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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt 2018 - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Ich würde glaube aus allen Wolken fallen, würde mir jemand erklären, seine Schülerzeremonie wäre nicht aufregend und spannend gewesen. Selbst ich, der diese Masse an Katzen, die sich versammelten, störend und auch das ganze Gelaber mehr als unnötig fand, zwang mich zur Gehorsamkeit und wartete artig, bis meine Ernennung gekommen war. Der Tod des einen Jungen, von dem erzählt wurde, traf mich zwar nicht sonderlich, da ich die Katze nicht kannte und sie auch nur einen winzigen Teil des Clans ausmachte, aber dem räudigen Streuner würde ich es schon gern zeigen. Das durfte ich natürlich noch nicht, aber zumindest hatte ich nun als Schüler mehr Freiheiten als Junges und wäre ganz bald bereit es wirklich mit allen, allen Katzen des Waldes aufzunehmen! Die doch kurze Zeit der Ernennung flossen erstaunlich viele Gefühle durch meinen Körper. Es war Stolz, Ehrgeiz, Kraft und sogar glücklich fühlte ich mich. Und selbst wenn ich mit der Wahl einer Katze als Mentor nicht ganz zufrieden war, war die ausgesprochen junge Kriegerin wenigstens die Tochter unseres Anführers und auch, wenn sie sich als schlecht erweisen sollte, wusste ich, dass ich dennoch der beste Schüler sein würde. Ich könnte auch für mich selbst trainieren, andere beobachten und so im Endeffekt der beste Krieger werden - mit oder ohne Tundrawind. Das leichte Lächeln, dass mit den Gedanken an meine glorreiche Zukunft auf meinen Lippen lag, konnte meine Mutter vielleicht gerade noch so erkennen, als sie zu mir und Fuchsjunges kam, dann verschwand es aber auch schon wieder. Ich nickte ihr nur zu und auch, wenn mein Lächeln weg war, konnte die attraktive Kriegerin vielleicht erahnen, dass ich mich über ihre Zuversicht in mich freute. Ich ließ sie mich kurz liebkosen, aber zum Glück hörte sie schnell auf und verschwand dann zu Froststern. 'Irgendwann bin ich auch mal so stark wie er...' dachte ich kurz, als ich die beiden reden sah und drehte mich dann kurz zu meiner Schwester. "Herzlichen Glückwunsch Fuchspfote. Ich bin gespannt, ob du mit mir mithalten kannst von nun an." richtete ich das Wort an sie. Für andere Katzen mögen diese Worte arrogant und gemein geklungen haben, für mich war es eine ehrliche Freude, eine Schwester zu haben, die so gut mit mir konkurrieren konnte, dass ich auch in Zukunft mich gerne mit ihr messen würde. Und auch das vermittelten ihr hoffentlich meine Worte, nach all der Zeit, die sie mich nun kennengelernt hatte. Nachdem alles Wichtige von meiner Seite aus gesagt war, nickte ich ihr nur zu und bewegte mich dann etwas mehr in die Lagermitte. Meine Mentorin war nun wichtiger, als alles andere. Erwartungsvoll reckte ich meinen Hals, um die graue Katze unter den versammelten ausfindig zu machen und erblickte sie schließlich, als sie auf mich zu kam. Auch wenn ihre feminine Statur vorhanden war, machte sie einen muskulösen und stolzen Eindruck, was mich schon mal positiv stimmte. Dennoch sahen ihr meine türkisblauen Augen gefasst und prüfend entgegen. Ich war ihr Schüler, aber ich hatte auch meinen Stolz und würde selbst entscheiden, ob sie eine fähige Kriegerin in meinen Augen war. Dennoch mochte man mir vielleicht ansehen, dass ich keineswegs ein Faulpelz war und sofort alles in den Weg setzen würde, um mein Training zu beginnen, wann und wo immer sie es ankündigen würde. Freundlich sprach sie mich an und befolgte die traditionelle Prozedur, wobei ich das komische Zwinkern etwas unnötig fand. Ihre Worten freuten mich so gar nicht, aber sie ließen meinen Ehrgeiz noch etwas mehr aufkochen. Die würde schon noch sehen, was für ein Los sie mit mir gezogen hatte! "Hallo. Ich bin ohne Frage jeglichem Training gewachsen." erklärte ich nüchtern wie gewohnt, aber wenigstens nicht unfreundlich oder arrogant. Was ich sagte, stimmte, davon war ich überzeugt. Ich hoffte sehr, dass sie sich vielleicht nicht wie andere Katzen sofort auf den Schwanz getreten fühlte, weil ich nicht hochjauchzend um sie rumsprang und zig Fragen stellte, wie andere neu ernannte Schüler. "Wann beginnt die erste Trainingseinheit und wo?" setzte ich gleich hinten an, immerhin wollte ich so schnell wie möglich mit dem Training anfangen, auch wenn ich es abermals nicht wie andere Schülern übertrieben nervig kund tat. Etwas ärgerlich war es natürlich, dass meine Mentorin soweit ich mich erinnerte, erst heute ernannt wurde und demnach Nachtwache halten musste, somit würden wir nicht gleich aufbrechen können, sondern ich musste mich wahrscheinlich zu etwas Schlaf zwingen. Ich hoffte bloß, dass wenn dem wirklich so war, Fuchspfote nicht das Glück hatte, gleich mit dem Training loszulegen und mir dann einen Sprung schon voraus war...
Nachdem die dunkle Kätzin ernannt wurde, hatte sie sich jemanden zum Reden gesucht und dabei ihren alten Mentor, Fuchsschatten, gefunden. Sie sich bei ihn für ihre Schülerzeit bedankt. Pantherglut fand, dass sie sich auch ruhig für seine Geduld hätte bedanken können. Mit mir zu arbeiten ist nicht immer einfach ... muss ich leider zugeben. Fuchsschatten beglückwünschte die Kätzin zuerst und meinte auf ihre ironische Frage, dass er sich natürlich freuen würde, denn Mentor sein war ja so eine Qual gewesen. Pantherglut zuckte amüsiert mit den Schnurhaaren. Auf die Danksagung schien der Krieger erst überrascht, antwortete einen Moment aber darauf. MhHm. ~ Ich kann auch Danke sagen, man glaubt es kaum. Sie grinste und blickte sich kurz um. "Nun, später muss ich dann wohl Nachtwache halten.", miaute sie nach einem Moment. Ihre violetten Augen verfolgten eine Schneeflocke, die gerade vom Himmel fiel. "Ich hoffe ja es wird nicht zu kalt.", Pantherglut grinste und blickte nach einer Weile wieder zu Fuchsschatten.
Zweifelnd runzelte ich meine Stirn, als der Krieger meinte, es stünde gut bei ihm. Aber warum sah er dann so traurig aus? dachte ich. Ich konnte es kaum ertragen eine Katze traurig zu sehen und schon gar nicht, wenn diese Katze ein Freund war. Er war bereits ein Freund für mich, obwohl ich ihn erst vor kurzem besser kennenlernen durfte. Deshalb lies es mich keine Ruhe, der Gedanke, dass er vielleicht etwas vor mir verbarg. Aber er wollte nicht darüber reden und vielleicht war es auch besser so. Nachdem ich versucht hatte mir nichts anmerken zu lassen, von dem was ich dachte, antwortete ich dem Kater: Mir geht es bestens! Ich schnurrte ehrlich und dachte daran, wie schön es bestimmt werden wird einen Schüler zu trainieren. Schließlich kam die Frage was ich denn mit Fuchspfote morgen unternahm. Einen Moment überlegte ich. Aber mir kam schnell eine Idee, was ich mit der Schülerin unternehmen könnte. Ich schätze ich werde ihr einen Teil des Territoriums zeigen und dann zeige ich ihr im Anschluss wie man sich Beute anschleicht. antwortete ich zögerlich und neigte den Kopf fragend zur Seite während ich dem Kater aufmerksam in die Augen blickte.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Tyraxes Legende
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Ich konnte es kaum glauben als ich tatsächlich hörte wie mein Name fiel und das in Verbindung damit zur Mentorin von Eispfote ernannt zu werden. Mein Herz raste für einen Moment und ich musste es unterdrücken nicht vor Freude einen Satz in die Luft zu machen. Immerhin war ich nun eine Kriegerin und sollte entsprechend erwachsen handeln nicht wahr? Also beherrschte ich mich, innerlich explodierte die Freue jedoch förmlich und als die Versammlung vorbei war machte ich mich auch gleich auf die Suche nach meinem frisch ernannten Schüler. Ich entdeckte ihn und während ich auf ihn zuging fiel mein Blick auf Froststern und Wolfsregen, ich wusste dass die beiden sowas wie beste Freunde waren und dass Eispfote der Sohn der Kriegerin war. Irgendwie freute es mich richtig dass ich als Froststern´s Tochter nun den Sohn seiner besten Freundin ausbilden durfte, ich würde ihn mit Sicherheit zu einem großen Krieger machen! Meine Aufmerksamkeit richtete sich dann allein auf Eispfote welchen ich bald erreichte und den rituellen Gruß auch gleich vollzog. Freundlich stellte ich mich dem jungen Kater vor und mit einem zwinkern teilte ich ihm mit zu hoffen dass er meinem Training gewachsen war. Er wirkte keinesfalls verunsichert, Freude sah man ihm zwar an, doch zum Großteil schien er ein sehr ernster und ehrgeiziger Zeitgenosse zu sein. Ehrgeiz ist eine gute Eigenschaft die ich selbst vertrat und somit hatte ich irgendwie gleich ein gutes Gefühl bei der ganzen Sache. Als er nun auf meine Worte antwortete lächelte ich "Das ist gut, denn ich habe vor aus dir einen der besten Krieger dieses Clan´s zu machen!" miaute ich motiviert und mein Schweif zuckte als er sich sofort danach erkundigte wann und wo das erste Training statt fand. Erneut dachte ich an die bevorstehende Mission mit Tyraxes und dem Gedanken meinen Schüler mit zu nehmen. Klar, es würde sicher gefährlich werden, aber was sprach abgesehen davon dagegen? In einer so ernsten Situation würde er sehen was für eine Kriegerin ich war und ich würde sehen wie er reagierte und ob sein kühles und ernstes auftreten nur Show war oder wirklich in ihm verankert war. Mein Entschluss stand schließlich fest "Die erste Trainingseinheit beginnt gleich" leicht kauerte mich hin, die nächsten Worte waren nämlich nur für Eispfote gedacht und entsprechend leise sprach ich "Gletscherblick, Kupferschwinge und ich begeben uns gleich auf eine geheime Mission. Wie werden den Streuner vertreiben der Kornblumenjunges getötet hat und in letzter Zeit für so viel Unruhe hier gesorgt hat. Wenn du versprichst nichts zu erzählen und vor allem auf mich hörst will ich dich gerne mitnehmen. Und dass du auf mich hören sollst hat nichts damit zu tun dass ich dich für zu klein halte, ist reinste Vorsicht da dieser Streuner echt gefährlich ist. Also, was sagst du dazu?" fragte ich und war mir ziemlich sicher dass der junge Kater begeistert sein würde. Er wirkte sehr motiviert und wollte sofort mit dem Training anfangen, diese Mission war genau der richtige Start dafür!
Es freute mich als ich sah dass Pantherglut auf mich zukam und als sie mich begrüßte erwiderte ich dies und fügte auch gleich eine Beglückwünschung bei. Ich gratulierte ihr zu ihrer Ernennung und lächelte als sie sich bei mir nieder ließ und wir ein kleines Gespräch anfingen. Ihrer ironischen Frage stimmte ich spaßeshalber zu und schmunzelte amüsiert, auch die Schurrhaare meiner nun ehemaligen Schülerin zuckten ebenso amüsiert. Zu meiner Überraschung bedankte sie sich dann bei mir, erwartet hatte ich es wirklich nicht aber antwortete natürlich trotzdem darauf. Dabei sagte ich ihr dass es mir wirklich Spaß bereitet sie aus zu bilden und dass es ne coole Zeit gewesen war. Pantherglut grinste und meinte dann dass sie später noch Nachtwache halten müsste und nach kurzer Zeit fügte sie noch hinzu zu hoffen dass es nicht zu kalt wurde. Leicht sah ich gen Himmel "Es sieht leider nicht danach aus als würde der Schnee bald nachlassen und entsprechend kalt wird es sein... ich hoffe es aber auch für dich, Nachtwache in einer eisigen Nacht zu halten ist alles andere als ne angenehme Sache" miaute ich und saß selbst schon in der Blattleere Nachts draußen. Man konnte sich so kaum vor der Kälte schützen und Pantherglut hatte noch dazu ja nichtmal einen Schweif den sie um sich legen konnte um sich etwas zu wärmen. Das würde mit Sicherheit eine harte Nachtwache für sie werden und hoffentlich entging sie dieser ohne sich eine Erkältung oder dergleichen ein zu fangen.
Ihm entging nicht, dass Rabenfeder ihn für einen Moment lang kritisch musterte. Doch nur kurz darauf strahlte sie ihn schon wieder an und sagte dann auch schon, dass es ihr bestens ging. Ahornsplitter lächelte sanft und auf seine Frage, was für ein Training sie sich für Fuchspfote schon überlegt hatte, antwortete Rabenfeder auch sogleich. Sie wollte zuerst einen Teil des SchattenClan-Territoriums zeigen und ihm anschließend beibringen, wie er sich an Beute anschleichen kann. Ahornsplitter nickte zustimmend. >>Hört sich nach einem Plan an.<<, miaute er und lächelte ihr erneut zu. >>Ich bin sicher du machst deine Aufgabe gut. Froststern hat eine gute Wahl getroffen.<<, sprudelte es im nächsten Satz auch schon aus ihm heraus. Der Rote sah kurz auf seine Pfoten. Das hörte sich an, als ob er Rabenfeder Honig ums Maul schmieren würde.. Aber manchmal schien es eben, als ob er keine Kontrolle über sich hatte, wenn er bei ihr war. Schließlich entschloss er sich doch wieder dazu sie anzusehen. >>Naja, ich denke ich werde mich dann auch mal schlafen legen.<<, murmelte er.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gepardenblitz Ältester
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Der schwarze Kater zuckte mit den Schultern auf Seelenjägerins Fragen: "Wozu mehr Probleme als nötig haben?", war alles was er ihr antwortete. Die Katzen waren vielleicht nicht alle dumm, aber besonders schlau konnten sie zumindest in solchen Moment, in denen sie sich mit fremden Problemen beschäftigten, nicht sein. Auf ihre Weisheit, dass Junge die Worte der jetzigen Katzen weiter tragen würde, schnaubte er nur verächtlich. Das stimmt, zweifellos, aber was sie daraus machen würden, wusste keiner und er vermutete nichts sinnvolles. "Worte werden mit der Zeit bedeutungslos", miaute der finstere Krieger und starrte dabei düster auf einen unbestimmten Punkt. Als sie dann meinte, sie würde hoffen die beiden Kater würde die jungen Katzen nicht gleich beim ersten Training umbringen, blitzen Rennkralles Augen kurz amüsiert auf. "Ich weiß was ich tue", miaute er mit wie immer kühlem Ton. Dann kam Finsterblick. Mit einer blöden Herausforderung. Rennkralle hatte ihn erst einmal gefragt, ob er Bienen im Hirn hatte. Anders konnte Rennkralle sich das nicht erklären. Der hat sie nicht mehr alle. Auf das was Rennkralle selbst gesagt hatte antwortete Finsterblick, drei Monde wären nichts im Vergleich zu seinen eigenen Fähigkeiten. Rennkrale unterdrückte den Impuls die Krallen auszufahren und den jüngeren Krieger anzufauchen, stattdessen blieb er kurz stehen und drehte den Kopf noch einmal über die Schulter. Mit kalter und beherrschte Miene miaute Rekralle gefährlich ruhig: "Welche, Fähigkeiten? Arroganz? Egoismus? Vielleicht das Tallent sich wie ein Junges aufzuführen? Stimmt, dass würde ich nicht lernen können, selbst wenn ich es mein Leben lang versuchen würde, Finsterblick. Aber du vergisst, wessen Schulter schmerzt. Meine nicht, Mäusehirn. Und wenn du ihren Bruder umbringst, fügte er hinzu, "dann hoffe ich, dass du eine gute Erklärung hast. Kornblumenpfote, war nämlich die Schwester. Weist du Finsterblick, der Unterschied zwischen dir und mir ist, dass, wenn ich sage, ich kann etwas, dann ist es, weil es stimmt. Bei dir ist es reine Arroganz, du überschätzte dich, kleiner." Mit diesen Worten ging er entgültig davon, sollte Finsterblick ihm doch hinterher rennen oder ihm durchs ganze Lager hinterherrufen. Der jüngere würde sich nur mehr blamieren. Bei seiner Schülerin angekommen, blieb Rennkralle hinter ihr stehen. Seine Begrüßung viel so kalt und emotionslos aus, wie er jeder Katze begegnete. Die Unsicherheit der jungen Schülerin war nicht zu überhören. Für den Moment ließ Renkralle sie unkommentiert, dennoch würde er wohl daran arbeiten, falls diese anhalten würde. Als sie sich bemühte seine Nase zu berühren, kam er ihr ein wenig mit seiner Nase entgegen und sah ihr direkt in die Augen. Die junge Kätzin erwiderte seinen Blick. Danach fragte ihn die kleine Katze, ob sie noch bei der Totenwache bleiben könnte. Rennkralle hatte nicht vor, mitten in der Nacht mit einem halben Jungen in den Wald zu gehen. Erst recht nicht, wenn sie wahrscheinlich abwesend sein würde, da sie der Tod ihrer Schwester ziemlich mitzunehmen schien. Er musterte die Dreifarbige einen Moment lang. Sie sah unsicher zu ihrem Bruder, während Finsterblick erklärte Jungen würden nicht weinen. Da spricht einer von seinen Misserfolgen. Rennkralle schnaubte leise und verächtlich. Mäushirn, das sind momentan nichts anderes als Junge. Sie wurden erst ernannt. Zwar sah er das mit den Emotionen zwar genauso wie Finsterblick, allerdings hörte sich Finsterblick so an, als erwartete er einen halb fertig ausgebildeten Krieger vor sich stehen zu haben. Jedenfalls wieder ihn der jüngere schwarze Krieger gerade einfach nur an mit seiner Arroganz und dieser dummen Herrausfirderung, die eigentlich nicht mal existiere. "Punkt Sonnenaufgang treffen wir uns an dem Lagerausgang", miaute Rennkralle schließlich und deutete auf einen der Ausgänge damit sie wusste, welchen er meinte, "Und ich will keine Beschwerden, dass du müde bist."Ihre Entscheidung, Totenwache oder Schlaf. Sie würde eben ziemlich früh lernen sich auf den Pfoten zu halten, schaden konnte es bestimmt nichts. Oder sie schläft, während der Totenwache ein, schließlich ist sie gerade eben noch ein Junges gewesen. Besonders viele Katzen aus ihrer Familie konnten so schnell ja wohl kaum sterben, also ließ er es dabei. Er war selbst müde, da er den ganzen Tag seit vor Sonnenaufgang auf den Pfoten gewesen war. Da hatte er nicht sonderlich Lust sich mit der traurigen Katze herumzuschlagen. Er musste sich erst mal überlegen, wie er am besten anfing, auch wenn er schon einen groben Plan im Kopf hatte. "Außerdem", der schwarze Krieger schnippte mit der Schweifspitze, seine Stimme gelassen, aber immer noch genauso emotionslos wie zuvor, "Pünktlich, auch wenn sie deine Schwester dann aus dem Lager bringen sollten. Außer du willst sie unbedingt mit hinaustragen, aber dann solltest du schlafen. Entweder, oder. Ich will nicht eine müde Katze und noch Zeit verschwenden, eins von beiden reicht." Einen Moment lang lag Rennkralles Blick auf der toten Kätzin nun sah er Holunderpfote leicht fragend an - einer der wenigen nicht eiskalten Gesichtszüge des dunklen Katers.
Es war schön, hier mit meiner Freundin zu sitzen, und über alles mögliche zu sprechen. Wir redeten darüber, dass die Zeit zu schnell verging, vor allem jetzt wo wir erwachsen waren. Jedoch würde unser Geist mit unseren Jungen weiterleben, man musste sie nur richtig formen. Ich seufzte und offenbarte mich Wolfsregen dann: "Um ehrlich zu sein weiß ich nicht wie es mit dem SchattenClan weiter gehen wird, wenn ich irgendwann nicht mehr bin. Ich hätte an Polarbär gedacht, doch das Mäusehirn ist wohl zu verweichlicht davon. Und dass Gletscherblick nicht in Frage kommt, ist wohl klar..." Ich schwieg eine Weile, überlegte. "Tundrawind gleicht mir vom Charakter am meisten, aber sie ist eben... eine Kätzin. Könnte sie den Clan so stark führen wie ich?" Nachdenklich sah ich zu meiner Tochter rüber, konzentrierte mich dann allerdings wieder auf meine Freundin, die von Fuchspfote und Eispfote sprach. "Wenn sie nach dir kommen, hat der Clan 2 wunderbare Krieger dazu gewonnen." kommentierte ich dazu schlicht. Inferotanz kannte ich nicht gut genug, außerdem gab ich nicht unendlich viel auf den Kater, es interessierte mich allerdings, wie er meine Freundin behandelte. Diese schwärmte von ihrem Gefährten und auch vom Mutterdasein. Das stieß mich irgendwie ab, ich war zwar froh für die Kätzin, froh dass sie gesunde Junge hatte und dass sie das dasein als Mutter genoss, jedoch verminderte sie das als Kriegerin. Ihre Verpflichtungen hatten sich gewändert. Nachvollziehen konnte ich das nicht, ich wurde mit Gletscher, Polar und Tundra ja vor vollendete Tatsachen gestellt. Ich zeigte diese Gedanken jedoch nicht, immer hin schien Wolfsregen glücklich. "Freut mich für dich, Wolfsregen. miaute ich deswegen und zuckte überrascht mit dem Schwanz, als sie mich nun fragte, ob ich das Vaterdasein genoss. "Nunja, ich wurde was die drei angeht ja vor vollendete Tatsachen gestellt. Staubträne hat mir ja bis sie da waren nichts gesagt. Man könnte sagen, sie wurden mir aufgezwungen. Doch nun habe ich jemanden der meinen Weg für mich weiter geht. Das ist okay denke ich." miaute ich und bemühte mich, gleichgültig zu klingen. Wäre es mir lieber gewesen, ich wäre nicht Vater geworden? Das konnte man nun nicht mehr sagen, aber früher hätte ich dies auf jeden Fall bejaht. Mir wäre es auf jeden Fall lieber, wenn meine Söhne nicht so widerspenstig wären. Wir kamen schließlich auf den Streuner zu sprechen. Sie fragte, wer so etwas denn mache. "Vielleicht ist er auf den SchattenClan neidisch." hypothetisierte ich und hörte schließlich zu, wie Wolfsregen die Schuld bei Goldvogel suchte, weil sie Gletscher alleine gelassen hatte. "Ein Sohn von mir sollte mit sowas klar kommen, vor allem wenn er bittet alleine zu sein. grollte ich herablassend. Dann stellte ich überrascht fest, dass sie meinen Sohn verteidigte. "Er ist eine Schande für meine Blutlinie, so unvollständig. knurrte ich erneut, hielt jedoch inne, als ich merkte, dass die Kätzin versucht hatte, die Stimmung etwas aufzulockern. Ich versuchte etwas zu lächeln. "Ich hätte nicht gedacht, dass Staubträne ihre Jungen einfach zurück lässt. Sie könnten einem ja fast schon leid tun" miaute ich, diesmal wieder neutraler. "Und Kupferschwinge hätte sie eigentlich mitnehmen können, ich bin mir nicht sicher, ob ihr bewusst ist, dass sie nicht dazu gehört..." ich machte eine kurze Pause, sah Wolfsregen dann an. "Aber ich will dich nicht mit meinem Familiendrama langweilen, Wolfsregen. Wie stehst du zu Goldvogel als Stellvertreterin?" fragte ich und wollte damit vor allem bezwecken, herauszufinden, ob sie meine Motivation hinter dieser Wahl wohl erraten hatte?
Post Nr. 112
Angesprochen: Wolfsregen @Efeuherz Erwähnt: Tundra, Polar, Gletscher, Infernotanz, Eispfote, Fuchspfote, Staubträne, Tyraxes Ort: mit Wolfsregen beim Hochfelsen