Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Der harte Unterton perlte außerhalb einfach ab, mittlerweile gewohnt permanent auf meine Blindheit reduziert zu werden, zuckte lediglich kaum merklich die Schwanzspitze. Seine Art mit mir zu sprechen ging mir nach wie vor auf ohnehin schon strapazierte Nerven. Froststern zeigte keine ehrliche Sorge, sondern konzentrierte sich nur auf das Wohl seines dämlichen Clans. Wäre Tundrapfote oder Polarpfote ähnlich geschändet heimgekommen, würde er wahrscheinlich deutlich nervöser umherspringen. Schließlich sollten sie Mal dessen dunkles Erbe antreten. Ich forderte keinen unnötigen Körperkontakt, schon gar nicht Heuchelei, aber manchmal einfach nur zeigen das ich überhaupt zur Familie gehörte, mochte mir reichen, aber selbst das blieb meinem instabilen Selbstwertgefühl verhindert. „Woher soll ich wissen wie Füchse oder dergleichen riechen? Man hatte mich bis dahin nicht aufgeklärt. Es hat verdorben gerochen, nach Tod. Tut mir leid, dass ich in so einer Situation nicht mit kalter Berechnung dienen kann, ich war damit beschäftigt nicht zu sterben“, antwortete ich nun mit deutlich eisiger Stimme. Jede weitere Minute voller schleppender Kommunikation festigte mich in meinem Vorhaben, kein Wort über Tyraxes zu verlieren. Der Regen hatte jegliche heißen Spuren verwischt, selbst wenn dieser Eisbrocken höchstpersönlich seine Nase in meine Angelegenheit steckte, stieß er bei mir definitiv auf harten Stein. Den finsteren Wald tat ich, ihm irgendetwas zu verraten. Wieder ins Gewissen geredet, unser Clan konnte ja gefährdet sein. Seine Knurrlaute ignorierend blickte ich zur Seite, unterdrückter Zorn flackerte kurz über mein eigentlich emotionsloses Gesicht. „Meinst du ich spreche Unwahrheiten? Ich würde keine unschuldigen Katzen opfern, das kannst du mir glauben“, schnappte ich nun deutlich intensiver zurück, ungewohntes Feuer ließ die blinden Augen hell erleuchten. Hast du keine anderen Sorgen? Vielleicht mit Tundrapfote über eine glorreiche Zukunft sinnieren?! Lass mich verdammt nochmal in Ruhe, dein Clan ist außer Gefahr, ich kümmere mich selber darum, so wie ich bisher auch gelebt habe, unten, unbeobachtet von allen, da bleiben mir wenigstens Probleme erspart. Seine Frustration entlockte meinen angespannten Zügen fast ein Lächeln, jedoch achtete ich sorgfältig darauf keine verdächtigen Reaktionen zu zeigen. „Wenn das alles ist würde ich gerne weiterschlafen, morgen wartet endlich Training auf mich, vorausgesetzt man lässt mich.“ Damit war das Gespräch meinerseits beendet. Meinen Geschwistern vertraute ich das Problem eventuell binnen des nächsten Tages an, in der stillen Hoffnung sie leiteten es nicht an Froststern weiter. Alleine konnte ich Tyraxes nicht bewältigen. Nie hatte Froststern einen aktiven Part in meinem Leben gespielt, jetzt auf keinen Fall mehr. Diese Schlacht kämpfte ich allein, Hilfe gestützt auf eigensinnigen Nützen brauchte ich nebenher nicht, sowas störte lediglich. Vielleicht erwische ich Tundrapfote mal in einen ruhigen Moment…oder Polarpfote, ihnen kann ich vertrauen. Kupferpfote…möchte ich da ungern reinziehen. Blut und Schmerzen wollte ich ihr ersparen, ich wandelte anscheinend schon auf dunkleren Pfaden, unweigerlich gezogen von Froststern.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 24 Apr - 13:14
Rubinwolf
> SchattenClan - WindClan - Grenze
Der Mond war bereits bis zu seinem höchsten Punkt heraufgeklettert als Rubinwolf das Lager des SchattenClans erreichte. Sie schlenderte bereits in Richtung Kriegerbau als eine ihr bekannte Stimme sich im dunklen Licht herhebte, und ihr durch Mark und Knochen drang. Froststern!, sofort waren ihre Gedanken gerichtet, und es brauchte einen Moment bis sie verstand, was los war - eine Versammlung! Sie drehte ihren Kopf, lauschte den Worten des mächtigen Kriegers und verharrte auf Ort und Stelle. Wer wusste ob man sie beobachtete? Und was wenn man sie auf ein unrespektloses Verhalten dann ansprach, weil sie den Worten ihres Anführes nicht gelauscht hatte? Ein bitterer Beigeschmack für die sonst ruhige, freundliche Kriegerin. Ich habe Angst? Oder?, sicher war die Braune nicht, aber noch immer beunruhigte sie dieser Gedanke. Sie war eine Kriegerin. Sie konnte, und durfte, es sich nicht erlauben sich zu fürchten. Nicht vor einem Kater ihres Clans, einem Kater, der als Anführer sich um den Clan kümmerte. Ob gut oder schlecht, spielte keine Rolle. Eine Ernnenung also..., kurz fiehl sie in die Rufe der Katzen mit ein, um den neuen Krieger sein Respekt zu erweisen, denn er verdient hatte. Doch den restlichen Worten lauschte sie wieder unintressiert, zur Versammlung würde man sie kaum mitnehmen. Warum auch? Sie spielte keine große Rolle in diesem Clan, gab sich auch sonst keine Mühe aufzufallen. Aber es war ihr auch nicht von Wichtigkeit, sie brauchte keinen Ruhm, keine Ehre. Dafür gab es ihre Familie, die Rubinwolf liebte und jeden Zeitpunkt genoss, wo sie die Bande um sich hatte. Ein kurzes Lächeln auf ihren Lippen. Die Versammlung schien beendet, und für Rubinwolf damit der Tag. Kalt..., der erste Gedanke nach einem erholsamen Schlaf zwischen ihren Gefährten, welche zum Teil noch immer schliefen und eine geborgene Mitte vermittelten. Doch auch sie konnten nicht verhindern, dass die ältere Kriegerin von einem eisigen Windzug, der sich seinen Weg in den Bau bahnte, geweckt wurde. Dann heißt es wohl aufstehen..., lautlos seufzend, regte die stämmige Kriegerin sich und setzte sich in einem gemütlichen Tempo auf. Sie fuhr sich übers Fell, und verließ dann den Bau um sich dann nach Tollkirschpfote umzusehen.
Angesprochen: - Erwähnt: ihre Familie, Froststern, Tollkirschpfote (@Lavendelregen)
Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 25 Apr - 15:02
Blaufeder
Langsam wachte ich aus meinem langen, traumlosen Schlaf auf, der mich aber wohl tat. Ein Blick zu meinem Gefährten, der wohl immer noch schlief zeigte mir,dass er an meiner Seite war, dann ging mein Blick nach unten zu meinem Bauch und dort lagen meine Jungen zusammen gerollt und schliefen wohl. Ich war nun Mutter von vier gesunden Jungen, glücklich schaute die Jungen an und wusste mein Wunsch war nun endlich in Erfüllung gegangen. Ich hatte einen liebevollen Gefährten und wunderschöne Junge. Liebevoll leckte ich jedes meiner Jungen über den Kopf und konnte es einfach nicht glauben. Ich wusste noch, dass ich Schwarzmaul gesagt hatte, er sollte zu Krallenmond gehen und sie fragen, ob sie sich mal unsere Jungen anschauen konnte. Da Schwarzmaul immer noch schlief, wusste ich nicht, ob die Heilerin schon da war. Ich schaute mich in der Kinderstube um,und sah, dass Wolfsregen mit ihren Jungen auch noch schlief, aber so genau konnte ich es nicht sehen, da es nur langsam hell hier wurde. Und ich roch noch etwas und zwar Graunebel, der auch hier war und wohl seine Junge besuchte. Sofort fiel mir das Unglück ein, welches dem Kater passiert war. Ich schüttelte sofort die trüben Gedanken ab und schaute nun zu Schwarzmaul, in der Hoffnung, dass er bald aufwachte.
direkt:- indirekt: Graunebel und seine Jungen, Wolfsregen und ihre Jungen, Schwarzmaul (@Wirbelherz), Koijunges,Zebrajunges,Pythonjunges,Wachholderjunges, Krallenmond
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Sumpfohr Moderator
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Meine Schwester miaute, mein Name sei schön und das beruhigte mich irgendwie. Auch wenn er mir im ersten Moment etwas schwierig erschienen war, konnte ich offenbar glücklich damit sein! Nun starrte mich Seelenjunges jedoch einen ganzen Moment lang an, worauf ich sie etwas unsicher ansah. Was war denn mit mir? War irgendetwas falsch? Doch auch dieser Gedanke verflog in dem Moment, in welchem sie mir erklärte, was sie mit "Spielen" meinte. "Okay", miaute ich mit fröhlicher Stimme, ehe auch meine Aufmerksamkeit wieder auf die Bedeutung unserer Namen gezogen wurde. "Seele... hmm", dachte ich kurz laut über die Worte unseres Vaters nach. "Aber es muss auch etwas Schönes sein, sonst würde das schließlich nicht passen." Erklärte ich, als der Graue uns ebenfalls dazu aufforderte, spielen zu gehen. "Aber wo?" Etwas irritiert sah ich mich um, hier drinnen war doch kaum Platz, außerdem wollte er doch schlafen, oder?
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Do 25 Apr - 17:56
Nordwind ~Revenge is a dish wich taste best when served cold!~
Wie nicht anders zu erwarten war schlug binnen weniger Sekunden wir ein wahrliches Flammenmeer aus Wut entgegen das förmlich nur so schrie wie ich es wagen konnte mich diesen nervigen kleinen Flohpelz entgegen zu stellen! Prompt wurde ich drohend dazu aufgefordert zur Seite zu gehen, etwas das mich dazu veranlasste für den Bruchteil eines Herzschlages das Gesicht zu verziehen. Fasanenpfote würde es wohl nie lernen, warum bekam ich immer diese kleinen Plagegeister aufgedrückt?! Schnell hatte ich meine Eiserne Miene wieder, verharrte an Ort und stelle während die gespenstisch hellen Augen ungerührt auf diese kleine Gesträubte Kugel starrten. Ich glaubte nicht das er meiner Zurechtweisung auch nur ansatzweise zu gehört hatte, und selbst wenn dieser unwahrscheinliche Fall eingetroffen sein sollte und ich zu diesen Nichtsnutz durchgedrungen sein sollte, etwas ändern würde der kleine Kater bestimmt nicht. Furchtlos stand er er vor mir, maulte nun mir die Ohren voll was er denn schon getan haben sollte, sein ach so heiliger Schlaf wurde prüde zertrampelt. Etwas das jede Katze anpisste weshalb mein Aufstand nun als unnötig eingestuft wurde. Vor mir wollte er seine Ruhe und eineindeutig Form von Zurechtweisung wollte er auch nicht hören. Verwöhntes Balg! Der Hase läuft nun mal nicht da lang wo du willst! „Ob es dir nun passt oder nicht, ich bin dein Mentor und für dich verantwortlich, mir ist etwas aufgefallen gegen das ich vorgehen muss und du hast nun mal zu springen! Beschwer dich doch bei Froststern, ich glaube jedoch nicht das er jemanden der die Umgangsformen nicht ansatzweise drauf hat, Gehör schenken wird.“ miaute ich mit dunkler Ruhe während der kleinere einen Weg um mich herum suchte, seine Missgunst dabei deutlich nach außen brachte.Trocken und mit jugendlicher Gehässigkeit wurde sich danach erkundigt ob ich nichts bessere zu tun hätte, so etwas wie schlafen. Schmunzelnd versperrte ich ihm mit meinen Schweif den Rest seines Weges. „Schlafen? Ich glaube ich habe mir verhört, wir haben Sonnenaufgang, Zeit fürs Training!“ merkte ich schelmisch grinsend an ehe ich ihm die nächsten Worte dunkel in eines dieser lächerlich großen Ohren knurrte. „Ich habe wesentlich besseres zu tun als mich mit hoffnungslosen Fällen wie dir ab zu geben dennoch bin ich mir, anders als du, meines Standes bewusst! Zügel deine Zunge oder wirst balde keine mehr haben.“ mit diesen Worten schob ich ihn an der Schulter Schlussendlich Richtung Lagerausgang, versperrte ihm den Rückweg und drängte ihn immer weiter. „Wir gehen zum Sternenbaum, du voran, Ende der Diskussion!“
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 26 Apr - 10:21
Wacholderjunges
Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich erwachte, lag ich zusammengerollt zu einem winzigen Fellknäul neben meinen Geschwistern. Meine Augen waren immernoch geschlossen, deswegen würde vermutlich garkeiner merken, dass ich schon wach war. Ich hatte gefroren in der Nacht, kein Wunder, schließlich war es noch kälter als am Tag zuvor. War es hier immer so kalt? Ich wollte nicht immer frieren! Also kuschelte ich mich noch enger als ohnehin schon in den warmen Pelz meiner Mutter. Ich spürte wie sie sich ein wenig bewegte. Ist meine Mutter auch wach? Vorsichtig bewegte ich mich ein wenig. Hey Mami, siehst du mich nicht, ich bin auch wach und mir ist eiskalt!
Keine Ahnung, wer Streit suchte, doch irgend etwas bewegte sich neben meinem Pelz und stieß mich leicht zur Seite. Es empörte mich sehr, da ich zu einer kalten Stelle gedrängt wurde, wo ich wohl erfrieren würde. Ich versuchte, mich wieder an den warmen Pelz anzukuscheln und lauschte. Ich vernahm das Schnurren anderer Katzen, vermutlich von dem Fellknäuel neben an, welches mich weggeschubst hatte. Immer noch empört darüber knurrte ich leise. Ob meinen Geschwistern auch so kalt war? Wie viele Geschwister habe ich eigentlich? fragte ich mich in der ruhigen Minute in der nicht einschlafen konnte. Auch ohne eine Antwort gefunden zu haben, schlief ich ein. Erwähnt: Geschwster, Mutter Ort: am Pelz von Blaufeder
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 27 Apr - 15:46
Schwarzmaul | in der Kinderstube
So richtig geschlafen hatte er über die Nacht nicht. Öfters hatte er nur ein bisschen gedöst, nur um dann wieder wach zu liegen und über seine Familie zu wachen. Doch irgendwann schien es morgen zu werden, auch Blaufeder regte sich wieder. Schwarzmaul schlug seine Augen auf und sah seine Gefährtin an. >>Guten Morgen.<<, raunte er sanft. >>Soll ich dir ein leckeres Frühstück vom Frischbeutehaufen holen? Bei Krallenmond war ich auch noch nicht, sie hat gestern das Lager verlassen als ich sie holen wollte.<<, informierte er Blaufeder und leckte ihr dann sanft über die Wange. Seine Ohren zuckten, ehe er seinen Blick senkte und sah, dass Wacholderjunges sich enger an Blaufeder schmiegte, auch Pythonfluch schien einen gemütlicheren Platz finden zu wollen. Ging es ihnen gut? Schwarzmaul hoffte es, aber völlige Gewissheit würden sie wohl erst haben, wenn Krallenmond einen Blick auf die Kleinen geworfen hatte. Nun sah er wieder Blaufeder an und wartete auf ihre Antwort.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 27 Apr - 16:20
Blaufeder
Eine Stimme drang an mein Ohr, die mir einen guten Morgen wünschte. Leicht drehte ich meinen Kopf und sah in die Augen meines Gefährten. "Auch dir wünsche ich einen guten Morgen", miaute ich leise und sah wie sich Pythonjunges und Wacholderjunges sich bewegten. Ein leichtes Frösteln ging durch meinen Pelz und schnell zog ich meinen Schweif enger um meine Jungen, damit dies nicht froren. Es dann hörte ich, wie Schwarzmaul mich fragte, ob ich ein leckes Frühstück haben möchte." Davon wäre ich nicht abgeneigt", erwiderte ich " und ich glaube, wir bräuchten noch mehr Nestmaterial, damit unsere Jungen nicht frieren. Es scheint ziemlich kalt geworden zu sein." So erzählte mir Schwarzmaul noch, dass Krallenmond nicht im Lager sei, seid gestern." Ich hoffe nur, dass sie bald wieder zurück kommt", miaute ich " ich habe irgendwie Angst, dass etwas sein könnte mit unseren Jungen oder sie sich etwas wegholen." Ja ich hatte wirklich Angst, denn um diese Zeit fing der Husten wieder an und gerade der grüne Husten, war nicht so einfach und konnte schnell eine Katze dahin raffen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 27 Apr - 19:09
Finsterblick
der Berg ---> Schattenclan Lager
Fast schon hätte ich erwartet, dass der Krieger mich auf das Zucken aufgrund des Schmerzes ansprechen würde, doch zum Glück entschied er sich, einfach an mir vorbeizumarschieren. Das war eine der Eigenschaften, die ich an ihm schätzte. Er machte kein großes Drama draus, wenn irgendwas passierte, sondern nahm es einfach hin und behandelte einen auch nicht gleich wie ein Junges. Natürlich hätte ich die Hilfe gebrauchen können, aber mein Stolz verbot es mir, diese anzunehmen und so humpelte ich den ganzen Weg vom Berg bis hin zum Lager ohne Hilfe. Rennkralle blieb immer neben mir, auch wenn ich wusste dass er lieber schneller gelaufen wäre. Hin und wieder wartete er auf mich und ich wollte schon fast etwas sagen, aber dann hätte er mich zweifellos alleine hier stehen gelassen und das wollte ich dann doch nicht, denn irgendwie bedeutete er mir schon etwas, auch wenn ich das niemals zu geben würde. Ich fragte mich an was wohl in dem großen Kater vorging, schließlich hatte er den ganzen Weg geschwiegen. Er war nie sonderlich gesprächig gewesen, aber so ruhig hatte ich ihn selten erlebt. An was er wohl dachte? Vermutlich würde ich darauf nie eine Antwort bekommen, denn als wir kurz vor dem Lager waren, sagte er nur, dass ich zum Heilerbau gehen sollte. Ich wusste, dass er dies nicht als Frage oder Vorschlag meinte, sondern als eine Tatsache. Und er hatte Recht, schließlich war das weit mehr als eine einfache Trainingsverletzung. Es musste behandelt werden. Ich nickte leicht und meinte scherzhaft: "Ich hoffe dir ist bewusst, dass die Heiler uns dafür umbringen werden." Ich musste ein wenig grinsen, als ich an die Reaktion der Heiler dachte. Vermutlich waren wir die einzigen, die so eine Verletzung beim Training schafften. Natürlich war das mit dem "umbringen" übertrieben ausgedrückt, aber die Heiler würden sicherlich nicht begeistert darüber sein. Auch wenn es komplett der falsche Zeitpunkt war, hatte ich mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen können. Einfach weil das, was gerade passiert war, so typisch für uns war. Wir hatten noch nicht mal einen richtigen Kampf erlebt und doch haben wir bereits mehr Verletzungen davon getragen, als so einige Älteste. Doch schließlich wurde man nicht grundlos zu einer der besten Krieger des Lagers. Als wir schließlich im Lager waren humpelte ich direkt zum Heilerbau. Ich wusste nicht, ob die anderen Krieger uns beiden wahrnahmen, aber es interessierte mich auch nicht sonderlich. ich hatte noch nie viel auf die Meinung anderer gelegt. Sollen sie doch über meine Verletzung reden, mir sollte es recht sein, denn es interessierte mich schlichtweg nicht. Ich fragte mich ob Rennkralle mir folgte, schließlich wusste ich von seiner Abneigung gegenüber dem Heilerbau. Wenn er da nicht rein wollte, so würde er vermutlich draußen warten und mich alleine lassen. Dann wäre ich gezwungen den Heilern alleine zu erklären was vorgefallen war, aber dem Ärger würde der Krieger trotzdem nicht entgehen.
Der Schüler sprach, er schien sich trotz meiner Worte nicht wirklich bewusst, um was es hier eigentlich ging. Er betonte, dass er Fuchs oder anderes ja noch nie gerochen hatte. Ich verengte die Augen, hörte ihm aber weiterhin zu. Er war gehässig, entschuldigte sich sarkastisch. Ich schnippte ungeduldig mit dem Schweif. Erst als ich ihm näher kam und eindringlicher wurde, flackerten Emotionen auf seinem Gesicht auf. So ist recht. Doch er meinte nur, ob ich ihm der Unwahrheit bezichtigen würde. "Sollte ich denn?" fragte ich ihn sofort zurück. Inzwischen war er wütend geworden, doch das war mir egal. Sein Schlaf, sein Training, hin oder her - was brachte es denn? Jedoch ich verlor die Geduld mit Gletscher. "Ich gehe sobald du mir zugesichert hast, dass es keine Katze war. Weder Clan noch Streuner oder Einzelläufer." miaute ich mit fester und strenger Stimme und hängte dann noch in verhöhnendem Ton an: "Oder weißt du jetzt auch nicht mehr, wie deine Artgenossen riechen? Oder sich anhören?" Ich stand auf, bereit zu gehen, jedoch nicht, ohne vorher diese Antwort von dem jungen zu bekommen. Mir gefiel seine Art wirklich nicht. Verwandschaft hin oder her, einen gewissen Respekt hatte er zu beachten. Dieser unnütze Sohn.
Post Nr. 106
Angesprochen: Gletscherpfote @Fate Erwähnt: - Ort: im Heilerbau bei Gletscher