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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 1 Jun - 9:55
Polarbär
Es beruhigte den Weißen ungemein, dass Tundra weniger böse auf ihn, als auf die Umstände und Krallenmond als Heilerin war. Sie war wieder fast die Alte, als sie ihn spielerisch an die Schulter rempelte und ihn versöhnlich anlächelte. Es machte ihr immer noch zu schaffen, dass die kleine Graue sie eher ruppig behandelt hatte, doch es schien ihr schon alleine dadurch besser zu gehen, dass Polarpfote ihr jetzt wieder mehr Aufmerksamkeit widmen konnte. Das Team, das er zusammen mit seiner Schwester, und in Zukunft auch mit Gletscherpfote und Kupferpfote bilden würde, wollte er um nichts auf der Welt aufs Spiel stellen. Sie funktionierten einfach so gut zusammen! Vor allem konnten sie alles erreichen. Und dieser Macht in ihrer findigen Gruppe konnte niemand widerstehen - Macht darüber, Dinge beeinflussen zu können, als nur passiv daneben stehen zu müssen. Zusammen konnten sie die Welt von morgen formen, da war der Weiße sich sicher. Auf die Frage seiner Schwester hin, ob es ihm denn wirklich gut gehe, nickte Polarpfote versöhnlich. Es wurmte ihn zwar, nicht so recht zu wissen, was das, was er gesehen hatte, zu bedeuten hatte, aber auf der anderen Seite war ihm mittlerweile wenigstens die Last, dass Tundrapfote vielleicht sauer auf ihn war, von den Schultern genommen worden. "Ich bin ruhiger, ja. Das was ich gesehen habe, war aufwühlend. Denn ich weiß zwar, was ich gesehen habe, aber nicht, was ich davon halten soll." Der weiße Kater zuckte mit den Schultern, und sprach dann leiser und nur zu Tundra gewandt weiter. "Der Kater, den ich gesehen habe, könnte jeden darstellen. Aber er ist in Gefahr, und ich glaube er weiß es auch... Lass uns einfach die Augen offen halten." Der Schüler schürzte die Lippen, und blickte zum Hochstein, auf den sich Froststern just in diesem Augenblick schwang. Nun ja, 'schwang'. Bildete Polarpfote sich das ein oder war sein werter Vater doch tatsächlich langsamer auf den Beinen als sonst? Kaum zu glauben, es musste Ewigkeiten her sein, dass Polarpfote und seine Geschwister selbst auf diesem Hochstein gesessen hatten, nachdem sie sich ihren Weg dorthin erkämpft hatten. Froststern war unglaublich stolz auf sie alle gewesen. Polarpfote grinste plötzlich gut gelaunt. Da wusste er ja auch noch nicht, was aus uns wird. Der große Graugetigerte berief eine Clanversammlung ein, und ernannte prompt Splitterpfote, an die Polarpfote zuvor noch gedacht hatte, zur Kriegerin. Er ehrte ihre Stärke und Loyalität, und legte all dies in den Namen Splitterherz, den sie von nun an tragen würde. Polarpfote befand, dass sie einen guten Namen erhalten hatte, und registrierte mit einigem Misstrauen, dass die frischernannte einen Mond jünger als er und seine Geschwister war, was bedeutete, dass auch sie ernannt werden würden. Polarpfote rief den Namen der Jüngeren, entschied aber, später noch zu ihr zu gehen und sie persönlich zu beglückwünschen. Im Anschluss ernannte er ihre Schwester Kupferpfote zur Kriegerin, ehrte ihre Neugier und ihre Loyalität - da hatten sie den Wert, den Froststern am meisten an seinen Untergebenen schätzte. Er wollte seine SchattenClaner loyal, und er hasste Illoyalität. Das machte Tundrapfote zu einem weitaus besseren Jungen, als Polarpfote es jemals sein konnte, und ganz ehrlich, auch wollte. Wer wollte schon nach der Nase eines anderen tanzen? Polarpfote sicherlich nicht. Und er schätzte auch Tundrapfote so ein, dass sie aus den Fängen ihrer Bewunderung zu Froststern ausgebrochen war. Als Junges war sie unbedingt loyal gewesen, doch nun hatte sie ihren eigenen Kopf. Froststern konnte nicht wissen, zu was er sie alle gemacht hatte, und Polarpfote wünschte es ihm, dass es ihn in ärgerte, zu sehen, was war, und was sein könnte. Er rief auch Kupferpfotes neuen Namen, der Kupferschwinge lautete, suchte ihre rotbraun Getigerte Schwester mit den Augen und strahlte sie breit an. Sie hatte einen ebsno passenden Namen erhalten, er unterstrich ihre Art, die Schjönheit der Weite sehen zu können, wo andere zielstrebig waren. Auch zu ihr würde er im Verlauf des Tages gehen und mit ihr sprechen. Sie hatten schon lange nichts mehr gemeinsam unternommen, das wollte er wieder ändern. Vielleicht konnten sie einen kleinen Spaziergang machen? Einmal hören, was sich in ihrem Leben tat. Schließlich bat Froststern Tundrapfote und Poplarfpote, vorzutreten. Wie hoch ihm der Hochstein als Junges vorgekommen war! Diese Zeiten waren vorbei, es gab anderes in seinem Leben, das Polarpfote sehr viel höher schätzte. Und er wollte eigentlich auch nicht hier stehen. Konnte er versprechen, als Krieger zu leben, wenn er diesen Weg falls - nein, sobald - möglich wieder verlassen würde? Hm. "Solange ich Krieger sei", hörte Polarpfote sich sein Versprechen aufsagen sagen, vage genug formuliert, dass er damit leben konnte. Schließlich erhielt Tundra ihren neuen Namen - Tundrawind. Ein mehr als passender Name für seine energiegeladene Schwester, befand Polarpfote, und er strahlte auch sie an, während er ihr an die Schulter knuffte. Das hatte sie sich mehr als verdient! Die kalten Augen seines Vaters richteten sich nun auf den Weißen, der mit ebenso steinerner Miene zurückblickte. Froststern ehrte an ihm Loyalität und Geduld, was beides nicht so recht auf ihn selbst zu passen schien. Geduldig war er wohl, der Teil mit der Loylität war eine Drihung. Auch der Kriegername, den sein Vater ihm gab, fühlte sich fremd an. Der Weiße zuckte kaum merklich mit dem Ohr, und runzelte die Stirn, als Froststern einige Worte direkt an ihn selbst richtete. Nur sie beide existierten, und als der Vater seinem Sohn Worte zuschnurrte, sprach er auch hier in Wirklichkeit eine Drohung aus. "Das werde ich sicherlich nicht. Und das weißt du, sonst würdest du mir nicht drohen", schnurrte der frischernannte Polarbär ebenso moosweich zurück, und brachte sogar ein Lächeln zustande. "Du wirst einfach emotional, auf dein Alter hin." Damit war der Umstand, dass der Anführer nicht auch Gletscherpfote ernannte, gemeint. Dieser Disput zwischen Froststern und seinen Jungen - vielleicht wäre es einfach besser gewesen, wenn er die Katze, mit der er sie drei gezeugt hatte, auch geliebt hätte. Aber dazu war dieser Kater nicht fähig, und einmal ganz ehrlich, wer könnte Froststern auch lieben? Es war einfach nicht gut, wenn Anführer Junge aufzogen. Polarbär nahm Tundrawind mit sich und trat dann den Rückzug vom Hochstein an. Er war zuversichtlich, alle benötigten Spielsteine in den Pfoten zu halten. Froststern hatte sein Möglichstes getan, jetzt war er selbst am Zug.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 1 Jun - 17:44
TUNDRAWIND
Post-Nr.58 | 17 Monde | Kriegerin ♀
Ich wollte nicht dass Polarpfote dachte ich sei böse auf ihn weswegen ich die Situation auch schnell aufklärte und ihm sagte was mich wirklich ärgerte. Er hätte sicher nichts dagegen gehabt hätte ich das Gespräch mitgehört, er hätte mich sicher nicht böse angesehen nur weil ich mir Sorgen machte. Zum Glück war diese Situation damit dann auch gelöst, mein Bruder wusste dass ich nicht böse auf ihn war und um meine Sorge endlich beruhigen zu können fragte ich ihn schließlich ob es ihm auch wirklich gut ginge. Versöhnlich nickte er mir zu was mich gleich beruhigte und spitzte die Ohren als er begann zu sprechen und wohl von dieser sogenannten Vision sprach. Das ganze klang wirklich verwirrend "Echt komisch, was will man dir wohl damit sagen oder zeigen? Mir fällt nur Gletscherpfote ein, aber diese Gefahr ist ja vorbei, was auch immer ihn angegriffen hat ist längst weg. Und seine Wunden beginnen schon zu heilen. Wir sollten die Augen auf jeden Fall offen halten" miaute ich nachdenklich und leise sodass nur Polarpfote mich vernahm. Wer könnte also gemeint sein? Ein schwieriges Thema und Rätsel zugleich. Doch all meine Gedanken in diese Richtung wurden unterbrochen als Froststern eine Clanversammlung einberief. Was gab es zu verkünden? Die Ohren aufmerksam in die Richtung meines Vater´s gedreht sah ich zu ihm auf und dann begann er damit Schüler zu ernennen! Vier Schüler würden ernannt werden, meinte er damit etwas Polarpfote, Gletscherpfote, Kupferpfote und mich?! Freudige Aufregung breitete sich in meinem Herzen aus und ich kümmerte mich um eine schnelle Fellwäsche. Schnell war diese erledigt und wunderte mich als Splitterpfote ernannt wurde, hatte er nicht vier gesagt? Kupferpfote folgte und wurde zu Kupferschwinge ernannt, mit den Augen suchte ich meine Schwester und nickte ihr beglückwünschend zu. Und dann wurden schließlich Polarpfote und ich aufgerufen! Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, jedoch versuchte ich es dezent zu halten und schritt an der Seite meines Bruder´s nach vorn. Meine zuckende Schweifspitze verriet meine Aufregung und als wir unser Versprechen abgeben sollten reckte ich stolz die Brust "Ich verspreche es!" miaute ich feierlich, vernahm dabei auch die leicht abgeänderte Form meines Bruder´s. Innerlich schmunzelte ich darüber, ließ mir nach außen hin aber nichts anmerken und sah in die Augen meines Vater´s als er mit mir begann. Von diesem Tag an würde ich den Namen Tundrawind tragen! Mein starker Wille, mein Eifer und meine Intelligenz wurden geehrt und ich war für den Moment unglaublich glücklich. Als Froststern vortrat raste mein Herz, ich schnurrte ganz leise vor Freude als er mir die Schnauze auf den Kopf legte und mir danach lobend zunickte. Seine gehauchten Worte ließen mein Fell kribbeln und ich sah ihm vielsagend in die immer kalt wirkenden Augen "Ich werde dich nicht enttäuschen, niemals!" wollte ich damit sagen und war erfüllt von Wärme "Ich sehe eine große Zukunft für dich, enttäusche mich nicht" wiederholte ich seine Worte in meinen Gedanken und spürte mein rasendes Herz. Nun war ich eine Kriegerin, alle Wege standen mir offen und nun würde ich richtig loslegen können! Als ich zu meinem Bruder neben mir sah strahlte er mich an und knuffte mich in die Schulter. Dankbar sah ich ihn an, grinste voll guter Laune und sah auf als Froststern fortfuhr. Nun war Polarpfote an der Reihe, er erhielt den Namen Polarbär als Krieger und man ehrte seine Loyalität und Geduld. Nun waren wir beide Krieger! Froststern beendete die Versammlung nun, kurz war ich verwundet, doch verließ den Hochstein dann gemeinsam mit meinem Bruder. Unten angekommen schmiegte ich mich an meinen Bruder "Glückwunsch zu Ernennung! Auch wenn das nicht der Weg ist den du wohl lange gehen wirst hm?" schnurrte ich lächelnd und sah mich kurz etwas im Lager um. Nun waren wir keine dummen Schüler mehr die jeden Befehl von jedem Krieger befolgen mussten, nun hatten wir auch etwas zu sagen und endlich die Macht dazu die Zukunft mit zu gestalten! Doch eines fragte ich mich, wieso war Gletscherpfote nicht auch ernannt worden?
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 2 Jun - 11:34
Krallenmond | im Heilerbau
Ihr Blick huschte zuerst zu Rennkralle, der auf ihre Worte ein "Leider" mit einem kalten Blick erwiderte. Finsterblick hingegen schien auf Streit aus zu sein, denn der dunkle Kater warf ihr vor, dass sie ihre Pflichten vernachlässigte. >>Dann kannst du das nächste Mal ja für mich Kräutersammeln gehen.<<, fauchte sie zurück. Sie wollte gerade in ihrem Bau verschwinden, als der Ruf von Froststern ertönte. Er rief den Clan für eine Versammlung zusammen und ernannte Schüler. Und natürlich waren auch seine Jungen dabei, abgesehen von Gletscherpfote. Mit Genugtuung beobachtete Krallenmond, wie Polarpfote sein Versprechen zur Wahrung des Gesetz der Kriegers etwas umwandelte. Er weiß wohin ihn sein Weg noch führen wird.. und zwar nicht in Froststerns Richtung, sondern in meine., dachte sie. Trotzdem erhielt Polarpfote mit dem Namen Polarbär einen Namen der Wohl noch einmal seine Stärke repräsentieren sollte. Viel weiter konzentrierte sie sich nicht wirklich auf die Versammlung, sondern sah wieder zu Finsterblick, Rennkralle, Eschenschlag und Seelenjägerin. Die beiden letzteren schienen sich wohl nicht verletzt zu haben. >>Gut, dann könnt ihr beide ja aufhören den Eingang zu versperren.<<, murrte sie in die Richtung von Eschenschlag und Seelenjägerin. Dann verzog sie sich in ihrem Bau. Finsterblick folgte ihr und trat humpelnd in den Heilerbau. Beziehungsweise wollte der Krieger das Humpeln vertuschen, doch Krallenmond sah genau, dass er sein Gewicht anders verlagerte und dabei seine eine Schulter entlastete. Ihr Schweif schnippte zu zwei vorbereiteten Nestern in der Nähe. >>Macht es euch gemütlich.<<, murmelte sie, ehe sie die Kräuter, die Tundrawind und Polarbär abgelegt hatten, aufnahm und zu ihrem Kräutervorrat lief. Sie legte die frisch gesammelten Kräuter ab und ging ihren Vorrat durch. Bei Finsterblick könnte es sich um eine Zerrung handeln, weshalb sie schon einmal Beinwell und ihre letzten, alten Brennnesselblätter zusammenschob. Damit lief sie zurück zu Finsterblicks Nest und legte dann eine Pfote auf die, vermutlich schmerzende, Schulter. Sie war leicht angeschwollen und fühlte sich warm an. Eindeutig eine Zerrung. Gut, damit wäre eine Verletzung schon einmal klar gestellt worden. Ihr Blick richtete sich nun also wieder auf Rennkralle. >>Und was für Beschwerden bringst du mit?<<, fragte sie den Krieger, ehe sie anfing aus Beinwell und Brennnesselblättern eine Paste zu kauen.
[spricht mit Rennkralle, Finsterblick, Eschenschlag und Seelenjägerin / geht in den Heilerbau / behandelt Finsterblick und spricht mit Rennkralle]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 2 Jun - 12:51
Rennkralle
Rennkralle schnaubte verächtlich, auf Seelenjägerins Worte. "Du kannst froh sein, dass du im selben Clan lebst." Dann wandte die Kätzin sich einfach wieder ihrem Bruder zu, bis sie kommentierte, dass sie am Ende noch denken könnte sie wären Freunde, doch bevor Rennkralle irgendwas zurückfauchen konnte, tauchte Krallemond auf, die fragte, ob sie etwas brauchten. Er hatte nur kalt mit einem einzigen Wort geantwortet, aber Finsterblick führt das, zu seinem Vergnügen ein bisschen aus. Genau sag es ihr mal. Ein winziges amüsiertes Funkeln zeigte sich in Rennkralles Augen, als Finsterblick der Heilerin vorwarf, sie würde ihren Pflichten nicht nachkommen. Das Funkeln erreichte, sogar als Krallenmond zurückfauchte, seine Lippen und ein amüsiertes, vielleicht auch etwas höhnisches Lächeln zeichnete sich drauf ab. Dabei verlor er nichts von seiner finsteren, gefährlichen Ausstrahlung. Als Finsterblick ihn angrinste, warf der Ältere ihm einen eiskalten Blick zu. Bild dir bloß nichts drauf ein, immerhin gehe ich mit dir da rein, nicht anders herum. Erst jetzt, bei diesem Gedanken wurde ihm wirklich bewusst, dass er tatsächlich eine Pfote in diesen verdammten Bau setzen würde und das auch noch für eine andere Katze. Ohne diese blöde Ausrede, hätte ich wohl draußen bleiben können. Jetzt war es eben so und er folgte dem schwarzen Kater, der der Heilerin nachging. Offensichtlich schien die Heilerin Finsterblicks Verletuzung zu bemerken. Kurz bevor sie in den Bau gegangen waren, hatte Froststern noch eine Versammlung einberufen. Auf die Aufforderung, sie sollten es sich gemütlich machen reagierte Rennkralle nicht, er bleib einfach stehen und sah dem ganzen zu. Als ob ich mich freiwillig in ein Nest hier setze. "Keine, außer das wir hier sind.", erwiederte der Kater knapp.
Was passiert: sitzt bei Rennkralle, Finsterblick und Seelenjägerin
Ich erntete auch weiterhin nur finstere Blicke und schlechte Laune. Sollten sie doch tun was sie wollten, mich störte das alles nicht. Diese Katzen hatten alle das Temperament von Disteln. Rumstacheln und bloß nicht jemanden an sich ran lassen. Nicht das ich anders war, aber ganz so fies war ich schon mal nicht. Auch Krallenmond schien mich auf dem Kicker zu haben, doch ich entschied der Aufforderung einfach Folge zu leisten. Ich wollte eh nicht länger als nötig vor dem Heilerbau sitzen. Nebenbei hatte Froststern auch eine Versammlung einberufen und mir lief beim Klang seiner Stimme gleich ein Schauer über den Rücken. Dieser Kater machte mich echt unruhig. Ich nickte Splitterherz, Kupferschwinge, Tundrawind und Polarbär anerkennend zu. Besonders mit den Kindern des Anführers wollte ich es mir nicht verscherzen. Nachdem ich dies getan hatte stand ich von meinem Platz vor dem Heilerbau auf und ging an den Rand des Lagers um mich dort erneut niederzulassen. Dabei verlor ich kein Wort des Abschieds, schließlich waren die anderen schon in den Heilerbau aufgebrochen und Seelenjägerin hatte mich davor auch nicht beachtet.
Sofort als Splitterpfote wieder im Schattenclan Lager war, erkannte sie, dass soeben eine Versammlung einberufen wurde. Schnell eilte sie also zu den anderen Katzen. Kurz darauf stand sie aber schon wieder auf, da Froststern verkündete, dass vier Katzen heute ihren Kriegernamen erhalten würden. Die erste davon war Splitterpfote und so trat sie stolz vor ihren Anführer. Selbstsicher antwortete sie mit einem “Ja das werde ich.“, auf die Frage, ob sie den Clan beschützen würde und seine Gesetzte befolgen würde. Erst danach erhielt sie ihren neuen Namen und so erhob sich Splitterherz und gesellte ich zurück zu ihren Clankameraden. Ihr folgten die anderen Schüler, unter ihnen Polarpfote, nun Polarbär. Der statliche Kater wirkte mit seinem neuen Namen nur noch attraktiver auf Splitterherz und so viel es ihr schwer die Augen von ihm zu nehmen.
Angesprochen: // Erwähnt: Froststern, Polarbär Ort: im Lager
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
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Kat Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 5 Jun - 21:17
schattenclan ┊ ♂ ┊ krieger
Aschenseele
Seine Schülerin war Kriegerin. Sein Mentor Vater. Seine Gefährtin… weg. Die Monde waren vergangen aber nicht der Schmerz. Die Sehnsucht, die er immer noch empfand. Doch der Schmerz war erträglich geworden. Nicht verschwunden oder egal, nur aushaltbar. Meistens jedenfalls. Mit der kommenden Kälte war sein graues Fell dichter geworden, doch es hielt den eisigen Wind nur bedingt ab. Aschenseele saß leicht zitternd vor dem kriegerbau und blickte mit trüben Augen in den Himmel. Hier und da landete etwas Nasses, kaltes auf seinem Pelz, wie die Tränen, die er zu Beginn geweint hatte. Seine Nase nahm den Geruch der Katzen um ihn herum wahr. Er roch seine ehemalige Schülerin, kupferschwinge. Sie war großartig und hatte gut gelernt. Aber vor allem hatte sie auch ihm etwas sehr Wichtiges beigebracht: Selbstvertrauen. Ein Gefühl, dass ich mit Stolz mischte wann immer er an das Kätzchen dachte, dass er vor Monden angenommen hatte. Aschenseele schüttelte den Kopf über seine trüben Gedanken, die ihm seit Dämmertaus Verschwinden immer öfter heimsuchten. Der graue Krieger erhob sich und atmete die kalte Tagesluft ein. Dabei fing seine feine Nase den Geruch von Tigerlilie war. Aschenseele trat zu seiner Ziehschwester. „Hallo“, miaute er zur Begrüßung und fuhr mit dem Schweif über die stelle neben der Kätzin um sie auf Steine zu untersuchen, ehe er sich setzte.
Angesprochen Tigerlilie @Silbermond Erwähnt Tigerlilie | Dämmertau | Kupferschwinge | Graunebel Ort vor dem Kriegerbau -> Lagerrand bei Tigerlilie
"sprechen" | denken | tun träumen
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
Kornblumenjunges meinte es wohl sehr ernst mit ihren Worten, denn sie taute nicht wieder auf. Keiner der Krieger reagiert auch darauf, dass ein kleines Kätzchen durch den Eingang verschwand. Das war für alle Beteiligten nicht gut, dachte sich Holunderjunges und dachte nach was sie tun sollte. Feuerfeder Bescheid geben? Oh ihre Mutter wird wüten vor Zorn. Sicherlich wird sie den Beiden die Schuld geben, dass Kornblumenjunges verschwand. Goldvogel Bescheid geben? Doch die Stellvertreterin war nicht da. Sie hätte sicher sofort eine Truppe losgeschickt um das mäusehirnige Kätzchen zu holen. Während Holunderjunges nach dachte, sprach ihr Bruder weiter und half ihr nicht wirklich die Nerven flach zu halten. War ihre Schwester nur vor dem Eingang und schmollte. Vielleicht wartete sie dort, um die Beiden herauszulocken und beide dann zu sagen, dass alles nur ein Scherz war. Hyänenjunges sprach auch den Eindringling an. Richtig. Ihre Schwester hatte bereits am Morgen so etwas erwähnt, ob sie den Fremden meinte und den jetzt im Alleingang suchen wird. „Beim SternenClan, das ist doch totale Distelwolle! Als ob sie alleine einen Fremden besiegen könnte!", rief die Bunte empört auf, während die Panik sie immer weiter einholte. Ihre Pfoten wollte sofort Kornblumenjunges nach laufen, doch ihre innere Stimme hielt sie zurück. Wo sollte sie ihre Schwester finden? Es wäre naiv allein los zu rennen und es wäre besser einen Krieger das zu sagen. Doch der Schritt es der Mutter oder einem Krieger zu sagen wurde von der eigenen Angst aufgehalten. Angst Ärger zu bekommen. Angst Schuld zu sein, wenn ihrer Schwester etwas passierte. Waren beide Jungen überhaupt schuld gewesen? Schließlich hatte keiner der Beiden zu ihr gesagt, dass sie das Lager verlassen sollte. Tausend Gedanken wirbelten in ihrem Kopf und gaben der Kätzin keine Chance ruhig nachzudenken. „Wir... Wir müssen das Mama sagen! Oder einem Krieger...", schlug sie vor. Doch was wenn die Krieger die beiden Jungen nicht ernst nehmen würden. Die drei Jungen waren im Clan nicht unbekannt für ihre Scherze und Spielereien gewesen. Sicherlich würden einige Krieger denken, Hyänenjunges und Holunderjunges würden sich ein Scherz erlauben und Kornblumenjunges säße irgendwo im Lager. Dieses Szenario erinnerte die Bunte an das Märchen, dass ihre Mutter ihnen mal erzählte: Das Kätzchen und der Fuchs. Wo ein Kätzchen immer Fuchs rief und den Clan aufscheuchte, obwohl es keinen Fuchs gab und als es dann doch einen gab, glaubte niemand dem Kätzchen. Doch Feuerfeder würde ihren Jungen glauben. Garantiert. Doch vielleicht hatte Hyänenjunges noch eine andere Idee gehabt?
» Rang und Clan: Ältester im SchattenClan » Alter: 8 Jahre und 7 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz und Aschenseele(EX-Schüler); Nebelhauch(Feindin); Froststern(Boss/Vertrauter); Seelenjunges und Hyazinthenjunges(Töchter) » Erkrankung: Aortenthrombose
Graunebel
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Eilig stürmten die Jungen von Feuerfeder heraus und auch die Königin verließ den Bau, was Graunebel nur mit minimaler Aufmerksamkeit mitbekam. Er war mehr auf seine Jungen fixiert, die selbst am Eingang standen und sich den Schnee anschauten. "Wer zuletzt draußen ist, ist eine Kröte!", jubelte Seelenjunges auf und tippte den dunkelgrauen Kater und dann Hyazinthenjunges an. Danach rannte sie raus und schüttelte sich augenblicklich, als ihre Pfoten die kalte Erde berührten. Belustigt seufzte der Älteste auf und versuchte vorsichtig den Bau zu verlassen. Langsam schaffte er es mit seinem Oberkörper den Rest mitzuziehen und atmete die eisige Luft der bevorstehenden Blattleere ein. Auch wenn es eine kalte und oft grausame Blattleere war, so war sie aber auch die faszinierendste von allen vier. Der gesamte Wald wurde in Weiß eingehüllt und alles schien zu schlafen. Die Nächte waren länger und der Mond hell und klar. Viele Kätzinnen behaupteten immer, dass Junge, die in der Blattleere geboren wurden oder aufwuchsen, einen stärkeren Überlebenswillen hatten und mit wenig Fressen besser zurecht kommen, wie andere Jungen. Ihren wird stärke nachgesagt, doch ob es stimmte? Auf ihn machten alle anwesenden Jungen einen starken Eindrucken. Für ihn persönlich waren seine Jungen schon stark genug, da sie die Geburt überlebten und die schwere Zeit danach ohne Mutter. Beide Jungen waren für ihm etwas besonderes. „Kommt schon!", rief Seelenjunges erneut und schaute sich aufgeregt um. Sie sah noch Froststern auf dem Hochstein und drehte sich dann um zu Graunebel. „Wer ist das auf dem großen Stein, Papa?" Der Angesprochene robbte sich aus dem Ausgang und schaute in die Richtung in die seine Tochter deutete. Er kannte sofort seinen Anführer und wollte diesen seinen Töchtern nicht vorenthalten. Es gab anscheinend eine Versammlung, doch um was es genau ging, konnte Graunebel nur grob vernehmen. „Das ist unser Anführer: Froststern. Er sorgt dafür, dass wir alle im Clan zusammen leben und überleben können. Er hat hier das sagen und er wird es sein, der euch beide zu Schülern ernennen wird und später zu Kregerinnen. Eure Mutter war auch eine Kriegerin. Eine sehr Gute sogar", begann er und wurde von Seelenjunges' Neugier unterbrochen: „Du auch, Papa?" „Euer Papa war sogar zweiter Anführer", warf er nur stolz in die Runde und sah in den Augen der Dunkelgrauen ihre Unglaubwürdigkeit. „Ist das wahr? Aber... du... bist doch hier bei uns. Warum bist du kein zweiter Anführer mehr?", folgte von ihr, während sie sich zu ihrer Schwester begab. Ob Hyazinthenjunges den Worten des Ältesten glaubte? Für Graunebel selbst gab es keinen Grund zu lügen. Seine Töchter hatten das recht so viel über ihn und Schneeleopardenzahn zu wissen, wie sie es wollten. „Ich habe diesen Posten nicht mehr, weil ich alt und krank bin. Wie ihr seht kann ich meine Hinterbeine nicht mehr bewegen, das schränkt mich in meiner Position ein, weshalb ich jetzt ein Ältester bin und für euch da bin. Wäre ich noch zweiter Anführer... dann wäre ich vermutlich nur selten bei euch. Das wäre sehr schade und ich bereue es nicht für euch dazu sein", erklärte er den Beiden und beugte sich vor, um ihnen zwischen den Ohren zu lecken.
Vor der Kinderstube
Erwähnt: Froststern, Schneeleopardenzahn, Seelenjunges und Hyazinthenjunges Spricht mit: Seelenjunges und Hyazinthenjunges Postpartner: @Luna@Sumpfohr
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 6 Jun - 16:41
Blaufeder
Nachdem Schwarzmaul los gegangen war um Moos zu holen, rollte ich meinen Schweif noch enger um meine Jungen, damit dies nicht froren. Immer wieder ging mein Blick zum Eingang der Kinderstube, nur um zu sehen, ob meine Gefährte bald wieder da war. lange musste ich nicht warten. Als mir jemand Moos vor dem Nest legte und meinte, er sei wieder da und ob er etwas verpasst hätte. Mit leuchtenden Augen schaute ich hoch und sah Schwarzmaul, der noch etwas Schnee in seinem Fell hatte. " Du hast nichts verpasst, mein Lieber. Die Jungen schlafen immer noch, ich habe sie nur noch etwas dichter an mich heran geschoben. Aber nun werden wir das Nest etwas wärmer machen. Kannst du mir dabei helfen, Schwarzmaul? Ich werde es von drinnen verstärken und vielleicht kannst du des dann von außen machen." Ich lächelte Schwarzmaul sanft zurück, als dieser mich angelächelt hatte. Ich hatte mir schon den richtigen Gefährten ausgesucht, als ich damals Schwarzmaul auf der Versammlung traf. Und jetzt hatte sich so viel verändert. ich hatte meinen Clan verlassen, wo ich mich nicht wohl gefühlt hatte, habe einen Gefährten, was ich nie zu hoffen gewagt hatte und auch Junge. Die jetzt friedlich an meinen Bauch schliefen und von all dem nichts mitbekamen. Ich konnte wirklich nicht glücklicher sein, als ich in diesen Augenblick mit meiner Familie.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 6 Jun - 23:11
Sandkralle
Sternenbaum -->SC-Lager
Gemeinsam mit Splitterpfote kam ich endlich zurück in unser Lager an, nachdem wir mit unserem Training fertig waren und mein Instinkt sollte recht haben, mit der Ernennung von Splitterpfote. Es dauerte nicht lang und es wurde eine Clanversammlung einberufen an der auch Splitterpfote und ich teilnahmen. Froststern hatte eine Versammlung einberufen bei der unter anderem auch Splitterpfote. Froststern rief Splitterpfote zu sich und nach den typischen Ansagen, stimmte Splitterpfote zu und Froststern gab ihr den Kriegernamen Splitterherz. //Splitterherz, was für ein toller Name für sie.// Es dauerte nicht lang und die Versammlung war vorbei, es machte mich glücklich, dass Splitterherz endlich Kriegerin geworden ist.
direkt:- indirekt: Splitterpfote /-herz(@Silbermond) kommt im Lager an / wohnt der Versammlung bei
Belustig, aber auch mit einem gewissen Spott musterte sie noch einmal ihren Bruder und seinen Kameraden. Ein wirklich lustiges Paar. Doch es war Krallenmond, die ihr "Gespräch", durch ein ruppiges Wort beendete und ihr von Seelenjägerin einen kurzen Blick einbrachte. Also wirklich. Doch ohne ein Zögern stand die kluge Kätzin auf, und machte eine kurze verabschiedende Geste, mehr überzogen als respektvoll, und setzte sich dann in Bewegung. Ein stummes Lächeln auf ihrem schlanken Gesicht. Es würde noch lustig werden, wahrscheinlich, und es würde ihr eine Freude sein sich einzumischen. Seelenjägerin setzte sich an den Rand, in den Schatten des Lagerwalls, und richtete ihre verschiedenfarbigen Augen auf den Heilerbau. Sie würde und könnte warten, wie lange es auch dauern mochte. Sie hatte Zeit. Die Zermonie für die ernannten Schüler, und besonders ihrer Freundin Tundrawind, bekam sie zwar mit, aber richtete nur kurz ihren Blick zu Froststern und den versammelten Katzen. Es gab Wichtigeres, beglückwünschen konnte sie diese auch später noch.
Wo war Tollkirschpfote? Rubinwolf wusste es nicht, und wollte ihre Zeit auch nicht weiter dafür vergeuden. Sie würde dafür noch ein paar Worte sich anhören müssen, aber letztenlich war es auch nicht an Rubinwolf sich weiter um die Schülerin zu sorgen. Als Froststern zur Versammlung lief, eilte die ältere Kriegerin gewissenhaft - und, weil sie wohl eh nichts anderes zutun hatte - dorthin und setzte sich mit etwas Abstand hin. Die rötliche Kätzin lauschte den Worten, und der Ernnennung von Polarbär, Kupferschwinge und Tundrawind. Auch schenkte sie diesen ein anerkenndes Lächeln, und nickte bedächtig. Nach der Versammlung stand die Kriegerin auf, und trappte etwas durchs Lager. Ihre Augen leuchteten. Sie hatte eine Idee! Sie änderte ihre Weg, zielgerichtet, zur Kinderstube und schnurrte zufrieden. Es gab nichts, was die Familie ersetzte. Erwähnt: Tollkirschpfote, Froststern, Polarbär, Kupferschwinge, Tundrawind, Feuerfeder (@Katniss) Angesprochen: -
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 8 Jun - 14:52
Finsterblick
I will never give up, not even in my worst dreams!
Immernoch verärgert, dass ich solange warten musste und die Heilerin mir dann auch noch mit einem so unfreundlichen Ton begegnete, musste ich wohl noch finsterer aussehen als eh schon. Doch schließlich wollte ich behandelt werden und so ließ ich das Kommentar von Krallenmond, dass ich ja das nächste Mal Kräuter sammeln könnte unkommentiert. Das letzte was ich tun würde, wäre für irgendeine Kätzin, die noch nicht mal richtig kämpfen kann irgendein Grünzeug zu pflücken! Als ich endlich den Heilerbau betrat beruhigte ich mich zumindestens etwas, da ich hier nicht mehr den Augen unzähliger Krieger, die nur darauf warteten, dass man eine Schwäche zeigte, ausgesetzt war. Kaum war ich aus dem Sichtfeld der anderen verschwunden entlastete ich sofort meine verletzte Pfote, erleichtert darüber, zumindestens diesen zusätzlichen Schmerz los zu sein. Trotzdem blieb ich stehen und machte es mir nicht wie die Kätzin angewiesen hatte bequem, da ich nicht vorhatte länger als nötig hier zu verbringen. Misstrauisch beobachtete ich jetzt die Heilerin, wie sie ihre Kräuter sortierte und schließlich irgendein Zeug nahm und damit zu mir kam. Ich fragte mich, wie oder ob sie diese Kräuter überhaupt unterscheiden könnte oder ob dieses Grünzeug nur dafür diente, dass man das Gefühl hatte, dass es einem besser ging. Als sie an meine Schulter fasste, fauchte ich erschrocken auf. "Was soll das denn? Macht es dir Spaß andere Katzen zu quälen? Das tut weh"!, fuhr ich sie an, wobei die Tatsache, dass sie es einfach so wagte meine Schulter zu berühren deutlich mehr zu schaffen machte, als den Schmerz, den eh schon seit Sonnenaufgang ertrug. Als sie dann auch noch anfing dieses Zeug zu zerkauen, musste ich fast würgen. "Gibt es nicht irgendwas anderes, als diese grüne Matsche?", fragte ich angewidert, denn ich erinnerte mich noch zu gut daran, wie widerlich dieses Zeug sich angefühlt hat, als man es mir als Schüler auf die Verletzung am Auge geschmiert hatte.
Post Nr.5 Ort: in der Kinderstube; öffnet die Augen Ich wusste nicht mehr wielange ich hier bereits lag oder was für ein Tag gerade war. Das einzige, was ich wusste, dass es irgendwie kalt sein musste und ein warmer, weicher Pelz mich wärmte, aber ich wusste nicht ob es hier immer so kalt war oder es auch wieder wärmer werden würde, denn seit ich hier war, gab es kaum einen Moment in dem kein kalter Wind durch mein Nest gefegt hatte. Doch diesmal fühlte sich es irgendwie anders an, ich spürte, dass meine Pfoten endlich das taten, was ich wollte und nicht mehr wie wild durch die Gegend zappelten. Ja, ich schien meinen Körper unter Kontrolle zu haben. Ich bewegte zunächst meine Zehen, danach die Beine. Dann strecke ich sie so weit aus, wie ich konnte. Doch nicht nur meine Beine konnte ich jetzt bewegen, sondern auch meinen Schwanz und...meine Augen. Ich blinzelte zunächst, geblendet von dem Licht, obwohl der Himmel von dunklen Wolken bedeckt war. Die Jungen, welche bei Sonnenschein aufwachten, mussten erblinden, zumindestens kam es mir so vor. Fasziniert beobachtete ich jetzt meine Umgebung. Es war ein Bau, welcher so gewaltig wirkte, dass ich mich am liebsten wieder tief in meinem Nest vergraben hatte. Mein Nest! Ich rollte auf den Bauch, sodass meine großen unförmigen Pfoten das Nestmaterial untersuchen könnten. Voller Begeisterung zog ich eine Feder heraus und versuchte sie nach oben zu werfen um sie dann wieder aufzufangen. Doch es gelang mir nicht, denn in dem Moment, in der ich sie nach oben warf, erfasste sie ein Windstoß, welche sie einige Schwanzlängen außerhalb meiner Reichweite trug und auf einem dunklen Pelz landete. Zunächst musterte ich den Fremden neugierig, welchen ich erst jetzt bemerkt hatte, bevor ich instinktiv "Pa..pappa?!", maunzte und hoffte, dass er mein unverständliches Wort irgendwie verstanden hatte.
Nach anfänglichem Zögern rannte Seelenjunges begeistert nach draußen und sprang durch die weißen Flocken, ähnlich mutig wie zuvor schon Kornblumenjunges und ihre Geschwister, die mittlerweile alle nach draußen gegangen waren. Weitaus vorsichtiger und langsamer folgte ich der grauen Kätzin, auf dessen Rücken die Flocken auf Grund ihrer Zeichnung kaum zu sehen waren. Erschrocken zuckte ich zusammen als eiskalte Punkte auf mich trafen und zog meinen Kopf näher an meinen Körper, um die "Angriffsfläche" zu verkleinern. Ihh, eklig! Eine ganze Weile brauchte ich, ehe ich mich an das unbekannte Gefühl gewöhnt hatte und nicht mehr jedes Mal aufs neue erschrak. Dann fragte meine Schwester, wer das auf dem "Großen Stein" sei und ich folgte neugierig ihrem Blick, lauschte dabei aufmerksam den Worten unseres Vaters. Während sie ihn weiter mit Fragen überhäufte, sah ich Froststern weiter mit großen, bewundernden Augen an. "Er muss sehr mutig sein", miaute ich mit fast etwas schwärmerisch klingendem Tonfall. Doch als ich erfuhr, dass Graunebel - mein Papa! - einmal zweiter Anführer war, richteten meine vor Bewunderund glänzenden Augen sich sofort auf ihn und Froststern war quasi vergessen. Stolz und gebannt hörte ich ihm zu und unterbrach ihn, als er meinte, er sei alt und krank. "Das bist du nicht!" Miaute ich bestimmt und auch seine Erläuterung darüber, dass er seine Hinterbeine nicht mehr bewegen könne, schmälerte diesen Gedanken kaum. Mir war nie wirklich aufgefallen, dass Graunebel das nicht konnte. In meinem Leben war es einfach zu Normalität geworden, ohne große Hintergedanken. "Trotzdem bist du der Beste!" Nach wie vor begeistert davon, dass mein Papa früher zweiter Anführer war, schmiegte ich mich liebevoll schnurrend an seine Schulter, was auf Grund meiner geringen Größe auch kein Problem war. Plötzlich traf schon wieder eine Schneeflocke mein kleines, empfindliches Näschen, worauf ich etwas zur Seite sprang und mich angewidert schüttelte. Zurück zu Seelenjunges und Graunebel guckend, fiel mir etwas auf. "Papa? Seelenjunges und du, ihr seht beide so aus, als ob einige Schneeflocken auf euch liegen würden. Warum bin ich dann so hell, als wäre ich vollkommen vom Schnee bedeckt?" Fragte ich ein wenig irritiert. Konnte es sein, dass der Schnee einfach lieber auf mich herauf fiel und ich ihn deswegen auch viel nerviger fand, als mein Vater und meine Schwester? Wollte er mich ärgern?
Während ich die zunächst hoffte, dass Kornblumenjunges wenig später wieder im Eingang auftauchte und uns nur aus Spaß in Angst und Schrecken versetzt hatte, hoffte ich danach nur noch inständig, dass irgendein Krieger mitbekommen hatte, wie sie das Lager verlassen hatte. Dann wären wir keine Spielverderber - zumindest nicht noch mehr -, keine Petzen und sie wäre wieder im sicheren Lager, wenn auch mit schlechter Laune. Doch nichts dergleichen geschah. Während eine Zeremonie lief hatten wir uns gestritten und die Kätzin hatte erhobenen Hauptes aus dem Lager schreiten können, ohne dass es jemandem aufgefallen war! Dabei hatte ich immer gedacht, der SchattenClan sei der Aufmerksamste von allen! Falsch gedacht? Innerlich schüttelte ich den Kopf, sicherlich waren einfach alle abgelenkt gewesen und Kornblumenjunges fiel mit ihrem dunklen Pelz im recht dunklen Lager dann auch nicht großartig auf. Auf jeden Fall weniger als Holunderjunges und ich mit unseren bunten, hellen Pelzen. Damit fiel die Möglichkeit ihr zu folgen schon einmal weg. Am meisten besorgte mich jedoch der Fremde, den sie erwähnt hatte und auch meine Schwester schien so zu denken. Beim SternenClan, wenigstens war auch sie so vernünftig zu wissen, dass wir nichts gegen einen fremden ausrichten konnten und schon gar nicht eines von uns Jungen alleine. Die einzige Möglichkeit, die ohne große Probleme hätte enden können, wäre gewesen Kornblumenjunges zu folgen und sie zu überreden wieder mit zurück zu kommen, ehe wir jemandem begegnet wären. "Wir können ihr auf keinen Fall folgen, wir sind zu auffällig..." Fasste ich meine Überlegungen in Worte und während ich fieberhaft nach einem Ausweg suchte, dämmerte mir mehr und mehr worauf dies hinaus lief. Die Mehrfarbige unterbrach meine Gedanken und sprach sie aus. Es gab keine andere Möglichkeit, als jemandem Bescheid zu sagen, wenn wir nicht wollten, dass unserer Schwester etwas zu stieß. Und mir war es bei weitem lieber, dass sie gesund und wütend war, anstatt... Ich wollte den Gedanken nicht zu Ende denken. Ein Schatten überlagerte mein Gesicht, meine bernsteinfarbenen Augen wirkten dunkler als sonst, ernst und unruhig. "Das müssen wir", stellte ich ruhig fest und verfolgte ähnliche Gedankengänge wie die Gleichaltrige. Geschwister konnten noch so unterschiedlich sein, aber in unseren bisherigen 5 Monden auf dieser Welt hatten wir das gleiche erlebt und die gleichen Geschichten mit angehört. "Wir müssen es Mama sagen, sie wird uns am ehesten glauben, da sie sich auch am meisten Sorgen machen wird..." Miaute ich und richtete meinen Blick, der vorher auf den Augen Holunderjunges lag, auf meine Pfoten. Mein ganzer Pelz kribbelte vor Unbehagen und mein Magen verkrampfte sich bei dem Gedanken an den Ärger, den wir kriegen würden. Dabei hatten wir doch nicht einmal etwas gemacht! Kornblumenjunges musste doch ihren Sturkopf durchsetzen!
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 8 Jun - 17:15
Schwarzmaul | in der Kinderstube
Blaufeder beruhigte ihn. Er schien nichts besonderes verpasst zu haben, denn die Jungen würden immer noch schlafen. Der Blick des Kriegers schweifte wieder zu den kleinen Fellbündeln an Blaufeders Bauch, wobei ihm einfiel, dass er ja auch noch Krallenmond holen wollte. Das würde er als nächstes tun! Doch erst einmal bat Blaufeder ihn darum ihm zu helfen das Moos neu auszupolstern, beziehungsweise das neue Nestmaterial gut zu verpacken. >>Gut, so machen wir es.<<, miaue Schwarzmaul und rollte sein gesammeltes Moospolster auf um Blaufeder dann einen Teil zu geben. Er selbst zupfte einige ältere Farnwedel aus dem Nest und platzierte dann das frische Moos an Stellen, wo das Nest noch etwas mehr Moos vertrug. Etwas abgelenkt von seiner Arbeit bemerkte er zuerst nicht, das eine weiche Feder auf seinem Rücken landete und dann an seiner Flanke vorbei strich und wieder auf den weichen Boden fiel. Doch seine Ohren zuckten, als er eine Stimme hörte, die Papa maunzte. Schwarzmauls Blick richtete sich nun auf die Jungen und fielen auf Wacholderjunges. Seine Tochter sah ihn aus dunkelblauen Augen an. Ein Schnurren stieg in seiner Kehle auf. >>Ja Wacholderjunges, dein Papa ist genau hier.<<, schnurrte er sanft und berührte in einer zärtlichen Geste mit seiner Nase die Nase seiner Tochter. Mit seinem Schweif stupste er währenddessen leicht Blaufeder an, damit sie auch auf Wacholderjunges aufmerksam wurde. Doch bestimmt hatte sie das süße "Papa" auch gehört. >>Willst du auch deiner Mama hallo sagen?<<, fragte Schwarzmaul sanft.
Finsterblick fuhr sie an wie ein kleines Junges, als sie ihre Pfote auf seine Schulter legte um ihn zu untersuchen. Was war nur los mit dem Krieger? Er war ja schlimmer als jeder Älteste... >>Sicher das du schon Krieger bist? Du benimmst dich gerade wie ein frischgeborenes Junge! Halt doch einfach still!<<, zischte sie, wobei sich ihr Nackenfell verärgert sträubte. Um sich zu mindest etwas von den Aggresionsproblemen von Finsterblick abzureagieren, begann sie einige Beinwell und Brennnesselblätter zu zerkauen. Währenddessen wandte sich sich Rennkralle zu und fragte nach seinen Beschwerden, doch die lagen wohl nur darin überhaupt in diesem Bau zu sein. Krallenmond verdrehte genervt ihre Augen. >>Warum bist du dann überhaupt hier? Als Beschützer für Finsterjunges?<<, fragte Krallenmond und benutzte dabei absichtlich nicht die eigentliche Endung von Finsterblick. Sie war sich sicher, dass dem dunklen Krieger das ebenfalls nicht gefallen würde, doch das war ihr egal. Was dachte er, wer er war, dass er ihre Arbeit innerhalb von kürzester Zeit zweimal so angriff? Doch bei zwei "Spötteleien" blieb es nicht, denn als nächstes beschwerte sich der Krieger über die Paste die Krallenmond ihm verabreichen wollte. >>Klar gibt es noch eine andere Möglichkeit.<<, miaute sie, wobei ihre Stimme einen ironischen Unterton hatte. Sie spuckte die Paste auf ihre eine Pfote und sah Finsterblick dann aus kalten Augen an. >>Du kannst dich natürlich auch tage-, wenn nicht sogar mondelang mit den Schmerzen herum quälen und dir dabei noch eine Entzündung zulegen um deine Schulter dann gar nicht mehr belasten zu können. Ist es dir angenehmer in Zukunft auf drei Beinen durch den Wald zu humpeln?<<, fragte wie ihn und hielt dabei in ihrer Arbeit inne. Wenn er ihre Hilfe nicht haben wollte konnte er auch ohne Kräuter gehen. Sie verschwendete hier sowieso nur ihre Zeit. Ihre wertvolle Zeit..
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 8 Jun - 19:45
Rennkralle
In Rennkralles hier im Bau schwarz wirkenden Augen spiegelte sich sowieso schon ein kaltes, amüsiertes Funkeln wieder, bei Finserblicks Reaktion mit der folgenden von der Heilerin. Als die Heilerin ihn anschnauzte, ignorierte er ihr miese Laune einfach und antwortete gefährlich ruhig: "Solange ich nicht verletzt bin, solltes du dich glücklich schätzen. Damit hast du weniger Arbeit. Wie Finsterblick nämlich festgestellt hat, scheinst du ja nicht viel von deiner Arbeit zu halten. Willst du dem hiermit etwa zustimmen?" Auf die Beschützerfage ging er gar nicht erst ein, er ignorierte sie, als hätte Krallenmond nie etwas gesagt. Natürlich war ihm vollkommen bewusst, dass seine Aussage die Heilerin nur noch mehr reizen würden, zumindest nahm er das an. Aber eigentlich frage ich mich auch warum ich hier bin. Immerhin braucht Finsterblick wirklich Keinen, der mit ihm hier rein geht und weniger auffallen tut er mit der blöden Paste da auch nicht. Er betrachtete die paste völlig ausdruckslos, aber sie wiederte ihn genauso sehr an, wie Finsterblick. Allgemein wollte er hier sowieso wieder schnell verschwinden und als Krallenmond, dann auch noch in ihrer Arbeit innehielt und ewig plapperte, musste er sich zusammenreißen nicht zu knurren. Irgendwann wurde es ihm dann zu blöd. "Mach einfach, was du eben tun musst und schau, dass wir hier wieder rauskommen, wir haben besseres zu tun", in seiner Stimme lag der Hauch eines Knurrens, aber er wollte nun mal einfach nicht hier sein. Am Ende stank sein Pelz noch, so wie der ganz Bau hier. Das wird die schlimmste Wäsche meines Lebens. Bei dem Gedanken, dass er sich den Gestank auch noch aus dem fell putzen durfte, wurde ihm jetzt schon schlecht. Außerdem wollte er keinen dreibeinigen Finsterblick. Mit wem sollte er denn dann trainieren? Es gab keine bessere Katze als den jüngeren schwarzen Kater und auch niemanden mit dem Rennkralle lieber trainieren wollte.
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 8 Jun - 20:54
Feuerfeder
Pos.5
Immer noch saß ich vor der Kinderstube und schaute so ins Lager. Da ich ja vorher meine Junge eingeschärft hatte, das Lager nicht zu verlassen, hoffte ich nun, dass sie dies auch nicht taten und im Lager spielten. So sah ich in diesem Augenblick auch nicht, was meine Junge machten. Ich sah zwar, wie sich die Katzen auflösten nach einer Versammlung, aber worum es nun ging, hatte ich nicht mitbekommen, da ich ja noch in der Kinderstube war. Was ich sah, war das ein rötlicher Pelz sich mit näherte und sofort wusste ich, wer es war. Meine Tochter Rubinwolf,die jetzt wohl nichts weiter zu tun hatte und vielleicht mich besuchen wollte.Alles was von meiner Familie geblieben ist, sind meine Jungen von meinem Gefährten und auf die ich jetzt stolz war. Nur einer fehlte noch und zwar Tannenblick mein Sohn. Keiner wusste wo der Kater war, der so plötzlich verschwand.
Schwarzmaul war mit meinem Vorschlag einverstanden und meinte nur noch, so machen wir es. ich nickte und erhob mich leicht, damit ich das Nest mit neues Moos auslegen konnte. Ich wusste ja nicht, dass in diesem Augenblick meine Tochter Wachholderjunges wach war und sich jetzt selbständig machte. Auch bekam ich nur am Rande mit, wie eine Feder hoch flog und dachte nur,dass es durch mich passiert war, als ich das neue Moos dorthin legte. Aber als ich die Stimme von meiner Tochter vernahm, dies wärme mein Herz. Ich hatte damals die Hoffnung aufgegeben jemals Junge zu haben, aber nun da sie alle im Nest lagen, war ich noch glücklicher. So arbeitete ich weiter an unser Nest und hörte nur wie sich Schwarzmaul mit Wachholderjunges unterhielt und dabei schnurrte. Ja mein Gefährte schien glücklich zu sein, noch mal Vater geworden zu sein. Ich sah erst auf, als Schwarzmaul mich mit seinem Schweif an stupste und unsere Tochter aufforderte auch mir hallo zu sagen. " Ich habe gehört was sie gesagt hat", miaute ich Schwarzmaul zu " und ich muss sagen, dies macht mich so stolz. Aber warte nur ab, wenn ihre Brüder auch noch aufwachen und anfangen zu miauen, dann wird es hier aber laut." Kurz wendete ich mich dann an meine Tochter, leckte ihr liebevoll über den Kopf, bevor ich leise zu ihr sagte." Ja meine Kleine, dies ist dein Papa und ich bin deine Mama. Und wir beide haben dich und deine Brüder sehr lieb."
Wütend kniff ich die Augen zusammen. Wie konnte diese Heilerin es nur wagen, mich derart herabwürdigend zu behandeln! Ich war kurz ihr noch ein paar Beleidigungen an den Kopf zu hauen und einfach zu verschwinden, doch dieser Streit war es nicht wert, den Heilungsprozess um mehrere Monde zu verlängern. ich biss also verärgert die Zähne zusammen und verkniff mir ein weiteres Kommentar. Als Krallenmond dann aber auch noch damit anfing mich Finsterjunges zu nennen, kochte es bereits in mir, aber ich hatte mich dazu entschieden den Konflikt nicht noch weiter zu steigern und reagierte ich darauf erstaunlich ruhig. "Ich denke es heißt Finsterblick und nicht Finsterjunges, du scheinst in der Zeit ein wenig zurück zu sein", erwiderte ich in einem möglichst neutralen, wenn auch leicht amüsierten Ton. Umso weniger ich sie provoziere, desto schneller bin ich wieder hier raus. Ich spürte inzwischen auch, wie Rennkralle genervt von meinem Verhalten zu sein schien. Mich interessierte seine Laune zwar nicht sonderlich, aber ihn schien der Gedanke mondelang ohne Trainingspartner zu sein genauso wenig wie mir. Das Zeug sieht trotzdem widerlich aus, aber jetzt bin ich schon her gekommen und dann hätte ich tatsächlich umsonst gewartet. "Nein will ich nicht, jetzt mach schon", antwortete ich der Heilerin, immernoch angewidert von ihrer seltsamen Kräuterpaste, hielt jetzt aber still damit sie es auf meine Schulter auftragen konnte.
Post Nr.6 Ort: in dern Kinderstube "Pappa..Papa!", mauzte ich laut, völlig begeistert davon, dass ich es geschafft hatte, mein erstes Wort zu lernen. Ich wollte aufspringen, meinen Vater jetzt vom nahen begrüßen und sich auch in sein Fell kuscheln, um herauszufinden ob es genauso weich war wie das meiner Mutter, aber das einzige was ich erreichte war mich mit den Vorderpfoten irgendwie hochzudrücken, nur um im nächsten Moment wieder auf die Schnauze zu fallen. "Aua!", miaute ich erschrocken und fasste entsetzt mit meiner Pfote an meine Nase. Doch natürlich war diese komplett in Ordnung, der Schreck war wohl größer gewesen als der eigentliche Schmerz. Dann aber kam der dunkle Kater zu mir herüber und berührte zur Begrüßung sanft meine Nase. Es kitzelte etwas, weswegen ich zu lachen begann und anfing zu schnurren. Danach fragte er mich, ob ich auch meiner Mutter hallo sagen wollte. Natürlich wollte ich das! Aber wie sagte man denn Mama?"Pa...", fing ich an, stockte aber dann weil ich merkte das es das falsche Wort war. "Na...Nanna?", probierte ich und beschloss das das Wort gut klang. Nanna!, mauzte ich meine Mutter begeistert an.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 9 Jun - 17:46
Schwarzmaul | in der Kinderstube
Blaufeder war natürlich nicht entgangen, dass Wacholderjunges gerade eben das erste Wort von sich gegeben hatte. Und natürlich erfüllte sie das mit stolz, genau wie ihn. Schwarzmauls Blick schweifte zu Zebrajunges und Pythonjunges die noch zu schlafen schienen. >>Ich habe nichts dagegen wenn es laut wird.<<, schnurrte er Blaufeder sanft zu nur um sich dann wieder auf Wacholderjunges zu konzentrieren. Die Augen seiner Tochter strahlten vor Freude, dass sie gerade das erste Wort von sich gegeben hatte, wobei sie sich leicht aufrichtete und dabei auf die Nase fiel. Schwarzmaul wickelte seinen dunklen Schweif sanft um seine Tochter und schnupperte an ihr um sich zu versichern, dass sie sich nicht weh getan hatte. Dann leckte er ihr beruhigend über den Kopf. >>Alles gut meine Kleine.<<, miaute er sanft und beobachtete dann wie Blaufeder nun auch mit ihrer Tochter sprach und ihr sagte, wie lieb sie und Schwarzmaul Wacholderjunges und ihre Brüder hatte. Doch nun versuchte sich seine Tochter am zweiten Wort: Mama. Zuerst rutschte der kleinen wieder ein "Pa" raus, weshalb Schwarzmaul ihr versuchte zu helfen: >>Ma-Ma<<, miaute er deutlich. Und Wacholderjunges schaffte es .. fast. Die Kleine rief nun beigeistert "Nanna" weshalb Schwarzmaul amüsiert schnurrte. Mit vor Glück strahlenden Augen sah er wieder Blaufeder an.
Rennkralle schien genug von der Zankerei zu haben, genauso wie Finsterblick. Die beiden Kater wollten einfach nur wieder raus aus ihrem Heilerbau. Hätten sie einfach ihr aufmüpfiges Verhalten gelassen, wären sie schon längst wieder weg.., dachte Krallenmond und konzentrierte sich jetzt wieder auf Finsterblick, der wohl doch keine Lust hatte für immer noch auf drei Beinen durch den Wald zu humpeln. Krallenmond setzte sich also etwas näher zu dem Nest in dem der Kater lag und begann nun damit die Paste auf ihrer einen Vorderpfote auf seine verletzte Schulter zu lecken. Die Paste musste mit einem gewissen Druck auf die Schwellung aufgetragen werden, damit der heilende Kräutersaft besser durch den Pelz zur Schwellung gelang, doch die graue Heilerin war sich sicher, dass Finsterblick das wieder nicht gefallen würde. Er hatte ja vorhin beim abtasten schon gejault wie ein Junges. Doch die Heilerin ließ sich nicht beirren und fuhr mit ihrer Arbeit fort bis die ganze Paste auf Finsterblicks Schulter verteilt war. >>Gut, ihr könnt gehen. Heute keine großen Anstrengungen mehr für dich Finsterblick. Und morgen früh kommst du noch einmal vorbei damit ich schauen kann ob die Schwellung zurück gegangen ist.<<, miaute sie dem dunklen Krieger zu und säuberte dann die Pfote auf die sie die Paste gespuckt hatte. Danach kehrte sie mit ihrem Schweif Kräuterreste zusammen und brachte die Kräuter die sie nicht gebraucht hatte zurück zu ihrem Kräutervorrat. Dort warteten die gesammelten Brennnesselblätter und Ringelblumen auf sie. Seufzend begann sie die Brennnesselblätter in ihrem Vorrat zum Trocknen auszulegen und rupfte schließlich die Blütenblätter der Ringelblumen ab. Dabei schweiften ihre Gedanken wieder zu Polarbär und seiner Vision. Ob der SternenClan ihr heute Abend beim Heilertreffen etwas über die Vision sagen würde? Sollte Polarbär selbst vielleicht zum Heilertreffen dazu kommen? Krallenmonds Schweif schnippte als sie wieder an Polarbärs Beschreibung der Vision dachte. Die Dunkelheit hatte einen weißen Kater angegriffen.. es könnte wirklich sein, dass damit der Eindringling gemeint war, der Gletscherpfote angegriffen hatte. Streifte er etwa immer noch durch das Territorium des SchattenClans? Vielleicht sollte sie Froststern fragen ob Goldvogel etwas heraus gefunden hatte. Und wo war Gletscherpfote eigentlich? Krallenmond seufzte. Wenn es ihm nicht besser gehen würde wäre er wohl kaum aufgestanden. Ich hoffe trotzdem das er so schlau ist nach seinem kleinen Ausflug wieder her zu kommen damit ich ihn wenigstens noch einmal untersuchen kann., dachte sie. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte sie auch die letzten Blüttenblätter abgezupft und auch die Ringelblumen um trocknen in kleinen Haufen in ihrem Vorrat verteilt. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie kein Gänsefingerkraut gesammelt hatte. Schlecht, sehr schlecht. Sie spielte mit dem Gedanken noch einmal raus in den Wald zu gehen, doch als ihr Blick auf ihr Nest fiel, zögerte sie. Sie brauchte Ruhe. Sie hatte in letzter Zeit kaum geschlafen und war ständig auf den Pfoten. Ihr Magen fühlte sich auch leer an. Doch gleichzeitig wollte sie eigentlich nach den Jungen in der Kinderstube sehen und nach Fuchsschatten um ihn zu fragen wie es ihm während dem Training mit Pantherpfote gegangen ist. Doch wenn sie nur daran dachte wieder nach draußen zu gehen und sich am besten wieder an den Kopf werfen zu lassen, dass sie ihre Arbeit nicht gewissenhaft erledigte, da sträubte sich in ihr alles. Auch wenn ihr Fuchsschatten im Heilerbau ungemein fehlte, tappte sie schließlich langsam zu ihrem Nest und lies sich darin nieder. Mit einem Seufzen schloss sie ihre Augen und legte ihren Kopf auf ihre Pfoten. Nur kurz eine Pause.., dachte sie.
[spricht mit Rennkralle und Finsterblick / behandelt Finsterblick / ordnet ihre Kräuter / macht ein Nickerchen]
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 9 Jun - 18:42
Rennkralle
Reglos stand Rennkralle da und wartete schweigend, nur seine Schweifspitze zuckte hin und her. Finsterblick schien es offenichtlich für sinnvoller zu halten, die Heilerin einfach machen zu lassen. Wenigstens hört er dann auf sich wie ein Junges zu benehmen, wenn man es ihm sagt, dass er genauso tut. Als Krallenmond dann endlich meinte, sie könnten gehen, hob sich Rennkralles Stimmung innerlich ein wenig, doch nach außen hin ließ er sich nichts anmerken. Er drehte sich schon um während, die Heilerin Finsterblick erklärte, er sollte sich schonen und wiederkommen. Ohne mich. Doch wartete er auf den jüngeren Kater und sah über die Schulter, wann er denn kam. Wenn er Finsterblick sich in Bewegung setzen würde, würde Rennkralle voraus und aus diesem verdammten Bau gehen. Ob Seelenjägerin und Eschenschlag noch dort sind ... wahrscheinlich haben sie am Ende noch auf Krallenmond gehört und sind verschwunden. Nur, dass sie bestimmt schon auf uns warten und uns sofort ausfragen. "Willst du zurück zu deiner Schwester?", fragte Rennkralle Finsterblick und sah ihn an. "Wahrscheinlich ist das zwar nicht einmal nötig, da sie bestimmt zu uns kommt, aber was weiß ich schon über deine Schwester." Er sah sich um und entdeckte irgendwo Eschenschlag am Lagerrand und im Schatten des Lagerwalls Seelenjägerin.
Misstrauisch beobachtete ich die Kätzin ohne sie dabei ein einziges Mal aus den Augen zu lassen. Ich vertraute ihr nicht, so wie ich es bei niemanden tat, den ich nicht besser kannte, doch die Kätzin schien mich einfach nur behandeln zu wollen. Immerhin hatte sie keine Fragen über den Grund des Unfalls gestellt. Als sie den Druck auf meine Schulter ausübte, konnte man mir meine Begeisterung darüber zwar ansehen, allerdings ließ ich das Ganze über mich ergehen, damit ich endlich von hier verschwinden konnte. Sie wies mich morgen früh nochmal mal vorbeizukommen, woraufhin ich ein nicht sehr überzeugendes "Mal schauen" erwiderte, bevor ich den Heilerbau ohne auch nur den Hauch eines Dankes verließ. Bereits wenige Augenblicke später hatte ich den Rat der Heilerin auch wieder aus meinem Gedächtnis verdrängt und widmete mich stattdessen der Unterhaltung mit Rennkralle, welcher gefragt hatte, ob wir nicht wieder zu meiner Schwester zurückkehren wollten. "Warum nicht. Aber sag mal, wie kommst du jetzt eigentlich auf meine Schwester?, stellte ich überrascht fest. Sonst scherrte er sich doch einen Mäusedreck darum, wo ich abblieb.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 9 Jun - 23:41
Rennkralle
Endlich aus diesem verdammten Bau draußen, konnte man wieder klare, normale Luft einatmen. Dann kamen ihm die Katzen in den Sinn, die sich zuvor ungebeten zu Finsterblick und ihm gesellte hatten und die Tatsache, dass seine Schwester - so wie es den Eindruck auf Rennkralle gehabt hatte - vorhatte herauszufinden, was die beiden Kater verschwiegen. Also hatte er gefragt ob sie nicht zu Finsterblicks Schwester wollten, immerhin nahm er an, dass sie sowieso kommen würde. Der jüngere krieger schien nichts dagegen zu haben, aber als eine Gegenfrage kam, musste Rennkralle ihm einen Blick zu werfen, der, wenn Rennkralle nicht darin geübt wäre, seine Gefühle zu unterdrücken, wohl verdutzt wäre. Nur verwunderte ihn die Frage so sehr, dass ein Hauch von Verwunderung in seinen Augen glänzte. Was will er mir denn damit sagen? Er glaubt doch nicht etwa ...Nein, Finsterblick weiß, dass ich mich nicht nach Kätzinen umsehen und meine Zeit verschwende. Es überrascht ihn wohl nur, dass ich so was gefragt habe. Wahrscheinlich war die Frage nicht mal so gedacht. Manchmal traute er Finsterblick aber einfach alles zu. "Sie war, bevor wir im Heilerbau waren, ungebetener Weise mit Eschenschlag hier?" Rennkralle ließ seine Verwunderung einfach in seine Aussage mit reinspielen. Als wäre es eine Selbstverständlickeit, dass es einfach war weil sie da gewesen war und wahrscheinlich wiederkommen würde. Immerhin war das auch der einzige Grund, letztlich iteressierte ihn Finsterblciks Schwester genauso viel, wie der Floh eines Ältesten. "Sie wird aber wie gesagt sowieso wiederkommen und mit der unauffällligen Paste da auf deiner Schulter, bist du eben sehr unnauffällig", meinte er ironisch. "Aber bitte wenn du den Ärger alleine willst."
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 10 Jun - 0:07
Blaufeder
In der zwischen Zeit , wo sich Schwarzmaul sich mit unserer Tochter beschäftigte, konnte ich das restliche Moos im Nest noch verarbeiten.Aber ich behielt etwas Moos zurück um später mal einen Moosball für meine Junge zu formen. Wenn ich an meine Jungenzeit zurück dachte, ich hatte es nicht so gut. War mit meiner Mutter Blümchen alleine, die sehr wenig mit mir spielte und Geschwister hatte ich nicht. Von meinem Vater Sparky hatte ich auch nicht viel, er war immer jagen gewesen um so für seine Familie zu sorgen. Erst später, als ich größer wurde, da hatte er Zeit für mich und brachte mir alles bei, was ich wissen musste. Nur konnte er ja nicht ahnen, dass meine Mutter mich an den Donner Clan abgeben würde. Aber schnell schüttelte ich diese trüben Gedanken von mir und sah jetzt zu meinem Gefährten hin, der versuchte Wachholderjunges das Wort Mama bei zu bringen. Nur bei der Kleinen kam nur das Wort Nanna raus und dabei musst ich lachen. " Ja ich bin deine Nanna", miaute ich meine Tochter zu und sah Schwarzmaul an. " Dies hast du ganz richtig erkannt Wachholderjunges." Dabei lobte ich meine Tochter und ich konnte auch sehen, wie stolz Schwarzmaul auf seine Tochter war, seine Augen strahlten nur so vor Glück. Dann richtete ich meine Wort wieder an meine Tochter." Wenn du erst sicher auf deine vier Pfoten stehen kannst meine Kleine", miaute ich " dann zeige ich dir, wie man Moosball spielt." Ich war wirklich glücklich auf meine Familie, die ich jetzt hatte. So drehte ich mich von meiner Tochter weg und hin zu meinem Gefährten. Leise flüsterte ich Schwarzmaul ins Ohr. " Ich liebe dich, mein Liebster." Dann ging meine Aufmerksamkeit wieder zu meiner Tochter.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Kastanienbach Junger Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 11 Jun - 9:29
Pantherpfote
Blätter raschelten im Wind, als das kleine, dunkle Kätzchen durch den Wald tapste. Mit hoch erhobenen Schwanz und neugierigen Augen, drehte sie ihren Kopf um sich vernünftig um zu sehen. Nach einer Weile erreichte sie einen Baumstumpf. Moos bedeckte dem braunen Stumpf, der deutlich größer als das Kätzchen war. "Wie es wohl von da oben aussieht?", die Kleine grinste und fuhr ihre kleinen, scharfen Krallen aus, "Werde ich gleich herausfinden!". Gleich danach vergrub sie ihre Krallen in die Rinde und versuchte auf den Stumpf zu klettern. Es brauchte eine Weile, aber schlussendlich schaffte das kleine Kätzchen es oben anzukommen. "Uhh, weich!", maunzte sie freudig als sie auf das Moos trat. Anschließend tapste sie an den Rand des Stumpfes um sich den Wald von dort anzusehen. "Tolle Aussicht, nicht wahr?", eine Stimme ließ sie zusammenzucken und herumwirbeln. Hinter ihr stand ein großer, brauner Kater mit einigen rötlichen Stellen, "Oh tut mir Leid - habe ich dich etwa erschreckt?".
Pantherpfote öffnete ihre Augen und atmete aus. Specht. Sie hob langsam ihren Kopf und seufzte. Wie lange habe ich geschlafen? Die dunkle schaute, noch etwas verschlafen, zum Ausgang des Schülerbaues. Als sie sah wie hell es bereits war, richtete sie sich gleich auf um ihren Pelz schnell zu pflegen. Anschließend schlüpfte sie hastig aus den Schülerbau, nur um gleich von kleinen Schneeflöckchen begrüßt zu werden. "Och.", sie schnaubte als eine auf ihre Nase fiel und setzte sich. Pantherpfote mochte keinen Schnee. Es war einfach nur kalt. Ihr Pelz war nicht der dichteste und einen Schwanz zum irgendwie wärmen besaß sie auch nicht. Aber was soll ich denn dagegen tun?
//Der Post von Graunebel folgt, sobald @Luna gepostet hat.//
Es war kein angenehmer Gedanke, doch vermutlich die beste Lösung: Feuerfeder Bescheid geben. Auch Hyänenjunges war dafür und je länger die beiden warteten, umso Größer wurde die Angst, dass ihrer Schwester etwas passieren könnte. Es war zwar Sonnenhoch, doch für wie lange? Bald würde es dunkel werden und Raubtiere gingen dann auf die Pirsch. Gegen einen Fuchs oder einer Eule hatte Kornblumenjunges keine Chance. „Du hast recht", miaute Holunderjunges und wagte zuerst auf ihre Mutter zu zugehen. „Mama!", rief sie laut auf, ohne den Grund zu nennen. Sicher würde es Feuerfeder auffallen, dass eins der Jungen fehlte. Vielleicht würden dann auch weitere Krieger aufmerksam werden. Vielleicht auch Froststern? Würde der Anführer denn eine Suche starten? Er musste! Er war ein großartiger Anführer gewesen. Jede Katze im Clan war ihm wichtig gewesen, auch Junge. Doch zuerst musste Feuerfeder von dem Verschwinden erfahren. Holunderjunges wollte sich nicht ausmalen, was ihrer Schwester alles Mögliche passieren könnte. Sie musste ja nur eine Grube fallen und sich ein Hinterbein verletzten.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
ich spürte zwar, dass es meinem Bein besser ging, aber ich schrieb es eher der schnellen Heilung als dem Geschick dieser Heilerin zu. Trotzdem war es letztendlich egal, was mir geholfen hatte, solange es mir wieder besser gehen würde. Zwar humpelte ich immernoch etwas hinter Rennkralle her, welcher es eilig zu haben schien um schnellstmöglich Abstand zwischen dem Heilerbau und ihm zu bringen, aber es fühlte sich nicht mehr ganz so schmerzhaft wie beim Hinweg an. Die vorherige Begegnung mit den zwei anderen Katzen hatte ich eigentlich schon längst abgeschlossen, aber Rennkralle griff diese wieder auf, wobei er diesmal aber nur meine Schwester und nicht Eschenschlag erwähnte, was ich natürlich nicht unkommentiert ließ. Natürlich war sie bevor wir den Heilerbau betreten haben hier, aber Eschenschlag war doch auch noch da und trotzdem fragst du nur nach Seelenjägerin", stellte ich belustigt fest. Trotzdem spürte ich wie verwundert er war, weswegen ich davon ausging, dass diese Aussage eher unbeabsichtigt war. Das Unterbewusstsein lügt selten...dieser Kater interessiert sich doch nicht ernsthaft für meine Schwester?! Aber wenn ich dir einen Tipp geben darf, lass die Pfoten von ihr, wenn du keine Krallen zu spüren bekommen willst.", sprach ich immernoch amüsiert, aber mit einer deutlichen, wenn auch unterläufigen Drohung. "Du hast allerdings hast recht, sie wird wohl bald wieder da sein. Andererseits war unser Aufenthalt im Heilerbau sowieso schon so auffällig, dass wir das aus dem Weg gehen wegen dieser mäusehirnigen Paste auch gleich weglassen können oder wie willst du ihr das erklären?", fragte ich ihn vorwürfig.
Post Nr.7 Ort: in der Kinderstube; versucht aufzustehen Aufgeregt darüber, dass ich jetzt schon mein zweites Wort gelernt hatte, streckte ich einen Schweif stolz nach oben. "Papa! Nanna!, sprach ich immer wieder begeistert, um sicherzugehen, dass ich die Wörter nicht mehr vergessen würde. Nachdem ich beim ersten Versuch aufzustehen auf die Schnauze gefallen war, wickelte der dunkle Kater jetzt seinen Schweif um mich um sicherzugehen, dass ich mich nicht verletzt hatte. Ich aber schob diesen zur Seite und versuchte mich aus dieser Bewegung zu entwinden. Wie sollte ich den laufen lernen, wenn ich in seinem Schweif feststecke? Doch irgendwann schaffte ich es schließlich zu entkommen und rutschte ich an seinem buschigen Schweif hinunter, woraufhin ich mal wieder auf meinem Bauch landete . Das hat Spaß gemacht! Ich will nochmal rutschen! Doch stattdessen wandte sich nun Blaufeder mir zu und lobte mich dafür, dass ich auch ihren Namen richtig gelernt hatte, anschließend bot sie mir irgendwas seltsames, von dem ich noch nie gehört hatte an, wenn ich zuvor stehen lernte. "Mo...Mondball?!", rief ich begeistert. Das klingt toll! So schnell wie möglich versuchte ich jetzt meine vier Pfoten irgendwie so zu koordinieren, dass ich aufstehen konnte, aber wie es nicht anders sein sollte, gelang es mir in der ganzen Hektik natürlich überhaupt nicht.