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Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Auch wenn es natürlich schön war, dass Fledermausjunges sich über meine körperliche Unversehrtheit freute, konnte ich nicht anders als zu hoffen, dass sie es nun aufgeben würde. Doch stattdessen setzt sie sich neben mich. Mit kritischem Blick sah ich sie an. Meine Schwester blickte mir in die Augen und schien den Grund zu suchen aus dem ich sie so seltsam anblickte. Gut so, dann ist sie erst mal beschäftigt. Aber das reichte mir noch nicht, ich wollte meine Ruhe haben! Scheinbar würde das nur funktionieren wenn ich heraus fand was los war. Ich stellte meiner Schwester also eine Frage. Ich wusste nicht so genau ob sie mich verstand, aber antworten tat sie mir, und ich deutete aus der Situation, dass sie knuddeln wollte. Oh nein, bitte nicht, das will ich auf keinen Fall! Meine Ohren legten sich leicht nach hinten und ich schüttelte wild den Kopf. "Nein!", miaute ich möglichst deutlich, damit auch meine Schwester es definitiv verstand. Dann drehte ich mich demonstrativ weg. Meine Aufmerksamkeit lag jedoch noch halb auf meiner Schwester, wer wusste schon was sie plante.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 17 März - 20:45
Fledermausjunges
Ihr Bruder redete mit ihr! Fledermaisjunges war da schon stolz drauf! Auf sich und ihren Bruder. Doch als sie ihm eine Antwort gab, legte er die Ohren leicht an und schüttelte heftig den Kopf. Als hätte sie ihn gefragt ins Maul eines Monsters zu spazieren... Das helle grausilberne und hoffnungsvolle Funkeln wich einem mittleren grauen, verwirrten Glimmen. Mit den unterschiedlichen Grautönen und Sprenkeln in ihren außergewöhnlichen Augen war dies leicht möglich. Er miaute ganz eindeutig und deutlich "Nein". Fledermausjunges sah ihn geschockt an. Nein... nein ..."Nein!", wiederholte sie entrüstet und stapfte mit der einen Pfote leicht ins Moos. Dann war sie es, die ihren Bruder fragen ansah, auch wenn er. Sie legte den Kopf leicht schief. Doch dann drehte er sich demonstrativ weg. Entsetzt starrte Fledermausjunges auf den Hinterkopf ihres Bruders. Warum wollte er nicht? Mochte er sie nicht? Der Gedanke war unerträglich, sie hatte ihn doch lieb! Sie stupste ihn erneut an, aber nur ganz leicht und kurz. "Warum nigt?", miaute sie. Sie wollte wenigstens einen Grund, wenn sie schon nicht mit ihrem Bruder kuscheln durfte, was eigentlich eine Frechheit war, aber er schien das ganz schrecklich zu finden.... lag es an ihr oder an etwas anderem? Hatte er Angst? "Ig bin lieb!", versicherte sie ihm. Die würde nichts weiter tun, ihm nie weh tun, sie wollte jetzt einfach nur knuddeln!
Meine Schwester, eben noch mit hoffnungsvoll schimmernden Augen, sah mich plötzlich ganz verwirrt an. Als ich dann auch noch "Nein" miaute wich der Ausdruck einem des Schocks. Sie wiederholte entrüstet meine Frage und stapfte mit einer Pfote ins Moos. "Nein.", wiederholte ich erneut, sie legte noch den Kopf schief bevor ich mich von ihr wegdrehte. Aus dem Augenwinkel sah ich ihr entsetztes Gesicht. Zufrieden richtete ich meinen Blick nach vorne, endlich war das vorbei. Doch erneut stupste mich etwas an. Müde seufzte ich und drehte mich wieder zu Fledermausjunges um. Was wollte sie denn jetzt? Fragend legte ich den Kopf schief. Sie wollte etwas wissen...wollte sie wissen warum ich nicht wollte? Versuchte sie mir zu versichern, dass sie lieb war? Vielleicht war das meine Chance ihr klar zu machen, dass ich diese Nähe gerade nicht wollte. Ich streckte eine Pfote aus und deutete um mich herum einen Halbkreis an, dann setzte ich die Pfote außerhalb des Kreises. "Gudd.", miaute ich, dann setzte ich meine Pfote in den Kreis hinein "Dhzu nah." Ich legte den Kopf schief und fragte Fledermausjunges: "Verschdehst du?".
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 17 März - 21:17
Fledermausjunges
Sie wiederholte sein nein, er wiederholte nochmal nein. Offensichtlich wollte er, dass sie auch wirklich begriff, dass er nein meinte . Aber sie war ja nicht blöd. So schnell würde sie aber nicht aufgeben, sie stupste ihn nochmal an und er seufzte erneut und schien dem ganzen etwas müde zu sein. Er drehte sich dennoch zu ihr um und legte fragend den Kopf schief. Auf ihre Frage hin machte er einen Halbkreis mit der Pfote. Fledermausjunges folgte mit dem Blick und dem Kopf seiner Bewegung. Dann setzte er eine Pfote außerhalb des Halbkreises, den er wohl veranschaulichen wollte. Finde ich nicht. Dann zog er die Pfite zurück und erklärte ihr, dass sie zu nah war. Fledernausjunges sah ihn an, als wäre er irgendwie nicht mehr ganz richtig im Kopf. Sie war dich seine Schwester! Wie konnte sie da zu nah sein? Auf seine Frage nickte sie langsam, meinte aber: "Wardum zuna? Ich Swesder!" Sie setze sich praktisch dahin, wo der Rand des Kreises war und kein Schnurrhaar weiter weg. Aber falls ihm das Angst machte, wollte sie den Abstand akzeptieren, sie würde ihm dann einfach schonend ihre Nähe beibringen und ihm diese nehmen oder so. Aufgeben würde sie jedenfalls nicht. Vielleicht das Ganze aufschieben, aber nicht aufgeben! Niemals!
Ich versuchte meiner Schwester möglichst schonend beizubringen was ich von ihr wollte, beziehungsweise eben nicht von ihr wollte. Ich deutete mit der Vorderpfote einen Halbkreis an, um zu verdeutlichen, wo meine persönliche Grenze war, was Nähe anging. Fledermausjunges schien das auch so weit zu begreifen, dennoch blickte sie mich an, als wäre mir gerade ein drittes Ohr gewachsen. Zufrieden schien sie jedenfalls nicht zu sein, sie wollte vermutlich wissen, warum sie, als meine Schwester, nicht in meine Nähe durfte. Es war nämlich offensichtlich, dass sie das immer noch wollte, denn sie setzte sich an den Rand des Kreises, was zwar nah war, aber nicht zu nah, immerhin respektierte sie meine Regeln, damit konnte ich leben, dann sollte sie auch eine Antwort auf ihre Frage bekommen. "Egal dwär du bischd, unandschenähm fürmish." Ich sah sie mit schräg gelegtem Kopf an. "Redden ok, gnuddln, jdsch dnisch." Ob sie sich wohl damit zufrieden geben würde? Es war auf jeden Fall praktisch auf diese Art und Weise das Reden zu üben, auch wenn es mir natürlich nichts ausgemacht hätte, weiter in Ruhe die Großen zu beobachten.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 17 März - 22:59
Fledermausjunges
Auch wenn sie nicht ganz verstanden warum, blieb sie vorerst dort, wo es für ihn in Ordnung war. Auf ihre Frage bekam sie eine Menge Gebrabbel, wenn man es mit den Erwachsenen verglich, aber da sie es selbst nicht besser konnte und auch nicht älter war, kam sie damit ganz gut klar. Die glaubte den Sinn zumindest erfasst zu haben. Irgendsowas, wie dass es hm unangenehm war oder so, egal bei wem. Das musste sie ändern. Eindeutig, ohne Zweifel. Er legte den Kopf schief. Reden war aber okay. Das war ein Anfang. Aber nicht alles was Fledermausjunges gerne wollte. Sie mochte die Nähe ihres Bruder... seinen weichen, warmen Pelz ... seinen Bruderpelz! Natürlich könnte sie sich auch an ihre Mutter kuscheln, aber das war nicht das Gleiche. Fledermausjunges betrachtete ihn nachdenklich mit zusammengekniffenen Aufen. "Nändärn, ig helpn di...r", reden war echt kompliziert, das musste dich besser gehen, die Großen konnte es auch besser. "Du daben Nangsd?" Wenn er wirklich Angst vor Nähe haben sollte, dann würde sie das aber dringend ändern.
Fledermausjunges schien meinen Versuch einer Erklärung größtenteils zu verstehen, doch legte ich auf der Suche nach einer Antwort von ihr den Kopf schief. Ich bekam etwas schwer verständliches Gebbrabel zurück, dass ich aber dennoch zu verstehen glaubte. Hatte sie gesagt, dass sie das ändern wollte und mich gefragt ob ich Angst hatte? Sie wollte mir helfen? Ich schüttelte schnell den Kopf, bevor sie irgendwie auf die Idee kam, das sie recht hatte. "Habbbn keidde Nangsd. Schmag dschas nisch." Ich war doch gerade erst auf dieser Welt gelandet, da wollte ich auch mal für mich sein! Ich wollte doch nur nicht so viel Nähe, Reden ließ ich doch sogar zu! Warum verstand Fledermausjunges das nicht? Ich schüttelte nochmal den Kopf und deutete dann mit einer Pfote dahin wo meine Schwester saß: "Dscha isch sgudd!". Wenn sie auf Entfernung blieb würde ich ihre Anwesenheit dulden, als Dank dafür, dass sie meine Wünsche respektierte. Ich wollte doch nur, dass meine Schwester verstand, dass ich nichts gegen sie hatte. Ich würde ja gerne mit ihr reden, aber nur unter der Voraussetzung, dass sie diesen Kompromiss einging!
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 18 März - 9:09
Fledermausjunges
Fledermausjunges verstand ihn, aber andererseits auch wieder nicht. Wo war denn der Sinn dahinter, dass er es einfach nicht mochte? Sie verstand es einfach nicht, es war doch so schön sich in einen anderen Pelz zu kuscheln! Erneut schüttelte er also den Kopf, deutete mit der Pfote dahin ep sie saß. Das schien also gut zu sein. Ne."Ig nigt fersddehn. Kuddeln ift shön! Wadum du fiden es nigd shön? Ig mag dig!", miaute sie und hoffte, dass sie irgendwie verstand warum ihr Bruder das nicht wollte. Es musste ja einen Grund geben. Den musste sie verstehen, um das Problem zu lösen...stell sich doch mal einer das Leben vor ohne sich an seinen Bruder kuscheln zu können! Schrecklich! Nein, nein, nein, das musste geändert werden. Aber vielleicht wollte er ja spielen? Das fand sie, war eine sehr gute Idee! "Spieln!", schlug sie ihm also vor und strahlte ihn an.
Hatte ich gerade noch gehofft, dass meine Schwester mich verstand, so wurde diese Hoffnung gleich wieder zerstört. Sie schüttelte wild ihren Kopf und schien gar nicht mit meiner Regel einverstanden zu sein. Sie wollte nur kuscheln, was bestimmt ein Zeichen der Liebe war, was ja toll wäre, wenn ich das gewollt hätte. "Ig nisch verddehen, dswarrum dschu nich verddehen. Ig dich lieb, abba dzunah! Ig dzu schwenig Dschraum dzum admen!" Wieso, wieso! Verstand meine Schwester mich immer noch nicht?! Ich hatte es so oft gesagt! Was musste ich denn noch tun? Ich hasste sie doch nicht, aber Körpernähe war mir eben unangenehm! Jetzt wollte sie auch noch spielen!? Nun ja, vielleicht doch keine so schlechte Idee, dann war sie beschäftigt. Es kam aber drauf an was sie vorhatte. "Weldches Spliel?", fragte ich vorsichtig und zurückhaltend. Sie durfte nicht denken, dass ich enthusiastisch war! Ich würde nur mit machen, wenn der Körperkontakt minimiert blieb. Aber wenn sie sich zum Beispiel verstecken wollte...das fände ich ok. Kein Körperkontakt, und ich hätte kurz Ruhe... Ruhe, so ein schönes Wort...
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 18 März - 10:10
Honigglanz | am Rande des Lagers
Natürlich erklärte sich Rattenschweif dazu bereit den beiden SchattenClan-Katzen zu helfen. Kurz darauf machte er sich auch schon auf zu Sturmseele und Maisherz. Honigglanz folgte dem Heiler in einigen Schritten Abstand und blieb schließlich einige Schweiflängen von der Gruppe um Rattenschweif, Sturmseele und Maisherz stehen. Luzifer stand auch noch bei ihnen. Anscheinend ging es der Kätzin noch etwas schlechter. Sie schnappte die Worte von Sturmseele auf, dass sie nun wohl auch Schmerzen an ihrem Bauch hatte. Verwirrt sah Honigglanz wieder zu Maisherz, welcher der Schmerz eindeutig anzusehen war. Aber warum Bauchschmerzen auf einmal? Mit schmerzverzerrtem Gesicht geleitete Sturmseele mit Rattenschweif Maisherz langsam zum Heilerbau. Eigentlich ging es sie nichts an was der Kätzin fehlte, doch trotzdem grübelte Honigglanz noch einen Moment darüber. Bestimmt weil sie so.. fett ist., dachte sie, doch sicherlich war das kein Grund. Ihr war schon bei der Höhle kurz aufgefallen, dass Maisherz deutlich mehr Gewicht mit sich trug als in der Blattleere üblich.. wurde der SchattenClan so gut mit Beute beschenkt? Doch Sturmseele hingegen sah doch auch nicht so wohlgenährt aus... Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie eine Art Tritt an ihrem Bauch verspürte. Erschrocken zuckte Honigglanz zusammen und ihr Blick schweifte zu ihrem eigenem Bauch, ehe sie über die Stelle leckte, an der sie die Berührung bemerkt hatte. Keine Ahnung was das schon wieder war. Schwerfällig tappte sie zu ihrem Gefährten und schmiegte sich kurz an seine Flanke. >>Irgendwie war das alles ganz schön anstrengend..<<, murmelte sie und spürte jetzt erst so richtig ihre Erschöpfung. Doch warum war sie von dem kleinen Spaziergang so müde? Ja, sie hatten sich noch durch den Schneesturm kämpfen müssen.. aber sonst war sie doch auch nicht gleich so fertig..
// @Luzifer Luz kann gern merken das Honig bisschen zugenommen hat und sie vll ganz sanft daraufhin weisen wenn du willst haha //
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Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 18 März - 10:11
Fledermausjunges
Jetzt schien er nicht zu verstehen, warum sie nicht verstand, was sie wiederum nicht verstand. Aber er sagte er hatte sie lieb und ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf Fledermausjunges nich niedlichen Kinderzügen ab. "Ig dad krigen hin!", miaute sie vergnügt. Fürs Erste war sie damit zu Frieden und jetzt hatte sie die Idee zu spielen. Später würde sie sich einen Plan für Disteljunges überlegen. Sie würde ihm zeigen wie angenehm ihre Nähe war! Aber jetzt wollte sie erst mal mit ihrem Bruder spielen. Nur was? "Weig ig nigd...du Idee?", fragte sie und überlegte zeitgleich was sie wohl spielen könnten. Sie könnte vor ihm versuchen wegzulaufen, aber so gut konnte sie noch nicht laufen und sie wollte sich nicht blamieren. Sie könnte sich aber auch vor ihm verstecken, hinter Mum und er müsste sie dann suchen und dann wenn er sie gefunden hatte, würde sie ihn suchen.
Als ich miaute, dass ich sie lieb hatte, veränderte sich Fledermausjunges Einstellung schlagartig. Sie versicherte mir, dass sie das hinbekommen würde. Dankbar nickte ich ihr zu, und ließ sogar ein kurzes Lächeln über meine Gesichtszüge huschen. Nun fragte mich meine Schwester, ob es etwas gab, dass ich spielen wollte. Das war meine Chance! Wenn wir verstecken spielten konnten wir Spaß haben, und ich würde meine Ruhe haben! "Versdeggen? Ischdas gudd?", miaute ich vorsichtig. Vielleicht wollte meine Schwester auch richtig herumtollen, obwohl, das konnten wir ja noch gar nicht. Und wollen tat ich das auch nicht, also von daher... "Dschu bscheginnen? Ig dschälen bschis dreischig?", fragte ich also schnell, damit es so klang, als ob das Verstecken spielen schon fest stand. Dann konnte Fledermausjunges das andere nicht vorschlagen. Ich sah mich schon einmal nach möglichen Verstecken um. Im Notfall konnte man sich sicher auch im Moos eingraben... Natürlich gab es auch Mama und die Erwachsenen... Also Spielraum hatten wir auf jeden Fall. Fragend sah ich meine Schwester an, ich wollte beginnen. Jetzt hatte sie mich doch ein winziges bisschen mit ihrem Enthusiasmus angesteckt.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 18 März - 10:47
Fledermausjunges
Sie hatte den Eindruck, dass ihr Bruder ihr wirklich dankbar war. Sogar ein Lächel huschte über seine Züge, als sie selbst lächelte und sie schnurrte kurz leise. Er hatte auf ihre Navhfrage auch die Idee verstecken zu spielen, was ihr dann in den Sinn gekommen war. Sie nickte eifrig. "Gudd!", versicherte sie ihm. Er bot sogar an als erstes zu zählen und zu suchen, Fledermausjunges nickte erneut. "Ig mig fersdecken!" Ihr kleiner Schweif peitschte aufgeregt hin und her, während sie wartete, dass er zu zählen begann. Sie überlegte dabei wi sie sich wohl verstecken konnte. Bei ihrer Mum? Oder hinter der alten Kätzin? Auf ihrem Vater oben drauf! Oder in einer dunklen Ecke, oder im Moos, oder.... es gab so viele Möglichkeiten! Sie konnte es kaum erwarten zu spielen!
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Danke Saph! :3:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 18 März - 18:39
RATTENSCHWEIF
Post-Nr.230 | 90 Monde | Heiler ♂
Honigglanz stand auf etwas Abstand nun gemeinsam mit Luzifer und ich wandte mich den beiden Schattenclan-Katzen zu. Das Weibchen schien dabei unter sichtlich starken Schmerzen zu leide, einer ihrer Hinterläufe war offensichtlich verletzt, vielleicht sogar gebrochen. Doch das war anscheinend nicht das einzige, sie schien sich zu verkrampfen und das konnte nicht wirklich von dem verwundeten Bein kommen. So stellte ich mich nun vor und erkundigte mich bei der Kätzin danach wo sie Schmerzen hatte, sie war jedoch nicht in der Lage mir zu antworten und der Kater tat dies stattdessen. Der Bauch also? Ruhig musterte ich die Kätzin kurz und sofort fiel mir auf wie füllig diese Kriegerin aussah, Schmerzen im Bauch, dieses verkrampfen, ich hatte eine Vermutung und bat die beiden dann darum mir in den Heilerbau zu folgen. Dort würde ich die Kätzin besser behandeln können und noch dazu war es besser innerhalb eines Bau´s als hier mitten im Lager zu sein wenn meine Vermutung sich als richtig herausstellen sollte. Die beiden waren offensichtlich Gefährten, der Kater war ziemlich sanft zu der Kätzin und motivierte sie nun dazu sich nur noch einmal in Bewegung zu setzen. Gemeinsam folgten sie mir als ich den Weg vorgab und betrat den Heilerbau gleich ohne zu warten, beide Schattenclan-Katzen folgten mir und keuchend ließ sich die Kriegerin gleich in einem freien Nest nieder. Das gebrochene Bein streckte sie von sich, jetzt sah man auch deutlich dass es gebrochen war und sah wie der Kater sich direkt hinter das Nest zu seiner Gefährtin setzte. Ruhig sah ich die beiden an "Wie heißt ihr beiden?" fragte ich zuerst und erneut antwortete mir der Kater, Sturmseele und Maisherz also "Okay, dein Bein Maisherz ist auf jeden Fall gebrochen, das sieht man sofort wenn man ein geübteres Auge hat. Und deine Bauchschmerzen, ich taste kurz deinen Bauch ab um meine Vermutung zu testen in Ordnung?" ich wartete auf eine Zustimmung, erst dann näherte ich mich und legte der Schattenclankriegerin vorsichtig eine Pfote auf den Bauch. Nur sehr sanft tastete ich diesen ab bis ich spürte worauf ich gewartet hatte, bestätigt in meiner Vermutung setzte ich die Pfote wieder ab "Du bist trächtig Maisherz und die Geburt hat bereits gestartet, deswegen hast du diese heftigen Schmerzen. Tu mir einen Gefallen und bleib jetzt ruhig liegen ja? Ich weiß nicht wie viele Jungen du erwartest aber sie werden sehr bald kommen" informierte ich die beiden und sah die beiden ruhig an. Freuten sie sich? Dem Kater schien es jedenfalls so zu gehen auch wenn er verdammt erschrocken wirkte im ersten Moment, ein zärtlicher Moment wurde ausgetauscht ehe er jedoch in Sorge umschlug und mir mitteilte dass sie sehr lange nichts gegessen hatten. Er sorgte sich um das Wohlergehen seiner Gefährtin und ungeborenen Jungen was ich nachvollziehen konnte, ich nickte und wortlos tappte ich zu meinen Kräutern. Ich griff mir einen Stock, Himbeerblätter und Borretsch, kehrte mit allem zu den Schattenclanern zurück "Die Geburt könnte schwierig werden für dich Maisherz, doch ich bin auf sowas vorbereitet und weiß genau was ich tue. Ich bin dir fremd aber vertrau mir, ich helfe dir und deinen Jungen durch die Geburt so gut ich kann" sprach er der Kätzin beruhigend zu, auch Sturmseele beruhigte sich durch diese Worte und kümmerte sich um seine Gefährtin. Den Stock schob er Maisherz dann schon vor die Schnauze "Wenn die Geburt richtig startet kannst du ihn dir packen und drauf beißen, die Kräuter sind für später" erklärte er noch und beobachtete die Kätzin dann. Es dürfte jeden Moment richtig losgehen.
Der Heiler des Wolkenclan´s wirkte freundlich und ich war wirklich froh darum, ein extrem feindlicher Kater wäre gerade zu viel für meine Nerven um ehrlich zu sein. Er wandte sich auch gleich an Maisherz und wollte wissen was ihr fehlte, doch sie hatte zu starke Schmerzen um zu antworten weswegen ich das übernahm. Rattenschweif nickte und bat uns dann darum ihm in den Heilerbau zu folgen damit er meine Gefährtin richtig behandeln konnte. Ich nickte, wandte mich an Maisherz und motivierte sie dazu sich ein letztes mal mit mir in Bewegung zu setzen. Und sie tat es. Man sah ihr deutlich die Schmerzen an und ich hoffte einfach dass der Heiler ihr helfen konnte, sie sollte nicht so leiden müssen und ausgerechnet jetzt kam einem der Weg bis zum Heilerbau vor wie ein ewig langer Marsch. Doch endlich erreichten wir ihn, Maisherz ließ sich sofort in einem Nest nieder und war anscheinend am Ende ihrer Kräfte, ich setzte mich einfach zu ihr aber hinter sodass ich dem Heiler nicht bei seiner Arbeit im Weg sein würde. Er zögerte auch nicht lange, wandte sich an uns und teilte uns gleich zu Beginn mit dass das Hinterbein meiner Gefährtin gebrochen war. Irgendwie hatte ich das befürchtet aber gehofft es wäre nur verstaucht gewesen oder so... Ich kauerte mich hin und leckte Maisherz über ein Ohr "Wird schon wieder" murmelte ich ihr leise zu und sah zu dem Heiler auf als dieser den Bauch meiner Gefährtin untersuchte. Lag es daran dass wir so lange nichts gegessen hatten? Aber wieso hatte ich dann keine Schmerzen? Besorgt beobachtete ich das ganze bis Rattenschweif verkündete was die Ursache war, Maisherz erwartete Junge und die Geburt hatte bereits begonnen! Ich erstarrte für einen kurzen Moment "Warte... Junge? Maisherz? Trächtig? Und sie kommen jetzt?!... Sie erwartet meine Jungen..." eine starke Wärme breitete sich in mir aus, noch stärker als je zuvor und ich schmiegte den Kopf an ihren "Das ist eine... ordentliche Überraschung... das ist... so schön..." flüsterte ich ihr leise und liebevoll zu, doch dann wandte ich mich besorgt an den Heiler "Wir haben Ewigkeiten nichts gegessen und sind ziemlich geschwächt! Überstehen sie und die Jungen die Geburt in einem solchen Zustand?" ich musste es einfach fragen und es schien gut zu sein das angemerkt zu haben. Der Heiler verschwand kurz, kam dann aber mit einem Stock und Kräutern zurück ehe er sich mit beruhigenden Worten an Maisherz wandte. Diese beruhigten auch mich und ich wandte mich wieder voll meiner Gefährtin zu "Alles wird gut okay? Wir schaffen das" raunte ich ihr sanft zu und blieb hier direkt bei ihr.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Irrlicht Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 19 März - 2:09
Maisherz
66 Monde ⊹ Kriegerin ⊹ SchattenClan ⊹ Post Nr. 59
Der Schmerz, der beinahe in jeden Bereich meines Körper vorzudringen schien, übermannte meine Gedanken. Ich war froh, dass ich es noch in den Heilerbau geschafft hatte, weiter wäre ich nie im Leben gekommen. Mein Atem ging schwer, aber ich versuchte mir immer wieder einzureden, dass alles gut werden würde. Ich hatte Sturmseele und Rattenschweif an meiner Seite. Auch wenn ich dem Heiler des WolkenClans bisher noch nie begegnet war, strahlte er etwas Beruhigendes aus. Vermutlich war es seine Weisheit, die er sich in vielen Blattwechseln angeeignet hatte. Nachdem er unsere Namen erfragt hatte, stellte er recht schnell fest, dass mein Bein gebrochen war. Das hatte ich mir fast denken können, so leblos, wie es an meinem Körper herunterhing. Mein Gefährte sprach mir tröstend zu und ich schaffte es sogar, einen dankbaren Blick in seine Richtung zu werfen. Dagegen war mein Bauch nach wie vor ein großes Mysterium für mich. Die Schmerzen kamen und gingen. Doch wenn sie kamen, rissen sie mich nahezu auseinander. Ich gewährte Rattenschweif mit einem kurzen Kopfnicken die Erlaubnis, meinen Bauch abzutasten. Mit ein paar geübten Pfotengriffen fuhr er langsam über die Schmerzquelle. Als er seine Pfoten wieder absetzte hatte er bereits die Diagnose: Ich war trächtig und die Geburt schon im vollen Gange! Ungläubig starrte ich den Heiler an. Trächtig…? Meine Gedanken sprangen rasch zu der ersten Nacht, die ich gemeinsam mit Sturmseele im Tunnel verbracht hatte, nachdem wir uns gegenseitig unsere Liebe gestanden hatten. Augenblicklich füllten sich meine Augen mit Tränen. Wir… wir wurden Eltern! Mein Blick glitt zu Sturmseele, der ebenso überrumpelt schien, aber dennoch glücklich wirkte. Ich konnte nicht anders, als kurz zu schmunzeln. Worte fielen nach wie vor schwer, aber ich brachte immerhin ein gehauchtes «Unglaublich…schön.» heraus, ehe mich eine neue Schmerzenswoge überkam. Sturmseele fragte den Heiler derweil, ob ich es überhaupt schaffen würde, in diesem geschwächten zustand Junge zu gebären. Die zuversichtliche Antwort des Heilers machte mir Mut. Ich trug unsere Jungen in meinem Bauch, natürlich würde ich das durchstehen! Rattenschweif hatte alle möglichen Materialien besorgt. Irgendwelche Blätter, Kräuter und einen Stock, den er mir nun zuschob. Wenn die Geburt startete, konnte ich darauf beißen, um meine Schmerzen zu kompensieren. Die Heilkräuter würden erst später zum Einsatz kommen. Ich nickte schwach, den Stock konnte ich sicherlich gut gebrauchen, es war ja jetzt schon fast unaushaltbar. Sturmseele sprach mir erneut Mut zu. Wir beide würden das irgendwie durchstehen, da war ich mir sicher.
[@Aschenfeuer@Yang Macht euch bitte bereit, im nächsten Post kommt das erste Junge zur Welt! Wer von euch beiden den Anfang macht, ist egal, da könnt ihr euch gerne absprechen. :3]
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☾
Vielen Dank für das tolle Bild, Saph! <3
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Onyx Junger Krieger
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Der Kater stupste ihn sanft an, woraufhin sich Maskenjunges mit stoischer Miene von dem Ältesten löste und in den Bau stakste um dort zielsicher das Nest von Arktisjunges und sich aufzusuchen. Wo sein Bruder eigentlich schon liegen sollte. Und schlafen sollte. Sollte. Sollte war ein schönes Wort, nicht? Sein Hals kratzte unangenehm und eigentlich hatte er sich ja vorgenommen, still zu schweigen, doch nun... "Wo ist Arktisjunges?", fragte er leise, kurz zögernd ob er noch ein 'Vater' hinten dran setzen wollte, doch er ließ es dann lieber bleiben. Die meisten Jungen begann im Schüleralter ihre Eltern mit deren Namen anzusprechen und er wäre eigentlich schon seit mehreren Monden ein Schüler. Eigentlich. Eigentlich war fast so schön wie sollte, hm? Suchend sah der kleine Kater sich nochmals in der Kinderstube um, doch das helle Fell seines Bruder blitzte nirgends auf, ebenso wenig konnte er ihn hören und der Geruch war schal und abgestanden.
Besorgt und verwirrt drehte er sich zu Alphakralle um und richtete seine tiefblauen Seelenspiegel fest auf den Älteren. Was war zu tun? Lief Arktisjunge irgendwo im Lager rum? Aber er hatte sich doch vorhin zum schlafen von ihnen verabschiedet? Halb wand er sich ab und versuchte den nächsten Hustenanfall zu unterdrücken, versagte jedoch erbärmlich und beugte sich vor. Sein Körper verkrampfte, Maskenjunges versuchte nach Luft zu schnappen, es schien ihm jedoch als ob aus und Mangelwahre wäre. Erst nach einem weiteren qualvollen Moment verstummte der Hustenreiz und das Junge bekam wieder ausreichend Luft. Trotz schlich sich in seine Augen, ruckartig drehte er Alphakralle ganz den Rücken zu und ließ sich demonstrativ in sein Nest plumpsen. War ihm doch egal, ob Arktisjunges hier oder nicht hier war. War ihm doch egal, das Falbenstern schon wieder wo anders unterwegs war und nicht einmal genug Zeit für ihre eigenen Söhne hatte um sie zu Schülern zu ernenne. War ihm doch egal, dass er scheinbar schon wieder krank war. Oder?
*Steckbrief* | Post Nr. 91 Krieger - 65 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Leicht schnurrte er, als sich der Kater, für welchen er den Namen "Disteljunges" vorgeschlagen hatte, sich an ihn wandte. Nun schlug auch eine der Kätzinnen die Augen auf und sah sich neugierig um. Erstaunt beobachtete er kurz darauf, wie sich diese etwas ungeschickt aufzurappeln versuchte, um, wie Korallensplitter annahm, zu ihrem Bruder zu gelangen. Die Gefährtin des Kriegers stimmte seinem Vorschlag zu und so erhielt der junge Kater den Namen Disteljunges, woraufhin die Mutter der Jungen "Fledermausjunges" für die Kätzin vorschlug, welche sich als Erstes auf ihre kleinen Pfötchen begeben hatte, und "Lilienjunges" für das weiße Junge vorschlug. Auf die darauffolgende Frage, ob er eine weiße Kätzin in der Familie hatte, schüttelte er leicht den Kopf. »Wie du weißt, kenne ich nicht viele meiner Familienmitglieder. Aber keines davon hatte vollkommen weißes Fell.« Und auch Bernsteinglut wusste nicht mit Sicherheit von einer verwandten Katze mit weißem Pelz. Irgendwie hatte er angenommen, dass diese Fellfarbe von der Seite seiner Gefährtin kam, doch war es auch nicht unmöglich, dass das Weiß von einem seiner unbekannten Verwandten stammte. Die Großmutter der Jungen lenkte das Gesprächsthema nun schließlich wieder zu den Namen und schlug Herbstjunges für den zweiten Kater vor. »Der Name scheint mir ebenfalls passend.«
Ort:Kinderstube (Bei Morgentau, Bernsteinglut und den Jungen)
Während ihre Geschwister murmelnde Worte von sich gaben, trank sie gierig noch ein paar Schlücke. Dann ließ sie sich wohlig auf den Rücken fallen und rutschte etwas an dem bauch ihrer Mutter runter. Sie war satt und zufrieden, ihr war warm und das erstemal in ihrem leben schien alle sin ordnung zu sein. Würden ihre Geschwister und die anderen nur nicht so viel e Geräusche machen. War sie die einzige die sich müde und erschöpft fühlte?
Ein leises murrendes Mauzen erklang von ihr und sie rollte sich auf den Bauch um den Kopf in das weiche Fell ihrer Mutter zu schieben. Doch noch ehe sie versuchen konnte die Geräusche zu dämpfen, wurde sie durch ein erneutes niesen in ihrer Handlung unterbrochen. Das kam so plötzlich, das sie sich regelrecht erschreckte und mit einem leisen ”Wahh!” aufsprang, sogleich wieder umkippte und gegen ihren Bruder Disteljunges fiel. Das bewegte sie dazu schlagartig die Augen aufzureißen und sie fühlte sich geblendet und irgendwie schien die Welt noch immer unklar um sie herum zu sein. Das vor ihr war doch ihr Bruder oder? ”Waschu...wieschuu...äh...hmpf” Sie war verwirrt, überfordert mit all den neuen Eindrücken. Total durcheinander rückte sie von ihrem Bruder ab, unwissend gerade das Spiel mit ihrer beiden Schwester gestört zu haben.
Meine Schwester schien glücklicherweise nichts gegen das Versteck-Spiel zu haben, sie schien sogar schon sehr enthusiastisch zu sein. Ihr kleiner Schweif peitschte aufgeregt hin und her und sie schien darauf zu warten, dass ich mit dem Zählen begann. Ich wollte mich gerade von ihr wegdrehen, um mit dem Zählen zu beginnen, als ich ein Niesen hörte. War das wieder Lilienjunges? Noch bevor ich meine Schwester entdecken konnte, spürte ich wie sie gegen mich fiel. "Uff." Entfuhr es mir. Meine Schwester schien ein wenig verwirrt, aber rückte ein wenig von mir ab, also war sie wohl nicht so anhänglich wie Fledermausjunges, eine angenehme Überraschung. Wo ich wieder an das schwarze Fellbündel dachte - es war Zeit zu beginnen. Ich drehte meinen Kopf zu ihr und miaute "Ig beschinne."Dann wandte ich mich um und fing an zu zählen. "Einsch, Dschwei, Drei,..." Wo sie sich wohl verstecken würde? So wie ich meine Schwester bis jetzt erlebt hatte, würde sie bestimmt nicht davor zurückscheuen so einigen Unfug anzustellen. Hoffentlich störten wir die Großen nicht.
Was passiert: interagiert mit Fledermausjunges und Lilienjunges Erwähnt: Eltern, Geschwister, Bernsteinglut Angesprochen: Fledermausjunges, Lilienjunges Postpartner: @Gepardenblitz, @Yang
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 22 März - 18:16
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 79 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferpfote & Luftpfote(Töchter); Blitzpfote(Sohn); Tyraxes(???); Falke(Feind)
Ein kam ein Kater zu ihnen und kümmerte sich sofort um die beiden SchattenClaner, während Honigglanz mit etwas Abstand dazu kam und die Situation beobachtete. Luzifer konnte ihn ihrem Blick erkennen, dass dieser sehr auf die leidende Kätzin gerichtet war. Was wohl gerade in ihren Gedanken schwirrte? Egal was es war, der schwarze Kater mit dem ungewöhnlichen Muster bekam sich zu ihr und sockte, als seine Gefährtin das Gesicht erschrocken verzog und dann begann sich über den Bauch zu putzen. Verwirrt und zugleich amüsiert schaute Luzifer zu ihr rüber. Wie sie ihr Bauch pflegte... da wirkte sie gleich viel fülliger, als hätte sie ein ganzes Huhn verputzt. Das konnte alles unmöglich Winterfell gewesen sein, obwohl Honigglanz hatte ein sehr dichtes und langes Fell und dazu vermutlich das Weichste im ganzen Wald. Mit den Worten der Erschöpfung kam sie mit einem Schmiegen zu ihm. „Die Umstände machten es uns auch nicht einfach. Der starke Wind, der dichte Schneefall, die große Menge an Fell... die du trägst. Hätten wir nicht Blattleere, müsstest du unter dem Fell schwitzen wie ein Schaf", kam es mit lockerer Zunge von dem Streuner, der über seine Worte nicht wirklich nachdachte und es eher scherzhaft meinte. Doch seine Gefährtin so direkt an die Masse ihres Körpers hinzuweisen, könnte böse enden. Anderseits könnte sie das Wort Schaf davon ablenken. Wussten Waldkatzen eigentlich was Schafe waren? Schließlich lebte dieser Clan in einer Scheune, in der früher Kühe, Schafe und Pferde von Zweibeinern gehalten wurden. Leider kam ihm die Erkenntnis über seine Worte zu spät und jeder Versuch es nun schön zu reden, würde ein Streit nur heraufbeschwören. Wäre Luzifer doch einfach nur still. „Ich meine... Dein Fell ist wirklich unbeschreiblich schön, nur in der Blattgrüne hättest du im jetzigen Zustand wahrlich Probleme..."
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 105 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufe; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergstürmer(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Arktisjunges & Maskenjunges(Söhne)
Das Wohl von Maskenjunges stand ganz Oben für Alphakralle und so brachte der Älteste seinen Sohn in den Bau. Der Jüngere steuerte sofort ihr Nest an, das seltsamerweise leer war. Mit strengem Blick blieb der Kater stehen und vernahm die Frage seines Sohnes über den Verbleib dessen Bruders. Doch viele innere Konflikte machten sich auf, so das Alphakralle nicht sofort dem Kätzchen antwortete. Zu einem war er immer noch in Gedanken um Maskenjunges gewesen. Die Erkrankung und das Gebrechliche würden Folgen auf dem Kleinen haben und ihm vielleicht den Weg des Kriegers erschweren oder gar verhindern. Der Älteste hatte eine Idee, ein Vorhaben - da er wusste an wem er sich für die Gesundheit von Maskenjunges wenden müsste. Doch dafür brauchte er die Genehmigung von Falbenstern, die immer noch nicht zurück war. Ob es Ärger bei der Großen Versammlung gab? Doch Falbenstern würde es schaffen. Sie war eine gute Anführerin und hatte viel von ihm gelernt. Sie konnte sich durchbeißen, wenn es hart auf hart käme. Doch nun kam das Verschwinden von Arktisjunges dazu. Natürlich machte sich Alphakralle sorgen um den weißen Kater, doch die Enttäuschung war größer, die dem kater wütend aufschlug. Zorn war etwas, dass Alphakralle schwer kontrollieren konnte und selbst vor Jungen nicht verbarg. „Dieser....", begann er knurrend schaute mit angelegenen Ohren hinaus. Das Verschwinden konnte keine Entführung gewesen sein, denn sonst hätte Alphakralle neben den Gerüchen der anwesenden Katzen noch fremde vernommen. Nur die von dem Albino war schal und verwies über ein Alleingang hin. Währenddessen begab sich Maskenjunges ins Nest und versuchte immer wieder sein Husten zu unterdrücken. „Verzeih mir, Maskenjunges. Du wirst wohl jetzt alleine schlafen müssen. Ich gehe schauen, wo der rot-äugige Spaziergänger hin ist", sprach der Kater mit fester und eindeutig zornigen Stimme und wandte sich vom Nest ab, um wieder den Bau zu verlassen. „Er sollte zum SternenClan beten, das er eine gute Ausrede hat", fluchte Alphakralle beim Hinausgehen. Ungehorsamkeit war etwas, das der cremefarbene Kater überhaupt nicht leiden konnte. Auch nicht von seinen eigenen Söhnen. Doch wo konnte Arktisjunges hin gegangen sein? Am Ehesten wohl zum Schülerbau, wohin sich auch der Älteste begab und dort nach dem Gesuchten fragte: „Hey... Steckt hier Arktisjunges?"
Nach dem Fressen hatte sich Bergstürmer in sein Nest gelegt. Doch die Nacht war sehr unruhig und so schlief auch der Kater nicht sehr angenehm. Immer wieder zuckte er im Schlaf und gab manchmal Laute von sich. Doch niemand der anderen Krieger hatte ihn geweckt. In seinem Traum herrschte auch ein Schneesturm, der allerdings nicht kühl war, doch dafür die Sicht noch mehr einschränkte. Der dunkelbraune Kater versuchte durch diesen zu brechen, doch es gab kein Ziel. Eine weibliche Stimme erklang und rief seinen Namen. Es war eindeutig die Stimme seiner Schwester gewesen. „Nova...", begann er zurückrufen zu wollen, doch der heftige Sturm drängte ihn zurück. Die Stimme der Kätzin wurde verzweifelter und verwandelte sich in die seiner Mutter, Gepardenfrost. Sie rief ihn zu sich, er sollte doch Nachhause kommen. Doch wo war das Lager? Wo war sie? Panik machte sich auf, die Bergstürmer versuchte zu kontrollieren. „Das kann unmöglich sie sein... Mutter ist tot. Er hatte es gesagt", rede er sich ein, um die Dinge logisch zu erklären, doch die Stimme war in seinen Ohren real. „Nein! Das kann sie nicht sein", rief er sich ein und erschrak als die Stimme von Seelenfängerin zu ihm sprach. Eine Mentorin. Ihre Stimme war ruhig und versuchte seine Zweifel zu entfernen. Sagte ihm, dass alles Gut war und sie auf ihm warteten. Er sollte nur ihrer Stimme folgen. Der Kater wagte den Schritt durch den Sturm und verspürte ein Brennen in sich. Mit der geballten Hitze erwachte er schreckhaft im Nest und schaute sich keuchend um. Sein Blick auf etwas gerichtet, das nicht da war. Es war nur ein Traum, doch der Sturm pfeifte immer noch durch die Ritzen der Scheune. Mit einem Husten ließ sich der Kater nieder und suchte mit Augen und Ohren nach den Katzen in seinem Traum. Sie warteten auf ihn. Er musste zu ihnen, doch sein Körper war zu träge. Zu müde.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 23 März - 15:22
Honigglanz | am Rande des Lagers
Luzifer schrieb ihre Müdigkeit dem Wandern durch den Schneesturm zu. Immerhin war draußen ein starker Wind und der Schnee lag ganz schön hoch. Ein weiterer Grund war in den Augen ihres Gefährten wohl die Menge an Fell, die sie mit sich herum schleppte. Sie löste sich von ihrem Gefährten und funkelte ihn genervt an. Hatte.. hatte er sie gerade indirekt als fett bezeichnet? >>Wir haben aber Blattleere, also bin ich mehr als dankbar für meine große Menge an Fell<<, keifte sie ihn an, auch wenn er zuvor noch versucht hatte seine Aussage zumindest etwas abzumildern. Sie wich noch einen Schritt von ihrem Gefährten zurück, ehe sie sich wieder setzte und ihren Blick auf ihren Bauch richtete. Sanft leckte sie sich über ihren cremefarbenen Bauch. Sie hatte sich wirklich angegriffen gefühlt von Luzifers Aussage.. aber.. irgendwie hatte er doch Recht. Ihr Bauch hatte deutlich an Umfang zugenommen.. eine Erklärung dafür hatte sie nicht. Honigglanz' Augen richteten sich wieder auf ihren Gefährten ihre Wut von zuvor war etwas abgeflacht. >>Aber.. irgendwie hast du doch Recht..<<, murmelte sie und versuchte dann einen schüchternen Blick aufzusetzen. >>Aber.. du magst mich doch trotzdem oder?<<, fragte sie leise, ehe sie ihn anblinzelte und ihr Schweif unablässig über den Boden in der Scheune strich. Wieder wurde ihre Aufmerksamkeit auf ihren Bauch gelenkt, als sie erneut eine Berührung dort verspürte. Wieder leckte sie sich über die Stelle, ehe sie Luzifer wieder ansah. >>Du willst nicht wissen wie ich aussah, bevor ich Ampferjunges auf die Welt gebracht habe.<<, murmelte sie leicht amüsiert. Doch dann erstarrte sie. Ihr dicker Bauch.. ihre Erschöpfung.. die Tritte.. >>Luzifer<<, hauchte sie, als ihr langsam dämmerte, was das alles zu bedeuten hatte.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 25 März - 17:50
RATTENSCHWEIF
Post-Nr.231 | 90 Monde | Heiler ♂
Meine Vermutung wurde bestätigt als ich die Kriegerin aus dem Schattenclan abtastete und konnte ihr mitteilen dass sie trächtig war. Die starken Schmerzen plagten sie da die Geburt bereits begonnen hatte und die Jungen würden schon sehr bald kommen, nur konnte ich nicht sicher sagen wie viele es wurden. Beide Katzen waren ziemlich überrascht von dieser Neuigkeit, doch man sah wie diese sich in pure Freude und Glück verwandelte. Warme Blicke wurden ausgetauscht, man sah wie sehr sich die beiden liebten und sie schmiegten die Köpfe für einen Moment aneinander. Leicht lächelte ich, musste an meine eigene Gefährtin denken und den Moment in dem wir erfahren hatten dass sie Junge erwartete. Es war einer der schönsten Tage meines Lebens gewesen, so viel stand fest. Sturmseele war es nun der als erstes wieder das Wort ergriff und mir mitteilte dass die beiden länger nichts gegessen hatten und noch dazu völlig erschöpft waren. Seine Sorge war berechtig, diese Kriterien würden die Geburt auf jeden Fall nicht leichter machen und wortlos bewegte ich zu meinem Vorrat an Kräutern. Dort griff ich mir einen Stock, Himbeerblätter und Borretsch ehe ich zu Maisherz und Sturmseele zurück kehrte. Die Kräuter legte ich vor meine Pfoten, den Stock vor die Schnauze der werdenden Königin mit der Info dass dieser für sie war wenn die Schmerzen zu viel wurden. Ein schwaches Nicken war die Reaktion und ich lächelte sie zuversichtlich an "Du packst das schon. Wenn die Schmerzen stärker werden und du das Gefühl bekommst pressen zu müssen, tu es wirklich nur dann. Wir müssen schauen dass wir so viel Energie wie möglich aufsparen für das pressen was wirklich nötig ist die Jungen auf die Welt zu bringen. Wenn zwischen den Schmerzen Pausen sind versuche diese zu nutzen um kurz durch zu atmen und egal was passiert, bleib so gut es geht ruhig okay? Dein Gefährte ist hier und ich helfe dir als Heiler, glaub mir, ich habe endlosen Jungen auf die Welt geholfen. Und ich lasse niemand Fremden rein solange deine Jungen zur Welt kommen, du bist hier sicher" meine Stimme war in gewisser Weise wirklich warm. Königinnen und Jungen weckten in mir zwar immer wieder den alten Schmerz, gleichzeitig aber war es einfach schön mit ihnen zu arbeiten. Diese emotionalen Momente waren etwas besonderes und Königinnen wie Junge oft sture, aber liebevolle Patienten. Sturmseele schien sich zu beruhigen, er wusste dass wenn er unruhig war auch seine Gefährtin unruhig war. Leise Worte wurden geflüstert ehe er Maisherz über die Ohren putzte, ich war mir sicher er würde die Kätzin unterstützen so gut es ging und damit wartete ich auf den weiteren Vorgang der Geburt.
Die Nachricht dass Maisherz trächtig war und die Geburt bereits begonnen hatte traf mich mehr als nur unvorbereitet. Jedoch nicht im negativen Sinne, ich war überrascht, ja, aber das schlug schnell in Freude um eine Wärme blühte in meinem Herzen auf die noch stärker war als zuvor. Meine Worten kamen leicht stocken, schmiegte dabei glücklich meinen Kopf an den von Maisherz welche leise wiedergab dass das unglaublich schön war. Warm und liebevoll sah ich sie an, wir würden Eltern werden, bald schon würden wir eine Familie sein. Es machte mich so verdammt glücklich. Aber ich kam einfach drum rum Sorge zu verspüren wenn ich unseren momentanen Zustand betrachtete, ich wandte mich dieser ehrlich an den Heiler und Rattenschweif verschwand wortlos für einen Moment. Allerdings dauerte es nicht lange bis er zurück kam, hatte einen Stock und Kräuter dabei und beides war für meine Gefährtin. Der Stock für den Moment in dem die Schmerzen zu stark wurden und die Kräuter wohl für später, schwach nickend gab Maisherz zu verstehen dass sie das verstanden hatte. Der Wolkenclan-Heiler lächelte meine Gefährtin daraufhin zuversichtlich an, aufmerksam lauschte ich seinen Worten und riss mich zusammen. Ja, ich machte mir Sorgen, ab gerade war es wichtig die Ruhe zu bewahren und Maisherz auf diesem Weg zu unterstützen so gut ich konnte. Dankbar sah ich Rattenschweif an, dann wanderte mein Blick zu meiner Gefährtin "Ich bin bei dir und verlasse deine Seite nicht eine einzige Sekunde, versprochen" flüsterte ich ihr leise zu und putzte ihr dann liebevoll über die Ohren. Eine Geste um ihr einfach Zuneigung zu zeigen, wollte sie damit zeitgleich aber auch einfach entspannen. Hoffentlich funktionierte es bis es dann richtig los ging.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 26 März - 22:54
Morgentau
Endlich hatten wir unseren Jungen alle ein Namen geben. Meine Mutter Bernsteinglut gab dem letzen Jungen den Namen Herbstjunges und dabei lächelte ich sie sanft an. Innerlich freute ich mich schon darauf, wenn meine Mutter nun ständig an meiner Seite zu wissen. Mit müden Augen schaute ich zu Korallensplitter, der mir meine Frage jetzt beantwortete, er meinte zu mir, dass er keinen aus seiner Familie kenne, der ein weißes Fell hätte. Verwundert schaute ich zu meiner Mutter und fragte nun sie." Mama, weißt du, ob in unserer Familie jemand ein weißes Fell hatte? Ich kann mich an keiner erinnern." Dann wendete ich mein Kopf wieder zu meinem Gefährten, der sich in der zwischen Zeit mit unseren Jungen beschäftigt hatte. " Es steht dir, Korallensplitter", miaute ich " und du siehst dabei so glücklich aus, als Vater." Durch ein mauzen wurde meine Aufmerksamkeit auf das weiße Junge gelenkt , welches ich den Namen Lilienjunges gab. Ich sah , wie Disteljunges und Fledermausjunges versuchten sich gegenseitig zu ermuntern auf zu stehen. Und so wie es aussah, versuchte Lilienjunge dies auch. Jetzt schaute ich mi meine weiße Tochter genauer an und sah, dass sie die Augen auf hatten und ein Moment setzte bei mir der Atem aus. Erschrocken schaute ich zu Korallensplitter und Bernsteinglut. " Habt ihr die Augen von Lilienjunges gesehen?", fragte ich erschrocken die beiden Katzen und gab gleich darauf auch die Antwort. " Sie hat rote Augen und die hat sie nicht von mir, auch nicht von dir Korallensplitter und schon gar nicht aus meiner Familie. Bitte Bernsteinglut, dies stimmt doch!" Ich sah jetzt meine Mutter in ihre Augen und wollte darin sehen, dass dies wirklich stimmte.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Irrlicht Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 29 März - 23:11
Maisherz
66 Monde ⊹ Kriegerin ⊹ SchattenClan ⊹ Post Nr. 60
Immer wieder krampfte sich mein Körper zusammen, um sich dann wieder für einen kurzen Moment zu entspannen. Die Abstände wurden immer geringer und geringer, bis ich mich in einer Wolke aus Schmerz befand, die meinen gesamten Körper umhüllte und nie mehr loszulassen drohte. Zumindest fühlte es sich im Moment so an. Der Heiler redete ruhig auf mich ein. Ich solle meine Energie aufsparen, nur dann pressen, wenn es auch wirklich nötig war. Nur wann war es nötig? Es tat einfach nur weh. Ich versuchte jedoch nicht in Panik zu verfallen, sondern hörte aufmerksam auf Rattenschweifs Worte. Immer, wenn mein Bauch mir Pausen gewährte, sollte ich atmen. Ich nickte wieder beiläufig, konzentrierte mich aber so gut es ging auf die Wehen und meinen Atem. Ich war nicht allein. Sturmseele und Rattenschweif waren beide an meiner Seite und würden mir helfen. Diesen Gedanken spielte ich immer und immer wieder in meinem Kopf ab, während der wellenartige Schmerz mich überrollte. «Danke… euch.», brachte ich keuchend heraus, nachdem Sturmseele mir zuversichtliche Worte zuflüsterte und sanft über meine Ohren leckte. Mein Körper arbeitete auf Hochtouren. Obwohl der Schneesturm nach wie vor tobte, war mir unsagbar heiß. Und immer, wenn ich dachte, die Wehen hatten ihren Höhepunkt erreicht, kam der Schmerz doppelt so heftig zurück bis ich es nicht mehr aushielt und hastig nach dem Stock schnappte. «Arghhh…», nuschelte ich mit schmerzvoll verzogenem Gesicht. Ich hatte das Gefühl, mir die Zähne an diesem mäusehirnigen Stück Holz auszubeißen, aber ich konnte meine Schmerzen nicht mehr anders kompensieren. War jetzt der Moment zu pressen? Es fühlte sich ganz stark danach an. Mein Körper ließ mir fast keine andere Wahl. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich zu so etwas fähig war. Ich presste mit vollster Kraft, bis schließlich der Druck von mir abfiel. Hatte ich es geschafft? Tränen liefen mir über das Gesicht, nicht aus Freude, sondern aus Anstrengung. Doch wenn ich es durch meine verschwommene Sicht richtig erkannte, lag dort ein winzig kleines Bündel im Nest. «Ohh…», war das einzige, was ich vor Erschöpfen herausbrachte. Noch war es nicht vorbei, das merkte ich deutlich. Und dennoch war ich so glücklich, so etwas hatte ich noch nie gespürt. Das Gefühl gab mir Kraft, auch noch den Rest dieser kraftraubenden Geburt zu überstehen.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 31 März - 18:18
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 79 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferpfote & Luftpfote(Töchter); Blitzpfote(Sohn); Tyraxes(???); Falke(Feind)
Er konnte nur verlieren und Honigglanz mit seinen Worten beleidigen, auch wenn es nicht seine Absicht war. Feingefühl war nicht seine Stärke und belehrbar war er darin auch nicht mehr. So funkelte sie ihn an und äußerte es so, das ihre Menge an Fell gerade jetzt in der Blattleere hilfreich war und sie dafür dankbar war. Luzifer legte beschämt die Ohren an. Eine wütende Kätzin war vergleichbar mit einem Waschbären, der auf sein Schlafnest besteht und dies verteidigt. „Es tut mir leid", hauchte er leise und schaute vorsichtig auf, als sie meinte, er hätte irgendwie recht. Die Einsicht erfreut ihn, doch sein Hinterkopf warnte ihn nichts falsches zu sagen, da seine Zunge bereits locker war wieder etwas unpassendes zu äußern. So räusperte er sich nur, um sich selbst davon abzuhalten wieder ein Fehler zu machen. Ihre Frage lenkte ihn von seinem üblichen Gedanken ab und forderte seine Aufmerksamkeit. Zielsicher näherte er sich ihr und setze sich neben sie mit dem Schweif um ihr. „Mögen ist nicht der Ausdruck für meine Gefühle für dich. Ich liebe dich, Honigglanz. Ich habe im Leben noch nie so viel riskiert, wie für dich. Schau nur! Ich bin hier! In einem Clan. In deinem Clan. Obwohl ich ein Streuner bin", er verstummte kurz, als Honigglanz begann zu murmeln mit den Worten, er wolle nicht wissen wie sie aussah bevor sie Ampferpfote auf die Welt brachte. Der Kater seufzte belustigt und meinte nur: „Selbst dann hätte ich dich geliebt." Sein Blick wandte sich zu ihr, als sie seinen Namen sagte, als wollte sie ihm etwas erzählen. Oder sie wollte nur, dass er endlich aufhörte zu reden.
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