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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 8 Dez - 12:17
Fuchspfote
12 Monde ⊹ Schülerin ⊹ SchattenClan ⊹ Post Nr. 13
Ich musste mir das Lachen verkneifen, als mein Bruder sich auf meine Worte hin energisch zu mir umdrehte und mit dem Schweif hin und herpeitschte. Hatte er wirklich gedacht, das würde mich zurückschrecken lassen? Hachja, wie schön man ihn doch provozieren konnte. Der Tag fing schon mal gut an. Jedoch konnte auch er ungeheuer ruppig sein, wenn man es darauf anlegte. Und scheinbar hatte ich den richtigen Nerv getroffen. Was er sagte, überraschte mich dann aber doch ein wenig. Dieses blöde Mäusehirn kam also auf unsere Patrouille mit? Mein Nackenfell richtete sich auf. Er wollte wohl unbedingt einen Wettbewerb daraus machen – das konnte er gerne haben! Schwächliche Mäuse, tz. «Oh, wie großzügig von dir, Brüderchen.», miaute ich in der süßesten, sarkastischsten Stimme, die ich auf Lager hatte, «Dann kannst du dich ja sogar persönlich davon überzeugen, wie viel talentierter ich bin als du.» Das selbstgefällige Grinsen schlich sich zurück in mein Gesicht. Ich ließ mich doch nicht von Eispfote aus dem Konzept bringen. Der Kater hatte aber offensichtlich noch nicht genug und stichelte weiter. Fuchspelz? Erst jetzt fiel mir auf, dass ich mit meinem Fell heute wohl tatsächlich die schlechtesten Chancen hatte. Es hatte gestern den ganzen Tag geschneit und ich stach heraus wie eine Todesbeere im Schnee. Argh, dieses blöde Fellknäul. Wie unfair, dass er Mutters Pelz abbekommen hatte. «Pah! Ich wäre überrascht, wenn wir überhaupt Beute finden, bevor du sie mit deinen riesigen Trampelpfoten verscheuchst.», gab ich zischend zurück und verstummte anschließend endgültig, als ich meine Mentorin auf uns zulaufen sah. Natürlich war sie mal wieder die letzte. Wie verplant konnte man eigentlich sein? Immerhin waren wir jetzt vollzählig und konnten aufbrechen. Da ich keine Ahnung hatte, wo es sich am besten jagte, wartete ich darauf, dass eine der beiden Kriegerinnen sich in Bewegung setzte.
Gut, Pythonpfote antwortete zügig und redete wohl selber nicht oft um die Wahrheit herum. „Dann hast du eine gute Beobachtungsgabe, dass du meinen Namen sofort zuordnen konntest“, kommentierte ich daraufhin etwas umgänglicher und bemerkte seine Irritationen aufgrund des Umdrehens eher weniger. Stattdessen auf Goldvogel fokussiert belächelte ich ihre Loyalität zum Clan milde. Immer den Kopf für alle, aber nie für sich selbst. Irgendwann konnte das eventuell problematisch werden. „Ist mir schon klar. Wissentlich Katzen verhungern lassen stand jetzt auch nicht auf meinem Plan“, gab ich daraufhin spitz zurück, mit dem Wissen, dass die Kätzin solche trockenen Antworten locker verkraftete. Leider hatte ich das Gefühl nur noch für unseren Clan zu Jagen, jede Patrouille hatte mich mittlerweile als aktives Mitglied dabei. Gähnend schüttelte ich daraufhin mein klammes Fell, zumindest kam ich so dazu Zeit mit Goldvogel zu verbringen. Als Mentor kam ich ohnehin nicht darum herum solche Pflichten wieder ernster zu nehmen. Welcher Platz eignete sich derzeit am besten zum Jagen? „Bleibt nur der Kiefernwald. Getier fühlt sich unter geschütztem Blätterdach wesentlich wohler und lässt sich wahrscheinlicher blicken.“ Kurz folgten blasse Augen ihrem konzentrierten Blick. „Warten wir noch auf jemanden?“ Der Gedanke an weitere Gesellschaft behagte mir aus gewohnten Gründen nicht sonderlich. Allerdings wollte ich allein wegen Goldvogel keine weiteren neugierigen Gesichter, lieber stromerte ich in Zweierformation durch die Gegend. Gespräche zeigten sich gleich viel intellektueller, außerdem wertschätzte ich ihre Anwesenheit. War es daher zu viel verlangt jeden einfach fortzujagen? Sehr wahrscheinlich ja, schließlich blieb die Kätzin weiterhin sehr beschäftigt. Als zweite Anführerin war man permanent von Aufgaben umgeben, eigentlich durfte ich von Glück reden, dass sie mich immer wieder nach draußen zog. Gedankenverloren ringelte ich stumm den Schweif um das rechtes Vorderbein, ein Zeichen dafür, dass mein Kopf arg arbeitete. Seit wann machte ich eigentlich solch einen Hehl um Privatsphäre? Normalerweise konnte es mich nicht weniger interessieren mit wem ich auf Patrouille ging. Egal jetzt… An Pythonpfote gewandt blickte ich ihm direkt ins Gesicht. Klarer, unverhohlener Augenkontakt, jener durch die ungewöhnlich blassen Farben meiner hellen Augen verstärkt wurde. „Die Grenzen haben jetzt erst Mal keine Priorität. Wir werden mit anderen Jagen gehen, dort werde ich dir deine ersten Techniken zeigen“, klärte ich das Männchen schließlich auf und wartete dabei weiterhin auf unseren Anhang.
Um die erstaunliche lang ausfallende Antwort vollkommen mitzubekommen, stoppte der Kater kurzzeitig sein Tun und widmete seine vollkommene Aufmerksamkeit dem älteren SchattenClan-Kater. Wie es schien, wusste auch dieser nicht genau, woher der Widerstand seines Vaters stammte. Jedoch schien es, so kam es Zebrapfote zumindest vor, Polarbär zu verletzen, dass Froststern ihn in seinem Streben nicht unterstützte. Der Ältere tat dem Schüler ein wenig leid. Seine Familie war ihm sehr wichtig und er wusste nicht, was er tun würde, sollten die Meinungen seiner Familienmitglieder und seine eigenen einmal weit auseinander gehen. Während er mit dem Aufräumen der Kräuter fortfuhr und bemüht war, sich so viele Gerüche und Formen wie möglich zu merken, merkte er an: »Meine Jugenzeit ist schon vorbei. Ich bin jetzt Schüler.« Gegen Ende hin war ein Hauch von Enttäuschung in seiner Stimme zu erkennen, hatte er doch bis zuletzt gehofft, dass er womöglich Krallenmonds Schüler werden könne. Konzentriert auf seine momentane Aufgabe, vergaß er für einen Moment, dass er sich soeben noch mit Polarbär unterhalten hatte. Erst als er eine Pflanze erblickte, die ihm vertraut vorkam, blickte er wieder auf. »Was ist das?«, fragte er neugierig, auf das Kraut deutend, »Ich glaube, Krallenmond hat mir das gegen den Husten gegeben.«
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 10 Dez - 15:20
Pantherglut
Nachdem die schwarze Kätzin ihr Gesrpäch mit dem Clananführer beendet hatte, war Eispfote aufgetaucht. Er hatte nachgefragt, ob er die Jagdpatrouille begleiten durfte, was Pantherglut bejahte. Tundrawind war damit anscheinend auch einverstanden gewesen, weswegen die dunkle Kriegerin auch nichts dagegen zu sagen hatte. Nachdem auch Fuchspfote zu ihnen gestoßen war, schaute Pantherglut sich nach Rabenfeder um. Sie wollte endlich los und sich bewegen, denn ihr war kalt. Allerdings sagte sie vorerst nichts mehr. Es dauerte nicht mehr lange, da stieß auch schon das letzte Mitglied zu der Patrouille. Rabenfeder entschuldigte sich für ihre Verspätung und stellte dann fest, dass sie auch schon los konnten. Endlich erhob sich die schlanke, dunkle Kätzin und nickte der dunkelgrauen Kätzin zu. "Guten Morgen und ist in Ordnung, Rabenfeder.", brummte sie und wandte sich zum Lagerausgang, "Gut, dann mal los, bevor es zu spät wird. Ich würde sagen wir versuchen es mal beim Sternenbaum". Abwarten auf eine Antwort tat sie nicht mehr. Pantherglut trabte zum Ausgang des Lagers. Kurz vergewisserte sie sich noch, dass die anderen ihr auch folgten, ehe sie schlussendlich das Lager verließ.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 15 Dez - 12:06
Zwielichtseele - 10
Verträumt saß der Krieger im Lager und hatte mal wieder nichts mitbekommen. Weder, dass Schwanendorn ihn noch angesprochen hatte, oder der Blick von Kreideschrei. Selbst die Schülerzeremonie, in der sein eigener Name gefallen war, hatte er geistig nicht mitbekommen. Stattdessen starrte der gedankenverlorene Krieger in den dunklen Himmel und sah dabei zu, wie immer mehr Schneeflocken vom Himmel fielen. Dicker wurden sie und auch kälter wurde es. Dann - als hätte eine Biene ihn gestochen - sprang er auf und starrte entsetzt ins Lager. ES SCHNEIT!", brüllte der Krieger allen umstehenden Katzen zu. Ja, es schneite! Eigentlich schon seit einer geraumen Zeit, aber hey - Zwielichtseele war nicht gerade jemand, der eine schnelle Auffassungsgabe besaß. Ups~ Sein Schreck in den Augen ließ schnell nach und verwirrung machte sich breit. Da er dieses Gefühl in seinem Kopf aber kannte, entspannte sich der Krieger wieder. So war es doch schon wieder besser. Nur - was jetzt? Woran hatte er gerade eigentlich noch gedacht? Oder mit wem hatte er gesprochen? Nah. Keine Ahnung. Sehlig grinsend erhob sich Zwielichtseele und wunderte sich kurz, wie steif sein Körper doch eigentlich war. Wie lange hatte er denn da bitte gesessen? Da er aber auf Anhieb keine Antwort fand, kümmerte sich Zwielichtseele da nicht mehr drum und schüttelte sich einfach kurz. Dann fiel ihm Kreideschrei auf, der bei Goldvogel und einem Schüler stand. Unwissend, was sein Bruder vorhatte, sprang er kurz zu der kleinen Truppe und boxte seinen Bruder leicht in die Schulter. "Was machst du? Ey, Kreideschrei, hast du es gesehen? Guck nach Oben, du wirst es nicht glauben - aber es schneit!" Zwielichtseele hielt seine Information für unfassbar wichtig. SO wichtig, dass er die anderen Beiden kaum wahrnahm und sich ganz auf Kreideschrei konzentrierte. Was auch immer der jetzt vor hatte. Aber da konnte er Zwielichtseele ja immer wegschicken. Der nahm ohnehin nichts übel. Ihm war jetzt nur wichtig, dass er seinem Bruder vom Schnee erzählte.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 15 Dez - 16:59
Feuerfeder
Ich hatte Graunebel zu seinem Nest gebracht und wollte mich nun selber in mein Nest legen. Was ich dann auch tat. Es war eine Wohltat endlich wieder im Nest zu liegen und die müden Knochen auszuruhen, als ich die Stimme von Graunebel vernahm, der jetzt zu mir sprach. Er fragte mich, ob ich ihn etwas vom Frischbeutehauen holen konnte." Ja dies kann ich gerne machen", miaute ich freundlich dem grauen Kater zu " ja unsere Schüler haben nie Zeit um sich mal um uns Älteste zu kümmern." Steif stand ich aus meinem Nest auf und schüttelte mein Fell auf. Steifbeinig ging ich zum Ältestenbau Ausgang und schaute raus, als ich sah, dass es wieder windig wurde und es auch schon wieder zu schneien angefangen hatte. Nur sah der Wind nicht wie ein Wind aus, sondern mehr nach einem Sturm, der wohl jeden Augenblick richtig los brechen würde. Ich merkte dies auch an meiner Narbe am Bein, die mir schon seid Tagen schmerzte und einfach nicht aufhören wollte. Bevor ich aber den ÄLtestenbau verließ, drehte ich mich noch mal zu Graunebel um. " Es sieht so aus, als wenn es jeden Moment los stürmen will, Graunebel." Dann machte ich mich hinkend auf den Weg zu Frischbeutehaufen. Dort angekommen suchte ich etwas aus. Was wohl Graunebel gerne haben möchte? Ging es mir durch den Kopf und nahm den einzigen Spatz der noch da war. Und machte mich langsam wieder auf den Weg zum Ältestenbau. Endlich wieder im sichern Bau angekommen, legte ich den Spatz Graunebel vor den Pfoten." Ich hoffe dies ist das richtige, Graunebel", erwiderte ich " da nicht viel mehr auf dem Haufen lag und außer dem Spatz noch eine Krähe da war, dachte ich dieser Vogel hier würde dir schmecken." Dann ging ich wieder langsam zurück zu meinem Nest und wollte mich gerade dort hineinlegen, als ich eine seltsame Stimme hörte, die aber anscheint nicht von hier kam. Ich schüttelte kurz den Kopf, um diese Stimme wieder aus meinem Kopf zu bekommen und mich dann wieder ins Nest zu legen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 15 Dez - 22:17
Rabenfeder
Nachdem ich mich entschuldigt hatte und wir nun zum Aufbruch bereit war blickte ich nochmals in die Runde und beobachtete den Sonnenstand. Wir müssten jetzt wirklich aufbrechen. Pantherglut meinte schließlich wir versuchen es beim Sternenbaum. Ich nickte ernergisch und trottete hinter ihr her. Mit einem kurzen Blick zurück vergewisserte ich mich, dass meine Schülerin auch folgte. Meine Gedanken schweiften kurz zu Ahornsplitter. Wo war der Krieger denn? Ich wollte mich mit ihm doch so gern wieder mal unterhalten. In Gedanken seufzte ich. Ich hatte keine Zeit für so etwas. Ich musste ihn vergessen. Ich musste mich auf die Ausbildung konzentrieren. Ich hatte das Gefühl meine Schülerin respektierte mich nicht zu hundert Prozent und das durfte ich auf keinen Fall zulassen. Ich muss ihr, nein ich muss mir selber beweisen, dass ich eine gute Kriegerin und Mentorin war!
---> Sternenbaum
// bricht auf erwähnt: die Katzen der Patrollie, Fuchspfote (@Irlicht)
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 15 Dez - 22:53
» Rang und Clan: Ältester im SchattenClan » Alter: 9 Jahre und 1 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz & Aschenseele(EX-Schüler); Froststern(Boss/Vertrauter); Hyazinthenpfote(Tochter); Espenpfote & Haselpfote(Söhne) » Erkrankung: Aortenthrombose, Kann seine Hinterbeine nicht mehr benutzen(gelähmt)
Graunebel
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Es tat dem Ältesten leid Feuerfeder wieder aus ihrem Nest zu jagen, gerade als sie sich doch erst hingelegt hatte. Sie war einige Blattwenden jünger wie er gewesen, trotzdem nagte der Zahn der Zeit auch an ihr. Mit Humor nahm sie seine Aussage und stimmte zu, dass die Schüler kaum Zeit für einen hatten. Der dunkelgraue Kater schaute ihr nach, während er dann selbst versuchte weiter in den Bau zu krauen. Es klappte gerade so und drin fand er Schutz vor der Kälte und dem Wind, die immer mehr zu nahmen. Was für ein Wind, dachte er sich. Sicher wird es einen Sturm geben. Das ist nicht gut. Auch Feuerfeder erkannte es und sprach seine Sorge aus. Die Besorgnis war ihm im Gesicht geschrieben. Sorge um das Lager und den Clan. Die hochgewachsenen Bäume gaben Schutz vor dem peitschenden Wind, doch zeitgleich konnten sie auch jeden Moment nachgeben und ins offene Feld fallen. Bauten könnten versperrt oder gar zerstört werden. Kaum auszumalen was passieren würde, würde es einzelne Katzen treffen. Es schauerte dem Kater bei dem Gedanken. Er konnte sich noch gut erinnern, wie es Blattleeren gab, wo die Bauten zu geschneit waren. So etwas durfte es nicht nochmal geben. Die rote Kätzin ließ weiter und kam etwas später mit einem Spatz zurück, dem sie ihn vor den Pfoten legte. Mehr soll nach ihrer Aussage nach nicht gewesen sein und eine Krähe wäre auch zu viel gewesen. Daran hätten zwei-drei Schüler mehr gehabt oder zwei Krieger. Da war ein Spatz schon genügend für einen alten Kater. „Vielen Dank, aber bitte bediene dich auch. Du wirst bei dieser Kälte auch etwas im Magen brauchen", miaute er zufrieden und biss ein Stück ab, um es dann der Kätzin hinzuschieben. Doch Feuerfeder begab sich wieder in ihr Nest, dass etwas entfernt war von dem von Graunebel. Vielleicht würde sie trotzdem sich ein Happen gönnen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 16 Dez - 14:02
Polarbär
Polarbär war verwundert, als Zebrajunges seine Arbeit extra unterbrach, um ihm zuzuhören. So viel Respekt hatte er von dem Jüngeren nicht erwartet, wenngleich es ein angenehmes Gefühl war, so wertgeschätzt zu werden. Allerdings antwortete der Schwarzweiße nichts, sondern schien nur einen Augenblick lang nachdenklich, bevor er sich wieder dem Sortieren der Kräuter widmete. Polarbär musterte den Jüngeren einen Moment, sich wundernd, ob er vielleicht zu viel gesagt hatte, ehe auch er selbst schweigend weiterarbeitete. Als sie fast am Ende angekommen waren, wurde das Schweigen schließlich durchbrochen, als Zebrajunges ernst meinte, er sei übrigens schon Schüler. Polarbär fühlte sich daran erinnert, wie stolz er selbst war, als er zum Schüler ernannt worden war, auch, wenn er lieber sofort mit der Ausbildung zum Heiler angefangen hätte, ohne den Umweg über die Kriegerausbildung mit Sturmseele, die er ohne Zweifeln auch sehr gewertschätzt hatte. Zebrapfote war es nicht vergönnt, den Weg einzuschlagen, den Polarbär gewählt hatte, ein klarer Fall von zu spät geboren. Es war dem Weißen aufgefallen, wie genau der junge Schüler sich alle Kräuter angesehen hatte... "Herzlichen Glückwunsch", erwiderte er deshalb frendlich und antwortete dann noch sogleich auf die Frage des Jüngeren nach dem einen Kraut: "Das könnte Katzenminze sein, das gibt man gegen Husten zum Schleimlösen." Schließlich war die Arbeit beendet, weshalb Polarbär wieder aufsah und sich kurz streckte. So lange gebückt zu stehen war nicht gut für seinen Rücken, es verlangte ihm dannach, sich nochmal kurz hinzulegen, davor sollte er aber auf jeden Fall einen Blick auf Sandkralle werfen. "Wir sind fertig, danke für deine Hilfe", beendete er die Bestrafung des Jüngeren offiziell, ehe er noch anfügte: "Und jetzt geh raus, such deinen Mentor, damit du noch zu Training kommst. Ah, und sag deiner Schwester sie wurde beim Aufräumen vermisst." Er wartete noch kurz ab, ob Zebrapfote noch etwas zu sagen hatte, dann würde er nach Sandkralle sehen gehen.
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 16 Dez - 16:15
Feuerfeder
Nachdem ich Graunebel seine Beute gebracht hatte, bedankte sich dieser und ich verzog mich dann wieder in mein Nest. Im gleichen Atemzug bot mir Graunebel etwas von dem Spatzen an, den ich ihn gebracht hatte und er fügte auch noch hinzu, dass man bei der Kälte auch etwas im Magen haben musste. So sah ich, wie er ein Stück aus dem Spatzen riss und es fraß und mir danach den Spatzen zuschob. Ablehnen konnte ich dies nun auch nicht und so erhob ich mich wieder und nahm dann ein kleines Stück aus dem Spatzen und schob die Reste Graunebel wieder zu. Erst dann ließ ich es mir schmecken und schluckte dann den Bissen herunter. " Ich danke dir, Graunebel", miaute ich " aber den Rest lass dir bitte schmecken. Ich kann mir immer mal etwas vom Haufen nehmen, wenn dieser mal besser bestückt ist, als jetzt. Wenn du noch etwa brauchst Graunebel, dann sag es ruhig. " Dann wanderte mein Blick wieder nach draußen und auch meine Gedanken an meine Jungen Holunderpfote und Hyänenpfote, die mich schon lange nicht mehr besucht hatten. Ich wusste zwar, dass die Ausbildung zum Krieger nicht leicht war und sie auch keine Zeit hatten mal ihre Mutter zu besuchen, aber gerade jetzt sehnte ich mich nach meinen Jungen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 17 Dez - 18:25
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Graunebel
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Zu seinem Glück lehnte Feuerfeder sein Angebot nicht ab und nahm einen Happen vom Spatz. Sie betonte dazu ihm den Rest zu lassen. Das war sehr freundlich von ihr, doch Graunebel war sich einige, dass er in seinem Alter nicht all so viel brauchte und daher auch für die Jüngeren verzichten konnte. Aber er protestierte nicht. Sich wegen einem Spatz zu Streiten war sehr kleinlich und niemand in diesem Bau brauchte jetzt eine Auseinandersetzung. So fraß er in Ruhe weiter und begann erst danach wieder ein Gespräch mit der Kätzin: „Wie geht es deinen Jüngsten. Kommen sie bei ihrer Ausbildung gut voran?" Dem dunkelgrauen Kater interessierte es schon, wie es dem Nachwuchs ging. Nicht nur seine eigenen Jungen, auch die von anderen Clangefährten. Hyänenpfote machte auf ihm immer einen sehr zerbrechlichen Eindruck. Er erinnerte ihn immer etwas an Hyazinthenpfote, während Holunderpfote ihn an Haselpfote erinnert. Seltsam das alle fünf Schüler, die fast das selbe Alter haben, nie oder selten miteinander interagieren. Dabei könnten Hyazinthenpfote und Holunderpfote sicher gute Freundinnen werden. ebenso könnten sich Haselpfote und Espenpfote mit Hyänenpfote messen. Vom Entwicklungstand und der Ausbildung sollten alle Fünf gleich auf sein.
Im Ältestenbau
Erwähnt: Feuerfeder, ihre und seine Jungen Spricht mit: Feuerfeder Postpartner: @Katniss
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Die gute Laune, die ich eben noch hatte, weil ich mit auf Patrouille gehen durfte, sank augenblicklich, als sich meine Schwester zu uns gesellte. Beinahe hatte ich vergessen, wie bissig sie doch war, froh konnte ich aber sein, dass mir das kaum etwas ausmachte. Meine Worte entsprachen nur der Wahrheit, als ich meinte, ich hätte schon spannenderes in meiner Ausbildung erlebt als sie. Nicht nur, dass ich dabei war, wie ein räudiger, Streuner, der mordete verjagt wurde, meine Mentorin war allgemein, stark, ehrgeizig und mutig, die Mentorin meiner Schwester aber, tauchte immer noch nicht zur Patrouille auf und schien das Training wohl auf die leichte Schulter zu nehmen - würde Fuchspfote mich nicht gerade so angiften, hätte ich vielleicht Mitleid mit ihr. So aber hielt ich gegen ihre lächerlichen Sticheleien entgegen, auch als sie nun nochmals versuchte, mich zu übertrumpfen. "Darauf bin ich gespannt." miaute ich, ein ironisches Lachen verkneifend und erzielte den erwünschten Effekt, als ich meine Antwort noch ausbaute, indem ich ihre Fellfarbe erwähnte, die mehr als ungünstig für die Jagd zu dieser Jahreszeit war. Zunächst schien sie tatsächlich baff, doch es dauerte nicht lange, da fand sie auch schon ein Grund, mich erneut anzugreifen. Darauf wollte ich nur zu gern wieder etwas zurückgeben doch da erschien endlich Rabenfeder, sodass es Zeit wurde aufzubrechen. Ich beschloss, dass ich weitere Diskussionen mit meiner Schwester vorerst verschieben würde und machte mich nichts sagend auf den Weg zum Sternenbaum, den die Kriegerinnen einschlugen.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 18 Dez - 22:21
Wacholder
pfote
8 Monde | Schülerin ♀ | Post Nr.23
Die Kätzin meinte sie wäre erleichtert, dass ich ihr nicht böse war, weil sie bei meiner Ernennung nicht erschienen war. "Keine Sorge. Ich werde dir nie wegen irgendetwas böse sein, schließlich bist du mein Mentor und... ich mag dich!", beschloss ich kurzerhand mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ich freute mich, dass sie nun auch endlich lächelte und begriff, dass dies wohl der Moment einer wundervollen Zusammenarbeit werden würde. Ich will, dass sie nicht nur mein Mentor ist, sondern auch meine Freundin. Ich freue mich auf mein Training! Doch diese Freundschaft würde durch meine Unachtsamkeit und meiner überdrehten Art wohl noch so einige Male auf die Probe gestellt werden, so wie beispielsweise auch in dem Moment, in dem ich mir den Schnee aus dem Fell schüttelte, ohne dabei zu registrieren, dass Eschenschlag ja noch immer neben mir stand und vermutlich einiges davon abbekam. Nichtsdestotrotz beschwerte sie sich nicht und so plapperte ich munter weiter, ohne davon Kenntnis zu nehmen. Als ich sie nach dem heutigen Plan fragte, erklärte sie, dass sie bereits bei einer Jagdpatrouille eingeteilt war, ich allerdings mitkommen und gleichzeitig die Umgebung erkunden könnte. Meine Augen begann vor Aufregung zu leuchten."Eine Jagdpatrouille? Das klingt toll! Lass uns gleich loslegen!", miaute ich voller Begeisterung und war schon dabei in den nächsten Augenblicken ohne auf Eschenschlag zu warten aus dem Lager zu stürmen um vorrauszueilen.
Obwohl es bereits anberechende Nacht war, lag ich in meinem Nest. Vor ein paar Momenten war ich aufgewacht, und schon im Schülerbau spürte ich die Kälte, die von draußen herein kroch. Am liebesten wäre ich hier geblieben, wo ich geschlafen hatte, nachdem ich früher an diesem Tag auf der Jagd war - erfolglos. Schon seit Tagen war es nicht möglich, genug Beute für den Clan zu fangen, und mein Magen grummelte vor lauter Hunger. Doch ich würde nicht essen, so viele Katzen brauchten die wenige Nahrung mehr als ich. Was mich dann doch aus meinem Nest trieb war der Gedanke, dass heute die große Versammlung statt fand. Vielleicht würde Froststern mich diesmal mitnehmen, dann könnte ich mit Tundrawind gemeinsam hin gehen. Ich stand also auf, putze mein Fell ein wenig zurecht und steckte den Kopf aus dem Bau, schielte direkt mal zum Frischbeutehaufen, wo ich ein paar mikrige Kröten erspähen konnte. So ein Mist, wirklich dachte ich und trat vor den Bau. Graunebel war vermutlich im Ältestenbau, doch wo waren meine Geschwister? Oder meine Mentorin? Ich hielt ausschau nach ihnen und hoffte es würde vor der Versammlung noch etwas für mich zu tun geben.
//kann gerne angesprochen werden!//
Post Nr. 01
Angesprochen: - Erwähnt: Graunebel, Tundrawind, Froststern Ort: vor dem Schülerbau