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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Trotz seiner Bitte, dass sie still halten solle, zappelte Wacholderjunges weiterhin und verfing sich somit nur noch mehr in der Ansammlung klebriger Fäden. Mit Mühe gelang es ihm schließlich dennoch, ihren Pelz weitgehend zu befreien, sodass er sie schließlich halb von dem klebrigen Etwas wegstieß, halb zog. Zugleich fragte er sich, ob sie ihn nur nicht gehört hatte, oder ob es einfach an der Art seiner Schwester lag, dass sie nicht ruhig bleiben konnte. Neugierig beäugte er nun die klebrigen, weißen Fäden und überlegte, wofür diese wohl nützlich seien. Grundlos hatte die Heilerin diese sicherlich nicht gelagert. ”Wie hast du es geschafft, dort hinein zu gelangen?”, fragte er Wacholderjunges schließlich, waren die Fäden doch nicht gerade an einem besonders leicht zugänglichen Ort, wie etwa mitten im Bau. Dabei drehte er sich mit fragenden Blick in ihre Richtung und hoffte, dass sie noch da stand, wo sie soeben noch gewesen war.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 25 Sep - 19:31
Schwarzmaul | am Rande des Lagers
Nachdem er in den Bau gerufen hatte blieb Schwarzmaul erst einmal still stehen und spitze seine Ohren. Es waren leise Geräusche zu hören und dann ein Fauchen. Waren das Zebrajunges und Wacholderjunges? Oder war Krallenmond schon wieder vom Mondsee da und behandelte gerade eben einen Patienten? Doch das Fauchen hörte sich vertraut in seinen Ohren an. Also schritt Schwarzmaul schnell in den Heilerbau. Und nur kurz darauf fand er seine Jungen. Wacholderjunges schien sich in irgendetwas verfangen zu haben und zappelte wild, während Zebrajunges gleich neben dran wohl versuchte sie zu befreien. Ein Knurren war nun von Schwarzmaul zu hören. Er konnte es nicht wirklich fassen, dass sie wirklich hier waren. Und den Blättern die überall am Boden verteilt waren nach zu urteilen, hatten sie sich an Krallenmonds Kräutervorrat zu schaffen gemacht. >>Zebrajunges. Wacholderjunges.<<, sagte Schwarzmaul nun mit einem strengen Unterton. >>Was macht ihr da?<<, fragte er, wobei er sich seine Frage eigentlich selbst beantworten konnten. Warum waren sie überhaupt hier? Konnten sie nicht irgendwo anders spielen? Er musste wieder an die Bedenken von Blaufeder denken. Das Krallenmond hier vielleicht Kräuter hatte, die für Katzen gefährlich waren. Was war, wenn Zebrajunges und Wacholderjunges irgendein Kraut gefressen hatten? Jetzt wollte er sie erst einmal aus dem Bau jagen. Wenn Krallenmond das sehen würde.. oder gar Froststern.. Schwarzmaul wollte sich die Konsequenzen nicht ausmalen doch in dem Moment war schon eine neue Stimme zu hören. Krallenmond schob sich an ihm vorbei und gerade erfreut wirkte sie nicht über den Besuch. Sofort fauchte sie Zebrajunges und Wacholderjunges an und wollte sie natürlich aus dem Bau heraus haben. >>Ich habe nicht gewusst das sie hier sind, ich wollte gerade<<, setzte Schwarzmaul an, doch die Heilerin unterbrach ihn nur mit einem weiteren "Raus hier!". >>Ihr habt sie gehört.<<, sagte der schwarze Kater nur und ging einen Schritt zur Seite damit der Weg zum Ausgang des Heilerbaus frei war. Mit dem Schweif wies er noch einmal stumm in Richtung Ausgang. Draußen würde er noch einmal mit seinen Jungen sprechen.
[findet im Heilerbau Wacholderjunges und Zebrajunges; spricht mit Krallenmond]
Auf dem Weg zum Lager ging sie im Kopf durch, was sie heute noch alles machen musste. Zu aller erst würde sie die gesammelte Katzenminze zum trocknen in ihrem Bau auslegen müssen, außerdem sich nochmal einen Überblick über ihren Kräutervorrat verschaffen. Sie sollte Froststern über die Warnung des SternenClans in Kenntnis setzen und auch Zebrajunges Befinden überprüfen. Das Junge von Schwarzmaul und Blaufeder hatte schon am vorherigen Tag gehustet. Und der Husten musste eingedämmt werden. Vielleicht könnte letzteres Polarbär übernehmen, immerhin war es auch schon spät und eigentlich hatte sie auch Hunger und wollte sich eigentlich nur noch ausruhen.. Wenigstens hab ich jetzt eine helfende Pfote.., dachte Krallenmond. Ob es deshalb wohl noch einmal eine Diskussion mit Froststern geben würde? Das war nicht auszuschließen. Als sie schließlich das Lager betrat suchten ihre Augen jedoch nach nur einer Katze. Fuchsschatten. Es fühlte sich an wie eine halbe Ewigkeit seit sie das letzte Mal mit ihrem heimlichen Gefährten gesprochen hatte. Sie war sich sicher, das auch er mal wieder mit ihr in Ruhe sprechen wollte und etwas Zeit verbringen wollte.. doch von dem hübschen, silbernen Kater fehlte jede Spur. Anscheinend war er unterwegs. Ohne sich etwas anmerken zu lassen, obwohl sie in Wirklichkeit schon etwas enttäuscht war, tappte sie gleich auf den Heilerbau zu. Als sie ihren Bau betrat entspannte sie sich endlich etwas. Sie war nur noch ein paar kleine Aufgaben davon entfernt es sich in ihrem Nest bequem zu machen und eine Runde zu schlafen.. Doch dann erblickte sie Schwarzmaul mit Zebrajunges und Wacholderjunges in ihrem Bau. Wacholderjunges war teilweise noch voller Spinnweben und um sie herum lagen Reste ihres Bündels von Spinnweben. Und dann ihr Kräutervorrat! Nur ein Blick verriet ihr das einige Kräuter durcheinander gebracht waren. Ihr Nackenfell sträubte sich, Wut stieg in ihr auf. Mit schnellen Schritten schob sie sich an Schwarzmaul vorbei und somit tiefer in den Bau. Sie legte ihre gesammelte Katzenminze ab und fauchte dann die beiden Jungen an. >>Was zum SternenClan macht ihr hier in meinem Bau?!<<, fauchte sie und zeigte ihre Zähne. >>Sofort raus mit euch ihr habt hier nichts zu suchen!<<, fügte sie hinzu. Durch die Augen eines Junges könnte Krallenmond in diesem Moment wirklich gruselig aussehen. Ihr Pelz war vor Wut gesträubt, unbewusst hatte sie ihre Krallen ausgefahren und im spärlichen Licht des Baus blitzten ihre türkisfarbenen Augen verärgert. Schwarzmaul versuchte die Sache scheinbar zu erklären, doch Krallenmond wollte es gar nicht hören. >>Raus hier!<<, wiederholte sie nur nochmal an den Vater gewandt.
[kommt an / trifft im Heilerbau auf Schwarzmaul, Zebrajunges und Wacholderjunges]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Fate Admin
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Für einen Moment schien ich mir tatsächlich recht unsicher ob Goldvogel mit gesalzener Ironie konterte und im gleichen Atemzug auf meine nicht vorhandene Zerbrechlichkeit anspielte. Eine Augenbraue interessiert gehoben rollte ich mich nun doch ergeben herum, beklagte dennoch still das bald langsam auskühlende Nest. Die Blattleere klopfte bereits gierig am Eingang, fast schon meinte ich Schneeflocken flimmern zu sehen. So viel dazu, anscheinend traf es unsereins heuer härter als gedacht. „Schade, da dachte ich tatsächlich du hättest einen Hinterhalt mit den Eulen geplant“, antwortete ich mit milden Sarkasmus. Gegen Beuteteilen hatte ich sicherlich keinerlei Einwände. Wahrscheinlich vertrieb dieser ekelhafte Frost jegliche Beute. Auch sie nutzten ihre Instinkte, um Gefahr auszuweichen, zu unserem Bedauern. Durch hohen Schnee zu Hechten mit Aufsicht auf wenig nahrhaftes Fleisch klang schlichtweg nicht einladend. Das Clanleben bot eben auch Schwierigkeiten, meistens zeigte sich die Natur ohnehin recht zahm gar gnädig. „Muss ne Weile her sein, seitdem überhaupt was in meinem Magen gelandet ist.“ Das Goldvogel allerdings irgendetwas Wichtiges zu Besprechen hatte, kurbelte meine sündenhafte Neugier stetig an. Anscheinend wollte sie nun die härtere Tour anschlagen, damit Froststern nicht mehr ungestraft auf ihr herumhackte. Schon allein der Gedanke an diesen greisen Sadisten sträubte sich mein mittlerweile dicht gewordener Pelz. Sein junges Blut geriet teilweise ziemlich an ihm, doch gab es auch Ausnahmen wie Gletscherpfote, welcher genau die richtige Art von Rebellen verkörperte. So wollte sich Goldvogel unseren Ratschlägen annehmen, schließlich traf sie keine Schuld ihres Schülers. Sachte nickend beließ ich es beim Schweigen. Ein jeder machte charakterliche Entwicklungen durch und als zweite Anführerin des berüchtigten Froststerns lastete schwerer Druck auf ihrem Gemüt von allen Seiten. Während die Kätzin noch am Eingang wartete schritt ich mit leisem Seufzen hinaus. Selbst inmitten des Lagers bedeckte Schnee den sonst eigentlich freien Boden. Das schrie ja geradezu nach einer harten Blattleere. Euphorie sieht wirklich anders aus…Puh. Kleine Atemwölkchen bildeten sich vor meiner halbgeöffneten Schnauze, der blasse Blick wanderte ruhig umher. Mal schauen was Goldvogel noch so wichtiges erzählen mochte. Angesprochen: Goldvogel (@Katniss) Erwähnt: Goldvogel, Froststern & Gletscherpfote
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Shipping Corner:
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 26 Sep - 21:04
Goldvogel
Kreideschrei traute mir wirklich zu, dass ich diesen Hinterhalt mit der Eule geplant hätte. Ich schaute den Kater an,nachdem er neben mir stand. " Und dies traust du mir wirklich zu", schnurrte ich " dann kennst du mich aber nicht, Kreideschrei. Wenn du mir zutraust, dir in einem Hinterhalt zu locken, dann hätte ich mir aber etwas anderes überlegt, als nur eine Eule. Schließlich hat mich dieses Vieh auch angegriffen und nicht nur dich. Aber ich muss sagen, wir waren ein gutes Team gewesen, als wir den Vogel vom Himmel geholt haben." Auf meine Frage hin, ob er schon etwas gegessen hätte, meinte der Kater nur,dass dies wohl eine Weile her sein musste. Ich selber wusste nicht mal, wann ich das letzte mal Beute zwischen meine Zähne hatte." Wenn du nicht wählerisch bist, dann hole ich etwas vom Haufen und wir suchen uns dann einen Platz, wo wir die Beute teilen können. Wenn du mit mir teilen möchtest?" Schließlich musste ich ja den Kater fragen, ob er damit einverstanden war. "Aber bevor ich etwas hole, wollte ich dir eine Frage stellen", miaute ich und sah nach draußen. Der Schnee war wohl schon einige Pfoten hoch und so wie es aussah, würde es wohl so schnell nicht aufhören zu schneien. Mein Blick wanderte wieder zurück zu Kreideschrei." Ich wollte dich fragen", dabei stockte ich und schaute beschämt auf den Boden. " ich wollte dich fragen", fing ich noch mal an" ob du etwas dagegen hättest, wenn ich dich zu meinen Freunden zählen kann? Ich habe gemerkt, dass du fast jeder Katze aus dem Weg gehst und kaum Freunde hier hast und ich kenne deine Geschichte, so wie du meine kennst Kreideschrei. Wäre es da nicht schön einen Freund zu haben mit dem man durch dick und dünn gehen kann? Dem man mal um Rat fragen kann oder sich nur mal unterhalten kann, ohne dass einem gleich das Fell über die Ohren gezogen wird. Du bist ein Kater der Verstand hat und weiß, wie man diesen einsetzen kann, ich kann also viel von dir lernen und ich kann dir helfen deine Vergangenheit zu vergessen oder dir es erleichtern sie langsam zu vergessen. Wir könnten uns also beide gegenseitig helfen." Jetzt schaute ich auf und direkt in die Augen von Kreideschrei, vielleicht hoffte ich dort etwas zu sehen, aber ich fand nichts und wusste so nicht was er dazu sagen würde. Ich selber wusste ja, dass es nicht leicht werden würde Froststern zu beweisen, dass ich fähig war, diesen Posten weiter zu führen, aber ich hatte Graunebel versprochen mich zu ändern und wenn Kreideschrei zustimmte, dann wäre der erste Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Trotzdem ich panisch miaute und wie wild zappelte, schaffte Zebrajunges es schließlich mich aus diesen klebrigen Fäden zu befreien. Erleichtert kroch ich unter diesen hervor, während Zebrajunges mir half, mich herauszuziehen. Endlich frei von diesem fädenartigen Angreifer, befreite ich mein Fell wenn auch nicht sonderlich sorgfältig von den letzten Überbleibseln des fädigen Gegners und warf schließlich einen Blick auf das Schlachtfeld, welches ich hinterlassen hatte. Die Spinnenweben zerissen und völlig unbrauchbar, mehrere weitere Kröuter durch das Zappeln heruntergerissen und mit den Resten der Fäden vermischt und noch unzählige weitere Beeren und Sträucher, hatten sich unter das Chaos gemischt und ihre Spuren verlassen. "Oh...", miaute ich entsetzt, als Zebrajunges sich über das Chaos beugte und die Fäden begutachtete. "Das tut mir Leid Bruder, wirklich! Ich bin gestolpert und in diese Fäden hineingeraten...nagut vielleicht war ich auch einfach ein bisschen neugierig und wollte sie mir ansehen. Da haben sie sich in meinen Pfoten verhakt und wollten mich nicht mehr loslassen.", gab ich schuldbewusst zu, nahm dann aber Schwarzmauls Stimme war, welche nach uns rief. Entsetzt sah ich wieder auf die verwüsteten Kräuter und daraufhin wieder zu Zebrajunges, welcher nicht sonderlich in Eile zu sein schien. "Komm Bruder, jetzt ist keine Zeit um sich über die Wirkungen dieser Kräuter Gedanken zu machen. Dass kannst du doch auch wann anders machen. Ich will garnicht wissen wieviel Ärger wir kriegen, wenn wir jetzt erwischt werden. Wir sollten verschwinden, bevor...", bevor die Heilerin oder unsere Eltern zurückkehren wollte ich den Satz gerade beenden, als es auch schon zu spät war. Denn in diesem Moment baute sich der schwarze Kater vor uns auf und fragte mit strengem Unterton, was wir gedenken hier zu tun. "Tut mir Leid, Papa. Es ging alles so schnell, ich habe mich in dem Spinnen dings da verfangen, aber Zebrajunges hat mich befreit! Ich bin Schuld, nicht er! Wir wollten nicht-", versuchte ich mich irgendwie zu entschuldigen, dann aber drückte sich auch schon die Heilerin an ihm vorbei und fauchte uns wutentbrannt an. Meine Augen weiteten sich vor Schreck und ängstlich kümmerte ich mich zusammen und wünschte ich mir nichts lieber, als dem bösen Blick der Kätzin zu entgehen. Wie erstarrt und unfähig zu sprechen fürchtete ich mich vor dieser Heilerin und wollte nur noch raus aus diesem furchteinflößenden Bau. Als die Heilerin uns dann aus ihrem Bau schmiss, brauchte man es mir nicht zweimal zu sagen, da war ich auch schon nach draußen geflitzt. Nichts um alles in der Welt würde mich dazu bringen jemals wieder diesen gruseligen Bau zu betreten!
Angesprochen: Zebrajunges, Schwarzmaul Erwähnt: Krallenmond Ort: Heilerbau --> vor dem Heilerbau Postpartner:@Frostblick, @Wirbelherz
Verschmitzt lächelte ich meinen Bruder an und schnippte kurz mit dem Schweif als Antwort auf seine nicht ganz ernst gemeinte Nachfrage, ob er wirklich den Rest des Beutestücks haben dürfe. Ich widmete mich also wieder dem Gespräch. Das Thema, das unser Vater angeschnitten war mir unangenehm. Ich redete alles andere als gerne so über den SternenClan - über ihn selbst schon, aber nicht im Zusammenhang damit, wie und wann sich jemandem diesem anschließen würde. Das war einfach etwas, was mich bedrückte und mir zu nahe ging. Auch mein Bruder schien von dem Thema nicht gerade begeistert zu sein, auch wenn ich vermutete, dass das bei ihm andere Gründe hatte. Allgemein war er bei Weitem nicht so empfindlich wie ich, das war mir schon früh klar geworden und seit dem wünschte ich mir fast, dass es auch bei mir anders wäre. Ein bisschen mehr Selbstbewusstsein würde mir wirklich nicht schaden! Indessen hatte Espenpfote das Thema tatsächlich abwinken können und Graunebel begann davon zu sprechen, dass er sich fragte, wo unsere Mentoren eigentlich blieben. Ich war mir nicht sicher, ob ich enttäuscht darüber sein sollte, heute noch nicht direkt mit dem Training begonnen zu haben. Zum einen war da selbst in mir, die ich eigentlich vorsichtig allem Neuen gegenüber war, eine gewisse Ungeduld. Ich wollte endlich wissen was mich erwartete. Gleichzeitig war da die Angst wegen Kornblumenpfote und die, alleine mit Gletscherblick zu sein, den ich überhaupt nicht kannte. In solchen Situationen wusste ich immer nicht, was ich sagen sollte und unangenehmes Schweigen ließ meinen Pelz in höchstem Maße knistern. "Ich weiß nicht... Ich würde erstmal ganz gerne wissen, was mich überhaupt erwartet, bevor ich die Krieger auf eine Patrouille begleite", miaute ich zögerlich. Bisher hatte ich noch keinerlei Vorstellung, wie die Welt außerhalb des Lagers wohl aussehen mochte. Espenpfote sprach eine weiter Veränderung in unserem Leben an, an welche ich noch gar nicht gedacht hatte: Wir würden von nun an im Schülerbau schlafen - nicht mehr in der Kinderstube und nicht mehr bei unserem Vater. "Warst du da schon mal drin? Ich bin gespannt wie es aussieht!" Fragte ich meinen Bruder aufgeregt und blickte abwechselnd ihn und meinen Vater an.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 30 Sep - 0:17
Dunstflügel
Erleichtert und dankbar wegen der Ruhe lehnte ich mich gegen die Schulter meiner Gefährtin. Auch Dämmerlicht schien die Nähe zu gefallen, denn sie murmelte dass sie mich liebte und fragte im Anschluss was denn meine Zukunftsvorstellungen wären. Ich liebe dich auch, Dämmerlicht. flüsterte ich und leckte ihr zärtlich das Fell. Noch war ich bei diesen Gesten etwas schüchtern und vorsichtig, doch die Worte fühlten sich deffinitiv richtig an. Als sie schließlich die Zukunft erwähnte musste ich ein paar Sekunden überlegen. Ehrlich gesagt hatte ich noch kaum Zeit gehabt über dieses Thema mir Gedanken zu machen. Schließlich hatte ich bis vor kurzem keine Gefährtin und nie in Planung gehabt einmal Junge zu haben. Doch vielleicht änderte Dämmerlicht meine EInstellung ja? Ich murmelte schließlich nachdenklich Ich...weiß es nicht, Dämmerlicht. Ich denke ich muss darüber noch nachdenken...aber Ich blickte sie nachdenklich an , danach lächelte ich sanft ich glaube Junge mit dir...das könnte mir schon gefallen.. Verlegen und unsicher leckte ich mir die Pfote Aber alles zu seiner Zeit. miaute ich entschlossen und blickte sie dann wieder an Was denkst du darüber? fragte ich sie und blickte sie neugierig von der Seite an.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 30 Sep - 18:06
Dämmerlicht
Dunstflügel versicherte mir, nachdem ich ihm gesagt hatte, dass ich ihn liebte,dass er mich auch liebte. Und leckte mir danach liebevoll das Fell. Als ich ihn aber ansprach, wegen unserer gemeinsamen Zukunft, da ließ sich Dunstflügel Zeit bis er wieder sprach.Er erwiderte, dass er sich Junge mit mir vorstellen könnte, aber er müsste darüber auch nachdenken. Ich würde Dunstflügel gerne die Zeit geben, denn auch ich wollte eigentlich so schnell keine Jungen haben. Als er mich dann fragte, wie ich darüber dachte, brauchte ich nicht so lange um ihn eine Antwort zu geben." Ich möchte unsere Zweisamkeit genießen, Dunstflügel", miaute ich " ich habe nur gefragt, weil manch ein Kater oder Gefährte gerne Junge haben möchte.Ich bin auch dafür, dass wir uns Zeit lassen sollten, schließlich sind wir beide noch jung und wollen erst mal das Kriegerleben genießen, als in der Kinderstube zu sitzen. Und es war ja auch nur so eine Frage gewesen, Dunstflügel, die du mir beantwortet hast. Auch weiß ich, dass du nie daran gedacht hast, so schnell eine Gefährtin zu haben und ich glaube, da hätten wir uns auch noch Zeit lassen sollen. Aber da es nun so ist und wir Gefährten sind, musste ich ja auch mal nach einer Familie fragen. Es hätte ja sein können, dass du da schon etwas geplant hast . Aber so ist es auch okay, Dunstflügel." Schnurrend rutsche ich dichter an den Kater heran und leckte ihn wieder übers Ohr,um ihn zu zeigen, wie sehr ich ihn liebte und mit seiner Entscheidung einverstanden war.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 30 Sep - 22:58
» Rang und Clan: Ältester im SchattenClan » Alter: 8 Jahre und 10 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz & Aschenseele(EX-Schüler); Froststern(Boss/Vertrauter); Hyazinthenpfote(Tochter); Espenpfote(Sohn) » Erkrankung: Aortenthrombose, Kann seine Hinterbeine nicht mehr benutzen(gelähmt)
Graunebel
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Auf Worte folgten Taten und so aß sich Espenpfote satt, wobei seine Gedanken anscheinend bereits beim Training und der Patrouille waren. „Soweit ich weiß nicht. Ich kann auch nicht genau sagen wann die Patrouille für die Nacht aufbricht. Die Nächte werden immer kälter. Gut möglich, dass Goldvogel bei der Kälte keine Abendpatrouille einteilt", beantwortete er die Frage und lauschte den beiden Schülern zu und dachte dabei wehmütig an seine eigene Schülerzeit. Wie er die Nächte mit Eispfote und Hauchpfote in den Nestern lag und über das Hier und jetzt sprachen und nebenbei Streiche planten. Als der eisige Wind sein Fell berührte erinnerte es in an diese eine Blattleere, wo der gesamte Wald unter einer dicken Decke von Schnee bedeckt war. Bauten konnte man nicht mehr betreten und neigten dazu vom Schnee verschüttet zu werden. Ob es wieder so eine Blattleere werden würde? Der Schnee fiel langsam herab und noch konnte man nicht erkennen wie es nächsten Mondhoch aussehen würde. Von der Blattleere weg fing Graunebel das Thema seiner Jungen auf, die gerade über den Schülerbau sprachen - verbunden mit der Frage, ob es bereits Nester für sie gab. Der Kater belächelte die Frage und deutete dann zum Heilerbau: „Jeder Schüler macht sein Nest selbst, sprich ihr Beide auch. Wenn ihr Moos wollt, dann solltest ihr zum Heilerbau gehen und Krallenmond ganz lieb fragen, ob sie noch welches hat. Ansonsten wäre da noch unser Nest in der Kinderstube. Es ist zwar nicht mehr frisch, aber in der Blattleere gibt es kein Moos, da müsst ihr das nehmen was da ist und für den Anfang würde es auch genügen. Wenn ich ihr wäre, würde ich am nächsten Tag gleich Federn sammeln und das Nest damit ausfüllen. Das hält euch warm. Und wenn überhaupt nichts da ist, kann man zur Not sich auch ein Nest teilen." Graunebel wusste, dass das Teilen der Nester im Schüleralter nicht sehr beliebt war und oft zu Streitigkeiten führte. Es gab schon etliche Schüler, die ihren Nestkumpanen Disteln oder Dornen ins Nest legten oder sich selbst mit Flöhe verscheuchten nur um ein Nest für sich zu haben. Das Schüleralter war ein schwieriges Alter gewesen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 2 Okt - 10:24
E s p e n p f o t e vor der Kinderstube - darin - wieder davor
Espenpfote zuckte mit den Ohren als Reaktion auf Graunebels Antwort zu seiner Frage. Es war tatsächlich richtig kalt geworden, und der herunterrieselnde Schnee, an den sich der junge Kater immer noch nicht ganz gewöhnt hatte, wollte einfach nicht aufhören. Wahrscheinlich hatte Goldvogel beschlossen, keine Nachtpatrouillen loszuschicken. Sonst würde der Clan bald weißen Husten, oder schlimmer noch, grünen Husten im Lager haben! Espenpfote hatte neulich Krallenmond über diese Krankheiten reden gehört, und für den Kater klang es so, als sei damit nicht zu spaßen. So richtig vorstellen konnte er sich das Besagte nicht, aber wenn es Krallenmond Sorgen machte, sollte es wohl auch einem Schüler Sorgen machen. Die Stimme seiner Schwester riss Espenpfote aus seinen Gedanken. Sie äußerte, dass sie erst einmal gerne wissen wolle, was sie erwarte, bevor sie mit auf eine Patrouille gehen würde. Verständnis konnte Espenpfote für diese Sorge kaum entwickeln. Bei jeder anderen Katze hätte er jetzt gefragt, was es denn bringen würde, wenn sie wüsste, was sie erwartet. Wesentlich viel anders machen würde sie ja dann wohl auch nicht, und der Reiz des Abenteuers war auch weg. Aber es war Hyazinthenpfote, also versuchte der hellfarbene Kater sich zurückzuhalten. Sie klang eh schon so verunsichert, am Ende geht sie gar nicht mit auf Patrouille, kam Espenpfote als Gedanke. Also auf die sanfte Tour. "Ich glaube, wenn wir das machen, was die anderen machen, können wir schon mal nichts falsch machen", miaute er zuversichtlich. "Und was soll denn schon passieren? Die Krieger sagen uns bestimmt, wenn wir etwas anders machen sollen." Seine Frage zum Schülerbau, die eigentlich an seinen Vater gerichtet war, schien Hyazinthenpfote abgelenkt zu haben. Neugierig fragte seine Schwester ihn, ob er schon mal im Schülerbau war. Espenpfote zuckte verlegen mit dem Schweif. Er wollte Graunebel nicht unbedingt anlügen, aber vor seinem Vater, der die Regeln immer sehr ernst nahm, zuzugeben, als Junges unerlaubterweise im Schülerbau gewesen zu sein, würde nur in einer weiteren Predigt des dunkelgrauen Katers resultieren. Nach ein paar Momenten innerem hin- und her überlegen nickte er schließlich seiner Schwester zu. "Ja, als alle Schüler unterwegs waren hab ich kurz hineingeschaut", antwortete er mit einem schuldbewussten Blick in Richtung Graunebel. "Es sieht von innen eigentlich nicht viel anders aus als die Kinderstube, nur vielleicht ein bisschen kleiner", fügte Espenpfote ein wenig sicherer hinzu, jetzt, wo der schwierige Part überwunden war. Sein Vater gab unterdessen seine eigene Antwort auf Espenpfotes Frage zu ihren Nestern. Überrascht horchte er auf und spitzte die Ohren, als Graunebel meinte, dass jeder Schüler sein Nest selber mache. Das hatte er nicht gewusst. Aber es machte Sinn, wer sollte schließlich sonst sein Nest hergestellt haben? Kurz ärgerte der junge Kater sich, diesen simplen Zusammenhang nicht durchdacht zu haben. Viel Zeit dafür blieb ihm aber nicht, denn sein Vater gab ihm und seiner Schwester sogleich Hinweise zum Nestbau. So wie es aussah gab es zwei Optionen: Wiederverwertung ihres alten Nests aus der Kinderstube, oder Moos von Krallenmond, wobei sie bei letzterem die Heilerin stören mussten und womöglich wichtige Vorräte verbrauchten. Mit einem fragenden Blick wandte Espenpfote sich an Hyazinthenpfote, wobei er deren Antwort schon vermutete - wahrscheinlich wollte sie nicht Krallenmond konfrontieren müssen. Das war Espenpfote nur Recht, er fand, dass es das Moos aus ihrem alten Nest zumindest für die erste Zeit auch nochmal tat. Nur die Federn, die sein Vater erwähnt hatte, fehlten heute Nacht natürlich. Hoffentlich wird es nicht zu kalt, ich hab nicht unbedingt Lust, mir ein Nest mit Hyazinthenpfote teilen zu müssen, fuhr es ihm durch den Kopf. Schon die letzten Nächte hatte sich der Kater ein paar Mauslängen von seiner Schwester und seinem Vater in der Kinderstube distanziert, schließlich waren sie ja keine kleinen Jungen mehr. Espenpfote beschloss, die Antwort seiner Schwester nicht mehr abzuwarten. "Ich nehm was von unserem alten Nest!", rief er, während er schon in die Kinderstube hineintappte. Zielsicher tappte der Schüler zu dem - ehemaligen - Nest seiner Familie, das auf einmal fürchterlich klein aussah. Kurz wurde sein Herz ein wenig schwerer. Sie würden wohl nie wieder zu dritt in einem Bau schlafen, und nach dem Tod seiner Mutter bei seiner Geburt war das erst das zweite Mal, wo Espenpfote mit so etwas wie Endlichkeit konfrontiert wurde. Durch den Gedanken an den aufregenden Tag morgen konnte der Schüler die Gedanken wieder abschütteln. Voller Tatendrang trennte er mit den Zähnen einen Teil ihres Nests ab, den er zuvor mit den Krallen aufgelockerte hatte. Mit dem Moos und allem was dazugehört im Maul tappte Espenpfote schließlich wieder aus dem Bau hervor, wobei er es sich nicht verkneifen konnte, noch einen letzten schnellen Blick zurückzuwerfen.
[ redet mit Hyazinthenpfote und Graunebel / holt Moos aus Kinderstubennest ]
« I want to hear it, I don't have to fear it and I want to rock your gypsy soul just like way back in the days of old and magnificently we will flow into the mystic » Joe Cocker - Into The Mystic
Ich hatte versucht zu dösen, jedoch plagten mich Gedanken. Unter anderem die bevorstehende Ernennung, welche Mentoren passten am besten zu welchen Schülern? Würde ich wirklich selbst jemanden ausbilden? Immer wieder wechselte ich meine Position, alles schien mir ungemütlich. So beschloss ich schließlich entnervt, dass es sowieso nichts bringen würde, und ich die Ernennung gleich machen konnte. Eher widerwillig rappelte ich mich auf, glättete mit der Zunge mein Fell und trat schließlich nach draußen vor meinen Bau. Im ersten Moment traf mich die Heilligkeit und ich kniff meine Augen zusammen. Die Sonne ging zwar schon unter, jedoch war der Boden mit Schnee bedeckt, der das restliche Licht hell reflektierte. Was mich ebenfalls traf, war die Kälte. Mein Fell war in letzter Zeit dünner geworden, ich merkte es in diesem Moment stark. Ich positionierte mich also am Hochfelsen und fluffte gegen die Kälte mein Fell auf, legte meinen Schweif um meine Pfoten. "Alle Katzen des SchattenClans mögen sich zu einer Clanversammlung zusammen finden!" rief ich mit trotzdem fester Stimme und wartete, dass sich die Katzen zusammen fanden.
Post Nr. 117
Angesprochen: alle Katzen des Clans Erwähnt: - Ort: am Hochfelsen