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Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Wir brauchten für den Weg dieses Mal lange, er schien eine halbe Ewigkeit zu dauern. Natürlich lag das auf der einen Seite daran, dass wir unserer zitternden Beine wegen nicht schnell voran kamen, auf der anderen Seite aber auch daran, dass ich mir wohl noch nie so sehnlich gewünscht hatte, endlich anzukommen. Die ganze Welt schien nur noch aus Schnee und Kälte zu bestehen, von oben regnete er herab, von unten versanken meine Pfoten darin. Endlich erblickte ich die Scheune und blickte erleichtert zu Lavendelglut herüber. Kaum hatten wir das Tor passiert, hörte ich auch schon die Stimme von Wolkenstern, offenbar fand gerade eine Versammlung statt. Dennoch wollte ich nur noch in mein Nest sinken, doch die Erwähnung meines Namens ließ mich verharren. Ungläubig ließ ich die Drossel fallen und sah zu der Anführerin hervor. Ich sollte wirklich Mentor werden? Jetzt? Natürlich freute ich mich irgendwie darüber, zeitgleich hatte ich das Gefühl, mein ganzer Körper würde nur noch aus einem einzigen Taubheitsgefühl bestehen. Ratlos blickte ich zu der Kätzin, die meine neue Schülerin sein sollte: Nebelpfote, dann zu Lavendelglut. Sollte ich zu der Jüngeren gehen? "Meinst du... ich sollte sie noch schnell begrüßen?" Fragte ich bibbernd die lavendeläugige Kriegerin.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 6 Aug - 16:15
LAVENDELGLUT
Post-Nr.40 | 41 Monde | Kriegerin ♀
<----------- der Teich
Meine Pfoten hatten sich noch nie zuvor in meinem Leben so verdammt müde angefühlt. Auf drei Beinen humpelte ich neben Marderschweif her, schwieg auf dem Weg zur Scheune da ich die Maus im Maul hatte und es auch ein wenig Schwer mit dem atmen manchmal hatte. Ich war einfach nur erschöpft und wollte mich nur noch in mein warmes, trockenes Nest im Kriegerbau werfen. Es war eiskalt, der Schnee fiel unaufhörlich und als der nächste Tag langsam auf unserem Weg nach Hause hereinbrach konnte man sehen dass alles bereits in eine weiße Decke gehüllt war. Sofort wurde mir fast noch kälter und ich fröstelte etwas während wir den Weg fortsetzten. Nach einer gefühlten und beinahe schon qualvollen Ewigkeit kam dann endlich die Scheune in Sicht und kaum hatten wir das große Tor passiert erklang die laute Stimme von Falbenstern. Ich nutzte den Moment, schüttelte mich einmal kräftig und legte die Maus ab um mir das Fell so gut es eben ging zu trocknen. Immerhin wollte ich mich nicht vollkommen durchnässt in mein Nest legen, es würde nie wieder von alleine trocknen und bei dem Wetter würde man wohl kaum irgendwo trockenes Moos finden. Also gab ich mir Mühe mich so trocken wie möglich zu putzen und während der Fellwäsche bekam ich mit dass Marderschweif zum Mentor von Nebelpfote ernannt wurde. Dass ich nicht zur Mentorin eines Schülers ernannt wurde wunderte mich nicht mehr, wieso sollte man eine nutzlose, dreibeinige Kriegerin zur Mentorin machen richtig? Verfluchte Diskriminierung. Aber damit hatte ich mich schon lange abgefunden und am Ende der Versammlung war es mir eigentlich ziemlich gut gelungen mein Fell von Nässe zu befreien. Jedoch war mir immer noch eiskalt, ich brauchte dringend mein warmes Nest! Außerdem wandte ich mich an Marderschweif neben mir "Herzlichen Glückwunsch zur Ernennung zum Mentor" miaute ich lächelnd ohne dabei Neid oder ähnliches zu empfinden. Wie erwähnt hatte ich mich längst damit abgefunden nie eine Mentorin zu sein. Als er dann fragte ob er seine Schülerin schnell begrüßen sollte nickte ich "unbedingt, sie wird sicher nach die Ausschau halten. Aber danach solltest du genau wie ich erstmal in dein Nest und die erste Trainingseinheit verschieben, sonst wirst du mit Sicherheit krank. Ich bringe unsere Beute zum Frischbeutehaufen" miaute ich, lächelte kurz und nahm dann die Maus so wie die Drossel ins Maul. Ohne lange zu zögern brachte ich diese zum Frischbeutehaufen, legte sie ab und streckte mich vorsichtig. Ich würde später sicher Muskelkater haben! Schwimmen war einfach schrecklich anstrengend für mich, aber es hatte wenigstens eine guten Zweck gehabt. Erneut sah ich zu Marderschweif, leicht zuckte mein Schweif, dann lief ich schon zum Kriegerbau und ließ mich in meinem Nest nieder, schlief jedoch nicht sofort ein und schwelgte ein wenig in Gedanken während ich die Wärme hier drin genoss.
Alles schien endlich etwas zur Ruhe zu kommen. Beinahe alle Patienten waren behandelt, Grauregen schlief, Kastanienfeuer wollte Servalpfote etwas mit rausnehmen, es schien als könnte auch ich endlich eine Pause machen. Draußen erklang die laute Stimme von Falbenstern die einige Katzen ernannte, darunter zu meiner Überraschung auch Servalpfote die von diesem Tag an Servalsprung heißen sollte. Jedoch bekam sie eine Zeitgrenze gesetzt bis der sich zeigen sollte ob sie eine Kriegerin sein konnte mit der Verletzung aus der Vergangenheit oder ob sie dann in den Ältestenbau ziehen müsste. Ich wünschte der jungen Kätzin das beste und wusste dass ich selbst als Heiler nicht mehr viel für sie tun konnte. Die Wunde war über die Monde hinweg gut verheilt, den Rest musste sie selbst schaffen aber wie es schien wollte Kastanienfeuer ihr dabei helfen. Das war gut, denn alleine würde dies ein Pfad werden der kaum zu beschreiten war, später, so nahm ich mir vor wollte ich Servalsprung dann auch aus dem Heilerbau entlassen. Meine ganze Aufmerksamkeit jedoch wurde plötzlich von Grauregen gefordert die alles andere als gut aussah, sie schien sichtlich an starken Schmerzen zu leiden. Schnell wies ich Bärenpfote an sich um Windtänzer zu kümmern, der Stellvertreter befand sich noch hier im Heilerbau und schien auf die Behandlung seiner Wunden zu warten. Ich würde mich derweil um Grauregen kümmern. Mein Schüler schien verwirrt, hinterfragte meine Handlung aber nicht und wandte sich Windtänzer zu während ich drei Mohnsamen aus meinem Vorrat holte und an die Seite der älteren Kriegerin zurück kehrte. Viele viele Monde war ich nun Heiler und als ich Grauregen genauer untersuchte war mir klar dass meine Fähigkeiten als Heiler hier nicht mehr helfen würde. Aber ich konnte ihr den Weg zu ihren Ahnen angenehmer gestalten, alle drei Mohnsamen legte ich vor ihre Schnauze und wies sie sanft dazu an diese auf zu lecken. Sie schien mich kaum wahr zu nehmen, wirkte bereits weit weg, dennoch leckte sie die Mohnsamen auf, meine Stimme schien sie also irgendwo erreicht zu haben. Warm legte ich den Schweif um die Kriegerin, wollte dass sie sich nicht alleine fühlte und mein Blick ruhte auf ihrem Gesicht. Ruhe kehrte in dieses ein, sie öffnete das Maul, doch bevor ein Ton heraus kam schlossen sich langsam wieder ihre Augen. Sanft putzte ich Grauregen ein wenig über die Ohren und in der Stille hörte ich den letzten tiefen Atemzug den sie tat ehe endgültige Ruhe ihren Körper erfasste. Trauer erfasste mich und ich drückte der Kriegerin die Nase ins Fell, sie war eine Freundin für mich gewesen und das schon viele Monde. Ich wusste dass ich in meinen Fähigkeiten nicht versagt hatte und die Wunde von Anfang an zu schlimm gewesen war, dennoch hatte ich mein Bestes gegeben. Es tat weh dass sie nun hier lag, doch in den Reihen unserer Ahnen würde sie keine Schmerzen mehr leiden müssen. Einen Moment lang verharrte ich noch bei ihr, dann stand ich langsam auf und tappte zu Bärenpfote und Windtänzer. Ich legte meinem Schüler den Schweif um die Schultern "Grauregen ist gestorben... die Verletzung war zu schlimm..." murmelte ich und sah zu Windtänzer "tut mir leid dich das fragen zu müssen, aber würdest du mir nach deiner Behandlung dabei helfen sie in die Lagermitte zu bringen. Ich würde es allein machen, aber..." ich seufzte leise "ich bin einfach nur erschöpft und meine Verletzung lässt das auch nicht zu" miaute ich ehrlich, wieso sollte ich lügen? Meine Schulter pochte noch immer schmerzhaft und nach dem Verlust einer Freundin fühlte ich mich nur noch erschöpfter als sowieso schon. Von draußen fiel sanftes Licht in den Heilerbau, der neue Tag schien heran gebrochen zu sein und das einzige was ich gerade noch wollte war schlafen und ausruhen...
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Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 6 Aug - 19:36
Peeta | im Kriegerbau
Katniss schien seinen Vorschlag einen Moment lang abzuwägen und entschied sich dann für ein nein. Er war nicht beim Kampf dabei gewesen. Wenn sie Fragen hatte, könnte er sie nicht beantworten. Das war ihre Sache und sie würde diese nun auch zu Ende bringen. Peeta sah seine Gefährtin immer noch mit einem warmen Glanz in den Augen an. >>In Ordnung.. wie du willst. Soll ich dann vielleicht mitkommen? Oder kann ich irgendetwas machen um dir zu helfen?<<, fragte er trotzdem noch einmal nach. Irgendwie wollte er Katniss diesen Weg einfach erleichtern. Seine Gefährtin jedoch schien die Sache langsam abhacken zu wollen und sich jetzt erst einmal mit etwas anderem beschäftigen zu wollen. >>Wollen wir vielleicht zusammen mit Erdbeerpfote und Schneeflockenpfote trainieren gehen? Ein paar Kampfzüge?<<, fragte er leise. Er war sich sowieso unsicher beim kämpfen.. vielleicht wäre es besser wenn eine erfahrene Kämpferin wie Katniss beim Training dabei war.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
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"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Fate Admin
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 7 Aug - 0:06
(Falben und Kastanien folgen binnen der nächsten Tage!)
Dort draußen herrschte vollkommene Ruhe. Gefangen in der eisigen Kälte saß außerhalb des Lagers eine mächtige Gestalt. Ihr Fell spreizte sich abweisend gegen den harschen Frost, sodass es kaum bis zur Haut hindurch sickerte. Genauso grau gekleidet, mit jeweils weißen, rundlichen Sprenkeln, erinnerte das Männchen an ebenjenes Schneegestöber, unglaublich unscheinbar, nur blaue, traurig wirkende Augen hoben sich schwach leuchtend davon ab. Manche mochten vielleicht eher triste Gedanken bei solch kalter Witterung hegen, ich allerdings brauchte diese Ruhe, nur so blieb mein Kopf einigermaßen frei, vor allem wenn man keine Anforderungen an mich hatte. Tief nach innen gekehrt beobachtete ich die hinab segelnden Schneeflocken, nach welchen ich vor circa neun Monden benannt worden war. Lautlos schmolzen sie am Boden zur altbekannt weißen Masse zusammen und doch trat man Schnee mit Pfoten. Niemand kümmerte sie darum, außer es nahm gefährliche Ausmaße an. Das ganze Jahr über hinweg scherte sich Katze einen Dreck, Hauptsache ihr eigenes Leben blieb verschont. Ungewohnt bitter gedachte ich zu dieser Jahreszeit darüber zu sinnieren. Mein eigener Alltag verlief derzeit quälend geradlinig. Nach wie vor wollten bestimmte Techniken nicht funktionieren, meistens setzte ich bei komplettem Fehlschlag den Rückzug an, probierte kein weiteres Mal. Allein der Gedanke verschaffte mir ordentliche Gänseschauer. Dunkle Wolken verdeckten die aufgehende Sonne. Während drinnen mehre Stimmen ihren Klang erhoben, saß ich hier draußen Wind und Schneetreiben ausgesetzt, allerdings freiwillig. Der dichte Pelz speicherte getragene Wärme hervorragend, also brauchte ich derzeit keinen Grund, um irgendwie in die Nähe anderer Katzen zu gehen. Abgeschottet ließ es sich ohnehin besser konzentrieren. Bisher hatte Katniss kein Wort hinsichtlich dazu gemeldet…Also blieb mir vielleicht noch etwas Freiraum. Mit meinem praktisch kaum vorhandenen Talent wurde es sicherlich schwierig überhaupt einen Krieger aus mir zu machen. Seufzend schloss ich kurzerhand beide Augen, blendete einfach alles aus und versank mental komplett…
Während die Worte von Falbenstern langsam in meinen Kopf sicherten und mir bewusst wurde, dass ich gerade eine Schülerin erhalten hatte, begann Lavendelglut neben mir sich den Pelz zu trocknen. Das ungewollte Abenteuer eben ließ meine Pfoten immer schwerer werden und ich spürte die Müdigkeit durch meinen Körper ziehen. Dieses Gefühl des Unwohlseins konnte auch der Fünkchen stolz nicht vertreiben, den die Ernennung mir unwillkürlich geschenkt hatte. Der Funke fand keinen nährreichen Boden, den er weiter entzünden konnte. Dafür war die gesamte Welt gerade zu kalt und nass... Ein klein bisschen Unsicherheit schwang in mir mit, als ich mich an Lavendelglut wandte und sie fragte, ob ich Nebelpfote wohl begrüßen sollte. Ihre Antwort vertrieb jeden Zweifel. Natürlich, da hätte ich auch drauf kommen können! Welcher Schüler wollte schon nicht nach der Ernennung seinen Mentoren kennenlernen? Es wäre kein guter Start für uns, wenn ich nicht zu ihr ging, mal ganz abgesehen davon, dass ich dann meine Pflichten vernachlässigen würde. "Klar, du hast Recht. Danke!" Miaute ich der Kriegerin zu und stubste ihr einmal mit der Nase gegen ihr Ohr, als sie sagte, sie würde die Beute zum Frischbeutehaufen bringen. Kurz blickte ich ihr hinterher, dann schüttelte ich mich noch ein weiteres Mal und blickte mich schließlich suchend im Lager um, bis ich den Pelz entdeckte, der zu Nebelpfote gehören musste. Lächelnd tappte ich los, mir schmerzlich bewusst, dass ich zur Zeit ein jämmerliches Bild abgeben musste. "Hallo Nebelpfote", begrüßte ich die Jünger so fröhlich, wie ich es gerade konnte.
*Steckbrief* | Post Nr. 78 Krieger - 58 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Morgentau merkte an, dass es ungewöhnlich war, dass Falbenstern zu dieser Zeit eine Versammlung zusammenrief und dass sie sich das etwas genauer ansehen würde, woraufhin sie seine Seite verließ und sich etwas mehr dem Standort der Anführerin näherte. Doch kaum, dass sich die Versammlung dem Ende näherte, begab sie sich auch schon wieder zu ihm zurück, um ihm mitzuteilen, dass sie nun eine Schülerin hatte. Dies hatte der Krieger selbstverständlich mitbekommen, jedoch konnte er die Freude seiner Gefährtin gut nachvollziehen, weshalb er dies nicht anmerkte. Selbst wenn er es vorgehabt hätte, hätte er gar nicht die Möglichkeit dazu gehabt, denn genauso schnell, wie sie erschienen war, war Morgentau auch schon ins Zentrum des Lagers zurückgekehrt, um ihre Schülerin zu begrüßen. Nachdem er kurz das Geschehen auf der Lichtung beobachtet hatte, kam er zu dem Schluss, dass es nun auch an der Zeit war, seine eigene Schülerin zu wecken. Bevor er jedoch zum Schülerbau ging, steuerte er noch einmal auf seine Gefährtin zu. Dort angekommen, begrüßte er zuerst Bernsteinglut, die Mutter seiner Gefährtin, bevor er sich an Morgentau selbst wandte: “Herzlichen Glückwunsch, Morgentau. Du wirst sicherlich eine tolle Mentorin sein.“ Kurz nickte er Rubinpfote, die er für Smaragdpfote hielt, zu, um auch ihre Anwesenheit nicht vollkommen zu ignorieren, und wandte sich dann schließlich dem Bau der Schüler zu, in dem er seine eigene Schülerin vermutete. Er wollte Morgentau nicht davon abhalten, sich mit ihrer Schülerin in Ruhe zu unterhalten und wollte zudem möglichst bald aufbrechen. Am Einfang des Schülerbaus blieb er stehen und miaute möglichst leise, um keinen der anderen Schüler zu wecken: “Rehpfote?“ Dabei blickte er sich kurz suchend innerhalb des Baus um, brauchte aber nicht lange, um die schlafende Schülerin zu entdecken.
Ort:Vor dem Kriegerbau —> Lagerlichtung, bei Morgentau, Bernsteinglut und Rubinpfote —> Vor dem Schülerbau (Wartet auf Rehpfote)
Ich wachte langsam auf als ich die ersten Sonnenstrahlen bemerkte, doch ich war immer noch nicht voll bei Bewusstsein. So döste ich vor mich hin und wurde erst vollends gewecht als ich die Stimme meines Mentors hörte. Korallensplitter hatte leise meinen Namen gerufen, er wollte wohl zum Training aufbrechen. Ich erhob mich so schnell es ging und rief ihm, so leise es nur ging, kurz zu:"Ich komme sofort Korallensplitter." Bevor ich jedoch den Bau verließ, putzte ich die letzten Reste des Schlafs aus meinem Fell. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gar nicht geträumt hatte. Vielleicht hatte das Gespräch mit Bärenpfote mir ja geholfen meine Angst zu überwinden, oder aber ich war von gestern so erschöpft gewesen, dass ich nicht die Energie zu träumen hatte. Kurz schweiften meine Gedanken zu Grauregen. Ob es ihr wohl besser ging? Nun trugen mich meine Pfoten endlich aus dem Bau heraus und ich blieb neben meinem Mentor stehen. "Guten Morgen Korallensplitter, möchtest du zum Training aufbreche?", sagte,beziehungsweise fragte ich, etwas zaghaft. Ich hatte immer noch sehr viel Respekt davor mit älteren Katzen zu sprechen, auch wenn ich meinem Mentor ja nun schon länger kannte.
Angesprochen: Korallensplitter (@Frostblick) Erwähnt: Grauregen Ort: im/beim Schülerbau wacht auf | geht zu Korallensplitter
Ich spürte, wie erleichtert ich war, dass Windtänzer wegen der Tatsache, dass er bis jetzt noch nicht behandelt worden war, obwohl er zweiter Anführer war, nicht wütend zu sein schien. Stattdessen schien er vollstes Verständnis dafür zu haben und es wirkte sogar so, als würde er versuchen mich zu beruhigen. Ob das nun von Erfolg gekrönt war oder nicht, ließ sich dabei allerdings nur schwer sagen, allerdings konnte er wohl kaum etwas dafür, dass ich Angst vor dem Anführer und seinem Stellvertreter hatte. Trotzdem gab ich mir Mühe dies nicht allzu offensichtlich zu zeigen und sah mir stattdessen seine Wunden an, so wie er es mir angewiesen hatte. Bei ihm, aber auch bei Falbenstern kam es mir stets so vor, als wäre alles, was er sprach ein Befehl, was einem Gesetz gleich komme und weniger eine Anweisung oder Hilfestellung. Nichts von seinen Wunden schien gefährlich oder kritisch zu sein, weswegen ich nur etwas Sonnenhut gegen die Entzündung auftrug. "Ähm...ich hoffe das hilft.", antwortete ich unsicher und sah kurz zu Windtänzer, blickte dann aber sofort wieder woanders hin, da ich seinen Blickkontakt nicht halten konnte. Gerade wollte ich mich von dem Stellvertreter verabschieden und nach Grauregen und meinem Mentor schauen, als mich plötzlich etwas weiches an der Schulter berührte. Erschrocken zuckte ich zusammen, stellte dann aber fest, dass es sich dabei um den Schwanz von Rattenschweif handelte, doch angespannt bleib ich trotzdem. Wieso legte er ausgerechnet jetzt den Schweif um meine Schulter? Sonst tut er dies doch auch nur, um...um jemanden zu trösten... Noch bevor den nächsten Satz ausgesprochen hatte, begriff ich was geschehen war. Grauregen war tot. Die Worte, die Rattenschweif danach an Windtänzer richtete, bekam ich mit, stattdessen versuchte ich dies irgendwie in mir zu verarbeiten. Es war ein Gefühl als würde mir der Boden vor den Füßen weggerissen werden und ich spürte wie meine Augen vor Tränen brannte. "Gibt es denn nichts was wir tun können? Es muss etwas geben, irgendetwas!.", miaute ich verzweifelt und eilte zu Grauregens leblosen Körper. Panisch versuchte ich ihren Herschlag oder ihre Atmung zu spüren, einfach irgendein Lebenszeichen, doch alles blieb still. Es fühlte sich an wie ertrinken, als ich auf dem Boden sank und meine Schnauze in ihrem Fell vergrub. Ich hatte versagt, wir hatten versagt. War es denn nicht unsere Aufgabe als Heiler soetwas zu verhindern? Waren wir nicht schnell genug oder hatten wir die falschen Kräuter genommen? Wäre alles anders verlaufen, wenn ich Grauregen hätte tragen können? Und was war mit all den Katzen mit denen sie befreundet oder sogar verwandt war? Wie würde diese auf den Tod reagieren? Allein die Vorstellung jemanden zu verlieren, der einem ganze Leben über begleitet hatte, war unvorstellbar für mich. Ich wollte nicht loslassen, sie nicht freigeben, damit Windtänzer sie wegtragen konnte und so verweilte ich dort bei ihr und nichts könnte mich dazu bewegen jetzt aufzustehen.
Angesprochen: Rattenschweif, Windtänzer Erwähnt: Grauregen Ort: im Heilerbau Postpartner:@Tyraxes, @Aschenfeuer
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 9 Aug - 17:55
//Ich versuche auf alles einzugehen, doch bitte verzeiht mir, wenn ich hier und da etwas vergessen sollte.//
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 98 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergstürmer(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Arktisjunges(Sohn)
Falbenstern stimmte den Worten das Katers zu. Das Lager war präsent und würde von heut auf morgen nicht verschwinden, im Gegenzug dazu war die Gesundheit ein wichtiger Faktor. Ein krankes Junges konnte der Clan nach dem Kampf nicht gebrauchen, außerdem wollte Alphakralle so weit es ging den Kontakt zu Rattenschweif vermeiden. Er hatte dem Heiler noch zugesprochen bei Problemen sich sofort zu melden, aber doch nicht so zeitig. Während Arktisjunges am Eingang lungerte wendete sich Falbenstern erneut zu Alphakralle und sprach die Erscheinung ihres Junges an. „Ein Fluch? Wenn ja, für wem? Für uns, dem Clan, oder für Arktisjunges? Ich kenne es vom DonnerClan, dass solch ein Erscheinen für Unruhe sorgen kann. Besonders Älteres sehen das immer als Bestrafung. Ich kann mich leider nicht mehr so genau an die Katze erinnern, da ich noch recht jung war. Doch Arktisjunges vor allem zu beschützen oder gar zu verstecken wäre falsch. Er macht auf mich einen gesunden Eindruck, dafür das er vor kurzem noch kränklich war. Geben wir ihm erst einmal Zeit sich anzupassen und dem Clan ihn anzunehmen", sprach der Älteste und schaute Falbenstern nach, als sich von ihm verabschiedete, um weitere Katzen zu ernennen. Der Clan brauchte ihre Anführerin, weshalb es Alphakralles Aufgabe war sich um Arktisjunges zu kümmern. Dies erwähnte auch Falbenstern und meinte zusätzlich, dass ihr Junges draus dürfte, wenn es in der Nähe von Alphakralle blieb. Im letzten Satz erwähnte sie dann noch, dass sie wieder einen Schüler übernehmen würde. So ganz spontan, obwohl Arktisjunges noch keine sechs Monde war? Ungewöhnlich war es, doch Alphakralle hielt seine Gefährtin nicht davon ab. Er kannte den Stress denn ein Anführer hatte und er kannte Falbenstern. Sie war nicht die typische Königin und würde es auch niemals werden. Der cremefarbene Kater gesellte sich zum Eingang der Kinderstube und lauschte der Ernennung zu, während er beiläufig zu dem weißen Kater blickte, der sich mit den Jungen von Rußnebel unterhielt. Bisher wirkte es nicht so, als würde Arktisjunges kein Anschluss finden.
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 72 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferpfote & Luftpfote(Töchter) Tyraxes(???); Falke(Feind)
An Entspannung hatte der Kater gar nicht gedacht. Er war durch Zufall beim Schrottplatz gewesen und geriet so in den Kampf. Er hätte sich auch für die Streuner entscheiden können, doch das ungeschriebene Gesetz seiner Art war in dem Punkt eindeutig: Jeder kämpft für sich und der Stärkere gewinnt. Und in dem Fall war es für ihm der WolkenClan gewesen. Luzifer entging dabei nicht, dass Honigglanz ihn eindringlich musterte. Ob sie nach Spuren des Kampfes suchte? Vielleicht auch Verletzungen? Zu seinem Glück hatte er gegen Falke keine Wunden davon getragen, obwohl sein Gegner ein fähiger Kämpfer und ihm eben würdig war. Die Kätzin verschwand darauf in den Bau um das Eichhörnchen zu holen und im selben Moment fühlte Luzifer sich etwas nackt. Die eindringlichen Blicke und die Fürsorge der Kätzin hatten etwas angenehmes auf ihm. Etwas wie Bewunderung für seine Tat und ebenso das Gefühl, dass die schöne Kriegerin eventuell sofort bei jeder Verletzung sich um ihn gekümmert hätte. Es löste erneut das kribbeln im Bauch aus, dass er zuletzt vor Monden bei ihr hatte und ihm fast den Verstand raubte. Mit diesem Gefühl folgte er ihr zum Rande des Lagers, wo sie sich im Stroh niederließen und sich die Beute teilten, während die Kätzin mehr über den Kampf erfahren wollte. Als Clankriegerin wäre sie sicher gerne dabei gewesen, so mutig wie er sie kannte. „Ich war durch Zufall dort gewesen und sah deine Kameraden dort in Auseinandersetzung mit einigen Streunern, die sich zusammen getummelt hatten. Ich erkannte einige von deinen Clangefährten durch die Grenze, aber auch von meinem letzten Besuch hier und ich dachte... ich helfe ihnen. Vielleicht wäre ich gar nicht in einen Kampf geraten, wenn mich dieser junge braun gestreifte Streuner mich nicht angegriffen hätte, für den ich wohl ein Verräter bin, doch merke dir eins, Honigglanz: Streuner sind niemals Verbündete. Jeder lebt für sich und in der kalten Welt der Clanlosen muss man sich früh entscheiden: Ist man ein Jäger oder ein Gejagter. Naja... der junge Streuner war kein einfacherer Gegner, doch unser Kampf ging unentschieden aus, da die Anführerin der Streunergruppe im Kampf fiel. Eure Anführerin musste auch viel einstrecken. Ich hätte darauf gewettet, sie würde sterben, aber wie durch ein Wunder überlebte sie und ihre Wunden waren wie weg. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Klingt vermutlich in deinen Ohren total mäusehirnig", erzählte er lang und breit. Über die wundersame Heilung von Falbenstern war er immer noch verwirrt. Er war sich zu hundertprozentig sicher, dass die Kätzin mehr wie tot war, doch jetzt war sie lebendig wie nie zu vor und kam mit Junge zurück ins Lager. Der schwarze Kater sprach weiter vom Kampf und wie er Windtänzer bat ins Lager zu kommen. Vorerst. Mit neugierigen Augen schaute er auch immer wieder ins Lager, denn das Leben als Clankatze kannte er nicht und verspürte immer wieder das Bedürfnis hinter sich zu schauen, sollte er ihn aus dem Hinterhalt angreifen. So viele Katzen an einem Ort war ihm so fremd und kannte er wenn dann nur vom Katzen Café, wo Streuner und Hauskätzchen sich satt fraßen und die kalte Blattwende überstanden. Doch hier war es anders. Keine Zweibeiner, keine Hauskätzchen und keine Streuner - und wenn doch waren beide letzten Gruppen im Clan integriert. Ob er auch dazu gehören könnte? Der Gedanke kam jetzt auf, doch würde man ihn einfach so aufnehmen, weil er im Kampf mit half? Der gesamte Clan wusste nichts von seiner Beziehung zu Honigglanz und ihren gemeinsamen Jungen, doch diese Punkte würden dafür sprechen, dass er hier bleiben sollte. Zu Not würde er auch Gefährtin und Junge mitnehmen, aber gegen ihren Willen würde er es nur bereuen. Seine Neugier wanderten erneut zu Falbenstern, als diese laut zum Clan sprach. Sie wirkte tatsächlich gesund, als wäre der Kampf gegen die Streuner nie gewesen. Wie ein Wunder. Sie zählte viele Namen auf, darunter die Namen von jungen Katzen, die alle mit -junges endeten und plötzlich -pfote hießen. Eine von diesen Zeremonien, von denen Luzifer mal erzählt wurden. Er vernahm die Namen Ampferjunges und Luftjunges und schaute neugierig und zugleich aufgeregt zu Honigglanz. Ihre Jungen waren nun Schüler?! Ampferpfote bekam Falbenstern persönlich zum Lehrer. Oder Ausbilder? Und Luftpfote bekam Erdkralle. „Wow ich bin bei der Zeremonie unserer Jungen dabei! Was genau machen sie in der Ausbildung? Jagen und Kämpfen lernen nehme ich an und das Gesetz, von dem du mir erzählt hast, richtig?", bohrte Luzifer aufgeregt nach und verspürte schon Stolz, obwohl er Ampferpfote und Luftpfote kaum kannte. Doch es war sein Nachwuchs. Welcher Vater wäre da nicht Stolz? Mit noch mehr Stolz kam Ampferpfote zu ihnen und verkündete wem sie zum Mentor bekam. Mentor nannte man es, dachte sich Luzifer. Er kannte nur die Begriffe Ausbilder und Lehrer, oder Lehrmeister. Unter seinem Fell begann es zu kribbeln, als Ampferpfote davon sprach sie beide stolz zu machen. Würde die Kätzin ihn langsam akzeptieren? Wie sollte er jetzt reagieren und würde er das richtige sagen? „Ich... bin jetzt schon sehr stolz auf dich und deiner Schwester, Ampfer... pfote." Vorsichtig schaute er zu Honigglanz. Ob er alles richtig machte?
Im Lager passierte nichts, weshalb Bergstürmer seine Wache beendete und sich im Lager gemütlich machte. Anfangs schloss er noch die Augen und schlummerte vor sich hin, doch als es draußen heller wurde, konnte auch er nicht weiter schlafen. Und ohne Nest könnte er eh nicht tief und lange schlummern. Gerade als er mit den Dehnungen und dem morgendlichen Putzen fertig war, kamen zwei Kätzchen zu ihm, wo eins dem anderen glich, wie zwei Eier. Erst dachte Bergstürmer, er würde sich das nur einbilden. Vielleicht von der Müdigkeit. Doch eigentlich war er durch das Nickerchen gut munter. Das es sich um zwei Katzen handelte entpuppte sich, als erst das eine ihn munter grüßte und das andere recht scheu. unheimlicher wäre es geworden, wenn beide zeitgleich geantwortet hätten. „Guten Morgen, ähm... warte ihr Zwei seid doch von Rußnebel", fiel ihm wieder ein. Vor einiger Zeit war der Kater in der Kinderstube gewesen und unterhielt sich dort mit Honigglanz über dessen Jungen, wo er auch den Nachwuchs von Rußnebel kennen lernte. Doch damals waren sie viel kleiner gewesen. Zwar kannte er die Namen, aber bei den beiden Zwillingen war sich der Krieger nicht sicher wer von ihnen wer war. Er wusste nur, dass sie ungewöhnliche Namen hatten: Smaragdjunges und Rubinjunges. Der Rest hieß Iltisjunges und Nebeljunges. „Groß seid ihr geworden, Rubinjunges und Smaragdjunges. Ich habe euch beiden viel kleiner und müder in Erinnerung", scherzte der Kater und versuchte keinen der Beiden einzeln anzusprechen, um eine peinliche Verwechslung zu vermeiden. Aber ob das wirklich zu vermeiden war? War das munterere Junge Rubinjunges oder Smaragdjunges? Wenn er sich recht erinnerte sah Iltisjunges ihnen auch sehr ähnlich. Was wenn einer unter ihnen jetzt doch Iltisjunges war? Hier konnte der Kater nur falsch liegen. und sicher würden es ihm die Jungen sehr übel nehmen. Wenn er schon ihre Namen kannte, wieso konnte er sich dann nicht wie ihre Eltern auseinander halten? Ganz ruhig, Bergstürmer, dachte er sich und schaute zum Hochstein, als Falbenstern zur Versammlung rief und sofort die Jungen von Rußnebel ernannte. Die Freude für die Jungen, die vor ihm saßen war vorhanden, doch nur kurz denn Bergstürmer selbst sollte Mentor sein. Von Rubinpfote. Seine großen dunkelblauen Augen starrten zu den Zwillingen. Einer von ihnen war Rubinpfote, seine Schülerin. Doch wer? „Oh! Herzlichen Glückwunsch zur Ernennung ihr Beiden", miaute er auf und versuchte weiterhin Rubinpfote zu erkennen. Das muntere Kätzchen oder das scheue Kätzchen?
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*Steckbrief* | Post Nr. 79 Krieger - 58 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Es dauerte nicht lange, bis Rehpfote ihm ebenso leise antwortete, wie er auch nach ihr gerufen hatte, woraufhin sich der Krieger vor dem Schülerbau niederließ und wartete, bis die braune Kätzin diesen verließ. Kurze Zeit später erschien der Pelz seiner Schülerin im Ausgang des Baus, woraufhin die junge Kätzin neben Korallensplitter stehen blieb und diesen etwas zögerlich fragte, ob er wolle, dass sie zum Training aufbreche. “Wir werden heute als erstes jagen gehen“, erklärte er direkt und ohne länger auszuschweifen, “Wenn du großen Hunger hast, nimm dir zuerst etwas vom Frischbeutehaufen. Ansonsten werden wir sofort aufbrechen.“ Ohne noch etwas zu sagen, wartete er die Antwort der Kätzin ab. Er war sich sicher, dass sie, obwohl sie oft noch unsicher wirkte, mittlerweile an seine eher kühlere Art und die Tatsache, dass er seine Gefühle weitgehend für sich behielt, gewöhnt war und bemühte sich daher schon seit einiger Zeit nicht mehr, freundlicher zu wirken. Kurz warf er einen Blick zum Lagerausgang. In der Nacht war mehr Schnee gefallen - es schien nun eine dünne Schicht auf den Waldboden zu liegen - und auch jetzt schneite es noch. Der heutige Tag würde eine vollkommen neue Erfahrung für Rehpfote werden. Er war gespannt, wie sich die Kätzin bei der Jagd im Schnee anstellen würde.
Als schließlich doch noch ein Krieger auf sie zukam, erkannte Smaragdpfote diesen als jenen Kater, zu dem sich ihre Schwester kurz vor der Ernennung begeben hatte und der angemerkt hatte, dass er die beiden Schwestern viel kleiner in Erinnerung hatte. Nun beglückwünschte er sie beide zu ihrer Ernennung und schien nicht genau zu wissen, an wen er sich wenden sollte. Kurz sag Smaragdpfote noch einmal zu ihrer Schwester. Vielleicht könnten sie die Verwirrung des Kriegers ja nutzen, um jetzt doch noch zu tauschen, bevor Smaragdpfote begann, mit Bergstürmer zu sprechen? Jedoch war die andere Schülerin bereits in ein Gespräch mit einer Kriegerin, die Smaragdpfote für Morgentau hielt, und einer älteren Kätzin verwickelt. ‘Also habe ich wohl keine andere Wahl...‘ Möglichst freudig und mit aufrechtem, selbstbewussten Gang lief sie also auf den Mentor ihrer Schwester zu und begrüßte diesen mit der Berührung seiner Nase, wie es Rubinpfote kurz zuvor auch mit Morgentau getan hatte. ‘Was würde Rubinfote jetzt tun? Was würde Rubinpfote tun?‘ Bemüht, sich ihre Unsicherheit nicht anmerken zu lassen, ließ sie sich schließlich vor den Pfoten des Kriegers nieder und blickte ihn erwartungsvoll an. Kurz überlegte sie noch, ob sie einfach darauf warten sollte, ob Bergstürmer sie nicht schon von sich aus aus ihrer Misere befreien würde, doch da hörte sie sich bereits fragen: “Wann verlassen wir das Lager?“ Diese Frage war etwas, was sie ihrer lebhaften Schwester sicherlich zumuten würde und dennoch fühlte sich Smaragdpfote unwohl dabei, so geradeheraus zu fragen, ohne überhaupt die ersten Worte „ihres“ Mentors abgewartet zu haben.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 9 Aug - 19:55
ARKTISJUNGES
Post-Nr.10 | 3 Monde | Junges ♂
Im Moment klangen meine Eltern irgendwie alles andere als fröhlich oder liebevoll. Ihre Worte waren irgendwie so harsch, so reserviert, ich war nicht sicher was ich davon halten sollte und war schon dadurch noch immer etwas verunsichert dass meine Schwester wohl für immer weg war. Zuneigung bekam ich keine und da ich nicht wusste wie ich mit all dem hier umgehen sollte tappste ich nun auf wackeligen Pfoten zum Ausgang. Hier setzte ich mich mehr ungewollt als gewollt hin und sah nach draußen, das Lager war riesig! Und da waren so viele Katzen! Am liebsten wollte ich sie alle kennen lernen, alles sehen, zum ersten mal schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht und ich beobachtete gebannt was draußen vor sich ging. Was meine Eltern hinter mir besprachen beachtete ich nicht groß, zu sehr ruhte meine Aufmerksamkeit auf dem was draußen von statten ging. Jedoch stoppte das ganze abrupt als plötzlich etwas gegen mich krachte, mit einem mal wurde mir die Luft aus dem Körper gepresst und ich kullerte rückwärts zu Boden "oof" gab ich von mir und schüttelte den Kopf. Was war das denn gewesen? Etwas verwirrt sah ich mit meinen roten Augen auf und entdeckte eine Kätzin mit einem bunten Fell in schönen Farben. Kurz sah ich an mir runter, nur weiß, komplett weiß, woran das wohl lag? Eine Frage mit der ich mich nicht lange beschäftigte, stattdessen rappelte ich mich auf die Pfoten und sah die mir noch Fremde an. Sie entschuldigte sich und fragte ob ich mir weh getan hatte, dabei vernahm man Reue in ihrer Stimme, es war also ein Unfall gewesen dass sie in mich gekracht war "Schon okay, ich denke nicht, und du?" miaute ich etwas leise und spürte nur ein ganz leichtes Ziehen in einer Vorderpfote da ich mit dieser wohl beim rückwärts kullern doof aufgekommen war. War aber nicht weiter schlimm und meine Aufmerksamkeit ruhte auch eher auf der Kätzin. Neugierig musterte ich sie und lächelte als sie meinte dass es keine Absicht gewesen war "Schon gut, ist ja nichts weiter schlimmes passiert. Du hast schön buntes Fell, wie heißt du?" fragte ich kontaktfreudig "meine Name ist Arktisjunges" stellte ich mich dann noch vor und zuckte mit den Ohren als noch jemand zu uns kam. Eine weitere Katze mit rötlich braunem Fell, erst als letztens sprach sie mich an und meinte dass ich coole Augen hätte und fragte ob ich mitkommen wollte "Danke und gerne!" miaute ich erfreut über das Angebot und fühlte mich schon nicht mehr ganz so allein wie vorhin. Kurz zuckte ich als plötzlich meine Mutter neben mir stand, ich hatte sie nicht kommen hören, doch nun schenkte sie mir eine zärtliche Berührung und warme Worte. Liebevoll sah ich sie an "Danke Mama!" schnurrte ich und sah ihr nach. Nur Momente später erklang laut ihre Stimme dass sie den Clan zusammenrief und mein Vater verließ daraufhin die Kinderstube. Also durfte ich auch raus richtig? Erfreut sprang ich auf die Pfoten, die rotbraune Kätzin war bereits raus gelaufen und die bunte und ich waren allein zurück geblieben "Lass uns der Versammlung zuhören!" miaute ich gut gelaunt und tappste gemeinsam mit Nebeljunges nach draußen.
//out: Mehr wollte ich ned schreiben Zane da die Versammlung sich ja auch um Nebel dreht und ich da nun deine Reaktionen abwarten wollte xD Hoffe das geht klar :D//
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Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 10 Aug - 15:35
V
Nebeljunges hoffte wirklich, dass das kleine weiße Junge,welches mit einem 'oof' zu Boden gefallen war als sie in es hineingerannt war, sich nicht weiter verletzt hatte. Sie betrachtete ihn weiter und erblickte seine roten Augen. War das normal? Nebeljunges hatte noch nicht viele Katzen gesehen, also konnte sie nicht sagen ob es normal war oder nicht. Was sie aber wusste war der Fakt, dass sie sie in den Bann zogen. So eine schöne Farbe würde sie bestimmt nicht so schnell vergessen. Das Junge rappelte sich wieder auf und schien ok zu sein. Es war nicht allzu böse auf sie, was sie beruhigt ausatmen ließ. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie den Atem angehalten hatte, seltsam. Stattdessen fragte sie das Junge, ob sie ok sei. Sie lächelte das Junge nur an und nickte. „Alles gut, tut mir wirklich leid!“ miaute sie erneut. Sein nächster Satz verwirrte die junge Kätzin etwas, buntes Fell? Nebeljunges betrachtete ihr Fell kurz selbst, welches vom Zusammenprall total zerzaust war. Sie hatte sich noch nie wirklich aktiv selber betrachtet, aber er hatte recht: im Gegenteil zu seinem Pelz war ihrer mehrfarbig. Etwas verlegen sah sie zu ihren Pfoten und versuchte ein Lächeln hervor zu bringen. „Danke!“ miaute sie leise, bevor sie wieder zu ihm aufsah. „Deins ist aber auch schön! Es leuchtet fast im Dunkeln!“ miaute sie mit einem breiten Grinsen. Die Nacht würde bald vorbei sein, das erste Tageslicht hatte das kaputte Dach der Scheune bereits durchbrochen. Aber in der Kinderstube war es noch immer nicht sonderlich hell. Vielleicht lag es auch an dem Wetter, was draußen wütete. Der kleine Kater fragte sie, wie sie hieß und sie sah ihn neugierig an. „Ich bin Nebeljunges! Freut mich dich kennen zu lernen!“ miaute sie freundlich. Der Kater hatte wirklich ihr Interesse geweckt, sie hatte bereits total vergessen, weshalb sie in die Kinderstube zurück gekehrt war und das nur wegen dem jungen Kater vor sich. Sie wollte ihn noch nach seinen Namen fragen, doch der Kater stellte sich selber vor. „Ein interessanter Name!“ miaute sie fasziniert und aufgeregt. Am Liebsten hätte sie ihn gefragt, ob er mit ihr spielen wollte, doch sie wurden von Nebeljunges beiden Zwillingsschwestern unterbrochen, welche beide raus wollten und an den beiden Jungen vorbei gingen. Rubinjunges fragte, ob sie und Arktisjunges mit raus kommen wollten. Oder war es Smaragdjunges gewesen? Manchmal wusste auch Nebeljunges nicht, mit wem von beiden sie gerade spielte. Lediglich der Charakter verriet, wer wer war. Aber in hitzigen Situationen des Spielen wusste sie es wirklich nicht. Sie sah das Junge an. „Ja, komm doch mit raus! Dann können wir spielen!“ miaute sie erfreut. Dass Arktisjunges jünger war als sie störte sie nicht sonderlich. Sie bemerkte kaum, wie eine Katze an ihr vorbei ging und auf die Lagermitte trat. Zu sehr war sie mit Arktisjunges beschäftigt. Der Kater war wirklich interessant. Er hatte etwas an sich, was die anderen Jungen in der Kinderstube nicht hatten. Er wirkte anders, auch wenn Nebeljunges nicht sagen konnte was es war, da sie selber noch nicht genügend Katzen gesehen und kennen gelernt hatte, um beurteilen zu können was anders war und was nicht. Aber er war auf jeden Fall besonders. Eine stimme riss sie aus ihren Gedanken, die Anführerin rief den Clan zusammen. Aufgeregt drehte sie sich um, sah sich aber nach Arktisjunges um. „Das wird bestimmt spannend, kommst du mit?“ da sie annahm dass der kleine Kater auch neugierig war trat sie aus der Kinderstube und betrachtete ihre Umgebung. So viele Katzen hatte sie noch nie auf einem Haufen gesehen. War das der ganze Clan? Wahnsinn. Und dann geschah es: zusammen mit Rubinjunges und Smaragdjunges sowie anderen Jungen wurde sie ernannt! Sie war nun Schülerin? Nebeljunges, nun Nebelpfote, konnte es kaum fassen! Sie war endlich Schülerin! Ihr blick wanderte zur Kinderstube und sichte den weißen Pelz, den sie eben noch gesehen hatte. Arktisjunges war anscheinend noch zu jung um ernannt zu werden, aber sah er ihr gerade zu? War er vielleicht auch so aufgeregt wie sie? Aber wieso sollte er? Sie kannten sich kaum! Ihr blick wanderte wieder durch die Menge, um sich etwas abzulenken und sich auch etwas abzuregen, die Aufregung ließ ihren ganzen Körper beben! Nach der Zeremonie sah sie sich nach ihrer Familie um, Rubinpfote und Smaragdpfote wurden von Rußnebel beglückwünscht, Nebelpfote wollte gerade zu ihnen gehen, als ihr etwas auffiel. Was war mit Iltisjunges? Sie hatte den jungen Kater total vergessen! Ihren eigenen Bruder! Sie hatte eben noch mit ihm gespielt, wieso wurde er nicht ernannt? Und wo war er überhaupt? Die junge Schülerin sah sich um, Panik machte sich in ihrem Brustkorb breit. Gerade als sie ihn rufen wollte, lenkte sie eine andere Stimme ab. Ein grauer Kater trat auf sie zu und begrüßte sie. Da sie noch nicht so viele Katzen kannte, nickte sie ihm nur zu. Etwas verunsichert antwortete sie dann noch. „Hallo!“ miaute sie und versuchte nicht allzu verwirrt zu klingen. Ihr Blick wanderte kurzzeitig wieder zu ihrer Mutter rüber, die bei ihren Schwestern war. Sie würde sie fragen, ob sie wusste, was mit Iltisjunges war. Immerhin war sie ihre Mutter! Sie musste es doch bemerkt haben, oder? Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf den grauen Kater vor sich, aber ihre Ohren zuckten unangenehm, in der Hoffnung, etwas von ihrem Bruder zu hören.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 10 Aug - 19:01
ARKTISJUNGES
Post-Nr.11 | 3 Monde | Junges ♂
Durch den Zusammenstoß hatte ich mich zum Glück nicht wirklich verletzt, eine meiner Pfoten zog etwas da ich etwas blöde aufgekommen war, jedoch war dies nichts gravierendes und der Schmerz ließ bereits nach. Stattdessen fixierte sich all meine Aufmerksamkeit auf die Kätzin die den Unfall verursacht hatte, es tat ihr wirklich leid und das merkte man auch anhand ihrer Stimme. Auf ihre Frage hin meinte ich dann dass alles okay war und erkundigte mich danach ob sie sich vielleicht weh getan hatte. Doch auch ihr schien es gut zu gehen, sie entschuldigte sich noch einmal und ich sah die Kätzin nur lächelnd an. Ihr buntes Fell war mir direkt vom ersten Augenblick an aufgefallen weswegen ich ihr nun sagte dass sie schön, buntes Fell hatte und erkundigte mich auch gleich nach ihrem Namen. Die hübsche Katze schien wegen meiner Worte kurz verlegen, bedankte sich dann aber mit einem leichten Lächeln und fügte mit einem breiten grinsen hinzu dass mein Fell auch schön sei. Es würde fast im dunkeln leuchten, amüsiert schmunzelte ich "Danke" murmelte ich kurz etwas schüchtern und erfuhr dann auch ihren Namen, Nebeljunges "Das ist ein wirklich schöner Name" miaute ich mit einem gut gelaunten Lächeln und ehe sie mich nach meinem Namen fragen konnte stellte ich mich auch schon als Arktisjunges vor. Mein Name gefiel Nebeljunges was mich irgendwie freute, sie war die erste Katze die ich kennen lernte abgesehen von meinen Eltern und meiner Schwester, und sie war toll! So ein buntes Fell, so ein toller Name und sie mochte mich anscheinend! Ob wir zusammen spielen konnten? Eigentlich sprach doch nichts dagegen draußen etwas zu spielen oder? Ehe ich weiter nachdenken konnte kamen zwei weitere Katzen auf Nebeljunges und mich zu, kurz sprachen wir miteinander und als sie vorschlug mit zu kommen stimmte die Bunte zu und meinte dass wir dann spielen konnten. Sofort leuchteten meine Augen, ich wollte so gerne mit jemandem spielen, immerhin war ich nun allein, hatte keine Geschwister, da wäre es toll mit Nebeljunges und ihren Schwestern zu spielen. Bevor wir aber näheres planen konnten erklang die laute Stimme meiner Mutter die den Clan zusammen rief, ich wolle der Versammlung sofort lauschen und als mich Nebeljunges fragte ob ich mitkommen wollte musste ich nicht überlegen "Na klar!" stimmte ich zu und folgte ihr auch gleich nach draußen. Aufgeregt sah ich mich inmitten der ganzen Katzen um, noch nie hatte ich so viele Katzen auf einmal gesehen und es war erstaunlich! Meine Sinne wurden gänzlich ausgereizt und dann verschwand Nebeljunges plötzlich von meiner Seite, etwas verwirrt sah ich ihr nach bis ich verstand was da gerade geschah. Sie wurde zur Schülerin ernannt und hieß dann Nebelpfote, leider wurde ich nicht ernannt aber ich war ja auch leider noch zu jung dafür. Als mich der Blick meiner neuen Freundin traf lächelte ich ihr fröhlich zu und hopste etwas ungeschickt aber euphorisch auf sie zu "Herzlichen Glückwunsch Nebelpfote!" miaute ich lächelnd und sah sie gut gelaunt an "spielen wir trotzdem noch was?" fragte ich und sah auf als ein Kater auf uns zu kam. Ich kannte ihn noch nicht und musterte ihn neugierig, jedoch sprach er Nebelpfote an, das musste ihr Mentor sein! Wie war sein Name? Genau, Marderschweif! Gespannt betrachtete ich den Krieger und lächelte fröhlich vor mich hin, das war der bisher beste Tag meines Lebens! Ich hatte eine Freundin gefunden, hatte eine Versammlung gehört, hatte das Lager und eine Menge Katzen gesehen. Alles war heute einfach super!
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 10 Aug - 21:36
Honigglanz | am Rande des Lagers
Luzifer erzählte ihr, wie er durch Zufall auf den Kampf gestoßen war. Er hatte einige WolkenClan-Katzen wiedererkannt und wollte ihnen helfen, wurde dabei auch prompt angegriffen und als Verräter beschimpft. Gleich darauf belehrte er sie darüber, dass es im Streuner-Dasein wohl keine Verbündeten gab. Dort draußen kämpfte jeder für sich selbst. Honigglanz' Blick schweifte kurz durch das Lager. Sie konnte es sich nicht wirklich vorstellen alleine dort draußen herum zu streifen.. ohne Rückhalt.. ohne auch nur eine einzige helfende Pfote. Die Cremefarbene sah ihren Gefährten wieder an, als dieser weitersprach. Er berichtete ihr davon, dass die Anführerin der Streuner wohl gefallen war. Auch Falbenstern hatte unzählige Wunden einstecken müssen und Luzifer wunderte sich, dass sie überlebte und ihre Wunden auf einmal weg waren. Für Honigglanz war das nichts neues, deshalb fragte sie sich erst einmal überhaupt, warum sich Luzifer über dieses Ereignis wunderte. >>Sie hat also ein Leben verloren..<<, murmelte Honigglanz abwesend und sah wieder ins Lager. Wie viele hatte sie noch? Das Luzifer sich über die ganze Sache wohl immer noch wunderte und wohl noch fragen dazu hatte, bekam sie gar nicht wirklich mit. Denn im gleichen Moment rief Falbenstern eine Versammlung ein. Sie ernannte Rußnebels und Hermelinseeles Junge, nur um dann auch Ampferjunges und Luftjunges zu ernennen. Honigglanz schnurrte stolz als Ampferpfote Falbenstern selbst als Mentorin bekam und Luftpfote Erdkralle. Von dem Krieger hatte sie auch nur gutes gehört. >>Ampferpfote! Luftpfote!<<, rief sie laut die neuen Namen ihrer Töchter und sah dann zu Luzifer. >>Richtig, sie werden mit den Aufgaben eines Kriegers betraut gemacht, was Kampftechniken betrifft und das Jagen. Ja, das Gesetz der Krieger ist ebenfalls wichtiger Bestandteil der Ausbildung, manchmal müssen sie aber auch eher lästige Pflichten erledigen.. wie neues Nestmaterial holen und altes ausmisten.<<, erklärte sie. Schnurrend sah sie wieder zu Ampferpfote und beobachtete wie Falbenstern sie gerade begrüßte und sie dabei Nase an Nase berührte. Sie rückte näher zu Luzifer und kuschelte sich leicht an seine Flanke. Es war schön diesen wichtigen Moment ihrer Töchter mit ihm zu teilen.. Es dauerte nicht lange da war Ampferpfote auch schon bei ihnen und erzählte ihnen stolz, dass sie nun Schülerin war. Honigglanz stand auf und tappte auf ihre Tochter zu, leckte ihr zärtlich über den Kopf. >>Herzlichen Glückwunsch Ampferpfote!<<, schnurrte sie ihr zu. Ihre Tochter wollte sie stolz machen und Luzifer sagte ihr, dass er jetzt schon stolz auf sie war und nannte sie dann auch bei ihrem vollen, neuen Namen. Immer noch schnurrend schmiegte sie sich leicht an ihre Tochter. >>Ich weiß ganz genau das aus dir und Luftpfote tolle Kriegerinnen werden.<<, miaute sie sanft und leckte ihrer Tochter noch einmal übers Ohr. >>Aber jetzt solltest du schnell noch etwas schlafen um dann bereit fürs Training zu sein, oder nicht?<<, schlug Honigglanz vor. Sie wusste noch ganz genau wie aufregend es gewesen war die erste Nacht im Schülerbau zu verbringen.
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 10 Aug - 23:22
Ampferpfote
ich stand nun bei meinen Eltern und meine meine Mutter beglückwünschte mich dazu und auch Luzifer, vom dem ich nun wusste das dies mein Vater war, sprach mich mit meinem vollen Namen an." Ich danke dir", bedanke ich mich bei meinem Vater und schaute den Kater an. Ich bemerkte, dass er genauso gelbe Augen hatte, wie meine Mutter und ich. " Darf ich dich Papa zu dir sagen?", fragte ich schüchtern Luzifer, dann merkte ich wie meine Mutter mich zärtlich über den Kopf leckte." Ich danke dir Mama", miaute ich " ich möchte aber keine tolle Kriegerin werden, sondern eine Kriegerin die dich beschützt und auch den Clan." Dann leckte sie mir noch übers Ohr und langsam wurde es mir zu viel und ich schüttelte mich, schließlich war ich jetzt eine Schülerin und kein Junges mehr. So miaute sie noch zu mir, dass ich schlafen gehen sollte und ich schaute meine Mutter nur an." Mama schau es wird doch schon hell", erwiderte ich " und außerdem kann ich nicht schlafen ich bin einfach nur aufgeregt, was ich als erstes lernen werden und was mir Falbenstern beibringe wird. Ich werde jetzt mal gehen, Falbenstern sagte noch zu mir, ich solle nicht zu spät kommen. Später werde ich euch alles erzählen." Schnell noch leckte ich meine Mutter an der Schnauze entlang und ging dann zu meinem Vater. Dort drückte ich mich kurz an seine Seite, dann ging ich wieder zu Falbenstern, die bestimmt schon auf mich wartete. Dort angekommen sagte ich." So da bin ich Falbenstern! Und was lerne ich als erstes? Oder zeigst du mir das ganze Gebiet, welches zum Clan gehört?"
Peeta schlug mir vor mit Schneeflockenpfote und Erdbeerpfote zu trainieren." Wenn nichts anderes an liegt", miaute ich meinen Gefährten zu " dann würde ich dies gerne machen, nur um zu sehen, wie weit unsere Schüler schon sind, Peeta. Aber sollte ich von Windtänzer zu irgendetwas eingeteilt sein, dann tut es mir leid. Aber könnten dies ja irgendwann mal nach holen." Ich wusste ja, dass Peeta kein so guter Kämpfer war, aber er ließ es sich nicht anmerken. Leicht lehnte ich mich jetzt an meinen Gefährten und schnurrte leise. "So ich werde mal kurz zu meinem Schüler gehen, der wird bestimmt schon auf mich warten", miaute ich dann noch und löste mich von Peeta. Langsam verließ ich unser Nest und trat dann auch aus dem Kriegerbau. Erst jetzt bemerkte ich, dass es schon hell wurde und durch das Loch im Dach der Scheune bekam ich noch mit, dass es immer noch schneite. So machte ich mich langsam auf um meinen Schüler Schneeflocke zu suchen. Denn ich dann auch fand, langsam ging ich nun zu Schneeflocke." Guten Morgen Schneeflockepfote", begrüßte ich meinen Schüler " ich weiß zwar noch nicht , ob Windtänzer uns für etwas eingeplant hat, aber sollte dies nicht so sein, dann würde ich gerne mit dir und zusammen mit Peeta und Erdbeerpfote ein Übungstraining machen."
Nebelpfote nickte mir zunächst nur zu, ehe auch sie mich begrüßte. Die Art, in der sie erst noch einmal an mir vorbeisah, ehe sie ihre Aufmerksamkeit mit zuckenden Ohren scheinbar wieder auf mich richtete, ließen Verunsicherung und... Verwirrung durchblicken. "Ich bin Marderschweif, dein Mentor. Auf ein gutes Training!" Erklärte ich und senkte meinen Kopf, um mit der Schülerin den traditionellen Nasengruß austauschen zu können. Jeder Schüler war wohl zunächst etwas überfordert, nachdem er ernannt worden war, oder? Insbesondere, wenn man vielleicht gar nicht damit gerechnet hatte. Aber vielleicht konnte ich das mit meinen Worten ein wenig aufklären, ihr zu sagen, dass ich ihr Mentor war, konnte schon einmal nicht schlecht sein. Woher sonst sollte sie auch wissen, wer ich war? Ich entschied mich, doch zu fragen, was sie so irritierte. "Ist alles in Ordnung, Nebelpfote?"
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 11 Aug - 16:37
Morgentau
Immer noch stand ich neben meiner Schülerin Smaragdpfote, als ich die Stimme von meiner Mutter vernahm, die mich jetzt beglückwünschte zu meiner Schülerin. Ich drehte mich zu ihr um und miaute." Ich danke dir Mama. Eigentlich hatte ich nicht mal mehr damit gerechnet eine Schülerin zu bekommen. Aber Falbenstern muss es wohl aufgefallen sein, wie ich gekämpft habe." Kurz drückte ich mich an meine Mutter, die ab jetzt im Ältestenbau lebt und sie wohl nicht mehr so oft sehen würde. In Mitten meiner Gedanken hörte ich dann auch noch Korallensplitters Stimme, der mich jetzt auch beglückwünschte. " Ich danke dir mein Lieber", miaute ich, dann sah ich nur, wie zu Rubinpfote und Smaragdpfote kurz nickte und weiter ging. So drehte ich mich wieder zu Bernsteinglut um. " Sag Mama hast du Windtänzer gesehen?", fragte ich sie " seid dem Kampf habe ich nichts mehr von meinem Bruder gesehen und nun wollte ich wissen , wie es ihm geht. Ich weiß nicht, ob du es mit bekommen hast, aber wir haben den Kampf gewonnen und die Streuner gezeigt, was es heißt einen Clan anzugreifen oder einen seiner Krieger zu entführen." Ich versuchte leicht meine verletzte Pfote auf zu setzen und verzog dabei mein Gesicht, aber ich konnte nur hoffen, dass dies meine Mutter nicht gesehen hat.
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 11 Aug - 17:19
Bernsteinglut
"Ach was, jede Katze bekommt mal einen Schüler und es wurde langsam Zeit, dass du einen bekommst. Du wirst zweifellos eine tolle Mentorin werden meine Tochter", schnurrte die alte Kätzin. Sie war wirklich stolz auf ihre Tochter und sie wollte, dass ihre Tochter dies auch merkte. Dann kam auch der Gefährte ihrer Tochter vorbei. Er begrüßte die Sandfarben und dunkelbraun getigerte Kätzin, was diese freundlich erwiderte. Sie mochte den Kater und freute sich für Morgentau, dass sie ihn an ihrer Seite hatte. Nur so toll wie Blattregen ist er nicht... Immer wenn sie die beiden sah, wurde sie an ihren eigenen Gefährten erinnert, der schon viel zu früh von ihr gegangen war. Und damit drohten jedes Mal die dunkeln, verdrängten Geheimnisse wieder hoch zu kommen. All die Schuldgefühle, das Unwohl sein und die Erinnerung an ihre Unruge, schlaflose Nächte und tränenüberstörmte Wangen. Sie dachte nicht daran. Sie schob es weg, hatte es irgendwo in einer kleinen hinteren Ecke ihres Bewusstseins vergraben, in der Hoffnung es eines Tages selbst zu vergessen. Ihre Tochter dankte Korallensplitter, der auch schon wieder weiterging. Immer so beschäftigt...ich nicht mehr. Bernsteinglut seufzte. Sie hatte sich immer noch nicht ganz daran gewöhnt, den ganzen Tag frei zu haben und ihr Baufefährte trieb wer weiß was. Sie kannte ihn noch nicht mal richtig. Doch ihre Tochter hatte schon die nächste Frage, begleitet von der freudigen Erklärung, dass sie den Kampf gewinnen hatten. Die Mutter Morgentaus lächelte liebevoll, "Ja, ich hab es mitbekommen, dass ihr gewonnen habt. Das ist großartig, endlich sind wir diese freudigen Streuner los. Ich bedauere nur, dass ich nicht mehr mitkämpfen konnte... dein Bruder ist glaube ich im Heilerbau. Wahrscheinlich wartet er bis alle versorgt sind und lässt sich erst dann selbst versorgen. Was ist mit deiner Pfote? Warst du auch schon bei Rattenschweif?" Leichte Sorge lag in Bernsteingluts Stimme, als sie die Pfote ihrer Tochter erwähnte. Natürlich war es der Mutter sofort aufgefallen, als ihre Tochter das Gesicht so verzogen, wenn auch nur kurz. Aber so etwas viel der Ältesten auf, jedenfalls bei ihren eigenen Jungen.
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 11 Aug - 17:47
Morgentau
Meine Mutter miaute mir zu, dass jeder mal einen Schüler bekommt und dass ich wohl eine tolle Mentorin sei." Ich danke dir Mama", miaute ich " ja und ich habe lange gewartet bis ich endlich mal einen Schüler bekommen habe. Ich hatte auch schon mit Korallensplitter darüber gesprochen, ob wir nicht eine Familie gründen wollen. Aber jetzt wo ich eine Schülerin habe, werde ich wohl diesen Traum noch weiter nach hinten verschieben und mich voll und ganz auf meine Schülerin konzentrieren und ihr alles beibringen, was ich weiß. Dies wird mich ausfüllen und da kann ich auch auf eine Familie verzichten." Ich sagte dies meine Mutter, nachdem mein Gefährte Korallensplitter zu seiner Schülerin gegangen ist. Ich wollte dies nicht in seiner Gegenwart sagen, da ich ja wusste, dass Korallensplitter sich eine Familie wünschte, es aber mir überließ, wann ich diese haben wollte. Aber wie dachte meine Mutter darüber. Nie hatte ich mit meiner Mutter darüber gesprochen oder mit ihr je eine Andeutung gemacht. So erzählte ich Bernsteinglut von dem Kampf und das wir ihn gewonnen hatten, worauf sie mir sagte, dass sie dies schon wusste. Auf die Frage, ob sie Windtänzer gesehen hatte, meinte sie er sei im Heilerbau um sich dort versorgen zu lassen. Ich konnte nur hoffen, dass er nicht zu schwer verletzt war, da ich ihn nach dem Kampf noch nicht gesehen habe. Aber meine mutter muss wohl auch gesehen haben, wie ich mein Gesicht verzogen habe, als ich meine Pfote versucht hatte auf zu stellen. Und jetzt fragte sie mich, was mit der Pfote sei? " Beim Kampf hat mich ein Streuner in die Pfote gebissen", miaute ich ehrlich " aber keine Angst Bernsteinglut, ich war schon bei Bärenpfote, er hat sich meine Pfote angeschaut und meinte ich solle diese etwas ruhe gönnen, dann würde es wieder besser gehen. Aber da wusste ich ja noch nicht, dass ich eine Schülerin bekomme.Aber keine Angst Mama, ich werde schon aufpassen, dass es nicht schlimmer wird." Damit versuchte ich meine Mutter zu beruhigen, schließlich wusste ich ja , wie sie war.
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 11 Aug - 18:43
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 72 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferpfote & Luftpfote(Töchter) Tyraxes(???); Falke(Feind)
Vor der Ernennung murmelte Honigglanz etwas von Leben verloren, doch für Luzifer ergab es keinen Sinn, zumal er den Zusammenhang ihrer Aussage nicht kannte. Aber es schien so als bezog es sich auf Falbenstern, die zum Clan sprach. Das Thema versickerte als ihre Jungen zu Schülern ernannt wurden und Ampferpfote stolz zu ihnen kam. Der schwarze Kater versuchte lobend zu der kleinen Kätzin zu sprechen, war sich aber seiner Stellung als Vater unsicher und blickte immer wieder zu Honigglanz. Sie kannte ihre Jungen am Besten und konnte ihm sicher Hilfe leisten, wenn er etwas nicht richtig tat. Das Erste, das ihm auffiel waren die lauten Rufe der Katzen. Sie nannten alle aufgezählten Katzen bei ihren neuen Namen. Vielleicht um diese sich besser einzuprägen? So wirklich verstand er den Brauch nicht. Seine Gefährtin hatte ihm auch nochmal über die Pflichten aufgeklärt, die ein Schüler hatte. Nester ausmisten? Konnten das nicht jeder selbst machen? Wie pingelig die Clankatzen doch waren. Er als Streuner kannte das nicht. Es wurde dort geschlafen, wo es halbwegs trocken war und vielleicht auch warm. Oft waren das Kisten, die bei Regen schnell undicht wurden. Aber man musste als Streuner nehmen was der Zweibeinerort ihnen gab. Das Pingelige bei den Clans hatte aber auch etwas gutes. Durch sauberes Nestmaterial bekamen sie sicher nicht schnell irgendwelche Flöhe oder Krankheiten. Diese neuen Erkenntnisse machten die Waldkatzen wieder zu etwas Besonderes, das Luzifer faszinierte. Er schaute Ampferpfote in die Augen, als sie ihn mit lieblicher Stimme fragte, ob sie ihn Papa nennen dürfte. Überraschte wechselte er den Blick von ihr zu Honigglanz und zurück. „Nun... ja. warum nicht. Aber der Clan... der weiß nicht, dass ich euer Vater bin und vielleicht solltest du mich nur so nennen, wenn wir unter uns sind. Oder was denkst du, Honigglanz?", meinte er unsicher. Natürlich konnten sie auf Ewig ihre Beziehung nicht geheimhalten und das auch noch von ihren Jungen erwarten. Doch noch bevor die Kriegerin etwas sagen konnte, verschwand Ampferpfote nach ihrer Verabschiedung und rannte erneut zu Falbenstern. „Ich weiß, es kommt schnell und unpassend... und wir müssen mit dem Schlimmsten rechnen, aber irgendwann muss der Clan es erfahren oder wird es durch etwas Dummes und Zufälliges erfahren und dann wird es vielleicht noch schlimmer. Ich weiß nur nicht wie man das Angehen soll. Wir können schlecht zu Falbenstern oder Windtänzer gehen und sagen: Hey nur so nebenbei. Wir beide sind Gefährten und Ampferpfote und Luftpfote sind unsere gemeinsamen Jungen. Lebt damit - Ich glaube, das kommt nicht so gut."
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Korallensplitter antwortete mir auf seine kühle Art, dass wir jagen gehen würden und meinte, wenn ich etwas essen wöllte sollte ich das jetzt tun. Meinem Magen ging es noch relativ gut, also entschied ich mit dem essen zu warten und außerdem wollte ich meinen Mentor nicht aufhalten. Ich wartete ob er noch etwas sagen würde, doch mein Mentor blieb still, also antwortete ich ihm."Ich werde mit dem essen bis nachher warten." Meine Antwort war schon fast überhöflich formuliert, doch so fühlte ich mich am sichersten. Ich folgte dem Blick meines Mentors zum Lagereingang. Mittlerweile hatte es noch mehr geschneit ind ich war gespannt zu sehen wie ich mich im Schnee anstellte. Gespannt wartete ich darauf zu hören wo wir jagen gehen würden.
Angesprochen: Korallensplitter (@Frostblick) Erwähnt: - Ort: beim Schülerbau spricht mit Korallensplitter
*Steckbrief* | Post Nr. 80 Krieger - 58 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Korallensplitter nickte leicht, als seine Schülerin antwortete, dass sie später essen würde. »Dann werden wir sofort aufbrechen. Folge mir, wir werden schauen, ob wir an der Grenze ein wenig Beute entdecken können. Wenn nicht, werden wir tiefer in den Wald zurückkehren.« Mit diesen Worten wandte sich der dunkle Krieger ab und begab sich in Richtung des Lagerausganges. Er hatte die Grenze gewählt, da sie dort eher selten nach Beutetieren Ausschau hielten, um zu verhindern, dass sie bei der Jagd aus Versehen die Grenzmarkierungen überschritten. Dies würde er mit Rehpfote heute ebenfalls üben können - sie musste auch bei der Jagd stets ihre Umgebung im Auge behalten. Nach dem erst kürzlichen Kampf mit den Streunern, entschied sich Korallensplitter jedoch für die Grenze in Richtung des Zweibeinerortes. Er hoffte, dass die Wahrscheinlichkeit dort geringer war, auf andere Katzen zu treffen und die Hauskätzchen und Zweibeiner bei den niedrigen Temperaturen lieber in ihren Bauen blieben. Langsam trat er hinaus in den Schnee und musste den Drang, sich augenblicklich zu schütteln, unterdrücken. Der Schnee blieb sofort in seinem dichten Pelz hängen und der Kater war sich sicher, dass er nach der heutigen Jagd einige Klumpen von der kalten, weißen Substanz in seinem Pelz angesammelt haben würde. Auch würde er später darauf achten müssen, zwischen den Bäumen und Sträuchern zu bleiben, sodass sein dunkler Pelz und seine Augen sie nicht sofort vor dem hellen Untergrund verraten würden.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 13 Aug - 11:24
Bernsteinglut
Zum ersten Mal erwähnte Morgentau gegenüber ihrer Mutter eine eigene Familie. Bernsteinglut hatte schon lange drauf gewartet, wann und ob mal ein Wort dazu fallen würde und jetzt spitze sie neugierig die Ohren. Die alte Kätzin würde sich über Enkel freuen. "Ja das stimmt, mit einem Schüler wird es schwierig eine Familie zu gründen, da du dann in die Kinderstube musst. Aber das passt danach schon noch rein, wobei ich dir auch helfen könnte mich um sie zu kümmern", entgegnete die sandfarben, braun Getigerte. Warum Bernsteingluts Tochter das Gesicht verzogen hatte, erklärte Morgentau ehrlich. Ein Streuner hatte sie in die Pfote gebissen! "So ein Flohpelz! Dieses mäusehirnigen Fuchsherz kann dich doch nicht einfach in die Pfote beißen!", fauchte die Älteste verärgert. Wie konnte eine Katze es wagen - Kampf hin oder her - ihre Tochter zu verletzen. Aber Morgentau war schon bei Bärenpfote - den Armen vergaß Bernsteinglut ständig, für sie war er noch so neu als Heilerkatze im Gegensatz zu Rattenschweif. "Ach ja, Bärenpfote, ja. Sehr gut, er hat das bestimmt richtig gemacht. Aber pass wirklich gut auf, sonst bist du noch länger verletzt, also gibst du deinem Schüler notfalls lieber einen freien Tag oder wimmelst sie an einen anderen Mentor ab", maunzte die alte Kätzin in ihrer Sorge. Sie wusste wie viel schlimmer Wunden werden konnten. Immerhin hatte sie es oft genug mit angesehen.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 13 Aug - 15:16
Morgentau
Ich wusste zwar nicht, wie meine Mutter über Enkel dachte und darum hatte ich es ihr erzählt. Aber umso erstaunter war ich, als sie zu mir miaute, dass sie mir helfen würde um die Jungen zu kümmern. Aber wenn ich daran dachte, dass ich sechs Monde lang in der Kinderstube bleiben musste, nur um meine Jungen zu versorgen. Gedankenverloren schüttelte ich meinen Kopf, nein nicht jetzt. " Mama ich danke dir für dein Angebot", miaute ich ehrlich " aber ich bekomme keine Junge und so schnell möchte ich auch keine haben. Aber wenn es mal so sein sollte, dann komme ich gerne auf dich zurück." Jetzt drückte mich an meine Mutter und leckte ihr zärtlich übers Ohr." Ach Mama, was würde ich ohne dich nur machen", schnurrte ich ihr entgegen " du hast wohl für jedes Problem eine Lösung. Aber mal eine Frage an dich. Wie kommst du mit Alphakralle zu recht? Ich weiß der Kater kann ziemlich mürrisch sein, aber ich habe mich auch schon mit ihm unterhalten und ich muss sagen, bei mir war er nicht so." Nachdem ich nun noch meine Mutter erklärt hatte, was mit meiner Pfote los war, fauchte meine Mutter ein paar Worte, wo ich dachte, sie ist doch eine Älteste und kein Krieger mehr." Mama bitte, es ist im Kampf passiert und dafür hat der Streuner von mir auch etwas einstecken müssen", erwiderte ich" oder hast du gedacht ich lasse mich so einfach beißen. Schließlich bin ich doch deine Tochter und eine Kriegerin. Und keine Angst, ich werde schon auf meine Pfote aufpassen, damit sie bald heilt und sollte ich wirklich nicht mehr mit meiner Pfote laufen, dann werde ich eine Pause machen. Du musst dir da keine Sorgen machen. Außerdem passen bestimmt Korallensplitter und Windtänzer auf mich auf." Immer noch drückte ich mich an Bernsteinglut und würde am liebsten wieder ein Junges sein, welches in ihrem Fell sich einkuschelt, nur leider war ich jetzt eine Kriegerin und Mentorin.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 13 Aug - 19:47
Bernsteinglut
"Das sagen sie alle und dann sitzen sie in der Kinderstube!", miaute Bersteinglut sichtlich belustigt, darüber dass ihre Tochter so überzeugt war, dass sie jetzt so schnell keine bekommen würde. "Aber du wirst schon wissen wie du das anstellst, damit es dir auch rein passt und ich bin jeder Zeit verfügbar. Ich hab nämlich nicht mehr viel zu tun, um ehrlich zu sein....", darüber war sie immer noch nicht glücklich. Nun drückte dich Morgentau an sie und Bernsteinglut schnurrte automatisch. Schnurrend ließ sie sich über das Ohr lecken.Dann fragte sie die Älteste wie sie mit ihrem Baugefährten zurecht kam. Bernsteinglut schnippte ahnungslos mit dem Schweif. "Bisher war er ständig irgendwo, wo ich nicht war, ich kenne ihn noch gar nicht so gut, er passt schon, man hält es mit ihm aus. Immerhin bin ich dann nicht alleine, ein wenig Gesellschaft ist schön. Auserdem ist es schön wenn du dich mit ihm verstehst." Sie lächelte ihre Tochter sanft an. Darüber dass die alte Kätzin sich so beschwerte, versuchte ihre Tochter weiter sie zu beruhigen. "Natürlich hast du ihm auch einige verpasst, aber das geht trotzdem nicht!", meckerte sie weiter, "so ein räudiger Streuner! Pha. Aber natürlich bist du meine Tochter und zeigst dem mal, was es heißt ein wahrer WolkenClan-Krieger zu sein." Stolz schwang in der Stimme der sandfarben, braunen Kätzin mit. "Ja, die Kater passen schon auf. Bestimmt", nickte sie zustimmend. Bernsteinglut drückte sich selbst eng an ihre Tochter und genoss die Wärme von Morgentaus Fell.