegen gebracht werden wie ihm selbst. Wirbelsterns Blick glitt zu dem schwarz-weißen Kater neben ihm. Er sah sich ruhig im Lager um und sagte kein Wort. Auch nicht, als Skorpiongift vom Felsen sprang um zum Heilerbau zu gehen. Der schwarz-weiße Kater folgte nur. Wirbelstern selbst zögerte kurz. Ein Heilerschüler aus dem SchattenClan.. vom SternenClan auserwählt? Natürlich zweifelte sie die Entscheidungen ihrer Kriegerahnen nicht an, keinesfalls. Immerhin hatte sich in dieser Nacht noch einmal genauestens ihre Macht gezeigt. Und Wirbelstern wollte selbst nie den Zorn den SternenClans auf sich spüren. Trotzdem war diese Situation einfach.. ungewohnt. Und wie war das ganze überhaupt abgelaufen? Sie hatte Fragen und die wollte sie gleich klären. Also sprang sie durch den Schnee hinter Skorpiongift und Zebrapfote hinterher. >>Skorpiongift.<<, rief sie dem Heiler zu und hoffte er würde Zeit für das kleine Gespräch haben. Ihr Blick schweifte zu Zebrapfote, dem sie kurz zu nickte. >>Eh.. Willkommen im FlussClan, Zebrapfote.<<, miaute sie ihm nach einem kurzen Zögern zu, ehe sie Skorpiongift wieder ansah. >>Kannst.. kannst du mir vielleicht trotzdem kurz erklären wie es zu all dem kam?<<, fragte sie ihren Heiler leise. Wirbelstern wollte es einfach nur verstehen, wie aus dem nichts ein SchattenClan-Schüler nun Heilerschüler im FlussClan war.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Oleanderpfote Krieger
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Die Schülerin lag in ihrem Nest im Schülerbau. Sie schlief noch, was nicht auf alle ihrer Clankameraden zutraf. Viele waren wach geblieben um auf die Rückkehr jener zu warten, die auf die Große Versammlung der Clans gegangen waren. Vermutlich um eine der ersten zu sein, die die Neuigkeiten erfuhren. Eigentlich konnte die Kätzin das gut verstehen, sie selbst war auch neugierig darauf, was mittlerweile bei den anderen Clans passiert war, aber ihr war eine Portion Schlaf eindeutig wichtiger. Daher lag sie fest zusammengerollt in ihrem Nest aus Moos und Farnen. Dadurch hatte sie es gemütlich und vor allem warm, was es außerhalb des Baus, in dem sie sich befand, vermutlich nicht der Fall war. Der Sturm der jetzt schon eine Weile herrschte, ließ keinen Grashalm vom Schnee frei und auch kein Haar trocken. Zumindest soweit man sich nicht in der Geborgenheit eines Baus befand. Hauskätzchen hatten es bei so einem Wetter auf jedenfall um einiges leichter als die Clankatzen, doch nur um warm und trocken zu bleiben, würde sie niemals in einem von diesen großen Steinbauten der Zweibeiner leben wollen. Da war ihr ein nasser Pelz lieber. Ruhig und gleichmäßig atmete die beigefarbene Kätzin ein und aus und genoss sichtlich die Ruhe. Doch als der Klang einer bekannten Stimme zu ihren Ohren drang, öffnete sie blinzelnd die blauen Augen. ‘Wirbelstern?', fragte sie sich schlaftrunken und setzte sich wankend auf. Noch ganz verschlafen ließ sie ein langes Gähnen hören. Jetzt hörte sie schon deutlicher die Stimme ihrer Anführerin. Diese rief gerade zu einer Clanversammlung auf. Plötzlich hellwach sprang die Schülerin aus ihrem Nest. Das sonst so gepflegte Fell stand zu allen Himmelsrichtungen ab, aber darum konnte sie sich ja später noch kümmern. Wichtiger war jetzt, was ihre Clananführerin zu sagen hatte. Fast konnte sie sich nicht mehr vor Neugier beherrschen und wollte aus dem Bau stürmen. Jedoch erinnerte sie sich daran, dass das für eine Schülerin ihres Alters wohl nicht mehr angebracht sei. Deswegen zügelte sie sich und tappte aus dem Bau ins Freie. Kurz verzog sie das Gesicht als ihre Pfoten mit dem Schnee in Berührung kamen, welcher überall rumlag. Schnee war zwar schön, aber kalt. Sehr kalt. Ein kleiner Kälteschauer fuhr über ihren Rücken. Nachdem sie sich überwunden hatte und komplett in das kalte Weiß getreten war, machte sie sich schnellen Schrittes auf zum Hochstein. Auf diesem stand Wirbelsturm und sprach zum Rest des Clans. Zumindest zu den Katzen, die wach waren. Sie setzte sich ein wenig abseits und lauschte neugierig. ‘Froststern wurde verbannt? Was für eine gute Nachricht. Auch wenn das bedeutet, dass er jetzt überall sein konnte.', dachte sie sich und spürte eine leichte Panik. Diesem Kater war alles zuzutrauen. Am Ende lauerte er ihnen irgendwo auf um sie dann anzugreifen. 'Ich verlasse das Lager wohl lieber nicht alleine!', beschloss sie trotzig. Ruhig hörte sie der Anführerin bis zum Schluss zu, nachdem diese geendet hatte und vom Hochstein verschwand, schaute sich die Schülerin aufgeregt um. Sie musste ihre Gedanken unbedingt irgendwem mitteilen. So viele Informationen und Neuigkeiten. Ihr Gehirn rauchte fast schon. Mit zusammengekniffenen Augen schaute sie sich um. Der Schnee war so hell, dass sie sich ihre Augen noch nicht direkt daran gewöhnt hatten. Das würde bei Sonnenhoch vermutlich noch schlimmer werden. Erst überlegte sie kurz sich nach ihrer Mutter oder ihrem Vater umzuschauen, jedoch erblickte sie dann ihren Mentor. Dieser unterhielt sind mit Schneeherz. Ihr Mentor sah ziemlich mitgenommen von dem Sturm aus. Sie erinnerte sich, dass er ja auch mit auf der Großen Versammlung gewesen war. Ein wenig empfand sie Mitleid für den Kater. Das Wetter war sicher noch schlimmer außerhalb des zumindest ein wenig schutz bietenden Lager. Der Schnee musste so hoch liegen, dass man sich nur mit Mühe durchkämpfen konnte. Jedoch empfand sie auch ein wenig Neid. Immerhin hatte Wirbelkralle alle die Geschehnisse auf der Großen Versammlung selbst miterlebt. Noch während sie ihn ein wenig neidisch beobachtet, beschloss sie zu ihm zu gehen. Die Versammlung war ja jetzt vorbei und sie wollte unbedingt ihre Meinung zu den Neuigkeiten los werden. Daher stand sie auf und ging auf die beiden Krieger zu. Bei ihnen angekommen räusperte sie sich kurz. "Guten Morgen ihr beide.", begrüßte sie die beiden Krieger gut gelaunt. Sie hoffte kein wichtiges Gespräch a unterbrochen zu haben, aber wirklich viel von dem was die beiden zuvor gesprochen hatten, hatte sie nicht aufgeschnappt.
Angesprochen : Wirbelkralle(@Gepardenblitz) & Schneeherz (@Schneeherz) Erwähnt :Katzen auf der Großen Versammlung, Frosstern, Wirbelstern, Wirbelkralle & Schneeherz
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 15 Apr - 17:30
Wirbelkralle
Müde tappte er zurück ins Lager. Der hasselnussbraune, helle Pelz voll kleiner Schneeklumpen und etwas abstehenden durch die Feuchtigkeit die in seinem Fell hing. Er hatte aus Schau nach Eulenpfote gehalten, entdeckte Schneeherz, aber nicht seine kleine Schwester. Wo war sie nur? Vielleicht mit anderen FlussClan-Schülern irgendwo. Auch nach seinem Sohn suchte er mit dem Blick. Aber der Sturm ließ ihn sowieso nur ein paar Katzen auf dem Rückweg erkennen. Nur Katzen in seiner Nähe. Im Lager war es besser. Wirbelstern berief eine Versammlung ein und er gesellte sich dazu. Zwar berichtete sie nur, dennoch gehörte es sich einfach so der Versammlung beizuwohnen. Doch dabei konnte er Eulenpfote immer noch nicht erspähnen. Sein Sohn ging irgendwie auch in der Masse unter... Schneeherz war immer noch in einem gewissen nahen Umkreis, so zu sagen. Er ging zu ihr und fragte leicht besorgt: "Hast du Eulenpfote gesehen? Ich dachte sie ist bei anderen Schülern unseres Clans, aber ich finde sie nicht. Sie ist doch noch nicht im Schülerbau, oder?" Ah, doch, vielleicht war es genau das. Sie war bestimmt sehr müde, wahrscheinlich schlief sie einfach, sie wusste schließlich was auf der großen Versammlung passiert war. Das kam gelegen, er musste sowieso zum Schülerbau...oder auch nicht, seine Schülerin hörte schon der Versammlung zu und kam gerade zu ihnen. Sie räusperte sich und begrüßte ihn und Schneeherz. "Morgen Fliederpfote", entgegnete er seiner Schülerin mit einem freundlichen und warmen Lächeln.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 15 Apr - 17:52
Schneeherz
KRIEGER | FLUSSCLAN | 23 MONDE | # 56
<- cf Der Versammlungsort Müde und schon ziemlich erschöpft erreichte ich das Lager. Immer wieder hielt ich nach Eulenpfote Ausschau, aber ich konnte sie einfach nicht entdecken. Vielleicht hätte ich sie doch länger suchen sollen? Aber sie war nicht mehr dagewesen, da war ich mir sicher! Vielleicht war sie auch mit ihrem Bruder gegangen? Nun sah ich mich nach dem cremigen Pelz Wirbelkralles um, doch bevor ich ihn finden konnte, berief Wirbelstern eine Clan-Versammlung ein. Da ich ja mit erlebt hatte was passiert war, achtete ich weniger auf ihre Worte und mehr darauf Eulenpfotes Bruder zu finden. Endlich entdeckte ich ihn! Er befand sich nicht weit von mir weg und schien, wenn ich mich nicht täuschte, ebenfalls nach mir zu suchen. Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu, sodass wir uns in der Mitte trafen. Ich war schon kurz davor zum reden an zusetzten, als mir Wirbelkralles Frage völlig die Sprache verschlug. Meine Augen weiteten sich leicht panisch und ich sah den cremefarbenen Kater hilflos an. Mit schwacher, dünner Stimme flüsterte ich entsetzt: "Ich dachte sie ist bei dir!", etwas lauter und fester fuhr ich fort: "Ich habe auf der Versammlung nach ihr gesucht, aber sie war nicht mehr da!" Ich schüttelte verwirrt den Kopf. "Ich weiß nicht wo sie ist!", brachte ich schließlich nur noch verzweifelt hervor. Mit ängstlichen Augen sah ich den Kater an. Was würde nun wohl werden? Ich musste Eulenpfote finden! Wer wusste was ihr bei dem Wetter zustoßen könnte! In meiner Angst versunken bemerkte ich Fliederpfote erst als sie schon bei uns stand und uns begrüßte. Ich brachte ein schwaches "Hallo" hervor, dann schweifte mein Blick ängstlich zu Wirbelkralle. Ich war mit der Situation sehr überfordert und brauchte seine Unterstützung.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 15 Apr - 23:55
» Rang und Clan: Krieger im FlussClan » Alter: 47 Monde » Statur: Groß und kräftig » Augen: schwarzbraun » Fell: weiß-amber » Fellmuster: Gestreifte Bernstein Nuancen mit weißen Bauch und Schnauze, so wie weißen Pfötchen und Schwanzspitze. » Beziehungen: Videl(Neffe); Graunebel(Cousin 2. Grades); Wirbelstern(Ex-Mentorin); Pumafell(ehm. Schülerin)
Von dem spontanen Einnicken hatte der Kater kaum etwas mitbekommen und war überrascht, als ihm Kristallsplitter einen kleinen Klaps gab, der allerdings nicht weh tat und eher wie eine gut gemeinte Geste war. „T-Tut mir leid", stotterte der Kater und klimperte mehrmals mit den Augen, um die Müdigkeit entgegen zu wirken. Doch es fiel ihm schwer noch länger aufzubleiben. Er bemühte sich nur, damit er Leuchtherz oder Wirbelstern Bericht erstatten konnte. Wobei es nichts zu berichten gab. Es war ruhig, der Schneesturm wütete und er war halb am Schlafen. Was gab es da zu berichten, außer über schlafende Katzen. Ja, sein Hauptgedanke war nur noch das Schlafen, weshalb er für weitere Konversationen nicht mehr zur Verfügung stand. So bekam er auch nicht mit, das eine weitere Katze sich ihnen näherte.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 16 Apr - 17:19
Kristallsplitter
Der Kater neben ihr schien nicht mehr viel mitzubringen. Er dämmerte einfach weg. Sie gab ihm einen leichten Klaps und Libellenhimmel stammelte vor sich hin. Leicht belustigt, wenn auch müde musste Kristallsplitter lächeln. Er blinzelte mehrmals, aber sie fand er sah danach auch nicht wacher aus. Wie sie selbst aussah wollte sie gar nicht erst wissen. Außerdem war es ihr größtenteils egal. Nur stellte sie sich diese Frage normalerweise nicht einmal, sie kam ihr nicht einmal in den Sinn. "Ich denke", fing sie an, unterbrach sich und gähnte erst einmal, dabei drehte sie den Kopf zur Seite und etwas nach unten, damit sie hier nicht jeder Katze entgegen gähnte, "du könntest deinen Schlaf langsam vertragen. Ich geh jetzt an jedenfalls mal ins Nest, wenigstens ein paar Stunden können wirklich nicht schaden. Mitterlweile bin ich so müde. Schlaf du gut und ich verabschiede mich vorerst mal." Sie stand auf nachdem die Versammlung beendet war und schnippte zum Abschied mit der Schweifspitze. "Komm ins Nest ohne umzufallen", sie grinste ihn leicht an und machte sich auf zum Kriegerbsu, verschwand darin. Ihre Pfoten trugen sie praktisch von allein in ihr Nest, diet gaben sie nach. Die silbern-weiße Kriegerin rollte sich automatisch zusammen und schlief im nächsten Moment seelenruhig ein.
Er erblickte Schneeherz und auch die Kätzin schien jemanden zu suchen. In dem Fall tatsächlich auch ihn. Sie kam ihm entgegn, während er auf sie zulief und kaum erreichte er sie, fragte er nach wo seine Schwester steckte. Der hasselnuss-creme-braune Kater hoffte inständig die Mentorin Eulenpfotes wusste beschied, wo die Schülerin sich gerade befand. Doch ihre großen, panischen Augen verrieten ihm die Antwort. Hilflos sah sie zu ihm, flüsterte entsetzt, was sie eigentlich gedacht hatte. Verdammt! So dünn, so voller panischem Entsetzen. Wirbelkralle empfand Mitleid, die Kätzin wollte dies alles sicherlich nicht, sorgte sich bestimmt genauso sehr um die vermisste Schülerin wie er. Aber gerade blieb keine Zeit für diese Mitleid, ihm blieb nur der verständnissvolle, weichere Blick in seinen himmelsblauen Augen. Wirbelkralle hörte ihrer wieder festeren Stimme zu. Schneeherz hatte sie gesucht. Nur war seine Schwester nicht mehr dort gewesen. Wo ist sie hin? Sie würde niemals abhauen ... nein, das passt nicht zu ihr ... Seine Gedanken rasten, versuchten zu verstehen, während Schneeherz verzweifelt hervorbrachte, dass sie einfach nicht wusste, wo sich die Schülerin aufhielt. Wirbelkralle blickte ein wenig zur Seite. Seine Schülerin hätte er beinahe vergessen, er musste sie zunächst erst holen oder wenigstens ... da erschien sie schon und damit war dies geklärt. Er begrüßte seine Schülerin mit einem Lächeln und schnippte zeitgleich mit dem Schweif. Dann wandte er die blauen Auge wieder auf Schneeherz, erwidert den ängstlichen Blick der Kriegerin fest und entschlossen. "Wir fragen einfach Leuchtherz, ob wir nicht die Grenzpatroullie übernehmen können, dabei können wir nach anzeichen von Eulenpfote Ausschau halten. Sollten wir dann nichts finden, dann müssen wir das nochmal mit Wirbelstern und Leuchtherz klären." An Fliederpfote gewandt fügte er hinzu: "Du kommst mit, du hast doch nichts dagegen einem kleinen Suchtrupp anzugehören, oder? Schneeherz Schülerin - und meine Schwester - Eulenpfote ist irgendwie verloren gegangen, während wir auf dem Rückweg von der großen Versammlung waren", erklärte er überhaupt einmal die Lage für seine Schülerin, falls sie diese nicht längst entschlüsselt hatte. Dann sah er sich nach dem zweiten Anführer des Clans um.
Bevor die beiden älteren Katzen ihre Begrüßung erwiderten, musterte Fliederpfote die beiden. Sie hatte zwar nichts vom Gespräch der beiden mitbekommen, welches sie vor ihrer Ankunft bei ihnen geführt hatten, aber konnte sie deutlich an der Haltung der beiden deuten, dass es ein ernstes Thema gewesen sein musste. Die beiden wirkten tatsächlich ziemlich besorgt und kurz beschlich sie das Gefühl zu einem sehr schlechten Zeitpunkt gekommen zu sein. Vielleicht hatte sie die beiden Krieger unterbrochen während sie etwas sehr wichtiges zu besprechen hatten. Ein wenig fühlte sie sich jetzt schlecht und wollte schon sagen, dass sie auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder kommen könnte, aber andererseits war sie auch unglaublich neugierig über was die beiden gesprochen hatten. Doch ehe sie noch zu einem Entschluss kommen konnte, begrüßten sie die beiden schon. Dabei fiel ihr auch auf, dass Schneeherz ein wenig unsicher wirkte. Sie wollte schon den Kopf schief legen und nachfragen ob alles in Ordnung sei, entschied sich dann jedoch dagegen. Vielleicht war es gerade nicht angebracht so forsch zu sein und sie hielt sich zurück mit irgendwelchen Anmerkungen. Manchmal musste man auch mal die Klappe halten und ein wenig mehr Einfühlungsvermögen zeigen. Als ihr Mentor dann zu sprechen begann spitzte sie neugierig die Ohren. ‘Eulenpfote ist verschwunden? Kein Wunder das die beiden so besorgt und durch den Wind aussehen. Der arme Wirbelkralle..', dachte sie noch während ihr Mentor sprach. Wie würde sie sich fühlen wenn jemand aus ihrer Familie verloren gehen würde? Schrecklich vermutlich. Sie musterte Wirbelkralle kurz um vielleicht mehr Einblicke auf seine Gefühle zu erlangen, aber eigentlich war das nicht nötig, immerhin konnte sie sich ja denken wie er sich fühlen musste. Bei so einem schrecklichen Wetter, ganz alleine zu sein. Ein leichter Schauer fuhr ihren Rücken hinunter und sie zuckte leicht mit ihrer Schwanzspitze. Ihr Mentor hatte eine Patroullie erwähnt um Eulenpfote zu suchen. Sie verstand diese Entscheidung. Vermutlich würde sie ganz alleine und zwar auf der Stelle losziehen um ihr Geschwisterchen zu suchen, aber sie war ja auch nicht so reif wie es Wirbelkralle war. Sie nickte zur Zustimmung. „Alles klar. Ich bin natürlich gerne bereit euch zu helfen. Die arme Eulenpfote. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie es ihr gerade geht. Vermutlich ganz alleine bei so einem Sturm.", antwortete sie Wirbelkralle mit Besorgnis in ihrer Stimme. 'Vielleicht hätte ich das nicht sagen sollen. Schneeherz wirkt jetzt schon so besorgt und unsicher.', schallte sie sich selbst und warf einen unsicheren Blick zur Kätzin. Was hätte sie jedoch sonst sagen sollen? Andernfalls hätte sie noch kalt gewirkt, oder so als ob sie die Situation nicht ernst nehmen würde. Dabei nahm sie das ganze sehr ernst sogar. Eulenpfote war wie sie auch nur eine Schülerin. Wenn sie verloren gegangen wäre, wüsste sie gar nicht was sie machen würde. Vermutlich würde sie bei normalen Wetterbedingungen nicht verloren gehen und wenn dann wäre das auch nicht ansatzweise so schlimm, wie bei so einem Schneesturm.
Inmitten des Schneetreibens wirkte der Weg zurück zum Lager sehr viel länger auf mich, als üblich. Meine Pfoten waren kalt, ich spürte Müdigkeit durch meine Knochen ziehen, doch innerlich war ich hellwach. Die kalte Brise erfrischte mich bei jedem Atemzug, wenn auch unangenehm und meine Gedanken kreisten nach wie vor um die große Versammlung. Als wir angekommen waren, hatte ich noch immer keine Gelegenheit gefunden, Skorpiongift anzusprechen. Ich hörte mir die kurze an den Clan gerichtete Zusammenfassung Wirbelsterns über die Geschehnisse an, als ich den Heiler endlich erblickte. Doch - warum machte er sich auf den Weg zum Hochstein? Und wer beim SternenClan war dieser Schüler, mit dem er eben schon gesprochen hatte? Warum hatte er ihn mitgebracht? Unwillkürlich stellten meine Nackenhaare sich leicht auf. Ich sah keine große Bedrohung in dem Schüler. Natürlich hätte er spionieren können, aber es gab in diesen Zeiten nun wirklich nicht viel zu sehen und Skorpiongift hatte hoffentlich einen triftigen Grund, ihn mitgebracht zu haben. Das dies vorher aber in keinster Weise abgesprochen worden war, verärgerte mich sehr. Mein Schweif peitschte verärgert leicht hin und her, als ich nach dieser zweiten "Versammlung" zu Skorpiongift tappte, der zusammen mit Zebrapfote in den Heilerbau verschwand. Auch Wirbelstern war aus ihrem Bau herausgekommen und hatte sich auf den Weg zu beiden gemacht. Ich suchte ihren Blick kurz, meinte zu bemerken, dass auch sie irritiert war. "Tut mir Leid, Wirbelstern, ich wollte ihm gerade wegen unseres Treffens Bescheid sagen", miaute ich ihr zu und trat zu der kleinen Gruppe, um auf die Erklärung von dem Heiler zu warten.
Die Nacht war lang und kalt, zwischendurch stand ich immer mal wieder auf, um ein paar Schritte zu laufen, meine Glieder zu dehnen und mich dadurch wieder ein wenig zu erwärmen. Es brachte nicht viel, ich fröstelte bald, versuchte mich warm zu halten - und blieb dabei dennoch unablässig aufmerksam. Es war meine Aufgabe das Lager zu bewachen und diese würde ich befolgen. Mieses Wetter sollte nicht der Grund sein, warum meine Treue zum Clan bezweifelt werden könnte! Es war anstrengend, ich wurde müde und obwohl ich innerlich bald verfluchte, ausgerechnet in einer solchen Nacht meine traditionelle Nachtwache abhalten zu müssen, versuchte ich das positive darin zu sehen. Endlich war ich Krieger! Ich war wirklich glücklich darüber und innerlich hielt mich der Gedanke an meiner Ernennung auch ein Stück weit warm. Als es langsam wieder heller wurde, ohne dass man dabei die Sonne durch die dichte Schneedecke, die der Himmel bildete, hätte sehen können, kamen auch die Katzen zurück, die die große Versammlung besucht hatten. Mit neugierig aufgestellten Augen blickte ich ihnen erwartungsvoll entgegen, brach mein Schweigen aber nicht. Erst als Wirbelstern zu mir trat und mich offiziell von meiner Nachtwache befreite, senkte ich respektvoll den Kopf und erwiderte: "Danke, Wirbelstern." Es fühlte sich komisch an zu sprechen. Mein ganzer Kiefer war eiskalt und fühlte sich entsprechend starr an. Doch unlängst hatte etwas anderes meine Aufmerksamkeit erregt. Wer war denn das? Interessiert blickte ich zu einem schwarz-weißen Kater, der einige Monde jünger als ich und somit ein Schüler sein musste. Was machte er hier? Nacheinander hörte ich mir zunächst die Ansprache von Wirbelstern an, die mich zwar auch sehr interessierte, aber dennoch nicht meine eigentliche Frage beantwortete, dann die von Skorpiongift. Nanu?! Ein Heilerschüler aus dem SchattenClan? Sachen gab's! Ich überlegte den Neuen bei Gelegenheit mal anzusprechen, einfach interessiert daran, wie das Leben wo anders war.
Beruhigend lächelte Bienenblick mich an, nachdem ich zwischen den Jungen zu schlichten versucht hatte. Hatte ich richtig gehandelt? Es war häufig ein schmaler Grad, auf dem man als Mutter wanderte. Wie sollte man sich auch richtig verhalten? Es war häufig unmöglich, dass sich keiner ungerecht behandelt fühlte und genau das war unglaublich schwer... Und dennoch war ich wirklich glücklich über dieses kleine Wunder, welches die vier Jungen für mich waren. Zum Glück legte sich der Streit auch langsam, wenn ich auch deutlich merkte, dass zumindest die beiden Kater noch recht angespannt waren. Magmajunges schien der Situation entkommen zu wollen oder war zumindest neugierig und fragte nach, ob sie nicht nach draußen gehen könnten. Und ich ertappte mich dabei, wie ich zum Ersten Mal in Gedanken eines meiner Kinder mit seinem Clannamen betitelt hatte. Ohne auf eine Antwort zu warten, tappte der rote Kater in Richtung des Ausgangs. Angespannt blickte ich ihm hinterher, bereit ihn zurückzuholen. Aber ich wollte abwarten. Abwarten, ob er wirklich einfach nach draußen oder warten würde. Als er letzteres tat war ich sehr erleichtert, ebenso als Gischtjunges lautstark protestierte, dass er gar nicht nach draußen wollte. "Es ist zu kalt für einen Ausflug, Magmajunges." Der Name fühlte sich seltsam an, aber vielleicht sollte ich mich langsam daran gewöhnen? Es wäre schließlich sinnlos, ihnen Clannamen gegeben zu haben und die dann tot zu schweigen. "Du kannst gerne rausschauen, aber bleib bitte im Eingang." Der Kommentar des Jüngeren über die vielen Katzen dort draußen machte mich neugieriger als seine Geschwister, wobei zumindest zwei von ihnen ja auch schon einen Blick nach draußen geworfen hatten. Ich hingegen hatte seit ich hier angekommen war, nicht einen Blick in die Welt dort draußen geworfen. War mondelang im Grunde abgeschottet von der Welt gewesen, die sich nicht hier drinnen in der Kinderstube abspielte. Als ich kam hatte ich nicht viel vom Lager mitbekommen, kurz vor dem Zusammenbruch und ausgezerrt vor Hunger und allem anderen. Also trat auch ich zu Magmajunges, blickte über den kleinen Kater hinweg und ließ meinen Blick über die weiße Landschaft schweifen, die von zahlreichen Katzenpelzen unterbrochen wurden, die gerade noch zu einem Kater hinaufgeblickt hatten, der auf einem hohen Stein gestanden hatte und nun in einem Bau verschwand. "Ich glaube, es gab gerade eine Versammlung", miaute ich zum einen erklärend an Magmajunges, zum Anderen auch um Bienenblick Bescheid zu sagen.
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager So 19 Apr - 17:16
Skorpiongift
Ich hatte eben dem Clan bekannt gemacht, dass Zebrapfote ab nun mein Schüler ist, dann wollte ich gemeinsam mit meinem Schüler in den Heilerbau gehen, damit dieser sich dort alles anschauen kann, doch wurde diese Unternehmung kurzerhand unterbrochen, da Wirbelstern auf mich zu kam und mit mir über Zebrapfote sprechen wollte, sie wollte genau wissen, wie es dazu kam, bevor ich antworten konnte, kam noch Leuchtherz, der 2. Anführer dazu und wollte ebenfalls mehr wissen. "Also gut, aber nur die Kurzfassung, da wir noch viel zu tun haben und das Wetter wirklich schlecht ist." miaute ich zu den Beiden. "Wie ihr ja wisst, gibt es in unserem Clan keine geeignete Katze, die meine Aufgaben hätte übernehmen können, daher hatte ich den SternenClan um Hilfe gebeten, mir einen Schüler zu schicken." fing ich an zu erklären. "Und wie es der Zufall wollte, gab mir der SternenClan eine Vision bei der Versammlung, in der mir Zebrapfote als mein Schüler offenbart wurde, also hatte ich nach der Versammlung ein Gespräch mit Goldvogel und Polarbär vom SchattenClan, nach einem intensiven Gespräch hat sich Zebrapfote dazu entschlossen, dem Willen des SternenClan zu folgen und wurde so mein Schüler." Ich hoffte, dass meine Erklärung den Beiden reichen würde, außerdem bin ich nur dem Willen des SternenClan gefolgt.
direkt: Leuchtherz(@Sumpfohr), Wirbelstern(@Wirbelherz) indirekt: Zebrapfote, Leuchtherz, Wirbelstern, Polarbär, Goldvogel redet mit Wirbelstern und Leuchtherz
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Thema: Re: FlussClan Lager So 19 Apr - 22:33
Schneeherz
KRIEGER | FLUSSCLAN | 23 MONDE | # 57
Voller Besorgnis berichtete ich Wirbelkralle was geschehen war. Ich hatte so sehr gehofft, dass er wusste wo Eulenpfote war und jetzt spürte ich wie ein Berg von Sorgen über mir zusammenfiel. Ich fühlte mich hilflos und wie eine Versagerin! Ich hätte sie länger suchen müssen! Ich war völlig panisch und hätte Wirbelkralle nicht so ruhig reagiert und mir mit seiner Selbstkontrolle Kraft gegeben, so wäre ich bestimmt komplett durchgedreht. Bevor er auf seine eben zu uns gestoßene Schülerin reagierte, unterbreitete er mir die Idee, dass wir Leuchtherz bitten konnten uns für die Grenzpatrouille einzuteilen. Ich nickte ihm schwach zu. Mein ehemaliger Mentor würde uns bestimmt helfen! Kurz kamen die Gedanken an den letzten Suchtrupp, den ich begleitet hatte, hoch. Ich konnte nur hoffen, dass dieser nicht auch so endete. Das würde mich zerstören. Ich hatte Eulenpfote unglaublich lieb und sie war einfach zu jung um zu sterben. Ich wollte nie wieder so etwas wie mit Igelnacht und Efeuherz erleben. Ich schluckte schwer und spürte ein paar Tränen in den Augen. Ich versuche sie wegzublinzeln, aber sie wurden schnell von neuen ersetzt. Wirbelkralle hatte indessen seiner Schülerin erklärt was Sache war. Als sie daraufhin meinte, dass das für Eulenpfote vermutlich schrecklich war, zuckte ich stark zusammen und stieß ein leichtes Schluchzen aus. "Bitte lasst uns schnell Leuchtherz finden.", miaute ich mit gebrochener Stimme. Es tat mir für die anderen Leid, dass sie mich so hilf- und nutzlos erleben mussten, aber ich konnte gerade nicht anders. Die Sorge um meine Schülerin lastete schwer auf mir und ich wäre am liebsten sofort aufgebrochen um nach ihr zu suchen. Mit einem panischen Blick in den Augen sah ich mich nach meinem ehemaligem Mentor um. Tatsächlich entdeckte ich ihn sogar, doch er schien noch in ein Gespräch mit Wirbelstern, Skorpiongift und .... einem Schattenclaner(?) vertieft. In jeder anderen Situation hätte ich mich jetzt gefragt was der junge Kater hier machte, doch im Moment wollte ich einfach nur mit Leuchtherz reden und jede Sekunde die ich warten musste, ließ mein Herz noch schwerer werden.
Indessen Ladeya sich mit ihren Jungen beschäftigte, welche viel erkundungsfreudiger wurden, schweifte meine Aufmerksamkeit ein wenig ab. Meine Pfoten trugen mich ein paar Schritte hier hin, ein paar Schritte dorthin, als ich durch die Wand der Kinderstube eine vertraute Stimme vernahm. War das Wirbelstern? Ich lehnte mich ein wenig in Richtung der Wand um besser hören zu können. Ach stimmt, heute war ja ein Versammlung., fiel mir Leuchte ein. Schon bei den ersten Worten der Anführerin klappte mir mein Kinn herunter. Was?! Das konnte doch nicht wahr sein! Ich hatte mir über den Anführer des Schattenclans noch nie großartig Gedanken gemacht, aber das war doch irgendwie schockierend. Die Nachrichten wurden auch nicht besser. Jetzt sprach Wirbelstern auch noch von einer Krankheit die sich wohl ausbreitete. Bei ihren scharfen letzten Worten zuckte ich leicht zusammen. Das klingt ja spaßig... Auch Ladeya schien, durch ihre Jungen auf die Außenwelt aufmerksam gemacht worden, aufzufallen, dass so eben eine Versammlung stattgefunden hatte. Ich konnte sie nur mit weiterhin geöffnetem Mund anstarren. Schade, dass sie nicht verstehen würde, wieso mich das Ganze so schockierte...oder doch? Aber dafür musste sie wissen wie wichtig die Rolle eines Anführers war... Unschlüssig sah ich sie an, wusste aber nicht was ich sagen sollte.
Angesprochen: Ladeya (@Sumpfohr) Erwähnt: die Jungen
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 21 Apr - 1:36
Wirbelkralle
Verzweifelt, bestürzt, mit jedem Wort panischer berichtete Schneeherz ihm, was sie wusste, wo sie gesucht hatte, was angenommen hatte. Wirbelkralle empafand Mitleid mit der armen Mentorin, konzetrierte sich aber so gut es ging auf die Situation. Wenn er sich jetzt nicht an eine Aufgabe klammerte, die Aufgabe Eulenpfote wohlbehalten wieder zu finden, dann würden seine eigenen Sorgen nur noch über ihm zusammenbrechen und er war zu nichts nutze. Das konnte er nicht zulassen und die arme Schneeherz war mehr als Grund genug jetzt stark zu bleiben. So wollte er die junge Kriegerin nicht sehen, sie war eine herzensgute Kätzin, so lieb und fürsorglich. Sie war stark, aber er konnte sich vorstellen, wie die Verantwortung zusätzlich auf ihren Schultern lastete. Immerhin hatte er selbst seine Schülerin, die eben sogar aufgetaucht war. Wirbelkralles Gedanken rasten, suchten eine Lösung. Die Sorgen die er hätte haben können, die plötzliche Energie, die die Müdigkeit der langen Nacht vertrieb, nutze er gut aus. Wir finden dich Eulenpfote, halte durch. Er schulg vor Leuchtherz aufzusuchen, damit sie auf Patroullie gehen konnten. Schneeherz nickte nur schwach als Antwort und erst da erinnerte sich Wirbelkralle an ihre letzte Suchpatroullie, auch wenn er dort nicht dabei gewesen war. Diese war nicht allzu gut verlaufen, wenn er es so ausdrücken wollte. Fliederpfote erklärte sich sofort bereit zu helfen und Wirbelkralle warf ihr einen dankbaren und zugleich stolzen Blick zu. Auf Fliederpfote war verlass in solchen Fällen und das war wichtig. "Sehr gut, Fliederpfote, wir können ein paar Augen und Ohren gut mehr gebrauchen bei diesem Sturm und du kannst selbst etwas dazulernen. Bleib aber immer schön in unserer Nähe, ich möchte vermeiden, dich auch noch suchen zu müssen", die Anweisung gab er klar und bestimmt, wenn auch sein Stimme etwas sanfter wurde, als er meinte nicht noch seine Schülerin suchen zu wollen. Das wäre ein Albtraum ... Schneeherz Augen wurden währenddessen feucht und dann schien der etliche Strom an plötzlichen Tränen nicht mehr versiegn zu wollen. Das heftige Zusammenzucken, während Fliederpfote miaut hatte war ihm nicht ganz entgangen, er wollte nur rechtzeitig sicher stellen, dass nicht noch mehr passierte, am Ende schob Schneeherz dies auch noch auf sich, weil sie Eulenpfote nicht suchen müssten, wenn Schneeherz länger nachgesehen hätte, dabei hätte Wirbelkralle auch am Versammlungsort nachsehen können, was er nicht getan hatte. Entweder war niemand Schuld oder sie alle. Sie waren ein Clan, eine riesige Familie von Kriegern - und einem Heiler. Wirbelkralle zog in einem seltsamen Instink Schneeherz zu sich und legte ihren Kopf kurz mit dem Schweif tröstend an sein Brustfell. Auch wenn die Kätzin meinte möglichst schnell Leuchtherz zu finden, brauchte Schneeherz vielleicht einen Moment. Ein kleinen kurzen Moment Geborgeheit, der versprach, dass alles wieder gut werden würde. Sein Schweif ruhte für diesen kleinen Moment auf ihren Schultern. Sie wirkte so zerrissen und niedergeschmettert. Dabei konnten sie Eulenpfote immer noch unversehrt finden, noch war sie nicht allzu lange verschwunden. Noch würde sie sicher durchhalten. Wirbelkralle wusste es. Er glaubt fest daran. So fest es ihm auch nur möglich war, es musste einfach ch so sein! Ihm war egal, dass Schneeherz sein Fell voll weinte, er würde ihr den Augenblick Zeit geben den sie brauchte. Fliederpfote warf er einen beruhigenden Blick zu der so viel sagen sollte wie: Schon gut, mach dir keine Sorgen darüber. Dann folgte er dem Blick von Schneeherz, die bereits den gesuchten Stellvertreter gefunden hatte. Er stand mit Skorpiongift und einem schwarz-weiß gestreiften Schüler zusammen, der Wirbelkralle unbekannt war. Was hat der hier zu suchen? Kurz war der hasselnusscremebraune Krieger verwirrt und schüttelte leicht den Kopf. Er schnippte mit dem Schweif, warf seiner Schülerin noch einen kurzen Blick zu. Danach ging er einfach zu dem zweiten Anführer hin, hielt allerdings respektvollen Abstand und räusperte sich leicht. "Leuchtherz? Entschuldige, aber dürfen wir kurz stören, es ist dringend", miaute er mit Dringlichkeit, aber dennoch Respekt in der Stimme. Skorpiongift nickte er respektvoll und entschuldigend zu und wartete ab, bis er sprechen sollte. Dann erklärte Wirbelkralle die Lage: "Eulenpfote ist im Schneesturm verloren gegange, auf dem Rückweg von der großen Versammlung. Wir würden die Grenzpatroullie übernehmen", er deutete mit dem Schweif auf Schneeherz und seine Schülerin Fliederpfote, "und dabei nach meiner Schwester Ausschau halten, vielleicht finden wir eine Spur. Ich denke wir sollten sie rechtzeitig suchen, bevor etwas passieren kann." Er hoffte, dass Leuchtherz damit einverstanden war - und nicht allzu böse über die Unterbrechung, immerhin musste der ehemalige Mentor Schneherz' einiges zu tun haben, so wie es aussah. Aber eine Patroullie hatte er ja dafür schon beinahe, wenn er ihnen erlaubte sie auszuführen.
Dass der Heiler uns extra darauf hinwies, nur kurz für Wirbelstern und mich Zeit einberaumen könnte, trug nicht gerade dazu bei meinen Ärger abzubauen. Nach wie vor wedelte mein Schweif langsam hin und her, mein Blick war verdüstert. Dennoch hörte ich ruhig Skorpiongifts Worten zu und ließ zunächst Wirbelstern die Gelegenheit, zu reagieren. Ob sie ebenfalls verärgert war? Bevor irgendjemand etwas Weiteres hätte sagen können, wurde ich von hinten angesprochen. Überrascht drehte ich mich um, zuckte kurz mit den Ohren und trat auf Wirbelkralle zu, der mich angesprochen hatte. Neben ihm stand Schneeherz, aus der die pure Verzweiflung sprach und mir deutlich machte, wie wichtig die Angelegenheit der beiden sein musste. "Was ist los?" Fragte ich die beiden besorgt und hoffte, dass sie meine Anspannung nicht auf ihre Störung bezogen. Als der Kater schließlich auch schon erklärte, dass Eulenpfote auf dem Rückweg verloren gegangen sein musste, schloss ich für einen kurzen Moment die Augen. Ich konnte nicht verhindern, dass das Bild von Efeuherz und Igelnacht in mir wieder aufflammte - und es konnte gut sein, dass es meiner ehemaligen Schülerin ebenso ging. "Ihr habt Recht, ihr solltet so schnell wie möglich aufbrechen", miaute ich ernst, ehe ich noch hinzufügte, "ihr seid gute Krieger, ich bin überzeugt, ihr könnt sie finden." Kurz blickte ich Wirbelkralle an, dann Schneeherz und schließlich ließ ich meinen Blick noch kurz durch das Lager schweifen. "Trotzdem möchte ich, dass ihr noch eine weitere Katze mitnehmt, das ist bei diesem Wetter einfach sicherer." Selbst wenn normalerweise schonmal eine Patrouille aus zwei Kriegern und einem Schüler bestand, war mir bei dem Gedanken nun unwohl. Insbesondere, wenn ich mir vorstellte, dass Eulenpfote vielleicht Hilfe benötigen würde. Wenn dann etwas mit Fliederpfote wäre, hätten alle vier Katzen ein Problem. Als ich mir einen Überblick über die Katzen im Lager verschafft hatte, erhob ich die Stimme. "Hummellied, du wirst Wirbelkralle, Schneeherz und Fliederpfote bitte auf die Grenzpatrouille begleiten. Mehr dazu können sie dir gleich erzählen. Funkenwind, Froschsprung und Orchideenblüte, ihr geht auf die Jagd. Und bitte, beim SternenClan, seid alle vorsichtig. Insbesondere wenn ihr mit Schülern unterwegs seit!" Mit diesem Appell nickte ich Schneeherz und Wirbelkralle noch einmal kurz zu, wartete ob sie noch etwas sagen wollten, um mich hinterher wieder meinem vorherigen Gespräch widmen zu können.
Vor dem Heilerbau (Bei Skorpiongift, Wirbelstern, Leuchtherz, Schneeherz und Wirbelkralle)
Erstaunt blieb der Kater stehen, als plötzlich eine grau-weiße Kätzin zu ihnen kam. Rasch erkannte Zebrapfote diese als Wirbelstern, die Anführerin des FlussClans. Nachdem diese sich an Skorpiongift gewandt hatte, begrüßte sie den Schüler deutlich zögernd im Clan, woraufhin er sich kaum hörbar bedankte und kurz den Kopf senkte. 'Natürlich wird sie keineswegs glücklich darüber sein, eine SchattenClan-Katze in ihrem Lager zu haben', dachte er sich, während er seinen Blick erneut durch das verschneite Lager schweifen lies. Die Kätzin wollte sicherlich mit dem Heiler reden, also konnte er zumindest die Zeit nutzen, um sie viel wie möglich über den Aufbau des Lagers und die Katzen des Clans zu erfahren. Zudem hatte die Anführerin ihre nächsten Worte, welche wieder an Skorpiongift gerichtet waren, so leise gesprochen, dass Zebrapfote dem Gespräch nicht einmal hätte folgen können, wenn er gewollt hätte. In diesem Moment stieß eine weitere Katze - ein größtenteils brauner Kater - zu ihnen, welchen Zebrapfote nicht identifizieren konnte. Ob er ein wichtiges Mitglied des Clans war? Sein Verhalten gegenüber der Anführerin ließ darauf schließen. Womöglich war er ihr Stellvertreter, welchen der Schüler bisher noch nicht zu Gesicht bekommen hatte, hatte er sich während der Großen Versammlung doch eher auf die Anführer und die Schüler, mit welchen er sich unterhalten hatte, konzentriert. Wer auch immer er war, Zebrapfote hatte augenblicklich das Gefühl, dass dieser ihm gegenüber wesentlich abweisender eingestellt zu sein schien als es Wirbelstern war - oder sie versteckte es nur besser. Der Heiler begann nun, seine Entscheidung, Zebrapfote mit ihm zu nehmen, zu erklären, weswegen der junge Kater nun damit begann, die FlussClan-Katzen auf der Lichtung zu betrachten. Ein eher junger Krieger (Froschsprung) blickte soeben zu ihm und fragte sich wahrscheinlich, was der fremde Schüler im Lager seines Clans tat und eine weitere Kätzin (Schneeherz) blickte zu ihnen herüber, deutlich beunruhigt. Was wohl der Grund dafür war? Da ihr Ausdruck schon an Panik grenzte, erlaubte sich der Schüler, zu bezweifeln, dass er die Ursache war. Kurz darauf näherte sich ihnen der haselnuss-creme-braune Krieger (Wirbelkralle), der sich an der Seite besagter Kätzin befunden hatte und sprach den Kater an, der sich zu ihnen begeben hatte - Leuchtherz, wie Zebrapfote nun erfuhr. Die Situation als wichtig beschreibend, erklärte er, dass anscheinend einer der FlussClan-Schüler verloren gegangen war. 'Im SchattenClan würde so etwas nie geschehen', dachte er sich, bevor er den Gedanken stoppen konnte. Obwohl er nicht schlecht über den FlussClan denken wollte, drängte sich ihm die Frage auf, wie man es bei diesem Wetter hatte zulassen können, einen Schüler so lange aus den Augen zu verlieren, sodass dieser alleine nicht einmal zum Lager zurückzufinden schien.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 23 Apr - 22:03
Hummellied
Nun da meine Jungen Schüler geworden sind, war ich wieder im Bau der Krieger untergekommen. Obwohl es mir insgeheim etwas komisch vorkommt, nicht mehr in der Kinderstube zu schlafen und die Zeit sehr schnell vergangen ist, war ich sehr stolz auf meine Jungen und musste ständig an sie denken. Dennoch freute ich mich sehr wieder auf meine Kriegerpflichten und mit meinem Gefährten jagen und auf Patrollie zu gehen. Insbesondere freute ich mich aufs Fischen und Schwimmen, aber in dieser Zeit würde ich das Zweitere eher meiden, da es die Blattlehre nicht zulässt. Aber es würde nicht für immer so kalt bleiben. Ich wachte auf als mich das Tageslicht weckte und tappte aus dem Bau, ich sträubte meinen Pelz gegen die Kälte und gab meinen Pelz eine kurze Wäsche, ehe ich enttäuscht beim Frischbeutehaufen stehen blieb, da Beute rar war. Nun gut dann warte ich auf die Jagpatrollie, hoffentlich sind sie erfolgreich. Ich beschloss also nichts zu nehmen und die Frischbeute denen zu überlassen, die es dringender bräuchten als ich. In dem Moment hörte ich die Stimme unseres Zweiten Anführers er teilte mich gemeinsam mit Wirbelkralle, Schneeherz und Fliederpfote zur Patrollie ein. Meine Laune besserte ich als ich merkte, dass Wirbelkralle bei dieser Patrollie dabei war. Ich begann mich also im Lager umzusehen,ob ich die genannten Katzen erblicken konnte, während ich mich fragte warum Leuchtherz so beunruhigt klang. Warum sollen wir alle vorsichtig sein? Ist es wegen der Blattlehre oder gab es einen anderen Grund? Doch Leuchtherz ging darauf nicht näher ein. Vielleicht wussten meine Clangefährten mehr. So wartete ich und hoffte, sie würden bald auftauchen.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 23 Apr - 23:43
Wirbelstern | vor dem Heilerbau
Noch ehe Skorpiongift zu einer Antwort beziehungsweise einer Erklärung ansetzen konnte, war Leuchtherz auch schon an ihrer Seite. Er entschuldigte sich dafür, dass er dem Heiler gerade eben von ihrem geplanten Treffen erzählen wollte. Wirbelsterns Schweif zuckte nur. Das Treffen war jetzt erst einmal, für diesen Moment zumindest, nebensächlich. Jetzt wollte sie herausfinden warum Skorpiongift einen SchattenClan-Schüler als seinen Schüler nahm. Während sie wahrnahm wie Zebrapfote stumm auf seine Pfoten sah, setzte Skorpiongift zu einer eher genervten als wirklich ausführlichen Erklärung an. Der FlussClan-Heiler hatte den SternenClan um Hilfe gebeten, weil er im FlussClan einfach keinen Schüler fand und ihre Ahnen hatten ihm ein Zeichen auf der Großen Versammlung geschickt, die beinhaltete, dass Zebrapfote sein Schüler werden sollte. Also hatte Skorpiongift mit Goldvogel und Polarbär gesprochen. Sie waren sich wohl nach einem längeren Gespräch einig gewesen, dass sie dem Willen des SternenClans folgen würden. Ihre Aufmerksamkeit wurde kurz auf Wirbelkralle, Schneeherz und Leuchtherz gerichtet. Wirbelstern schnappte gerade die Worte auf, dass sie wohl jemanden finden sollten. Die Graue seufzte und wandte sich wieder Skorpiongift und Zebrapfote zu. Sie hatte doch extra gesagt das sie eng in dem Schneesturm zusammen bleiben sollten.. Der SchattenClan-Schüler, oder nun wohl Heilerschüler, musterte Leuchtherz neugierig, was Wirbelstern in diesem Moment irgendwie gar nicht passte. >>Wenn es der Wille des SternenClans ist..<<, murmelte sie nun, ehe sie wieder Skorpiongift ansah. >>Dann will ich euch erst einmal nicht weiter aufhalten.. aber ich möchte das du.. oder ihr bitte später in meinen Bau kommt und mich über diese Krankheit informiert. Ich möchte wissen wie ich den FlussClan so gut wie möglich davor schützen kann.<<, fügte sie noch an und nickte den beiden dann zu, ehe sie sich an Schneeherz, Wirbelkralle und Leuchtherz wandte. >>Wen sucht ihr?<<, fragte sie gerade heraus.
[spricht mit Skorpiongift und Zebrapfote / spricht mit Schneeherz, Wirbelkralle und Leuchtherz]
Sie stand verwirrt blinzelnd im Eingang des Heilerbaus und sah zu Wirbelstern auf dem Hochstein, die gerade erwähnt hatte, das Froststern verbannt worden war. Traumregen konnte nicht wirklich glauben, dass der SternenClan jetzt schließlich doch ihre Macht gegenüber dem tyrannischen SchattenClan-Anführer demonstriert hatte. Wie die Verbannung wohl genau abgelaufen war? Vielleicht könnte sie später Saphirfluss fragen.. sie war ja auf der Großen Versammlung gewesen. Traumregen entdeckte Skorpiongift und wollte gerade auf den Heiler zu gehen und ihm sagen, dass es ihr schon wieder viel besser ging, doch sie zögerte als auch der Heiler auf den Hochstein sprang und ebenfalls Neuigkeiten verkündete. Ein Schüler aus dem SchattenClan war von nun an sein Schüler, Zebrapfote sein Name. Das waren ihr erstmal genug Neuigkeiten. Traumregen schüttelte kurz ihren Pelz aus, tappte an der Gruppe um Wirbelstern und Skorpiongift vorbei zum Schülerbau. >>Violettpfote?<<, miaute sie hinein, >>Bereit fürs Training?<< Das Wetter war alles andere als optimal für ein Training. Noch immer tobte ein Schneesturm. Doch wenn sie bei solchen Bedingungen Jagen und Kämpfen konnte, dann konnte sie doch eigentlich gar nichts aufhalten, oder nicht?
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 24 Apr - 18:57
Magmajunges
Seine Mutter erklärte ihm, dass es zu kalt war. Das sah er ein nachdem er durch den EIngang sah. Aber dort durfte er bleiben, was ihn freute. Als er erwähnte wie viel katzen dort draußen waren, gesellte Ladeya sich zu ihm und sah ebenfalls hinaus, über ihn hinweg. Nach kurzem erklärte sie, dass es wohl eben eine Versammlung gegeben hatte. "Was ist eine Versammlun?", platzte er sofort heraus, "Wer versammelt sich da? Neugierig sah er seine Mutter an und da fiel ihm direkt noch eine Frage ein, wenn er schon dabei war: "Und ..." Aber er zögerte. War es unhöflich so etwas zu fragen. Ja, bestimmt. Er sah an seiner Mutter zu Bienenblick. Den Namen des Kriegers hatte er irgendwann mal aufgeschnappt ... eben was mit Biene. Beim Rest war er sich nicht sicher. Eigentlcih wollte er Ladeya fragen, wer das war, aber das war bestimmt unhöflich. Flüsternd fragte er Ladeya: "Darf ich fragen wer er ist, oder ist das unhöflich? Oder soll ich ihn selbst fragen?" Unsicher trat er von einer Pfote auf die andere. Hoffentlich bekam der große Kater auch nichts davon mit, das wäre peinlich.
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 24 Apr - 19:45
Braunschweif
Nachdem ich von Saphirfluss geweckt worden war, hatten wir uns in einer Unterhaltung vertieft und meine Anmerkung, dass sie nur jemanden zum reden braucht, lehnte sie zumindest nicht ab, da sie wissen wollte, wie es mir denn so geht, jetzt nachdem sie nicht mehr meine Schülerin war, ebenfalls war sie einem Training mit mir nicht abgeneigt. Auch meinte sie, dass sie mir unbedingt ihre Fortschritte zeigen wollte. "Ich hoffe doch, dass du dich verbessert und weiterentwickelt hast, Krieger die nur auf der faulen Haut liegen werden träge." Dann fragte mich meine ehemalige Schülerin, was ich denn gern fressen würde. "Du weißt doch, dass ich Fisch gern mag." miaute ich lächelnd zu ihr, außerdem war ich wirklich schon gespannt, was sie sich so angeeignet hat, nachdem sie zur Kriegerin wurde, daher könnte es nachher ein spannendes und interessantes Training werden.
direkt: Saphirfluss(@Saphirfluss) indirekt: Saphirfluss redet mit Saphirfluss
Skorpiongift
Ich hätte es eigentlich wissen müssen, dass Wirbelstern natürlich gleich auf mich zukommen würde, nachdem ich meine Bekanntmachung gemacht hatte, aber noch bevor ich es ihr erklären konnte, kam noch Leuchtherz mit dazu und wollte ebenfalls mehr wissen, also erklärte ich den Beiden ganz genau, wie es dazu kam, dass Zebrapfote nun mein Schüler ist. Wirbelstern schien davon zwar nicht ganz so angetan, meinte aber dann, dass wenn es der SternenClan so will, sei es ok, auch wollte sie, dass wir später zu ihr kommen sollten, wegen der Krankheitswelle, die grade die Runde macht. "Alles klar, Wirbelstern.." miaute ich zu ihr. "Sobald ich mit Zebrapfote ein paar Dinge im Heilerbau erledigt habe, kommen wir zu dir." Dann richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf meinen Schüler. "Komm Zebrapfote, ich zeige dir jetzt den Heilerbau und dann richten wir dir ein Nest her, so kannst du am leichtesten alles kennenlernen." miaute ich freundig zu meinem Schüler, verabschiedete mich dann vorerst von Wirbelstern und Leuchtherz und betrat dann mit meinem Schüler den Heilerbau. "Willkommen in deinem neuen Zuhause Zebrapfote."
direkt: Wirbelstern(@Wirbelherz), Zebrapfote(@Frostblick) indirekt: Wirbelstern, Leuchtherz(@Sumpfohr), Zebrapfote redet mit Wirbelstern und Zebrapfote I betritt den Heilerbau
Seine Meinung, dass die Aufregung seiner Familienmitglieder vollkommen übertrieben gewesen war, wurde noch dazu dadurch bestätigt, dass ihm Aliena nun leicht zulächelte - es ging ihr also gut und sie war, so nahm er zumindest an, keineswegs sauer wegen seines Verhaltens. Wie erwartet - oder zumindest erhofft, sprach sich die Mutter der Jungen dagegen aus, dass sie nach draußen gingen und meinte ebenfalls, dass es dafür zu kalt sei. Daraufhin begab sie sich, wie auch Farina, zu Magmajunges zum Ausgang des Baus, um von dort aus hinaus ins Lager zu blicken. Kurze Zeit später merkte sie noch an, dass dort draußen nun wohl eine Versammlung stattfand, ohne genauer zu erklären, was sie damit meinte. Jedoch schlussfolgerte Hye aus dem interessierten Verhalten der Katzen am Bauausgang, dass sich nun mehr Katzen dort draußen befinden mussten als zu dem Zeitpunkt, zu dem seine Schwester und er hinausgeblickt hatten. »Wollen wir auch nochmal schauen gehen?«, fragte er Aliena also und musterte währenddessen zum ersten Mal den Kater genauer, welcher sich bisher mit Ladeya unterhalten hatte. War dieser ihr Vater? Wahrscheinlich nicht - Ladeya hätte ihn sonst schon vor langer Zeit als diesen vorgestellt und er hatte sich bisher auch kaum bemüht, mit den Jungen zu interagieren. Oder waren Väter immer so? Hye hatte selbstverständlich keinen Vergleich.
Die blauen Augen der Schülerin zuckten kurz zur Seite. Während sie noch zuvor gesprochen hatte, hatte sie ihren Mentor angeschaut, die Worte waren natürlich an beide Krieger gerichtet, jedoch war es eher eine Antwort auf Wirbelkralles Aussage davor. Da sie jetzt geendet hatte huschte ihr Blick jedoch ein wenig besorgt zu der anderen Kriegern, Schneeherz. Noch bevor sie gesprochen hatte, hatte diese ein wenig aufgelöst gewirkt. Das ganze musste sie wohl sehr mitnehmen. Fliederpfote konnte es ihr jedoch nicht verdenken. Eulenpfote war immerhin die Schülerin von Schneeherz. Vermutlich machte sich Schneeherz ein wenig dafür verantwortlich, dass diese nun verschwunden war. Sie hatte nicht bedacht mit ihren Worten den Zustand der Kätzin zu verschlimmern, jedoch gab ihr das Zucken der Kätzin, welches auf ihre Worte folgte, den Anlass zu vermuten, dass dem so war. Hätte sie vielleicht positivere Dinge sagen sollen? Motivierende Worte wie, „Wir finden sie ganz bestimmt“ und „Es geht ihr sicher gut“? Vermutlich. Fliederpfote hatte jedoch nur ihren Sorgen Luft gemacht. Ja, sie sorgte sich um ihre Clangefährtin. Zwar kannte sie Eulenpfote nicht wirklich gut. Die beiden waren nicht wirklich befreundet, aber hassten sich auch nicht. Zumindest schätzte sie so ihre Bezihung zu der anderen Schülerin an. Jedoch wünschte sie niemanden aus dem Clan, egal ob jung oder alt, bei so einem Wetter verloren zu gehen. Sie war vermutlich ganz alleine da draußen. Vermutlich fror sie und irrte herum, versuchte die anderen von der Patroullie zu finden. Diese Vorstellung versetzte der jungen Kätzin einen Stich. 'Hoffentlich geht es ihr gut.', dachte sie besorgt. Eulenpfote war ihre Baugefährtin und sie hoffte diese würde bald schon wieder in eben jenem, trockenen Bau schlafen. Sie musste vermutlich ganz durchgenässt und durchgefroren sein. Ihr selbst war ja auch kalt und sie befand sich noch im leichten Schutz des Lagers. Da draußen war es bestimmt noch mal schlimmer, als hier. Ihr Blick ruhte noch kurz auf Schneeherz. Wenn sie sich schon solche Sorgen machte, wie sehr mussten sich dann die zwei Krieger fühlen? Schneeherz als ihre Mentorin und Wirbelkralle als ihr Bruder. Die beiden verband wirklich etwas mit der Schülerin. Sie konnte sich gar nicht richtig vorstellen was den beiden durch den Kopf ging. Jedoch konnte sie klar sagen, dass Schneeherz sehr betroffen war. Wirbelkralle wirkte dagegen gefasster. Jetzt wo sie genauer zu der Kriegerin schaute, bemerkte sie die Tränen, welche sich in deren Augen sammelten. Ein Gefühl der Schuld schwappte über Fliederpfote hinweg und sie verspürte das Verlangen sich an die Kriegerin zu schmiegen und sie zu trösten. Doch sie wusste, dass das unangebracht war. Sie und Schneeherz hatten kein so inniges Verhältnis, als dass das angebracht gewesen wäre. Vielleicht konnte sie ein paar aufmunternde Worte sagen, auch wenn sie bezweifelte, dass das viel bringen würde. Noch ehe sie ihren Mund öffnen konnte um der Kriegerin ein wenig Zuversicht zuzusprechen, kam ihr Mentor ihr zuvor. Er lehnte sanft den Kopf der aufgelösten Kriegern gegen seine Brust. Mit einem Mal fühlte sich Fliederpfote ein wenig Fehl am Platz und sie beschloss lieber nichts zu sagen. Schneeherz brauchte vermutlich einfach nur einen kurzen Moment. Wirbelkralle spendete ihr die nötige Geborgenheit und bot ihr Unterstützung. Es war eine gute Art um auszudrücken, dass Schneeherz das ganze nicht alleine bewältigen musste. Ein wenig betreten senkte sie ihren Blick und musterte den schneebedeckten Boden auf dem sie stand. Als sie ihn hob trafen sich ihr Blick und der ihres Mentors. Dieser warf ihr einen beruhigenden Blick zu. Leise seufzte sie. Wirbelkralle hatte die Situation unter Kontrolle. Unsicher warf sie nochmal einen Blick auf die Kriegerin. Sie hoffte diese würde sich wieder ein wenig fangen. Natürlich verstand sie, dass diese aufgelöst war. Immerhin war ihre Schülerin verloren gegangen. Bei einem Schneesturm, nicht zu vergessen. Würde zum Beispiel Violettpfote verloren gehen, die wüsste nicht was sie tun würde, aber das war jetzt nicht der Fall. Zum Glück. Jedenfalls verstand sie die Kriegerin zwar, jedoch half das Eulenpfote auch nicht. Was sie jetzt tun mussten, war endlich aufzubrechen und die suche beginnen. Sie wollte damit jedoch nicht die Kriegerin irgendwie beleidigen oder beschuldigen. Gefühle konnte man nicht kontrollieren, vor allem nicht in so einer Siatuation. Doch sie wollte auch, dass es der Kriegerin wieder besser ging, nicht um endlich aufzubrechen, sondern damit diese einfach nicht mehr so traurig und aufgelöst war. Eulenpfote war ja nicht gestorben und bestimmt würden sie sie finden. Dem war sie sich sicher. Noch während sie das dachte, bemerkte sie, dass ihr Mentor und Schneeherz beide in die gleiche Richtung schauten. Neugierig drehte sie den Kopf. Die beiden hatten Leuchtherz, den 2. Anführer des Clans entdeckt. Was natürlich gut war, immerhin wollten sie diesen fragen ob sie Eulenpfote suchen könnten. Leuchtherz stand zusammen mit drei weitern Katzen etwas entfernt von ihnen. Die anderen Katzen identifizierte sie als Skorpiongift und Wirbelstern. Die dritte Katze kannte sie nicht. Misstrauisch kniff sie einen Moment die Augen zusammen. Sie wirkte jünger als die anderen drei Katzen und sie vermutete, dass sie ein Schüler sein musste, oder einfach klein war. Noch ehe sie sich weiter Gedanken über die fremde Katze machen konnte, bemerkte sie den Blick ihres Mentors. Dieser hatte ihr einen Blick zugeworfen und war nun aufgestanden. Er ging auf die Katzengruppe und Leuchtherz zu. Kurz zögerte sie. Sollte sie ihm folgen, oder lieber hier warten. Erneut warf sie Schneeherz einen Blick zu, wie im zu sehen, was diese tun würde. Jedoch entschloss sie sich einfach mal Wirbelkralle nach zulaufen. Was war daran schon so verkehrt? Immerhin wollte sie hier auch keine Wurzeln schlagen. Neugierig war sie zudem auch ein wenig, was Leuchtherz sagen würde. Generell verspürte sie neben ihrer Besorgnis, Aufregung. Sie war noch nie bei einem Suchtrupp dabei gewesen. Natürlich war ihr der Ernst der Lage bewusst, jedoch konnte sie sich nicht ganz helfen und war eben ein wenig aufgeregt. Immerhin lag jetzt viel Verantwortung auf ihr. Die beigefarbene Kätzin sprang also kurzerhand ihrem Mentor hinterher, zu Leuchtherz und den anderen Katzen. Sie kam kurz nach ihrem Mentor an, jedoch hatte sie nichts verpasst, denn als sie ankam, begann Wirbelkralle gerade damit Leuchtherz über die Situation aufzuklären. Still setzte sie sich neben ihren Mentor und neigte respektvoll den Kopf vor Wierbelstern, Leuchtherz und natürlich auch Skorpiongift. Ihr Blick fiel auf die schwarz-weiße Katze, welche sie nicht kannte. 'SchattenClan?', dachte sie entsetzt und rümpfte die Nase ein wenig. Der Geruch wirkte vertraut. Unverhohlen musterte sie den Unbekannten. Doch ehe sie noch länger den fremden Kater begutachten konnte, kündigte Skorpiongift an, dass die beiden in den Heilerbau gehen würden und sie wandte ihren Blick ab. Es gab jetzt wirklich wichtigeres als den Neunakömmling. Einer ihrer Clangerfährten war in Gefahr. Gerade als sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Mentor und dem 2. Anführer gewidmet hatte, begann der 2. Anführer zu sprechen. Stumm hörte sie zu. Erleichtert zuckte sie mit ihrem rechten Ohr, als sie hörte, dass Leuchtherz der Grenzpatroullie zustimmte. Dass Hummellied noch mitkommen würde, fand sie auch nicht schlecht. Je mehr Katzen, desto besser. Die letzten Worte des Stellvertreters ließen ihr einen leichten Schauer über den Rücken jagen. Hoffentlich ging sie nicht auch irgendwie verloren. Die Vorstellung war der pure Albtraum für die Schülerin. Ganz alleine durch dieses Schneetreiben. Sie versuchte die Gedanken zu vertreiben und schüttelte ihren Kopf kurz. Wirbelkralle und die anderen Krieger würden schon gut auf sie Acht geben, da war sie sich sicher. Eulenpfote würden sie auch wieder finden und dann war alles wieder gut. Diese könnte dann vermutlich erstmal eine Mütze Schlaf gut vertragen. Im Gegensatz zu ihr selbst, hatte sie die Nacht nicht in einem warmen und weichen Nest verbracht. Fliederpfote empfand Mitleid mit der Schülerin. Sie selbst hatte einen so angenehmen Schlaf gehabt, wovon ihr zerzaustes Fell Zeuge war. Mit dem Gedanken lenkte sich ihre Aufmerksamkeit auf ihr Fell um. Verärgert bemerkte sie, dass dieses immer noch nicht geputzt war. Sie hatte vorgehabt es zu putzen nachdem sie dem Bericht von Wirbelstern zugehört hatte. Daraus war wohl nichts geworden. Ein wenig wurde ihr jetzt heiß unter dem Pelz. Wie sie aussehen musste. So ein Aussehen vor den zwei Führungsrollen des Clans. Am liebsten würde sie im Erdboden verschwinden. Ihr war das eigene Auftreten sehr wichtig und das Schleifen lassen der Körperhygiene war eigentlich undenkbar für die Schülerin. Das beigefarbene Fell musste in alle Himmelsrichtungen stehen. 'Was denkt Wirbelstern jetzt von mir? Vermutlich dass ich ein riesiger Schmutzfink bin!', dachte sie bezweifelt und warf der Anführerin einen Blick zu. Diese hatte sich soeben in das Gespräch eingeklinkt und gefragt wen sie denn suchten. Sollte sie antworten? Kurz räusperte sie sich ehe sie dann ihren Mund öffnete. „Wir wollen Eulenpfote suchen gehen.", antwortete sie ihrer Anführerin. Erst hatte sie mit dem Gedanken gespielt noch zu erwähnen, dass sie die Schwester von Wirbelkralle und Schneeherz's Schülerin war, war sich dabei aber dumm vorgekommen. Immerhin war Wirbelstern die Anführerin, sie wusste das alles bereits und am Ende hätte man es noch als Beleidigung aufgefasst. Nachdem sie geantwortet hatte, hoffte sie nur, dass Wirbelstern ihr zerzaustes Aussehen nicht missbilligen würde. Sie selbst tat es ja schon. Warum hat sie es nicht auch schon vorhin gewaschen. Die Gewissheit, dass sie aussah wie ein gerupfter Vogel beschäftigte sie. Ihr Fell begann zu jucken, fast so als ob sie sich Monde nicht geputzt hatte. Es ekelte sie an. Würde sie es selbst nicht als so unangebracht empfinden, würde sie hier an Ort und Stelle beginnen ihr sonst so seidenes Fell zu glätten und würde sich mit gleichmäßigen Zungenstrichen durch den Pelz arbeiten. Doch wie gesagt wäre das vermutlich nicht angebracht. Die Situation war gerade sehr ernst. Sie vermissten eine Clangefährtin und sie machte sich über ihr Aussehen sorgen. Fast schon schallte sie sich selbst für ihre Eitelkeit. Gezwungenermaßen schon sie ihre Verärgerung über ihr Aussehen beiseite und versuchte sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Schneeherz war vorhin so aufgelöst gewesen und sie brachte es gebacken sich über ihr ungenutztes Fell zu ärgern. 'Du bist ein Mäusehirn, Fliederpfote! Konzentration.', tadelte sie sich selbst in Gedanken und schloss ihre blauen Augen für einen Augenblick. Für Fliederpfote gab es Dinge die ihr wichtig waren. Immer das beste zu geben war eines dieser Dinge. Wenn sie einmal keine 100% gab war sie mit sich selbst nicht zufrieden. Vermutlich war sie öfter mit sich selbst unzufrieden, als irgendeine andere Katze hier. Eine andere Sache die ihr wichtig war, war ihr Auftreten. Die äußere Erscheinung. Die war neunmal eitel. Daher durfte man es ihr nicht allzu böse nehmen, dass sie jetzt gerade an ihre Fellpflege dachte. Die Pingeligkeit mit ihrer Körperhygiene war fast schon ein Charakterzug der Kätzin. Doch chan sie ihr bestes gerade ihre Aufmerksamkeit auf das Verschwinden ihrer Baufgefährtin zu lenken. 'Vielleicht gibst du mal dein „Bestes“ beim Sorgen machen?', schalte sie sich selbst und öffnete ihre Augen wieder. 'Niemand achtet gerade darauf ob du dein Fell geputzt hast oder nicht. Vor Schnee wird es sowieso wieder ganz nass und zerzaust. Daher lohnt es sich jetzt eh nicht.', versuchte sie sich einzureden. ‚Eulenpfote hat jetzt auch keine Zeit sich um ihren Pelz zu kümmern.', dachte sie und presste ihre Zähne aufeinander. Sie hatte in allen Punkten recht. Es war unreif von ihr sich nicht auf das Wichtige zu konzentrieren. Sie richtete ihre Augen wieder auf ihren Mentor, gespannt auf dessen Anweisung. Man hatte sie gewählt Teil dieser „Suchpatroullie“ zu sein und jetzt musste sie beweisen, dass das eine gute Entscheidung gewesen ist. Genau, sie würde ihr Bestes geben und helfen Eulenpfote unversehrt nach hause zu bringen. Zurück zum Clan und ihren Liebsten. Da wo sie nun mal hingehörte. Alles andere war jetzt Nebensache und sie würde sich hassen, wenn jetzt wieder über so belangslose Dinge wie Fellpflege nachdachte, auch wenn das irgendwie ihre Art war. Sobald eine Sache nicht so wichtig war, sprang ihre Aufmerksamkeit von einer Sache zur Anderen. Jetzt jedoch war es wichtig. Sehr sogar! Sie musste jetzt wie beim Training fokussiert und verbissen an die Sache rangehen. Alles andere wäre verwerflich und einfach unangebracht. Immerhin wollte sie, dass Eulenpfote zurück kommen würde und niemand sich mehr Sorgen machen müsste.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 26 Apr - 20:43
Schneeherz
KRIEGER | FLUSSCLAN | 23 MONDE | # 58
Ich hatte schreckliche Angst um Eulenpfote, es ging schon soweit, dass ich in Tränen ausbrach. Bevor sich mein Zustand allerdings noch weiter verschlimmern konnte legte Wirbelkralle meinen Kopf an seine Brust. Wir waren zwar nicht die engsten Freunde, aber ich drückte mich trotzdem enger an ihn. Ich hoffte, dass es ihn nicht störte, dass ich sein Fell vollweinte. In diesem Moment der Ruhe versuchte ich wieder Mut zu finden. Ihr werdet sie auf jeden Fall finden!, dachte ich zu mir selbst und versuchte mich damit etwas aufzumuntern. Man hätte jetzt auch keinen Fall sagen können, dass ich optimistisch auf unsere Suche blickte, aber meine Tränen waren versiegt und es drang nur noch ab und zu ein Schluchzen aus meiner Kehle. "Dankeschön.", miaute ich leise an Wirbelkralle bevor dieser losging um mit Leuchtherz zu reden. Seine Schülerin, Fliederpfote, blickte kurz zu mir hinüber, bevor sie ihm folgte. Ich riss mich innerlich zusammen. Wenn du jetzt einfach dasitzt und in deiner Angst untergehst, dann findet ihr sie nie! Ich wischte also mit einer Pfote die letzten Tränen beiseite und gesellte mich dann zu Wirbelkralle und Fliederpfote. Ich hörte wie Leuchtherz meinte wir sollten auf jeden Fall gleich aufbrechen. Mein ehemaliger Mentor fügte noch hinzu, dass wir lieber noch eine weitere Katze mitnehmen sollten und rief Hummellied zu uns. Ich lächelte ihn an, erleichtert darüber, dass er uns sofort losschickte. Nun wendete sich auch noch Wirbelstern an uns, die zuvor in ein Gespräch mit Skorpiongift und dem Schattenclaner verwickelt wesen war. Fliederpfote beantwortete ihre Frage, was mich doch irgendwie erleichterte, ich hätte nicht versprechen können, dass ich nicht wieder in Tränen ausgebrochen wäre. Ich wollte im Moment einfach nur los und nach Eulenpfote suchen und jeder Moment den wir noch länger im Lager blieben brachte mich dazu mich noch unruhiger zu verhalten. Ich merkte das mein Schweif leicht unruhig hin und her pendelte und dass ich mein Gewicht ständig verlagerte. Ich sah mich schon einmal nach Hummellied um. Auch sie schien uns zu suchen. Ich winkte ihr mit der Schweifspitze zu, vielleicht sah sie das ja, dann schaute ich nervös zu Wirbelstern zurück. Würde unsere Anführerin noch mehr wissen wollen, oder durften wir aufbrechen?
Angesprochen: Wirbelkralle, Fliederpfote Erwähnt: Wirbelstern, Eulenpfote, Leuchtherz, Zebrapfote, Skorpiongift, Hummellied Postpartner:@Gepardenblitz, @Oleanderpfote, @Sumpfohr, @Wirbelherz, @Federschwinge Postingreihenfolge: Gepardenblitz, Oleanderpfote, Schneeherz (ähm, so in die Richtung lel)
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 28 Apr - 2:39
» Rang und Clan: Krieger im FlussClan » Alter: 47 Monde » Statur: Groß und kräftig » Augen: schwarzbraun » Fell: weiß-amber » Fellmuster: Gestreifte Bernstein Nuancen mit weißen Bauch und Schnauze, so wie weißen Pfötchen und Schwanzspitze. » Beziehungen: Videl(Neffe); Graunebel(Cousin 2. Grades); Wirbelstern(Ex-Mentorin); Eichenpfote(Schülerin)
Wie peinlich. Da wäre der Kater, nein der Krieger, fast neben seiner Clangefährtin eingenickt. Vermutlich wäre er ihr entgegen gefallen und hätte sie unter sein Gewicht platt gemacht. Ein Fliegengewicht war Libellenhimmel nicht. Im Gegensatz. Viele Katzen behaupteten, dass unter seinem langen dichten Fell noch eine Menge Futterpolster waren, weil er niemals die Pfoten vom Frischbeutehaupfen lassen könnte. Dabei hatte er seit Mondhoch nichts mehr gefressen. Er könnte nochmal etwas vertragen, vielleicht würde es ihn auch wach halten. Doch wie konnte er nur jetzt erneut wieder ans Fressen denken, wenn er doch angestrengt Kristallsplitter zu hörte. Ob sie auch oft hunger hatte, fragte er sich im stillen und stellte sich vor erneut wieder mit ihr eine Beute zu teilen. Ihre Gesellschaft war schon amüsant, auch wenn sie bei einigen Themen nicht vorwärts kamen. Doch die Kätzin hatte recht. Etwas Schlaf brauchte auch er und winkte ihr nach, als sie in Richtung Kriegerbau ging und hinzufügte, er sollte nicht ins Nest finden ohne um zu fallen. Leicht reden. Sie musste ja nicht auf die Katzen warten und doch tat sie es. Sie wartete die ganze Nacht neben ihm. Das war sehr freundlich von ihr, denn niemand hatte sie darum gebeten oder angewiesen. Aus freien Stück hielt sie es neben ihm aus. Ihm, den ehemaligen Hauskater. Doch sie war frei von Vorurteilen, zumindest war Hauskätzchen anging, Beim Thema Gefährten wirkte sie sehr unerfahren und voreingenommen. Erkannte keine Zweck dahinter. Sehnte sie sich nie nach einer besseren Hälfte, die sie verstand und die man niemals missen wollte? „Schlaf gut", mauzte er ihr nach und suchte Leuchtherz, zum Überbringen seiner Aufgabe. Er fand im Schneesturm den Stellvertreter und ging eilig zu diesem. „Willkommen zurück. Wie aufgetragen passte ich im Clan auf, doch es gab keine Auffälligkeiten. Und die Streunerin hat wohl ihre Jungen bekommen. Zu ihr sollten du und Wirbelstern mal gehen... aber nicht jetzt... wir alle brauchen zunächst Schlaf und die Streunerin sicherlich auch", berichtete er und zog sich dann zurück, ohne auf eine Antwort zu warten. Er war wirklich sehr müde gewesen und wollte nur noch in sein Nest. Angekommen suchten seine Augen automatisch Kristallsplitter. Die silber-weiße Kätzin schlief eingerollt in ihrem Nest und nahm seine Anwesenheit gar nicht wahr. Wenn sie schlief, wirkte sie fast wie ein unschuldiges Junges, dachte er sich ohne böse Gedanken und ging zum Nest, das etwas abseits im Kriegerbau war und legte sich sofort hin. Endlich der verdiente Schlaf.
Mit Mentor an der Seite kehrte Knochenpfote zurück ins Lager und war ganz hellhörig, was Wirbelstern zu sagen hatte. Es überraschte ihn sehr, dass Zebrapfote im Lager war, obwohl dieser aus dem SchattenClan kam. Wieso war er nicht bei sich daheim? Die Neugier war groß, doch sein Mentor hielt ihn davon ab die höheren Posten zu stören und befahl dem Jüngeren ins Nest zu gehen. Schließlich war der schwarz-weiße Kater schon die ganze Nacht auf gewesen und brauchte den Schlaf, um wieder zur Kräften zu kommen. Bei Sonnenhoch könnte er Zebrapfote immer noch fragen, außer dieser ist bis dahin wieder fort. Aber wer machte sich die Mühe und lief zum FlussClan um danach wieder zum SchattenClan zu laufen und das ohne Pause. Mit müden Pfoten begab sich der Kater dann doch in den Schülerbau und legte sich dort schlafen.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 28 Apr - 23:17
Violettpfote
Ich rekelte mich in meinem Nest und gähnte, aber ich war trotz der Kälte und Unruhe, die irgendwie im Lager zu spüren war bereit mein bestes zu geben! Dann realisierte ich bestürzend: Traumregen war doch noch krank, oder nicht? Missmutig dachte ich daran, wie ich reagiert hatte als ich erfahren hatte dass ausgerechnet meine Mentorin krank war und meine Geschwister früher zum Training aufbrechen konnten als ich. Aber dann stellte sich heraus das Traumregen doch nett war. Aber nett oder nicht nett, was brachte dass wenn ich nicht trainieren konnte?! Aufgeregt und fast schon schlecht gelaunt stellte ich mich darauf an nicht trainieren zu können. Ich wollte mich schon wieder in meinem Nest verkriechen als ich plötzlich Traumregens Stimme hörte. Überrascht spitzte ich meine Ohren. Hatte ich richtig gehört? Ich schoss aus dem Bau und rutschte beinahe vor Freude auf der glatten Unterlage aus, ich schaffte aber im letzten Moment noch mein Gleichgewicht halten. Ja-jaja ich bin bereit! rief ich aufgeregt und schüttelte kräftig mein Fell. Was machen wir denn heute? fragte ich und war ganz gespannt auf Traumregens Antwort.
// im Schülerbau, spricht mit Traumregen @Wirbelherz
Hummellied
Meine Augen suchten noch immer die Lagerlichtung ab, ob ich Katzen meiner Patrollie fand. Da bemerkte ich tatsächlich Schneeherz, die mich ebenfalls sah und mit ihrem Schweif mir zeigte, dass ich herkommen konnte. Das tat ich dann und tappte zu den Katzen meiner Patrollie. Auch Wirbelkralle war dabei und ich begrüßte ihn fröhlich lächelnd. Auch alle anderen Clangefährten begrüßte ich freundlich. Endlich wieder eine richtige Kriegeraufgabe! Obwohl das Wetter und die Bedingungen nicht optimal waren und noch immer mein Magen nicht gefüllt war, freute ich mich auf meine Kriegerpflicht. Allerdings fiel mir auf dass Schneeherz und auch Fliederpfote nervös wirkten. Daher fragte ich: Ist etwas geschehen? Ich war mir nicht sicher ob sie einfach nur wegen der Blattlehre missmutig waren, oder ob etwas schlimmeres geschehen war. So wartete ich auf ihre Antwort.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 29 Apr - 15:21
Saphirfluss
things never happen the same way twice
23 Monde | Kriegerin ♀ | Post Nr.65
Mein Mentor meinte währenddessen, dass Krieger, die nur auf der faulen Haut liegen, träge werden würden, woraufhin ich belustigt schnurren musste. "Da mach dir mal keine Sorgen. Ich bin die Letzte, die hier faul im Lager herumliegen würde!", miaute ich amüsiert und fragte, was mein Mentor denn am liebsten aß. Solange wie wir uns bereits schon nicht gesehen hatten, war mir dies vollkommen entfallen, doch als mein Mentor meinte, dass er Fisch gerne aß, musste ich lächeln. Natürlich aß er gerne Fisch. Wie hatte ich das nur vergessen können? Ich überprüfte den Fischbeutehaufen. Viel war nicht da, doch ich entdeckte einen recht großen Karpfen, welcher für zwei Katzen reichen sollte. "Dann gibt es jetzt einen leckeren Karpfen!", miaute ich fröhlich und holte diesen vom Fischbeutehaufen um ihn zu Braunschweif zu bringen. Nachdem wir uns ein wenig entfernt vom Fischbeutehaufen niedergelassen hatten, schob ich den Fisch erst einmal meinem ehemaligen Mentor zu. "Hier, du kannst gerne zuerst essen", miaute ich freundlich.
Ich schüttelte nur verständnislos den Kopf, als mein Bruder unbedingt nach draußen wollte und unsere Mutter uns schließlich erlaubte vom Eingang aus rauszuschauen. Ich will noch nicht einmal vom Eingang schauen. Das ist doch viel zu kalt! Gerade wollte ich mich wieder in unser Nest legen, als Ladeya noch hinzufügte, dass gerade wohl eine Versammlung stattfand. "Eine Versammlung?", maunzte ich aufmerksam mit aufgestellten Ohren. "Was ist das?", fragte ich neugierig und blickte nun doch wieder in Richtung Eingang, überlegend, ob ich nicht vielleicht doch einmal nach draußen sehen sollte. Einerseits hatte ich Angst davor mich wieder dem Ausgang zu nähern, andererseits hatte ich doch gerade eben gesehen wie mutig meine Schwester bereits war. Da konnte ich mich doch nicht einfach so abhängen lassen! Ich hab doch keine Angst vor diesen kleinen weißen Flocken! Als Gischtjunges mich dann fragte, ob wir auch nochmal schauen wollte, war ich zwar erst unsicher, nickte aber dann. Neugierig näherte ich mich also wieder dem Eingang, auch wenn ich deutlich vorsichtiger als meine Geschwister und blinzelte nach draußen. Aufgeregt beobachtete ich die vielen Krieger und lauschte dem Anführer, doch worum es dabei ging, konnte ich mit meinem Wissen noch nicht verstehen, aber es kam mir so vor, als wäre irgendetwas wichtiges passiert. Doch genauso schnell wie die Versammlung angefangen hatte, war sie auch schon wieder vorbei, wohingegen ich sogar etwas erleichtert war, da ich bereits halb erfroren war und nun endlich wieder in den wärmeren Teil des Baus zurückkehren konnte. Auf dem Rückweg zu Mama hörte ich plötzlich Magmajunges Ladeya fragen, wer der goldene Kater war. Da ich recht nah bei den beiden stand, konnte ich sie verstehen, doch ich legte verwirrt den Kopf schief. "Das ist doch Papa oder etwa nicht?", miaute ich unsicher darüber, ob mein Bruder die Frage wirklich ernst gemeint hatte. Anfangs hatte ich gedacht Bienenblick gehörte nicht zu uns, da sein Geruch so anders war und auch sein Fell hatte auch eine andere Farbe, doch er war nahezu jeden Tag da und inzwischen war ich mir sicher eigentlich sicher gewesen, dass das stimmte. Schließlich konnte das doch eigentlich nur bedeuten, dass das Papa sein musste. Ansonsten war hier schließlich kein Kater!
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 29 Apr - 20:34
Orchideenblüte
Die ganze Nacht über hatte ich die Totenwach für mein Junges und meinen Gefährten gehalten, dass ich nicht mal mitbekam, wie Leuchtherz mich zum Jagd eingeteilt hatte. Schwerfällig erhob ich mich und schüttelte mir erst mal des ganzen Schnee aus dem Fell. In meiner Trauer hatte ich nicht mal mitbekommen, dass die Katzen von der Großen Versammlung wieder zurück waren. Da ich keine Zeit hatte zu meinen Bruder Skorpiongift zu gehen, wollte ich dies erst mal verschieben und dafür sorgen, dass mein Clan Beute bekam. Der Schneesturm, der am Abend angefangen hatte, muss wohl über Nacht zugenommen haben, den ich fror unter meinem Fell, aber vielleicht wurde mir wieder warm, wenn ich jagen gewesen war. So machte ich mich auf die Suche nach Funkenwind und Froschsprung.Schnell fand ich Funkenwind, der kater war ja nicht zu übersehen und so ging ich langsam zu ihm. " Hallo Funkenwind", begrüßte ich den Kater " wie ich gehört habe sind wir beide zusammen mit Froschsprung eingeteilt zum jagen. Hast du schon den Kater ausmachen können, damit wir losgehen können?" Ich wollte nicht noch länger im Lager bleiben, wo mich alles an Abenddämmerung erinnerte.