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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 21 Mai - 19:46
Hyänenjunges
Von dem faszinierenden weißen Zeug abgelenkt, das vom Himmel fiel, traf mich der "Angriff" meiner Schwester vollkommen unvorbereitet. Ihr Gewicht traf mich an der Hinterhand und so oder so hätte ich keine Chance gehabt, das Gleichgewicht zu halten. Übereinander fielen wir auf den Boden und wie sie begann ich zu lachen. Kurz darauf hatte Kornblumenjunges sich auch schon wieder aufgerappelt und befahl anführergleich nun nach draußen zu gehen. Ein leichtes Schmunzeln blieb auf meinem Gesicht zurück, als auch sie nun aufmerksam auf das seltsame Wetter wurde. Als Holunderjunges zu mir trat und sogar Anstalten machte, mir beim Aufstehen zu helfen, legte ich leicht die Ohren an. Im Gegensatz zu ihr konnte ich noch nicht einsehen, dass ich leistungstechnisch manchmal etwas im Nachteil war. Und ohnehin äußerte sich das doch erst, wenn wir lange gespielt hatten! Und das war bei einem Jungen ohne Training ganz normal! "Natürlich", antwortete ich auf ihre Frage, ob alles okay war. Sorgsam darauf bedacht ihre Hilfe nicht in Anspruch zu nehmen, stand ich selbstständig neben ihr auf und folgte den anderen aus dem Bau heraus. Die weißen Flocken, die vom Himmel fielen, benannte unsere Mutter als Schnee und für einen Moment beobachtete ich es erneut. Es fiel auf meinen Pelz und plötzlich war es einfach verschwunden, nur eine etwas kalt-nasse Spur hinterlassend. Als Holunderjunges von Froststerns Rede sprach wurde mein Blick wie magisch vom Hochstein angezogen und bewundernd blickte ich zu dem Anführer hinauf. Und das Beste war: Obwohl meine Schwester direkt gefragt hatte ob wir der Versammlung zuhören durften, sagte Feuerfeder nichts dagegen sondern schickte uns nur hinaus zum Spielen! Also war sie doch einverstanden, oder? "Lasst uns dort drüben Plätze suchen", miaute ich meinen Geschwistern zu und deutete in eine Richtung.
Vorsichtig glitt ich durch den Eingang hindurch, je zu beiden Seiten berührten Haarspitzen Widerstand. Von draußen stieß mir entsetzliche Kälte entgegen, erinnerte an vergangene Kindheitstage, die noch wesentlich naiver zugegangen waren. Beide nutzlosen Augen für wenige Sekunden geschlossen streckte ich meine Nase in die Luft, filterte dabei gefrorenes Wasser heraus. Blattleere naht mit großer Sicherheit... Der Wind stieß kaum durch das dichte Fell hindurch, doch konnte ich mir ungefähr vorstellen wie andere Katzen frieren mussten. In den letzten Monden hatte ich mich sichtbar verändern, besaß zwar keine sonderlich ausgeprägte Muskulatur, aber wirkte massiv, vielleicht auch selbstbewusster als noch zu Anfang. Mittlerweile wusste ich wo mein Platz derzeit stand. Im Schatten von Froststern sah er lediglich räudige Schwäche, bald allerdings würde ich ihm seinen höhnischen Hals brechen, metaphorisch gesehen. Seidig ummantelte dichte Fellmassen den Hals, breit gebaute Schultern sprachen von verborgener Stärke, sie musste nur gefunden werden. Goldvogels Stimme ließ schließlich meinen mächtigen Kopf heben, eigentlich hätte ich schon längst als Krieger durchgehen können, aber die Erfahrung fehlte mir nach wie vor. Untrainiert wollte ich nicht in diese Welt hinausgehen. Blinde Katzen konnten ebenso kämpfen, wenn niemand meinte an mich zu glauben, musste ich eben allein durch. Auf die Frage hin, wie es mir denn ginge legte ich den leblosen Blick auf ihr Gesicht, das hatte ich mittlerweile erfolgreich gelernt, wusste teilweise punktgenau wo die Augen saßen. Zwar gestaltete ich damit keinen richtigen Sichtkontakt, wusste jedoch das sie meine Aufmerksamkeit somit gewiss hatten. „An sich geht es mir wesentlich besser, die Wunden spüre ich kaum noch und bin mehr denn je bereit zu trainieren.“ Was Krallenmond nachhinein davon hielt, konnte ich ungefähr voraussehen. Auf eine Standpauke konnte ich sicherlich verzichten, aber solche Opfer musste ich halt bringen. Galt das schon als rebellisches Verhalten? „Unsere Heilerin ist seit jeher nicht mehr im Lager gewesen. Keine Ahnung wo sie sich gerade rumtreibt, doch gehe ich aktuell ohne Erlaubnis aus dem Lager“, gab ich ruhig zurück und verkniff mir dabei eine schuldbewusste Miene. Den anstehenden Ärger holte ich mir einfach später ab. Anhand ihrer voranschreitenden Schritte setzte ich mich ebenfalls in Bewegung. Sowie es aussah, ging es zu einem Teil des Territoriums, welches ich noch nicht kannte. Automatisch schlug mein Herz einige Takte schnelle, Freude zeigte sich auf dem normal eher gelasseneren Gesicht. Endlich durfte ich etwas lernen! <-- Das Sumpfgebiet
Mit gewecktem Interesse beobachtete ich die Züge des massigen Schülers genau, er wirkte für seinen derzeitigen Rang bereits viel älter und ruhiger als manch junge Krieger. Nur seine taubengrauen Augen stachen scharf hervor, der Grund allen Übels, doch wie sagte ich so oft: Man machte aus seiner Schwäche schlichtweg Stärke. Alles ließ sich nach einer gewissen Logik umdrehen, dieser Kater schien keineswegs dumm. Außerdem konnte ich so gleichzeitig analysieren wie sehr ich von meinen eigenen Fähigkeiten als Mentor eingebüßt hatte. Das Gespräch zwischen Goldvogel mehr oder weniger ignorierend schüttelte ich die lästigen Schneeflocken vom mittlerweile durchnässten Pelz. Rumstehen tat der Kälte nur gut, sie fraß sich förmlich bis zur Haut durch. Nachdem ihre Kommunikation endlich durchschien tat ich einige Schritte ungeduldig nach vorne und sträubte abwehrend mein Fell. Plötzlich erklang eine weibliche Stimme, Goldvogel richtete ihren Dank an mich und merkte an, dass sie Froststern gar nicht hatte rauskommen sehen. Gelassen zuckte ich beide Schulterblätter. „Kein Grund sich zu bedanken, es reizt mich Gletscherpfotes Stärke hervorzuholen. Man sollte jeder Katze eine Chance geben und niemals auf ihre körperlichen Behinderungen reduzieren. Diese Fehler machen viele leichtgeistige Kreaturen. Vielleicht besitzt Froststern einen leisen Schritt, wer weiß? Er ist zumindest an mir vorbei“, antwortete ich mit deutlich wärmerer Stimme als zuvor und schloss mich schließlich der kleinen Truppe an, welche geradewegs den Sumpf ansteuerte. <-- Das Sumpfgebiet
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 22 Mai - 13:36
Seelenjägerin
Es musste kurz vor Sonnenaufgang gewesen sein, als sich die Augen der Kriegerin geöffnet hatten. Wie spät es gewesen war, hatte auch sie nicht beantworten können. Dafür hatten die mächtigen, grauen Wolken am Himmel ihr die Sicht versperrt. Hoffentlich hielt wenigstens bis Sonnenuntergang das Wetter, hoffte sie dabei sehnlichst mit einem weiteren Blick zu den tiefhängenden Wolken, die nicht selten ein Vorbote von Kälte und Nässen waren. Vielleicht würde es dieses Mal dennoch nicht regnen? Wenigstens für einige Zeit nicht. Wie ich diese Zeit verabscheue, grummelte die graue Kriegerin für sich und fuhr sich gedankenverloren übers Fell. Reicht denn nicht der Regen in der Blattfrische? Sie war zwar keine zimperliche Kriegerin, welche noch eher in die Kinderstube als zu ihrem Rang gehörte. Aber trotzdem und unter allen Umständen: Sie hasste dieses feuchte Nass einfach. Einfach dieses grässliche Gefühl von einem nassen Pelz, von der Kälte, die sich langsam durch ihren Pelz fraß. Wie schaffen diese Fischgesichter dies eigentlich? Ihre Gedanken wanderte zum Clan, der die Jagdgründe des Wassers für sich beanspruchte und rümpfte leicht die Nase. Wie hielten sie überhaupt diesen Geruch von Fisch aus? Wieder wand Seelenjägerin sich ihrem Pelz zu, musterte dabei leicht ihren getigerten Rücken und hob dann den Kopf. Fertig!, ihr Blick wanderte über die Umgebung, wobei sie trotz allem noch immer ihren frühen Gedanken hinterher hing.
Es hatte noch einige Zeit gebraucht, bis endlich Leben im Clan eintrat. Die ersten Katzen kamen aus den Bauen, die Patrouillen wurden von Goldvogel eingeteilt und Froststern, ihr mehr oder weniger ehrenwerter Anführer, verkündete eine Warnung. Ein Eindringling, interessant. Mal sehen was sich draus ergeben würde, doch solange sie nichts wusste, war es ihr egal. Vielleicht gehe ich selbst später jagen? Immerhin hatte sie auch nicht vor ohne Aufgabe den ganzen Tag im Lager herumzusitzen. Vielleicht würde Infernotanz ihr eine Begleitung sein? Mal sehen. Sie wollte auch sicherlich nicht erlauben, dass sein Temperament auch die letzte Beute verjagte. Vielleicht erübrigte sich aber auch eins der Jungen von Froststern dazu sich einer Jagd anzuschließen? Tundrapfote, vielleicht? Eine ambitionierte Schülerin, sie sollte große Fortschritte gemacht haben in den letzten Monden gemacht haben. Oder Gletscherpfote? Grade bei ihm hörte sich die Kriegerin - wohl etwas untypisch für sie - gerne seine Erfahrungen an. Immerhin zeigte er einmal mehr, dass man Verstand und kein aggressives Krallengefetzel brauchte, um hier zu überleben. Sie würde sich später entscheiden. Wer wusste, was zu dieser frühen Zeit noch auf sie wartete. Während ihrer Überlegung waren ihr zwei Katzen ins Auge gesprungen, die ihre Aufmerksamkeit bekamen. Finsterblick..., schon vom Weiten erkannte die junge Kriegerin seine kleinen Schändungen auf seinen dunklen Pelz vom "Training" mit Rennkralle - wie sie schätzte. Das die beiden überhaupt noch leben..., stellte sie trocken fest und näherte sich den beiden Kriegerin lautlos von der Seite, ein trockenes Lächeln auf ihren Lippen. > Sind die Kater dann auch wieder einmal mehr von ihrer Rauferei wiedergekommen? <, fragte sie bloß und setzte sich, den Schweif ordentlich über ihre Pfote gelegt, vor die fressenden Krieger hin.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 22 Mai - 18:26
Finsterblick
Post Nr.25 Ort: vor dem Heilerbau; redet mit Rennkralle, als Seelenjägerin dazustößt
Es war wirklich nicht meine Absicht gewesen Rennkralle gleich wieder anzuschnauzen, aber das Nichtstun stieg mir jetzt schon zu Kopf. Normalerweise wäre ich jetzt jagen oder auf einer Grenzpatrouillie, aber einfach so rumsitzen? Ich hasste dieses Gefühl, denn es fühlte sich so an, wie als würde man gerade wertvolle Zeit verschwenden und so war es schließlich auch. Diese Verletzung würde mir Zeit kosten und das nur wegen diesem mäusehirnigen Kater! Es war doch alles seine Idee gewesen, das mit den Krallen, ja, warum trainierte ich überhaupt noch mit so jemanden? Sollte er sich doch wen anders zum zerfetzen suchen! "Eine gute Frage warum ich noch hier sitze. Vielleicht weil mir jemand in die Schulter gerammt hat?!", fauchte ich ihn plötzlich an. Dieser abwertende Ton in seiner Stimme nervte mich, es klang so als würde er sich für was besseres halten und Besserwisser konnte ich nicht leiden. "Aber du hast recht, vielleicht sollte ich einfach gehen, die Heiler kommen ja sowieso nicht!", fuhr ich fort und wollte gerade aufstehen, als ich aus der Ferne Seelenjägerin, meine Schwester entdeckte, welche gerade den Kriegerbau verließ. Verfluchter Mäusedreck! Gejammer von wegen ich sollte mich schonen oder gefälligst besser aufpassen, dass unser Training nicht so endete konnte ich jetzt mit Abstand am wenigsten gebrauchen. Sie hielt nicht viel von unserem Training und wenn sie bemerken würde, dass ich mich auch noch verletzt hatte würde ich mir ganz schön was anhören können. Ich drehte mich also unauffällig wieder zu Rennkralle an. "Tu einfach so als würden wir uns unterhalten, verstanden?", fuhr ich leise fort und begann dann in einem normalen, neutralen Gesprächston. "Dieser Zug beim Training gerade, du weißt schon, den einen bei dem du mich fast besiegt hättest. Den hätte ich wirklich nicht erwartet, ich dachte du würdest in die Verteidigung gehen, aber der Angriff hat gesessen! Wo hast du den Zug nur gelernt? ich kann mich nicht erinnern das ich den schon mal gesehen habe, oder... oh, hallo Seelenjägerin", unterbrach ich das Gespräch, obwohl ich sie noch nichtmal erblickt oder gehört hatte. Zwar gewegte sie sich lautlos, aber ihr Geruch würde sie überall verraten, schließlich gab es wohl kaum jemanden, der diesen besser kannte als ich. Dadurch dass ich saß, wäre es ihr wohl kaum möglich zu erkennen, dass das Training anders verlaufen war als geplant und in meinem Blick lag nicht ein Hauch einer Verunsicherung. Erst nachdem ich sie begrüßt hatte und sie auch mich, drehte ich mich dann auch zu ihr um und lächelte sie scharmant an. "ich glaube Training würde es eher treffen. Rauferei klingt naja, ein wenig babarisch, findest du nicht auch?", fragte ich sie amüsiert über ihr Kommentar über unser Training.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 22 Mai - 20:32
Rennkralle
Der finstere Krieger warf seinem jüngeren Gegenüber einen nichtssagenden Blick zu. Finsterblick würde auch so wissen, dass es Rennkralle nicht gefiel, angefaucht zu werden. Nach einem Moment in dem Rennkralle ihn einfach nur aus dunklen, schwarz wirkenden Augen ansah, gab er kalt zurück:"Wer hat sich beschwert, ich würde zu sehr Rücksicht nehemen? Du hättest es besser wissen müssen." Als er meinte er wollte gehen, wäre Renkralle beinahe zufrieden gewesen, es hätte wohl kaum besser laufen können, als dass Finsterblick in seinem Ärger von hier verschwinden wollte. Doch als Finsterblick aufstehen wollte, tat er es doch nicht. Rennkralle ließ seinen Blick kaum merklich, von weitem sicherlich nicht zuerkennen über die Lichtung gleiten. Er wird doch nicht wegen seiner Schwester sitzen bleiben? Sie ist beim Kriegerbau, Fuchslängen entfernt. "Du erwartest von mir", fing er in gefährlich ruhigem Ton an - ohne damit etwas bezwecken zu wollen, da er Finsterblick damit bestimmt nicht einschütern würde, "dass ich jetzt einfach so mitspiele. Dabei fauchst du mich eben noch an?" Aber Rennkralle setzte eine neutrale Miene auf und sah Finsterblick an, als wäre er genauso am Gespräch beteiligt. Er hatte nicht vor, dass die Schwester seines Traningspartners ihm am Ende noch auf die Nerven ging, falls sie zu ihrem Bruder gehen würde. Immerhin schien dieser davon auszugen, warum sonnst sollte er das tun? "Den Zug hab ich mir neulich ausgedacht, aber deine Reaktion bei meinem einen Angriff war auch nicht schlecht."Wie ich solche unnötigen Gespräche hasse und jetzt wieder weiß, warum Finsterblick und ich sie nicht führen. Wir kennen unsere Züge und wenn dann reden wir im traning darüber und nicht wie geschwätzige Älteste im Lager, als ob wir diesen Zug dann nicht selbst lernen wollten. Von einem Moment auf den anderen schien Finsterblick dann wie ausgewechselt. Er lächelte Seelenjägerin charmant an. Jetzt wird mir schlecht... Natürlich mochte er es nicht, von dem Kater angefaucht zu werden, aber trotzdem war ihm der so ähnliche Finsterblick lieber, als der ...lächelnde. Aber er ließ sich nichts anmerken, begrüßte Seelenjägerin auch nicht, sonder saß einfach wie ein schweigender, unheilvoller Schatten da und beobachtete das Ganze. Schließlich hatte Finsterblick ihm das Antworten schon ersparrt. Nur weil sie zu schwach ist und es nicht versteht. Finsterblick und ich finden im Traning mehr, als sie verstehn würde. Trotzdem musterte er den Neuankömmling kurz, doch daraus laß er nur, dass sie von ihrem gemeinsamen training nichts hielt. Zur Sicherheit versuchte er es etwas weniger, so dass Kätzinen schon wieder alles mögliche hineininterpretierten. Er machte das immerhin mit jeder Katze.
Feuerfeder spielte für Kornblumenjunges die Spielverderberin, als sie meinte das Goldvogel bereits einen Schüler hatte und das letzte Wort immer noch Froststern hatte. Gut, dann werde ich die Schülerin von Froststern! Mit diesem Gedanken schaute sie zum Anführer und malte sich die perfekte Ausbildung aus. Sie würde das Jagen lernen und das Kämpfen perfektionieren. Sie wäre eine der hervorragenden Krieger des Anführers und vielleicht sogar enge Vertraute und spätere Nachfolgerin nach Goldvogel. Seite an Seite mit der goldenen Kätzin. Bei der Vorstellung kribbelte es ihr überall im Fell. Kornblumenjunges konnte es kaum erwarten Schülerin zu werden und die Beste zu werden. Ihren Vater beim SternenClan stolz machen und dem SchattenClan zum größten Clan im Wald machen. Doch gerade war das weiße Zeug vom Himmel interessanter gewesen. Feuerfeder nannte es Schnee. Schön, kalt, aber auch unberechenbar. Der Schnee brachte die Blattleere. Die Königin sprach davon später etwas Fressen zu holen, und beantwortete gar nicht die Bitte von Holunderjunges. Kornblumenjunges stupste ihre Schwester an und deutete zum Hochstein, während auch Hyänenjunges im selben Moment einen Ort zum Spielen aussuchte. „Komm. Mama hat gesagt, wir sollen uns austoben. Aber sie sagte nicht wo", gab sie der Dreifarbigen zu verstehen und gab Hyänenjunges ein Nicken. Sie sprang sofort los in die Richtung, die ihr Bruder zeigte und wartete auf dem halben Weg auf die anderen Beiden. „Los. Los", motivierte sie ihre Geschwister und schaute erneut zu Froststern. Seine Schülerin zu werden, war ein großer Traum. Irgendwie musste sie ihn aus sich aufmerksam machen und beeindrucken, bevor es ein anderes Junges tat. In der Kinderstube gab es so viele Junge, das eins sicherlich zum potenziellen Schüler von Froststern werden würde.
Schnee. Blattleere. Diese Worte mit Erklärungen vernahm Holunderjunges, doch eigentlich wollte das bunte Junge etwas anderes hören und schaute sehnsüchtig zum Hochstein. Sie waren vier Monde. Vielleicht noch nicht alt genug, um selbst Beute zu fangen, doch alt genug um bei einer Versammlung dabei zu sein. Doch Feuerfeder reagierte nicht auf die Bitte von Holunderjunges und versprach nur später etwas Fressen zu holen. Der Blick des Jungen zeigte schon, dass sie satt war. Nie durften sie zur Versammlung. Schmollend seufzte das Junge und blickte zur Mutter verletztes auf. Warum durften die Drei nicht hin? Eine simple Erklärung hätte Holunderjunges eventuell schon genügt, doch jetzt musste sie sich mit dem war Feuerfeder nicht sagte zufrieden geben. War nicht einfach für das temperamentvolle Junge. Doch ihre Geschwister munterten sie recht schnell wieder auf. Hyänenjunges schlug einen passenden Ort zum Spielen vor, während Kornblumenjunges sie und ihren Bruder eilig dahin zerren wollte. Als gäbe es dort etwas tolles zu sehen, so quirlig wirkte die dunkle Kätzin auf Holunderjunges und steckte sie mit der Laune an. „Ich werde als Erste dort sein!", rief sie auf und folgte ihrer Schwester.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 22 Mai - 23:07
Feuerfeder
Pos.4
Ganz in meinen Gedanken hatte ich meiner dunklen Tochter nur erklärt, dass Goldvogel schon einen Schüler hatte, bin aber nicht auf die Frage von Holunderjunges eingegangen, die mir auch etwas gefragt hatte. Nun sah ich,wie meine jungen sich auf machen zum Hochstein zu laufen. Hyänenjunges war jetzt auch aus der Kinderstube gekommen und forderte nun seine Schwestern auf dorthin zugehen. Ich ließ meine Junge dorthin laufen, aber passt auf, dass sie sich nicht all zu weit entfernten. Ich selber humpelt langsam voran und wollte wenigstens noch das Ende der Versammlung von Froststern mitbekommen. Ich hörte nur noch, dass etwas Gletscherpfote angefallen hatte und die Patrouille aufpassen sollten. Sofort bekam ich es mit der Angst zu tun und wollte schon meine Jungen zu mir rufen. Aber als ich sah ,wie sich drei freuten m al aus der engen Kinderstube zu kommen unterließ ich dies und ging nun etwas langsamer zum Hochstein. Noch wären ich dorthin lief miaute ich meinen Jungen zu." Bitte passt auf und rennt nicht in einem Krieger rein und bleibt bitte zusammen, damit ich euch besser sehen kann." Ich konnte nur hoffen, dass sie mich auch gehört hatten und ich kannte Kornblumenjunges genau, sie war wie ihr Vater, der auch immer seinen Kopf durch setzen wollte und nun uns vom Sternenclan aus beobachtete. Ich hoffte nur, er war glücklich mich mit seinen Jungen zu sehen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 23 Mai - 15:04
Hyänenjunges
Ein wenig grüblerisch sah ich meine Schwestern an, die das nicht antworten von Feuervogel offenbar beide gänzlich anders verstanden hatten als ich. Kornblumenjunges drängte sofort dazu spielen zu gehen, während Holunderjunges ein wenig enttäuscht wurde. Warum nahmen beide die fehlende Antwort als Verbot auf? Ich hingegen hätte eher gedacht, dass es es erlaubt oder zumindest ein Auge zukneift... Egal, der Spieltrieb von Kornblumenjunges sprang schließlich wie ein Lauffeuer auf mich über und so war Froststern auch schon vergessen. Fast zumindest, denn einen Anführer wie ihn konnte man schlecht vergessen! Auch der Dreifarbigen schien es ähnlich zu gehen, erklärte sie würde als erstes an dem Ort sein, den ich ausgesucht hatte und eröffnete damit einen Wettlauf. Begeistert stürmte auch ich los, versuchte meine Pfoten so schnell es ging über den Boden fliegen zu lassen und nahm die Herausforderung an.
Kornblumenjunges war doch im Gedanken bei Froststern und der Vorstellung dessen Schülerin zu werden, als plötzlich Holunderjunges und Hyänenjunges an ihr vorbei rannten und spontan aus der Situation einen Wettrennen machten. Eilig folgte die Dunkle ihren Geschwistern und versuchte sich an ihnen vorbei zu drängeln, ohne andere Katzen dabei zu belästigen. Im Tumult vernahm sie schwach die Worte von Feuerfeder und war vollkommen davon überzeugt die anderen Beiden zu überholen. „Platz da! hier kommt Kornblumenjunges! Die beste Kriegerin des SchattenClans!", rief sie entschlossen auf und machte einen Satz auf einen herabgefallenen Baumstamm. Doch kaum fasten ihre Pfoten die Rinde des toten Baumes, schon rutschte das Kätzchen auf diesen herunter. Aufgrund des Schnees war die Rinde weich und rutsch und kam den kleinen spitzen Krallen keine Chance sich daran zu halten. „Uff", stöhnte Kornblumenjunges, als sie kopfüber im Laub und Dreck landete. Dabei hatte sie sich erst geputzt. Unverletzt erhob sie sich und schaute beschämt zu ihren Geschwistern. Sicher würden sie über ihr Fehltritt lachen und sich lustig machen. Ein kleiner Fehler passierte jedem Mal, doch irgendwann würde ihr so etwas nie wieder passieren.
Holunderjunges stachelte ihren Bruder mit an zu rennen und überholte rasant die blaugraue Kätzin. „Ja, Mama!", rief sie nur zurück zu Feuerfeder und konzentrierte sich wieder auf das Rennen. Aus dem Augenwinkel erkannte sie, wie ihre Schwester einen Sprung versuchte und unglücklich auf einem Baumstamm ausrutschte. Der Anblick war so amüsant, das sie Holunderjunges das Lachen nicht unterdrücken konnte. „Die beste Kriegerin sicher nicht, Weichhirn", schnurrte die Dreifarbige belustigt und setzte sich vor Kornblumenjunges. Verletzungen erkannte sie nicht und doch schaute Holunderjunges eilig zu Feuerfeder. Wenn die Königin das sah, würde sie sicher zu ihnen kommen und sie alle sofort wieder in die Kinderstube bringen. „Du solltest besser aufpassen, sonst dürfen wir die nächsten vier Monde nicht die Stube verlassen und das auch als ernannte Schüler", miaute Holunderjunges zu ihrer Schwester. In jeder Familie gab es bekanntlich ein schwarzes Schaf oder einen Tollpatsch und anscheinend wollte Kornblumenjunges unbedingt diese Rolle verbildlichen. So ein Mäusehirn, dachte sich das Kätzchen nur liebevoll.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 23 Mai - 21:27
Hyänenjunges
Obwohl Kornblumenjunges die letzte war, die bei unserem Wettlauf startete, kam sie doch als erstes an und sprang auf einen Baumstamm. Nur einen Herzschlag später war sie jedoch auch schon wieder heruntergefallen, vermutlich weil der Schnee ihn feucht und damit rutschig machte. Holunderjunges war zuerst bei ihr und natürlich war ich es wieder, der als letztes ankam. Etwas, was ich schon kannte und was mich auch wirklich nerven konnte - obwohl ich weder ein schlechter Verlierer war, noch es meinen Schwestern nicht gönnte. Viel mehr war es die Tatsache der ewig Letzte zu sein, die mich auf Dauer manchmal etwas traurig machte. Doch das verbarg ich gut, ich wollte deshalb kein Mitleid! Stattdessen schwor ich mir, bei meinem Schülertraining alles zu geben, damit ich am Ende allen zeigen konnte, was ich wirklich konnte! Es war nur eine Sache des Trainings. Nun aber störte mich all das nicht im Geringsten, viel zu belustigt war ich über Kornblumenjunges Missgeschick. "Alles in Ordnung?" Fragte ich sie leicht lachend, blickte sie aber gleichzeitig auch etwas besorgt an. Liebevoll stupste ich sie einmal an um zu zeigen, dass meine Belustigung nicht böse gemeint war.
Während Hyänenjunges sofort eine helfende Pfote anbot, folgte von Holunderjunges nur eine belustigte Bemerkung so wie auch die Worte, dass Kornblumenjunges besser aufpassen sollte, da ihre Mutter sie alle drei wieder in die Kinderstube schleifen würde. Als wäre die dunkle Kätzin daran allein schuld gewesen. beleidigt steckte sie ihrer Schwester die Zunge raus und schüttelte sich danach den Dreck und die kleinen Schneeflocken aus dem Fell. Jedem konnte so etwas passieren. Da war niemand von ihnen perfekt gewesen. Doch nach der Ausbildung würde es anders aussehen. „Runzle nur die Stirn, Schwester. Doch bald werde ich über euch beiden stehen. Ich werde Goldvogel's Schülerin werden. Oder Froststern's! Dann werden mir solche Fehltritte nie wieder passieren!", lobte sie sich selbst und streckte die Brust heraus, wie ein mächtiger Krieger. Ihre Geschwister würde sie garantiert zuerst in den Schatten stellen und dann den Rest im Clan.
Statt ernsthaft über die Worte von Holunderjunges nach zu denken, verfiel Kornblumenjunges erneut in ihr typisches Schema. wie zuvor in der Kinderstube, begann sie wieder über das Schülerdasein zu sprechen und wer ihre potenziellen Mentoren werden würden. Als wäre dies vom SternenClan schon beschlossen. Jedes Mal wenn die Dunkle darüber sprach wurde Holunderjunges ungeduldig und ja auch etwas eifersüchtig. Sie wollte auch eine großartige Kriegerin werden und auch gerne von einem angesehenen Krieger ausgebildet werden. Ob dieser nun Goldvogel oder Froststern war, kam ihr nie in den Sinn. Der Mentor allein machte aus einem keinen großartigen Krieger. Denn Fleiß und Training gehörten auch dazu. Aber würde Kornblumenjunges wirklich einen der beiden Hochrangigen zum Mentor bekommen, dann würde sich die Dreifarbige schon ärgern. Ob es Hyänenjunges auch so erging? Ihre Schwester warf sich immer in den Mittelpunkt und lauschte nie zu, was ihre Geschwister eigentlich wollten. "Du hast doch Distelwolle im Kopf. Froststern würde dich nie einfach so zur Schülerin nehmen. Was soll an dir besonders sein. Wir sind schließlich auch noch da und nebenbei bemerkt andere Jungen auch noch. Vielleicht nimmt Froststern auch eins von Graunebel's Jungen", gab Holunderjunges beleidigt von sich und war sich bei dem Gedanken sogar recht sicher. Graunebel war früher der zweite Anführer gewesen und war außerdem ein enger Vertrauter von Froststern gewesen. Hyazinthenjunges und Seelenjunges hatten daher einen viel größeren Vorteil die Schüler der Hochrangigen zu werden. Irgendwo ungerecht...
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Was passiert: wacht auf - geht zu Rennkralle, Finsterblick und Seelenjägerin
Müde rekelte ich mich aus meinem Schlummern. Das kurze Schläfchen hatte gut getan und eine Wärme durchflutete meinen Körper. Laut gähnte ich und hoffte schon im nächsten Augenblick, dass niemand das laute Geräusch gehört hatte. Ich blinzelte mir ein paar mal den Schlaf aus den Augen und streckte mich um meine Gliedmaßen zu lockern, dann entschied ich mein Nest zu verlassen um nach einer Beschäftigung zu suchen. Ich hätte zwar weiterschlafen können, doch es würde sicher mehr bringen dies später zu tun. Am besten brachte ich jegliche Pflichten jetzt hinter mich und ruhte mich dafür später aus. Immer noch etwas verschlafen suchte mein Blick die Lichtung ab und fiel letztendlich auf Rennkralle, Finsterblick und dessen Schwester Seelenjägerin. Die beiden Kater schienen ein Gespräch zu führen bis die Kätzin zu ihnen traf. Mein Gesicht blieb ausdruckslos, doch ich wunderte mich über Finsterblicks fröhlich Reaktion, er kam mir nicht wie ein Kater vor der so reagierte. Zwar kannte ich ihn nicht besonders gut, aber anhand seiner Freundschaft mit Rennkralle nahm ich an, dass ihre Persönlichkeiten recht ähnlich waren. Interessiert sah ich der Begrüßung noch etwas zu und entschied mich hinzu zu gesellen. So hätte ich wenigstens etwas zu tun. Mit großen Schritten überquerte ich den Raum zwischen uns und setzte mich mit einem kargen "Guten Morgen." neben Rennkralle. Mehr wollte ich nicht unbedingt sagen, es interessierte mich eher worum es bei dieser Unterhaltung ging, denn irgendwie war die Stimmung angespannt. Ich sah meinen Cousin fragend von der Seite an und hob leicht die Augenbrauen. Vielleicht konnte er mir ja erklären was vorgefallen war.
> Ein Training? Nein. Eher ein Gerangel zwischen zwei wildgewordenen Jungen <, meinte die Kriegerin einfach und blickte ihren Bruder direkt an. Den Blick von Rennkralle bemerkte sie dabei zwar, doch interessierte sie sich - für den Moment - nicht für ihn. Sollte er einfach sein "Ich bin bloß hier, weil ich muss"- Spiel weiterspielen, Seelenjägerin würde ihn nicht daran hindern. Was Seelenjägerin über die Traningseinheiten der Brüder dachte, war eigentlich noch nicht einmal von schlechten Eltern. Sie respektierte es, dass Finsterblick öfters seine Erfahrung schulte, und es machte ihr auch nichts aus, wenn die beiden mit Krallen kämpften - ihre Entscheidung. Dennoch war es auch niemals schlecht, wenn man die negativen Punkte beleuchtete. Und außerdem, warum sollte sie sich nicht über ihren Bruder lustig machen? Es war doch zu - ihrem - Vergnügen. > Was treibt euch überhaupt in die Nähe des Heilerbaus? Ich vermute einfach, ihr wollt nicht mit den ehrenwährten Heilern sprechen. < Ohne mit der Wimper zu zucken, wechselte die Kätzin das Thema und sprach damit ein Thema an, welches beide Kater verabscheuten. Manchmal hatte man sogar das Gefühl, dass die beiden Angst davor hätten. Seelenjägerin schmunzelte leicht. Die ankommende Katze ignorierte sie dabei einfach, und warf ihr nur einen kurzen Blick zu.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 25 Mai - 13:04
Hyänenjunges
Für einen Moment hörte ich einfach meinen Schwestern zu, wie das Missgeschick von Kornblumenjunges nach und nach in einen Streit überging. Während die Dunkle erneut trotzig antwortete, dass sie Schülerin von Froststern oder Goldvogel werden und schon bald über uns stehen würde. Während Holunderjunges beleidigt erwiderte, dass er jedes Junge und auch uns zum Schüler wählen könnte und er keinen Grund hatte sie zu wählen, platzte auch mir der Kragen. "Ach jetzt hört doch auf deswegen schon wieder zu streiten!" Fauchte ich dazwischen, "wir können eh nicht beeinflussen wen er nimmt. Und was soll das eigentlich mit diesem über uns stehen? Das ist doch Mäusedung! Wir sind immer noch Geschwister!" Warum wollte Kornblumenjunges zwingend etwas Besseres sein als Holunderjunges und ich? Es war zwar so, dass wir uns schon immer gerne aneinander gemessen hatten, aber deswegen musste doch nicht einer plötzlich einen höheren Rand oder das Gefühl haben. Wir waren immer noch alle gleich, alle Katzen. Die einzig wirklich besonderen hier waren nunmal Froststern, Goldvogel und die Heiler. Gut, wenn man ihr Schüler war stieg man im Ansehen und hatte vielleicht einen minimal höheren Rand als andere Schüler. Aber es blieb doch dabei, dass wir eine Familie waren, warum könnten wir uns dann nicht immer noch wie Geschwister verhalten?
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Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 25 Mai - 17:28
//out: @Schneeherz, bitte die Begrüßung nicht so ernst nehmen, aber Finster ist einfach so xD//
Finsterblick
Post Nr.26 Ort: Vor dem Heilerbau; unterhält sich "Mit keine Rücksicht nehmen meinte ich aber nicht, dass wir uns gegenseitig mit Krallen zerfetzen bis einer von uns im Heilerbau landet!", warf ich wütend ein, schwieg aber dann, da ich merkte, wie lächerlich und kindisch sich das alles anhörte. Als wäre ich ein beleidigtes Junges, dass nichts besseres zu tun hat, als seinen Dickkopf durchzusetzen! Stattdessen prüfte ich mein Umfeld ein wenig, wobei ich bemerkte, dass meine Schwester den Kriegerbau verließ und offensichtlich auf uns zusteuerte. Nicht auch das noch. Als ich Rennkralle dazu aufforderte das Thema zu wechseln, da ich ungemütliche Gespräche vermeiden wollte, schien dieser davon ganz und garnicht begeistert zu sein und meinte das er so ein Theater nicht mitspielte. "Lieber mitspielen als sich den ganzen Tag irgendein ätzendes Gespräch anzutun, warum wir nicht besser aufgepasst haben" , meinte ich darauf nur und hoffte einfach, dass der Kater schlau genug wäre mitzuspielen, denn wenn er dies nicht täte so wäre ich nicht der einzige der sich eine Standpauke anhören dürfen würde. Als Seelenjägerin sich zu uns gesellte begrüßte ich sie für meine Art freundlich, auch wenn dies für Rennkralle vermutlich eine völlig neue Seite war. Ja mäusehirniger Kater, es gibt nämlich tatsächlich ein paar Katzen die ich leiden kann, aber du gehörst nicht dazu. Zumindestens nicht so wie sie. Doch meine Gesichtszüge verhärteten sich sofort wieder, als sie uns nach dem Grund fragte, warum wir uns in der Nähe des Heilerbaus befanden. Falsches Thema..."Warum geht dich das was an? Dürfen wir nicht selbst entscheiden, wo wir uns aufhalten?", grummelte ich sie jetzt, deutlich unfreundlicher und in meinem gewöhnlich genervten Ton. Doch ich wusste genau, dass das nicht nur die falsche Frage, sondern auch die falsche Antwort gewesen war, denn aufgrund meiner Reaktion wusste sie jetzt, dass irgendetwas nicht stimmte. Aber nicht nur sie war auf uns aufmerksam geworden, sondern auch irgendso eine Kätzin, die angeblich Rennkralles Freundin wäre. Als hätte der überhaupt Freunde. Wir schienen wirklich ein Aufmerksamkeitspol im Lager darzustellen auch wenn ich nicht verstand wieso. Warum konnte man uns nicht wie alle anderen Katzen auch ignorieren? Ich gab mir auch keine Mühe meine Missfallen über Eschenschlags Hinzukommen zu verstecken und ganz anders als gerade eben noch Seelenjägerin, warf ich ihr einen finsteren Blick als Begrüßung zu, welcher soviel sagte wie: Verzieh dich einfach, du bist hier nicht erwünscht!
Natürlich musste es im Streit enden, denn Holunderjunges konnte Kornblumenjunges einfach nichts gönnen, zumindest empfand die dunkle Kätzin es so und fauchte ihrer Schwester trotzig entgegen, bis die Worte von Hyänenjunges sie kurz zusammen zucken ließen. Sie wusste, dass er mit seinen Worten recht hatte. Alle drei waren nicht im Wettstreit, wer welchen Mentor bekommen würde und doch verletzte es Kornblumenjunges, weil ihr Bruder nicht zu ihr stand. Er vertrat in diesem Moment auch nicht die Meinung von Holunderjunges, und doch war Standpunk ihrem sehr ähnlich. Neider, dachte Kornblumenjunges beleidigt und kletterte erneut auf dem Baumstamm. „Ich werde es euch beweisen. Denn ich werde Froststern den Eindringling bringen und dann werde ich noch vor euch zur Schülerin ernannt werden. Und ihr könnt mich nicht davon abhalten!", schimpfte sie in ihrer Wut. Natürlich waren ihre Worte mausehirnig gewesen, doch auf vielen Ebenen fühlte sich das Kätzchen einfach missverstanden von ihren Geschwistern. Statt ihr zu helfen, nörgelten sie nur. Dabei wollte sie mit ihnen gemeinsam den Eindringling ausfindig machen und erledigen. Doch zu spät. Weder Holunderjunges, noch Hyänenjunges, zeigte auch nur Hauch von Heldentum den Bösewicht zu besiegen. Ganz allein müsste sie das wohl tun. Aber das war der Dunklen recht. Allein war sie auch stark gewesen und müsste sich am Ende nicht den Ruhm teilen. Wortlos sprang sie vom Baumstamm und drängelte sich zickig zwischen den beiden anderen Jungen vorbei in Richtung des Lagerausganges, durch denn sie sofort verschwand und auch nicht zurück schaute.
-> Verlassende Hütte (Gehört zum Plot! Bitte nicht folgen! Danke~)
War es wirklich ein Streit gewesen, den Hyänenjunges da versuchte zu schlichten? Für Holunderjunges fühlte es sich nicht an wie einer. Sie sagte nur ihre Meinung, die sowieso an Kornblumenjunges abprallte. Doch die Dreifarbige stimmte ihren Bruder zu. Niemand konnte es beeinflussen und schlussendlich sollten die Geschwister zusammen halten, statt sich wegen solch einer Sache ans Fell zu gehen. Aber die Sturheit lag in der Familie. Holunderjunges kniff ihre gelbgrünen Augen zusammen, als ihre Schwester auf dem Baumstamm darauf bestand zu etwas höherem bestimmt zu sein und dies würde sie beiden Beiden beweisen in dem sie einen Eindringling schnappen würde. Verwirrt zuckte das Kätzchen mit den Ohren, denn von einem Eindringling hatte sie gar nichts gehört. Vielleicht war es wieder eins von Kornblumenjunges Märchen, um besser dazustehen. Doch als das dunkle Kätzchen sich davon machte, wirkte es nicht mehr wie gespielt. „Kornblumenjunges!", rief sie ihrer Schwester nach und doch fiel es Holunderjunges schwer die Situation abzuschätzen. Meinte es ihre Schwester ernst oder verließ sie jetzt unerlaubt das Lager um irgendwo ihre Wut und Trauer raus zu lassen? Sollten sie ihr folgen oder einem Krieger bescheid geben. Vielleicht Feuerfeder. Ihre Mutter wird toben vor Zorn. Unsicher schaute das Kätzchen ihren Bruder an und wagte es kaum etwas zu sagen. „Meinst du... sie meint das ernst?"
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 25 Mai - 18:49
Hyänenjunges
Dass ich mich einmischte interpretierte Kornblumenjunges offenbar so, dass auch ich gegen sie sei. Erneut kletterte sie auf den Baumstamm und erklärte schließlich, sie würde Froststern den Eindringling ganz alleine bringen und so noch vor uns zur Schülerin werden, ehe sie beleidigt und wütend davon schritt. Irritiert sah ich sie im ersten Moment an, dann rief ich ihr nach: "Was denn für ein Eindringling?" Sie reagierte nicht. "Ach komm, Kornblumenjunges, jetzt hör auf zu schmollen", versuchte ich es noch ein letztes Mal, mit zunehmenden Unbehagen merkend, dass sie auf den Lagerausgang zu lief. Tatsächlich verschwand sie dann auch schon ungerührt. Missmutig und verunsichert blickte ich zu dem Ausgang und hoffte, dass sie einige Herzschläge später auftauchte und sich über unsere Unsicherheit über ihr Verschwinden lustig machte. Doch nichts geschah. Holunderjunges schien mit der Situation genauso überfordert wie ich, sie fragte mich sogar, ob ich glaubte, dass unsere Schwester es ernst meinen würde. Mein fragender Blick traf schließlich ihren und mir wurde schmerzlich bewusst, dass wirklich keiner von uns eine Ahnung hatte. Normalerweise war sie es immer, die wusste was zu tun war... Oder eben Kornblumenjunges, die sagte wo es lang ging. "Ich weiß nicht, sie wirkte so... ernst", erwiderte ich und begann fieberhaft zu überlegen. "Entweder sitzt sie jetzt direkt hinter dem Lagerausgang und wird nur noch wütender wenn wir sie verpetzen oder sie sucht tatsächlich diesen Eindringling." Ich versuchte das Ganze gegeneinander abzuwägen. "Aber wenn es tatsächlich einen gibt, hat sie gar keine Chance, auch wenn sie das vielleicht glaubt. Sie ist noch nichtmal Schülerin!"
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 25 Mai - 19:47
Schwarzmaul | in der Kinderstube
<-- Sternenbaum
Mit einem großen Moospolster für Blaufeder bepackt schritt Schwarzmaul also wieder durch den Lagerwall und kam im Lager an. Fast wäre er gestolpert, weil Kornblumenjunges, Holunderjunges und Hyänenjunges an ihm vorbei jagten. Doch der schwarze Kater war den drei quirligen Jungen nicht böse, im Gegenteil, er fand ihr toben süß. Und es würde nicht mehr lange dauern, da würden Pythonjunges, Koijunges, Wacholderjunges und Zebrajunges das Lager ebenfalls unsicher machen. Zufrieden tappte er also auf die Kinderstube zu und verschwand in dem Bau. Stickige Luft kam ihm entgegen, doch das würde sich wohl in geraumer Zeit nicht in der Kinderstube ändern. Der SchattenClan hatte reichlich Nachwuchs bekommen und die Kinderstube quellte wirklich über. Schwarzmaul blieb vor Blaufeders Nest stehen und legte das Moospolster ab. >>Soo, da bin ich wieder.<<, miaute er und warf einen Blick auf die Jungen. >>Hab ich was verpasst?<<, fragte er und lächelte seine Gefährtin sanft an.
[kommt an / bringt Blaufeder Moos; spricht mit ihr]
Die murrenden Worte von Tundrapfote hatte Krallenmond gekonnte ignoriert. Es war ihr egal, was die dunkle Schülerin von ihr dachte. Wichtiger war nun über das nachzudenken, was Polarpfote gesehen hatte. Der weiße Kater hatte einen Kater gesehen, der ihm selbst ähnelte, der dann von einem Kater aus der Dunkelheit angegriffen worden war. Polarpfote fragte sich zu Recht, was das ganze zu bedeuten hatte, doch auch Krallenmond konnte sich auf diese Erscheinung keinen Reim machen. War mit dem Angreifer aus dem Schatten vielleicht der Eindringling gemeint, der auch Gletscherpfote angegriffen hatte? Würde der Eindringling nun auch Polarpfote heimsuchen? Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sich vor ihr das Lager auftat. Gerade schlüpfte Schwarzmaul mit einem Moospolster durch den Lagerwall. Frisches Moos sollte ich vor der Blattleere auch noch sammeln., rief sie sich ins Gedächtnis und wollte innerlich stöhnen. Sie hatte alle Pfoten voll zu tun und so wenig Zeit. War nicht heute auch noch Heilertreffen? Noch dazu war sie müde von dem langen Kräutersammeln.. Krallenmond hielt inne und legte kurz ihr Kräuterpaket ab. Ihr Blick richtete sich auf Polarpfote. >>Ich möchte, dass du Froststern nichts von deiner Erscheinung erzählst.<<, sagte sie. Dann nahm sie ihre Ringelblumen und ihr Spinnweben-Päckchen auch schon wieder auf und lief zügig weiter. Im Lager angekommen, fiel ihr zuerst auf, wie viele Katzen schon wach waren. Nur kurz darauf fiel ihr Blick auf Fuchsschatten vor dem Kriegerbau. Kurz kam ihr wirklich der Gedanke, dass er nicht dort hin gehörte. Er gehörte zu ihr in den Heilerbau. Ihr Blick schweifte weiter um keine Aufmerksamkeit zu erregen und blieb am Heilerbau hängen. Drei Krieger saßen davor und innerlich seufzte sie. Mit Sicherheit wollten sie etwas von ihr. Würde sie einmal ins Lager kommen und einmal nicht sofort mit neuer Arbeit genervt werden? Allein diese Tatsache zog ihre Laune immens nach unten und am liebsten wollte sie umdrehen und wieder zurück in den Wald laufen. Doch nein, das tat sie natürlich nicht, stattdessen warf sie sowohl Finsterblick, Rennkralle und Seelenjägerin als auch einen kurzen Blick zu, ehe sie dann auch schon in ihren Bau lief. Mussten sie ausgerechnet vor ihrem Bau herum lungern? Konnten sie nicht wo anders im Weg stehen? In ihrem Bau wollte sie im vorbeigehen nach Gletscherpfote sehen, doch das Nest des Schülers war leer. War er im Lager unterwegs, holte sich vielleicht etwas Frischbeute? Krallenmond hatte keine Ahnung. Stattdessen steuerte sie nun erst einmal ihren Kräutervorrat an und legte dort ihre gesammelten Ringelblumen und ihr Blatt mit Spinnweben ab. Zu gerne hätte sie nun einen Schüler an ihrer Seite dem sie sagen könnte: Leg' die Kräuter zum Trocknen aus, während ich die Patienten versorge. Doch nicht einmal diese kleine Befreiung von Lasten war ihr gegönnt. Doch vielleicht war es ja bald doch soweit und Polarpfote war an ihrer Seite um ihr zu helfen. Wie sie Froststern dazu bringen sollte stand jedoch immer noch in den Sternen. Konnte der SternenClan sich nicht einmal nützlich machen und ihm eine Botschaft schicken? Doch scheinbar war es ihren Kriegerahnen egal was Froststern praktizierte. Leise seufzend tappte Krallenmond also wieder zurück zum Eingang ihres Baus. Polarpfote und Tundrapfote waren wohl alleine in der Lage die gesammelten Kräuter zu ihrem Vorrat zu legen. Stattdessen wandte sie sich nun also Rennkralle, Finsterblick und Seelenjägerin zu. >>Will jemand was von euch von mir?<<, fragte sie und ihr Schweif zuckte ungeduldig.
[kommt an / denkt nach / spricht mit Rennkralle, Finsterblick und Seelenjäger]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 25 Mai - 22:33
Rennkralle
"Was dann?", fragte er gefährlich ruhig, "Du benimmst dich wie ein Junges. Du willst nicht, dass man Rücksicht nimmt, aber Krallen willst du acuh nicht. Ich habe keine Lust dich zu zerfetzen, egal was du vielleicht glauben magst. Aber ich habe auch keine Lust, mir von dir ständig Schwäche vorwerfen zu lassen, nur weil du ständig irgendwo was rein interpretierst. Außerdem, sollte ich vielleicht erwähnen, dass du nicht wegen Krallen hier sitzt, Finsterblick." Rennkralle sah ihn an, da dessen Schwester fast da war senkte er seine Stimme. "Du musst dich entscheiden. Entweder machst du auf stures Mäusehirn, nur weil du Angst hast, dass ich dich als Schwächling sehe, oder, du lässt es bleiben und verhälst dich, wie es dir normalerweise entspricht. Ich weiß, dass du nicht schwach bist, also fang an deinen Verstand zu benutzen." Der schwarze Kater mit der roten Pfote musste sich beeilen, aber Seelenjägerin dürfte nichts mitbekommen haben. Er war vernünftig genug, bei Finsterblicks Spielchen mitzuspielen. Zwar begrüßte Finsterblick seine Schwester Rennkralles Meinung nach viel zu freudlich, es passte irgendwie nicht zu Rennkralles - was auch immer sie waren, Freude würden sie wohl beide abstreiten, aber was Tatsache war würde wohl eine andere Frage bleiben. Ihnen passierte ständig ein Ausrutscher und sie waren doch mal nett, ohne dass sie es gewollt hätten. Seelenjägerin beachtete ihn nicht, was ihn nicht sonderlich störte sollte sie ruhig. Aber das Jungen kommentar ging zu weit. "Wildgewordene Junge?", Rennkralle funkelte die Kätzin an, "Was glaubst du eigentlich, was du dann bist? Aber ich hab vergessen, dass Schwächlinge davon nichts verstehen." Niemand, würde das Tallent das Finsterblick und er hatten und ausbauten als 'Gerangel wildgewordener Jungen bezeichnen'! Sie musste diese Thema ja ansprechen. Als Finsterblick dann so genervt wie sonst antwortete, hielt sich Rennkralle zurück die Augen zu verdrehen. Ach, aber ich soll mitspielen, Idiot."Finsterblick meinte, ich sollte zum Heilerbau gehen, da ich heute bei unserem Traning, bei einer neuen Technik falsch aufgekommen bin und mir die Pfote verdreht habe. Er hat sich bereiterklärt hier mit mir auf die Heiler zu warten, damit er sich auch sicher sein kann, dass ich auch zu ihnen gehe."Dafür hab ich was gut, wenn das funktioniert, nur will ich mir das nicht antun, wenn seine Schwester anfangen sollte, sich darüber zu beschweren, dass ihr Bruder verletzt ist. Dann kam auch noch Eschenschlag hinzu und musste sich auch noch neben Rennkralle setzten. Finsterblick und ich in der Nähe des Heilerbaus scheinen eindeutig zu viel Aufmerksamkeit zu erregen und kann sie sich nicht wo anders hinsetzen? Rennkralle kannte Eschenschlag nicht allzugut. Eschenschlag wurde nicht wirklich beachtet und auch Rennkralle warf ihr nur aus dem Augenwinkel einen kurzen, kühlen Blick zu. "Cousine", erklärte Rennkralle Finsterblick knapp, um zuerklären, warum Eschenschlag ausgerechnet neben ihm saß, aber an den Blick den finsternen Blick des Katers störte Rennkralle sich nicht. Viel zu viel Aufmerksamkeit zur falschen Zeit, die die beiden Kater hier hatten. Seelenjägerin ignorierte Eschenschlag einfach, als diese dazukam. Als hätte das nicht gereicht, musste Krallenmond, natürlich jetzt auftauchen. Alle Mühe um sonst. Jetzt mussten wir ewig warten und dann kommt sie genau jetzt ... Typisch Heiler, nie da wenn man sie braucht."Leider", war alles was ich Krallenmond kalt entgegnete. Das wird was. Krallenmond, Seelenjägerin und Eschenschlag ... Ich warf Finsterblick einen kurzen Blick zu, der wohl niemanden außer ihm etwas sagen würde. Für alle andern sah er wohl so kalt und gefühlslos aus wie immer, aber wenn Finsterblick mich verstand sagte er so viel wie Fuchsdung. Da mussten wir jetzt durch.
Was passiert: sitzt bei Rennkralle, Finsterblick und Seelenjägerin
Mein Eintreffen wurde mit Nichtachtung und finsteren Blicken gestraft, mir war das relativ egal. Sie konnten gerne versuchen mich einzuschüchtern, aber mir war es relativ egal ob ich passend aufgetaucht war oder nicht. Wenn diese Katzen keine Aufmerksamkeit wollten, sollten sie sich eben woanders unterhalten. Vor dem Heilerbau zu sitzen und zu hoffen das niemand etwas mitbekam war idiotisch. Wahrscheinlich ging es bei diesem Gespräch auch um etwas das mit dem Heilerbau zu tun hatte, warum sonst diesen Ort wählen? Eigentlich gefiel es mir hier im Nachhinein doch nicht so gut. Der Bau war mir suspekt auch wenn ich Krallenmond respektierte. Zurück zu meiner Begrüßung, wie gesagt mich lies die Kälte eher, naja kalt, und ich verdrehte nur die Augen und ignorierte jeglichen negativen Äußerungen. Mein fragender Blick in Richtung Rennkralle wurde ignoriert und so wusste ich immer noch nicht um was es hier genau ging. Jedoch schien sich mein Verdacht in Bezug auf den Heilerbau zu bestätigen, als Krallenmond zu uns traf. Rennkralle bestätigte mir im Prinzip einfach nur das ich Recht hatte, damit ,dass er die Frage des Heilers bejahte. So war das also. Rennkralle und Finsterblick hatten irgendwelche Wunden die sie verarzten lassen wollte und das schien Seelenjägerin nicht zu gefallen. Das war aber auch wirklich kein Wunder, wem würde es schon gefallen zu zusehen wie zwei Clankameraden sich irgendwie verletzten. [out: Weiß Esche eigentlich über das Training Bescheid oder ist das private Information?]
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 27 Mai - 23:53
Polarpfote
cf.: das Sumpfgebiet
Tundra schmollte. Sie gesellte sich weder zu Krallendmond, was Polarpfote verstehen konnte, noch zu ihm selbst, was ihn verletzte, was er aber auf der nderen Seite auch verstehen konnte. Seine Schwester war so, impulsiv, und stur, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlte. Es gab Katzen mit weitaus schlimmeren Fehlern, und neben all dem wusste Tundra doch auch, dass er sie liebte, und dass sie sich gegenseitig nie lange böse sein konnten. Während des ganzen nicht mehr ganz so lang erscheindenden Weges zurück zum SchattenClan Lager dachte Polarpfote über die Erscheinug, aber öfter doch über Tundrapfote nach, deren Reaktion Schuldgefühle in ihm auftaten. Irgendwann ließ er sich ein Stück zurückfallen, und blickte sie aus seinen grauen Augen schuldbewusst, aber auch stumm erklärend, dass er nicht unbedingt im Unrecht gewesen war, an. "Hey", wisperte er ihr zu, "ich erzähle die alles. Manchmal braucht es ein wenig, aber ich werde dir immer alles erzählen, was ich weiß. Das verspreche ich." Er hob die Braue, und stellte damit die unausgesprochene Frage in den Raum, ob seine Schwester die Entschuldigung des Weißen würde annehmen können. "Wir sind doch ein Team, weißt du nicht mehr? Wenn wir Sachen zusammen angehen, dann funktionieren sie auch. Alleingänge bringen niemandem etwas." Er verweilte noch einen Augenblick an ihrer Seite, dann waren sie dem Lagereingang so nahe, dass er zu Krallenmond aufschloss, der er durch den engen Gang ins Lager und zum Heilerbau folgte, wobei er auf halbem Weg fast in sie hinein rannte. Krallenmond befahl ihm, Froststern nichts von ihrer gemeinsamen Unternehmung und dem mutmaßlichen Zeichen des sternenClans zu erzählen, woraufhin Polarpfote nickte. "Ich bin nicht auf den Kopf gefallen, das geht ihn auch nichts an." Er warf einen Blick zu Tundrapfote zurück, die er anlächlte, und folgte der Heilerin dann trotz des Risikos noch zum Heilerbau, wo er sein Kräuterpaket im Inneren nahe des Eingangs ablegte und dann mit einem kurzen Blick zu Krallenmond, die sich schon um die nächsten Patienten zu kümmern hatte - drei Krieger die irgendeinen internen Streit am Laufen hatte, sowie Polarpfote das auf die Schnell beurteilen konnte - aus dem Bau zurück in Richtung Tundrapfote verschwand, während er noch leise "Danke" wisperte. Wo waren eigentlich Gletscherpfote und Kupferpfote eigentlich? Und Splitterpfote hatte er auch schon seit der Großen Versammlung nicht mehr gesehen. Er hatte ihr doch versproch, ihr davon zu erzählen, und Versprechen würde er auch halten. Sie hatte ihm dafür immerhin einen Gefallen getan...
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Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 28 Mai - 1:52
TUNDRAPFOTE
Post-Nr.57 | 16 Monde | Schülerin ♀
<--------------- das Sumpfgebiet
Den Weg über blieb ich schweigsam und hielt mich fern von Krallenmond und Polarpfote. Ich hatte absolut keine Ahnung was das Verhalten der Heilerin mir gegenüber sollte, immerhin hatte ich nichts falsch gemacht und nur dank mir waren sie und mein Bruder zusammen Kräuter sammeln! Jedoch ließ sich daran wohl nichts ändern, Krallenmond war schon immer kalt gewesen, also was soll´s. Dennoch blieb ich bei der Meinung dass es unfair war, ich sah zu dieser und Polarpfote welcher sich plötzlich zurück fallen ließ. Aus seinen grauen Augen sah er mich schuldbewusst an und ich lauschte seinen Worten und ehrlich gesagt schlich sich durch diese wieder ein Lächeln auf mein Gesicht. Sanft rempelte ich ihn leicht mit der Schulter an "ich bin doch gar nicht böse auf dich oder so, ich weiß dass du mit Sicherheit nichts dagegen gehabt hättest wenn ich euer Gespräch mitgehört hätte. Es ging mir eher um Krallenmond, ich habe mir Sorgen um dich gemacht wegen dem komischen Verhalten von dir und wollte nur wissen was los war. Und sie schaut mich so böse an als würde ich gerade... keine Ahnung was getan haben" erklärte ich ihm leise damit die Heilerin es nicht mitbekam. Ich hatte keine Lust mir irgendwas anhören zu müssen obwohl ich nichts schlimmes sagte "du hast nichts gemacht, alles gut Polar. Und klar! Wir sind und bleiben immer ein Team!" miaute ich dann warm und sah ihn liebevoll an. Dann kam auch schon das Lager in Sicht, wir beide schlossen dadurch nun zu Krallenmond auf und im Lager angekommen entdeckte ich gleich unseren Vater der gerade etwas verspeiste. Mit dem Schweif winkte ich ihm zu, wollten ihn so vorerst zumindest begrüßt haben und sah ihn kurz an, war für einen kleinen Moment in Gedanken. Dadurch folgte ich meinem Bruder erst mir etwas Abstand, hörte nicht was die Heilerin Polarpfote sagte und legte mein Kräuterbündel neben das meines Wurfgefährten. Dann zog ich mich auch gleich zurück aus dem Heilerbau und sah mich im Lager um, Maisherz und Sturmseele waren noch nicht wieder da, also waren wir wohl schneller gewesen mit unserer Aufgabe. Es dauerte nicht lange da tauchte Polarpfote wieder neben mir auf und ich sah ihn an "Ist denn jetzt wieder alles okay mit dir?" fragte ich da ich mir eben doch noch Sorgen um ihn machte.
Ich verspeiste meine Kröte während ich auf die Patrouille mit meinen Jungen wartete. So richtig schmecken tat mir das Tier nicht, aber es füllte meinen Magen. Schließlich betrat zuerst Krallenmond das Lager, kurz darauf Polarpfote und Tundrapfote. Augenblicklich verengten sich meine Augen zu schlitzen, das kalte blau nur noch ein bisschen zu sehen. Ich war nicht mäusehirnig, ich ahnte was hier passierte. So nicht, Polar. Ich werde dich zum Krieger machen, ob du willst oder nicht. dachte ich bitter und erhob mich, nachdem ich meine Beute sowieso schon fertig gegessen hatte. Ich nahm keinen direkten Blickkontakt mit meinen Jungen auf sondern begab mich direkt auf den Hochfelsen, etwas langsamer als sonst, ich ließ mir nicht anmerken, dass mir der Rücken stach.
Auf dem Hochfelsen angekommen, nahm ich meine übliche Pose, den Kopf hoch gereckt, ein, und rief den Clan zusammen: "Alle Katzen sollen sich unter dem Hochfelsen zu einer Clanversammlung zusammenfinden!" Zufrieden lächelte ich, während die Katzen sich unter mir versammelten. Mit klarer Stimme sprach ich zu den Katzen: "Heute ist ein freudiger Tag, denn heute gibt es viele Krieger zu ernennen." Es war kein Geheimnis, dass das meine Lieblingsaufgabe als Anführer war. "4 junge Katzen werden ab heute den Weg eines Kriegers beschreiten... Splitterpfote, tritt vor... Wellenherz hat mir versichert, dass deine Schülerausbildung vollendet ist. Deswegen bitte ich, Froststern, Anführer des SchattenClans, auf diese Schülerin herab zu blicken. Sie hat hart trainiert, um euren edlen Gesetzen gehorchen zu können, und ich empfehle sie euch nun als Kriegerin. Versprichst du, Splitterpfote, dich immer an das Gesetz der Krieger zu halten und den Clan zu beschützen, selbst wenn es dein Leben kostet? Dann tritt nun vor... Ich verleihe dir, mit der Kraft des SternenClans deinen Kriegernamen. Ab heute sollst du Splitterherz heißen. Der SternenClan ehrt deine Stärke und Loyalität und wir heißen dich als vollwertiges Mitgleid im SC willkommen! Ich wartete auf die neu ernannte Kriegerin für die Respektsberührung und nickte ihr dann noch zu. Dann richtete ich meinen Blick auf Kupferpfote. Das Junge, welches Staubträne aufgenommen hatte und mir unterjubeln wollte, was ich jedoch nicht zuließ. Für mich gehörte die Schlildpatt Kätzin nicht zur Familie. Nichtsdestotrotz musste sie ernannt werden, also rief ich sie auf und wartete, bis sie zu mir kam. "Achenseele hat mir versichert, dass du bereit bist, Kriegerin zu sein. Deswegen bitte ich den SternenClan auf diese Schülerin herab zu blicken. Sie hat trainiert um eure Gesetze zu erlernen und soll nun Kriegerin werden. Kupferpfote, versprichst du den Clan immer an erste Stelle zu stellen und mit deinem Leben zu beschützen, und dich immer an das Gesetz der Krieger zu halten? ... Dann verleihe ich dir mit der Kraft des SternenClans deinen Namen. Du sollst als Kriegerin unter dem Namen Kupferschwinge tragen. Der SternenClan ehrt deine Wissbegierigkeit und deine Loyalität. Auch auf sie wartete ich und legte ihr die Schnauze auf den Kopf, sah dabei aber schon Richtung Tundrapfote und Polarpfote. Ich machte eine kurze Pause, dies war doch irgendwie ein stolzer Moment für mich. "Tundra und Polar, auch ihr seid heute dran, tretet vor." rief ich sie gemeinsam auf. "Nach Rücksprache mit Strumseele und Maisherz weiß ich, dass ihr bereit seid. Ich, der Anführer des SchattenClans, bitte den SternenClan auf meine beiden Jungen herabzublicken. Sie haben besonders hart trainiert und haben es sich verdient, den Weg eines Kriegers einzuschlagen. Versprecht ihr, dass ihr als Krieger das Gesetz achtet und euren Clan beschützt, selbst mit eurem Leben?" Ich ließ mir während der gesamten Zeremonie gegenüber Polarpfote nichts anmerken. "... Dann verleihe ich euch heute mit der Kraft des SternenClans eure Kriegernamen. Tundra... ich verleihe dir heute den Namen Tundrawind. Der SchattenClan ehrt deinen starken Willen, Eifer und deine Intelligenz. Wir heißen dich hiermit als vollwertige Kriegerin willkommen." Ich wartete bis die frische Kriegerin zu mir kam und lege meine Schnauze auf ihren Kopf, als ich mich wieder von ihr entfernte, nickte ich ihr lobend zu. Sie war das artige meiner Jungen, sie war so, wie ich sie haben wollte. "Ich sehe eine große Zukunft für dich, enttäusche mich nicht." hauchte ich ihr noch zu, dann rief ich Polarpfote auf. "Polar... von mir bekommst du den Namen Polarbär. Wir ehren deine Loyalität und deine Geduld und wir heißen dich als vollwertiges SchattenClan Mitglied willkommen." sprach ich und legte dann meine Schnauze auf seinen Kopf, dabei hatte ich auch ihm was zu sagen "Du wirst in meine Pfotenstapfen treten und ein großartiger Krieger werden." Diese Worte unterstrich ich sogar mit einem kurzen Schnurren. Dann trat ich zurück und ließ den Clan die neuen Krieger bejubeln. "Die Clanversammlung ist hiermit beendet. Tundrawind, Polarbär, Kupferschwinge und Splitterherz, ihr werdet heute Nachtwache halten und das Lager bewachen."
Post Nr. 107
Angesprochen: Splitterherz @Silbermond, Kupferschwinge @Frostblick, Tundrawind @Efeuherz, Polarbär @Igelnacht, alle anderen Katzen Erwähnt: Krallenmond, Staubträne Ort: Clanversammlung