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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Sofort war ich begeistert auf Graunebels Geschichte angesprungen und hörte ihm nun begierig zu. "Wow", staunte ich, als ich mir vorstellte, wie groß so eine Echse war, wenn sie zwei Schwanzlängen umfasste! "Ihr Schwanz kann abfallen? Einfach so? Aber das muss doch wehtun", erwiderte ich überrascht und stellte mir das ganze irgendwie eklig vor. Leicht schüttelte ich mich. Das konnte doch gar nicht gehen! Davon abgesehen machten die Worte meines Vaters mich darauf aufmerksam, dass im Clan letztendlich keiner wusste, wer was gefangen hatte. Eigentlich schade, da kann man einen super Fang gemacht haben, überlegte ich und dachte im stillen darüber nach, dass mir ein bisschen Bewunderung über einen guten Fang gar nicht missfallen würde. Blöder Gedanke! Das klang total arrogant, wurde ich mir bewusst und das wollte ich auf keinen Fall sein. Goldvogel trat plötzlich dazu und unterbrach so das Gespräch. Überrascht aber auch voller Bewunderung sah ich zu ihr auf, störte mich nur ein klein wenig daran, dass sie nur meinen Vater begrüßt und beglückwünscht hatte. Natürlich ließ ich mir das nicht anmerken. "Hallo Goldvogel!" Grüßte ich sie sofort, während meine Ohren unsicher zuckte. Sie wollte mit meinem Vater sprechen, ob ich wohl dabei bleiben durfte? Vermutlich eher nicht, oder? Aber was sollte ich dann tun?
Ich habe die Worte von niemandem... Alles von mir, flunkerte sie. Ich mache mir eben viele Gedanken! Also... erzählst du weiter oder lieber nicht? Da antwortete Blaufeder auch schon Schwarzmaul und erzählte ihm, um was es in ihrer Unterhaltung ging. Der große Kater wollte anscheinend nicht, dass seine Gefährtin noch trauriger wurde und versuchte das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. Finkenjunges runzelte ungesehen die Stirn, beim Gedanken an Essen wurde es ihr jedoch ganz warm im Magen und sie nickte begeistert. Ja, Schwarzmaul!, miaute sie freudig und sprang auf. Sie bemerkte, wie sie und ihre Mutter langsam aber sicher zugeschneit worden waren und schüttelte sich kräftig die Flocken vom Pelz und Schnurrhaaren. Kommst du auch mit Blaufeder? fragte sie noch und hüpfte dann schon ihren Eltern voran in Richtung Frischbeutehaufen. Zwar aß sie in ihrem Alter noch nicht viel, aber vorallem bei dieser Kälte verspürte sie ein nagendes Hungergefühl, was ihr früher am Morgen noch nicht aufgefallen war. Etwas Warmes im Magen wäre nun wirklich ein Geschenk des Sternenclans! Aber die Beute auf dem Frischbeutehaufen wird wohl kalt sein..., fiel ihr im gleichen Gedankenzug ein. Sie blieb stehen und drehte sich um. Können wir nicht aus dem Lager hinaus und frische Beute jagen?, versuchte sie es hoffnungsvoll bei ihren Eltern. Vielleicht liesen sie sich ja nun weichklopfen. Papa, ich hab dir ja noch nicht von meinem Traum erzählt, aber ich weiß sehr wohl wie man jagt!, blinzelte sie mit großen bittenden Augen zu ihrem Vater hinauf.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 25 Aug - 15:22
Blaufeder
Eigentlich war ich zufrieden, dass Schwarzmaul erschienen war, so musste ich Finkenjunges nicht noch weiter aus meinem Leben erzählen. Dankbar schaute ich meinen Gefährten an und nickte ihn leicht zu. Vorher hatte ich aber Finkenjunges noch gefragt, woher sie dies Worte her hat. Und die Kleine meinte, sie wären von ihr. " Finkenjunges", miaute ich gespielt streng " dies glaube ich dir nicht und ich möchte, dass du diese Worte sofort wieder vergisst und sie nie wieder benutzt. Sollte ich so etwas noch mal aus deinem Maul hören, dann werde ich dir nie wieder etwas erzählen." Ich drohte nicht meine Tochter, sondern wollte damit erreichen, dass die Kleine endlich mal begriff, dass man solche Worte nicht in den Mund nahm. Schwarzmaul schlug sofort ein anderes Thema an und fragte, ob wir schon gegessen hätten und wie es wäre und etwas leckes vom Frischbeutehaufen zu holen. " Dies ist eine gute Idee mein Lieber", erwiderte ich " und wenn Finkenjunges es gerne möchte, dann kann sie ja mit dir zusammen dorthin gehen und ihr sucht etwas Schönes aus. Was wir dann entweder hier draußen oder in der Kinderstube verspeisen können." Meine Tochter forderte nun mich auch mit zu gehen. " Du kannst ruhig mit deinem Vater gehen, meine Kleine", erwiderte ich, aber dann fragte sie ihren Vater, ob sie nicht außerhalb des Lagers jagen gehen dürfen." Nein Finkenjunges", erwiderte ich jetzt etwas strenger " ich habe dir doch erklärt, dass du noch viel zu klein bist zum jagen. Du kannst erst das Lager verlassen, wenn du Schüler geworden bist und einen Mentor hast. Und nicht vorher und da brauchst du auch nicht deinen Vater fragen, der würde dir das gleiche sagen." Ich sah auch die Augen von Finkenjunges, die bittend jetzt zu ihrem Vater schauten. Ich konnte nur hoffen, Schwarzmaul blieb standhaft und sagte auch Finkenjunges, dass dies nicht ging und Junge das Lager nicht verlassen durften.
Blinzelnd kam ihr etwas helleres Licht entgegen, worauf der großen Kriegerin ein lautes Gähnen entfuhr. Wie lang hatte sie bloß geschlafen? Müde streckte sie sich in ihrem Nest, ehe sie sich langsam aufrappelte. Kälte zog leicht von draußen hinein, doch im Kriegerbau war es zum Glück relativ warm. Wobei es bei Finstermond so oder so kaum Probleme mit Kälte gab, denn ihr dichtes Fell wärmte sie, obwohl es nicht lang, sondern kurz war. So tappste die Kriegerin also aus dem Kriegerbau hinaus und schaute sich auf der Lichtung des Lagers um. Ihr jadegrüner Blick allerdings blieb an der Kriegerin Eschenschlag hängen, die deutlich jünger als sie war. Das hielt Finstermond jedoch nicht davon ab sie anzusprechen. Mit einem kühlen Blick, der nicht zeigte, was die ältere Kriegerin gerade dachte oder fühlte, ging sie auf die Jüngere zu und sprach sie kühl an. ,,Heute schon außerhalb des Lagers gewesen? Wie wäre es mit einer Jagd?" Geduldig wartete sie auf eine Antwort der rötlichen Katze.
steht auf, geht aus dem Kriegerbau, schaut sich um, spricht Eschenschlag an
Erwähnt: // Angesprochen: Eschenschlag @Schneeherz Standort: Kriegerbau, dann Lagerlichtung
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 27 Aug - 10:08
Schwarzmaul | am Rande des Lagers
Finkenjunges war gleich begeistert davon sich Frischbeute zu holen. Sie fragte Blaufeder noch ob sie ebenfalls mit zum Frischbeutehaufen kommen wollte und sprang dann schon durch den Schnee in die Richtung der Beute. Seine Gefährtin schlug vor, dass sie sich etwas Schönes aussuchen sollten, dass sie dann zusammen vor oder in der Kinderstube verspeisen könnten. Finkenjunges warf nun ein, dass sie doch auch außerhalb des Lagers frische Beute jagen könnten. Schwarzmaul verstand ihren Gedanken. In der Blattleere war es manchmal nicht so angenehm die eiskalte Beute zu fressen. Doch sie war für den Clan erlegt worden und vom SternenClan ein Geschenk. Die Beute außerhalb des Lagers, die dann zwar noch frisch und warm war, sollte deshalb trotzdem nicht vorgezogen werden. Der schwarze Kater trat näher zu seiner Tochter und legte seinen Schweif leicht um sie. >>Ich bin mir sicher du wirst eine tolle Jägerin sein, Finkenjunges! Aber deine Mutter hat Recht. Bis du außerhalb des Lagers etwas für uns Jagen kannst, dauert es noch etwas. Außerdem sind wir dem SternenClan dankbar für jede Beute die er uns schenkt, also sollten wir die Beute auf dem Frischbeutehaufen nicht verschwenden.<<, erklärte er sanft und leckte ihr einmal tröstend über den Kopf. Er konnte durchaus verstehen, dass sie raus wollte um die Welt zu entdecken.. doch sie musste sich eben gedulden.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 27 Aug - 18:02
» Rang und Clan: Ältester im SchattenClan » Alter: 8 Jahre und 9 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz und Aschenseele(EX-Schüler); Froststern(Boss/Vertrauter); Seelenjunges und Hyazinthenpfote(Tochter) » Erkrankung: Aortenthrombose
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild :: zum Steckbrief ::
„Anscheinend unterdrücken sie den Schmerz, wenn es um das eigene Überleben geht. Wenn man in der Klemme steckt und es keinen Ausweg mehr gibt und Kämpfen keine Option ist, dann würdest auch du um dein Leben rennen, egal wie groß die Schmerzen dabei sind. Überleben hat oberste Priorität. Doch verstehe es nicht falsch, Hyazinthenpfote. Immer weglaufen kann man auch nicht. Vor allem nicht vor Problemen. Aber man muss auch nicht immer die mutigste Katze sein. Dies zu erkennen, dass wirst du als Schüler lernen", erklärte Graunebel seiner Tochter und schweifte dabei leicht vom Thema ab, um ihr zeitgleich eine Weisheit auf dem Weg zu geben. Von ihrer Umgebung und auch von ihrer Beute konnten Katzen viel lernen. Seine grünen Augen schauten auf, als eine Katze sich ihnen näherte und grüßte. Ein seltener Besuch, weshalb sich Graunebel zugleich fragte was Goldvogel zu ihm führte. Seine Nachfolgerin äußerte etwas von Problemen. Ob es was mit dem Eindringling zu tun hatte? „Womit kann ich dir helfen, Goldvogel? Hat es was mit den jüngsten Ereignissen zu tun?" Der Kater wusste nicht wieso er das Thema um den Mörder des Jungen verschleiern sollte. Es war ein aktuelles Thema und sicherlich das was Goldvogel sehr beschäftigte. Denn wie sollte man einen Feind vertreiben, der im Wald mordet und kein Rückhalt bei hilflosen Jungen macht. Allein der Gedanke daran machte den dunkelgrauen Kater wütend. Ein knappes Hallo erklang am Eingang und kurz war Finkenjunges zu entdecken. Das Junge schien sich um Lager umzuschauen. Hoffentlich würde es auch im Lager bleiben. Vielleicht sollte sich der Älteste nützlich machen und den Ausgang des Lagers bewahren oder nur die Kinderstube. Irgendwas womit er dem Clan helfen kann.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 27 Aug - 21:03
Goldvogel
Ich stand nun bei einem alten Mentor und wollte ihn um Rat fragen, was ich besser machen konnte und dabei muss ich wohl seine Tochter Hyazinthenpfote dabei übersehen haben. Entschuldigend schaute ich jetzt die Schülerin an und und miaute eine Entschuldigung." Bitte entschuldige HYazinthenpfote, dass ich dich übersehen haben. Glaube mir ich wollte dies wirklich nicht. Aber auch von mir einen Glückwunsch zu deiner Ernennung zur Schülerin. Und mit deinem Mentor Gletscherblick hast du eigentlich einen sehr guten Mentor bekommen. Auch wenn andere Katzen denken, nur weil er blind ist, könnte er nichts, dies ist nicht wahr. ich selber habe ihn ausgebildet und ich weiß was er kann. Und auch noch ein Hallo Hyazinthenpfote." Nachdem ich mich nun mit der Schülerin unterhalten hatte, wendete ich mich nun Graunebel zu, der mich nun fragte, ob er mir helfen konnte. Und so wie ich meinen Mentor auch eingeschätzt hatte, kam er auch gleich auf den Punkt." Ja Graunebel", erwiderte ich " es geht darum und auch noch um etwas anderes, wo ich deine Hilfe bräuchte. Ich weiß, dass du nicht mehr so kannst, aber ich glaube, um was ich dicht bitten würde, da bräuchtest du mir nur ein paar Tipps geben. Ich selber geben mir die Schuld, dass es dazu gekommen ist, dass Kornblumenpfote sterben musste. Aber glaube mir, wir haben damals alles gründlich abgesucht an der Hütte nichts weiter gefunden. Da es geregnet hatte, waren auch keine Spuren mehr zu sehen noch zu riechen. Sonst hätten Kreideschrei und ich weiter gesucht, bis wir den Streuner oder was es damals war, gefunden hätten. Und ja ich weiß auch, dass es mein Fehler war, damals Gletscherpfote alleine zu lassen. Wir hatten uns vorher noch über seine Mutter unterhalten und da meine der Kater nur, er wollte alleine bleiben. Ich lehnte es im ersten Augenblick ab, weil ich wusste, dass ich einen unerfahrenden Schüler nicht alleine lassen konnte. Aber Gletscherpfote bettelte darum allein zu bleiben und ich willigte schließlich ein, weil ich dachte in der Hütte kann ihn nichts passieren und dann war es auch Zeit zur Versammlung zu gehen. Ich wollte Gletscherpfote mitnehmen, aber der Schüler weigerte sich und was sollte ich machen. Ich konnte ihn ja schlecht wie ein Junges zur Versammlung tragen." Traurig schaute ich meinen Mentor an, ich wusste, ich hatte viele Fehler gemacht, die jetzt nicht mehr gut zu machen war,aber wenn mir einer helfen konnte, dann war es Graunebel mit seinem Wissen und weil er mein alter Mentor war und ich mich auf ihn auch verlassen konnte, dass er mir helfen könnte oder ein paar Tipps geben könnte. Erwartungsvoll schaute ich jetzt Graunebel an.
Graunebels Worte ließen mich kurz erschaudern, als er davon sprach, dass das Überleben immer oberste Priorität hatte und sich auch noch vor jeden Schmerz stellte. Das war doch alles nur schrecklich! Doch noch ich ich weiter hätte reagieren können, stieß die zweite Anführerin zu meinem Vater und mir. Zunächst grüßte Goldvogel nur Graunebel und sprach ihn an, sobald ich mit einem Gruß aber auch das Wort erhoben hatte, wandte sie sich gleich an mich. Aufmerksam aber auch etwas unsicher hörte ich ihr zu und antwortete schüchtern: "Danke", nachdem sie sich bei mir entschuldigt und mich zu meiner Ernennung beglückwünscht hatte. Meine Verwunderung darüber, was sie über Gletscherblick sagte, versuchte ich mir nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Er war blind? Davon hatte ich ja überhaupt nichts bemerkt! Ob das wirklich stimmte? Wenn Goldvogel seine Mentorin gewesen war, musste das doch stimmen... Während ich überlegte, ob ich bei dem Gespräch dabei bleiben oder lieber gehen sollte und darauf wartete, ob einer der beiden Erwachsenen etwas dazu sagen würde, begannen sie auch schon zu sprechen. Für mich schien es also, als hätten sie nichts dagegen - ganz wohl war mir immer noch nicht dabei. Als die zweite Anführerin aber auf Kornblumenpfotes Tod zu sprechen kam und mit Einzelheiten beginnen wollte, wollte ich gar nicht länger dabei sein. Davon wollte ich nichts hören, dass es geschehen war, war doch schon schlimm genug! "Ich komm gleich wieder", nuschelte ich leiser als gewollt dazwischen und tappte davon. Vielleicht konnte ich Graunebel und mir für gleich etwas vom Frischbeutehaufen holen? Ich lief zu der abgelegten Beute und erblickte eine Eidechse. Das passte doch super zu der Geschichte eben! Vorsichtig zog ich mir zwei der nicht allzu großen Geschöpfe heraus, was mit kleiner Gestalt und wenig Kraft gar nicht so einfach war.
Was passiert: sitzt im Lager - spricht mit Sommernacht - verabschiedet sich - spricht mit Finstermond
Das Gespräch mit Sommernacht wurde mir langsam zu viel. Ich mochte es nicht keine Kontrolle über meine Situation zu haben und so entschied ich mich von der Kätzin zu entfernen. "Entschuldige mich bitte, aber ich habe noch etwas zu tun." Ich stand mit einem entschuldigenden Nicken auf und tat so als würde ich das Lager verlassen. Die ältere Kätzin erhob sich und ging in ihren Bau zurück. Ich atmete erleichtert aus und setzte mich wieder hin, wobei ich wirklich hoffte, dass Sommernacht mich nicht sehen würde. Kaum saß ich wieder, sprach mich erneut eine ältere Kätzin an. Ich glaube ihr Name war Finstermond. Sie erkundigte sich, mit kühler Stimme, ob ich heute bereits außerhalb des Lagers gewesen war. Dann schien sie mir eine Jagd anbieten zu wollen und ich gab mein bestes nicht die Gesichtszüge zu verziehen. Das fehlte mir ja noch mich vor einer älteren Kriegerin zu blamieren, falls etwas schief ging. vielleicht hatte ich ja aber auch Glück und sie lies sich abwimmeln. Ebenso kühl wie sie mich angesprochen hatte, antwortete ich ihr. "Nein noch nicht, ich dachte heute eher an etwas Kampftrainig. Bei dieser Kälte müssen die Muskeln warm bleiben." Hoffentlich würde die Kätzin darauf eingehen, ich konnte eine Jagd ja kaum abschlagen, woher sollte die Beute sonst kommen. Aber mit diesem Manöver konnte ich vielleicht Zeit gewinnen und dann alleine jagen gehen.
//tut mir leid mit der Verzögerung, hab den Post jetzt erst gesehen, irgendwie kam bei mir keine Benachrichtigung an// Erwähnt: - Angesprochen: Sommernacht, Finstermond (@Nachtfleck)
Ich fragte Wolfsregen, ob wir uns denn verändert hatten, was sie bejahte. Ich nickte langsam. "Die Zeit vergeht schnell, bringt immer wieder neues mit sich. Da können wir auch nur wie ein Blatt im Winde sein und uns dort hin tragen lassen, wo uns das Leben hin bringt. äußerte ich schließlich meine Meinung dazu. Ja, wir hatten uns verändert. Wie gut ich das fand? Dessen war ich mir immer noch nicht sicher. Zu dem was sie zu Graunebel sagte nickte ich nur zustimmend, sie hatte alles dazu gesagt. Der Kater war eine vortreffliche Wahl gewesen. Genau so wie meine aktuelle Stellvertreterin, nur waren es bei ihr ganz andere Gründe. Ein Funken Freude kam in mir hoch, als ich merkte dass Wolfsregen genau meine Gedanken erraten hatte. Sie war schon eine tolle Katze. Nannte mich bösen Kater, sprang dann jedoch sofort mit auf den Zug auf. Welches meiner Jungen ich im Auge hatte? Ich versuche ein unschuldiges Gesicht zu machen. "Wir sind uns doch einig, dass Tundrawind sich als sehr gute Wahl entwickelt. miaute ich und gestand es mir auch langsam ein.Obwohl ich es noch nicht komplett sicher wusste, war mir trotzdem klar, wo Polar seine Nacht verbracht hatte. Diesbezüglich hatte ich ihn verloren, dies hieß jedoch nicht, das ich mich damit abfinden würde. "Macht mich das zu einer schlechten Katze?" fragte ich sie gespielt besorgt obwohl sie sicher wusste, dass es mir egal war, was die anderen dachten.
Post Nr. 114
Angesprochen: Wolfsregen @Tyraxes Erwähnt: Tundra, Polar, Goldvogel Ort: mit Wolfsregen beim Hochfelsen