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Thema: FlussClan Lager Mi 26 Dez - 9:27
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 20 Jun - 21:29
Skorpiongift
Ich war in der Kinderstube bei meiner Schwester, ihren Jungen und Abenddämmerung, letzterer war, wie ich vermute, nur durch Zufall da oder so, aber das war für mich nicht wichtig. Nach einem kurzem Gespräch stellte sich heraus, dass alles soweit in Ordnung war. Leider konnte ich meiner Schwester wegen Honigtänzer nicht viel sagen, da ich darüber nichts wusste, erklärte mich aber bereit, ein wenig mit Ampferjunges zu spielen, da ich eh etwas Zeit hatte. Dann meinte Orchideenblüte, sie müsse mal mit Abenddämmerung draußen sprechen und ich sollte derweilen kurz auf ihre Junge aufpassen und sie würde mir dann Bescheid geben, sollte sich eine Gruppe zusammengefunden haben zum Kräuter sammeln. "Damit habe ich kein Problem, so kann ich auch mal ein wenig zeit mit den Kleinen verbringen." miaute ich zu ihr und setzte mich dann an ihr Nest um auf die Jungen aufzupassen.
direkt: Orchideenblüte indirekt: Orchideenblüte, Abenddämmerung redet mit Orchideenblüte I passt auf die Jungen auf.
Orchideenblüte dankte ihrem Bruder, nachdem dieser zugesagt hatte, draußen auf der Lichtung mit ihrer Tochter Ampferjunges zu spielen, damit die Königin in Ruhe mit Abenddämmerung weitersprechen konnte. Anscheinend wollte die FlussClan Kätzin mit dem weißen Pelz mit ihm ungestört weitersprechen, ohne dass ihre Jungen oder ihr Bruder Skorpiongift dabei war. ... Unter seinem herbstfarbendem dicken Pelz kribbelte es heiß, als ihm bewusst wurde, dass er so endlich die Chance hatte, mit ihr allein zu sprechen und dies das erste Mal sein würde, dass die beiden FlussClan Katzen allein sein würden. Das ist meine Chance, die Ungereimtheiten zu klären, die noch zwischen uns stehen., dachte sich der FlussClan Kater und überlegte während er Skorpiongift interessiert mit einem hellgrünen Blick musterte, ob dieser wirklich nicht bemerkte, welche Spannung zwischen Abenddämmerung und Orchideenblüte bestand. Plötzlich meinte die Mutter von Ampferjunges zu ihrem Bruder mit dem weiß-beigen Pelz und den braunen Flecken, dass es doch besser wäre wenn sie draußen im Lager ihre müden Beine vertreten würde, während Skorpiongift mit Ampferjunges in der Kinderstube bleiben würde, da es doch sehr bald dunkel werden würde. Zusätzlich versicherte sie ihrem Bruder, dass sie ihm Bescheid geben würde, sobald sich eine Gruppe zum Kräutersammeln gefunden hätte. Etwas verwirrt fragte sich Abenddämmerung nun ob sie alleine nach draußen gehen wollte und wie er mit der FlussClan Königin so ungestört weiterreden könnte, wenn sie nicht nur zu zweit waren. Klar, der Sonnenuntergang war schon eingebrochen, dennoch war im Lager noch längst keine Ruhe eingekehrt. Ihm sank der Mut, bis Orchideenblüte ihren hübschen schlanken Körper streckte und ihm einen unmissverständlichen Blick zuwarf, der wohl bedeuten mochte, dass er ihr folgen sollte. Noch bevor er aufgestanden war um seine starken Muskeln unter dem rotgoldenen Fell zu strecken und sich selbst zu entspannen, fragte ihn die weiße Königin, ob ich sie nach draußen begleiten würde, um ungestört weiterzureden und sich während eines Spazierganges im Lager noch die Beine zu verteten und frische Luft zu schnappen. Ich nickte kurz, war mir aber nicht sicher ob Orchideenblüte meine Zusage auch bemerkt hatte, da sie bereits aus ihrem Nest stieg und ihren Blick auf ihren Bruder und ihre Tochter richtete. Das ist das erste Mal, dass sie Ampferjunges alleine lässt. Ihr muss unser Gespräch wirklich wichtig sein., dachte sich der schlanke FlussClan Kater während sich die FlussClan Königin bei Ampferjunges liebevoll verabschiedete und aus der Kinderstube trottete. Als sich Abenddämmerung aufmachte, ihr in die kalte Lichtung des Lagers zu folgen, fiel ihm ein, dass er am Vorabend noch eine Forelle gefangen hatte und mit etwas Glück könnte diese noch im Frischbeutehaufen sein, da er dieses besonders saftige Stück - für Verhältnisse während der Blattleere - ganz weit unten vor Frost und Wetter verteckt hatte, da er es für Orchideenblüte bereit halten wollte. In ihm stieg ein gutes und sicheres Gefühl auf, wenn er daran dachte zusammen mit der hübschen FlussClan Königin dieses - von ihm gefangene - Beutestück unter festen Schilfwedeln zu verzehren. Vorfreude stieg in seinem Bauch auf und all seine Unsicherheit schien plötzlich wie verschwunden zu sein, als er aus der Kinderstube tratt, seinen dicken dunkelorange-goldenen Pelz gegen den frostigen Wind aufbauschte und sich gegenüber von Orchideenblüte niedersetzte. Nachdem er seine hellgrünen Augen zu Schlitzen verformte um in dem Schneegestöber den Frischbeutehaufen zu entdecken, stellte er erleichtert fest, dass sein Beuteversteck noch nicht angerührt worden ist. Voller freudiger Erwartung blickte er mit repektvoller, aber liebevoller Miene zur weißen Königin und fragte: "Was würdest du davon halten wenn wir uns unter diesen Schilfwedeln eine saftige Forelle teilen würden, Orchideenblüte?". Er zeigte mit seinem langen buschigem Schwanz auf die Stelle, die er meinte. Dort lag eine freie Kulle unter Schilfwedeln, die die beiden FlussClan Katzen genug von neugierigen Blicken, dem kalten Wind und dem Schneegestöber schützen würden. Neugierig wartete er auf die Antwort der FlussClan Königin und war plötzlich über sein selbstbewusstes Auftreten - ihr gegenüber - bewusst.
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa 22 Jun - 15:18
Orchideenblüte
Nachdem ich meinen Bruder gefragt hatte, ob er auf Ampferjunges aufpassen könnte, willigte dieser ein und meinte, er würde dies draußen machen. Ein Blick nach draußen reichte mir, um zu sehen, dass es schon langsam dunkel wurde und es wohl besser wäre für meine Jungen, wenn sie in der Kinderstube blieben. Und auch damit, war Skorpiongift einverstanden. Nachdem dies nun geklärt war, musste ich nur noch Abenddämmerung dazu bekommen mit mir nach draußen zu gehen, um dort weiter zu reden. Mein Blick zu dem Kater, hatte wohl schon gereicht, dass er dies verstanden hatte und so verabschiedete ich mich von meinem Jungen und meinem Bruder und ging nach draußen. Die kalte Luft tat mir gut und ich fühlte mich gleich wohler. Dies hatte mir wirklich gefehlt und auch das Lagerleben und alles was zu den Kriegerpflichten gehörte. ich hatte nicht gedacht, dass man als Königin nicht weiter zu tun hatte und nur in der Kinderstube bleiben musste. Da aber meine Jungen schon vier Monde alt waren, würde dies nicht mehr lange dauern und ich würde wieder im Kriegerbau schlafen. All dies ging mir in dieser Zeit durch den Kopf. Und auch Abenddämmerung war mir dann gefolgt und fragte mich, was ich davon halten würde. Mit ihm unter einem Schilfwedeln eine Forelle zu verspeisen. "Ja natürlich möchte ich dies gerne mit dir machen", miaute ich und freute mich schon darauf. " Vielleicht sind wir da auch ungestört und können endlich mal miteinander reden. Ich glaube wir beide haben viel miteinander zu besprechen und ich glaube du hast mir auch noch nicht alles gesagt, was du sagen wolltest, Abenddämmerung. Ich weiß du hast noch etwas auf dem Herzen, was du gerne los werden möchtest und auch ich würde gerne mit dir reden." Langsam bewegte ich mich neben Abenddämmerung und wartete nun darauf, dass der Kater den Fisch holte und wir dann uns aufmachten zu dem Plätzchen, welches Abenddämmerung meinte. Ich war wirklich schon gespannt, was mir der Kater noch zu sagen hatte und was er von mir wollte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass dieser Kater etwas von mir wollte.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 23 Jun - 2:45
Abenddämmerung
Zu seiner freudigen Überraschung sagte die FlussClan Kätzin Orchideenblüte mit dem weißen Fell, dass sie sich freuen würde mit ihm eine Forelle in der Sandkuhle unter den dicken Schilfwedeln zu verzehren. Unter seinem mittellangem herbstfarbendem Pelz kribbelte es heiß vor freudiger Erwartung. Endlich können wir ungestört miteinander reden! Schnurrend wollte er sich gerade abwenden um seine gefangene Forelle vom Frischbeutehaufen zu holen um sich endlich auf den Weg zur Kuhle zu machen, als die hübscheste FlussClan Kätzin ihn freundlich, aber intensiv musterte und meinte, dass sie beide sehr viel zu besprechen hatten und das er noch etwas auf dem Herzen habe, was er ihr noch erzählen wollte. Abenddämmerung stellte sich überrascht das dunkelorangefarbige Nackenfell auf, als er begriff welches Thema die FlussClan Königin ansprechen wollte. Wird sie es verstehen, dass ich meinen Vater Goldschweif rächen wollte, nachdem er aufgrund des Kampfes mit einem SchattenClan Krieger von der Klippe stürzte und sein Leben lassen musste? Er schüttelte seinen dicken Pelz, um sich wieder zu beruhigen und sein Nackenfell wieder zu glätten. Der erfahrene FlussClan Kater wusste, dass sie recht hatte und blinzelte Orchideenblüte entschuldigend an. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken, Orchideenblüte, nur ist mir nicht so ganz wohl dabei darüber zu reden ... Aber ich weiß, dass ich mir dich anvertrauen kann., miaute ich an die weiße FlussClan Königin mit den wunderschönen tiefblauen Augen. Abenddämmerung tappte durch den hohen Schnee zum Frischbeutehaufen, ließ sich kurz davor nieder, um mit einer seiner großen braunfarbenen Vorderpfoten seine selbstgefangene Forelle - die tief unter dem Frischbeutehaufen versteckt war - herauszuholen und sie vor seine rosafarbene Nase zu legen. Er nahm die Frischbeute in sein Maul auf und versuchte so wenig wie möglich der saftigen Forelle zu beschädigen und trottete so sorgenlos wie möglich zum Plätzchen, das von Schilfwedeln umgeben, geschützt am anderen Ende der Lichtung versteckt lag. Die ganze Zeit versicherte sich der FlussClan Kater dass ihm die Königin gefolgt war und ließ ihr nun den Vortritt, damit sie sich zuerst einen bequemen Platz in der Sandkuhl aussuchen konnte. Nachdem es sich Orchideenblüte bequem gemacht hatte, ließ sich der Kater vor ihr nieder und legte die Forelle vor ihrem schlanken Körper ab, als würde er ihr ein Geschenk machen wollen. "Wollen wir erst zusammen die Forelle aufessen, bevor ich dir gegenüber mein Herz öffne?", fragte der schlanke dunkelorangefarbige Kater mit den hellgrünen Augen mit sanfter und ruhiger Stimme. Seine vorherige Unruhe und Angst, die ihn auf dem Weg von der Kinderstube zum Frischbeutehaufen und vom Frischbeutehaufen zu dem Plätzchen zu verfolgen schien, war plötzlich verschwunden und stattdessen machte sich trotz seines Wissens, dass er gleich offen über seine ehemaligen Rachegelüste sprechen würde, eine innere friedliche Ruhe in ihm breit. Das Ungestörtsein mit Orchideenblüte unter den Schilfwedeln und unter dem freien und kühlen Himmel des Blattfalls ließ in unwillkürlich schnurren und er genoss die gemeinsame Zweisamkeit, während er mit seinem tiefen liebevollen Blick die warmen blauen Augen von Orchideenblüte suchte und auf eine Antwort der FlussClan Königin mit dem weißen Fell wartete.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 23 Jun - 15:54
Orchideenblüte
Abenddämmerung schlug mir vor, mit ihm zusammen eine Forelle zu verspeisen. Natürlich sagte ich dem Kater zu und ging auch mit ihm mit. Nun saßen wir in einer Kuhle und über uns die Schilfwedel, die den Schnee etwas abhielten. Nachdem Abenddämmerung mich gefragt hatte, schob er jetzt die Forelle zu mir und ich nahm mir ein Stück von der Forelle und kaute nun auf das saftige Stück Fisch. Schlucke schnell das Stück herunter und leckte mir übers Maul. Erst dann konnte ich Abenddämmerung eine Antwort geben. " Dies ist eine nette Idee von dir Abenddämmerung", miaute ich leise " hier mit mir eine Forelle zu verspeisen. Ich habe schon lange nicht mehr mit anderen Clanmitglieder gegessen. Und außerdem ist diese Forelle wirklich sehr saftig, du hast also nicht zu viel versprochen. Aber nun sollten wir uns unterhalten. Ich weiß ja, dass du mit Jungen gut umgehen kannst, dies hast du auch schon bei den Schülern bewiesen. Aber wie ist es, wenn sagen wir mit meinen Jungen, die ja nun von einem Kater sind, der einfach das Lager verlassen hatte? Würdest du dich auch um sie kümmern und sie als deine Junge ansehen?" Ich wusste, dass ich von Abenddämmerung viel verlangte, aber uns gab es nun mal nur zusammen und ich konnte ja auch nichts, dass der Vater sich einfach aus dem Staub gemacht hatte und mich und die Jungen zurück gelassen hat. Und dabei hatte ich Honigtänzer doch so geliebt, wo war nur diese Liebe hingekommen? Ich wusste es nicht, aber ich wollte auch noch nicht allein bleiben. Gut ich könnte meinen Bruder immer mal zur Pfote gehen, aber eine Schulter zum anlehnen konnte mir mein Bruder nicht bieten. Und nun hatte ich das Glück, dass sich ein Kater, wie Abenddämmerung sich für mich interessierte und auch noch etwas von mir wollte. Ich fühlte mich wirklich geehrt, aber ich hatte immer noch das Gefühl, dass ein Kater dies bestimmt nicht ernst meinte. Also sollte ich vielleicht den Kater mal auf die Probe stellen und sehen, ob er es wirklich mit mir ernst meint. So überlegte ich mir, wie ich es anstellen sollte. Gut dies hier, zeigte mir, dass sich Abenddämmerung für mich etwas übrig hatte, aber es reichte mir nicht. So etwas konnte auch mein Bruder mir bieten. Leise fing ich an zu schnurren,als mir einfiel was ich machen konnte. Und um nicht lange nachzudenken, fing ich an dies gleich umzusetzen. Aus einem leisen schnurren wurde ein lautes schnurren und leicht lehnte ich mich jetzt an Abenddämmerung. Ich war gespannt, was er jetzt machen würde. Und mit sanfter Stimme miaute ich dem Kater zu. " Du wolltest mir noch etwas sagen, Abenddämmerung?" Dabei schenkte ich den Kater einen liebevollen Blick.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 23 Jun - 17:45
Abenddämmerung
Orchideenblüte schien mein Vorschlag zu gefallen und sie nahm den ersten Bissen von der saftigen Forelle, die ich am Vortag gefangen hatte. "Ich hoffe die Forelle ist noch so schön saftig, wie sie war, als ich sie frisch gefangen habe.", miaute ich mit einem hoffnungsvollem Blick an die weiße FlussClan Königin gerichtet, als sie den ersten Bissen verschlungen hatte. Sie brauchte mir keine Antwort darauf zu geben, da ich an ihrem fröhlichen Blick sah, dass ihr die Frischbeute sehr gut schmeckte. Dennoch miaute Orchideenblüte zustimmend, dass ihr die Zweisamkeit mit ihm und das gemeinsame Verzehren der wirklich leckeren Forelle wirklich zusagte. Auch meinte die FlussClan Königin dass Abenddämmerung nicht zuviel versprochen hatte und dass sie lange nicht mehr so schön mit einem Clan Mitglied gegessen hatte. Der herbstfarbende Kater murmelte zustimmend, während er sich auch einen Bissen von seiner saftigen Frischbeute gönnte. Er liebte es, Forellen zu essen, für ihn war es die leckerste Beute von allen und dann auch noch mit seiner Herzensdame. Ihm wurde es warm unter dem dicken Pelz und er fing an leise zu schnurren. Orchideenblüte meinte inzwischen dass sie anfangen sollten sich zu unterhalten und fragte ihn gleich, ob der FlussClan Krieger sich auch um die Jungen von ihr und Honigtänzer - trotz des grundlosen und mysteriösen Verschwindens von dem ehemaligen Gefährten von der weißen Königin - so kümmern und diese so versorgen würde, wie als wären es seine eigenen Jungen. Abenddämmerung nahm ihre Frage sehr ernst, da er wusste wie wichtig ihr die Jungen waren und der Kater wollte ihr mit seiner Ernsthaftigkeit zeigen, dass er es wirklich ernst mit ihr und ihren Jungen meinte und nicht nur seinen Spaß suchte. Er blickte sie mit seinen hellgrünen Augen an und miaute mit fester Stimme: "Ich liebe deine Jungen, als wären es meine eigenen. Ich weiß nicht wieso Honigtänzer einfach so über Nacht verschwunden ist und ich kann es auch nicht nachvollziehen. Das soll jetzt kein Vorwurf sein, aber mir würde kein Grund einfallen, mit dem es berechtigt wäre dich und deine Jungen zu verlassen ..." Er seufzte tief und sprach dann weiter: "Was auch immer der Grund gewesen ist, nur weil ich nicht der leibliche Vater deiner Jungen bin, bedeutet dass nicht, dass ich sie weniger liebe wie als wären es meine eigenen. Weißt du, nichts könnte mir mehr Freude bereiten, als zu sehen, wie du durch die Jungen für immer im FlussClan weiterleben wirst. Vor allem war ich froh zu sehen, dass du dabei warst mit Honigtänzer eine eigene Familie zu gründen - natürlich war es für mich nicht einfach, aber ich war nunmal nicht derjenige der dich gerettet hat und für dich nach der Überschwemmung dagewesen bin. Deshalb will ich mein bestes geben und für deine Jungen und dich da sein, da ich weiß wie es ist, ein Familienmitglied zu verlieren. Mir ist bewusst, dass ich nicht dein Gefährte bin und mir liegt es wirklich nicht daran Honigtänzer zu ersetzen. Ich will dich schließlich auch nicht drängen, sondern einfach nur da sein, so gut ich kann und dir zur Seite stehen." Abenddämmerung fiel ein Stein vom Herzen, als er endlich seine Gefühle - ihr gegenüber - offenbaren konnte. Er setzte sich nieder und wartete gespannt darauf, was die hübsche erfahrene FlussClan Kätzin zu seinen Worten sagen würde. Zu meiner freudigen Überraschung verwandelte sich das leise Schnurren von Orchideenblüte zu einem immer lauteren liebevollen Brummen während sich die FlussClan Kätzin mit ihrem dicken weißen Pelz an ihn schmiegte und ihn daran erinnerte, dass er ihr noch etwas sagen wollte. Der FlussClan Kater genoss das Gefühl ihres warmen Pelzes direkt an seiner Flanke und den milchigen Duft ihres Pelzes, der sanft um seine Nase fuhr während er auch wieder anfing zu schnurren um sich selbst zu beruhigen und seine Liebe zu ihr zu erwidern. Hoffentlich tue ich jetzt das Richtige ... Ob sie mich verstehen wird?, fragte sich der grünäugige FlussClan Krieger und blickte in die hübschen klaren Augen von Orchideenblüte, die ihn liebevoll und erwartungsvoll anblickten. Abenddämmerung blickte kurz in den Himmel, wo bald die Kriegerahnen aufleuchten würden und bettete ein stilles Gebet zum SternenClan, die ihn nun beistehen mögen. Er hatte wirklich Angst, dass sie ihn für eine zügellose wilde Bestie halten und er seine Vertrauenswürdigkeit verlieren würde. Unsinn! Sie weiß genau, dass ich niemals einen anderen FlussClan Gefährten töten würde ... Sein Pelz kribbelte unbehaglich und er konzentrierte sich auf den schnurrenden Atem der weißen Kätzin, während er all seinen Mut zusammennahm und so unsicher und leise miaute, dass es wirklich nur er und Orchideenblüte hören konnten: "... Also du weißt ja bestimmt das mein Vater Goldschweif während eines Kampfes mit dem SchattenClan mit seinem Leben bezahlen musste ..." Sein Herz wurde schwer als er an den leblosen Körper seines gelb getigerten Vaters mit dem buschigem goldenen Schweif dachte. Doch er nahm sich zusammen und redete weiter: "Und obwohl mein Vater dabei versehentlich von der Klippe gestürzt ist und durch den Aufprahl auf einen Felsen umgekommen ist, war ich mir lange zeit sicher, dass er absichtlich von einem SchattenClan Krieger hinuntergeschlagen wurde ... Erneut loderte Wut in seinen hellgrünen Augen auf, doch er besinnte sich auf die Worte seines weisen Mentors Marmorpelz und beruhigte sich wieder, bevor er weitersprach. "Deshalb wurde ich lange Zeit von Rachegelüsten geplagt und versuchte jegliche Gefühle - auch für dich - aus meinem Herzen auszuschließen, weil ich nie wieder so verletzt werden wollte, wie an diesem Tag ... Ich habe mir oft selbst die Schuld daran gegeben, dass ich ihn nicht retten konnte, auch wenn das vollkommen mäusehirnig klingen mag, aber ich wollte einen Verantwortlichen finden, obwohl es ein Unfall gewesen ist ... Es tut mir wirklich leid, dass ich dich damals gemieden habe. Ich denke mal, das wird auch der Grund dafür sein, das wir uns bis dato nicht wieder nähergekommen sind. Aber ich habe lange Zeit gebraucht, um zu verstehen das Rache niemals niemals eine Lösung ist und es mir meinen geliebten Vater auch nicht zurückbringen würde. Vor allem von meinen Mentor Marmorpelz habe ich gelernt, dass Schmerz genauso zum Leben dazu gehört wie die Liebe und dass es sich immer lohnen würde für die Liebe zu kämpfen ... Abenddämmerung schnaufte erschöpft, als hätte er gerade die schwierigste Schlacht seines langen Lebens geführt und es kostete ihm eine gewaltige Überwindung um Orchideenblüte wieder anzublicken. Gespannt wartete er auf die Antwort seiner Herzensdame und hoffte, dass er keinen gewaltigen Fehler begangen hatte.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 23 Jun - 18:24
Orchideenblüte
Erwartungsvoll schaute ich den Kater an, nachdem er nun auch von dem Fisch etwas zu sich genommen hatte. Er miaute zu mir, dass er den Fisch selber gefangen hätte, ich nickte nur dazu und wartete weiter hin ab, was noch kommen würde. Zwar schnurrte ich und hatte mich auch den Kater angelehnt, um ihn zu zeigen, dass er mit mir offen reden konnte. Als er anfing jetzt über meine Junge zu reden und das er sie liebte, stellte ich meine Ohren auf, dies war eigentlich das Thema, was ich hören wollte. So versicherte mir der Kater, dass er sich um meine Jungen kümmern würde und für sie da sein würde. Zu allem nickte ich, da ich Abenddämmerung nicht unterbrechen wollte. Am Ende meinte der Kater noch, er wüsste, dass er nicht meine Gefährte sei und auch Honigtänzer nicht ersetzen würde, da ihm daran nicht liege, aber er würde immer da sein, wenn ich ihn bräuchte. So hatte ich es mir aber nicht vorgestellt. Hier ging es auch um meine Zukunft und die von Abenddämmerung. Schließlich hatte er mir doch in der Kinderstube gezeigt, wieviel ich ihm wert war und das der Kater etwas von mir wollte. Mit meinen blauen Augen schaute ich jetzt den Kater in seine grünen Augen an. " Ich weiß, dass du für meine Jungen da sein wirst und mir zur Seite stehst. Aber was ich genau wissen will. Was du für mich empfindest? Du sprichst über alles, über die Jungen und das du dich darum kümmern würdest. Aber was ist mit mir? Willst du mir nur ein guter Freund sein?" Aber so wie es schien, war dies noch nicht alles , was mir der Kater mitteilen wollte. Er erzählte von seinem Vater und was er da alles durch gemacht hatte und das er den Unfall nicht als Unfall angesehen hatte, sondern einen Schuldigen gesucht hatte. Nur dank seines Mentor´s war es gelungen, dass er wieder normal gesehen hatte und das Trauer und Schmerz. " Ich kenne die Geschichte ", miaute ich " und wir alle haben so etwas wie Trauer und Schmerz durchgemacht, Abenddämmerung. Und dies hat es nur noch stärker gemacht. So wie auch bei mir, darum verfalle ich auch jetzt nicht in Trauer, nur weil Honigtänzer verschwunden ist. Ich habe mich damit abgefunden, dass mein Gefährte mich einfach verlassen hat. Nur eins habe ich bis jetzt nicht verstanden. Warum er dies getan hat? Aber da kannst du mir nicht helfen und auch ich werde dies wohl nie erfahren. Aber was ich von dir erfahren kann und gerne möchte ist. Wie sind deine Gefühle zu mir? Wir haben jetzt über alles geredet, über die Jungen, dein Vater. Aber nie über deine Gefühle zu mir?" Ich rutschte noch weiter an den Kater heran und strich jetzt langsam mit meinem Schweif über sein Rücken. Ich musste einfach diesen Kater aus seine Reserve locken und sehen, was er wirklich für mich fühlt! Und da wir nun in dieser Kuhle saßen, wo uns keiner sehen konnte musste ich noch weitergehen. So leckte ich mich erst mal über die Brust,so als wenn ich verlegen wäre, weil ich mit meinem Schweif über seinen Rücken gestrichen hatte. Ich hob langsam meinen Kopf und leckte jetzt den Kater über die Schnauze. Jetzt wartete ich gespannt, was der Kater nun machte.
direkt:Abenddämmerung (@Alpha) indirekt: Honigtänzer,sein Vater, die Jungen
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 24 Jun - 1:54
Abenddämmerung
Nachdem er seine Gefühle und Geheimnisse gegenüber Orchideenblüte offenbart hatte, stellte Abenddämmerung fest, dass ihm die Königin keinesfalls seine ehemaligen Rachegelüste - ausgelöst durch den Verlust seines Vaters Goldschweif - vorwarf. Die weiße Königin hatte ihm die ganze Zeit aufmerksam zugehört und sich an ihn geschmiegt, als er offen und ehrlich aussprach was er solange für sich behalten und nur während der Schülerzeit mit seinem ehemaligen Mentor Marmorpelz besprochen hatte. Ich schmiegte mich mit einem dankbaren Schnurren an die weiße FlussClan Kätzin und wollte ihr nun endlich offenbaren was er für sie empfinden würde. Orchideenblüte war eine so erfahrene und mitfühlende Kätzin und hatte auch selber bereits sehr viel im Leben durchgemacht. Der herbstfarbende FlussClan Krieger stimmte ihr nickend zu, als ihm Orchideenblüte erklärte, dass sie jetzt auch nicht mehr andauernd in Trauer fallen wollte, weil ihr ehemaliger Gefährte Honigtänzer sie plötzlich verlassen hatte, denn sie wollte versuchen positiv in die Zukunft zu schauen und ihr war bewusst, dass ihr niemand sagen konnte aus welchem Grund der ehemalige Anführer des FlussClans so unerwartet verschollen war. Auch erklärte sich die weiße FlussClan Königin, indem sie ausführte dass sie - genauso wie Abenddämmerung - bereits ein langes Leben hinter sich hatte und das dieses auch ein Leben mit viel Schmerz und Liebe gewesen ist. Sie versteht mich!, dachte der FlussClan Kater aufgeregt und beachtete die Worte seiner Herzensdame mit der gleichen Aufmerksamkeit - mit der sie ihm zugehört hatte - und wusste plötzlich dass er sich ihr anvertrauen könnte. Die zwei FlussClan Katzen hatten zusammen über fast alles Wichtige gesprochen, und deshalb war es nun an der Zeit, das er ihr seine Liebe gestehen würde. Nachdem Orchideenblüte wiederholt bei ihm nachfragte was er für sie empfinden würde und sich näher an seinen dunkelorangefarbenen Pelz schmiegte, begann sie mit ihrem buschigem weißen Schweif sanft über seinen Rücken zu streicheln. Abenddämmerung kribbelte es heiß unter seinem Pelz, ungewohnt soviel Liebe von der hübschen weißen FlussClan Kätzin zu erhalten. Er betrachtete die Königin liebevoll schnurrend und entdeckte, dass sie sich kurz verlegen das weiße lange Brustfell leckte. War sie nervös, mit mir alleine zu sein und mir so nahe gekommen zu sein? Ich will es ihr endlich sagen ... Sie hat es verdient zu erfahren. Ich schnurrte liebevoll und wollte mich gerade ihr gegenüber offenbaren, als Orchideenblüte plötzlich ihren weißen Kopf hob und mir mit einem liebevollen Blick in ihren wunderhübschen blauen Augen unerwarteterweise sanft über meine Schnauze leckte. Abenddämmerung blieb die Luft weg, während ihre raue Zunge und ihr warmer Atem sanft über seine braune Nase fuhr. "Ich liebe dich ...", murmelte der herbstfarbende Krieger mit den hellgrünen Augen und blickte mit Augen voller Liebe auf sie herab, während er begann liebevoll über ihre rosa Nase leckte und er schnurrend ihr schwarzes Ohr wusch. Er kroch noch näher an Orchideenblüte heran und miaute ihr schnurrend in ihr schwarzes Ohr: "Weißt du, Orchideenblüte, ich wollte dich nur nicht damit überrumpeln und dir die Zeit lassen, die du brauchen würdest, bis du vielleicht wieder bereit wärst, dir einen neuen Gefährten zu nehmen ... Du hast in der Kinderstube den Eindruck gemacht, als würdest du etwas mehr Zeit brauchen und deshalb wollte ich dich nicht weiter bedrängen. Aber da wir jetzt beide hier so ungestört und offen über alles geredet haben, ist mir klar geworden, dass es nur richtig wäre, dir endlich meine waren und tiefen Gefühle dir gegenüber zu offenbaren ... Abenddämmerung blickte liebevoll und erwartungsvoll auf die weiße FlussClan Königin und genoss ihr liebevolles Schnurren und die Wärme ihres schlanken Körpers an seiner Seite.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 24 Jun - 13:51
Orchideenblüte
Immer noch saßen wir dort und unterhielten uns. Abenddämmerung erzählte mir von seiner Familie und seinem Vater. Und ich hörte geduldig zu, ohne den Kater einmal zu unterbrechen. Nur war dies alles nicht das, was ich eigentlich hörten wollte. Aber ich wollte auch den Kater nicht unterbrechen, denn ich sah doch wie es seinem Herzen erleichterte, dies alles mir zu sagen. Nun tat ich aber etwas, was ich eigentlich noch nie getan hatte und wahrscheinlich auch nie wieder machen würde. Ich warf mich Abenddämmerung an den Hals, nur um zu sehen, was er sagen oder tun würde. Aber würde der Kater dies auch verstehen, warum ich dies getan hatte. Er hat von so vielem gesprochen, so von seinem Vater und was diesem alles passiert ist und wie er sich gefühlt hatte. Dann wie er zu meinen Jungen sein würde, aber das Wichtigste überhaupt. Dies hatte er bis jetzt noch nicht gesagt und dabei waren es doch nur drei Worte. Bin ich wieder an so einem Kater geraten, wie damals an Honigtänzer, der mir auch nicht sagen konnte, was er für mich empfindet. Und als ich den Kater über die Schnauze leckte und mich dabei so dumm vorkam, weil dies nur junge Verliebte taten, sprach der Kater endlich die drei Worte aus, die ich hören wollte. Mein Herz machte einen Satz und schlug schnell, weil mir jetzt bewusst wurde, dass ich eben gerade einen neuen Gefährten gefunden hatte. Aber noch wollte ich ihn dies nicht sagen und so sah ich wie er mir über die Nase leckte und mein Ohr mir wusch. Ich merkte, wie Abenddämmerung näher kam und mir ins Ohr flüsterte. Das er mir noch Zeit eigentlich geben wollte bis ich bereit war ein Gefährte zu nehmen und noch vieles mehr. Ich fand dies wirklich nett von ihm, dass er auf mich Rücksicht nahm und mir Zeit geben wollte, aber so viel Zeit hatte ich auch nicht, schließlich wollte ich nicht lange allein bleiben. Jetzt war ich an der Reihe ihn etwas zu sagen." Warum?", kam es über meine Lippen und dieses Warum, bezog sich auf all das was er mir gesagt hatte. Warum er mich liebte? Warum er mein Gefährte sein wollte? Nur wollte ich ihn nicht mit all den Fragen überhäufen und so stellte ich ihn nur dieses eine Wort und hoffte, er konnte mir eine Antwort darauf geben. Auch meine Liebe zu dem Kater hat sich im laufe des Gespräches entwickelt und ich konnte mir gut vorstellen mit diesem Kater ein Leben lang zusammen zu sein und vielleicht auch noch mal Junge zu haben. Aber jetzt waren meine Junge noch zu klein, nein dies waren sie nicht in zwei Monden würden sie zu Schüler ernannt werden und vielleicht könnte ich dann noch mal Junge von Abenddämmerung haben. Aber erst sollte er mir auf meine Frage antworten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 25 Jun - 15:54
Abenddämmerung
Orchideenblüte betrachtete ihn weiterhin liebevoll, nachdem er ihr seine tiefen Gefühle und Gedanken gestanden hatte und ihre wunderschönen blauen Augen hatten sich vor Freude geweitet, als er der hübschen FlussClan Königin endlich seine Liebe gestanden hatte. Ein rießiger Felsbrocken war ihm vom Herzen gefallen, als er feststellen konnte, dass sie diese Gefühle erwiderte. Sie hatte es zwar noch nicht gesagt, aber er konnte in ihren Augen nur Liebe und Vertrauen erkennen. Aber dennoch, da war etwas ... was Orchideenblüte davon abhielt, die bedeutsamen drei Worte auszusprechen ... Abenddämmerung versuchte in ihren Augen einen Hinweis erkennen zu können. Ist das Unsicherheit oder Angst ...?, fragte sich der dunkelorangefarbene FlussClan Krieger. Glaubt sie mir etwa nicht? Ich habe ihr doch alles erklärt ... Also, warum ich solange gebraucht habe, ihr endlich diese drei Worte zu sagen ... Wir haben über alles gesprochen und dennoch vertraut sie mir nicht? Noch bevor er auf die unangenehme Stille ihrerseits reagieren konnte, miaute sie nur eine Frage in den Raum. Warum? Dieses "Warum", stellte er fest, war keine einfache Frage gewesen. Orchideenblüte hatte es mit einem so bedeutsamen Gewicht gefragt, als würde ihr ganzes vergangenes und zukünftiges Leben in diesem einen Wort stecken. Diese Frage ließ seinen ganzen Körper vor Angst erschaudern. Was ist wenn ich sie nicht von meiner unendlichen Liebe überzeugen kann? Abenddämmerung musste unwillkürlich an den ehemaligen Gefährten von Orchideenblüte denken - Honigtänzer - die Erlebnisse mit ihm, sein plötzliches Verschwinden, das waren die Gründe für diese Unsicherheit. Sie befürchtet, dass ich wie Honigtänzer spurlos verschwinden könnte, wenn es ernst wird ... Zwar wusste er nicht mit welchen Worten er sie überzeugen konnte, aber er wollte alles in seiner Macht stehende tun, um ihr seine Liebe zu beweisen. "Orchideenblüte - du bist die stärkste, offenste, selbstbewussteste aber trotzdem hilfsbereitsamste Katze, die ich je in meinem langen Leben kennengelernt habe. Du kümmerst dich mit so voller Liebe um deine Jungen, dass ich mir eine bessere Mutter für unsere Jungen nicht mal im Traum vorstellen könnte. Du lässt dich immer von deinem Herzen führen und dein langes Leben hat dir soviel Weisheit und Klugheit geschenkt und trotz deines schweren und oft schmerzhaften Lebens hast du am Leben festgehalten - und du bist immer bemüht das Positive zu sehen und wenn du mal etwas dickköpfig bist oder Fehler machst, gibst du diese trotzdem zu und versuchst aus deinen Fehlern zu lernen und es nächstes Mal besser zu machen. Dein goldenes Herz schlägt für das Wasser, diesen Fluss und deine Clan Gefährten und deine Loyalität zu ihnen ist unermesslich gewaltig. Deshalb wäre es mir eine Ehre, dich zu meiner Gefährtin nehmen zu dürfen, und zwar über das irdische Leben hinaus. Ich möchte dich für alle Zeit zu meiner Gefährtin nehmen und ich verspreche dir von ganzem Herzen, dass ich dich niemals - niemals - verlassen würde und wenn ich gegen den ganzen SternenClan kämpfen müsste, um bei dir zu bleiben, dann würde ich es tun. Ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken und wenn es dass letzte wäre, was ich in meinem Leben tun würde. Ich liebe dich, du bist meine aufblühende Orchideenblüte im tosenden Sturm des Lebens und meine Liebe zu dir wird für alle Ewigkeit bestehen." Während ich diese Worte sprach - die nicht aus meinem Kopf, sondern aus tiefstem Herzen flossen - blickte ich die ganze Zeit mit meinen hellgrünen Augen liebevoll auf die hübsche FlussClan Kätzin und wartete zitternd vor Gefühlen und Tatendrang auf eine Reaktion meiner Herzensdame.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 25 Jun - 16:46
Orchideenblüte
Ich hatte anstatt die drei Worte, die wohl Abenddämmerung gerne gehört hätte, nur ihm gefragt warum und mehr nicht. Ich wollte sehen und auch hören, was er dazu zu sagen hatte, aber ich wusste ja nicht, dass er eine so lange Rede halten würde. Aber gerade aus diesen Worten hörte ich seine Aufrichtigkeit zu mir heraus. Und noch etwas hörte ich, dass er diesmal mit seinem Herzen sprach, all die Worte, die er jetzt zu mir sprach, konnte wirklich nur ein Kater sagen,der die wahre Liebe im Herzen trug. Und so wie es aussah, war dies bei Abenddämmerung. Er beschrieb mich, wie er mich sah und langsam wurde es mir zu viel, so war ich eigentlich gar nicht, aber ich ließ ihn aussprechen und wollte sehen, was er noch zu mir sagen würde. Er sprach sogar meine Jungen an, er fand wundervolle Worte, die sogar mein Herz berührten. Abenddämmerung sprach sogar von gemeinsamen Jungen und dabei schaute ich den Kater an." Willst du denn mit mir Junge haben?", fragte ich den Kater. Als er endlich zum Ende kam. " Ich finde deine Worte sehr schön", miaute ich jetzt " und ich weiß,nein ich ahne, dass diese Worte aus deinem Herzen kamen, die du zu mir gesprochen hast. Du hast mir jetzt nicht nur dein Herz zu den Pfoten gelegt, sondern auch deine Seele Abenddämmerung. Und ja ich vertraue dir voll und ganz, weil ich weiß das du mich nie verlassen würdest. Dies sehe ich schon an die keinen Gesten die du für mich machst, nur eins möchte ich, dass du dein Leben behältst und es nicht jetzt schon dem Sternenclan opferst, denn ich bin noch nicht so weit dorthin zu gehen. Die Jahre , die ich noch habe möchte ich gerne mit dir verleben, ja du hast richtig gehört Abenddämmerung, ich möchte sie gerne mit dir verleben und bei dir sein, an deiner Seite einschlafen und morgens wieder aufwachen. Möchte mir dir lachen und auch einen, fröhlich sein und traurig. Was soll ich noch sagen, nur die drei Wort die du schon zu mir gesagt hast. Ja ich liebe dich auch, Abenddämmerung und ich würde mich auch freuen, wenn ich mit dir zusammen noch einmal eine Familie gründen kann. Was ich mit Honigtänzer erlebt habe, ist vergangen und wird in einer Ecke meines Herzens weiter leben, da ich ja Junge von ihm habe und die sollen ihren Vater nie vergessen, auch wenn er nicht mehr da ist. Meine Jungen sollen aber auch in dich einen Vater sehen, der für sie da ist. Und dafür danke ich dir, dass du mich mit meinen Jungen nimmst, obwohl du dies nicht machen brauchst, machst du es trotzdem. Ich erde dir eine gute Gefährtin sein und immer an deiner Seite bleiben und werde treu noch im Sterneneclan an deiner Seite." Jetzt endlich konnte auch ich mein Herz öffnen und endlich dies sagen, was ich seid dem verschwinden von Honigtänzer eingeschlossen hatte. Erst jetzt hatte ich erkannt, dass dieser Kater mich wirklich liebte und dies wohl schon eine lange Zeit. Ich schmiegte mich an Abenddämmerung und leise schnurrte ich meinen Gefährten ins Ohr.
edit: Ich löste mich von meinen Gefährten und stand langsam auf, sah zu dem verhangenen Himmel hoch und bemerkte, dass es langsam dunkel wurde. War heute nicht Heilertreffen? Ging es mir durch den Kopf und sofort dachte ich an meinem Bruder, der immer noch in der Kinderstube war." Ich werde mal schnell zu Skorpiongift gehen und ihn erlösen", miaute ich Abenddämmerung zu " bin gleich wieder da!" Und schon verschwand ich dann auch. An der Kinderstube angekommen, schaute ich hinein und sah meinen Bruder da sitzen. " Skorpiongift", miaute ich leise, als ich sah wie meine Junge schliefen." Heute ist doch Heilertreffen, du kannst dich jetzt auf den Weg machen. Da ich nicht weit weg bin, werde ich selber auf sie aufpassen." Ich drehte mich dann wieder um , ohne auf eine Antwort von meinem Bruder zu warten und lief wieder zu Abenddämmerung.
Mondfrost bestätigte mir, dass sie bereit sei, wenn ich es bin. Doch das war nicht alles. Die Kätzin bedankte sich bei mir, dass ich ihr gezeigt hatte, dass es okay war jemanden an sich ranzulassen, was sie nie dachte, dass das noch mal passieren würde. Doch sie sagte nicht nur, dass sie dachte, niemand mehr an sich heranlassen zu können, sondern auch, dass sie nicht dachte, nochmal lieben zu können. Doch scheinbar liebte sie mich, den nach ihren Worten tollen Kater. Mein Schwanz plusterte sich in freudiger Erregung auf. Sie raunte mir tatäschlich zu, dass sie mich liebte. Auch wenn ich schon lange so ein Gefühl für sie hatte, hatte ich nicht erwartet, dass das so schnell kam. Ich schleckte ihr über die Wange, als sie mir näher kam und drückte ihren Schweif fester. Meine Ohren legten sich nicht an, als ich erwiederte: "Ich liebe dich auch, Mondfrost. Ich bin unendlich glücklich, dass ich dir zeigen konnte, das das Leben in den Clans wundervoll ist. Und doch will ich die Welt mit dir sehen." Ich blickte stolz in die unterschiedlich farbigen Augen und nickte dann. Ich durfte den Weg angeben. Ich führte sie, langsam, aber stolz, mit leicht aufgepustertem Fell. Als ich ein paar Schritte aus dem Lager gekommen war, entschied ich mich sofort, intuitiv dazu, der Sonne zu folgen, die am Horizont unterging. Ja, ich würde die Welt kennen lernen, vor lauter Vorfreude beschleunigte ich mein Tempo, bis ich lief, mit Mondfrost an meiner Seite dem Sonnenuntergang entgegen. Und ich sah nicht zurück.
Post Nr. 69
Angesprochen: Mondfrost @Efeuherz Erwähnt: - Ort: Verlässt mit Mondfrost die Clans