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Thema: SchattenClan Lager Mi Okt 31, 2018 5:34 am
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So Apr 07, 2019 2:44 pm
Wacholderjunges
Auf einmal spürte ich, wie etwas warmes, weiches, aber irgendwie auch nasses meinen Kopf berührt. Ich zuckte erst etwas zusammen, aber bald merke ich, wie angenehm es war und wollte nicht, dass es wieder aufhörte. Als mich eine Pfote sanft über den Kopf streichelte, versuchte ich mich an ihr festzuhalten. Sie fühlte sich so liebevoll und gutmütig an, doch mir es gelang mir einfach nicht. Diese ganze Welt war so anders als das was ich kannte, es war aufregend, aber irgendwie auch furchteinflößend. Irgendwann schaffte ich es dann doch, bis hin zu meiner Mutter zu robben und kuschelte mich eng in ihren weichen Pelz. Es dauerte höchsten ein paar Sekunden und da war ich auch schon eingeschlafen.
Schülerin - 15 Monde - Schildpattfarbene Kätzin mit hellgrünen Augen
Ihre Gedanken befanden sich noch bei ihrem Bruder, als sie auf die Lichtung trat. Seine Verfassung bereitete ihr Sorgen, insbesondere da er meinte, nicht zu wissen, wer oder was ihn verletzt hatte. Irgendetwas kam ihr bei alledem eigenartig vor. Auch wenn Gletscherpfote selbst der Meinung zu sein schien, dass seine Blindheit ihn in allen Bereichen einschränkte, hatte Kupferpfote nie den Eindruck gehabt, dass er schwerwiegende Probleme gehabt hätte, zumindest nicht beim Erkennen anderer Lebewesen. Und auch bei der Orientierung schien er immer schnell dazu gelernt zu haben.
Als sie die Stimme der zweiten Anführerin vernahm, begann sie, sich auf der Lichtung umzusehen, konnte jedoch keine der mit ihr zur Patrouille eingeteilten Katzen entdecken. Ob Aschenseele sich noch im Kriegerbau oder gar außerhalb des Lagers befand? Sie entschied sich dazu, sich am Lagerausgang niederzulassen und abzuwarten. Falls jemand auftauchte - von außer- oder innerhalb des Lagers - würde diese Katze sicherlich hier entlang kommen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo Apr 08, 2019 5:59 pm
» Rang und Clan: Ältester im SchattenClan » Alter: 8 Jahre und 5 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz und Aschenseele(EX-Schüler); Nebelhauch(Feindin); Froststern(Boss/Vertrauter); Seelenjunges und Hyazinthenjunges(Töchter) » Erkrankung: Aortenthrombose
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild :: zum Steckbrief ::
In der Kinderstube wurde es immer lauter und voller, da auch Blaufeder in den Bau kam und ihre Jungen bekam. Mit soviel Nachwuchs hatte Graunebel für den SchattenClan gar nicht gerechnet, aber es sah so aus, als wären alle Jungen gesund. Wolfsregen hatte zwei muntere Jungen und Blaufeder anscheinend sogar vier kleine Racker, während er nur zwei Halbwaisen hatte, die es aber an Liebe nicht mangeln sollte. Ob nun mit oder ohne Mutter, seine Jungen würden großartige Kriegerinnen werden, wie Schneeleopardenzahn selbst. Aber Graunebel wusste, dass er seine Töchter nicht nach den Maßen seiner Gefährtin messen sollte. Seine Töchter sollten glücklich werden. Ob er ihnen dabei helfen konnte, trotz seiner Einschränkung? War es ihm durch die fehlende Kraft in seinen Hinterbeinen überhaupt noch möglich? Der stolze Vater blickte auf seine Jungen herab, weil das Helle laut auf mauzte. Sein Blick verharrte kurz bei der Entdeckung der Augenfarbe seiner Kleinen. Sie waren ungewöhnlich. Ein dunkler rosafarbener Ton, den man sonst nur von Blumen. Blumen, die ihm dabei in die Gedankengänge aufblitzten. Die Frage von Seelenjunges unterbrachen den Kater bei seinen Tagträumen, da er sie nicht unwissend lassen wollte. „Namen, mit denen wir uns identifizieren können. Ein Name gehört dazu, wie die Krallen an den Pfoten oder die Schnurrhaare an der Schnauze. Dein Name ist Seelenjunges und du... Du heißt Hyazinthenjunges", erklärte er den Beiden und leckte sie abwechselt einmal über den Kopf. „Mein Name lautet Graunebel, und auch dieser Name ist für mich etwas ganz besonders. Seid also ruhig stolz auf eure Namen. Sie sind etwas besonderes." Schnurrend beendete er seine Worte und hoffe, dass seine Töchter ihn damit verstanden. Denn wenn es um Namen ging hätte er ihnen viel erzählt. Von seinen alten Namen, und welche Bedeutungen Vor- und Nachsilben für Clankatzen hatten.
In der Kinderstube, etwas fernab den anderen Familien
Erwähnt: Schneeleopardenzahn,Wolfsregen, Blaufeder und seine Jungen Spricht mit: Seelenjunges und Hyazinthenjunges Postpartner: @Luna@Sumpfohr
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo Apr 08, 2019 7:42 pm
Schwarzmaul | in der Kinderstube
Blaufeder betrachtete ihre gemeinsamen Jungen mit dem gleichen Stolz in den Augen, wie er selbst. Seine Gefährtin verkündete dann, dass sie nun also drei Söhne und eine Tochter hatten. Die Königin leckte der Kleinen über den Kopf und betrachtete sie noch einen Moment, ehe sie den Namen Wacholderjunges vorschlug. Sie rechtfertigte diesen Namen auch und wies auf ein kleines Mal an ihrer Flanke. Schwarzmaul schnurrte und nickte Blaufeder zu, ehe er dann der kleinen Wacholderjunges ebenfalls über den Kopf leckte. >>Hallo Wacholderjunges..<<, schnurrte er sanft. Blaufeder schob ihm nun sanft seinen einen Sohn zu, der von schwarz-weißen Streifen übersät war. >>Hmm..<<, miaute er nachdenklich als er nach einem schönen Namen für den Kleinen Namen suchte. Die frischgebackene Königin hatte sich bei dem sandfarbenem Jungen für Pythonjunges entschieden. >>Schöner Name.<<, miaute Schwarzmaul und seine Augen glänzten warm. Sein Blick schweifte weiter zu dem erstgeborenen, der ebenfalls seine eigenen Pelzfarben aufwies. Jeder hatte er viel größere schwarze Flecken. >>Was hältst du von Koijunges für unseren Erstgeborenen?<<, schlug Schwarzmaul vor und warf kurz einen Seitenblick zu Blaufeder. >>Wenn ich ihn so ansehe muss ich an eine Geschichte denken, die mir ein Ältester mal als Junges erzählt hat. Von Fischen im Bach, die schillernde rote Flecken aufwiesen. Sie hießen Koi. Die Flecken erinnern mich daran.<< Nun sah er wieder zu seinem anderen schwarz-weißen Sohn. >>Und... Zebrajunges?<< Fragend sah er Blaufeder an. Er wollte immerhin, dass sie mit den Namen auch einverstanden war.
// sry falls sich jemand überpostet fühlt, ich wollte nur die Namensgebung beenden ^^ //
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
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(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo Apr 08, 2019 8:47 pm
FUCHSSCHATTEN
Post-Nr.226 | 68 Monde | Krieger ♂
<-------------- der Sternenbaum
Ich war wirklich stolz auf Pantherpfote, sie hatte sich gut geschlagen und der kleine Fehltritt bei der Amsel war kaum der Rede wert. Selbst erfahrenen Kriegern konnte hier und da ein Fehler unterlaufen und dafür würde ich meine Schülerin sicher nicht verurteilen. In meinen Augen war sie bereit eine Kriegerin zu werden und das sagte ich ihr auch als sie mit der erfolgreich erlegten Wühlmaus wieder bei mir eintraf. Anscheinend hatte die junge Kätzin damit nicht gerechnet, wirkte überrascht aber auch stolz ehe wir dann auch schon gemeinsam in Richtung Lager aufbrachen. Auf ihre Frage hin nickte ich nur vielsagend und lächelte ihr zu ehe ich den Blick wieder auf den Weg vor mir richtete. Bald hatten wir den Sternenbaum hinter uns gelassen, nur kurz warf ich einen Blick über die Schulter zurück zu diesem Ort. Kurz suchten meine bernsteinfarbenen Augen den Ort auf wo zwischen den Wurzeln des riesigen Baumes die Jungen von Krallenmond und mir beerdigt waren. Doch sah ich nicht lange genug hin als könnte man etwas vermuten, ich sah wieder nach vorn und folgte weiter dem vertrauten Weg. In der Ferne erkannte ich auch schon bald das Lager, Dunkelheit lag mittlerweile über dem Territorium da die Nacht hereingebrochen war. Und als wir uns dem Lager näherten konnte ich dennoch Froststern dort im Ausgang erkennen, kurz hielt ich an, neigte den Kopf "Ich wollte nur berichten dass Pantherpfote bereit dazu ist eine Kriegerin zu werden" miaute ich in respektvollem Ton, schritt dann aber auch schon weiter um die Beute zum Frischbeutehaufen zu bringen. Dort ließ ich die Spitzmaus fallen und sah zu Pantherpfote als auch sie ihre Beute hergebracht hatte "Froststern weiß bescheid und sicher wird deine Ernennung nun nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ich habe dir alles beigebracht was du wissen musst und das anscheinend erfolgreich, ich bin stolz auf dich" miaute ich meiner Schülerin freundlich und hoffte ihr erging es genau so.
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Three times trouble in a pleasurable way~:
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo Apr 08, 2019 9:06 pm
Blaufeder
Nachdem nun unsere Jungen geboren waren, wurde es auch Zeit den Kleinen einen Namen zu geben. Für unsere Tochter hatte ich natürlich gleich einen Namen und nannte sie einfach Wacholderjunges, auch wen dem Mal an der Flanke, bei unserem Sohn, der sandfarbenen aussah brauchte ich schon etwas länger. Und ich dachte an einer Schlange, die sich im Sande fortbewegt und so bekam er den Namen Pythonjunges. Nur bei den beiden anderen Jungen wusste ich einfach nicht, wie ich sie nennen sollte und so hatte ich Schwarzmaul vorgeschlagen, ihnen einen Namen zu geben. Bei unserem Erstgeboren meinte Schwarzmaul, dass er sich an eine Geschichte erinnerte, die er mal von Älteste gehört hatte und dort ging es um Koi´s und so gab er seine anderen Sohn den Namen Koijunges. Leicht musste ich lächeln, als ich daran dachte, dass er gar nicht wie ein Fisch aussah und sich bestimmt auch nicht so benahm, aber ich akzeptierte diesen Namen. Und bei unseren letzten Sohn, welches schwarz-weiß gestreift aussah, fragte er mich mit den Namen Zebrajunges? Erst wusste ich nicht was er damit meinte. War dies ein Tier oder eine Pflanze? Aber dann begann ich zu überlegen und es dauerte eine Weile bis mir einfiel, dass mir mal eine Streunerin, die früher in eine Art Park gelebt hatte, davon erzählte. " Mit Koijunges bin ich einverstanden", miaute ich meinen Gefährten zu. " Aber weißt du was ein Zebra ist?", fragte ich ihn " ich habe mal von einer Streunerin gehört, die wir damals getroffen hatten mit meiner Mutter Blümchen. Sie erzählte uns, dass sie in so einem Park lebte,wo es viele Tier gab, die es wohl in unserer Gegend nicht gab und darunter war auch so ein Tier, welches solche Streifen hatte. Die Zweibeiner sagte immer dies sei ein Zebra. Und da unserer Sohn so aussieht wie ein Zebra, würde ich sagen, da hast du für ihn den passenden Namen gefunden." Leise schnurrte ich, als wir nun endlich die Namen für unsere Jungen gefunden hatten. Aber ich merkte auch, dass mir die Geburt unserer Jungen ganz schön angestrengt hatte und mein Körper nun langsam zur Ruhe kommen wollte. Bevor mir die Augen zu fielen, miaute ich noch schnell zu Schwarzmaul." Könntest du später noch Krallenmond holen, damit sie sich die Jungen anschauen kann. Ich wäre erleichtert, wenn sie uns sagen kann, dass sie alle gesund sind." Dann neigte ich meinen Kopf leicht zu Schwarzmaul und lehnte mich dann an seiner Seite, dann fielen mir schon die Augen zu und ich schlief ein.
Kaum hatte ich erwähnt, dass Krallenmond als einzige in unserer Truppe fehlte, kam sie auch schon aus der Kinderstube auf uns zugeeilt. Nach ihrer Begrüßung, die ich mit einem freundlichen Nicken erwiderte, fragte sie erneut, ob Polarpfote sie beim Kräutersammeln begleiten durfte. Sturmseele gab natürlich sein Einverständnis und fuhr auch gleich damit fort, den weiteren Plan zu erklären. Er schlug vor, dass wir beide zusammen mit den Schülern zuerst aus dem Lager gingen. Krallenmond sollte dann ein wenig später nachfolgen, damit Froststern keinen Verdacht schöpfte. Als Treffpunkt peilte der Kater das Sumpfgebiet an, von da aus würden wir uns anschließend aufteilen. Als er fertig gesprochen hatte und keiner etwas an seiner Idee auszusetzen hatte, stand er auf und gab das Zeichen zum Aufbruch. Ich gesellte mich an seine Seite und warf einen kurzen Blick nach hinten, um sicherzugehen, dass unsere Schüler uns folgten. Als ich die beiden hinter mir wusste, beschleunigte ich meinen Schritt und huschte gemeinsam mit dem Kater nach draußen, vorbei an Froststern und der frisch ernannten Stellvertreterin. Ich hoffte einfach, dass sich Tundrapfotes Abneigung gegenüber Goldvogel bald ein wenig legen würde. Egal, wie sehr sie die Kätzin nicht ausstehen konnte, Goldvogel würde wohl noch eine ganze Weile unsere zweite Anführerin sein. Und auf diese hatte auch meine Schülerin zu hören. Immerhin hatte sie von ihrem Vater eine Strafe auferlegt bekommen. Vielleicht überlegte sie sich das nächste Mal genauer, in welchem Ton sie mit höher gestellten Katzen sprach... zumindest wünschte ich mir das.
Nachtrose ließ sich den Spott, den sie empfand nicht anmerken, während Eschenschlag sprach. Als doch recht talentierte Jägerin war es ihr unerklärlich wie jemand erfolglos jagen konnte. Nicht, dass sie jede Beute erwischte. Aber aufgeben ohne etwas erlegt zu haben? Nachtrose hatte sich bereits damit abgefunden, alleine jagen zu gehen, als Eschenschlag - wenn auch sehr trocken - meinte, sie würde mitkommen. Sie konnte ihre Überraschung nur schwer verbergen und musterte die große Kriegerin kurz. Als sich diese erhob und sich streckte stand Nachtrose auf und leckte sich kurz über die Brust. Das Schwanzschnippen ignorieren - warum auch sollte sie der Kriegerin folgen, wenn sie die Ältere war? - folgte die schildpattfarbene Katze um dann am Lagerausgang an der Katze vorbei zu huschen. , miaute sie der anderen Kriegerin zu und trat aus dem Lager.
Ort: Lager --- to ---> Der Sternenbaum Erwähnt: Angesprochen: Eschenschlag //
Nachtrose schien überrascht von meiner Entscheidung zu sein. Vielleicht hatte sie gedacht ich hätte schon aufgegeben? Ich war mir nicht sicher, denn ich kannte die Kätzin nicht besonders gut und konnte sie nicht durchschauen. Ich blickte mich um, um zu sehen ob Nachtrose folgte, wobei sie mein Schwanzschnippen zu ignoriert haben schien. Ich sah darüber hinweg, ich war schließlich jünger als die Kriegerin. Wobei ich hoffte das wir uns auf der Jagd nicht in die Quere kommen würden. Konflikte waren für mich so lange in Ordnung bis sie mein persönliches Verhalten betrafen und beim Jagen konnte man mich schnell persönlich kritisieren. Ich war einfach zu groß dafür. Hinzu kam meine ewige Frustration. Alles in allem war ich einfach keine gute Jägerin, erst im Kampf konnte ich wirklich überzeugen. Während ich noch innerlich hinterfragte ob dies Jagd so eine gute Idee gewesen war, huschte Nachtrose schon an mir vorbei aus dem Lager. Ich folgte ihr mit großen Schritten in einigen Schwanzlängen Abstand. gt-> Der Sternenbaum
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr Apr 12, 2019 9:12 am
Pantherpfote
cf: Der Sternenbaum
Nachdem Pantherpfote erfolgreich eine Eidechse und eine Spitzmaus erbeutet hatte, meinte Fuchsschatten, dass sie bereits bereit wäre Kriegerin zu werden. Aber ist es wirklich so? Es etwas unsicher hatte sie gezögert, ehe sie ihren Mentor noch einmal fragte, ob er das wirklich so meinte. Schließlich hatte sie einen Vogel aufgeschreckt, der dann natürlich sofort lauthals krähend weg geflogen ist. Auf Pantherpfote's Frage nickte der Krieger nur lächelnd, was auch die Schülerin kurz zum Lächeln brachte. Es war kein breites, überaus fröhliches Lächeln. Nein, den Stolz und die Freude würde sie sich nie so sehr anmerken lassen. Aber irgendwie konnte sie sich kein Lächeln unterdrücken. Sie, Kriegerin. Wie toll das doch klang! Stumm folgte die dunkle Kätzin ihren Mentor zum Frischbeutehaufen, wo sie schließlich ihre Eidechse und ihre Spitzmaus fallen ließ. Dort erzählte ihr Fuchsschatten, dass Froststern nun Bescheid weiß. "Super!", miaute sie und konnte sich wieder keinen fröhlichen Unterton unterdrücken, "Hätte, um ehrlich zu sein, nicht wirklich geglaubt dass ich es schaffe Kriegerin zu werden. Aber trainieren zahlt sich anscheinend aus!".
Es dauerte einige beängstigende Herzschläge lang, ehe ich die Schemen zweier Katzen ausmachen konnte. Wenigstens wich das Gewicht wieder von mir und ich konnte es kurz darauf sogar der Gestalt meiner Schwester zuordnen, die ich nun zum ersten Mal in meinem Leben wirklich sah. Aber damit war wenigstens auch die Gefahr gebannt, denn ich wusste instinktiv, dass das Fellknäuel, welches seit jeher unmittelbar neben mir lag und lebte mir wohlgesonnen war. Ebenso wie der graue Kater, der hoch neben mir aufragte. Papa. Er erklärte nun kurz, was denn nun "Namen" waren, worüber er und meine Schwester vorher anscheinend schon kurz gesprochen hatten. Sie sollte Seelenjunges heißen und mein Name war Hyazinthenjunges. Ich brauchte einen Moment, bevor ich ich es schaffte, meinen neuen Namen auszusprechen. "Hy... Hya... Hyazinthenjunges?" Versuchte ich es mit etwas piepsiger Stimme. "Das klingt gut, aber... schwierig." Miaute ich und sah mit weit geöffneten Augen zu ihm hervor, ehe ich versuchte, mich umzudrehen und meine Schwester anzusehen. "Spielen?" Fragte ich leicht irritiert, als ich mich daran erinnerte, was sie vorhin gesagt hatte.
Nordwind ~Revenge is a dish wich taste best when served cold!~
Schon eine gefühlte Ewigkeit saß ich nun hier draußen und hatte das treiben des Clans einfach nur beobachtet. Wenn mir der kleine Stinker von Schüler mal nicht das Leben schwer machte und ich sonst nichts wirklich zu tun hatte, beschäftigte ich mich gerne damit, nicht selten schnappten man dabei interessante Dinge auf die einen Später mal nützlich sein konnten. Trotz allem hatte ich die Zeit dabei vergessen, mittlerweile war es Mondhoch und die Kälte hatte sich selbst durch meinen dichten Pelz gefressen. Gähnend erhob ich mich, streckte mich ausgiebig um die vor Kälte steifen Gelenke wieder etwas zu lockern. Blattleere würde bald einzug halten... sonderlich begeistert war ich davon nicht, Beute wurde knapp, es wurde viel genörgelt und ich konnte mich nicht mehr so toll im Schatten tarnen... Ich war überwiegend schwarz, ihm Schnee viel ich also besonders auf... widerliches zeig was obendrauf auch noch. Zumindest herrschte einigermaßen Ruhe im Lager, keine verstoße und sonst auch nicht sonderlich nennenswertes... die kleinen Kröte schlief scheinbar. Wenige Augenblicke später wurde ich eines besseren belehrt, Ohren zuckten als ich die Stimme Fasanenpfotes vernahm dem wohl wieder eine arme Katze gegen den Strich ging, aus welchen lachhaften Gründen auch immer. Eisige Augen hatten den kleinen Kater schnell gefunden, Heute Nacht traf es wohl Kreideschrei, anders als mein Schüler wirkte dieser wie die Ruhe selbst und schien sich von dem Mäusehirnigen Gehabe nicht einschüchtern zu lassen, gut so, wir brauchten mehr von der Sorte und nicht so etwas verkorkstes wie diesen Schüler! Der brachte mich irgendwann noch mit den eigenen Pfoten ins Grab... eben jener Giftzwerg schien nun wieder seinen Geplanten weg zu gehen, nicht mit mir! Murrend trabte ich Fasanenpfote hinter her, versperrte ihn mit einen kurzen gezielten Sprung schlussendlich den Weg. „Verrat mir mal was nun schon wieder los war... hatten wir nicht auch mal über deinen Umgangston gesprochen?“ dunkel und ruhig richtete ich diese Worte von oben herab an ihn, die hellen Augen starrten ihn nieder. Immer machte er Probleme, er war noch schlimmer als alle Schüler des ganzen Clans... schlicht und einfach ein Hoffnungsloser Fall der selbst mir hin und wieder den Nerv raubte... und das sollte was heißen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa Apr 13, 2019 4:24 pm
Krallenmond
Sie gesellte sich zu Sturmseele, Maisherz, Tundrapfote und Polarpfote und fragte Sturmseele dann noch einmal, ob es in Ordnung war, dass sie sich seinen Schüler für das Sammeln von Kräutern auslieh. Er nickte zustimmend und informierte sie zusätzlich darüber, dass auch Tundrapfote helfen würde. Kurz entstand eine Stille im Gespräch. Froststern gesellte sich zu Goldvogel an den Lagerausgang. War ja klar, dass der Anführer jetzt hier herum stolzieren musste. Sturmseele warf nun den Vorschlag ein, dass er mit Maisherz, Tundrapfote und Polarpfote das Lager zuerst verlassen würde und sie nachkommen sollte. Später könnten sie sich immer noch aufteilen. >>In Ordnung.<<, miaute Krallenmond leise. Sturmseele brach daraufhin auch gleich schon auf und der Rest der Patroullie folgte ihm. Krallenmond blieb also einen Moment noch am Frischbeutehaufen sitzen. Als sie gerade aufstehen wollte, betrat Fuchsschatten das Lager. Pantherpfote war ihm gleich auf den Pfoten. Und sie gesellten sich zu ihr, in die Nähe des Frischbeutehaufens. Die Heilerin musterte Fuchsschatten. Zeigte er irgendeine Art von Schwächung? Nein, es schien im gut zu gehen. Sehr schön. Langsam richtete sie sich auf und riss sich von dem Anblick ihres Gefährten los. Wie gerne würde sie sich jetzt, bevor sie aufbrach noch einmal an seine Seite schmiegen und ihm sagen, dass sie bald wieder hier sein würde? Doch das war nicht möglich und sie hatte sowieso schon zu viel Zeit verschwendet. Mit einem Schweifzucken machte sie sich also auf in Richtung Lagerausgang und verschwand schließlich im Wald. Sie folgte der Geruchsspur von Sturmseele, Maisherz, Tundrapfote und Polarpfote, die in Richtung des Sumpfgebietes führte. Inzwischen war die Sonne schon wieder unter gegangen, was die Kräutersuche wohl erschweren würde. Gleichzeitig wurde Krallenmond sich auch wieder ihrer Müdigkeit bewusst, doch auch dafür war nun keine Zeit.
--> Sumpfgebiet
[spricht mit Sturmseele / beobachtet Fuchsschatten und Pantherpfote / bricht auf]
Die Vorsilbe "Zebra" war ihm einfach so in den Sinn gekommen, doch Blaufeder erzählte ihm nun von einer Kätzin, die sie mit ihrer Mutter getroffen hatte. Diese hatte von einem Platz erzählt, in der wohl viele verschiedene Tiere zusammen lebten. Und dabei waren auch schwarz-weiß gestreifte Tiere. Zebras eben. Blaufeder fand diesen Namen also auch passend. >>Dann hallo Koijunges, Zebrajunges, Pythonjunges und Wacholderjunges.<<, begrüßte Schwarzmaul noch einmal die kleinen Fellbälle an Blaufeders Bauch. Schnurrend legte er seinen Kopf auf seine Pfoten. Er fühlte sich geschafft von dem Tag und Blaufeder, die gerade noch eine kräftezehrende Geburt hinter sich hatte, schien es ähnlich zu gehen. Seine Gefährtin bat ihn noch darum, Krallenmond zu holen, ehe ihr auch schon die Augen zu fielen. Sanft leckte er ihr übers Ohr. >>Ich schau gleich mal nach.<<, murmelte er, stand auf und lief zum Ausgang der Kinderstube. Er linste hinaus und konnte gerade noch sehen wie Krallenmond zum Lagerausgang ging und dann auch schon verschwunden war. Wo wollte die Heilerin mitten in der Nacht denn hin? War etwa Heilertreffen? Kurz sah Schwarzmaul gen Himmel, doch die Wolken verdeckten den Mond. Er war sich nicht sicher, ob wirklich schon wieder Heilertreffen war, doch Krallenmond war nicht da und daran konnte er nichts ändern. Also kehrte er zu Blaufeder zurück, legte sich eng neben sie und schlang seinen Schweif um sie. Leise schnurrend legte er seinen Kopf auf seine Pfoten, hatte seine Augen jedoch immer noch wach einen spaltbreit geöffnet.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa Apr 13, 2019 4:55 pm
Normalerweise verharrten Smaragde ruhig, immerwährend kalt, wie Edelsteine als leblose Objekte eben zu klassifizieren waren, doch diese grünen Augen brodelten förmlich, spien giftige Flammen, wo sie sich gerade hinrichteten. Es dauerte vielleicht wenige Sekunden, nicht mehr als ein mächtig geformter Schatten und meine Wut explodierte schlagartig, sprühte immense Funken, wäre ebenjener Blick seiner metaphorischen Ebene entflohen, hätte keine einzige Haarspitze standgehalten. Reichte ja anscheinend nicht, dass erst Froschgesicht Nummer Eins mir dessen ekelhafte Dominanz aufgezwängt hatte, oh nein, jetzt dackelte mir auch noch dieser Idiot ins Sichtfeld. Wieso zum heiligen Sternenclan beehrte er mich mit seiner unnötigen Anwesenheit? Keine Krallen waren geflogen und man hatte mich „erfolgreich“ zurechtgewesen. Absolut kein Grund meinen Weg zu kreuzen. „Geh zur Seite“, forderte ich ihn mit drohender Stimme auf, den gesträubten Schweif dabei zuckend aufgestellt. Für irgendwelche nutzlosen Belehrungen hatte ich derzeit nur wenige Nerven, vor allem, weil sie immer der gleichen verdammt langweiligen Leier entsprachen: „Tu dies nicht, tu das nicht, du verletzt damit die Gefühle übersensibler Katzen! Schau doch wie ihre nutzlosen Herzen brechen, weil du praktisch null Anstand besitzt!“ Solche Worte flogen einfach ungehindert durch meine großen Ohren, niemand musste mir gegenüber Rechenschaft ablegen. Ergo wies ich diesen verweichlichten Fellbällen meine typische Unfreundlichkeit auf, ich brauchte sowas wie Freunde nicht. Sie störten lediglich meinem erfolgreichen Pfad nach oben, da kam mir Nordwind erst recht. Innerhalb weniger Sekunden konkurrierte er sehr stark mit Kreideschrei um den ersten Platz jener unbeliebten Katzen, welchen ich am liebsten ungehemmt einfach an die Kehle gehen wollte. Anscheinend stiegen heute sämtliche Idioten nur allzu gern auf meiner begrenzten Geduld herum. Wieder eine ähnliche Lappalie, es wurde vom Umgangston gesprochen. Ja, ich konnte mich definitiv an die Standpauke erinnern, nur mit dem Unterschied das es mich einen Dreck juckte. Den Pelz aufgrund der vorherigen Konfrontation noch gesträubt stand ich ihm furchtlos entgegen. Auf Größe gab ich nichts und fand darin schon gar keine Einschüchterung. „Was soll ich schon gemacht haben?! Einfach nur geschlafen. Man ist über mich drüber getrampelt, sowas pisst jede normale Katze an. Also weshalb jetzt der Aufstand? Lass mich einfach in Ruhe, ich brauch keine dämliche Zurechtweisung um diese Tageszeit, schon gar nicht von dir.“ Leise schnaubend suchte ich einen Weg um ihn herum, legte dabei die Ohren an als ich direkt seine Nähe passierte und bohrte Krallen tief gen Boden. Müdigkeit spielte tatsächlich eine große Rolle, dass ich nicht wie ein aufgeladener Fellball sofort darauf ansprang. „Hast du nichts Besseres zu tun? Schlafen vielleicht?“, merkte ich noch trocken an, mit einer Spur von jugendlicher Gehässigkeit in der Stimme. Im Lager durfte ich freie Bewegung genießen, niemand stellte sich meinem Ego in die Quere.
Wenige Sekunden noch hielt ich das graue Männchen im eisernen Visier gefangen, doch seine Aufmerksamkeit galt lediglich den eigenen Jungen, keine verstohlene Blicke gerieten auch nur nahe Wolfsregen. Zum ersten Mal traf Entspannung dezent hochgezogenen Schultern, ich wusste meine Zeit sicherlich besser zu verbringen als permanent Eifersucht gegenüber Graunebel zu schieben, schließlich entdeckten unsere Fellbälle endlich ihre Pfoten und nutzen diese sogleich mit erschreckender Leichtigkeit, sogar Worte fielen schon, ehe ich mich versah sprangen sie als Schüler in die Welt hinaus. Voller Energie war vielleicht etwas übertrieben, aber definitiv bahnte sich ein Spiel zur tiefsten Nachtruhe an. Junge dachten wahrscheinlich nur wenig darüber nach, wann Schlafen überhaupt sinnvoll erschien. Nach dem ganzen Tumult ihrer Geburt, sowie merkwürdigen Situation zwischen Graunebel und Wolfsregen, spürte ich langsam Müdigkeit schwer auf meinen dicken Pelz lasten. Er blieb weiterhin distanziert, kümmerte sich um seine Töchter. „Unschuldig allemal, ich bin gespannt wie sie sich später dort draußen schlagen werden…noch haben beide Zeit zu wachsen.“ Beide sollten erfahren, was eine komplette Familie ausmachte. Für andere mittlerweile Normalität, war ich unter speziellen Umständen aufgewachsen, die dabei zerbrochene Bindungen inkludierte und tiefe, niemals verheilende Wunden hinterließ. „Ich liebe dich…“, brummte ich schläfrig. Hinter Fuchs-und Eisjunges standen ihre stolzen Eltern, die jeden noch so kleinen Schritt verfolgten, ich mochte in vielen Fällen äußerst ruppig herüberkommen, doch ein Herz aus Stein besaß ich sicherlich nicht. Mit diesen Gedanken sackte schließlich mein Kopf auf den Rücken meiner Gefährtin, türkisene Seen schlossen sich langsam, nur das selige Lächeln blieb bestehen. Am Ende war ich schließlich doch vor Wolfsregen eingeschlafen, jene ganze Aufregung hatte definitiv ihre Spuren hinterlassen und mich schließlich in die Dunkelheit geschickt.
Die Jugend von heute gehörte teilweise echt im See ertränkt, zumindest wenn solche Kreaturen wie Fasanenpfote existierten und mir meinten zur tiefsten Nachtruhe irgendwelche Nerven nehmen zu müssen. Blasse Augen folgten dem wandelnden Chaos auf vier Pfoten, doch seine Randale endete mit Nordwind, ab diesem Zeitpunkt sah ich keine Anteilnahme mehr daran, er würde schon entsprechende Worte verlauten lassen. Mentoren verkörperten schließlich Vorbilder, dazu bestimmt jungen, noch ungeschliffenen Geistern Werte zu vermitteln. Nun gut, manche stellten sich eben bedeutend querer, nicht jede Katze handelte exakt gleich. In einer Welt voller Traditionen und Pflichten schien etwas Anstand eigentlich normal. So wie der Sturm ungehemmt durchs Lager brauste ließ ich meine Gedanken ebenfalls treiben, ihre Wurzeln gruben sich tiefer und stießen in andere Gefilde vor. Von rechts erschien ein goldener Schimmer inmitten der nachtgeschwärzten Dunkelheit. Schlagartig musste ich an unsere unangenehme Auseinandersetzung zurückdenken, seitdem herrschte Stille. Aus welchen Gründen auch immer traf mich ihre distanzierte Höflichkeit unerwartet. Nicht das vorher sowas wie Freundschaft zwischen den jeweils anderen geherrscht hätte, jedoch wählte Goldvogel untypische Attribute, meinte ich zumindest zu erkennen. Leicht schnalzte mein Schweif nach oben, der Blick ruhte ungerührt auf ihrem Gesicht. Sie nahm mich also auf Patrouille mit? Ihre Beweggründe nicht gewillt näher zu hinterfragen neigte ich leicht den Kopf. Ich hielt meine Worte bewusst zurück, wusste ehrlich gesagt keinen richtigen Weg anzufangen. „Muss ich vorher im Schlaf überhört haben…, dann lass uns losziehen“, gab ich leise von mir und schritt langsam los, hinaus in den rauschenden Wald, zwischen dichten Ästen hindurchschleichend und die dünnen Nadeln unter meinen Pfoten spürend. Wieder diese lästige Sehnsucht nach den Grenzen unserer Welt. Was nur verbarg sich jenseits des Waldes? <--- Schattenclan/Windclangrenze
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa Apr 13, 2019 5:40 pm
FUCHSSCHATTEN
Post-Nr.227 | 68 Monde | Krieger ♂
Froststern war nun informiert über die Fortschritte von Pantherpfote und ich hoffte dass er meine Worte auch ernst nahm. Die junge Kätzin hatte es wirklich verdient zur Kriegerin ernannt zu werden, sie hatte viele Monde hart gearbeitet und noch dazu so manch anderes Hindernis zu überwinden gehabt. In meinen Augen hatte sie es jedoch gemeistert und als ich am Frischbeutehaufen auf sie wartete konnte ich sehen dass sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf mich zu kam. Als sie ihre Eidechse und Spitzmaus ablegte sagte ich ihr dass der Anführer informiert war was mit einem fröhlichen Unterton in der Stimme kommentierte. Außerdem gab sie zu nicht daran geglaubt zu haben eine Kriegerin zu werden, meinte aber auch dass sich Training ja anscheinend auszahlte "das stimmt und du hast das Training doch ganz gut gemacht. Der Anfang war vielleicht was schwierig wegen der Sache mit deinem Schweif aber auch das hast du gemeistert. Manche wären nach so einem Unfall wahrscheinlich in den Ältestenbau gezogen, sowas kam schon vor. Du aber hast nicht aufgegeben und auch dieser Kampfgeist macht einen wahren Krieger aus" miaute ich. Dass Krallenmond hier war wusste ich die ganze Zeit, versuchte aber sie nicht groß an zu sehen einfach weil es vielleicht auffallen würde. Froststern war nicht weit weg, einige Krieger waren im Lager und Pantherpfote direkt vor mir. Ich durfte es nicht riskieren und sah gespielt zufällig zum Lagerausgang als die hübsche Heilerin das Lager verließ um meiner heimlichen Gefährtin kurz nach zu sehen. Und so langsam verspürte ich auch Müdigkeit, ich hatte lange geschlafen, war noch nicht all zu lange wach aber vielleicht lag es noch mitunter an den Nachwirkungen des Giftes. Also sah ich meine Schülerin nun wieder an "Wenn du möchtest iss etwas und ruh aus. Ich fühle mich etwas erschöpft wenn ich ehrlich bin und werde mich auch ausruhen, die Nachwirkungen des Giftes sind wohl immernoch leicht spürbar" miaute ich und wartete nun auf ihre Antwort. Sicher hatte sie nichts dagegen oder?
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
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The fire and the light, combined to the brightest of futures:
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa Apr 13, 2019 6:29 pm
Goldvogel
Langsam war ich zu Kreideschrei rüber geschlendert und in Gedanken hatte ich mich darüber gewundert, dass Froststern jetzt auf einmal so viel Interesse an seinem Sohn Gletscherpfote hatte. Eigentlich hatte der Anführer nie nach Gletscher gefragt, oder wie seine Ausbildung voran ging. jetzt auf einmal, als dies mit Gletscher passiert war, fiel dem Kater wohl ein, dass er noch ein Junges hatte, außer Polarpfote und Tundrapfote. Vor Kreideschrei bleib ich stehen und teilte dem Kater mit, dass wir beide auf Patrouille sein. Was Kreideschrei in diesem Moment davon hielt wusste ich nicht, ich hörte nur, wie er sagte, er hätte dies wohl überhört im Schlaf. Und wieder musste ich mein Kopf schütteln, eigentlich war ich doch gar nicht zu überhören, aber ich machte mir auch so meine Gedanken darüber, ob es richtig sei, eine zweite Anführerin zu sein. Vielleicht tauge ich nicht dazu? Ging es mir durch den Kopf und sah dann wie sich der Kater erhob und langsam zum Ausgang ging. Ich schüttelte meine negativen Gedanken ab und folgte nun Kreideschrei, der schon los lief in Richtung Grenze. Ich konnte nur hoffen, dass wir an der Windclan Grenze nicht auch noch auf eine Patrouille stießen, dann wäre mein Pech für heute vollkommen. und so setzte ich mich in Bewegung und folgte dem Kater.
Es war seltsam, was ich fühlte. Es war auch seltsam, wie ich mich fühlte. Denn die Wärme war eine andere und nicht mehr von allen Seiten zu spüren. Unter meinem Körper spürte ich etwas anderes als an meiner Flanke. Außerdem hörte ich Geräusche, die ich nicht verstand, aber trotzdem beim ersten Hören zu lieben lernte. Zufrieden schnurrte ich und kuschelte mich enger an das kuschelige etwas. Auch lernte ich eine neue Fähigkeit, das Riechen. Mit der Nase konnte ich nicht nur atmen, sondern Gerüche einfangen. Zwar konnte ich die ganzen Eindrücke nicht verstehen oder ausmachen, so wie herkommen, doch empfand ich sie ebenfalls als angenehm. Mit der Zeit werde ich alles lernen, dachte ich zufrieden.Erwähnt: Geschwister, Eltern Ort: Kinderstube
Kastanienbach Junger Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo Apr 15, 2019 11:11 am
Pantherpfote
Die schwarze Kätzin war erst vor einigen Momenten wieder im Lager angekommen. Nun verspürte sie auch Müdigkeit. Natürlich, die Schülerin war auch schon früh aus den Federn gekrochen. Etwas Schlaf würde ihr sicherlich auch etwas gut tun. Nachdem Pantherpfote zu Ende gesprochen hatte, meinte Fuchsschatten, dass sie das Training trotz ihres Unfalls ganz gut gemacht hätte. Dass sie nicht aufgegeben hatte und dieser Kampfgeist einen Krieger ausmachte. Die dunkle Kätzin nickte nur bevor sie dem kater wieder zuhörte. Fuchsschatte sagte ihr dann, dass sie ruhig etwas essen und ausruhen konnte und dass er sich wohl noch immer ein wenig schlapp fühlte. "Okay, werde ich. Gute Besserung, Fuchsschatten.", miaute Pantherpfote und stand auf. Natürlich hatte sie kein Problem damit. Sie selbst konnte etwas Schlaf vertragen. Also nahm sie sich einen kleinen Vogel vom Frischbeutehaufen und setzte sich irgendwo an den Rand des Lagers und besagtes Beutetier zu verzehren.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo Apr 15, 2019 7:28 pm
FUCHSSCHATTEN
Post-Nr.228 | 68 Monde | Krieger ♂
In meinen Augen hatte Pantherpfote alles vor zu weisen was eine gute Kriegerin ausmachen würde. Ihr Charakter sprach von Zielstrebigkeit, Mut und Entschlossenheit. Sie gab nie auf und auch ihre körperlichen Fertigkeiten hatte sie sehr verbessert und trotz fehlendem Schweif hatte sie alles gemeistert was wichtig war. Für mich hatte dies gezeigt dass meine Schülerin nun bereit war ernannt zu werden weswegen Froststern ja auch gleich bei der Ankunft von mir informiert wurde. Doch nun fühlte ich mich ehrlich gesagt auch etwas schlapp, die schlimmsten Wirkungen des Giftes waren vorbei aber mein Körper war noch etwas ausgelaugt davon wie es schien. Ich hatte um mein Leben gekämpft, nichts was an meiner körperlichen Verfassung wohl einfach so vorbei zog. Mit meinem Vorschlag war Pantherpfote auch gleich einverstanden den ich machte und als sie mir eine gute Besserung wünschte lächelte ich sie "Danke dir" miaute ich und schnippte mir als freundschaftliche Geste mit dem Schweif an die Flanke ehe ich in Richtung Heilerbau tappte. Doch auf halben Weg fiel mir ein dass Krallenmond ja gesagt hatte dass ich wieder im Kriegerbau schlafen könnte, einen Moment lang sah ich den Bau meiner heimlichen Gefährtin noch an und wandte mich dann mit einem leisen Seufzen ab. Konnte ich überhaupt noch gut schlafen ohne den vertrauten Geruch meiner Gefährtin in der Nähe? Oder auch der der Kräuter, ich hatte mich mittlerweile so sehr daran gewöhnt. Dass mich das irgendwo etwas traurig stimmte ließ ich mir natürlich nach außen nicht anmerken, die Ohren aufgestellt schritt ich augenscheinlich gut gelaunt auf den Bau der Krieger zu und betrat diesen dann nur um mich dann in dem Nest dort nieder zu lassen. Schüler mussten frische Nester gemacht haben denn sonst würde mein altes Nest sicher schon staubig sein solange wie ich hier nicht geschlafen hatte. Dennoch war ich unzufrieden, murrte leise und rollte mich dann zusammen. Im Heilerbau hatte mich wenigstens immer der süße, vertraute Duft der hübschen Heilerin etwas darüber hinweg trösten können dass wir nicht beieinander liegen konnten. Aber hier fehlte sie mir komplett, nichts von ihr war hier... irgendwie war es einfach nur einsam hier und mit der Zeit fiel ich so auch in einen eher unruhigen Schlaf der nicht wirklich Erholung versprach.
Ich richtete meine Ohren auf Goldvogel und hörte ihr zu. Sie wusste noch immer nicht, was es denn war, was den Schüler angegriffen hatte. Mehr als dass es wohl ein Tier gewesen war, konnte sie nicht berichten. Verärgert und ungeduldig zuckte ich mit den Ohren. "Es könnte also eine Gefahr auf dem SchattenClan Territorium herumlaufen und wir würden nichts davon wissen! Muss man sich denn um alles selbst kümmern!" zischte ich sie an. Ihre Worte dass es ihr leid tat vernahm ich kaum noch, ich drehte mich schon um Richtung Heilerbau. Dabei bewegte sich mein Körper langsamer und schwerfälliger als ich es wollte, was mir ein genervtes Grummeln entlockte. Gut, dann ging ich eben etwas langsamer zum Heilerbau. Es war mitten in der Nacht, der Großteil des Lagers schlief, doch ich hatte eben erst geschlafen. Ich wollte mich zwar gerne nieder legen, aber davor musste ich sicherstellen, dass meine Katzen nicht in Gefahr waren. Ich betrat also den Heilerbau, wo sich Gletscherpfote aufhielt. Mir fiel auf, dass sein Geruch vor dem Heilerbau schon etwas stärker war, er musste draußen gewesen sein, noch gar nicht so lange her. Gut, das heißt er ist ansprechbar. dachte ich nüchtern und verließ mich beim Finden von Gletscherpfote vor allem auf meinen Geruchssinn. Der Schüler schlief und bewegte sich dabei unruhig, vermutlich würde ich ihn aus einem Traum wecken. Ich stupste den Jungen mit einer Pfote an, nicht sehr fest, aber auch nicht zart. "Gletscher, aufwachen!" miaute ich, so leise dass ich nicht alle Katzen aufweckte aber doch eindringlich, und fuhr dann ohne Rücksicht zu nehmen fort: "Ich muss wissen was dich angegriffen hat."
Post Nr. 104
Angesprochen: Goldvogel @katniss, Gletscherpfote @Fate Erwähnt: - Ort: im Heilerbau bei Gletscher