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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt 2018 - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 9 Nov 2019 - 17:00
TUNDRAWIND
Post-Nr.71 | 22 Monde | Kriegerin ♀
Die Jungen welche Polarbär gerufen hatten trafen dann auch nach etwas trödeln beim Heilerbau ein und gingen dem Auftrag nach den sie von meinem Bruder erhielten. Leicht amüsiert dachte ich daran wie gut er in den Posten als Heilerschüler passte und ich war mir sicher dass er eines Tages der beste Heiler werden würde den die Clan´s je gesehen hatten. Als wir dann wieder allein waren begann ich meinem Bruder von dem zu schildern was bei dem Treffen auf Tyraxes so vorgefallen war und wie es zu meiner Wunde gekommen war. Die ganze Zeit lauschte mein Bruder mir aufmerksam und schwieg bis ich am Ende meiner Worte angelangt war. Erst dann begann er zu sprechen und auf seine Worte hin dass er hoffte dass Tyraxes nie wieder kam nickte ich sofort "Das hoffe ich auch" bestätigte ich und hörte nun ihm zu. Sauber geleckt hatte ich die Wunde bisher nicht weswegen ich leicht den Kopf schüttelte als Polarbär mir diese Frage stellte. Somit bot er nun an sich eben genau darum zu kümmern und dann könnte ich zu Froststern gehen, für eine Behandlung hatte Krallenmond gerade nicht wirklich Zeit aber damit hatte ich ehrlich gesagt kein Problem. Die Wunde war weder lang noch tief und blutete nur schwach was mittlerweile gänzlich nachgelassen hatte. War eine Behandlung mit Kräutern überhaupt nötig? Ich wusste es nicht und ließ meinen Bruder seine Arbeit machen als er die Wunde säuberte, ruhig blieb ich dabei setzen und abgesehen von einem leichten Brennen verspürte ich auch nicht wirklich Schmerzen in der Schulter. Auf die Frage meines Bruder´s hin nickte ich "Ja, ist alles kein Problem. Es tut auch kaum noch weh, brennt nur etwas, aber das ist echt aus zu halten und nicht einschränkend oder so" antwortete ich und schüttelte mich als er fertig war "Ich gehe dann erstmal zu Froststern und berichte ihm alles, sollte die Wunde schlimmer werden oder so komme ich nochmal vorbei und ansonsten schaue ich auch so später nochmal nach dir. Viel Spaß bei deinen Aufgaben" schnurrte ich am Ende, stupste die Nase an seine Wange und wandte mich ab. Gezielt bewegte ich mich auf meinen Vater zu welcher bei Pantherglut saß, grüßend nickte ich der Kriegerin zu und sah Froststern an "Hast du einen Moment Zeit Froststern? Ich würde dir gerne etwas berichten unter vier Augen" miaute ich mit ruhiger und respektvoller Stimme und wartete auf die Antwort meines Vater´s.
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Three times trouble in a pleasurable way~:
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 9 Nov 2019 - 21:12
Ahornsplitter | im Kriegerbau
<-- Sumpfgebiet
Der Weg ins Lager kam ihm schwerer vor als sonst. Der hohe Schnee machte ihn langsamer, gleichzeitig hatte er das Gefühl seine Pfoten aufgrund der Kälte nicht mehr zu spüren. Ahornsplitter wollte einfach nur noch zurück ins Lager und sich dann am liebsten sofort im Kriegerbau verziehen. Nur kurz darauf kam er auch hinter Rubinfrost im Lager an. Anscheinend hatte es eine Versammlung gegeben, einige Katzengruppen standen noch zusammen und tauschten sich aus. Ob er etwas sehr wichtiges verpasst hatte? Bestimmt nicht. Sein Blick schweifte suchend durch das Lager, doch seinen Vater Sturmseele konnte Ahornsplitter nicht ausfindig machen. Wo war er denn schon wieder? Langsam tappte der rote Krieger schließlich auf den Frischbeutehaufen zu und legte dort seine spärliche Beute ab. Der Frischbeutehaufen war wirklich überschaubar.. hoffentlich hatte die nächste Jagdpatroullie etwas mehr Glück. Noch einmal schweifte sein Blick über das Lager, vielleicht war ja Rabenfeder da?, doch wieder war er erfolglos. Also tappte er zum Kriegerbau, schüttelte bevor er diesen betrat noch einmal seinen Pelz aus und schlüpfte dann hinein. Erleichter ließ er sich in sein Nest fallen und war kurz darauf auch schon eingeschlafen.
[kommt an / legt seinen Spatz auf den Frischbeutehaufen / schläft]
Sie hörte dem Krieger genau zu, als er noch beschrieb, dass seine Stirn sich heiß anfühlen würde. Krallenmond nickte, beugte sich leicht vor um sich selbst ein Bild von Sandkralles Fieber zu machen. Kurz drückte sie ihre Nase an die Stirn des Kriegers.. ja, er fühlte sich tatsächlich etwas warm an, aber es war auf jeden Fall nichts schlimmes. >>Gut, bisher ist dein Husten nicht allzu schlimm. Bleib am besten gleich hier im Heilerbau um nicht noch andere Katzen anzustecken und um dich auszuruhen, dann bist du bald wieder fit.<<, erklärte sie dem Kater und machte sich dann zu ihrem Heilerbau auf. Dort angekommen zog sie etwas Gänsefingerkraut zu sich, genauso wie ein Blatt Borretsch. Damit im Maul kehrte sie zu Sandkralle zurück und legte die Blätter vor ihm ab. >>Gut kauen und brav herunterschlucken.<<, murmelte sie, während ihr Blick zum Ausgang des Baus schweifte. Von Polarbär immer noch keine Spur. Seufzend richtete sie sich erneut auf, tappte wieder zu ihrem Kräutervorrat und holte ein mit Wasser getränktes Moos. Wenigstens hatten Zebrajunges und Wacholderjunges die nicht auch noch zerstört.. Mit dem Moos im Maul kehrte sie wieder zu Sandkralle zurück. >>Viel trinken nicht vergessen. Ich bin gleich wieder da.<<, wies sie den hustenden Krieger an und tappte dann zum Ausgang des Heilerbaus. Ihr Blick schweifte zum Frischbeutehaufen, während ihr Bauch leise rumorte. Sie hatte so Hunger.. doch der Frischbeutehaufen sah so mickrig aus.. Gleichzeitig schweifte ihr müder Blick suchend über das Lager. Doch den grauen Pelz ihres heimlichen Gefährten konnte sie nicht entdecken..
Blaufeder versichterte ihm, dass sie ihn nicht vergessen würde. Sie wollte ihre Freizeit natürlich mit ihm verbringen und gerne auch einmal bei ihm im Ältestenbau übernachten. Nur kurz darauf fügte sie hinzu, dass sie ihn lieben würde. Leise schnurrend berührte er mit seiner Nase kurz ihre. >>Ich liebe dich auch.<<, schnurrte er zurück und lächelte sie dann an. >>Wollen wir mein Nest im Ältestenbau zurecht machen?<<, fragte er leise und musste dann doch tatsächlich gähnen. Der Tag war lang gewesen und er sehnte sich nach etwas Ruhe. >>Und dann kann ich es gleich austesten mit einem kleinen Nickerchen im Ältestenbau.<<, miaute er und grinste kurz. Ja, ein bisschen ungewohnt war es schon.. doch irgendwie freute er sich jetzt auch darauf etwas mehr Ruhe und nicht allzu viele Verpflichtungen zu haben. Mal sehen wie lange es dauerte bis ihm das erste Mal langweilig wurde...
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Kastanienbach Junger Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 10 Nov 2019 - 14:57
Pantherglut
Ruhig saß sie nun also da und wartete geduldig auf den Rest der Patrouille. Rabenfeder und Fuchspfote wurden zusammen mit der schwarzen Kriegerin für eine Jagdpatrouille eingeteilt. Ihr violetter Blick schweifte über das Lager. Noch konnte sie die beiden nirgends erkennen. Pantherglut hoffte, dass sie sich nicht all zu viel Zeit ließen, denn sie fror. Ja, ihr Pelz war nun wirklich gar nicht für dieses Wetter geeignet. Es war viel zu kurz um sie warm zu halten. Das einzige, was sie tun konnte, um nicht die ganze Zeit zu frieren, war sich zu bewegen. Da kam ihr eine Jagdpatrouille eigentlich ganz recht. Ihr Ohr zuckte, als sie eine Katze auf sich zukommen hörte. Sie drehte ihren Kopf und entdeckte den SchattenClan Anführer Froststern. Er begrüßte die Kriegerin, woraufhin sie höflich den Kopf vor ihren Anführer neigte. "Morgen, Froststern.", erwiderte sie und hörte dem Kater aufmerksam zu, als dieser wieder zu sprechen begann. Er sagte ihr, dass bei diesem Schnee ihr dunkler Pelz sehr gut zu sehen war und sie daher gut darauf acht geben musste. Auch gerade, da die Beute schon sehr rar war. Pantherglut blinzelte. Tatsächlich hätte sie das beinahe vergessen. Ihre hauptsächliche Sorge war die ganze Zeit nur die Kälte gewesen. "Natürlich, ich werde darauf Acht geben.", antwortete sie und nickte noch einmal als Bestätigung. Schwarz auf Weiß ist schon krass zu erkennen. Mal sehen wie ich das lösen werde. Es dauerte nicht lange, da kam auch schon Froststerns Tochter, Tundrawind, auf die beiden zu. "Morgen.", begrüßte die Kätzin die graue Kriegerin höflich und blieb anschließend still, als Tundrawind Froststern bat unter vier Augen zu sprechen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 10 Nov 2019 - 15:18
FUCHSSCHATTEN
Post-Nr.244| 75 Monde | Krieger ♂
<------------- das Sumpfgebiet
Der Heimweg verlief schweigend, sprechen war aber auch nicht gerade einfach wenn man Beute im Maul trug nicht wahr? Mit jedem Schritt versanken meine Pfoten im Schnee und so langsam wurde es echt kalt, eine ganze Weile war ich nun schon unterwegs gewesen und langsam sehnte ich mich nach einem weichen Nest und meiner Gefährtin an meiner Seite. Nur das zweiteres leider nicht möglich sein würde... Innerlich seufzte ich und mir fehlte ein Moment der Zweisamkeit mit Krallenmond, doch das war schwer zu managen momentan. Wenn alles gut ging würde sie bald einen Schüler haben und dann hätte sie erst recht nicht mehr die Möglichkeit einen heimlichen Moment mit mir zu teilen. Der Heilerbau würde dann nie wieder ihr allein gehören, es würde immer auch jemand anderes da sein und somit blieb nur noch die Möglichkeit zusammen das Lager zu verlassen was jedoch auch irgendwann auffallen würde wenn wir nicht aufpassten. Wie sollten wir je wieder Zeit miteinander verbringen? In der Ferne kam nun das Lager in Sicht und ich stoppte meine Gedanken, beschleunigte stattdessen meine Schritte etwas und war froh als ich das Lager erreichte. Dort angekommen schüttelte ich mich einmal heftig, es hatte aufgehört zu schneien, doch vom Schnee der in der Nacht noch gefallen war war mein Fell feucht und das fühlte sich einfach nur unangenehm an. Langsam bewegte ich mich auf den Frischbeutehaufen zu, sah wie Ahornsplitter und Rubinfrost ihre Beute bereits dort abgelegt hatten und beide im Kriegerbau verschwanden. Mein Blick schweifte zum Heilerbau und eine müde wirkende Krallenmond verließ diesen geraden, sie steuerte den Frischbeutehaufen an und ich sah dies als eine gute Chance. Mit meiner Kröte im Maul ging ich ebenfalls auf diesen zu und als ich dort ankam schien meine heimliche Gefährtin zu überlegen ob und was sie sich nehmen sollte. Sanft trat ich näher, legte die Kröte dann vor ihr hin "Hey, wieso nimmst du nicht das hier? Extra für dich gefangen" miaute ich ihr leise mit einem Lächeln zu und blieb auf einem gemäßigten Abstand als wären wir bloß Freunde die nun miteinander sprachen.
//out: @Finkenflug : Da Fuchsschatten während der Ernennung nicht im Lager war weiß er ja noch nichts von seinem Glück Mentor geworden zu sein xD Sobald Finkenpfote ready ist kannst du sie also gern einfach zu ihm schicken und sie kann ihm die freudige Botschaft überbringen :D//
Auch wenn ich mich selbstverständlich für kompetent genug hielt, den Rachezug gegen Tyraxes beizuwohnen, musste ich doch zugeben, dass ich ziemlich erschöpft nach unserer Rückkehr war. Der Weg war weit und anstrengend gewesen, die Begegnung mit dem Streuner aufregend und sogar etwas Schreck, als er nach mir langte. Meine Sympathie zu meiner Mentorin war weiter gewachsen, immerhin hatte sie sich erneut, als unerschrockene und erfahrene Kriegerin erwiesen, die es schaffte den schwarz-weißen Kater in Schach zu halten. Zwar wollte ich nicht zugeben, dass ich es nicht auch allein geschafft hätte, mit ihm fertig zu werden, aber wie ich Tundrawind bereits vorher erklärt hatte, war ich nicht so mäusehirnig, dass ich mich maßlos überschätzte. Dennoch wünschte ich mir nichts sehnlicher, als endlich so kampferprobt zu sein, um allein durch den Wald zu streifen und es mit jedem aufnehmen zu können, der sich mir in den Weg stellte. Der Schlaf tat mir gut und ließ mich das ganze Geschehen nochmal durchleben. Nun, als ich mit den ersten Sonnenstrahlen meine Augen im Schülerbau aufschlug, war ich voller Tatendrang, endlich ernsthaft mit dem Training zu beginnen und alle anderen in meinen Schatten zu stellen. So erhob ich mich schwungvoll, streckte mich kurz und schüttelte meinen dichten Pelz, dann war ich auch schon bereit und trat aus dem Bau. Draußen empfing mich Kälte, die mir jedoch nicht allzu viel anhaben konnte. Auch über den Schnee konnte ich mich nicht beklagen, denn er diente meiner Tarnung und faszinierte mich auf eine gewisse Art und Weise. Gerade so bekam ich noch Goldvogels Einteilung der Patrouille mit und peitschte wütend mit dem Schweif. Konnte doch nicht wahr sein, dass Fuchspfote auf Jagdpatrouille gehen durfte und ich nicht! Und das auch noch, wo die besten Jäger in der Blattleere gebraucht wurden, zu denen ich neben meiner Schwester natürlich auch zählte! Zu schade, dass ich zudem gestern von Tundrawind erfuhr, dass sie heute früh keine Zeit für mich haben würde! Doch das konnte ich ja nicht einfach auf mir sitzen lassen und das würde ich ich nicht. Selbstbewussten Schrittes ging ich auf Pantherglut zu, die zufällig in der Nähe von meiner Mentorin stand, die sicherlich gleich mit Froststern aufbrechen würde. Natürlich nickte ich ihr und dem Anführer respektvoll zu und setzte mich dann vor die schwarze Kriegerin, die meinen Wunsch in die Wirklichkeit umsetzen sollte. "Guten Morgen Pantherglut." begrüßte ich die ältere Kätzin respektvoll. "Da Blattleere ist, denke ich, ihr könnt jede helfende Pfote für die Jagd gebrauchen. Ich würde euch gern begleiten. Tundrawind hat momentan sowieso anderes zu tun und ich kann nicht genug trainieren." miaute ich sogleich im Anschluss und hoffte auf ihre Zustimmung. Wie schon zuvor gegenüber Kupferschwinge und Tundrawind waren meine Worte klar und ohne jegliche Zweifel, jedoch auch ohne die typische Euphorie und Naivität der anderen Katzen in meinem Alter. Ich wusste, dass meine Neutralität und Ernsthaftigkeit nicht überall gut ankam, ebenso wenig wie meine Respektlosigkeit, wenn eine andere Katze meinen Respekt nicht verdient hatte. Zuweilen konnte ich nicht sagen, dass Pantherglut eine solche Katze war und ich hoffte für sie, dass sich das auch nicht ändern würde.
erwähnt:
Tundrawind @Tyraxes (Ich tagge dich mal damit du siehst, dass Tundra begrüßt wurde), Froststern, Fuchspfote, Kupferschwinge, Tyraxes
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And in the middle of my chaos there was you<3:
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 11 Nov 2019 - 6:43
Sandkralle
Da lag ich nun, in einem Nest im Heilerbau und das alles nur wegen diesem blöden Husten, aber ich bin ja selbst Schuld dran, warum musste ich auch bis spät in die Nacht jagen wollen und dann doch nichts fangen. Nachdem ich Krallenmond erklärt hatte, was mit mir los war, prüfte sie dies noch einmal nach und meinte dann, dass es momentan nicht so schlimm sei und ich im Heilerbau bleiben sollte, damit ich mich ausruhen konnte und um keine andere Katze anzustecken. Kurz darauf brachte sie mir ein paar Kräuter und erklärte mir, das ich diese kauen und schlucken sollte. // Wie ich Kräuter hasse..// dachte ich mir nur, aber es half nichts, da musste ich nun durch. Dann kam Krallenmond mit etwas Moos und fügte dann noch hinzu, dass ich viel trinken solle. "D..Danke.." hustete ich nur noch heraus. Dann fing auch an diese übel schmeckenden Kräuter in meinem Maul zu zerkauen und herunter zu schlucken. "Das schmeckt ja mal so gar nicht..." maulte ich ein wenig herum, aber zum Glück war Krallenmond grade nicht im Heilerbau, da sie diesen kurz verließ. Dann nahm ich noch einen Schluck Wasser zu mir um den Geschmack der Kräuter aus meinem Maul zu bekommen. Dann ruhte ich mich etwas aus um diesen Husten weg zu bekommen.
direkt: Krallenmond(@Wirbelherz) indirekt: Krallenmond redet mit Krallenmond I nimmt die Kräuter zu sich
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 11 Nov 2019 - 8:57
Polarbär
Tundrawind erschien ihm nicht sonderlich besorgt, und die Wunde hatte auch schon wieder fast zu bluten aufgehört, weshalb er sie beruhigt von dannen ziehen lassen konnte. Dass Krallenmond einen Blick auf die Verletzung warf, war dennoch nötig, nur nicht gleich, in diesem Moment war die Graue doch noch so beschäftigt... Trotzdem hoffte Polarbär, seiner Schwester mit seiner Entscheidung nichts Schlimmeres angetan zu haben. Er kannte sich eben nicht aus, noch nicht. Zu einem späteren Zeitpunkt würde er den besten Heiler abgeben, aber noch war noch nicht so weit. Der weiße Kater blickte Tundrawind noch einen Blick hinterher, als sie sich zu Froststern aufmachte, und dachte erst dann daran, dass sie sie ja nach Nebelhauch, der Heilerin aus seinem Traum, hatte fragen wollen. Vielleicht musste er auch Mal einen kleinen Abstecher an die Grenze zum WindClan machen, und sich umhören. Als Heilerschüler war er geschützt und durch seine Kriegerausbildung könnte er sich ja auch wehren, sollte es nötig werden. Immerhin war er ein ausgewachsener Kater. Ob er das Lager selbstständig verlassen durfte? Als Krieger hatte er dieses Privileg erhalten, doch galt das jetzt, als Heilerschüler, immer noch? Auch egal. Ich bin erwachsen, ich kann mich wehren und verirre mich nicht. Darum geht es docb im Kern, überlegte Polarbär sich und entschied damit, dass er das Recht das Lager eigenständig zu verlassen immer noch hatte. Bei Krallenmond würde er sich dennoch melden. Er kehrte zu ihr in den Bau zurück, und bemerkte, dass sie sich um einen Patienten kümmerte. Polarbär hatte gar nicht gesehen, dass Sandkralle den Bau betreten hatte. Dass Tundrawind ihn aufgehalten hatte, dafür konnte er nichts. Er hatte nichts Falsches getan, demnach würde er sich auch nicht entschuldigen. "Tundrawind war draußen, ich hab ihr gesagt sie soll später wieder kommen", berichtete der Weiße knapp und blickte dann zu Sandkralle, der sich in ein Nest hatte fallen lassen und auf irgendetwas herumkaute, das seinen Blick nach zu urteilen scheußlich schmeckte. Auch sonst sah der Krieger nicht gut aus, sein Fell wirkte stumpfer als sonst, und sei Blick irgendwie glasig. Krallenmond war aber gar nicht mehr da, als er sich umdrehte. Wo war sie abgeblieben? Wahrscheinlich war das nur fair, nachdem er von Tundrawind aufgehalten worden war. Also hieß es jetzt warten... In der Zeit würde er sich ein wenig hinlegen, die Nacht war lange gewesen. Nur ein wenig dösen, bin Krallenmond zurück war.
29 Posts seit dem letzten Charakter (Akeleimorgen)
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 11 Nov 2019 - 12:32
<--- der Berg
Rabenfeder
Nach einem langem Trainingstag kam ich mit meiner Schülerin endlich im Lager an. Sicherlich würden ihre Beine auch schon schmerzen. Ich sagte zu ihr, dass sie sich bei Bedarf noch etwas zu fressen holen könnte und dass wir morgen weitermachen sollten. Morgen werden wir schauen dass wir es langsamer angehen lassen. Ich gebe zu, ich habe heute zu lange mit dir trainiert. Ich lies kurz den Kopf sinken, dann richtete ich mich wieder gerade. Ich wollte ja nicht übertreiben. Danach entließ ich meine Schülerin und ging sofort in Richtung Kriegerbau ,wo ich dann auch gleich mich schlafen legte um ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Kurz bevor ich einschlief dachte ich an Ahornsplitter und daran dass es eigentlich wieder toll wäre mit ihm Zeit zu verbringen, da er mir wirklich sympathisch war. Vielleicht würde es ja bald wieder gehen.
// geht in den Kriegerbau, schläft (Postpartner:@Irrlicht) erwähnt: Ahornsplitter @Wirbelherz, Fuchspfote
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 11 Nov 2019 - 15:30
Dämmerlicht
Langsam erwachte ich im Nest und hörte schon von weitem die Stimme der zweiten Anführerin, wie sie Patrouillen einteilte. So spitzte ich die Ohren, als kurz darauf mein Name fiel und auch den meines Schülers. Sie teilte mich für die Grenze ein. So erhob ich mich aus dem Nest und fing gleich an mit meiner Katzenwäsche, die aber heute etwas kürzer ausfiel , als sonst immer. Nachdem ich damit fertig war, stand ich auf, warf noch mal ein Blick auf meinen Gefährten, der noch schlief und verließ leise den Bau. Draußen empfing mich nicht nur der Schnee, sondern auch die Kälte und sofort plusterte ich mein Fell dagegen auf. Jetzt war auch der Rest einer Müdigkeit verflogen und langsam stapfte ich durch den Schnee bis hin zum Schülerbau, wo ich meinen Schüler vermutete. Ohne lange zu warten steckte ich den Kopf in den Eingang und rief. " Espenpfote aufstehen! Wir sind müssen auf Patrouille, ich warte am Ausgang des Lagers auf dich." Ich zog den Kopf wieder heraus und machte mich auf den Weg zum Ausgang, wo ich dann auf meinen Schüler wartete.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 12 Nov 2019 - 20:15
» Rang und Clan: Ältester im SchattenClan » Alter: 9 Jahre und 0 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Goldvogel, Maisherz & Aschenseele(EX-Schüler); Froststern(Boss/Vertrauter); Hyazinthenpfote(Tochter); Espenpfote(Sohn) » Erkrankung: Aortenthrombose, Kann seine Hinterbeine nicht mehr benutzen(gelähmt)
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild :: zum Steckbrief ::
Es tat gut einige Schritte schneller zu erreichen und doch tat es Graunebel leid, dass er auf die Hilfe anderer angewiesen war. Ohne Feuerfeder würde er noch vor der Kinderstube lungern und sich allein zum Ältestenbau robben. Sie bot ihm ihre Flanke zum anstützen an und gab auch das Tempo an, welches nicht zu schnell war. „Nein... es ist gut so. Ausruhen kann ich mich auch im Bau, statt hier draußen im Schnee", antwortete er ihr auf ihre Frage. Er hatte wirklich kein Bedürfnis gehabt weiter in der Kälte zu verbleiben. Doch wenn er den Bau erreichen würde, würde es auch bedeutet diesen vermutlich nie wieder verlassen zu können. In seinem Zustand konnte sich der Kater kaum fortbewegen und würde wenn dann nur noch in seinem Nest lungern und auf Gesellschaft warten. Es war ihm vergönnt seine Jungen aufwachsen zu sehen und sie bei Problemen zur Seite zu stehen. Welch grausame Tatsache, dachte er sich und atmete immer anstrengender. Als beide Katzen endlich den Bau erreichten, ließ Graunebel von Feuerfeder ab und suchte die Pause, die er für den Moment brauchte. „Danke. Den Rest schaffe ich allein."
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Vor dem Heilerbau (bei Wacholderjunges, Finkenjunges, Schwarzmaul und Blaufeder) --> Schülerernennung --> Heilerbau (spricht Polarbär an)
Erstaunt folgte er seinen Geschwistern, als er durch diese auf die beginnende Versammlung und mit dieser verbundenen Ernennung aufmerksam gemacht wurde. Dabei warf er einen unsicheren Blick in die Richtung seiner Eltern, der wiederholt zum Heilerbau schwenkte, wo man ihm kurz zuvor aufgetragen hatte, beim Aufräumen zu helfen. Man würde doch sicherlich verstehen, wenn er erst nach der Zeremonie zurückkehrte, oder? Während er nach vorne trat, um seinen neuen Namen zu erhalten, wurden die Gedanken an den Heilbau allmählich durch Sorge ersetzt. Wie hatte es sein können, dass er den Aufruf des Anführers nicht mitbekommen hatte? Normalerweise war dieser im ganzen Lager zuhören und als Junges hatte er diesem oft mit großer Vorfreude auf seine spätere Schülerzeit gelauscht. Anstelle dieser negativen Gefühle traten jedoch nur allzu schnell die Aufregung und Freude, welche mit der Ernennung zum Schüler kamen. Glücklich blickte er zu Wacholderjunges, die in diesem Moment bereits nach ihrem Mentor Ausschau zu halten schien. Sanft stupste er die Kätzin an. »Lass uns später reden«, flüsterte er ihr knapp zu, um sie nicht möglicherweise von ihrem Mentor und der Vollendung der Zeremonie abzuhalten und begab sich dann auf die Lagerlichtung, wo er sich nach seinem eigenen Mentor umsah. Doch da er bisher noch nie mit Zwielichtseele zu tun gehabt hatte und niemand auf den jungen Kater zuzukommen schien, stellte sich die Suche als komplizierter heraus, als gedacht. Letztendlich fiel der Blick des jungen Katers wieder auf den Heilerbau und machte es ihm noch schwieriger sich auf seinen Mentor zu konzentrieren. 'Es ist sicherlich nicht schlimm, wenn ich zuerst beim Aufräumen helfe. Wenn mein Mentor jetzt sofort trainieren will, wird er sicherlich zu mir kommen.' Mit diesem Gedanken, obwohl er wusste, dass die Ernennung zum Schüler nun eigentlich Vorrang haben sollte, lief er zurück zum Eingang des Heilerbaus und fragte leise und etwas verunsichert, während er hineinblickte: »Was soll ich denn tun?«
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 14 Nov 2019 - 0:31
E s p e n p f o t e Schülerbau - im Lager - Lagerausgang
Ziemlich schnell waren die Gedanken um Hyazinthenpfote und Gletscherblick dem Schlaf gewichen, und Espenpfote blieb genau so eingerollt liegen, wie er eingeschlafen war. Er war ein ruhiger Schläfer, was jedoch nicht bedeutete, dass er sich dauernd im Tiefschlaf befand. Im Gegenteil - der Kater war ziemlich leicht aufzuwecken. Als dann jedoch ein Fellbündel geradezu über ihn fiel, oder rollte, schrak Espenpfote aus seinem leichten Schlaf. So etwas war ihm noch nie passiert, vor lauter Aufregung fing sein ganzes Fell an zu kribbeln. Mehr neugierig als wütend riss Espenpfote blinzelnd die Augen auf, und versuchte sich einen Reim auf die ganze Situation zu machen. War Hyazinthenpfote etwa endlich zurück von ihrer Sondertour mit Gletscherblick? Nein, die Schülerin, die über ihn gestolpert war, war nicht seine Schwester, so viel konnte er in der Dunkelheit ausmachen. Aber ich hab doch diesen Pelz erst heute gesehen..., fing der Kater an zu überlegen. Doch bevor er seine Gedanken weiterspinnen konnte, legte sich die kurze Aufregung in seinem Körper und wich wieder der Müdigkeit, die ihn ein wenig tiefer schlafend zurück in sein Nest sinken ließ. Gegen Morgen, als die ersten Sonnenstrahlen schon in den Schülerbau drangen, erwachte Espenpfote wieder aus seiner Tiefschlafphase, und döste so vor sich hin, vom großen Territorium der Clans träumend. Bis ihn eine bekannte Stimme in die Realität beförderte, die seiner Mentorin Dämmerlicht. Eine Patrouille, endlich, seufzte er stumm, vielleicht sehe ich dann heute die Grenzen, und vielleicht sogar Katzen aus den anderen Clans! Wie gewöhnlich hatte Espenpfote wenig Probleme mit dem Aufstehen und erhob sich zügig auf alle Viere, gespannt, was der Tag so bringen würde. Nachdem er sich ausgiebig gestreckt und gedehnt hatte wollte der helle Kater sich gerade daran machen, einen Weg aus dem vollen Schülerbau zu suchen, da blieb sein Blick an einem der schlafenden Pelze um ihm herum hängen. Es war der von Finkenpfote, und da fiel Espenpfote auch wieder ein, woran das bunte, schiltpattfarbene Fell ihn erinnerte: Finkenpfote musste es gewesen sein, die ihn heute Nacht so ungestüm aufgeweckt hatte. Belustigt schlich Espenpfote die paar Schritte hinüber zu dem Nest, das die jüngere Schülerin schließlich doch erreicht haben musste. „Ich glaub, du hast heute Nacht dein Nest etwas verfehlt“, miaute Espenpfote laut genug, damit die Kätzin ihn hören würde, während er mit einem ausdruckslosen, leicht schmunzelndem Ausdruck auf sie herabblickte. „Oder löst sich hier vor lauter Überfüllung etwa schon Baumaterial?“, fügte er mit rätselndem Blick auf die recht stabil aussehenden Wände des Schülerbaus hinzu. Einen kurzen Moment verharrte Espenpfote so, dann beschleunigte er rasch und sprang leise aus dem Schülerbau, sein buschiger Schweif mochte Finkenpfotes Gesicht dabei möglicherweise gestreift haben. Als Espenpfotes Beine zu Teilen im weißen Schnee versanken zuckte der Kater nicht einmal auf. Mit seinem langen, dichten Pelz machte ihm die Kälte nichts, stattdessen fügte sein helles Fell sich wunderbar in die weiße Landschaft der Blattleere. Ein Blick auf den kümmerlichen Frischbeutehaufen vereinfachte seine Entscheidung gegen ein schnelles Frühstück. Am Lagerausgang konnte Espenpfote bereits Dämmerlicht ausmachen, zu der er schnellen Schrittes aufschloss. Dank Finkenpfotes Aktion hatte er ganz vergessen, nachzusehen, ob Hyazinthenpfote sicher von ihrem nächtlichen Ausflug mit Gletscherblick zurückgekehrt war. Bestimmt war sie unter all den schlafenden Schülerpelzen, redete er sich ein. Wenn ihr etwas zugestoßen wäre, wie Kornblumenjunges, wäre der Clan längst informiert, schon allein deswegen, weil Graunebel vermutlich die ganze Nacht auf Espenpfotes Schwester gewartet hatte. Als er an Froststern und Tundrawind voreitrabte, fiel sein Blick auf Eispfote, der sich neben der schwarzen Silhouette Panthergluts hielt. Der Kater, der kaum älter als Espenpfote selber war, hatte eine nicht ignorierbare Ausstrahlung, und doch hatte er bisher kaum mit dem Schwarz-Grauen sprechen können. Espenpfote nahm sich vor, dies in Zukunft zu ändern, und schloss anschließend zügig die letzten paar Katzenlängen zu Dämmerlicht aus. „Guten Morgen, Dämmerlicht“, begrüßte er seine Mentorin, noch ein wenig heiser. „Dürfen wir heute endlich auf Grenzpatrouille gehen?“, vermutete Espenpfote in einem ruhigen Ton, die hoffnungsvolle Note konnte er trotzdem kaum verbergen. Ehrgeiz beim Training zu zeigen wäre neu für Espenpfote gewesen, aber die Neugier nach neuen Flecken des Territoriums konnte man ihm nicht absprechen.
[ wacht auf / redet mit Finkenpfote / sieht Katzengruppe / begrüßt Dämmerlicht ]
« I want to hear it, I don't have to fear it and I want to rock your gypsy soul just like way back in the days of old and magnificently we will flow into the mystic » Joe Cocker - Into The Mystic
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 14 Nov 2019 - 20:46
Dämmerlicht
Lange musste ich nicht auf meinen Schüler Espenpfote warten. In der zwischen zeit hatte ich das Lager beobachtet und auch festgestellt, dass nicht viel Beute da war. Ich sah auch noch das Froststern und Tundrawind zusammen standen und da Froststern dann mit Pantherglut sich unterhielt. Aber sofort schweifte mein Blick wieder weg, als ich die Stimme von Espenpfote hörte, wie er mich begrüßte. " Auch dir einen schönen Morgen, Espenpfote", miaute ich und sah, wie aufgeregt mein Schüler sich fühlte. Und dies entnahm ich aus seine Frage, ich glaube der junge Kater konnte es wohl nicht glaube, was ich ihm vorhin gesagt hatte." Ja Espenpfote, wir gehen auf Grenzpatrouille", miaute ich " und solltest du Fragen haben, dann kannst du sie mir stellen. Aber auch ich werde dir einige Fragen stellen, nur um zu sehen, ob du auch alles behalten hast, was ich dir beigebracht habe. Und wenn wir früh genug wieder zurück im Lager sind. Was hältst du davon, wenn wir dann noch etwas jagen gehen? Aber nun genug davon, wir werden uns zu der ersten grenze auf machen und die wird beim Wind Clan sein. Sollte dir dort etwas auffallen, dann sag es mir sofort.Wie zum Beispiel fremde Gerüche auf unserem Boden oder eine Markierung, die nicht dorthin gehört. Man weiß ja nie, ob die Wind Clan Katzen nicht ihre Grenzen verschieben durch den Schnee." Langsam stand ich auf nickte meinen Schüler zu und machte mich nun auf das Lager zu verlassen. Aber bevor ich durch den Ausgang ging, schickte ich noch mal kurz einen Blick zum Kriegerbau in dem Dunstflügel wahrscheinlich noch schlief, dann verließ ich das Lager und wartet kurz bis Espenpfote bei mir. Erst dann lief ich zur Grenze los.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Igelnacht Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 15 Nov 2019 - 17:39
Polarbär
Lange Zeit der ruhe war ihm nicht vergönnt, denn schon bald nach dem er seine Augen geschlossen hatte, und ihn die vage Welt des Halbschlafes eingetaucht war, hörte er Pfotenschritte, schließlich eine helle Stimme. In seiner Verwunderung über den Eindringling in seinen Schlaf zuckte Polarbär nur mit einem Ohr, ehe er doch die Augen einen winigen Spaltbreit öffnete und Zebrajunges vor sich stehen sah. Der junge Kater hatte eine wirklich interessante Fellmusterung, befand der Weiße, welcher nur einige hellbraune Musterungen auf seinem sonst reinweißen Fell vorzuweisen hatte - sein Erbe von Staubträne, die letzten physischen Überreste, die noch von ihr in Polarbärs Leben waren. Der Heilerschüler setzte sich auf, und winkte den Jüngeren herein, während er versuchte, zu rekapitulieren, was dieser zuvor gesagt hatte. Polarbär war vielleicht sonst außergewöhnlich, oder zumindest glaubte er das von sich selbst, aber er sah auch ein, dass er manche Dinge nicht wissen konnte. Wenn man ihn im Halbschlaf anquatschte, war es ja nicht weiter verwunderlich, dass er nichts davon mitnehmen konnte. Erst, als Zebrajunges bei ihm war, fiel ihm auf, dass Sandkralle wohl vermutlich ansteckend war, und dass es nicht unbedingt gut war, wenn er das Junge hier im Heilerbau ließ. "Hey Zebrajunges. Halt hier am besten Abstand von Sandkralle damit du dich nicht ansteckst", warnte er den Schwarzweißen schon mal vor, während er hoffte, dass dieser seine gestellte Frage nochmals wiederholen würde.
Der ältere Kater schien soeben erst aufgewacht zu sein, denn er schien einen Moment zu benötigen, um Zebrapfotes Anwesenheit vollkommen zu realisieren. Als ihm aufzufallen schien, dass der Schüler mittlerweile den Bau betreten hatte, merkte er rasch an, dass sich Zebrapfote lieber von Sandkralle fern halten sollte, um sich keinesfalls anzustecken. Besorgt blickte er zu dem sandfarbenen Krieger. Ob dieser ebenfalls hustete? Oder ging es ihm gar schlechter? »Was ist denn mit ihm?«, fragte er vorsichtig, während er einen halben Schritt zurücktrat. Daraufhin fiel ihm jedoch wieder ein, weshalb er überhaupt hierhergekommen war. Berücksichtigend wie oft er selbst die Worte seiner Mitkatzen nicht mitbekam, nahm er an, dass Polarbär ihn zuvor nicht gehört hatte, weswegen er wiederholte: »Ich bin gekommen, um beim Aufräumen zu helfen«, daraufhin fügte er etwas kleinlaut hinzu: »Tut mir leid, dass wie für eine solche Unordnung gesorgt haben. Ich wollte mich nur umsehen. Soetwas war nicht beabsichtigt...« Zugleich blickte er beschämt zu Boden, erneut vergessend, dass es ihm somit wesentlich schwerer fallen würde, die Worte seines Gesprächspartners wahrzunehmen, falls dieser antwortete.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 15 Nov 2019 - 20:05
Polarbär
Polarbär legte den Kopf ein wenig schief, als er die plötzlich auftretende Sorge im Blick des schwarzweißen Jungen sah, nachdem der weiße Heilerschüler ihn davor gewarnt hatte, sich nicht bei Sandkralle anzustecken. Es war ja nicht so, als könnte Mitleid allein Katzen wieder gesund machen. Polarbär persönlich fand es besser, seine Emotionen vielleicht eher außen vor zu lassen und rein rationale Entscheidungen zu treffen. Konnte man sich Mitleid und angst erlauben, gerade, wenn es um das Leben anderer Katzen ging? Vielleicht sollte er darüber nochmal nachdenken. Jedenfalls fand er die Sorge in Zebrajunges Blick nicht unbedingt verständlich. Die Frage, was Sandkralle hatte, konnte Polarbär leider auch nur so grob beantworten, nachdem Krallenmond ihn alleine behandelt hatte, und jetzt irgendwo im Lager war, wo Polarbär sie nicht hinverfolgen würde. Wenn es Arbeit gab, kam sie wieder hier her zurück, und vielleicht war es auch nicht ganz das Schlechteste, wenn er ein Auge auf den Erkrankten behielt, damit er die Heilerin holen konnte, bevor Schlimmeres passieren konnte. "Er hat eine Art Husten, Krallenmond hat sich ihn vorher angesehen", erklärte der Weiße dem Jüngeren und ließ dabei den Fakt aus, dass er halt so gar keine Ahnung hatte, woran genau Sandkralle denn nun genau litt. "Wenn du genau hinhörst, kannst du hören, dass sein Atem etwas rasselnd geht", fügte er dann noch an, weil Zebrajunges ihm interessiert erschien. Der junge Kater erklärte nun, dass er gekommen war, um beim Aufräumen zu helfen, woraufhin Polarbär nickte. Wacholderjunges war wirklich schnell wieder verschwunden, Zebrajunges hingegen kam ihm wie jemand vor, der in Ordnung war. Er zeigte dem Jüngeren abermals auf, ihm zu folgen, während er sich schon auf den Weg tiefer hinein in den Heilerbau, wo es trockener und leider auch dunkler war, und wo dem Geruch nach zu urteilen der Kräutervorrat liegen musste. Das meiste war jedoch schon wieder in Ordnung gebracht, sah der Weiße als sich seine Augen an das schwächere Licht gewöhnt hatten. Ob Krallenmond sauer auf ihn war? War sie vielleicht deshalb verschwunden, ohne im Antwort zu geben? Polarbär fühlte sich ein wenig verloren, wollte das aber nicht zeigen, erst recht nicht vor Zebrajunges, den er fast nicht kannte. Plötzlich doch neugierig, warum Zebrajunges und Wacholderjunges im Heilerbau hermgestöbert hatten, fragte er den Schwarzweißen: "Was habt ihr eigentlich hier drin gesucht?"
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 15 Nov 2019 - 22:56
Krallenmond | in der Nähe des Frischbeutehaufens
Schließlich raffte die Heilerin sich doch dazu auf zum Frischbeutehaufen zu gehen. Enttäuscht von der mickrigen Ausbeute blieb sie davor stehen und zögerte sich etwas davon zu nehmen. Es war doch sowieso schon so wenig da.. Sie wollte sich gerade abwenden und ihre Mahlzeit, obwohl ihr Magen rumorte, auf später verschieben, als Fuchsschatten vor ihr stand. Einen Moment lang blickte sie in die wunderschönen, bernsteinfarbenen Augen ihres Gefährten und ihr entwich ein leiser Seufzer. Es kam ihr vor, als hätte sie den Kater mondelang nicht gesehen.. Krallenmond bohrte ihre Krallen in den Schnee unter ihr. Zu gerne würde sie sich vorbeugen, ihren Kopf an seine Brust schmiegen, einen Moment lang ihre Augen schließen und ihre Pflichten gegenüber den Clan vergessen. Doch das war nicht möglich. Nicht hier. Nicht jetzt. Sie löste ihren Blick von ihm und sah kurz an sich herunter.. und wie sie aussah! Ihr Pelz war matt, ihre letzte Wäsche lag auch schon etwas zurück. Schneeklumpen, als auch Kräuterreste hingen in ihrem Pelz, der an einigen Stellen auch verknotet war. Beim SternenClan.. sie sah so aus als ob sie nicht mal mehr auf sich selbst achten würde. Doch Fuchsschatten schien das alles gar nicht zu bemerken. Er legte eine Kröte vor ihren Pfoten ab und meinte, er habe diese extra für sie gefangen. Mit einem kurzen Lächeln auf den Lippen sah Krallenmond zu ihrem heimlichen Gefährten auf. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus, wie immer wenn sie mit dem Kater zusammen war. Nach allem was sie heute gestresst hatte, taten diese, wenn auch nur kleinen Momente mit Fuchsschatten so gut. >>Danke dir.<<, murmelte sie, ehe sie ihren Kopf senke um die Kröte aufzunehmen. Doch bevor sie das tat, kratzte ihr Hals. Sie hustete, einmal, zweimal, dreimal, doch das komische Gefühl in ihrem Hals blieb. Doch darauf achtete sie dann auch nicht weiter. Stattdessen hob sie ihren Kopf wieder, es war immer noch ein müder Glanz in ihren Augen zu sehen. Sie wollte das Gespräch mit Fuchsschatten jetzt schon wieder beenden und sich wieder in den Heilerbau verziehen. >>Polarbär ist jetzt mein Schüler.. er ist mir zum Mondsee gefolgt.. also habe ich ihm dem SternenClan als meinen Schüler vorgestellt.<<, erklärte sie dem hübschen Kater leise, ehe sie wieder kurz hustete.
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"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 16 Nov 2019 - 15:24
Blaufeder
Schwarzmaul schlug mir vor, dass wir erst mal sein Nest im Ältestenbau machen und er dann später dort ein Schläfchen machen wollte. " Ich kann dir gerne helfen dort ein Nest zurecht zu machen, Schwarzmaul", miaute ich dem schwarzen Kater zu " nur wirst du die erste Nacht ohne mich dort schlafen. Ich werde im Kriegerbau in unserem Nest schlafen und von dir träumen. Aber morgen werden wir uns bestimmt wieder sehen, Wenn ich keine Pflichten habe, als Kriegerin." Dicht an der Seite meines Gefährten liefe ich dann zum Ältestenbau und betrat dann diesen. Noch nie war ich in diesen Bau gewesen, aber jetzt wo mein Gefährte hier sein wird, werde ich wohl öfters vorbei kommen. Der Bau sah wie alle anderen Bauen aus, nur eben nicht so voll und einige der Nester die hier waren, waren wohl schon lange nicht mehr benutzt worden. Ich suchte ein Nest aus, welches nicht zu nah am Eingang war und blieb dann dort stehen. ich wartete auf Schwarzmaul um diesen dann zu fragen. " Ist dir dieses Nest recht?" Fragen schaute ich den schwarzen Kater an.
Froststern stimmt mir zu meiner Wahl zu und meinte noch, dies wäre zwar ein Risiko, so viele junge Schüler mit zu nehmen. Gut der Kater mag recht haben, aber wenn sollte ich sonst nehmen, der keinen Schüler hatte. Ich sah noch, dass Froststern mir zu nickte und sich dann auf machte und zu Pantherglut ging. Dies war für mich das Zeichen, dass ich gehen konnte und so machte ich mich auf den Weg um Eschenschlag zu suchen. Ich fand ich Kätzin im Lager schnell, ihr braunes Fell war nicht zu übersehen und so ging ich zu ihr." Hallo Eschenschlag", begrüßte ich sie höflich und nickte dabei. " Wie du bestimmt schon gesehen hast, ist unser Frischbeutehaufen nicht gerade reich bestückt und so haben Froststern und ich beschlossen noch eine zweite Jagdgesellschaft raus zu schicken. Und ich wollte ich nur Bescheid sagen, dass ich mich für dich entschieden habe. Aber keine Angst, ich werde die Gruppe anführen und mit euch jagen. Könntest du am Ausgang des Lagers auf mich warten bis ich noch die beiden anderen Katzen geholt habe?" Ich schaute die Kätzin an und hoffte auf eine Antwort von ihr.
Graunebel nahm meine Hilfe an, die ich ihn angeboten habe und so wie es aussah, gingen wir beide zum Ältestenbau. Ich sah noch, wie Blaufeder in diesem Bau verschwand und wunderte mich, dass die blaugraue Kätzin hier einziehen wollte, aber dann sah ich den schwarzen Kater, der ihr wohl folgte und wusste, dass Schwarzmaul nun auch bei uns wohnen würde. Am Bau angekommen, miaute mir Graunebel zu, dass er dies auch alleine schaffte und bedankte sich dann noch bei mir." Nichts zu danken, Graunebel", erwiderte ich " habe ich doch gerne gemacht. Und solltest du noch etwas brauchen, dann sag es ruhig, ich hole es dir gerne." Schnell noch schaute ich zu der Stelle hin, wo meine Tochter begraben war und verschwand dann wieder im Bau und in mein Nest. Wo ich mich hinlegte und meine Pfoten über den Rand und mein Kopf darauf. Zum schlafen würde ich wohl nicht kommen und so sah ich den Tanz der Schneeflocken zu, die zu Boden fielen.
Was passiert: sitzt am Lagereingang - spricht mit Goldvogel
Nach einer Weile des Beobachtens hatte ich mich gesetzt. Neue Erkenntnisse hatte ich immer noch nicht und so grübelte ich eine Weile lang was denn vorgefallen sein könnte. Ich wurde erst aus Gedanken gerissen als meine Freundin Goldvogel zu mir herüberkam. Ich schenkte ihr ein leichtes Lächeln und erwiderte ihr Nicken. "Hallo Goldvogel.", miaute ich zur Begrüßung und hörte mir dann ihr Anliegen an. Ich nickte als sie den Frischbeutehaufen ansprach, die Auswahl war wirklich sehr mager, und auch wenn es mir schief im Magen saß mit anderen Jagen zu gehen, so musste ich doch zugeben, dass dies die beste Lösung war. Außerdem war ja Goldvogel mit dabei, sie würde sicherlich verhindern, dass ich mich vor allen anderen zum Narren machte. "In Ordnung, und ja ich werde mich gleich dorthin begeben.", miaute ich ihr mit einem leichten Lächeln zu. Zugleich erhob ich mich und teilte ihr mit einem Nicken mit, dass ich schon einmal zum Lagereingang gehen würde. Dort angekommen versank ich wieder ein wenig in Gedanken. Hoffentlich würde auf dieser Jagd nichts schiefgehen. Ich hatte auch so schon kaum Freunde im Clan, mein mieses Jagdgeschick sollte mir nicht noch das letzte Fünkchen Ansehen rauben. Seufzend ließ ich den Kopf fallen, nur für ein paar Momente, dann richtete ich mich wieder auf. Es musste ja nicht jeder sehen, dass es mir vor meinen Pflichten graute.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 16 Nov 2019 - 22:53
FUCHSSCHATTEN
Post-Nr.245| 75 Monde | Krieger ♂
Als ich mich im Lager so umsah fiel mein Blick auf den Frischbeutehaufen da ich meine Kröte gerade dorthin bringen wollte. Doch bevor ich mich in Bewegung setzen konnte entdeckte ich das vertraute Fell meiner heimlichen Gefährten welche gerade den Heilerbau verließ. Sie steuerte direkt den nicht all zu fett bestückten Beutehaufen an und schien mit sich zu ringen ob sie sich etwas nehmen sollte oder nicht. Krallenmond wirkte erschöpft und hungrig, doch wie immer dachte sie zuerst an den Clan an als sich und somit wusste ich genau was ich mit meiner Kröte machen würde. Gezielt tappte ich auf sie zu und legte die Amphibie dann vor ihren Pfoten ab mit dem Kommentar dass ich sie extra für sie gefangen hatte. Näher an ihr heran musterte ich sie genauer, ihr Fell wirkte matt und Schnee und Kräuterreste hingen in ihrem schönen Pelz, ein sanftes Schmunzeln konnte ich kaum unterdrücken, ließ es aber schnell wieder verschwinden ehe jemand außenstehendes etwas bemerken konnte. Die Heilerin bedankte sich für die Kröte und gerade als sie das Tier aufnehmen wollte begann sie zu husten. Hätte ich nicht so viel Selbstkontrolle stände wahrscheinlich sofort mein Fell zu Berge, Sorge brannte sofort in meiner Brust und ich musterte meine heimliche Gefährtin mit besorgter Miene. Und daran konnte niemand etwas komisch finden, es war normal sich um kranke Clangefährten zu sorgen! Ehe ich etwas sagen konnte sah Krallenmond wieder auf, ein müder Glanz in ihren Augen, doch sie erklärte mir leise dass Polarbär nun ihr Schüler war nachdem er ihr zum Mondsee gefolgt war und sie ihn dort dann ernannt hatte "Das freut mich wirklich sehr für dich, endlich helfende Pfoten die dir unter die Pfoten greifen. Aber du siehst alles andere als fit aus...Sü... Krallenmond" beinahe hätte ich sie Süße genannt aus reinem Reflex, hatte mich aber noch gefangen "du solltest die Kröte essen und dann etwas gegen Husten nehmen und ausruhen. Es ist Blattleere und du weißt von jeder Katze am besten wie schnell sich Krankheiten ausbreiten... ich mache mir Sorgen" flüsterte ich am Ende und wusste dass eine all zu lange Unterhaltung nicht möglich war. Ein paar Worte zu wechseln war jedoch nicht verboten und in keinster Weise würde dies verdächtig wirken.
Ich hatte Panterglut auf ihren im Schnee auffälligen Pelz angesprochen und sie bedankte sich für den Rat. "Ich denke, viel machen kann man da nicht. Du fällst bei diesem Wetter mit deinem schwarzen Pelz auf, für meinen hellen Pelz ist es ein gutes Wetter um Jagen." fügte ich hinzu. Dann, nachdem ich kurz überlegt hatte, riet ich noch: "Am besten so nahe wie möglich an die mögliche Beute anschleichen und immer in Deckung bleiben. Den Rest wirst du selbst wissen bzw dich auf deine Fähigkeiten verlassen. Ich sprach gerade fertig, da kam Tundrawind auf uns zu. Sie begrüßte mich und die andere Kätzin und verlor dann keine Zeit, um ein Gespräch unter vier Augen zu bitten. Ich nickte ihr zu und deutete mit dem Schwanz auf meinen Bau. "Viel Erfolg bei der Jagd." wünschte ich Panterglut noch, nickte ihr zu und steuerte das besagte Ziel an. Dort angekommen atmete ich erstmal erleichtert auf, weil es doch um einiges wärmer in meinem Bau war. Ich wartete auf Tundrawind, die gleich folgte. Entspannt ließ ich mich nieder, eine Körperhaltung die ich nur bei sehr wenigen Katzen an den Tag legte. "Geht es dir gut Tundrawind? Ich rieche Blut an dir... Was ist passiert? fragte ich sie ebenfalls in entspanntem, aber auch neugierigem Ton und musterte die Kätzin vor mir.
Post Nr. 125
Angesprochen: Pantherglut @Pantherglut, Tundrawind @tyraxes Erwähnt: Tundrawind Ort: in seinem bau mit tundra