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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Was passiert: kehrt ins Lager zurück - tut Beute auf Frischbeutehaufen - geht schlafen
<-cf der Sternenbaum Als ich das Lager erreichte sah ich das Froststern wohl gerade eine Ansprache gehalten hatte. Mir fröstelte, allerdings nicht wegen der Kälte die mir schon seit längerem unter den Pelz kroch. Ich war froh über mein undurchschaubares Auftreten, so viel nicht auf wie ängstlich ich beim Anblick unseres Anführers wurde. Ich fürchtete mich vor dem mächtigen Kater und verfluchte das Schicksal mich in diesen Clan geboren lassen zu haben. Als Froststern sich neben dem Frischbeutehaufen niederließ und eine Kröte verspeiste spannte sich jeder Muskel unter meinem Pelz an, doch ich versuchte diese Regung zu überspielen in dem ich mich gleich darauf streckte. Meine Angst überspielend ging ich zum Frischbeutehaufen hinüber und legte meine Amsel ab. Ich nickte dem Anführer kurz respektvoll zu und wandte mich dann ab, um meinen Weg zum Kriegerbau anzutreten. Schließlich war ich nun doch recht müde und wollte mich für eine Weile ausruhen. Ich huschte in den Bau und legte mich in mein Nest. Meine Gedanken überschlugen sich ein wenig von den Ereignissen des Tages und so ließ ich ihnen freien Lauf.
Nordwind ~Revenge is a dish wich taste best when served cold!~
Es war klar das mein Schüler sein lächerliches Theater wieder an den Tag legen würde, etwas das sich nur noch mehr verschärfte wenn ich seinen Willen nicht zu ließ, etwas das ich bei diesem Kater sowieso nicht tat und nie tun werde, gäbe man im einen Zweig würde er sofort zuschlagen und ohne Rücksicht den ganzen Ast nehmen. Nervendes kleines Fellbündel, nach strich und faden verzogen! Seine Stichelei mit den Sonnenaufgang überhörte ich einfach komplett, sein überhebliches Lächeln dagegen... Die Augen zu schlitzen verengt verharrte ich schweigend während sich der kleiner kurz schüttelte. Mir machte die Kälte und die kommende Blattleere nichts aus, mein Fell war dicht genug und an Menschen Stellen sogar länger als der Recht, ein bisschen Wind und Schnee hielten mich doch nicht auf, Fasanenpfote schien empfindlicher zu reagieren, noch ein Grund mehr ihm ein zu heizen. Auf meine nächsten Worte hin zeigte sich der kleine Kater wieder von seiner besten Seite, wohl einen empfindlichen Punkt getroffen, ich könne ja meine Position einfach aufgeben wenn ich bessere zu tun hatte und den lieben langen Tag meine Zeit mit sonst was verschwenden, blah, blah. Innerlich mit den Augen rollend begann ich einfach den kleinen Kater Richtung Ausgang zu schieben. „Tja meinen Mentorenposten werde ich sicherlich nicht aufgeben, sonst haben wir nur noch solches Gesindel wie dich im Clan und das wäre der Untergang des SchattenClans. Das werde ich ganz sicher nicht verantworten. Und jetzt beweg endliche deinen Hintern hier raus!“ Natürlich wehrte sich der kleine Kater lautstark und nach Leibeskräften, störte mich das? Nicht mal im Ansatz, wurde eben noch kräftiger geschoben und auf sein fauchen mit knurren geantwortet, er machte sich hier nur selber zum Affen. Geschlagen wirbelte er schlussendlich herum, nur knapp peitschte der gesträubte Schweif an meiner Brust vorbei, hätte er getroffen hätte Fasanenpfote etwas erleben können! Ich würde ihm das büßen? Ach ja? Vor dieser kleinen Giftkugel brauchte ich mich nicht zu fürchten, große Klappe und nichts dahinter. Ungerührt trabbte ich ihm zügig hinterher, nicht das er meinte er könne sich mir entziehen nur weil ich ihn vorgeschickt hatte.
Viel mitbekommen hatte ich im Schlaf nicht, doch wusste ich mittlerweile, dass der flauschige Pelz und der liebliche Duft zu meiner Mutter gehörte und das andere flauschige Etwas an meiner Seite ebenfalls ein kleines Kätzchen wie ich sein musste - ein Geschwisterchen also. Ob es mich auch bemerkt?, fragte ich mich und bewegte mich in dessen Richtung, vielleicht stupste mein Geschwisterchen ja zurück. Oder bewegt es sich weg, weil ich es beim Schlaf gestört habe?, kam mir der Gedanke. Bald würde ich es merken. Neben dem Geruch und dem Pelz konnte ich auch schon die Stimme meiner Mutter zuordnen, da jedes Mal, wenn sie redete, der Pelz vibrierte. Zwar verstand ich die Worte nicht, doch klangen sie melodisch und schön. Ob ich auch einen Vater habe und ob er schon einmal hier war?, fragte ich mich. Ich hatte schon andere Stimmen gehört, doch wusste ich nicht, ob die meines Vaters darunter war.Erwähnt: Geschwister, Blaufeder @Katniss, Schwarzmaul Ort: am Pelz von Blaufeder
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 8 Mai - 20:55
Schwarzmaul | in der Kinderstube
Blaufeder hatte die Idee die Federn der Eule auch für die Nester zu benutzen. Schnurrend berührte Schwarzmaul mit seiner Nase das Ohr seiner Gefährtin. >>Sehr gute Idee. Falls du dann noch Moos brauchst, hole ich noch welches.<<, miaute er ihr zu. Seine Gefährtin hatte keinen weiteren Wunsch mehr, vorerst und begann stattdessen ein paar Federn zu rupfen und schließlich auch einen Bissen von der Eule zu nehmen. Schwarzmaul drückte die Federn die Blaufeder entlang des Nestes gelegt hatte etwas im Moos fest. Nicht das sich die Jungen noch an den spitzen Enden verletzen würden. Die Kleinen wirkten noch so verletzlich und zerbrechlich.. und trotzdem wusste Schwarzmaul, dass ehe er sich versehen konnte, die Kleinen groß werden würden. Bald würden sie auch schon Krieger sein und für den SchattenClan kämpfen. Die Ohren des Schwarzen zuckten, als er die Stimme von Froststern draußen hörte. Was er genau sagte konnte Schwarzmaul aber nicht sagen, da die Stimme des Anführer sich durch den Bau gedämpft anhörte.
[bei Blaufeder und den Jungen]
Erwähnt: Blaufeder, die Jungen Angesprochen: Blaufeder @Katniss
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 8 Mai - 21:07
Blaufeder
Die Idee mit den Federn von der Eule fand Schwarzmaul auch gut und er half mir die richtig in den Nest zu verteilen. So rupfte ich der Eule die Federn aus und Schwarzmaul verteilte sie im ganzen Nest. Danach schaute ich mir unser Werk an, als mein Gefährte u mir miaute, ich sollte ihm sagen, wenn ich noch Moos bräuchte. Ich schaute ihn an und miaute leise." Ich glaube dies könnte nicht schaden, Schwarzmaul, vielleicht können wir damit die Ränder vom Nest außen etwas dicker machen." Kaum hatte ich dies zu Schwarzmaul gesagt, als ich auch schon merkte wie sich jemand im Nest bewegte. Es war der kleine Kater, dem wir den Namen Pythonjunges gegeben hatte." Schau nur Schwarzmaul, der Kleine will jetzt schon aus dem Nest laufen", miaute ich und lachte dabei, es sah wirklich putzig aus, wie Pythonjunges versuchte seine kleinen Pfoten zu bewegen und dabei seine Geschwister dabei an stupste. So legte ich mich wieder ins Nest und nahm jetzt meinen Schweif, sanft legte ich ihn um all meine Jungen und leckte dabei sanft über den Kopf von Pythonjunges." Du bist ja ein ganz Flinker", miaute ich leise zu meinen Sohn und schaute dabei dann zu Wacholderjunges, Zebrajunges und Koijunges, die aber im Moment wohl noch schliefen.
Mir war nun nicht mehr nach Schlaf. Ich fühlte mich ausgeruht, warm, satt, und einfach nur wohl, sodass ich zu schnurren anfing. Bevor ich aber wieder wegdösen konnte, da ich auf einmal doch wieder müde war, hörte ich eine Stimme. Sie klang anders. Dunkler, tiefer, aber nicht weniger liebenswürdig. Ist das die Stimme meines Vaters?, dachte ich und lauschte. Diesmal hörte ich Stimme von Mama und ihr Pelz vibrierte, als sie lachte. Ich fragte mich, wie ich dieses Geräusch nachahmen konnte, doch war ich so müde, dass ich es lieber ein andern Mal ausprobieren sollte. Sonst wird mein Geschwisterchen neben mir wirklich noch wach und ärgert mich dann vielleicht. Liebevoll spürte ich etwas raues, aber warmes über meinen Kopf streichen und Mama etwas miauen. Was sie sagte, verstand ich zwar noch nicht, doch bei ihren Worten schlief ich wieder ein.Erwähnt: Blaufeder @Katniss, Schwarzmaul, Geschwister Angeschnurrt: Blaufeder Ort: bei Blaufeder
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 10 Mai - 20:13
Seelenjunges
Schattenclan Junges 4 Monde Post Nr.9
„Ich hoffe, dass es etwas schönes ist. Das wäre sonst echt blöd.“ antwortete ich meiner Schwester. Dass sie davon ausging, dass mein Name unbedingt etwas schönes sein muss, da es sonst nicht passen würde, fand ich ziemlich süß. In Momenten wie diesen war ich ziemlich dankbar, solch eine Schwester zu haben. Etwas nachdenklich sah ich mich um. Wo könnte man denn spielen? Ich wusste, dass die anderen Jungen draußen spielten, doch Hyazinthenjunges und ich waren noch nie draußen. War das vielleicht der richtige Moment? Ich tapste langsam auf den Eingang zu, steckte meinen Kopf durch und beobachtete die Außenwelt. Mir war vorher nie bewusst gewesen, wie viele Katzen eigentlich im Schattenclan lebten. Die Luft war kalt, so kalt dass meine Nase ziemlich schnell fror, doch das würde mich nicht davon abhalten. Ich wollte spielen, draußen spielen, komme was wolle. Selbst wenn ich krank werden würde, das war es mir wert. Entschlossen drehte ich mich zu meiner Schwester um. „Lass uns draußen spielen!“ ich drehte meinen Kopf zu unserem Vater, der es sich schon gemütlich gemacht hatte. „Papa! Dürfen wir draußen spielen?“ rief ich ihm zu und versuchte so niedlich wie möglich dabei zu klingen, so dass er es nicht übers Herz bringen könnte, mit einem Nein zu antworten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 10 Mai - 21:57
Wacholderjunges
Ich konnte mich erinnern, dass ich in der Nacht aufgewacht war, weil mir so kalt gewesen war. Doch dann hatte mich meine Mutter gewärmt und nach einer Weile bin ich schließlich wieder eingeschlafen, aber dies hielt keine lange Zeit. Bereits wenig später wachte ich erneut auf, diesmal hatte ich aber das Gefühl, dass noch ein anderer Kater anwesend war. Es war als hörte ich ein ganz leises Brummen, wie als würde jemand sprechen. War das etwa ein Geräusch?. Doch dann spürte ich wie sich jemand neben mir bewegte und konzentrierte mich lieber darauf. Da mag es wohl jemand andere Katzen aufzuwecken! Ich trat einfach mal zurück und wartete was passierte. Vielleicht antwortet er mir ja und stubst mich auch an... oder so ähnlich. Ich zappelte jetzt fast schon, denn ich hatte das Gefühl ich könne einfach nicht mehr still liegen bleiben. ich mochte es einfach nicht solange rum zu liegen und nichts zu tun. Ich wollte endlich aufstehen und die Welt entdecken, aber diese mäusehirnigen Pfoten wollten einfach nicht das tun, was ich will. Und so bewegten sie sich unkontrolliert durch die Luft und es war ein schlichtweg ein hoffnungsloser Versuch. Das einzige was ich damit erreichen würde wäre die ganze Kinderstube zu wecken, aber vom laufen war ich noch weit entfernt.
Nachdem ich festgestellt hatte, dass sich im Heilerbau kein Heiler aufhielt, war ich zu Rennkralle zurückgekehrt, doch nicht ohne dabei einen Umweg zum Frischbeutehaufen zu machen. Schließlich hatten wir die ganze Nacht trainiert und zumindestens was mich betraf, so hätte ich nichts gegen etwas Frischbeute einzuwenden. Nach kurzer Überlegung hatte ich schließlich auch etwas für meinen Trainingspartner mitgenommen, auch wenn ich nicht wusste wieso. Der sollte bloß nicht glauben, dass ich nett zu ihm war oder gar sein Freund war! Doch ich konnte nicht abstreiten, dass er mir etwas bedeuten musste, auch wenn ich dies nie zugeben würde. Wir aßen dann eine Weile zusammen und schließlich musste auch er zugeben, dass er mehr Hunger als gedacht hatte. Natürlich du Mäusehirn. Das hätte ich dir auch gleich sagen können. Doch dieses Kommentar verkniff ich mir lieber mal und aß stattdessen das letzte Stück des Salamanders. Wenige Augenblicke später war auch Rennkralle fertig, doch von den Heilern fehlte immernoch jede Spur. "Die lassen sich aber ganz schön Zeit. Was die wohl heute machen?", fragte ich mich, sprach aber dabei niemand besonderen an. Danach hörte ich wie Froststern etwas verkündete, welches ich zwar zur Kenntnis nahm, aber nicht weiter verinnerlichte, da nichts von dem was er sagte, mich betraf. Ich war kein Schüler mehr und Patrouillen wären für die nächsten paar Monde aufgrund meiner Verletzung auch für mich gestrichten. Ich kann es garnicht erwarten im Heilerbau festzusitzen. Das wird bestimmt die mit Abstand die...langweiligste... äh ich meine natürlich beste Zeit meines Lebens, stellte ich frustiert fest.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 11 Mai - 12:01
Rennkralle
Nachdem Finsterblick und Rennkralle festgestellt hatten, dass im Heilerbau niemand war, zumindest keine Heilerkatze, und genau die suchte Finsterblick, hatte dieser einen Abstecher beim Frischbeutehaufen gemacht und Renkralle eine Wühlmaus mitgebracht. Einen Moment lang ließ Rennkralle zu, dass seine gedanken abschweiften. Gerade konnte er es sich wohl herausnehemen. Er musste sich mit der Zeit eingestehen, dass er wohl eine gewisse Sympathie empfand. Finsterblick war nicht sein Freund, nein. So etwas brauchte Rennkralle nicht. Freunde machten einen nur schwach und standen einem im Weg. Sich an eine Katze zu binden hinderte einen ständig. Und trotzdem, war Finserblick das, was andere wohl als Freund bezeichneten. Es störte Rennkralle ein wenig, wie er feststellen musste, allerdings schien es Finserblick wenigstens genauso zu gehen. Der jüngere Kater war ihm in mancher hinsicht ähnlich und er selbst hätte keine Beute mitgenommen, wenn er die andere Katze nicht ansatzweise 'mochte'. Also muss Finsterblick es genauso sehen. Das war die beruhigende Seite. Normalerweise, war es das natürlich nicht, es bedeutete sie hatten eine - so sehr es Rennkralle widerstrebte - Bindung zueinander. Doch das der Kater der vieles in dieser Hinsicht so wie er beurteilte, wohl auch nicht behaupten konnte, Renkralle wäre ihm so unwichtig wie irgendein Schüler, war wenigstens etwas. Es ging ihnen beiden so, obwohl sie es nicht wollten. Sicher sein konnte sich Renkralle dabei natürlich nur in soweit, wie er es aus den Tatsachen schließen konnte, doch diese sprachen für sich. Rennkralle hatte sich schon als junger Schüler angewöhnt auf kleinste Details in Mimik und Gestik zu achten. Diese verreiten nicht selten was eine Katze fühlte. Ob Finsterblick das aufgefallen ist? Bestimmt. Es wäre ein Wunder wenn nicht. Seine eigene Miene war wie eine kalte Maske, verriet nichts. Als Finsterblick fragte was die Katzen wohl heute machten, verschob er seine Gedanken wieder und zuckte verärgert mit der Schweifspitze, weil ihn diese Heilerkatzen nervten. "Unsere zeit verschwenden. Das und nichts anderes. Sie könnten sich ruhig etwas beeilen. Sie sind immer nur dann da, wenn man sie nicht braucht." Als Froststern über die Lichtung rief, sah Rennkralle nicht einmal hin. Dazu gab es keinen Grund. Was sein Anführer sagte, nahm er wahr, aber mehr auch nicht, denn im Moment betraf es ihn auch nicht. "Hoffentlich heilt deine Schulter schnell", meinte Rennkralle. Finsterblick würde sonst werder patroullieren, noch kämpfen können und es war schon schrecklich genug mit Katzen auf Patroullie zu gehen, die am Ende noch von Streunern abstammten, aber dann auch noch auf ihr Traning zu verzichten?
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 12 Mai - 16:39
Schwarzmaul | in der Kinderstube
Blaufeder war sich sicher, dass etwas mehr Moos nicht schaden würde. >>Gut, dann werde ich gleich aufbrechen um-<<, sagte er, wurde jedoch von Blaufeder unterbrochen, die ihn auf die Jungen hinwies. Pythonjunges bewegte sich im Nest und seine Gefährtin meinte, dass er wohl schon aus dem Nest wollte. Ein lauter Schnurren rumpelte in Schwarzmauls Kehle als er den kleinen sandfarbenen Kater beobachtete. >>Der kommt wohl nach mir.<<, miaute er belustigt und ein warmer Glanz breitete sich in seinen Augen auf. Auch Wacholderjunges neben Pythonjunges fing nun an mit ihren Pfoten zu strampeln. >>Und eine Kämpferin haben wir auch schon.<<, miaute Schwarzmaul sanft und stupste mit seiner Nase seine Tochter an. Doch dann sah er wieder zu Blaufeder auf und leckte ihr sanft über die Wange. >>Dann hole ich dir mal kurz frisches Moos, ich hoffe ich finde schönes dickes und trockenes.<<, sagte er ihr noch und richtete sich dann auch schon auf. Mit schnellen Schritten schlüpfte er aus der Kinderstube und sah sich im Lager um, dass irgendwie leer wirkte. Waren die Morgenpatroullien schon unterwegs? Schwarzmaul war sich nicht sicher, doch wenn er Teil einer der Patroullien war, hätte ihm wohl jemand Bescheid gesagt. Kurz bevor er aufbrach sah er noch beim Heilerbau vorbei um zu sehen ob Krallenmond bereits zurück war, doch von der Heilern war immer noch keine Spur. Seufzend rannte er also aus dem Lager.
--> Sternenbaum
[spricht mit Blaufeder, Pythonjunges und Wacholderjunges / holt Moos]
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 12 Mai - 21:02
Blaufeder
Schwarzmnaul versprach mir, dass er aufbrechen würde um Moos zu holen und mit einem Lächeln dankte ich meinen Gefährten dafür. Ich wollte noch etwas sagen, als ich nach unseren Jungen schaute und dabei sah, wie Pythonjunges versucht hatte seine ersten Pfotenschritte zumachen. Als ich Schwarzmaul darauf hinwies, hörte ich nur ein Schnurren von meinem Gefährten und gleich darauf seine Stimme , die zu mir sagte, er würde nach ihm kommen." Woher willst du dies wissen,Schwarzmaul?",miaute ich " er kann ja auch nach mir kommen. Aber eins weiß ich, er wird seinen eigenen Kopf haben." Und genau in diesem Augenblick merkte ich nur, wie auch Wacholderjunges sich bewegte und in nichts ihrem Bruder nachstehen wollte und versuchte jetzt mit ihren Pfoten zu strampeln und dabei auf zu stehen, so sah es jedenfalls aus. Und wieder miaute Schwarzmaul mir zu, dies sei eine Kämpferin. " Na dann muss sie aber nach mir kommen, schließlich habe ich auch um deine Liebe gekämpft, mein Lieber." Dabei sah ich meinen Gefährten liebevoll an, ja ich hatte wirklich um Schwarzmaul gekämpft und gewonnen und nun hatte ich sogar Junge mit ihm. Eigentlich war ich nur noch rundherum glücklich. Schwarzmaul meinte noch er würde jetzt los gehen und schönes dickes und trockenes Moos holen. " Ja mach dies und ich warte so lange auf dich hier", rief ich meinen Gefährten hinterher, als dieser schon die Kinderstube verließ. Nun war ich mit unseren Jungen alleine und mir wurde auch klar, dass sie jetzt noch jung waren, aber wie schnell würde die Zeit vergehen und sie würden dann die Kinderstube verlassen und Schüler werden. Aber ich würde immer Schwarzmaul an meiner Seite haben und darüber war ich einfach nur glücklich.
Froststern im Heilerbau anzutreffen schien doch einigermaßen überraschend, also bildete Goldvogel den prominenten Nachwuchs von unserem Anführer aus, welch interessante Eingebung. Zwar hatte ich zuvor schon entsprechende Schlussfolgerungen gezogen, doch nun deckten sich meine Vermutungen vollständig. Leise flackerte Feuer in den blassen, normalerweise eher kalten Augen auf, aus Gletscherpfote ließ sich bestimmt ein ordentlicher Krieger machen, er brauchte nur endlich entsprechende Förderung. Während das Weibchen noch wütend gegen Froststern sprach wanderten meine Gedanken bereits einige Schritte weiter. Sie war gewillt ihrem Schüler großes beizubringen. „Manche Kater sind für eine Vaterrolle schlichtweg nicht gemacht, Froststern scheint mir so ein Fall“, kommentierte ich kurz angebunden. In die Privatangelegenheiten anderer mischte ich mich eher selten ein, äußere Einflüsse spielten zwar eine wichtige Rolle im charakterlichen Wachstum, jedoch meinte auch Goldvogel das dieser Kater kein Dummkopf sei und deswegen von seiner angedachten Rolle fiel. Hört sich schon mal gut an… Mittlerweile tief in fieberhaften Gedanken versunken verharrte ich im eisernen Schweigen und bekam von Goldvogels verzweifelten Versuchen etwas zu äußern praktisch gar nichts mit. Erst als sie mich direkt mit Namen ansprach zuckte ich perplex zusammen, ordnete rasch das Karussell in meinem Kopf. Fragend suchten helle Augen die ihren, nach einer Weile wurde zusätzlich eine Augenbraue hochgezogen. Was genierte sie sich plötzlich so? Ob es wohl einen triftigen Grund dafür gab? Prompt schoss ihr endlich die Frage aus dem Maul, was eigentlich mit meinem Schüler passiert sei. Just schloss ich peinlich berührt meine Augenspiegel, ehrlich gesagt hatte ihn kein glorreicher Tod ereilt, so gern ich mir das manchmal auch einreden mochte, eher spielte meine Unfähigkeit die richtige Begeisterung zu wecken hinzu. Sichtlich fiel es meinem Ego schwer Antworten darauf zu finden, die nicht allzu dämlich klangen. „Hm…eine Streunerin hat Blizzardpfote gegenüber ihre Reize ausgespielt…So entschied er für sich selber, dass Liebe über Loyalität stehen müsste. Sozusagen habe ich ihn an ein Weibchen verloren, so dumm es auch klingt…“, druckste ich leise herum und grub meine Krallen kurzerhand in den Boden. Dieser Idiot war ein begnadeter Kämpfer gewesen. Verschwendetes Talent, welches einfach verpuffte. Goldvogel schien allerdings noch lange nicht fertig. Mit mir konnte man anscheinend gut reden, ich gab wertvolle Tipps bezüglich Gletscherpfotes Training und ging ihr vor allem nicht aus dem Weg, nachdem ich deren Herkunft wusste, sondern baute das Weibchen sogar noch auf. Deutlich verlegen rutschte ich, von leichter Nervosität umwölkt, von einer Seite zur anderen. Mit so vielen Komplimenten kam ich nur schwer klar, vor allem wenn ich eigentlich nur wenig zur eigentlichen Kommunikation zutrug. Sie blieb so hartnäckig dran und gab mir sogar das Gefühl von Freude wieder, dass ich vor langer Zeit verloren hatte. Die zweite Anführerin hatte mir wichtige Eindrücke gegeben, dass es sich doch noch lohnte Freunde zu besitzen und dies in recht kurzer Periode, eigentlich beeindruckend. „So toll bin ich nun auch wieder nicht…du lobst mich höher als ich eigentlich sitze, aber danke deine Worte tun meiner Seele wirklich gut. Ich bin von deiner Hartnäckigkeit fasziniert…normalerweise hält man sich grundsätzlich von mir fern, da ich keinerlei Anstrengungen tätige zu kommunizieren, aber du hast mir mit wenigen Worten eine komplett andere Welt gezeigt…Du erinnerst mich irgendwie an Misteljunges, in deiner Nähe scheint es schwierig negative Gedanken zu haben…“ Mit diesen Worten drehte ich mich schließlich rasch um mein verlegenes Gesicht zu verbergen, ich wurde jetzt sicherlich nicht sentimental. Zu meinem verdammten Glück schlich gerade in diesem Moment Froststern zum Ausgang hinaus, lautlos schlüpfte ich direkt nach ihm herein und musterte Gletscherpfote erst einige Sekunden lang, machte mir ein Bild seiner körperlichen Verfassung. Auf den ersten Blick wirkte er recht kräftig, doch besaß keine wirkliche Muskulatur. Mit intensiven Training konnte sicherlich etwas aus ihm werden. Allen voran stachen natürlich diese blinden, blaugrau wirkenden Augen hervor, so trüb wie dichter Nebel spiegelte sich mein Gesicht darin. „Hallo Gletscherpfote, mein Name ist Kreideschrei. Dürfen wir dich zum Training abholen?“ Augenblicklich sah ich eine Veränderung in seiner eher abweisenden Haltung, erst Verwirrung, anschließend Freude. So lobe ich mir die motivierte Jugend…
Die letzten Worte meines alten Herrn ignorierend rollte ich mich wieder zusammen und starrte erzürnt geradeaus. Was bildete sich dieser Flohsack eigentlich ein? Kein Sterbenswörtchen würde er aus mir herausbekommen. Bis jetzt hatte ich noch jedes Problem alleine gelöst, dementsprechend vertraute ich Polarpfote und Tundrapfote weitaus mehr, sie würde ich heute noch einweihen, das stand nach diesem unmöglichen Gespräch definitiv fest. Von draußen klangen leise Geräusche herein, sie klangen friedlich, während in mir purer Ärger tobte. Zwei völlig verschiedene Begriffe, vereint in widersprüchlicher Zweisamkeit. Nach wenigen Minuten der Stille schaffte ich es meine Fassade wieder unter Kontrolle zu bekommen, es war nur eine kurze Konfrontation gewesen, mehr am Ende nicht und daher kein Grund aus der Rolle zu fallen. Jetzt musste ich nur noch warten das Goldvogel oder Krallenmond mich endlich von diesem Nest erlösten. Pfotenschritte zogen schließlich meine Aufmerksamkeit auf sich, sie wirkten zwar leicht, doch gehörten eindeutig zu einem Männchen, der moschusartige Geruch bot mir bereits genug Informationen dafür. Bevor überhaupt auch nur Fragen aus meinem Mund entflohen stellte sich der fremde Krieger als Kreideschrei vor und wollte mich im gleichen Atemzug zum Training abholen. Erst deutlich verwirrt wollte ich abwehren, identifizierte jedoch den anhaftenden Duft von Goldvogel, er gehörte also zu ihr. „Ja bitte!“, antwortete ich stattdessen deutlich erfreuter und sprang motiviert auf. Endlich konnte ich mein heißersehntes Training beginnen und auf Ebenen steigen, die Froststern vielleicht nicht so entfernt schienen.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 13 Mai - 15:16
Goldvogel
So unterhielt ich mich gerade mit Kreideschrei, aber der Kater hörte mir wohl nicht zu, so kam es mir jedenfalls vor, denn er meinte nur zu mir. Das nicht jeder Kater für die Vaterrolle gemacht sei und das dies auch auf Froststern zu treffe. Und im Stillen musste ich den Kater recht geben. Auch mir kam es so vor, als wenn es Froststern egal war, was auch Gletscherpfote werden würde. Aber ich wusste , dass ich dem Schüler etwas beibringen konnte, und wenn nur, wie er Beute fangen konnte oder sich zu verteidigen. Was ich dann auch Kreideschrei mitteilte. Der Kater neben mir, muss wohl wieder seine eignen Gedanken nachgegangen sein, denn ich fragte ihn nach seinem Schüler und was aus ihm geworden sei. Aber anstatt eine Antwort von dem Kater zu bekommen, saß ich nur da und schaute ihn an. Gedanken konnte ich noch nicht lesen und danach fragen wollte ich auch nicht, dies ging mir nichts an, es waren Kreideschrei´s Gedanken und nicht meine. Aber nach einer gewissen Zeit, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, beantwortete Kreideschrei endlich meine Frage und erzählte mir von Blizzardpfote und einer Streunerin, an dem Kreideschrei seinen Schüler verloren hatte." Dies tut mir leid", miaute ich aufrichtig " aber du weißt wenigstens, dass dein ehemaliger Schüler noch lebt, bei mir ist es etwas anders. Ich habe meinen Schüler an einem Monster verloren und war nun erstaunt gewesen, wieder einen neuen Schüler zu haben. Da ja alle mich schief angeschaut haben, so als wenn dies meine Schuld gewesen wäre.Aber dies war es nicht!" Ich sollte wohl Kreideschrei die ganze Geschichte erzählen und nicht nur Bruchstückte. Kurz räusperte ich mich, bevor ich Kreideschrei dann von Fleckenschweif erzählte." Ich war gerade zur Kriegerin ernannt worden, als ich auch schon meinen ersten Schüler erhielt", fing ich an " Fleckenpfote, so hieß mein Schüler, war schon immer ein Schüler der immer alles besser wusste und nie einen Ratschlag annahm. Ich konnte sagen und tun was ich wollte, dieser Kater brachte mich einfach nur zur Weißglut. Und ich wusste irgendwann würde dies mal ein schlimmes Ende nehmen. Wie Fleckenpfote die Ausbildung geschafft hatte, wusste ich nicht mal mehr. Immer wieder bin ich zu Graunebel gegangen, meinen Ex- Mentor, der mich ausgebildet hatte und ihm nach einen Rat gefragt. Manchmal dachte ich schon Fleckenpfote machte dies alles nur, um mich zu Ärgern. Wie gesagt, er wurde zum Krieger ernannt und ich war so stolz einen Krieger ausgebildet zu haben. Nur leider habe ich nicht mit dem Ehrgeiz von Fleckenschweif gerechnet. Tja Fleckenschweif war nicht lange ein Krieger, weil der der Meinung sei, er könnte ein Monster austricksen. Nur leider verlor er dabei sein Leben, er wurde überfahren. Und wieder gab ich mir die Schuld daran, weil ich dachte, ich hätte etwas falsch gemacht bei diesem Krieger, als ich ihn ausgebildet habe. Aber Graunebel meinte nur, man steckt nicht in jedem Krieger. Und ich habe alles gegeben, aber dieser Kater wollte eben nicht hören." Dann sprachen wir noch über das Training vor Gletscherpfote, denn gerade bei diesem Schüler wollte ich es besser machen, als bei Fleckenschweif. Und Kreideschrei hörte mir auch zu und gab mir dabei auch wertvolle Tipps, nur musste ich dies dann erst noch umsetzen. Dann lobte ich den Kater und es sah so aus, als wenn er sich auch darüber freute, denn er meinte, dass er nicht so toll sei, aber er fand dies auch gut und meinte noch dies würde seine Seele gut tun. Und jetzt meinte er nur, er sei von meiner Hartnäckigkeit beeindruckt. " Dies hat nichts mit meiner Harnäckigkeit zu tun, Kreideschrei", miaute ich leise " es hat nur damit etwas zu tun, dass mmh wie soll ich es dir sagen. Ich wollte dich kennenlernen Kreideschrei. Immer sah ich dich im Lager und alle Katzen machten einen großen Bogen um dich, nie sah ich dich mit einem Krieger reden, deine Pflichten hast du zwar immer gemacht, aber ansonsten sah es immer so aus, als wenn du mit niemanden etwas zu tun haben möchtest. Aber ich dachte dies kann doch nicht sein, ein solcher Krieger, wie du, der sich aber von den anderen Kriegern fernhält, da muss doch etwas sein. Und darum hatte ich dich angesprochen und je länger wir zusammen sind und über alles reden bist du mir wie ein Freund geworden über den man mit alles sich unterhalten kann. Du hörst zu und gibst einem Tipps. Ich kenne zwar Misteljunges nicht, aber wenn du mich mit ihr vergleichen tust, dann muss sie wirklich etwas besonderes gewesen sein. Aber ich bin nichts besonders, ich bin nur eine Kriegerin die mehr Probleme hat, als sie bewältigen kann. Und nicht gerade eine Kriegerin die man leiden kann. Aber schön , dass du in meiner Gegenwart keine negativen Gedanken hast. Ich wusste ja nicht das ich zu so etwas fähig bin. Da ich doch selber nur eine Versagerin bin." Ich beendete meinen Redeschwall, weil es nichts brachte noch mehr von mir zu sagen. Und irgendwie fühlte ich mich in Kreideschrei´s Nähe wohl, dieser Kater gab mir die Stärke die ich brauchte und auch das Vertrauen in mir selber, dass ich alles schaffen konnte, was ich wollte. Und zum ersten Mal sah ich , wie ein Kater verlegen zur Seite schaute. Hatte dies etwas zu bedeuten? Dachte ich und ließ es aber , Kreideschrei danach zu fragen. Irgendwann würde mir dieser Kater es bestimmt sagen und wenn nicht, dann wäre dies auch nicht so schlimm. So bekam ich nicht mal mit, wie Froststern, den Heilerbau verließ. Ich merkte nur, dass Kreideschrei aufstand und ohne ein weiteres Wort an mich zu richten in den Heilerbau ging. Ich ließ den Kater machen, er wusste bestimmt was er tat. Ich dagegen hing meinen Gedanken nach und dachte über alles, was wir eben gesprochen hatten. Und ich stellte auch fest, dieser Kater hatte genauso viel durch gemacht, wie ich und er ist zu einem starken Krieger geworden, so wie ich eigentlich sein wollte. So nahm ich mir vor, Kreideschrei als Vorbild zu sehen und zu versuchen genauso so zu werden, wie er.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 17 Mai - 17:31
» Rang und Clan: Ältester im SchattenClan » Alter: 8 Jahre und 6 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz und Aschenseele(EX-Schüler); Nebelhauch(Feindin); Froststern(Boss/Vertrauter); Seelenjunges und Hyazinthenjunges(Töchter) » Erkrankung: Aortenthrombose
Graunebel
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Mühsam lauschte Graunebel seinen Töchtern zu, die so schnell wuchsen. Ein weiteres Gähnen konnte er Kater erneut nicht unterdrücken und bemühte sich krampfhaft die Augen offen zu halten. Er wollte kein Herzschlag von seinen Jungen verpassen und zuckte überrascht auf, als Schwarzmaul ihn ansprach und eine Eule anbot. Ein weiteres Angebot folgte, jedoch von Blaufeder, die ihm die Federn der Eule als Nestpolster überreichen wollte. Eine Mischung aus Dankbarkeit und Wut kam in dem Kater auf. Er verstand, dass die anderen Katzen ihm gegenüber freundlich sein wollten, doch so abhängig war und wollte er nie sein. Sein Magen knurrte beim Anblick der Eule. Seit Tagen hatte er nichts gefressen und der Appetit war nie dagewesen. Nur jetzt bemerkte er seinen Hunger, wie auch seine Müdigkeit. Er war eindeutig geschwächt. Vermutlich hatte er seitdem Tod von Schneeleopardenzahn stark abgenommen und wirkte auf viele nur noch wie ein Kater aus Haut und Knochen. „Danke, aber eure Jungen brauchen das mehr als ich", lehnte er mit dunkler Stimme ab. Der dunkelgraue Kater wollte niemanden zur Last fallen, besonders nicht Froststern oder seinen Jungen. Erstes sprach mit lauter klarer Stimme zum Clan und sprach von einem Eindringling im Territorium. Es folgten weitere Worte, doch die Stimme von Seelenjunges lenkte Graunebel ab. Seine tiefgrünen Augen schauten zu seiner Tochter, die draußen mit Hyazinthenjunges spielen wollte. „Natürlich dürft ihr draußen spielen. Bleibt aber bitte in der Nähe, okay?", miaute er liebevoll und versuchte sich selbst auch zu bewegen und zum Baueingang zu robben. Es war nicht einfach und sicher würden ihn seine Jungen bezüglich seiner Hinterbeine ausfragen, doch daraus würde er vor ihnen kein Geheimnis machen.
In der Kinderstube, etwas fernab den anderen Familien
Erwähnt: Froststern, Blaufeder, Schwarzmaul, Seelenjunges und Hyazinthenjunges Spricht mit: Schwarzmaul und Blaufeder, Seelenjunges und Hyazinthenjunges Postpartner: @Luna@Sumpfohr (@Katniss@Wirbelherz)
Eines war in der Kinderstube los gewesen, was auch die dunkle Kätzin weckte. Neben ihren Geschwistern öffnete Kornblumenjunges ihre Augen und verspürte das Gefühl von Geborgenheit. Im Halbschlaf streckte sie ihre Pfote gegen ihren Bruder aus und berührte ihn sanft im Gesicht, wodurch sie selbst lächeln musste. Doch der Schlafzustand verschwand rasch und zum Vorschein kam das aufgeweckte und aktive Kätzchen, dass sie war. „Aufstehen!", mautze die Kleine und sprang auf alle Vieren. Ihre blauen Augen betrachteten die Kinderstube und all die Jungen, mit denen sie spielen könnte. Vor sich sah sie die Jungen von Graunebel mit ihm, während etwas weiter weg Wolfsregen mit Eisjunges und Fuchsjunges waren. Die Vier waren fast sechs Monde alt und würden noch vor ihr, vor Hyänenjunges und vor Holunderjunges zu Schülern ernannt werden. Während die vier Jungen von Blaufeder noch viel zu jung waren, um überhaupt etwas zu machen. Trotzdem wollte Kornblumenjunges so gerne mit allen spielen. Ohne auf das Erwachen ihrer Geschwister und Mutter zu warten, rannte die Dunkle hinaus zum Ausgang, vorbei an allen und staunte begeistert über die weißen Flocken, die vom Himmel hinab fielen. Ein weißer Hauch wurde vor ihrer Schnauze sichtbar, als sie tief ausatmete. So kalt war es noch nie gewesen, dachte sie sich und zuckte erregt zusammen, als sie Froststern auf dem Hochstein sah. Aufgeregt schaute sie zurück zu ihrer Familie, doch niemand war wach und schaute dann wieder zum Anführer. Ihre Geschwister verpassten gerade Froststern! Gebannt hörte sie ihm zu und hing förmlich an seinen Worten zum Clan. Besonders seine erste Botschaft ließ sie kindische Fantasie ausmalen. Ein Bösewicht im SchattenClan Territorium. Laut dem Anführer war dieser keine Bedrohung und es bestand kein Grund für Sorge. Sorgen kannte Kornblume sowieso nicht. Aber wenn das so ein Schwächling war, warum ging dann niemand los? In diesem Moment funkelten ihren Augen auf. Sie könnte mit ihren Geschwistern den Eindringling verscheuchen und dann Helden werden. Naive Bilder malten sich in ihren Kopf aus. Wie sie und ihre Geschwister noch vor Fuchsjunges, Eisjunges, Seelenjunges und Hyazinthenjunges ernannt wurden. Die Schüler von ehrenvollen Kriegern wurden und sogar Froststern einen von ihnen ausbildete. Natürlich wählte er Kornblumenjunges, in ihren Gedanken. Mit eiligen Schritten sprintete sie zurück zum Nest ihrer Mutter und machte einen Satz vor ihren Geschwistern. „Jetzt wacht schon auf! Wir müssen den Clan retten!", rief sie aufgeregt und schüttelte mit ihren Vorderpfote gegen die beiden anderen Jungen.
In der Kinderstube
Erwähnt: Alle in der Kinderstube und Froststern Spricht mit: Holunderjunges & Hyänenjunges Postpartner: @Katniss@Sumpfohr
Seltsame Rufe versuchten Holunderjunges zu leiten, die sich in einem düsteren Wald wiederfand. Der Geruch um sie herum war ihr völlig fremd gewesen, und auch so fühlte sie sich in dieser Gegend verloren und allein. Irgendetwas hatte sie hierher gebracht und auch die Stimmen wurden deutlicher, die ihren Namen riefen. Aus dem Augenwinkel erkannte sie ihren Bruder allein, der ihr den Rücken zu kehrte, während hinter ihr plötzlich Kornblumenjunges erschien. Sie lag da, rief nach ihr. Holunderjunges bildete sich ein noch mehr zu sehen. Einen Schatten über ihrer Schwestern, der sie am Nacken packte und mitnahm. „Schwester!", rief sie aufgeregt und ängstlich, und schaute zurück zu Hyänenjunges, der zur Seite fiel. Unsicher schaute das Junge von einer Seite zur anderen und entschied sich dann zu ihrem Bruder zu rennen. „Steh auf, Hyänenjunges. Kornblumenjunges brauch uns schnell!", fehlte sie ihn an und versuchte ihn zum Aufstehen zu motivieren. Doch es half nichts. Um ihnen wurde es düsterer, bis plötzlich alles verschwand. Das Einzige, dass die rote Kätzin vernahm war die Stimme ihrer Schwester, die verlangte, dass alle wach werden müssten. Die warme Seite neben ihr wurde kühl als die Dunkle sich erhob, doch es half nicht Holunderjunges vollständig zu wecken. Mit einem müden Murren schloss das rote Junge erneut die Augen und vergrub ihre Schnauze in das weiche Fell ihrer Mutter. Hier war es warm und gemütlich. Die Kinderstube selbst war von dieser Wärme erfüllt, nicht wie der Traum, der so düster und kalt war. Ein Alptraum? So etwas hatte sie selten gehabt. Umso mehr klammerte sie sich an die Flanke der Königin, um den bösen Traum und die letzten Gedanken daran zu verjagen. Bei Feuerfeder waren sie und ihre Geschwister sicher gewesen. Hier war alles in Ordnung. Nur schwer wagte die Kleine ein Auge zu öffnen und sah die Masse an Jungen im Bau. Es wurde langsam wirklich eng für elf Junge mit drei Königinnen und irgendwelchen Katern, die sich Väter nannten. Holunderjunges schloss erneut die Augen und vernahm kurz darauf die Worte ihrer Schwester mit dessen Rüttelangriff. „Wäh... Ich bin doch schon wach", schimpfte sie auf und verließ freiwillig das Nest. Doch die Aussage, dass der Clan gerettet werden musste, machte das Jungen neugierig. „Was genau meintest du?"
In der Kinderstube
Erwähnt: Alle in der Kinderstube Spricht mit: Kornblumenjunges Postpartner: @Katniss@Sumpfohr
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 17 Mai - 17:56
Feuerfeder
-First Post-
Pos.1
Noch im Halbschlaf bemerkte ich nicht mal was um mich herum passierte. Ich wurde erst wach, als ich die Stimme von meiner Tochter Kornblumjunges hörte, die versuchte ihre Geschwister wach zu machen. Langsam öffnete ich die Augen und schaute nun die dunkle Kätzin an, die jetzt ihre Schwester Holunderjunges wach gemacht hat. Die Worte von Kornblumjunges hatte ich erst nicht verstanden, aber im Nachhinein klangen sie mir immer noch in den Ohren. Und so schaute ich meine dunkle Tochter an." Was meinst du damit Kornblumjunges?", fragte ich sie und konnte mir nicht denken, was meine Tochter nun schon wieder vor hatte. Sie war von meinen drei Jungen, die mir Löwenflamme als Vermächtnis hinterlassen hatte, die lebhafteste von allen. Immer musste sie ihre Geschwister zu etwas anstiften und hatte nur Dummheiten im Kopf. "Warst du schon wieder außerhalb der Kinderstube gewesen?" Tadelte ich meine Tochter und versuchte sie böse an zu schauen, was mir natürlich nicht immer gelang. Noch bevor wahrscheinlich Kornblumjunges Holunderjunges erklären konnte, über nahm ich das Wort wieder." Ihr beide bleibt hier und werdet den Bau nicht verlassen. Wir können etwas später, wenn Hyänenjunges aufgewacht ist nach draußen gehen, aber jetzt bleibt ihr im Nest und bewegt euch nicht fort." Zärtlich schaute ich zu dem Kater in diesem Trio, der immer noch an meinem Bauch schlief. Ich wusste, dass meine Töchter viel lieber etwas unternehmen wollten, schließlich waren sie ja noch jung, aber wenn ich mich jetzt so umschaute in der Kinderstube, die ja doch ziemlich gefüllt war. Da waren Wolfsregen mit ihren Jungen und auch Graunebel war mit seinen Jungen hier. Nur von seiner Gefährtin sah ich nichts . und noch eine Katze hatte hier wohl Junge, ich schaute genauer hin und erkannte, dass es Blaufeder war, die in einem Nest lag und wohl vor kurzem ihre Junge bekam, dann ging mein Blick wieder zurück zu meinen eigenen Jungen.
direkt: Kornblumenjunges und Holunderjunges (@Luzifer) indirekt: Kornblumenjunges, Holunderjunges, Hyänenjunges, Löwenflamme,Wolfsregen mit ihren Jungen, Graunebel mit seine Jungen, Blaufeder mit ihren Jungen
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Nachdem ich gefragt hatte, wo wir denn spielen sollten, tappte meine Schwester auf eine große Lücke zu, die sich in der Bauwand befand. Noch nie hatte ich mich ihr genähert, lediglich, dass von dort das spärliche Licht in den Bau fiel, wusste ich. Neugierig und aufmerksam folgte ich ihr also, während sie unseren Vater schon fragte, ob wir draußen spielen dürften. Interessiert, was genau das nun bedeutete, trat ich neben sie und blickte aus dem Bau heraus. Vor mir eröffnete sich eine riesige Fläche und unglaublich viele Katzen, die sich auf dieser befanden. Dazu kam auch noch, dass seltsame weiße Punkte vom Himmel fielen. Plötzlich von all dem ziemlich eingeschüchtert und verunsichert, trat ich unwillkürlich einen Schritt zur Seite, so dass ich dicht neben meiner Schwester stand, die mutig nach vorne blickte. Irgendwie bewunderte ich sie, dass sie Unbekanntem so unerschrocken begegnete. Genauso wie auch Kornblumenjunges, die unerschrocken und alleine in die große Welt hinausrannte, einige der weißen Punkte in ihrem Fell sammelte und dann auch schon an uns vorbei in den Bau zurückkehrte. Meine Ohren spielten leicht nervös, auch wenn ich wusste, dass Graunebel und Seelenjunges auf mich aufpassten. Der frische Wind ließ mich sofort frösteln und trug nicht gerade dazu bei, es mir behaglicher zu machen. Aber unser Papa erlaubte, dass wir draußen spielten und somit konnte uns nichts passieren, sonst würde er die Erlaubnis nie erteilen. Nur noch mich selbst musste ich davon überzeugen... Also wartete ich noch immer verunsichert, bis meine Schwester es wagte den ersten Schritt zu tun.
Noch immer tief und fest am schlafen und an das Fell meiner Mutter geschmiegt bekam ich nicht mit, was um mich herum geschah. Weder dass Kornblumenjunges an meiner Seite verschwand, um sich kurz darauf auf mich und meine zweite Schwester zu stürzen, noch dass kurz darauf meine Mutter erwachte und ihr einen Rüffel erteilte. Dass ich sogar das plötzliche Schütteln meiner Schwester verschlief hing wohl damit zusammen, dass ich ohne Grund mitten in der Nacht aufgewacht war. Da war es kein Wunder, dass meine Tiefschlafphase sich verschoben hatte... Als nun aber mein Name erklang, wurde ich sofort wach. Ohnehin wurde mein Geist vermutlich schon ziemlich strapaziert, alles andere zu ignorieren und diese Erwähnung meines Namens war es, die mich schließlich doch in die Welt der Wachenden holte. Ich ließ ein leicht verschlafendes Murmeln hören, als ich meine Augen öffnete und mich direkt darauf gleich langsam erhob. "Was ist mit mir?" Fragte ich leicht irritiert und fuhr mir einmal mit der Pfote über das Gesicht. Es dauerte einige Herzschläge, dann war auch meine Müdigkeit gänzlich fort. Herzhaft schüttelte ich mir die Moosreste aus dem Pelz und wartete die Antwort einer meiner Schwestern ab.
Kornblumenjunges Schwanz wedelte erregt, als Holunderjunges erwachte und genauere Informationen zur Mission erfahren wollte. Sie wirkte dabei etwas genervt und weniger neugierig. Doch diese würde sie schon ihrer Schwester eintrichtern. Die Dunkle schmunzelte nur vor Vorfreude und zuckte erschrocken auf, als Feuerfeder auch erwachte und sofort schimpfte. Mit angelegten Ohren schaute sie zu der roten Kätzin auf und schielte kurz zum Ausgang des Baus. Wahrheit sagen oder lügen? Sie war nicht richtig draußen gewesen, nur am Eingang gelauscht und das weiße Zeug beobachtet. „Ich... Ich war nicht draußen, Mama. Nicht ganz", miaute sie und schnurrte belustigt am Ende. Natürlich musste die Königin sie daraufhin tadeln, was dem Kätzchen gar nicht gefiel. Sofort warf sich Kornblumenjunges auf den Bauch und klopfte mit den Pfoten die Erde auf, während sie elendig wimmerte und begann zu weinen. Wie gemein von Feuerfeder. Dabei hatten sie und Holunderjunges gar nichts getan. Ihr Weinen verstummte und wurde zu einem Schluchzen, als Hyänenjunges erwachte und verwirrt in die Runde fragte. Das Leuchten in ihren blauen Augen kehrte zurück. Theoretisch waren nun alle wach gewesen und sie dürften raus. „Hyänenjunges!", grüßte sie ihren Bruder und erhob sich vom Boden. Ihr Blick sagte bereits alles: Kommt mit mir. Es warten Abenteuer auf uns. Doch würden ihren Geschwister diese wortlose Botschaft verstehen?
Zuerst hatte sich Holunderjunges über ihre Schwester geärgert, doch ohne Grund würde diese sie und Hyänenjunges nicht wecken. Weshalb war Kornblumenjunges so aufgeregt gewesen? Sie sprach davon den Clan retten zu müssen. War der SchattenClan in Gefahr gewesen? Feuerfeder erwachte auch und zeigte sofort die Strenge einer Königin. Wo sie zuerst noch Kornblumenjunges tadelte, musste darauf dann auch Holunderjunges leiden, die nichts getan hatte. Empörung machte sich in der Dreifarbigen auf: „Wieso darf ich den Bau nicht verlassen? Das ist unfair. Ich bin kaum wach und muss gleich in Sichtweite bleiben?" Während sich das Kätzchen ein süßes Knurren unterdrücken musste, warf sich ihre Schwester beleidigt in den Dreck. Andere Methode, fast die selbe Botschaft und Wirkung. Aber ob diese Tränen auch wirklich ankämen? Lange weinte Kornblumenjunges nicht, denn Hyänenjunges erwachte und sofort war die dunkle Katze wieder fröhlich gesinnt, denn die Worte ihrer Mutter war, dass sie nur so lange verweilen müssten, wie der Kater schlief. „Dürfen wir jetzt raus? Wir passen auch auf", sprach Holunderjunges zu ihrer Mutter und würde zur Not auch mit Fuchsjunges und Eisjunges spielen, oder mit Seelenjunges und Hyazinthenjunges.
In der Kinderstube
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 18 Mai - 17:43
Feuerfeder
Pos.2
Durch Kornblumenjunges Theater, welches sie machte wurde nun auch Hyänenjunges wach. Meine dunkle Tochter hörte dann nicht auf, als auch Holunderjunges sich nun einmischte und meinte, jetzt sein auch Hyänenjunges wach und sie könnten ja raus.Sie beschwerte sich dann auch noch bei mir, weil sie in Sichtweite bleiben sollte. Ich schüttelte genervt meinen Kopf und wusste nicht gleich was ich sagen sollte." Ihr geht aber trotzdem nicht alleine raus", miaute ich zu Kornblumenjunges und Holunderjunges " ich werde mit euch raus gehen, aber ihr bleibt im Lager, da habt ihr genug zu erkunden. Ich habe euch schon so oft gesagt,dass Junge nicht das Lager verlassen dürfen und wenn dann nur in Begleitung ihrer Mutter und wenn sie Schüler sind in Begleitung ihres Mentors." Ich konnte nur hoffen, Kornblumenjunges hat dies nun endlich verstanden und macht nicht mehr so ein Theater. " Hör auf damit Kornblumenjunges, so klein bist du nicht mehr, dass du so etwas machen musst. Wenn du mal eine Schülerin sein möchtest, dann musst du dich auch benehmen können und dich nicht in den Dreck zu schmeißen und wie ein kleines Junges zu jaulen. So habe ich dich nicht erzogen." Kornblumenjunges konnte mich manchmal auf die Palme bringen mit ihren Dickkopf, aber trotzdem liebte ich diese Junge, wie auch die anderen beiden. " Bitte mach dich sauber, Kornblumenjunges", miaute ich sanft " und dann können wir ins Lager gehen." Ein kurzer Blick zu meinem Sohn , der sich schon geputzt hatte und jetzt wahrscheinlich darauf wartete, dass wir dann raus gingen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 18 Mai - 17:58
Hyänenjunges
Etwas irritiert war ich nach meinen Geschwistern wach geworden und blickte nun in das verweint aussehende Gesicht von Kornblumenjunges. Gerade als ich auch noch die Frage äußern wollte, was denn passiert sei, begannen ihre Augen aber wieder freudig zu Funkeln. Meine Sorge war fort und ich war mir ganz sicher, dass sie etwas plante. Wissend und zugleich neugierig sah ich sie an, ehe ich der Schimpftirade meiner Mutter zuhörte. Überrascht zuckte ich mit den Ohren, als ich dadurch erfuhr, was geschehen war und zog unwillkürlich leicht den Kopf ein. Ich hasste Streit! Und wenn meine Mutter sauer auf einen von uns war - selbst wenn ich nicht beteiligt war - fühlte ich mich dennoch schlecht. Ich war also nur froh, gleich der Situation zusammen mit der Kinderstube entkommen zu können. Startbereit stellte ich mich zu Holunderjunges und wartete nur noch ungeduldig darauf, dass Kornblumenjunges sich schnell überputzte, was Feuerfeder als Bedingung aufgestellt hatte. Mein Blick wanderte durch die Kinderstube und ich entdeckte Seelenjunges und Hyazinthenjunges am Eingang stehen und nach draußen blicken. Durften sie etwa auch nicht raus? Längst hatte aber etwas anderes meine Aufmerksam auf sich gelenkt. Durch den Bauausgang hindurch sah ich, wie kleine weiße Flocken vom Himmel fielen. "Wow", staunte ich, als ich nun zum allerersten Mal in meinem Leben Schnee sah. Beeindruckt lief ich bis zum Bauausgang, ohne zunächst einen Schritt nach draußen zu tun. Ich wollte nicht noch mehr Ärger riskieren...
Nachdenklich betrachtete ich die aufgeregte Reaktion des blinden Schülers und ließ mir die Worte von Goldvogel nochmal durch den eigenen Kopf gegen. Ich sollte wie ein Freund sein. Recht merkwürdige Vorstellung für jemanden, der geradezu Blattwechsel allein verbracht hatte, fernab von jeglichen sozialen Strukturen am Abgrund und trotzdem gab es Katzen, die darin scheinbar einen Reiz sahen und versucht waren meine raue Schale zu brechen. Trieb sie Einsamkeit oder ihre Suche nach Gleichartigkeit? So genau schien ich keine Antwort darauf zu finden. Was im Nachhinein allerdings recht deutlich wurde, war jene Tatsache, dass das Weibchen selber tiefe Wunden erlitten hatte und trotzdem weiterkämpfte, ich dagegen blieb am Wegesrand zurück bis zum Anschlag gefüllt mit Selbstmitleid. Patethisch… Sie sah sich vielleicht selbst als Verliererin, bracht es jedoch auf der anderen Seite fertig für jemanden ein Vorbild zu sein. Im Gegensatz zu meist kopflos handelnden Katzen tippte ich Gletscherpfote leicht an der Schulter an, zog somit seine Aufmerksamkeit recht rasch auf mich. Deutlich fuhr dessen Adrenalinspiegel herunter, blinde Augen richteten sich gemäß der Tonquelle, welche ich angab: „Wie ich sehe bist du voller Tatendrang. Komm mit nach draußen, Goldvogel wartet bereits.“ Ohne große Umschweife schlüpfte ich lautlos nach draußen und hörte dabei die schweren Schritte hinter mir. Er ist ein ordentliches Kaliber, trotz seiner Augen wäre das verschwendete Kraft. Aus dir wird noch ein gescheiter Krieger werden. Neben der zweiten Anführerin blieb ich schließlich stehen, warf ihr einen kurzen Seitenblick zu. „Du leitest den Weg an, er ist schließlich dein Schüler.“ Von hinten pulsierte eine erneute Adrenalinwelle, anscheinend brannte Gletscherpfote geradezu zu trainieren, umso besser, einen lustlosen Schüler konnte ich kein zweites Mal gebrauchen.
Hyänenjunges schien die Botschaft ihres Blickes verstanden zu haben, nur kam es einen weiteren Störfaktor. Feuerfeder bestand darauf, dass sie alle im Lager blieben. Kornblumenjunges spitzte das Maul zu als wollte sie etwas sagen, doch sie wusste bereits das ihre Schwester sich bei diesem Worten schon auf dem Schwanz getreten fühlte und der Königin Protest schenken würde. Holunderjunges war in solchen Dingen sehr temperamentvoll gewesen. Ihre Mutter musste auch der dunklen Kätzin Worte schenken, besonders nach ihrem Verhalten. Sich weinend auf den Boden zu werfen war nicht sehr reif, doch wer war denn auch der Meinung, dass sie bereits diese Reife haben müsste? Kornblumenjunges nickte nur wortlos und wollte endlich raus, statt sich zu putzen und doch beeilte sie sich mit der Katzenwäsche . „Irgendwann werde ich eh die Schülerin von Goldvogel werden und dann werde ich eine große Krieger sein. Ich werde dann überall hingehen und das Böse vom Clan fernhalten", schnurrte sie zielstrebig und ging in die Jagdposition. mit ihrem Hintern wackelte sie freudig und hatte als Ziel ihren Bruder gewählt, der auf den Baueingang fixiert zu ging. Sofort sprang sie los und landete etwas unterhalb von ihm und riss den Kater mit um. Er war nicht das Böse gewesen, doch in ihrem Spieltrieb nahm er diese Position ein. Lachend schmiegte sie sich an ihm und biss ihm spielerisch ins Ohr. „Kommt lass und raus gehen!", befahl sie ihrer Familie und trappte als Erste aus dem Bau. Ihre Pfoten nahmen sofort die Kälte unter ihr wahr und brachte sie zum stoppen. Erneut atmete sie tief aus und sah den weißen Hauch vor sich. „Was ist das Weiße, Mama?"
Vor der Kinderstube
Erwähnt: Feuerfeder, Hyänenjunges und Holunderjunges Spricht mit: Feuerfeder Postpartner: @Katniss@Sumpfohr
Augen rollen. Nur das konnte Holunderjunges bei den Worten ihrer Mutter. Sie waren bereits vier Monde gewesen und keine kleinen hilflosen Jungen. Sie waren fast Schüler und somit halbe Krieger. Aufpassen konnte sie auf sich. Das Kätzchen bemühte sich nicht in Diskurs mit ihrer Mutter auszubrechen, denn am Ende dürften sie vielleicht gar nicht raus. Während sich Kornblumenjunges putze und darauf Hyänenjunges spielerisch angriff, traf auch Holunderjunges der Spieltrieb und wollte sich auf die Zwei werfen, doch ihr Bruder war manchmal nicht fit genug gewesen und zwei gegen einen fand sie unfair. Kornblumenjunges ließ von ihm ab und verschwand aus dem Bau, sodass die Dreifarbige zu ihrem Bruder ging und ihm beim Aufstehen behilflich sein wollte. „Alles okay, Hyänenjunges?" Kornblumenjunges als die Schülerin von Goldvogel? Bei dem Gedanken musste Holunderjunges etwas schmunzeln. Ihre Schwester würde niemals die Schülerin der 2. Anführerin werden, oder von Froststern persönlich. Als die Kätzin ihrer munteren Schwester folgte, entdeckte sie Froststern auf dem Hochstein und schaute eilig zurück zu Feuerfeder. „Schau Mama. Froststern hält eine Rede! Können wir nicht auch dorthin gehen? Wir bleiben auch bei dir. Versprochen!" Bei einer Versammlung dabei zu sein, war etwas besonderes gewesen. Das durften sie und ihre Geschwister nicht verpassen, wobei es eher aussah, als würde Froststern die Versammlung bald beenden.
Vor der Kinderstube
Erwähnt: Froststern, Hyänenjunges, Kornblumenjunges und Feuerfeder Spricht mit: Feuerfeder und Hyänenjunges Postpartner: @Katniss@Sumpfohr
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 18 Mai - 21:18
Feuerfeder
Pos.3
Mir tat es schon leid, dass ich meine dunkle Tochter angefahren hatte und im versöhnlichen Ton fuhr ich dann vor, als sie mir von ihrem Wunsch erzählte. " Kornblumenjunges, noch hat Goldvogel einen Schüler, denn sie ausbildet und sollte sie wirklich bis dahin keinen Schüler mehr haben, dann hat Froststern das letzte Wort, wer einen Schüler bekommt und wer nicht. Aber glaube mir, du wirst auch ohne Goldvogel eine große Kriegerin, wie dein Vater einer war." Langsam erhob ich mich aus meinem Nest und merkte sofort, dass meine Narbe an meiner rechten Vorderpfote schmerzte. Ob dies etwas mit dem Wetter zu tun hatte, konnte ich nicht sagen. Aber noch in meinen Gedanken wurde ich von meinen Jungen gerissen. Kornblumenjunges meinte, dass wir jetzt rausgehen konnten und Holunderjunges fragte mich, ob wir zu Froststern gehen könnten, nur Hyänenjunges hielt sich mit Fragen zurück. " Ja Kornblumenjunges, wir können jetzt los gehen", miaute ich meine dunkle Tochter zu, die natürlich bis zum Ausgang der Kinderstube vor rannte und dort stehen blieb. Erleichert atmete ich auf, da ich schon dachte, dass sie gleich bis ganz raus rannte und auch Holunderjunges folgte ihr. Und ich folgte dann Hyänenjunges, der beim Ausgang stehen blieb, genau wie seine Schwestern, Die mich jetzt fragten, was das Weiße sei." Dies ist Schnee meine Kleinen", erklärte ich ihnen " dies fällt immer in der Blattleer. Es sieht zwar schön aus, aber es ist auch kalt. Aber nun raus mit euch und tobt euch im Schnee richtig aus. Später werden wir dann noch etwas Beute holen, wenn ihr Hunger habt." Ich selber ging nur langsam hinter meine Jungen hinter her.
Ich hatte nicht mal mitbekommen, dass Froststern den Heilerbau verlassen hatte. Nur habe ich mich gewundert, als Kreideschrei auf einmal aufgestanden war und in den Heilerbau rein ging. Und ich machte große Augen, als Kreideschrei mit Gletscherpfote wieder raus kam. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, als ich meinen Schüler wieder sah." Geht es dir gut, Gletscherpfote?", fragte ich meinen Schüler " du weißt ja das wir heute dein Training beginnen wollen. Und was hat Krallenmond gesagt? Hat sie dir die Erlaubnis zum Training gegeben, Gletscherpfote?" Ich konnte mir eigentlich nicht vorstellen, dass mein Schüler einfach so aus dem Heilerbau verschwindet. Oder hat etwas Kreideschrei damit etwas zu tun? Ich schaute den Krieger an und er meint nur, ich solle jetzt los gehen. Na gut, wir können uns ja auch unterwegs unterhalten." Gut dann lasst uns zum Sumpfgebiet gehen und trainieren." Langsam setzte ich mich in Bewegung in Richtung Lagerausgang um dann in Richtung Sumpfgebiet an zu biegen. Ich konnte nur hoffen, dass wir dort nicht auch noch Mentoren mit ihren Schülern trafen. Ich wollte mich, nachdem wir das Lager verlassen hatten, an die Seite von Gletscherpfote fallen lassen, damit ich mal mit meinem Schüler ungestört mich unterhalten konnte und vor allem wollte ich ihn etwas sagen. Aber jetzt wendete ich mich noch mal an Kreideschrei. " Ich danke dir Kreideschrei, dass du mich nicht im Stich lässt und auch, dass du Gletscherpfote geholt hast. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass Froststern den Heilerbau verlassen hat oder das er überhaupt bei seinem Sohn war."
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 18 Mai - 21:38
Finsterblick
Post Nr.24 Ort: vor dem Heilerbau, wartet auf einen Heiler Noch nie hatte ich so ein Gefühl verspürt, wie in dem Moment, indem ich mich dazu entschied nicht nur an mich selbst zu denken, als ich mir einen Salamander vom Frischbeutehaufen nahm, sondern auch etwas für Rennkralle mitzunehmen. Überhaupt waren Gefühle für mich nicht selbstverständlich, schließlich es war einfacher sie auszuschalten und nach außen hin kalt und distanziert zu wirken, aber irgendwie musste es dieses Mäusehirn geschafft haben, etwas in mir zu verändern. Eigentlich verrückt, schließlich hat er mich gerade noch in die Schulter gerammt. Dank ihm werde ich jetzt im Heilerbau festsetzen und doch hatte ich für einen Moment das Gefühl, dass er mir mehr als nur ein Trainingspartner bedeutete. Nicht so viel wie ein Freund, niemals, aber zumindestens etwas - ein bisschen vielleicht. Dieser Kater hatte sich meine Anerkennung verdient, etwas, das bis jetzt nur wenige erreicht hatten. Doch bevor ich mir noch weiteren Fuchsdung einbilden würde, humpelte ich zu dem Kater zurück und warf ihm die Wühlmaus hin ohne mir weiter über den Moment Gedanken zu machen. Ich spürte, wie er mir immer wieder Blicke zuwarf. Nicht, weil er sich für das Aussehen anderer Katzen interessierte, nein, so war Rennkralle nicht, aber er analysierte die Gestiken und Mimiken der anderen. Viel zu sehr Aufmerksamkeit für meinen Geschmack, ignorier die anderen doch einfach und lass sie in Frieden."Noch nie in deinem Leben einem Kater beim Essen zugeschaut oder was glotzt du so?", knurrte ich unfreundlich, vermutlich noch grummeliger als sonst, da ich ihm zeigen wollte, dass das mit der Beute ein Einzelfall gewesen war und nicht wieder vorkommen würde. Der soll sich darauf bloß nichts einbilden, am Ende denkt der noch ich würde ihn bedienen oder so. Was für eine mäusehirnige Vorstellung! Doch obwohl Rennkralles Gesicht sich zu einer eisernen, ausdruckslosen Maske verhärtete, hatte ich das Gefühl, als könnte er nicht alles von seinen Gefülsausdrücken verbergen, denn so war nun mal auch. Jeder hatte Gefühle, er, ich und jede andere Katze auch, nur bei den einen war es eben offensichtlicher als bei den anderen. Doch genau das war der Punkt in dem ich Rennkralle so ähnlich war, wir unterdrückten unsere Gefühle und kontrollierten sie. Ich wusste, dass er die Heiler nicht mochte, ja ihre Gesellschaft war ihm vermutlich sogar unangenehm. Ob er wohl so schnell wie möglich hier weg wollte? Wahrscheinlich, warum sonst beschwerte er sich über die Unpünktlichkeit der Heiler."Ob ich jetzt im Heilerbau rumhocke oder hier macht jetzt auch kein großen Unterschied mehr. Viel mehr als mich mit irgendeinem widerlichen Zeug vollzustopfen, dass meine Sinne betäubt, können die eh nicht. Die Schulter wird schon schnell heilen, solange die keinen riesen Aufstand darum machen.", antwortete ich nur ausdruckslos und gab keine Unruhe oder Ungeduld nach außen preis.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 19 Mai - 4:02
WOLFSREGEN
Post-Nr.266 | 67 Monde | Königin ♀
Mit liebevollem Schein in den dunkelblauen Augen beobachtete ich Eisjunges und Fuchsjunges. Beide waren schon so gewachsen und es kam mir vor wie gestern wo ich schockiert feststellen musste trächtig zu sein. Ich wusste nicht ob ich dem gewachsen sein würde, ob Infernotanz und ich dem gewachsen sein würden. Und jetzt? Jetzt lagen wir hier, alle vier, gemeinsam als eine Familie. Ein glückliches Lächeln zierte die ganze Zeit über mein Gesicht, ich hatte mir für mein zukünftiges Leben immer eines Tages gewünscht eine eigene Familie zu gründen. Nun war es zwar ungeplant dazu gekommen, doch es war einfach wunderbar. Sogar Infernotanz war in der Rolle als Vater aufgeblüht würde ich sagen, der sonst so raue Koloss hatte einen sanften Schein in den schönen, türkisfarbenen Augen wenn es um unsere Jungen ging. Als ich zu meinem Gefährten sah konnte ich ihm förmlich ansehen wie müde er war und mir erging es nun wirklich nicht anders. Nachdem wir noch ein wenig über Fuchsjunges und Eisjunges gesprochen hatten brummte er mir schließlich noch schläfrig etwas zu "Ich liebe dich auch" schnurrte ich leise und leckte Infernotanz sanft über die Wange. Seine Augen schlossen sich und sein regelmäßiger Atem sprach bald davon dass er in den Schlaf gesunken war. Liebevoll betrachtete ich ihn eine Weile, kuschelte mich dicht an ihn und machte es mir bequem. So beobachtete ich noch eine Weile unsere Jungen, spürte jedoch wie mich meine Müdigkeit mehr und mehr einnahm. Meine Augen waren bald nur noch halb offen, ich versuchte mich wach zu halten um die Jungen nicht aus den Augen zu lassen, doch es gelang mir nicht länger. Langsam, ohne es wirklich zu bemerken sank mein Kopf auf meine Vorderpfoten, die Augen schlossen sich derweil schon und dann war ich auch schon eingeschlafen.
//out: Wolfsregen braucht dringend etwas Schlaf xD Sollte aber etwas sein wegen der Jungen dass sie was von ihr wollen oder so weckt sie ruhig :,D//
Unruhig zuckten meine Pfoten im Schlaf, der Schweif zuckte hin und her und erschrocken fuhr ich nach oben. Die bernsteinfarbenen Augen sahen sich im ersten Moment verwirrt um, bis ich dann erkannte wo ich mich eigentlich befand. Kein vertrauter Duft lag in der Luft, weder der süße Duft meiner Gefährtin, noch der wild gemischte der Kräuter des Heilerbau´s. Leise seufzte ich und ließ mich auf mein Hinterteil fallen "Hier im Kriegerbau fühle ich mich echt ein wenig einsam. Aber verdammt, ich muss mich zusammenreißen. Sonst merkt noch jemand was" dachte ich still für mich und atmete tief durch. Der Schlaf war unruhig gewesen, nicht sehr tief und hatte mir kaum Erholung gebracht. Noch immer war ich müde und begann daher mit einer langsamen Fellwäsche. Ich versuchte mich an die Zeit zu erinnern als ich ganz am Anfang mit der Beziehung zu Krallenmond stand, ich war viel lockerer, nicht so aufgeschmissen ohne sie. Doch seid dem Vorfall mit den Jungen und dem dass sie mich verließ habe ich mich verändert, auf einer Seite wohl positiv an zu sehen, auf andere negativ. Manches kann zwischen meiner Gefährtin und mir nicht mehr so locker angegangen werden, damals hatten wir uns geführt von Gefühlen und der romantischen Kulisse dem hingegeben nachdem wir uns gesehnt hatten. Doch würden wir uns beide je wieder auf diese Art der körperlichen Nähe aufeinander einlassen können? Einiges hatte sich verändert seid dem was aber nicht gleich bedeutete dass es schlecht war. Es war eben einfach anders in mancherlei Hinsicht. Jedoch würde sich eines nie ändern. Dass ich Krallenmond von ganzem Herzen aufrichtig liebte. Bei diesen positiven Gedanken schlich sich dann doch ein Lächeln auf mein Gesicht, wer weiß, vielleicht würde eines fernen Tages der Moment kommen in dem sich die hübsche Heilerin ein Leben zu zweit, irgendwo anders, genau so sehr vorstellen konnte wie ich. Mit mir würde der Schattenclan bloß einen Krieger verlieren, eine Heilerin war schwerwiegender und ich konnte gut nachvollziehen wieso sie das nicht einfach so entscheiden konnte. Sie konnte den Clan nicht ohne einen Nachfolger verlassen, aber wenn der Tag gekommen war, ja dann vielleicht. Langsam sank ich wieder ins Nest zurück, mir entwich ein Gähnen und kurz darauf war ich wieder eingeschlafen. Dieses mal mit friedlicheren Gedanken.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 21 Mai - 19:08
Rennkralle
Nach seinem Kommentar, sah er Finsterblick erst recht an. Nach einem Moment des Schweigens schnaubte er und widmete sich wieder seiner Maus. Mäusehirniger Kater. Blaffte ihn der andere schwarze kater, doch tatsächlich an. Also bobachtete er den Kater eben so unnauffällig wie den rest des Lagers. Er nutzte schlißlich nicht nur seine Augen dafür. Wozu hatte man nase und Ohren, wenn nicht dazu sie zu verwenden. Doch man konnte auch behaupten, er hätte ein Art Gefühl dafür entwickelt, zu wissen was sich wo tat, fast als könnte er spüren, wo eine Katze stand. Natürlich konnte er das nicht, aber er täuschte sich so gut wie nie. Finsterblick miaute in aller Ruhe. Soll mich das jetzt provozieren? Rennkralle hätte bei jeder anderen Katze die Augen zusammengekniffen, weil es diese beunruhigt hätte, aber bei Finsterblick bewahrte er vorerst seine kalte Miene. Wer weiß, was er sich sonst wieder darauf einbildet. Manchmal glaub ich er denkt sich das mäusehirnigste Zeug."Wenn du der Meinung bist, dass sie sowieso nichts anderes können, warum bist du dann hier? Dann kannst du es deinen Worten nach auch sein lassen." Ein leicht abfälliger Ton schwang in seiner Stimme mit, nicht das Finsterblick schon wieder auf den Gedanken kam, er würde es nicht mal kurz in der Nähe des Heilerbaus aushalten. Er empfand nur eine abgrundtiefe Abneigung, das war alles. Ob er sich auch nur langweilt, weil man hier weder Gedanken nachhängen kann, noch etwas sinnvolles tun?