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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Meine Schwester bestätigte meine Worte, dass unser Papa der Beste war - und das ganz egal, ob er seine Hinterbeine nicht mehr so gut bewegen konnte! Ich schmiegte mich kurz an ihn, ehe mir auffiel welche großen Unterschiede mein Pelz zu den Grauen von ihm und Seelenjunges aufwies. Sofort fragte ich nach, was es damit auf sich hatte und erfuhr, dass das nicht einfach nur am Schnee lag, sondern dass meine Schwester ihren Pelz wohl von ihm hatte, während ich unserer Mutter sehr viel ähnlicher sein würde, meine Musterung jedoch wohl von meinen Großeltern hatte. Kurz legte ich überlegend den Kopf schief, freute mich dann aber sehr über diese Tatsache. Zwar hatte ich meine Mutter nie kennengelernt, aber ich wusste, dass sie eine großartige Kriegerin gewesen war! Dass eines ihrer Jungen einen ähnlichen Pelz hatte wie sie, würde sie bestimmt freuen und glücklich machen! Erneut durchbrach Graunebel meine Gedanken und forderte uns zum Spielen auf. Ich schüttelte den Kopf, als Antwort, dass ich selbst keine Frage mehr hätte und wollte schon zu meiner Schwester hüpfen, um mit ihr ein Spiel zu beginnen, hörte in dem Moment jedoch die Stimmen von Holunderjunges und Hyänenjunges. Laut ruften sie nach ihrer Mutter, rannten auf die feuerrote Kätzin zu und vor allem der Kater wirkte seltsam neben der Spur. "Da scheint etwas passiert zu sein", miaute ich und klemmte automatisch den Schweif etwas unsicher ein, während ich unruhig von einer Pfote auf die andere trat. Ich blickte den beiden Jungen hinterher und dann fiel mir auf, was nicht stimmte: "Wo ist denn Kornblumenjunges?"
--> Die verlassene Hütte Etliche Meter, noch bevor ich den Eingang überhaupt erreichte, schlugen mir bereits aufgewühlte Stimmen entgegen, die Luft knisterte förmlich vor Anspannung. Sofort wusste ich den Ursprung der ganzen Aufregung. Schwer seufzend packte ich Kornblumenjunges fester am Nackenfell, konnte mir schon innerlich vorstellen wie Feuerfeder trauern würde. Tod schien ein absolutes Tabuthema, vor allem wenn es ein Junges betraf. Wer dachte schon daran, dass draußen solche Monster überhaupt existierten? Genau, nur die wenigsten, eine geschützte Blase stand kurz vorm Zerplatzen. Wie viele der momentan anwesenden Jungkatzen trieb ich nun in prägende Traumata? Wahrscheinlich verstöre ich damit eine ganze Generation…Mit zuckenden Schweif lief ich energischen Schrittes zum Lager hinein, doch brachte es keineswegs fertig irgendwie Haltung zu zeigen. Wie ein verprügelter Hund schlich ich gegen Ende immer schwerfälliger Richtung Mitte, der Boden unter meinen Pfoten fühlte sich schrecklich kalt an, Kornblumenjunges machte ihm mittlerweile Konkurrenz. Alle Tränen schon längst vergossen wollte ich am liebsten Toben, Dinge zerstören und Schreien, doch Froststern schien in nächster Nähe, zumindest spürte ich seine dominante Anwesenheit bereits über einen großen Abstand hinweg. Schneeflocken schmolzen auf meinem erhitzten Pelz, so viele Gefühle stauten sich gerade in mir auf, wollten einfach nur losgelassen werden, aber hielt ich komplett still, legte den kleinen Leichnam übervorsichtig ab. Du gehörst in die warme Kinderstube…umgeben von deinen Geschwistern und Mutter. Du hast diesen kalten Boden als letzten Ruheort nicht verdient…Ich hoffe der Sternenclan nimmt dich als tapfere Kriegerin auf. Sanft stieß ich ihr die Nase ins starre Fell. Meine Dunkelheit war angefüllt von den verschiedensten Stimmen, ich nahm ihre panischen Ängste war, doch konnte ich nie mütterlichen Schmerz sehen, wenn es darum ging sein eigenes Junges zu verlieren. Manchmal konnte Blindheit wirklich von Vorteil sein. Vor allem das ich das blutige Massaker niemals zu Gesicht bekommen würde, schien sehr positiv. Für welchen Preis allerdings? Schluchzende Stimmen würden mein Herz erneut brechen, Trauer würde mich fast erdrücken. So viel stand hinter Traurigkeit. Mit den Augen sah man nur oberflächliche Details, als Blinder litt man psychisch und physisch. Ich wusste nicht ob ich diesem Sturm jetzt noch gewappnet war.
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 17 Jun - 22:08
Goldvogel
tbc Die verlassene Hütte
Endlich reichte auch das Lager und sah nur noch wie Gletscherpfote die Kleine zur Mitte trug und sie dort ablegte. Ich hatte es nicht geschafft meinen Schüler ein zu holen, da ich mit dieser Trauer um ein Junges zu kämpfen hatte Schnell sah ich mich im Lager um und erkannte, dass Feuerfeder schon, die jetzt bei Froststern stand und das Fehlen ihrer Tochter bemerkt hatte und auch ihre beiden anderen Jungen bei sich hatte. Nur hatte die Königin es noch nicht mitbekommen, dass wir ihre tote Tochter schon ins Lager gebracht hatten. Auch sah ich wie Gletscherpfote Abschied von der Kleinen nahm, so wie es bei uns Sitte war. Langsam ging auch ich zu Kornblumenjunges, steckte meine Nase in ihr kaltes Fell und sprach in Gedanken ein paar Worte zu das Junge, welches jetzt vor mir lag. Leb wohl Kornblumenjunges, leider wirst du nie erleben, wie es ist zu lachen und zu weinen. Wie man sich als Schülerin fühlt oder als Kriegerin. Nie wirst du einen Gefährten haben und auch Junge, da du so früh uns verlassen hast. Und nun in der kalten Erde deine letzte Ruhe gefunden hast . Aber ich bin mir sicher, der Sternenclan wird dich mit offenen Pfoten aufnehmen und dich behüten, wenn wir es schon nicht konnten. Dann zog ich meine Nase von dem kalten Fell zurück. Und nur ein Gedanke hatte ich jetzt, ich wollte allein sein und meinen Tränen freien Lauf lassen. Es war schwer, so ein junges Leben, dem Sternenclan zu übergeben und ich selber tat mir damit etwas schwer. Ich hob meinen Kopf und suchte nach einem Pelz, der mir sehr bekannt war und schnell fand ich auch Kreideschrei, der sich selber zurück gezogen hatte. Und wie von ganz alleine liefen meine Pfoten zu dem Krieger. Bei ihm angekommen senkte ich den Blick, damit Kreideschrei meine Tränen nicht sah und fragte ihn nur." Darf ich mich zu dir setzen?"
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 17 Jun - 23:17
Rennkralle
Tu das ruhig, dachte sich Rennkralle, Wird sowieso nie passieren. Dann hatte er seinen Blick nur kurz über die Lichtung schweifen lassen und einen winzigen Sekundenbruchteil länger auf ein paaar Katzen ruhen lassen. Das reichte anscheined aus, damit Finsterblick sich beschwerte und Rennkralle verdrehte die Augen. Wahrscheinlich hat er schlechte Laune wegen seiner Verletzung. Abgeshen davon hab ich hier auch ein ungezogenes Junges neben mir. Er warf Finsterblick einen eigentlich ausdruckslosen Blick zu, nur vielleciht, wenn jemand ganz genau hinsah, konnte man den amüsierten Funken darin erkennen. Nun ging Finsterblick dann endlich, in Richtung Seelenjägerin und Rennkralle folgte ihm leise wie ein Schatten. Wo sollte sie denn sonst sein ... sie wartet bestimmt nur drauf uns auszufragn und uns ihre Meinung dazu zu sagen. Rennkralle konnte seine Freude über den bevorstehenden Ärger rein gar nicht in Worte fassen. Er setzte sich lediglich schweigend neben Finsterblick und zuckte nur kurz mit der Schweifspitze.
Angesprochen: - Erwähnt: Finsterblick (@Saphirfluss), Seelenjägerin (@Nebelhauch). Feuerfeder und ihre Jungen (indirekt), Rubinwolf (indirekt)
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Danke Saph! :3:
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 17 Jun - 23:27
Dunstflügel
Ehe ich und meine Gefährtin essen konnten, sah sie mich mit einem alarmierten Ausdruck an. Ich kniff die Augen zusammen. Dämmerlicht meinte, dass irgendetwas nicht stimmte. Ich hob meinen Kopf und sah mich mit angelegten Ohren um. Tatsächlich, das ganze Lager schien nervös zu sein. Ich beobachtete die verängstigten Jungen und ihre Mutter, die offensichtlich sich Sorgen machten. Ich trat auf meine Pfoten. Kaum waren Dämmerlicht und ich mal weg, stand fast das ganze Lager am Kopf. Ich machte mir Sorgen um meine Clangefährten. Was denkst du könnte passiert sein? Meine Augen wanderten sorgenvoll zu Dämmerlicht. Denkst du ein Fuchs oder Dachs ist im Territorium? Oder irgendeine Katze ist verletzt? Mein Blick trübte sich.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 17 Jun - 23:51
Dämmerlicht
Leicht erhob ich mich, als Dunstflügel mich fragte, was ich denke, was passiert sein könnte. Jetzt sah ich was wirklich war. Ich sah erst Gletscherpfote, der Schüler von Goldvogel und auch gleich dahinter seine Mentorin. Was was hielt der Kater da in seinem Maul? ich schaute genauer hin und entdeckte, dass er ein Junges im Maul trug, aber irgendwie hing das blaugraue Etwas schlaff in seinem Maul. " Nein", schrie ich erschrocken und setzte mich gleich wieder hin. Ich schaute Dunstflügel an und meine Augen füllten sich langsam mit meinen Tränen." Weißt du was ich eben gesehen habe", miaute ich traurig " ich habe Gletscherpfote und Goldvogel gesehen. Und der Schüler trug in seinem Maul ein Junges, welches anscheint tot ist, es hat sich nicht mehr bewegt. Und ich habe Feuerfeder gesehen, die bei Froststern stand.Was ist hier nur passiert? Und vor allem wer was das?" Ich konnte nicht anders und musste mich jetzt an Dunstflügel anlehnen. " Und ich habe Rubinwolf gesehen, deine Mutter, die bei Feuerfeder stand und genauso verwirrt schien, wie alle hier. Es hat bis jetzt wohl noch keiner mitbekommen, dass Goldvogel und ihr Schüler ein Junges mitgebracht haben. Willst du zu deiner Mutter gehen?" Ich konnte verstehen, wenn Dunstflügel zu seiner Mutter und Oma gehen wollte um bei ihnen zu sein, nachdem was hier los war. Aber ich konnte auch den Kater auch nicht dazu zwingen dies zu machen. Dies sollte er lieber selber entscheiden und sollte er es wollen, dann würde ich meinen Gefährten begleiten.
Nachdem Rennkralle und ich endlich den Heilerbau verlassen hatten, schlug Rennkralle vor wieder zu meiner Schwester zu gehen, wogegen ich nichts einzuwenden hatte. Sie saß tatsächlich immernoch da, wo wir sie verlassen hatten, was ich auch sogleich ansprach. Sie wartete doch nicht extra auf uns oder etwa doch? Vermutlich wollte sie uns über meine Verletzung ausfragen, was aber so ziemlich das letzte Thema war, worauf ich Lust hatte zu sprechen. Dementsprechend fiel auch meine Beteiligung an diesem Gespräch eher gering aus und beobachtete lieber das Lager als den beiden zuzuhören. Unter anderem streifte mein Blick dabei die sich auflösende Versammlung, wobei mir auffiel, dass Tundrawind, eine der frisch ernannten Krieger, zwar bei Splitterherz und ihrem Bruder stand, aber von dem Gespräch ähnlich begeistert wie ich von dem meinen zu sein schien. Ich kannte sie zwar noch nicht sehr gut, aber es reichte um zu wissen, dass sie ganz in Ordnung war. Sie wurde nur wenige Monde nach mir ernannt worden und ich kannte sie noch aus meiner Schülerzeit, da wäre es vermutlich angebracht ihr zu gratulieren. Außerdem würde ich so diesem vermutlich eher unangenehmen Gespräch entgehen. "Ich bin gleich wieder da.", murmelte ich unauffällig und war im nächsten Moment auch schon auf dem Weg zu Tundrawind. "Hey Tundrawind, herzlichen Glückwunsch zu deiner Ernennung und euch beiden natürlich auch", begrüßte ich die drei und lächelte leicht, wobei dies bei mir ziemlich seltsam aussah, vermutlich weil ich es nicht allzu oft tat.
Post Nr.9 Ort: in der Kinderstube Ich beobachtete wie der Ball in Richtung von Blaufeder und meinem Bruder flog und vor diesen landete. Auch Pythonjunges versuchte jetzt den Ball anzugreifen, allerdings schien er etwas vorsichtiger zu sein und stupste den Ball so sanft an, dass er sich kaum bewegte. Erst war er etwas verwundert, aber dann stieß er ihn etwas stärker an, wodurch er wieder zurück zu mir rollte. Diesmal war ich gefasst auf den rollenden Ball und stieß ihn, wie auch beim letzten Mal so stark wie möglich an, nur reagierte ich etwas schneller. Begeistert mauzte ich auf, als der Ball sich bewegte, wobei er diesmal, wenn auch unbeacbsichtigt, in Blaufeders Richtung hüpfte.
Noch immer ausgestreckt lag die Kätzin auf dem kühler werden Boden, und döste vor sich hin - zumindest mehr oder weniger. Bereits aus einiger Entfernung bemerkte Seelenjägerin den Geruch ihres Bruders, der sich mit einem unangenehmen Geruch vom Heilerbau vermischte. Natürlich, Kräuter! Ach Bruder, glaubst du wirklich ich merke es nicht, wenn du deine Verletzungen versteckst?, sie schmunzelte. Finsterblick setzte sich, und sie spürte seinen Blick auf ihrem dunklen Fell. "Scheint wohl so", miaute die Kriegerin dann und hob leicht den Kopf, ein belustigter Blick in ihren Augen. Rennkralle blickte sie an, und als ihr Bruder verschwand, blinzelte sie kurz. Sollte er ruhig gehen. "Der Heilerbau steht also noch? Ein Wunder." Ihr Ohr zuckte.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 18 Jun - 14:22
Rennkralle
Seelenjägerin schmuzelte, warum genau konnte Rennkralle schlecht sagen, wer wusste schon, was in Seelenjägerins Kopf vor sich ging? Zumindest fand sie das Ganze anscheinend ziemlich witzig, ihrem belustigtn Blick nach zu urteilen. Dann verschwand Finsterblick einfach. Na vielen Dank. Doch ein Junges. "Wie du siehst steht er noch. Warum sollte er nicht? Glaubst du, ich hätte Intresse daran, dass Krallenmond mit ihrem stinkenden Pelz am Ende noch im Kriegerbau liegt?", er sah sie aus dunklen Augen an. "Ich kann darauf verzichten, noch mehr lästige Katzen dort zu dulden."Noch dazu wenn sie nach Kräutern stinken... Er warf einen Blick in Richtung Finsterkralle. "Du hast darauf gewartet bis wir wieder da sind", natürlich konnte er sich nicht sicher sein, trotzdem miaute er es als Feststellung und nicht als Frage. "Was glaubst du wird dir das jetzt bringen?" Er hatte nämlich nicht vor ihr, von ihrem leicht eskallierten Training zu erzählen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 18 Jun - 15:18
Blaufeder
Das Spiel mit dem Moosball schien meinen beiden Jungen zu gefallen und ich sah, wie sie versuchten den Ball in einer Richtung zu stoßen. Aber durch den Lärm, der von draußen in die Kinderstube herein kam wurde ich plötzlich aufmerksam. Ich hab also den Kopf und versuchte nach draußen zu schauen. Ich wusste zwar,dass Feuerfeder mit ihren Jungen nach draußen gegangen war, aber was war nun passiert. Irgendwie spürte ich, dass es ein Unglück sein musste. So erhob ich mich langsam und noch bevor ich einen Blick nach draußen schauen konnte, sah ich, wie jetzt der Ball zu mir kam. Leicht hob ich meine Pfote und gab den Ball einen kleinen Stoß, damit er in der Richtung von Pythonjunges rollte. Im gleichen Atemzug miaute ich zu meinen Beiden. " Bitte spielt etwas alleine, Mama möchte nur mal sehen, was da draußen vor sich geht. Ich bin gleich wieder da und spiele mit euch." Dann verließ ich das Nest. Ich ging zum Eingang der Kinderstube und schaute raus. Ich sah wie Feuerfeder mit ihren beiden Jungen Holunderjunges und Hyänenjunges bei Froststern stand. Aber wo war nur Kornblumenjunges? Ich sah die Kleine nirgendwo? So wollte ich mich schon umdrehen, als ich ein Geräusch vom Lagereingang wahrnahm und dann sah ich Gletscherpfote, der etwas blaugraues im Maul trug und dicht gefolgt von seiner Mentorin Goldvogel. Was war hier geschehen? Da ich meinen Blick von Gletscherpfote nicht nehmen konnte, beobachtete ich ihn weiter und sah, wie er etwas auf den Boden hinlegte. Und jetzt sah ich es, es war Kornblumenjunges, die sich aber nicht mehr bewegt. Starr vor Schock verzog ich mich wieder in den Bau und ohne eine Wort zu sagen, legte ich mich auch wieder in das Nest. Ich nahm meinen Schweif und wickelte ihn schnell um meine beiden Jungen, die bestimmt nicht davon begeistert waren, aber mir war dies egal und zog sie an meinem Bauch.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 19 Jun - 21:52
Schwarzmaul | in der Kinderstube
Blaufeder fand es wohl genauso süß wie Schwarzmaul, dass Wacholderjunges anstatt Mama Nanna sagte, denn sie bestätigte noch einmal, dass sie ihre Nanna war. Schnurrend hörte er wie seine Gefährtin mit Wacholderjunges sprach und ihr sozusagen versprach, mit ihr Moosball zu spielen. Doch die Kleine hatte wohl vor das genau jetzt zu tun. Sie befreite sich aus Schwarzmauls Schweif und rutschte sozusagen aus dem Nest. Immer noch schnurrend beobachtete der Kater seine Tochter, als sein eines Ohr zuckte. Blaufeder flüsterte ihm ins Ohr, dass sie ihn lieben würde. >>Ich dich und unsere kleine Familie auch.<<, schnurrte er sanft zurück. Dann sah er wieder zu Wacholderjunges, die Moosball nun Mondball nannte. Und dann wollte sich Pythonjunges wohl auch mit ins Gespräch einklinken. Er versuchte Blaufeder zu sagen, doch so richtig bekam er das Wort nicht heraus. Dann huschte der grün-gelbe Blick seines Sohnes durch die Kinderstube und blieb an Schwarzmaul hängen. >>Guten Morgen mein Kleiner.<<, schnurrte der Krieger seinem Sohn zu. Und dann ging der Trubel auch schon los. Blaufeder rollte einen Moosball zusammen und begann mit Wacholderjunges und Pythonjunges zu spielen. Der Kater nutzte den Moment wo sie alle etwas aus dem Nest waren um das frische Moos auszulegen. Er hörte Pythonjunges und Wacholderjunges stetiges maunzen, genauso wie Blaufeders Worte, als sie sanft und liebevoll mit ihren Jungen sprach. Er war gerade mit dem Nest fertig, als Schwarzmaul auch auf den Tumult im Lager aufmerksam wurde. Er wollte seiner Gefährtin gerade sagen, dass er mal schauen würde was los war, doch Blaufeder war schon nach draußen gelaufen. Doch nur kurz darauf kam die hübsche Kätzin wieder zurück, unterbrach Wacholderjunges und Pythonjunges Spiel, indem sie die Beiden mit ihrem Schweif eng an ihren Schweif zog. Schwarzmaul entging nicht der leichte Angstgeruch der von Blaufeder ausging. Der Kater beugte sich zu dem Ohr seiner Gefährtin und fragte leise hinein: >>Was ist los?<<
Wenigstens etwas erholend war der Schlaf der Heilerin gewesen. Aber trotzdem war er sehr kurz. Im Lager schrien irgendwelche Jungen nach ihrer Mutter. Momentan gab es so viele Jungen im SchattenClan, dass sie die aufgeregten, nein, fast schon panischen Rufe nicht einordnen konnte. Krallenmond öffnete ihre türkisen Augen und seufzte einmal kurz. Wie gerne würde sie sich jetzt einfach herum drehen und weiterschlafen? Doch es herrschte Aufregung im Lager und sie musste wissen was passiert war. Hatte sich vielleicht jemand verletzt? War der Eindringling zurück? Krallenmond setzte sich auf und spitzte ihre Ohren. Doch natürlich konnte sie von ihrem Bau aus nichts in Erfahrung bringen. Doch bisher rief niemand panisch nach ihr, also hatte sie doch wohl kurz Zeit für eine Fellpflege. Es war gefühlte Ewigkeiten her, dass sie das letzte Mal sich das Fell geputzt hatte. Ihr graues Fell hatte seinen ganzen Glanz verloren, auch die Wäsche brachte den Glanz nicht zurück. Werde ich etwa alt?, dachte Krallenmond kurz und ihr Schweif schnippte kurz. Sie konzentrierte sich darauf die ganzen Kräuterfetzten die vom Kräutersammeln, als auch vom Kräuter sortieren noch in ihrem Fell hingen zu beseitigen, dann richtete sie sich auf und tappte zum Ausgang des Heilerbaus. Sie trat drei, vier Schritte aus ihrem Bau. Ihr Blick schweifte über das Lager. Feuerfeder war im Lager unterwegs. Bei ihr Holunderjunges und Hyänenjunges. Auch Graunebel und seine Töchter waren im Lager, genauso wie einige Krieger. Erst dann fiel ihr auf, dass Gletscherpfote auf Feuerfeder zusteuerte. In seinem Maul baumelte ein Fellbündel. Krallenmond kniff die Augen zusammen. Ein dunkles Fell.. eine Maus? Dafür war das Fellknäuel zu groß. Krallenmond beobachetete wie Gletscherpfote sich nieder kauerte und.. trauerte. Genauso wie Goldvogel. Jetzt wurde Krallenmond sich auch über den Blutgeruch in der Luft bewusst. Und gleichzeitig fiel ihr auf, dass ein Junges von Feuerfeder fehlte. Kornblumenjunges. Und das dunkelblaue Fellbündel hatte genau die gleiche Fellfarbe wie Kornblumenjunges... Erst jetzt verstand Krallenmond. Erschrocken weiteten sich ihre Augen und sie wich zwei Schritte zurück. Kornblumenjunges war tot. Doch.. wieso? Was war der Grund dafür? Was ist passiert? Konnte Krallenmond vielleicht doch noch etwas tun um der Kleinen zu helfen? Doch selbst wenn sie gewollt hätte, die Heilerin konnte sich nicht bewegen. Sie fühlte sich zurück gesetzt in den hohlen Baumstamm in dem sie an Fuchsschattens Seite ihre gemeinsamen Jungen bekommen hatte. Sie dachte an die Freude die sie empfunden hatte, als die Geburt vorüber war. Doch dann diese überwältigende Trauer: ihre Jungen lebten nicht. Sowohl ihre wunderschöne Tochter, als auch ihr hübscher Sohn. Beide wurden sie ihr genommen. Krallenmond hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, so stark traf sie diese Erinnerung. Tränen stiegen in ihren Augen auf, sie versuchte sie verzweifelt weg zu blinzeln, doch es gelang ihr nicht. Dann schien sie sich wieder bewegen zu können. Sie eilte schnell in den Heilerbau zurück, verkroch sich zurück in ihr Nest. Dort presste sie sich ihre Vorderpfoten aufs Gesicht, ihr Schweif hing halb aus ihrem Nest. Das Bild von Sternenjunges und Himmelsjunges, leblos zwischen ihren Pfoten ging nicht aus ihrem Kopf. Und jetzt lag auch Kornblumenjunges dort. Ich kann dort nicht hingehen.. ich kann sie nicht begraben.., dachte sie immer wieder verzweifelt. Der Leichnam von Kornblumenjunges wühlte alles wieder auf.. Krallenmond zwang sich dazu ruhiger zu atmen und wischte sich die Tränen weg. Doch das Zittern, dass ihren Körper nun überrollte konnte sie nicht zurück halten. Ich kann nicht.. ich kann nicht.. Aber sie musste.. sie musste da hinaus gehen und Kornblumenjunges auf ihren letzten Weg begleiten. Ich kann nicht.. ich kann einfach nicht.. Würde jetzt jemand in den Heilerbau kommen und ihren Zusammenbruch beobachten.. wie sollte sie das erklären?
[wacht auf / sieht Kornblumenjunges Leichnam / zieht sich wieder in ihren Bau zurück]
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 19 Jun - 22:15
Blaufeder
Immer noch meine Jungen eng an mich gepresst konnte ich einfach nicht meine Angst unterdrücken. Was ich eben dort draußen gesehen hatte, hatte mir einfach Angst gemacht. Ein kurzer Blick zu Schwarzmaul, der noch vor kurzem an unserem Nest gebaut hatte, reichte mir schon um etwas ruhiger zu werden. Nun kam mein Gefährte zu mir und flüsterte mir etwas ins Ohr. Er wollte unbedingt wissen, was da draußen los war. Kurz schüttelte ich mit dem Kopf, so als wenn ich das eben Gesehende wieder vergessen wollte. Leise damit unsere Jungen dies nicht mitbekam miaute ich Schwarzmaul zu." Ich werde es dir später sagen, wenn unsere Jungen nicht in der Nähe sind. Es ist zu traurig und mir tut nur Feuerfeder leid." Mehr sagte ich nicht und hoffte, Schwarzmaul hatte verstanden was ich sagen wollte. Jetzt löste ich meinen Schweif wieder und gab unsere Jungen frei. " Könnt ihr eine Weile mal ohne mich spielen Wachholderjunges und Pythonjunges. Ich müsste mal mit euer Vater reden, aber unter vier Ohren, dies ist nichts für kleine Katzen." Damit gab ich ihnen einen Stups zu dem Moosball, wo sie weiter spielen konnten. Und ich hoffte sie würden dies auch tun.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 20 Jun - 0:42
FUCHSSCHATTEN
Post-Nr.230 | 70 Monde | Krieger ♂
Nach einem tiefen Schlaf erwachte ich an diesem Tag und zum ersten mal nach dieser ganzen Sache mit der Vergiftung und so fühlte ich mich richtig gut ausgeruht und erholt. Der Schlaf war traumlos gewesen, einfach friedlich und das einzige was ihn in gewisser Weise man könnte sagen schlecht gemacht hat war dass meine Gefährtin nicht an meiner Seite gelegen hatte. Mit Krallenmond an meiner Seiter wäre dies wohl der perfekte Schlaf geworden. Einmal lange gähnend setzte ich mich langsam auf und begann mit einer gründlichen Fellwäsche, kalte Winde wehten von draußen in den Kriegerbau und als ich aufsah konnte ich sehen wie weiße Flocken durch die Luft tanzten. Es schneite bereits? War die Blattleere schon so nah? Einen Moment sah ich den Schneeflocken beim herumwirbeln zu ehe ich mich wieder meiner Fellwäsche hingab und erst als diese abgeschlossen war stand ich richtig auf um mich mal zu strecken. Ein Bein nach dem anderen streckte ich lang von mir, schüttelte mich dann einmal und fühlte mich einfach fit. Alle Folgen der Vergiftung waren verflogen und mein Körper fühlte sich einfach stark, gut und erholt an. Langsam schritt ich nach draußen und meine recht gute Laune wurde noch besser als ich meine heimliche Gefährtin entdeckte. Die schöne Heilerin kam gerade aus dem Heilerbau und mein Blick folgte ihr für einige Augenblicke in stiller Bewunderung für ihre Schönheit. Doch dann änderte sich ihr Auftreten plötzlich, sie wirkte schockiert, abwesend und ihre Augen weiteten sich als hätte sie etwas schreckliches gesehen. Nur was? Ich folgte ihrem Blick und entdeckte wenige Katzen die sich um einen toten, viel zu kleinen Körper scharrten und sich verabschiedeten. Kornblumenjunges. Erschrocken legte ich die Ohren zurück, was war passiert?! Erneut sah ich zu Krallenmond, sie wirkte wie in einer anderen Welt und ich konnte mir denken was in ihr vorging. Jedes mal wenn es Geburten gab oder wir Junge sahen galten unsere Gedanken Himmelsjunges und Sternenjunges, beide waren tot zur Welt gekommen und der Anblick eines toten Jungen musste zu viel für meine Gefährtin sein. Sie eilte in den Heilerbau und ich hatte das Bedürfnis sofort hinterher zu rennen, doch das wäre zu auffällig. Langsam schritt ich zum Frischbeutehaufen und packte mir dort einen Frosch mit welchem ich gemütlichen Schrittes in Richtung Heilerbau marschierte. Kaum war ich in diesem und hatte alle Augen die mich hätten sehen können hinter mir gelassen lief ich schneller. Krallenmond hatte sich in ihr Nest verkrochen, sie zitterte am ganzen Körper und sie presste die Pfoten auf ihr Gesicht. Leicht senkte ich die Ohren, ließ den Frosch neben ihrem Nest fallen und schritt zu ihr "Hey Süße..." flüsterte ich leise als ich bei ihr ankam und hatte beim rein kommen gesehen dass wir alleine waren. Ich kam näher, betrat ihr Nest und schlang vorsichtig den Schweif um ihren, sachte schmiegte ich meinen Kopf kurz an ihren und leckte ihr dann tröstend und liebevoll über die Ohren "ich bin hier... ich bin für dich da" hauchte ich ihr leise zu "beruhige dich..." fügte ich noch leise hinzu und hoffte ich würde es schaffen. Wir beide würden den Moment von damals nie vergessen und vieles würde uns immer wieder daran erinnern, selbst wenn wir es mal schafften für Momente nicht daran zu denken. Solch einen Zusammenbruch hatte Krallenmond nur seid dem noch nie gehabt und auch dass ich ihr gerade so nahe war barg ein Risiko. Doch ganz ehrlich? Wenn jemand kam würde mir schon eine Ausrede einfallen. Die Heilerin kann auch eine enge Freundin sein die ich tröste weil ich schlecht ging, es gab viele Möglichkeiten und niemand wusste dass wir Gefährten waren. Nicht einmal Graunebel.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 20 Jun - 18:19
Krallenmond | im Heilerbau
Sie versuchte die Panik die in ihr aufwallte zurück zu drängen, doch so richtig funktionierte das ganze nicht. Sie konnte das Zittern nicht unterbinden und sie kämpfte damit ruhig und gleichmäßig zu Atmen. Doch auch die Tränen konnte sie nicht verhindern, genauso wie den Schmerz in ihrer Brust. Auch das Bild von Sternjunges und Himmeljunges vor ihrem inneren Auge verschwand nicht. Sie war so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht einmal bemerkte, dass eine Katze den Heilerbau betrat. Als sie also eine Stimme hörte, fuhr sie zunächst herum und starrte den Störenfried an. Gleichzeitig legte sie sich eine Ausrede zurecht, warum sie hier elendig in ihrem Nest lag und heulte. Doch es war nicht irgendjemand der hier vor ihr stand. Es war Fuchsschatten. Allein von seiner Anwesenheit etwas beruhigt, atmete sie tief ein, doch gleichzeitig wollte sie sich vor ihm verstecken. Zwar war eindeutig Verständnis in seinen bernsteinfarbenen Augen zu sehen, doch trotzdem. Musste er sie so beim zusammen brechen sehen? Mit zitterndem Körper und mit einem tränenverschmierten Gesicht. Zitternd atmete sie wieder aus, als Fuchsschatten sich also bei ihr im Nest niederlies. Genau das brauchte sie jetzt. Eine starke Schulter an die sie sich jetzt lehnen konnte. Sofort schmiegte Krallenmond sich eng an die warme Flanke ihres Gefährten. Sie vergrub ihre Nase in seinem weichen Fell und schlang ihren Schweif eng um seinen. Fuchsschatten drückte liebevoll seinen Kopf an ihren und begann dann über ihre Ohren zu putzen. Er war hier bei ihr und das würde er immer sein. Sie sollte sich beruhigen. Daraufhin drückte sich Krallenmond nur noch viel enger an ihn. Am liebsten wollte sie ganz klein werden und sich in seinem Pelz verstecken.. und dann sollte er sie mit raus nehmen in den Wald, weit weg von Kornblumenjunges Leichnam.. >>Ich kann das nicht.<<, miaute sie leise und sprach somit ihren vorherigen Gedanken aus. >>Ich kann nicht da raus gehen und Kornblumenjunges beerdigen.. ich.. ich kann sie nicht einmal anschauen.<<, flüsterte sie weiter. Sie hob ihren Kopf und sah ihm wieder in die bernsteinfarbenen Augen. >>Es tut so weh, Fuchsschatten.<<, hauchte sie. >>Und gleichzeitig regt es mich auf, dass mich das so schwach macht.<<, fuhr sie fort. Dabei war die Liebe zu ihren verstorbenen Jungen doch gar nichts schlechtes. Wieder atmete Krallenmond tief ein und wischte sich mit einer Pfote über ihre Augen um ihre Tränen zu trocknen. Ihre Gedanken und Gefühle mit jemanden zu teilen hatte schon einmal gut getan..
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 20 Jun - 20:30
FUCHSSCHATTEN
Post-Nr.231 | 70 Monde | Krieger ♂
Mit einem Frosch im Maul um nicht auffällig zu sein und eher gemütlich schritt ich in Richtung Heilerbau um Krallenmond zu folgen. Nachdem die hübsche Heilerin die tote Kornblumenjunges gesehen hatte schien sie sich irgendwie verloren zu haben. Was in ihr vorging konnte ich mir denken, lange genug waren wir Gefährten und hatte einiges durchgemacht. Ich kannte Krallenmond gut genug um ihr an zu sehen dass etwas in ihr vorging. Als ich den Heilerbau endlich erreichte und betrat zögerte ich nicht länger und schritt zum Nest meiner heimlichen Gefährtin, den Frosch legte ich neben dem Nest ab und richtete den Blick auf sie. Flüsternd sprach ich sie an woraufhin sich ihr Blick sofort auf mich legte, Tränen standen in den schönen, türkisblauen Augen, nass war ihr Wangenfell von diesen. Ich sah sie bloß an, Verständnis und Wärme in den bernsteinfarbenen Augen ehe ich in ihr Nest kam und mich neben ihr nieder ließ. Zitternd ging der Atem der hübschen Heilerin, dann schmiegte sie sich auch schon eng an meine Flanke und schlang den Schweif fest um einen nachdem ich begonnen hatte diesen um ihren zu schlingen. Krallenmond vergrub die Nase in meinem Fell, liebevoll drückte ich meinen Kopf an ihren, leckte ihr sanft und tröstend dann über die Ohren. Flüsternd sprach ich mit ihr, sagte ihr dass ich hier war, für sie da war und sie sich beruhigen sollte. Kaum waren diese Worte gesprochen drückte sie sich nur noch mehr an mich, unsere umschlungenen Schweife legte ich um sie, drückte mich ebenso an sie. Leise erklang ihre Stimme, sie sagte sie könnte es nicht und fuhr nach nur einem Augenblick auch schon mit ihren Worten fort. Ihre flüsternde Stimme war so leise dass nur ich sie gerade so verstand durch die Nähe und als sie etwas hauchte drückte ich mich nur enger an sie "Ich weiß..." flüsterte ich verständnisvoll und wusste genau wovon sie sprach. Auf ihre letzten Worte aber schüttelte ich sanft den Kopf "du bist doch nicht schwach meine Süße, wir werden nie vergessen was geschehen ist und der Schmerz wird zwar erträglicher je mehr Zeit vergeht, doch verschwinden oder vergessen werden wir nie" hauchte ich und leckte ihr liebevoll ein paar Tränen von der Wange "Es ist vielleicht eine unvernünftige Idee, aber wollen wir versuchen uns aus dem Lager zu schleichen? Wenn du Kräuter sammeln bist kannst du schlecht jemanden beerdigen. Ist nur eine Idee, tu natürlich was du für richtig hälst und was in deinen Augen das richtige ist. Egal was du machst, ich bin hier an deiner Seite" leise war meine Stimme, warm lächelte ich meine Gefährtin an. Es war nicht gut vor seinen Pflichten oder dem Schmerz davon zu laufen, aber manchmal half es einem für diesen Moment und machte es einfacher. Krallenmond war Heilerin, aber hatte genau wie jede andere Katze Gefühle, nur weil niemand sie so kannte oder davon wusste hieß das nicht dass sie keine hatte. Und manchmal brauchte man einfach eine Pause.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 20 Jun - 21:56
Wacholderjunges
Post Nr.10 Ort: in der Kinderstube Begeistert von dem Spiel, welches Blaufeder mit uns spielte, hatte ich alles um mich herum vergessen. Auch die Geräusche, welche sich außerhalb der Kinderstube abspielten nahm ich nicht wahr, denn alles was zählte war es den runden Angreifer, welcher sich Mondball nannte, zu verjagen. Doch während mein Bruder und ich voll in unser Spiel vertieft war, schien Nanna sich überhaupt nicht mehr für das Spiel zu interessieren. Stattdessen sagte sie irgendwas komisches und ging einfach. Was sollte das denn?"Nanna! Nanna, nein, warrte!", mauzte ich laut und versuchte hinter ihr her zu tapsen. Doch wie nicht anders zu erwarten kam ich gerade mal ein paar Pfotenschritte weit, bevor meine Pfoten unter mir nachgaben und ich wieder auf dem Boden landete. "Nanna...", seufzte ich jetzt leise, während ich ihr traurig nachsah. Ich will auch daraus! Doch ich konnte es nicht, schließlich war ich noch viel zu jung. Es waren gerade einmal ein paar Augenblicke vergangen, doch mir kam es vor wie Stunden als Blaufeder zurück in die Kinderstube kam. Endlich spielen wir weiter! Begeistert hob ich den Moosball auf und rolle ihn zu Blaufeder in der Hoffnung sie würde ihn zurückrollen, aber was war das? Stattdessen zog sie uns einfach zu sich und legte ihren Schweif eng um uns. Das passte mir ja mal garnicht, erst verschwand sie einfach so und jetzt wollte sie nicht mehr spielen? "Aufhöhen!!!", beschwerte ich mich bei ihr und versuchte mich irgendwie zu befreien, doch sie hielt uns so fest, dass dies unmöglich war. Was hatte sie nur? Sie wirkte ja geradezu panisch, aber hier drinnen kann doch sowieso nichts passieren. Auch Papa schien ihr seltsames Verhalten bemerkt zu haben, denn er kam zu ihr her und sprach leise auf sie ein. Leider so leise, dass es für meine Ohren unerreichbar war. So ein Mäusedreck aber auch! Zu gerne hätte ich gehört, was die beiden redeten. Doch nachdem sie miteinander geredet hatte stand sie plötzlich wieder auf uns wollte uns anscheinend wieder alleine lassen. Das wird ja immer seltsamer, aber diesmal wird sie mich nicht einfach so zurücklassen! Dass sie den Mondball zu uns rollte, interessierte mich dabei kein bisschen. Hier stimmte etwas nicht und ich war entschlossen herauszufinden was. Fest klammerte ich mich an das Bein von Blaufeder, sie würde mich nicht einfach so alleine lassen!
Langsam öffnete der junge Kater seine Augen und sah sich zwinkernd um. Die vielen verschiedenen Eindrücke seiner Umgebung waren ihm immer noch fremd und so brauchte er etwas länger, um wach zu werden und zu erfassen, was um ihn herum geschah. Irgendetwas schien anders als sonst zu sein, doch er konnte nicht genau sagen, woran dies lag. Sein Blick fiel auf seine Schwester, welche zu versuchen schien, Blaufeder daran zu hindern, den Bau zu verlassen. Weshalb sollte sie so etwas tun? Fragend sah er zu seinem Bruder, dessen Aufmerksamkeit in diesem Moment jedoch noch woanders zu liegen schien. Um herauszufinden, was los war - Blaufeder schien nicht besonders gut gelaunt zu sein - wollte er sich gerade erheben und zu seinen Geschwistern gehen, als er plötzlich leicht zu husten begann. Erleichtert schüttelte er sich, als der unangenehme Hustenreiz endlich wieder nachließ. Langsam erhob er sich auf die noch wackligen Beine und hopste, eher unsicher und unkoordiniert auf seine Schwester zu, wobei er des Öfteren kurz davor war, das Gleichgewicht zu verlieren. Bei der Kätzin angekommen, fragte er etwas irritiert: "Was machst du denn da?", woraufhin er versuchte, mit seinen Zähnen halt in ihrem Pelz zu finden, um sie von ihrer Mutter wegzuziehen, ohne ihr dabei wehzutun. Dies stellte sich jedoch als komplizierter heraus als gedacht, nicht zuletzt, da die Kätzin kräftiger zu sein schien als der immer noch müde Kater.
//Sorry, dass ich Nebelhauch überposte q.q// Holunderjunges hatte alles in der Eile erklärt und auch ihr Bruder drang Feuerfeder und Rubinwolf sich zu beeilen. Und er hatte nicht unrecht. Während sie hier im Lager Moosballe drehten, konnte Kornblumenjunges etwas passiert sein. Es begann zu dämmern und für viele Raubtiere war das die Zeit zum Jagen gewesen. Ihre Schwester als Beute für eine Eule oder einen Fuchs. Die Vorstellung wurde von Herzschlag zu Herzschlag immer schlimmer. Vieles hatte die Bunte bereits von Erzählungen gehört, aber jetzt fühlte es sie wie ein realer Alptraum an. Ach hätte ich sie doch nur nicht gereizt, dann wäre sie nicht weggerannt, dachte sich Holunderjunges und gab sich die Schuld für das Verschwinden ihrer Schwester. Feuerfeder wollte dann von ihr erfahren, was genau Kornblumenjunges vor ihrem Verschwinden sagte. Die Dreifarbige versuchte sich zu erinnern und sprach mit zitternder Stimme: „Sie wollte uns beweisen, dass sie die Schülerin von Froststern oder Goldvogel werden würde. Sie sprach auch was von einem Eindringling, denn sie sich schnappen würde, um garantiert vor uns noch Schülerin zu werden." So oder so ähnlich waren ihre Worte und danach ging alles so schnell. Hätte sie etwas vergessen, würde Hyänenjunges es ergänzen. Als Feuerfeder dann noch wissen wollte, wohin die Blaugraue verschwand, war das Junge überfragt. Ihre Schwester verließ das Lager, aber wohin wusste sie nicht. „D-Das weiß ich nicht... tut mir leid", wimmerte sie mit Tränen in den Augen und einen verängstigen Gesicht, als hätte ihre Mutter sie gerade ausgeschimpft. Mit wackeligen Pfoten folgte sie ihrer Mutter zum Hochstein, wo die rote Kätzin laut zu Froststern sprach. Der Anführer strahlte Selbstbewusstsein aus, als hätte er alles im Griff. Garantiert würde er Kornblumenjunges suchen gehen und gesund wieder finden. Froststern war laut Feuerfeder ein mächtiger Kater gewesen, der sich um sein Clan kümmerte. Ihm waren alle wichtig gewesen. Unruhe machte sich im Lager breit und viele Katzen schauten zum Eingang, wo Goldvogel mit Gletscherpfote kam. Der Kater trug Kornblumenjunges bei sich, die sich nicht regte. „Mama!", rief das Junge auf und deutete zu den beiden Katzen, die das Junge ablegten und sich um es setzten. Holunderjunges sah, wie Gletscherpfote weinte und seine Schnauze in das Fell der Dunklen vergrub. Neugier, Freude, aber auch Angst, waren in Holunder präsent, dass sie selbst nicht wusste, was sie machen sollte. Hingehen und Kornblumenjunges begrüßen. Vorsichtig sich nähern und erst einmal schauen was los war. Oder doch bei Feuerfeder bleiben? Ihre Schwester bewegte sich nicht, es wirkte so als würde sie schlafen. Doch im Inneren wusste sie, dass es dem nicht so war.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 23 Jun - 14:33
Hyänenjunges | 5 Monde
Wie in Trance bekam ich alles um mich herum mit, hasste abgrundtief die Hilflosigkeit, mit der ich dieser Situation gegenübertreten musste. Unsere Mutter fragte Holunderjunges, was geschehen war und in tiefer innnerer Hektik folgte ich den beiden zum Hochstein, auf welchen Froststern sich befand. Sonst sah ich bewundernd zu ihm auf, nun schenkte ich ihm kaum einen Blick, hoffte nur inständig, dass er sofort etwas tat und blickte wenn dann ängstlich, mit fast etwas verwirrtem Blick zu ihm hoch. Ja, ich wirkte wohl verwirrt, doch meine Gedanken waren glasklar, überfüllten dabei aber meinen Kopf, belasteten mein panisch pochendes Herz und meine angstdurchströmte Seele. Die allgemeine Aufmerksamkeit richtete sich plötzlich auf den Lagereingang und so auch meine. Im Bruchteil einer Sekunde erkannte ich Kornblumenjunges, noch ehe ich Gletscherpfote registrierte, der sie trug oder Goldvogel, die mit ihm im Lager ankam. "Kornblumenjunges!" Rief ich aus, ohne dass man bestimmte Gefühle aus meinen Worten hätte heraushören können. Froh endlich nicht mehr in meinem Pelz gefesselt zu sein, rannte ich los zu meiner Schwester, die nun neben dem Schüler mit geschlossenen Augen dalag. Dicht neben ihr kam ich zu stehen, stupste sie sanft an, spürte ihren unnormal kühlen Körper - und verstand. Schneller, als man es von einem Jungen in meinem Alter wohl erwarten würde, hatte ich begriffen, was hier vor sich ging. Kornblumenjunges, meine geliebte Schwester, war nicht mehr unter uns. Nie mehr würde ich ihr begegnen, bis ich selbst Teil des SternenClans war. Ich schluchzte nicht, nahm es erstaunlich gefasst auf. Stumme Tränen bahnten sich einen wenig über meine Wangen, ehe sie in ihrem Seitenfell versickert. Wie von selbst ließ mein Körper sich zur Totenwoche nieder, die ich erst einige Male beobachtete hatte, wenn Feuerfeder gerade unaufmerksam gewesen war - Sie hatte immer aufgepasst, dass wir nicht mit unseren toten Clankameraden zusammen kamen. Nun würde sie diese Vorsicht fallen lassen müssen. Einige Herzschläge lang drückte ich die Nase in den Pelz meiner Schwester, saugte ihren Duft in mich ein, entschuldigte mich in Gedanken bei ihr wieder und wieder und versprach ihr, dass sie immer in meinen Gedanken verweilen würde. Dann erst hob ich den Kopf, blickte Gletscherpfote, der auf der anderen Seite des grauen Pelzes stand, aus klaren Augen an und miaute mit ruhiger, fester Stimme: "Was ist passiert?"
Kriegerin - 17 Monde - Schildpattfarbene Kätzin mit hellgrünen Augen
Die junge Kriegerin saß am Rande des Lagers und sah besorgt dabei zu, wie ihre Clankameraden über die Lichtung liefen. Sie wusste nicht genau, was geschehen war, doch nach dem, was sie hatte aufschnappen können, war eines der Jungen gestorben. Wie genau es dazu gekommen war, wusste Kupferschwinge nicht, aber egal was der Grund gewesen war, es war nichts Gutes. Suchend sah sie sich auf der Lichtung an. Womöglich wussten ihre Geschwister ja mehr? Gletscherpfote befand sich bei der betroffenen Familie und schien somit mehr zu wissen, jedoch wollte sich Kupferschwinge jetzt keinesfalls dort einmischen, wenn die dortigen Katzen gerade erst ein ihnen nahestehendes Familienmitglied verloren hatten. Stattdessen entschied sie sich dazu, sich auf die Suche nach Polarbär und Tundrawind zu machen, die sie vor nicht allzu langer Zeit erst irgendwo auf der Lichtung wahrgenommen hatte. Dementsprechend erhob sie sich und ging langsam am Rand des Lagers entlang, wobei sie auch an der Kinderstube vorbei kam. Beim Vorbeigehen warf sie einen kurzen Blick in den Bau, konnte auf die Schnelle jedoch nur ein paar verschiedene Fellfarben erkennen. Dabei kam ihr der Gedanke, dass die Königinnen nach dem Tod eines der Jungen nun unbeschreibliche Angst um ihren Nachwuchs haben mussten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 23 Jun - 16:38
Feuerfeder
Pos.8
Ich hatte meiner Tochter Holunderjunges noch mal gefragt, was Kornblumenjunges gesagt hatte, bevor sie das Lager verließ. Und mit zittriger Stimme gab sie mir jetzt eine Antwort und sah dabei nicht so glücklich aus. So erfuhr ich von meiner Tochter, dass Kornblumenjunges vorhatte uns allen zu beweisen, wie gut sie sei und dass sie den Eindringling alleine fangen wollte, nur um eher eine Schülerin zu werden. Innerlich musste ich lachen, aber nach außen hin war mir eher zum heulen. " So ein dummes Junges ", miaute ich traurig" wie konnte Kornblumenjunges nur so etwas glauben. Ein Schüler wird man erst mit 6 Monden Holunderjunges und nicht eher. Und auch wir entscheiden nicht, wem man gerne als Mentor haben möchte, sondern Froststern macht dies. Warum nur?" Ich fragte dann noch, wo sie hingegangen sei. Und jetzt stotterte meine Tochter nur noch, dass sie es nicht wüsste. Ich hatte in diesem Augenblick meine Junge los gelassen und so bemerkte ich nicht mal, dass Hyänenjunges gar nicht mehr bei mir war. Erst als ich Holunderjunges rufen gehört hatte, kam ich wieder zu mir. So lange war ich in meinen eignen Gedanken gefangen und hatte überlegt,wo meine andere Tochter wohl hingegangen sein konnte. Auf das Wort Mama drehte ich mich zu meiner Tochter und folgte ihren Blick. Erst jetzt sah ich, wie Gletscherpfote dicht gefolgt von Goldvogel ins Lager kamen. Und ich sah auch Hyänenjunges, der langsam zu dem Schüler ging, der etwas auf dem Boden legte. Nur langsam bekam ich mit, dass dies dunkel etwas sein musste, was ich gut kannte. Und ich bekam ein Stich ins Herz, als ich genauer hinsah, dass dies meine Tochter Kornblumenjunges war. In diesen Augenblick vergaß ich Holunderjunges und ließ sie einfach stehen, so schnell ich konnte, lief ich dorthin. Hyänenjunges kauerte schon auf den Boden und ich sah, wie ihn die Tränen runter liefen. Starr vor Schreck bekam ich erst kein Ton raus, als ich den kleinen Körper meiner Tochter sah, der sich nicht mehr bewegte. Aber dann ging etwas in mir vor, was ich nicht beschreiben konnte. Wut und Zorn wechselten sich bei mir ab. So ging ich jetzt voller Trauer, aber auch mit Wut und Zorn im Bauch zu Froststern, ich wollte den ach so großen Anführer zur Rede stellen und es war mir gleich, ob dies der ganze Clan hörten konnte oder nicht. Dort auf dem kalten Boden lag meine Tochter, die eigentlich ihr Leben noch vor sich hatte. Ich blieb vor Froststern stehen und funkelte den Kater an." Schau Froststern, was passiert ist", miaute ich kalt " du hast versprochen den Clan zu schützen und was ist passiert. Die Jungen, die in deinem Clan aufwachsen, sollten beschützt werden, aber nicht mal dies kannst du. Du spricht davon, dass hier ein Eindringling sei und jeder die Augen offen halten sollte und was passiert. Nichts! Warum bist du nicht auf die Suche gegangen mit deinen Kriegerin. Erst war es Gletscherpfote, der wohl angefallen wurde und nun meine Tochter, die es mit ihrem jungen Leben bezahlt hat. Ich habe dir immer vertraut und auch mein Gefährte Löwenflamme, der sogar sein Leben für dich gab. Aber du kannst ja nicht mal seine Jungen vor Unheil beschützen." Dabei schnaufte ich noch, so als wenn ich den Kater sagen wollte, dies hier dies ist dein Fehler und nicht meiner.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 23 Jun - 19:47
Krallenmond | im Heilerbau
Fuchsschatten verhielt sich zuerst ruhig. Hörte ihr aufmerksam zu und äußerte sich erst, als er sich sicher war, dass sie alles gesagt hatte, was sie belastete. So war er eben: ein guter Zuhörer. Er reagierte verständnisvoll, doch gleichzeitig versuchte er ihr klar zu machen, dass sie nicht schwach war. Immerhin würde der Schmerz vom Verlust der Jungen nie ganz verfliegen. Ja, er konnte erträglicher werden, doch verschwinden wird er wohl nie. Krallenmond nickte daraufhin nur leicht, überlies es über sich ergehen, als Fuchsschatten ihr die Tränen von der Wange leckte. Dann fuhr er fort. Er machte ihr einen Vorschlag: raus aus dem Lager. Denn wenn sie nicht da war, würde sie Kornblumenjunges nicht beerdigen können. Die Heilerin sah ihrem Gefährten wieder in die bernsteinfarbenen Augen. Sie wusste er meinte es nur gut. Und so wie sie suchte natürlich auch er ihre Nähe. Und eine Zeit in der sie mal wieder alleine waren. Doch jetzt war ein äußerst schlechter Zeitpunkt. Sie musste an Finsterblicks Kommentar von vorhin denken. Anscheinend ließ sie sich sowieso nicht oft im Lager blicken, war immer nur unterwegs. Es schien langsam aufzufallen. Krallenmond schüttelte leicht den Kopf. >>Ich kann nicht weg. Finsterblick hat mir gegenüber vorhin schon erwähnt, dass ich wohl nie im Lager bin.. anscheinend fallen meine ständigen Abwesenheiten auf.<<, miaute sie leise, >>Noch dazu ist heute Nacht auch noch Heilertreffen. Ich kann nicht weg.<< Auch wenn ich gerne mit der weg gehen würde.., fügte sie in Gedanken noch hinzu. Ihre Ohren zuckten als die laute Stimme von Feuerfeder durch das Lager hallte, die nun wohl mit Froststern stritt. Krallenmond richtete ihren Blick auf den Ausgang ihres Baus. Sie musste dort hinaus. Es würde doch auffallen, wenn sie bei dem Trubel im Lager einfach nicht auftauchen würde. Auch wenn sich bei dem Gedanken dort nach draußen zu gehen, sich alles in ihr sträubte. Schließlich sah sie Fuchsschatten wieder an, schmiegte ihren Kopf wieder an seinen. Einen Moment lang wollte sie aber noch hier bleiben.. >>Danke fürs zuhören.. wie geht es dir?<<, fragte Krallenmond leise und atmete weiter den Vertrauten Duft ihres Gefährten ein.
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 23 Jun - 21:22
Dunstflügel
Ich starrte die hübsche Kätzin vor mir an, ein dunkler Schatten zog vor meinen Augen auf. Doch es war keine Bedrohung wie ein Fuchs oder ein Dachs oder vielleicht andere Katzen, möglicherweise vielleicht sogar Clankatzen. Es war ein totes Junges, das gerade in das Lager des SchattenClan getragen wurde. Der blaugraue Ton des Fells stach sofort ins Auge und schmerzend bohrte sich die Erkenntnis in mein Herz. Kornblumenjunges Die Tochter von Feuerfeder, die Mutter meiner Mutter. Ich lies meinen Kopf hängen und bohrte meine Krallen in die Erde unter mir und biss mir auf die Zunge, um die Gefühle zu vertreiben. Junge Katzen so zu sehen, dass war schon unschön, aber zu wissen, dass diese Kätzin Teil seiner Familie ist, machte es schlimmer. Gerade bei Jungen war seine manchmal harsche Art oftmals nicht ausgeprägt und gerade weil sie Jungen waren, hatten sie keinen Grund einen auf den Nerv zu gehen, denn alles was sie wollten, war doch eigentlich nur Spiel und Liebe. Sie wollten keinen Respekt von dir, denn sie waren noch zu jung um zu wissen, was das eigentlich ist. Jungen sind meist eifrig und man kann ihnen viel beibringen, wenn man die Ausdauer dazu hat. Ich blickte meine Gefährtin mit leeren Augen an und brachte kein Wort heraus. Aber damit ich vor meiner Gefährtin nicht blöd dastand sagte ich heiser Ich werde zu ihr gehen. Mit meiner Mutter hatte ich kein enges Verhältnis, vor allem da sie in mir eine Schwäche ausgelöst hatte, da sie mir nie gesagt hatte, wer mein Vater ist, aber sie war trotzdem meine Mutter und dass war eine Gelegenheit wieder mit ihr zu sprechen. Ich tappte also zu Rubinwolf, und Feuerfeder und obwohl ich eigentlich mich gebrochen fühlte, versuchte ich dennoch dies nicht zu zeigen und ging so standhaft wie möglich. Feuerfeder redete gerade mit Froststern in einem heftigen Ton. Ich blieb neben meiner Mutter stehen. Mein Beileid mit Kornblumenjunges. flüsterte ich und berührte beim Reden den Kopf meiner Mutter mit der Schnauze. Obwohl es nicht ihr Junges war, war sie bestimmt auch selbst betroffen, oder?
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 23 Jun - 21:35
Dämmerlicht
Ich hatte meinen Gefährten vorgeschlagen, nachdem ich gesehen hatte, was passiert war, dass er zu seiner Familie gehen sollte. Obwohl auch mein Herz schwer wurde, als ich sah, dass dies Kornblumenjunges war, hielt ich trotzdem tapfer durch und sprach meinen Gefährten Dunstflügel an. Im ersten Moment kam es mir so vor, als wenn er mich gar nicht sah, sondern nur an das Unglück, welches seiner Familie zugestoßen war zu sehen. So hörte ich heiser seine Stimme, die mir zeigte, wie traurig er wirklich war. Das er zu seiner Familie gehen würde. Ich nickte leicht mit dem Kopf, bevor auch ich zu ihm miaute." Ich werde auf dich warten Dunstflügel." Dann sah ich nur noch wie er aufstand und rüber zu seiner Mutter ging, die jetzt immer noch bei Feuerfeder stand. Die Königin hatte wohl unterdessen gehen, dass man ihre tote Tochter ins Lager gebracht hatte. Und was sie jetzt Froststern zu sagen hatte, hörte man wohl im ganzen Lager. Aber ich konnte auch die Königin verstehen. Ihre Wut, Trauer und Verzweiflung, all dies lag in ihren Worten, die sie gegen Froststern heraus brachte und bis jetzt hatte der Anführer auch noch nichts weiter gesagt oder getan.
(out: @Federschwinge, ich dachte dein Kater heißt Dunstflügel und nicht Dämmerlicht! Ich glaube du hast dich vertan in den Namen.)
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 24 Jun - 2:39
FUCHSSCHATTEN
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Ich lauschte den Worten meiner heimlichen Gefährtin bis zum Ende ehe ich das Wort ergriff. Dieser Moment bedeutete mir viel, früher hatte Krallenmond vieles was in ihr vorging eher vor mir versteckt und sich abgeschottet statt mit mir zu sprechen. Doch jetzt vertraute sie sich mir offen an, etwas was mir sehr wichtig war und was mir zeigte dass wir die schwierigsten Zeiten überstanden und hinter uns gelassen hatten. Natürlich hatte ich Verständnis für sie, sagte ihr aber auch dass sie nicht schwach war und leckte ihr Tränen von den Wangen. Mir kam ein Vorschlag in den Sinn den ich dann auch leise aussprach, es wäre zum besten der hübschen Heilerin und sie hatte eben Pflichten wozu auch Kräuter sammeln gehörte. Dafür könnte sie niemand verurteilen. Einen Moment dachte meine Gefährtin darüber nach, doch dann schüttelte sie den Kopf und als sie leise begann zu sprechen murrte ich leise "Dieses Mäusehirn soll die Schnauze halten sonst zieh ich ihm das Fell über die Ohren! Er ist kaum zum Krieger ernannt, wie oft war er hier im Heilerbau um das beurteilen zu können? Nicht gerade oft. Und noch dazu stimmt es nicht einmal. Der ganze Schattenclan ist allein von dir abhängig und da Froststern dir den Schüler verweigert musst du eben öfters aus dem Lager zum Kräuter sammeln. Ist ja wohl kaum deine Schuld" miaute ich und berührte mit der Nase ihre Wange "ich will dich jetzt nicht zwingen oder überreden. Aber denk daran was auch für dich das beste ist Süße, nicht immer nur für den Clan. Er hat es nicht verdient dass du dich für ihn kaputt machst" flüsterte ich und hoffte sie verstand meine Worte nicht falsch. Die Stimmen draußen wurden lauter, die Mutter des toten Jungen schien Froststern Vorwürfe zu machen, perfekt eigentlich damit Krallenmond sich raus schleichen konnte, wenn sie wollte. Die hübsche Heilerin musste das für sich entscheiden. Sie schmiegte den Kopf nun an meinen, gerne erwiderte ich diese Geste und schnurrte kurz ganz leise, vernahm ihre Frage "Es geht mir gut. Vom Gift habe ich keinerlei Nachwirkungen mehr verspürt, war nur beim Training etwas müde. Aber nach einem ziemlich langen Schlaf fühle ich mich wieder richtig fit und erholt" antwortete ich leise, legte zärtlich meine Nase an ihre "Nur du hast mir schrecklich gefehlt an meiner Seite. Hier im Heilerbau lagst du zwar auch nicht mit mir in einem Nest aber naja, wir waren irgendwie immer in der Nähe des anderen. Im Kriegerbau komme ich mir etwas einsam vor" am Ende meiner Worte schmunzelte ich kurz leicht und sah Krallenmond liebevoll in die Augen. Jedoch zeigte sich auch Sorge in meinen bernsteinfarbenen Augen "wir geht es denn dir? Abgesehen von dieser Situation gerade natürlich" fragte ich sie leise und mit sanfter Stimme und hoffte auf eine positive, aber ehrliche Antwort.