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Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Rubinjunges war voller Elan, und vermochte es mit ihrer munteren Art, die Sorge ihrer Schwester bezüglich der Frischbeute zu nehmen. Na gut, Smaragdjunges fragte zwar noch nach, ob sie sich in ihrem Vorhaben doch tatsächlich sicher war, aber das zählte nicht. Denn Rubinjunges nickte nur kräftig und schritt dann zur Tat, nahm vorsichtig – oder auch weniger vorsichtig – einen Bissen der Frischbeute, im Anschluss verschluckte sie sich gleich mal und ein Stückchen Fleisch und Haut steckte ihr im Hals, das sie unter größter Anstrengung und mit viel Spucke wieder hervorwürgte und ausspuckte. Puh, was eine Erfahrung. Und das sollte man tatsächlich so essen? Hm. Rubinjunges war eher skeptisch. Aus Neugierde schnupperte sie an dem schleimigen Batzen, zuckte dann mit den Schultern und probierte ein weiteres Mal, ihren Happen zu verschlingen – diesmal jedoch in kleineren Bissen, die sie vorher gut kaute. Wenn gut bedeutete, ein wenig länger als gar nicht, natürlich. Rubinjunges hatte Hunger! Und sie war auf den Geschmack gekommen. Mit wackelnden Augenbrauen wandte sie sich zu ihrer Schwester, und brabbelte noch mit vollem Mund drauf los. “Mhhh, mwillst du auch? Smeckt primaaa“ Sie dehnte den letzten Vokal extra lang um das zu betonen und nahm dann gleich noch einen weiteren Bissen. Alles, was sie im Maul hatte, konnte ihre Schwester nicht mehr haben, richtig? Und die Beute war wirklich köstlich. Nicht so süß, wie die Milch, die sie immer zu trinken hatten. Sie waren fast schon große Katzen, wenn sie richtig essen konnten! Rußnebel wünschte ihnen einen guten Appetit, woraufhin sich Rubinjunges wiederum mit vollem Mund laut bedankte, bevor sie sich wieder dem Fressen widmete. Ohh, ihre Mama ging nach draußen! Rubinjunges war zwar etwas betäubt von der Fressorgie, fühlte sich jedoch wie immer bereit für neue Abenteuer. “Komm schon Smaragdjunges, wir müssen raus. Dann kannst du gleich wissen was Mama redet.“ Sie schmunzelte vergnügt vor sich hin, und zerrte ihre Zwillingsschwester dann hinter sich her, zum Ausgang der Kinderstube hin, wo bereits Nebeljunges war, die sich mit einem kleineren reinweißen Kater unterhielt. Woah, hatte der Jüngere etwa rote Augen? Ohhhh. Rubinjunges bliebt fasziniert stehen, und musterte ihn kurz. Dann wandte sie sich an Nebeljunges: “Hey, kommst du dann nach?“, und gleich darauf noch zu dem anderen Jungen “Coole Augen. Kommst du auch mit?“ Er war zwar noch sehr klein, aber wenn sie zusammen waren, passierte ihm nichts. Oder? Bestimmt. Zwingen konnte sie ihn natürlich nicht, mitzugehen. Aber es anbieten auf jeden Fall. Schließlich schlängelte sich Rubinjunges aus dem Bau, Rußnebel und Katniss waren jedoch gar nicht länger von Interesse. So viele Katzen! Und so viele verschiedene Gerüche. In der Kinderstube hatte man gar keine Vorstellung von der Welt da draußen. Rubinjunges war jedes Mal aufs Neue erstaunt. Schließlich fasste sie einen Krieger ins Auge, der ihr untätig vorkam. Er hatte dunkles braunes Fell, eine weiße Brust und dazu einen dunkelblauen Blick, der aufmerksam durchs Lager schweifte. “Psst, Smaragdjunges. Ab jetzt bin ich du.“ Sie blickte ihre Zwillingsschwester mit einem frechen Grinsen an, und stürmte dann auch schon davon, auf den Kater zu(und das etwas holprig, weil ihr kleiner Bauch wirklich voll war). Sicher würde sie demnächst müde werden... Aber bis dahin ließ sie sich einfach mal vor dem Krieger auf den Boden plumpsen. “Halloo“, begrüßte sie ihn langgezogen, und machte dabei den Mund spitz, weil sie sich schon darauf freute, wenn er wissen wollte, wer sie und ihre Schwester waren. Sie waren im Lager nicht bekannt, oder? Das würde sich bestimmt bald ändern.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 30 Jul - 14:45
RUßNEBEL
Post-Nr.167 | 57 Monde | Königin ♀
Rubinjunges und Smaragdjunges warteten nach meiner Erlaubnis nicht länger und machten sich gleich an ihre Mahlzeit. Leicht belustigt sah ich sie noch kurz an ehe Katniss in die Kinderstube kam und um ein Gespräch unter vier Augen bat dem ich ohne böse Hintergedanken zustimmte. Sicher würde es um den Streunerkampf gehen, ob wir gewonnen hatten? Ruhig folgte ich der ehemaligen Streunerin aus der Kinderstube zu einem eher ruhigen Plätzchen wo ich dann fragte worum es ging. Meine Frage im Bezug auf den Kampf stellte ich auch gleich und freute mich als Katniss sagte dass wir gewonnen hatten. Das war doch super! Aber wieso zog die Kriegerin dann so ein Gesicht? Langsam machte sich leichte Sorge in mir breit und ehe ich nachfragen konnte fuhr sie auch schon von sich aus fort mit ihren Worten. Einen Verlust zu beklagen? Ihre nächsten Worte trafen mich unvorbereitet und ehrlich gesagt auch trotz der letzten Monde voller Streit und Wut ziemlich heftig. Im ersten Momente glaubte ich mich verhört zu haben, doch ich war weder taub noch dumm, ich hatte richtig gehört. Dennoch dauerte es etwas das zu realisieren und akzeptieren zu können, die Worte von Katniss klangen nun dumpfer als vorher und ich senkte den Blick langsam auf meine Pfoten. Tränen sammelten sich in meinen Augen "Hermelinseele ist... tot?..." leicht krallte ich mich in den Boden unter mir, bekämpfte die Tränen noch für den Moment "Danke dass du es mir gesagt hast Katniss... ich... brauche einen Moment für mich allein. Die Jungen müssten bald ernannt werden also denke ich brauche ich da gerade keine Hilfe. Sollte es der Fall sein komme ich auf dich zurück... Danke..." murmelte ich etwas leer und stand auf. Stumm nahm ich ihre Antwort entgegen ehe ich zum Scheunentor sah. Dabei sah ich meine zwei Zwillingstöchter bei Bergstürmer und Nebeljunges rannte gerade in die Kinderstube, sie waren beschäftigt und das war gut so. Langsam schritt ich zum Scheunentor und raus, ich machte einige Schritte raus in den Schnee und witterte plötzlich meinen Sohn. Iltisjunges?! Was machte er hier draußen?! Verwirrt sah ich mich um und erstarrte für einen Moment geschockt als ich Blut im weißen Schnee erkennen konnte, selbst in der Dunkelheit. Meine Pfoten begannen zu zittern, der Geruch von Blut stieg in meine Nase als ich dem Fleck näher kam. Deutlich konnte ich den Geruch meines Sohnes ausmachen und schließlich den eines Fuchses... "Iltisjunges..." hauchte ich kraftlos für den Moment, von ihm fehlte jede Spur. Pfotenabdrücke die nur einem Fuchs gehören konnten waren im Schnee zu sehen, ab und zu ein Blutstropfen und die Abdrücke begannen bereits wieder zu zu schneien. Er war fort... Ich hatte plötzlich das Gefühl die ganze Welt um mich herum schwankte, ein Klagelaut entwich meinem Maul in Form eines Jaulens ehe ich am Blutfleck meines Sohnes zu Boden sank. Ich dachte er wäre draußen in der Scheune zusammen mit Nebeljunges... wann war er davon geschlichen? Wie?... Warum hatte ich nicht besser aufgepasst?...
//out: Das dass mit Iltisjunges so passiert ist war der Wunsch von Wildblut weswegen ich es eingebaut habe, falls sich jemand wundert :)//
Während ihre Schwester sich etwas übereilt der Frischbeute widmete, begann Smaragdjunges etwas ruhiger damit, davon zu essen. Nach kurzer Zeit verließ ihre Mutter jedoch den Bau und Rubinjunges schien zu dem Schluss zu kommen, dass sie ihr folgen sollten, denn bereits kurz darauf drängte sie Smaragdjunges dazu, ihr nach draußen zu folgen. Rasch nahm sie noch einen Bissen und lief dann der anderen Kätzin hinterher zum Ausgang der Kinderstube, wo sie auf Nebeljunges und einen vollkommen weißen Kater trafen, den sie bisher nur aus der Entfernung wahrgenommen hatte. 'Wo ist Iltisjunges? Ist er nicht mit Nebeljunges nach draußen gegangen?', fragte sie sich, als Rubinjunges die erstaunliche Augenfarbe des Katers, der sich mit Nebeljunges zu unterhalten schien, anmerkte. Augenblicklich warf sie ihrer Zwillingsschwester einen vorwurfsvollen Blick zu. Das Aussehen des Katers unterschied sich deutlich von dem anderen Katzen, denen sie bisher begegnet waren. Wahrscheinlich erhielt er oft genug Kommentare zu diesem. Auf das Angebot, dass die beiden anderen Katzen gerne mit ihnen nach draußen kommen können, lächelte Smaragdjunges dem Kater kurz freundlich zu und wollte dann gerade Nebeljunges nach ihrem Bruder fragen, als Rubinjunges bereits nach draußen in den Schnee sprang und sich einem Kater näherte, den Smaragdjunges für einen Krieger des Clans hielt. »Kommt ruhig nach, wenn ihr wollt«, miaute sie freundlich, bevor sie rasch ihrer Schwester folgte, die ihr in diesem Moment zuflüsterte: "Psst, Smaragdjunges. Ab jetzt bin ich du." Zu diesem Zeitpunkt wusste die junge Kätzin noch nicht, auf was genau sie sich einließ, als auch sie sich zu dem Krieger begab, doch das Grinsen im Gesicht ihrer Schwester, lies nichts Gutes vermuten. »Ähm, hallo...«, schloss sie sich schließlich etwas zurückhaltender der Begrüßung an und blickte zwischen dem weiß-schwarzen Kater und ihrer Schwester kurzzeitig hin und her, bevor sie ihre Augen auf den älteren Kater richtete. Was genau hatte Rubinjunges nun vor? Sie entschied sich dazu, erst einmal abzuwarten und später darauf zu reagieren. Nur hoffte sie, dass der Krieger nicht sauer sein, würde, da sie die Kinderstube verlassen und ihn so einfach angesprochen hatten, ohne ihn auch nur zu kennen.
Ort Kinderstube → Ausgang der Kinderstube (bei Rubinjunges, Arktisjunges und Nebeljunges) → Lagerlichtung (bei Bergstürmer und Rubinjunges) Angesprochen Rubinjunges (@Igelnacht), Bergstürmer (@Luzifer), Nebeljunges (@InZane), Arktisjunges (@Efeuherz) Erwähnt Rußnebel (@Efeuherz), Iltisjunges
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 31 Jul - 15:16
Katniss
Rußnebel schlug mir vor, ein ruhiges Plätzchen, wo ich ihr dann die traurige Nachricht von Hermelinseele überbrachte. Mir selber tat es leid und ich wusste auch nicht, wie ich es der Königin sagen sollte. Und so erzählte ich ihr erst mal, dass wir den Kampf gewonnen haben, aber nun kam für mich das Schwerste, den Tod eines Gefährten und Vaters zu überringen. Ohne lange nachzudenken, sprudelten mir nur so die Worte heraus und ich wollte doch eigentlich Rußnebel schonend beibringen. Als ich die Kätzin ansah, sah ich Tränen in ihren Augen und sofort hatte ich ihr auch meine Hilfe angeboten. Die sie im ersten Moment, wohl ablehnte und später fügte sie noch hinzu, dass sie auf mich zurück kommen wolle, wenn dies der Fall sein sollte. Ich nickte nur und leise miaute ich zu Rußnebel." Lass dir Zeit Rußnebel. Ich weiß dies ist nicht einfach jemand zu verlieren, wenn man auch noch Junge von ihm hat. Ich werde dann auch mal gehen." Aber da sah ich schon, wie sich Rußnebel von mir abwendete und langsam zum Scheunenausgang ging. Ich konnte nur hoffen, dass Rußnebel über den Verlust ihres Gefährten hin drüber weg kam und sie bald wieder die Alte war. Ich selber hatte Glück, ich hatte zwar noch meinen Gefährten mit dem ich sehr glücklich war. Und so machte ich mich langsam auf zum Kriegerbau, wo bestimmt Peeta schon auf mich wartete. ich drehte mich noch mal kurz um und sah Honigglanz mit einem schwarz-weißen Kater stehen. Ich hatte zwar diesen Kater noch nie gesehen und kümmerte mich dann auch nicht weiter darum. ich wollte nur so schnell wie möglich zu Peeta, der bestimmt schon in unserem Nest lag und auf mich wartete. Am Kriegerbau angekommen, betrat ich diesen so gleich und hielt dann ausschau nach meinem Gefährten. Da ich ihn nicht gleich sah, ging ich langsam und traurig zu unserem Nest. Meine Ohren hatte ich angelegt und meinem Schweif hinter mir her geschleift. So ging ich in unser Nest , drehte mich einmal um mich selber und legte mich dann rein. Den Kopf auf meine Pfoten, so wartete ich jetzt auf Peeta, der bestimmt bald kommen würde.
*Steckbrief* | Post Nr. 76 Krieger - 57 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
»Ich erinnere mich kaum an meine Zeit vor dem Clan. Hätte ich meine Mutter nicht getroffen, hätte ich sie vielleicht vollkommen vergessen«, meinte er, als Morgentau erwähnte, dass er für sie eine WolkenClan-Katze sei, egal woher er stammte. Dann fügte er noch hinzu: »Ich danke dir für dein Verständnis, Morgentau. Ich habe nie wirklich mit jemandem darüber gesprochen.« Es war allgemein nicht normal, dass sich Korallensplitter so offen zeigte, doch bei dieser Kätzin war es etwas anderes. In der Nähe von Morgentau fiel es ihm ein wenig leichter, auch zu zeigen, wie und was er fühlte. Als die Kriegerin erwähnte, dass sie immer noch an die kämpfenden Katzen und daran, was hätte geschehen können, denken musste, nickte er leicht. Der letzte größere Kampf des Clans war lange her gewesen und niemand von ihnen konnte behaupten, daran gewöhnt zu sein, einer anderen Katzen Schmerzen oder gar schlimmeres zuzufügen. »Du musst dich jetzt nicht mehr sorgen. Wir sind wieder hier, wir sind gesund und die Anführer der Streuner sind tot.« Mit halb geschlossenen Augen horchte er den Worten seiner Gefährtin. Er würde nicht einschlafen, bis sie sich nicht auch hingelegt hatte, doch um seine Augen offen zu halten, hatte er nicht mehr genügend Energie. »Ich würde mich über eine Familie freuen«, meinte er leise, »Ich habe mir immer eine Familie gewünscht, die dasselbe Blut mit mir teilt.« Korallensplitter hatte zuvor bereits erwähnt, wie wichtig ihm der Clan war und hoffte, dass somit offensichtlich war, dass ihm auch dieser, inklusive Morgentau, an seiner Seite ausreichte, doch Blutsverwandtschaft war noch einmal eine ganz andere, eine besondere Art von Bindung und der Wunsch, Junge zu haben, war dennoch präsent. Er hatte schon immer gerne Zeit mit den jungen Katzen des Clans verbracht.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 31 Jul - 23:29
Morgentau
Korallensplitter erzählte mir noch, dass er sich an die Zeit bevor er in den Clan kam nicht mehr erinnerte. Ich kuschelte mich an Korallensplitter an und leckte ihn sanft übers Ohr. Leise miaute ich zu ihm. " Dies ist doch nicht so schlimm Korallensplitter, jetzt bist du hier bei mir und da ist es mir egal, was vorher war. ich hätte nicht fragen sollen nach deiner Vergangenheit. Bitte verzeih mir, Korallensplitter. Du musst mir nicht danken, sonder ich dir, dass du so viel Verständnis hast und außerdem bin ich deine Gefährtin und sollte Verständnis haben für dich und dein Leben." Und wieder ließ ich ein leises schnurren von mir hören. Dann gingen wir über zu dem Kampf, den wir erlebt hatten mit den Streunern und ich sagte ihm , dass ich so etwas noch nie gesehen hatte. Aber damit meinte ich die Geburt von Falbensterns Junge, die auf dem Schlachtfeld zur Welt kamen. " Ich weiß, dass ich mich sorgen muss, Korallensplitter, aber dies galt nicht dem Kampf überhaupt, sondern die Geburt der Jungen von Falbenstern und der Streuneranführerin, die vor ihr stand. Ich weiß es aber nicht genau, da ich sah nur, wie Falbenstern zusammen sank und dann waren da auf einmal Junge. So etwas hatte ich noch nie gesehen, Korallensplitter. Und ich stand nur da und konnte einfach nichts machen. Und wenn ich jetzt meine Augen schließe, dann sehe ich dies immer wieder. ich habe einfach nur Angst, Korallensplitter. Auch dir hätte etwas passieren können, dann hätte ich jetzt ohne dich hier im Nest liegen. Nein nie wieder will ich in einen Kampf ziehen, ich hätte ja auch meinen Bruder verlieren können." Ich schüttelte meinen Kopf so , als wenn ich Wasser darauf bekommen hätte. Und dann sprachen wir über Familie und nun erwiderte Korallensplitter, dass er sich über eine Familie freuen würde. Leicht lächelte ich ihn an. " Ich kann mir gut vorstellen, dass du ein guter Vater sein wirst", erwiderte ich " du kannst so sanft sein und einen trösten, Korallensplitter. Dies hätte ich nie gedacht, wenn ich da daran denke , wie du als Schüler warst und nur mit meinem Bruder immer Dummheiten gemacht hast. Und als ich mal gefragt hatte, ob ihr mich mitnimmt, da warst du der erste, der es gerne wollte, nur mein Bruder wollte dies nicht, weil er Angst um mich hatte." Ja mein Bruder war damals schon so, dass er immer auf mich aufgepasst hatte und auch jetzt noch, bevor ich Korallensplitter zu meinen Gefährten nahm, war kein Kater gut genug für mich. Und immer noch lehnte ich mich an Korallensplitter und roch seinen Duft, der mich so langsam müde werden ließ. Jetzt lehnte ich meinen Kopf noch an seiner Schulter und bevor ich meine Augen zu fielen, miaute ich noch." So Korallensplitter,ich glaube so langsam werde auch ich müde und ich glaube es ist besser, wenn wir langsam mal schlafen, morgen wird es bestimmt wieder stressig und dann ist da auch noch deine Schülerin , die auf dich warte. Gute Nacht, Korallensplitter." Und schon fielen mir die Augen zu und ich schlief ein.
direkt: Korallensplitter (@Frostblick) indirekt: Falbenstern, Ihre Jungen,Windtänzer, Korallensplitter
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 1 Aug - 14:57
Peeta | im Kriegerbau
Sein Blick war noch auf Grauregen gerichtet, als Rattenschweif sich an ihn wandte. Er bedankte sich für seine Hilfe, immerhin hätte der Heiler selbst die Kriegerin momentan nicht tragen können. Peeta richtete seinen Blick also auf den Heiler. Ja, er war nicht unverletzt aus dem Kampf zurück gekommen.. >>Kein Problem Rattenschweif.<<, miaute der Hellbraune und nickte dem Heiler kurz zu. Es dauerte nicht lange da war auch Bärenpfote zurück im Heilerbau, der sich ebenfalls noch einmal bei ihm bedankte. Rattenschweif fing gleich an mit seinem Schüler zu reden und Peeta beschloss die beiden Heilerkatzen alleine zu lassen. Er tappte aus dem Heilerbau und sah sich kurz im Lager um. Nur kurz darauf entdeckte er wie Katniss aus der Kinderstube kam und zielstrebig zum Kriegerbau lief. Wollte sie nicht erst noch im Heilerbau vorbei, damit Bärenpfote oder Rattenschweif ihre Kratzer begutachten konnten? Er folgte also seiner Gefährtin in den Kriegerbau und entdeckte sie kurz darauf auch schon in ihrem gemeinsamen Nest. Katniss wirkte seltsam geknickt.. irgendwie.. traurig. War alles in Ordnung? >>Hey..<<, flüsterte er leise, während er sich neben ihr im Nest niederließ. Er legte seinen Schweif um die hübsche Kätzin und leckte ihr dann einmal über die Wange. >>Ist alles in Ordnung?<<, fragte er dann leise und sah sie mit leichter Sorge in den Augen an. Warum war sie überhaupt bei Rußnebel gewesen? Doch vorerst wollte er Katniss nicht mit Fragen löchern. Immerhin schien seine Gefährtin irgendetwas zu bedrücken.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 1 Aug - 16:54
Katniss
Immer noch lag ich so im Nest, wie ich hingelegt hatte, als ich etwas hörte. Die Schritte kamen näher und hielten an unserem Nest an.Erst als jemand zu mir hey sagte, schaute ich auf und direkt in die Augen von Peeta, der jetzt vor dem Nest stand." Selber hey", miaute ich meinen Gefährten zu, während er sich in unserem Nest nieder ließ. So bemerkte ich nicht mal, wie Peeta sein Schweif um mich legte, da ich immer noch das Gesicht von Rußnebel vor mir sah. Erst als Peeta mich über die Wange leckte, hob ich meinen Kopf und sah ihn an. Seine Frage, was nicht in Ordnung sei, nahm ich nur halb hin. " Alles ist nicht in Ordnung", miaute ich monoton " wie kann es sein, dass so viel Unglück auf einen herein brechen kann? Ich verstehe dies nicht, so habe ich in meinem Leben viele Kämpfe gekämpft, aber dieser hier war ganz anderes. Ich stand auf einer Seite, dem ich mein Leben geben würde und auf der anderen Seite waren die, wo ich hinein geboren wurde. Und dann siehst du auch noch wie dein Freund auf diesem Schlachtfeld stirbt und du kannst einfach nichts machen. Das Leben ist so ungerecht. Und dann musst du diese Nachricht auch noch überbringen und sehen, wie sich die Gefährtin quält und weggeht. Peeta......" Hier brach ich ab und ließ meinen Tränen frei lauf. Ich konnte einfach nicht mehr, all dies was ich gesehen hatte und auch danach, war einfach zu viel für mich und auch die Angst, dies alles könnte mir passieren.Und ich würde Peeta verlieren und mir würde jemand diese Nachricht überringen. Machte mich schon jetzt fertig.
Die nächsten Minuten die vergingen während wir Graunnebel in den Heilerbau bugsierten. Naja die anderen transportierten sie, ich stand nur mit meinem Moos dabei. Bärenpfote hatte Schwierigkeiten die Kätzin zu tragen, weswegen Peeta und er den Plan noch einmal änderten. Ich stand eigentlich nur das und lies dieZeit verstreichen. Um Heilerbau angekommen hörte ich noch zu wie Bärenpfote Bericht erstattete, allerdings bekam ich auch das nur schwammig mit. Rattenschweif meinte das Moos solle direkt neben Graunebels Nest liegen. Ich legte das Bündel also neben die Kätzin und beschloss mich auf in mein Nest zu machen. "Entschuldigt bitte, aber ich werde jetzt schlafen gehen." Ich lächelte Bärenpfote aufmunternd zu und ging dann aus dem Heilerbau hinaus zu meinem Nest. Dort lies ich mich seufzend fallen und schlief schnell ein.
Angesprochen: Bärenpfote (@Saphirfluss) Erwähnt: Grauregen (@Igelnacht), Rattenschweif (@Efeuherz), Peeta Ort: bei Grauregen -> Heilerbau -> Nest hilft mit | geht schlafen
Recht pikant fügte Alphakralle seine Antwort anbei. Schon diese ruppige Art seit Langem gewohnt, zuckte ich nicht einmal mehr mit der Wimper. Jeder andere wäre wohl am Boden gekrochen, hoffentlich lernte Arktisjunges dessen strenge Art schnell zu unterscheiden. Natürlich wollte ich meinem Gefährten in Sachen strikter Regelung auf keinem Fall nachstehen, schließlich war ich nicht für warmherzige Gespräche bekannt. Entsprechend beobachtete ich das schneeweiße Fell, komplett musterlos, wie von einem anderen Kater geboren, blutgetränkte Augen, eine seltsame Faszination ging von meinem erstarrten Gesicht aus. Er sprach, besaß anscheinend Sehfähigkeiten und bewegte sich normal. Also keine Strafe des Sternenclans hoffentlich? Langsam nickend stimmte ich Alphakralles Anordnung zu: „Ohne Begleitung geht es nicht hinaus, dein Gesundheitszustand ist derzeit wichtiger als alles andere. Das Lager läuft schließlich nicht weg“, versuchte ich einigermaßen freundlich zu erklären ohne allzu reserviert zu klingen. Ich hatte als Mutter wirklich noch ordentlich zu wachsen. Nachdem Arktisjunges sich dem Eingang zu wandte, suchte ich rasch dem Blick des bräunlichen Katers. Unausgesprochene Gefühle wirbelten durch blaue Augen, sie schrien nach Erklärungen, nach Gründen weshalb alles so enden musste. „Mir sind niemals Katzen mit roten Augen untergekommen…Ist er von Geburt an verflucht worden?“, fragte ich leise genug. Solche Fragen blieben jungen Ohren definitiv vorenthalten Von draußen drangen aufgeregte Stimmen hinein, das Lager pulsierte vor Leben…Eigentlich gehörte ich dort hin, nicht gefesselt in die Kinderstube, aber gleichzeitig wollte ich für Arktisjunges da sein. Wie sollten all diese widersprüchlichen Vorsätze überhaupt Gehör finden? Praktisch unmöglich. Just traf ich eine Entscheidung. Ein Clan ohne Anführerin konnte nicht funktionieren. Stumm blickte ich das weiße Junge an, fragte mich ob ich meine Wahl wohl bereuen würde. „Gut, ich werde kurz nach draußen gehen…Es gehören Katzen ernannt, ich kann sie nicht länger warten lassen“, trug ich ruhig meinem Gefährten vor. Normalerweise blieb ich um keine Antwort verlegen, trotzdem kroch schlechtes Gewissen lodernd nach oben. Auf der anderen Seite war unser Sohn schon drei Monde alt. In diesem Alter hatte ich meine Mutter bereits verloren. „Kannst du solange die Aufsicht über ihn halten? Er kann nach draußen, aber nur wenn du in seiner Nähe bleibst. Ich bin nach der Versammlung wieder da...Es besteht vielleicht die Wahrscheinlichkeit das ich eine Schülerin übernehme…Ich muss wieder aktiver werden.“ Das ich nicht für das Leben einer Mutter gemacht war, dass ich das ruhige Liegen verabscheute, schluckte ich rasch hinunter. Stattdessen überflogen Schatten das kantige Gesicht. Verbannte ich damit eine womöglich glückliche Zeit? Vollständig trat ich nicht aus der Königinnenzeit heraus, wollte so viel Zeit mit Arktisjunges verbringen wie nur möglich, aber gleichzeitig für wenige Stunden Abstand gewinnen. Die Wände begannen bereits näher zu kommen. Vielleicht ließ sich beides unterbringen. Nur was am Ende Priorität gewann, stand derzeit in den Sternen geschrieben. Leben bedeutete zu riskieren und dies wollte ich sicherlich nicht aufgeben. Wortlos sprang ich schließlich mit zuckendem Schweif auf, ob Alphakralle wohl die Wut über mein unverantwortliches Handeln packte? Ich…habe es mir nicht ausgesucht…Die Trächtigkeit war niemals geplant, ich versuche schon so gut es geht alles zu kompensieren. Weshalb verteidigte ich mich überhaupt? „Bis später dann…“ Ein spröder Abschied, gespickt von einer leisen wehmütigen Stimme. Ich gab bereits auf, bevor es überhaupt losging. Nach außen hin behielt ich allerdings stolze Haltung, egal wie sehr meine Gefühle wüteten, nach außen erschienen sie nie. Wenige Schritte und schon befand sich Arktisjunges zur rechten Seite, ein anderes, deutlich älteres Junges war seinem Weg grob gekreuzt. Prüfend blickte ich das interessant gefärbte Weibchen von oben herab an. Sie war definitiv bereit Schülerin zu werden, wie wahrscheinlich auch andere. Zart strich ich dem jungen Kater an seiner Wange entlang, zum ersten Mal ohne unbeholfen zu wirken. „Genieße deine Kindheit, solange du sie noch hast, du kannst noch früh genug raus und diese Welt kennenlernen. An Gesellschaft mangelt es dir nicht anscheinend…Wenn dein Vater gnädig ist, kannst du gerne der Zeremonie beiwohnen und somit raus, mal schauen was er sagt?“ Liebevoll zwinkerte ich ihm zu, überspielte somit streitende Gefühle. Genauso wie ich einen Sohn besaß, gehörten Anführertätigkeiten zu meinen Pflichten dazu. Alles konnte ich Windtänzer auch nicht aufbürden, er wusste noch nicht Mal das ich unverhofft Königin geworden war. Lautlos streifte ich schließlich durchs Lager, umringt von puren Leben. Mit zufriedenem Lächeln beobachtete ich die Entwicklung meines Clans. So gehörte sich das. Bei der nächsten Versammlung traten wir wieder in voller Stärke auf und verteidigten unseren Platz, egal was die alteingesessenen Urclans davon halten mochten. Nur allzu gerne führte ich Kreuzsterns Vermächtnis fort. Unbewusst atmete ich tief ein, spürte Erleichterung aufkommen. Jetzt konnte ich mich auf Gebieten bewegen, welche ich bereits in und auswendig kannte. Etwas ungelenk erklomm ich die Holscheite, grub fest alle vorhandenen Krallen hinein. Oben angelangt erhob ich sogleich meine Stimme, wirklich lange wollte ich nun nicht mehr warten. Kurzen Überlegungen zufolge gehörten die Jungen von Rußnebel ernannt. Im Verlaufe der Zeremonie fielen mir bestimmt die weiteren Jungen ein. „Alle Katzen, welche das Alter besitzen um Beute zu schlagen mögen sich unter dem Hochstein versammeln! Heute tritt eine neue Generation ihr Dasein als Schüler an. Anfangen möchte ich dabei mit Smaragdjunges.“ Geduldig darauf wartend, dass das rote Weibchen vortrat, setzte ich sogleich fort. „Du hast nun ein entsprechendes Alter erreicht, um zur Schülerin aufzusteigen. Bis dir eines Tages dein Kriegername vergönnt sein soll wirst du Smaragdpfote heißen! Der Sternenclan soll deine zukünftigen Schritte stets überwachen“ Kurz irrte mein Blick suchend umher. „Morgentau hat sich tapfer im Kampf bewiesen und ist bereit Smaragdpfotes Ausbildung zu übernehmen! Lehre ihr die Loyalität und Pflichten eines Kriegers, auf das aus ihr eine fähige Kämpferin wird.“ Ihre nahezu identische Schwester wählt ich gleich als nächsten Kandidaten aus, irgendeinen von diesen jungen, ambitionierten Katzen würde ich als Schüler nehmen. „Rubinjunges, wie deine Schwester trittst du ebenfalls in eine wichtige Phase ein. Bis zum zwölften Mond ernenne ich dich zu Rubinpfote. Dein Mentor wird Bergstürmer werden. Damals beteuerte er mir sich für unseren Clan aufzuopfern. Mit seinem ersten Schüler soll er dieses Versprechen nun einlösen! Ich bin davon überzeugt das sein Wissen Rubinpfote formen wird.“ „Weiterhin bitte ich nun Ampferjunges vorzutreten, den sechsten Mond schon überschritten wirst du an diesem Tage Ampferpfote heißen. Ich hoffe unsere Ahnen werden deinen Weg leiten. Ich Falbenstern, werde bis zur deiner finalen Zeremonie die Ausbildung dieser Schülerin übernehmen!“ Freundlich lächelte ich das bunt gescheckte Weibchen an. "Nach langer Genesung soll ebenso Servalpfote ihren Kriegernamen erhalten! Nachdem dein Bein sich noch immer in der Heilung befindet gebe ich dir eine Frist von sechs Monden, in der Hoffnung das deine Erkrankung bis dahin wieder vielseitig einsetzbar ist. Ansonsten bleibt mir leider nichts anderes übrig als dich in den Ältestenbau zu schicken. So leid es mir tut. Mögen unsere Ahnen auf dich hinab blicken. Mit der Kraft des Sternenclans gebe ich dir den Namen Servalsprung Im Weiteren Verlauf ernannte ich jeweils Luftpfote, welche als Mentor Erdkralle bekam. Nebelpfote wiederum vertraute ich Marderschweif an und Mitternachtsglanz stieg endgültig zur Kriegerin auf. So oder so ein voller Erfolg, den ich als Vorteil für unseren Clan verbuchte. „Hiermit ist die Versammlung beendet! Danke für eure Aufmerksamkeit.“ Mit einem einzigen, mächtigen Sprung katapultierte ich mich wieder herunter, steuerte auf meine Schülerin zu und betrachtete sie aus starren Augen. „Hallo Ampferpfote, ich bin Falbenstern, eventuell kennst du mich bereits als Anführerin. Dein Training wird morgen bei Sonnenaufgang starten. Schau das du gut ausgeruht bist, Müdigkeit ist dem Aufbauen von Stärke eher ein Gift als Vorteil.“ Freundlich streckte ich ihr die Nase entgegen, wartete dabei auf eine Antwort.
Blieb man lange zur Unfähigkeit verdammt, drehten Gedanken frei und nahmen dunkle, moralisch unmögliche Vorstellungen an. Langeweile formte Bösartigkeit jenseits der praktischen Ausübung. Sie fand zwar nie ein Ventil, doch vorhanden blieben solche Ideen gerne. Zudem ich momentan nicht weniger Mordlust gegenüber Tyraxes verspürte und ihn mit zuckendem Schweif zum finsteren Wald wünschte. Unbehagen flirrte in der Luft, sichtlich haperte Servalpfote mit ihrer Aussage. Kein Wunder, solche Worte ließen normalerweise ein schweres Gemüt zurück. „Ehrlich gesagt…verdienten Mörder wie er nur den Tod. Man wagt es gar nicht auszusprechen, aber wir beide denken wohl dasselbe“, murmelte ich, smaragdgrüne Augen hefteten sich, von Schatten überdacht, gen Boden, doch sah man keine Reue darin. Irgendwann würde dieser Kater dafür büßen. Auf einmal stürmte Rattenschweif herein, im Schlepptau Grauregen, sowie seinen Heilerschüler. Leicht geschockt beobachtete ich das dramatische Szenario, machte erneut kupfernen Blutgestank aus. Heiliger Sternenclan, das weckte unangenehme Erinnerungen. Schaudernd wandte ich mein Gesicht ab, ich konnte dieses Elend langsam nicht mehr ertragen. Ob Servalpfote für heute eventuell raus konnte? Frische Luft schnappen, einfach den Schädel mal freibekommen. Daher trat ich vorsichtig an unseren Heiler heran, wagte es eigentlich kaum ihn anzusprechen. „Äh…Rattenschweif? Darf ich Servalpfote mit nach draußen nehmen?“ Genau im richtigen Moment schallte Falbensterns Stimme hinein, erwähnte dabei die verletzte Schülerin. Eigentlich der perfekte Grund, um zu verschwinden…Sie wurde endlich zur Kriegerin ernannt. Mit leuchtenden Augen blickte ich das Weibchen an, wartete auf eine Erlaubnis oder ein anderweitiges Signal um diesem stickigen Raum entschwinden zu können.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 1 Aug - 23:23
Ampferjunges /-pfote
Im Nest liegend träumte ich davon mal eine große Kriegerin zu werden. Der Traum fing traurig an und wach wurde ich als ich die Stimme von draußen im Lager vernahm. Erschreckt wachte ich gerade auf, als ich die Stimme von Falbenstern vernahm. Sofort fuhr ich hoch und schaute mich in der Kinderstube um. Von Honigglanz war nichts zu sehen und auch nicht von dem schwarz-weißen Kater, der sich als Luzifer vorgestellt hatte und wie ich von meiner Mutter erfahren hatte, dass dies mein Vater war. Schnell streckte ich mich und zog mir eine Katzewäsche. Dann ging ich langsam zum Ausgang und sah, wie Falbenstern auf den Stapel Holz stand und die Katzen zusammen rief. da ich nicht nur neugierig war, sondern auch wissen wollte, was sich dort vorging, ging ich langsam dorthin und setzte mich etwas von dem Holzstapel ab hin. Aufmerksam lauschte ich, wie Falbenstern die Namen der Jungen aufrief, die jetzt zu Schüler ernannt wurde und auch ihre Mentoren dazu. Schon wollte ich den Kopf hängen lassen, als mir in den Sinn kam, dass ich wohl noch in der Kinderstube bleiben musste. Mit meinen Augen verfolgte ich nun weiter, was Falbenstern noch zu sagen hat. mein Kopf erhob sich, als Falbenstern meinen Namen sagte und das ich ab jetzt Ampferpfote hieß bis ich eine Kriegerin war. Aber dann kam es , ich wurde die Schülerin von Falbenstern, sofort schlug mein Herz noch schneller. Falbenstern nahm mich zur Schülerin, dies hatte ich im Traum nicht gedacht. Meine Schwester Luftjunges, die jetzt Luftpfote hieß bekam Erdkralle als Mentor. Innerlich jubelte ich jetzt, da auch ich eine Schülerin war. Nachdem sie die Jungen alle zur Schüler ernannt hatte, kam noch eine Ernennung zu einem Krieger und erst dann sah ich, wie sie von Holzstoß runter sprang und auf mich zu kam. Falbenstern miaute zu mir, dass ich dann schlafen gehen sollte, da morgen mein Training anfangen sollte und ich ausgeschlafen sein sollte. Stolz das Falbenstern mich zur Schülerin genommen hat, schaute ich jetzt meine Mentorin an und antwortete ihr." Ja Falbenstern , dies werde ich machen. Und ich werde mich auch anstrengen, alles richtig zu machen." Dann hielt mir die Anführerin die Nase hin und ich streckte meine Nase gegen ihre, so damit sie sieht, dass ich damit einverstanden war. Erst danach miaute ich ihr kurz zu. " Ich werde gleich schlafen gehen,aber vorher werde ich noch kurz zu meinen Eltern gehen." Dann drehte ich mich langsam um und ging zu Honigglanz und Luzifer. Die noch in der Nähe der Kinderstube waren und wohl das Eichhörnchen sich schmecken ließen. Dort angekommen hopste ich freudig meine Mutter entgegen." Mama ich bin eine Schülerin und habe Falbenstern, als Mentorin bekommen." Jetzt schaute ich den Kater an, der mein Vater war. Im ersten Augenblick wusste ich nicht was ich zu ihm sagen sollte. " Ich hoffe, dass ich euch stolz machen kann und ich habe auch einen neuen Namen bekommen. Ich heiße jetzt Ampferpfote." Damit hatte ich jetzt meine Eltern angesprochen und hoffte, dass sie stolz auf mich waren.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Igelnacht Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 2 Aug - 9:20
Grauregen
Alles in Grauregen brummte, sie fühlte sich schwach und fiebrig als sie die Augen ein Stück weit öffnete. Wo war sie hier? Es war so undurchsichtig. Das Halbdunkel schmerzte in ihren glasigen Augen. Der kristallblaue Blick der Graubraunen wirkte blasser als sonst, weniger definiert, und als ihr Blick durch den Heilerbau schweifte, war es, als blicke sie in eine andere Welt. Es war staubig, der Duft von Kräutern kitzelte ihr in der Nase, aber Grauregen war zu schwach, um ihren Reflexen gerecht zu werde und nieste nur halbherzig. Als ihr Blick auf die wunde fiel, kehrte sie in diese Welt zurück. Die Paste darauf war getrocknet und teils abgebröselt, aber was darunter lag, sah selbst für sie nicht gut aus. Die Wundränder waren stark gerötet und wie ausgefranst, und als Grauregen den Fehler machte, ihren Kopf noch ein wenig zu drehen um einen besseren Blick auf ihre Schulter zu erhalten, und dabei ihre Schulter senkte, jagte erneut dieser höllisch pochende Schmerz durch ihre Schulter und durch ihren ganzen Körper. "CHhhrff", stöhnte sie laut auf, und ließ sich zurück ins Nest sinken, wo sie mit fest geschlossenen Augen und vor Schmerzen verkrampftem Körper liegen blieb um den Schmerz irgendwie auszuhalten. Ihr ganzer Brustkorb brannte, sie woltle zurück in ihre Traumreise, sie wollte nicht mehr hier sein. Scheiße konnte das nicht vorüber sein? Krämpfe schüttelten sie, doch ihr Körper ließ sie nicht gehen, hielt diesen Geist gefangen wie eine verängstigte Maus in den Pfoten einer hungrigen Katze. Das Ende kam, war nicht mehr abzuwenden, und nichts und niemand konnte der Maus nun noch helfen. Plus, die Instinkte des kleinen verschreckten Lebewesens verhinderten es, einfach aufzugeben. Erst sobald ihr Körper sie freiließ, würde es ihrem Geist möglich sein, endgültig aufzugeben... Und bis zu diesem Augenblick würde Grauregen ausharren, wimmernd, leidend.
Angesprochen: // Erwähnt: // Ort: im Heilerbau Rattenschweif @Efeuherz Extra - Wunden: tiefe entzündete Bisswunde im Schulter/Nacken Bereich, dort ist der Muskel verletzt (behandelt); kleinerer Biss am Schwanzende (behandelt) // Grauregen ist sterbend.
Allgemeine Informationen
• Junges • Fellfarbe: rötlich-braun,
teilweise cremefarben / weiß, dunkelbraune Tigerung (Rücken)
Rubinjunges ignorierte den vorwurfsvollen Blick, den Smaragdjunges ihr zuwarf, gekonnt. Der kleine Kater hatte doch coole Augen, was sollte das dann? Rubinjunges würde auf immer und ewig ihre Meinung sagen. Nichts konnte sie davon abhalten, zu sagen, was ih in den Sinn kam. Ehrlichkeit war eine hoch gelobte Tugend - und abgesehen davon war Rubinjunges schlichtweg zu faul, sich darüber Gedanken machen zu müssen, was andere von ihr dachten. Deshalb auch die Sache mit dem Krieger, wie weit konnte sie gehen? Ob sie ihm einreden konnte, dass Smaragdjunges und sie getauscht waren? Immmerhin sahen sie ja auch identisch aus, das hatte Rußnebel ihnen oft genug schon gesagt. Bis jetzt war sie nur noch nie dazugekommen, diesen Vorteil gegenüber anderen Katzen auszuspielen. Rußnebel kannte sie beide auch zu gut, um sie zu verwechseln, denn Smaragdjunges war um einiges ruhiger als Rubinjunges Oder anders gesagt, Rubinjunges war wirklich seeehr überdreht und ein großer Wirbelwind. Nebeljunges konnte auch nicht so viel mit Rubinjunges anfangen, hatte das Junge im Gefühl, aber sie konnte ja niemanden zwingen, sie zu mögen. Smaragdjunges stolperte etwas unbeholfen hinter ihr her, metaphorisch gesprochen, und begrüßte den Kater ebenfalls, wiederrum sehr viel zurückhaltender. Rubinjunges stieß ihre Schwester an die Schulter, nun war sie an der Reihe, vorwurfsvoll drein zu blicken. Hatte Smaragdjunges das spiel nicht verstanden? Sie tauschten doch. Ihr Ebenbild hatte nicht einmal versucht, mitzumachen. Wobei... Na gut, Rubinjunges hatte das auch nicht unbedingt sehr überzeugend rübergebracht. Es war schwierig, ruhig zu sein und jemanden respektvoll zu begrüßen, wenn man eigentlich im Innern die meiste Zeit überdreht war. Und der Krieger hatte auch gar keine Zeit mehr, zu reagieren, nachdem Falbenstern in diesem Moment eine Clanversammlung eröffnete und damit begann, Smaragdjunges zur Schülerin zu ernennen. Rubinjunges war für einen kurzen Augenblick verdutzt, dann ergriff sie die Gunst der Stunde, blickte Smaragdjunges kurz an und stürmte bevor diese losgehen konnte an ihrer Schwester vorbei nach vorne zu Falbenstern, vor welcher sie artig Platz nahm. Wie würde ihre Schwester sich verhalten? Jetzt kam es darauf an. Mit großer Anstrengung, still sitzen zu bleiben, lauschte sie den Worten der Anführerin, die eigentlich ihrer Schwester galten, und neigte höflich den Kopf. "Danke Falbenstern", maunzte sie lächelnd, musste ein Kichern unterdrücken, als sie sich nach Morgentau umsah. Als sie schließlich ihren eigenen Namen hörte, der von Falbenstern ausgerufen wurde, zuckte Rubinjunges kurz zusammen, räumte dann allerdings den Platz, damit Smaragdjunges folgen konnte. Wer wohl ihr Mentor werden würde? Und wo war Morgentau? Kurzzeitig fühlte Rubinjunges sich von einem Gefühl der Überforderung übermannt, Zweifel kamen in ihr auf, ob diese Idee wirklich so gut gewesen war, wie sie es gedacht hatte. Hatte sie etwas gedacht? Hm. Am nächsten Tag würden sie ihre Plätze eben wieder tauschen, niemand würde es mitbekommen, dass Rubinunges das abgezogen hatte. Außer Rußnebel vielleicht. Wo war ihre Mutter denn? Rubinjunges konnte sie nirgends sehen. Und Aschenfeuer? Oh je. Schließlich hörte Rubinjunges, wie Bergrstürmer zu ihrem Mentor ernannt wurde. Ohhh! Auch ein sehr toller Name. Welcher tolle Kater wohl zu diesem tollen Namen gehörte? Falbenstern hatte erzählt, dass er jemand war, der später in den clan gekommen war, und sich als sehr aufopferungsvoll gezeigt hatte. Aufopferungsvoll fand Rubinj- pfote gut. Das war sicher jemand, mit dem sie Spaß haben konnte! Und wie es wohl mit der Ernennungsgeschichte weiterging? Auch Nebelpfote und ihre Cousine Luftpfote wurden ernannt, außerdem hielten zwei Katzen ihre neuen Kriegernamen. Während um sie herum die Rufe ihrer Clankameraden anschwollen, musste Rubinpfote sich konzentrieren, Ausschau nach gleich drei Katzen zu halten Morgentau, Rußnebel und Bergstürmer. Und was machte Smaragdpfote? Alles hing davon ab, dass sie mitzog...
Ort in der Lagermitte, wartet auf Morgentau @Katniss Angesprochen Falbenstern @Fate, Smaragdpfote @Frostblick Erwähnt Nebelpfote, Luftpfote, Bergstürmer, Rußnebel @Efeuherz, Morgentau
*Steckbrief* | Post Nr. 77 Krieger - 58 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Morgentau erklärte, dass ihre Sorge hauptsächlich nicht dem Kampf an sich, sondern viel mehr der Geburt von Falbensterns Jungen galt. Nie wieder wolle sie in einen Kampf ziehen, sagte sie. Tröstend drückte sich der Kater an seine Gefährtin. Er verstand, wie sie sich fühlte, doch konnte er ihr nicht versprechen, dass es nie wieder zu einem Kampf kommen würde. Sie hatten zwar den Vorteil, dass sie keine Grenze mit den anderen Clans teilten, dies bedeutete aber nicht zwangsweise, dass es keine Konflikte gab, wie dieser Kampf mit den Streunern gut zeigte. Als Morgentau ihre Schülerzeit erwähnte, erinnerte auch er sich zurück. Es stimmte, Windtänzer war immer sehr um seine Schwester besorgt gewesen. Man konnte sich schon beinahe wundern, dass er sich nicht dafür eingesetzt hatte, dass diese nicht zu den Katzen gehörte, die kämpften. Doch zugleich wusste Korallensplitter auch, dass seinem Freund sehr wohl bewusst war, dass Morgentau zu einer sehr fähigen und selbstständigen Kriegerin geworden war. Daraufhin meinte die Kätzin, dass sie nun auch langsam müde werde und sich nun schlafen legen würde. Jedoch, so glaubte Korallensplitter, blieb ihnen nicht viel Zeit, sich auszuruhen, denn schon bald ließ ihn Falbensterns Ruf wieder aufblicken. Sanft stupste er Morgentau an, um sie auf die Clanversammlung aufmerksam zu machen und trat dann, etwas müde, vor den Kriegerbau, wo er auf seine Gefährtin wartete, während er den Worten der Anführerin lauschte. Wie es schien handeltet es sich um eine einfache Schülerzeremonie. Falbenstern rief zuerst Smaragdjunges zu sich, woraufhin eine kleine, bräunliche Kätzin nach vorne kam und ihren neuen Namen empfing. Er freute sich zugleich, dass auch Morgentau nun endlich wieder eine Schülerin zugeteilt bekam. Er war sich sicher, dass sie sich dies gewünscht hatte und es würde sie sicherlich auch vom vergangenen Kampf ablenken. Im Anschluss folgte Rubinjunges, welche Smaragdjunges vollkommen zu gleichen schien. Zuerst schien die Kätzin etwas verwirrt zu sein, trat dann jedoch augenscheinlich selbstbewusst nach vorne. Daraufhin wurden auch weitere Jungen ernannt und Servalpfote erhielt nach langer Zeit ihren Kriegernamen, woraufhin die Versammlung beendet wurde. Sofort hielt der Krieger nach der Schülerin seiner Gefährtin Ausschau, zu welcher diese sich wohl gleich begeben würde. Abwartend saß die Kätzin, die er in dem Moment für Smaragdjunges hielt, in der Lagermitte und wartete wahrscheinlich auf ihre Mentorin.
Ort:Kriegerbau —> Vor dem Kriegerbau, bei Morgentau
Als sie den fremden Krieger begrüßte, war sie es dieses Mal, die einen vorwurfsvollen Blick von ihrer Schwester erhielt. Anscheinend hatte sie nicht vollkommen das getan, was Rubinjunges von ihr gewollt hatte, doch blieb ihr nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn in diesem Moment ertönte eine laute Stimme, die den Clan zu einer Versammlung zusammenrief. Voller Erstaunen vernahm sie ihren Namen, jedoch wurde das Erstaunen noch größer, als sich plötzlich ihre Schwester nach vorne begab. Zwar hatte Smaragdjunges vermutet, dass diese einen solchen „Rollentausch“ vor dem fremden Krieger geplant hatte, aber doch nicht bei einer öffentlichen Zeremonie! Sie war so geschockt vom Verhalten ihrer Schwester, dass sie zuerst gar nicht mitbekam, dass mittlerweile auch Rubinjunges Name genannt worden war. Zuerst etwas zögerlich begann sie nach vorne zu gehen. Auf halbem Wege fiel ihr aber auf, dass so das Spiel ihrer Schwester sofort auffallen würde und es gab keine Möglichkeit, dass dies irgendwer im Clan gutheißen würde. ‘Ich muss sicherstellen, dass es niemandem auffällt!‘, entschloss sie - zu Rubinjunges Wohl und ihrem eigenen. ‘Was würde sie jetzt tun?‘ Kurz wurde sie noch einmal etwas langsamer, während sie in Gedanken versank, dann hellte sich ihr Blick auf und die junge Kätzin rannte, plötzlich voller Energie, nach vorne zu ihrer Anführerin, wo sie unruhig von einem Bein aufs andere trat und alles tat, um ihr Unwohlsein und ihre Unsicherheit zu verbergen. Bei Falbensterns folgenden Worten würde ihr Kopf plötzlich vollkommen leer.!Was sollte sie nun sagen? Sollte sie sich nun ebenfalls bedanken, wie es Rubinjunges getan hatte? Da sie einfach zu keinem Schluss kam, fuhr sie schließlich, bevor sie zu lange herumstand, ohne etwas zu tun und dies auffällig wurde, schwungvoll herum und sah sich im Lager nach „ihrem“ Mentor um, wobei sie ihrer Schwester Nebeljunges und darauffolgend, Ampferjunges und Luftjunges sowie Servalpfote Platz machte. Dabei hoffte sie, die Freude über die Ernennung, die ihre Schwester sicherlich auch verspürte, auszustrahlen. Abwartend stand sie schließlich auf der Lagerlichtung und zwang sich dazu, möglichst lebendig und aufgeweckt zu wirken. Wie es von außen wahrscheinlich schien, bewegte sie dabei ungeduldig ihren Schweif hin und her. Wollte Rubinjunges dies wirklich weiter durchziehen? Aber doch sicherlich nur so lange, bis sie wieder unbemerkt „tauschen“ konnten, oder? Sie war so darauf konzentriert, sich Sorgen wegen des unangebrachten Verhaltens ihrer Schwester und dessen Schadensbegrenzung zu machen, dass sie vollkommen vergaß, sich auch nach ihrer eigenen Mentorin umzusehen.
Ort Lagerlichtung (bei Bergstürmer und Rubinjunges) → Mitte der Lagerlichtung (Wartet auf Bergstürmer) Angesprochen // Erwähnt Rubinpfote (@Igelnacht), Bergstürmer (@Luzifer), Falbenstern (@Fate), Nebelpfote, Ampferpfote, Luftpfote, Servalsprung, Morgentau
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 2 Aug - 15:17
RATTENSCHWEIF
Post-Nr.215 | 83 Monde | Heiler ♂
Peeta verabschiedete sich nachdem Bärenpfote und ich uns beide bei ihm für seine Hilfe bedankt hatten. Als der Kater weg war richtete ich den Blick wieder auf Grauregen, sah dann aber zu meinem Schüler und sprach mit ihm über das was nun unsere Aufgabe war. Das Heilertreffen würde für uns ausfallen und ich wollte von ihm noch wissen wen er alles behandelt hatte. Sehr aufmerksam lauschte ich seinen Worten und nickte langsam, lächelte ihn an da er sich für die Nachtschicht anbot "Das ist lieb, aber ich denke wir sollten uns abwechseln. Aber du kannst gerne die erste Hälfte der Wache übernehmen wenn du möchtest" miaute ich ihm dankbar zu und spürte die Erschöpfung in meinem Körper zu deutlich. Ich war wirklich müde und wollte am liebsten schlafen, nur schlafen. Doch ich machte mir Sorgen um Grauregen, außerdem hatte ich Windtänzer registriert der sich ebenfalls hier im Heilerbau befand um auf seine Behandlung zu warten wie es schien und Servalpfote war ebenfalls noch hier zusammen mit Kastanienfeuer. Viel Arbeit stand noch an "Das hast du gut gemacht Bärenpfote sie alle schon zu behandeln. Ich wusste dass du das hinbekommst. Lass uns hoffen dass alle Wunden unserer Clankameraden gut verheilt sind ehe die Blattleere so richtig über uns hereinbricht" lobte ich den jüngeren und könnte mir ein kurzes Gähnen nicht unterdrücken. Sobald die letzten Patienten behandelt waren würde ich mir selbst eine kleine Pause gönnen, immerhin waren sie bei Bärenpfote in guten Pfoten und weg war ich ja auch nicht und im Notfall sofort zur Stelle. Doch ehe ich weiter nachdenken konnte wurde ich plötzlich angesprochen, Kastanienfeuer fragte ob er mir Servalpfote nach draußen durfte. Kurz musterte ich die Schülerin die sich längst im Alter einer Kriegerin befand "Darfst du. Aber seid vorsichtig!" warnte ich und und vernahm etwas im Augenwinkel, Grauregen regte sich plötzlich! Mein Blick lag sofort auf ihr und ich trat näher an ihr Nest heran, senkte den Kopf. Hitze ging von der Kriegerin aus was deutlich auf Fieber hinwies, ein leider zu bekannter Geruch verriet dass die Wunde sich schlimm infiziert hatte. Sorge stieg in mir auf, nach außen hin aber bewahrte ich die Ruhe "Grauregen?" fragte ich um fest zu stellen wie viel sie wahr nahm, doch plötzlich begann sie förmlich zu krampfen. Ihr Gesichtsausdruck verriet dass sie schlimme Schmerzen hatte und ich drehte mich zu Bärenpfote, eine solche Erfahrung musste er nicht jetzt sofort machen "Kümmer dich um Windtänzer, er braucht noch Hilfe. Ich kümmer mich um Grauregen" gab ich schnell eine Anweisung und eilte humpelnd zu meinen Kräutern und wusste genau was zu tun war. Der fiebrige und nebelartige Schleier in ihren Augen, diese Reaktion, diese Anzeichen. Die Kriegerin starb und es gab nicht mehr viel was ich tun konnte, außer ihr den Weg zu erleichtern, so hart das auch klang und war. Immer wieder war es hart wenn ich diese Feststellung machen musste, so griff ich mir nun drei Mohnsamen, eigentlich zu viele, doch sie würden Grauregen in der Menge schnell die Schmerzen nehmen und ihr helfen Ruhe zu finden. Mit den Mohnsamen kehrte ich zu der älteren Kriegerin zurück, kauerte mich dich an ihr Nest und legte den Schweif etwas um sie als stille Geste des Trostes und als Zeichen dafür dass sie nicht alleine war "Grauregen, hörst du mich?" fragte ich und schob die Mohnsamen direkt vor ihre Schnauze "Leck sie auf, sie werden dir helfen... Alles wird gut okay? Leck die Samen auf und versuche dich zu beruhigen, bald sind die Schmerzen vorbei" flüsterte ich ihr mit sanfter Stimme zu und hoffte sie hörte mich. Hoffte sie könnte dem nachkommen die Samen auf zu lecken und hoffte dass sie keine weiteren Schmerzen leiden musste...
Das durfte nicht wahr sein... Dass Hermelinseele gestorben war wog schon schwer, trotz der ganzen Unruhe und des Streits in letzter Zeit. Er war lange ein Teil meines Lebens gewesen und vielleicht war er ja jetzt im Sternenclan dazu in der Lage zu erkennen welch falschen Weg er im Bezug zu mir genommen hatte. Doch was noch viel, viel schlimmer war, Iltisjunges war weg. Schwach lag noch der Geruch eines Fuchses in der Luft während ich draußen im Schnee an dem Blutfleck kauerte der als einziges zurück geblieben war, zusammen mit etwas Fell. Der Geruch meines Sohnes verblasste bereits nach und nach, ebenso der des Fuchses und des Blutes. Das nasse Wetter durch den Schnee verwischte Spuren schnell und schon bald waren die Pfotenabdrücke des Räuber´s nicht mehr aus zu machen. Mein Junges... Der Klagelaut der mir entwischen war war längst verklungen aber innerlich schrie der Schmerz nach meinem Sohn. Wieso hatte ich nicht aufgepasst? Wieso nur... Leicht schreckte ich hoch als Falbenstern laute Stimme bis vor die Scheune hallte, sie rief den Clan zusammen, doch wieso? Ich wollte noch hier draußen bleiben und der Versammlung erst nicht beiwohnen, doch dann fielen die Namen meiner Töchter. Sie würden sicher traurig sein wenn ich nicht da war weswegen ich mich nun aufrappelte, eine Pfote hob und mir die Tränen aus dem Gesicht wusch. Wie sollte ich ihnen sagen dass ihr Bruder fort war? Würden sie fragen wieso er nicht mit ihnen ernannt worden war? Schwer seufzte ich ehe ich mich schüttelte und schweren Herzens dem letzten Anzeichen meines Sohnes den Rücken zukehrte. Ich schritt in die Scheune als die Katzen gerade in die Rufe ausbrachen die all die neu ernannten Katzen begrüßten, natürlich entdeckte ich meine zwei Zwillinge sofort und lief auf sie zu. Bei ihnen angekommen liebkoste ich beide kurz mit der Schnauze, schnurrte leise und sah sie liebevoll an "Herzlichen Glückwunsch zur Ernennung Rubinpfote und Smaragdpfote" schnurrte ich und sah mich auch nach Nebelpfote um. Wo war meine dritte Tochter? Die sofort aufkommene Sorge auch ihr könnte was passiert sein schob ich bei Seite, nein, das würde mir der Sternenclan nicht antun, nein, sie war sicher hier irgendwo in der Scheune. Ganz sicher...
//out: Hoffe das geht für euch drei, also Igel, Frost und Zane so klar dass Ruß schon die Zwillinge beglückwünscht aber Nebel nicht direkt sieht xD//
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Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 2 Aug - 21:33
Morgentau
Noch lag ich im Nest mit Korallensplitter und wir sprachen über den Kampf mit den Streunern. Als ich mitten im Gespräch die Stimme von Falbenstern vernahm, die zu einer Versammlung rief. Ich schaute erstaunt meinen Gefährten an und leise miaute ich zu ihm. " Um diese Zeit ruft Falbenstern den Clan zusammen. Dies ist aber ungewöhnlich.Ich werde mal schauen gehen, was sie zu sagen hat. Wenn du willst dann kannst du ja mitkommen oder du bleibst im Nest liegen." Mühsam erhob ich mich und zuckte zusammen, als ich meine Pfote spürte. Biss aber die Zähne zusammen und humpelte zum Ausgang des Kriegerbau´s, wo ich schon einige Katzen sah, die um Falbenstern standen. ich ging also näher heran und sah,wie auch die Jungen aus der Kinderstube dort waren.Als erstes hörte ich den Namen Smaragdjunges und sah dann ein rot-braunes Junges, welches auf Falbenstern zu lief. Dies war also eine Ernennung ging es mir durch den Kopf und blieb stehen, um zu zuhören. Die kleine Kätzin wurde zur Schülerin ernannt und nun wartete ich gespannt, wer ihr Mentor sein würde. Ganz erstaunt riss ich meine Augen auf, als mein Name fiel und ich die Mentorin von Smaragdpfote sein sollte. Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet und blieb auf meinem Platz stehen, anstatt nach vorne zu gehen um meine Schülerin abzuholen. Immer noch fragte ich mich, wie so ich gerade jetzt eine Schülerin bekommen hatte. Bekam ich sie, weil ich Falbenstern geholfen hatte mit ihre Junge oder weil ich mit gekämpft hatte? Ich wusste es nicht und sah nun gespannt wieder nach vorne, als auch das nächste Junge nach vorne gerufen wurde. Wie erstaunt war ich als ich sah, dass es wieder ein rot-braunes Junges war und meiner Schülerin bis aufs Haar glich. So etwas hatte ich noch nie gesehen, dies waren Zwillinge. Was für ein Zufall! Nur dieses Junge ging zögerlich auf Falbenstern zu und bekam Bergstürmer als Mentor zugewiesen. So schnell meine verletzte Pfote es zu ließ, lief ich wieder zum Kriegerbau, wo ich Korallensplitter vermutete." Stell dir vor Korallensplitter", miaute ich aufgeregt " ich habe eine Schülerin bekommen. Ich werde gleich mal zu ihr gehen und sie begrüßen." Dann drehte ich mich um und ging nun etwas langsamer wieder zur Mitte, wo ja meine Schülerin auf mich wartete. " Hallo Smaragdpfote", begrüßte ich die junges Schülerin " ich bin Morgentau deine Mentorin. Nur leider bin ich zur Zeit etwas verletzt durch den Kampf, aber keine Angst, dein Training wird darunter nicht leiden. Nur kann ich dir heute nicht mehr unser Gebiet zeigen. Aber was hältst du davon Smaragdpfote, wenn wir dies alles morgen nachholen und du dich heute mal so richtig aus schläfst und morgen frisch und munter bis, wenn wir dies alles machen wollen." Dann begrüßte ich meine Schülerin in dem ich ihr meine Nase hinhielt und darauf wartete, dass sie das gleiche tat.
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 2 Aug - 23:49
Bernsteinglut
Seelenruhig, tief und fest hatte Bernsteinglut geschlafen. Aber eine Stimme riss sie aus ihren Träumen. Falbensterns Stimme. Die Aführeren bereif eine Versammlung ein. Schnell leckte die sandfarben, braungetiegerte Kätzin sich über ihr Fell und verließ dann den Bau. Draußen wollte sie eigentlich in Richtung der Versammlung tappen, tappte aber noch im Halbschlaf in die falsche Richtung. Ups. Ich bin ja nicht im Kriegerbau, das sollte langsam echt mal drin sein. Sie schüttelte sich den Schlaf aus dem Kopf und ging schnell in die richtige Richtung. Irgendwann fiel der Name ihrer Tochter und sofort spitzte sie aufgeregt die Ohren. Sie wird Mentorin! Freudig hielt Bernsteinglut nach ihrer Tochter Ausschau. Als sie sie endlich entdeckte,sah sie wie die Kätzin ihre neue Schülerin begrüßte. Sollte ich einfach später gratulieren? ...Ach was, ich bin jetzt Älteste, da kann ich auch mal reinplatzen. Die alte Kätzin ging in Ruhe zu Morgentau und ihrer Schülerin Smaragdpfote hinüber und hielt sich etwas im Hintergrund, bis ihre Tochter die kleine Katze begrüßt hatte. Mitten reinplatzen wollte Bernsteinglut nun auch wieder nicht direkt. Nachdem ie anderen sich begrüßt hätten, miaute Bernsteinglut: "Hallo ihr beiden! Glückwunsch an euch beide!" Sie sah ihre Tochter liebevoll und stolz an und schenkte auch Smaragdpfote einen warmen Blick.
Es war irgendwie etwas beruhigend zu hören, dass ich mit meinen Gedanken wohl nicht gänzlich in die Abgründe gedriftet war, die eine Seele aufweisen konnte. Sogar Kastanienfeuer bestätigte mir, Ähnliches zu denken. Plötzlich wurde es unruhig im Heilerbau, als Rattenschweif beim Kampf Verwundete hereinbrachte. Ich versuchte den Blick abgewendet zu halten, wollte das Elend nicht weiter sehen. Einzig die Frage brannte mir auf den Lippen, ob sie den unsäglichen Streuner erwischt hatten! Mein Anstand war es, der mich stumm bleiben ließ. Der Heiler hatte nun besseres zu tun! Als im selben Moment aber der Krieger neben mir das Wort erhob, sah ich ihn zunächst irritiert an. Irgendwie erwartete ich fast, dass er die Frage aussprechen würde, die mir auf der Seele lag. Es erleichterte fast, dass es etwas Anderes war. Verflucht, ich sah ja schon Geister! Es wurde wirklich dringend Zeit, endlich hier rauszukommen, sonst wurde ich am Ende noch komplett wunderlich. Vielleicht waren es die Gerüche der Kräuter, die mich rund um die Uhr umgaben und die ich selbst schon gar nicht mehr wahr nahm... Aber offenbar gab es doch Wunder, denn Rattenschweif genehmigte Kastanienfeuers Bitte, mich mit nach draußen nehmen zu dürfen sofort! "Super!" Schnurrte ich begeistert! Von den vorherigen Versuchen fast ein wenig erprobt, stemmte ich meinen Körper hoch, als Falbensterns Stimme schon zur Versammlung angesetzt hatte. Mit Kastanienfeuers Hilfe humpelte ich langsam nach draußen, verspürte dabei glücklicherweise aber nicht mehr so große Schmerzen, so lange ich nicht viel Gewicht darauf verlagerte. Draußen angekommen, ließ ich mich schließlich wieder nieder, um wie auch die anderen der Versammlung beiwohnen zu können. Mit gespitzten Ohren saß ich da, genoss es wieder ein wenig am Clanleben teilhaben zu können und verspürte doch einen kleinen Stich. Ob ich jemals auch eine Ernennung erleben würde? Als plötzlich mein Name fiel, wagte ich es kaum zu glauben, hörte den Worten der Anführerin gebannt zu und stemmte mich zum erneuten Male hoch. Ich wollte meinen Kriegernamen annehmen, wie die anderen es auch taten - vielleicht konnte ich nicht wirklich vortreten, aber stehen, dass schaffte ich! Für einen Moment war ich überglücklich, spürte trotz allem Stolz in mir aufsteigen. Dieser wurde jedoch gleich wieder kräftig gedämpft, als mir eine Frist gesetzt wurde, in welcher sich entscheiden würde, ob ich auf ewig in den Ältestenbau verbannt oder zur richtigen Kriegerin wurde. "Ich... ich muss das schaffen", flüsterte ich leise, so dass außer mir nur Kastanienfeuer es mitbekommen konnte.
Da ich merkte, wie erschöpft mein Mentor war, bot ich diesem an die Nachtschicht alleine zu übernehmen, damit er Zeit hätte sich auszuruhen. Dieser meinte aber, dass es besser wäre, sie zu teilen und ich könne ja die erste Schicht übernehmen. "Ja, das klingt nach einer guten Idee", willigte ich ein und half Rattenschweif bei Grauregen Behandlung soweit wie eben möglich. Auch berichtete ich Rattenschweif von den Katzen, welche ich heute behandelt hatte und was für Verletzungen diese trugen. Dieser lobte mich daraufhin und meinte ich hätte richtig gehandelt, woraufhin ich mir ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Einerseits wollte ich bescheiden bleiben, aber ich freute mich natürlich über jedes Lob meines Mentors und war froh, dass er das so gesagt hatte, selbst wenn an diesem Tag nicht alles so glatt verlaufen war, wie man es sich hätte wünschen können. Auch sprach er die Blattleere an, welche bald anstände und seine Sorge über die Verwundeten Katzen. "Das hoffe ich auch. Lass uns außerdem hoffen, dass nicht allzu viele Katzen erkranken und die Blattleere schnell vorüber geht.", antwortete ich ihm zuversichtlich und begann nach den vielen Behandlungen etwas Ordnung in den Heilerbau zu bringen. Rattenschweif unterhielt sich währenddessen mit Kastanienfeuer und auch Rehpfote verabschiedete sich und lächelte mir bevor sie zum Schülerbau ging nochmal zu. "Bis morgen Schwester", miaute ich ihr noch nach, meine goldgelben Augen leuchtend vor Freude, dass sie solange bei mir geblieben war. Ohne sie hätte ich die ganzen Behandlungen bestimmt nicht so gut gemeistert. Ich hoffte nur, dass sie sich nicht hatte ausgeschlossen gefühlt, als wir uns so sehr um Grauregen gekümmert hatten. Nachdem Rehpfote und Kastanienfeuer gegangen waren, hörte ich auf einmal Rattenschweif, welcher nach Grauregen rief. Schnell drehte ich mich um, um zu sehen was los war, aber da schickte er mich auch schon zu Windtänzer. Etwas verwirrt sah ich ihn an. Wieso so plötzlich? Was war denn los? Seine Stimme klang zwar ruhig, aber ich spürte, dass er es eilig hatte, ja, er fast schon hektisch. Irgendetwas stimmte hier ganz und garnicht! Was hatte er nur?"Ähm...jjja...natürlich. Aber...du kommst hier all...eine klar?", brachte ich zitternd heraus und sah ihn nervös an. Irgendwas stimme hier ganz und garnicht, aber ich durfte Rattenschweifs Anweisungen jetzt nicht ignorieren! Also nahm ich die zitternd Kräuter, die Rehpfote zuvor abgestellt hatte und ging mit diesen wenn auch zögernd zu Windtänzer. Es widerstrebte mir, Rattenschweif jetzt einfach so alleine zu lassen, aber schlussendlich blieb mir keine Wahl, wenn ich auf ihn hören wollte. "Hallo Windtänzer, tut mir Leid, dass ich noch nicht dazu gekommen bin dich zu behandeln. Es gab einige Zwischenfälle, aber ich werde es sofort nachholen", versprach ich ihm und versuchte meine Nervosität zu verstecken, welche aufgrund von Windtänzers hohen Ranges allerdings eher größer als kleiner wurde.
Nach dem Kampf war für mich nicht viel passiert. Ich war froh, Luzifer recht schnell verabschieden zu können, denn ich war nun wirklich nicht in der Stimmung für eine heitere Unterhaltung. Wir hatten Krähenbeere nicht finden können. Nur der SternenClan wusste, wo er war, ob er noch lebte und dieser Fakt lastete schwer auf meinen Schultern. Ich wusste, dass ich keine Schuld an diesem Ergebnis hatte und dennoch ließ mich der Gedanke nicht los, dass es ganz allein mein Fehler war, Krähenbeere allein loszuschicken. Ich hatte von der Gefahr, die von den Streunern ausging, gewusst und dennoch hatte ich geglaubt, es würde nichts passieren, wenn wir uns zur Kräutersuche aufteilen. Mein Herz wog schwer in meiner Brust und dennoch kämpfte ich gegen all den Hass gegen mich selbst an, der sich in meinen Gedanken ausbreitete. So gern, wie ich mich auch dafür bestrafen wollte, nicht genug auf Krähenbeere aufgepasst zu haben, musste ich diese Gedanken vergessen. Der WolkenClan brauchte mich. Er brauchte mich stets in meinem besten Zustand und mit meinem kühlen Kopf. Es war mir nicht erlaubt, mich von inneren Unruhen schwächen zu lassen. Meine Augen schlossen sich krampfhaft für wenige Sekunden. Als ich sie wieder öffnete, waren die Sorgen weggewischt. Ich war stark. Ich musste stark sein. Es half mir etwas, dass ich im Heilerbau saß. So konnte ich in Ruhe darauf warten, behandelt zu werden und lenkte mich mit dem turbulenten Geschehen drumherum ab. Kastanienfeuer und Servalpfote waren hier, beschlossen nach draußen zu gehen, damit die Schülerin so langsam anfangen konnte, wieder zu trainieren. Rattenschweif und Bärenpfote hatten immer noch alle Pfoten voll zu tun, redeten angestrengt über alle Vorfälle. Rehpfote besuchte ihren Bruder und dann war da noch Grauregen, der es mehr als schlecht zu gehen schien. Nachdem Falbenstern eine Versammlung einberief, entließ die etwas ältere Kriegerin einen deutlichen Schmerzlaut von sich und ließ mich die Ohren anlegen. Das schien gar nicht gut auszusehen. Halb unentschlossen, ob ich die Heiler mit ihrer Patientin lieber allein lassen sollte, zuckte mein Schwanz von einer Seite zur anderen. Gerade als ich mitbekam, wie die Versammlung vorbei war und beschloss, vielleicht meine Schwester zu beglückwünschen, die anscheinend eine Schülerin bekommen hatte, kam jedoch Bärenpfote zu mir. Rattenschweif war derweil zu Grauregen geeilt und ebenso um ihren Zustand besorgt. Dem Schüler vor mir, nickte ich jedoch nur gut zu. "Kein Grund sich zu entschuldigen, Bärenpfote. Ich weiß, ihr hattet viel zu tun und ich bin nicht schlimm verletzt. Wichtig ist, dass ihr all die anderen gut versorgen konntet." miaute ich ihm beruhigend zu und versuchte damit seine Nervosität etwas zu senken. Im Gegensatz zu Rattenschweif hatte er noch viel zu lernen und nahm sich sicher Misserfolge und Tode sehr zu Herzen, doch auch das würde mit der Zeit besser werden. Und auch, wenn ich nicht wusste, ob Grauregen wirklich sterben würde, die Atmosphäre schien dieselbe wie bei Otterfangs Tod zu sein. "Ich wurde an der Schulter, am Ohr und an der Schnauze erwischt. Scheint nichts gefährliches zu sein, was mich lange außer Kraft setzen sollte, aber sieh es dir trotzdem bitte an." richtete ich nochmal das Wort an den braunen Kater und hoffte auf ein positives Resultat.
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 4 Aug - 21:29
Peeta | im Kriegerbau
Katniss reagierte kaum auf seine Anwesenheit, was Peetas Sorge um sie bloß noch größer machte. Was war passiert? Doch schließlich schien sich seine Gefährtin doch dazu zu entschließen ihn zumindest anzuschauen. Und dann antwortete sie ihm auch schon, dass überhaupt nichts in Ordnung zu sein schien. Peetas Ohren zuckten überrascht. Er dachte alles wäre gut? Ja, der WolkenClan hatte vielleicht ein paar Kratzer bei dem Kampf mit den Streunern einstecken müssen, doch sie hatten gewonnen.. Katniss sprach weiter, erklärte ihre innere Zerrissenheit beim Kampf. Sie auf der Seite der Katzen bei denen sie Zuflucht gefunden und für die sie ihr Leben geben würde und auf der anderen Seite die Katzen, bei denen sie sozusagen geboren wurde. Und dann würde man auch noch sehen wie ein Freund bei dem Kampf starb und dann hatte sie diese schlechte Nachricht auch noch der Gefährtin überbringen müssen. So langsam fielen auch bei Peeta alle Puzzleteile zusammen. Katniss war bei Rußnebel gewesen und ihr Gefährte war Hermelinseele.. und Hermelinseele.. war nun tot. Bedrückt legte Peeta seine Ohren an, während sich seine Augen überrascht weiteten. Damit.. damit hatte er jetzt nicht gerechnet. Er musste an den Tag denken, als sie zum WolkenClan gestoßen waren und wie sie Hermelinseele und Honigglanz von dem Treffen mit ihrer Mutter erzählt hatten.. Ja, in letzter Zeit hatte er nicht mehr oft mit Hermelinseele gesprochen doch nun.. nun war er tot..? >>Oh Katniss.<<, miaute Peeta nun leise und schmiegte sich enger an seine Gefährtin, der Tränen über die Wangen rollten. Er wollte ihr sagen, wie Leid ihr das alles tat.. das er ihren Schmerz verstand und für sie da war.. doch im Moment fehlten auch ihm die Worte dafür. Stattdessen zog er Katniss mit seinem Schweif näher zu sich und leckte ihr beruhigend die Tränen von den Wangen und dann in einem stetigen Rhythmus über den Kopf. Er war hier bei ihr..
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 4 Aug - 21:43
Katniss
Jetzt wo wir zusammen im Nest waren, konnte ich mich endlich öffnen und alles aber auch alles, was ich im Kampf erlebt hatte purzelte aus mir heraus, auch der Tod von Hermelinseele. Mit dem ich noch vorher gesprochen hatte und mit dem ich auch noch zusammen zum Kampf los gezogen war. Und jetzt. jetzt war ich wieder zurück gekehrt, zwar mit Schrammen und sonstiges aber so weit gesund und Hermelinseele, der nicht, er lag dort , eilig begraben und weit weg von seinem Clan. Wie würde seine Schwester auf die Nachricht reagieren. Da ich Honigglanz noch nichts weiter gesagt hatte, wusste ich nicht, ob ich es ihr auch noch sagen sollte. Und dann liefen bei mir die Tränen, die jetzt Peeta von mir wegwischte und mir dabei auch noch über den Kopf leckte. Ja ich hatte meinen Gefährten noch, aber nicht so Rußnebel und Honiggalnz. Auf Peeta´s Stimme hin drehte ich meinen Kopf zu ihm. Er versuchte mich mit diesen zwei Worten zu trösten und irgendwie gelang es ihm auch. Ich hörte auf zu weinen und richtete mein Wort wieder an ihm." Wie soll ich Honigglanz dies noch beibringen? Schließlich war Hermelinseele ihr Bruder. Und sie konnte sich bestimmt nicht von ihm verabschieden, so wie ich mich von dir verabschieden konnte." Jetzt drückte ich mich an Peeta an und merkte sein warmes Fell an meinem. Es tat wirklich gut Peeta bei mir zu haben. Aber konnte er mir helfen, Honigglanz die Wahrheit von ihrem Bruder zu sagen? Oder sollte ich es nicht machen und warten bis sie mal danach frägt? Nein so war ich nicht, ich sollte zu ihr gehen, wenn ich sie alleine traf und ihr dann alles sagen.
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 4 Aug - 22:31
Erdbeerpfote
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Müde öffnete die krapporange Kätzin ihre mintgrünen Augen. Verschlafen richtete Erdbeerpfote sich zu einen Sitzen auf und blinzelte. Geschlafen hatte sie weniger gut. Sie hatte einen kleinen Albtraum über ihre Familie gehabt. Natürlich kam ihr kaltherziger Vater auch drin vor. Wertlos hatte er sie genannt. Sie wäre doch Schuld am Tod ihrer Mutter gewesen, denn wäre sie nicht geboren, wäre das doch nie passiert. Erdbeerpfote schüttelte sich. Sie vermutete, dass dieser Traum nur aus ihren tiefsten Ängsten, oder eher Befürchtungen, entstanden war. Denn genau das wollte sie niemals aus dem Mund ihres Vaters hören. Das würde aber natürlich auch nie passieren. Er ist ja nicht einmal mehr hier, im WolkenClan. Er streunt irgendwo allein herum oder ist wahrscheinlich verstorben. Na ja, wie auch immer., dachte die junge Schülerin und stand nach einer gefühlten Ewigkeit endlich auf. Bevor sie den Schülerbau verließ, kümmerte sie sich erst einmal um ihren Pelz. Dieser zeigte nämlich wie sehr die Kätzin im Schlaf herum gerollt war. Ungern wollte sie über ihren Traum reden; auch wenn das vielleicht mal ganz gut für sie wäre. Auch wenn sie diesen Albtraum hatte, so hatte sie, nachdem sie mitten in der Nacht einmal kurz aufgeschreckt war, danach etwas ruhiger schlafen können. Zwar war sie noch etwas müde, aber nicht müde genug um sich wieder schlafen zu legen. Also tapste sie anschließend langsam aus den Bau der Schüler. Draußen angekommen, blickten ihre mintgrünen Augen wieder strahlend drein. Der Boden war bedeckt von einer weißen Schneedecke und weitere Schneeflöckchen fielen langsam auf den nun weißen Boden. Erdbeerpfote steckte ihre Pfote in den Schnee und zuckte freudig mit den Schnurrhaaren. Schnee war doch irgendwie toll! Nach einer Weile ließ sie ihren Blick durch das Lager schweifen. Die Stimme ihrer Anführerin ergriff ihre Aufmerksamkeit. Schweigend hörte die rötliche Kätzin zu und spitzte ihre Ohren, als sie die Namen ihrer Ziehschwestern hörte. Außer den Schwestern wurde auch noch Servalpfote zu Servalsprung ernannt. Erdbeerpfote rief danach ihre Namen, die Namen ihrer Ziehschwestern am lautesten. Nach der Versammlung sprang sie einmal freudig auf. Nun konnte sie mit ihren Ziehgeschwistern trainieren! War das nicht wunderbar? Erdbeerpfote setzte sich kurz danach wieder und beobachtete kurz wie Rußnebel auf ihre Jungen zuging. Anscheinend um sie zu beglückwünschen. Hm. Sollte ich auch hingehen? Wo ist Peeta denn? Wann gehen wir denn trainieren? Da die junge Kätzin diese Fragen gerade noch nicht beantworten konnte, blieb sie erst einmal wo sie war und betrachtete fröhlich den Schnee.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 5 Aug - 13:23
Peeta | im Kriegerbau
So langsam schien seine Gefährtin sich wieder zu beruhigen, wobei die Trauer wohl nicht so leicht weg zu wischen war. Nachdem sie einen Moment lang ruhig war, löste sie sich wieder leicht von ihm und sah ihn wieder an. Katniss fragte, wie sie die ganze Sache auch noch Honigglanz beibringen sollte, immerhin wusste die Kätzin ebenfalls noch nichts von dem Tod ihres Bruders. Wieder schmiegte seine Gefährtin sich an ihn. >>Wenn.. wenn du möchtest kann ich zu Honigglanz gehen. Du hast es schon Rußnebel gesagt und ich kann mir vorstellen, wie schwer das war.. was hältst du davon?<<, fragte er sie leise und leckte ihr noch einmal sanft übers Ohr. Gleichzeitig hörte er Falbensterns Stimme, die Jungen zu Schüler ernannte. Dabei musste er an Erdbeerpfote denken, die wohl irgendwo da draußen auf ihn wartete..
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 5 Aug - 17:53
Grauregen
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Die Welt um Grauregen war längst verschwommen, all ihre Existenz bestand aus dem Schmerz und ihrem Leid. Sie merkte es nicht, als Rattenschweif zu ihr trat, dass Aschenfeuer sie beobachtete, oder dass Bärenpfote weggeschickt wurde. Sie war alleine, vollkommen isoliert in ihrem Schmerz, und so qualvoll das auch war, so tröstlich war das auch. Es war niemand da, den sie mitnehmen konnte, und niemand, der lange trauern würde. Rattenschweif wr immer ihr Freund gewesen, doch in ihm lebte die Trauer um Lavendelglut und er fand daraus seine Passion für das Heilerdasein. Ihre Mutter war lange gegangen, auch Froschsprung weilte nicht mehr unter den Lebenden. Ebenso Waldgeist, der ihr Vater und die Katze, bei der sie sich noch am ehesten aufgehoben gefühlt hatte, gewesen war. Sein Tod hatte ganz ähnlich aussehen müssen wie der ihre... Die Kriegerin zitterte heftig, ein vertrauter Geruch hüllte sie ein, sie hörte undeutliches Maunzen, schließlich ein Impuls, aus ihr heraus, zu tun, was ihr gesagt wurde. Sie leckte die Mohnsamen auf, nicht wirklich realisierend, dass sie es tat, und dachte weiter an ihren Vater. Waldgeist... Du bist zu früh gegangen. Mandelbart würde darunter leiden, dass Grauregen gegangen war, und für einen kurzen Augenblick klarten die Gedanken der Graubraunen, sie öffnete das Maul um Worte zu formen, doch nichts kam, und im nächste Augenblick war die neblige Ruhe von vorhin wieder da, sie blinzelte schwer, sah eine verschwommene, dunkle Silhouette, schließlich wieder Dunkelheit.
Und während draußen die Sonne aufging, und so einen neuen, verschneiten Tag ankündete, hauchte Grauregen ihren letzten Atemzug.
Angesprochen: // Erwähnt: // Ort: im Heilerbau Rattenschweif @Tyraxes Extra - Wunden: tiefe entzündete Bisswunde im Schulter/Nacken Bereich, dort ist der Muskel verletzt (behandelt); kleinerer Biss am Schwanzende (behandelt) // Grauregen ist verstorben.
Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 5 Aug - 21:28
Katniss
Ich hatte meinen ganzen Kummer, den ich mit mir trug nun Peeta erzählt und fühlte mich trotzdem nicht erleichert. War es nun der Tod meines Freundes Hermelinseele, der auf mich lastete. Oder doch die Erkenntnis, dass ich es ja noch Honigglanz sagen musste. Ich erzählte es Peeta und dies schlug mir jetzt vor,dass er an meiner Stelle gehen würde und es Honigglanz sagen würde. Ich wiegte mit meinem Kopf hin und her und wusste nicht was ich darauf sagen sollte. " Ich würde es dir ja gerne überlassen", miaute ich " aber du warst doch gar nicht beim Kampf dabei! Du kannst ihr doch nicht alles sagen, was wirklich war, falls sie Fragen hat? Oder genauer wissen will was passiert war? Dies kann nur ich machen, Peeta, aber trotzdem lieb von dir, dass du es übernehmen möchtest. Aber ich glaube dies ist nun mal meine Sache und ich muss dies auch zu Ende bringen, dies hätte sich bestimmt Hermelinseele gewünscht. Und außerdem glaube ich wartete deine Schülerin auf dich. So wie es jetzt aussieht, wird es langsam hell und ein neuer Tag ist wieder angebrochen." Die Stimme von Falbenstern nahm ich nur so am Rande wahr und auch, dass sie wohl neue Schüler ernannt hatte, die jetzt ausgebildet werden und später in die Pfotenspuren der Krieger steigen, die wir verloren hatten. " Komm lass uns aufstehen und zu unseren Schülern gehen,Schneeflockenpfote wird auch schon auf mich warten." Langsam erhob ich mich und schaute jetzt auf Peeta herab und hoffte er würde auch noch aufstehen und wir beiden würden dann gemeinsam den Bau der Krieger verlassen.