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Thema: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Mi 4 Mai - 23:03
das Eingangsposting lautete :
Das Ende des Kiefernwaldes markiert die Grenze, doch schützt diese nicht vor Zweibeinern mit ihren Hunden. Auch Konflikte mit Hauskätzchen und Streunern, sowie mit anderen Waldtieren, sind anzutreffen.
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Sa 4 Mai - 17:07
Funkensprung
Glücklich über ihren Fang sah sie Elsterfeder an, der mit einem leicht belustigten Unterton in der Stimme meinte, dass die Clans sie aufgrund mangelnder Jagdfähigkeiten nicht verbannen könnten. Funkensprungs lief schnurrend an dem dunklen Kater vorbei zu ihrem Unterschlupf, machte es sich dort bequem. Sie legte die fette Wühlmaus ab. Am liebsten hätte sie das ganze Tier sofort auf einmal verschlungen, doch sie besann sich dazu das nicht zu tun. In letzter Zeit war die Beute für sie eher spärlich gewesen, also wäre es jetzt wohl nicht klug sich sofort den Bauch voll zu schlagen. Elsterfeder machte es sich neben ihr bequem, sein vertrauter Duft hüllte sie ein. Sie stupste den Wühler an. Er sollte zuerst einen Bissen nehmen. Ein dankbares Lächeln erschien auf seinem Gesicht. >>Richtig, meine Beute, meine Entscheidung.<<, miaute sie sanft und drückte kurz ihre Nase an seine Wange. Ihr Gefährte nahm den ersten Bissen. Während er genüsslich kaute, schloss er seine Augen und schmiegte sich enger an Funkensprung. Nun nahm auch sie einen Bissen von der Beute. Und beim SternenClan, das schmeckte so viel besser als die ganze Beute die sie in den letzten Monden gegessen hatte. Viel viel besser. Ihre Gedanken schweiften wieder zum WindClan. Bald würde sie wieder übers Moor jagen können um Kaninchen zu fangen und dabei den Wind in ihrem Pelz spüren. Vertrautes Gelände.. ihr Zuhause und noch viel wichtiger, sie würde ihre Eltern wieder sehen. >>Ich freue mich so darauf meine Eltern wieder zu sehen.<<, miaute sie leise. Trotzdem hatte sie auch irgendwie Angst. Was war, wenn sie zurück kam und ihnen etwas zugestoßen war? Funkensprung schob den Gedanken von sich. Solche düsteren Gedanken brauchte sie im Moment nicht. Sie musste daran denken, als Fuchsherz und Abendsonne sie verabschiedet hatten. Sie hatten sie nicht aufgehalten oder ähnliches. Sie hatten Funkensprung immer ihren eigenen Weg gehen lassen. Erst in diesem Moment schien der Roten aufzufallen, wie sehr sie die beiden vermisste. Umso freute sie sich auf den Moment, sie endlich wiederzusehen. Sie nahm noch einen etwas größeren Bissen und überlies Elsterfeder dann den Rest. Funkensprung schmiegte sich sanft an ihn und seufzte leise. >>Die nächste Nacht verbringen wir wieder in einem richtigen Nest.<<, flüsterte sie und lächelte Elsterfeder noch einmal sanft an. Dann rollte sie sich zusammen und schloss ihre Augen. >>Gute Nacht.<<, miaute sie ihrem Gefährten noch leise zu. Ihre Ohren zuckten anfangs noch wegen den fast schon fremden Geräuschen im Kiefernwald, doch irgendwann waren auch ihre Ohren still und sie fiel in einen wohltuenden Schlaf.
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Sa 11 Mai - 11:30
Elsterfeder
Während er langsam vor sich hin kaute und den Fang genoss, hatte auch Funkensprung einen Bissen genommen, sodass jetzt glückliches Schweigen herrschte. Elsterfeder versuchte, sich ganz auf den Geschmack zu konzentrieren. So lange hatte er keine Beute aus dem Wald verzehrt, jetzt fiel ihm auf, dass die beissende Note von Zweibeinern fehlte. Wir wussten früher gar nicht, wie gut wir es haben., ging ihm durch den Kopf. Gerade wollte er sich aufrichten, um einen weiteren Bissen zu nehmen, da durchbrach Funkensprung die Stille. Sie freute sich so darauf, ihre Eltern wieder zu sehen. Leise seufzte Elsterfeder. Fuchsherz und Abendsonne machen sich bestimmt Sorgen... wahrscheinlich haben gar sie nicht damit gerechnet, dass Funkensprung wirklich solange weg bleibt. Sein schlechtes Gewissen ließ den einen Bissen Wühlmaus in seinem Bauch wie zwanzig solche Stücken wirken. Wegen ihm war Funkensprung aufgebrochen, wegen ihm war sie jetzt nicht daheim, im WindClan, da, wo sie sein sollte. Immer noch an die Rote gelehnt spürte Elsterfeder, wie sie für einen Augenblick versteifte. Nach so viel Zeit nur zu zweit hatte er ein relativ treffsicheres Gefühl dafür entwickelt, wenn etwas nicht stimmte. Er war sich sicher, dass sie noch an ihre Eltern dachte. Vielleicht hatte auch sie ein schlechtes Gewissen, oder machte sich wiederum Sorgen um sie. Sanft presste Elsterfeder seine Schnauze an die Seite der Kätzin und atmete in ihre Fell. Dann richtete er sich auf und suchte ihren Blick. "Ihnen geht es bestimmt gut. Es gibt nichts, wovor wir sie hätten beschützen können, was sie und der WindClan nicht selber bezwingen könnten.", versuchte Elsterfeder, sie zu beruhigen. Seine Gefährtin schien sich wieder zu entspannen und nahm einen großen Bissen, wobei sie ihm den Rest überließ. Schnurrend beugte sich Elsterfeder über das Beutetier, das immer noch warm war, und verputzte zügig den Rest. Während er noch kaute schmiegte sich Funkensprung an ihn und flüsterte ihm zu, dass sie die nächste Nacht wieder in einem richtigen Nest verbringen würden. Vorfreude kribbelte in seinem Fell, und er erwiderte ihren Blick. "Ich kann es kaum erwarten.", antwortete er ehrlich und schloss die Augen. Ein richtiges Nest... Obwohl er sich ohne Frage danach sehnte, genoss er es jetzt auch nochmal, eine Nacht ganz alleine mit Funkensprung zu verbringen, und nicht mit fünfzehn anderen WindClan-Kriegern. Die rote Kätzin hatte sich bereits zusammengerollt, als sie noch ein "gute Nacht" in seine Richtung murmelte. Schmunzelnd strich Elsterfeder mit seinem Schweif über ihren Rücken legte sich dann dicht zu ihr, wobei sein Bauch leicht ihren Rücken berührte. Er zog seine Vorderbeine ein wenig zurück und senkte seinen Kopf auf die Pfoten. Morgen sind wir wieder zuhause., war das letzte, was ihm durch den Kopf ging, bevor er endlich in einen tiefen Schlaf fiel.
[ isst und spricht mit Funkensprung / schläft ] [ erwähnt: Funkensprung, Fuchsherz, Abendsonne ] [ angesprochen: Funkensprung @Wirbelherz ]
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze So 12 Mai - 16:53
Funkensprung
Fahles Licht fiel in den Unterschlupf und langsam wachte die rote Kätzin auch schon wieder auf. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie Elsterfeders warmen und weichen Pelz nahe an ihrem eigenen spürte. Noch dazu lag sein Duft in der Luft. Wie sehr hatte sie solche, scheinbar, einfache Momente mit ihrem Gefährten vermisst? Wie oft war sie im WindClan morgens aufgewacht, nur um festzustellen, dass der Platz neben ihr immer noch leer war? Sie hatte ihn immer noch nicht gefragt, warum er den WindClan überhaupt verlasen hatte. Ohne ein Wort. Ohne sie. Und langsam war Funkensprung sich auch sicher, dass sie den Grund gar nicht mehr wissen wollte. Sie waren wieder zusammen und das war das, was zählte. Langsam öffnete Funkensprung also ihre Augen und blinzelte. Ihr Blick richtete sich auf den Ausgang des Unterschlupfs. Schneite es etwa? Funkensprung blinzelte nochmals, hob ihren Kopf leicht. Tatsächlich! Die Blattleere schien unausweichlich. Vorsichtig, um Elsterfeder vorerst nicht zu wecken, setzte die rote Kätzin sich auf und sah auf ihren schwarzen Gefährten hinab. Sie hatte es schon immer geliebt ihn beim schlafen zu beobachten. Ein leises Schnurren stieg in ihre Kehle auf. Sollte sie zum Frühstück etwas für ihn Jagen? Funkensprung entschied sich dagegen. Sie hatten schon gestern auf dem Territorium des WolkenClans gejagt und ihr Magen war noch gut gefüllt. Ihr Ziel, das Lager des WindClans war nicht mehr weit.. >>Elsterfeder<<, miaute Funkensprung sanft, ehe sie ihrem Gefährten sanft in die Flanke stupste, >>wach auf.. lass uns gehen bevor uns tatsächlich eine WolkenClan-Patroullie überrascht.<< Ganz leicht trippelte sie mit ihren Vorderpfoten auf der Stelle wo sie saß. Sie war so aufgeregt!
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Di 21 Mai - 18:38
// hab grade nochmal unsere uralten Posts am Zweibeinerweg durchgelesen, so süüüß :') // // und ja, Altenheim und dann im WindClan Territorium passt gut //
Elsterfeder
Noch vor sich hin dösend wollte sich Elsterfeder noch einmal umdrehen, in seinem Nest, im Kriegerbau des WindClans, da stupste ihn ein Stück Moos in die Flanke. Moment, was... Halb öffnete er ein Auge und sah einen großen, leuchtend roten verschwommenen Fleck vor sich. Er öffnete sein zweites Auge und schon nahm der Fleck Form an. Funkensprung, und dahinter... nicht die vertrauten Konturen des Kriegerbaus. Richtig, wir sind noch an der WolkenClan Grenze, fiel ihm wieder ein. Auf einmal lichteten sich die Wolken in seinem Kopf und er blickte zu der roten Kätzin, die immer noch vor ihm saß, hinauf. "Und ich hatte schon geträumt, wir wären schon zuhause", erwiderte Elsterfeder noch ein wenig heiser darauf, zu gehen, bevor sie tatsächlich von einer WolkenClan-Patrouille überrascht werden würden. Aber Funkensprung hatte ja recht. Elsterfeder streckte sich gähnend, bevor er sich mit einer flüssigen Bewegung aufsetzte. An einer Stelle an seiner Schulter stand sein kurzes schwarzes Fell ab, weshalb er mit der Zunge mit schnellen Bewegungen darüber fuhr, jedoch ohne den Blick von seiner Gefährtin zu nehmen. Als er meinte, einigermaßen akzeptabel auszusehen, wandte er den Kopf herum und blickte hinaus aus ihrem provisorischen Unterschlupf. Der Himmel war bedeckt und ein eisiger Wind ließ die Büsche im Wald um sie herum rascheln. "Kein ideales Reisewetter.", miaute Elsterfeder, wenig begeistert davon, gleich in die Kälte hinaus zu müssen. "Aber du hast Recht. Lass uns lieber von hier verschwinden. Je eher wir zuhause sind, desto besser." Schnell erhob er sich auf alle Viere und spähte noch einmal aus ihrem Versteck hinaus. Von hier aus müsste ihr Weg erst einmal tiefer in den Kiefernwald hineinführen, wenn er sich richtig erinnerte, was ihm über das Territorium des WolkenClans erzählt wurde. Mit einem Satz war Elsterfeder auch schon draußen und drehte sich einmal langsam im Kreis, während kleine Schneeflocken sich auf sein Fell legten, was seinen sonst so durchdringend schwarzen Pelz ein wenig interessanter wirken ließ. Als er sich einen Überblick über den Ort, den sie gestern bei wenig Tageslicht entdeckt hatten, verschaffen hatte, sah er zurück zu Funkensprung. Gerade wollte er sie nach ihrer Meinung fragen, da wurde sein Gedankengang von einem Grummeln aus seinem Bauch unterbrochen. Sieh an, mein Hunger kommt zurück, bemerkte Elsterfeder, während sich sein Gesicht zu einem leichten Schmunzeln verzog. Aber die nächste Beute sollte vielleicht nicht auf WolkenClan Territorium verzehrt werden... Fragend blinzelte er Funkensprung an. "Ich kenn mich gar nicht mehr genau aus, wie es nachhause geht. Ich glaube, wir müssen den Kiefernwald durchqueren, um zum WindClan zugelangen. Aber bevor wir uns verlaufen, sollten wir dann doch im WolkenClan Lager ganz offiziell nach Hilfe zu fragen...", miaute der Kater, während er die ersten langsamen Schritte in den Wald hineintrat. Die rote Kätzin schien sich jedoch noch zu erinnern, und meinte, dass sie nochmal durch die Zweibeinernester durchmüssten. "Stimmt, du hast Recht.", erwiderte Elsterfeder. Noch einmal durch den Zweibeinerort... naja, immerhin wissen wir jetzt, wohin wir müssen, und können uns an der Sonne orientieren. Versuchend, ihre Situation optimistisch zu betrachten, trabte der schwarze Kater Funkensprung hinterher.
tbc: Altenheim
[ wacht auf und redet mit Funkensprung / bricht auf in Richtung WindClan Lager ] [ erwähnt und angesprochen: Funkensprung @Wirbelherz ]
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Fr 24 Mai - 15:53
Funkensprung
Sie beobachtete wie Elsterfeder langsam seinen Blick auf sie richtete. Man sah in seinen Augen, dass er kurz die Orientierung über seinen Standort verloren hatte, doch dann schien er wieder zu wissen wo er war. Er hatte geträumt, dass sie schon wieder Zuhause im WindClan-Lager waren. Funkensprung schnurre amüsiert. >>Bald sind wir da.<<, miaute sie sanft. Ihr Gefährte richtete sich dann auch schon auf und glättete kurz seinen Pelz. Funkensprung sah an sich selbst herab. Vielleicht hätte sie sich auch einmal putzen können.. Doch ehe sie sich versah war Elsterfeder schon bereit und schlüpfte an ihr vorbei aus ihrem Unterschlupf. Die Rote sah ihm kurz hinterher, ehe sie sich doch schnell über ihre Vorderpfoten leckte und sich wenigstens das Gesicht wusch. Der Weg war nicht mehr allzu lang und dann würden sie sicherlich genug Zeit haben sich auszuruhen und eine gründliche Wäsche einzulegen.. Also richtete sie sich ebenfalls auf und sprang ihm hinterher. Elsterfeder hatte schon festgestellt, dass das Wetter nicht perfekt zum reisen war. Richtig, der Wind war eiskalt und noch dazu fielen die ersten Schneeflocken. >>Besser noch als bis zum Bauch im Schnee zu stehen.<<, miaute Funkensprung leise und sah ihrem Gefährten dabei in die blauen Augen. Ja, Schnee war kalt und nass, doch trotzdem verband sie mit dem Schnee auch gute Erinnerungen. In der Blattleere hatten Elsterfeder und sie ihren Kriegernamen bekommen. Und dann hatten sie zu gerne Schneeschlachten veranstaltet. Sie blinzelte und riss sich von ihren Gedanken los, als Elsterfeder schließlich einen Pfad einschlug. Er wollte tiefer ins WolkenClan-Territorium? Aber wozu? Funkensprung schnippte mit ihrem Schweif in die Richtung der Zweibeinernester, die momentan noch sehr klein aussahen. >>Aber wir müssen doch durch die Zweibeinernester durch..<<, murmelte sie leise. Der WolkenClan tat ihr Leid. Auf dem Weg zur Großen Versammlung mussten sie immer die ganzen Zweibeinernester durchqueren? Nervig. Zwar wurden sie deshalb zwar auch nicht direkt von anderen Clans bedroht, doch der Geruch von Zweibeinern verpestete die Luft. Funkensprung sah wieder zurück zu Elsterfeder. Noch einmal durch lauter Zweibeinernester hindurch.. dann wären sie wieder beim WindClan und müssten hoffentlich nie wieder eine Pfote in die Nähe von Zweibeinern setzen. >>Kommst du?<<, fragte sie und lief dann auch schon in die Richtung der Zweibeinernester davon.
// hier ist nochmal die Karte :3 Karte Ich hoffe es ist okay wie ich das ganze jetzt geschrieben habe.. ich würde sagen das wir als nächstes beim Altenheim posten und von mir aus könnten wir dann schon beim großen Erdgebiet im WindClan-Territorium posten. Was sagst du dazu? :3 //
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Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze So 25 Aug - 23:20
Normalerweise würde ich j mit vollem Tempo bis zur Grenze rennen um dort die Markierungen zu erneuern, da ich aber jetzt eine Schülerin habe, muss ich mein Tempo an meine Schülerin anpassen, nicht, dass sie mir nachher noch verloren geht, immerhin ist dies das erste Mal, dass sie außerhalb des Lagers sein würde. Nach dem etwas Zeit vergangen war, kamen wir beide endlich an der Grenze an. Ich setzte mich kurz hin und wartete dann auf meine Schülerin um ihr kurz ein paar Dinge zu dieser Grenze zu erzählen, die sie unbedingt wissen sollte, um nicht böse überrascht zu werden.
direkt:- indirekt: Luftpfote(@Nachtfleck) geht mit Luftpfote zur Grenze
Schnell eilte die frisch ernannte Schülerin ihrem Mentor Erdklaue hinterher, wobei es für sie keine leichte Nummer war von jetzt auf gleich mal eben so eine Strecke hinzulegen. Abgesehen von der, für sie langen, Strecke, gab es auch so unglaublich viel Neues zu sehen, wovon Luftpfote ihre Augen gar nicht erst lösen wollte. Und was waren das alles bloß für neue Gerüche? Außer Atem steckte sie ihre Nase hoch in die Luft. Was war das bloß, was sie da roch? Und vorallem was war alles hinter dem Kieferwald? Der noch so kleine Horizont der jungen Katze erweiterte sich mit einem Male. Fragend blickte sie Erdklaue an.
--> Das Wolkenclanlager Mit dem Wintereinbruch folgte für das junge Weibchen ein hartes Training. Sie lernte auf rutschigen Boden zu Kämpfen, vielleicht mit wenig Nahrung auszukommen und generell diese karge Zeit erfolgreich zu überleben. Zwischen tanzenden Schneeflocken ließ man sich gerne Mal ablenken, vergaß teilweise sogar jegliches Zeitgefühl. In solch einem gefährlichen Stadium schlug Kälte oft tödlich zu. Erleichterte meine Aufgabe daher nicht unbedingt. Hart peitschte mir der Wind durchs Fell, Augen brannten bereits, doch hielt ich ungerührt die rasante Geschwindigkeit bei. Ampferpfote brauchte Energie, um spätere Kampfsessions auszuhalten. Am Anfang allerdings frohlockte spröde Theorie. Wissen über alle fünf residierenden Clans, ihre ungefähren Eigenschaften und Anführer. Jeder Schüler musste diese quälende Episode überstehen, sie entkam dem ebenfalls nicht. An der Grenze angekommen roch ich außer feuchter Luft keine Zweibeiner. Ihre nutzlose, nackte Haut schützte kaum gegen Frost, daher eher weniger wunderlich, dass sie sich in warmen Nestern verschanzten. Hieß für uns mehr Freiraum. Angekommen versuchte ich zwischen sachte treibenden Schnee Konturen zu erkennen, analysierte kurzerhand meine Umgebung und machte zwei weitere Katzen auf, darunter Luftpfote, welche ich kurz zuvor noch ernannt hatte, also konnte Erdklaue nicht fern sein. Alle vier Pfoten gen Boden gestemmt, nutzte ich zusätzlich Krallen, um meine Rutschfestigkeit zu sichern, beugte leicht die Läufer und blieb schließlich stehen. Den Schweif anschließend schützend um den Körper gewickelt wartete ich auf Ampferpfote. Hoffentlich hatte sie sich im gefährlichen Weiß nicht verloren, denn unnötig Zeit verschwenden stieß mir nach gewisser Zeit sauer auf. Sie besaß eine funktionierende Nase, noch zeigte das Wetter gewisse Barmherzigkeit. Im tiefsten Schneesturm hatte ich noch nie einen meiner Schüler alleine gelassen, doch manche Dinge mussten einfach selbstständig erlernt werden. Ungefähr vermochte ich unsere Distanz zu erspähen. Sie war logischerweise etwas weiter hinten abgefallen, doch blieb hoffentlich irgendwo in der Nähe. Während der unheilvollen Stille schweiften meine Gedanken weiter zu Arktisjunges mit diesen roten Augen und schneeweißen Fell. Laut Alphakralle existierten wohl solche Katzen und konnten ein normales Leben führen. Nur wie sah seine Zukunft aus? Überlebte er uns überhaupt? Dunkle Fragen, auf die ich keine Antwort wusste. Das Gesicht, gänzlich erstarrt, ließ keinerlei Gefühle verlauten. Meistens dachte ich pragmatisch und konnte letztendlich nur für das Beste hoffen.
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Di 27 Aug - 21:23
Ampferpfote
tbc. Wolken Clan Lager
So schnell ich mit meinen Pfoten konnte, lief ich Falbenstern hinter her, nur war unsere Anführerin und meine Mentorin schnell wie ich. Und so hatte ich Mühe den Spur bei zu behalten. Aber nicht um ganz Falbenstern zu verlieren, schaute ich nur noch nach vorne und ließ mich von nichts weiter ablenken und so kam ich dann endlich bei ihr an. Ich sah, dass Falbenstern da saß, aber ich konnte nicht genau erkennen, ob sie nach mir schaute oder nicht. Erst beim näher kommen, sah ich ihr erstarrtes Gesicht und so fort bekam ich ein schlechtes Gewissen. Eigentlich wollte ich ja mit ihr reden und ihr etwas anvertrauen, aber irgendwie traute ich mich nicht. So erreichte ich sie endlich und miaute zu ihr. " Und was machen wir jetzt, Falbenstern!" Nur um irgendetwas zu sagen, da ich mir sonst so verlassen vor kam. Aber ich schaute mich noch schnell um und entdeckte irgendwo dahinten wohl meine Schwester Luftpfote mit ihrem Mentor. Also waren wir hier nicht alleine und erleichtert atmete ich auf, da ich schon dachte, wir wären hier alleine. Wo waren wir eigentlich? Ging es mir durch den Kopf und ließ meinen Blick durch die Gegend schweifen, hatte aber die Ohren gespitzt, falls Falbenstern etwas zu mir sagen würde.
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Do 29 Aug - 2:21
Erdklaue
Es dauerte nicht lang, da war Luftpfote auch schon bei mir an der Grenze. "Nun Luftpfote, dies ist die Grenze zu den Zweibeinern, am besten, du machst einen großen Bogen um deren Baue, denn dort gibt es Hunde, Monster und Zweibeiner, die gern Katzen entführen." Das Ganze klang jetzt wirklich fies und gemein, aber es ist die Wahrheit und je eher Luftpfote begreift, dass sie sich von diesem Ort fernhalten sollte, desto besser ist es. Plötzlich hatte ich den Geruch einer mir nur allzu vertrauten Katze in der Nase, Falbenstern, Sie war wohl auch in der Nähe mit ihrer Schülerin. "Wenn du noch Fragen hast, dann ruhig raus damit."
direkt: Luftpfote(@Nachtfleck) indirekt: Luftpfote, Falbenstern, Ampferpfote redet mit Luftpfote an der Grenze
Erstaunlicherweise tauchte Ampferpfotes wenige Minuten später auf. So manchen Schüler hatte ich bereits suchen müssen, sie allerdings bewies eine scharfe Nase. Anerkennend nickte ich dem jungen Weibchen kurz zu und fing gleichermaßen die gestellte Frage auf. „Als erstes möchte ich dir die Grenzen unseres Territoriums zeigen. Diese darfst du bei deinem Leben nicht übertreten, außer irgendetwas treibt dich dazu. Dahinter hausen gefährliche Wesen auf zwei Beinen, ohne Fell. Genannt Zweibeiner. Gegen sie helfen keine Krallen oder Zähne, ihre Kraft übersteigt unsere bei Weitem. Daher halte dich von unbekanntem Territorium fern, wenn dir deine Freiheit lieb ist. Unser größter Vorteil ist Geschwindigkeit. Fordere keinen unnötigen Kampf heraus und flüchte lieber. Viele Katzen mussten ihr Leben als Krieger bereits aufgeben, weil ihre Torheit sie zu Mutproben getrieben hatten. Eindringlich blickte ich meine Schülerin an, hoffte mit diesen Worten Eindruck zu hinterlassen. Zweibeiner waren schlichtweg nicht schön zu reden. Das Leben zeigte selten Gnade, Gefahren lauerten selbst für uns überall. „In der Blattleere allerdings lassen sie sich selten blicken. Ihnen fehlt wärmender Pelz, um hier draußen zu überleben. Zweibeiner halten sich manchmal auch Hunde als Haustiere. Diesen Ungetümen gehst du besser ebenfalls aus dem Weg, in größeren Truppen lassen sich Hunde überwältigen, doch ihre Zähne sind stark und keineswegs zu unterschätzen“, fügte ich ruhig anbei. So ließ ich Ampferpfote einige Minuten zum Verdauen, blickte auf die weiße Fläche. Weit entfernt erblickte man tatsächlich hoch aufgerichtete Silhouetten, doch schränkten sie sich in der Anzahl deutlich ein. Auf Dauer also keine Gefahr. „Nun habe ich eine Frage an dich. Was meinst du für was wir Grenzen ziehen und sie verteidigen? Welchen Zweck dient eine derartige Abgrenzung?“ Durch Gespräche wollte ich instinktiv analysieren, wie schnell die Kätzin verbal reagieren konnte und ob sie überhaupt eine ungefähre Vorstellung vom Clanleben hatte.
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Di 3 Sep - 15:03
Luftpfote
#Luftpfote, Steckbrief, 8 Monde, WolkenClan, weiße Katze mit crème- und goldfarbenen Flecken, honiggelbe Augen, Postnr. 05
Ihr fragender Blick hing weiterhin an ihrem Mentor Erdklaue. Dieser machte nun auch schon den Mund auf, um sie über die sogenannten ,,Zweibeiner'' aufzuklären. Der Name sagte schon alles zu ihnen und es war auch nicht das erste Mal, dass Luftpfote von diesen Geschöpfen gehört hatte, die ihnen nicht unbedingt freundschaftlich gesinnt waren. Allerdings hatte sie noch nie welche gesehen und nach den Worten von Erdklaue war sie sich auch nicht mehr so sicher, ob sie das unbedingt wollte. Zweibeiner entführten also Katzen? Leicht sträubte sich das Fell des Kätzchen. Und was war mit diesen Hunden und ,,Monstern''? So genau konnte sich Luftpfote darunter nichts vorstellen. ,,Ich... ich möchte mehr darüber wissen.'', mauzte Luftpfote noch etwas schüchtern gegenüber Erdklaue. Ihre honiggelben Augen funkelten ihn wissbegierig an, ,,Kann ich solche Monster mal sehen? Zeigst du mir die?'' Fragend legte sie ihren Kopf zur Seite und wickelte ihren langen, buschigen Schweif um ihren Körper. Ihr Pelz war zwar dicht und hielt sie gut warm, aber mit dem Schweif drum herum war es doch noch ein Stück angenehmer. Das ihre Schwester in der Nähe war, registrierte sie auch kurze Zeit später durch den Geruch von ihr und der Anführerin Falbenstern, doch fand sie die Erzählungen von Erdklaue momentan viel spannender. So hörte sie ihrem Mentor aufmerksam zu und interessierte sich wenig für die anderen Katzen.
Erwähnt: Falbenstern @Fate, Ampferpfote @Katniss Angesprochen: Erdklaue @Schattenglanz Standort: An der Grenze bei Erdklaue
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Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Di 3 Sep - 15:45
Ampferpfote
So schnell ich konnte, war ich hinter Falbenstern hinterher gelaufen und wurde jetzt durch ein Nicken von der Anführerin gelobt. Ich hatte dies also richtig gemacht und freute mich nun darüber. Falbenstern fing an mir an der Grenze zu erzählen, was ich zu beachten hatte und dann auch noch von Zweibeiner. Dieses Wort hatte ich noch nie gehört und so lauschte ich meiner Mentorin zu. Sie erzählte mir, wie die Zweibeiner aussahen und dass sie Hunde hatten und ich mich davon fernhalten sollte. Zu allem nickte ich und versuchte mir dies einzuprägen, dann hörte Falbenstern auf und schaute nur noch in die Gegend. Ich selber musste erst mal das Gehörte verdauen und versuchte mir alles einzuprägen, was gar nicht so einfach war. Und auch, dass sie mir erst die Grenzen zeigen wollte. Noch so mit meinen Gedanken beschäftigt, mir alles zu merken,kam dann auch schon eine Frage von Falbenstern. Ich hob den Kopf und schaute meine Mentorin an. Sie fragte mich, wozu wir Grenzen ziehen und sie dann auch noch verteidigen. Mir fiel ein, dass ja der Kampf war und Honigglanz etwas davon gesagt hatte und auch die anderen Katzen aus dem Clan. Ich setzte mich vor Falbenstern hin und fing an zu miauen. " Die Grenzen sind dazu da, damit die Streuner wissen, dass hier ein Clan lebt, der für diese Gebiet kämpft. Da diese Streuner gerne mal Beute klauen, glaube schützen wir unsere Grenzen. Ich hoffe dies war so richtig, Falbenstern. Ich wüsste sonst nicht, was ich sonst sagen soll, ich habe dies nur von anderen Kriegern aufgeschnappt, als es zu diesem Streunerkampf kam." Ich schaute Falbenstern aufrichtig an und wartete nun darauf, ob meine Antwort richtig oder falsch war.
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Sa 7 Sep - 12:35
Erdklaue
Gemeinsam mit meiner Schülerin bin ich an der grenze zu den Zweibeinern und erklärte ihr, warum diese so gefährlich sind, doch anstatt lieber Abstand zu ihnen zu halten, will sie, dass ich ihr die Monster zeige. "Ob ich dir ein Monster zeigen kann...sag mal..bist du noch bei Sinnen?" miaute ich sie leicht böse an. "Halte dich lieber von den Monstern fern, die sind sehr gefährlich." wies ich sie zurecht. "Nun..Monster sind große schnelle Dinger, in denen Zweibeiner drin sind, soweit ich weiß, sind sie sehr schnell und so stark, dass sie dich mit nur einem Treffer so stark verletzen können, dass du sterben könntest." erklärte ich ihr weiter.
direkt: Luftpfote(@Nachtfleck) indirekt: Luftpfote, redet mit Luftpfote an der Grenze
Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Mo 16 Sep - 16:54
Luftpfote
#Luftpfote, Steckbrief, 8 Monde, WolkenClan, weiße Katze mit crème- und goldfarbenen Flecken, honiggelbe Augen, Postnr. 06
Von ihrer Frage war Erdklaue scheinbar nicht beeindruckt. Seine Stimme war verärgert und er fragte sie, ob sie denn noch bei Sinnen sei. Luftpfote legte ihre Ohren etwas an und zuckte zuerst leicht bei seinen Worten. Große, schnelle, starke Dinger, in denen sich Zweibeiner aufhalten. Ruhig gingen die Worte von Erdklaue nochmal durch ihren Kopf. ,,Also... stärker als ein Fuchs?" Die Frage konnte sich Luftpfote mehr oder weniger schon selbst beantworten, nachdem sie sie gestellt hatte. Wenn man von einem Fuchs getroffen wurde, konnte man durch und durch noch Leben. Doch so theoretisch wie das alles ganz logisch in ihrem Kopf zur Schau kam, so konnte sie sich praktisch nicht im geringsten irgendwas darunter vorstellen. ,,Ok, verstanden.'', mauzte sie dann noch antwortend an Erdklaue gewandt. Ihr Blick ging Richtung Himmel. Die Sonne ging schon langsam wieder unter. So schnell neigte sich ihr erster Tag als Schülerin also schon dem Ende zu.
Dornenkuss legte ein zügiges Tempo an den Tag, da es bereits zu dämmern begonnen hatte und sie ungerne bei Nacht durch verschneites Gelände wandern wollte. Deswegen kam sie auch recht schnell an der Grenze zu den Zweibeinern an. Dort wartete sie auf ihren neuen Schüler. Sie wartete kurze Zeit bis Blitzpfote ebenfalls angekommen war, bevor sie wieder zu sprechen began. “Dies hier ist die Grenze zu den Zweibeinern. Unser Territorium endet mit den Kiefern. Präge dir den Geruch gut ein. Es kann öfter passieren, dass ein Zweibeiner hier den Wald betritt und auch Hauskätzchen und Streuner verlaufen sich manchmal hier her. Diese müssen wir aus unserem Territorium vertreiben, da sie schließlich kein Anrecht haben auf unserem Grund zu sein oder am besten noch zu Jagen.“ Mit diesen Worten wand Dornenkuss sich von der Grenze ab und machte sich wieder auf. Kurz noch hielt sie inne um sicher zu gehen, dass Blitzpfote ihr folgen würde, dann lief sie los.
tbc. Wolkenclan/Streuner Grenze
Angesprochen: Blitzpfote (@Lilith) Erwähnt: Blitzpfote Ort: an der Grenze
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Frostblick Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Mi 25 Sep - 15:43
Als er an der Grenze ankam, dämmerte es bereits und wie vermutet versanken seine Pfoten im kalten Schnee, der seit ihrem Aufbruch nur höher geworden war. Eine leichte Jagd würden sie bei diesem Wetter keinesfalls haben, aber unmöglich war es auch nicht, das hatten die letzten Blattleeren bewiesen. Langsam drehte er sich um und hielt nach seiner Schülerin Ausschau, welche kurz nach ihm am Rande des Waldes ankommen sollte. Zugleich prüfte er die Luft nach Beutetieren. Schwach vernahm er den langsam verblassenden Geruch von Hund - wahrscheinlich war zu Sonnenaufgang ein Zweibeiner mit dem Tier hier spazieren gewesen - doch dahinter verbarg sich auch der Geruch von Maus, der zwar kaum bemerkbar war, aber frisch zu sein schien. Ob Rehpfote diesen ebenfalls bemerken würde? Und auch würde Korallensplitter genau betrachten, wie sie auf die Fährte des Hundes reagieren würde. Eine angemessene Reaktion bei der Wahrnehmung von Gerüchen, die unter Umständen Gefahr für die Mitglieder des Clans bedeuten könnten, war wichtig für jeden Krieger.
<- cf WoC Lager Meine Pfoten trugen mich kurz nach Korallensplitter angekommen war, zum Rand des Waldes. Auch hier sah die Landschaft nicht weniger magisch aus, doch ich Zwang mich jetzt richtig aufzupassen. Mein Mentor schien bereits die Luft geprüft zu haben, und ich tat es ihm gleich nach. Mich traf sofort der Geruch von Hund, doch bevor ich in Panik ausbrach, erkundete ich den Duft genauer. Er war recht abgetragen, vermutlich war das Tier gar nicht mehr in der Nähe. Ich wandte mich kurz an Korallensplitter um ihm leise, aber mit bestimmter Stimme zu sagen: "Der Hund ist zwar schon weg, aber ich würde das gerne trotzdem Falbenstern mitteilen, sicher ist sicher. Wer weiß, der Hund war bereits einmal hier, vielleicht hat er Katzen gerochen und kommt wieder, wenn er die Gelegenheit hat."Es war natürlich sehr unwahrscheinlich, dass das passierte, doch allein der Gedanke daran, dass so ein Ungetüm ins Lager einfiel, überzeugte mich davon die richtige Entscheidung zu treffen. Nun fiel mir auch wieder der Grund ein warum wir hier waren, wir wollten Beute für den Clan finden. Ich reckte meine Nase wieder in die Luft und suchte nach Gerüchen, und auch wenn der Hundegestank alles ein wenig überlagerte, meinte ich eine ganz leichte Spur von Maus zu entdecken. Ich schnippte mit dem Schweif in die Richtung aus der er zu kommen schien und sah Korallensplitter fragend an, um um Erlaubnis zu bitten, die Jagd zu beginnen.
Angesprochen: Korallensplitter (@Frostblick) Erwähnt: Falbenstern Ort: Grenze zum Zweibeinerort kommt an | prüft die Luft | reagiert auf Hund | prüft Luft
Mit leicht nach vorne gerichteten Ohren nahm ich unbewegt Ampferpfotes Antwort entgegen. Sie zeigte sich also relativ aufmerksam und sog ihre eigene Umwelt deutlich intensiver ein als so manch andere Hohlkopf. Lobend schenkte ich ihr nun ein freundliches Lächeln, deutliche Zufriedenheit vertrat dabei mein hageres Gesicht. „Ein wirklich sehr guter Ansatz! Unsere Grenzen schützen uns ebenso vor den anderen Clans. Früher, zu wilderen Zeiten, jagte ein jeder seine Beute auf verschiedenen Terrains und schnappte so anderen ihre Nahrungsquelle weg. Lange Hungernöte plagten unsere Ahnen, bis sich die Katzen mit ähnlichen Fähigkeiten zu Gruppen zusammenrotteten. Würde also hier jeder jagen wie es ihm beliebt, stände bald jegliches Futter aus und Kriege würden drohen. So respektiert man seine gegenseitigen Grenzen, diese Wertschätzung zeigt allerdings heutzutage nicht jeder. Zu unseren fünf Clans erzähle ich dir später gerne noch etwas, außer dir ist bereits etwas über sie zu Ohren gekommen. Trotz allem gibt es Katzen, die Grenzen übertreten, daher merke dir: Keine Katze sollte sofort angegriffen werden, wenn sie Junge bei sich hat oder in friedlicher Absicht erscheint. Alarmbereitschaft auf jeden Fall, doch lerne ihre Hintergründe kennen und entscheide danach zu Gunsten des Clans.“ Zu Gänze hatte das Nachtschwarz den bedeckten Himmel überzogen, auch die Zweibeiner waren längst verschwunden. Ob solche Bedingungen fürs erfolgreiche Jagen überhaupt fruchten würden? Ausprobieren lautete wohl die Devise. „Um einen Überraschungsangriff zu vermeiden, patrouillieren wir jeweils Sonnenaufgang- sowie Untergang. Besser Vorsicht bevor der Hinterhalt einen überwältigt.“ Ehrlich gesagt spürte ich diesen elendigen Frost bereits bis auf die Knochen, schon gar nicht wollte ich mir ausmalen wie sehr Ampferpfote wohl schlottern musste. „Nachdem es bereits Nacht ist würde ich dich noch rasch zu unserer letzten Grenze führen und von dort aus etwas Beute erlegen. Ich möchte dir die Jagdtechniken bei guten Sichtverhältnissen zeigen, schließlich stehst du am Anfang. Komm mit.“ Kurzes Schwanzschnippen und gemächlich trabte ich schließlich los. Morgen eröffnete sich ein neuer Tag, Kämpfen und Jagen rannte somit nicht weg. <-- Wolkenclan/Zweibeinergrenze
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Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Di 8 Okt - 14:37
Ampferpfote
tbc. Wolken Clan Lager
Ich war mir nicht ganz sicher, ob meine Antwort die ich Falbenstern gab auch die richtige war,aber als ich hörte, wie sie zu mir sagte dies wäre der richtige Ansatz gewesen und mir dann noch alles erklärte, da fühlte ich mich schon besser. Schließlich bin ich ja erst vor kurzem eine Schülerin geworden und konnte nun mal nicht alles wissen.Aber ich versuchte es so gut es ging. Jetzt erzählte mir Falbenstern von unseren Ahnen und wie es war ohne Grenzen zu leben und wie auch die Grenzen entstanden. Gespannt hörte ich meiner Mentorin zu und auch das es fünf Clans hier bei uns gab. ich wusste ja nicht mal etwas über die anderen vier Clans, aber es klang alles so spannend. Wir gingen weiter und Falbenstern erzählte mir über Patrouillen und wozu sie gut sind. So gut es ging versuchte ich mir alles zu merken, gerade dies mit den Patrouillen und was man dort alles beachten sollte. Da wir eigentlich jagen wollten und es wohl schon zu spät war dafür, muss sich wohl Falbenstern dafür entschieden haben, an die nächste Grenze zu gehen. So nickte ich nur und merkte wie kalt es in der zwischen Zeit geworden war, schnell plusterte ich mein Fell auf.Und schon sah ich wie Falbenstern los lief zur nächsten Grenze, ohne ein Wort an meiner Mentorin zu richten lief ich nun neben ihr her, ich versuchte es zu mindestens.
Als sie sich allmählich der Grenze näherten, bemerkte der Kater schließlich die kaum noch sichtbaren Spuren im Schnee. Leicht misstrauisch wurde der zweite Anführer noch etwas langsamer, um diese genauer zu betrachten, stellte jedoch rasch fest, dass die Spuren zu anderen Katzen des WolkenClans gehören mussten, welche vor einiger Zeit ebenfalls hier vorbeigekommen waren. Diese Vermutung wurde bestätigt, als die Grenze wenig später in Sicht kam - nahe der Grenze konnte Windtänzer die Gestalten von Korallensplitter und seiner Schülerin ausmachen. Um sie nicht zu stören, änderte er seine Richtung ein wenig, um etwas weiter von den anderen ClanKatzen entfernt an den Markierungen anzukommen. Als sich die fremden Gerüche von außerhalb mit denen des WolkenClans zu vermischen begannen, blieb er schließlich nahe der Geruchsmarkierung stehen, dabei achtete er genau darauf, noch etwas Abstand beizubehalten. Insbesondere bei Wetter wie diesem verließ man viel zu schnell ungewollt das Territorium, ohne es wirklich zu bemerken. Der Kater wandte sich nun wieder in die Richtung, in welcher er seine Schwester und deren Schülerin vermutete. Dabei blieb er vorerst still, wollte er der Kriegerin doch die Möglichkeit geben, zuerst einmal selbst die Ausbildung von Smaragdpfote zu leiten, soweit sie wollte, bevor sie sich auf die Kontrolle der Grenzmarkierungen konzentrierten.
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze Sa 19 Okt - 16:06
Morgentau
tbc. Wolken Clan Lager
Kurz bevor wir das Lager verließen, miaute ich noch zu meiner Schülerin, dass sie in meiner Nähe bleiben sollte.Und Smaragdpfote hielt ihr Versprechen, sie blieb wirklich an meiner Seite bis wir die Grenze erreichten. Hier angekommen,bemerkte ich die Spuren im Schnee, die wohl von Wolken Clan Katzen stammen mussten und dies muss wohl auch mein Bruder Windtänzer gesehen haben. Durch den Schneefall, sah ich nur einen Umriss einer Katze, die sich wohl mit einer etwas kleinen Katzen wohl unterhielt. Bei näherem hinsehen, erkannte ich meinen Gefährten Korallensplitter mit seiner Schülerin. Ich blieb stehen und wartete bis meine Schülerin wieder an meiner Seite erschien. Ich schaute Smaragdpfote an und miaute."Dies ist die Grenze zwischen den Wolken Clan und der Zweibeiner. Hier sollte man vorsichtig sein, da die Zweibeiner hier gerne mit ihren Hunden spazieren gehen. Ich bin zwar noch keinem Hund begegnet, aber ich möchte es auch nicht. Diese Bestien sollen, gerne Katzen jagen. Auch wenn wir hier unsere Grenzen markieren, damit sie keiner übertritt, den Hunden ist es gleich. Also denke daran Smaragdpfote hier immer sehr vorsichtig zu sein. Und jetzt werden wir die Grenzen markieren und wenn wir damit fertig sind zu der nächsten Grenze gehen. Wenn du Fragen hast, dann stell sie ruhig, Smaragdpfote." So ging ich langsam auf Windtänzer zu. " Lass uns die Grenzen markieren", miaute ich meinen Bruder zu.
Sie folgten Windtänzer scheinbar Ewigkeiten durch das Territorium - Rubinpfote wusste schon lange nicht mehr, wo sie waren. Irgendwo, wo es weiß und nass und kalt war, ach ja, Schnee war klasse. Doof nur, dass sie mit ihrem rostbraunen Fell herausstach wie eine Quietschkugel. Morgentau war schon besser getarnt, mit ihrem hellen, rötlichen Fell, doch Windtänzer gewann in ihrer Dreiergruppe mit großem Abstand. Sein cremeweißes Fell war übersäht mit kleineren und größeren hellen braunen Flecken, nur am Schwanz wurde sein Fell dunkler, aber den konnte er ja auch einfach unten halten. Rubinpfote versank bis zum Bauch im Schnee, deshalb war sie froh, in den Spuren der anderen beiden gehen zu können. Oh! Andere Spuren! Rubinpfote erwartete, diesen neuen spuren folge zu dürfen, stattdessen machten sie aber einen Schlenker, und gingen um das Interessante, zu Entdeckende großflächig herum. Argh, sie würde niemals erfahren wer da war! Konnten sie nicht kurz umdrehen und noch kurz Hallo sagen? Rubinpfote hätte das gefragt, aber sie war Smaragdpfote, sie war ordnungsliebend und respektvoll. Und Windtänzer sagte, dass sie hier lang gehen würden, als würde Smaragdpfote folgen. Schließlich machten sie doch Halt, und während windtänzer still bleibt, erhob Morgentau ihre Stimme. Aufmerksam hörte Rubinpfote zu, sicher würde sie das Smaragdpfote später erzählen müssen und dann durfte sie kein Detail auslassen. Oh, wenn Bergstürmer nicht an der Grenze war, würde sie dann morgen mit ihm hier her gehen? Rubinpfote freute sich auf sein Gesicht wenn sie Dinge wusste, die er ihr noch nicht erzählt hatte. Auf der anderen Seite fehlten ihr daann die Informationen zu dem, was Smaragdpfote heute gemacht hatte... Nah, das war ein Problem von Zukunfts-Rubinpfote. Gegenwarts-Rubinpfote war Smaragdpfote, nicht vergessen. Die Rostbraune beobachtete ihre Umgebung, währen Morgentau sprach, und sah große graue aber auch weniger graue Kasten, während Morgentau von Zweibeinern erzählte. Rubinpfote hatte den Drang, sich auf die Hinterbeine zu stellen und auszuprobieren, wie es war, auf zwei Beinen zu laufen, aber dann wäre sie sicher in den Schnee gefallen und außerdem hätte sie Morgentau damit unterbrochen, also konnte sie das nicht machen. Smaragdpfote war eben anders gestrickt als sie selbst. Als morgentau geendet hatte, nickte Rubinpfote artig, und fragte dann vorsichtig: "Wie erkenne ich einen Hund? Sonst kann ich nicht weglaufen, wenn ich es muss..." Ob sie parallel die Grenzen markieren würden? Und wie wurde das gemacht? Aber eins nach dem anderen. Smaragdpfote war kontrolliert, sie stellte nicht alle Fragen auf einmal. Vielleicht ergab sich ja auch die ein oder andere Antwort allein durch Zuschauen?
Ort an der Grenze zum Zweibeinerort Angesprochen Morgentau @Katniss, Windtänzer @Aschenfeuer Erwähnt Smaragdpfote @Frostblick
*Steckbrief* | Post Nr. 82 Krieger - 60 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Ruhig beobachtete er, wie Rehpfote auf ihre Umgebung und seine Worte reagierte. Zufrieden nickte er, als die junge Kätzin anmerkte, dass der Geruch von Hund in der Luft lag, dieser jedoch nicht mehr in der Nähe war. Daraufhin merkte sie jedoch an, dass sie es dennoch für wichtig ansah, der Anführerin Bescheid zu geben, falls das Tier zurückkehren und doch eine Gefahr darstellen sollte. »Wir werden es ihr das nächste mal, wenn wir sie sehen, berichten«, merkte er an. Es war wichtig, vorsichtig zu sein, insbesondere in der Blattleere. Dennoch war dies auch eine sehr stressige und beschäftigte Zeit und ein Hund in der Nähe des Zweibeinerortes war keine Seltenheit, weshalb Falbenstern Korallensplitters Meinung nach nicht gezielt Zeit gestohlen werden sollte. »Und ich bin mir sicher, dass die Grenzpatrouillen den Geruch ebenfalls bemerken werden«, merkte er daher noch zusätzlich an. Nun schien die Schülerin auch den Geruch von Beute entdeckt zu haben, denn während sie ihren Mentor abwartend anblickte, deutete sie in die Richtung, in der sie das Beutetier entdeckt hatte. Ohne sich von der Stelle zu bewegen, nickte der Kater der Kätzin zu. Er würde ihr dieses Beutestück alleine überlassen. Es handelte sich nur um eine einfache Maus und mittlerweile sollte Rehpfote, trotz der ungewohnten Wetterverhältnisse, leicht in der Lage sein, ein Tier dieser Art zu erlegen.
Während er unauffällig die Luft nach möglichen Bedrohungen prüfte, lauschte er den Erklärungen seiner Schwester. Tatsächlich bemerkte er einen leichten Überrest von Hundegeruch in der Luft, dessen Aufenthalt nahe der Grenze jedoch schon lange genug zurückzuliegen schien, um ihn weitgehend ignorieren zu können. Eine einfache Anmerkung beim Bericht gegenüber Falbenstern würde später ausreichen. "Ja, lass uns das tun«, miaute er, nachdem sich Morgentau an ihn gewandt hatte und begann mit der Markierung der Grenze. Dabei hörte er, wie Smaragdpfote fragte, wie ein Hund aussah, sodass sie auch einen erkennen würde, sollte sie einmal einem begegnen. »Du wirst einen Hund erkennen, wenn du auf einen treffen solltest. Sie sind große Tiere mit scharfen Zähnen und unangenehmem Geruch. Meist begleiten sie Zweibeiner, aber die, die frei leben, sind noch gefährlicher«, antwortete er anstelle seiner Schwester. Es lag auch in seiner Verantwortung, die Schülerin vor der möglichen Gefahr zu warnen. Bei dem Gedanken an die gefährlichen Tiere, spürte er augenblicklich, wie sich sein Fell aufstellte. Er hoffte nur, dass die junge Kätzin nicht allzu bald auf eines der aggressiven Tiere treffen würde. »Sie werden dich in der Regel sofort angreifen. Versuch dann nicht zu kämpfen, sondern renn so schnell wie du kannst und suche ein Versteck. Sie können nicht klettern, also fliehe am besten auf einen Baum.« Mit diesen Worten überließ er Morgentau wieder das Wort und steuerte allmählich die nächste Grenze des Territoriums an.
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Thema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze So 27 Okt - 15:43
Morgentau
Noch ehe ich meiner Schülerin eine Antwort auf ihre Frage geben konnte. Übernahm dies auch schon mein Bruder Windtänzer. Er erklärte Smaragdpfote, wie man einen Hund erkannte und was man auch machen musste. So blieb für mich nicht weiter übrig, als schnell die Grenze zu markieren und schnell noch mal einen Blick zu Korallensplitter, der auch mit seiner Schülerin an der Grenze war.Nachdem ich nun alles erledigt hatte, ging ich wieder zurück. " Ich habe gleich mal die Grenze markiert", miaute ich Windtänzer zu und gesellte mich an die Seite von Smaragdpfote. " Da mein Bruder dir nun alles erklärt hat Smaragdpfote", miaute ich meiner Schülerin zu " kann ich nichts weiter dazu fügen. Und ich hoffe damit ist deine Frage beantwortet. Und da wir hier fertig sind, werden wir nun zur nächsten Grenze gehen, Smaragdpfote. Und da bitte ich dich, nicht von meiner Seite zu weichen, da dort immer mal Streuner sind. Und die sind nicht gerade freundlich nachdem Kampf. Ich hoffe nur es kommt zu keinem Zwischenfall, dann müsste ich dich sofort ins Lager schicken." Ich sah wie sich mein Bruder schon in Bewegung setzte und so folgte ich ihm und hoffte meine Schülerin würde mir folgen und an meiner Seite bleiben.