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Thema: SchattenClan Lager Mi 31 Okt - 5:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Mit sanften Blicken beobachtete die Kätzin ihren geliebten Sohn, und bemerkte sowohl seine Unsicherheit als auch seine Ratlosigkeit. Die Zeit schien ihre Wege zu trennen, und es lag der Kätzin mehr als offensichtlich im Gesicht, als Dunstflügel ihr offenbarte, dass er eine Gefährtin hatte. Wieso hatte sie dies nicht gewusst? War der Spalt zwischen ihnen bereits so gewachsen? Ja, wie sie glaubte. Kurz glitt ihr Blick über die Lagerebene. Die Stimmung schien zu kippen, und kurz verspannte ich mich. Ich mochte Konflikte nicht. Feuerfeder sollte sich beruhigen, und dann noch einmal über alles nachdenken. Trotz ihrer Trauer, doch Froststern schien alles unter Kontrolle zu haben und somit wand sich Kätzin wieder ihrem Sohn zu. "Eine Gefährtin, also?", fragte die ehemalige Königen mit einem liebevollen Ton, der selbst in ihrer Trauer über Kornblumenjunges ehrlich klang. "Ich freue mich für dich, und es wäre mir eine Freude sie kennenzulernen!", schnurrte sie dann und leckte Dunstflügel kurz über sein Ohr.
Erwähnt: Froststern, Feuerfeder, Kornblumenjunges, Dunstflügel, Dämmerlicht (indirekt); Katzen, die sich mit Froststern unterhalten Angesprochen: Dunstflügel (@Federschwinge)
Seelenjägerin
Ein kurzes Lachen wich aus dem Mund der Kätzin und ihre zweifabigen Augen musterten die von Rennkralle. Sie suchten förmlich den Blickkontakt. "Ich als seine geliebte Schwester, und fürsorgliche Kätzin bin hier her gekommen, um meinem noch geliebteren Bruder zu umsorgen und zu pflegen, bis sein kleiner zarter Köper wieder alleine stehen kann. Rennkralle, du triffst es genau." Ein Blick zu Finsterblick, und die Kätzin blinzelte leicht. "Soll er sich doch mit dir balgen, Rennkralle", miaute sie dann und zuckte mit den Schultern. "Es ist doch nicht in meiner Aufgabe ihn zu erziehen, und ihm zu versichern, dass ich ihn aufsammeln werde, sollte er einmal ins Gras beißen." Es war eine Selbstverständlichkeit für Seelenjägerin, nicht lange auf der Lauer zu liegen, und darauf zu hoffen, dass nichts bei seinen Rangelleien passierte. Mehr noch hatte sie bereits früh die Gedanken der Furcht vor dem Tod abgelegt, warum auch? Nach den Worten der Alten gab es doch ein Leben nach dem Tod. Ein Leben im Reich der endlosen Hoffnung. Außerdem wusste die Kätzin auch, dass ihr Bruder nicht schwach war. Er würde auch den blutigsten Kampf überleben und zählte durch Rennkralle mit zu einem der traniertesen Katzen. Gut für ihn. Auf seine anderen Worte ging die Kätzin nicht einmal mehr ein, als sich ihr Interesse verlagerte. "Wieder eines dieser kleinen Fellbündel tot", stellte sie trocken fest als Goldvogel und Gletschervogel ins Lager kamen, und Feuerfeder von einer Trauer belegt war, dass sie selbst ein Kater wie Rennkralle fühlen musste. Falls er das Wort "Gefühle" überhaupt verstand. Mit einem gewissen Interesse musterte sie die sich in Rage redenden Katzen, die sich bereits nach kurzer Zeit um Froststern versammelten hatten. Feuerfeder schien sich mehr über den Verlust ihrer Jungen zu beklagen, während Froststern die Schuld bloß auf Goldvogel schob. Wieder gab es Wiederworte von der ein oder anderen Katze - besonders von Gletscherpfote. Seelenjägerin empfand eine enge Sympathie für ihn, und verstand in jeglicher Hinsicht, warum er seinem Vater eine Wut entgegen brachte, die man ihm nicht erwartete. Zumindest von ihm. Aus den Augenwinkel sah sie, wie Froststern seinem Sohn an den Kopf faste, und wie ein Junges zu behandeln zu versuchte. Eine gewisse Abneigung zeigte sich in ihrem Gesicht, besonders durch die Worte die er über Goldvogel sprach, und die an ihr Ohr drangen. War ja auch nicht schwer, bei den lautstarken Auseinandersetzungen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 2 Jul - 17:19
Polarbär
Splitterherz schien nicht ganz so gesprächig, dafür gesellte sich Finsterblick schließlich zu ihnen, den Polarbär argwöhnisch beäugte. Wie lange kannte er den Schwarzen jetzt schon? Finsterblick war mit ihnen in der Kinderstube gewesen, und später zusammen mit ihnen Schüler. Er war nur wenig vor ihnen ernannt worden, und obwohl sie sich in dieser Zeit das ein oder andere Mal über den Weg gelaufen waren, hatten sie nie soo viel miteinander zu tun gehabt. Polarbär und seine Geschwister waren immer mit sich selbst und ihrer chaotischen Familie beschäftigt gewesen. Splitterherz kannte er auch nur besser, weil er sich um Gletscherpfote gesorgt hatte, und ihre Anwesenheit im Lager eben gerade nützlich gewesen war. Vielleicht sollte er mehr mit anderen SchattenClanern machen, diese zu kennen würde ihm auch nützlich sein, wenn er später Heiler war, oder? Trotzdem, seit er Finsterblick kannte, hatte er ihn noch nie so lächeln sehen. "Hallo Finsterblick", begrüßte er den Schwarzen höflich lächelnd, während sein graublauer Blick musternd auf dem neu dazugekommenen lag. Finsterblick schien ihm wie einer dieser SchattenClaner, die man beobachte musste, bevor man ihnen vertrauen wollte. Es konnte sein, dass er zu seinen Freunden bedingungslos loyal war, oder er war eher ein Opportunist. Polarbär konnte es auf den ersten Blick nicht sagen. Unterbrochen wurden seine Gedanken zu ihrem Gegenüber, als Gletscherpfote plötzlich bei ihnen stand und sie harsch fragte, ob sie kurz Zeit hätten. Polarbär wunderte sich darüber, wie aus seinem immer stilleren Bruder ein so respekteinflößender Krieger geworden war, und schämte sich im selben Augenblick noch dafür, in letzter Zeit nur selten mit ihm gesprochen zu haben. "Natürlich. Etwas abseits ist besser, denke ich?"
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 2 Jul - 22:09
Krallenmond
Zebrajunges hatte brav das Habichtkraut gegessen und saß nun bei Blaufeder und beäugte das Thymianblatt, dass Krallenmond für ihn mitgebracht hatte. Wie Jungen eben so waren.. ganz neugierig. Bei dem Gedanken zuckte sie kurz zusammen. Sie hatte nie beobachten können wie Sternenjunges und Himmelsjunges mit neugierigen Augen die Welt erkunden. Schnell schob sie den Gedanken von sich und konzentrierte sich wieder auf Zebrajunges. >>Ich komme morgen früh wieder und schaue ob es dir besser geht, ja?<<, miaute sie dem Kleinen zu und sah dann auch kurz Blaufeder an. Die Königin schien keine weiteren Fragen oder ähnliches zu haben, also tappte Krallenmond wieder aus der Kinderstube. Wieder im Freien angekommen, wehten ihr sofort mehrere große Schneeflocken ins Gesicht. Krallenmond blinzelte. Es war dunkel geworden. Ihr Blick schweifte zum Himmel, doch hinter den dicken Wolken war der Mond nicht zu erkennen. Doch inzwischen musste es schon Mondhoch sein.. sie war fast schon wieder zu spät für das Heilertreffen. Ihr Blick schweifte noch ein letztes Mal über das Lager, blieb wieder an Gletscherpfote, Froststern und der Gruppe um Kornblumenjunges Leichnam hängen und schweifte dann weiter zu Polarbär und Tundrawind, nur um schließlich wieder bei Fuchsschatten zu landen. Dann setzte sie sich wieder in Bewegung, dieses Mal mit zielstrebigen Schritten auf den Lagerausgang zu. Schnell schlüpfte sie durch den Lagerwall und lief dann so schnell wie möglich zum Mondsee.
--> Mondsee
[spricht mit Zebrajunges und Blaufeder / bricht auf zum Heilertreffen]
Er wartete vor der Kinderstube, bis Krallenmond mit ihrer Arbeit fertig war. Während er wartete, fielen immer mehr große Schneeflocken auf seinen Pelz. Schwarzmaul schüttelte seinen Pelz verärgert aus. Er wollte immerhin keine Schneekatze werden. Schließlich kam Krallenmond wieder aus der Kinderstube, lief jedoch mit schnellen Schritten wieder los zu ihrem Bau. Nur kurz darauf kam sie mit einem weiteren Kraut zurück in die Kinderstube, nachdem sie zuvor auch Feuerfeder und ihren Jungen irgendetwas vorbei gebracht hatte. Schwarzmauls Schweif zuckte ungeduldig. Warum dauerte die Behandlung von Zebrajunges so lange? Es war doch nichts Schlimmeres, oder? Der schwarze Krieger wollte gerade ebenfalls in die Kinderstube gehen um es selbst in Erfahrung zu bringen, doch da kam Krallenmond schon wieder heraus. Die Heilerin wirkte entspannt, verharrte kurz noch einmal still und verließ dann das Lager. Was wollte sie so spät noch im Wald, noch dazu bei dem Wetter? Er schnaubte leise und betrat dann die Kinderstube. Daran das Halbmond war, dachte er gar nicht. In der Kinderstube angekommen bemerkte er zuerst, dass Wacholderjunges und Pythonjunges noch immer mit dem Moosball spielten. Zebrajunges saß bei Blaufeder, in der Nähe von dem Nest der Königin lag noch ein Kraut. >>Na mein Kleiner, fühlst du dich schon besser?<<, fragte Schwarzmaul nun Zebrajunges und leckte ihm einmal übers Ohr. Danach warf er einen fragenden Blick zu Blaufeder, die ihm versicherte, dass mit Zebrajunges alles soweit in Ordnung war.
[wartet vor der Kinderstube / spricht in der Kinderstube mit Zebrajunges]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 2 Jul - 22:52
Wacholderjunges
Post Nr.12 Ort: in der Kinderstube Als ich den Ball zu meinem Bruder Zebrajunges weitergespielt hatte, machte es zunächst den Anschein, als hätte er gar keine Lust mit uns zu spielen, aber er entschied sich dann doch dafür mitzuspielen und kickte den Moosball, wenn auch eher schwach zu meinem anderen Bruder. Dieses Mal fiel auch mir das Husten auf, welches er allerdings zu unterdrücken versuchte. War das normal? Warum hustet er, aber wir nicht? Wie seltsam. Mir fiel zwar auf, dass seine Augen leicht gläsern wirkten, aber als Junges erkannte ich nicht, wie ernst die Lage vielleicht war. Stattdessen konzentrierte ich mich weiter auf das Spiel und hatte die seltsamen Symptome meines Bruder im sekundenschnelle auch schon wieder vergessen. So legte ich auch verwirrt meinen Kopf schief, als plötzlich Krallenmond den Bau betrat und unser Spiel unterbrach. Sie war eine seltsame Kätzin und alles an ihr wirkte unvertraut. Ihr Geruch war ganz anders als der der anderen Katzen, fast so wie Kräuter. Ja, es waren Kräuter! Was machte sie hier und warum war sie so anders wie die anderen Katzen, ja, wer war sie überhaupt? Neugierig musterte ich die Kätzin und lauschte dem Gespräch. Dadurch, dass die ganze Aufmerksamkeit jetzt auf Zebrajunges lag, achtete vermutlich niemand mehr auf mich, genauso wenig wie die Tatsache, dass ich mich so nahe befand, dass ich das leise Gespräch zwischen Blaufeder und Krallenmond mithören konnte. Anscheinend war sie sowas wie eine Kräuterkatze oder sowas ähnliches, naja, zumindestens meinte sie, dass Zebrajunges wohl nicht ganz so stark wäre wie Pythonjunges und ich. Was für ein Fuchsdung! Natürlich ist er stark und er wird eines Tages ein genauso großer Krieger werden wie wir auch! Fast schon hätte ich angefangen mit der unbekannten Kätzin zu diskutieren, schließlich konnte sie meinen Bruder doch nicht einfach als schwach bezeichnen, aber da fiel mir wieder ein, dass das Gespräch ja garnicht für meine Ohren bestimmt war und sie mich sicherlich wegscheuchen würden, wenn sie wüssten, dass ich ihr Gespräch mithören konnte, weswegen ich mich dazu entschied zu schweigen. Schließlich dauerte es auch nicht mehr lange, da verließ die Graue die Kinderstube wieder und meinte nur, sie würde morgen nochmal wieder kommen. Ich gesellte mich jetzt wieder zu ihnen und setze mich neben Zebrajunges. "Wer war diese Kätzin und was wollte sie überhaupt von dir?", fragte ich ihn interessiert, so als hätte ich die ganze Zeit Moosball gespielt und überhaupt nichts von dem Gespräch mitbekommen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 2 Jul - 23:26
TUNDRAWIND
Post-Nr.60 | 18 Monde | Kriegerin ♀
Meinem Bruder zu Liebe ging ich mit ihm zu Splitterherz, er beglückwünschte sie doch sie hielt es nicht für nötig zu antworten. Kurz knurrte ich leise "undankbares Etwas!" dachte ich still für mich, verstummte dann aber auch wieder. Ich hatte zu gute Laune durch meine Ernennung als dass ich mir sie wegen so etwas vermiesen ließ und natürlich waren auch die Worte meines Vater´s ein Grund dafür die er mir während meiner Ernennung zugeflüstert hatte. Ein etwas kühles Lächeln schlich sich auf mein Gesicht "Ich sehe eine große Zukunft für dich, enttäusche mich nicht" gingen mir die Worte von Froststern durch den Kopf und ließen mein Herz erneut höher schlagen. Mein Ziel rückte immer näher! Meine Gedanken jedoch wurden unterbrochen als ich plötzlich angesprochen wurde, etwas überrascht sah ich auf und erkannte Finsterblick der vor mir stand. Der dunkle Kater beglückwünschte mich zu meiner Ernennung, ein Lächeln zierte sein Gesicht welches man bei ihm echt selten sah "Danke Finsterblick" miaute ich ehrlich, lächelte zurück und erschrak kurz als plötzlich Trubel im Lager ausbrach. Aufmerksam sah ich auf, erkannte Gletscherpfote der etwas im Maul trug was im ersten Moment wie Beute aussah. Jedoch erkannte ich schnell dass es sich um Kornblumenjunges handelte und sie war tot! Goldvogel war dabei und verzog sich sofort zu Kreideschrei, schien sich trösten zu lassen "Tze, Weichei" dachte ich und sah zu meinem Bruder. Er verabschiedete sich gerade anscheinend von dem Jungen da schrie Feuerfeder los und wagte es sich meinen Vater an zu gehen! Automatisch bohrte ich die Krallen in die Erde und knurrte leise, stimmte Froststern im stummen zu als er Goldvogel die Schuld gab. Jedoch schaltete sich dann auch noch Schwarzmaul ein und ich war drauf und dran mich an die Seite meines Vater´s zu stellen und für ihn ein zu stehen. Er hatte nichts falsch gemacht und war im Lager gewesen! Was hätte er tun sollen? Hellsehen? Doch ehe ich einen Schritt machen konnte mischte sich auch Gletscherpfote ein und attackierte unseren Vater ebenfalls verbal, meine Ohren legten sich an und ich blieb wo ich war. Dieser stille Krieg lief schon lange zwischen den beiden und ehrlich gesagt wollte ich nicht zwischen ihnen stehen, ich liebte meinen Vater genau so wie meinen Bruder. Also hielt ich mich raus, sah nur zu und als sich ein Junges, der Bruder von Kornblumenjunges, zu Wort meldete kehrte endlich Ruhe ein. Dennoch sah ich Feuerfeder und Schwarzmaul kurz kalt an, was für ein respektloser Haufen! Leise schnaubte ich "komisch, niemand schreit Goldvogel an sondern alle wenden sich nur an Froststern. Egal bei was. Wie viel Wert hat sie in diesem Posten? Niemand hat sie beachtet, niemand hat sie gefragt, niemand hat mit ihr gesprochen. Einfach ignoriert. Naja, verdient würde ich sagen. Immerhin habe ich dem ganzen Clan vorgeführt wer der stärkere Part ist" dachte ich und sah Polarbär an "was denkst du darüber?" fragte ich meinen Bruder leise und wartete seine Antwort ab. Wie dachte er über die ganze Sache und Situation? Erneut horchte ich auf als jemand auf uns zukam, dieses mal Gletscherpfote der Polarbär und mich um ein Gespräch bat. Dabei nannte er uns noch Pfoten und ich stupste meinem Bruder kurz sanft die Nase an die Wange zur Begrüßung "Klar haben wir Zeit. Lass uns etwas zur Seite gehen" murmelte ich ihm ruhig zu und sah nochmal zu Finsterblick "entschuldige, wir müssen was besprechen. Man sieht sich in Ordnung?" miaute ich dem dunklen Kater zu sah dann wieder zu meinen Brüdern. Ich war gespannt darauf was Gletscherpfote wollte und vielleicht konnten wir ihm so auch von unserer Ernennung erzählen, auch wenn ich unsicher war welche Reaktion er zeigen würde.
Ohne auch nur eine weitere Miene zu verziehen, wurde Froststerns respektloses Gehabe hinter stabilen Mauern verschlossen. Dieser infantile Kater verdiente meine Wut nicht, als Vater und Anführer absolut versagt. Lediglich der heftig zuckende Schweif verriet inneren Unmut. Jetzt allerdings hatten andere Ziele oberste Priorität. Tyraxes gehörte ein für alle Mal verjagt, so ungern ich es mir selber nicht eingestehen wollte, brauchte ich Hilfe und niemanden vertraute ich derzeit als Tundrapfote. Meinem Bruder hingegen bedachte ich kurzerhand mit einem langen Blick, der auch non-verbal Bände sprach, Kommunikation war rar gesät, ich besaß keinerlei Informationen darüber, wie er sich letztendlich charakterlich entwickelte. Familientechnisch gesehen hatten wir uns weit entfernt. Konnte ich ihm am Ende überhaupt noch vertrauen? Tyraxes‘ dauerhaft Schikanen hatten mich zu großer Skepsis erzogen. Zum ersten Mal spürte ich diesen enormen Abstand zwischen uns Dreien, wobei ich mit Tundrapfote wenigstens zwischendurch einige Worte zu wechseln vermochte. Leise knurrend stieß ich Krallen gen aufgeweichte Erde, verbittert schnaubte ich danach auf. Wieso ließ man mich am Ende immer im Stich? Hör auf… Froststerns Worte stecken dir noch immer in den Knochen und vergiftet deine Gedanken. Einmal tief durchgeatmet. Sie hatten schlichtweg ihr eigenes Leben gelebt in ungefährer Relation zu meiner erbärmlichen Existenz. Nichts anderes, während ich von Stärkeren in den Schlamm gedrückt wurde. So wie immer eigentlich. Zum Glück stimmten beide ziemlich rasch zu, keine großen Widerworte, schlichtweg sachte Berührungen seitens Tundrapfote, die ich flüchtig zurückgab. Mein Bruder allerdings schien das schlechte Gewissen zu plagen, welche ich mit feinem Gespür relativ schnell auffing. „Lasst uns an den Rand des Lagers gehen, dort sind wir vor neugierigen Blicken geschützt“, murmelte ich gerade laut genug, um ihre Ohren zu erreichen. Zielstrebig durchpflügte ich das Lager, rauschte an anderen Katzen vorbei und machte Clankameraden mittlerweile mit Augen ordentlich Konkurrenz. Abseits des Trubels setzte ich mich schließlich hin, wartete bis beide sich zu mir setzten. Verborgener Pein überschattete mein erstarrtes Gesicht, längst vergangene Traumata spiegelten sich in den glasigen Augen. Vermochte ich wirklich darüber zu sprechen? All die hohen Hindernisse einfach überwinden? Ich musste, ansonsten verfolgte mich Kornblumenjunges‘ Geist in meinen Träumen. „Was ich euch jetzt erzähle…fällt mir nicht unbedingt leicht. Froststern hatte schon längst davor eine ähnliche Spur, doch hielt ich bis zu diesem Zeitpunkt still, aus Angst euch ins Verderben zu stürzen. Wie ihr vielleicht bemerkt habt ist Kornblumenjunges tragischerweise verstorben und daran bin ich zum großen Teil schuld.“ Schaudernd schüttelte ich meinen hämmernden Kopf, eine ansteigende Panikattacke niederkämpfend. „Seit gewisser Zeit treibt ein Streuner namens Tyraxes sein Unwesen…e-er ist äußerst gefährlich und versteht keinerlei moralisches Verständnis. Die Wunden“, kurz strich ich abwesend über das Narbengeflecht beider Augen, „stammt von ihm. Um euer Leben zu schützen zwang Tyraxes mir immer wieder Treffen auf, grub seine Krallen in meinen Pelz und drohte praktisch jede Minute mit dem Tod. Alle würde er auslöschen wollen…Diesen Terror habe ich jetzt Monde mitgemacht…noch immer spüre ich die Schmerzen.“ Mittlerweile vollkommen in schrecklichen Erinnerungen versunken, sackte ich in mich zusammen, wirkte unglaublich verletzlich. „Danach hat sich dieser Mistkater Kornblumenjunges vorgenommen, eine Warnung für mich hinterlassen. Er kennt keine Skrupel, tötet sogar wehrlose Junge. Einfach das Genick gebrochen, überall Blut, verdammte scheiße noch eins!“, fauchte ich plötzlich laut auf und schlug einmal durch die kalte Luft. „Ich habe es so satt für alles hinhalten zu müssen, ob es jetzt Froststern ist, der in mir nur den nutzlosen Sohn sieht oder als Spielzeug für einen räudigen Streuner. Es ist an der Zeit etwas zu ändern und dafür brauche ich eure Hilfe. Mit einer Gruppe von Katzen wird Tyraxes sicherlich nicht rechnen und die Gefahr wäre endlich gebannt…Er gehört bestraft für seine schrecklichen Taten. Ich kann ansonsten nicht mit dem Wissen Leben ein Junges getötet zu haben…Ich halte das nicht mehr aus…“
Ich spürte wie die argwöhnischen Blicke von Polarbär auf mir lagen. Er traute mir nicht. Eine Tatsache, die ich ihm nicht verdenken konnte, schließlich kannte er mich kaum, obwohl wir gemeinsam Schüler gewesen waren. Tundrawind reagierte dagegen etwas fröhlicher und bedankte sich sogar für meine Glückwünsche, wobei ich überrascht war, dass sie es sogar halbwegs ernst zu meinen schien. Ich saß eine Weile bei ihnen, bis ich merkte, dass sich Tundrawinds Aufmerksamkeit zu einem Geschehen hinter mir richtete. Als ich ihrem Blick folgte, stellte ich fest, dass Getscherpfote, ihr Bruder, sich aus der Ferne näherte. Er schien irgendwas im Maul zu halten, was ich zunächst nicht erkennen konnte, doch als er näher kam, merkte ich, dass es ein Junges war. Ich konnte erst nicht identifizieren um welches Junges es sich handelte, da es so zerfetzt und voll mit Blut war, doch als ich Feuerfeder erblickte, welche völlig überreagierte und Holunderjunges, die geschockt daneben stand, konnte ich mir ausrechnen wessen Junge es gewesen war, es war Kornblumenjunges. Zwar könnte ich niemals Mitleid zeigen für ein Junges, welches ich nicht mal gekannt hatte, aber die Grausamkeit mit welcher dieses Junge offensichtlich umgebracht wurde, gab selbst mir Bedenken. Die Königin schien derweil nach einem Schuldigen dafür zu suchen und der war schnell gefunden. Kaum zu glauben, dass sie wirklich Froststern die Schuld an dem Tod war, wo sie doch selbst hätte auf das Junge aufpassen müssen und was war eigentlich mit Goldvogel? Sie hatte sich wohl irgendwo in einer Ecke verkrochen, was für eine schwache Stellvertreterin. Auch andere Katzen wendeten sich jetzt gegen unseren Anführer, unter anderem auch Gletscherpfote, sein eigener Sohn. Was war nur mit diesen Katzen falsch gelaufen, hatten sie vollends vergessen wer unser Anführer war? Was war das nur für ein treuloses Pack? Allein, die Tatsache, dass sie es wagen konnten Froststern die Schuld zu geben und dann auch noch vor dem ganzen Lager seine Autorität in Frage stellten. Als dann Holunderjunges das Wort ergriff kehrte endlich Ruhe ein und Gletscherpfote kam zu seinen Geschwistern, vermutlich um mit seinen Geschwistern über den Vorfall zu sprechen. Ob er wohl wusste, dass sie bereits Krieger waren, während er ausgelassen wurde? Vermutlich nicht, denn ansonsten hätte er sie wohl kaum Pfoten genannt. Sie redeten mit gedämpften Stimmen und mir war klar, dass das Gespräch nicht für meine Ohren bestimmt war. So überraschte es mich kaum, dass die drei sich im nächsten Moment von mir verabschiedeten und abseits der anderen weiterredeten. Zu gerne hätte ich gewusst, was sie vorhatten, aber sie schienen nicht darsuf aus zu sein mir auch irgendetwas zu erzählen. Sie waren schließlich schon immer eine Familie gewesen, die eher für sich blieb, vermutlich einer der Gründe, warum ich sie immernoch so schlecht kannte. Trotzdem nickte ich Tundrawind verständnisvoll zu, als diese sich von mir verabschiedete. "Natürlich, geht nur.", antwortete ich der Kriegerin. Nachdem die Geschwister abgezogen waren, beschloss ich schlafen zu gehen. Ich überlegte zwar wieder zu Rennkralle und meiner Schwester zurückzukehren, allerdings schienen diese sich recht gut zu unterhalten und eigentlich hatte ich keine Lust mehr mit diesen zu reden. Es würde mir gut tun etwas Schlaf zu bekommen, da ich die letzten Tage ausschließlich mit trainieren verbracht hatte. Ich humpelte also zum Kriegerbau und es dauerte kaum einen Augenblick, da war ich auch schon in meinem warmen Nest in eine tiefen Schlaf versunken.
Erwähnt: Rennkralle, Seelenjägerin, Holunderjunges, Feuerfeder, Goldvogel, Froststern, Kornblumenjunges Angesprochen: Tundrawind (@Efeuherz), Polarbär (@Igelnacht), Gletscherpfote (@Fate) Ort: geht in den Kriegerbau
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 3 Jul - 18:04
Rennkralle
Seelnejägerins zweifarbige Augen schienen förmlich Blickkontakt zu suchen. Sie musste ihm so nah sein, dass sie erkennen konnte, dass seine Augen dunkelbraun, nicht schwarz waren. Er hielt ihrem Blick stand, ohne auch nur ein einziges Mal zu blinzeln, während er sie einfach reden ließ und meinte dann nur: "Wir kämpfen. Wir balgen uns nicht." Dass er sie vernünftig fand, sich nicht wie eine Mutter um ihren Bruder zukümmern, würde er ihr nicht sagen, aber Finsterblick brauchte sowas wirklich nicht. Den Rest kommentierte sie nicht weiter, da das ganze Drama um ein totes Junges, ihre Aufmerksamkeit beanspruchte. Der trockene Ton überraschte ihn, auch wenn davon nach außen hin nichts zu bemerken war. "Kein Mitleid? Du klingst so trocken", stellte er neutral fest und sah selbst wieder zu den Katzen, die sich bei dem toten Jungen versammelt hatten. Feuerfeders Trauer war spürbar, aber Rennkralle hatte nicht vor sich von irgendwas von diesen Katzen dort beeinflussen zu lassen. Gletscherpfote war offensichtlich einfach nur wütend, Froststern schob die Schuld auf seine Stellvertreterin ... Rennkralle fand es mäusehirnig. Anstatt sich um das tote Junge zu kümmern und wichtige Dinge stehn sie da und diskutieren. Er schnaubte leise und sah wieder zu Seelenjägerin. Dort konnte er nun mal etwas eindeutig erkennen. Abneigung. Diese schien dem Anführer zu gelten, was Rennkralle auch nicht störte. Während Seelnjägerin die Katzen beobachtete, nutzte er einfach die Zeit, um Seelenjägerin kurz, unauffällig zu mustern. Er wollte herausfinden wie sie eigentlich war, was sie eigentlich dachte. Immerhin war es nur von Vorteil zu wissen, mit wem man es wirklich zu tun hatte. Jedoch brachte es ihm ausnahmsweise nicht viel, die Kätzin zu mustern, also ließ er es wieder bleiben. "Du hast Fellbündel gesagt. Du magst keine Jungen?"Die meisten Kätzinnen tun es, aber eben nicht alle."Mich brauchst du ja wohl kaum fragen." Er streckte seine Vorderpfoten von sich, bis seine Muskeln zitterten und dehnte seine Pfoten, wie seinen Rücken. Er war ein wenig verspannt von seinem Training mit Finsterblick, aber kurzes dehnen half meistens. Einen Moment lang hielt er seine Voderpfoten von sich gestreckt, danach setzte er sich wieder aufrecht hin und legte den Schweif gelassen um seine Pfoten.
//ich hoffe es ist okay, wenn ich einfach missachte, dass so lange nicht gepostet wurde//
Im Großen und Ganzen hatte Eisjunges seine Jungenzeit gut überstanden. Er hatte sich hauptsächlich auf seine leibliche Schwester Fuchsjunges konzentriert und kaum wahrgenommen, dass es da auch zwei andere Katzen gab, die irgendwie zur Familie dazu gehörten. Sobald es möglich war, war er viel im Lager gewesen, raus aus der Kinderstube hatte es ihn gezogen. Er hatte keine Lust gelangweilt in der Ecke zu hocken, wenn er auch etwas erleben konnte und sich selbst messen konnte. Zum Glück ähnelte seine Schwester ihm in diesem Punkt und war durchaus bereit Rangkämpfe mit ihm zu führen. So lernte er es lieben, sich zu verausgaben und besser zu werden und hatte schon als Junges viel gelernt. Auch mit den Schülern hatte er ab und zu Kontakt aufgenommen oder sie aus der Ferne beobachtet, um so früh wie möglich auf das Training als Schüler vorbereitet zu sein. Nun konnte er diese Zeit nicht mehr erwarten und war dementsprechend rechtzeitig auf die Beine gekommen, als klar war, dass seine Ernennung vermutlich heute noch stattfinden würde. Mehr als erwartungsvoll sprang der silberne Kater also auf, als es draußen immer dunkler wurde und er nicht länger still sitzen konnte. Heute war sein Tag! Da draußen wartete Froststern auf ihn, der ihm hoffentlich den besten und stärksten Mentor überhaupt zuteilen würde! Das musste er einfach tun, wenn er auch nur einmal Eisjunges gesehen hatte, wie großartig er bereits gekämpft hatte und wie er durchs Lager schritt. Er würde sie alle stolz machen, alle würden hohen Respekt vor ihm haben und jeder würde wissen, wer Eisjunges war, wenn sie von ihm in den anderen Clans erzählten - genau das schwebte ihm im Moment vor. Da seine Schwester, im Moment die größte Langweilerin, schlief und sich nicht aufwecken ließ, musste er nun seine Mutter wach machen und hoffen, dass sie mit ihm nach draußen ging und vielleicht noch wichtige Kampfzüge trainierte oder ihm Sachen erklärte, die er jetzt unbedingt wissen musste. Energisch und nicht gerade sanft stupste er seine Mutter mit der Pfote an und sah sie auffordernd an. "Wach auf Mama! Ich bin doch alt genug um ernannt zu werden, Froststern muss mich heute ernennend kannst du doch nicht schlafen! Bring mir schnell noch das Wichtigste bei, damit mein Mentor nicht enttäuscht von mir ist! Ich muss der beste Schüler sein!" miaute ich etwas missmutig und wedelte unruhig mit meinem Schweif hin und her. Ich war so stolz auf diesen Schweif, denn er glich schon jetzt dem meines Vaters und würde garantiert genauso eindrucksvoll und buschig werden wie seiner. Auch eine beachtliche Größe und ein breiter Körperbau ließen sich so langsam erkennen und wichen dem süßen, jungen Aussehen. Ja, alles an und in mir war bereit, ein Schüler zu werden und zwar der großartigste, den der Wald je gesehen hatte!
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 3 Jul - 20:32
Dunstflügel
Obwohl im Clan heftigst miteinander diskutiert und gestritten wurde, lag mein Blick auf meiner Mutter. Endlich konnten wir wieder miteinander reden, wie Clan-gefährten. Und das nur weil einer unserer Katzen tot ist? Jetzt plötzlich redet sie mit mir? dachte ich kurze Zeit verbittert, aber schüttelte diese Gedanken sofort ab. Ich hätte einfach die Vergangenheit ruhen lassen sollen, und mit ihr sprechen können, doch weder ich noch sie hatten die Iniatiative ergriffen. Ich schluckte die Bitterkeit hinunter und sog stattdessen den schmerzlich vertrauten Geruch meiner Mutter ein. Als sie schließlich antwortete, war ihr Blick freundlich und sanft und ich ließ es zu dass sie mir über mein Ohr leckte. Ich genoss es insgeheim sogar. Hinter mir und vor mir drohte die Stimmung zu kippen, doch ich schenkte den Katzen kaum Beachtung. Kornblumenjunges Verlust traf den gesammten Clan, doch es war falsch sich deswegen zu streiten und sich gegenseitig zu beschuldigen. Mein Blick huschte zwar kurz zu meiner besten Freundin Goldvogel und ich fand es erschreckend, dass sie von vielen nicht akzeptiert wurde. Obwohl sich gerade vieles in meinem Leben tat, war sie dennoch meine Freundin und ich wollte ihr Mut machen, wenn die Zeit reif war. Hoffentlich war sie das bald, denn Goldvogel brauchte meine Unterstützung. Ich ignorierte all dies für einen Moment und wandte mich an Rubinwolf. Ich drehte mich um uns sah zu meiner Gefährtin. Sie war so sanft. Wie würde sie das alles hier aufnehmen? Dachte sie auch, Goldvogel sei keine gute zweite Anführerin? Traf sie der Verlust eines Jungen auch so sehr wie ich mich getroffen fühlte? Als ihr Blick bei mir hängen blieb winkte ich sie zu mir her. Dämmerlicht! Komm her, ich möchte dir jemanden vorstellen! rief ich der wunderschönen Kriegerin zu und wartete bis sie sich aufmachte.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 3 Jul - 23:07
WOLFSREGEN
Post-Nr.267 | 69 Monde | Königin ♀
Die Erschöpfung war über meinen Körper herein gebrochen und hatte mich schließlich in einen tiefen Schlaf geschickt den ich aber auch dringend brauchte. Die Strapazen der letzten Monde waren echt Kräfte zehrend gewesen und es tat gut sich mal richtig ausruhen zu können. Noch dazu lag Infernotanz neben mir, schlief ebenfalls und sein Wärme und sein vertrauter Duft ließen keinerlei Alpträume zu. Eher traumlos und damit wirklich erholend blieb dieser Schlaf und sorgte dafür dass ich nur langsam erwachte als jemand begann mich nicht gerade sanft an zu stupsen. Noch etwas verschlafen öffnete ich die Augen, entdeckte Eisjunges und musste unweigerlich schmunzeln "Du magst meine Fellfarben geerbt haben aber den Charakter scheinst du von deinem Vater zu haben" dachte ich. Seine Worte bestärkten diesen Gedanken nur noch zusätzlich im amüsierten Sinne "Dein Mentor wird nicht enttäuscht von dir sein Eisjunges, du bist schlau und lernst schnell. Sicher wird sich dein Mentor freuen sich als Schüler zu bekommen, solange du so motiviert bleibst" miaute ich lächelnd und sah zu Fuchsjunges. Meine Tochter schlief noch und ich wollte sie schlafen lassen, solange Froststern sie und meinen Sohn nicht wirklich aufrief gab es keinen Grund sie auf zu wecken. Also sah ich erneut zu Eisjunges dessen Körperbau er ebenfalls mit Sicherheit von Infernotanz hatte, trotz seines jungen Alters sah man bereits wie kräftig er einmal werden würde. Der buschige Schweif sprach ebenfalls deutlich für seinen Vater, Eisjunges wirkte echt wie eine kleine Version meines Gefährten, nur hatte er meine Fellfarben geerbt. Lächelnd sah ich ihn an, kümmerte mich um eine schnelle Fellwäsche und richtete den Blick wieder auf meinen Sohn "Was möchtest du denn gern wissen bevor du ernannt wirst?" fragte ich sanft und wartete dann auf seine Antwort. Würde Froststern meine Jungen heute wirklich ernennen?
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Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 4 Jul - 11:26
Hyänenjunges | 6 Monde
Wütend auf jeden einzelnen von ihnen, hatte ich ihnen meine Meinung über ihr Verhalten mitgeteilt. Sie alle sollten lieber um Kornblumenjunges trauern, als hier unnötig zu streiten. Nicht ein Funken Unsicherheit lag in meinem Ausdruck oder in meinen Worten, für den Moment war es mir vollkommen egal, ob ich Ärger vom Anführer selbst für mein Verhalten ernten würde. Doch nichts dergleichen geschah, im Gegenteil! Feuerfeder wandte sich stumm von ihm ab, offenbar daran erinnert, dass ihre Tochter dort drüben auf der Lichtung lag und sie nun auf ihrem letzten Weg brauchte. Auch Schwarzmaul äußerte sich nicht weiter, der erste, der das Wort nun erhob war Froststern. Tatsächlich stimmte er mir sogar zu! Leichter Stolz regte sich in meinem Inneren, den ich jedoch sorgsam verborgen hielt und für den ich mich sofort zu tiefst schämte. Das hier war kein Moment um auf irgendetwas stolz zu sein! Ich hatte es doch gerade selbst allen hier gesagt... Der Anführer miaute nun auch noch, er würde Kornblumenjunges gemeinsam mit uns ernennen, damit sie fortan im SternenClan als Schülerin leben könne. "Danke, Froststern", miaute ich mit gesenktem Kopf, ehe ich kurz darauf umdrehte und zurückkehrte zu meiner Familie. Gletscherpfotes Reaktion wartete ich nicht mehr ab, zu stark war das Bedürfnis wieder an der Seite meiner Schwester zu sein. Stumm ließ ich mich neben ihr nieder und drückte die Nase in ihren Pelz. Ohne eine erkennbare Regung liefen mir Tränen über die Wangen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 5 Jul - 16:10
Dämmerlicht
Immer noch saß ich da und dachte über alles nach, was sich da eben abgespielt hatte. man hatte ein totes Junges ins Lager gebracht und keiner wusste, wie dies überhaupt passiert war. In diesem Augenblick tat mir die Königin leid, die ihr Junges verloren hatte. ich drehte meinen Kopf jetzt zu dem Lärm, der sich von der Mitte des Lagers her kam und sah, wie sich Feuerfeder, Schwarzmaul mit Froststern anlegten und etwas später dann auch noch der Schüler von Goldvogel. Aber wo war die zweite Anführerin, die man mal wieder die Schuld in die Pfoten schob. Sie saß bei Kreideschrei und sah nicht gerade sehr glücklich aus, sie hatte wahrscheinlich mitbekommen, wie man über sie dachte. Sofort spitzte ich meine Ohren, als ich hörte, wie die Katzen, die bei Froststern standen, sich auf der Seite von Goldvogel stellten. Auch mir tat die zweite Anführerin leid,schließlich konnte sie ja wohl nichts dafür. Aber die Katzen schoben entweder Goldvogel oder Froststern die Schuld zu. Was sollte ich da noch sagen oder machen. Ich war auch nur eine Kriegerin, die nicht viel zu sagen hatte. dann glitt mein Blick wieder zu Dunstflügel zurück, der immer noch bei Rubinwolf stand und sich mit seiner Mutter unterhielt. ich wollte schon weg schauen, als ich sah, wie der Kater mich mit seinem Schweif zu sich gewunken hat. So stand ich langsam auf und ging zu Dunstflügel. " Hier bin ich", miaute ich und stellte mich neben Dunstflügel, dabei schaute ich Rubinwolf an. Ich wusste nicht was ich zu der Kätzin sagen sollte oder überhaupt tun sollte. Und so verhielt ich mich einfach nur ruhig und still und wartete nun darauf, dass Dunstflügel etwas zu mir sagte, oder aber auch Rubinwolf.
Kreideschrei versuchte mich, danach dem ich ihn erzählte hatte, wie wir Kornblumenjunges gefunden hatte auf zu muntern. Und ich hatte auch mitbekommen, wie sich mein Schüler für mich eingesetzt hatte. Nie hätte ich gedacht, dass Gletscherpfote so mit seinem Vater sprach und auch was er zu ihm sagte, dies alles wollte ich eigentlich nicht. Ich hatte versucht meinen Schüler dies so zu lehren, damit er nicht immer daran dachte, dass er eigentlich blind war. Aber ich musste auch innerlich meinem Schüler recht geben und staunte nur, woher er die Kraft nahm, so mit seinem Vater zu reden, aber ich wusste auch das Gletscherpfote recht hatte. Ich konnte nun wirklich nichts dafür, dass das Junge aus dem Lager lief. Und woher bitteschön, sollte ich wissen, dass der Feind noch mal wieder kommt und sich dann ausgerechnet sich an ein Junges vergreift, aber in Froststerns Augen war ich nun mal wieder Schuld, obwohl ich fast alles versuchte. Nachdem ich nun Kreideschrei alles erzählt hatte, hörte ich wie dieser leise knurrte und dann zu mir sprach. " Ja ich sehe es Kreideschrei", miaute ich " aber was soll dies mir helfen. Ich kann nun mal nicht überall sein und dann auch noch auf das Lager aufpassen. Und da ich nun mal auch noch einen Schüler habe, der auch noch etwas lernen muss, war dies für mich wichtig. Und ich höre auch was Feuerfeder und Schwarzmaul Froststern an den Kopf werfen. Aber weißt du , sollte ich wirklich mal eine Anführerin werden, muss auch ich dafür sorgen, dass so etwas nicht passiert. Aber ich würde es eben nicht vor dem Clan machen, wie Froststern. Sondern alleine mit demjenigen reden." So drehte Kreideschrei mit seiner Pfote meinen Kopf so, dass ich sehen konnte was er meinte. " Ich weiß, dass ich meinen Schüler gut ausgebildet habe", erwiderte ich " aber bestimmt nicht so. Ich habe ihn erklärt, dass er sich nicht alles gefallen lassen soll und schon gar nicht, weil er blind ist. Er ist genauso viel wert, wie ein gesunder Krieger. Und ja ich weiß, dass ich es wohl geschafft habe,diesen Schüler auszubilden, aber ob dies von Froststern anerkannt wird, dies weiß ich nicht." Ich ließ immer noch den Kopf hängen, viel zu tief saß jetzt der Schmerz, dem mir Froststern zugefügt hatte mit seinen Worten. Aber ich wusste auch, dass er nicht ganz unrecht hatte.Ich hätte mir wohl meine Pflichten richtig einteilen sollen, aber überall konnte ich nun wirklich nicht sein. Nun sprach Kreideschrei weiter. Kreideschrei lobt mich, und meinte ich würde meine Aufgaben gut machen und das unser Anführer schon alt sei. " Ich danke dir für dein Lob", miaute ich " und ich weiß auch das Froststern schon alt ist, aber u siehst ja selber, er kann mit Worten noch umgehen und auch einen damit verletzen. Ob er es nun will oder nicht. Und was du sagst, von wegen Anführerin. nein Kreideschrei, dies ist nichts für mich, da ich nicht mal als zweite Anführerin tauge, wie soll ich da als Anführerin taugen? Und natürlich ist es tragisch, das wir ein Junges verloren haben. Und du hast auch recht, dass ich nicht auch noch darauf aufpassen konnte, da ich ja mit meinem Schüler trainiert habe. Aber ich weiß nicht, ich tauge eben nicht dafür und vor allem tut es mir so leid um das Junge und deshalb bin ich wahrscheinlich auch so. Aber wenn ich es mir richtig überlege....." Hier brach ich ab, wollte ich wirklich meinen Posten abgeben und jemand anderes dies überlassen? Nein dies wollte ich nicht und ich müsste endlich mal dafür kämpfen und Froststern zeigen, dass ich würdig bin eine zweite Anführerin zu sein. Aber würde ich dies auch alleine schaffen? Und war ich überhaupt alleine? Ich schaute Kreideschrei an, der immer noch neben mir saß und mir soviel Mut zugesprochen hatte und auch versucht hatte mich aufzubauen.Aber wie würde es sein, wenn dieser Kater , der neben mir saß auf einmal eine Gefährtin hätte und sich nur noch um ihr sich kümmert? ich schüttelte auf einmal die trüben Gedanken von mir, nein ich wollte so nicht denken,ganz im Gegenteil, ich sollte mich freuen, wenn mein Freund neben mir sich einer Kätzin zu wendet und diese zu seine Gefährtin macht. Ich musste endlich mal alleine mit meinen Problemen fertig werden und nicht immer zu Kreideschrei laufen.
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 6 Jul - 14:40
Polarbär
Polarbär folgte seinem Bruder und seiner Schwester, die vertrauter miteinander umgingen, als der Weiße es sich selbst mit seinem Bruder vorstellen konnte. Gletscherpfote war ein anderer geworden, den er nicht länger kannte, und ihre Schülerzeit hatte sie weiter auseinander getrieben, als sie sie zusammengebracht hatte. Ob das irgendwann wieder in Ordnung sein würde? Aber schon als Jungen waren es immer Tundra und er, und Kupfer und Gletscher gewesen. Es war an sich nichts Neues, nun ja. Genug der Grübeleien. Erst dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen etwas größeren Bruder, der ihnen erzählte, was ihm auf dem Herzen lag. Polarbär hörte, wie schwer es ihm fiel, über Kornblumenjunges und Tyraxes zu sprechen, aber irgendwann hörte der Weiße nicht länger die Worte seines Bruders, sondern sah vielmehr vor sich eine Version des Schneeflockenkaters, ängstlich, aber bestimmt, ständig in Gefahr und eigentlich unfähig, sich zu wehren, aber in dem Gewissen, dass Hilfe dort draußen war. Er musterte Gletscherpfote zunehmend beunruhigt, sah zu, wie dieser eigentlich stille Kater laut und aufbrausend wurde, und mehr die Verzweiflung und beunruhigender noch seine Wut aus ihm sprachen. Gerechtfertigterweise, konnte der Weiße ganz ehrlich behaupten. Warum war Gletscherpfote nicht früher auf sie zugekommen? Warum hatte das erst eskalieren müssen, damit er sich ihnen anvertrauen hatte können? Polarbär runzelte dir Stirn, nicht länger nur beschämt darum, dass er seinen Bruder nicht mehr wirklich kannte, sondern auch verärgert darüber, dass jener ihnen so wenig Vertrauen hatte entgegenbringen können. "Wenn wir eines daraus lernen, dann dass wir zusammenhalten müssen", erklärte Polarbär am Schluss des Redeflusses von Gletscherpfote nach einiger Bedenkzeit pragmatisch, und sah dabei zur Seite, wo er am Lagerausgang Krallenmond ausmachte, die darin verschwand. Das Heilertreffen! Er wollte dort mit, zumindest einmal die anderen Heiler sehen. Sehen, was ihn erwarten würde, wenn er in noch eher ferner Zukunft ihr Schüler sein würde... Dem weißen SchattenClaner juckte es in den Pfoten, der Heilerin einfach zu folgen - und der Zeitpunkt dazu war unglaublich ungünstig, das gab er selbst zu. Denn wenn er zu seinen Geschwistern halten wollte, durfte er keine Alleingänge veranstalten, und das schloss es leider auch aus, Krallenmond unerlaubterweise zum Heilertreffen zu folgen. Aber auf der anderen Seite... Das nächste Heilertreffen war erst wieder eine ganze Weile in die Zukunft, und vermutlich war das die Chance, um eine Einsicht in das Ganze zu bekommen! War diese Nacht nicht auch noch eigentlich ihre Nachtwache? Polarbär würde da so oder so drauf verzichten. Er hatte an sich ja keinen Eid geschworen. Er war so was von loyal, ha! Es ging wohl eher darum, nicht länger als Marionette ihres Vaters zu fungieren, wie Gletscherpfote es zuvor so treffend auf den Punkt gebracht hatte. Dabei trafen die Erwartungen Froststerns Gletscherpfote wohl härter als Polarbär, oder eher, was er nicht von den beiden erwartete und in ihnen sehen wollte. "Bei einem offenen Kampf nutze ich euch nichts. Ich würde euch vermutlich eher im Weg stehen..." Er blickte auf seine Pfoten herab, die ganz und gar nicht für den Kampf geschaffen zu sein schienen. Er wollte mithelfen! Aber für ihn musste es andere Wege geben. Bei seinen Versuchen im Training war er grandios gescheitert, auch, weil er es nie richtig probiert hatte, weil er einfach keine Freude am Kämpfen empfand. Krallenmonds Tätigkeiten hingegen reizten ihn sehr. Dass sie ihn bei seiner Geburt schon in einer Version als späterer Heilerschüler gesehen hatte, bekräftigte Polarbär noch in seiner Meinung. Auch, wenn er sonst eher Probleme mit Autoritäten hatte, denn den SternenClan empfand der Weiße weniger als Autorität, sondern mehr als Begleitung ihrer aller Leben. Und manche hatten eben mehr Berührpunkte als andere. Polarbär wandte seinen graublauen Blick entschuldigend zu Tundrawind, ehe er wieder dem Lagerausgang und der darin verschwundenen Krallenmond hinterher sehnte. "Euer Weg ist nicht mein Weg aber ich will euch helfen. Allerdings muss ich jetzt gehen bevor Krallenmond ganz verschwunden ist... Wenn ihr morgen früh aufbrecht, vielleicht..." Er stupste seiner Schwester noch an den Kopf und neigte seinen Kopf vor Gletscherpfote, hin und her gerissen zwischen seiner Loyalität zu seinen Geschwistern und dem Verlangen, sich selbst gerecht zu werden, um endlich dort ankommen zu können, wie Froststern keinen Einfluss mehr auf ihn ausüben konnte. "Dir wurde übel mitgespielt, und vielleicht hätten die Dinge anders laufen können. Aber du bist nicht Schuld an Kornblumenjunges Tod. Das darfst du dir nicht einreden", maunzte der Weiße seinem dunkleren Bruder noch leiser zu, ehrlich und direkt, wie er war. Er empfand es als unmöglich, sich nun so zu verabschieden, sah aber keine andere Möglichkeit, weshalb er auf dem Absatz kehrt machte und das Lager verließ, un der Duftspur der Heilerin zum Mondsee zu folgen.
Ein wenig enttäuscht sah er der grauen Kätzin hinterher, als diese die Kinderstube wieder verließ. Er selbst konnte sein Interesse nicht vollkommen verstehen, doch aus irgendeinem Grund wollte er mehr darüber erfahren, was genau sie tat, weshalb sie so anders roch und was es mit diesen Kräutern auf sich hatte. In diesem Moment zog eine Gestalt an seiner Seite Zebrajunges Aufmerksamkeit auf sich. Fragend blickte er nach zur Seite, wo er seine Schwester erblickte, welche ihn nun fragend ansah. Anscheinend hatte sie bis jetzt weitergespielt und nicht mitbekommen, was bei Zebrajunges geschehen war. »...Kätzin und was wollte sie überhaupt von dir?", war was er von Wacholderjunges Worten noch mitbekam. Verwirrt blickte er die Kätzin an. Anscheinend hatte er einen Teil ihrer Frage verpasst, oder? Kurz dachte er nach, was ihre ersten Worte gewesen sein könnten und kam schließlich zu dem Schluss, dass sich die junge Kätzin wahrscheinlich nach der grauen, nach Kräutern riechenden Katze erkundigt hatte. »Ich glaube, sie wollte mir helfen, damit ich nicht mehr huste. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es jetzt besser ist...«, beantwortete er den Teil der Frage, den er mitbekommen hatte. Das nächste Mal, als er husten musste, fühlte es sich jedoch zumindest etwas weniger schmerzhaft an. Womöglich hatte das Kraut also doch irgendeinen Effekt? »Weißt du, wer sie war?", fragte er Wacholderjunges schließlich, wobei sein Blick wieder zum Ausgang des Baus wanderte. Womöglich hatte seine Schwester ja mehr von den verschieden Mitgliedern des Clans mitbekommen als er oder erinnerte sich noch an etwas, was ihm momentan nicht einfiel.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 6 Jul - 18:12
TUNDRAWIND
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Finsterblick nahm es hin dass Gletscherpfote mit Polarbär und mir allein sprechen wollte, damit zog er sich dann auch zurück und ich folgte meinen beiden Brüdern an den Rand des Lager´s. Hier setzte ich mich, mein Blick wanderte von Polarbär zu Gletscherpfote und die Ohren spitzte ich aufmerksam als mein blinder Bruder begann zu sprechen. Man sah ihm an dass viele Emotionen in ihm kämpften und seine Augen wirkten für den Moment leer und gleichzeitig so als würde ein Feuerwerk darin explodieren. Als er dann begann zu sprechen kam ich nicht drum hin irgendwo erschrocken aber auch etwas enttäuscht zu sein. Über Monde hatte unser Bruder mit einem gefährlichen Streuner zu tun gehabt der anscheinend Spaß daran hatte zu töten und zu quälen und er hatte sich niemanden anvertraut. Doch wieso? Dass er Froststern nichts sagte konnte ich nachvollziehen, er hielt ihn sowieso schon immer für schwach und nutzlos. Aber was war mit Polarbär und mir? Als ich ihn verwundet gesehen hatte und Goldvogel nieder gemacht hatte war ich doch allein mit ihm, wieso hatte er nichts gesagt? Ich hätte doch auch dicht gehalten wenn er sich das gewünscht hätte, aber er wäre nicht gänzlich allein damit gewesen. Leicht legte ich die Ohren an, vertraute uns Gletscherpfote nicht? Oder nur so wenig? Für den Moment wusste ich nicht ganz was ich empfinden sollte und welches Gefühl stärker war. Als Gletscherpfote jedoch in sich zusammen sank weckte dies automatisch wieder den Instinkt in mir meine Familie beschützen zu wollen. Ich trabte an seine Seite, schmiegte mich leicht an ihn und leckte ihm tröstend über ein Ohr während Polarbär erste Worte an unseren Bruder richtete "Polarbär hat Recht, wir müssen zusammenhalten. Du hättest dich viel früher an uns wenden sollen, dich uns anvertrauen sollen. Und Schuld am Tod von Kornblumenjunges bist du auch nicht, immerhin hast du diesem Tyraxes nicht gesagt dass er sie töten soll. Du bist nicht Schuld, hörst du?" murmelte ich leise, putzte ihm dann nochmal über ein Ohr. Natürlich konnte ich mir nicht ausmalen was genau in ihm vorging, doch wie er hier vor uns agierte schien es schrecklich gewesen zu sein. Leicht bohrte ich die Krallen in die Erde unter mir, Wut machte sich breit, was bildete sich dieser Streuner eigentlich ein?! Einfach an meine Familie zu gehen! Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf Polarbär als er sagte dass er uns im Kampf nichts nützen würde, als er dann sagte dass er nun gehen müsste ehe Krallenmond weg war verstand ich erst was er meinte. Kurz stand ich von der Seite von Gletscherpfote auf, drückte Polarbär die Nase an die Wange "Viel Erfolg, geh deinen Weg" schnurrte ich ihm leise zu und lächelte. Enttäuscht war ich keineswegs, dies war die Gelegenheit für ihn und ich gönnte es ihm. Letzte Worte richtete er an Gletscherpfote ehe er loszog, ich kehrte an die Seite meines Bruder´s zurück "Polarbär will den Weg eines Heiler´s gehen. Froststern hat ihn und mich vorhin, kurz bevor Goldvogel und du eintrafen, zu Kriegern ernannt. Wir heißen nun Tundrawind und Polarbär, aber für unseren Bruder ist der Weg eines Krieger´s einfach nicht der richtige. Nicht so wie für uns" erklärte ich ihm leise und drückte mich an ihn "Lass uns Kupferschwinge fragen ob sie uns begleitet. Und sollen wir noch jemanden involvieren? Ganz wie du es dir wünschst Gletscherpfote. Ich bin aber auf jeden Fall an deiner Seite, egal welchen Weg du gehen willst" raunte ich leise und sah ihn an "Und das alles ist nur die Schuld dieser nutzlosen Stellvertreterin! Hätte sie Gletscherpfote damals nicht allein gelassen hätte Tyraxes es nie geschafft ihn so zu quälen, Goldvogel ist eine solche Niete! Zwar kenne ich Froststern Plan, aber diese Wahl war selbst zum Platz halten mehr als schlecht. Aber was soll´s, der Tag würde kommen wo sie das alles zurück kam. Wer weiß, vielleicht packt Tyraxes sich eines Tages ja sie!"
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 6 Jul - 21:48
Dunstflügel
Für einen Moment blendete ich meine Umwelt aus und konzentrierte mich auf die Kätzin vor mir, die sich langsam in meine Richtung bewegte und dann ratlos vor mir und meiner Mutter Rubinwolf stehen blieb. Gehörte es sich nicht so der Mutter, die Gefährtin vorzustellen? War es aber vielleicht unhöflich meiner Mutter in so einer turbulenten Situation meine Gefährtin vorzustellen? Im Lager ging es drunter und drüber, seitdem ein totes Junges entdeckt worden war. Immer wenn ich daran dachte, musste ich an Goldvogel denken und daran, wie unfair der Anführer mit meiner Freundin sprach und das bereitete mir ziemliches Unbehagen. Ich musste mit ihr reden, sie irgendwie trösten, doch jetzt gehörte der Augenblick nur meiner Mutter und meiner Gefährtin. Wenigsten diesen Moment. Das hier ist meine seit kürzlichem Gefährtin, Dämmerlicht. schnurrte ich mit einem Hauch Stolz in der Stimme. Wie schnell das ging, mein Herz wusste, dass es das Richtige war, sie zur Gefährtin zu nehmen, denn es hüpfte vor Freude. Wir haben uns näher kennengelernt und seit kurzem habe ich realisiert, das sie die Richtige für mich ist. Sie ist eine herzensliebe Kätzin. erklärte ich Rubinwolf feirlich, spürte aber sogleich Unbehagen aufkommen. War es in Ordnung so fröhlich zu reden, während das Lager am Kopf stand?
// spricht mit Rubinwolf @Nebelhauch und Dämmerlicht @Katniss indirekt: Goldvogel und Froststern
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Kastanienbach Junger Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 7 Jul - 12:11
Pantherpfote
Pantherpfote beschloss nach einer Weile sich etwas vom Frischbeutehaufen zu nehmen. Daher stand sie auf und lief langsam zum besagten Haufen. Dabei schaute sie einmal kurz durchs Lager. Als sie beim Frischbeutehaufen ankam, nahm sie sich eine Eidechse und suchte sich anschließend einen ruhigen Platz am Rand des Lagers. Während sie ihr Abendessen verschlang richtete sie ihren Blick zum Himmel. Dieser war bedeckt von grauen, dicken Wolken bedeckt. Die Schneeflocken wurden dicker und dicker je später es wurde. Pantherpfote schnaubte leise. Kälte war wirklich nichts worüber sie sich freuen konnte. Vielleicht würde mich etwas Bewegung wieder aufwärmen. Aber was tun? Jagen, jemanden zum irgendwas trainieren suchen ... mh, mal sehen. Müde bin ich jedenfalls noch nicht.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 7 Jul - 15:25
Blaufeder
Krallenmond kam in die Kinderstube zu Zebrajunges und schaute sich so gleich den kleinen Kater an. Und artig ließ mein Sohn sich dies über sich ergehen. Nach der Untersuchung, gab sie ihn noch etwas für seinen Husten und meinte, sie würde morgen noch mal nach ihm schauen. Ich nickte nur und sah meinen kleinen Sohn an, ich konnte einfach nicht begreifen, wie er sich erkälten konnte. Ich hatte doch versucht meine Junge warm zu halten. Als Krallenmond aus der Kinderstube verschwand, kam Schwarzmaul wieder herein. Er ging wohl zu Zebrajunges und fragte ihm, ob es ihm schon besser ging. In der zwischen Zeit kam eine Frage von Wachholderjunges, die mich fragte, wer dies war." Dies war Krallenmond", miaute ich " unsere Heilerin. Sie versucht Zebrajunges wieder gesund zu machen, da dein Bruder nur gehustet hat." Dabei schaute ich meinen Gefährten an. War dies wirklich nur ein Husten gewesen oder hatte der arme kleine Kerl noch etwas anderes? Und so richtete ich jetzt eine Frage an meinen Gefährten." Was war nun da draußen los? Ich habe deine Stimme gehört, die ziemlich laut war und ich habe gehört, dass du Froststern angefahren hast?" Fragend schaute ich meinen Gefährten an und hoffte er würde mir da eine Antwort geben.
Gletscherpfote hatte einiges zu sagen, doch es war mir egal. Ich nahm ihn nicht erst, legte ihm, wie einem Jungen, die Pfote auf den Kopf, was ihn wohl noch wütender machte. Sollte er doch. Doch er spielte eine tragende Rolle was diesen Streuner betraf, dessen war ich mir inzwischen sicher. Deswegen forderte ich erneut auf, mir zu berichten, was passiert war, zu sagen, was er wusste. Doch er weigerte sich, dieser nutzlose Kater der sich mein Sohn nannte! Er drehte sich zwar um, wollte respektlos wegmarschieren, doch ich war noch nicht fertig. "Wenn du etwas weißt und es nicht preis gibst bist du mitschuld, wenn wieder etwas passiert. Vergiss das nicht." höhnte ich mit tiefer Stimme und starrte ihm nach, was er natürlich nicht sehen würde. Aber meine Worte hatte er bestimmt gehört. Auch wenn er sich als unglaublich unnütz erwies, ich würde ihn heute zum Krieger ernennen. Spätestens dann war er zur vollen Rechenschaft zu ziehen. Die Lage hatte sich etwas beruhigt, Schwarzmaul hatte sich verzogen und Feuerfeder hatte sich zu ihren Jungen begeben. Auch Hyänenjunges, der sich noch bei mir bedankte, kehrte zum Leichnahm seiner Schwester zurück. Dies ließ mir Zeit, Gletscherpfote nachzublicken, der sich mit Tundra und Polar an den Rand des Lagers verzogen hatte. Ihnen erzählte er es also. Ich blieb noch eine Weile sitzen, putzte mein Fell um für die Ernennung ordentlich zu machen, dabei beobachtete ich meine Jungen. die nun gar nicht mehr jung waren. Ich konnte an Gletscherpfotes Haltung erkennen, dass er es ihnen erzählte. Gut so, Tundra würde es mir sicher sagen. Nach einer Weile entfernte sich Polarbär aus dem Lager, eine gewisse Dringlichkeit lag in seinen Pfoten. Ich sah nachdenklich zum Himmel, und obwohl der Mond nicht zu sehen war, wusste ich, dass heute Halbmond war. Ich seufzte und kniff die Augen zusammen, da ich eins und eins zusammen zählen konnte. Mein Sohn war auf dem Weg zum Mondsee, und wenn er zurück kam, würde er nicht mehr der selbe sein. Ob der SternenClan ihm zustimmen würde? Du machst einen großen Fehler, Polar. Du hättest so großes Potential gehabt. Ich schüttelte meinen Pelz, nachdem ich aufgestanden war, und erklomm ein weiteres Mal den Hochfelsen. "Katzen des SchattenClans! Ich rufe alle zu einer Clanversammlung zusammen!" rief ich die Katzen zusammen. Ich wartete eine Weile, bis sich alle zusammengefunden hatten, es war ja immerhin schon nachts, viele fragten sich wohl, was vor sich ging. "Wie die meisten von euch wissen, hat sich heute Nacht etwas tragisches erreignet. Der Leichnahm von Kornblumejunges wird gerächt werden und ich mache diese Ernennung vor ihrem Leichnahm, da sie mit ihren Geschwistern zu Schülern ernannt wird, damit ihre Seele beim SternenClan als Schülerin leben kann. Holunderjunges, Hyänenjunges, stellt euch zu eurer Schwester." sprach ich und begab mich extra für diese Ernennung zu Kornblumenjunges Leichnahm. "Diese 4 Jungen sind 6 Monde alt und bereit Schüler zu werden. Ich bitte den SternenClan über sie zu wachen und Kornblumenpfote als Schülerin in eure Reihen aufzunehmen. Hyänenpfote, dein Mentor wird Finsterblick sein. Rennkralle wird der Mentor von Holunderpfote sein. Ich ließ mir noch nichts anmerken und berührte jeden der neu ernannten Schülern mit der Nase. Danach begab ich mich wieder zum Hochfelsen. "Drei weitere Junge werden heute den Weg eines Schülers bestreiten, Hyazinthenjunges, Eisjunges und Fuchsjunges, kommt zu mir." Ich sah zu den Jungen und suchte dann zuerst den Blick der Mutter von Fuchs und Eis, Wolfsregen. War es wirklich schon so weit dass die Kinder meiner engsten Freundin Schüler wurden? Einen von ihnen würde ich meiner Tochter höchstpersönlich anvertrauen. Ich nickte Wolfsregen zu und sah schließlich auch zu Graunebel. Auch die Tochter meines ehemaligen Stellvertreters würde heute ernannt werden! Auch ihm nickte ich zu und begann dann die Ernennung: "Ihr seid alt genug, um mit eurer Ausbildung zum Krieger anzufangen. Bis ihr euren Kriegernamen verdient habt, werdet ihr als Hyazinthenpfote, Fuchspfote und Eispfote bekannt sein. Eispfote, deine Mentorin wird Tundrawind sein." ich nickte nun auch meiner Tochter zu und fuhr dann fort: "Fuchspfote, dein Mentor wird Rabenfeder sein. Hyazinthenpfote, du bekommst deinen Mentor gleich noch. Ich bitte den SternenClan auf euch herab zu blicken und euren Weg bis zum Krieger zu erleuchten. Ich berührte die neuen Schüler mit der Nase und machte dann eine kurze Pause, bevor ich mit den Ernennungen fortfuhr. "Unsere beiden älteren Schüler sind nun auch bereit Krieger zu werden. Gletscherpfote und Pantherpfote, tretet vor. Ich bitte den SternenClan auf diese Schüler herabzublicken, sie haben trainiert um eure edlen Gesetze zu verstehen und vollständige Krieger zu werden. Versprecht ihr, euch an das Gesetz der Krieger zu halten und euren Clan zu verteidigen, selbst mit eurem Leben? Dann gebe ich euch mit der Kraft des SternenClans eure Kriegernamen. Panterpfote, du sollst von nun an Pantherglut heißen. Wir heißen dich als vollwertiges Mitglied im Clan willkommen, der SternenClan ehrt deinen Eifer und deinen Mut. Gletscherpfote, dein Kriegername lautet Gletscherblick. Der SternenClan ehrt deine Aufrichtigkeit und deine Loyalität." Es war natürlich eine Drohung. "Du wirst der Mentor von Hyazinthenpfote sein." enthüllte ich dann noch. Eigentlich hatte ich sie Polarbär geben wollen, doch meine Pläne mussten angepasst werden. Da dieses Junge sowieso eher langsam war, passten die beiden wohl gut zusammen... Ich legte beiden die Nase auf den Kopf und wandte mich dann erneut an den Clan. "Außenderdem wird sich Feuerfeder heute zu den Ältesten begeben. Du hast uns loyal als Kriegerin gedient und dem Clan viele gesunde Jungen geschenkt. Der Clan ehrt dich für all die Dienste die du ihm erwiesen hast und ich bitte den SternenClan dir noch viele Monde der Ruhe zu schenken." Ich verneigte mich vor der neuen Ältesten und ließ dem Clan dann Zeit, auf die ganzen Ernennungen zu reagieren.