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Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 20 Aug - 16:44
VII
Die bunte Kätzin lächelte Arktisjunges an, als er ihr von seinem Vorhaben erzählte, der beste Jäger der Welt zu werden. „Das wirst du bestimmt! Und ich, ich werde die beste JÄGERIN des Clans!“ miaute sie und hob ihre Nase in die Luft, dann sah sie Arktisjunges noch einmal an und lachte. Sie freute sich wirklich auf den Tag, an dem sie beide durch den Wald rannten und für ihren Clan jagten und kämpften, wobei sie eher auf ersteres hoffte. Sie würde zwar ihren Clan verteidigen, doch dennoch hatte sie angst davor zu kämpfen, andere oder eventuell sich selber verletzt zu sehen. Nebelpfote war froh, dass der kleine weiße Kater neben ihr auch spielen wollte. Jetzt musste sie nur noch ihren Mentor fragen. Und dieser stand nun vor ihr. Durch die Fragen in ihrem Kopf, Iltisjunges betreffend, wurde ihr Körper unruhig, was nicht nur Marderschweif zu bemerken schien. Auch Arktisjunges hatte sie seltsam angeguckt, als sie schließlich Marderschweif nach dem Training gefragt hatte um vor allem sich selbst von ihrem Bruder abzulenken, hatte der kleine Kater ihr ermutigende Worte zugesprochen. Im ersten Moment war Nebelpfote ganz schön überrascht, dass er so sehr versuchte, ihr Mut und Ruhe zu zusprechen, so war er doch selber noch ein kleines junges was die ganze Aufregung der Ernennung zum Schüler noch vor sich hatte. Auf ihre Frage, was sie nun tun würden, antwortete ihr Mentor dann eher langsam, als wäre es ihm unangenehm. Mit schrägen Kopf sah sie ihn an, bevor er ihr eine Antwort gab. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sich hier und da an seinen Schnurrhaaren Eiskristalle gebildet hatten. Sie legte ihre Ohren an und sah zu Boden. War sie so blind? Keine gute Voraussetzung für eine Schülerin. Dann sah sie wieder zu ihm hoch und ersuchte ihm ein Lächeln zu schenken. „Ist schon ok. Ich hab ja Zeit!“ miaute sie und sah dann zu Arktisjunges, nur um ihm zu zuzwinkern. Sie hatte also Zeit, sowohl mit Arktisjunges zu spielen, als auch mit ihrer Mutter zu reden! Eigentlich kam es ihr gerade recht. „Dann ruhe dich aus, wenn du soweit bist, warte ich auf dich!“ miaute sie fröhlich und nickte ihm zu. Sie hatte noch so viel anstand, stehen zu bleiben und nicht direkt mit dem weißen Kater neben sich los zu stürmen und einen Moosball zu holen, um ein paar Runden Moosball zu spielen. Oder vielleicht war er eher der Jagen und fangen Typ? Ihre Aufregung spiegelte sich im Zucken ihrer Schweifspitze und im fast schon unkontrollierten Zittern ihrer Muskeln wider, die nur darauf warteten, los zu tollen. Aber sie würde auf Marderschweif warten und ihn in ruhe in seinen Bau gehen lassen. Immer wieder wanderte ihr aufgeregter Blick, den sie nicht ganz erfolgreich versuchte so ruhig wie möglich zu halten, zu Arktisjunges. Ob er sich auch so freute wie sie?
Immerhin zeigte das junge Weibchen bereits Ambitionen, wirkte dabei weder gelangweilt noch antriebslos. Zumindest für den Anfang gute Eigenschaften, nur ob Ampferpfote ihre positive Attitüde während des Trainings beibehielt schien fraglich. Schließlich bewährte sich Kämpfen zumeist immer als anstrengend und einige meiner Schüler hatten oft über schmerzende Muskeln gemeckert. Wäre die Hälfte nicht bereits vor ihrer Kriegerzeremonie gestorben, säßen wohl einige Krieger mehr im Lager. Hoffentlich ereilte sie nicht das gleiche Schicksal, für den Moment zumindest wirkte Ampferpfote kräftig. Ihre Versprechungen ließen meine gefrorenen Mundwinkel für wenige Momente nach oben zucken. „Hm, das will ich doch hoffen, schließlich soll aus dir Mal eine gescheite Kriegerin werden. Dieses Zielst strebst du denke ich an, oder?“ Völlig unberührt von schlimmen Dingen, zeigten derart jugendliche Geschöpfe teilweise uneingeschränkte Energie. Mal schauen wie lange ich ihre Motivation aufrechterhalten konnte. Bevor Praxis überhaupt in Frage kam, musste Wissen den noch naiven Geist füllen. Hieß langweilige Stunden voller schwerem Gerede über Clans, ihre Regeln und Eigenschaften. Ich hatte allerdings auch durchgemusst, daher wollte ich es Ampferpfote sicherlich nicht ersparen. „Folge mir bitte. Zur Vorwarnung: Draußen herrscht bittere Kälte und Schnee bedeckt bereits den Boden. Pass auf, dass du nicht ausrutscht. Richtung Blattleere tendiert man schnell dazu sich die Pfote zu verstauchen, wenn man den Blick nur in den Wolken hängen hat. Lass dir Zeit und setzte deine Schritte mit Bedacht.“ Erste Lektion für heute. Mit allerlei Wetterlagen zurechtkommen, sich sicher unter jeglicher Bodenkonsistenz fortzubewegen ohne arge Fehler zu begehen. Nicht nur Kämpfen oder Jagen präsentierte inhaltliches Training, auch eigene Körperbeherrschung spielte eine wichtige Rolle. „Man darf niemals unvorhergesehen in einen Kampf stürzen. Ebenso ist es von Bedeutung seine Umgebung gut zu kennen, zu wissen welche Stärken sich bei welcher Witterung entsprechend einsetzen lassen. Für den Moment erwarte ich lediglich, dass du einigermaßen mit mir mithalten kannst und den Schnee zu deinem Vorteil nutzt. Sei kreativ und lass dich nicht entmutigen.“ Zum stummen Zeichen hob ich kurz meinen Schweif, drehte um und stürmte im gemäßigten Tempo davon. Schnee stob zu beiden Seiten weiß auf, sofort kroch Kälte meine Pfoten hoch, doch hatte ich mich nie lebendiger gefühlt. Keine Wände engten mich mehr ein, hier draußen spürte man das unbarmherzige Wetter nur allzu deutlich, jedoch räumte gerade sowas meine trägen Gedanken endlich frei. Scharf stach es in meinen Lungen während sich das Ziel langsam näherte. <-- Wolkenclan/Zweibeinergrenze
Ehrlich gesagte zählte ich jede Minute mit größter Freude, die Peeta und Erdbeerpfote brauchten, um bei uns aufzutauchen. Sie schienen sich aus diversen Gründen Zeit zu lassen, was meine ekelhaften Zweifel zumindest minimal beruhigte. Lieber klaubte ich Ältesten Zecken aus dem Pelz als mich erneut vor versammelter Mannschaft zu blamieren, daher kam mir Katniss‘ Vorschlag gerade recht. Sachte nickend beobachtete ich weiterhin das sachte Schneegestöber. Einzig und allein durch einen fliegenden, braunen Pelz unterbrochen, welcher mit hoher Geschwindigkeit an uns vorbeipreschte und mir das weiße, nasse Zeug direkt ins Gesicht schlug. Mit gesträubtem Schweif sprang ich sogleich zurück, erschrak dabei so sehr das ich leises Japsen nicht mehr unterdrücken konnte. Wer zum Sternenclan raste denn so arg rasant nach draußen? Mäusehirn…viel zu schreckhaft. Rasch wieder ruhiger geworden schob ich den Rest aus meinem Sichtfeld. Solch ein Verhalten ziemte sich sicherlich für keinen angehenden Krieger. An den dunkleren Streifen erkannte ich gerade noch Falbenstern, die mir unbeabsichtigt eine Fuhre Schnee in die Augen geschickt hatte. „Ähm…entschuldige. Ich habe nichts gegen eine andere Aufgabe während der Wartezeit. Wir können ja nicht abschätzen wann sie dann kommen…“, gab ich etwas leiser zurück, darauf hoffend, dass das Training vielleicht endgültig ausfiel, weil auf wundersame Weise das Wetter sich rapide verschlechterte der Katniss etwas vollkommen anderes in den Sinn kam. Wieso nur hielt sie es überhaupt so lange mit mir aus? Konnte kaum mehr irgendwelche Erfolge vorweisen. Meine Zeremonie wartete unbarmherzig in der Zukunft. Selbst einen Haufen Schnee konnte ich nicht abwehren. Verlangsamte Reaktion, schlechtes Konzentrationsvermögen und permanente Zweifel. Gute Eigenschaften, um selbstbewusst seinen Weg zu gehen, noch besser um zu trainieren. Wie Mutter schon so treffen gesagt hatte: Ich war ein Niemand, dabei würde es auch immer bleiben.
Langsam, aber sicher hatte ich das Gefühl in einem korrupten System zu leben. Formten wir als Clan keine Gemeinschaft? Versuchten wir nicht einander aufzubauen und den Schwachen zu helfen? Welche absolut heuchlerische Vorstellung lebten wir überhaupt unseren Jungen vor? Jäh begann meine eigene Perspektive zu bröckeln, sie bekam tiefe Risse, darauf folgte trockene Ernüchterung. Falbenstern handelte schon immer hart, daher eigentlich keine große Überraschung und trotzdem, wie verzweifelt Servalsprung dort saß, jegliche ihrer Träume beraubt, entflammte sich furioser Zorn rasend schnell. Fast schon von Sinnen grub ich scharfe Krallen noch tiefer Richtung Boden, schrammte gekerbte Wunden hinein, darauf hoffend, dass ich dadurch wieder Kontrolle erlangte. Ihr Blick streifte den meinen. Flehen traf wild zuckende Blitze. Schatten tanzten finster auf meinem angespannten Gesicht. Grimmig nickend setzte ich eine Pfote auf ihre. „Durch die Worte einer emotional blinden Kätzin wirst du sicherlich dein Leben nicht aufgeben, ich werde dir helfen. Du kannst dich auf mich verlassen und wenn dir durch Qualen gehen müssen. Dich lasse ich nicht im Ältestenbau zurück. Sollte der Tag kommen, wo sie dich zwingen wollen…werde ich dich mit Krallen verteidigen.“ Leise knurrend atmete ich tief durch, schloss dabei beide Augen. „Lass uns zusammen trainieren. Du hast deinen Kriegernamen bekommen und sollst auch beweisen dürfen, dass du ihn zurecht trägst!“
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 21 Aug - 12:02
Peeta | vor dem Schülerbau (?)
Katniss wollte erst die Einteilung der Aufgaben von Windtänzer abwarten, bevor sie zustimmte mit Erdbeerpfote und ihm trainieren zu gehen. Hoffentlich teilte Windtänzer sie zu keiner Patroullie ein. Er wollte Erdbeerpfote gerne das Kämpfen beibringen aber er selbst war eben kein großer Kämpfer.. und das stellte ihm vor ein Problem. >>In Ordnung.<<, miaute Peeta schließlich doch zustimmend und folgte Katniss aus dem Kriegerbau nach draußen. Seine Gefährtin lief gleich zu Schneeflockenpfote und auch Peeta entdeckte seine Schülerin Erdbeerpfote auch schon. Mit schnellen Schritten trat er zu ihr. >>Guten Morgen Erdbeerpfote. Na, ausgeschlafen?<<, fragte er sie. Im gleichen Moment hörte er wie die Patroullien eingeteilt wurden. Sowohl seine Schülerin und er, sowie Katniss und Schneeflockenpfote waren nirgends eingeteilt. >>Ich habe gedacht wir könnten heute mit Katniss und Schneeflockenpfote ein paar Kampfzüge trainieren.<<, erklärte er seiner Schülerin und wartete auf ihre Reaktion.
Auch Luzifer wünschte Luftpfote viel Erfolg in ihrer Ausbildung zur Kriegerin. Ihre Tochter schien glücklich über ihre Ernennung zu sein, doch sie schien auch etwas unschlüssig darüber zu sein, was nun zu tun war. Honigglanz machte Luftpfote daraufhin auf Erdklaue aufmerksam und dabei wurde der Cremefarbenen erst klar, das ihre Tochter bisher wohl nicht gewusst hatte, wer Erdklaue überhaupt war. Länger wollte Luftpfote dann auch nicht warten und machte sich mit den Worten, dass sie ihnen später alles erzählen würde, auf zu ihrem Mentoren. Honigglanz sah ihr mit einem Lächeln auf den Lippen hinterher. Ihre Ohren zuckten, als Luzifer fragte, ob Erdklaue ein guter Mentor war und noch weitere Fragen folgten. Honigglanz sah ihren Gefährten wieder an und zuckte zuerst einmal mit den Schultern. >>Warum Falbenstern Ampferpfote ausgewählt hat weiß ich nicht.. naja, vielleicht sieht die Anführerin etwas besonderes in ihr und will sie deshalb selbst ausbilden.<<, miaute Honigglanz mit ruhiger Stimme. >>Erdklaue ist das Junges von zwei Streunern, die sich dem WolkenClan angeschlossen. Er wurde hier geboren und in meinen Augen gehört er auch eindeutig zum WolkenClan. Vielleicht wird Luftpfote mit ihm als Mentor klar, dass es in keinster Weise schlimm ist vielleicht nicht komplett WolkenClan Blut in sich zu haben.<<, fügte sie noch leise hinzu. >>Eine Katze die alle Katzen ausbildet? Das würde doch gar nicht gehen, vor allem wenn die Schüler unterschiedlich alt sind und sich in ihrem Wissen und Können unterscheiden. So hat jeder Schüler seinen eigenen Mentoren der das Training individuell an den Schüler anpassen kann.<<
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 21 Aug - 13:30
Erdklaue
Ich war innerlich super glücklich, dass ich endlich die Chance bekomme, mein Wissen weiter zu geben, ich fragte mich nur, wie Luftpfote wohl sein wird, ist es ein Kater oder eine Kätzin? Nicht, dass es irgendwas ändern würde. Ich hatte mich mittlerweile vor den Schülerbau begeben und suchte dort nach Luftpfote. Nach kurzer Zeit vernahm ich ein zögerliches Miauen hinter mir und drehte mich dann um. Da stand eine weiße Kätzin mit crème- und goldfarbenen Flecken, sowie honiggelbe Augen und da sie mich angesprochen hatte, muss das wohl meine Schülerin sein. Kurz darauf stellte sie sich selbst als Luftpfote vor. "Hallo Luftpfote, ich bin Erdklaue." begrüßte ich die junge Kätzin. "Ich kann mir gut vorstellen, dass du richtig aufgeregt bist, bei mir war es damals, als ich Schüler geworden war jedenfalls so , aber davon kann ich dir ja später mal erzählen, ich denke, dass es gut wäre, wenn wir zuerst die Grenzen ablaufen, denn die Grenzüberwachung ist eine wichtige Aufgabe, die dir immer wieder mal aufgetragen wird." erklärte ich meiner Schülerin. "Zuerst sollten wir an die Grenze zu den Zweibeinern gehen." Dann gab ich meiner Schülerin ein Zeichen, dass sie mir folgen soll.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 21 Aug - 21:13
ARKTISJUNGES
Post-Nr.13 | 3 Monde | Junges ♂
Mein Ziel war es der beste Jäger des Clan´s zu werden und fröhlich so wie etwas stolz präsentierte ich dieses Vorhaben Nebelpfote. Die bunte Kätzin glaubte sogar dass ich das werden konnte und sagte dann dass sie dafür die beste Jägerin des Clan´s wurde ehe sie lachte. Auch ich lachte, stupste sie mit einer Pfote spielerisch an "Wenn wir dann zusammen jagen ist das Territorium danach leer und wir vollgepackt mit Beute für den Clan!" miaute ich voll guter Laune und hoffte dass ich noch etwas mit Nebelpfote spielen konnte ehe sie vielleicht zum Training musste. Erst als ich dann für den Moment etwas ruhiger wurde fiel mir auf dass die bunte Kätzin kurz besorgt wirkte, oder bildete ich mir da etwas ein uns sie war nur aufgeregt wegen dem bevorstehenden Training? Sicher war ich mir nicht, sprach ihr als Freund dann einfach gut zu dass das Training sicher richtig klasse werden würde. Wie konnte Training immerhin auch nicht klasse sein richtig? Nebelpfote schien überrascht wegen meiner Worte, jedoch sprach sie dann noch mit ihrem Mentor welcher nun sagte dass er bereits lange unterwegs gewesen war und sich etwas ausruhen wollte. Das hieß Nebelpfote blieb noch im Lager. Und das wiederum hieß dass wir spielen konnten! Nicht wahr? Die bunte schien das ganze nicht so schlimm zu finden, meinte dass sie Zeit hatte und sich Marderschweif ruhig ausruhen konnte, sie würde auf ihn warten. Mein Schweif begann bereits in freudiger Erwartung zu zucken und auch der Schweif von Nebelpfote hielt nicht mehr still. Wir beide freuten uns offensichtlich darüber dass wir doch noch spielen konnten ehe sie zum Training musste und immer wieder wenn ihr Blick zu mir flog zierte mein Gesicht ein einfach nur breites und vollkommen fröhliches und aufgeregtes Grinsen. Jedoch wollte ich genau so wie sie warten bis Marderschweif weg war, dies schien nett zu sein richtig?
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Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 21 Aug - 22:15
Ampferpfote
Immer noch saß ich begeistern vor der Anführerin und wartete darauf, was sie zu mir sagen würde, was wir als erstes machen.Es dauerte auch nicht lange, da miaute sie zu mir, dass ich wohl eine gescheite Kriegerin anstreben werde." Ich möchte nicht nur eine gescheite Kriegerin werden Falbenstern", miaute ich tapfer " sondern eine gute Kriegerin , die für ihren Clan da ist und ihn mitversorgt." Ja dies hatte ich mir wirklich vorgenommen und dies war auch mein Ziel, welches ich mir vorgenommen hatte. Ich wollte unbedingt meine Mutter und jetzt auch meinen Vater glücklich machen. Noch so in meinen Gedanken vertieft, hörte ich die Stimme von Falbenstern, die jetzt wieder zu mir redete. Sie meinte ich solle ihr folgen und erklärte dann auch gleich, wie ich mich draußen vor dem Lager sein soll. Ich nickte dazu und versuchte mir alles einzuprägen, was sie mir gesagt hatte. Was ich nicht wusste, war das dies schon ihre erste Lektion für mich war, ich dachte nur, sie wollte das ich vorsichtig war und aufpasste. Was ich dann auch tat. Falbenstern hob ihren Schweif, was für mich heißen sollte, dass ich ihr folgen sollte, dann sah ich wie sie los lief und so schnell ich konnte, lief an die Seite meiner Mentorin, um erst gar nicht ihren Zorn heraus zu fordern. Nachdem wir das Lager verlassen hatten, blieb ich kurz stehen und schaute mir die Umgebung an, die ich ja noch nicht kannte. Alles hier war mir so fremd und dazu noch der Schnee, der mich jetzt total verwirrte. Aber als ich merkte, dass Falbenstern weiter lief, versuchte ich die Strecke aufzuholen.
Ich stand bei meinem Schüler Schneeflockenpfote und sah jetzt wie jemand an ihm vorbei lief und ihn dabei Ladung Schnee ab. Worauf mein Schüler dies wohl nicht gerad sehr gut fand. Ich sagte nichts weiter, weil ich wusste dies brachte nichts. Ich hatte schon heraus gefunden, dass Schneeflockenpfote schreckhaft war. Nur wusste ich nicht, wie ich dies ihn abgewöhnen konnte. Vielleicht sollte ich da mal mit Peeta darüber reden, vielleicht wusste er einen Rat dafür." Es tut mir Leid, Schneeflockenpfote, aber etwas anderes haben ich nicht für dich. Und außerdem muss du ja auch etwas lernen, schließlich willst du doch mal ein Krieger werden oder willst du ewig ein Schüler bleiben und nur im Schülerbau schlafen. ich glaube mal nicht." Miaute ich dem jungen Kater zu. Aber die Geduld zählte nicht gerade zu seinen Stärken , wie ich feststellen musste." Ich glaube, ich muss dir auch noch Geduld beibringen, Schneeflockenpfote", erwiderte ich noch " man muss auf vieles warten , sogar auf Beute. Aber schau mal dort sind sie." Mit meinem Schweif zeigte ich auf Peeta, der wohl seine Schülerin abgeholt hatte und forderte nun meinen Schüler auf mit mir zu kommen. Ich hörte nur noch, wie er zu Erdbeerpfote sagte, dass Windtänzer uns für nichts eingeteilt hat Und wir dadurch zusammen trainieren können. Ich schaute meinen Gefährten an und miaute zu ihm." Und weißt du schon , wo wir mit unseren Schüler trainieren wollen? Und du bist dir wirklich sicher, dass Windtänzer uns wirklich nicht braucht?" Ich war mir da zwar nicht so sicher, weil ich noch nichts gehört hatte, aber ich vertraute meinen Gefährten. Und so begrüßte ich dann auch noch Erdbeerpfote." Hallo Erdbeerpfote! Hasst du gut geschlafen?"
Zwar war meine Unsicherheit bei allen Behandlungen vorhanden gewesen, allerdings hatte ich diese nie so stark wahrgenommen, bis ich den zweiten Anführer behandelte. Sein hoher Rang sorgte nämlich nicht dafür, dass ich Respekt, sondern vielmehr Angst vor ihm hatte. Bei den Behandlungen passierte mir trotz meiner Nervosität zum Glück kein Fehler. Garnicht auszudenken, wenn ich den zweiten Anführer falsch behandelt hätte! Trotzdem musste der Kater meine Unsicherheit spüren, doch seine Reaktion darauf war, dass er sich bei mir betont freundlich bedankte und überzeugt davon war, dass es sicher helfen würde. "Ähm danke", antwortete ich zögerlich, doch an meiner Selbstsicherheit hatte sich nicht viel geändert. Hatte er das etwa ironisch gemeint? Aber normalerweise erkennt man doch Ironie, aber warum ist er so nett zu mir? Ich war es nicht gewohnt, dass jemand, der nicht Rehpfote oder Rattenschweif hieß, mir freundlich gesinnt war. Noch zu gut erinnerte ich mich an meine Jungenzeit, in welcher ich aufgrund vielen Ängste und Unfähigkeit als Krieger ausgelacht und herabgesetzt wurde. Ich wollte garnicht daran denken, was passiert wäre, wenn ich zu einem normalen Schüler ernannt worden wäre und man von mir erwartet hätte, dass ich das Jagen und Kämpfen lernte. Ich hasste das Jagen und kämpfen konnte ich nicht. Noch bis gerade eben spürte ich das Glück Heilerschüler zu sein, wenn nicht Rattenschweif zu uns gekommen wäre und die Nachricht von Grauregens Tod überbracht hätte. Für einen Moment wusste ich nicht wie ich reagieren sollte. Es fühlte sich alles so leer an, so falsch. Sie war meine Patientin gewesen, ICH hatte sie behandelt. Bis vor kurzem noch hatte ich mit ihr gesprochen und jetzt sollte sie tot sein? Das konnte ich nicht glauben, nein, das wollte ich nicht glauben!Geschockt drehte ich mich herum und rannte zu der Grauen, in der Hoffnung ich könnte irgendetwas tun. Doch jede Hilfe kam zu spät, Grauregen war tot. Ich krümmte mich zusammen und vergrub mein Gesicht ihrem Pelz, als zeichnen, dass ich meiner Trauer. Ich konnte sie einfach nicht loslassen. ich konnte nicht fassen, was passiert war. Ich bekam garnicht mit, wie Windtänzer mir gefolgt war. Erst als er anfing zu sprechen, spürte seine Anwesenheit. Er versuchte mich zu beruhigen, in dem er sagte, dass ,man nie verhindern könnte, wenn jemand dazu bestimmt war zu sterben und wir alle nicht allmächtig wären. Ich wollte die Worte nicht glauben, denn ich wollte doch jeden retten, aber ich innerlich wusste ich, dass er Recht hatte, doch ich spürte wie meine Pfoten Grauregens Körper fest umklammerten. Ich war noch nicht bereit dazu sie herzugeben, nicht jetzt. Eigentlich wollte ich allein sein mit meiner Trauer sein, aber ich war irgendwie auch erleichtert, als erst Windtänzer und dann auch Rattenschweif zu mir kam, um mich aufzumuntern und die beiden hatte ja so Recht. Ich konnte nicht jedem helfen, aber noch wichtiger war, dass ich mir Heiler meiner Stellung bewusst wurde. Ich konnte nicht in Tränen ausbrechen oder Panik schieben, schließlich war ich dafür da um das Gegenteil zu bewirken, denn wenn der Heiler nervös wurde, so würde sich das auf viele andere Katzen übertragen. Der Heiler ist ein Ruhepool für den Clan..., wiederholte ich die Wörter von Rattenschweif in meinem Kopf. Unmerklich nickte ich, wartete aber noch einen Moment, bevor ich langsam erhob. Es kostete mich viel Überwindung, aber es war besser so. "Danke, Windtänzer und Rattenschweif, antwortete ich mit trockener Stimme und blickte noch ein letztes Mal zu Grauregens leblosen Körper, bevor ich mir Tränen wegwischte und versuchte einen einigermaßen sorgenvollen, aber beruhigen Gesichtsausdruck anzunehmen.
Angesprochen: Rattenschweif, Windtänzer Erwähnt: Grauregen Ort: im Heilerbau Postpartner:@Tyraxes, @Aschenfeuer
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 22 Aug - 10:21
Bernsteinglut
Bernsteinglut schnurrte belustigt. "Natürlich, das weiß ich doch, war nur ein kleiner Scherz, meine Liebe."Wie sie sich gleich immer aufregen, meine großen Krieger!"Ihr haltet bestimmt doppelt so viel wie alle anderen aus", miaute Bernsteinglut mit halbem Ernst. Als Mutter ging sie praktisch davon aus, selbst wenn sie wusste, dass sie es übertrieb. Dann lehnte Morgentau ihr angbot höflich ab und Bernsteinglut nickte verständnisvoll: "Ja, du hast recht, auch dort können die Schüler sehr viel lernen und Windtänzer ist wirklcih eine kluge Katze und denkt immer an so vieles. Manchmal habe ich das Gefühl ich vergesse, dass ihr keine Jungen seid sondern eine große Kriegerin," und bald Königin"und ein großer zweiter Anführer. Das geht immer alles so schnell...Jedenfalls, stimme ich dir da in allem zu." Nun meinte die Tochter der Ältesten, sie würde ihren Schüler dann einfach öfter mal vorbeischicken. Die sandfarbene würde sich sehr darüber freuen, dann hätte sie mehr gesellschft im Ältestenbau. Doch dann kam natürlich, keine Geschichten von ihren beiden Jungen und Bernsteinglut musste leicht lachen. "Also ich freue mich immer über Gesellschft im Ältestenbau, also kannst du Smaragdpfote immer gerne vorbeischicken und Geschichten von euch würde ich schon nicht erzählen, keine Sorge. Außer vielleicht, dass du Falbensterns Junges ins Lager tragen durftest!" Außerdem meinte Morgentau sie wäre zu alt für Geschichten. Also das sah Bernsteinglut jetzt aber anders. "Für eine gute Geschichte ist man nie zu alt, meine Tochter, sie lehren selbst den größten Krieger noch etwas." Um das zu unterstreichen, nickte die alte Kätzin bedächtig.
#Luftpfote, Steckbrief, 8 Monde, WolkenClan, weiße Katze mit crème- und goldfarbenen Flecken, honiggelbe Augen, Postnr. 03
Gespannt hörte Luftpfote ihrem Mentor zu, der zuerst davon sprach, dass er sich vorstellen konnte wie aufgeregt Luftpfote wohl war. Tatsächlich ließ das Kribbeln in ihren Pfoten nicht nach und eine gewisse Anspannung hing an ihrem Körper fest. Erdklaue meinte er würde ihr später erzählen wie das damals bei ihm war. Still nickte Luftpfote. Als nächstes wollte er mit ihr zur Grenze, denn die Patroullieren und die Kontrollen an der Grenze gehörten mitunter zu den wichtigsten Sachen, die ein Krieger zu tun hatte. Doch eine Grenze zu den Zweibeinern? Unter dem Wörtchen ,,Zweibeiner" konnte sich Luftpfote auch noch nicht so viel vorstellen, aber vielleicht würde sich das ja gleich ändern? Ihr Mentor gab ihr ein Zeichen ihm zu folgen. Einmal schaute sich die Cremefarbene mit den goldenen Flecken noch im Lager um. Ihr fielen Servalsprung und Kastanienfeuer auf. Irgendwie tat ihr die frisch ernannte Kriegerin schon Leid. Solch eine Frist bekommen zu haben zum gesund werden. Was für ein Druck auf ihren Schultern wohl lastete? Wirklich glücklich sahen die beiden auch nicht aus. Kastanienfeuer schien sogar ziemlich zornig zu sein. Luftpfotes Ohren zuckten. Ändern konnte sie so oder so nichts. Ihr Blick ließ von den beiden an und fixierte den Ausgang. Gespannt folgte die frisch ernannte Schülerin also nun ihrem Mentor.
hört Erdklaue zu, schaut sich um, folgt Erdklaue, ihr Thema
Erwähnt: Kastanienfeuer, Servalsprung, Erdklaue Angesprochen: // Standort: Bei Erdklaue, geht zur WolkenClan-Zweibeiner Grenze
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Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 22 Aug - 15:19
Morgentau
" Du immer mit deinen Scherzen Mutter", erwiderte ich " irgendwann kann ich darüber nicht mal mehr lachen. Aber ich weiß ja , dass du es nur gut mit uns meinst." So lenkte ich das Thema wieder mal auf meinen Bruder und langsam fing ich auch an mit meinen Pfoten auf den Boden zu scharren, da es mir langsam zu lange dauert, dass er immer noch im Heilerbau war. " Mein Bruder war schon immer eine kluge Katze gewesen", erwiderte ich " ansonsten hätte ja nicht den Posten bekommen und wäre der zweite Anführer geworden. Falbenstern nimmt da nicht jeden, dies weißt du ja, Mutter." Jetzt meinte meine Mutter, dass wir wohl zu schnell großgeworden sind." Dies ist nun mal so, Mama", miaute ich " oder wäre es dir lieber, wenn wir immer noch Junge wären und an deinem Pelz klebten? Ich glaube mal nicht, jetzt hast du Zeit für dich und musst dich nicht mehr darum kümmern und auf uns aufpassen." Ich schlug ihr auch vor, Smaragdpfote öfters mal bei ihr vorbei zu schicken. Ich fühlte mich damals wohl im Ältestenbau. " Gut, dann schicke ich sie dir gerne mal vorbei, Mama", schnurrte ich " aber bitte denke daran, dass meine Schülerin auch etwas lernen soll, so wie man Nester macht und nicht das du sie machst und Smaragdpfote nur daneben steht und zuschaut. Ich kenne dich zu gut, Mama und weiß, dass du es lieber gerne selber machen möchtest." Nun musste mich aber noch meine Mutter belehren, im dem sie zu mir sagte, dass man nie zu alt sei um gute Geschichten zu hören und dass sie selbst noch den größten Krieger etwas lehren könnten. " Ach Mama, dies weiß ich doch", erwiderte ich " aber trotzdem haben auch Krieger ihre Pflichten und können nicht so wie sie gerne wollen. Darum finde ich es immer schön, wenn die Ältesten ihre Geschichten an den Schüler weitergeben, da dies ja auch mal alt werden und sei dann weiter geben." Ich schaute dabei meine Mutter an, denn sie war ja auch mal junge gewesen und hat bestimmt von Ältesten Geschichten gehört. Doch habe ich sie nie danach gefragt.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Luzifer Admin
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 22 Aug - 23:33
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 72 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferpfote & Luftpfote(Töchter) Tyraxes(???); Falke(Feind)
Mit der Hilfe von Honigglanz fand Luftpfote ihren Mentor und flitzte eilig zu diesem herüber, ohne dabei zu stolpern oder andere Missgeschicke über sich ergehen zu lassen. Beide Eltern schauten ihrem Kind nach, bis die Kätzin auf seine Fragen reagierte, wieso Ampferpfote die Anführerin zur Mentorin bekam. So sicher war sich die Kriegerin auch nicht gewesen und fügte hinzu, dass Falbenstern eventuell etwas besonderes in Ampferpfote sah. Luzifer fiel auch wieder ein, das die Anführerin auf dem Kampffeld selbst Junge bekam. Erstauntlich wie sie nun wieder in der Reihe ihres Clans war und den Nachwuchs trainierte. Ob es ihren Jungen gut ging? Das eine war bräunlich, sandfarben, während das Zweite komplett weiß war. Selbst die Namen der beiden Jungen kannte er nicht und lauschte wieder Honigglanz zu, wie sie ihn über Erdklaue aufklärte. Der Kater war der Nachwuchs zweiter ehemaliger Streuner und ein vollständiges Mitglied im Clan. Man musste also kein Clanblut in sich haben, um dazu zugehören. Was mehr zählte war wohl die Loyalität gegenüber dem eigenen Clan. „Eure Methoden sind wirklich komisch. Wieso sich darüber Gedanken machen ob einer jünger oder älter war? Wichtig war doch das Endprodukt. Das jeder sich verteidigen konnte und Beute jagen konnte. Eure Art hier... ist zeit intensiver und wohl auf jede Katze angepasst. Das würde bei Streunern niemals funktionieren. Entweder machen alle mit oder keiner. Wer war eigentlich dein Mentor und dein Ausbildung eigentlich?", wollte der schwarze Kater dann spontan erfahren und fügte noch hinzu: "Sicherlich eine angenehme Zeit... mit deiner Mutter, oder?"
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 98 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergstürmer(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Arktisjunges(Sohn)
Am Eingang der Kinderstube hatte sich der Älteste hingelegt und alles in seiner Blick beobachtet. Sei es sein Sohn gewesen, der sich mit Nebelpfote unterhielt, oder Falbenstern, die sich mit ihrer neuen Schülerin bekannt machte. Doch auch andere Kleinigkeiten fielen ihm auf. Seine blauen Augen schauten rüber zu Bergstürmer und seiner Schülerin, Rubinpfote. Der Kater war noch nicht lange im Clan gewesen, doch ihm einen Schüler anzuvertrauen würde sein Hiersein im Clan festigen. Alphakralle erinnerte sich noch, wie er damals von Kreuzstern Rauchpfote zum Schüler bekam und wie damals der Clan darauf reagiert hatte. Viele waren ihm gegenüber sehr unsicher gewesen, aber nicht wegen seiner Herkunft, sondern seinem Aussehen. Die Narben an seinem Körper schreckten viele zurück und nur sehr wenige kannten dessen Ursprung. Vorsichtig leckte sich der ältere Kater über die rechte Pfote, wo ihm zwei Narben zierten. Manchmal spürte er einen strahlenden Schmerz von den verheilten Wunden. Ob das normal war im Alter? Er erinnerte sich an einen Ältesten im DonnerClan, der auch oft über Rückenschmerzen klagte, obwohl dort nichts war, außer eine alte Kampfwunde. Vielleicht würde ihm so etwas ähnliches auch passieren.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 24 Aug - 0:35
Bernsteinglut
Bernsteinglut schnurrte trotzdem, als ihre Tochter meinte irgendwann könnte sie über die Scherze ihrer Mutter nicht mehr lachen. Aber manchmal verfiel Bernsteinglut eben doch noch alten Gewohnheiten, auch wenn das seltener vorkam inzwischen, was ihre Junfen, ihr wohl verdankten. "Natürlich ist er schlau! Ist ja mein Sohn und du bist auch schlau!", miaute die Wandfarben und braune Kätzin, "etwas anderes kommt gar nicht in Frage, ich meine es ist ja nicht anders. Aber selbst wenn es anders wäre, hätte ich euch immer lieb. Abgesehen davon glaube ich tatsächlich, dass Falbenstern schon weiß was sie tut, da hast du recht, meine Süße. Jeden würde sie nicht nehmen, aber es kommt ja auch nicht jeder in Frage. " Dann meinte Morgentau im großen und Ganzen, dass die Älteste wohl froh war, dass die beiden nicht noch kleine junge waren und Bernsteinflut musste zustimmen: "Da hast du auch wieder recht, ich würde nicht die ganze Zeit kleine Fellbündel an mir kleben haben wollen, nicht für so viele Monde. Manche Erinnerungen sind nur sehr schön, aber aus eich sibd wie schon gesagt tolle Krieger geworden. Aber du wirst das schon selbst sehen mit den Jungen, manchmal wünscht man sie sich klein und am Ende ist man froh sie in gewisser Weise loszusein - du wirst wie ich das meine. Nur was Die Zeit angeht, als Kriegetin ist das tatsächlich großartig, jetzt als Älteste hab ich nichts zu tun, wenn du mich fragst."Na ja, bald hab ich was zu tun und du auch. In Zuknuft würde die alte Kätzin Smaragdpfote also öfter sehen. "Freut mich, wenn du sie schickst und wie kommst du auf die Idee? Ich mache dich mein Nest nicht und tue das stibkige Moos weg, wenn deine Schülerin das macht? Würdest du das machen? Ich bin vielleicht alt, aber nicht mäusehirnig", letzteres meinte sie nicht ernst und gab Morgenrau mit liebevollen Funkeln in den Augen einen sanften Klaps auf die Ohren. "Jedenfalks, versprochen, ich werde mein Nest nicht selbst machen. Aber warte nur, ich beschwere mich, wenn es älter aussieht als meine graue Schnauze", grinste sie. Dann erinnerte ihre Tochter an die Pflichten eines Krieger und Bernsteinglut nickte mit leicht wehmütigem Blick: "Ja, da hast du recht."
Katniss Worte klangen auf gewisse Weise harsch. Schon wieder hatte ich eine falsche Intention vermittelt und entsprechend Ungeduld gezeigt, welche mich überhaupt nicht heimsuchte. Leise seufzend senkte ich den breiten Schädel, sachte wallte der Schweif am weißen Boden. War keine Seltenheit das man meine gestammelten Sätze anders verstand. Warum überhaupt noch die Mühe machen? Anstatt die Situation aufzuklären, verharrte ich stillschweigend. Regte auch dann keinen Muskel als Peeta und Erdbeerpfote sich zu uns gesellten. Im Gegenteil, eher zog ich meinen dichten Schweif enger und wandte abermals den Blick ab, beobachtete das rege Treiben. Wer wollte schon ewig Schüler bleiben? Genau, niemand, aber als einzig Überlebender einer ganzen Familie musste ich eigentlich tolle Eigenschaften besitzen. Immerzu loyal, unglaublich stark. Stattdessen geisterten Mutters Worte in meinem schmerzenden Kopf herum. Besser als Kämpfen konnte ich immer noch morden. Schließlich hatte ich eine ganze Familie auf dem Gewissen. Die Ohren mittlerweile komplett angelegt saß ich trübsinnig daneben, rührte keine Miene und hoffe einfach das der Tag endlich endete. Neue Fehlschläge… Der Schnee würde mal schmelzen, seine Spuren verlieren. Jede Kommunikation war mir bereits jetzt zuwider, die erhöhte Gruppenanzahl zerrte an meinen ohnehin schon angespannten Nerven…Wie sollte das noch werden?
Ich spürte, wie Verzweiflung mit mit voller Wucht heimzusuchen begann, einzig die offensichtliche Wut Kastanienfeuers schien mir ein kleines Trostpflaster. Doch das vermochte mir letztendlich auch nicht zu helfen. Aber er wollte es tun. Sein Versprechen mich nicht im Ältestenbau zurückzulassen, mich im Notfall mit Krallen zu verteidigen und mit mir zu trainieren, berührten mich tief, doch ich war unfähig irgendetwas zu sagen. Es war ein einziges Chaos an Gefühlen, das gerade in mir herrschte. Nach kurzem Zögern beugte ich mich etwas vor und vergrub meine Nase im Fell an seiner Schulter, versuchte irgendwie Ordnung in meinen Kopf zu bringen und löste mich wieder etwas verlegen von ihm. "Wann... wann können wir anfangen?" Fragte ich mit abgewandtem Blick. Was war nur in mich gefahren? Natürlich bemerkte ich am besten, wie sehr mich die Worte der Anführerin verletzt hatten und wie fertig ich von all dem war. Dennoch stand es mir eigentlich nicht zu, dem Krieger einfach so so nah zu kommen. Ich hoffte wirklich nur, dass er es nicht schlimm fand oder es einfach ignorieren konnte...
Die jüngere Kätzin schenkte mir ein leichtes Lächeln und erwiderte auf meine Worte, dass das schon okay wäre und sie ja Zeit hätte. Die Art, mit der sie dann dem anderen Jungen zuzwinkerte ließ auch mich leicht lächeln. Offenbar war es wirklich kein Drama für sie, noch ein wenig mit ihrem Start ins Schülerleben zu warten. "In Ordnung, Nebelpfote. Dann bis nachher!" Antwortete ich ihr, nickte sowohl ihr als auch dem rotäugigen Jungen kurz zu, wandte mich ab und tappte zum Kriegerbau. Erleichtert endlich etwas Ruhe und Wärme erwarten zu können trat ich ein, blickte mich kurz um. Nur kurz zögerte ich, ehe ich mich in ein Nest neben Lavendelglut legte und mich eng zusammenrollte. Noch immer wog die Kälte vor, unterdrückte fast alles andere. Die Erschöpfung holte mich trotzdem schnell ein und ließ mich binnen weniger Herzschläge einschlafen.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 24 Aug - 16:27
Morgentau
Ich stand immer noch bei meiner Mutter und unterhielt mich mit ihr, dabei wartete ich auf meinen Bruder Windtänzer, der immer noch im Heilerbau war. So unterhielten wir uns schon eine ganze Weile über alles mögliche, wie zum Beispiel über den Kampf gegen die Streuner und was dort alles passiert war. Natürlich hörte meine Mutter sehr genau zu und ab und zu gab sie auch einen Kommentar von sich, denn ich natürlich auch beantwortete. Ich fing langsam an, mit meinen Pfoten auf den Boden zu scharren, da ich endlich wissen wollte, wofür mich mein Bruder wohl eingeteilt hatte, aber der ließ sich noch Zeit. " Die Schlauheit, werden wir wohl von dir geerbt haben", miaute ich meiner Mutter zu" und auch ich habe dich lieb Mama, wer weiß wie es sonst wäre, wenn du nicht mehr da wärst? Zu wem sollte ich gehen mit meinen Problemen oder wenn ich mal einen Rat brauche. Du bist immer für mich und Windtänzer da, Mama. Nur habe ich es dir nie gesagt, wie lieb ich dich wirklich habe." Als ich davon sprach, dass sie uns bestimmt nicht wieder als Fellbündel haben möchte, da meinte meiner Mutter nur, das die zeit damals schön war, so wie auch die anderen Zeiten, als wir Schüler waren und jetzt Krieger, aber ich glaube mal nicht, dass meine Mutter sich dies wieder zurück wünscht und dies sagte sie mir auch. " Ich kann mir gar nicht vorstellen, Mama", erwiderte ich " das Windtänzer und ich so schlimm gewesen waren? Nie hast du etwas gesagt oder erzählt darüber. ich weiß nur es gab eine traurige Zeit, als unser Vater starb, aber dies ist leider so lange her. Und ich glaube er würde stolz auf uns sein, wenn er uns jetzt so sehen würde. Windtänzer als zweiter Anführer und ich als Mentorin." Dabei kuschelte ich mich noch weiter an meine Mutter heran und schlug ihr dann noch später vor, dass ich ihr öfters mal meine Schülerin vorbei schicke, damit sie dann nicht so alleine ist. Meine Mutter nahm dies Dankbar an und versprach mir auch, dass Smaragdpfote das Nest meiner Mutter machen soll und nicht meine Mutter. Und wieder gingen meine Augen zum Heilerbau, wo ja nun endlich mal Windtänzer kommen müsste.
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 25 Aug - 14:26
Erdbeerpfote
» Doing what you like is freedom. Liking what you do is happiness. «
Fröhlich trat die junge Kätzin mit einer ihrer Vorderpfoten in den Schnee und hinterließ einen Pfotenabdruck. Sie grinste und schüttelte sich den Schnee wieder von den Pfoten. Danach hob sie wieder den Kopf und blickte sich für einen Moment um. Sie entdeckte Katniss, die gerade zu ihrer Schülerin Schneeflockenpfote ging. Wo ist Peeta denn? Erdbeerpfote legte ihren Schwanz ordentlich um ihre kleineren, orangefarbenen Pfoten und schaute sich aufmerksam nach ihren Mentor um. Einige Momente später tauchte der bräunliche Kater auch schon auf. Er begrüßte sie und fragte, ob sie denn auch ausgeschlafen war. Erdbeerpfote nickte. "Guten Morgen, Peeta!", begrüßte sie ihren Mentor freundlich, "Ja, und wie!". Dass sie teilweise wegen eines miesen Traumes aufgewacht war, erwähnte sie nicht. Ungern wollte sie sich jetzt darüber unterhalten. Als der Kater weitersprach, spitzte die orangefarbene ihre Ohren. "Eine tolle Idee! Dann können wir uns etwas aufwärmen. ~", miaute sie fröhlich und sprang sogleich auf. Sie warf einen kurzen Blick auf Katniss und Schneeflockenpfote, die anscheinend schon bereit waren. Erdbeerpfote ging ein paar Schritte voraus, wartete dann aber doch lieber darauf, dass Peeta vorging. Mit hoch erhobenen Schwanz stand sie also da, abwartend dass es losging.
Ich war mit der Annahme vom Kampf gekommen, dass wir niemanden verloren hatten und nun musste ich doch eines Besseren belehrt werden. Wie ich erfuhr, starb Hermelinseele, ein treuer Krieger unseres Clans und nun musste Rattenschweif offenbaren, dass auch Grauregen ihren Wunden erlag. Wie jeder Tod stimmte mich auch ihrer traurig, erinnerte mich an meinen ehemaligen Mentor und an meinen Vater, die auch viel zu früh von uns gegangen waren. Doch auch wusste ich, dass der Tod dazu gehörte zum Leben, genauso wie die Geburt neuer Jungen. Außerdem hoffte ich doch sehr, dass alle Katzen, die von uns gingen nicht für immer verschwunden waren, sondern dass wir uns im SternenClan irgendwann alle wieder begegnen würden. Für mich selbst würde ich behaupten, ich konnte gut mit dem Tod umgehen, doch ich wusste nur zu gut, wie schwer dies anderen fiel. Als Blattregen starb, war Morgentau zu Tode betrübt gewesen und nur mein gutes Zureden, hat sie wieder Hoffnung und neuen Lebensmut fassen lassen. Für sie war jedes verlorenes Clanmitglied eine innere Qual und sie tat sich schwer damit, positiv in die Zukunft zu blicken, wenn sie einmal in ihrer Traurigkeit versunken war. Demnach hatte ich sehr viel Verständnis für die Reaktion des Heilerschülers, der sich auch noch selbst die Schuld zu geben schien für Grauregens Tod. Er wollte ein Heiler werden, ein Heiler, der den Tod jeder Katze verhinderte, doch auch, wenn man Träume haben durfte, war ich der Meinung, dass es Zeit wurde, dass der junge Kater sich bewusst wurde, dass jede Katze dazu bestimmt war, irgendwann zu sterben und dass es nicht in unseren Pfoten lag, wann sie es tun würden. Niemand war allmächtig und auch ein Heiler konnte nicht jeder Katze helfen. Das sagte ich auch Bärenpfote, nachdem ich Rattenschweif meine Hilfe versicherte und mich auch um sein Wohlergehen gekümmert hatte. Ich war aufgestanden und hatte mich wie die zwei Heiler zu der älteren Kriegerin begeben, die nahezu friedlich schlummerte, auch wenn ihre Seele sich wahrscheinlich bereits dem SternenClan angeschlossen hatte. Zum Glück schien es Rattenschweif nicht zu stören, dass ich mich mit in die Sache einmischte, bestätigte meine Worte nur und ergänzte seine eigenen Gedanken. Auch wenn Bärenpfote immer noch etwas betrübt wirkte, bedankte er sich schließlich für unsere Worte und schaffte es, sich von dem leblosen Körper zu lösen. Ich nickte ihm leicht lächelnd zu und steckte dann kurz die Nase in das gräuliche Fell der älteren Kriegerin. 'Ich hoffe, wir sehen uns irgendwann im SternenClan wieder, Grauregen. Du wirst voller Stolz in unserem Gedächtnis bleiben.' richtete ich gedanklich ein paar Worte an sie und leckte dann einmal noch über die Stelle, an der bis eben meine Nase verweilt hatte, ehe ich mich löste und zu Rattenschweif sah. "Können wir dann? Das Clanleben muss weiter gehen, die Patrouillen müssen aufbrechen." miaute ich wieder vollkommen gefasst, wenn auch ruhig. Nicht nur die Heiler, auch ich konnte es mir nicht leisten, das Clanleben zu vernachlässigen, weil jemand starb oder es andere Probleme gab.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 26 Aug - 22:41
RATTENSCHWEIF
Post-Nr.218 | 83 Monde | Heiler ♂
Ich konnte die Reaktion von Bärenpfote nur nachvollziehen, als damals der erste Patient gestorben war den ich behandelt hatte war ich auch traurig gewesen. Jedoch war ich zu dem Zeitpunkt schon erwachsen gewesen, hatte die Ausbildung zum Krieger hinter mir gelassen und weitaus schlimmeres erlebt und gesehen. Für den jungen Kater musste das ein herber Schlag sein und ich hatte absolut nichts dagegen dass es Windtänzer war der zuerst das Wort erhob als wir zu meinem Schüler traten. Ich konnte den Worten des Stellvertreters nur zustimmen, sagte aber auch selbst noch etwas zu Bärenpfote die eigene Erfahrungen beinhalteten. Außerdem verstand ich wie er sich fühlte, dennoch sagte ich ihm dass wir als Heiler stark bleiben mussten, gefasst bleiben mussten, egal was uns das Leben bescherte. Ein Heiler war der Ruhepool seines Clan´s. Wenn dieser in Panik geriet raubte das anderen die Sicherheit. Verständnisvoll und ruhig sah ich auf den jungen Kater herab wie er noch einige Augenblicke am Leichnam von Grauregen festhielt ehe er sich schließlich schaffte los zu reißen und langsam wieder aufstand. Er bedankte sich bei Windtänzer und mir und ich leckte Bärenpfote einmal sanft zwischen den Ohren über den Kopf "Ich bin stolz auf dich" miaute ich ihm warm zu und sah zum Stellvertreter als dieser die Stimme ergriff. Auf seine Frage hin nickte ich "Ja, lass sie uns raus bringen damit sich alle verabschieden können die ihr nahe standen oder es wollen" miaute ich ruhig und drückte nochmal kurz die Nase in das Fell meiner Freundin ehe ich sie begann so gut ich konnte an zu heben. Meine Wunde machte das alles andere als angenehm oder leicht, dennoch schaffte ich es die verstorbene Kriegerin gemeinsam mit Windtänzer hoch zu heben. Gemeinsam brachten wir sie nach draußen und in der Mitte der Lichtung ließen wir Grauregen sanft zu Boden sinken. Ich sah zu Windtänzer "Danke, ich gehe mich nun ausruhen. Ist jedoch etwas wichtiges, bitte zögere nicht mich zu holen" miaute ich und sah den zweiten Anführer war an, immerhin waren wir Freunde. Dann sah ich nochmal auf Grauregen hinab, seufzte innerlich und wandte mich an Bärenpfote "Ich brauche deine Hilfe meine Wunde zu versorgen, danach darfst du dich auch ausruhen oder auch hier bei Grauregen Totenwache halten wenn du das möchtest" miaute ich ruhig, kehrte in den Heilerbau zurück und ließ mich erschöpft in meinem Nest nieder. Was für ein Tag...
//out: hoffe es ist okay dass ich Wind leicht mit gezogen habe damit Grau sicher draußen liegt und so. Sollte irgendwas nicht passen, einfach bescheid sagen :)//
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 27 Aug - 10:37
Honigglanz | am Rande des Lagers
Luzifer schien die Trainingsmethoden der Clans immer noch anzuzweifeln. Für ihn schien nur das Ziel wichtig zu sein. Das sich jede Katze am Ende des Trainings verteidigen und sich selbst versorgen konnte. >>Bei uns ist das schon etliche Blattwechsel so. Und bisher hat es nie jemand angezweifelt.<<, fügte Honigglanz noch leise hinzu. Trotzdem konnte sie sich nicht vorstellen, dass die Methode der Streuner für jeden funktionierte. Was war, wenn ein Schüler unter den anderen unterging, weil er vielleicht nicht so flink war und seine Zeit brauchte um zu lernen? Die Cremefarbene blinzelte, als Luzifer ihr neue Fragen stellte. >>Meine Mentorin war Blättertraum. Sie war noch ein größerer Dickkopf wie ich und wir sind immer wieder aneinander angeeckt. Aber zum Schluss haben wir uns doch ganz gut verstanden und ich bin froh, dass sie mich ausgebildet hat.<<, erklärte Honigglanz und schwieg dann kurz. Blättertraum weilte auch seit längerer Zeit nicht mehr unter ihnen. >>Mit meiner Mutter? Sie ist kurz nachdem ich eine Schülerin war verschwunden.<<, miaute Honigglanz. Ihre Gedanken schweiften zu einem Tag in der Blattleere. Zu der Zeit lag der Schnee auch schon sehr hoch und sie hatten versucht Mondblüte in der Schlucht zu finden, doch die Suche war zwecklos gewesen. >>Der Clan hat sie lange gesucht, aber zum Zeitpunkt wo sie verschwand war Blattleere, was die Suche erschwerte. Erst als Erdklaues Eltern, Katniss und Peeta, zum Clan hinzugestoßen bin, gab es einen neuen Hinweis auf Mondblüte.<<, fügte sie noch hinzu und seufzte dann kurz. Eigentlich wollte sie über ihre Vergangenheit gar nicht reden. Sie wollte nicht daran denken wie viele Katzen sie in ihrem Leben schon verloren hatte. Stattdessen wollte sie sich auf die Gegenwart konzentrieren. Immerhin hatte sie Ampferpfote und Luftpfote. Und am allerwichtigsten: sie hatte Luzifer wieder. Folglich schmiegte sie sich nun etwas enger an die warme Flanke ihres Gefährten. >>Aber weiter will ich jetzt auch nicht über die Vergangenheit reden.<<, sagte sie leise.
Erdbeerpfote hatte anscheinend sehr gut geschlafen und willigte auch gleich ein mit Katniss und Schneeflockenpfote einige Kampfzüge trainieren zu gehen. Die orangefarbene Kätzin sprang auch sogleich auf und tat einige Schritte auf seine Gefährtin und ihren Schüler zu, die nicht weit weg von ihnen auf sie warteten. Katniss begrüßte Erdbeerpfote sogleich. Peeta wollte Schneeflockenpfote zunicken, doch der Kater schien in diesem Moment mit seinen Gedanken wo anders zu sein. >>Gut, wenn wir jetzt vollständig sind, würde ich sagen, wir verschwenden nicht weiter unsere Zeit und brechen auf.<<, miaute er und tappte dann auch schon in Richtung Lagerausgang davon. Er war sich sicher, dass Katniss nichts dagegen hatte, dass er mal kurz die Führung übernommen hatte. Im nächsten Moment überlegt er, wo sie hin gehen sollten. Sie könnten zum Kiefernwald gehen, doch bestimmt würde sich später die Jagdpatroullie dahin aufmachen. Also entschied er sich schließlich für einen anderen Ort. Den Teich. Noch einmal sah er über seine Schulter zu Katniss, Schneeflockenpfote und Erdbeerpfote zurück, ehe er dann sein Tempo anzog und aus der Scheune rannte.
--> Teich
[spricht mit Katniss, Schneeflockenpfote & Erdbeerpfote]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 27 Aug - 14:55
Katniss
Zusammen mit Schneeflockenpfote, warteten wir nun auf die Schülerin von Peeta. Ich sah wie mein Gefährte zum Schülerbau ging um dort seine Schülerin abzuholen, was wohl auch nicht lange dauerte. Schneeflocke unterdessen, sagte keinen Ton und auch sonst konnte ich nichts weiter an ihm erkennen, dass es wohl nicht gefiel, wenn wir zusammen trainierten. Und endlich kam Erdbeerpfote aus dem Schülerbau. So sah ich, wie Erdebeerpfote meinen Gefährten begrüßte und Peeta sie fragte, ob sie etwas dagegen hätte, wenn wir mitkämen. Die Schülerin fand wohl die Idee wunderbar, denn sie stimmte zu und es schien , als wenn sie sich freute. Ich wendete meinen Blick jetzt zu Schneeflockenpfote, der irgendwie keine Regung zeigte, ob es ihm wohl gefiel oder nicht. Eigentlich hatte ich so etwas noch nie bei ihm gesehen. Er machte alles mit der gleichen Aufmerksamkeit und zeigte nie Regung oder Freude, wenn ihm mal etwas klappte. Schnell noch begrüßte ich die Schülerin. " Hallo Erdbeerpfote, ich sehe schon du freust dich schon darauf wieder zu trainieren." Wenn ich doch nur solche Euphorie auch bei Schneeflockenpfote sehen könnte, dann würde ich mich schon damit zufrieden geben, aber so, war es wohl dem Schüler egal, ob er etwas lernt oder nicht. Wie konnte man nur so gleichgültig zu sein. Peeta gab nun endlich das Zeichen, dass wir endlich aufbrechen konnten und ich war schon gespannt, wo Peeta uns hinführen würde. Am Lagerausgang holte ich Peeta ein und stellte mich neben meinen Gefährten, noch bevor ich zu ihm etwas miauen konnte, wollte ich erst mal meinen Schüler ein Zeichen geben, dass er mitkommen sollte. " Schneeflockenpfote, kommst du bitte, wir wollen los!" Miaute ich dem jungen Kater zu und hoffte, meine Schüler würde sich in Bewegung setzen. Dann drehte ich mich zu Peeta um und flüsterte ihm leise zu. " Ich müsste mal mit dir reden, über Schneeflockenpfote. Ich komme irgendwie nicht an den Kater heran, es scheint so, als wenn dem Kater alles Gleich ist." Dann ging es endlich los und Peeta führte uns zu dem Platz, welchen er ausgesucht hatte.
Zwar war ich noch immer angeschlagen von dem Tod von Grauregen, aber Windtänzers Worte und die meines Mentors halfen mir über ihren Tod hinwegzukommen. Ich war mir sicher, dass ich diesen Augenblick nie vergessen würde und versprach mir selbst, nächstes Mal besser und schneller zu handeln, selbst wenn ich wusste, dass es nicht meine Schuld war. Zwar wusste ich, dass irgendwann dieser Moment, in dem ich eine nicht Katze retten werden kann, kommen würde, aber damit, dass dies schon so bald sein würde, hätte ich niemals gerechnet. Vielen Heilern passierte dies erst sehr viel später, aber selbst wenn dies kein wünschenswerter Moment war, so war ich froh, diesen nicht allein durchleben zu müssen. Stattdessen hatte ich zwei erfahrene Kater an meiner Seite, welche mir durch diese Situation halfen und mich aufmunternden. Wohl kaum jemand hatte wohl so viel Hilfe bekommen wie ich und trotzdem, es schmerzte. Der Tod schmerzte, aber noch schmerzte es zu wissen, dass man es vielleicht hätte verhindern können. Aber ich durfte nicht vergessen, wie vielen Katzen ich vielleicht das Leben gerettet hatte oder noch retten werde. Es wäre einfach aufzugeben, aber was hätte das für einen Sinn? Nein, ich würde weitermachen. Ich muss dadurch und durch noch so viele andere Situationen in den Katzen, ja, vielleicht sogar Katzen, die ich liebte, von mir gingen und sich dem Sternenclan anschlossen. Diese würden es nicht wollen, dass ich einfach so aufgebe. Genauso Grauregen, auch sie war jetzt irgendwo beim Sternenclan und auch sie würde wollen, dass ich weitermachte. Doch so einfach es klingen musste, so war es nicht. Noch immer brannten die Tränen in meinen Augen. Ich spürte, wie mir jemand über den Kopf leckte und warme Worte, dass er stolz auf mich wäre, zu mir sprach, wohl als Aufmunterung gemeint, aber alles fühlte sich irgendwie leer an. Es war wie ein Loch im Clan, erst Hermelinseele dessen Tod ich ein Glück nicht mitbekommen hatte und jetzt Grauregen. Sie beide waren von uns gegangen und so sehr ich es mir auch wünschte, sie würden nie wieder kommen. Ich murmelte ein leises "Danke", aber mehr war es auch nicht, was ich über die Lippen bekam. Ich war nicht stolz auf mich, schließlich war gerade eben eine Katze vor meinen Augen verstorben, wie sollte ich da Stolz auf mich sein? Ich folgte Windtänzer und Rattenschweif unbeteiligt als sie Grauregen auf die Lichtung trugen, schweigend vor Trauer. Mein Mentor wies mich an, ich sollte ihm beim Versorgen seiner Wunden helfen, was ich mit einem kurzen Nicken erwiderte. Danach folgte ich ihm in den Heilerbau, wobei mein Blick immer wieder zu Grauregen zurückfiel und versuchte über ihren Verlust hinwegzukommen.
Angesprochen: Rattenschweif, Windtänzer Erwähnt: Grauregen Ort: im Heilerbau Postpartner:@Tyraxes, @Aschenfeuer
Den gesenkten Blick auf meine monströsen Pfoten gerichtet, wanderte ich ebenfalls langsam los, brachte dabei bewusst einen etwas weiteren Abstand zwischen mich und die restliche Gruppe. Das Geflüster aufgeregter Stimmen minderte sich bereits auf wenige Meter. Erdbeerpfote schien perfekt zum Trainieren, ihre ausdrucksstarke Freude regte Unsicherheiten in mir. Gerade frisch geschlüpft und motiviert zu Kämpfen, während ich wie ein verkommener Altvogel nebenher stakste, zu müde, um irgendwelche Techniken noch ins Hirn zu pressen. Gedankenverloren wirbelte ich mit meinem dichten Schweif Schnee auf. Kurz doch nach oben geschaut, bemerkte ich Katniss, sowie Peeta leise zueinander sprechend. Ob das Weibchen schon vollkommen verzweifelte und sich gleich Rat bei ihrem Gefährten holte? Mutter hatte Recht gehabt. Mit dieser schwachen Attitüde brache es niemand weit und trotzdem litt ich unter kürzlich vergangenen Ereignissen, fand kein Ventil und musste trotzdem durchziehen. Daran ging ich früher oder später kaputt. Dort vorne rannte die glorreiche Zukunft des Clans, begierig Wissen in sich hineinzustopfen, ich hingegen stolperte über alte Probleme. Wie zum Sternenclan sollte ich so noch weitermachen? Welchen Sinn verkörperte ich hier? Außer das ich am Tod meiner Familienmitglieder zugrunde ging…Einfach nur lächerlich. So folgte ich also wie ein leiser Schatten, bestimmte keine Richtung, blieb unsichtbar. <-- Der Teich
Kurze Atemstöße scharf ausgestoßen starrte ich mit finsterem Gesichtsausdruck Falbenstern hinterher, welche sich gerade feige aus dem Staub machte. Ein Versprechen aus purem Zorn getätigt, gelobte ich bei meiner Ehre dieses auch durchzuführen. Servalsprung sollte nicht unter den Taten des schrecklichen Katers Tyraxes leiden. Sie konnte von allen am wenigsten dafür und wurde trotzdem bestraft. Handelte etwa so eine gerechte Anführerin? Das Fell deutlich verärgert aufgeplustert bemerkte ich erst wenige Sekunden später wie die gefleckte Kriegerin plötzlich ihre Nase darin vergrub. Normalerweise relativ berührungsunempfindlich, sandte diese kleine Geste Hitzewellen aus, welche ohne Probleme bis zur Haut vordrangen und mit einer Intensität mein Herz plötzlich aufgeregt schlagen ließ. Ohne groß darüber nachzudenken schob ich wütend erregte Emotionen davor. Warum zum Sternenclan sollte etwas anderes dahinterstecken? Kurzerhand strich ich Servalsprung mittels Schnauze sanft übers Ohr, nicht mehr als ein Hauch und doch voller Zärtlichkeit, welche ich im Moment noch nicht erfassen konnte. Schließlich wollte ich das Weibchen nicht außerhalb des Heilerbaus sofort anfallen. Den respektablen Abstand unter Clangefährten hatte ich daher früh genug gelernt, doch wollte ich irgendwann vielleicht darüber hinaus… Was denke ich da eigentlich?! Über Romanzen konnte sich wirklich später Gedanken gemacht werden. Nur weil ich derzeit viel Zeit mit Servalsprung verbrachte, konnte dies schlichtweg auch als Freundschaft betrachtet werden, oder? Etwas benommen machte ich mich größer. Auf ihre Verlegenheit beinahe anspringend wanderten grüne Augen kurzerhand über sie hinweg, inspizierten irgendeinen Punkt an der hölzernen Wand. Sie war schon verdammt niedlich…, aber gerade zählten andere Dinge. „Wenn du möchtest können wir sofort anfangen, das Wetter kommt dir allerdings heute nicht sehr entgegen“, meinte ich mit leicht zitternder Stimme und schalt meine dämliche Unsicherheit. Schneeflocken stoben zum Eingang herein, vielleicht schien es wirklich vorteilhafter hier zu trainieren. Am Ende blieb es allerdings Servalsprung überlassen „Wo willst du trainieren?“
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
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Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 29 Aug - 19:16
Bersteinglut
Die Älteste hörte ihrer Tochter gerührt zu. Das Kompliment, ihre Schlauheit hätten sie wohl von ihr, erfüllte sie mit Stolz, aber als ihre Tochter ihr sagte wie sehr sie die sandfarbene doch liebte, hatte Bernsteinglut das Gefühl, ihr Herz wäre vor lauter Liebe und Zuneigung zu ihren Jungen viel zu klein und längst am überlaufen. "Ich bin immer gerne für euch da, ihr seid doch alles was ich habe, mein eigenes Blut", schnurrte sie liebvoll und sah Morgentau aus warm glühenden Bernsteinaugen an und es sah wirklich aus, als wäre in den Tiefen ihrer Augen Glut. "Aber keine Sorge, ich werde schon noch ein Weilchen bleiben und ich weiß, dass du mich lieb hast, aber es ist schön es zu hören."Wie glücklich die beiden mich doch machen! Manchmal fühlte sich die Älteste wie ein Junges vor Freude über ihre Jungen. "Nein, so schlimm wart ihr nicht, es gibt eindeutig schlimmere Junge, aber ihr wart eben Junge und Junge sind halt Junge und du wirst schon bald sehen, wie Junge so sind", miaute Bernsteinglut und kam sich mit der Zeit etwas komisch vor, so oft Junge in einem Satz zu sagen. Auch das bald war eine kleine Anspielung, aber Bernsteinglut ging nicht groß davon aus, dass Morgentau es so ganz wahrnahm, wie die alte Kätzin es meinte. Vielleicht bemerkte ihre Tochter es ja gar nicht, jedenfalls war Bernsteinglut gespannt darauf, ob sie es tat und wenn welche reaktion folgte. Dann kam die Zeit zu sprechen, in der Blattregen gestorben war, "Ja ...Blattregen ... er ist uns viel zu früh genommen worden."Dein Vater ... Da war es mal wieder, diese Wort das man unterschiedlich auslegen konnte. Ihr Blick wanderte zum Himmel. "Er jagt jetzt mit unseren Ahnen und ich weiß er ist stolz auf euch."So stolz, wie als wärt ihr seine eigenen Jungen."Ich bin mir ganz sicher, Morgentau. Und eines Tages wird er es euch selbst sagen." Ein leises Lächeln schlich sich auf Bernsteigluts Lippen. Plötzlich musste sie husten. Verärgert hustete sie ein paar mal und für eine Weile war es gut, bis ein kleiner Huster kam und es sich seltsam anfühlte, also hustete sie, bis es wieder weg war das Gefühl. Sie schüttelte sich. Blöder trockener Hals.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 29 Aug - 20:52
Morgentau
Bernsteinglut beteuerte mir, dass sie immer für uns da sein wird und meinte noch, wir während ja ihr eigenes Blut. " Es wäre für mich schlimm, wenn ich eine andere Mutter hätte, als dich", miaute ich " dann hätte ich nicht so einen tollen Bruder, wie Windtänzer und einen Vater, den wir zwar kurz kennen lernen durfte, aber trotzdem eine glücklich Familie waren." Ja ich war wirklich stolz, auf meine Familie und auch das sie Korallensplitter so toll aufgenommen haben. Es hätte ja auch anderes kommen können und meine Mutter wäre gegen den Kater gewesen. Ich hörte noch, wie sie hinzu fügte, dass sie noch eine Weile bei uns bleiben wird und das ich sie liebt habe. Aber etwas später fing meine mutter wieder an, als ich sie fragte, dass wir bestimmt nicht so waren ,als Junge. Bernsteinglut bestätigte mir dies noch mal, aber ich ließ meine Ohren spitzen, als sie dann noch miaute, dass ich es selber noch sehen werde. Was meint mein Mutter nur immer. " Mama ", erwiderte ich " du weißt ganz genau, dass ich jetzt noch keine Junge haben möchte und auch keine haben werde, weil ich erst mal Mentorin bin und dies auch zu ende bringen möchte. Also brauchst du dies nicht immer wieder wiederholen. So schnell werden wir dich nicht zur Großmutter machen, damit musst du dich abfinden." Es tat mir zwar leid, meiner Mutter dies zu sagen, aber ich wollte wirklich erst den Posten als Mentorin zu ende machen, bevor ich mir wieder etwas neues vornehmen kann. Ich konnte nur hoffen, meine Mutter hatte dies nun endlich begriffen und fängt nicht wieder damit an. Als ich mit Blattregen anfing, merkte ich, wie traurig sie wurde und da merkte ich selber, wie verliebt meine Mutter in meinem Vater wohl gewesen sein musste. aber auch mir fehlte er, aber genau wie meine Mutter wusste ich, dass er uns vom Sterneneclan aus beobachten würde und auch stolz auf uns sein würde. " Mama dies ist noch eine lange Zeit hin", miaute ich" bis wir Blattregen wiedersehen und zusammen wären. Noch möchte ich etwas erleben und auch du hast noch Zeit, da wir zusammen bestimmt noch viel erleben." Noch in meiner rede hörte ich , wie meine Mutter anfing zu husten un d dies einfach nicht aufhören wollte. " Mama,was ist los mit dir?", fragte ich sie " ich werde ich zu Rattenschweif und Bärenpfote bringen, dies hört sich nicht gut. Und bitte sträube ich nicht dagegen, es ist nur zu deinem Besten, schließlich wollen wir dich noch eine Weile haben." Ich kannte meine Mutter zu gut und ich wusste auch, dass sie dies wieder mal runter spielen würde, wenn man nicht darauf besteht zum Heiler zu gehen.
Eine Weile lag Dornenkuss vor dem Kriegerbau und lies die Kälte der Blattleere über sich ergehen. Zum Glück schien es nicht mehr zu schneien, aber der Schnee war trotzdem schon sehr hoch. Es würde bestimmt ein harter Winter werden und es sorgte Dornenkuss. Ein strenger Winter würde die Beute vertreiben, für Hunger sorgen und ihren Clan schutzlos gegenüber den Krankheiten machen. Es war zum verrückt werden. Dornenkuss seufzte einmal auf bevor sie sich weiter im Lager umsah. Dabei erblickte sie Alphakralle. Es war mittlerweile Sonnenhoch und er schien bis jetzt noch nichts vom Frischbeutehaufen gegessen zu haben. Dornenkuss würde also ihrer Pflicht als Kriegerin nachkommen müssen und Alphakralle seine Beute bringen. Als einer der letzten Ältesten ihres Clans verdiente dieser es schließlich, dass er für seine früheren Dienste geehrt und entlohnt wurde. Dornenkuss stand also auf und holte eine Maus vom Frischbeutehaufen. Mit dieser begab sie sich zu dem ehemaligen krieger hinüber und grüßte ihn mit einem Nicken, während sie diesem die Beute zu schob. Dann verlor sie sich erneut in ihren Gedanken.
Angesprochen: Alphakralle (@Luzifer) Erwähnt: Alphakralle Ort: vor der Kinderstube
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"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":