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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Mühsam zerrte ich die beiden Baumeidechsen vom Frischbeutehaufen und versuchte nicht daran zu denken, wie jämmerlich das aussehen musste. Es konnte doch nicht sein, dass eine Schülerin zu schwach war, Beute von weiter unten aus dem Haufen herauszuziehen! Ein bisschen peinlich berührt blickte ich mich schließlich kurz um, nur um festzustellen, dass dem SternenClan sei Dank alle Katzen im Lager mit etwas anderem beschäftigt zu sein schienen. Noch einmal zog ich kräftig und löste damit auch die zweite Eidechse von der anderen Beute. Geschafft! Als ich mich wieder umdrehte, erkannte ich Goldvogel, die nun zum Kriegerbau lief, was für mich hieß, dass das unangenehme Gespräch mit meinem Papa über Kornblumenpfote vorbei war. Schnell nahm ich die erste Eidechse hoch, lief mit vollem Mund zu Graunebel und legte sie vor ihm ab, ehe ich geschwind die zweite nachholte. "Hier", miaute ich zufrieden und ein wenig außer Atem.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 6 Sep - 2:35
» Rang und Clan: Ältester im SchattenClan » Alter: 8 Jahre und 10 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz und Aschenseele(EX-Schüler); Froststern(Boss/Vertrauter); Hyazinthenpfote(Tochter) » Erkrankung: Aortenthrombose, Kann seine Hinterbeine nicht mehr benutzen(gelähmt)
Graunebel
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Dankende Worte folgten von Goldvogel, doch ob die Kätzin den Ältesten wirklich verstanden hatte. Sie machte sich zu viele Gedanken und nahm alles auf die persönliche Ebene. Mit solch einer Einstellung würde sie als zweite Anführerin schnell untergehen. Vielleicht sollte Froststern sich ihrer mehr annehmen und sie führen. Graunebel selbst hatte Froststern auch vieles erklärt und mit der Zeit wurde aus dem Beide so etwas wie Vertraute. Krieger, die sich gegenseitig akzeptieren und respektieren. Eine Freundschaft ohne das dramatische freundschaftliche Gedöst, das viele andere Katzen untereinander hatten. Ein Fehler in der heutigen Zeit. Man legte zu viel Wert auf die Meinung anderer, statt an das eigene Wohl zu denken. Irgendwo musste man auch selbst egoistisch sein, sonst würde man sich irgendwann kaputt machen. Damals würden Junge nur in der Not aufgenommen, heute konnte jeder Streuner, jede andere Clankatze und Hauskätzchen einfach so in den Clan spazieren und aufgenommen werden. Und wofür? Damit man mehr Mäuler zu füttern hatte. In diesem Punkt hatte Graunebel seinen Anführer nie verstanden, auch wenn er selbst Streunerwurzeln hatte, so hatte er sich diesen Platz im Jungen- und Schüleralter verdient. Nun wo er Ältester war, hatte er viel Zeit gehabt über die Dinge nach zu denken und erkannte nur Probleme im Clan. Die Herkunft mancher Katzen und ihre Beweggründe für das Leben im SchattenClan - Es hatte nichts mit Loyalität oder Freiheit zu tun gehabt. Bei keinem. Die diversen Beziehungen zu anderen Clakatzen. Sei es freundschaftlich oder mehr. Auch hier zeigte Froststern keine Strenge, obwohl er es war der Finsterwolke verbannte, weil dieser ein Verhältnis zu einer WindClanerin hatte. Und dann noch die Beziehung zwischen Fuchsschatten und Krallenmond. Niemand, außer Graunebel wusste davon und der Kater versprach als zweiter Anführer nichts zu sagen, solange die Heilerin für den Clan da war. Doch hielt sie ihr versprechen, und sollte er als Ältester weiter schweigen, während der Clan immer weiter sich selbst zerstörte. Gestern noch Elitekrieger, heute blinde Mentoren, und morgen? Ein elender Haufen, ohne Rückgrat? Der Gedanke zerfraß den dunkelgrauen Kater. So musste es sich anfühlen alt zu werden - mit einem Blick in eine düstere Zukunft. Aber nicht seine Tochter. Sie war eindeutig mehr gewesen. Mit entschlossenen Blick und scharfen Verstand würde sie eine von denen werden, die den Clan zum alten Glanz verhelfen würden. Aufmerksam, wie eine vorbildliche Schülerin, brachte Hyazinthenpfote zuerst ihrem Vater die Beute und legte eine Eidechse vor ihm hin, um dann eilig sich selbst eine zu holen. „Vielen Dank, Hyazinthenpfote. Das ist ein wahrlich schönes Exemplar. Bitte friss ruhig. Du musst für deinen ersten Tag fit und gesättigt sein", miaute er ruhig und überlegte noch, ob er die Worte von Goldvogel an ihr weiterleiten sollte. Das Gletscherblick nun blind war, war sicherlich seiner Tochter schon längst bewusst gewesen. Und wenn nicht, würde sie es schnell selbst herausfinden. „Hyazinthenpfote", begann er nachdem er einen Happen von der Beute nahm und schaute etwas abwesend auf seine Pfoten. „Du musst mir etwas versprechen, aber nicht nur als Tochter, sondern auch als Mitglied des SchattenClans."
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Nachdem die zweite Anführerin meinen Vater wieder alleine gelassen hatte, beeilte ich mich, mit den vom Frischbeutehaufen geholten Eidechsen wieder zurück zu ihm zu kommen. Wenige Herzschläge später war es vollbracht und zufrieden hörte ich, wie der Ältere miaute, das sei ein besonders schönes Exemplar. Fröhlich setzte ich mich neben ihn und biss nach seiner Aufforderung auch in das Fleisch. Im Angesicht dessen hatte ich zunehmend bemerkt, dass ich wirklich ziemlich hungrig war. Immerhin hatte ich heute auch noch nichts gefressen und die Aufregung am Morgen tat seinen Rest. "Ich bin schon total gespannt auf das Training!" Miaute ich zwischen zwei Bissen und merkte tatsächlich langsam, wie die Neugierde meine Pfoten hochkroch und mein Herz hibbelig werden ließ - auch wenn das die Angst aus dem Lager heraus zu gehen noch nicht gänzlich vertrieb. Es erstaunte mich, wie ernst Graunebels Stimme klang, als er sie erhob. Als Mitglied des SchattenClans? Was soll das für ein Versprechen sein? Meine Schnurrhaare zuckten, etwas verunsichert antwortete ich: "Was... was denn?"
"Ich danke dir für deine Meinung, du weißt ich gebe immer viel drauf." bedankte ich mich bei Wolfsregen, als sie mir zugestimmt hatte, dass Tundrawind eine gute Wahl wäre. Auch bestätigte sie mir, dass es mich nicht zu einer schlechten Katze machte, da ich ja das beste für den Clan tat. Ich wusste es sowieso schon, aber ich genoss das bisschen Bestätigung. 'So lange ich den Clan nicht in Goldvogels Pfoten lasse', waren die Worte meiner Freundin gewesen, darauf musste ich dann doch noch etwas erwidern. "Wolfsregen, versprich mir eines. Sollte irgendetwas dazwischen kommen und ich kann meinen Plan nicht selbst durchziehen, tue bitte alles in deiner Macht stehende, um ihn weiter zu führen." Eindringlich sah ich sie an. Ich hoffte, dass sie mir zustimmen würde, denn es war nie verkehrt, einen Plan B zu haben. Unser Gespräch wurde dann dadurch beendet, dass Wolfsregen ihren Gefähten erspähte und sofort begann, sich von mir zu verabschieden. Ich nickte ihr kurz zu, ließ das aber nicht so auf mir sitzen, sondern lief, mit hoch erhobenem Schwanz, direkt auf Inferotanz zu. "Ich gratuliere dir zu deinen Jungen, Infernotanz. Fuchspfote und Eispfote werden tolle Krieger sein." Ich ließ dem Krieger noch Zeit zu antworten und wartete gleichzeitig, dass auch Wolfsregen her kam.