Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 WolkenClan/Zweibeiner Grenze

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Luzifer
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BeitragThema: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeMi 4 Mai - 23:03

das Eingangsposting lautete :

Das Ende des Kiefernwaldes markiert die Grenze, doch schützt diese nicht vor Zweibeinern mit ihren Hunden. Auch Konflikte mit Hauskätzchen und Streunern, sowie mit anderen Waldtieren, sind anzutreffen.

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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


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Graunebel (RIP my bby <3):


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Schneeherz
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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeSo 27 Okt - 19:49

Rehpfote
Steckbrief | #Rehpfote
WolkenClan | 13 Monde | Schülerin | 033
Ich hatte wohl richtig gehandelt, denn Korallensplitter meinte, dass wir Falbenstern, das nächste Mal wenn wir sie sahen, berichten würden. Allerdings schien ich die Lage etwas zu ernst eingeschätzt zu haben, denn Korallensplitter sagte seine Worte nicht unbedingt so als ob diese Mitteilung Priorität hatte. Meine Vorahnung bestätigte sich noch mehr, als er meinte, dass auch die Grenzpatrouille den Geruch wahrnehmen würden, ganz so als ob es völlig normal war solche Spuren zu finden. Nun ja, ich nahm an, dass war es auch, es war wohl wirklich meine nervöse Seite mit mir durchgegangen. Auf meine stille Frage zu der Maus reagierte mein Mentor einfach nur mit einem Nicken, ich sollte sie also alleine fangen. Ich nickte ihm auch noch einmal nervös zu und prüfte dann erneut die Luft um sicherzugehen, dass die Maus noch da war wo ich sie zuletzt gerochen hatte, dann kroch ich langsam in ihre Richtung. Ich musste sehr aufpassen, dass mein Bauch und Schweiffell nicht über den Boden streiften. So warm mich mein langer Pelz auch hielt, so blieb er doch recht leicht am Boden hängen, vor allem weil ich so klein war. Nun wo ich näher an meiner Beute war konnte ich sie auch sehen, sie saß unter einem kleinen Busch und knabberte an einem Samen oder so etwas. Der leichte Wind kam aus ihrer Richtung zu mir, also ideale Bedingungen für mich. Ich schlich geduckt näher, glücklicherweise war hier ein wenig Gestrüpp, so viel mein brauner Pelz nicht ganz so dolle vor dem weißen Hintergrund auf. Es war zwar nun schon dunkel, doch der Schnee reflektierte jegliches Licht besonders stark. Nun war ich in Reichweite der Maus, welche, wie ich es nun erkennen konnte, eine Spitzmaus war. Mein kleiner Körper spannte sich an und ich sammelte die Kraft in meinen Hinterbeinen. Das Ziel wurde genau angezielt und dann flog ich auch schon durch die Luft. Meine Pfoten landeten direkt auf der Maus, und ich erledigte sie mit einem schnellen Biss in den Nacken. Schnell dankte ich noch dem Sternen-Clan für dieses Leben, dann sah ich zurück zu meinem Mentor. Ob er wohl noch Tipps für mich hatte? Vielleicht wusste er einen Trick für mein Fell? Freudig lief ich zu ihm zurück um mir sein Urteil abzuholen. Die erbeutete Maus hing leblos zwischen meine Zähnen, sie war nicht viel, aber wenigstens etwas. Ich legte meinen Fang vor Korallensplitters Pfoten ab und sah ihn freudig an, versuchte allerdings mich etwas zurückzuhalten, denn ich war sicher so war es ihm lieber. "War das gut so?", fragte ich nun doch etwas schüchtern. Ich hatte zwar keinen Fehler meinerseits bemerkt, doch mein Mentor sah das eventuell anders. "Hast du einen Tipp für mich, wie ich mein Fell daran hindere so am Boden zu schleifen?", fragte ich noch zögerlich hinterher.

Angesprochen: Korallensplitter (@Frostblick)
Erwähnt: Falbenstern
Ort: Grenze zum Zweibeinerort
jagt | spricht mit Korallensplitter
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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeMi 30 Okt - 20:20


Allgemeine Informationen
// unterwegs als Smaragdpfote //

• Schülerin von Bergstürmer
• Fellfarbe: rötlich-braun,
teilweise cremefarben / weiß, dunkelbraune Tigerung (Rücken)
• Augenfarbe: grün

• Schwester von Smaragdjunges (Zwilling) und Iltisjunges
• Tochter von Rußnebel und Hermelinseele


Rubinpfote


Rubinpfote blickte Windtänzer mit großen Augen an, als dieser sich einschaltete und anstelle seiner Schwester - Smaragdpfotes Mentorin - auf die Frage der Rostbraunen antwortete. Erneut versuchte sie, sich genaustens einzuprägen, was ihr erzählt wurde, und gerade wenn es um Gefahren ging wollte sie sicherlich nicht die Verantwortliche dafür war, wenn Smaragdpfote sich nachher nicht auskannte und das Falsche tat, wenn es darauf ankam. Rubinpfote nickte also, dass sie verstanden hatte, und wiederholte im Kopf nochmal die wichtigsten Fakten: groß, Zähne, riechen eklig. Wegrennen, auf einen Baum fliehen. Auf einen Baum fliehen? Rubinpfote runzelte leicht die Stirn, und richtete sich in einem passenden Moment an Morgentau. Sie hatten gerade damit geendet, die Grenze zu markieren - also sie anzupinkeln, deshalb war jetzt der richtige Zeitpunkt. "Kannst du mir zeigen, wie man jagt? ...oder am besten lieber morgen?" Rubinpfote merkte selbst, dass sie etwas zu forsch gewesen war, doch sie fand es wichtig, wenn Hunde wirklich so gefährlich waren, wie die beiden Krieger ihr wiederholt eingebläut hatten.
Gerade, als Rubinpfote dachte, es würde jetzt etwas ruhiger weitergehen, meinte Morgentau kurz vor dem Aufbruch noch zu ihr, dass es an der nächsten Grenze wohl Streuner gab, die nicht gut auf sie zu sprechen waren, und dass Ärger zu erwarten war. Super! Etwas Spannendes würde passieren! Aber die Smaragdpfote, die sie jetzt darstellte, fand das irgendwie nicht gut. Rubinpfote blieb stumm, reihte sich dieses Mal aber näher bei Morgentau ein, der sie hinter windtänzer folgte.

tbc.: Grenze des WolkenClans zu den Streunergebieten
Ort
an der Grenze zum Zweibeinerort

Angesprochen
Morgentau @Katniss, Windtänzer @Aschenfeuer
Erwähnt
Smaragdpfote @Frostblick
Code ©Frostblick | Bild ©Wildblut


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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeFr 29 Nov - 9:02



   
*Steckbrief* | Post Nr. 83
Krieger - 61 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen

   

»Das war sehr gut«, meinte er anerkennend und nickte der Schülerin zu, als diese zu ihm zurückkehrte.
»Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern, bis du zur Kriegerin ernannt wirst. Ich kann dir wohl kaum noch etwas beibringen. Deine Technik war nahezu perfekt und du hast auf den Wind geachtet. Auch hat dich die Maus vor deinem Sprung nicht bemerkt, obwohl du kaum Deckung hattest.«
Kurz sah er sich um und meinte dann: »Wenn möglich solltest du dich jedoch bei ähnlichen Wetterbedingungen wie den heutigen erst versichern, ob es nicht irgendwo Gestrüpp oder ähnliches gibt, welches dir bei der Tarnung helfen kann. Die Pflanzen sind in der Blattleere zwar wesentlich weniger nützlich, um sich zu verbergen, doch ist besonders dein brauner Pelz zwischen Zweigen und Ästen weiterhin mehr verborgen als auf vollkommen offener Fläche.
Heute hast du aber dadurch keinesfalls etwas falsch gemacht. Hättest du hier das Unterholz nutzen wollen, hättest doch dich gegen den Wind gestellt und augenblicklich auf dich aufmerksam gemacht.«

Daraufhin sah er sich erneut still um und prüfte die Luft. Nach einiger Zeit fragte er schließlich: »Willst du die Jagd fortsetzen oder noch ein paar Kampftechniken wiederholen bevor wir ins Lager zurückkehren?«
Es hatte mittlerweile aufgehört zu schneien, aber die liegende Schicht war nicht unbedingt gering und hatte alle möglichen Beutespuren unter sich verborgen. Momentan war es auch dem Krieger nicht möglich, weitere Beutetiere in der Umgebung auszumachen, was ihn zu dem Schluss kommen ließ, dass es wahrscheinlich effektiver wäre, die Zeit anders zu nutzen als nach Beute zu suchen, die sich momentan anscheinend in ihren Bauen vor dem Wetter schützte.


Ort: Grenze zum Zweibeinerort (Bei Rehpfote)

Erwähnt: //
Angesprochen: Rehpfote (@Schneeherz)


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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeSo 1 Dez - 11:56

Rehpfote
Steckbrief | #Rehpfote
WolkenClan | 14 Monde | Schülerin | 034
Ich hörte meinem Mentor sehr aufmerksam zu, ich würde das nächste mal auf mögliche Deckung achten. Doch gleichzeitig war ich ziemlich stolz auf mich selbst, dass ich es so gut gemacht hatte. Nur hatte ich immer noch keine Antwort darauf, was ich nun wegen meines Fells tun sollte. Es war zwar nur eine kleine Unannehmlichkeit, doch ich wollte nun mal so gut wie möglich jagen können. Etwas verunsichert sackte mein Kopf ein wenig ab. Bevor meine Freude jedoch vollends erlöschen konnte, fragte mein Mentor was wir nun machen wollten. Ich überlegte kurz, Kämpfen war nicht wirklich meine Stärke, aber angesichts der Wetterverhältnisse und der Tatsache, dass ich  mich auch hierin verbessern musste, miaute ich:"Ich würde gerne Kämpfen trainieren. Wäre hier ein guter Ort dazu?", fragte ich meinen Mentoren zögerlich. Normalerweise übte man das ja in einer Senke, oder einer Lichtung, aber so könnte ich natürlich dafür trainieren, dass "spontan" ein Kampf ausbrach.

Angesprochen: Korallensplitter (@Frostblick)
Erwähnt: -
Ort: Grenze zum Zweibeinerort
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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeSa 14 Dez - 12:09



   
*Steckbrief* | Post Nr. 84
Krieger - 62 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen

   

Rehpfote antwortete, dass sie lieber kämpfen würde, woraufhin sie fragte, ob hier ein guter Ort dafür wäre. Er blickte sich einmal um, wobei ihm der Gedanke kam, dass dies sicherlich ein Ort war, an dem es früher oder später zu einem Kampf kommen würde. Grenzen waren allgemein ein Gebiet, in dem dies sehr wahrscheinlich war.
Jedoch war es mittlerweile wesentlich dunkler geworden und der Wind hatte um einiges zugenommen. Auch der Schneefall hatte wieder zugenommen und war deutlich unangenehmer geworden, als es zuvor der Fall gewesen war.
»Lass uns zuerst ins Lager zurückkehren«, miaute er schließlich ruhig, »Falbenstern sollte bald die Katzen verkünden, die zur Großen Versammlung gehen und das Wetter scheint schlechter zu werden.«
Er deutete der braunen Schülerin an, ihre Beute zu holen und ihm dann in Richtung des Lagers zu folgen.
Daraufhin fügte er schließlich noch hinzu: »Falls das Wetter später noch akzeptabel ist und wir Zeit haben, können wir gerne vor dem Lager noch ein paar Techniken trainieren.«
Es tat ihm ein wenig leid, dass er Rehpfote das versprochene Training nicht bieten konnte, jedoch wollte er sie keinesfalls in Gefahr bringen. Zudem war bereits einiges an Zeit vergangen, seitdem sie das Lager verlassen hatten und so wollte er nicht riskieren, dass sie irgendwelche wichtigen Ankündigungen verpassten.

--> geht zu: WolkenClan-Lager


Ort: Grenze zum Zweibeinerort --> WolkenClan-Lager (Bei Rehpfote)

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Angesprochen: Rehpfote (@Schneeherz)


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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeSo 22 Dez - 0:32

Rehpfote
Steckbrief | #Rehpfote
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Ein wenig enttäuscht vernahm ich die Worte meines Mentors, aber der Sturm wurde tatsächlich immer stärker. Mir schauderte, das Unwetter erinnerte mich an die Nacht in der meine Eltern verschwunden waren. Auf einmal verspürte ich ein sehr starkes Verlangen bei meinem Bruder zu sein. Ein wenig Angst war mir unter den Pelz gekrochen und ich hoffte, dass Korallensplitter nichts davon mitbekommen würde. Das Ganze war mir schon ziemlich unangenehm. "In Ordnung.", miaute ich leise, weniger aus Enttäuschung als aus Zurückhaltung. Trotz meiner Angst verspürte ich Aufregung bei den Worten meines Mentors. Es wäre meine Erste Große Versammlung, hoffentlich konnte ich mitgehen. Ich lief schnell meine Spitzmaus holen und trottete dann an der Seite meines Mentors in Richtung Lager. Ich hatte zwar nicht viel erlegt, aber vielleicht würde die Beute ja doch jemandem eine Freude bereiten, das alleine würde mich schon freuen und da es ja sowieso Blattleere war, war jede Nahrung gerne gesehen. Korallensplitter versprach mir das wir noch einmal vor dem Lager trainieren würden falls das Wetter sich verbesserte. Ich lächelte freudig konnte aber wegen der Beute im Maul nichts sagen, deswegen nickte ich nur zustimmend.
-> gt WoC Lager

Angesprochen: Korallensplitter (@Frostblick)
Erwähnt: (indirekt) Bärenpfote, ihre Eltern
Ort: Grenze zum Zweibeinerort -> WoC Lager
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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeDi 14 Jan - 18:50

Erdklaue

OUT: (Sry dass ich erst jetzt mit ihm poste, hatte ihn völlig vergessen gehabt.)

Gemeinsam mit meiner Schülerin war ich immer noch an der Grenze zum Zweibeinerdorf und wir waren mitten in der Unterhaltung über die Zweibeiner und Monster. Nachdem ich ihr deutlich klar gemacht hatte, dass sie sich von beiden so weit wie möglich fern halten sollte, lenkte meine Schülerin dann doch endlich ein und ich war ein wenig erleichtert darüber. Mittlerweile wurde es Nacht und so langsam sollten wir zurück ins Lager gehen. "Also gut Luftpfote, wir kehren zurück ins Lager und morgen werden wir ein paar Jagdtechniken üben." miaute ich zu ihr, außerdem war ich etwas müde vom ganzen rumstehen und reden, aber auch das gehört wohl dazu, wenn man Mentor ist. Dann gab ich meiner Schülerin ein Zeichen und ging los in Richtung Lager.

WolkenClan/Zweibeiner Grenze --> WolkenClan-Lager

direkt: Luftpfote(@Nachtfleck)
indirekt: Luftpfote
redet mit Luftpfote und bricht dann zum Lager auf.

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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeSa 11 Apr - 18:10

Sternchen


27 Monde Hauskätzchen Nr. 011




Die Fahrt erschien ihr sehr lang. So lange, das ihr Ziel aufjedenfall nicht der Tierarzt sein konnte. In ihre Unsicherheit schlich sich langsam aber sicher Panik. Wohin wurde sie gebracht? Was hatte er mit ihr vor? Sie erinnerte sich daran wie sie sich damals als Junges gefühlt hatte. Zwar hatten ihre Eltern sie darauf vorbereitet aber dennoch hatte das Kätzchen schreckliche Angst gehabt. Angst vor dieser ungewissen Zukunft. Vor diesen neuen Leuten. Vor diesem neuen Leben. Allein. Aber dies hier war was komplett anderes. Niemand hatte sie auf ein erneutes zweites Leben vorbereitet. Warum wurde sie weggebracht? War sie nicht das perfekte Hauskätzchen gewesen zu dem sie erzogen wurde? Das war doch der einzige Grund, warum sie überhaupt auf dieser Welt war. Was hatte sie falsch gemacht? Sternchen wusste es nicht. Sie war doch immer brav gewesen. Oder etwa nicht? Grübelnd starrte sie vor sich hin. Von anderen Katzen beim Tierarzt hatte sie mal von einem Ort namens 'Tierheim' gehört. Laut Erzählungen wurden dort Tiere hingebracht, die nicht mehr geliebt wurden. Um von anderen Zweibeinern aufgenommen zu werden, die ihnen ein neues Zuhause und neue Liebe geben würden. Aber das Hauskätzchen wollte das nicht. Ihre Besitzerin bedeutete ihr doch so viel. Sie kannte sie schon ihr halbes Leben lang. Was hatte sie getan, das sie nicht mehr von ihr geliebt wurde? Oder lag es nur an ihm. An dem Gefährten ihrer Besitzerin? Wusste sie überhaupt was er gerade tat? Wo sie gerade war?
Sie wurde abrupt aus den Gedanken gerissen als das Auto stehen blieb. Das Hauskätzchen hörte, wie die Tür auf der Seite des Zweibeiners geöffnet wurde. Scheinbar stieg er wohl aus. Waren sie schon da? Sternchen wagte es nicht ihren Kopf erneut herauszustrecken. Die Tür auf ihrer Seite wurde geöffnet und der Karton wurde hoch genommen. Nun wurde sie panischer und nervöser. Sie spürte wie ihr Herz schneller schlug. Nun würde es nicht mehr lange dauern bis sie herausfinden würde wo sie war. Vielleicht - ja, nur vielleicht - durfte sie ihre alte Familie besuchen? Sie hatte schon lange nicht mehr über ihre Eltern und ihre Schwester nachgedacht. Wie es ihnen wohl ging? Sie vielleicht wiedersehen zu können, war ein kleiner Hoffnungsschimmer, der aber sogleich wieder zunichte gemacht wurde.
Für einen Moment fühlte sie sich so als würde sie schweben bis sie mit dem Karton nach unten fiel und auf dem Boden aufschlug. In der Kiste wurde sie einige Momente lang herumgewirbelt, weswegen sie sich mehrmals anschlug. Schließlich fiel sie heraus, kullerte durch den Schnee und prallte letztendlich irgendwo unten unsanft auf. Der Schmerz des Aufpralls nahm ihr die Luft für einen langen Moment. Die ganze Welt schien sich um sie herum zu drehen. Sie konnte nichts mehr hören und nichts mehr riechen. Alles was sie wahrnehmen konnte, war betäubender Schmerz.
Mehrere Minuten lang lag sie einfach nur da. Was da gerade passiert war, konnte sie in diesem Moment nicht wirklich begreifen. Woher dieser Schmerz kam, konnte sie sich auch nicht wirklich erklären. Sie bemerkte einen seltsamen ekligen Geschmack im Mund, konnte aber auch nicht wirklich sagen was genau das war. Als sie sich bewegte, wurde der Schmerz stärker, wodurch sie zusammenzuckte. "Ngh.....i...irgendjemand....bitte...hilf mir..", brachte sie noch hervor, bevor die Welt um sie herum dunkel wurde und sie schließlich in die Bewusstlosigkeit abdriftete.

Zustand: Bewusstlos, Platzwunde am Kopf, blutende Nase, mehrere Schrammen, verstauchtes Hinterbein, sehr Unterkühlt, Gehirnerschütterung, anfangendes Fieber




Angesprochen: //
Erwähnt: Familie
Ort: In nem Graben

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Neuste Katze: Wisperjunges ~ WiC [3 Posts]
Nächste Katze: Habichtjunges ~ WoC

WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 Schneekugel---Sternchen
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Schneeherz
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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeMi 29 Apr - 12:51

Haseltraum

46 Monde ⋄ Wolkenclan ⋄ Krieger ⋄ Nr. 001

Müde trabte ich durch den Schnee. Ich war zum Jagen aufgebrochen bevor die ersten Katzen von der Großen Versammlung auftauchten und war nun schon länger unterwegs. Viel Glück hatte ich bis jetzt nicht gehabt, der Sturm und die Kälte trieben jede Art von Beute in ihre Baue zurück. Das hätte ich mir auch eigentlich denken können, aber ich hatte gesehen wie leer der Frischbeutehaufen gewesen war und sofort war Windtänzers besorgtes Gesicht vor meinem inneren Auge aufgetaucht. Da hatte ich einfach nicht anders gekonnt als aus dem Lager heraus in den Schneesturm reinzuschweben. Mein einziger Gedanke war in dem Moment der gewesen, dass ich meinen ehemaligen Mentoren glücklich sehen wollte. Keine Sekunde lang hatte ich daran gedacht, dass es vermutlich eine ziemlich blöde Idee war ohne einen Plan in einen Blizzard zu laufen. Ich hatte mir noch nicht einmal die Zeit genommen um einem Clangefährten Bescheid zu geben wo ich hinwollte. Meine Ohren legten sich besorgt an und aus meinen Augen sprach leichte Angst. Ich war mir zwar ziemlich sicher, dass ich wusste wo ich war, doch ich befürchtete trotzdem das Schlimmste. Warum musste ich nur so ein Mäusehirn sein wenn es um Windtänzer ging? Schon schlimm genug, dass ich nicht mit ihm reden konnte, aber einfach in einen Schneesturm abzuhauen? Wahrscheinlich würde es dem hübschen Kater mehr Probleme machen wenn ich nicht mehr im Lager auftauchte, als wenn ich jedes einzelne Stück Beute aufgegessen hätte. Seufzend ließ ich den Kopf hängen. Jetzt war ich alleine hier draußen, und trotzdem konnte ich nur an einen denken. Über meine eigene Inkompetenz wütend schlug ich mit einer Pfote durch den Schnee der vor mir lag. Warum konnte ich Windtänzer nicht einfach vergessen? Es schien als würde meine Liebe für ihn mein ganzes Leben beeinflussen. Das konnte einfach nicht so weiter gehen, es war Zeit das sich etwas änderte. Vielleicht ist es an der Zeit meine Angst zu überwinden? Ich blickte mit sehnsüchtigem Blick in den völlig bedeckten Himmel. Ein letzter Versuch mich meinem ehemaligen Mentoren anzunähern und ihm endlich von meinen Gefühlen zu erzählen. Vielleicht würde danach diese Last von mir fallen die mein Leben jeden Tag beeinflusste. Bei dem Gedanken an eine Liebeserklärung schwirrte es in meinem Bauch nur so von Schmetterlingen. Ich fühlte mich als würde ich fliegen und gleichzeitig fallen. Für einen Moment musste ich die Augen schließen, damit mir nicht schwindelig wurde. Als ich sie wieder öffnete konnte man in ihnen deutlich die Angst heraus lesen. Mein ganzer Körper war angespannt. Meine Ohren zuckten erwartungsvoll hin und her und auch mein Schweif schlug sanft durch die Luft. Trotzdem fühlte ich mich elektrisiert, als ob ein Blitz der Hoffnung durch mich gefahren wäre. Ein schwaches Lächeln zog sich über mein Gesicht. Da veränderte sich mein Ausdruck plötzlich. Erschrocken fuhr ich in die Höhe. Prüfte die Luft. Ich hatte etwas gerochen! Eine Katze, doch wo? Nervös beobachtete ich meine Umgebung. Ich war nicht weit von der Grenze zum Zweibeinerort entfernt, und ich konnte keinen Clangeruch wahrnehmen, trotzdem wusste ich, dass auch Streuner gefährlich werden konnten. Beim Sternenclan, hoffentlich ist das nur ein verirrtes Hauskätzchen! Mit angelegten Ohren drehte ich mich ein paar Mal im Kreis. Wo war die fremde Katze?



Angesprochen: xxx
Erwähnt: Windtänzer (@Aschenfeuer), Misty (@Gepardenblitz)
Ort: in der Nähe WoC/Zweibeiner Grenze

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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeMo 4 Mai - 12:13

Misty

Sie wusste nicht, wie sie es schaffte immer noch zu leben. Sie wusste nicht, warum ihr Herz noch Schlug, leise, langsam. Sie hatte nicht die leiseste Ahnung, wohin sie ging, wo sie war, ob es da draußen in diesem alles verschlingenden Schneetreoben noch Monster gab. Monster wie die, die ...
Misty zitterte, setze vorsichtig und schwach eine Pfote vor die andere. Sie wollte nicht dran denken. Niemals. Nie wieder. Keine einzige Sekunde. Nicht an die Monster. Ihre Familie wollte sie allerdings nicht vergessen. Aber immer wenn sie an sie dachte, suchten sie automatisch diese Bestien heim und drohten sie zu verschlingen, von den Pfoten zu reißen und auch zu zerfetzen.
Nein. Nein, sie sind nicht hier. Du hast den Ort verlassen. Den Zweibeinerort, den schrecklichen Ort. Dem, an dem all die grausamen Erinnerungen liegen bleiben sollten. Misty wollte weg. Jetzt war sie weg.
Die Erinnerungen waren es nicht.
Pfote für Pfote, immer einen kleinen Schritt weiter, mehr Distanz aufbauen. Sie hatte eine Ewigkeit gebraucht um überhaupt einen Ausweg zu finden. Endlich war sie nun draußen. Aber die Welt war hier nicht besser. Aus dem Gefühl der Gefangenschaft erwuchs ein noch schlimmeres Gefühl der Einsamkeit.
Der kleine einsame Engel blieb stehen, ließ sich fallen. Welchem Sinn jagte sie hier nach? Welcher Hoffnung? Niemand garantierte ihr, dass hier keine Gefahr war. Genau genommen war sie wohl immer da gewesen, die stille und kalte und unbarmherzige Bedrohung. Überall, und jetzt zeigte sie sich in Form dieses tosenden Sturms. Misty kauerte sich auf dem Bauch liegend zusammen und sah ihn den Himmel. Schneeflocken trieben ihr in die Augen, Misty blinzelte.
Sie konnte nicht. Ihr war kalt, ihr Pelz längst feucht vom Schnee, Klumpen von gefrorenen Wasser klebten in ihrem weichen Fell, das stumpf und stachelig aussah.
Ihr Körper zitterte, ihr Magen fühlte sich leer an. Dran hatte sie sich jedoch mit der Zeit gewöhnt. Seit einem Mond schon, musste sie sich mit dem zufrieden geben was sie fand oder andere ihr aus Mitleid anboten.
Während sie zwischen den Kiefern saß, tobte der Sturm weiter. Der Wind wehte die Schneeflocken um sie herum, zerrte an ihrem Fell, während sie scheinbar in der weißen und kalten Masse verloren ging, mit dem Schnee verschmolz. Ihre Nase war so kalt, dass sie den frischen, neuen Geruch der ab und zu vorbeigeweht wurde nicht wahr nahm.

Angesprochen: -
Erwähnt: Haseltraum (@Schneeherz)

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Danke Saph! :3:
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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeMo 4 Mai - 22:28

Haseltraum

47 Monde ⋄ Wolkenclan ⋄ Krieger ⋄ Nr. 002

Gerade noch völlig in Gedanken an Windtänzer und mein bisheriges Leben versunken schreckte ich plötzlich auf. Ich befand mich ohne jegliche Clangefährten in der Nähe unserer Grenze zum Zweibeinerort. Um mich herum wütete ein Schneesturm und zu allen Übel musste ich feststellen, dass ich nicht alleine war! Aufmerksam betrachtete ich meine Umgebung, während meine langen Ohren wie Antennen nach dem leisesten Signal suchten. Wo war das fremde Geschöpf? Mit aufmerksamen Augen suchte ich mein Umfeld ab. Da! Eine Bewegung ließ mich aufblicken, doch eine Katze konnte ich nicht erkennen. Trotzdem schlich ich so vorsichtig wie möglich auf die Stelle zu, an der ich eine vermeintliche Regung beobachtet hatte. Tatsächlich wurde der Geruch den ich wahrgenommen hatte stärker. Doch noch immer war nichts zu sehen. Pfotenschritt um Pfotenschritt wagte ich mich voran. Ich versuchte durch die dichten Flocken etwas zu erkennen, doch da war einfach nichts! Ich ging weiter und weiter, bis meine linke Vorderpfote plötzlich etwas weiches streifte. Erschrocken fuhr ich zusammen und machte im selben Augenblick einen Satz zur Seite. Mit vor Angst angelegten Ohren und riesigen Augen starrte ich das kleine Bündel an, das unglaublich gut getarnt im Schnee lag. Das Kätzchen konnte nicht viel älter als fünf Monde sein! Nun aus anderen Gründen besorgt trat ich vorsichtig an das Junge heran. Es lebte- noch. Doch wer wusste wie lange es bei diesem Sturm durchhalten würde! Es roch nicht nach Clan und ich konnte nirgendwo den Geruch einer anderen Katze wahrnehmen. Vorsichtig stupste ich also das kleine Wesen an. "He du,", miaute ich sanft, damit es sich nicht erschreckte, "hab keine Angst, ich möchte dir helfen.". Mit zögerlicher Stimme miaute ich: "Bist du ganz alleine hier? Brauchst du Hilfe?" Kurz schoss mir der Gedanke durch den Kopf, dass einige Katzen mich als schwach ansehen würden, weil ich einer Nicht-Clan-Katze half. Sie würden behaupten, dass ich dem Clan genauso untreu war wie meine restliche Familie. Ich schüttelte den Kopf um die schwachsinnigen Gedanken zu vertreiben. Das kleine, weiße Kätzchen war ein Junges! Es war die Aufgabe eines jeden Kriegers Jungen zu helfen! Außerdem hätte ich so ein hilfloses Ding niemals alleine lassen können, vor allem nicht in dem Wissen, dass es ohne fremde Hilfe vermutlich sterben würde!



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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeDi 5 Mai - 13:33

Misty

Misty sah weiterhin zu den dunklen Wipfeln, die hoch über ihr aufragten, so weit weg, so riesig. Im Gegnsatz dazu fühlte sie sich winziger denn je. Während sie so einsam gen Himmel starrte, nahm sie nicht viel wahr. Der tosende Sturm selbst schien zu verschwimmen. Er verstummte, summte leise im Hintergrund.
Da bewegte sich plötzlich etwas. Vorischtig, langsam.
Misty erstarrte, sah zu wie sich ein dunkler Schtten in allem dem Grau näherte. Ein Monster! Ihre Instinkte schrie. Sie wollte aufspringen, rennen, davon laufen, aber sie war unfähig sich zu bewegen, ihre kleien Pfoten und ihr schwacher Körper wollten nicht. Sie konnte auch nicht, wo hätte sie hingehen sollen? Panik stieg in Mystie auf, während sich die unbekannte Gestalt näherte. Mit der Zeit schien sie allerdings heller zu werden, bis sie irgendwann cremefarben war. Hochgewachsen und schlank schlich der Kater durch das endlose Weiß. Die kleine Kätzin rührte sich immer noch nicht. Aber bisher schien er sie nicht einmal zu bemerken. Er nahm sie nicht wahr, wirkte aber als suchte er irgendwas. Nur machte er auch keinen Halt. Blankes Entsetzen packte sie, als sie begriff, dass er einfach über sie tappen würde, da stieß seine Pfote schon gegen sie. Die Kleine kauerte sich sofort zusammen. Sie wagte es nicht wieder aufzusehen, zu groß die Angst, die ducrh ihr Adern schoss. Das Blut rauschte ihr in den Ohren, ihr kleines Herz hämmerte, aber all das nahm sie in ihrem entsetzlcihen Schrecken nicht wahr.
Jetzt war alles aus.
Alles umsonst, es war vorbei!
Da stupste sie etwas an, sie versuchte sich noch kleiner zu machen, aber da drang eine Stimme an ihr Ohr. Keine blutrüstige brutale Stimme, die vor Hass und Abscheu triefte, vor Mordlust, sondern eine sanfte, rücksichtsvolle. Langsam stellte Misty ein Öhrchen wieder auf, da sie beide angeklappt hatte, öffnte langsam ein Auge und schielte zu dem Cremefarbenen. Sie wusste nicht ganz, ob sie ihm glauben sollte, aber was sprach dagegen? Wenn er ihr etwas böses wollte, hätte er sie inzwischen bestimmt umgebracht oder verletzt.
Denncoh hörte sich das Wort Hilfe so unwirklich und fremd an. Aber dieser Fremde bot sie an. Langsam hob sie den Kopf und drehte ihm zu dem Kater, blinzelte ihn aus silbernen Augen an. Schnee wehte um sein helles Fell, er war wirklich groß. Groß und lang und ziemlich dünn. Aber Misty staunte, er sah unglaublich elegant aus, so jemanden hatte sie noch nie gesehen. Zumindest nicht so einen Kater. Auf seine Fragen hin sah die kleine Kätzin ihn aus großen Augen an.
Für einen Moment passierte nichts.
Dann nickte sie vorsichtig. Wahrscheinlich wusste er nicht auf welche Frage sie nickte, aber eigentlich tarf es auf beide zu, also beließ sie es dabei. Sie hoffte jedenfalls, dass er verstand.

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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeDi 5 Mai - 14:03

Haseltraum

47 Monde ⋄ Wolkenclan ⋄ Krieger ⋄ Nr. 003

Vorsichtig bahnte ich mir einen Weg durch den Schnee. Auf der Suche nach dieser fremden Katze. Angst wütete unter meinem Pelz, doch ich hielt nicht an. Erst als meine Pfote gegen etwas weiches traf fand meine Suche ein Ende. Ein winziges beinahe schneeweißes Kätzchen kauerte ängstlich da. Nach einem Moment des Schreckens sprach ich die Katze sanft an. Diese schien sich dadurch ein wenig zu entspannen, sah aber immer noch sehr ängstlich und verstört aus. Ihre silbernen Augen starrten mich an und ich versuchte möglichst still zu bleiben um sie nicht irgendwie zu verschrecken. Ich fragte die Kleine ob sie alleine war und ob sie Hilfe brauchte, ganz in dem Wissen, dass das einigen meiner Clangefährten nicht gefallen würde. Ein vorsichtiges Nicken ließ mich kurz nachdenken. Bezog sich das auf beide Fragen oder auf nur auf eine? Na egal, erstmal war es wichtig sie in Sicherheit zu bringen. Ich miaute beruhigend: "In Ordnung, dann werde ich dir helfen, ich kennen einen Ort an dem du dich aufwärmen kannst." Ich musterte sie vorsichtig: "Kannst du aufstehen und mir folgen?", fragte ich sanft. Ich sah mich schon einmal um, auf der Suche nach einem Weg zum Lager. Erstaunt stellte ich fest, dass ich nicht mehr ganz so genau wusste wo ich wahr. Meine Ohren legten sich beunruhigt an und meine Augen blickten sorgenvoll umher. Ich senkte meinen Kopf zu dem kleinen Kätzchen: "Ich werde mich kurz umschauen gehen, ich muss zugeben, dass dieser Ort während einem Sturm etwas anders aussieht." Ich dachte mir, dass es sie vielleicht beruhigen würde, wenn ich das Ganze eher nicht als ein großes Problem darstellte. "Wenn du möchtest kannst du mir ja schon einmal folgen, aber bleib dicht bei mir!", fügte ich hinzu. Vorsichtig und aufmerksam bahnte ich mir einen Weg in Richtung eines Busches den ich einige Schwanzlängen entfernt sehen konnte. Sobald ich einen Ort fand den ich kannte, würde ich den Weg zurück schon finden. Der Himmel schien in dieser Richtung auch heller, vielleicht eine Lichtung? Nach wenigen Augenblicken wurde mir klar, warum es dort heller wurde. Ich hatte die Grenze erreicht. Der Wald endete und vor mir lag ein Donnerweg. Wenigstens weiß ich in welche Richtung ich muss., schoss es mir durch den Kopf, als mir erneut der Geruch nach Katze in die Nase stieg. Erstaunt sah ich mich um, eigentlich konnte ich nichts sehen. Mein Blick glitt den Graben der neben dem Donnerweg lag entlang, und siehe da! Schon leicht von Schnee bedeckt lag da eine Katze. Erschrocken stellten sich meine Ohren auf. Mit einem Blick über die Schulter versicherte ich mir, dass das kleine Kätzchen mir nicht folgte, als ich in den Graben hinein sprang. Vorsichtig ging ich auf die Katze zu, eine weitere Kätzin wie mir schien. Ihr Zustand löste in mir tiefe Sorge aus. Ich war zwar kein Heiler, aber gut sah das auf keinen Fall aus. Ich konnte Blut riechen und auch sehen. Vorsichtig ging ich auf sie zu und miaute sanft: "Hallo? Kannst du mich hören?" Ich stupste sie auch ganz vorsichtig mit der Pfote, ich wollte auf keinen Fall eine ihrer Verletzungen treffen. Ich drehte mich kurz in die Richtung in der ich das kleine Kätzchen zu letzt gesehen hatte und rief, damit sie mich hören konnte: "Kätzchen, ich habe hier jemanden gefunden, ich brauche noch einen Moment!" Dabei fiel mir auf, dass ich den Namen der Kleinen nicht kannte, auch gesprochen hatte sie noch nicht. Aber vielleicht lag das an ihrer Angst?



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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeDi 5 Mai - 21:53

Misty

Aus großen, silbernen Augen sah sie diesen Kater an. Immer noch größtenteils angespannt, unfähig sich aufgrund der Furcht zu bewegen. Aber da stand er, hochgewachsen und groß, nicht breitschultrig, brutal und grausam. Eine unglaubliche Eleganz strahlte von ihm ab, cremfarben, wie ein goldener Schimmer. Ihn umgaben nur weiße, kalte Schneeflocken, weiß und unschuldig im grauen, tosenden Sturm. Er wie ein Licht im Dunkeln. Misty erinnerte sich an eine Geschichte ihrer Mutter, als sie von schon längst gefallen Helden sprach. Helden die nach dem Tod auferstanden und als Engelskatzen wiedergeboren wurden. Sie hatten zwar Flügel, diese Engekskatzen, ihre Mutter meinte sie hätte die Geschichte einmal von einem alten Hauskätzchenfreud erzählt bekommen, der sogar behauptete solche mystischen Wesen schon gesehen zu haben, aber der Kater hier....er war nicht golden, aber sein Cremeton war ebenso edel und seine Gestalt so graziös wie sich Misty diese vergangenen Helden vorstellte, die immer noch heilbringend unter den Katzen wandelten. Er musste einer von diesen Katzen sein ... das konnte nicht anders sein.
Vertrauen fasste sie deshalb nicht unbedingt stärker, doch viel es ihr nun leichter sich etwas zu entspannen. Er will dir nichts böses, er will dir helfen. Oh, wie sehr hoffte sie auf Hilfe. Hilfe die ihr auf längere Sicht ihr noch kurzes Leben retten würde, jemand der sie schützen konnte vor all diesen Schrecken und Monstern. Wenn er eine Engelskatze war, dann würden Monster sich aber nicht an ihn heranwagen, bestimmt nicht.
Nun meinte er tatsächlich, dass er ihr helfen würde. Mistys wahnsinnig klopfendes Herz fühlte sich plötzlich etwas leichter an. Das Versprechen nach Wärme klang so verlockend. Nach diesem eisigen Mond, nur ein klein wenig Wärme, ein klein wenig Geborgeheit, mehr wollte sie gar nicht.
Er erkundigte sich, ob sich aufstehen und ihm folgen konnte. Seine Stimme war so sanft, so lieb. Einen Herzschlag lang sah sie den Engel wieder an, dann nickte sie erneut und erhob sich auf ihre kleinen silber-weißen Pfoten. Insgeheim hoffte sie nicht noch lange gegen zu müssen. Aber sie war bereit im zu Folgen. So viele Tage war sie nun umhergezogen, allein durch die Gegend geirrt, ohne je richtig entspannen zu können, sich ausruhen zu können, da würde sie dieses - hoffentlich - kleine Stück auch noch schaffen.
Dann sah der Cremefarbene sich um, schien Orientierung zu suchen, die er nicht fand. Misty benschtete ihn. Er meinte dieser Ort wäre bei einem Sturm einfach etwas anders und Misty nickte erneut. Das verstand sie. Nun setze er sich in Bewegung, während er miaute, sie konnte ihm schon mal folgen. Das würde sie ganz bestimmt tun, ansonsten verlor sie ihn wieder und wenn der Engel sich im Sturm nochmal verirrte, hatte sie Pech. Dann wäre sie wieder ohne seinen Schutz. Vielleicht vertraute sie ihm noch nicht voll und ganz, daran hinderte sie einfach etwas, aber alleine bleiben, ihn verlassen wollte sie absolut nicht mehr!
Ein weiteres Nicken ihrer Seits, dass sie ihm folgen würde und sie lief ihm hinterher, ließ ihn nicht eine Selunde aus dem Auge und heftete sich an seine Pfoten. Irgendwann wurde es heller unter den Kiefern, plötzlich war der Wald weg. Sie waren am Zweibeinerort. Wollte er etwa dort hin? An diesen Bestien übersähten Ort? Sie wollte ihn mit der Schweifspitze antippen und den Kopf schütteln um zu verdeutlichen, dass sie dort nicht hin wollte. Da stellten dich seine Ohren entsetzt auf. Verwirrt betrachtete ihn Misty. Im nächsten Moment sprang er in den Straßengraben. Was war nur in ihn gefahren? Aber da erkannte Misty die wage Gestalt einer Katze, schon halb verschneite. Ein entsetzte Schauer jagte ihm über den Rücken. Die arme Katze! Misty stand wie angewurzelt am Rand des Grabens, beobachtete gespannt, was passierte. Zwar drehte der Kazer dich nochmal um, wie als wollte er sicher gehen, dass sie dort blieb, aber weiter würde sie sowieso nicht gehen. Jedoch war das gut. Vielleicht bedeutete das, dass er gar nicht in den Schreckensort hinein wollte.
Ihr schoss eine Idee in den Kopf.
Wahrscheinlich wollte er vielleicht gar nicht hier her! Aber da er ein Engel war leiteten ihn seine Pfoten automatisch zu den hilfesuchenden Katzen. Jetzt gab es wirklich keinen Zweifel mehr. Er musste ein gefallener Held sein, der nun wieder auf Erden wandelte, um sie alle zu beschützen.
Er stupste die verletzte Katze vorsichtig mit der Pfore an, sprach irgendwas. Danach rief er zu ihr hinauf und diesmal verstand sie ihn. Misty nickte mal wieder als Antwort und trat nervös von einer Pfote auf die andere, doch er würde der anderen Katze helfen, ganz bestimmt und ihr nun auch. Sie musste nur Geduld haben, dann würde alles zumindest ein klein wenig besser werden, nur ein klitzekleines kleines bisschen wäre schon mehr als genug.

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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeDi 5 Mai - 23:05

Haseltraum

47 Monde ⋄ Wolkenclan ⋄ Krieger ⋄ Nr. 004

Inmitten des Schneesturms waren wir nun. Ich der besorgt auf ein kleines weißes Kätzchen schaute, und eine winzige Kätzin die verängstigt einen für sie riesigen Kater ansah. Selbst wenn ich wusste, dass es dafür eventuell Konsequenzen für mich geben würde konnte ich nicht anders als der Kleinen meine Hilfe anzubieten. Sie sah vollkommen hilflos aus und ich war mir sicher, dass sie den Tag nicht überleben würde, wenn sie alleine blieb. Die kleine Katze schien langsam Vertrauen zu mir zu fassen, und erklärte mir mit einem Nicken, dass sie mir folgen würde. Auf der Suche nach einen Orientierungspunkt ging ich also los und entdeckte schon bald einen Donnerweg, der an der Grenze unseres Territoriums lag. Überall tobte Schnee, doch jetzt hatte ich endlich einen Anhaltspunkt und wusste wie ich nach Hause kommen würde. Doch etwas hielt mich an diesem Ort, ein Geruch stieg mir in die Nase und nach einem Moment der Ratlosigkeit musste ich erschrocken feststellen, dass eine Katze im Graben neben der Straße lag. Sofort sprang ich zu ihr herunter, nebenbei einen Blick auf das kleine Kätzchen werfend, welches allerdings keinerlei Anstalten machte mir nachzuspringen. Die, in meinen Augen, schwer verletzte Kätzin reagierte nicht auf meine Stimme, aber wenigstens atmete sie noch. Ich rief dem kleinen Kätzchen zu, damit es wusste, dass ich es nicht vergessen hatte. Was sollte ich nur tun? Ich war zwar groß, aber nicht unbedingt stark. Ich wusste nicht ob meine Kräfte reichen würden um die Kätzin ins Lager zurück zu bringen. Meine Augen verengten sich besorgt. Ich musste es schaffen! Die Fremde würde ohne meine Hilfe vermutlich nicht viel länger überleben! Jetzt galt es meinen Kopf anzustrengen. Wenn ich die Bewusstlose den Hang hinauf zog und dann das Kätzchen bat sie mir auf den Rücken zu schieben? Konnte das funktionieren? Ich hatte keine andere Wahl als es zu probieren. Ich hatte zwar bereits festgestellt, dass sie bewusstlos war, trotzdem miaute ich der Bewusstlosen zu: "Ich werde mein bestes tun um dich zu retten." Wenn sie mich doch irgendwo ganz tief in sich drinnen hören konnte, dann würden meine Worte ihr vielleicht Kraft geben. Mit größtmöglicher Vorsicht zog ich die Kätzin am Nackenfell den Graben hinauf. Gerne wäre ich sanfter gewesen, doch unter den gegebenen Umständen blieb mir dazu keine Möglichkeit. Ich selbst musste kämpfen um nicht abzurutschen, da blieb nicht viel Raum für Umsicht. Oben angekommen sprach ich, erneut mit sanfter Stimme, das kleine Kätzchen an: "Hilfst du mir, sie auf meinen Rücken zu schieben? Ich werde mich dort an den Hang lehnen, dann geht es vielleicht." Meine Ohren zuckten unsicher hin und her und verrieten meine Nervosität. Der Plan durfte nicht schief gehen! In der Hoffnung, dass die Kleine mitmachen würde, positionierte ich mich unterhalb der Verletzen und lehnte mich an den Grabenrand. Um dem Jungen zu helfen drehte ich meinen Kopf nach links und zog leicht am Fell der Kätzin. Jetzt konnte uns nur noch der Sternenclan helfen.



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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeDi 5 Mai - 23:53

Misty

Sie folgte dem cremefarbenen Kater, der den Geschichten ihrer Mutter nach eindeutig eine Engelskatze war. Bis der Zweobeinerort in Sicht kam und Entsetzen und Schrecken zurückkehrten als wäre alles eben erst passiert. Aber das war es nicht, es war vergangen, schon ein ganzen und unglaublich langen Mond. Doch der Kater schien plötzlich beunruhigt, sprang scheinbar grundlos in den Graben des dreckigen Donnerwegs, an dessen Rand ekliger Scheematsch herumlag, da er fürchterlich kalt war und sich immer unnachgiebig an Fell und Pfoten klebte.
Aber der Engelskater hatte einen Grund. Eine weitere Kätzin, halb zugeschneit und scheinbar verletzt. Misty beobachtete das Ganze, nickte als Zeichen des Verständnisses, nachdem er ihr zurief. Sie wartete ab und sah weiterhin zu dem helfenden Retter hinunter. Erneut sprach er, aber Misty verstand nichts, sie konnte es nur sehen. Danach begann er die neue Fremde den kleinen Hang des Grabens hinaufzuziehen, den rutschigen, schneebedeckten Hang, eine Herrausforderung. Aber der Cremefarbene schaffte es.
Jetzt bemerkte Misty wie angespannt sie war, so sehr hatte sie sich auf die neuen Geschehnisse konzentriert. Nun war sie froh, dass er es erfolgreich geschafft hatte, sie freute sich sogar darüber, freute sich für ihn und natürlich auch für die arme Kätzin, die das Schicksal grausam heimgesucht hatte. Oben angekommen wandte sich der cremefarbene Kater wieder an die kleine Weiße. Seine engelsgleiche Stimme - jedenfalls fand Misty nun, dass das eindeutig eine solche Stimme war, immerhin war sie sanft - hörte sich angenehm an in dem unruhigen Sturm. Dieses Mal bat er sie um Hilfe und die Aufgabe wirkte schier unmöglich auf sie. Die Kätzin war vielleicht nicht sonderlich groß, aber immer noch groß genug, um auf Misty wirklich groß zu wirken. Mit unwohlem Blick betrachtete Misty das Blut im ebenfalls cremefarbenen Fell der Kätzin, auch wenn es ein etwas anderer Cremeton war. Mit dem Blut kam alles wieder hoch, all die blutigen Bilder, ihre Bei e zitterten wieder leicht, aber sie nickte trotzdem. Sie musste nur durchhalten, nur noch ein bisschen.
Also begab sich der Kater wieder zum Hang. Misty atmete tief durch und tappte vorsichtig zu der Kätzin, versuchte möglichst wenig von dem gefrorenen Blut der Kätzin zu berühren und erst recht keine Wunde aus Rücksicht gegenüber der Bewusstlosen. Nochmals ein tiefer Atemzug und Misty stemmte ihre kleinen Pfoten in den Schnee und ihren Körper gegen die flauschige Kätzin. Sie hatte mittellanges Fell, wie das weiße Junge feststellte. Dieses umfing sie und Misty verschwand ihrem Gefühl nach beinahe in dem Fell. Einerseits war es völlig ausgekühlt, aber die Kätzin selbst schien schön warm. Nur wunderte es Misty, dass die Cremefarbene so schön warm schien. Sie war doch die ganze Zeit im Schnee gelegen? Sogar zugeschneit worden! Doch sie musste diese Gedanken vorerst beiseite schieben und drückte weiter. Sue war zu schwach, wollte den Engelskater aber nicht enttäuschen oder im Stich lassen, auch nicht diese Kätzin, also versuchte sie es weiter.
Der Kater half sogar, damit ging es ganz gut, er zerrte die Verletze selbst auf seinen Rücken und Misty half so gut es ging nach, bis sie ablassen musste, um nicht den Hang hinunter sich nich auf den Kater drauf zu gleiten. Die fremde Kätzin jedoch schien dafür halbwegs sicher auf dem Rücken des Cremefarbenen.
Sie wartete, bis der Kater wieder ganz oben war und er ihr hoffentlich erklärte, dass sie jetzt schleunigst in die entgegengesetzte Richtung zum Zweibernort gingen.

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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeFr 8 Mai - 13:12

Haseltraum

47 Monde ⋄ Wolkenclan ⋄ Krieger ⋄ Nr. 005

Die Kätzin die ich im Graben gefunden hatte war nicht ansprechbar, und auch wenn sie noch lebte ging ich nun vom schlimmsten aus. Das kleine Kätzchen was ich auch zuvor gefunden hatte blieb was wirklich ganz gut war, wenn ich den Hang jetzt so von unten betrachtete. Dennoch würde mir diese Tortur wohl nicht erspart bleiben, immerhin musste die bewusstlose Kätzin hier raus. Ich versprach ihr leise, dass ich mein bestes geben würde um sie zu retten. Mittlerweile waren alle meine Zweifel daran, ob ich das Ganze hier wirklich tun sollte komplett verschwunden. Diese beiden Katzen brauchten Hilfe und mir war es egal, was andere über mich sagen würden, ich konnte diese Hilfe nicht verweigern. Es war ja nicht die Schuld der beiden Katzen, dass sie sich während eines Schneesturms in besonders misslichen Lebenssituationen befanden.  Unter größter Anstrengung schaffte ich es die bewusstlose, cremefarbene Kätzin den Hang hinauf zu ziehen. Atmete aber am Ende der ganzen Aktion ziemlich schwer. Ich konnte nur hoffen, dass meine Kräfte noch für den Rückweg ins Lager reichten. Oben wartete das kleine Kätzchen, als ich sie um Hilfe bat nickte sie zwar, aber ich konnte sehen, dass ihre Beinchen ganz schön zitterten, also berührte ich sie kurz mit der Nase an der Stirn und murmelte beruhigend: "Du schaffst das." Mein Ohren waren nach vorne gerichtet und meine Augen leuchteten ermutigend. Nachdem ich die Kleine noch kurz betrachtet hatte um sicher zu gehen, dass es ihr gut ging, machte ich mich daran, mich unter der Verletzten zu positionieren. Mit vereinten Kräften schafften wir es schließlich die Bewusstlose auf meinen Rücken zu schieben. Sie war leichter als erwartet, vermutlich sah sie durch ihr dichtes Fell größer aus als sie es war. Doch jetzt fiel mir etwas auf, das mir wirklich Sorgen bereitete. Mit verengten Augen und angelegten Ohren stellte ich fest, dass ihr ganzer Körper geradezu vor Wärme strahlte. So wie sie da gelegen hatte, hätte sie eigentlich eiskalt sein müssen. Oh nein, das ist gar nicht gut., wenn sie Fieber hatte, dann sollten wir uns wirklich ziemlich beeilen. Unter großer Anstrengung kämpfte ich mich den Hang hinauf, schon jetzt spürte ich wie meine Kräfte schwanden, doch die Erkenntnis, dass um die Kätzin noch schlechter stand, als ich angenommen hatte, sorgte für eine Welle des Adrenalins die mir Stärke gab. Ich miaute zu meiner kleinen Begleiterin: "Wir müssen uns beeilen, ich befürchte es steht schlecht um sie. Ich hoffe nur, dass sie mir nicht vom Rücken rutscht." Ich drehte besorgt meinen Kopf zur Seite um die Kätzin zu beobachten. Ich hatte keine andere Wahl als zu traben und würde das Risiko wohl in Kauf nehmen müssen. "Bleib dicht bei mir.", fügte ich noch hinzu und trabte schon los in die Richtung unseres Lagers. Immer wieder drehte ich dabei meinen Kopf nach hinten, um nach meinen beiden Begleiterinnen zu schauen.
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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeFr 8 Mai - 17:55

Misty

Der kater atmete schwer und keuchte als er oben ankam. Kleine Wölkchen stiegen vor ihm auf, die warme Luft, die ihm entwich und in der Kälte sichtbar wurde, nur um direkt davon geweht zu werden von den unablässigen Sturm. Er bat sie darum ihm zu helfen. Misty wusste allerdings nicht, ob sie wieklich die Kraft dazu hatte, die Kätzin auf seinen Rücken zu schieben. Er schien ihr die Zweifel anzusehen und begeugte sich zu ihr. Misty erstarrte und sah ihn aus großen, silber Augen an. Er berührte sie mit der Nase an der Stirn und ganz kurz zuckte sie leicht zusammen, doch er murmelte beruhigend, dass sie das schaffen würde und Misty brachte ein kleineses, wenn auch unsicheres und trauriges Lächeln zustande, während sie dem Engelskater in die hellen, klaren Augen sah, die ermutigend funkelten. Sie holte tief Luft und machte sich innerlich bereit.
Dann schafften sie es mit vereinten Kräften doch irgendwie die Kätzin auf den Rücken des Cremefarbenen zu schieben.
Misty sah besorgt zu, wie der schlanke, agile Kater sich wieder den Hang hoch schleppte mit der Bewusstlosen auf dem Rücken. Der Kater schien jetzt schon Mühe zu haben sie zu tragen und Mistys Ohren zuckten nervös vor und zurück. Er erklärte ihr, dass sie sich beeilen mussten, da es durchaus schlecht um sie stand. Mal wieder nickte Misty, diesemal bestimmter. Verständnis glomm in ihren Augen auf, schließlich war auch der Kleinen nicht entgangen wie unnatürlich warm sich die Fremde anfühlte. Schön warm aus Mistys momentaner Sicht, aber sicherlich nicht schön warm für die cremefarbene Kätzin.
Als er meinte, dass er hoffte, dass die Verletzte ihm nicht vom Rücken rutscht, schüttelte Misty den Kopf um zu sagen: Das passiert bestimmt nicht. Das durfte einfach nicht passieren, sonst hatten sie ein Problem. Misty konnte niemals eine Katze auf seinen Rücken heben, dafür war sie viel zu winzig und er viel zu riesig. Nachdem er meinte, dass Misty dicht bei ihm bleiben sollte, nickte sie wiederum. Danach trabte der Kater mit dem hellen Fell auch schon los. Misty gefiel es gar nicht, dass er so schnell laufen musste, mit seinen großen, langen Beinen kam es ihr vor, als würde er rennen. Aber sie wusste, dass sie wegen der anderen kätzin schnell sein mussten, als rannte Misty ihm hinterher, sie würde schon irgendwie durchhalten, sie musste. Zwar wusste sie nicht wie, aber vielleicht war der Weg ja gar nicht solange und sie musste ihm nicht lange hinterherrennen, den wahrscheinlcih konnte sie es nicht lange. Wenigstens war sie noch so klein und leicht, dass sie realtiv gut auf dem Schnee laufen konnte, ohne in die unendlichen Tiefen davon einzusinken, die sich gebildet hatten.

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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeDi 7 Jul - 14:31

Anführerin ||  Wolkenclan  ||  Nr.191
FALBENSTERN

Titelmusik: AN ||AUS
--> Das Wolkenclanlager
Windtänzers Bitte hatte mich nachdenklich werden lassen. Normalerweise verbot es das Gesetz eigen Fleisch und Blut zu trainieren, jedoch wusste ich meinen Stellvertreter einzuschätzen. Wenn es dein Wunsch ist, werde ich dich in die Wahl mit einbeziehen, doch das bleibt eine einmalige Ausnahme. Nun komm, lass uns die Grenzen patrouillieren!" Auf fliehenden Pfoten rannte ich den vereisten Pfad zur Grenze entlang, flog zwischen breiten knorrigen Baumstämmen hindurch und atmete Luft ein, welche so klar schien, dass meine Lungen nach wenigen Minuten schmerzen. Allmählich lichtete sich der dichte Waldgrund, entblößte dabei den weiten Himmel. Schon fast freudig begrüßte uns die Sonne, jene ihre schwachen Strahlen zaghaft vom Horizon zu uns herüberschickte. Wie ich ihren Anblick tatsächlich vermisst hatte. Wochenlang hinter dunklen Wolkentürmen verborgen sprach das Erscheinen von einem baldigen Ende, so hoffte ich zumindest. Den Schweif hoch erhoben fasste ich das entfernte Zweibeinernest ins Auge. Zu genau erinnerte sich meine Nase daran als räudige Streuner Grenzen zu ihrem eigenen Belieben überquerten und am Ende eine Schlacht anzetteln, die sie niemals gewinnen konnten. Seitdem hielt ich hier öfters inne, gedachte manchmal sogar noch diesem bösartigen Weibchen, welches einst zum Flussclan gehörte. Silberfrost… Plötzlich brandete eisiger Wind auf. Schaudernd wandte ich mich von der Nordseite ab. Solche Katzen wuchsen unbemerkt heran und am Ende litten unschuldige Katzen darunter. Leider vermochte man anfangs sie nicht zu unterscheiden, aber versuchen zu lenken und in ein gutes Weltbild führen…sollte sich ein jeder zu Herzen nehmen. Trotz aller Feindseligkeit hoffte ich, dass sie friedlich verstarb.
Hier kamen freilich selten streunende Artgenossen vorbei, aber trotzdem musste ich hier meistens an Silberfrost denken. Mit nachdenklicher Miene begann ich schließlich meine Markierungen zu setzen. Niemand hatte seit jeher aufbegehrt. Fast schon merkwürdig wie lange eigentlich diese Friedensperiode schon andauerte. Fast schon wanderten meine Gedanken weiter. Alphakralles Alter fand wieder Nährboden. Wie lange noch durfte ich an seiner Seite weilen? Wann holte ihn der Sternenclan zu sich? Hier wollte ich den Tod am liebsten so lange wie möglich herauszögern. Zusehends verfinsterte sich der Gesichtsausdruck. Als sich zusätzlich Kopfschmerzen anbahnten unterließ ich weitere Hirngespinste und wartete stattdessen auf Windtänzer. Doppelt hielt sicherlich besser.
angesprochen: //
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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeMo 20 Jul - 16:00








WolkenClan
Windtänzer
2. Anführer
Kater
cf: WolkenClan Lager

Kaum hatten wir das Lager verlassen, gesellte ich mich an die Seite meiner Anführerin und sprach sie auf meinen Wunsch, Mentor zu werden, an. Ich wusste, dass es nicht üblich war Mentor innerhalb der Familie zu werden und dennoch bestand mein Wunsch genau darin und ich konnte beim besten Willen nichts Fälschliches daran feststellen. Ich würde genauso streng, diszipliniert aber auch fürsorglich agieren wie zu jedem meiner Schüler in der Vergangenheit. Das schien auch Falbenstern so zu sehen, denn sie stimmte mir zu, auch wenn es eine einmalige Ausnahme sei. Damit war ich vollends zufrieden, also nickte ich ihr einfach zu und folgte ihrem wilden Tempo zur Grenze. Noch immer war es sehr kalt, die Blattleere zog sich nur langsam zurück, doch ich war zuversichtlich. Bis jetzt hatten wir noch nicht viele Verluste zurückstecken müssen, allzu groß wie befürchtet war die Krankheitswelle nicht ausgefallen, vor der uns der SternenClan gewarnt hatte. Dennoch wollte ich nichts überstürzen. Von den Ältesten wusste ich zu gut, dass es auch Blattwenden gab, in denen auch in der Blattfrische noch Schnee fiel. Für den Moment war ich aber erstmal froh, dass keine neuen Flocken den Boden erreichten und die Schneedecke allmählich zu schrumpfen schien.
Kaum an der Grenze angelangt brachen auch die lang ersehnten Sonnenstrahlen durch die monatelange dichte Wolkendecke und wärmten, wenn auch nur schwach, meinen breiten Rücken. Wortlos markierte ich die Grenze, hatte ständig meine und auch Falbensterns Pflichten im Hinterkopf und wunderte mich deshalb nicht über ihre trüben Augen. Ich hatte die schrecklichen Geschehnisse hier recht schnell verdrängen können, zumal momentan viele andere Sachen all meine Aufmerksamkeit benötigten, somit achtete ich nur auf ein kleines Zeichen meiner Freundin, ehe ich diese Grenze hinter mir ließ. In Gedanken befasste ich mich bereits mit den neuen Patrouillen für diesen Morgen, beobachtete aber auch etwas die cremefarbene Kätzin und war stets darauf gefasst, von ihr angesprochen zu werden.

tbc: WolkenClan/Streuner Grenze
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Falbenstern
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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeFr 7 Aug - 22:03

Anführerin || Wolkenclan || Nr.192
FALBENSTERN

Titelmusik: AN ||AUS
Ängste gruben ihre scharfen Krallen in den muskulösen Rücken. Konnte ich unsere gemeinsame Zeit überhaupt noch genießen, wenn ständig solche Gedanken um meinen Schädel trieben? Schleichend verschlimmerte sich das hartnäckige Pochen, zog bis zu den Ohrwurzel hoch und beeinträchtigte allmählich beide Augen. Mittlerweile ungewohnt unkonzentriert kniff ich diese zusammen. Seit wann plagten mich eigentlich derartige Pein? Schon immer recht schmerzlos durchs Leben gegangen traf die Migräne überraschend. Während Windtänzer bereits weiter trabte, folgte ich deutlich langsamer, unsere Distanz wurde zusehend größer. Um keinen Preis wollte ich mich von meinen persönlichen Problemen auffressen lassen, doch Alphakralle blieb nicht jung, war bereits Krieger und Anführer gewesen als ich damals frisch zur ersten Nachtwache antrat. Mit allem schien ich fertig zu werden, das gnadenlose Altern des Katers sprengte Risse ins leidende Herz, ließ innerste Gefühle wie Eis an einem warmen Frühlingsmorgen auftauen. Ich hasste Verwundbarkeit zutiefst, so erkannte ich mich selbst nicht wieder. Mit heftig zuckendem Schweif marschierte mein Körper automatisch weiter, jeder Schritt setzte starr auf, manchmal flackerte die Welt vor mir was ich allerdings weitgehend ignorierte. Nach wenigen Minuten verstärkten sich die Blitze, plötzlich wurde alles schwarz. Ehe ich überhaupt wusste wie mir geschah stürzte ich zu Boden.
<-- Wolkenclan/Zweibeinergrenze
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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeSo 17 Jan - 17:31

Morgentau

tbc. Wolken Clan / Streuner Grenze

Schnell hatten wir die Grenze markiert und sind dann zu der nächsten Grenze gelaufen. Endlich an der Zweibeiner Grenze angekommen blieb ich wie angewurzelt stehen und schaute mich erst mal um. Die ganze Gegend kam mir verändert vor. Tiefe Spuren von Monster waren im Sand zu sehen, der sehr weich war und wo sich jetzt Wasser in den Spuren bildete, aber nicht nur dies es lag auch ein komischer Geruch in der Luft, der meine Nase zum niesen brachte. Und es fehlten ein paar Bäume, wo wir unsere Markierungen anbrachten. Ich setzte mich und wartete auf Lichtbringer, vielleicht konnte er mir sagen oder erklären wie man so etwas nannte. Diese Zweibeiner die jetzt hier alles an sich rissen und sogar Bäume aus der Erde rissen, war doch einfach nicht normal. Was würde Falbenstern sagen, wenn ich ihr dies hier berichtete! Würde sie gegen die Zweibeiner uns in den Kampf schicken? Nein bestimmt nicht, Falbenstern ist eine schlaue Anführerin sie wüsste schon was wir hier machen konnten. Ein Blick zum Himmel sagte mir, dass langsam die Sonne unterging und wir schon eine Weile unterwegs waren.

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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeFr 29 Jan - 20:26



» Rang und Clan: Krieger im WolkenClan
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» Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte
» Augen: goldgelb
» Fell: Schwarz
» Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken
» Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferschweif, Flügeljunges, Kirschjunges(Töchter); Rußjunges(Sohn), Falke(Feind)
Lichtbringer
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild
:: zum Steckbrief :: Titelmusik AN || Musik AUS ::

Post No. #159 :: Chapter #2
❝Bringer of Light❞


<- WoC/Streuner Grenze

Schon als sich beide Katzen der nächsten Grenze näherten, vernahm Lichtbringer den säuerlichen Geruch war, denn er schon als kleines Streunerkätzchen kannte. Es war der Geruch von Monstern gewesen. Ihr Rauch stank fürchterlich und ließ ihm die Nackenhaare aufstehen. Auch die Bäume wurden in Richtung Grenze weniger und zeigten sich durch Baumstämme und tiefen Monsterspuren, die von den riesigen fresserischen Monstern kamen. Lichtbringer wusste genau wie diese aussahen. Diese Monster machten alles nieder und hinterließen eine kahle Fläche aus Sand, Stein und Erde. Zweibeiner nutzten diese Fläche dann und bauten Nester. Wollten sie hier auch Nester bauen? „Das wird nichts mit markieren. Die Zweibeiner haben diesen Ort eingenommen und ihnen sind Grenzen fremd. Das wird es sein, was Falbenstern meinte", sprach der Kater und holte erschrocken die Luft ein, als ihm etwas bewusst wurde: „Die Scheune. Sie wollen bestimmt die Scheune haben. Wir müssen die Anderen warnen und eine neue Bleibe suchen, bevor die Zweibeiner mit ihren Monstern kommen." Seine Worte wurden eindringlicher, doch nur weil er so hoffte Morgentau zum Handeln zu erreichen. Schließlich ging es um viele Katzenleben. Ein Clan, dem drohte sein Heim zu verlieren. Erneut - wenn Lichtbringer es richtig in Erinnerung hatte. Doch wo würden sie sicher sein? Im Wald bei den anderen Clans oder in der Nähe der Höhle? Egal wohin ihr Weg gehen würde - Lichtbringer wollte nur eins: Das seine Jungen sicher aufwuchsen. „Komm. Lass uns zurück gehen!", miaute er und rannte sofort los in Richtung Lager, wo es hoffentlich alles gut ging.

-> WoC Lager


Auf Patrouille

Erwähnt: Morgentau, Falbenstern und seine Jungen
Spricht mit: Morgentau
Postpartner: @Katniss

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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeSa 30 Jan - 17:53

Morgentau

Als endlich auch Lichtbringer bei mir war, musste ich nichts sagen, der schwarz-weiße Kater sah was hier los war und er miaute zu mir. Das es gier nichts zu markieren gab und ich selber sah dies ja auch und wollte es ihm sagen, aber Lichtbringer kam mir zuvor. " Ja da hast du recht", miaute ich und fing an zu husten, als ich den den Gestank einatmete. " Ich weiß es nicht, ob Falbenstern dies meinte, da sie nichts weiter gesagt hatte", erwiderte ich noch, als er von Falbenstern sprach. Und sofort kam auch mir der Gedanke die Scheune, wo der Clan lebte, nur sprach Lichtbringer dies wieder aus. Er musste wohl an seine Jungen gedacht haben, meine Jungen waren schon Schüler und nicht mehr so klein , wie seine Jungen. Schnell sprach auch Lichtbringer aus, dass wir wieder ins Lager sollten, da er den Verdacht aussprach, dass die Zweibeiner wohl zur Scheune wollen. Ich nickte nur und miaute dann noch. " Dann lass uns gehen und Falbenstern Bericht erstatten." Aber auch der Kater erwiderte zu mir, dass wir los gehen sollten und ich sah wie er in Richtung Lager los lief. Schnell prägte ich mir noch mal alles ein und rannte dann hinter Lichtbringer hinterher bis ich ihn einholte. " Soll ich Falbenstern Bescheid geben oder willst du es machen, da du es bestimmt besser Falbenstern erklären kannst als ich. Ich bin immer noch geschockt von dem was ich da gesehen habe."

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BeitragThema: Re: WolkenClan/Zweibeiner Grenze   WolkenClan/Zweibeiner Grenze - Seite 3 I_icon_minitimeSa 20 März - 18:12



Pandastreif
Wolkenclan :: Krieger :: Post Nr. 4
Steckbrief | #pandastreif | Themensong an/aus
cf. Das Wolkenclan Lager

Pandastreif ließ sich Zeit damit, durch den dichten Kiefernwald zu trotten. Er war stets darauf bedacht Frostblick an seiner Seite zu haben. Zwar war der ältere Kater sehr selbstständig, aber Pandastreif fühlte sich wohler damit zu wissen, wo sein blinder Clankamerad war. Nur für den Fall, dass er doch Hilfe gebrauchen könnte. So lief er also gemütlich durch den Wald, die Ohren gespitzt und sich umschauen nach Beute. Aber er konnte nichts hören außer dem Rauschen des Winds und dem Knacken von Geäst unter seinen Pfoten. Vor ihnen wurde der Wald immer dünner bis sich irgendwann gar keine Bäume mehr vor ihnen befanden. Vor ihnen bauten sich die Nester der Zweibeiner auf. Sie hatten die Grenze erreicht. „Da wären wir also.“, meinte Pandastreif an Frostblick gewand. Nochmals schaute sich Pandastreif um und lauschte. Es waren keine Zweibeiner zu hören. Wahrscheinlich schliefen die noch in ihren Nestern. Es war schließlich noch dunkel. Die perfekten Bedingungen um zu Jagen. „Wollen wir uns aufteilen oder zusammenbleibe?“, fragte er seinen Clankameraden noch. Sein gestreifter Schweif peitschte ungeduldig vor Tatendrang hin und her.
Angesprochen: Frostblick
Erwähnt: //
Ort: auf der Jagd
Postpartner: @Frostblick

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"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":

"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":

"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":

"The heart has its reasons which reason knows not":


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