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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 8 Okt - 23:08
WOLFSREGEN
Post-Nr.275 | 72 Monde | Königin ♀
Was war nur mit Infernotanz los? Bis dato ließ sich meine gute Laune nicht verschlechtern und ich ging davon aus dass mein Gefährte nur etwas verärgert war und das schnell wieder aus der Welt zu schaffen war. Doch da hatte ich mich anscheinend ziemlich getäuscht. Es begann bereits damit dass ich bemerkte wie er sich meiner Berührung entzog, nur sehr leicht und fein, aber er tat es und das war nun wirklich selten. Fragend sah ich den großen Kater an, verstand nicht so ganz was sein Problem war und sah wie sein Schweif verärgert umher peitschte. Sein Fell war gesträubt und als er begann zu sprechen vernahm man die Wut welche in ihm brodelte, seine Stimme war noch dazu scharf und verteidigend stäubte ich das Fell. Wollte er etwas sagen dass das meine Schuld war?! Meine gute Laune schwand dahin und wie es schien war Infernotanz noch nicht fertig, nein, er feuerte erneut drauf los und Tatsache, er gab mir die Schuld! Scheinheilig fragen?! "Bist du gerade eigentlich vollkommen bescheuert?" fragte ich ihn stumm und legte die Ohren während seiner Worte an. Und als er dann auf Froststern und mich anspielte und noch dazu meinte dass da wohl mehr als nur Freundschaft lief reichte es mir! Mein Schweif peitschte hin und her und ich sah meinen Gefährten aus wütend funkelnden Augen an "Jetzt hör mir mal zu du Flohpelz! Dass du faul im Nest liegen bleibst ist nicht meine Schuld, ich habe Fuchspfote und dich angestupst als die Versammlung begann, kann ich nichts für wenn du verdammt nochmal schläfst wie ein Stein!" knurrte ich und entblößte ebenso wie er die Zähne. Doch gleichzeitig mit der Wut war ich verletzt, dachte er echt da lief was mit Froststern? Was für ein Idiot... "Traurig dass du so über mich denkst, aber bitte! Fauch und knurr mich an, mach mir Vorwürfe und sei kalt, ist doch sowieso das was du am besten kannst statt dich mit mir über die Ernennung unserer Jungen zu freuen. Aber hey, was habe ich nur erwartet?! Leck mich einfach Infernotanz!" fauchte ich am Ende, machte kehrte von meinem Gefährten und verließ in hohem Tempo das Lager. Was bitte dachte sich dieses verfluchte Mäusehirn?!
--> Die verlassene Hütte Die Kälte lag nach wie vor unverändert auf meinem Pelz. Ob nun Tag oder Nacht vorherrschte, wusste ich tatsächlich nicht zu unterscheiden, da die Blattleere unverändert frostig wirkte. Egal ob nun das Sonnenlicht schwach zwischen den Ästen hindurchschien oder Düsterkeit Einzug hielt, Schlafen ging ich erst, wenn Müdigkeit meine Pfoten zittern ließ. Lautlos den Eingang durchquert lauschte ich leisen Stimmen, welche sich in vielerlei Gesprächen vertieften. Darauf wollte ich mich jetzt allerdings nicht einlassen. Das blinde Augenlicht konzentriert nach vorne gerichtet folgte ich einer milden Geruchsspur. Hyazinthenpfote hatte keinen sonderlich großen Bewegungsradius geschaffen und schien daher immer noch in der Nähe der Kinderstube, zuweilen filterte ich dort ebenfalls Graunebel heraus, sowie einen weiteren unbekannten Jungkater. Nur allzu deutlich erinnerte ich mich an seine vorurteilige Attitüde. Blinde Katzen konnten schließlich keine gesunden Schüler ausbilden, so dachte die ältere Generation zumeist. Entsprechend hegte ich nur wenig Groll und verspürte keinen übermäßigen Drang mich erneut behaupten zu müssen. Am Ende zählte das Resultat. Polarbär, Tundrawind, sie alle schob ich nach hinten. Ich hatte derzeit andere Pflichten zu erledigen, dazu gehörte es aus dieser Kätzin eine fähige Kriegerin zu machen. Noch auf dem Weg führte ich mir Goldvogels und Kreideschreis Ratschläge zu Gemüte, erinnerte mich wie das Training gewirkt hatte. „Hallo, ich hoffe ich störe nicht“, leitete ich bereits das Gespräch ein, bevor irgendjemand auf die Idee kam meine Anwesenheit zu bemerken. Direkt an Hyazinthenpfote gewandt, blickten meine leblosen Augen wie gewohnt durch sie hindurch, verrieten dabei keinerlei Gefühle. „Wenn es dir passt, würde ich dich auf einen kurzen Trip an die Grenzen mitnehmen. Sozusagen als Entschädigung, da ich dich dermaßen lange habe warten.“ Graunebel hatte in diesem Sinne eigentlich nicht viel dagegen einzuwenden, schließlich zwang ich das kleine Weibchen nicht dazu im Dunklen zu Kämpfen, zumindest hoffte ich, dass es mittlerweile Nacht war. Wie eine stumme Statue blieb ich ruhig stehen, wirkte eventuell einschüchternd mit meiner muskulösen Präsenz. Mal schauen was Hyazinthenpfote dazu sagte.
Drohend bleckte ich gegenüber Wolfsregen, eigentlich der Liebe meines Lebens, die Zähne. Eine Geste, die ich gegenüber Feinden verwendete. Zu lange hatte ich diesen innigen Austausch zwischen Froststern und ihr zugelassen, jetzt kochte jegliche Wut über, schäumte gar. Natürlich war es wieder die Schuld des verpennten Gefährten! Mit blitzenden Augen nahm ich das verzerrte Gesicht in meinen glühenden Bann. „Was ist das für eine lahme Ausrede? Ansprechen ist keine Option mehr, oder wie? Tut mir leid, dass ich leichte Berührungen während des Schlafs manchmal kaum registriere!“, schnauzte ich sie erbost an, fuhr dabei tiefe Fuhren durch den harten Boden. So sollte ich sie ruhig anknurren, kalt sein schien ich ja ohnehin am Besten zu können, anstatt Freude über deren Ernennung zu zeigen. Weiterhin schien Wolfsregen ziemlich enttäuscht über meine sichtlich verletzenden Anschuldigungen und ergriff schließlich die Flucht. Schweigsam hatte ich ihren zweiten Ausbruch ertragen, fuhr jetzt jedoch erst richtig hoch, doch dar niemand mehr zum Beschimpfen. Stattdessen schrie ich innerlich laut auf und rammte den Kopf in meine angespannten Pranken. Wie zum Sternenclan sollte ich mich über etwas freuen, was ich nicht Mal hatte erleben dürfen? „Weiber…“, knurrte ich dunkel. Wirklich lange blieb ich erstarrt am selben Platz sitzen, durchlebte immer wieder zornige Phasen, welche mit jeder Sekunde mehr abebbten. Irgendwann schien da nur noch Leere. Plötzlich traten andere Gedanken anstelle meiner Wut. Ich bin zu sehr ausgerastet…Muss Wolfsregen eigentlich hinterher, aber ich habe das Gefühl sie wird mir diesen Schritt nicht mehr verzeihen. Einerseits wollte dieser Sturkopf seine Fehler nicht eingestehen, aber dafür wollte ich eigentlich nicht Wolfsregen oder gar meine ganze Familie verlieren. „Bringt nichts…Ich sollte es wenigstens probieren…“ Um einiges langsamer begann ich sie zu verfolgen, verspürte dabei wachsende Schuldgefühle. Mit dem Alter wurde ich wirklich zum schrecklichen Choleriker und zerstörte damit ganze Beziehungen. Ob sie überhaupt noch mit mir Reden wollte? Unbekannte Ängste mischten sich hinzu. Verdammt hatte ich scheiße gebaut. <-- Der Sternenbaum
Goldvogel schwärmte förmlich von ihrem ehemaligen Schüler, was mir wiederum ein amüsiertes Lächeln entlockte. Der junge Kater hatte wirklich hart für seinen endgültigen Titel gekämpft, hoffentlich trug unser gemeinsames Training weiterhin Früchte. Dieses Wissen konnte er nun an Hyazinthenpfote weitergeben. „Und im Gegensatz zu anderen diversen Katzen, beruft er sich auf den Weg der Vergebung, ein weiser Charakterzug.“ Zum Weiteren schien das hübsche Weibchen kein Problem damit zu haben, dass ich sie zur Versammlung begleitete. Umso angenehmer fand ich ebenjene Tatsache, wie Goldvogel nun an Froststern herangehen wollte. Deutlich selbstbewusster, mir gefiel diese Wesensentwicklung sehr. Während wir bereits loszogen, entschloss ich mich zu einer Antwort: „Froststern mag über bestimmte Dinge Einhalt gebieten, jedoch hat er dir als seine zweite Stellvertreterin Respekt zu zeigen. Er ist eigentlich ein strategischer Kopf, daher dürfte es nicht in seinem Interesse sein dich permanent dominanztechnisch gesehen zu unterjochen. Etwas mehr Angriff von deiner Seite schadet diesem großen Ego sicherlich nicht.“ Mehrere Meter vor dem Hochstein verharrte ich schließlich. Diesen Weg hatte Goldvogel alleine zu bestreiten, entsprechend forsch trat sie hervor und berichtete ganz nach ruhiger Manier den Stand der Dinge. Zufrieden blickte ich ebenfalls zu unserem Anführer herauf. Von hier aus wirkte er sogar noch gebrechlicher und doch gefährlich. Als Vater wollte ich den Kater auf keinen Fall haben. Wie groß nur musste der Druck für Gletscherblick sein, noch dazu blind und praktisch unbeholfen für Froststern. Manche machten sich eben nicht die Mühe tiefer zu bohren, sie begnügten sich mit der einfachen Unwahrheit.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Okt - 22:27
» Rang und Clan: Ältester im SchattenClan » Alter: 8 Jahre und 11 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz & Aschenseele(EX-Schüler); Froststern(Boss/Vertrauter); Hyazinthenpfote(Tochter); Espenpfote(Sohn) » Erkrankung: Aortenthrombose, Kann seine Hinterbeine nicht mehr benutzen(gelähmt)
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild :: zum Steckbrief ::
Wirklich übel konnte Graunebel seinem Sohn die Neugier nicht nehmen. Als Junges das Lager zu durchstöbern gehörte dazu und solange niemand belästigt wurde, war es kein Verbrechen gewesen. Außerdem hatte Espenpfote nur geäußert hineingeschaut zu haben. Wer, außer die Schüler selbst, hätte sich da gestört gefühlt. Als Graunebel als Kätzchen in den Clan kam, konnte er seine Augen von allem auch nicht lassen, besonders da es zwei Katzen gab, die ihn zu jedem Streich angestachelt hatten. Daher nahm der Kater die Aktion seines Sohnes nicht so eng und hätte eher gehofft, dass Espenpfote durch diese tat bereits Kontakte zu den Schülern geknüpft hätte, doch dass würde der Schüler ihm niemals sagen. Der Jüngere wählte die Wiederverwertung ihres alten Nest und stürmte in die Kinderstube. Einmal mehr, dass es um Graunebel's Herz schwer wurde. Die gemeinsame Zeit in dem Bau war vorbei. Ein schwerer Schritt, sicher für alle Seiten. Eine interessante Frage folgre von Hyazinthenpfote, die nach dem Nest des Älteren fragte. „Es wurde ein Nest für mich bereit gestellt kurz nachdem ich zum Ältesten ernannt wurde. Sicher wird es schon trocken sein... vielleicht nahm es sich auch Feuerfeder. Ich werde nachher nachschauen. Mach dir darum also keine Gedanken", beantwortete er die Frage und war sich sicher, dass irgendwer sich darum gekümmert hatte, wenn nicht sogar Feuerfeder selbst.Die dunkelgrünen Augen des Katers funkelten blitzartig auf, als die bekannte Stimme von Gletscherblick erklang. Der Kater mit der starren Mimik hatte sich dazugesellt und mit seiner Begrüßung die Unterhaltung unterbrochen. Der Grund für seine Anwesenheit wurde schnell klar, denn er wollte jetzt noch bei Anbruch der Nacht mit Hyazintenpfote zu den Grenzen gehen und ihr somit das Territorium zeigen. Auch wenn Zeigen nicht das richtige Wort dafür war. Gerne hätte Graunebel eine zynische Bemerkung abgegeben, doch er wusste, dass er unerfahrene Mentoren besser nicht kritisieren sollte, da sie sonst aus ihren Fehlern nichts lernen würden. Frage war nur wie es Espenpfote fand, dass seine Schwester jetzt noch zu den Grenzen durfte und er nicht.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Okt - 22:47
Dunstflügel
Die Worte von Dämmerlicht wärmten mein Herz und ich spürte wie sie neben mir schläfrig wurde. Ich hätte mir nie vorstellen können, wie schön es eigentlich ist eine Gefährtin zu haben und sich geliebt von ihr zu fühlen. Ich war froh und ich dankte dem SternenClan dass ich diese Erkenntnis machen durfte. Ach, Dämmerlicht. miaute ich leise. Du bist so lieb, weißt du das? Ich blickte in ihr müdes Gesicht und lächelte. Ich bin mir sicher du wirst ebenso eine wunderbare Mutter sein. Ich kann mir keine bessere vorstellen. fügte ich leise hinzu. Danach wusste ich nicht mehr was ich sagen soll, oder nicht also blieb ich einfach still und genoss die Zeit mit meiner Gefährtin und war dankbar dafür, dass ich heute Zeit mit ihr verbringen durfte.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Okt - 23:01
Dämmerlicht
"Was hast du , Dunstflügel?", fragte ich meinen Gefährten, als er zu mir miaute, als wenn ihm etwas auf der Seele lag. " Ich weiß doch, dass du mich liebst", versuchte ich den Kater aufzumuntern " hättest du mich sonst genommen. Ich glaube mal nicht, aber keine Angst wir werden eine wunderschöne Zeit zusammen haben." Als wir noch mal auf das Thema Jungen kamen, erwiderte der Kater nur, dass ich eine wundervolle Mutter sein würde und er sich keine andere vorstellen konnte. " Weißt du Dunstflügel, ich würde sagen, wir würden wundervolle Eltern sein, die sich Junge nur wünschen können. Aber bis es so weit sein wird, werden wir die Zeit zu zweit auch genießen. Weißt du Dunstflügel, es bringt nichts zu planen, wann wir Junge haben wollen, ich würde sagen, wenn sie kommen, dann werden wir es auch zu zweit schaffen und sie annehmen. Ich war noch nie eine Katze gewesen, die etwas plant, weil ich wusste, dass dies auch daneben gehen kann. Ich hatte nur das Thema angesprochen, da wir beide bis jetzt noch keine Mentoren sind und so auch keine Schüler ausbilden müssen. Aber ich weiß auch , dass sich dies ändern kann." Ich wollte meinen Gefährten zeigen, dass ich immer an seiner Seite stehen würde, egal was da kommt oder wie unser Leben aussehen würde.
Auch mir war es lieber das ehemalige Nest in der Kinderstube zwischen meinem Bruder und mir aufzuteilen, doch während er schon gleich los lief kam mir ein anderer Gedanke. Zunächst fragte ich unseren Vater, welches Nistmaterial er denn dann benutzen würde. Seine Antwort klang für mich nicht vollkommen zufrieden stellend, doch versprach eine Lösung und er versicherte mir, ich müsse mir darum keine Sorgen machen. Notfalls wird er garantiert von Krallenmond Moos bekommen, beruhigte ich mich selbst und nickte schließlich. Als ich im nächsten Moment auch schon schnell meinem Bruder folgen wollte, trat ein anderer Kater hinzu, den ich schnell als Gletscherblick identifiziert hatte. Aber was wollte er denn jetzt noch? Zu dieser späten Stunde? Kurz huschten meine Augen gen Himmel um mich zu versichern, aber es stimmte: Es war bereits Mondhoch! Die Aussage meines Mentoren irritierte mich. Graunebel hatte doch sogar gesagt, dass vermutlich die Abendpatrouillen abgesagt würden wegen des Schnees und nun sollte eine frisch ernannte Schülerin mitten in der Nacht in das Territorium aufbrechen? Nach der Sache mit Kornblumenpfote? Konnte das gut gehen? Dass mein Mentor nicht einmal im Besitz all seiner Sinne war, daran dachte ich gerade glücklicherweise nicht, denn vermutlich hätte das meine Angst nur gesteigert. "Ja, gerne", miaute ich dennoch und versuchte dabei möglichst sicher zu klingen, zögerte kurz und erhob erneut die Stimme, "aber... ist das nicht gefährlich... im Dunkeln und bei dem Wetter?" Ich warf einen kurzen, unsicheren Seitenblick zu meinem Vater. Gespannt wartete ich dabei die Antwort des Größeren ab, hoffte zum Einen fast, dass er die Unternehmung nun doch absagen würde, war zum Anderen aber auch irgendwie neugierig.
//Out: @Minzfell: Ich hoffe, es ist okay, dass ich jetzt schon direkt poste ^^' //
Unsicherheit schwappte mir entgegen, ihre Stimme zögerte. Ob es nun einen wesentlichen Charakterzug ausmachte, mochte in diesem Moment ausblenden. Katzen versuchten sich gut und gerne immer zu verstellen, jedoch reichten bereits minimale Schwankungen, ob nun die Verlagerung des eigenen Gewichts, Pfotenscharren oder anderweitige Signale. Normalerweise entkamen mir solche verräterischen Anzeichen selten, viel zu sehr war ich dabei von der Außenwelt abhängig. Zwar stimmte das junge Weibchen zu, schob jedoch leichte Zweifel nach. Ob es denn nicht gefährlich sei bei etwaiger Wetterlage und Tageszeit noch rauszugehen. Langsam den kantigen Kopf schüttelnd richtete ich meinen Blick in unbekannte Fernen. „Der Streuner ist mit großer Sicherheit zur Strecke gebracht worden. Solange du in meiner Nähe bleibst wird dir Nichts geschehen, schließlich dürftest du keine Probleme haben jetzt noch etwas zu sehen. Ich fordere weder Kampftechniken noch Jagen, sondern möchte dir einfach nur die Grenzen zeigen. Das bedarf einen kurzen Fußmarsch, mehr nicht. Morgen beginnt dann offiziell das Training“, antwortete ich mit ruhigem Ton und einer Sicherheit, die jedwede Bedrohung kleiner werden ließ. Zögern kannte ich von meinem alten Ich zur Genüge. Natürlich wollte ich Hyazinthenpfote nicht verschrecken. Allerdings brauchte ich selbst gerade etwas Ablenkung. Froststerns Stimme tönte vom Weiten, rief eine Versammlung ein, welche mir allerdings gestohlen bleiben konnte. Der dichte Schweif wankte raschelnd zu beiden Seiten. Schweigsam abwartend, erhoffte ich keine allzu große Gegenwehr. Dafür besaß ich nach dem Kampf gegen Tyraxes sicherlich keine Nerven mehr. Kornblumenjunges schien tiefe Spuren hinterlassen zu haben, schließlich war sie im ähnlichen Alter gewesen. Gerade noch verkniff ich mir ein Seufzen. Abartig wie dieser Streuner eine ganze Generation traumatisierte und damit noch unverletzt davon kam.
Mit dem Moos ihres alten Nestes im Maul trottete Espenpfote aus der Kinderstube und gesellte sich wieder zu seinem Vater, wobei er registrierte, dass Hyazinthenpfote sich noch nicht vom Fleck bewegt hatte. Leicht irritiert musterte der Kater seine Schwester, während er das Moos vor sich ablegte. Hieß das, sie würde Krallenmond um Moos bitten? Nein, schloss Espenpfote sofort in Gedanken aus, eher frisst sie Krähenfraß als das. Wahrscheinlich hatte sie nur noch mit Graunebel geredet. Gerade wollte er Hyazinthenpfote darauf ansprechen, als ein großer grauer Kater zu den dreien trat. Unverkennbar Gletscherblick, wie Espenpfote an den hellen, leeren Augen des Kriegers bemerkte. Hyazinthenpfotes Mentor hatte sich, genauso wie Finstermond, den ganzen Tag lang nicht bei seiner Schwester blicken lassen. Umso ungewöhnlicher, dass er es jetzt tat, befand Epsenpfote, als er bemerkte, dass die Sonne mittlerweile ganz hinter dem Horizont verschwunden war und das Lager sich zunehmend leerte. Rätselnd starrte er zu dem blinden Kater hinauf - ob er nicht wusste, wie spät es war? Wie auch immer, vielleicht wollte er Hyazinthenpfote nur auf den morgigen Tag vorbereiten. Gespannt darauf, was der Graue zu sagen hatte, hing Espenpfote an dessen Lippen. Doch seine Vermutungen waren falsch - der Krieger wollte seine Schwester doch tatsächlich jetzt noch zu den Grenzen führen. Unverständnis mischte sich zu seiner Neugier, und Espenpfote wandte den Blick ab, starrte ins Leere. Einerseits beneidete er Hyazinthenpfote darum, dass ihr Mentor sich merkbar für sie interessierte und die versäumte Zeit jetzt schon wieder gut machen wollte. Andererseits ahnte er, dass das, was der Krieger von seiner Schwester verlangte, diese ziemlich treffen musste. Morgen war ein wichtiger Tag für beide Geschwister, und Hyazinthenpfote in der Nacht davor schon zu fordern... Espenpfote blinzelte und sah hinüber zu der Kätzin, ließ sich dabei aber keine Emotion anmerken und wartete einfach nur ab. Seine Schwester stimmte zuerst zu, äußerte dann aber doch noch berechtigte Bedenken. Gletscherblick jedoch versicherte ihr, dass sie mit ihm sicher sei. Espenpfote wiederum wusste nicht wirklich, was er davon halten sollte. War man mit einer blinden Katze je sicher? Mittlerweile beneidete er Hyazinthenpfote nicht mehr, das Territorium würde er morgen ausgeschlafen viel besser wahrnehmen können als wenn er jetzt noch aufbrechen müsste. Ausdruckslos sah er hinüber zu Graunebel. Sein Vater hatte noch nicht sein Okay gegeben, er hatte überhaupt noch nichts zu Gletscherblicks Angebot geäußert. Plötzlich wurde Espenpfote bewusst, wie überflüssig er in dieser Unterhaltung war, zudem verspürte er langsam wirklich Müdigkeit. Als er sich wieder auf die Pfoten erhob, unterdrückte er ein Gähnen. "Ich such mir dann mal einen Platz für mein Nest", miaute er in die Runde gerichtet. "Gute Nacht, Papa", fügte er mit seinem typischen, schwer zu entschlüsselnden Blick in Graunebels grüne Augen hinzu. Dann wandte er sich zu seiner Schwester, ein schmales Lächeln auf den Lippen, das verlauten ließ, wie viel er von Gletscherblicks Idee hielt. Seine Worte jedoch verrieten nichts. "Viel Spaß, erzähl mir morgen früh, wie es war", miaute er. Gletscherblick wollte er gerade respektvoll zunicken, da fiel ihm ein, dass das bei dem blinden Kater vermutlich wenig effektiv war. "Gute Nacht, Gletscherblick", meinte er dann stattdessen, etwas anderes fiel ihm nicht ein. Zügig nahm Espenpfote sein Moos auf und entfernte sich ein paar Katzenlängen von der Gruppe, wobei er schon nach wenigen Schritten sein Tempo deutlich verlangsamte. Die Stimme von Froststern, der zur Versammlung rief, ließ ihn schließlich ganz anhalten. Irgendwie war es schade, nicht gemeinsam mit Hyazinthenpfote die Versammlung zu hören und sein Nest einrichten zu können. Abwartend blickte der Kater zurück, ob seine Schwester nicht doch noch nach kommen würde.
[ hört Unterhaltung zu / verabschiedet sich / wartet unschlüssig ]
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 11 Okt - 15:50
Krallenmond | im Heilerbau
Wacholderjunges rannte mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck sogleich aus dem Heilerbau, während Zebrajunges an Ort und Stelle blieb, seinen Blick senkte und sich leise entschuldigte. Warum verschwand er nicht? Er hatte hier schon genug angerichtet! Dann kam natürlich noch eine Katze in den Bau. Blaufeder, die Mutter der Jungen. Auch sie hielt ihren Jungen erst einmal eine Predigt, doch Krallenmond platze davon fast nur noch mehr der Kragen. Konnten nicht alle Katzen erst einmal raus aus ihrem Bau?! Die türkisen Augen der Heilerin funkelten immer noch wütend. Ihr ganzer Körper war angespannt, ihr Pelz gesträubt. Sie konnte nicht garantieren, dass sie nicht irgendjemandem in diesem Bau eine verpasste. Die Königin bot ihr nun an, das Wacholderjunges und Zebrajunges das ganze durcheinander wieder aufräumen würden. Krallenmond erster Implus war abzulehnen. Sie wollte das alle Katzen aus diesem Bau heraus haben, sich eventuell etwas beruhigen und sich dann das Chaos genauer ansehen. Vielleicht würde sie davor Zebrajunges, der übrigens inzwischen doch aus dem Bau verschwunden war, und Wacholderjunges noch einmal böse Dinge an den Kopf werfen damit sie verstanden, dass sie in diesem Bau nichts zu tun hatten. Die graue Heilerin richtete sich also auf, trat noch einen Schritt auf Blaufeder zu um ihr Angebot abzulehnen, als Polarbär sich dazwischen schob. Ihren Heilerschüler hatte sie in dem ganzen Trubel total vergessen. Im Gegensatz zu ihr war er nicht aufgebracht, sondern reagierte ruhig auf den Zustand ihres Kräutervorrats. Er bat sie darum, sich von den Jungen helfen zu lassen. Dann wären sie mit der Arbeit auch schneller fertig. Es sträubte sich in Krallenmond eigentlich immer noch alles dagegen, doch Polarbär hatte Recht. Sie wären viel schneller. >>Na gut.<<, schnaubte sie an Polarbär und somit auch an Blaufeder gewandt zu. Dann wandte sie sich auch schon ihren verschiedenen Kräutern zu. Zuerst einmal der Katzenminze. Denn diese war wohl in dieser Blattleere das wichtigste Kraut. Ein paar Blätter waren nicht mehr verwendbar, doch der Großteil war noch intakt. Die Wut und die Anspannung fiel langsam wieder von ihr ab, ihre Müdigkeit und Erschöpfung nahm sie stattdessen wieder ein. Langsam schob sie Kräuter wieder zusammen und sortierte nicht mehr brauchbare Kräuter aus.
[spricht mit Polarbär und Blaufeder / sortiert ihre Kräuter]
Der Zorn der Heilerin war für ihn eindeutig nachvollziehbar. Wacholderjunges und Zebrajunges hatten den Bau schon ordentlich in Unordnung gebracht.. Seine Tochter schien komplett verängstigt von der Reaktion der Heilerin zu sein und rannte so schnell wie möglich aus dem Bau. Zebrajunges senkte zuerst nur den Kopf und entschuldigte sich leise, verließ dann jedoch auch den Bau. Blaufeder kam ebenfalls in den Bau, sprach auf die Heilerin ein und bat sie darum die Jungen das Chaos wieder aufräumen zu lassen. Man sah Krallenmond an, dass sie immer noch brodelte, mit ihrem gesträubten Fell und ihren blitzenden Augen, doch trotzdem stimmte sie schließlich zu. Wobei die Entscheidung wohl nicht so ganz allein von Krallenmond kam. Polarbär war zu Schwarzmauls Überraschung ebenfalls im Heilerbau und bat die Heilerin dazu zuzustimmen. War Polarbär jetzt etwa Krallenmonds Schüler? Oder warum verbrachte er hier Zeit im Heilerbau? Schwarzmaul wurde das alles zu viel, weshalb er aus dem Bau tappte. Davor fand er Wacholderjunges, Zebrajunges und Finkenjunges wieder. Finkenjunges schien Wacholderjunges gerade auszuquetschen. Schwarzmaul blieb einfach nur bei ihnen stehen. Nur kurz schweifte sein Blick zu Froststern, der auf dem Hochstein stand.
[beobachtet das Geschehen im Heilerbau / steht bei Finkenjunges, Zebrajunges und Wacholderjunges]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 13 Okt - 15:23
Sandkralle
Ich hatte mir in einer ruhigen Ecke des Lagers ein provisorisches Nest gebaut gehabt, in dem ich es einigermaßen warm hatte, da es mir gar nicht gut ging und ich laufend husten musste, um aber keine andere Katze anzustecken, hatte ich mich in eine eher ruhige Ecke zurückgezogen, immer mit dem Blick auf den Heilerbau und wartete nun dort , dass Krallenmond endlich wieder zurückkehren würde. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Krallenmond mit ihrem Schüler endlich zurück, aber zunächst musste sie erst einmal die Jungen, die sich in ihren Bau geschlichen hatten zurecht weisen. //Recht so...Junge haben im Heilerbau allein nichts verloren..// dachte ich so bei mir. Dennoch blieben Blaufeder und 2 ihrer Junge im Bau , damit ihre Junge wohl das Chaos, was sie angerichtet hatten, wieder aufräumen sollten. Ich konnte aber nicht mehr warten, daher stand ich auf und ging ebenfalls zum Heilerbau und betrat diesen hustend. "..K..Krallenmond..ich störe ja nur ungern.." dann hustete ich erneut. "..aber ich brauch deine Hilfe, mir geht es gar nicht gut.." miaute ich zu ihr. Ich wusste zwar, dass sie wegen der Junge noch wütend ist, aber würde sie mir sicherlich helfen.
direkt: Krallenmond(@Wirbelherz) indirekt: Blaufeder und ihre Junge , Krallenmond, Polarbär beobachtet den Heilerbau und das Geschehen mit Blaufeder und den Jungen I geht in den Heilerbau und spricht Krallenmond an
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 13 Okt - 17:11
Pantherglut
Gähnend lief die schwarze Gestalt durch den Nadelwald. Viel von den Nadeln der Tannen war schon lange nicht mehr zu sehen. Einige Stellen waren, soviel die Kätzin sehen konnte, noch nicht von Schnee bedeckt. Wahrscheinlich, da sie von den Ästen der Bäume geschützt worden waren. Sonst war alles weiß ... und kalt. Pantherglut schüttelte sich einige Schneeflocken vom Pelz, welcher sich nach einer Weile halb weiß, halb schwarz gefärbt hatte. Wenn der Schnee dort dann schmolz, wurde der Kätzin, dank des zusätzlichen Windes, nur noch kälter. Die schwarze knurrte genervt. Lieber würde sie knallende Sonne haben, anstatt dieser klirrenden Kälte. Da ihr Pelz auch noch nicht gerade dicht war, war ihr natürlich sehr kalt. Einen Schwanz, der sie eventuell vom Wind oder von der Kälte schützen konnte, besaß sie auch nicht. Aber was soll ich machen? Die Kriegerin hatte gehofft sich aufwärmen zu können, wenn sie spazieren ging. Also war sie einige Zeit zuvor weggegangen um sich die Pfoten zu vertreten. Sie hatte sich gedacht, dass sie vielleicht auch etwas Beute fand, was am Ende nicht der Fall war. Pantherglut war sich nicht sicher warum sie keine Beute gefunden hatte. War es ihr schwarzer Pelz, der so krass aus dem weißem Umfeld herausstach? Oder lag es einfach an der Kälte? Die dunkle Kriegerin hoffte, dass es nur an dem Wetter lag. Vielleicht habe ich ja morgen mehr Glück. Pantherglut erreichte das Lager, als Froststern eine Versammlung einberief. Pantherglut blinzelte, bewegte sich etwas weiter entfernt von den Rest der Katzen und setzte sich, zitternd vor Kälte, hin um bei der Versammlung zuzuhören. Was der Anführer wohl anzukündigen hatte? Eine Ernennung? Etwas anderes? Man konnte nur abwarten.
Während ich wartete, dass die Katzen sich versammelten, kam Goldvogel auf mich zu. Mit einer bestimmten Befriedigung entging mir nicht, dass ihr Gang und überhaupt ihr gesamtes Auftreten selbstsicherer wirkten. So auch ihre Berichterstattung. "Danke, Goldvogel." miaute ich schlicht und nickte, fügte dann aber noch hinzu: "Ich möchte dich nach der Versammlung in meinem Bau sprechen." Keine Frage - keine Widerrede erlaubt. Dennnoch sprach ich nicht unhöflich zu ihr. Dann wandte ich mich an den Clan. "Katzen des SchattenClans! Goldvogel berichtet mir, dass unsere Grenzen sicher sind. Wir können wohl aufatmen." Ganz überzeugt war ich nicht, ließ jedoch keinen Funken Unsicherheit in meiner Stimme zu. "Desweiteren stehen wieder einige Ernennungen an. Schwarzmaul - tritt vor. Du hast dem Clan viele Monde treue Dienste erwiesen, und es ist Zeit für dich, deine Kriegerpflichten abzulegen. Möge der SternenClan dir noch viele Monde der Ruge schenken. Du hast Blaufeder in den Clan gebracht und dem Clan mit ihr 4 gesunde Junge geschenkt, heute darfst du dabei zu sehen, wie sie zu Schülern werden. Pythonjunges, Zebrajunges, Finkenjunges und Wacholderjunges, tretet vor." Ich machte eine Pause und wartete, bis Schwarzmaul sich entfernte und seinen Jungen den Vortritt lies. Als diese bei mir waren, vollzog ich die Zeremonie. "Ihr seid nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, mit euer Ausbildung zum Krieger zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schüler sich ihre Kriegernamen verdienen, sollten sie Pythonpfote, Finkenpfote, Zebrapfote und Wacholderpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schüler zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers finden." Ich nickte den Schülern zu und suchte dann mit den Augen nach den Mentoren, die ich ausgewählt hatte. "Zebrapfote, dein Mentor wird Zwielichtseele sein. Pythonpfote, du wirst von Kreideschrei ausgebildet. Eschenschlag, du wirst Mentor von Wacholderjunges sein. Und Fuchsschatten übernimmt die Ausbildung von Finkenjunges." Ich sah auf die betroffenen Katzen und ließ sie einander finden. "Die Versammlung ist hiermit beendet. Geht nun alle schlafen und tankt genug Kraft für den morgigen Tag. Wenn die Kälte weiter so hart bleibt werden wir sie brauchen." Mit diesen Worten entließ ich den Clan. Diesmal blieb ich nicht noch eine Weile sitzen sondern begab mich direkt in die Schützende Wärme meines Baues, wo ich auf Goldvogel wartete.