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Thema: SchattenClan Lager Mi Okt 31, 2018 5:34 am
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Der kleine Kater hatte lange geschlafen, sich erholt von dem Stress der Geburt und der neuen Umgebung, die er kaum wahrnehmen konnte. Jede Bewegung war müßig, somit war Eisjunges mehr als froh, endlich warm an dem Bauch seiner Mutter liegen zu dürfen, eingekuschelt neben seiner Schwester und den Bauch gefüllt mit der Muttermilch. Nun aber war es Zeit, langsam aufzuwachen und die Welt zu entdecken, denn man konnte ja nicht ewig nichts tun. Es geschah wie von selbst, dass neben dem Recken und Strecken, auch die hellen, blauen Augen des Katers aufgingen und sich nach einem Gähnen interessiert umsahen. Langsam nahm er alles immer besser war, er hörte Stimmen, die sanft und lieblich klangen, roch den vertrauten Duft seiner Mutter, seiner Schwester, aber auch zwei weiterer Katzen, die irgendwo etwas anders rochen. Seine Augen wurden fündig, als sich sowohl ein kolossaler, roter Kater als auch eine hübsche, schwarz-weiße Kätzin in sein Blickfeld schoben. Gespannt und fast erwartungsvoll sah er die beiden an, die dann wohl seine Eltern waren. Es wollten zwar noch keine Worte über seine Lippen kommen, aber dennoch erwartete er, dass er die Aufmerksamkeit der beiden großen Katzen bekam und sie sich mit ihm beschäftigen würden oder aber, dass eines der anderen Jungen wach wurde, um etwas zu erkunden oder zu spielen.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr Feb 22, 2019 8:18 pm
Dunstflügel
Ich bemerkte schließlich auch dass es finsterer wurde aber der Wind nicht nachlies. Ich fragte mich, wie wohl der Pelz der Kriegerin leuchten würde, wenn die Sonne auf ihre schönes Fellkleid sich blicken ließe. Kurz war der Gedanke da, eher ich ihn wieder verwarf. Denn es passierte etwas viel spannenderes - Dämmerlicht erzählte von ihrer Vergangenheit. Als sie losschoss, da bereute ich es sogleich gefragt zu haben, denn wie bei vielen anderen Katzen, war ihre Vergangenheit auch nicht wunderschön und ohne Fehler gewesen. Sie erzählte dass sie eine halbe Streunerin war, und ich hörte interessiert zu. Meine Vergangenheit war dagegen ja unspektakulär - obwohl auch diese nicht rosarot war, wie im Märchen. Ich war erstaunt, denn dass hätte ich nicht erwartet, dass sie eigentlich nicht zur Gänze aus dem SchattenClan war. Aber eigentlich ist es nicht so überraschend...sie wäre zu gut eine SchattenClan Katze zu sein. Nicht dass ich meinen Clan nicht respektierte und ehrte, aber ich wusste welchen Ruf der SchattenClan hatte, zum Teil auch berechtigt. Aber das waren alles nur Spekulationen, trotzdem. Ich hörte ihr zu, bis sie vollendet hatte. Sie sah zu mir, wie als sie besorgt wäre, dass ich sie jetzt nicht mehr akzeptieren würde. Leicht berührte ich ihre Flanke. Das das habe ich so nicht gedacht... begann ich heiser, räusperte mich jedoch. Du bist eine starke Kätzin und du hattest Glück einen tollen Mentoren sowie einen tollen Vater gehabt zu haben, ich bin mir sicher, er war gut zu dir und hat nur das beste gewollt... murmelte ich und berührte mit meiner Nase sanft ihre Schulter. Im Gegensatz zu dir...habe ich nie erfahren wer mein Vater war. Ich habe gewusst wer meine Mutter war, sie kümmerte sich lievevoll um uns wie dein Vater um dich...aber mein Vater. Ich habe bis heute keine Ahnung.
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr Feb 22, 2019 8:37 pm
Dämmerlicht
Nachdem ich meine Geschichte geendet hatte, schaute ich Dunstflügel an. Im ersten Moment dachte ich, der Kater würde sich von mir abwenden, da ich keine reine Clankatze war. Aber erstaunt hörte ich, wie Dunstflügel meinte, ich wäre eine starke Katze und ich hätte Glück gehabt mit meiner Mentorin und meinem Vater." Ja dies stimmt, Dunstflügel", miaute ich " Silbermond hat mir wirklich viel beigebracht und mein Vater. Er war immer für mich da und mir geholfen mit meiner Trauer um meine Mutter schneller zu verarbeiten. Auch hat er mir viel erklärt und wie sich eine SchattenClankatze verhält. Hätte er mich bei den Streunern gelassen, dann wäre ich nicht alt geworden, den die wollten mich nicht haben. Die hätten mich verjagt oder ich wäre unter einem Monster gekommen." Die leichte Berührung von Dunstflügel an meiner Flanke, ließ mein Herz schneller schlagen und die meine blauen Augen leuchten. War dies etwa schon ein Zeichen, dass Dunstflügel nicht abgeneigt wäre mit mir zusammen zu sein? Dunstflügel hatte dann noch etwas zu mir gemurmelt und dann seine Nase meine Schulter sanft berührt. Und wieder klang aus meiner Kehle ein leises Schnurren, was immer lauter wurde. Jetzt fing Dunstflügel an mir von seiner Familie zu erzählen und das er seinen Vater nicht kannte. Mir tat in diesem Augenblick der Kater leid und nun war ich an der Reihe den Kater zu trösten. Mit meinem Schweif strich ich sanft über seinen Rücken und miaute liebevoll zu ihm. " Dies tut mir leid, Dunstflügel, dass du deinen Vater nicht kennst, aber du hast dafür deine Mutter gehabt. Die dir bestimmt viel Liebe gegeben hat, so wie mein Vater mir. Aber im Gegensatz zu mir, bist du ein Schatten Clan Kater und ich nicht. Aber ich bin Froststern dankbar, dass er mich aufgenommen hat und nicht meinen Vater und mich weg gejagt hat." Dabei berührte ich mit meiner Nase sein Ohr und erschrak, weil ich so voreilig war und nicht wusste, ob der Kater dies auch wollte, aber er tat mir in diesem Augenblick leid.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa Feb 23, 2019 5:37 am
» Rang und Clan: Ältester im SchattenClan » Alter: 8 Jahre und 3 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz und Aschenseele(EX-Schüler); Nebelhauch(Feindin); Froststern(Boss/Vertrauter); Seelenjunges und Hyazinthenjunges(Töchter) » Erkrankung: Aortenthrombose
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild :: zum Steckbrief ::
Nachdem die Beerdigung vorbei war verließ Froststern den alten Kater und ging mit Tundrapfote weg, um mit ihr zu reden. Viele Gefühle gingen in diesem Moment in Graunebel durch und er wusste selbst nicht wo er anfangen sollte. „Vergebe mir, dass dir nicht helfen konnte", miaute er zum Himmel auf, wo der Regen nachließ. Wenn es ihm nur körperlich besser ginge, und seelisch. Doch an ihm dachte im Moment niemand. Mit Anstrengung robbte sich der Kranke von der Beerdigung wieder ins Lager zu seinem nächsten Ziel. Was die Katzen um ihm herum wohl dachten? Zeigten sie Mitleid oder Abscheu, oder spotteten über ihn? Daran wollte und konnte Graunebel in diesem Moment nicht denken. Er war alt und hatte für seinen Clan gesorgt. Wie dieser jetzt mit ihm umging, würde sich in den nächsten Monden zeigen. Am Ziel angekommen robbte sich Graunebel mit Erschöpfung in die Kinderstube, wo er sofort nach Wolfsregen schaute und zu ihr ging. Eine kleine Anzahl von Jungen lag bei ihr, wobei seine Jungen ihm sofort ins Auge fielen. Das weiße Junge mit den hellgrauen Muster und das dunkegraue Junge mit den weißen Tupfen. „Entschuldige die Verspätung und danke, dass du dich um die Beiden gekümmert hast. Ich werde mich den Beiden sofort annehmen", miaute er ruhig und gebrochen zu der Königin. Es fiel ihm schwer der Kätzin und dessen Gefährten in die Augen zu schauen und dabei neutral zu bleiben, während die Trauer um den Verlust von Schneeleopardenzahn noch stark vorhanden war. Doch der Anblick der Jungen half ihm, den Tod nicht als etwas negatives zu betrachten. Es war nicht das Ende gewesen. Besonders nicht für seine Töchter. Vorsichtig legte er sich zu Wolfsregen und nahm zuerst das dunkle und dann das helle Junge zu sich. Würde nun Widerspruch von der Königin folgen, würde sie nur auf Granit beißen, da es so gesehen seine Jungen waren und er das Recht hatte sich um diese zu kümmern. Die beiden Jungen wirkten munter und gesund, doch sie waren immer noch ohne Namen. Welche Namen seine Gefährtin wohl gewählt hätte? Es mussten besondere Namen werden.
In der Kinderstube
Erwähnt: Schneeleopardenzahn, Tundrapfote, Froststern, Wolfsregen, Infernotanz und die vier Jungen Spricht mit: Schneeleopardenzahn und Wolfsregen Postpartner: @Efeuherz@Fate@Luna@Sumpfohr (@Irrlicht und @Aschenfeuer)
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Thema: Re: SchattenClan Lager So Feb 24, 2019 9:26 pm
Dunstlügel
Nachdem ich sie berührt hatte, erzählte sie mir, dass sie das genauso sah, dass ihr Vater und ihr Mentor immer für sie da waren und sie dankbar war. Im Anschluss spürte ich ihren Körper vibrieren, ein Schnurren kam aus ihrer Kehle. Ich lächelte und entfernte mich schließlich wieder. Ich wollte es mit dem Körperkontakt schließlich nicht übertreiben. Schließlich erzählte ich ihr von meiner Vergangenheit ein wenig. Auch sie versuchte mich zu trösten, in dem sie mich mit ihrer Nase berührte, doch sie sah dabei ein wenig unsicherer aus als ich. Wie sollte ich ihr zeigen, dass es für mich in Ordnung war kurz berührt zu werden? Ich wusste es nicht und so schwieg ich. Die Kriegerin meinte, dass es ihr leid tat, aber dass ich wenigstens wusste dass ich eine SchattenClan Katze war. Ich schwieg, sagte ihr nicht dass das nicht stimmte. Ich selbst war mir ziemlich sicher, dass mein Vater kein SchattenClan Kater war, obwohl ich nicht wusste, woher er kam. Wenn ich daran dachte schauderte es mir und ich hörte auf mir darüber Gedanken zu machen, sondern mich auf Dämmerlicht zu konzentrieren. Trotz meiner nur halb SchatteClan Herkunft fühlte ich mich natürlich wie ein vollwertiger Krieger. Ich hatte mich oft bewiesen, und deswegen bin ich stolz ein wahrer SchattenClaner. Und meine Gedanken übermittelte ich Dämmerlicht. Falls du je Zweifel hast, wegen deiner Herkunft, denk daran, dass es zählt wem du deine Treue und Liebe schwörst und gibst und dass du deswegen eine vollwertige SchattenClan Kriegerin bist. ich flüsterte diese Worte besonders leise, obwohl ich wusste dass uns von hier sowieso keiner bemerken würde.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So Feb 24, 2019 9:52 pm
Dämmerlicht
Langsam löste ich mich wieder von Dunstflügel, nachdem ich ihn versucht hatte zu trösten. Ich wusste ja nicht, ob es ihm recht war, dass ich ihm so nah kam, so wie er es bei mir getan hatte. Aber ich musste ihm ja zeigen, dass es mir wirklich nahe gegangen war, als er mir erzählte, wer seine Eltern war oder seine Mutter, denn sein Vater kannte er ja nicht. Aber er reagierte auch darauf, als ich ihm sagte, ich wäre nur eine halbe Schattencaln Katze. Seine Meinung nach , sollte ich keine Zweifel haben, da ich ja meine Liebe und meine Treu dem Schatten Clan geschworen habe und dies sagte er so leise, dass ich ganz nahe an ihn heran gehen musste." Du hast ja recht, Dunstflügel", miaute ich " und ich weiß, dass ich eine Schatten Clan Kriegerin bin und zwar mit Leib und Seele und ich nirgends woanders sein möchte, als im Schatten Clan." Ja ich war wirklich eine Schatten Clan Kriegerin und nichts anderes. Und wieder rutsche ich etwas näher an Dunstflügel heran, sodass sich unser Fell streifte und mir auf einmal ganz warm wurde. Mochte Dunstflügel es , wenn ich ihn so nah kam oder war ihm dies doch peinlich. Kurz schaute ich in seine Augen, die mir etwas zeigten, dass ihm dies von vorhin doch gefallen hatte.Sollte ich ihn zeigen, was ich wirklich für diesen Kater empfand oder war es besser noch zu warten? Ich wusste es nicht und was ich jetzt tat, war auch für mich neu. Ich leckte kurz über das Ohr von Dunstflügel und miaute dann zu ihm. " Dies soll ein Dankeschön sein von mir, dass du mir zugehört hast und auch, das du mein bester Freund bist. Was würde ich ohne dich nur tun? Wahrscheinlich in irgendeiner Ecke sitzen und auf den richtigen Kater warten, der mein Freund sein will."
//Es ist richtig süß wie Tundra sich freut xD :3 Ja, sie darf schon trainieren, aber erst wenn es Graunebel gut geht haha, aber er wird ihr eh Anweisungen geben.//
Endlich konnte ich alles, was sich quasi seit der Geburt der Jungen in mir zusammengebraut hatte, rauslassen. Tundra erfuhr nun meinen Plan, und sie schien begeistert. Eine regelrechte Woge der Freude und Zuneigung schlug auf mich ein, ich ließ mich davon jedoch nicht anstecken. Ich hörte ihr zu, tat die Worte, dass sie sich verbessern würde und in meine Pfotenstapfen treten wollte, allerdings mit einem Nicken ab. Diese Emotionen waren nichts für mich. Generell, mir war schon gar nichts mehr anzumerken von meinen Gefühlen, von dem ehrgeizigen Feuer, dass noch vor ein paar Momenten in meinen Augen gelodert hatte. Nun, da ich meinen Plan offenbart hatte, benahm ich mich wieder neutral wie normal, man merkte mir quasi nicht mehr an, was da gerade zuvor passiert war. Erst bei Tundrapfotes letzen Worten, die mich zu einem Übungskampf aufforderten, reagierte ich wieder mit einer Antwort. "Ja, ich werde dein und Polarpfotes können im Auge behalten. Ich bin mir sicher, dass ihr mich nicht enttäuschen werdet." miaute ich und fügte gedanklich noch hinzu: zumindest du, Tundra. Deinem Bruder fehlt es an Ehrgeiz. Dann kam ich auf das andere zurück. "Um gegen mich anzutreten, egal ob nur als Übung oder nicht, musst du noch weiter trainieren. Denk nicht, dass du mich besiegen könntest." Bei dem letzten Satz blitzen meine Augen ganz kurz spielerisch auf, es war jedoch nur ein Anflug einer Emotion, der sogleich wieder verschwunden war. Ihre Berührung erwiderte ich tatsächlich kurz, in dem ich sie mit dem Schwanz an der Schulter berührte. Nicht mehr, aber immer hin etwas. Dann wurde ich wieder mehr zum Anführer und leckte mir kurz über die Brust, bevor ich miaute: "Ich werde jetzt dringend benötigten Schlaf nachholen. Graunebel wird erstmal bei seinen Jungen sein, wo er Ruhe braucht, in der Zeit kannst du trainieren gehen. Doch sobald du zurück bist steht sein Wohl an erster Stelle, verstanden?" Ich klang streng, aber nicht unfreundlich. Ich ließ einfach keine Widerrede zu. Bevor meine Tochter sich entfernen konnte, hauche ich noch: "Und Tundra, niemand der nicht unser Blut teilt erfährt von diesem Gespräch." Ohne auf eine Antwort zu warten, wandte ich mich ab und tappte zu meinem Nest, ein Zeichen, dass ich nun meine Ruhe haben wollte.
//Efeu, Hoffe du nimmst es mir nicht übel, dass er so kalt ist, aber so ist er eben :'D//
Post Nr. 101
Angesprochen: Tundrapfote @Efeuherz Erwähnt: Polarpfote, Graunebel Ort: im Anführerbau