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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Zebrajunges schien davon auszugehen, dass die Katzen da draußen irgendwelche Aufgaben erhalten hatten, so ähnlich wie die Heilerin. Zwar war ich immernoch etwas skeptisch, was das betraf, aber mein Bruder könnte wohl Recht haben. "Aufgaben? Was für Aufgaben denn? Bekommen wir bald auch welche? Und was ist mit den anderen Jungen? Kommen sie zurück oder haben sie mit ihren Aufgaben zu tun? Vielleicht können wir ihnen helfen. Dürfen wir sie suchen gehen?", fragte ich immer weiter und hörte garnicht mehr auf zu reden, während ich Zebrajunges in unser Nest folgte. Die ganzen Dinge da draußen faszinierten mich. Alles wirkte so aufregend und ganz anders als in der Kinderstube. Auch schienen die anderen Jungen nicht mehr zurückzukehren, wodurch jetzt abgesehen von uns, Ruhe in der Kinderstube eingekehrt war. Schade, ich mochte die anderen doch so sehr! Jetzt ist ja kaum noch jemand zum spielen da!, bemerkte ich traurig und kuschelte mich zu Zebrajunges in das Nest. Immerhin sind er und Pythonjunges noch da, ohne die wäre das ja garnicht auszuhalten hier! Allein die Vorstellung, das einzige Junge hier zu sein, wäre ja sterbenslangweilig! Blaufeder erklärte mir unterdessen, dass der große helle Kater, von welchem ich gesprochen hatte Froststern sei, woraufhin ich den Kopf schieflegte. "Wer ist Froststern? Ist er auch...so eine Art Krieger? Warum hören auf alle auf ihn? Und du sagst er hat sie zu Schülern ernannt. Ist das was schlimmes oder warum meinst du wir sollen uns noch keine Sorgen machen, weil wir noch nicht dran wären? Ich wäre gerne Schüler!", mauzte ich begeistert und spähte nochmal nach draußen in der Hoffnung, der helle würde uns vielleicht auch zu Schülern machen, aber inzwischen waren fast alle Krieger verschwunden. "Dauert es noch lange bis wir Schüler werden?", fragte ich weiter und blickte sehnsüchtig in die Dunkelheit hinaus. Wie gerne würde ich noch immer dort draußen alles erkunden, allerdings entschied Blaufeder, dass es Zeit wäre schlafen zu gehen und meinte, wir dürften morgen alles erkunden. Oh ja, hoffentlich wache ich gaaanz früh auf! Doch zuvor hieß es erstmal schlafen und auch Schwarzmaul wünschte 'seinen Kleinen' gute Nacht. "So klein bin ich doch garnicht mehr! Du wirst schon sehen bald werde auch ich ...ähm wie hieß das nochmal.... eine Schülerin sein!", ergänze ich noch schnell und sprang wieder aus meinem Nest um Schwarzmaul zu zeigen, was ich schon alles gelernt hatte. Mein Plan war es nach vorne zu springen und sich dann abzurollen, was nur leider damit endete, dass ich über meine eigenen Pfoten stolperte und vor diesem auf dem Boden landete. "Uff...", quiekte ich erschrocken, war aber sofort wieder auf den Beinen und kuschelte mich nochmal an Papa und spielte noch kurz mit dem Schweif von Mama rum, bevor dann auch ich endlich in mein Nest verschwand und wenn auch erst nach einiger Zeit in einen tiefen Schlaf versank.
---Zeitsprung---
"Pssst...wach auf Zebrajunges!", flüsterte ich meinem Bruder zu und stupste ihn sanft mit der Pfote an. "Sieh nur, die Sonne ist schon aufgegangen. Blaufeder meinte doch, wir dürfen heute das Lager erkunden", fuhr ich leise, aber mit unstillbarer Neugier fort und hoffte, dass mein Bruder auch bald aufwachen würde.
Angesprochen: Zebrajunges, Blaufeder, Schwarzmaul Erwähnt: Pythonjunges Ort: in der Kinderstube Postpartner:@Frostblick, @Katniss, @Wirbelherz
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 5 Aug - 21:16
Blaufeder
Es dauerte eine Weile bis ich meine Jungen zusammen hatte und sie endlich ins Nest geschafft hatte. Ruhe gab es zwar noch nicht, aber dies würde sich wohl bald ändern, so hoffte ich. Jetzt wo nur noch wir in der Kinderstube waren, hatten wir eigentlich Platz genug. So versuchte ich meine Junge ins Nest zu bekommen und als dies endlich so weit war, legte ich mich dann auch hinein. Ein kurzer Blick zu meinem Gefährten, sagte mir, dass er wohl an etwas dachte. Danach fragen wollte ich nicht, Schwarzmaul würde mir dies bestimmt noch sagen, wenn er es gerne möchte. Es dauerte auch nicht lange, da kam Schwarzmaul zu uns und legte sich dann auch nieder. Leise Murmelte er , dass wir jetzt schlafen sollten und morgen auch noch ein Tag war." Da hast du recht", erwiderte ich " und wir werden sehen, was morgen auf uns drauf zukommt." Er legte seinen Schweif um mich und miaute jetzt zu Zebrajunges und Wachholderjunges, dass er ihnen eine gute Nacht wünscht. Ich sah wie er seinen Kopf auf seine Pfoten legte und sofort kuschelte ich mich an Schwarzmaul an. Es dauerte auch nicht lange bei mir, bis ich einschlief.
Wacholderjunges begleitete den jungen Kater schließlich endlich zum Nest, hörte dabei jedoch nicht auf, Fragen zu stellen, von welchen er nur die Hälfte mitbekam. Da er nun jedoch auch zu müde war und zudem keine Antworten auf diese hatte, hoffte er darauf, dass ihre Mutter die Beantwortung wieder übernehmen würde, wie sie es auch schon zuvor getan hatte. Ohne wirklich darauf zu achten, worüber noch gesprochen wurde, rollte sich das Junge neben seine Eltern und seiner Schwester, die sich mittlerweile ebenfalls in das Nest begeben hatte, zusammen und schloss die Augen. In Kürze war er auch schon eingeschlafen, erschöpft von der Krankheit und den vielen neuen Eindrücken und Informationen des vergangenen Tages. Insbesondere die Begegnung mit der Heilerin hatte ihn noch lange beschäftigt.
---Zeitsprung---
Verschlafen bemerkte er, wie ihn jemand anstupste und anscheinend zum Aufstehen bewegen wollte. Schließlich vernahm er auch die Stimme seiner Schwester, welche davon sprach, das Lager zu erkundigen, und allmählich verließ er seine Traumwelt, kehrte in die Gegenwart zurück und öffnete seine Augen. Begleitet von einem Husten, setzte er sich langsam auf. Zugleich meinte er leise: »Aber Blaufeder und Schwarzmaul werden mich doch niemals nach draußen lassen, oder?« In desem Moment fiel ihm aber auf, dass die beiden genannten Katzen noch fest zu schlafen schienen. Kurz warf er seiner Schwester einen fragenden Blick zu, stand dann aber bereits möglichst unauffällig auf, deutete ihr an, ebenfalls leise zu sein, sodass ihre Eltern nicht aufwachten und ihnen verbieten konnten, hinaus zu gehen, und begab sich leise zum Ausgang des Baus, wo er kurz auf seine Schwester wartete. Wenn seine Mutter am Tag zuvor tatsächlich gesagt hatte, dass sie das Lager erkunden durften, würde sie sicher nichts dagegen haben, wenn sie nun nach draußen gingen, oder? Nachdem er sich versichert hatte, dass die Kätzin ihm auch folgte, begab Zebrajunges sich nach draußen, wo er zuerst einen Moment geschockt stehen blieb. Der Schnee war wesentlich kälter als er erwartet hatte, doch davon wollte er sich jetzt nicht abschrecken lassen. Dennoch sollten sie womöglich erstmal einen der anderen Baue, die er von seinem Standort aus sehen konnte, erkunden, da es dort sicherlich wärmer war als draußen im Schnee. Ohne länger darüber nachzudenken, begab er sich zum nächstbesten Bau und richtete sofort vor Begeisterung Schweif und Ohren auf. Diesen Geruch kannte er - er erinnerte ihn sehr an die Kräuter, die Krallenmond ihm am Tag zuvor gebracht hatte und auch an den Geruch, der an der Kätzin selbst gehangen hatte. »Komm her, Wacholderjunges! Lass uns hier rein gehen!«, schlug er so seiner Schwester vor.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 6 Aug - 15:42
TUNDRAWIND
Post-Nr.65 | 19 Monde | Kriegerin ♀
Gut, es war beschlossene Sache, Eispfote würde mich auf der Mission begleiten Tyraxes aus diesem Territorium zu verjagen. Die einzige Regel die ich eigentlich festlegte war dass er auf mich hörte, wir stellten uns einem gefährlichen Gegner und mein Schüler war gerade erst ernannt worden. Dieser Regel stimmte der junge Kater aber auch ohne zu zögern zu weswegen ich mir mit meiner Entscheidung dann auch sicher war dass sie richtig war. Nur kurz nachdem unser Gespräch geendet hatte kam Kupferschwinge auf uns zu, sie schien Wortfetzen des Gesprächs mitgehört zu haben und da Gletscherblick und ich sie ja eh fragen wollten ob sie mitkam konnte ich ihr ja alles sagen. Leise damit es niemand anderes mitbekam begann ich meine Schwester auf zu klären über die Gesamtsituation wie die Mission die nun kurz bevor stand. Details was genau zwischen Gletscherblick und Tyraxes geschehen war ließ ich dabei jedoch aus, dies sollte unser Bruder ihr selbst erzählen wenn er dazu bereit war und es auch wollte. Am Ende meiner Worte nickte Kupferschwinge ohne lange zu zögern, sie war dabei. Lächelnd sah ich sie an "Freut mich zu hören" miaute ich und zuckte mit den Ohren als die rote Kriegerin die Entscheidung Eispfote mit zu nehmen in Frage stellte. Bevor ich etwas sagen konnte erhob mein Schüler auch schon seine Stimme und verteidigte sich gut selbst, dabei spielte er sich nicht einmal unnötig auf sondern nannte Fakten und ich schmunzelte. Er war mir echt ähnlich und als er am Ende seiner Worte zu mir aufsah lächelte ich ihn freundlich an ehe ich dieses Lächeln auch meiner Schwester schenkte "Ich bin eben genau dieser Meinung, deswegen will ich ihn auch mitnehmen. Es ist gefährlich und wir wissen nichts über den Streuner außer dass er absolut kein Mitleid mir irgendwas oder irgendwem hat. Eispfote weiß um die Gefahr und weiß auch dass er auf mich hören muss während der Mission, ich denke es wird eine sehr lehrreiche Erfahrung und diese Chance haben wir nur dieses eine mal" miaute ich und sah dann nach Gletscherblick. War er bereit? Die Nacht war bereits rum und die Sonne begann auf zu gehen, zwar konnte ich dies wegen dem mit Wolken bedeckten Himmel nicht sehen, aber es wurde heller. Überall lag mittlerweile Schnee, alles war in weiß getaucht und noch immer fielen Schneeflocken vom Himmel auf uns herab "Lasst uns zu Gletscherblick gehen" miaute ich dann an Eispfote und Kupferschwinge gewandt und machte mich auf den Weg zu meinem Bruder. Als ich diesen erreichte schnippte ich ihm mit dem Schweif sanft an die Flanke als stummes Zeichen dass ich nun hier und bereit war um auf zu brechen. Etwas sagen wollte ich nicht, immerhin sollte die ganze Sache geheim bleiben und niemand musste davon erfahren.
Das Gespräch mit Pantherglut war eine angenehme Abwechslung. Mittlerweile war ich echt an einem Punkt angelangt wo mich die meisten Katzen im Schattenclan nur noch nervten. Sie handelten wie Mäusehirne, total respektlos oder waren wie Jungen die für jede noch so winzige Kleinigkeit die Heilerin tagelang benötigten. Ein Stachel in der Pfote? Erst einmal ein Grund Krallenmond fünf Tage auf die Nerven zu gehen. Innerlich konnte ich nur immer wieder darüber seufzen was aus dem Schattenclan geworden war, dabei lag in meinen Augen jedoch nicht die Schuld bei Froststern. Zwar war es seine Schuld dass meine Gefährtin keinen Schüler bekam und damit mal etwas entlastet wurde, aber wenn jemand kein Weichei war, Respekt hatte und klug war war es Froststern. Er führte den Clan nun schon viele viele Monde mit großem Erfolg, doch nun hatte er diese schwächliche Stellvertreterin an seiner Seite die absolut nicht Herr der Situation war. Was würde die Zukunft bringen? Eine Frage ohne Antwort und ich wollte mich auch nun eher wieder auf das Gespräch mit meiner ehemaligen Schülerin konzentrierten. Für sie war es nun an der Zeit ihre Nachtwache an zu treten, sie würde sicher ziemlich kalt werden, doch dafür konnte sie sich danach umso mehr auf ihr Nest im warmen Kriegerbau freuen. Als ich ihr dann vorschlug ihre Wache nun an zu treten schien sie dennoch motiviert und ich lächelte als sie aufsprang. Sie wünschte mir eine gute Nacht und war dann auch schon auf dem Weg "Gute Nacht Pantherglut" miaute ich ihr noch nach und blieb alleine zurück. Den Schweif legte ich um meine Pfoten und trotz der Kälte wollte ich noch hier sitzen bleiben und den Anblick genießen. Eisige Kälte war nicht schön, Schnee jedoch war ein schönes Naturschauspiel wie ich fand und während die Nacht vorbei zog und der neue Tag begann konnte ich sehen dass eine weißen Decke mittlerweile alles begann zu bedecken. Es wirkte so friedlich und deswegen genoss ich diesen Anblick für den Moment, blieb still an meinem Platz sitzen und hing ein wenig meinen Gedanken nach.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 6 Aug - 18:08
Rennkralle
--Zeitsprung--
Der schwarze Kater hatte sich endlich in sein Nest gelegt, nachdem er seiner neuen Schülerin erlaubt hatte, bei ihrer toten Schwester Wache zu halten. Erst nachdem er sich hingelegt hatte, fiel ihm auf, dass er die Nacht zuvor ebenfalls wach war, um mit Finsterblick zu trainieren. Also war das Moos wie ein Segen gewesen. Jetzt durfte er sein Nest aber auch schon wieder verlassen. Doch dies störte ihn nicht. Er putze sein Fell ordentlich und verließ den Kriegerbau. Finsterblick stand logischer Weise schon überpünktlich da. Rennkralle hatte keine Lust auf den naiven, arroganten Kater, aber ihm blieb wohl nicht viel übrig. Nicht zu spät und auch nicht so früh wie der andere Schwarze, tappte der Kater mit der brennend roten Pfote zu dem Krieger, dessen Schüler bereits auch erschien. Der finstere Krieger ließ den Blick kurz nach seiner eigenen Schülerin durch das Lager schweifen, als er die beiden anderen Katzen erreichte. Sie kam auch schon. Ob sie tatsächlich die ganze Nacht wach war, würde Rennkralle wohl noch merken. Er begrüßte seine Schülerin mit einem knappen Nicken und nickte dann auch Hyänenpfote zu und zuletzt Finsterblick. Dabei verzog er kein einziges Mal seine Miene und keine einzige Emotion huschte über sein Gesicht, nur seine Augen funkelten dunkel, beinahe schwarz, wie sie es immer taten. Er hatte nicht sonderlich Lust irgendwas zu Finsterblick zu sagen, er ignorierte ihn einfach. So wie er die letzen Worte des Katers in der Nacht ignoriert hatte, als wäre nie etwas gewesen. Bis auf dass er dem jüngeren Krieger zugenickt hatte.
Die Luft vibrierte vor unterdrückter Scheinheiligkeit. Pfoten bewegten sich eher ruckartig, beinahe steif. Dieser Kater spielte definitiv nicht mit offenen Karten, sondern hegte, wie eigentlich jeder hier im Clan, Skepsis darüber ob ich solch einer Aufgabe überhaupt gewachsen war. Du kannst dir deine Heuchelei sonst wohin stecken. Natürlich sprach ich meine Gedanken keineswegs laut auf, lediglich blass gefärbte Augen ruhten unangenehm lange auf seinem Gesicht, trugen den typisch leeren Ausdruck einer vollendeten Blindheit. Vielleicht hätte ich seine Reaktion besser verstanden, aber nachdem mir niemand vertraute, fand ich dafür kein Verständnis. „Danke“, erwiderte ich daher knapp. Versprechungen stießen mit großer Sicherheit wahrscheinlich eh nur auf taube Ohren. Als ehemaliger zweiter Anführer schätzte ich ihn zumindest so ein, immerhin hatte Froststern ihm vertraut. Mal schauen wie sehr ich seine wertvolle Tochter in den nächsten Monden verschandelte, ihr Ansehen litt bereits darunter, da sie Froststerns abtrünnigen Sohn als Mentoren bekam. Kurz loderte flammender Hass gegenüber diesem vertrackten Respektssystem auf in dem ich immer wieder zu Boden gestoßen wurde. Mit zuckendem Schweif wandte ich mich schließlich Hyazinthenpfote, welche noch einen komplett ungeformten Geist trug, ohne Vorurteile, schlichtweg begierig zu trainieren, hoffte ich zumindest. Wobei, Gerüchte trugen sich weit. Von relativ weit unten kam ihre eher schüchtern wirkende Stimme, Aufregung schlug mir in förmlichen Wellen entgegen. Irgendwie erinnerte mich Hyazinthenpfote an jemanden aus längst vergangener Zeit, unglaublich ruhig und scheu. Dieser Jemand stand nun gezeichnet und gebrochen vor ihr. Das Leben führte wirklich seltsame Wege. „Hm, besser könnte es mir derzeit nicht gehen“, meinte ich mit einem nichtssagenden Lächeln. Wenn man bedachte, dass ich Tyraxes‘ ekelerregende Visage polierte…Ging es mir tatsächlich sehr gut. „Ich habe vor unserem Training noch kurz etwas zu erledigen…“ Kaum angesetzt tippte Tundrawind mich stillschweigend an, im Schlepptau Kupferschwinge und Eispfote. Etwas irritiert die Ohren angelegt blickte ich sie entsprechend an. Was zum Sternenclan machte unsere Schwester hier? Hatte Tundrawind etwa doch getratscht? „Hyazinthenpfote ruh dich noch etwas aus, die Schülerzeit wird aufregend, allerdings auch sehr anstrengend. Ich komme wieder auf dich zurück in wenigen Stunden. Bis dann.“ Hörte sich ehrlich gesagt verdächtig an, aber was sollte ich in Graunebels Gegenwart sonst sagen? Er besaß immer noch Drähte zu Froststern, den finsteren Wald tat ich jetzt grobe Fehler zu begehen. Wortlos drehte ich mich daher um, streifte Tundrawind kurz. „Ziehen wir los…Ich weiß zwar nicht was Kupferwind und Eispfote dabei zu suchen haben, einfach weil es zu gefährlich ist, aber du wirst schon wissen, was du tust“, murmelte ich, hoffentlich ungehört von neugierigen Ohren. Entschlossenheit verdrängte jegliche Verwirrung. Ich war einfach nicht der spontane Typ und begrüßte derartige Veränderungen eher ungern, aber eine höhere Truppenanzahl, bedeutete weitaus mehr Stärke. Daher benötigte ich keinerlei Erklärungen. Tundrawind übernahm die Verantwortung für ihren Schüler, Kupferschwinge hatte bestimmt die Lunte gerochen und schnell Zusammenhänge gefunden. Solange ich Hyazinthenpfote nicht diesem Mörder gegenüberstellte, brauchte ich kein schlechtes Gewissen zu haben. Mit forsch wirkenden Sprüngen rannte ich schließlich los, nur selten steigerte ich das Tempo, doch jetzt galt es Rache zu nehmen. Erschreckend akkurat nahm ich die Fährte Richtung verlassene Hütte auf. Jetzt bist du dran. <-- Die verlassene Hütte
Kriegerin - 19 Monde - Schildpattfarbene Kätzin mit hellgrünen Augen
Eispfote schien über Kupferschwinges Frage nicht besonders erfreut zu sein, denn bevor seine Mentorin auch nur antworten konnte, meinte dieser bereits, dass die Tatsache, dass er soeben erst Schüler geworden war, nicht bedeutete, dass er nicht auch schon kämpfen könne. Nach diesen Worten war sich die schildpattfarbene Kätzin beinahe vollkommen sicher, dass der Kater einer der Schüler war, die sich zu Anfang ihres Trainings noch viel zu sehr überschätzten und sie wirklich mit ihrer Schwester reden musste, sodass er im Lager und in Sicherheit vor dem Streuner und seinen eigenen Fehleinschätzungen blieb. Jedoch erstaunte Eispfote sie kurz darauf mit seinen nächsten Worten, denn er gestand ein, dass ihm sehr wohl bewusst war, dass er momentan eigentlich noch keine Chance in einem Kampf hatte und er nur zusehen würde, falls man seine Unterstützung nicht tatsächlich doch benötigte. Daraufhin nickte ihm die junge Kriegerin anerkennend zu. Wenn Eispfote diese Einstellung tatsächlich vertrat, waren die meisten ihrer vorherigen Sorgen weitgehend unbegründet gewesen und sie hatte den Kater womöglich falsch eingeschätzt. Vielleicht war er doch schon reifer, als es bisher den Anschein gemacht hatte. Im Anschluss stimmte Tundrawind ihrem Schüler zu und erklärte, dass sie diesem diese einmalige Chance, eine solche Situation kennenzulernen, nicht nehmen wollte. »Ich verstehe es jetzt. Es tut mir leid, dass ich deine Entscheidung in Frage gestellt habe, Tundrawind. Ich hätte wissen müssen, dass du ihn nicht bewusst in Gefahr bringen würdest«, meinte sie daraufhin entschuldigend. Im Anschluss begab sich die Schwester der Kriegerin zu ihrem Bruder, welcher anscheinend, als er Tundrawind bemerkte, seine eigene Schülerin wegschickte. Kurz schaute sie, ob auch Eispfote seiner Mentorin folgte, woraufhin sie sich selbst zu Gletscherblick begab. Bei diesem angekommen, hörte sie gerade noch, wie der blinde Kater anmerkte, dass sie nun aufbrechen würden, obwohl er über Kupferschwinges und Eispfotes Anwesenheit nicht sehr erfreut zu sein schien. Erschrocken starrte sie Gletscherblick hinterher, welcher sich nun bereits zum Lagerausgang begab. Was hatte ihn dazu veranlasst, so an ihr zu zweifeln? Hatte er sie nicht dabei haben wollen? Hatte Tundrawind etwa eigenständig gehandelt, als sie sie um ihre Hilfe gebeten hatte? »Zumindest sie vertraut mir noch...«, murmelte Kupferschwinge kaum hörbar, bevor auch sie sich zum Ausgang des Lagers begab. Gletscherblick und sie hatten sich einmal so nahe gestanden und nun wollte er sie bei etwas außen vor lassen. Dabei war es vollkommen egal, um was genau es sich handelte, allein die Tatsache, dass er etwas vor ihr hatte geheim halten wollen, schmerzte.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 7 Aug - 18:42
Sandkralle
Sternenbaum ---> SC-Lager
Mehr schlecht als recht, schleppte ich mich zurück in unser Lager, wenn der Schnee nicht wäre, dann wäre ich etwas schneller gewesen. Mein Körper fühlt sich immer schwerer an und irgendwann erreichte ich endlich unser Lager, doch gesundheitlich ging es mir nicht wirklich gut, der Husten verschlimmerte sich. Auch wenn ich es nur ungern zugeben wollte, so brauchte ich doch ganz dringend die Hilfe von Krallenmond, also ging ich langsam, wenn auch stetig zum Heilerbau und hielt dabei nach Krallenmond ausschau. Beim Heilerbau angekommen, sah ich wie zwei Junge vor dem Bau waren und sich wohl dort rein schleichen wollten.
direkt:- indirekt:Krallenmond kommt im Lager an I geht zum Heilerbau
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 7 Aug - 19:33
Rabenfeder
Mein Gesprächspartner Ahornsplitter meinte, dass Froststern eine gute Wahl getroffen hatte. Diese Worte fühlten sich wie Sonnenschein im Pelz an und ich unterdrückte ein lautes Schnurren. Stattdessen brachte ich nur ein Lächeln heraus, damit ich nicht das ganze Lager weckte. Es tat gut solche schönen Worte zu hören. Ahornsplitter wollte ins Nest gehen, doch bevor er gehen konnte trat ich einen Schritt zu ihn und lies meinen Kopf einige Sekunden an seine Wange schmiegen. Danke, dass du mich ermutigst, Ahornsplitter. Mit klopfenden Herzen trat ich zurück, lächelte nochmals und tappte dann selbst in den Bau der Krieger, um auch etwas zu schlafen.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 7 Aug - 23:16
Ahornsplitter | im Kriegerbau
Rabenfeder schien sein Kompliment in keinster Weise schlecht aufzufassen. Stattdessen war wieder ein Lächeln auf ihre Lippen zurück gekehrt, was Ahornsplitter etwas erleichterte. Doch inzwischen war es schon spät geworden und der rote Krieger wollte sich langsam wirklich in seinem Nest im Kriegerbau verziehen. Das sagte er der attraktiven, schwarzen Kriegerin bei ihm auch. Doch bevor er auch nur einen weiteren Muskel bewegen konnte, kam Rabenfeder wieder auf ihn zu. Sie schmiegte ihren Kopf in einer zärtlichen Berührung an seine Wange. Ahornsplitter war für einen Moment lang wie erstarrt. Doch er wollte nicht wie die ganze Zeit schon einfach nur überrascht den Moment über sich ergehen lassen.. er wollte auch auf Rabenfeder zu gehen. Er erwiderte die Berührung also sanft und leckte Rabenfeder sanft über die Wange. >>Kein Problem.<<, gab er leise zurück und sah dann der schwarzen Kätzin hinterher, die nun ebenfalls zum Kriegerbau ging. Einen Moment lang verharrte er noch an Ort und Stelle, an seinem Platz am Rande des Lagers, den Blick immer noch auf den Kriegerbau gerichtet. Ihm gefiel das warme Gefühl, das Rabenfeder in ihm auslöste. Er war zwar kein Kater großer Berührungen.. doch er mochte es, wenn die Kätzin ihn berührte und er wollte ihr genau dieses Gefühl zurück geben. Mit ihrem warmen Fell an seinem.. Ohne weiter zu warten und seinen beschleunigten Herzschlag zu beruhigen, folgte er Rabenfeder also in den Kriegerbau. Sie lag bereits in ihrem Nest.. das wie er jetzt bemerkte gar nicht so weit von seinem Weg war. Trotzdem waren zwei, drei Nester dazwischen. Sein Herz klopfte so laut in der Brust, er war sich sicher, dass Rabenfeder es hörte, als er schließlich noch einmal zu ihrem Nest trat. Er beugte sich zu ihrem Ohr herunter, wobei er mit seiner Schnauze leicht ihr Ohr berührte. >>Schlaf gut.<<, murmelte er mit sanfter Stimme in ihr Ohr und lächelte ihr dann noch einmal zu. Dann tappte er auch schon weiter zu seinem eigenen Nest und machte es sich darin bequem. Er warf noch einmal einen letzten Blick über die anderen Nester zu dem Nest von Rabenfeder, dann legte er seinen Kopf auf seine Pfoten und schloss mit einem zufriedenem Lächeln auf dem Lippen seine Augen. Immer noch mit einem angenehmen, warmen Gefühl im Bauch, fiel Ahornsplitter in einen ruhigen Schlaf.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Saphirfluss Ältester
Anzahl der Beiträge : 3060 Anmeldedatum : 31.10.18 Alter : 22 Ort : verlorene Wälder
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 9 Aug - 8:14
Wacholderjunges
Ich bin zwar klein und süß, aber komm bloß nicht auf die Idee mich zu unterschätzen
Vorsichtig vergrub ich meine Schnauze in Zebrajunges' Fell und stupste ihn sachte an. Einglück schien der Schwarz-weiße nicht allzu fest zu schlafen und wachte bereits kurze Zeit später auf. "Morgen, Bruder!", schnurrte ich ihm leise zu und teilte ihm begeistert meinen Plan das Lager zu erkunden mit. Zunächst schien der Kater zwar etwas skeptisch zu sein und meinte, dass unsere Eltern ihn wohl kaum aus seinem Nest lassen würden, dann aber stellte er fest, dass diese noch schliefen. "Sie bekommen doch garnichts mit und bevor sie aufwachen, werden wir auch schon wieder zurück sein und schön brav in unseren Nestern liegen.", wandte ich ein und beobachtete jetzt zufrieden, wie mein Bruder sich leise erhob und aus der Kinderstube trat. Draußen schien es so als würde er auf mich warten oder ihm war der Schnee zu kalt, zumindestens blieb er erstmal am Eingang stehen. Wie kann er nur bei soviel Neugier erstmal warten?, fragte ich mich und schnellte wie ein geölter Blitz an ihm vorbei, hinein in einen zu meiner Größe verhältnismäßig riesigen Schneehaufen. Voller Begeisterung maunzte ich laut, ja vielleicht sogar etwas zu laut, aber das würde schon niemand hören. Dies interessierte mich in diesem Moment aber auch nicht, stattdessen tobte ich im Schnee umher und jagte voller Begeisterung die Schneeflocken. "Spiel doch mit mir Zebrajunges, dann können wir eine Schneeschlacht machen!", maunze ich ihm glücklich zu und drehte mich zu ihm um, doch dieser war verschwunden. Verwirrt sah ich mich um, bis ich diesen am Eingang eines Baus entdeckte, welchen er neugierig zu mustern schien. Er rief mir zu, dass wir da rein gehen sollten. Einen Moment zögerte ich und sah sehnsüchtig zu dem Schneehaufen zurück, dann aber nickte ich und hüpfte in großen Sätzen zu ihm hinüber. "Der Schneeschlacht entgehst du damit aber trotzdem nicht", meinte ich scherzhaft und lachte, bevor ich den Heilerbau betrat. Neugierig sah ich mich um und versuchte zu erkennen, wem dieser Bau gehörte. Anders als in der Kinderstube bestand dieser nicht nur aus Nestern, sondern es befanden sich auch unzählige Kräuter hier und auch sonst schien der Bau wenig mit der Kinderstube gemein zu haben. Auch war der Geruch ganz anders, er roch nach Wald, aber trotzdem irgendwie unangenehm, fast so wie die Kätzin von gestern Abend. "Das riecht ja wie die Kätzin von gestern. Meinte Blaufeder nicht, dass sie so eine Art Heilerin wäre. Meinst du, dass das hier der Heilerbau ist?", fragte ich meinen Bruder während ich mich wissbegierig umsah. Wie ein kleines Junges nun mal war, bestand mein Erkunden daraus, dass ich alles unbedingt anfassen und genau begutachten musste. Zwar blieb der Heilerbau überwiegend ordentlich, allerdings kam es gelegentlich vor, dass ich Kräuter durcheinanderbrachte oder mich nicht mehr erinnern konnte, woher ich diese genommen hatte, weswegen ich sie einfach irgendwo anders hinlegte.
Angesprochen: Zebrajunges Erwähnt: Blaufeder, Schwarzmaul Ort: in der Kinderstube ---> Heilerbau Postpartner:@Frostblick
Wie nicht anders von mir zu erwarten, stand ich bereits überpünktlich am Lagerausgang und wartete auf die anderen. Zwar hatte ich überlegt zum Heilerbau zu gehen, allerdings festgestellt, dass Krallenmond noch nicht zurückgekehrt war und beobachtete jetzt stattdessen wie zwei Jungen darin verschwanden. Mir kann doch niemand erzählen, dass ihnen erlaubt wurde unbeaufsichtigt den Heilerbau zu verwüsten. Aber was solls, das ist schließlich nicht mein Bau., bemerkte ich und ließ den Jungen ihren Spaß. Nachdem die zwei bereits verschwunden waren, tauchte dann auch endlich Rennkralle mit seiner Schülerin auf. Es kam mir so vor als würde er noch grimmiger als sonst dreinsehen, dagegen musste ich ja wie der reinste Sonnenschein blicken. "Schlecht geschlafen, Rennkralle? Ich dachte schon, du verschläfst das Training", miaute ich ihm zu und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, wurde dann aber ernst als sich auch mein Schüler zu uns gesellte. "Morgen Hyänenpfote. Wir werden heute mit dem Kampftraining beginnen. Wir trainieren heute zusammen mit Rennkralle und seiner Schülerin, wie du vermutlich bereits erkannt hast.", begrüßte ich ihn und stellte fest, dass wir jetzt vollzählig war, weswegen ich voraus ging. Den Rest würde ich ihnen auf dem Weg mitteilen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 9 Aug - 19:13
//Bitte verzeiht mir, wenn ich nicht auf alles reagiere...//
» Rang und Clan: Ältester im SchattenClan » Alter: 8 Jahre und 9 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz und Aschenseele(EX-Schüler); Nebelhauch(Feindin); Froststern(Boss/Vertrauter); Seelenjunges und Hyazinthenjunges(Töchter) » Erkrankung: Aortenthrombose
Graunebel
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Liebevoll stupste seine Tochter mit der Nase an seine, als Zeichen des Versprechen auf sich aufzupassen. Und Graunebel glaubte und vertraute Hyazinthenpfote in der Form. Sie war anfänglich schwach gewesen. Wirkte kränklich und zerbrechlich. Doch heute war sie ein munteres, gesundes und starkes Kätzchen, dass irgendwann wie ihre Mutter sein würde. Trotzdem stimmte der ältere Kater seiner Tochter zu. In der düsteren Nacht hinaus? Gerade nachdem was Kornblumenjunges passierte, schreckt es einen ab das Lager zu verlassen. Für mehr Sicherheit würde Graunebel jetzt eine Gruppe Katzen lossenden, um den Mörder zu finden. Doch all das erinnert ihn auch stark an seine Jugend zurück, als Hauchlied im Wald verschwand jeder meinte der selbe Mörder ihrer Mutter, hätte sie geholt. So viele Monde hatte er sie gesucht, ohne zu ahnen, dass sie in zwischen Zeit eine Streunerin wurde und Blattwenden später sich dem WindClan anschloss. Alles Vergangenheit, dachte Graunebel und wollte nur noch in die strahlende Zukunft seiner Tochter sehen, die er für sie bereit stellen würde. Doch Gletscherblick versicherte ihr, dass das Training später stattfinden würde, da er noch etwas zu erledigen hätte und zog von dannen. „Er hat recht. Das Training muss nicht sofort beginnen, aber wenn du möchtest kann ich dir gerne schon etwas erzählen. Das Gesetz des Kriegers, oder wie man gegen eine Natter kämpft... einmal haben deine Mutter und ich eine recht flinke Eidechse erlegt. Ich kann dir zwar keine Techniken vorführen, aber sie dir mündlich erklären. Aber nur wenn du lust hast. Sicher willst du sich noch etwas ausruhen bevor dein Mentor zurück kommt." Es gab vieles, dass Graunebel gerne seiner Tochter erzählt hätte, denn niemand wusste wie lange sie die gemeinsame Zeit noch hatten. Bald würde Hyazinthenpfote Tag ein Tag aus trainieren und als Kriegerin ihre Pflichten nachgehen, während er selbst als Ältester nur noch den weiteren Jungen seine Geschichten vortragen konnte. Die Vorstellung allein schmerzte ihn, doch er wusste das er irgendwann loslassen musste.
Vor der Kinderstube
Erwähnt: Gletscherblick und Hyazinthenpfote Spricht mit: Hyazinthenpfote Postpartner: (@Sumpfohr) @Fate
Die Entscheidung lag bei Holunderpfote, zumindest klang es so von Rennkralle. Totenwache oder schlafe. Schlafen konnte die frischernannte Schülerin nicht. Zu tief war die Trauer und niemand verstand sie. Gerade eben war ihre Schwester noch munter und lebendig und nun tot. Kalt und regungslos. War das normal gewesen? Erneut vergrub Holunderpfote ihre Schnauze in das Fell ihrer Schwester und flüsterte leise: „Gerade wurden wir ernannt, Kornblumen...pfote. Dein Mentor ist jemand ganz... ganz besonderes. Papa. Er wird dort oben im Silbervlies dich zu einer tollen Kriegerin machen. Ich... und Hyänenpfote werden hier unten gute Krieger werden und auf Mama aufpassen, bis wir alle wieder zusammen sind. Das verspreche ich dir. Und du versprichst mir hart und stark im SternenClan zu trainieren. Schließlich muss einer von uns dreien der oder die Stärkste werden. Ach... und grüße Papa lieb von uns allen. Ich werde dich niemals vergessen, Schwester." Nach diesen Worten hielt das junge Kätzchen die Totenwache ab und fiel irgendwann in den Schlaf. Erst als es dämmerte und ihr buntes Fell mit Schnee bedeckt war, erwachte sie ganz unterkühlt. Sofort schüttelte sie sich, um ihre müden Knochen aufzuwecken und die Kälte entgegen zu wirken. Ihre Augen erspähte vor ihr Kornblumenjunges, dessen dunkles Fell auch vom Schnee bedeckt war. Im Schlaf hatte Holunderpfote einen Traum gehabt. Sie träumte von ihrer Schwester, und wie sie gemeinsam mit Hyänenpfote den Bösen besiegten und den Clan retteten. Doch dann musste Kornblumenjunges gehen. Sie wollte anderen Clans auch helfen und eine große Helden werden. Selbst im Traum war ihre Schwester noch da und setzte ihren Dickschädel durch, um eine große Kriegerin zu werden. Doch im Traum hatte die Dunkle an ihre eine Botschaft gehabt und diese Worte gaben Holunderpfote die Kraft jetzt stark zu sein, nicht aufzugeben, und selbst alles in die Pfoten zu nehmen. „Ich werde eine große Kriegerin werden, Schwester!", miaute sie selbstbewusst und rannte eilig zum Lageraussgang, wo ihr Mentor bereits wartete und ihr zum Grüß zu nickte. „Ich bin bereit für das Training, Rennkralle", miaute sie knapp und schaute dann zu ihrem Bruder. Früher haben sie aus spaß wettgeeifert, doch jetzt mussten sie wirklich besten Krieger werden. „Geben wir unser Bestes... für Kornblumenjunges."
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 10 Aug - 13:18
Hyänenpfote | 7 Monde
Nicht nur Finsterblick, sondern auch Rennkralle und meine Schwester fanden sich beim Lagereingang zusammen und kurz darauf erklärte mein Mentor auch schon, dass wir heute mit dem Kampftraining beginnen würden und das gemeinsam. Ich nickte und freute mich darüber, mit meiner Schwester gemeinsam trainieren zu können. Bisher hatten wir schließlich so ziemlich alles gemeinsam erlebt und es verursachte einen Stich in mir, dass das sich irgendwann ändern würde... oder sich bezüglich Kornblumenpfote schon geändert hatte. Die Rote schien ähnlich zu denken wie ich und sprach mich an. Unser Bestes geben, ja. Wieder nickte ich und erwiderte: "Für Kornblumenpfote." Sachte berührte ich die Nase meiner Schwester kurz mit meiner, ehe ich Finsterblick aus dem Lager heraus folgte. Kaum hatten wir den Lagereingang passiert, blickte ich mich neugierig um, kam aber auch nicht herum, mich vor dem zu fürchten, was irgendwo hier draußen meiner Schwester zugestoßen war. Hoffentlich mussten wir nicht an diesen Ort gehen...
Mit kribbelndem Pelz nahm ich den Nasengruß meines neuen Mentors entgegen, ehe ich höflich - wenn auch schüchtern - die Frage erwiderte, wie es ihm ginge. Besser könne es ihm nicht gehen sagte er, ein zurückhaltendes Lächeln legte sich auf mein Gesicht. Gletscherblick sagte, er habe vor dem Training mit mir noch etwas zu tun und auch wenn ich aufgeregt auf das Neue war, war ich dieser Aussage nicht im geringsten abgeneigt, im Gegenteil. Es erschien mir sehr viel beruhigender, vorher noch viel Zeit zwischen dem zu bringen, was Kornblumenjunges geschehen war und dem Verlassen des Lagers. Wahrscheinlich machte ich mir viel zu viele Gedanken darüber, aber ihr Tod ging mir nicht mehr aus dem Kopf, seit ich davon erfahren hatte. War diese Nachricht überhaupt richtig in meinem Kopf angekommen oder verarbeitete ich sie noch immer? "In Ordnung, bis bald!" Erwiderte ich auf seine Aussage, die sich im Grunde mit den Worten meines Vaters deckte, ehe Gletscherblick auch schon loszog. Also konnte ich noch etwas bei Papa bleiben! Und das tollste war, dass er mir anbot, mir schon ein bisschen über das Gesetz der Krieger zu erzählen oder darüber, wie man eine Natter erlegte! Und das hier im sicheren Lager! "Au ja!" Rief ich begeistert und machte einen kleinen Freudesprung. "Ihr habt sie zusammen gefangen?" Wie eigentlich immer war ich Feuer und Flamme die Geschichte zuhören, gerade wenn Graunebel über meine Mutter lauschte ich nur zu gerne. Dann war sie mir immer gleich viel näher und über das Gesetz der Krieger konnte mir auch Gletscherblick noch etwas beibringen. Über meine Mutter erzählen, konnte mir nur Graunebel!
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 10 Aug - 15:04
Rennkralle
Finsterblick wusste natürlich mal wieder etwas. Mit voller Überzeugung und deiner nervigen Arroganz machte er Unsinn. Wie immer. Sprach von Dingen, von denen er keine Ahnung hatte. "Wenn ich schlecht geschlafen hätte, dann könnte ich schlecht verschlafen, Mäushirn. Ich hoffe für dich, dass du weniger unlogische Gerede von dir gibst, wenn du deinem Schüler etwas erklärst, sonst wurd er noch so dumm wie du", entgegnete Rennkralle kalt und ignorierte den anderen Kater und wartete auf seine Schülerin. Er tat so, als gäbe es Fibsterblick nicht. Hoffentlich erstickt er beim Trainig an seiner Arroganz, am Ende bekommt er gerade noch zu wenig Aufmerksamkeit von mir, ich hoffe es. Rennkralle hoffte zutiefst, dass es Finsterblick störte, dass er ihn nicht beachtete, aber wie er den Jüngeren kannte, interessierte dieser sich nicht dafür, sondern eben nur für sich. Rennkralle interessierte sich auch nicht für andere Katzen, aber dies hatte andere Gründe. Seine Schülerin kam eilig zu ihnen und miaute knapp das sie bereit wäre. "Gut", erwiderte der schwarze Krieger mit dem selben kühlen Ton wie immer. Dann miaute Holunderpfote etwas zu ihrem Bruder, das er erwiderte. Rennkralle hätte beinahe die Augenverdreht. Aber er hielt seine Miene still. Das wäre der falsche Augenblick. Er deutete mit dem Schweif ins Lager. "Seht ihr das?", miaute er, "Das sind lebendige Katzen. Katzen die eines Tages euren Schutz brauchen. Katzen die es nicht fertig gebracht haben auf ein Junges aufzupassen. Dafür kämpft ihr. Um nicht so mäushirnig zu werden wie die. Damit sowas wie mit eurer Schwester nicht mehr passiert. Aber für eure Schwester könnt ihr nicht mehr kämpfen. Ihr könnt euch vielleicht Mühe geben, falls es den SternenClan gibt und sie euch zusieht, aber ihr könnt ihr dadurch nicht helfen. Ihr werdet nicht nur für sie gute Krieger, lernt das." Es reichte. Sie mussten akzeptieren, dass ihre Schwester tot war. Dass es nichts mehr brachte. Er hatte ständig das Gefühl, dieses Jungen wollten für etwas kämpfen, dass es nicht mehr gab. Er hielt seinen Ton ruhig und gelassen, da dieser ohnehin ständig kühl war, da musste er die neuen Schüler nicht anknurren. Er nahm an, es würde die Schüler sowieso treffen, auch wenn er dies ein unbeabsichtigte Nebeneffekt war. Ausnahmsweise sogar ungewollt. Mir diesen Worten drehte er sich schließlich um und folgte Finsterblick. Er versuchte erst gar nicht ihm die Fügrung streit zu machen, er würde dem anderen Kater später den Pelz über die Ohren ziehen, das reichte ihm völlig aus. Der schwarze Kater schnippte kurz mit dem Schweif und gab damit seiner Schülwrin Holunderpfote zu verstehen, dass auch sie beide nun folgen würden, auch wenn dies wohl ohne hin klar war.
//Efeu, sorry fürs lange warten lassen! Ab sofort werd ich wieder öfters im Fori sein :)//
Merkwürdig war es schon, dass wir uns hauptsächlich um unsere Jungen unterhielten. Früher hatten wir noch ganz andere Dinge im Kopf, ich fragte mich, ob es uns so sehr verändert hatte. War Wolfsregen eine schlechtere Kriegerin geworden, seit sie Mutter war? Eigentlich konnte ich dies nicht bestätigten. Trotzdem schwirrte der Gedanke weiter in meinem Kopf, ich schob ihn jedoch nach hinten, da wir gerade über Tundra sprachen. Vorher sagte Wolfsregen noch, dass Kätzinnen genau so stark sein konnten wir wir Kater, ich war da zwar anderer Meinung, würde aber mit meiner Freundin nicht diskutieren. Sie schien auf jeden Fall viel von Tundra zu halten, dabei brachte sie den Vorfall mit Goldvogel zur Sprache. Nachdenklich sah ich meine Freundin an. "Ja, sie hat sich aufgespielt, jedoch war sie sehr respektlos. So gehört es sich für einen Anführer nicht." erwiderte ich, warf Wolfsregen dann aber einen freundlichen Blick zu während ich hinzufüge: "Aber ich bin froh, dass du ähnlich viel Potential in ihr siehst wie ich. Du weißt, dass deine Meinung für mich zählt." Wir sprachen dann noch über Staubträne und Infernotanz, wie sich unser Leben verändert hatte. "Nein, sie hat mir nichts gesagt, sie hat es mir immer vorgehalten, dass ich nicht ihr Gefährte sein wollte." antwortete ich auf ihre Frage. Dann sprach ich den Gedanken aus, der mir vorher im Kopf herumgegeistert war: "Meinst du, wir haben uns verändert, Wolfsregen?" Gespannt wartete ich auf ihre Antwort. Wir sprachen dann noch kurz über den Streuner, doch dieses Thema wollte ich nicht länger zerkauen, also lenkte ich die Sprache auf Goldvogel. Wie erwartet hielt auch Wolfsregen nicht viel von ihr. Ich nickte, auch in Worten gab ich ihr recht: "Ich stimmte dir in allem was du sagst zu, werte Wolfsregen. Momentan führe ich den Clan gefühlsmäßig alleine. Ich denke wehmütig an die Zeit mit Graunebel zurück, doch er verdient seine Ruhe. Weißt du..." ich machte eine kurze Pause und meine Augen funkelten schelmisch."Goldvogel ist ersetzbar." miaute ich, mehr jedoch nicht. Ihr würde ich meinen Plan nicht im ganzen verraten, so wie Tundra. Jedoch war ich mir sicher, die Kriegerin die mir gegenüber saß, verstand was ich meine. Ich schloss die Augen kurz und seufzte, schaute dann wieder Wolfsregen an. Errätst du meine Gedanken, Wolfsregen? forderte ich sie gedanklich auf.
Post Nr. 113
Angesprochen: Wolfsregen @Efeuherz Erwähnt: Tundra, Infernotanz, Staubträne, Goldvogel Ort: mit Wolfsregen beim Hochfelsen