Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 2 Jan - 16:29
Goldvogel
Nachdem nun Froststern seinen Sohn befohlen hatte zu Krallenmond zu gehen, erwiderte dieser nun, zu ihr zu gehen, damit war ich nun auch einverstanden. Und sprach dann seine Schwester Tundrapfote an, aber diese zeigte sich überhaupt nicht Einsichtig, ganz im Gegenteil, sie hackte immer noch auf mich herum. Langsam wurde mir dies zu blöd, im ersten Augenblick wollte ich mich schon umdrehen und gehen, da es einfach keinen Zweck hatte mit dieser Schülerin zu reden. " Weißt du was, Tundrapfote", miaute ich im ruhigen Ton " komm wieder wenn du erwachsen bist,dann können wir uns gerne noch weiter unterhalten. Aber so bringt es nichts, du bist bleibst einfach nur ein Kindskopf, dem man den Moosball geklaut hat."Ich war schon im Begriff mich um zu drehen und zu gehen, als mir noch etwas einfiel, was ich dieser Schülerin sagen konnte." Ach noch etwas" erwiderte ich " ein Glück, dass dein Vater Anführer ist und nicht du. Du hättest uns längst schon in den Abgrund getrieben mit deinem Ehrgeiz und Hass. Und ich glaube dies hat auch dein Vater in dich gesehen. Oder warum denkst du, würde er dir nie den Schatten Clan anvertrauen? Ganz einfach, weil dich spätestens dann dich alle hassen würden, wenn du den Clan zum Untergang bringst. Denke mal nach, Tundrapfote, denn ich denke ja du bist ja so schlau." So nun hatte ich ihr etwas gegeben, wo sie vielleicht wirklich mal nachdenken konnte. Kurz wendete ich mich noch mal an Gletscherpfote." Wenn du bei Krallenmond warst, Gletscherpfote", miaute ich " dann möchte ich gerne wissen, was Krallenmond zu dir gesagt hat, ob du heute noch trainieren kannst oder nicht!" Ich wollte mich gerade auf der Suche nach Dunstflügel machen, als ich sah, dass Froststern erst zu Graunebel ging und dann noch eine Versammlung ausrief. Gespannt hörte ich Froststern zu, als er den Tod von Schneeleopardenzahn verkündete, traurig ließ ich den Kopf hängen, als ich dies hörte. Wusste ich doch wieviel diese Kätzin Graunebel bedeutet und nun war sie tot. ich konnte dies einfach nicht glauben. Noch in meinen Gedanken hörte ich, wie Froststern dem Clan verkündete, dass Graunebel nicht mehr der zweite Anführer war und er sich nun in den Ältestenbau zurück zog und dann fiel wieder mein Name, danach ernannte er noch Fasanpfote zu Fasanschwinge. Nach der Versammlung ging er wieder zu Graunebel, um wahrscheinlich zusammen mit Graunebel zu trauern. Ich dagegen drehte mich jetzt um und machte mich auf die Suche nach Dunstflügel, denn ich bis jetzt immer noch nicht sah, aber ich musste doch wissen, was mit Gletscherpfote passiert war.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Kastanienbach Junger Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 4 Jan - 9:23
Pantherpfote
Pantherpfote warte auf eine Antwort auf ihre letzte Frage. Sie wollte ungern den halben Morgen im Heilerbau verbringen, weswegen sie den grauen Kater vor ihr gefragt hatte, ob sie nicht wenigstens vor dem Heilerbau warten könnten. Fuchsschatten meinte dann auf ihre Frage gerichtet, dass es wohl in Ordnung wäre, wenn sie nur vor dem Heilerbau bleiben würden. Pantherpfote nickte stumm und stand auf. Sie ließ ihren Mentor vor gehen, ehe sie selbst den Bau verließ. Sie bemerkte die Leiche von Schneeleopardenzahn natürlich sofort. Der Blutgeruch stieg ihr gleich in die Nase. Traurig, dachte sich die schwarze Schüler und meinte das auch so. Sie drehte ihren Kopf und sah noch, dass sich ein paar Katzen stritten, bevor sie zum Hochfelsen sah, als Froststern eine Versammlung einberief. Dieser erzählte zu aller erst, dass Graunebel zu den Ältesten ziehen würde und berichtete anschließend über den Verlust der weißen Königin. Zudem hatte er auf der großen Versammlung Goldvogel zur neuen zweiten Anführerin des SchattenClans ernannt. Zu guter letzt wurde Fasanenpfote zu Fasanenschwinge ernannt, Pantherpfote rief die Namen der beiden ernannten Katzen, so wie es nun mal üblich war, und er beendete die Versammlung. Sie ließ ihren Blick kurz übers Lager schweifen, ehe sie wieder zu Fuchsschatten sah. Pantherpfote fand es immer wieder interessant Ernennungen zu sehen; auch wenn sie ja selbst schon zur Schülerin ernannt wurde. "Ich wusste gar nicht, dass man auch auf einer großen Versammlung ernannt werden kann.", gab sie zu und blinzelte. Das muss doch mal eine aufregende Ernennung sein!
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 4 Jan - 15:23
➺ FUCHSSCHATTEN
Schattenclan 65 Monde Krieger ♂ Post Nr.209
Gemeinsam mit Pantherpfote schritt ich aus dem Heilerbau hinaus, blieb aber vor diesem stehen und spürte gleich den leichten Nieselregen auf meinem Fell. Meine Schülerin war direkt hinter mir und nahm neben mir Platz während ich auf einen Streit zwischen Goldvogel und Tundrapfote aufmerksam wurde. Die Tochter von Froststern war äußerst schlagfertig aber die Kriegerin ließ sich auch nichts gefallen, dennoch langweilte mich diese Szene wenn ich ehrlich war und ich sah mich weiter im Lager um. Froststern stand bei Graunebel vor dessen Pfoten der reglos da liegende Körper von Schneeleopardenzahn zu sehen war, Blutgeruch lag in der Luft und es war offensichtlich dass die Kriegerin bereits nicht mehr unter uns weilte. Kurz stand der Anführer noch dort ehe er eine Versammlung für den Clan einberief und verkündete dass Graunebel sich den Ältesten anschließen würde. Dafür würde Goldvogel die neue zweite Anführerin des Schattenclan´s sein, dies hatte er bereits auf der großen Versammlung bekannt gegeben wo er sie auch ernannt hatte. Ehrlich gesagt fand ich diese Tatsache sehr verwunderlich, sagte aber nichts dazu und dachte mit bloß meinen Teil. Außerdem wurde der Tod von Schneeleopardenzahn verkündet und Fasanenpfote zu Fasanenschwinge ernannt. Die Namen rief ich nicht laut so wie die anderen, war dem ganzen nicht so begeistert gegenüber am stehen und sah zu wie Froststern nachdem er die Versammlung beendet hatte wieder zu Graunebel ging. Auf die Worte von Pantherpfote neben mir reagierte ich mit einem unschlüssigen Ohrenzucken "Naja, ich wusste das auch nicht und finde es auch nicht so gut. Sowas sollte zu aller erst dem eigenen Clan verkündet werden und nicht den anderen, aber Froststern macht sowieso was er will" miaute ich ruhig. Dabei meinte ich meine Worte keinesfalls böse gegenüber meinem Anführer und klang auch nicht respektlos oder sonst irgendwas. Es war einfach nur meine Meinung zu diesem Thema.
Weshalb auch immer spürte ich zum ersten Mal Widerstand. Nieder geprügelt auf den kalten Boden, gespickt von pochenden Wunden und trotzdem regte sich leiser Missmut in mir. Missmut gegenüber Froststern, der ohnehin nur Schwäche sah, dann sollte er wenigstens auf Tundrapfote stolz sein, sie setzte ihr geschicktes Mundwerk für deutlich noblere Ziele ein, während ich der eigentliche Auslöser des Streits war. Leise schnaubend hörte ich seine entfernten Schritte, so ziemlich alles was meine Schwester ihm noch hinpfefferte, prallte bereits ungesehen ab. Ärgerlich puffte das verdreckte, dunkelgraue Fell unversehens auf. Zwar schluckte ich nicht sofort alles, was irgendwo als Wahrheit hingestellt wurde, aber wer wusste wie Goldvogel eigentlich dachte? Kein Mentor des ganzen Waldes ging dermaßen leichtfertig mit seiner Verantwortung um, oder? Vor allem keine gesunde Katze vertraute schon einem blinden Schüler? Ich weiß nicht mehr was ich glauben soll. Ihre Körperwärme sonderte beruhigende Auren ab, die ich seit unserer Kindheit nur noch selten verspürt hatte. Instinktiv kam ich der Distanz etwas nach, so musste sich Geliebt werden anfühlen, schlichtweg bedingungslos. Selbst von meinen Geschwistern hatte ich eine gewisse Abneigung erwartet, doch Tundrapfote bewies mir das Gegenteil. Genau, für Mentoren gehörte es eigentlich zur Aufgabe Verantwortung zu zeigen, dort hatte Goldvogel gründlich versagt. Schweigsam stimme ich also ihren Worten zu und starrte verlegen zur Seite als sie noch meinte, mich noch nie so mutig gesehen zu haben, ich sähe fast wie ein richtiger Krieger aus mit den Narben und der Körpergröße. Kurz stockend überdachte ich das Kompliment. Von außen konnte ich eine Entwicklung wahrlich nur schwer beobachten, vielleicht ging es doch langsam bergauf, es musste einfach. „D-danke…mir missfällt es langsam immer mehr nur im Schatten anderer zu stehen, ich bin nicht dafür gemacht permanent zu Kuschen. Für Froststern habe ich im Grunde keine Daseinsberechtigung, daher wird er von dir nicht wirklich enttäuscht sein, Väter müssen manchmal ein Machtwort sprechen und er…ist einer von der besonderen Sorte. Am Ende fokussiert sich seine Enttäuschung eher auf mich“, stellte ich trocken fest und gab einen genervten Seufzer von mir. Um das Thema nicht weiter zu vertiefen schob ich dem gleich einen Riegel vor. Niemanden gingen meine existentiellen Probleme etwas an. Selbst Tundrapfote konnte Froststerns Meinung über mich nicht mehr ändern. Im Grunde arbeitete ich für eine eigene Verbesserung, niemanden war ich etwas schuldig. Dieser Kater meinte mich weiter zu ignorieren? Irgendwann überraschte ich ihn aus dem Hinterhalt, genauso wie diesen räudigen Streuner, der Staubträne über die Grenze gelockt hatte und sie untreu werden ließ. Rache, ein sehr markanter Begriff, der mich stetig wachsen ließ. „Wie wars eigentlich auf der großen Versammlung? Ich hab sie ja mehr oder weniger verpasst.“ Bereit loszugehen wartete ich geduldig ab, ohne Augenlicht zu besitzen, wusste ich, dass Tundrapfote ihrem Vorbild nachstarrte. Worte konnten weh tun, aber doch gab es immer Kreaturen die Weit unter der eigentlichen Glorie schwammen. Sie mussten für ihr Überleben Kämpfen. Die große Versammlung im Hintergrund interessierte mich schon gar nicht mehr.
Wachsam bedachte ich die größer gewordene Familie mit ungewöhnlich weichen Blicken, ich konnte nach wie vor nur minder verstehen was hier gerade passierte, vor allem auf welche interessante Weise. Ebenjene kleine hilflosen Plüschkugeln schliefen danach sofort ein und machten kein besonderes Aufheben um ihr neues Leben in der Kinderstube. Wolfsregen dagegen zeigte ziemliche Erschöpfung, wo bei mir noch immer Adrenalin lustig durch meine Adern pumpe. „Ich liebe dich auch, meine kleine Kämpferin“, brummte ich sanft und bauschte den Schweif näher um ihren müden Körper auf. Wärme bedeutete ein wichtiger Faktor, welchen ich mit diesen Massen an Fell locker bieten konnte. Versunken im zweifelhaften Glück eines frischgebackenen Vaters bemerkte ich Blaufeder erst recht spät. Weshalb auch immer legte sie plötzlich ein drittes Junges hinzu. Leise knurrend machte ich meiner Verwirrung Luft und starrte das Weibchen skeptisch an. Schneeleopardenzahn warf ebenfalls? Weshalb wärmte sie ihre Jungen dann nicht selber? Im Hinterkopf konnte ich eine kritische Situation bereits erahnen. Das hieß am Ende vier Jungen? Scheiße, das…ist eine große Anzahl.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 5 Jan - 2:20
➺ WOLFSREGEN
Schattenclan 63 Monde Königin ♀ Post Nr.259
Abgesehen von der Erschöpfung die meinen Körper heim suchte war alles in bester Ordnung, ich fühlte mich einfach nur so von Glück erfüllt und der ganze Mist bezüglich Tüpfelherz war vergessen. Eisjunges und Fuchsjunges hießen nun die beiden kleinen Kätzchen welche friedlich an meinem Bauch schliefen und sich nach der anstrengenden Geburt eben die Ruhe gönnten die auch ich bald nötig hatte. Doch für den Moment genoss ich die Nähe zu Infernotanz, der stattliche Kater war die ganze Zeit über an meiner Seite und ich schnurrte ihm leise und glücklich zu dass ich ihn liebte. Daraufhin brummte mein Gefährte mir ebenso sanft zu dass er mich auch liebte, nannte mich dabei seine kleine Kämpferin. Liebevoll sah ich den hübschen Kater an und schmiegte mich dichter an ihn als er seinen Schweif wunderbar warm aufflauschte und mich so wie die Jungen förmlich damit zudeckte. Jedoch sollten wir nicht mehr so lange allein sein, Blaufeder kam plötzlich in die Kinderstube und trug ein Junges im Maul was sie plötzlich zu mir legte. Leicht fragend sah ich zu der Kriegerin dessen Worte mich die Ohren leicht besorgt anlegen ließen "Natürlich wärme ich die Jungen von Schneeleopardenzahn, sie schafft es doch oder?" fragte ich Blaufeder. Erneut kam jedoch jemand in den Bau, Ahornsplitter welcher das zweite Junge trug und zu meinen legte ehe er mich ansah und sagte dass meine Freundin es nicht geschafft hatte. Kurz schloss ich die Augen als stummes Zeichen meines Schmerzes und senkte für einen Moment den Kopf wie auch die Ohren. Dann öffnete ich die Augen wieder, sah meine Jungen an so wie die meiner Freundin. Vier kleine Fellbälle, doch für Schneeleopardenzahn würde ich es tun und sah Ahornsplitter ins Gesicht "Richte Graunebel aus er muss sich um seine Jungen keine Sorgen machen. Sie sind bei mir in guten Pfoten und er kann sobald er kann herkommen. Richte ihm mein Beileid aus..." miaute ich mit bedrückter Stimme und sah zu Infernotanz nachdem wir wieder allein gelassen wurden. Eine Mischung aus Trauer und Liebe lag in meinem Blick, aber auch Entschuldigung, immerhin hatte ich nun einfach entschieden ohne ihn zu fragen "Ich musste einfach zustimmen" murmelte ich ihm leise zu und kuschelte mich wieder an ihn in der Hoffnung er verstand und nahm es mir nicht übel.
Froststern ignorierte meine Worte entweder oder wollte nichts weiter dazu sagen, das musste ich wohl oder übel so hinnehmen. Mir kam der Gedanke dass er vielleicht selbst sprachlos darüber war welch eine Niete er da zur zweiten Anführerin ernannt hatte, nun aber ging er vorerst zu Graunebel und ließ nichts anmerken. So war er eben. Einen Moment lang sah ich meinem Vater noch nach ehe meine Aufmerksamkeit wieder auf Goldvogel die meinte ich sei ein Kindskopf der sich verhielt als hätte man ihm den Moosball geklaut. Amüsiert schmunzelte ich "Sagt die richtige. Du jammerst doch die ganze Zeit herum weil ich dich Spatzenhirn nenne" miaute ich unbeeindruckt und sah sie abwertend an. In meinen Augen war sie rein gar nichts wert. Die Kätzin begann sich bereits um zu drehen als sie sich plötzlich doch nochmal an mich wandte "Dein Hirn arbeitet echt langsam Spatzenhirn" miaute ich belustigt und lauschte ihren belanglosen Worten. Ein Bla bla folgte dem nächsten und wieder einmal sprach sie von Dingen von denen sie absolut keine Ahnung hatte. Schließlich zuckte ich nur mit den Ohren "Wow, große Worte für jemanden mit einer so hohlen Birne wie du sie hast, ist dir das alles wirklich ganz alleine eingefallen? Grooooßartige Leistung Spatzenhirn" machte ich mich über Goldvogel lustig und sah ihr dann kalt in die Augen "Ich bin noch Schülerin, mein Vater hätte mir den Clan nicht anvertrauen können, selbst wenn er es gewollt hätte und das müsstest du eigentlich wissen. Aber achja, denken ist ja nicht deine Stärke. Weißt du, ich bin nicht voller Hass, ich war immer sehr freundlich, sehr respektvoll und habe mich noch nie einem Krieger oder überhaupt einer anderen Katze unseres Clan´s so verhalten. Bloß allein dir gegenüber bin ich so respektlos und voller Hass da ich Hauskätzchen eben verachte und hasse. Du bist genau wie eines, hast ein Spatzenhirn, redest nur Mäusedreck und kannst dich nicht einmal richtig gegen eine Schülerin zur Wehr setzen, in keinster Weise. Deine verbale Gegenwehr ist armselig und naja, eben wie die eines Hauskätzchen´s. Deswegen hasse ich dich und werde dich auch nie in meinem Leben respektieren. Ehrgeizig bin ich, ja, ist jeder Schüler weil das normal ist aber achja, auch das hast du in deinem Spatzenhirn sicher ganz vergessen, tut mir leid" miaute ich mit kalter Stimme und zuckte kurz mit dem Schweif "Niemand hier im Clan hasst mich bisher außer vielleicht du jetzt weil du gemerkt hast dass du nicht die geringste Chance gegen mich hast, in keiner einzigen Hinsicht. Auch würde ich den Clan nicht untergehen lassen, ich würde ihn stark machen was ein Hauskätzchen wie du nie schaffen wirst. Ich bin weder hasserfüllt noch krank im Kopf, ich bin noch jung, habe sicher auch noch viel zu lernen ehe ich eine Anführerin sein könnte. Aber schon jetzt könnte ich das um Längen besser als du es je könntest da du eine Idiotin ohne jegliches Hirn in deiner weichen Birne bist" mir entwich ein kurzes lachen "Du bist einfach dämlich, tut mir leid, aber ist die Wahrheit. Ich bin schlau, zum ersten mal hast du was gesagt was stimmt, meinen herzlichsten Glückwünsch Spatzenhirn!" am Ende meiner Worte konnte ich nur noch belustigt schnurren. Was für eine armselige Katze. Und diese wandte sich nun auch noch an meinen Bruder woraufhin ich mich sofort vor diesen stellte und das Fell leicht sträubte "Er muss dir rein gar nichts mehr sagen. Such dir ne Maus zum spielen Spatzenhirn und lass uns in Ruhe" miaute ich kalt, sah sie warnend an und wandte mich dann ab. Meine Aufmerksamkeit galt nun allein meinem Bruder und Goldvogel war mir von nun an egal, was sie in ihrem winzigen Spatzenhirn da zusammen stammelte musste jemanden wie mich nicht interessieren. So machte ich meinem Bruder zu aller erst einmal Komplimente, so wie heute hatte ich ihn noch nie erlebt und er hatte wie ein richtiger Krieger gewirkt. Er reagierte auf diese Worte verlegen, bedankte sich und auf seine Worte hin stupste ich meine Nase sanft an seine Wange "Du weißt wie sehr ich zu unserem Vater aufsehe und alle toll finde was er sagt und tut. Aber im Bezug auf dich hat er nicht die geringste Ahnung, du bist genau so toll wie wir anderen auch und du wirst auch ein genau so guter Krieger, vielleicht ja auch besser. Du siehst vielleicht nichts aber ich bin mir sicher deine Nase und deine Ohren sind dafür richtig super! Mach dir nichts aus seiner Enttäuschung, wärst du nicht blind wärst du sicher sein absoluter Liebling da du ihm von uns allen am ähnlichsten bist vom Aussehen her" miaute ich leicht lächelnd. Und doch wogen die Worte von Froststern in gewisser Weise schwer auf meiner Seele, ich machte mir meine Gedanken doch Gletscherpfote lenkte mich von diesen mit seiner Frage ab. Kurz dachte ich an die große Versammlung zurück "Es war wirklich cool all die Katzen zu sehen und ich habe Wolkenstern gesehen, die Erzfeinding unseres Clan´s! Froststern hat richtig gut gelaunt nenne ich es mal davon erzählt wie viele Narben sie sich gegenseitig zugefügt haben und sich auch gegenseitig Leben genommen haben. Die Windclankatzen haben recht grimmig geschaut wie ich fand, vor allem Wolkenstern und Falkenjäger selbst. Ansonsten war es recht ruhig, ich habe mich eigentlich nur mit Polarpfote unterhalten und mich etwas umgesehen aber niemand Fremden angesprochen. Irgendwie war die Versammlung dann schneller rum als erwartet" erzählte ich während ich begann Gletscherpfote mit meinem Schweif zu führen. Gemeinsam schritten wir so zum Heilerbau vor welchem Fuchsschatten und Pantherpfote saßen, der Krieger schenkte mir dabei einen beeindruckten und anerkennenden Blick. Kurz lächelte ich den Krieger freundlich an und tappte dann mit meinem Bruder ins innere des Heilerbau´s wo ich ihn zu einem Nest führte damit er sich setzen konnte "Krallenmond scheint noch nicht da zu sein, sie kommt aber sicher gleich" miaute ich und setzte mich neben meinen Bruder. Sanft leckte ich ihm über sein zerfetztes Ohr "Wenn du drüber sprechen willst wer oder was dich angegriffen hat, ich lausche dir gerne und sage es auch niemandem wenn du das willst. Wir können aber auch über etwas anderes sprechen, wie du willst. Und ich weiß ich bin sehr viel mit Polarpfote zusammen, aber ich liebe dich als meinen Bruder genau so sehr wie ihn. Ich wollte dir das bloß mal sagen" miaute ich ihm leise zu und wollte einfach dass er wusste dass er mir genau so viel wie Polarpfote bedeutete. Wir waren eine Familie und nichts würde dies je ändern!
Selbst als ich von irgendjemandem hochgehoben und weggetragen wurde, war ich zu schwach mich dagegen zu wehren. Ich wusste nur, dass sowohl mein Vater als auch meine Mutter sich immer weiter von mir entfernten. Mein ganzer Körper war durchströmt von Angst, ohne das ich sie körperlich hätte ausdrücken können. Dann wurde ich wieder abgesetzt, spürte unter mir weichen Boden und neben mir eine angenehme Wärme. Noch immer befand sich Nässe in meiner Luftröhre und untersagte es mir zu atmen. Endlich rang ich meinen schwachen Leib zu einem Husten, der das Wasser jedoch auch nicht ganz vertreiben konnte. Meine Gedanken schrien nach meiner Mutter, warum half sie mir nicht?
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 5 Jan - 16:49
Blaufeder
Irgendwie kam ich mir komisch vor, die Zweisamkeit von Wolfsregen und Infernotanz gestört zu haben, aber vor mir lag ein kleines Fellknäuel, welches Wärme und Liebe brauchte und auch noch Milch. Leise hatte ich Wolfsregen gefragt, ob sie dieses Junges wärmen konnte, als plötzlich auch noch Ahornsplitter dazu kam und das andere Junge brachte. Er erzählte Wolfsregen, dass Schneeleopardenzahn es nicht geschafft hat. Traurig rollte mir eine Träne aus den Augen, als ich die Kleinen so vor mir sah, die ich jetzt zu Wolfsregen gegeben hatte. " Ich danke dir und Infernotanz, dass ihr euch um die Jungen kümmert", miaute ich traurig " und ich werde euch jetzt alleine lassen." Leicht verbeugte ich mich vor die beiden und verließ die Kinderstube, um jetzt zu Schwarzmaul zu gehen. Dort angekommen steckte ich meine Schnauze in sein schwarzes Fell und miaute ihm zu. " Die armen Kleinen von Schneeleopardenzahn. Ich hoffe nur, wenn wir mal Junge haben, dass es mir nicht auch passiert und du dann ganz alleine mit ihn dastehst." Und auf Bestellung verspürte ich auf einmal einen kleinen Tritt an meiner Seite. Verdutzt nahm meine Schnauze aus seinem Fell und atmete tief durch. " Hast du dies eben gesehen?", fragte ich meinen Gefährten.
Tundrapfote miaute mir noch etwas zu, aber dies störte mich einfach nicht mehr, sollte doch diese dumme Schülerin weiter miauen. Ich atmete erst auf, als sie mit ihrem Bruder in Richtung Heilerbau ging und ich immer noch auf der Suche nach Dunstflügel, dem ich noch etwas fragen wollte. Bei den Worten von Tundrapfote konnte ich nur mit dem Kopf schütteln, diese Schülerin war ja noch schlimmer ,als ihr Vater. Und sollte sie wirklich mal den Clan übernehmen, dann würde dies bestimmt nicht gut ausgehen. Aber ich hatte hier nicht viel zu sagen, aber eins nahm ich mir trotzdem vor, ich wollte eine gute 2. Anführerin werden und dazu müsste ich später mal mit Graunebel sprechen und ihn um Rat fragen. Einen kurzen Blick zu meinem ehemaligen Mentor, sagte mir, dass dies wohl ein schlechter Augenblick wäre, da er um seine Gefährtin trauerte und ich da nicht stören wollte. Still schaute ich jetzt zu Himmel empor und flüsterte leise vor mich." Bitte Sternenclan nimm diese Kriegerin in deinen Reihen auf und lass es ihr an nichts fehlen!" Dann senkte ich den Kopf wieder und suchte nach Dunstflügel. Endlich hatte ich den gesuchten Kater gefunden und so fort machte ich mich auf den Weg zu ihm. " Hallo Dunstflügel", begrüßte ich den Kater " du hast doch Gletscherpfote ins Lager gebracht, hat der Kater noch etwas gesagt, was ihm passiert war?" Fragend schaute ich den Kater an.
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Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager So 6 Jan - 0:58
FEDERSTURM
32 Monde
Der schneidende Geruch von Blut kroch ihr in die Nase und ließ sie von ihrer Fellpflege innehalten. Sie hasste diesen metallischen Geschmack, der dabei in der Luft lag und sich sofort auf ihre Zunge legte. Wäre dieses Blut einem kleinen Beutetier einzuordnen hätte sie sicher nichts dagegen gehabt, doch als sie den Kopf hob und den Leichnam Schneeleopardenzahns sah, sträubten sich ihre Nackenhaare. Zwar schien sie immer wie eine zickige, hochnäsige Katze der es egal war wer mit welchen Problemen zu kämpfen hatte, doch eine Leiche eines Clangefährten, die mitten im Lager lag, ließ sie dann doch nicht kalt. Schließlich war sie kein Monster. Die Königin musste bei der Geburt ihrer Jungen, um die sich schon gekümmert wurde, so viel Blut verloren haben, dass sich ihre Seele nicht mehr an ihren Körper halten konnte. Federsturm schluckte schwer und sah zu Froststern, der eine Versammlung einberief. Die weiße Kätzin drängte entschlossen den Kloß in ihrem Hals herunter und ging selbstbewussten Schrittes etwas näher. Auf die Leiche schaute sie nicht mehr. Zwar sprach das Unbehagen in ihren Augen Bände, doch auch das versuchte sie zu verstecken. Was brachte es ihr schon diese Art von Schwäche zu zeigen? Katzen starben eben, damit musste man sich abfinden. Trotz das sie jeden außer sich als jemanden ansah der eine Stufe unter ihr stand, schmerzte ihr Herz doch immer wieder ein wenig wenn sie einen Toten sah. Auch nicht so tolle Katzen wie sie hatten es schließlich verdient lange zu leben.
Ihre blauen Augen blieben fest auf ihrem Anführer gerichtet während er sprach und sie ihm lauschte. Zuerst tat er kund das Graunebel nicht länger Stellvertreter sei. Federsturm machte das nichts. Jeder der sich diesen Posten angeln konnte hatte mit dem vorherigen etwas gemein: eine hohe Kunst des Einschleimens. Insgeheim konnte sie diese Katzen nicht ausstehen, aber wen konnte sie denn schon wirklich leiden? Sie jedenfalls würde sich niemals dazu herablassen sich bei irgendwem einzuschleimen. Lieber würde sie dem Tod ins Gesicht blicken. Den Tod, in den Schneeleopardenzahn gewichen ist. Froststern sprach auch über sie – natürlich. Das letzte war nur noch eine Ernennung, doch die helle Kätzin hörte nicht mehr zu, ihre Gedanken drifteten ab und sie bemerkte, dass sie ihre Fellpflege gar nicht ordentlich beenden konnte.
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Erwähnt: Schneeleopardenzahn, Froststern, Graunebel Angesprochen: /// Ort: Bei der einberufenden Versammlung
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 7 Jan - 16:40
Dunstflügel
So ein mieses Wetter!, war mein erster Gedanke als ich heute mein Nest verließ. Ich streckte mich und machte mich sofort auf, ohne lang zu überlegen. Mein erster Weg führte mich auf die Lagerlichtung, wo ich mich umsah. Da mein Magen knurrte, holte ich mir eine Kleinigkeit zu fressen, damit ich auch Bestleistungen für meinen Clan erzielen konnte. Nachdem ich gefressen hatte, und meinen Pelz eine Pflege gönnte, erblickte ich die hübsche zweite Anführerin, die auf dem Weg war, um mit mir zu sprechen. Guten Morgen, Goldvogel. Gletscherpfote, war sehr schweigsam. Ich kann dir leider keine Auskunft geben, am besten du fragst ihn selbst. Ich leckte mir den Mund, ehe ich fortfuhr Bin ich heute zu einer Patrollie eingeteilt worden, Goldvogel?
spricht mit: Goldvogel // @Katniss da ich nicht weiß was mit Gletscherpfote passiert ist, bzw was er ihm erzählt hat, habe ich das jetzt erstmal so geschrieben...sonst schreib mir wenn ich etwas editieren soll^^
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 7 Jan - 17:42
Polarpfote
Im Nachhinein ärgerte es Polarpfote ein wenig, dass er gefragt hatte, was genau Froststerns Problem damit war, ihn als Heilerschüler zu sehen. Krallenmonds Erläuterungen dazu waren nämlich ausführlich, und entsprachen in etwas dem, was der weiße Schüler schon im Verhalten des Anführers hatte lesen können - nur es dann aus einem anderen Mund auf den unkt gebracht zu hören, war etwas anderes. Krallenmond hatte auch den Vorteil, nicht in dieses ganze Familiendrama verstrickt zu sein, und dadurch abstand gewonnen zu haben, der Polarpfote für immer vorenthalten bleiben würde... Aber interessanter als diese fremdgewonnene Selbsterkenntnis fand Polarpfote es, als Krallenmond ihm davon erzählte, wie sie zu dem Schluss gekommen war, dass er als ihr Schüler eingesetzt werden sollte. Eine Vision bei seiner Geburt und eine Botschaft vom SternenClan? Die hellbraunen Ohren interessiert gespitzt lauschte er ihren Ausführungen und dachte darüber nach, dass er dem SternenClan, den er zuvor nur von Redwendungen gekannt hatte, unglaublich nahe sein würde können. Zumindest wenn er denn Heilerschüler würde, wovon er zum jetzigen Zeitpunkt noch weiter entfernt war, als er es vielleicht selbst glaubte. Ob er mit den Tätigkeiten als Heilerschüler glücklicher sein würde, als mit dem miserablen Jagden während seiner Schülerzeit? Alles war besser als sich davon erniedrigen zu lassen, indem man etwas tun musste, was man ums Verrecken nicht konnte. Wie konnten normale Pflanzen Krankheiten heilen? Das lag außerhalb seiner Vorstellungskraft, und vielleicht war es genau das, was es dann interessant machte. Den Beisatz der Heilerin, ihr Dasein bedeute große Verantwortung, schreckte ihn nicht wirklich ab, obwohl es das vermutlich sollte. Denn, er würde etwas bewegen können wo er als normaler Krieger nur sein Leben lebte, richtig? "Ich will mir das auf jeden Fall ansehen", erklärte er auf die abschließende Frage der kleinen Grauen ohne zu Zögern, wich dem interessierten Blick Krallenmonds dann aber in Richtung des Lagereingangs aus, als von dort Froststerns Stimme laut rüberschallte. Polarpfotes Augen verengten sich zu Schlitzen, und er straffte unwilkürlich die Schultern, ehe er den Blick wieder fest auf die Heilerin richtete. "Finden wir eine Möglichkeit, dass ich dich vielleicht mal einen Tag lang begleiten kann?" Der Weiße glaubte es fast nicht, zumindest, solange Froststerns eisige Augen über das Lager wachten. Aber auf der anderen Seite: Dieses Treffen hier war ja auch möglich gemacht worden...
Das Unwetter war wirklich ein Spektakel der rohen Naturkräfte gewesen, laute Donnerschläge ließen die Erde erzittern, graue Wolkentürme bauten sich immer weiter unter Spannung auf, bis alles schließlich zerbarst und schließlich in Form von reinster Energie sich entlud. Vielerlei Komponenten spielten dabei zusammen, ergaben somit am Ende ein beeindruckendes Schauspiel, welches schon vorneherein warnte nicht unter freien Himmel zu wandern, denn das Gebilde über dem Kopf mutierte zum größten Feind selbst. Schweigsam schwelgte ich noch in Erinnerungen ebenjener unglaublichen Stärke. Jetzt mittlerweile abgeschwächt nieselte es nur noch fein, doch der Wind blies umso kälter seinen Atem zwischen nadelbesetzten Ästen hindurch. Unheilvolles Rauschen war die Antwort der aufgewühlten Bäume, sie klangen wie eine ferne, kaum verständliche Melodie, begleitet durch sanft perlendes Tropfen. Selten kam etwas auf dem trockenen Boden an, aber die von Eis durch setzten Böen erzählten bereits von der nahenden Blattleere. Instinktiv sträubte sich mein kurzes Fell, eine natürliche Reaktion auf kommende Gefahr, simpel und doch so effektiv. Froststern hielt in der Ferne eine Versammlung ab, alles nahm seinen gewohnten Lauf, nur ebenjene lauthalse Diskussion inmitten des Lagers fesselte für wenige Sekunden meine Aufmerksamkeit. Beide Katzen kannte ich nicht beim Namen, jedoch brachte das graugetupfte Wesen ziemlich hohe Dominanz auf, während der Goldpelz zusehends ärgerlicher wurde. Manchmal mochte es tatsächlich ein herber Rückschlag sein, sobald die Jugend keinen Respekt mehr zeigte. Irgendwann änderte sich jegliche Gepflogenheiten. Unwissende Schüler wandten sich gegen Ältere und das Gleichgewicht zerbrach wie dünnes Eis im Sonnenlicht. Gedankenverloren schlang ich den Schweif um beide dunkler gefärbten Vorderpfoten. Unangenehm hell gefärbte Augen wandten ihren festen Blick langsam wieder ab.
Mit eiserner Miene beobachtete ich das Geschehen, vielleicht war es hier besser einfach im Hintergrund zu bleiben. Ahornsplitter erwähnte den Tod von Schneeleopardenzahn, kurz hart schluckend nahm ich diese Nachricht auf. Nicht jede Geburt verlief komplett erfolgreich, manchmal forderten kleine Jungen, das Leben ihrer Mutter. So egoistisch es auch klang, war ich insgeheim froh Wolfsregen noch an meiner Seite zu haben, wir keinerlei Probleme gehabt hatten. Trotzdem verspürte ich gewisse Demut. Niemals war es schön ohne Mutter aufzuwachsen, ich konnte davon ein sehr langes Lied singen. Nachdem sich die Situation aufklärte, verschwand die Skepsis aus dem breiten Gesicht, blieb jedoch von türkisen Augen wachsam hell erleuchtet. Wolfsregen schien ihr Tod deutlich mehr zuzusetzen, dementsprechend drückte ich ihr sanft die Nase an die Wange, implizierte das ich hier war, sollte sie entsprechend trauern wollen. Dem kurzen Wortwechsel schenkte ich keine Aufmerksamkeit, eher inspizierte ich die zwei Neuankömmlinge etwas genauer, soweit ich wusste lebte der Vater noch, wie stand es dann um die Emotionale Bindung zu ihnen? Das ist alles so verdammt verwirrend… Ignorieren konnte ich sie wohl kaum, aber sozusagen teilte ich Wolfsregen nun ganz konkret gesagt. An die Zukunft wollte ich schon gar nicht mehr denken, da kamen einige komplizierte Dinge auf uns zu. Am Ende noch wagte meine Gefährtin sich entschuldigen. Einigermaßen entrüste begegnete ich ihren traurigen Blick, egal wie sehr sie es versuchte zu verbergen, mittlerweile las ich sie wie ein offenes Buch. „Nichts da, was sollen die Jungen sonst machen? Sie können sich schlecht selber ernähren und bevor sie elendig erfrieren oder verhungern…Ist schon richtig so wie du gehandelt hast.“ Um meine Worte erneut zu bekräftigen zog ich den Schweif nun endlich etwas enger, sodass alle vier Jungen im Warmen lagen. „Keine Sorge, ich wäre ein Monster, hätte ich was dagegen…“
angesprochen: Wolfsregen (@Efeuherz) erwähnt: Wolfsregen, die Jungen & Ahornsplitter
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 8 Jan - 1:58
➺ STURMSEELE
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<------------ der Versammlungsort
Die Rede von Froststern beendete diese große Versammlung schließlich endlich und ich konnte die Sorge meiner Freundin wirklich nachvollziehen. Genau deswegen versuchte ich dann auch sie zu beruhigen, Graunebel war sicher nichts zugestoßen und er schloss sich sicher nur den Ältesten an. Anscheinend schienen meine Worte Maisherz etwas zu beruhigen und gemeinsam traten wir den Weg ins Lager an wobei ich erleichtert bemerkte dass das heftige Unwetter endlich nachgelassen hatte. Es nieselte nur noch, zwar wurde man immer noch nass und war es im Moment sowieso bis auf die Haut aber es wurde immerhin besser und das zählte. Auf dem Weg sprach die hübsche Kriegerin an dass sie sich schon auf ihr warmes Nest freute wobei ich amüsiert hinzufügte dass ich dies auch tat aber mich auf die Trockenheit freute. Jedoch wurde ich dann leicht verlegen als ich Maisherz fragte ob sie was dagegen hätte wenn ich erneut mit in ihrem Nest liegen würde. Ich fühlte mich bei der hübschen Kriegerin einfach wohl, immer wieder wurde mir warm ums Herz wenn ich sie ansah und ich wollte sie irgendwie einfach an meiner Seite haben. Zum Glück aber schmunzelte meine Freundin nun und hatte nichts dagegen, sie sagte dass sie sogar sehr darüber freuen würde. Kurz sah ich sie warm an, sah ihre Verlegenheit und verspürte erneut diese Wärme in meinem Herzen die nun schon so lange nicht mehr da gewesen war. Maisherz bedeutete mir wirklich sehr viel "mich freut es auch sehr" murmelte ich also noch lächelnd ehe wir schließlich das Lager erreichten. Dort angekommen hörte ich wie sich Goldvogel und Tundrapfote lautstark stritten was Froststern direkt unterbrach. Kurz sah ich mich nach Polarpfote um, konnte ihn aber in dieser Situation nicht entdecken was mich erleichterte, sicher war er schon in seinem Nest nach dieser Nacht. Als Maisherz dann vorschlug was zu essen nickte ich schon und sah zu ihr wobei mein Blick an Graunebel vorbei kam und auch an ihm hängen blieb. Der ehemalige zweite Anführer kauerte da neben Schneeleopardenzahn welche reglos am Boden lag, Blut war zu sehen und zu wittern. Schnell sah ich zu Maisherz "Wir können gerne etwas essen aber willst du vielleicht vorher einen Moment zu Graunebel?" fragte ich sie leise und deutete auf die Szene. Diese hatte sie anscheinend nämlich noch nicht entdeckt zwischen all den heimkommenden Katzen "Schneeleopardenzahn ist tot... vielleicht braucht er eine Freundin gerade oder auch Ruhe, aber du kennst ihn besser als ich. Entscheide du" miaute ich ihr weiterhin leise zu und wartete dann auf ihre Antwort.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 8 Jan - 8:29
Pantherpfote
Die schwarze Schülerin plusterte ihr Fell etwas gegen den kalten Wind auf. Die kühlen Tropfen des leichten Regens flossen ihr unangenehm durch das Fell, sodass sie für einen Moment zitterte. Ich bin nicht für das kalte Wetter gemacht. Ach, wie sehr ich mich schon auf die Blattfrische freue! Genau in solchen Momenten wünsche die Kätzin sich ihren Schwanz zurück. Ich könnte so zumindest meine Pfoten wärmen. Aber nein, schönen Dank auch lieber Dachs, der mir den Schwanz abgerissen hat. Sie richtete ihren Blick wieder zu Fuchsschatten. Vorhin meinte sie, dass sie nicht gewusst hätte, dass man auch auf so einer großen Versammlung ernennt werden konnte. Daraufhin hatte der graue Kater geantwortet, dass er es auch nicht wusste und es genauso wenig gut hieß. Er war der Meinung dass man so etwas zu aller erst dem Clan verkünden sollte, wo Pantherpfote ihm Recht geben musste. "Stimmt. Nun, jetzt kann man das ja nicht mehr rückgängig machen.", sie ließ ihren kalten Blick wieder durch Lager schweifen, "Wann meinst du wird es wieder wärmer?". Sie sah zum Himmel, der mit dunklen Wolken bedeckt war. Pantherpfote frierte bei diesen Wetter nur, nichts anderes. Die Blattfrische war ihr um einiges lieber; und das nicht nur wegen mehr Beute.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 8 Jan - 16:57
➺ FUCHSSCHATTEN
Schattenclan 65 Monde Krieger ♂ Post Nr.210
Nein, gut fand ich diese Ernennung von Goldvogel auf der großen Versammlung nun wirklich nicht, hieß es nicht für gut dass die anderen Clan´s es vor dem eigenen wussten. Pantherpfote war da anscheinend der selben Meinung wie ich, fügte aber auch hinzu dass man daran wohl nichts ändern konnte woraufhin ich nickte "Das stimmt wohl, aber was soll´s. Mal sehen wie Goldvogel sich macht, im Moment kann sie sich nicht einmal gegen eine Schülerin durchsetzen oder beweisen so wie es aussieht" miaute ich meiner Schülerin zu und deutete auf den Streit zwischen den beiden Kätzinnen. Goldvogel schien schließlich auf zu geben nach einem letzten Schwall an Worten und damit hatte Tundrapfote wohl gewonnen welche sich nun mit ihrem Bruder auf den Heilerbau zubewegte. Mit einem Nicken grüßte ich sie, schenkte ihr einen respektvollen und anerkennenden Blick für ihre geschickte Wortgewandtheit was mit einem freundlichen Lächeln beantwortete. Dann schritt sie in den Heilerbau weswegen ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Pantherpfote lenkte welche eine Frage stellte die das Wetter betraf. Bei dem Wetter gerade könnte man fast denken es wurde nie wieder warm "Naja, es ist gerade mal Blatfall, das bedeutet wir haben noch die gesamte Blattleere vor uns und erst dann kommt die Blattfrische die uns wieder ein wenig wärmeres Wetter mitbringt. Das dauert also sicher noch einige Zeit..." miaute ich und sah Pantherpfote an. Da ihr der Schweif fehlte konnte sie diesen ja nicht einmal um sich legen oder so, auch wirkte ihr Fell nicht all zu dicht wodurch sie in den kalten Monden wohl öfters fror. Ich hatte dieses Problem nicht, mein Fell war zwar nicht sonderlich lang, dafür aber sehr dicht und hielt ich mich damit zu den kalten Zeiten wirklich gut warm.
Der Kater stand noch eine ganze Weile da, und wartete bis Silbermond ihr Beutestück aufgefressen hatte, was auch recht schnell passierte. Danach machte sich die Kätzin welche anscheinend einverstanden war, auf den Weg zum Rand der Lichtung zu, wo sie einigermaen vor Wind und Wetter geschützt waren. Aschenwind direkt hinterher. Silbermond erzählte, dass sie auf Patroullie war und sie zwischendrinne auf Katzen eines feindlichen Clans gestoßen waren, Froststern es sich aber nicht nehmen lassen konnte diese zu provozieren. "So kennt man unseren Anführer würde ich sagen." maunzte der Kater Silbermond mit einem Schmunzeln auf den Lippen zu, welches aber relativ schnell wieder verschwand als die Kätzin ihn dann nach seinem Tag fragte. "Naja, meinte der Kater ein wenig verlgen, also wirklich viel getan habe ich absolut nicht. Ich habe Tigerlillie von ihrer Nachtwache erlöst und ansonsonsten saß ich halt im Lager rum, da ich ein wenig zu lange geschlafen habe". In seinem Augenwinkel sah Aschenwind, wie Silbermond ihn anblickte. Er allerdings wendete seinen Blick nun zum Boden und begann diesen mit seinen Pfoten zu kneten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 12 Jan - 15:19
Ahornsplitter | vor dem Heilerbau
Er war also derjenige, der Wolfsregen die Nachricht überbringen musste, dass Schneeleopardenzahn sich dem SternenClan angeschlossen hatte. Die Königin schloss einen Moment lang die Augen und schien für einen Moment lang die Trauer zu verarbeiten. Ahornsplitter blieb einfach nur ruhig und legte seine Ohren ebenfalls leicht an. Ihr Blick senkte sich nun auf die Jungen. Nun waren aus zwei Fellbündeln vier geworden.. würde Wolfsregen diese Verantwortung trotzdem übernehmen? Schließlich hob Wolfsregen wieder den Kopf und bat ihn dazu, Graunebel auszurichten, dass er sich um die Jungen keine Sorgen machen musste. Sie seien hier in guten Pfoten und er konnte sie besuchen, sobald er wollte. Außerdem sollte er ihm ihr Beileid ausrichten. Ahornsplitter nickte. >>Ich werde es ihm sagen. Danke euch.<<, miaute er und sah auch kurz zu Infernotanz, der sich zu der Sache gar nicht geäußert hatte, sondern nur auf die Jungen sah. Auch Blaufeder bedankte sich und verabschiedete sich dann ebenfalls. Ahornsplitter folgte ihr nach draußen. Vor der Kinderstube musste er erst einmal tief durchatmen. Er schien immer noch nicht ganz verarbeitet zu haben, was gerade eben passiert war. Doch dazu hatte er auch immer noch keine Zeit.. Sein Blick schweifte zu Froststern und Graunebel bei dem Leichnam von Schneeleopardenzahn.. dann schweifte sein Blick weiter in der Hoffnung Krallenmond zu finden, doch bisher konnte er sie nicht finden. Er tat einen unschlüssigen Schritt Richtung Graunebel um ihm Wolfsregens Worte auszurichten, entschied sich dann aber doch dazu erst zu Krallenmond zu gehen. Die Heilerin musste sich erst die Jungen ansehen. Graunebel durfte nicht auch noch seine Jungen verlieren.. Schnell lief er also in Richtung Heilerbau, vor dem Pantherpfote und Fuchsschatten saßen. >>Ist Krallenmond in ihrem Bau?<<, fragte er die beiden.
[spricht mit Wolfsregen / geht aus der Kinderstube / spricht mit Pantherpfote und Fuchsschatten]
Er stand immer noch dort an Ort und Stelle, untätig herum. Er sah kurz Kinderstube in der nun auch Ahornsplitter mit dem zweiten Jungen von Graunebel verschwand. Kurz darauf kamen Blaufeder und Ahornsplitter wieder heraus. Seine Gefährtin gesellte sich gleich zu ihm. Ein trauriger Glanz lag in ihren Augen, als sein Blick auf ihren traf. Sie vergrub ihre Nase in seinem Pelz und er legte sachte seinen Schweif um seine Gefährtin. Liebevoll leckte er ihr über den Kopf. Solche Verluste für den Clan waren immer nicht einfach.. Seine Ohren zuckten und er hörte Blaufeder genau zu. Ja.. die armen Jungen.. mussten ohne ihre Mutter aufwachsen. Seine Gefährtin hoffte, dass wenn sie einmal Jungen bekommen würden, ihnen das nicht passieren würde. Schwarzmaul wurde bei dem Gedanken ganz anders. Er alleine? Mit Jungen? Das war schon nicht gut gegangen als Samtherz ihn verlassen hatte.. >>Das darf nicht passieren.<<, miaute er entschlossen und schüttelte bekräftigend den Kopf. >>Das wird auch nicht passieren!<< Er schmiegte sich enger an seine Gefährtin, die sich auf einmal leicht von ihm löste. Überrascht sah sie ihn an und fragte ihn, ob er das auch gesehen hatte. >>Was gesehen?<<, fragte er sanft nach. Er hatte gerade nur auf Blaufeder geachtet und nicht auf seine Umgebung..
Polarpfote schien deutlich interessiert am Leben und den Aufgaben einer Heilerkatze zu sein. Schließlich meinte er, dass er sich das Ganze auf jeden Fall ansehen wollte. In Gedanken atmete sie erleichtert durch. Hätte ja auch sein können, dass sie die ganzen Sachen bisher falsch gedeutet hatte.. Doch die Interesse war da, also was schien noch schief laufen zu können? Natürlich, Froststern stand da noch als ein riesiges, scheinbar unüberwindbares Hindernis im Raum. Die Stimme des gerade genannten Katers hallte noch durch den Wald und Polarpfotes Blick glitt zum Lagereingang, eher er sie wieder ansah. Er fragte nun ob es eine Möglichkeit gab, dass er sie einen Tag lang begleiten konnte. >>Sicher gibt es die. Die Frage ist nun, ob wir Sturmseele auch in das ganze Vorhaben einweihen.<<, miaute Krallenmond nachdenklich. >>Ich könnte euch beide darum bitten mir beim Kräuter sammeln zu helfen, vielleicht sogar schon heute Abend. Wenn du willst können wir das ganze auch zu dritt klären.<<, schlug Krallenmond nun vor. Sie konnte sich vorstellen, dass Sturmseele offen mit dieser Sache umgehen würde und keinerlei Probleme machen würde.. aber trotzdem würde das alles den Moment wo sie Froststern die ganze Sache beibringen mussten nur weiter in die Zukunft schieben. Heimlich eine komplette Heilerausbildung durchführen? So würde das sicherlich nicht funktionieren..
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"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 12 Jan - 16:51
Seelenjunges
Schattenclan Junges 1 Mond Post Nr.3
Schon wieder spürte ich, wie der kalte Boden wich und ich plötzlich in der Luft zappelte. Das fehlende Gefühl von festem Boden bereitete mir Angst, doch zum ersten Mal spürte ich auch eine nicht negative Emotion- Neugier. Würde ich mich gleich der Wärme meiner Mutter hingeben können, die mich pflegen und beruhigen wird? Mich ernähren und mir Schutz schenken? Kurz darauf wurde ich sanft wieder auf den Boden gesetzt, diesmal an einem etwas wärmeren Ort, der das Gefühl von Sicherheit ausstrahlte. Ich roch viel Milch. Also konnte Mama nicht weit weg sein. Auch das Junge, welches vorhin neben mir lag war wieder da. Doch mit ihr auch zwei weitere, fremde kleine Körper. Dies war mir in diesem Moment jedoch egal. Mit letzter Kraft robbte ich Richtung Milch, jedenfalls stammt der Geruch von Milch aus dieser Richtung. Nach einiger Sucherei fand ich eine freie Zitze und fing mit gierigen Schlucken an zu trinken.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 12 Jan - 17:35
WOLFSREGEN
Post-Nr.260 | 63 Monde | Königin ♀
Wieso wurden mir die Jungen von Schneeleopardenzahn gebracht? Ging es ihr nicht gut genug sich um diese zu kümmern? Das muss sich doch schrecklich anfühlen... Doch es war schlimmer. Ahornsplitter berichtete mir dass meine Freundin die Geburt nicht überlebt hatte, schockiert erstarrte ich kurz ehe ich die Augen schloss und dem Schmerz und der Trauer so kurz Raum geben wollte. Ich ertrug es eben stumm, immerhin musste ich mich um meine Jungen kümmern, doch es schmerzte sehr. Schneeleopardenzahn war mir immer eine gute Freundin gewesen, und nun war sie fort. Ich spürte wie Infernotanz mir stumm die Nase sanft an die Wange drückte, gerne nahm ich diesen stummen Trost an und drückte mich dieser leicht entgegen. Kurz noch fasste ich mich, sah hinab auf die vier Jungen und teilte Ahornsplitter dann mit wie ich mich entschieden hatte. Natürlich würde ich auf diese beiden kleinen Wesen aufpassen und er sollte Graunebel mein Beileid aussprechen. Der Krieger meinte dass er dies tun würde und dankte Infernotanz und mir ehe er die Kinderstube verließ und als auch Blaufeder gegangen war sah ich meinen Gefährten liebevoll, traurig aber auch leicht entschuldigend an. Leise teilte ich ihm mit dass ich einfach hatte zustimmen müssen, doch der hübsche Kater war keinesfalls sauer oder ähnliches. Er widersprach meiner Entschuldigung sofort, fragte was die Jungen denn hätten tun sollen und ehe schlimmeres geschah hatte ich richtig entschieden. Nun legte er auch den buschigen Schweif dichter um alle vier Jungen ehe er meinte dass er ein Monster sei wenn er abgelehnt hätte. Dankbar schmiegte ich mich an ihn "Du bist einfach der Wahnsinn... Trotz der Umstände hätte es sicher auch einige gegeben die sich dagegen gewehrt hätten. Nun wird es für uns wahrscheinlich sicher etwas schwerer aber ich denke auch die Hürde werden wir gemeinsam meisten nicht wahr?" raunte ich leise und kuschelte mich an ihn. Doch dann wurde ich auf ein leises, jämmerliches Husten aufmerksam, alarmiert sah ich zu den Jungen an meinem Bauch und mein Blick fiel auf das hellgraue Weibchen. Eines der Jungen von Schneeleopardenzahn schien Probleme beim atmen zu haben, sofort begann ich damit dem kleinen Wesen das Fell gegen den Strich zu lecken "Vielleicht hat sie noch Flüssigkeit in der Schnauze oder Nase" dachte ich und putzte ihr sanft über die Flanke und die Brust. Damit wollte ich ihr helfen auch das restliche Wasser los zu werden was ihr das atmen vielleicht erschwerte und spürte wie das andere der beiden begann zu trinken. Leicht lächelte ich und hielt inne als das kleine Weibchen normal Luft holen konnte "Alles gut Kleine" miaute ich leise und legte meinen Schweif ebenso wie Infernotanz dicht um die vier Jungen damit sie alle warm und geschützt waren. So kuschelte ich mich wieder bequemer an meinen Gefährten, hielt den Blick wachsam auf die Jungen gerichtet und verspürte erneut die aufkommende Müdigkeit durch die Strapazen der Geburt.
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Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 12 Jan - 21:21
» Rang und Clan: Stellvertreter/Ältester im SchattenClan » Alter: 8 Jahre und 2 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz und Aschenseele(EX-Schüler); Nebelhauch(Feindin); Froststern(Boss/Vertrauter); Seelenjunges und Hyazinthenjunges(Töchter) » Erkrankung: Aortenthrombose
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild :: zum Steckbrief ::
Es gab keine aufregenden oder wichtigen Informationen von den anderen Clan? Das war sher ungewöhnlich, fand Graunebel. Aber diese Nacht war sowieso sehr seltsam gewesen. „Rivalität und Feindschaft sind zwei verschiedene Dinge, Froststern. Rivalität gibt es auch unter Freunden und muss nicht immer etwas mit Hass zu tun haben. Oft spielt der Wille besser zu sein wie der Andere eine viel größere Rolle. Und du bedenkst doch nicht, dass dein Sohn im Guten mit Falkenjäger gehen würde. Zumal Zweiteers schon zu den älteren Katzen gehört. Irgendwann wird Wolkenstern nicht mehr sein und er wird ihre Nachfolgerin. Dann wird er mit euch gleichstehen." Nach diesen Worten verabschiede sich Froststern und ließ Graunebel bei seiner Gefährtin zurück, versprach dabei jedoch mit ihm die Totenwache abzuhalten. „Ich danke dir...", schnurrte der Ältere und wendete sich zu Schneeleopardenzahn. Liebe voll leckte er ihr über das Fell, das von dem Regen komplett durchnässt war. Auch sein eigenes Fell war bis auf die Knochen nass und sicherlich würde es ihm einen Schnupfen oder gar einen Husten bescheren, doch mit einem Ohr lauschte der Kater der Versammlung zu, statt sich um seine Gesundheit zu besorgen. Die ersten Worte des Anführers kränkten Graunebel seltsamerweise gar nicht, obwohl ihm gerade eiskalt der Posten entnommen wurde. Im Gegenteil. Es nahm ihm eine Last und die Möglichkeit mehr für seine Jungen da zu sein. Das diese beiden kleinen Kätzchen ihr Vermächtnis waren, hob auch Froststern in seinen Worten auf, weshalb der dunkegraue Kater ein Funken Stolz verspürte. Ihre Jungen würden Schneeleopardenzahn ehren und stolz machen. Jeder auf ihre Art und Weise. Sei es als gute Kämpferin oder Jägerin. Vielleicht würde eine von ihren irgendwann auch den Weg des 2. Anführers gehen? Ein großer Gedanke denn Graunebel hatte und er würde seine Jungen dabei auch unterstützen. Goldvogel sollte seine Nachfolgerin werden. Ob es eine gute Wahl war? Goldvogel war eine gute Kriegerin, doch ihr gutes Herz könnte an der Seite von Froststern zerbersten oder gar erfrieren. Beide sind so unterschiedlich wie die Blattgrüne und die Blattleere. Danach ernannte er noch einen Schüler zum Krieger und beendete die Versammlung, um wieder an der Seite von Graunebel aufzutauchen. „Du hast da eine interessante Wahl getroffen, mein Freund. Goldvogel ist eine der letzten Katzen, die ich als Nachfolgerin für mich gedacht hätte. Ich hoffe, sie wird ihre Aufgabe gut machen... wenn das dein Ziel ist", sprach der Kater deutlich und betonte das letzte besonders stark. Vielleicht sollte Goldvogel auch nur so etwas wie eine Platzhalterin sein bis Polarpfote in Froststerns Augen bereit war? Übel nehmen konnte Graunebel es ihm nicht. Jeder stolze Vater würde so handeln. Er selbst vermutlich auch. „Ich wäre bereit für die Totenwache. Danke, dass du dabei bist und ihr diese Ehre erweist. Der SternenClan wird sicherlich auf uns hernieder schauen und sie zu sich nehmen." Ab da schwieg der Kater und vergrub seine Nase in das Fell seiner Gefährtin. Ihr Geruch war noch sehr stark, aber die Wärme war kaum noch da gewesen.
Zwischen Frischbeutehaufen und Kriegerbau // Totenwache für Schneeleopardenzahn
Erwähnt: Schneeleopardenzahn, Froststern, Goldvogel, Polarpfote, Falkenjäger, Wolkenstern und die Jungen Spricht mit: Froststern Postpartner: @Löwenfeder
Leider wusste Dunstflügel auch nicht viel mehr. Die Herkunft der Wunden blieb ein Rätsel, wobei nicht zu übersehen war, dass es Biss- und Kratzwunden waren. Von der Größe her vielleicht die von einer Katze oder einem kleineren Hund. Aber ein Hund hätte die Fährte zum Lager aufgenommen, so wie es Füchse auch tun. „Trotzdem danke für die Information, Dunstflügel", miaute die goldene Kätzin und dachte danach nach, als der Kater nachfragte, ob er heute eingeteilt werden würde. Darüber hatte Goldvogel noch gar nicht nachgedacht. Ihre erste Einteilung. Das würde bestimmt gut werden. Schließlich wirkte es bei ihrem ehemaligen Mentor auch so einfach. „Ich zähle gleich alle Katzen auf." Nach diesen Worten drehte sie sich um und sprach zum Clan: "I-ich bitte alle kurz um Aufmerksamkeit, denn ich nenne jetzt die Katzen für die Grenzpatrouille und der Jagd. Sandkralle und Splitterpfote gehen bitte auf die Jagd. Die Grenzpatrouille führt Federsturm an und wird begleitet von Schwarzmaul und Flammenwirbel." Sie wandte sich um und schaute dann zu Dunstflügel, den sie in der Aufregung nicht aufzählte. „Ähm... wenn du möchtest kannst du dich der Jagd anschließen oder allein etwas jagen gehen... oder genieße diesen freien Tag einfach", kicherte sie nervös und versuchte dieses unwohle Gefühl zu überspielen. Es war schon ein komisches Gefühl plötzlich zweite Anführerin gewesen zu sein. Doch mit Stolz konnte Goldvogel es nicht wirklich verbinden, denn sie hatte da eine kleine Distel namens Tundrapfote im Nacken. Die Schülerin zeigte ihr gegenüber keinen Respekt. Eigentlich niemanden gegenüber. Und dies musste auch endlich aufhören. Jeder Schüler ging respektvoll mit älteren Katzen um, nur Tundrapfote musste aus der Reihe tanzen. Unhöflich und ihr Verhalten war dem SternenClan nicht würdig. Gleich der Mutter, dachte sich Goldvogel und wartete darauf, dass Dunstflügel vielleicht noch etwas sagte.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 12 Jan - 21:40
Polarpfote
Polarpfote glaubte einen kurzen Augenblick lang, Erleichterung im türkisen Blick der Heilerin aufflackern zu sehen, doch als diese geschäftig zu sprechen begann, war jener Eindruck schon wieder verschwunden und der Weiße überlegte sich stattdessen schon euphorisch, welche neuen Möglichkeiten bestanden, wenn sie seinen Mentor Sturmseele tatsächlich einweihen würden. Ob der Rotgetigerte da überhaupt mitziehen würde? Froststern hatte den Krieger kurz nach Polarpfotes Ernennung als einen sehr fähigen, ihm treuen Kater vorgestellt. Oder zumindest als einen würdigen SchattenClaner, denn sein Euindruck von Sturmseele war eher, dass der Krieger das Beste für den Clan wollte... Krallenmond kannte ihn zwar besser, aber Polarpfote war sich plötzlich doch ziemlich sicher, dass Sturmseele ihr gemeinsames Vorhaben unterstützen würde. Die graue Heilerin schlug zwar noch vor, zusammen mit Sturmseele zu sprechen, aber Polarpfote schüttelte nur den Kopf. "Ich spreche mit ihm, er wird mitmachen", gab er überzeugt von sich und lächelte erleichtert. Das Gespräch war absolut nützlich gewesen, und jetzt fühlte er sich als hätte man Druck von seinen Schultern genommen - nein, eher anders darauf verteilt. So würde er die nächsten Schritte befreiter gehen können. "Ich freue mich auf den Abend? Wenn du das möglich machen kannst", ergänzte der Weiße schließlich noch, während vom Lager Rufe herüberwehten. Es klang, als sei soeben ein Schüler ernannt worden, Fasanenschwinge? Der Kater war Polarpfote nicht bekannt, er erinnerte sich nur an das eine Mal auf dem Hochstein, als Gletscherpfote und Fasanenpfote gesprochen hatten. Und war es nicht auch Fasanenpfote gewesen, der schlecht gelaunt herangerauscht war, und schließlich mit Nordwind zusammen abziehen musste? Und Staubträne, stimmt, die war damals auch dabei gewesen. Pfh. Sein Vater war kein Vorbild, und seine Mutter noch viel weniger. Ob es jemanden gab, der sein Ebenbild kannte? Gerne hätte er gewusst, ob Staubträne schon immer so furchtbar gewesen war, oder ob sie erst irgendwann so geworden war. Nichts würde mehr ändern können, dass die Weiße bei ihm unten durch war, aber zumindest würde er vielleich verstehen können, warum genau sie abgezogen hatte, was sie abgezogen hatte. Bevor die Erinnerungen an ihren Abgang verblassten, was sie ja bereits taten. Irgendwie war sie einfach von dem einen auf den anderen Tag nicht mehr da gewesen... Vermutlich konnte Polarpfote sich ziemlich glücklich schätzen, dass ihn noch niemand mit dem Verrat seiner Mutter in Verbindung gebracht hatte, gerade weil er ihr so unglaublich ähnlich sah.
Obwohl wir vom Leichnam seiner Gefährtin saßen, gab mir Graunebel noch immer gute Denkanstöße. Er sprach darüber, dass Rivalität nicht das gleiche wie Hass sei, da Rivalität auch aus positiven Gefühlen entstehen konnte. Nachdenklich sah ich den grauen Kater an. "Das mag schon stimmen, jedoch entsteht Hass selten aus nichts oder aus kurzen Begegnungen. Was Polarpfote fühlt weiß ich nicht, jedoch kann ich mir gut vorstellen dass Falkenjäger ihm noch genug Grund für eine entstehende Feindschaft geben wird. Das ist dann wohl die nächste Generation." Bei den letzten Worten musste ich leicht lächeln, da mir schon bewusst war, dass wir nicht mehr die jüngsten Katzen waren und das Leben nach uns weiter gehen würde. Davor würde ich allerdings auf jeden Fall noch weiter meine Spuren in den Herzen der Katzen hinterlassen. Ich verließ meinen Freund um eine Clanversammlung abzuhalten. Als ich erwähnte, dass Goldvogel die neue Stellvertreterin und bereits ernannt war, entging mir das unzufriedene Gemurre meines Clans nicht. Ich tat dies mit einem Schweifschnippen ab, ich hatte mich an das Gesetz der Krieger gehalten und vor Mondhoch einen neuen 2. Anführer ernannt, hätte ich dafür denn umkehren sollen? Wie der Clan zu Goldvogel persönlich stand, war mir egal. Lange würde sie den Posten sowieso nicht ausüben. Sobald meine Clanpflichten erledigt waren und begab mich erneut zu Graunebel. Er begrüßte mich indem er meine Wahl kommentierte. Ich nickte ihm zu und mir entging nicht, dass er wusste, wie ich dachte. "Du kennst mich wahrscheinlich von allen Katzen am besten, Graunebel. Du weißt wieso ich diese Wahl getroffen habe." miaute ich ohne dabei zu viel zu verraten, und gegenüber dem älteren Kater hörte man sogar Zuneigung aus meiner Stimme. Dann wandten wir uns Schneeleopardenzahn zu und er bedankte sich nochmal bei mir dass ich mit ihm gemeinsam die Totenwache abhielt. Ich nickte auf seine Worte hin nur und murmelte dann zu den Sternen gewandt: "SternenClan, nimm diese Kriegerin wohlbehalten in deine Reihen auf." und schweig dann ebenfalls, bis die Sonne aufging. Danke dass du dem Clan so lange gedient hast. Danke dass du uns noch Junge geschenkt hast. gab ich ihr in Gedanken mit. Als es langsam Tag wurde, erhob ich mich langsam, schüttelte mich kurz und setzte dann leise an: "Es ist Zeit ihren Körper zu begraben. Ich fange schon mal an." Ich sah mich kurz auf der Lichtung um, und als ich sah, dass Goldvogel bereits Patrouillen eingeteilt hatte, verließ ich das Lager, um etwas abseits mit dem Graben eines Loches zu beginnen. Es dauerte eine Weile, doch die nahm ich mir. Mehr für Graunebel als für Schneeleopardenzahn. Als ich fertig war, schüttelte ich mir die Erde vom Pelz und trottete wieder ins Lager. Etwas unschlüssig sah ich zu meinem Freund. "Geht es, wenn ich dich stütze? Ihren Körper hole ich dann danach?" fragte ich etwas unsicher. Irgendeiner der Anwesenden Krieger hätte ja auch auf die Idee kommen können, zu helfen.
//Ich weiß es ist theoretisch schon Sonnenaufgang aber ich hab es trotzdem mal so geschrieben damit das erledigt ist, passt das für dich Luzi?//
Post Nr. 97
Angesprochen: Graunebel @Luzifer Erwähnt: Falkenjäger, Polarpfote, Schneeleopardenzahn, Goldvogel Ort: abseits des Lagers um ein Grab zu graben