Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
cf.: Grenze des WolkenClans zu den Streuner-Gebieten
Rubinpfotes Beine brannten, als endlich das Lager in Sichtweite kam - und die Sichtweite betrug mittlerweile nur noch wenige Fuchlängen, schuld war der inzwischen richtig heftige Schneefall. Vor allem auch der Wind hatte Rubinpfote zu schaffen gemacht. Sie war heilfroh gewesen, sich hinter Bergstürmer halten zu können, wer weiß, was sonst passiert wäre. Um ehrlich zu sein, machte der immer heftiger werdende Sturm Rubinpfote ein wenig Angst, doch noch war diese gering genug, dass sie sie mit guter Laune und Überdrehtheit in Schach halten konnte. Außerdem hatte sie Hunger - Ein Monster wütete in ihrem Leib, und es wollte Frischbeute! Sie strahlte Bergstürmer dankbar an, als sie endlich die schützenden Wände der Scheune passiert hatten. Rubinpfote hatte sofort das Gefühl, es würde einige Grad wärmer werden. Der Wind pfiff immer noch laut um sie herum, und gerade im Eingangsbereich türmten sich Schneewehen auf, ein wildes Treiben aus dicken Flocken. "Danke für den Trainingstag, und dass wir wieder sicher hier sind", bedankte die Schülerin sich ungewohnt artig, ihre Sorge saß wohl doch tiefer, als sie es gedacht hatte. Vielleicht hatte auch die eisige Kälte Rubinpfote ein wenig auf den Boden der guten Benimmregeln zurückgeführt. "Ich wecke dich dann morgen!", erwiderte die Rotbraune schließlich noch auf die Worte ihres Mentors, kurz unschlüssig, ob sie erneut eine Linie übertreten hatte, anschließend war ihr das aber egal. Das Energiebündel stürmte davon, um sich Frsichbeute zu holen, das hatte sie sich sowas von verdient. So brav wie heute würde die Rubinpfote, die ihr Mentor heute kennen gelernt hatte, wohl eine lange Zeit nicht mehr sein. Am Frischbeutehaufen angekommen, schnappte Rubinpfote sich das größte Eichhörnchen, das sie finden konnte. Sie hatten die gleichen Fellfarben, und außerdem war Rubinpfote faul. Einen Vogel musste sie rupfen, das Fell konnte sie später wieder in Kugeln herauswürgen. Zwar unangenehm, aber kurzfristig betrachtet weniger Arbeitsaufwand. Mit der Beute im Maul lief sie durchs Lager, zu einem Platz, wo sie essen könnte, und sah dabei den Katzen nach, die das Lager zur Großen Versammlung verließen. Aus dem Augenwinkel erblickte sie einen Pelz, der ihr nur allzu vertraut vorkam - Smaragdpfote! Ihre Schwester verschwand gerade in den Heilerbau. Sie stürmte hinterher, stieß in der plözlichen Dunkelheit dann aber natürlich in eine andere Katze, und zu allem Übel hatte sie vor Schreck fast ihr Eichhörnchen fallen lassen. "Mwahh", maunzte sie erschrocken mit der Frischbeute im Maul, sah dann aber, dass es ihre Freundin Rehpfote gewesen war, die Gegenstand ihrer Attacke geworden war. "hei Regnffode", begrüßte sie ihre Freundin immer noch mit vollem Maul, und ließ sich dann nieder, um endlich mit dem Essen anzufangen. "Was macht ihr gerade?" Während sie auf eine Antwort wartete, begann sie gierig damit, das eichhörnchen zu verschlingen.
Rehpfote antwortete, dass es möglich sei, dass es im Heilerbau Moos gebe, und sie nachschauen sollten, woraufhin sich die beiden Kätzinnen zu diesem begaben. Kaum, dass sie das Lager betraten, war ohne den starken Wind und Schnee ein deutlicher Unterschied zu spüren, doch bereits nach einigen Schritten führte ihr nasser Pelz dazu, dass sie zu zittern begann. Schnellen Schrittes folgte sie Rehpfote zum Bau des Heilers. Ob die Geburt gut verlaufen würde? Es war doch sicherlich zu kalt für Junge dort draußen? Sie hatte gesehen, dass selbst die Krieger nicht gerne lange schutzlos dort draußen waren. Smaragdpfote war so von der Situation vor dem Lager und ihren Gedanken diesbezüglich abgelenkt, dass sie die Aufregung der anderen Schülerin gar nicht bemerkte. Wie auch diese sah sie sich nach einem möglichen Moosvorrat um und erblickte schließlich etwas von dem grünen Gewächs. »Dort ist welches!«, miaute sie erleichtert, woraufhin sie einiges davon ins Maul nahm und in Wasser tränkte. Dann deutete sie der anderen Schülerin an, dass sie zu Morgentau und den anderen Katzen zurückkehren sollten, doch kaum, dass sie den Bau verlassen hatten, stieß jemand gegen Rehpfote. Erschrocken trat Smaragdpfote einen Schritt zur Seite, erkannte dann jedoch rasch ihre Schwester, welche nun mit einem Eichhörnchen im Maul mit Rehpfote sprach und dementsprechend kaum zu verstehen war. Die Schülerin sah sich mit dem Moos im Maul in einer ähnlichen Situation. Kurz warf sie den beiden anderen Kätzinnen einen entschuldigenden Blick zu und deutete Rehpfote dann an, dass diese Rubinpfote rasch die Situation erklären solle und sie selbst schon einmal vorgehen würde - so gut ihr dies ohne Worte eben gelang. Sie hoffte, dass es zumindest einigermaßen verständlich gewesen war, dass sie möglichst schnell zu ihrer Mentorin zurückkehren wollte. Als sie dort ankam, befanden sich zu ihrem Erstaunen bereits drei Junge bei Bärenpfote, Korallensplitter und Morgentau. Augenblicklich lief sie zu ihrer Mentorin, um dieser das Moos zu geben und ihr das Trinken zu ermöglichen.
Ort Vor dem Lager (Bei Rehpfote | in der Nähe von Rattenschweif, Bärenpfote, Morgentau und Korallensplitter) → Im & Vor dem Heilerbau (Bei Rehpfote und Rubinpfote) → Vor dem Lager (Bei Bärenpfote, Morgentau und Korallensplitter | in der Nähe von Rattenschweif) Angesprochen Rehpfote (@Schneeherz) Erwähnt Rubinpfote (@Igelnacht), Bärenpfote (@Saphirfluss), Morgentau (@Katniss), Rattenschweif (@Tyraxes), Korallensplitter
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 14 Jan - 22:16
RUßNEBEL
Post-Nr.182 | 63 Monde | Kriegerin ♀
Warmen Blickes sah ich Nebelpfote nach als diese zusammen mit Marderschweif die Scheune verließ und sich zum Training aufmachte. Doch ich konnte es nicht unterdrücken nach allem einen Funken Sorge zu verspüren, draußen stürmte es ziemlich und nachdem ein Fuchs es geschafft hatte unbemerkt so nahe an die Scheune zu kommen befürchtete ich dass auch meinen anderen Jungen etwas passierte. Iltisjunges Verlust war schwer, doch ich verkraftete es. Aber wie sah es aus wenn noch einem meiner Jungen etwas geschah? Leise seufzte ich und legte den Schweif um meine Pfoten, hoffte einfach dass mir solcher Schmerz in Zukunft erspart bleiben würde. Irgendwie. Mit meinen Gedanken beschäftigt winkte ich meiner Tochter dennoch lächelnd mit dem Schweif als sie durch das Scheunentor aus meinem Sichtfeld verschwand. Es war gut Marderschweif genau jetzt aufgetaucht war, es würde Nebelpfote gut tun sich ab zu lenken und mit den Gedanken auf ganz andere Dinge zu kommen. So bekam ich gar nicht mit wie sich Aschenfeuer mir näherte und ich zuckte leicht überrascht zusammen als ich plötzlich eine vorsichtige aber doch warm klingende Stimme vernahm die mich begrüßte. Ich wandte mich dem Kater zu und schon an der Stimme hatte ich erkannt wer es war, ein warmes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht "Hey Aschenfeuer" begrüßte ich ihn ebenfalls und war froh den grauen Kater als Freund dazu gewonnen zu haben. Ich hatte ihm viel zu verdanken, er war mir eine große Hilfe gewesen und war einfach ein so herzensguter Kater. Als er jedoch nach meinem Wohlergehen und dem meiner Jungen fragte schlich sich ein leicht trauriger Zug erneut auf mein Gesicht, seine Entschuldigung war dabei echt süß. Manchmal war das Leben einfach stressig "schon okay, ich kenn ja selber wie es manchmal sein kann. Und mir geht es so... naja. Iltisjunges ist... er hat sich dem Sternenclan angeschlossen, aber Rubinpfote, Smaragdpfote und Nebelpfote geht es gut" antwortete ich und zuckte leicht mit der Schweifspitze "Und wie geht es dir? Mit Krähenlied alles in Ordnung?" fragte ich dann freundlich nach und versuchte wieder zu Lächeln.
Im stillen verharrte ich teils hinter, teils neben meinem Schüler und sah ihm bloß bei seiner Arbeit zu. Mit dieser Situation wollte ich ihm noch einmal vor Augen führen dass er in seine Fähigkeiten vertrauen konnte, der junge Kater war manchmal noch recht unsicher was aber gar nicht nötig war. Bärenpfote war echt klug, er hatte sich die Kräuter immer relativ schnell merken können gemeinsam mit dessen Wirkung und wann man was am besten anwenden sollte. Er hatte Patienten so oft behandelt, doch bisher fast immer nur mit mir, erst seid dem Kampf gegen die Streuner war er mehr selbstständig und führte Behandlungen alleine durch. Ich vertraute ihm da auch voll und ganz, war stolz wie er sich entwickelt hatte und war erstaunt wie ruhig und gefasst er doch wirken konnte trotz der Unsicherheit die er manchmal verspürte. Morgentau war bei ihm in sehr guten Pfoten, er behandelte sie nicht einfach nur schweigend sondern klärte sie und auch andere die damit zu tun hatten auf. Er bezog Korallensplitter mit ein was wichtig war denn der werdende Vater sah nicht weniger nervös als seine Gefährtin aus. Solchen Katzen dann etwas zu tun zu geben konnte Wunder wirken und all die Spannung etwas abbauen lassen. Auch als er ihn darum bat Morgentau nun etwas zu beruhigen war dies genau das richtige, die werdende Königin schien echt nichts von der Trächtigkeit bemerkt zu habe. Mir war es immer wieder ein Rätsel wie Weibchen dass nicht bemerken konnte, Tränenhauch hatte es relativ früh gemerkt und sich dann von Lavendelduft die Bestätigung geholt um eben ganz sicher zu sein. Aber jeder war anders und ich wollte mir kein Urteil bilden oder etwas dazu sagen, stattdessen beobachtete ich weiter meinen Schüler und achtete auf sein Verhalten und seine Worte. Bei Morgentau schien es nun in die heiße Phase zu gehen, nach beruhigenden Worten kam das erste Junge zur Welt und wurde von Bärenpfote dem Vater übergeben was gut war. Doch die nächsten Jungen ließen nicht lange auf sich warten, zwei weitere kamen zur Welt und mein Schüler schien kurz unsicher wie er handeln sollte ehe er Korallensplitter ein zweites gab da das erste sicher schon trocken geleckt war und zögerlich mich fragte auch eines zu nehmen. Warm lächelte ich meinen Schüler an "Ganz ruhig, du machst alles richtig und ich nehme natürlich ein Junges" miaute ich ihm freundlich und leise zu als ich mich an ihm vorbei lehnte und eines der nassen Fellbälle zu mir nahm. Zwischen meinen Vorderpfoten setzte ich es ab, schlang den langen Schweif um es und begann ihm gegen den Strich das Fell trocken zu lecken und auf zu rauen. Ganz vorbei war die Geburt noch nicht und den Blick den Morgentau mir zuwarf und schüttelte freundlich gemeint den Kopf "Bärenpfote ist ein genau so guter Heiler wie ich, ich kann nicht mehr tun als er gerade für dich tut Morgentau" miaute ich ihr mit ruhiger Stimme zu, hoffte sie verstand. Keiner konnte ihr gerade helfen und mein Schüler tat alles was wir irgendwie konnten. Damit fuhr ich damit fort das kleine Kätzchen zu wärmen.
Manchmal kam ihm eine Schülerin etwas seltsam und frech vor. Kurz bevor sich zum Frischbeutehaufen verschwand, versprach sie ihn, ihn beim Sonnenaufgang zu wecken. Die Vorstellung allein würde den SternenClan amüsieren. Eine Schülerin, die ihren Mentor wecken musste. Wo gab es denn so etwas? Aus irgendeinem Grund nahm Bergstürmer die Aussage recht ernst. Doch konnte er jetzt einfach sich hinlegen und schlafen, wenn er nebenbei nur an die Große Versammlung dachte. Er war noch nie auf dieser gewesen und der Drang dorthin war nicht mit der Neugier verknüpft, sondern mit der Sehnsucht nach der Heimat. Schon wieder diese Gedanken, dachte er verzweifelt. Seitwann wuchs dieser Drang zum SchattenClan in ihm? Nun gut, seit seiner Entführung von den Zweibeinern, wollte er immer nur nach Hause, doch er hatte sich damit abgefunden und hatte vor im WolkenClan zu verbleiben, aber etwas in ihm, fand keine Ruhe. Keinen Frieden. Die Sehnsucht musste irgendwie und irgendwas kompensiert werden. Vielleicht sollte er etwas Fressen und zum Alltag zurückkehren. Der dunkle Kater ging seiner Schülerin nach und holte sich eine Waldmaus. Vögel möchte er nicht und eigentlich waren Nager auch nicht seine Leibspeise, aber es gab hier weit und breit keine Frösche und Echsen, oder Salamander. An sich auch gut so. Es würde ihn nur noch mehr an den SchattenClan erinnern und wenn er hunger auf diese Art von Beute hatte, könnte er auch sich diese selbst jagen, sobald es Blattfrische war. Mit der graubraunen Maus im Maul begab sich der Kater Abseits und ließ sich an einer einsamen Ecke nah dem Kriegerbau nieder, um dort seine ausgewählte Beute zu verspeisen.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
*Steckbrief* | Post Nr. 87 Krieger - 63 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Bärenpfote wies Korallensplitter an, mit seiner Gefährtin zu sprechen, um diese zu beruhigen. Es erleichterte ihn, dass er anscheinend seine äußere Ruhe beibehalten konnte, doch innerlich tobten die Gedanken. Insbesondere Sorge war präsent, doch auch Anderes, vor etwa Fragen, schwirrte ihm durch den Kopf. Allmählich begann er mit ruhiger Stimme auf die Kriegerin einzureden. Da er nicht genau wusste, was er mehr sagen sollte, fokussierte er sich vor allem darauf, Morgentaus Aufmerksamkeit auf sich und weg von den Schmerzen zu lenken, wobei er jedoch nicht sagen konnte, ob seine Versuche erfolgreich waren. Als das erste Junge zur Welt kam, nahm der Heilerschüler dieses augenblicklich an sich. Korallensplitter, sich sicher, dass der Schüler sich gut um das Kätzchen kümmern wurde, blickte nicht auf, sondern konzentrierte sich weiterhin vollkommen auf seine Gefährtin. Kaum, dass das zweite Junge zur Welt kam, nahm er dieses an sich, bevor dieses zu lange im kühlen Schnee liegen konnte. Er wusste, dass der junge, beinahe vollkommen schwarze Kater, zu seiner Mutter wollte, um zu trinken, traute dem Wetter jedoch nicht zu, dem Jungen nicht sofort jegliche Wärme zu nehmen. Vorsichtig rollte er sich um den kleinen Körper, wobei er sich bemühte, seine Aufmerksamkeit zwischen seinem Sohn und Morgentau aufzuteilen. Während Rattenschweif damit begann, den beige-orangenen Kater, welcher momentan der Jüngste war, zu wärmen, nahm Korallensplitter auf Aufforderung Bärenpfotes das älteste der Jungen ebenfalls an sich - Eine erstaunlich weiße Kätzin. Wo sie diese Farbe wohl herhatte? Zu seiner Erleichterung kehrte nun auch Smaragdpfote, die Schülerin Morgentaus, zurück, und reichte der Kriegerin das in Wasser getränkte Moos. »Smaragdpfote, kannst du eines der Jungen wärmen?«, fragte er die Schülerin schließlich, welche daraufhin leicht zögerlich die weiße Kätzin an sich nahm und sich schützend um das Junge rollte, um keinesfalls Kälte an den schutzlosen Körper gelangen zu lassen. »Bald hast du es geschafft«, miaute er Morgentau im Anschluss zu und wandte sich dann allmählich wieder seinem Sohn zu, um diesen warm zu halten.
Ort:Vor dem Lager (Bei Morgentau, Rattenschweif, Smaragdpfote und Bärenpfote | Lilienjunges, Disteljunges, Herbstjunges)
Ich war schon einmal in den Heilerbau voraus gegangen um Moos für Morgentau zu suchen. Meine Nervosität nahm in dem einengenden Bau nur zu. Hoffentlich merkte Smaragdpfote das nicht allzu sehr. Nichtsdestotrotz versuchte ich mich noch kleiner zu machen. Es war nicht unbedingt so, dass ich diese Gefühle nicht verstand. Ich hatte noch nie etwas für einen Kater empfunden. Jedoch hatte ich meine seltsame "Fixierung" auf Kätzinnen bis vor kurzem nicht so wirklich verstanden. Bis mir auffiel, dass mein Herz in Smaragdpfotes Nähe wie wild zu schlagen begann. Genauso hatten es die meisten Anderen immer bei Katern beschrieben. Ich hatte anfangs nicht so recht gewusst wie ich darauf reagieren sollte, dass ich mich wohl scheinbar in die Zwillingsschwester einer meiner besten Freundinnen verknallt hatte. Wusste es um ehrlich immer noch nicht, doch eins war sicher, diese Gefühle waren nicht nur Einbildung und sie würden sicherlich auch nicht einfach so verschwinden. Ich wusste nur nicht unbedingt was ich jetzt tun sollte. Ich wurde aus meinen Gedanken "gerettet" als Smaragdpfote das Moos fand, sie tunkte es in Wasser und deutete mir dann es ihr gleich zu tun und dann zu Morgentau zu gehen. Ich nickte , und nahm mir selbst auch Moos, doch bevor ich es in Wasser tunken konnte, rannte jemand in mich hinein. Ich machte ein recht erschrockenes Geräusch und ließ vor Schock das Moos fallen. Mein Herzschlag erholte sich schnell wieder als ich Rubinpfote erkannte und ich atmete erleichtert aus "Ach du bist das." Meiner Freundin hing ein Eichhörnchen aus dem Maul und ihre Begrüßung fiel dementsprechend unverständlich aus. Ich unterdrückte ein leichtes Kichern un miaute: "Hey Rubinpfote." Ich bekam gleich die Frage gestellt was wir denn wohl gerade machen würden. Ich sah kurz zu Smaragdpfote und sah, dass sie mir deutete die Situation zu erklären und dann nachzukommen. Zumindest war ich mir ziemlich sicher, dass sie das gemeint hatte. Ich wandte mich also an Rubinpfote und meinte zu ihr: "Morgentau bekommt gerade ihre Jungen und wir holen für sie Moos, ich muss also gleich nochmal los.". Während ich meine Freundin kurz beim Verschlingen des Eichhörnchens beobachtete fiel mir noch etwas anderes ein. "Ach übrigens, du und ich gehen heute noch auf die Große Versammlung." Ich versuchte meine Aufregung zu verstecken, aber ganz gelang es mir nicht. "Also beeil dich am Besten, ich bin draußen vor dem Lager bei Morgentau." Mit diesen Worten schnappte ich mir mein Moos und tunkte es ins Wasser, dann stürzte ich mich schnell aus dem Lager raus. Etwas entfernt von Morgentau verlangsamte ich dann mein Tempo um sie nicht zu belästigen. Ich legte das Moos in der Nähe ihres Kopfes ab, damit sie, falls sie noch Wasser brauchte trinken konnte. Die Kätzin hatte mittlerweile schon drei Jungen bekommen und war sicherlich schon sehr Müde. Ich setzte mich so hin, dass man mir jederzeit Aufträge geben konnte. Bärenpfote hatte die ganze Situation ziemlich gut im Griff, dafür, dass dies seine erste Geburt war. Ich lächelte ihm stolz zu, dann fiel mir etwas ein, dass ihn eventuell nach dem ganzen Stress aufmuntern würde. Vielleicht konnte er sogar neue Energie schöpfen? Ich versuchte seinen Blick zu "fangen" und bewegte dann die Lippen um eine Frage zu formen: "Kommst du mit auf die Große Versammlung?", ich war mir nicht sicher ob er das verstehen konnte, oder ob er es überhaupt gesehen hatte, aber einen Versuch war es ja wert.
Angesprochen: (indirekt) Smaragdpfote (@Frostblick), Rubinpfote (@Igelnacht), Bärenpfote (@Saphirfluss) Erwähnt: Morgentau, die Jungen Ort: geht in den Heilerbau -> vor dem WoC Lager ist im Heilerbau und spricht mit Smaragd- und Rubinpfote | bringt Morgentau Moos und beobachtet die Situation
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 16 Jan - 19:04
Morgentau
Immer noch lag ich im Schnee und hoffte diese Schmerzen würden endlich aufhören nachdem nun drei Jungen das Licht der Welt erblick hatten. Ab er so war es einfach nicht, immer wieder zog sich mein Bauch zusammen und jedesmal stöhnte ich auf. Nun miaute auch Rattenschweif zu mir, dass Bärenpfote wusste was er tat Ich nickte dem älteren Heiler zu, so als wenn ich ihn verstanden hätte und ja ich hatte auch vertrauen zu Bärenpfote. Der sich um meine Junge kümmerte und wohl meinen Gefährten anwies mich zu beruhigen. Als ich merkte, wie Korallensplitter an meinen Kopf auftauchte wurde ich auch ruhiger. Dann brachte mir eine Schülerin Moos mit etwas Wasser. Kurz leckte ich daran und das Wasser erfrischte mich etwas, als ich merkte wie der Schmerz anfing und dies mal etwas schlimmer, als zuvor. Ich fing an zu keuchen und mit dem Schmerzen zu arbeiten, aber irgendwie rutschte etwas nicht nach unten. " Ich kann nicht mehr, Bärenpfote", miaute ich müde und matt " ich weiß nicht was los ist ?" Mit flehenden Augen schaute ich zum Heilerschüler und hoffte, dass mir dieser auch helfen konnte. Immer wieder zog sich mein Bauch zusammen und die Wehen wurden immer stärker, aber nichts ging vorwärts, als ich schon aufgeben wollte. Setzte eine noch stärke Wehe ein, welche mir fast die Luft zum atmen nahm und ich schon dachte, dies wäre es, als sich etwas langsam nach unten bewegte und dann wieder stoppte. Ich nahm diese kurze Pause und drehte meinen Kopf wieder zu diesem Moos um daran noch mal zu lecken. Kaum hatte ich einige Wassertropfen aufgenommen, da kamen noch mal die Wehen und wieder zog sich alles zusammen und dann plumpste etwas in den Schnee. Erleichtert atmete ich auf, als ich merkte, wie die Schmerzen vergingen und ich nun besser atmen konnte.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 18 Jan - 19:56
Bärenpfote
Nur wer Angst hat kann auch mutig sein
16 Monde | Heilerschüler ♂ | Post Nr.34
Behutsam überreichte ich meinem Mentor das nächste Junge und lächelte ihm für einem Moment zu, bevor ich mich wieder Morgentau zuwandte. Das läuft doch super. Ich muss nur mehr in mich selbst vertrauen!, sprach ich mir selbst zu, während ich bei der Geburt des letzten Jungen half. Währenddessen kehrte Smaragdpfote mit dem nassen Moos zurück, welches sie sofort Morgentau zum trinken gab und übernahm daraufhin eines von den zwei Jungen, die ich Korallensplitter gegeben hatte. Erleichtert stellte ich fest, dass meine Idee, dass anstelle von mir ihr Gefährte mit ihr reden sollte um sie zu beruhigen, perfekt funktionierte, wodurch sich die Kätzin etwas entspannte. Doch noch immer schien sie sich mit dem letzten Jungen sehr schwer zu tun, aber letzendlich wurde schließlich auch dieses geboren und sofort von mir liebevoll aufgenommen. Ich gab es diesmal an Rehpfote, meine Schwester weiter, da ich so die Pfoten frei hätte um Morgentau bei Bedarf beim aufstehen zu helfen, schließllich hatte sie heute einiges mitgemacht und wir müssten diese noch in die Kinderstube bringen. Ich bemerkte sofort Lippenbewegungen meiner Schwester, die die Frage formten, ob ich heute zur großen Versammlung gehen würde. Ich zögerte kurz und formte dann, ich weiß nicht, ich hoffe schon., mit meinen Lippen. Aufgrund der Geburt war ich den ganzen Abend abgelenkt gewesen und hatte nicht auch noch Gedanken für die Versammlung gehabt. Nichtsdestotrotz würde ich äußerst gerne dorthin gehen, da dies meine Versammlung wäre. Außerdem würde meine Schwester auch dabei sein, aber vermutlich würde entweder mein Mentor oder ich im Lager bleiben um sich um Morgentau zu kümmern. Doch Rattenschweif würde mir bestimmt noch früh genug mitteilen, wer welche Aufgabe übernahm. Jetzt hieß es erstmal Morgentau in die Kinderstube zu begleiten. "Du hast es fast geschafft, Morgentau. Wir müssen dich jetzt nur noch irgendwie in die Kinderstube bringen, wo du dich dann wohlbehütet um deine Jungen kümmern kannst. Es wird alles gut, ich helfe dir dabei.", miaute ich sanft und bot ihr meine Pfote an, um ihr beim aufstehen zu helfen.
Angesprochen: Rattenschweif, Korallensplitter, Morgentau, Rehpfote, Smaragdpfote Erwähnt: die Jungen Ort: vor dem Lager Postpartner:@Tyraxes, @Frostblick, @Schneeherz, @Katniss
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 18 Jan - 23:31
Peeta
<-- Teich
Auf dem Weg zurück zum Lager hatte sich der Schneefall immens verdichtet. Auch der Wind hatte zugenommen und die Nacht war über sie herein gebrochen. Das alles machte den Weg zurück ins Lager etwas schwerer als sonst, doch trotzdem, vielleicht etwas langsamer als üblich, erreichte Peeta kurz nach Katniss das Lager. Im Schutz des Lagers angekommen schüttelte er erst einmal seinen hellblonden, dicken Pelz aus um die Nässe die sich darin festgesetzt hatte etwas loszuwerden. >>Was ist das nur für ein Wetter...<<, murmelte er und wandte sich um. Er wollte noch kurz mit Erdbeerpfote sprechen und dann vielleicht noch mit Schneeflockenpfote, so wie Katniss ihn gebeten hatte. Doch Falbenstern machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Die Katzen für die Große Versammlung wurden aufgerufen und die komplette Patroullie war dabei. Falbenstern machte sich dann auch sogleich zum Aufbruch bereit. >>Das wird wohl eine lange Nacht.<<, miaute Peeta an Katniss und auch an die Schüler gewandt zu, ehe er sich auch schon wieder aufmachte und Falbenstern zur Großen Versammlung zu folgen. Die Müdigkeit, genauso wie die Kälte versuchte er mal zu ignorieren.
--> Versammlungsort
[kommt zurück ins Lager / spricht mit Katniss, Erdbeerpfote und Schneeflockenpfote / bricht zum Versammlungsort auf]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Kastanienbach Junger Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 20 Jan - 12:14
Erdbeerpfote
» Doing what you like is freedom. Liking what you do is happiness. «
cf: Der Teich
Die Niederlage, die die rote Kätzin einstecken musste, war schon längst vergessen, als sie im WolkenClan Lager ankam. Sie fror ein wenig wegen des Schneesturmes, der in schon kurzer Zeit sehr dicht geworden war. Allerdings versuchte sie die Kälte zu ignorieren - auch wenn sie nun zu einer weiß-orangefarbenen Kätzin geworden war. Im Lager angekommen, entdeckte sie Falbenstern, die gerade ankündigte wer zur großen Versammlung mitkam. Voller Freude stellte Erdbeerpfote fest, dass auch sie bei der großen Versammlung teilnahm. Zwar war sie schon etwas erschöpft aber das war es Wert. Aufgeregt hüpfte sie wieder neben Peeta. "Wie meinst du wird die Versammlung bei dem Schneesturm ablaufen? Sicher liegt schon viel Schnee auf dem Baum.", schnatterte sie ihren Mentor fröhlich an, während sie dem Clan zum Versammlungsort folgte.
Das kleine Wesen musste nicht lange warten, bis es die erste Bekanntschaft mit seinem Vater machte. Es wusste natürlich nicht, wer es da zu sich genommen hatte, aber es fühlte sich auch nicht allzu unsicher. Der schwarze Vater des Jungen hatte sich um seinen Körper gerollt, um es zu wärmen. Der kleine Körper schmiegte sich eng an die Wärmequelle, und war schon viel zufriedener als zuvor, auch wenn es immer noch nach Milch suchte. so blieb der Körper einige Zeit still und friedlich. Dann jedoch wurde das Gefühl des Hungers wieder stärker und es begann sich wieder mehr zu bewegen. Die kleinen Beine strampelten ein wenig, so stark wie es eben konnte und der Körper wand sich ein wenig. Es riss ab und an das Mäulchen auf, und auch wenn es sie nicht hören konnte stieß es leise Schreie aus. Eine Aufforderung es näher zur Milch zu bringen.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 22 Jan - 17:33
RATTENSCHWEIF
Post-Nr.226 | 88 Monde | Heiler ♂
Mit ruhigen Worten versicherte ich Morgentau dass Bärenpfote wusste was er tat und auch alles tat was in unserer Macht stand. Mehr konnte ich auch nicht tun, wir waren Heiler, keine magischen Wesen und eine Geburt war hart, keine Frage. Doch jede Kätzin konnte es schaffen und nur in sehr seltenen Fällen starb eine Königin daran dass das Junge nicht den Weg in die Welt fand. Ein einziges mal hatte ich so etwas erlebt, schlimm und traurig, doch Morgentau wirkte alles andere als stände sie kurz davor ihr Leben hier zu lassen. Natürlich hatte ich ein Auge auf die gesamte Situation, meine Hilfe war nicht nötig und das machte klar wie bereit mein Schüler dazu war seinen vollen Namen zu erhalten. Das Junge bei mir hielt ich sicher warm, leises Maunzen zeigte dass das Junge wohlauf war und lächelnd sah ich hinab auf das kleine Fellbündel. In solchen Momenten fehlte mir meine Gefährtin und unsere Jungen die nie geboren werden konnten besonders heftig, doch ich gab mich dieser Trauer nicht hin denn ich wusste dass Tränenhauch das nicht wollen würde. Stattdessen lächelte ich, wusste dass eines Tages der Moment kommen würde an dem ich wieder mit meiner Gefährtin und unseren Jungen vereint sein würde. Und nun wusste ich auch sicher dass nach meinem Ableben eines Tages der Wolkenclan mit Bärenpfote in guten und fähigen Pfoten war. Welchen Heilernamen würde er wohl gerne tragen? Bärenherz oder Bärenseele vielleicht? Er war oft schüchtern, doch ich hatte das Gefühl in ihm steckte ein großer Mut und viel Kraft. Mein Blick wanderte von dem Jungen zu meinem Schüler weiter zu Morgentau die erneut meinte dass sie nicht mehr könnte. Doch das stimmte nicht ganz, in meiner Zeit als Heiler hatte ich es oft erlebt dass Königinnen dadurch dass die Geburt so anstrengend war das Gefühl bekamen am Ende ihrer Kräfte zu sein. Doch der Körper einer Katze war zu mehr im Stande als man selbst wusste in solchen Momenten und dies bewies sich erneut als bald das vierte und letzte Junge zur Welt kam. Damit war es endlich geschafft, die Königin war erschöpft, keine Frage. Doch es war wichtig dass sie und die Jungen schnell in die Kinderstube in ein sicheres und vor allem warmes Nest kamen. Dies sprach mein Schüler auch gleich an und hielt Morgentau die Pfote hin "Korallensplitter und ich können Morgentau in die Kinderstube helfen Bärenpfote, du solltest zur großen Versammlung aufbrechen. Falbenstern scheint schon weg zu sein, ich sehe sie nirgends und es ist relativ spät, ich packe es nicht den Weg zu laufen bei diesem Wetter aber du schon. Erkundige dich bei den anderen Heilern nach Fällen von grünem Husten oder anderen Krankheiten ja? Diese Blattleere scheint sehr hart zu werden wenn man diesen Sturm als Ankündigung erkennen möchte" meine Stimme war ruhig, hatte nicht den Ton eine Befehls eines Mentors an sich sondern einen freundschaftlichen und kollegialen als spräche ich mit einem anderen Heiler und wir planten wer was macht. So nahm ich das Junge welches ich gewärmt hatte sanft am Nackenfell hoch und stellte mich neben Morgentau, deutete Korallensplitter an die andere Seite seiner Gefährtin zu stützen und so war ich bereit die Königin in ihr Nest zu bringen. Ein Junges hatte ich, eines Korallensplitter, eines Smaragdpfote und eines Bärenpfote selbst welches ich bereit war ihm ab zu nehmen sobald Morgentau soweit war zur Kinderstube zu gelangen. Zwei so winzige Junge am Nackenfell zu tragen war kein Problem und im warmen Nest waren sie dann sicher und geschützt vor der Kälte.
Immer noch wartete das Wesen auf seine Milch und fing an sich immer mehr zu winden. Es konnte nicht verstehen, dass es gerade nicht zu seiner Mutter konnte und sich noch ein wenig gedulden musste. So wurde auch sein Miauen immer lauter, aber es hatte keine große Chance etwas an seinen Umständen zu verändern. Es wusste auch nicht, dass es von seinem Vater gewärmt wurde, welcher gut auf es aufpassen und schließlich zur Mutter bringen würde. Es kannte ja noch nicht einmal das Konzept einer Familie. Alles was das Junge war nahm, war das Fell um es herum, die nun durch eben dieses Fell abgehaltene Kälte und den Geruch der Milch in seiner Nähe. Es sah nichts, es hörte nichts, unter anderen Umständen vielleicht ein ganz friedlicher Umstand, jetzt ein wenig unpraktisch für das kleine Wesen. Doch lange würde es nicht mehr warten müssen. Die großen Wesen machten sich zum Aufbruch bereit, und bald würde das Warten ein Ende haben. Wenn das Junge das wissen könnte, oder wenn es verstehen könnte, das es eines Tages vermutlich sehr viel größere Probleme als dieses haben würde, es würde vermutlich sehr viel ruhiger sein.
Das Junge war wie erstarrt als sie angehoben wurde und durch die Kälte hindurch schwebte. Erst als sie in einem weichen, warmen Pelz landete regte sie sich wieder. Langsam robbte sie vor ran, im versuch sich tiefer in den weichen Ort zu verbergen, denn noch immer schien etwas kaltes über ihr Fell zu streichen. Sie fühlte sich allein, als fehlten andere Körper neben ihr. Und so sehr sie sich auch zu regen versuchte, der warme Ort war falsch und sie verspürte einen Instinktiven drang, weshalb sie sich suchend in den weichen Fell der Schülerin umher robbte. Fast verzweifelt da sie wusste das etwas falsch war aber nicht was begann ihr Herz schneller zu schlagen. Es war so unglaublich anstrengend, all die Bewegung, all die neuen Eindrücke. Und ein neues Gefühl stellte sich ein, sie hatte Hunger. Sie öffnete ihr kleines Maul im stummen versuch zu Mauzen, wo nur konnte sie ihren Hunger stillen? In dem weichen Pelz in dem sie sich befand, fand sie nichts…nicht das dieses Problem löste.
*Steckbrief* | Post Nr. 88 Krieger - 63 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Das Junge an seiner Seite wurde nach und nach immer unruhiger. Obwohl es zu Anfang noch ruhig gewesen war und sich anscheinend sicher gefühlt hatte, begann es schließlich immer lauter zu maunzen und sich, anscheinend suchend, zu bewegen. Es war nur zu deutlich, dass der kleine Kater nach seiner Mutter suchte und, wie Korallensplitter annahm, seinen Hunger stillen wollte. »Bald, Kleiner. Bald kannst du trinken«, miaute der Krieger dem Jungen leise zu. Das Junge benötigte immer mehr seiner Aufmerksamkeit, sodass er erst, als Rattenschweif Stimme erklang, mitbekam, dass nun wohl auch das letzte Junge auf der Welt war. Denn der Heiler merkte an, dass Bärenpfote schon zur Großen Versammlung aufbrechen solle, er selbst und Korallensplittern könnten Morgentau in die Kinderstube helfen. »Smaragdpfote, bring das Junge bitte schon einmal in die Kinderstube«, wies er die Schülerin an und hob dann den Kater, den er bisher warmgehalten hatte, auf, um sich an die Seite seiner Gefährtin zu begeben. Fragend und zugleich mit etwas Besorgnis blickte er die Kätzin an. Gerne hätte er sie gefragt, wie es ihr ging und ob sie sich selbst erheben und das jüngste der Jungen tragen könne - hatten Rattenschweif und er selbst doch schon je eines bei sich. Jedoch war ihm das mit seinem Sohn ihm Maul nicht möglich, weswegen er auf ihr stummes Verständnis hoffen musste.
Ort:Vor dem Lager (Bei Morgentau, Rattenschweif, Smaragdpfote und Bärenpfote | Lilienjunges, Disteljunges, Herbstjunges)
Anfangs hielt das Junge noch verhältnismäßig still, jedoch schien der kleinen Kätzin bewusst zu sein, dass sie sich in keiner normalen Situation befand. Wahrscheinlich spürte die Kleine auch, dass es sich bei Smaragdpfote um keines ihrer Familienmitglieder handelte, denn sie schien von Anfang an etwas unruhig und bald schon begann das Junge auch, sich suchend am Körper der Schülerin zu bewegen. Verunsichert, wie sie das Neugeborene beruhigen sollte, versuchte sie es schließlich mit ruhigen Zungenbewegungen. Als die Kätzin dann jedoch auch zu maunzen begann und damit ihren Hunger deutlich werden ließ, war Smaragdpfote nur allzu bewusst, dass nun nur Morgentau helfen konnte, welche sich dieser in diesem Moment jedoch noch keineswegs zuwenden konnte. Erschrocken blickte sie auf, als sie jemanden ihren Namen sagen vernahm. »Okay«, antwortete sie leise und erhob sich augenblicklich, um die kleine Katze hochzuheben. Mittlerweile war sie selbst kein Junges mehr und daher in der Lage, das Neugeborene weitgehend problemlos in das Innere des Lagers und von dort aus zur Kinderstube zu tragen. Nur verunsicherte es sie, dass sie das Junge dadurch, wenn auch nur kurzzeitig, weiter von dessen Familie wegbringen würde.
Ort Vor dem Lager (Bei Morgentau, Rattenschweif, Korallensplitter und Bärenpfote | Lilienjunges, Disteljunges, Herbstjunges) → Kinderstube (Bei Lilienjunges) Angesprochen Korallensplitter Erwähnt Lilienjunges (@Yang), Bärenpfote (@Saphirfluss), Morgentau (@Katniss), Rattenschweif (@Tyraxes)
Rubinpfote hatte sich über die Neuigkeit, dass sie zur Großen Versammlung gehen würde, sehr gefreut. Doch ich hatte erstmal nicht die Zeit gehabt mit ihr zu feiern. Ich hatte erst meine Aufgabe erledigen müssen. Jetzt war ich damit fertig und versuchte mithilfe von Lippenbewegungen mit meinem Bruder zu kommunizieren. Ich wollte wissen, ob er mit auf die Große Versammlung kommen konnte. Erst war ich nicht sicher ob er verstanden hatte, doch dann bewegte auch er die Lippen. Ich lehnte mich ein wenig vor, um besser sehen zu können. Ich glaube er sagt, dass er es nicht weiß, aber es hofft. Ich lächelte und "miaute" zurück: "Das hoffe ich auch"."Mir fiel auf, dass Morgentau nun wohl alle Jungen zur Welt gebracht hatte, und spürte Erleichterung. Wenigstens war die erste große Herausforderung überstanden. Jetzt machten sich alle zum Aufbruch in die Kinderstube bereit und ich hörte Rattenschweif sagen, dass Bärenpfote zur Großen Versammlung gehen sollte. Ein kleines Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Ich schloss kurz die Augen und atmete erleichtert aus, die Strapazen waren vorerst vorbei, und mein Bruder würde mit mir mitkommen! Als ich sie wieder öffnete stand Rubinpfote direkt vor mir und stupste mich leicht mit der Pfote an der Stirn an. Ich zuckte leicht zusammen und miaute leise: "Rubinpfote! Muss das sein..." Eigentlich störte ich mich gar nicht so sehr daran, aber ich wollte nicht unbedingt, dass jemand sah, dass ich mich vor so was erschreckte. Rubinpfote kicherte einfach nur und fragte dann, ob ich bereit zum Aufbruch wäre. Ich schüttelte den Kopf. "Ich möchte noch auf Bärenpfote warten, er kommt auch mit!". Ich lächelte fröhlich, es war so toll, dass ich mit ihm zusammen zu unserer ersten Großen Versammlung gehen konnte. "Ich bin schon gespannt wie es wohl sein wird, auch wenn ich mich ein wenig vor all den anderen Katzen fürchte." Ich sprach leise und ruhig, was meine Unsicherheit ein wenig versteckte, aber Rubinpfote kannte mich gut. Sie wusste, dass ich sehr schüchtern war und schlug vor, dass sei mir ja dabei helfen konnte, andere Katzen anzusprechen. Ich lächelte ihr dankbar zu: "Danke Rubinpfote. Und ich pass auf, dass du in niemanden rein rennst." Den kleinen Scherz konnte ich mir nicht verkneifen, Rubinpfote war manchmal einfach etwas ungestüm. So ziemlich das genaue Gegenteil von mir. Trotzdem ergänzten wir uns gut, und sie war immer für mich da, was ich sehr schätzte. Ich konnte es gar nicht erwarten mit ihr und Bärenpfote zusammen die Große Versammlung zu erkunden! Er würde bestimmt gleich zu uns kommen, und dann könnten wir aufbrechen.
Angesprochen: Rubinpfote (@Igelnacht), Bärenpfote (@Saphirfluss) Erwähnt: Morgentau, die Jungen, Rattenschweif Ort: vor dem WoC Lager kommuniziert mit Bärenpfote | spricht mit Rubinpfote | wartet auf Bärenpfote
Das Junge war aufgebracht und wusste nicht was geschah, doch dann nahm es ein beruhigendes Geräusch wahr. Es miaute erneut kläglich, immer noch auf der Suche nach Milch. Es bekam bei der ganzen Aufregung nicht mal mit, dass es nun die Geräusche seiner Umgebung hören konnte. Dieser Übergang war so schleichend gekommen, doch schon jetzt fühlte es sich einfach so normal an, dass das kleine Wesen überhaupt nicht erschrak. Stattdessen machte es so weiter wie zuvor, nur sein Miauen wurde mehr zu einem Winseln. Da ertönte wieder ein lauteres Geräusch und auf einmal entfernte sich der warme Körper der das Kleine bedeckt hatte. Bevor es sich mit lautem Miauen beschweren konnte, wurde es hochgehoben. Man hörte nur ein kurzes Quieken, dann war das schwarze Bündel erst mal still. Der Vater, der es aufgehoben hatte, ging mit ihm zu der Mutter hinüber. Das wusste zwar das Junge nicht, aber es merkte, dass der Milchgeruch stärker wurde und fiepte wieder ein wenig. Viel bewegen konnte es sich allerdings nicht, deswegen blieb es nur dabei.
Skepsis breitete sie auf seinem Gesicht als als Alphakralle ihn aufforderte schlafen zu gehen und Falbenstern viel Glück für die große Versammlung zu wünschen. Es wirkte nicht unbedingt so als ob seine Mutter das auch so sehen würde. Er sollte auf seinen Vater hören - was dachte sie, das er vorhaben würde? Das Lager einreisen? Die Kinderstube umdekorieren? Als ob er dafür Zeit, Kraft oder Ausdauer hätte.... Beleidigt drehte er den Kopf weg und gab vor nicht zu sehen wie die Anführerin ihm ansah, bevor sie sich umdrehte und ging. Ich hab dich auch lieb Mama... Seine Mutter ging und sein Vater schien wie immer das Wesentliche zu übersehen.
"Du musst mir nicht erklären, warum sie geht. Ich weiß, daß sie Arktisjunges und mich nie wollte. Eine seltsame Laune der Natur und ein Schwächling." Er schenkte Alphakralle einen kurzen, fast hochmutigen Blick auch wenn in seiner Stimme hauptsächlich Bitterkeit und Trauer mit schwang. Er ärgerte sich doch selbst, daß er so schwach, so erbärmlich war - er wollte ein Krieger werden, den Wolken Clan verteidigen und beschützen, aber... Seine blauen Augen fokussierten sich auf den Boden zu seinen Pfoten und jeglicher Ärger und Anspannung von gerade eben wich sprungartig aus ihrem Körper. "Warum sind wir nicht gut genug?"
Erneut musste er ein bisschen Husten, der dünne Körper erzitterte, ruckartig fuhr er sich mit der Pfote über das Gesicht und gab vor das nichts gewesen wäre. Er wollte nicht schon wieder in den Heilerbau gehen müssen, er hatte die Nase voll von Rattenschweif und Bärenpfote. Wütend schnippte er mit dem Ohr und Richtung seines Vaters und schüttelte hektisch den Kopf. Er wollte nicht mehr schwach sein. Wenn Falbenstern ihn nicht wollte, dann wollte er sie auch nicht. Er würde sie nicht brauchen. Nie mehr.
Jetzt wo das kleine Wesen vorerst nicht in der Lage war sich frei zu bewegen, blieb ihm nur die Möglichkeit sich mit sich selbst zu beschäftigen. Die neuen Geräusche die es nun hören konnte wurden ihm schnell vertraut und es störte sich nicht an ihnen. Es lauschte nun aber genau hin und konnte auch schon zuteilen wo die einzelnen Laute herkamen. Es verstand außerdem, dass es selbst auch Miauen und sich anderweitig verständig machen konnte. Diese Erkenntnis war der erste Schritt für die Entwicklung eines Selbstverständnisses. Das schwarze Bündel bekam ein Gefühl dafür, wer es war, was es konnte und wie seine Umwelt es wahrnahm. Das Kleine wusste nun, dass es eine Präsenz in dieser Welt hatte, dass es nicht nur durch seinen Körper verstanden werden konnte, sondern auch durch seine Stimme. Und natürlich konnte es das jetzt noch nicht ahnen, aber auch in seinem späterem Leben würde es sehr viel Wert auf diese Fähigkeit legen.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 15 Feb - 19:26
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 104 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufe; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergstürmer(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Arktisjunges & Maskenjunges(Söhne)
Alphakralle hoffte sich verhört zu haben, doch die Worte seines Sohnes waren klar und deutlich und ebenso gefielen sie ihm nicht. Der ältere Kater teilte die Ansicht seines Sohnes nicht und ließ ein Knurren kurz aufkommen. Egal welche Meinung Maskenjunges von sich und seiner Mutter hatte, es war nicht die Meinung von Alphakralle. Zwar bat er seinen Sohn zuvor ins Nest zu gehen, doch nun erhoffte er sich für einen Moment doch nochmal ein Wort mit diesem wechseln zu können, für die Richtigkeit. Der Jüngere hustete auf und auch sein Zittern war deutlich zu erkennen. Fast schon reflexartig zog der Älteste das Junge an sich, um es Wärme zu spenden, auch wenn Widerstand folgen könnte. „Ist es das was du denkst? Das dein Bruder eine Laune der Natur ist? und du ein Schwächling?", fragte der Kater direkt und fast schon emotionslos nach, während sein Blick hinab zu Maskenjunges wanderte. „Ich kannte Schwächling und auch Katzen, die wie dein Bruder waren. An der Laune der Natur können wir nichts ändern. Der SternenClan gibt uns Herausforderungen an denen jeder wachsen soll. Wenn du also der Ansicht bist ein Schwächling zu sein, wieso änderst du es nicht? Denkst du dein Körper schränkt dich ein? Denkst du für immer so zu bleiben? Kränklich, verbittert und von trüben Gedanken verfolgt? Das muss nicht sein, wenn du an dir selbst arbeitest und jeden gute Tat und erreichtes Ziel als Erfolg betrachtest. Ein Tag oder ein Halber ohne die Anzeichen von Krankheit, könntest du positiv sehen und weiterhin positiv entgegen gehen. Statt zu sagen, dass du deiner Mutter nicht gut genug bist, solltest du damit anfangen für den Clan da zu sein. Falbenstern und ich werden immer eure Eltern sein, aber Clan immer euer Zuhause. Selbst wenn wir nicht mehr sein sollten, so wäre weiterhin der Clan. Und komm mir jetzt nicht mit dem 'ihr werdet uns doch niemals verlassen' Blödsinn. Schau mich an und denk dir deinen Teil", sprach der Kater weiter und machte kurz eine Pause. Alphakralle wusste, dass er nicht der perfekte Gesprächspartner war und solche Themen meiden sollte, besonders bei Jungen. Doch der Kater wusste, dass er nicht für immer für seine Söhne da sein konnte. Er fühlte sich selbst wie ein Schwächling, nicht wie der strahlende Krieger von früher. „Für mich bist du gut genug, Maskenjunges. Du wirst sehen, es wird die Zeit kommen an dem es dir besser gehen wird. Du wirst Schüler... Wirst lernen und deine Herausforderungen meistern. Glaube es oder nicht. Ich glaube daran." Mit einem Schnurren begann Alphakralle liebevoll den Kopf von Maskenjunges zu liebkosen.
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Rubinpfote und ich warteten gemeinsam auf Bärenpfote, bis dieser schließlich von Rattenschweif darum gebeten wurde für ihn zur Großen Versammlung zu gehen. Dabei sprach der Heiler sehr freundschaftlich und kollegial, was meiner Meinung nach Bände darüber sprach wie viel er auf meinen Bruder hielt. Dieser nickte und miaute dann, dass er den Auftrag erledigen würde. Ich glaubte einen fröhlich Unterton in seiner Stimme zu hören, entweder war er glücklich nun aufbrechen zu können, oder er freute sich über die Worte seines Mentors, ich tippte darauf, dass beides der Fall war. Danach kam er zu uns herüber. Rubinpfote, die zuvor neben mir gesessen hatte, konnte sich nun nicht länger zurückhalten, und miaute uns aufgeregt zu, dass wir uns ein wenig beeilen sollten, bei dem Tempo würde die Große Versammlung schon begonnen haben wenn wir ankämen. Ich warf Bärenpfote einen belustigten Blick zu, den er mit einem Schmunzeln erwiderte. Derweil war Rubinpfote schon ein paar Schwanzlängen vorausgeeilt."Ja ja, wir kommen ja schon.", miaute ich leise und folgte dann meiner Freundin. Hoffentlich würden wir drei zusammen den Weg finden, immerhin sah die Landschaft jetzt ganz anders aus. Ich schloss mit Bärenpfote zusammen zu Rubinpfote auf und miaute in die Runde: "Wir sollten vorsichtig sein, dass wir uns nicht verlaufen!" Ich musste ein wenig lauter als sonst sprechen, da der Sturm meine Worte einfach mit sich trug. Mein Kommentar erntete ein Nicken von meinem Bruder und einen belustigten Gesichtsausdruck meiner Freundin. Sie meinte ich solle mir doch nicht solche Sorgen machen, wir würden das schon packen. Ich nickte nur stumm und konzentrierte mich auf meine Pfoten, der viele Schnee machte das Laufen anstrengender als sonst. -> Versammlungsort
Angesprochen: Rubinpfote (@Igelnacht), Bärenpfote (@Saphirfluss) (werden beide mitgezogen), Rattenschweif (@Tyraxes) (wird nur indirekt aus Rehpfotes Sicht erwähnt, blau markiert) Erwähnt: Rattenschweif Ort: vor dem WoC Lager -> Versammlungsort wartet mit Rubinpfote auf Bärenpfote | spricht mit Rubinpfote und Bärenpfote | bricht zur Großen Versammlung auf
Mit der Entwicklung dieses Selbstverständnisses, begann das Kleine nun auch seine Welt mehr zu verstehen. Auch wenn es viele Dinge nicht in Worte fassen konnte, war ihm einiges über die Kreaturen in seiner Umgebung klar geworden. Der warme Milchgeruch strömte von seiner Mutter aus, zu der es eine starke Bindung spürte, auch wenn ihm noch nicht klar war warum genau. Die Kreatur die es hochgehoben hatte roch auch vertraut. Auch wenn das Kleine es nicht sehen konnte, aber es wäre für Außenstehende offensichtlich gewesen, dass dieser Kater der Vater des Jungen war. Die Ähnlichkeit zwischen den beiden Pelzen war unverkennbar. Auch die Augen waren ein klarer Indikator für die Verwandtschaft der beiden, nur hatte das Junge diese natürlich noch nicht geöffnet. All diese Erkenntnisse sorgten dafür, dass sich langsam Gedanken im Kopfe des kleinen Wesens formten. Zwar nur sehr schemenhaft, aber sie waren da.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 22 Feb - 18:17
Morgentau
Nachdem ich das letzte Junge zur Welt gebracht hatte, fühlte ich mich total fertig und ausgelaucht. Am liebsten würde ich mich hier hinlegen und einfach nur schlafen, als ich die Stimme von Rattenschweif hörte, der zu meinem Gefährten miaute, dass ich wohl besser in der Kinderstube aufgehoben wäre und es wohl auch besser für unsere Jungen wären. In diesem Augenblick bekam ich erst so richtig mit, dass ich ja Junge hatte. Die meine Wärme und Fürsorge brauchten. Ich sah kurz auf und sah, wie mein Gefährte, eins der Jungen an einen Schüler abgab. Korallensplitter schaute mich jetzt besorgt an, als wollte er mich wohl fragen, ob ich es schaffen würde bis zur Kinderstube zu laufen. Und so versuchte ich langsam auf meine Pfoten zu kommen. Langsam erhob ich mich und merkte, wie schwach ich wirklich war, die Geburt meiner Jungen musste mir wohl wirklich viel Kraft abverlangt haben. Beim ersten mal gelang es mir gerade mal, dass ich versuchte meine Vorderpfoten auf den kalten Boden zu stellen, dann sank ich wieder zurück in den Schnee. Enttäuscht, dass es mir nicht gleich beim ersten Mal gelang, versuchte ich es immer wieder bis es endlich klappte und ich auf meine eignen Pfoten stand, die zwar immer noch wacklig waren. Ich schaute zuerst zu Rattenschweif und miaute dem Heiler zu." Ich bin zwar immer noch schwach, aber ich hoffe das ich es bis zur Kinderstube schaffe." Erst dann wandte ich mich an Korallensplitter, der ein Junges im Maul trug." Ich werde versuchen das andere Junge zu tragen, aber ich kann es dir nicht versprechen." So beugte ich mein Kopf nach unten und nahm, dass zu letzt geborene Junge sanft auf. Sein leise Miauen gab mir Kraft es zu versuchen bis zur Kinderstube, aber auf halben Weg dorthin musste ich mich an Korallensplitter anlehnen, da ich merkte, wie meine Pfoten nachgeben wollten. Aber ich hielt tapfer durch und schaffte es. Endlich in der Kinderstube angekommen, legte ich mich in das erste Nest, welches ich fand. Das Junge, welches ich trug, hatte ich vorher sanft abgelegt und zog es jetzt mit meinem Schweif näher an mich heran.
Skepsis Er zuckte stark zusammen als sein Vater plötzlich neben ihm zu knurren begann, auch wenn es ihn nicht sonderlich wunderte nach den gedankenlosen Worten, die er kurz zuvor von sich gegeben hatte. Dennoch zog Alphakralle ihn gezielt an sich, spendete Wärme, die Maskenjunges jedoch kaum noch mit bekam, zitterte inzwischen sein ganzer Körper stark. Starr versucht er den emotionslosen Blick des Ältesten zu erwidern, doch sein Kopf wurde fest gegen das Bein von Alphakralle gedrückt und er schaffte es nicht, wollte es vielleicht auch eigentlich gar nicht, den Kopf in den Nacken zu legen. "Es ist das was sie denkt!", presste er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor, der Tonfall trotzig und verbissen, "Ich kann es sehen, jedes Mall wenn sie mich ansieht und jedes Mal wenn sie über oder mit mir spricht, höre ich es in ihrer Stimme, in ihrem Tonfall." Tränen stiegen in seinen blauen Augen auf, drohten überzukochen als sein Vater ihn so deutlich maßregelte.
Aber wofür kämpfen? Er stieß ein weiteres halblautes Husten aus und verdrehte voller Bitterkeit die Augen. Falbenstern ist der Clan, schoss ihm durch den Kopf, doch die Worte des Wiederstandes verharrten in seiner Kehle, Sie ist unsere Anführerin und lebt und stirbt mit jedem Fetzen ihrer Seele dafür. Wir - ihre Familie - waren doch nur ein ungeplantes Hindernis, das sich eines Tages zu einer nützlichen Waffe hätte entwickeln können. Nun rollte doch die ein oder andere heiße Träne über seine Wange, versickerte direkt in seinem kurzen Fell, doch der salzige Geruch stieg auf. Vermischte sich mit der eisigen Kälte der Blattleere, dem fallende Schnee außerhalb der Scheune und dem Geruch des Strohes innerhalb dieser. Würde Alphakralle es auch riechen können oder bildete sich Maskenjunges lediglich ein, wie der Geruch stärker und stärker wurde?
Verunsichert stieß er ein kleines Wimmern aus sein Vater begann ihn zart am Kopf zu lecken, nicht wissend wie er auf seine Worte reagieren sollte. Was wäre die angemessene Reaktion? Was sollte er fühlen? Was sollte er antworten? Was war die richtige Lösung? Seine spitzen Krallen gruben sich in den Boden und diesmal vergrub er gezielt den Kopf in dem Fell Alphakralles um jegliches peinliches Geräusch direkt dort drin zu ersticken. Wenn er nur lange genug schweigen würde, würde der Älteste schon aufgeben und ihn zurück in die Kinderstube schicken. Dann konnte er das blöde Problem names Husten lösen und sich neben Arktisjunges in einem Nest zusammen rollen die Abwesenheit seiner Mutter getrost vergessen.
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Text by Mad World (Riverdale)
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 25 Feb - 18:20
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Wie sollte und konnte man das Verhältnis dieser Familie retten? Während Alphakralle seinen Sohn liebkoste, kam die Zweifel in ihm auf. Einen Clan konnte er problemlos führen, aber seinen eigenen Sohn zum selbstbewussten Kater anscheinend nicht. Dabei würde sich der Älteste die beste Mühe geben, aber zeitgleich konnte er nicht Vater und Mutter in einem sein. Eine Mutter war es, die Maskenjunges brauchte und Falbenstern nahm die Rolle in dessen Augen nicht bewusst. Wie konnte man das ändern? Familiensitzungen brachten selten etwas und das Gespräch unter vier Augen endete für Alphakralle immer bitter. Er unterbrach das Putzen und starrte gedankenversunken vor sich, während sein Unterbewusstsein tiefe Erinnerungen heraufbeschwor. Er erinnerte sich an die Zeit, als er gerade selbst Schüler wurde. Sein Vater wollte immer, dass er selbst stolz darauf war, doch er und seine Mutter Farnherz waren immer nur für seinen Wurfbruder Spinnenjunges dagewesen. Seine Mutter sogar noch mehr. Seit der Ernennung von Alphapfote hatte nie ein Wort mit ihm getauscht, nur das nötigste, wenn es um die Versorgung seines Bruders ging, der im Koma lag. In der Zeit hatte Alphakralle auch oft gefragt, ob Farnherz ihn hasste. Ob sie ihm vorwarf Schuld an dem Zustand seines Bruder gewesen zu sein. Doch die Antwort lag auf der Pfote: Sie liebte ihre Jungen, nur Spinnenjunges benötigte mehr Aufmerksamkeit. Auch nachdem er erwachte und sich an niemanden mehr erinnern konnte. In hier und jetzt seufzte der Älteste auf und warf die alte Erinnerung in den Hintergrund. Die Kälte und Müdigkeit machten ihn verwundbar für solche alten Zeiten. „Wenn du möchtest... bleibe ich heute Nacht bei dir, Maskenjunges", schlug er mit einem Hauch der Verletzbarkeit, während sich sein Sohn weiter ins sein Fell vergrub. Auch dieser war innerlich verletzt, und keiner der Beiden wusste so recht wie man damit umgehen sollte und was in diesem Moment das Richtige war. Vielleicht sollte er Maskenjunges doch allein schlafen lassen.
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Danach war Alphakralle still. Heftig blinzelnd versuchte Maskenjunges die Tränen zu unterdrücken, die immer noch drohten überzulaufen. Um Sternen Clans Willen er mochte zwar noch ein Junges sein, aber definitiv zu alt um heulend vor der Kinderstube zu sein. Seinem Alter folgernd müsste er längst Schüler sein und die könnte es sich definitiv nicht erlauben sich so zu benehmen. Erneut musste er Husten und krümmte sich etwas mehr gegen seinen Vater, und versuchte das Geräusch mit dessen Fell zu dämpfen. Seine Ohren spitzten sich aufmerksam als Alphakralle nun doch etwas antwortete, auch wenn es nicht unbedingt die Antwort war, die er erwartet hatte.
Ob er es wohl ernst meinte? Oder sagte er es nur, um ihn zu besänftigen? Leicht misstrauisch beugte er sich entschieden zurück und legte den Kopf schief, die blauen Augen fest auf Alphakralle gerichtet. "Wenn du möchtest...?", flüsterte er leise, mit rauer Stimme, bevor er sich wieder zur Seite neigte und erneut Husten musste. Vielleicht sollte er vorerst dazu übergehen still zu sein. Klang nach einem guten Plan.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 29 Feb - 17:03
RATTENSCHWEIF
Post-Nr.227 | 89 Monde | Heiler ♂
Ich lächelte als ich die Reaktion von Bärenpfote auf meine Worte hin beobachtete, er schien sich auf die große Versammlung echt zu freuen oder besser gesagt gefreut zu haben. Es war die richtige Entscheidung ihn gehen zu lassen, ich selbst war diesem Wetter einfach nicht gewachsen, nicht mehr in meinem Alter. Gemeinsam mit seiner Schwester brach mein Schüler dann auch schon auf und ich sah ihm noch kurz nach ehe ich mich an Morgentau wandte welche mich nun ansprach. Auf ihre Worte hin nickte ich "ich bin mir sicher du schaffst das Morgentau, Korallensplitter und ich sind ja sonst hier um dir Notfalls zu helfen und dich zu stützen. Mach nur nicht zu schnell und bewege dich besser langsam und vorsichtig fort als zu schnell" miaute ich ihr mit ruhiger Stimme zu und sah zu dem Gefährten der Königin welcher das Junge beruhigte um welches er sich kümmerte. Vier kleine Fellbälle waren zur Welt gekommen, die Geburt war dank Bärenpfote ein voller Erfolg gewesen, er hatte mal wieder bewiesen in meinen Augen dass er mehr als bereit war zum vollwertigen Heiler ernannt zu werden. Beim nächsten Heilertreffen würde ich ihn ernennen, welchen Namen er wohl erhalten sollte? Irgendetwas was auf sein gutes Herz anspielt wäre sicher passend, doch darüber würde ich mir noch Gedanken machen. Nun stand erst einmal auf dem Plan Morgentau mit ihren Jungen in die Kinderstube zu bringen und so hob ich nun das Junge zu meinen Pfoten am Nackenfell hoch während Korallensplitter eines trug, Smaragdpfote trug das dritte Kätzchen und das letzte trug Morgentau selbst. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in Richtung Kinderstube und auch wenn wir nicht zu schnell voran kamen machte die Königin sich gut. Auf halbem Weg musste sie sich zwar an ihren Gefährten lehnen, doch das war okay, sie wirkte nicht zu unsicher auf den Pfoten und wirkte als würde das bisschen Hilfe ausreichen sie sicher bis zu einem Nest zu bekommen. Bald war es geschafft und die Kinderstube erreicht, Morgentau bezog das erste Nest was sie fand und als sie lag legte ich das Junge welches ich trug an ihren Bauch und zog mich drei Schritte zurück vom Nest, sah die frisch gebackenen Eltern an "Habt ihr irgendwelche Fragen oder Sorgen die ihr noch an mich richten wollt bevor ich gehe?" fragte ich in meinem typisch ruhigem Ton und wartete dann auf eine Reaktion.