das Eingangsposting lautete :

Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen.
Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut.
Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können.
Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.

Zum Heilerbau: >>Link<<

Zum Frischbeutehaufen: >>Link<<

Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes FlussClan Lager:




*klick*

--> FC/DC-Grenze

Traumregen führte uns zügig zurück zum Lager, bis es in Sicht kam. Dann drosselte sie ihr Tempo und ich passte mich ihrem an. Doch der Boden war inzwischen wirklich aufgeweicht und es wurde wirklich rutschig, wesahlb ich kurz meine Krallen ausfuhr, um besseren halt zu finden. Dann standen wir endlich in der Mitte des Lagers. Traumregen teilte uns mit sie würde Wirbelstern bericht erstatten und ging zum Bau der Anführerin. Ich drückte mich kurz an meine Tochter, zum Abschied und sah sie liebevoll an, um dann erst mal zum Frischbeutehaufen zu tappen. Mal sehen was gerade da war, ich hatte wirklich Hunger. Während ich über die Lichtung ging sah ich mich um, was so los war.

Angesprochen: -
Erwähnt: Traumregen (@Wirbelherz), Pfauenseele (@Pantherglut), Erlensturm (@Erlensturm), Wirbelstern, Kristallsplitter




Erlensturm schien sich ziemlich viele Gedanken darüber zu machen, als er sich entschuldigte, dass er nicht so gesprächig war. Aber ich würde es ihm jetzt nicht vorwerfen. Passierte jedem Mal, was auch immer es war an das er gedacht hatte. Jedohc weckte es meine Neugier und ich musste so zu sagen einfach danach fragen. Er miaute, dass er es mir erzählen würde, nur schien er dies an einem ruhigen Ort tun zu wollen. irgendwo, wo keine anderen katzen waren, oder der Ort ihm besser geeignet schien. Ich nickte zufrieden, damit konnte ich leben. Er musste es ja nicht erzählen und selbst wenn, dann nicht unbedingt jetzt, war seine Sache nicht meine. Er bleieb dicht bei mir, nur ich dachte mir nicht viel dabei, als ich einem felsen auswich, streifte mein Fell das seine und ich lächlte etwas verlegen. Als wir dann endlich das Lager erreichten und auf der Lichtung stehen blieben, Trauregen uns gesagt hatte, sie würde Wirbelstern Bericht erstatten, fragte ich ihn: "Wollen wir was zum Frischbeutehaufen? ich hab riesigen Hunger! Ob es Mäuse gibt? Hoffentlich!" Ich starhlte ihn an und der Anblick der Frischbeute ließ in mir wieder meine übermütige Freude ausbrechen und ich wollte am liebsten darauf zurennen.

Angesprochen: Erlensturm (@Erlensturm)
Erwähnt: Traumregen (@Wirbelherz), Pfauenseele (@Pantherglut), Wibelstern, Salbeiblatt

Erlensturm ~ Krieger
Ort: Kommt ins Lager -> Beim Frischbeutehaufen -> Vor dem Kriegerbau
-> FC/DC GRENZE

Glücklich darüber, dass sie nun endlich im Lager angekommen waren, stellte er auch gleich fest, dass die meisten sich schon in ihre Bauten verkrochen hatten. Bei den immer noch fallenden Schneeflocken war das auch fast kein Wunder. Es war zwar schön anzusehen, aber dann auch nur, wenn man selbst im trockenen saß. Ein Gähnen konnte er nicht unterdrücken, da der anstrengende Tag in seine Knochen saß. Erlensturm nickte Traumregen kurz zu als diese schon Richtung Wirbelsterns Bau sprang. Schnell löste sich die Patrouille auf und nur Kristallsplitter blieb bei ihm, die wohl genauso viel Hunger hatte wie er. „Ohja ein leckerer Fisch wäre jetzt nicht schlecht.“ Freudig lief er hinter ihr her und sah aber überwiegend Mäuse auf den Haufen liegen. Wahrscheinlich wurden die ganzen Fische schon von seinen Clankameraden gefressen. Wenigstens schien sich seine Begleitung darüber zu freuen und er musste grinsen. Sie war einfach zu niedlich, wenn sie sich über etwas zu freuen schien. „Da scheint jemand aber Glück zu haben. Lass uns zwei Mäuse nehmen und uns vor dem Kriegerbau hinsetzen.“ Dort waren sie hoffentlich ein wenig geschützter vor den Schneeflocken. Er nahm eine Wühlmaus für Kristallsplitter und eine Zwergmaus für ihn selbst von dem Haufen und winkte der Kätzin mit seinem Schweif zu. Schnell trabte er zum Kriegerbau und ließ die Beute dort fallen. Der dunkle getigerte Kater setzte sich hin und sah Kristallsplitter strahlend an. Für ihn gab es nichts besseres als Zeit mit ihr zu verbringen.

Angesprochen: Kristallsplitter (@Gepardenblitz)
Erwähnt: Traumregen (@Wirbelherz), Wirbelstern, Pfauenseele (@Pantherglut), Salbeiblatt

Die Patroullie zerstreute sich in alle Richtungen. Nur gingen beinahe alle erst einmal zum Frischbeutehaufen, weil wohl alle Hunger hatten. Die Schneeflocken waren inzwischen größer und dicker geworden, doch dafür hatte wenigstens dieser eiskalte Wind aufgehört. Auch wenn dieser im geschützten Lager sowieso nicht so schlimm war. Erlensturm meinte ein Fisch wäre nicht schlecht aber es schien hauptsächlich nur noch Mäuse zu geben. "Das ist ja mal ein Frischbeutehaufen! Lauter Mäuse!", schnurrte ich amüsiert. Ich nickte, als er vorschlug zum Kriegerbau zu gehen. "Gute Idee", miaute ich und er nahm zwei Mäuse vom Beutehaufen und bedeutete mir mit dem Schweif zu folgen und natürlich folgte ich ihm. "Danke", sagte ich als er die Beute fallen ließ. Er strahlte mich an und ich grinste zurück. Ich mochte ihn wirklich und er war schon jetzt so schnell ein wirklicher Freund für mich geworden. Dann nahm ich mir die Wühlmaus die er für mich gedacht hatte und setze mich neben ihn. Erst jetzt viel mir auf wie erschöpft ich selbst war. "Ich glaube", meinte ich, "Diese Nacht werde ich richtig gut schlafen."

Angesprochen: Erlensturm (@Erlensturm)
Erwähnt: -

Saphirpfote

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never happen the same way twice

    Steckbrief | #Saphirpfote
Flussclan | 15 Monde | Schülerin ♀ | Post Nr.41

"Da hast du zweifellos recht, aber ich glaube, in dem Thema ist fast jeder Schüler gleich. Viel Energie, keine Pausen und möglichst immer raus und Abenteuer erleben. Also ich kenne keinen Schüler, der gerne die Zecken der Ältesten entfernt oder du etwa?" , fragte ich ihn amüsiert. Ich überlegte, ob es wohl wirklich Katzen gäbe, die das gerne taten. Ich mochte das Kämpfen am liebsten, gleich danach Jagen, aber Zecken entfernen? Dies gehörte definitiv nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten.
"Aber ich kümmere mich trotzdem gerne um die Ältesten, schließlich finde ich es wichtig anderen Katzen zu helfen, gerade wenn sie dies vielleicht nicht mehr von alleine können. Auch wenn es nicht unbedingt Zecken entfernen sein muss, allerdings gibt es ja auch andere Aufgaben im Lager zu erledigen.", fuhr ich fort. Ich wusste, wie wichtig die Aufgaben waren und schließlich war ich gerne für andere Katzen da.
So aß ich beispielsweise den Lachs, welchen Milchnase mir gebracht hatte nicht allein, sondern bot auch ihm ein Stück an. Doch so selbstlos wie er war, fragte er erstmal ob ich wirklich genug gegessen hatte. "Natürlich Milchnase. Jetzt iss schon, sei doch nicht so bescheiden!", forderte ich ihn auf und hielt ihm den Fisch hin. Noch immer schien er recht unsicher zu sein, ob er diesen wirklich essen sollte, aber schließlich willigte er ein und aß ein paar Happen. Aus Respekt ließ er mir das letzte Stück übrig, welches ich auch sogleich verspeiste. "Ich habe lange nicht mehr so einen leckeren Fisch gegessen!", bemerkte ich zufrieden und begann mich zu putzen.
Nachdem ich nun die ganze Zeit von meinem Tag erzählt hatte, fragte ich ihn nach dem Seinen, doch ich spürte sofort, dass es kein Thema war auf das er gerne zu sprechen kam. Er meinte zwar, dass er Nachtwache gehalten hatte und sich deswegen danach ausgeruht hatte, aber aufgrund seiner Reaktion wusste ich, dass die Wirklichkeit wohl etwas anders aussah. Aber schließlich brauchte jeder Mal einen Tag zum Erholen oder etwa nicht? Ich nahm es dem Kater jedenfalls nicht übel, auch wenn es mich schon etwas ärgerte, dass er den ganzen Tag verschlafen hatte, während ich nur umhergehetzt war. Dennoch beschloss ich lieber nicht weiter über dieses Thema zu sprechen und wandte mich stattdessen einem anderen Thema zu. "Ich hoffe ich werde auch bald eine Nachtwache halten.", fuhr ich fort und überlegte noch, ob der Kater überhaupt verstand, dass ich damit meine Kriegerzeremonie meinte.

Angesprochen: Milchnase
Erwähnt: //
Ort: in der Nähe des Schülerbaus
Postpartner: @Milchnase

Copyright: Saphirfluss

MILCHNASE

"Da hast du schon Recht, Saphirpfote. Aber im Lager aushelfen würden wohl die wenigsten Schüler als Abenteuer bezeichnen!", antwortete der weiße Kater und lachte dabei herzlich "Also Lust dazu hatte ich damals ja auch nicht. Allerdings war ich immer froh, wenn ich eine Ausrede hatte um den Ältesten bei ihren Geschichten zu lauschen!" Amüsiert zuckten seine Schnurrhaare. Milchnase hatte selten etwas lieber getan, als es sich bei den alten Katzen gemütlich zu machen und Abenteuer aus deren Zeit erzählt zu bekommen. Auch jetzt genoss er dies noch, als Krieger war es allerdings viel schwieriger geworden, Zeit zu finden, bei den Ältesten vorbeizusehen.
Die Kätzin erzählte, dass sie trotzdem gerne den ehemaligen Kriegern zuhörte. Als Reaktion hierauf senkte er respektvoll den Kopf und maunzte: "Das sind sehr edle Ansichten. Behalte sie bei, auch wenn du einmal deinen Kriegernamen erhalten hast und nicht mehr dazu verpflichtet bist, ihnen zu helfen. Sie wissen es zu schätzen! Wenn ich einmal alt bin, erwarte ich, dass du mir jeden Tag den frischesten Fisch vorbei bringst, denn du auftreiben kannst!" Den letzten Satz unterstrich er mit einem großen Grinsen. Natürlich meinte er ihn nicht ernst. Jedoch würde sich der Kater trotzdem freuen, wenn Saphirpfote ab und zu bei ihm vorbei sehen würde, wenn er alt und gebrechlich geworden war.
Nachdem der Fisch, bis auf die Gräten, vollkommen aufgegessen war, wischte er sich ein letztes Mal über die Schnurrhaare "Ja, da hast du recht. Hoffentlich bleibt es noch eine Weile so!" Wenn der Kater an die langsam näher rückende Blattleere dachte, wurde ihm ziemlich unwohl. Er wusste, wie gnadenlos diese Tage sein konnten und hoffte innig, dass der SternenClan ihnen auch in dieser Zeit einen guten Fang bescheren würde.
Nachdem Milchnase der jungen Kätzin eine blanke Lüge aufgetischt hatte und bemerkte, dass sie es ihm nicht wirklich abkaufte, lachte er kurz beschämt. Sie wechselte daraufhin jedoch schnell das Thema, worüber er unfassbar erleichtert war. Es fühlte sich an, als wäre ihm ein schwerer Stein vom Herzen gefallen. Er fühlte sich trotzdem schlecht, dass er den Tag verschlafen hatte, während seine Gefährten so hart gearbeitet hatten. "Glaub mir, sie wird letztendlich schneller kommen als es dir lieb ist!" maunzte er "Für einen Schüler klingt die Nachtwache toll. Bis es endlich so weit ist. Dann wirst du dir nichts mehr wünschen, als mit deinen Clankameraden zusammen im Bau zu liegen und endlich schlafen zu können" Natürlich verstand der Weiße, dass Saphirpfote damit auf ihre Ernennung zum Krieger anspielte. Ihm ging es ja damals genauso. Es brannte ihm regelrecht in den Pfoten, endlich nachts über seinen Clan wachen zu können. Inzwischen konnte er jedoch gut darauf verzichten. Es dauerte mehrere Tage, bis er nach einer Wache wieder richtig fit war. In seinen Augen gab es wenig, dass unangenehmer war, mit müden, vom mangelnden Schlaf schweren Knochen, auf die Jagd zu gehen. "Genieß deine Zeit als Schülerin, Saphirpfote. Manchmal wirst du sie dir zweifelsohne zurück wünschen. Ein Krieger zu sein kommt mit viel Verantwortung!" Nicht selten fühlte es sich wirklich so an, als würde man einen Teil des Wohls des gesamten Clans auf dem Rücken tragen. Die Leichtigkeit und Sorglosigkeit als Schüler würde er gerne einmal wieder erleben. Jedoch würde er trotzdem niemals in seinem Leben seinen Rang als Krieger des FlussClans aufgeben wollen.
Nebenbei ließ er seinen Blick ein paar Mal durchs Lager schweifen. Dabei erblickte er Salbeiblatt und nickte ihr zu um ihr zu signalisieren, dass sie sich gerne zu ihnen gesellen könnte, wenn sie wollte.

angesprochen: Saphirpfote ( @Saphirfluss )
erwähnt: Salbeiblatt ( @Gepardenblitz )

Ich lief zum Frischbeutehaufen, während es scheinte und schneite. Dort angekommen sah ich mir den Beutehaufen an. Ein paar übrige Fische und Mäuse, ein Eichhörnchen ... ich mochte Fische, doch irgendwie hatte ich ausnahmsweise beim Anblick des Einhhörnchens Lust auf Eichhörnchen. Ich nahm es und sah mich um. Hier und da waren überall noch Katzen, mir vielen Saphirpfote und Milchnase auf, die sich anscheinend unterhielten. Ich beschloss zu ihnen zu gehen, notfalls konnte ich mir immer noch ein anderes Plätzchen suchen und tappte zu den beiden Katzen. "Hey ihr beiden", begrüßte ich sie durch das Eichhörchen hindurch, das ich dann fallen ließ. "Darf ich mich zu euch gesellen?", fragte ich sie freundlich und sah beide höflich an. Ich wollte nicht stören, nur ein bisschen Unterhaltung würde auch mir gut tun, jetzt nach der Patroullie.

Angesprochen: Milchnase (@Milchnase), Saphirpfote (@Saphirfluss)
Erwähnt: -

MILCHNASE

Als Salbeiblatt sich tatsächlich zu ihnen gesellte, begrüßte er sie höflich. "Schön, dass du zu uns gekommen bist! Selbstverständlich darfst du, nicht wahr, Saphirpfote?" Er blickte von der Kriegerin zur Schülerin und dann wieder zurück. "Wir haben uns gerade darüber unterhalten, dass Saphirpfote ihre erste Nachtwache kaum erwarten kann" Der Kater musste zu seiner ersten Nachtwache zurückdenken. Er war damals so stolz, aber gleichzeitig so müde, dass ihm seine Augen immer wieder zugefallen waren. Allerdings wollte er seinen Clan keinesfalls enttäuschen und zog die komplette Nacht durch. Den restlichen Tag danach war er fast ununterbrochen am Gähnen und war sogar kurzzeitig im Stehen eingeschlafen, als gerade die Patrouillen für den Nachmittag eingeteilt wurden. Bei der Erinnerung zuckten seine Schnurrhaare vor Freude. "Weißt du noch wie es bei dir damals war, Salbeiblatt?" fragte er und blickte die Kriegerin neugierig an.

angesprochen: Salbeiblatt ( @Gepardenblitz ) & Saphirpfote ( @Saphirfluss )

Erlensturm
Ort: Vor dem Kriegerbau

Er musste sich ein Lachen verkneifen. Sie kannten sich noch nicht allzu lange, aber er wusste genau an was sie gedacht hatte, beim Anblick des Frischbeutehaufens. Nicht umsonst hatte er für sie ebenfalls eine Maus genommen. Es fühlte sich für Erlensturm so an als kannte er sie schon ewig, dabei war dies nicht mal so. Er konnte sich gar kein Leben mehr ohne die Kätzin vorstellen. Sie füllte seine Gedanken überwiegend und er wagte sich kaum von ihr wegzubewegen. War er eigentlich völlig verrückt geworden? Bisher hatte er das noch nie gehabt bei einer anderen Katze und er konnte das Gefühl der Liebe die sich zu entwickeln schien nicht beschreiben. Für ihn war sie eine gute Freundin, die ihn aber ständig aus dem Konzept brachte. Vielleicht sollte er den Heiler fragen, was das Gefühl in seiner Bauchgegend war? Aber er wollte wegen solch einen Unsinn die Heiler nicht einspannen, weshalb er diesen Gedanken direkt verwarf. Er wusste auch keine Katze an die er sich bei solchen Problemen wenden konnte. Der getigerte Kater schüttelte mit dem Kopf und machte sich über seine Maus her, da er riesigen Hunger verspürte. Vielleicht war er einfach erschöpft von den anstrengenden Tag und brauchte nur einen erholsamen Schlaf. Kristallsplitter schien ebenfalls erschöpft, laut ihrer Aussage. Zustimmend nickte er ihr zu. „Ich auch. Es gibt für mich gleich nichts besseres.“ Schnell hatte er seine Maus aufgefressen und die Reste verscharrt. „Bevor wir uns in den Bau legen, wollen wir uns vielleicht die Zungen geben?“ Er sah sie mit einem kleinen hoffnungsvollen Blick an und wartete gespannt ihre Reaktion ab. Normalerweise war das meist selbstverständlich, aber er fragte lieber vorsichtshalber nach.

Angesprochen: Kristallsplitter(@Gepardenblitz)
Erwähnt: -

Hungrig machte ich mich über die Maus her, genau wie Erlensturm es mit seiner tat. Als ich meinte, ich würde richtig gut schlafen, stimmte er zu und sagte es gäbe für ihn gerade auch nichts besseres. Nachdem er aufgefressen hatte, verscharrte er die Reste und ich machte es genauso, nachdem ich den letzten Bissen verschlungen hatte. Dann fragte er ob wir uns vielleicht noch die Zunge geben wollten, eigentlich war dies ja auch selbstverständlich, dass die Krieger das taten. Trotzdem war ich unglaublich erleichtert, dass er fragte, denn normalerweise machte ich dies nur mit Saphirpfote, weil mir sonst so ganz nah bei anderen Katzen immer etwas unwohl war. Das war auch der Grund warum ich kurz zögert, ich war es nicht gewohnt und ich wollte ihn nicht mit meinem Unbehagen beunruhigen, aber es wäre wohl nicht besser ihn zurückzuweisen. Irgendetwas sagte mir das und ich nickte dann kurz. "Ja natürlich, warum nicht?", miaute ich um mein Zögern wieder gut zu machen und ein verlegenes Lächel zeichnete sich auf meiner Miene ab. Am liebsten wäre mir das Zögern würde nicht auffallen, aber bestimmt hatte er es bemerkt, oder? "Auf jeden Fall hab ich nicht dagegen noch etwas hier zu bleiben, im Gegenteil", ein leises Schnurren schwang in meiner Stimme mit. Ich verbringe gern so viel Zeit wie möglich mit meinen Freunden!

Angesprochen: Erlensturm (@Erlensturm)
Erwähnt: Saphirpfote

Saphirpfote

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    Steckbrief | #Saphirpfote
Flussclan | 15 Monde | Schülerin ♀ | Post Nr.42

Der Kater meinte diese Absichten wären edel, auch wenn ich dies eher als eine Pflicht und die richtige Motivation eines guten Kriegers und weniger als etwas besonderes angesehen hätten. Auch forderte er mich auf, ihm als Ältesten jeden Tag einen Fisch vorbeizubringen, wobei ich leicht schmunzeln musste. "Ach bis du im Ältestenbau bist, dauert es doch noch Ewigkeiten und wer weiß, was die Zeit mit sich bringt. Am Ende bin ich noch vor dir dort und dann darfst du mich mit Fischen versorgen. Trotdem dauert es noch Ewigkeiten und zuvor steht uns beiden noch eine lange Zeit als Krieger bevor.", antwortete mit einem leichten Lächeln. Ich konnte es kaum noch erwarten endlich Krieger zu werden. Natürlich gefiel mir auch mein Schülerdasein, aber bereits seit einigen Tagen hatte ich das Gefühl, ich hätte alles gelernt, was Braunschweif mir beibringen konnte und den restlichen Weg müsste ich jetzt alleine gehen. Ob Wirbelstern und Braunschweif das wohl ähnlich sahen? Ich würde es wohl bald herausfinden.
Ich erwähnte Milchnase gegenüber die Nachtwache und spielte dabei auf meine Kriegerernennung an. Er erzählte, dass wieviel Verantwortung man als Krieger bekäme und wie schön die Schülerzeit eigentlich wäre. "Das weiß ich natürlich und ich schätze die Schülerzeit auch, aber inzwischen habe ich das Gefühl, dass ich bereit bin Krieger zu sein. Natürlich habe ich noch nicht alles gelernt, denn man lernst sein ganzes Leben lang, aber Braunschweif hat mir alles beigebracht, was er weiß.", antwortete ich nachdenklich. Der Gedanke an die Ernennung beschäftigte mich bereits seit mehreren Tagen. Konnte es sein, dass ich mich täusche? Aber in letzter Zeit hatte mein Mentor kaum Kritik geäußert und mich überwiegend gelobt, warum sonst hätte er das tun sollen?
Ich bemerkte, wie sich Salbeiblatt zu uns gesellte und verstummte erstmal. Ich kannte die Kriegerin nicht und wusste nicht, ob sie überhaupt Interesse hätte über meine Kriegerernennung zu reden. Milchnase schien sie dagegen schon etwas besser zu kennen. Kein Wunder, schließlich waren sie beide Krieger und diese kannten sich für gewöhnlich untereinander. Ich beschloss also erstmal ihm das Reden zu überlassen, nachdem ich Salbeiblatt begrüßt hatte.

Angesprochen: Milchnase, Salbeiblatt
Erwähnt: //
Ort: in der Nähe des Schülerbaus
Postpartner: @Milchnase, @Gepardenblitz

Copyright: Saphirfluss

MILCHNASE
Der Kater schnurrte amüsiert, als Saphirpfote meinte, dass es noch lange dauern würde, bis er im Ältestenbau landen würde. "Sag das nicht so laut. Der SternenClan hört das und lässt die Zeit extra schnell vergehen!" rief er gespielt entsetzt und blickte ehrfürchtig nach oben, bevor er fortfuhr: "Hoffen wir mal nicht, dass du vor mir da landest! Das wäre eine Verschwendung für solch eine fantastische Kriegerin!" Nur einem blinden Fisch würde entgehen, wie sehr Saphirpfote hoffte, bald ernannt zu werden. Welcher Schüler tat das jedoch nicht?
Wenn Milchnase sich nicht irrte, müsste es auch langsam Zeit für sie werden. Das Alter hatte sie erreicht und wenn er sich so mit ihr unterhielt, merkte er, dass vor ihm kein kleines Kätzchen mehr saß, sondern eine Kätzin, die schon viel gelernt hatte und alles andere als dumm war. Es konnte wirklich nicht mehr lange dauern, bis sie ihren Kriegernamen erhielt. 'Was der wohl sein könnte? Saphirfell? Saphirblick? Oder vielleicht Saphirnase?' Beim Gedanken an den letzten Namen zuckten seine Schnurrhaare kurz. 'Nein, das würde nicht passen'
Weiter hörte der Krieger zu und musste lachen, als Saphirpfote meinte, ihr Mentor hätte ihr bereits alles gelehrt, was er wüsste. "Na na, unterschätze mal den lieben Braunschweif nicht!" Er zwinkerte ihr zu "Auch nach deiner Zeit als Schüler kannst du noch viel von deinem Mentor lernen. Und wenn es nur einige Lebensweisheiten sind." Aus seinem Lachen wurde nun ein sanftes Lächeln und ein leises Schnurren "Aber ich verstehe dich und ich bin mir sicher, dass es nicht mehr lang dauern wird, bis du endlich deinen neuen Namen erhälst! Du hast es dir verdient." Seine Worte kamen definitiv vom Herzen. Auch Milchnase freute sich bereits auf ihre Kriegerzeremonie. Der Gedanke daran, wie sehr sich die Schülerin freuen wird, wenn es endlich soweit war, machte ihn glücklich und er musste daran zurückdenken, wie es bei seiner Ernennung war.
Nachdem alle Katzen ihm zugejubelt hatten und langsam wieder ihren Tätigkeiten nachgingen, sprang der Kater vor Freude in die Luft und musste schwer einen Freudenschrei zurück halten.
Er lächelte noch ein wenig breiter.
Als jedoch Salbeiblatt hinzu kam, meinte er zu bemerken, dass Saphirpfote sich ein wenig zurück hielt. Er stupste sie aufmunternd an. Danach kam ihm jedoch der Gedanke, dass sie ja ziemlich erschöpft war und eventuell glaubte, nun noch länger in einem Gespräch festzustecken, anstatt sich endlich auszuruhen. Sein Blick wurde weich und fürsorglich. "Saphirpfote, ich habe dich so lange aufgehalten. Falls du dich endlich ein wenig ausruhen möchtest, dann darfst du das ruhig sagen. Auch wenn wir zwei Krieger sind, kannst du dich trotzdem gerne entschuldigen und dich ein wenig hinlegen!" erklärte der Weiße. Zwar wusste er nicht, ob seine Annahme tatsächlich stimmte, oder ob Saphirpfotes plötzliches verstummen einen anderen Grund hatte, aber er hatte das Gefühl, dass es so oder so wichtig war, ihr dies mitzuteilen.

erwähnt: Salbeiblatt ( @Gepardenblitz)
angesprochen: Saphirpfote ( @Saphirfluss)

Als ich fragte, ob ich mich zu ihnen setzen durfte, meinte Milchnase, dass ich selbstversändlich durfte und erzählte mir sie sprachen über Saphirpfotes Kriegerernennung. Auch fragte er mich, ob ich mich an meine noch erinnerte und irgendwie fand ich es wäre jetzt nicht der richtige Augenblick, wenn sie sich auf etwas freute, das ich von meinen Erfahrungen alles mögliche erzählte. "Ja, ich erinnere mich noch", entgegnete ich dem weißen Krieger freundlich.
Aber mir war nicht entgangen, dass Saphirpfote verstummte und ich lächlte ihr sanft zu, meine salbeigrünen Augen schimmerten aufmunternd. Milchnase, der mir gerade in dem Moment zuvor kam, als ich anfangen wollte etwas zu sagen und meinte, die junge Schülerin könnte es ruhig sagen, wenn sie lieber gehen wollte. Ich zeigte meine leichte Verärgerung darüber nicht und blieb genaus freudlich wie immer, nur ignorierte ich seine Worte mehr oder weniger. Sie ist ja bestimmt erschöpft, aber merkt er denn nicht, dass sie sich voll mit ihm im Gespräch befand und jetzt erst schweigt, nachdem ich kam? Ganz verstand ich das nicht. Für mich schien es offensichtlich, das es ihr unangenehm war, da wir noch nie etwas miteinander zu tun hatten. "Du musst dich nicht zurückhalten Saphirpfote, tue einfach als wäre ich nicht da", miaute ich sanft, "Wenn es dir lieber ist, dann kann ich mir auch ein anderes Plätzchen suchen, ich habe damit kein Problem, ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst. Aber ich verstehe natürlich wenn du doch müde bist und gehen möchtest." Letzteres fügte ich mit einem Seitenblick zu Milchnase hinzu. Es ist aber auch schon spät, die Heiler sind ja soagr schon zum Heilertreffen aufgebrochen. Ich fing endlich mal an mein Eichhörchen nebenbei zu essen und wartete auf Antworten.

Angesprochen: Saphirpfote (@Saphirfluss), Milchnase (@Milchnase)
Erwähnt: Heiler

Saphirpfote

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Flussclan | 15 Monde | Schülerin ♀ | Post Nr.43

Ich schnurrte amüsiert, als er meinte ich solle meinen Mentor nicht unterschätzen. "Das tue nicht, nie würde mir einfallen so etwas zu tun, aber ich kann jagen, kämpfen, kenne das Gesetz der Krieger und die Grenzen. Was mir jetzt noch fehlt ist Erfahrung und da kann selbst Braunschweif mir nicht helfen, schließlich muss jeder seinen eigenen Weg finden und irgendwann ist es Zeit ohne seinen Mentor den Weg weiterzugehen. Aber...ich weiß nicht ob dieser Zeitpunkt wirklich schon da ist. Das weiß wohl nur der Sternenclan.", vermutete ich und sah nachdenklich zum Himmel hoch. Dicke Wolken bedeckten heute den ansonst klaren Sternenhimmel. Einmal hatte mir ein Ältester erzählt, dass jeder Stern für eine verstorbene Katze stand. Ob das wohl stimmte? Dann gäbe ganz schön viele Katzen...
Doch bevor ich weiter über den Sternenclan nachdenken konnte, gesellte sich Salbeiblatt zu unserem Gespräch hinzu und begrüßte uns. Ich hielt mich etwas zurück, schließlich kannten sich die Krieger bestimmt gut untereinander und ein Schüler wie ich wäre dort vielleicht eher unerwünscht. Doch mein Schweigen blieb nicht unbemerkt und Milchnase fragte mich, ob ich mich ausruhen wollte. Dies war zwar nicht mein Grund für das Verstummen gewesen, aber seine Frage kam mir sehr gelegen, da ich mich bereits vor einiger Zeit hinlegen wollte. Inzwischen war bereits Mondhoch und da wäre es sicherlich keine Schande etwas jetzt schlafen zu gehen. "Du hast mich nicht aufgehalten Milchnase, ganz im Gegenteil. Danke, dass du mir den Fisch geholt hast, vielleicht kann ich mich bei Gelegenheit revanchieren und dir eine Kleinigkeit fangen oder so, aber inzwischen habe ich das Gefühl jeden Moment einzuschlafen. Ich denke, es ist besser, wenn ich mich jetzt verabschiede, bevor ich noch im Stehen einschlafe.", meinte ich belustigt und wandte mich dann Salbeiblatt zu.
Mein Schweigen hatte sie anscheinend als Abneigung ihr gegenüber aufgefasst und bot an, sich einen anderen Platz zu suchen. "Nein, es ist alles gut. Ich wollte sowieso gerade gehen und ich denke Milchnase ist ganz froh über etwas Gesellschaft.", versicherte ich ihr und verabschiedete mich dann von den beiden.
Dadurch, dass wir bereits in der Nähe des Schülerbaus saßen brauchte ich nicht lange laufen und nachdem ich es mir in meinem Nest bequem gemacht hatte, dauerte es nur wenige Augenblicke, da war ich bereits eingeschlafen.

Angesprochen: Milchnase, Salbeiblatt
Erwähnt: Braunschweif
Ort: in der Nähe des Schülerbaus ---> in den Schülerbau; geht schlafen
Postpartner: @Milchnase, @Gepardenblitz

Copyright: Saphirfluss

Erlensturm
Ort: Vor dem Kriegerbau

Nervös rutschte er auf seinem Platz hin und her, als Kristallsplitter ihn auf ihre Antwort warten ließ. Vielleicht wollte sie es doch nicht? War er zu direkt gewesen? War es ihr vielleicht aufgefallen, dass er in ihrer Gegenwart ein wenig durchdrehte? Erlensturm malte in seinen Gedanken mal wieder den Teufel an die Wand, blieb äußerlich aber ganz cool. Wenigstens hatte er das drauf! Als sie dann endlich antwortete und nicht abgeneigt schien, musste er sich ein erleichtertes Aufseufzen runterschlucken. Der große Kater konnte sich nicht erklären warum sie ihn so aus den Konzept brachte. „Ich wollte dich nur lieber fragen bevor es dir unangenehm ist.“ Bei dieser Erklärung beließ er es und rückte näher an die hübsche Kätzin heran. Sofort umnebelte ihn ihr süßlicher Geruch und er konnte es sich nicht verkneifen diesen tief einzuatmen. Wie schaffte sie es nur so perfekt und lieblich zu sein? Kurz zögerte Erlensturm noch, fing dann aber mit der Fellpflege bei ihr an. Mit Leichtigkeit strich seine Zunge über ihr Fell an ihrer Schulter und er sah sie immer wieder warm an. „Ich bin echt froh dich näher kennen lernen zu dürfen. Du bist eine tolle Kätzin und es macht viel Spaß mit dir etwas zu unternehmen.“ Die Worte verließen seine Lippen schneller als er denken konnte, aber er bereute sie nicht. Er brauchte sich nicht dafür zu schämen! Sie sollte ruhig wissen wie er sie fand.

Angesprochen: Kristallsplitter (@Gepardenblitz)
Erwähnt: /

Erlensturm wirkte völlig ruhig und entspannt, nur ganz kurz schien er etwas nervös hin und her zu rutschen, aber dass hatte ich mir bestimmt bloß eingebildet. Als ob so ein großer Krieger wie Erlensturm nervös wird wegen....ja wegen was eigentlich? Ich zuckte kurz mit der Ohrenspitze. Er konnte nicht nervös sein, dazu gab es keinen Grund. Außerdem war er für mich keine Katze, die sowas wäre, immerhin wenn ich ihn mir so ansah, wie er jetzt vor mir saß, war da gar nichts was auf irgendetwas in der Art hinwies. Ein einfach entspannter Krieger.
Er erklärte mir kurz, er wollte nicht dass es mir unangenehm wäre. Wenn er wüsste. Normalerweise war es mir unangenehm. Einer Katze so nah zu kommen war für mich irgendwie seltsam und beunruhigend, weshalb ich mir selten die Zunge mit anderen Katzen gab.
Aber ich wollte nicht unhöflich sein, nicht jetzt wo ich ihn doch erst als neuen Freund gefunden hatte und er mich sogar gefragt hatte. Dadurch war ich immerhin nicht unvorbereitet und ich rutschte auch nicht weg, als Erlensturm näher rückte.
Er begann mein Fell an der Schulter zu putzen und als er mein Fell berührte, fing es plötzlich an seltsam zu kribbeln. Ich wusste nicht was das war. Im ersten Moment wollte ich wegzucken. Es war so überraschend und fremd, dass es mich verwirrte, aber ich zuckte nicht weg - wahrscheinlich war ich zu verblüfft. "Wie machst du das?", Minute ich überrascht. Ich ließ den großen, rotbraunen Kater einfach machen, denn das Kribbel in meinem Fell, war nicht unangenehm, es beunruhigte mich zwar anfangs noch, aber ich fing an es zu mögen, oder ich mochte es so bald meine erste Überraschung verfolgen war, wenn man genau war.
Vorsichtig begann ich sein Fell zu putzen, dabei war es unausweichlich seinen Geruch genauer wahrzunehmen und irgendwie schien es das dieses komische Kribbeln in meinem Fell ein klitzekleines kleines bisschen zu verstärken.
Dass er immer wieder zu mir sah entging mir nicht und ab und zu sah ich zurück. Dann miaute er es würde ich viel Spaß machen etwas mit mir zu unternehmen und ich zuckte verlegen mit den Ohren, als er meinte ich sei eine tolle Kätzin. "Danke, ich bin auch froh, dass du jetzt mein Freund bist und es wirklich lustig mit dir aus dem Lager zu gehen", erwiderte ich ihm, während ich förmlich spürte, wie ich unter meinem Wangenfell knallrot wurde. Irgendwas stimmt nicht...vielleicht sollte ich morgen mal zum Heilerbau... "Schau mal!", rief ich, als ich eine Klette in seinem Fell entdeckte und sie rauszog. "Wo kommt die her? Die ist mir die ganze Zeit gar nicht aufgefallen. Außerdem ist es viel zu kalt für die Dinger." Ich versuchte sie von meiner Pfote zu kriegen und klebte sie an den Kriegerbau. "So. Die nächste Katze die vorbeikommt kann das wieder mitnehmen." Bestimmt würde die Klette sich an den nächst besten Krieger hängen, aber wenigstens war sie dann nicht an Erlensturm. Klettern waren eigentlich faszinierend, die hafteten besser im Pelz als alles andere, waren aber auch nervig deswegen. Oder praktisch um jmd einen Streich zu spielen. Dann fuhr ich fort, Erlensturms Fell zu putzen.

Angesprochen: Erlensturm (@Erlensturm)
Erwähnt: -

MILCHNASE
Als Saphirpfote doch plötzlich Unsicherheit darüber äußerte, ob sie bereit dazu war, Kriegerin zu werden, sah der Kater sie überrascht an "Vertraue auf dein Gefühl. Es wird dich leiten. Du wirst selbst als erfahrene Kriegerin nicht immer alles wissen können. Und auch wenn du einmal deinen Kriegernamen erhalten hast, kannst du dich immer an deine Mitkatzen wenden. Ich werde dir gerne immer mit Rat und Tat beiseite stehen!" maunzte er sanft "Wenn du dich bereit fühlst, Kriegerin zu werden, dann bist du sicherlich auch so weit. Mach dir nicht so viele Gedanken!" Der Weiße wusste, dass fast jede Katze früher oder später einmal an ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen zweifelte. Auch er hatte das zu Beginn oft getan. Deshalb erhoffte er sich, dass die junge Kätzin sein Angebot ernst nahm und bei Zweifeln zu ihm kam und nicht versuchte, es irgendwie alleine zu bewältigen.
Als Salbeiblatt hinzu kam, seine Frage jedoch nur kurz und knapp beantwortete, war Milchnase zuerst kurz ein wenig überrascht. Hatte er etwas falsches gefragt? Wollte sie einfach nicht darüber reden?
Der Kater ließ sich davon jedoch nicht lange stören und quatschte weiter.
Als er bereits angefangen hatte, bemerkte er, dass Salbeiblatt auch gerade ansetzen wollte. Er warf ihr einen entschuldigenden Blick zu, beendete seine Frage, ob Saphirpfote sich lieber ausruhen wollte und nickte dann der Kriegerin leicht zu um ihr zu signalisieren, dass er fertig war.
Als diese vorschlug, dass die graue Schülerin einfach so tun solle, als wäre die andere Kätzin nicht da, fiel ihm auf, dass Saphirpfote eventuell einfach eingeschüchtert von den zwei Kriegern war. Hinzu kam auch noch, dass er gar nicht bedacht hatte, dass sich die zwei vielleicht gar nicht so gut kannten!
Für einen Moment fühlte er sich ziemlich blöd und kratzte sich verlegen am Ohr, wie so oft. Als die Schülerin jedoch meinte, dass sie tatsächlich gerne schlafen gehen würde, war er erleichtert. "Selbstverständlich. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir irgendwann mal etwas fangen würdest!" antwortete der weiße Kater. Wie könnte er so ein Angebot auch ablehnen? "Gute Nacht, Saphirpfote!" fügte er schnurrend hinzu und sah der Schülerin hinterher, als sie im Schülerbau verschwand.
Dann wanderte sein Blick wieder zu Salbeiblatt. "Tja, jetzt sind es nur noch wir zwei!" Für einen kurzen Moment hielt er inne und wunderte sich, ob es komisch klang, das zu einer Kätzin zu sagen. Er wollte es auf keinen Fall unangenehm für sie machen! Aber nun hatte er es bereits ausgesprochen, weshalb er schnell fortfuhr: "Entschuldige noch mal, dass ich dich vorhin abgewürgt habe!" Ein schiefes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus "Ich rede manchmal einfach zu viel - und zu schnell!" Die letzten Worte sprach er mit Absicht flott aus, um seinen Punkt zu verdeutlichen.

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erwähnt: /
angesprochen: Saphirpfote ( @Saphirfluss ), Salbeiblatt ( @Gepardenblitz )

Nachdem ich mich zu Milchnase und Saphirpfote gesetzt hatte, wollte ich etwas sagen, nur war Milchnase schneller. Er bemerkte zwar, dass er mich mehr oder weniger abwürgte und warf mir einen entschuldigenden Blick zu. Eigentlich sollte ich es ihm anerkennen, das tat ich auch, trotzdem war da Missmut darüber den ich aber lieber mal nicht zeigte, sondern für mich behielt. Ich wollte keine Streiterei wegen so etwas. Als er mir dann zunichte, um mir zu zeigen, dass er fertig war dachte ich mir kurz Toll, danke. Ich hätte jetzt auch si gesagt, was ich sagen wollte. Dennoch fühlte ich mich ein bisschen schlecht. Milchnase meinte es nur gut und ich hatte solch undankbare Gedanken. Er versuchte nur höflich zu sein und was war ich? Genau das Gegenteil. Ich gab mir alle Mühe mir nichts anmerken zu lassen, so war ich eigentlich nicht. Vielleicht war der Tag anstrengender als ich gedacht hatte...wenn ich müde werde, werde ich empfindlich... Ich schämte mich ein wenig dafür, dass ich deswegen solche Gedanken gegenüber dem weißen Kater hatte. Aber solange ich es ihm nicht ins Gesicht blaffte, fühlte ich mich nicht allzu schrecklich.
Doch mir entging nicht, wie sich Milchnase dann verlegen am Ohr kratzte und ich wurde etwas nachsichtiger. Du denkst auch nicht immer gleich an alles Salbeiblatt.
Aber anscheinend war Saphirpfote wirklich sehr müde und erschöpft und verabschiedete sich auch freundlich von uns. Ich ließ Milchnase in Ruhe ausreden und neigte dann kurz den Kopf zum Abschied. "Wie du meinst", miaute ich mit höflicher Stimme, "Dann wünsche ich dir eine gute Nacht, Saphirpfote." Ich nahm es ihr nicht übel, dass sie schon am verschwinden war, bestimmt war ihr Tag auch nicht leicht gewesen.
Kaum war sie verschwunden meinte Milchnase jetzt wäre es nur noch wir zwei und als er kurz inne hielt, dann schnell fortfuhr und sich nochmals entschuldigte, musste ich leicht und leise lachen. Glaubt er ich nehme ihm den Satz übel? So was störte mich überhaupt nicht, vor allem wusste ich ja wie er es meinte. Ich schmunzelte als er noch hinzufügte er würde oft zu viel und zu schnell reden, was er auch extra schnell zu sagen schien.
"Ja, jetzt sind nur noch wir übrig", ich schnippte belustigt mit dem Schweif, dann miaute ich, "Schon gut, ich hätte nicht so empfindlich drauf reagieren sollen. Was hast du denn heute so gemacht?" Ich versuchte mal mit einer Frage anzufangen, ich wollte Milchnase jetzt nicht ewig anschweigen, wobei ich glaubte, er würde sowieso liebend gerne über irgendetwas reden. Er wirkte sehr unterhaltsam. Inzwischen hatte ich auch das Eichhörnchen gegessen und verscharrte die Reste. Nun sah ich ihn aus salbeigrünen Augen an.

Angesprochen: Milchnase (@Milchnase), Saphirpfote (@Saphirfluss)
Erwähnt: -

MILCHNASE
Als Saphirpfote nun gegangen war und Salbeiblatt ihm anscheinend seinen Fauxpas verzieh, war der Kater ziemlich erleichtert. Es war eine blöde Angewohnheit von ihm, anderen Katzen immer mal wieder ins Wort zu fallen oder sie abzuwürgen. Auch wenn es nicht mit Absicht war, schaffte es Milchnase doch immer wieder.
Er grinste, als sie kurz lachte. Dieses verging ihm allerdings direkt wieder, als die Kriegerin fragte, was er denn den Tag gemacht hatte. 'Nicht schon wieder!' Innerlich seufzte der Kater, denn er fühlte sich immer noch schlecht, den Tag lang so nutzlos gewesen zu sein. Schnell überlegte er sich eine weitere Ausrede und erzählte dann: "Ach .... weißt du, mir ging es heute morgen irgendwie nicht so gut. Da habe ich mich ein wenig hingelegt und nahm mir vor, an einer späteren Patrouille teilzunehmen..." Er rollte mit den Augen "Aber der SternenClan wollte es wohl anders ... und ich bin erst gegen Abend, als alles bereits eingeteilt und unterwegs waren." Erneut kratzte er sich verlegen hinter dem Ohr. 'Ich muss damit aufhören, das fällt noch auf. Wieso mache ich das denn andauernd?' So unangenehm wie die Situation für ihn auch gerade war, er zwang sich zu einem schiefen Lächeln und fügte dann noch schnell hinzu, um von sich abzulenken: "Und wie war dein Tag?"

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angesprochen: Salbeiblatt ( @Gepardenblitz )

Mal wieder kratzte Milchnase sich verlegen am Ohr. Irgendwie fand ich es ein bisschen lustig. "Ah, dann war wohl dein Tag heute wenig spektakulär", stellte ich fest. Er fragte auch danach, wie mein Tag war und ich antwortete ihm: "Meiner war auch nicht so aufregend, eigentlich hätte ich heute auch nichts gemacht, außer herumzusitzen, aber ich hatte Glück die Morgenpatroullie zu erwischen und mich ihr anzuschließen. Ich hätte sonst nicht gewusst, was ich machen soll. Aber wir waren irgendwie lange unterwegs und dabei war nicht mal was los." Ich schnippte mit dem Schweif. Der Tag heute war etwas zäh gewesen.
Ich überlegte, was Milchnase vielleicht intressieren könnte, war gar nicht so leicht, da ich ihn ja mehr vom Sehen, als vom Reden kannte. Doch dann fiel mir etwas ein. "Du hattest noch keinen Schüler, oder? Freust du dich drauf? Und hättest du einen jetzigen Schüler, den du selbst gern gelehrt hättest?" Ich fing einfach mal mit ein paar Fragen an. Es würde sich schon irgendwas ergeben.

Angesprochen: Milchnase (@Milchnase)
Erwähnt: -

MILCHNASE
Als Salbeiblatt behauptete, dass sein Tag nicht sonderlich spektakulär war, nickte er zustimmend. 'Das war er definitiv nicht. Aber dafür morgen!'
Die Kätzin erzählte weiter, dass auch ihr Tag nichts besonderes war, was Milchnase irgendwie erleichternd fand. Immerhin wusste er nun, dass er wohl nichts verschlafen hatte, wobei der Clan ihn dringend gebraucht hätte. "Wir sollten froh sein, dass es momentan so ruhig ist. Es geht auf die Blattleere zu, wir können uns momentan keine großen Auseinandersetzungen mit den anderen Clans leisten!" maunzte der Krieger. Beute und Kräuter wurden immer seltener in diesen Jahreszeiten. Verletzte Katzen mussten so gut wie möglich vermieden werden.
Langsam bemerkte der Kater, dass er den ganzen Tag lang noch nicht auf dem Schmutzplatz gewesen war. Bevor er jedoch etwas sagen konnte, bombadierte ihn Salbeiblatt regelrecht mit Fragen.
"Bis jetzt noch nicht, nein, aber freuen tue ich mich definitiv. Es wäre mir eine große Ehre, einen zukünftigen Krieger ausbilden zu dürfen" Bei dem Gedanken daran musste er lächeln. "Ich glaube jeder der momentanen Schüler wäre interessant! Sie sind alle so motiviert, da würde das Training sicherlich Spaß machen!" So wie er es sagte, meinte es Milchnase auch. Ihm wäre es egal, wen er ausbilden dürfte. Hauptsache er hätte einen Schüler!
Unruhig rutschte er auf seinem Platz hin und her und entschloss sich schließlich, aufzustehen. "Du, Salbeiblatt ..." Der Krieger überlegte, wie er sein Anliegen am angenehmsten formulieren könnte "Hast du das gehört? Der Schmutzplatz hat mich gerufen!" maunzte er schließlich humorvoll, mit einem schiefen Grinsen. "Es ist ja sowieso schon spät, ich sollte dich nicht länger aufhalten, du solltest dich auch langsam schlafen legen." Auch er würde vermutlich versuchen, nachdem er sein Geschäft erledigt hatte, noch ein wenig Ruhe zu finden. Zwar war er nicht müde, er hatte ja den ganzen Tag geschlafen, allerdings wäre er, wenn er die ganze Nacht wach bleiben würde, am nächsten Tag vermutlich andauernd dabei, im Stehen einzuschlafen. "Gute Nacht, Salbeiblatt!" maunzte er noch und neigte seinen Kopf.
Dann drehte er sich um und sprintete Richtung Schmutzplatz.
Als er dort fertig war, machte er sich langsam auf den Weg zum Kriegerbau.
Sein Blick wanderte hinauf zum Himmel. Es waren jedoch keine Sterne zu erkennen.
Ganz in Gedanken verloren wanderte er weiter, ohne auf seinen Weg zu achten.
Dies war allerdings keine sonderlich gute Idee, denn bevor er sich versah, stieß er mit einer anderen Katze zusammen. Vor Schreck wich Milchnase direkt ein paar Schritte zurück. "Oh nein, t-tut mir leid!" Wie peinlich! Er blickte die Katze an und erkannte einen rotbraunen Pelz mit Flecken, die denen eines Leoparden glichen. Es war Honigdorn. Ein Kater. Am liebsten wäre Milchnase nun im Boden versunken. Da dies allerdings nicht möglich war, entschuldigte er sich erneut: "Verzeihung! Das war wirklich nicht m-mit Absicht!" Vor Scham brannten ihm regelrecht die Ohrenspitzen, denn immerhin war Honigdorn ein ziemlich hübscher Kater. Und er hatte ihn einfach umgerempelt. Mit großen, blauen Augen blickte er den Krieger an und hoffte, dass ihm dieser nicht gleich das Fell abziehen würde!

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erwähnt: /
angesprochen: Salbeiblatt ( @Gepardenblitz ), Honigdorn ( @Onyx )