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Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Kaum geboren schon bekam Seelenjunges eine große Aufgabe, der sie noch nicht gewachsen war. So einfach sie auch für jegliche Katzen schien, so stellte sie für die junge Kätzin eine große Schwierigkeit dar - das Atmen. Sie war viel zu klein, als dass sie irgendwelche komplexen Zusammenhänge verstand, noch interessierte sie sich im Moment dafür, warum sie schlecht Luft bekam und die ganze Zeit leise husten und röcheln musste. Fakt war, dass da ein Drang in ihr war, der auf jeden Fall ums Überleben kämpfen wollte und musste, warum auch immer. Etwas in ihr verlangte, dass sie nicht aufhörte zu kämpfen, egal wie schwach sie war. Das alles schien ihr so unglaublich anstrengend, nichts lieber hätte sie wohl im Moment gewollt als zu schlafen oder wie ihr Bruder etwas zu trinken, doch dies blieb ihr alles vorerst vergönnt. Sie befand sich nicht in der Obhut ihrer Eltern, doch selbst das war im Moment nur zweitrangig. Wenigstens unterstützte sie etwas Fremdes dabei zu atmen und wärmte sie zugleich. Zum Glück bekam sie all die Aufregung um sich herum nicht mit, viel zu sehr musste sie sich auf sich selbst konzentrieren und tatsächlich gelang es ihr nach und nach besser, ihre Lungen mit Sauerstoff zu füllen. Noch immer ging ihre Atmung schnell, unregelmäßig und ab und zu stolperte noch ein piepsiges Krächzen aus ihr heraus, doch allmählich war diese Last nicht mehr allzu schwer, was definitiv an der unterstützenden Zunge lag. Selbst wenn sie so vieles noch nicht verstand, kroch so etwas wie Erleichterung in ihr auf und sie beruhigte sich allmählich. Dadurch registrierte sie aber auch immer mehr, dass sie eindeutig zu weit von ihrer Mutter entfernt war und lieber schnell in Sicherheit sein wollte, weswegen sie etwas unruhig wimmerte und hoffte, dass sie bald zumindest etwas ihrer vertrauten Umgebung zurückgewann. Neben Hunger meldete sich aber nun deutlich mehr Erschöpfung zu Wort, die sie etwas schläfrig werden ließen. Einen richtigen, erholsamen Schlaf gönnten ihr ihre Lungen aber immer noch nicht, sodass sie auch weiterhin von leisem Husten und Krächzen wach gehalten wurde. Zumindest war sie aber vorerst dem Tod entkommen - vermutlich eine sehr erleichternde Botschaft für alle Beteiligten, einschließlich der kleinen Fellkugel selbst.
Die Patrouillen wurden eingeteilt und können aufbrechen!
Wie so oft schwirrten in meinem Kopf die verschiedensten Gedanken umher, die alle erhört werden wollten und mich von der Realität abschweifen ließen. Den Weg zurück ins Lager hatte ich eh keinen Gesprächspartner gehabt. Falbenstern hatte schließlich ihre Schülerin und die anderen Katzen liefen eher hinter mir und suchten kein Gespräch. Es war eh schwer genug bei diesem Wetter auf seine Pfoten zu achten und den Rest der Gruppe nicht zu verlieren. Ich freute mich unglaublich auf unser Lager, die etwas geschützte Scheune würde nicht all den Wind durch lassen und auch der Schnee würde nicht jede Ecke erreichen, sodass mir vielleicht etwas Erholung gegönnt war. Vorerst plante ich aber die Patrouillen und wollte sie gleich beim Erreichen des Lagers verkünden. Sonnenaufgang war erreicht und es wurde Zeit, dass die Katzen aufbrachen. Wir konnten nur hoffen, dass nicht alle Jäger heute leer ausgingen, denn die Bedingungen waren mehr als schlecht. Sicher war die meiste Beute in ihren Bauten versteckt und würde sich so wenig wie möglich blicken lassen. Gerade deshalb wollte ich die Patrouillen heute durch meine und Falbensterns Anwesenheit verstärken. Lieber lud ich mir selbst mehr Last auf die Schultern, als zu viele Katzen in diesen Sturm zu schicken. Selten war es so eine Erleichterung endlich im Lager zu sein. Ich war normalerweise ziemlich wetterfest und liebte die Natur um uns herum, doch heute freute ich mich sehr auf diesen geschützten, von Zweibeinern erbauten Ort. Kaum hatte ich ein Stück Dach über mir, schüttelte ich meinen Pelz heftig, der bereits ziemlich durchnässt war. Augenblicklich musste ich an die Krankheitswelle denken, von der Jadezahn erzählt hatte und hoffte, dass sich trotz dessen nicht allzu viele Katzen an weißem oder grünem Husten ansteckten und durch die ewige Nässe und Kälte nicht noch mehr belastet waren als ohnehin in der Blattleere üblich. Da Falbenstern erstaunlicher Weise sofort dort verschwand, wo ich ihre kleine Familie vermutete, beschloss ich die Patrouillen vor ihrer geplanten Clanversammlung einzuteilen und begab mich gut sichtbar in die Mitte des Lagers. "Katzen des WolkenClans! Ich werde nun die Patrouillen einteilen. Zur Jagd aufbrechen werden Peeta mit seiner Schülerin Erdbeerpfote sowie Erdklaue. Passt gut auf bei dem Wetter und bleibt möglichst dicht zusammen, damit niemand verloren geht. Außerdem bitte ich jeden, der die Möglichkeit hat, ebenfalls auf die Jagd zu gehen, jedoch am Besten nicht allein. Die Beute wird schwer zu finden und auch schwer zu fangen sein, deshalb sollten wir alle ein besonderes Augenmerk darauf legen. Die Grenzpatrouille werde ich mit Falbenstern gemeinsam übernehmen. Sollten einige Mentoren mit ihren Schülern das Kämpfen oder Klettern trainieren wollen, bitte ich auch hier besondere Vorsicht walten zulassen, damit sich niemand verletzt! Während Falbenstern und ich unterwegs sind, wird Korallensplitter für das Lager zuständig sein. Das war alles." Laut erhob ich meine Stimme über das Lager, damit mich auch jeder hören würde. Dann nickte ich einmal in die Runde, schaute, ob alle Katzen, die ich eingeteilt hatte auch da waren und wartete etwas, falls jemand einen Einwand, eine Bitte oder sonstige Informationen für mich hatte. Da dem nicht so war verließ ich nach kurzer Zeit meinen Platz in der Mitte des Lagers und machte mich auf den Weg zur Kinderstube. Die Neugier juckte in meinen Pfoten, da ich natürlich nicht vergessen hatte, dass meine Schwester einen ungewohnt dicken Bauch hatte, als ich sie das letzte Mal sah. Ich war sicherlich kein Heiler, doch hatte schon einige werdende Königinnen gesehen und egal wie stur Morgentau mal wieder gewesen war, konnte sie mir wohl am wenigsten etwas vor machen. Sie und Korallensplitter waren schon eine Weile Gefährten, da lag es nahe, dass sie auch einmal Junge bekommen würden. Selbst wenn ich nicht ganz sicher gehen konnte, war meine Hoffnung also groß, Onkel geworden zu sein und ich wurde nicht enttäuscht. Als ich geradewegs in die Kinderstube trat, aus der man etliche Stimmen vernehmen konnte, erblickte ich sie. Morgentau, Bernsteinglut, Korallensplitter und drei wundervolle Jungen, die sogar schon am Spielen waren. "Guten Morgen." schnurrte ich laut und lächelte ungewohnt breit, einfach nur weil ich mich wie zu Jungen- oder Schülerzeiten freute, dass ich recht gegenüber meiner Schwester behalten hatte. "Wie ich sehe, habe ich mit meiner Vermutung doch nicht so falsch gelegen oder Schwesterchen?" neckte ich sie liebevoll und begab mich gleich zu ihr um ihr kurz über den Kopf zu lecken und danach natürlich auch meine Mutter kurz zu begrüßen, in dem ich meinen Kopf an ihren schmiegte. "Hallo auch dir Korallensplitter, ich habe dir die Aufsicht des Lagers zugeteilt, während ich mit Falbenstern auf Grenzpatrouille gehe. Ich hoffe das ist in Ordnung für dich." miaute ich schließlich auch noch zu meinem guten Freund und nahm dann etwas am Rande der Gruppe Platz. Während ich amüsiert die kleinen Fellknäule beobachtete und praktisch darauf wartete, dass ich jeden Moment mit Fragen bombardiert wurde, richtete ich mich nochmal an alle versammelten Katzen. "Ich hoffe ich unterbreche euch nicht, aber ich komme gerade von der Großen Versammlung zurück und finde es ein bisschen unfair, dass ich so viel verpasst habe. Erzählt doch mal wie die Geburt verlaufen ist oder wie die Kleinen heißen?"
//out: Ich hoffe es ist jetzt wirklich für euch alle Okay dass ich so hereingeschneit bin. Vielleicht haltet ihr einfach die Postreihenfolge mal im nächsten Post für uns alle fest oder ihr macht das so, wie es euch lieb ist :3//
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 23 Apr - 16:06
Honigglanz | bei der Kinderstube
Luzifers plötzlich aufgekommene Nervosität schien langsam etwas abzuflachen. Er war sich sicher, dass er mit ihr an seiner Seite die neue Phase seines Lebens bewältigen würde. Denn sie würde ihm schon alles beibringen. Honigglanz Augenbrauen hoben sich überrascht, während ein neckendes Funkeln in ihren honigfarbenen Augen zu sehen war. >>Ich bin also allwissend? Das hast du jetzt aber schön gesagt.<<, schnurrte sie und ein warmes Lächeln breitete sich daraufhin auf ihrem Gesicht auf. Der Schweif von Luzifer wickelte sich in einer sanften Geste um sie, ehe er sie mit weiteren Fragen überhäufte. >>Etwas zu essen hört sich schon gut an..<<, murmelte sie, ehe sie einen kurzen Blick in die Richtung des Frischbeutehaufens warf. Dann sah sie ihren Gefährten wieder an. >>Ich bin sicher es gibt mein altes Nest in der Kinderstube immer noch.. Zur Zeit gab es doch nicht so viele Königinnen... lass uns nachsehen. Und wenn wir es uns schön bequem machen kannst du deiner allwissenden Honigglanz' etwas zu essen holen.<<, schlug die Königin schließlich vor und drückte ihrem Gefährten kurz zärtlich ihre Nase an seine Wange. Dann löste sie sich von ihm und ging in langsamen, eher schwerfällig wirkenden, Schritten auf die Kinderstube stehen. Im Eingang blieb sie stehen. Ihr Blick schweifte zu dem Platz wo ihr Nest gewesen war. Dort lag immer noch Stroh. Dann schweifte ihr Blick zu dem Platz, wo Rußnebel damals ihr Nest gehabt hatte. Wo war ihre Freundin überhaupt? Honigglanz hatte sie schon länger nicht mehr gesehen.. Die Cremefarbene sah über ihre Schulter zurück zu Luzifer. >>Etwas mehr Stroh wäre gut.<<, rief sie ihm zu, ehe sie einen leichten Schmerz an ihrem Bauch verspürte. Ihr Gesichtsausdruck verzerrte sich kurz, doch der Schmerz war genauso schnell wieder verflogen wie er gekommen war, also machte sie sich nicht weiter Gedanken darüber.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Schneeherz Erfahrener Krieger
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Die Suche begann, doch für Lilienjunges war die Zeit des versteckt-Seins schon fast wieder vorbei. Sie hatte einfach die Augen geschlossen und wohl geglaubt, dass ich sie so übersehen würde. Doch das störte mich wenig und ich machte mich auf den Weg um nach Fledermausjunges zu suchen. Meine Hoffnung, dass sie sich von den Erwachsenen fern gehalten hatte wurde zerstört, als ich sie nirgendwo sonst finden konnte. Ich sah mich also bei meinen Eltern und der anderen Kätzin nach ihr um, und meinte schließlich sie im Schatten unserer Mutter zu erkennen. Ich miaute ihren Namen, doch noch ehe ich näher kommen konnte, sprang der Schatten plötzlich auf mich zu und machte ein lautes Geräusch, dass nach einem 'Buh' klang. Ich zuckte leicht zurück, fing mich aber schnell wieder. Hatte ich also doch recht damit gehabt, dass Fledermausjunges da hockte. Ich legte den Kopf schief und miaute ganz monoton: "Gefunden.", dann drehte ich auch schon ab, um auf unsere Ausgangsposition zurückzukehren. Lilienjunges saß nicht mehr dort wo ich sie zuvor gesehen hatte. Bevor ich mich jedoch weiter nach ihr umsehen konnte, fiel mir ein großer Kater auf, der den Bau betrat. Er begrüßte unsere Eltern und die ältere Kätzin, die, wie mir nun klar wurde, vermutlich unsere Großmutter war. Der helle Kater nannte unsere Mutter seine Schwester, also war er wohl...ich überlegte kurz, unser Onkel? Ich war mir nicht ganz sicher ob ich damit recht hatte. Er schien fröhlich und wollte viel über uns wissen. Interessiert beobachtete ich die Erwachsenen, gespannt darauf, was sie sich gegenseitig erzählen würden. Fledermausjunges und Lilienjunges vergaß ich dabei für einen Moment.
Was passiert: interagiert mit Fledermausjunges und Lilienjunges | beobachtet die Erwachsenen Erwähnt: Eltern, Geschwister, Bernsteinglut , Windtänzer Angesprochen: Fledermausjunges Postpartner: @Gepardenblitz, @Yang, @Katniss, @Frostblick, @Aschenfeuer
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 24 Apr - 9:59
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 106 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufe; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergstürmer(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Arktisjunges & Maskenjunges(Söhne)
//Um es logischer zu machen, mach ich es jetzt so das Alpha und Masken im Anführerbau schlafen gingen und mach hier auch einen kleinen Cut. Ich hoffe, es ist für dich okay @Onyx //
Um die Zeit bis zur Rückkehr von Falbenstern zu verkürzen, hatte Alphakralle vorgeschlagen schlafen zu gehen. Schon ein Nickerchen genügte, um die Zeit vergehen zulassen, auch wenn es seinem Sohn nicht wirklich passte. Doch zu einem wollte sich Älteste nicht dauernd Gedanken um die Rückkehr machen. Zum Anderen hustete Maskenjunges wieder vermehrt, auch wenn er versuchte es zu unterdrücken. Eine Runde zu Schlafen war daher auch ein Moment des Abschaltens, wobei Alphakralle immer hellhörig war, wenn sein Junge hustete. Irgendwann schliefen sie und im nächsten Moment vernahm der Kater ganz leise die Schritte einer Katze, die auch darauf zu ihm sprach und mit der Pfote im Gesicht herumtappte. Es war eindeutig Falbenstern gewesen und ihr Anblick erhellte die Umgebung und Situation, auch wenn die Art des Weckens auch liebevoller sein konnte. „Wirklich?", brummte er sarkastisch zurück und begann sich zu putzen. Es passierte immer etwas auf der Großen Versammlung und ob es was Interessantes war, lag im Auge des Betrachters. Manche Jungen und Schüler finden schon die Anzahl der Anwesenden Interessant. Andere wiederum findet es erwähnenswert, wenn alle Clans pünktlich und anwesend sind. Um Alphakralle's Neugier zu wecken, musste Falbenstern die Messlatte sehr hoch setzen, da er als ehemalige Anführer schon einiges erlebt hatte. Trotzdem war er gespannt was sie zu sagen hatten und legte den Schweif eng um Maskenjunges, damit dieser nicht frierte. „Hat der Schneesturm die anderen Clans schon eingefroren?", warf er mit seiner Art von Humor rein und ahnte schon damit falsch zu liegen, da die Versammlung dafür viel zu lang ging. Außer einer der Anführer sprach so langsam, das alle in der Kälte halb erstarrten.
Taumelnd erhob sich Bergstürmer aus seinem Nest und sollte hinaus aus dem Kriegerbau. Er musste gegen die innere Hitze ankommen, die seinen Verstand vernebelte. Während er hinaus ging, war sein Gang unsicher und er schwörte darauf erneut die Stimmen aus seinem Traum zu hören. Vielleicht war er auch gar nicht wach gewesen? Die Sicht war verschwommen und die Umrisse der Katzen kaum erkennbar, und doch trampte der dunkelbraune Kater weiter. Doch wohin? Seine Pfoten trugen ihn einfach ohne ein bestimmtes Ziel. Die kalte Lust im Lager brannte ihren Weg zu seinen Lungen und ließen ihn für einem Moment im Husten ausbrechen, wodurch er das Gleichgewicht verlor und halb auf der Flanke landete. Keuchend starrte er gerade aus und erblickte in der Masse der verschwommenen Katzen seine Mutter, die ihn erneut zu sich rief. „Ma...", japste er und versuchte aufzustehen, doch die Pfoten fanden keinen Halt. Es war als hielten ihn mehrere Gewichte auf dem Boden und ließen ihn nicht los.
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 80 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferpfote(Tochter); Falke(Feind)
Hatte er erneut übertrieben? Nun hielt sich die Kätzin für allwissend, doch schlimm war es nicht. Luzifer nahm es mit Humor und sorgte sich nur, dass sie es vielleicht zu wörtlich nahm. Aber sie war Glück, was sollte daran verkehrt gewesen sein? Ihrer Zweisamkeit störte es nicht. Auf seine Kette an Fragen folgte die Antwort, dass etwas zu essen nicht verkehrt gewesen sei. Luzifer spielte auch schon mit dem Gedanken sofort los zu ziehen und etwas zu erlegen. Doch im Bruch einer Sekunde fiel ihm wieder ein, das im Clan alles anderes war. Hier lebte man mit Vorräten. Etwas das im Streunerdasein unmöglich wäre. Fressen bunkern und das für eine menge Katzen. Egoisten waren die Waldkatzen nicht. Umso schwerer würde es Luzifer fallen zu teilen oder sich in dem System zurecht zu finden. Bei ihm hieß es immer nur: Jeder für sich und wer Bienen im Kopf hat wird geopfert für das bessere Wohl. Ein Motto oder Ausrede um leichtgläubige Streuner und Hauskätzchen dazu zu bringen für einem die Arbeit zu machen. Doch bevor es etwas zu Fressen gab, wollte Honigglanz sicher gehen und nach ihrem alten Nest schauen, das vielleicht noch in der Kinderstube war. Nachdem ihre Nase seine Wange fand, gingen beide los. Der genannte Bau wurde mit Stroh und anderen Dingen abgedichtet und behielt die Wärme drin. Nur davor zu stehen genügte um etwas von der Wärme mitzubekommen. Man musste keine Clankatze gewesen sein, um zu begreifen das hier die Jungen aufwuchsen. Es hatte etwas sehr angenehmes an sich, doch wurde eine Kätzin in dem Ding nicht irre, wenn sie viele Monde darin bleiben musste? Junge waren schließlich auch nicht leise. Doch darum musste sich der Kater keine Gedanken machen. Luzifer wurde hellhörig, als die Kätzin neben ihm meinte etwas mehr Stroh wäre gut. „Ich gehe sofort welches holen. Warte hier", meinte er raschen und lief los. Die Scheune kannte er gut und beäugte die obere Etage, die kaum eine Katze nutzte. Dort oben war immer das beste Stroh. Zumindest in der Theorie. Denn als der Kater oben hinaufkletterte fand er wenig von dem goldenen trocknen Gras. Es war mit Schnee bedeckt, welches durch die undichten Löcher hin abfiel. „Mäusedreck", fluchte er enttäuscht und verärgert. Die Scheune hatte eindeutig schon bessere Tage gesehen und war heute nur noch ein verfallenes Stück Holz. Mit Müh sammelte der schwarze Kater gutes Stroh zusammen, welches man noch für ein Nest verwenden konnte und kletterte vorsichtig wieder hinunter. Auf halber Strecke blickte er mit vollen Maul hinab zu Honigglanz. Gab ihr ein Zeichen mit dem Schweif und wollte gerade weiter hinab steigen, als seine gelben Augen auf der Lichtung ein zusammenbrechende Katze erblickte. Prompt wurde er schneller und ernster, und machte Halt vor dem dunkelbrauen Kater, der keuchend dort lag. Luzifer konnte nicht anders als sein Belast fallen zu lassen und mit Anderen helfen zu wollen. Seine Pfote tastete die Stirn des Betroffenen ab, die für ihn viel zu warm war. Fieber?„Honigglanz? Schnell! Er braucht unsere Hilfe!", rief er laut zu ihr, wobei er auch hoffte Hilfe von anderen Clankatzen zubekommen.
Im Lager
Erwähnt: Honigglanz & Bergstürmer Spricht mit: Honigglanz Postpartner: @Wirbelherz (Es dürfen gerne weitere Katzen dazu kommen und helfen)
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 25 Apr - 2:38
Bernsteinglut
Korallensplitter nickte leicht nach Bernsteingluts Worten und meinte ebenfalls, dass es alle möglichen Ursachen für das Aussehen geben konnte. Er versuchte Morgentau weiter zu beruhigen und stellte fest, dass die Jungen alle ganz normal miteinander spielten. Auf Korallensplitters Wote hin nickte sie zustimmend: "Genau." Morgentau gab ihr letztlich recht und meinte auch zu Korallensplitter, dass es schon gut war. "Nicht so schlimm meine Liebe", miaute Bernsteinglut liebvoll und wandte sich dann wieder den Jungen zu. Nun fingen sie an sich zu verstecken und Bersteinglut sah sie belustigt zu. Als sie Lilienjunges sah, die einfach ihre Augen schloss, musste Bersteinglut gerührt lächeln. So süß und unschuldig. Auch Korallensplitter viel seine weiße, süße Tochter auf, die natürlich von Disteljunges gleich entdeckt wurde. Bernsteinglut fand es einfach zu niedlich, wie Lilienjunges doch glaubte, nur die Augen schließen zu müssen. Korallensplitter legte tröstend den Schweif um die Kleine und erklärte ihr, dass Disteljunges sie sehen konnte, auch wenn sie selbst die Augen geschlossen hatte. Lilienjungens protestierte zunächst und fragte ihren Vater dann um Hilfe. Dann rief sie laut, dass sie nochmal wollte, während sie direkt danach nieste. Draußen hörte sie ihren Sohn, wie er die Patroullien einteilte. Kurze Zeit später erschien er in der Kinderstube. Schnurrend hob Bernsteinglut den Kopf. Bei seinem ersten Satz sah Bernsteinglut ihn überrascht an. "Du hast auch gewusst, dass sie Junge bekommt? Ich habe mir das ja gedacht, aber ich hatte ja auch euch schon und kannte mich damit aus. Intressant, du hast ein geschicktes Gespür dafür mein Sohn. Wobei eigentlich Augen reichen. Nichts für ungut, Morgentau, so sehr hat man es dir ja nun auch wieder nicht angesehen im vergleich zu anderen Königinnen." Dann schmiegte Windtänzer seinen Kopf an Bersteingluts und die Älteste schnurrte, genau wie ihr Sohn. Danach leckte sie ihm kurz liebevoll über sein Ohr. "Ach so viel hast du nicht verpasst, das schlimmste kommt erst noch. Wenn sie dann raus wollen und dir dauernd am Pelz zupfen und dahin wollen und das spielen wollen. Und du wirst sicherlich mit noch mehr Fragn überhäuft als jeder andere, so als zweiter Anführer", erklärte sie Windtänzer leicht amüsiert grinsend.
//out: ich versuche mal die Postreihenfolgen vorläufig festzuhalten, aber ich denke es änder sich noch einiges im Laufe des postens, noch dazu sind die Reihenfolgen sehr ineinander verzahnt und wir müssen wohl notfalls einfach über discord kurz klären wer notfalls postet oder wie es am sinnvollsten ist. Das ist glaube ich am Besten, da es einfach gerade noch etwas chaotisch ist. xD//
»Kämpfe mit Leidenschaft, Siege mit Stolz, Verliere mit Respekt, aber gib niemals auf!«
Fledermausjunges
Schwarze Kätzin mit grauen Augen Steckbrief | Post Nr. 12 3 Monde | Junges | WolkenClan
Ihre Schwester schien gefunden zu sein und nun würde ihr Bruder sie suchen. Stillhalten war schwer, aber Fledermausjunges wagte beinahe nicht einmal zu atmen. Aber da war Disteljunges nach einer Weile schon und ein entkommen gab es nicht. Da kam ihr die spontane Idee mit einem lauten Buh aus den Schatten zu springen. Die Idee setze sie sofort in die Tat um. Mit Erfolg! Disteljunges zuckte zurück. Zumindest einwenig, aber er fing sich relativ schnell. Er legte nur den Kopf leicht schief und miaute völlig monoton, gefunden. Danach drehte er direkt wieder um. Die perfekte Gelegenheit das Gesicht zu verziehen und die Zunge halb rauszustrecken. Mimimi. Dann folgte sie Disteljunges. So einfach stehen lassen konnte er sie nicht. Sie eilte ihm hinterher. Die neutrale, nüchterne Art ihresBbruder weckte schon soetwas wie Neugirde in Fledermausjunges. Den ehrgeizigen Wunsch mehr Aufmerksamkeit seinerseits zu bekommen - wozu sie an ihm dranbleiben musste und ihn notfalls nerven. Wie sie das Nerven so geschickt gestaltete, dass es ihn allerdings nicht nervig vorkam, musste sie sich noch überlegen. Daran musste noch gefeilt werden. Jedenfall schien es beinahe so als würde jede kalte Schulter, die Disteljunges ihr zeigte nur dafür sorgen, dass sie erst recht die Bindung zu ihm aufbaute und es wollte. Ohnehin würde sie eine feste Bindung zu ihm haben, immerhin war er ihr Bruder, genau wie Lilienjunges ihre Schwester, aber Fledermausjunges wollte, dass er wusste, wie sehr sie ihn mochte. Um nichts auf der Welt würde sie ihn hergeben oder austauschen wollen, allein der Gedanke war absolut widerwärtig. Keines ihrer Geschwister sollte ausgetauscht werden, aber soweit Fledermausjunges bisher wusste, war dies zum Glück auch nicht möglich. Wieder an dem Ausgangspunkt ihres Spiels angekommen, miaute lilienjunges auch schon, dass sie gleich nochmal wollte. Sie stand nun bei ihrem gemeinsamen Vater. "Okay, gerne, warum nicht. Ich finde auch, dass wir unbedingt nochmal sollte", miaute sie zu ihrer Schwester. Dass Lilienjunges das Spiel bis eben noch nicht so ganz begriffen hatte war fledermausjunges vorerst etwas entgangen und sie machte sich auch keine großen Gedanken darüber, sondern ging davon aus, dass Lielien junges sich eben bei ihrem Vater versteckt hatte. Immerhin stand sie bei ihm, warum sonst sollte sie? Mal abgesehen davon, dass es ihr Vater war und sie vielleicht auch einfach so zu ihm gegangen war. "Disteljunges!", miaute sie zu ihrem Bruder, der schon wieder die Erwachsenen anglotzte. Wie als ob die schöner aussehen würden als ich. Sie sah zu dem schwarzen Pelz ihres Bruders und folgte dann seinem Blick. Toll ein neuer Kater ... wobei der gar nicht so doof aussieht. Sie wollte Disteljunges eben weiter nerven, als diese alte Kätzin, die auch schon die ganze Zeit da war, etwas von zweiter Anführer erwähnte. Sofort spitzten sich Fledermausjunges Ohren, sie lief an den Nestrand und positionierte die pfoten darauf und streckte Windtänzer neugierig die Nase entgegen. "Was macht ein zweiter Anführer? Ist es toll zweiter Anführer zu sein? Wer bist du? Bist du mit mir verwandt?"Hoffentlich! Das wäre ja großartig! Wenn ich mit einem Anführer verwandt bin!"Und wie heißt du? Ich heiße Fledermausjunges!", verkündete sie stolz. Bevor sie weitere Fragen stellen würde, musste sie wohl irgendwer stoppen. Ihr Intresse war eindeutig geweckt. Ob zweiter Anführer oder erster, er führte den Clan an! Das musste doch was zu bedeuten haben, oder? Er war bestimmt ein großartiger Krieger. Ihr Schweif reckte sich kerzengerade in die Höhe. Windtänzer galt ihre volle Aufmerksamkeit.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 25 Apr - 13:02
Ich würde dann folgende, parallel laufende Reihenfolgen vorschlagen (Hierbei würde ich mit Koralle einfach auch immer bei den älteren Katzen reagieren, wenn ich bei den Jungen an der Reihe bin):
*Steckbrief* | Post Nr. 94 Krieger - 66 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Der Krieger nickte verständnisvoll bei der Erklärung seiner Gefährtin, deren Sorge er gut nachvollziehen konnte. Die Augenfarbe ihrer Tochter war keinesfalls gewöhnlich. Nun, da er Lilienjunges Stimme vernahm, wandte er sich wieder der kleinen Kätzin zu. »Dein Bruder hatte die Augen nur zum Zählen geschlossen. Zum Suchen waren sie wieder offen«, erklärte er ihr geduldig, hatte sie dies wohl nicht bemerkt. Leicht nickte er, als Lilienjunges ihn fragte, ob er ihr helfen könne, woraufhin die kleine Kätzin laut forderte, noch einmal zu spielen. Als die Kleine jedoch nieste, musterte Korallensplitter sie mit leichter Besorgnis. Womöglich würden sie doch genauer auf die Gesundheit ihrer Tochter achten müssen. Erstaunt blickte er auf, als sich ihnen eine weitere Gestalt näherte, die sofort das Interesse der Jungen zu wecken schien. Als er sich umdrehte, erkannte er augenblicklich seinen Kindheitsfreund, wessen Begrüßung er knapp, aber deutlich erfreut über Windtänzers Anwesenheit erwiderte: »Hallo, Windtänzer.« Der zweite Anführer meinte daraufhin, dass dieser ihm während seiner Abwesenheit die Aufsicht über das Lager zugeteilt hatte, woraufhin er nickte, um zu zeigen, dass er verstanden hatte. Die Antwort auf die nächsten Fragen des Katers überließ er seiner Gefährtin. Sicherlich war Morgentau besser dazu in der Lage, ihrem Bruder knapp den Verlauf der Geburt zu schildern und herauszufiltern, was sie erzählen wollte und was nicht. Außerdem wollte er es ihr überlassen, die Jungen vorzustellen. Letztendlich war Windtänzer ihr Bruder, wenn sich auch Korallensplitter und der zweite Anführer ebenfalls nahestanden. Nachdem Bernsteinglut die Position des zweiten Anführers erwähnt hatte, hatte Windtänzer auf Fledermausjunges Aufmerksamkeit erweckt, welche nun begeistert zum Rand des Nestes lief und danach fragte, was ein zweiter Anführer tat und wissen wollte, um wen es sich bei Windtänzer handelte. Um seinen Freund ein klein wenig vor dem Fragenfluss der jungen Kätzin zu bewahren, meinte Korallensplitter nun also: »Dies ist Windtänzer, euer Onkel. Er ist eine sehr wichtige Katze im Clan und hat als zweiter Anführer bedeutende Aufgaben zu erfüllen, über die er euch bestimmt viel wird erzählen können, wenn ihr etwas älter seid.«
Ort:Kinderstube (Bei Morgentau, Bernsteinglut, Windtänzer und den Jungen)
In dem einen Moment beobachtete er noch leuchtende Blätter zu Boden fallen, in Farben die er hauptsächlich nur aus Erzählungen seiner Eltern kannte, da er die Scheune in seinem bisherigen Leben noch nie verlassen hatte. Rot, Gelb, Orange- und dann schlug urplötzlich die Realität herein und der sanfte Traum war vergessen. Stattdessen biss sich eisige Kälte in seinen dünnen Pelz, auch wenn etwas warmes um ihn geschlungen war, vermutlich um ihn warm zu halten. Dennoch schien es ihm fast, als ob er aus einem einzigen Eiszapfen bestand, nur eine schwere Wärmequelle dich hinter ihm, hielt vorm sofortigen Erfrieren ab. Langsam öffnete er seine blauen Augen und blinzelte leicht verschlafen vor sich hin bis er den Anführerbau erkannte. Stimmt. Alphakralle hatte ihn gestern aus der Kinderstube hier her geschleppt - vermutlich damit er die anderen Jungen nicht mit seinem Husten wach hielt.
Ein leises Gespräch ließ ihn aufhorchen und aufblicken, wo er schließlich Falbenstern erkannte, die neben dem Nest stand und scheinbar vollkommen auf Alphakralle konzentriert war. Oh. Sie war zurück. War die große Versammlung schon vorbei? "Mutter?" , fragte er leise, mit vor Schlaf noch ganz rauer Stimme. Müde blinzelte er sie an, versuchte ihre Anwesenheit in seinem noch schlafgetrunkenen Kopf zu verarbeiten, was einen Moment dauerte. Hustend drehte er sich zur Seite, warf sich über den Schwanz seines Vaters und schnappte trocken nach Luft bis der Husten fall vorbei war.
Missmutig presste er die Ohren an den Kopf, erhob sich auf leicht wackelige Pfoten und stolperte zu Falbenstern. Kurz sah er die Anführerin noch skeptisch an, denn rieb er seinen Kopf kurz an ihrer Schulter - höher kam er nicht - und sprang zurück in sein Nest, wo er sich an Alphakralle kuschelte. Der Kater war warm und weich. Zwar schien er sich gerade zu putzen, doch dann sollte er die andere Seite machen, ging Maskenjunges schließlich nichts an. Der Kater saß doch eh nur den ganzen Tag im Ältestenbau rum, sollte er sich doch dann putzen.
The dreams in which I'm dying Are the best I've ever had
Text by Mad World (Riverdale)
Wenn ihr mich im RPG anpostet, schreibt mir bitte eine PN oder eine Nachricht über Discord/What's App!
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 28 Apr - 15:48
Erdklaue
Diese Blattleere ist diesmal wirklich schlimm, nicht nur wegen der Kälte und dem Schnee, auch das Unwetter schlägt mit auf das Gemüt einer Katze. Momentan sitze ich in einer ruhigen und warmen Ecke unseres Lagers und konnte mich ein wenig freuen, dass mir nicht so kalt ist, wie den Katzen, die von draußen rein kamen, da ja letzte Nacht die Große Versammlung war. Dank meines Felles wird mir zwar nicht so schnell kalt wie anderen Katzen, dennoch kann es wirklich unangenehm sein. Es dauerte nicht lang, da kam die Gruppe, welche zur großen Versammlung war, wieder zurück in unser Lager und ich wollte unbedingt mal wieder etwas zu tun haben, da mir im Lager langsam echt langweilig wird. Als hätte Windtänzer meine Gedanken lesen können, teilte mich dieser der Jagdgruppe zu, gemeinsam mit meinem Vater und dessen Schülerin Erdbeerpfote. Nachdem ich dies vernahm, machte ich mich auf die Suche nach meinem Vater und seiner Schülerin.
direkt:- indirekt: Windtänzer(@Aschenfeuer, Peeta(@Wirbelherz),Erdbeerpfote sitzt im Lager I hört die Einteilung I sucht seinen Vater und dessen Schülerin
Erfreut blickte sie den Krieger an, als dieser anmerkte, dass er zwar nicht glaube, dass es den Katzen helfen würde, wenn sie diesen entgegen gingen, er jedoch auch keinen Grund sah, dies nicht zu tun. In diesem Moment betrat Falbenstern jedoch unerwarteterweise das Lager und steuerte direkt auf den Anführerbau zu, ohne die Katzen um sie herum überhaupt zu bemerken. War sie so erschöpft? Suchend wartete Smaragdpfote daraufhin auf die Rückkehr ihrer Schwester, doch war diese nicht unter den Katzen, die nun von der Großen Versammlung zurückkamen. »Rubinpfote ist nicht dabei...«, hauchte sie besorgt. Und nicht nur ihre Schwester schien nicht da zu sein, auch Rehpfote konnte sie nirgends entdecken, obwohl diese mit Smaragdpfotes Schwester zur Großen Versammlung gegangen war. Wo waren die beiden Schülerinnen? Hin- und hergerissen trat sie von einer Pfote auf die andere. Zum einen wollte sie unbedingt nach ihrer Schwester suchen, zum anderen konnte Falbenstern aber auch jeden Moment wieder aus ihrem Bau kommen und Smaragdpfote die Möglichkeit bieten, sie nach Rubinpfote zu fragen. Womöglich gab es eine ganz einfache Erklärung, die ihr momentan nur nicht in den Sinn kam. Außerdem wusste sie selbst, wie unwahrscheinlich es war, jetzt dort draußen nach jemandem zu suchen. Jedoch würden sie einfach dem Weg in die Richtung des Versammlungsortes folgen können. Allzu weit von diesem Entfernt konnten ihre Clankameraden ja nicht sein, oder? »Würdest du jetzt immer noch mit mir mitkommen?«, fragte sie Häherfrost nun etwas entschlossener.
Ort Beim Lagerausgang Angesprochen Häherfrost (@Oleanderpfote) Erwähnt Rubinpfote, Rehpfote, Falbenstern
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 28 Apr - 16:10
Honigglanz | vor dem Kriegerbau
Sie beobachtete vom Eingang der Kinderstube aus, wie Luzifer extra für sie in die obere Etage der Scheune kletterte um ihr wohl besonders gutes Stroh zu holen. In diesem Moment fühlte sie sich noch mehr zu ihrem Gefährten hingezogen als sowieso schon. Er versuchte diese scheinbar kleine Aufgabe die sie ihm gestellt hatte so gut wie möglich zu bewältigen und ihr das beste Stroh zu bringen, was er finden konnte. Wie konnte er dann nur daran zweifeln, ein guter Vater zu sein? Honigglanz zeigte allein diese Tatsache, dass Luzifer der geborene Vater war.. und er alles für seine Jungen geben würde. In ihren Gedanken und ihre Vorfreude auf die Jungen versunken, bekam sie nur am Rande mit, das Luzifer schon wieder auf dem Weg zu ihr war. Sie zuckte zusammen als sie schließlich seine Stimmen rufen hörte. Honigglanz blinzelte und sah in die Richtung welcher Luzifers Stimme gekommen war, ehe sie, wenn auch etwas unbeholfen mit ihrem runden Körper, zu Luzifer lief. >>Was ist?<<, fragte sie atemlos, ehe ihr Blick auf einen Kater zu Luzifers Pfoten fiel. Bergstürmer! Er lag keuchend auf der Seite, sein Blick war auf einen Punkt gerichtet den Honigglanz nicht wahrnehmen konnte und er wollte wohl wieder aufstehen, was ihm nicht so ganz gelang. Honigglanz legte eine Pfote auf seine Flanke und wollte ihm sagen das er liegen bleiben sollte, doch sobald sie den Körper des Kriegers berührte, zuckte ihre Pfote zurück. Er fühlte sich so warm an! Honigglanz sah Luzifer an. >>Du musst Rattenschweif holen!<<, miaute sie ihrem Gefährten zu und wies mit ihrem Schweif noch einmal in die Richtung wo der Heilerbau lag. Dann richtete sie ihren Blick wieder zu Bergstürmer. >>Bergstürmer? Kannst du mich hören? Bleib liegen.. Rattenschweif kommt gleich.<<, miaute sie, ehe sie ihre Pfote, dieses mal vorbereitet, auf seine Flanke legte. Er sollte wissen, dass er nicht alleine war.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 28 Apr - 20:55
Morgentau
Bernsteinglut versuchte mich zu trösten und meinte nur , dass dies nicht so schlimm sei, dann sah ich nur wie sie sich wieder die Jungen zu wandte und ich konnte erleichtert aufatmen. Aber nicht lange, als mein Bruder Windtänzer erschien. Erfreut lächelte ich meinen Bruder zu, als er die Kinderstube betrat und mich mit seinen Worten begrüßte, dass seine Vermutung nicht falsch war. Sein guten Morgen, den er gewünscht hatte, hatte ich gar nicht mitbekommen, weil ich in meinen Gedanken versunken war. " Ja du hast recht gehabt, Windtänzer", miaute ich fröhlich " ich glaube Falbenstern hätte dich nicht zum zweiten Anführer machen sollen, sondern lieber zum Heiler." Neckisch schaute ich meinen Bruder an, wann hatte ich mal die Gelegenheit ihn zu necken, immer war er zu beschäftigt gewesen, aber nun hatte er wohl mal Zeit seine Schwester zu besuchen. " Nein du unterbrichst uns nicht", erwiderte ich und wurde hellhörig, als er sagte, dass er von der Großen Versammlung käme." Gab es etwas Neues dort?", fragte ich Windtänzer " oder war Froststern wie immer frostig?" Ich konnte den Anführer vom Schatten Clan einfach nicht ausstehen. " Dafür kann ich nichts, wenn du es verpasst hast, Bruderherz", miaute ich " und wie soll die Geburt gewesen sein. Kalt und Kräfte zehrend. Kalt damit meine ich, ich habe meine Jungen bekommen, als ich gerade mit Smaragdpfote wieder ins Lager gehen wollte. Es ging genau vor dem Lager los und dort habe ich sie auch bekommen. Bärenpfote und Rattenschweif waren dabei und haben mir geholfen und auch Korallensplitter war in meiner Nähe und gab mir kraft. Man kann sagen, die Jungen wurden im Schnee geboren." Jetzt fragte er mich nach die Namen unserer Jungen und sofort leuchteten meine Augen. " Das weiße Junge dort mit den roten Augen heißt Lilienjunges", miaute ich und zeigte mit dem Schweif auf die kleine Kätzin, die immer noch bei Korallensplitter war. " Die kleine schwarze Kätzin mit den grauen Augen heißt Fledermausjunges", miaute ich und zeigte mit meinem Schweif darauf " und dieser kleine schwarze Kater hat den Namen Disteljunges bekommen und hat die gleiche Augenfarbe wie sein Vater. Und dann haben wir da noch Herbstjunges, der beige-weiße Kater der an meinem Bauch liegt und schläft." Dann drehte ich mich zu meinen Jungen hin und miaute . " Und dies hier ist euer Onkel Windtänzer!" Bernsteinglut hatte schon bevor ich mit Windtänzer redete, mit ihm geredet. Und auch Korallensplitter hatte meinen Bruder begrüßt und sich jetzt um unsere Jungen gekümmert und als Fledermausjunges ihren Vater fragte, was ein zweiter Anführer sei, da beantwortete Korallensplitter mit voller Geduld die Frage seiner Tochter. ich hatte noch nie gesehen, wie fürsorglich Korallensplitter mit seinen Jungen umging, so als wenn er dies immer schon getan hätte. In diesem Augenblick war ich nur stolz auf meinen Gefährten. Ich hatte noch gehört, wie Windtänzer Korallensplitter miaute, dass er die Aufsicht im Lager hatte, da er und Falbenstern wohl auf Patrouille gehen würde. Insgeheime beneidete ich meinen Bruder, ich würde auch gerne raus gehen, aber dies wird wohl für eine lange Zeit nicht gehen, bis meine Junge alt genug sind um Schüler zu werden.
Eine friedvolle Szenerie, Vater und Sohn in trauter Zweisamkeit nahe beieinander schlafend. Etliche Blattwechsel trennten sie. Das Junge kaum zum Schüler ernannt, sein Elternteil bereits lange Ältester. Weisheit und Jugendlichkeit vereint in gleichmäßiger Atmung. Sie teilten eine Blutlinie, doch war ihr Altersunterschied immens. Gegenteile, welche am Ende perfekt zusammenfanden. Wenige Sekunden betrachtete ich dieses kleine Wunder. Maskenjunges blieb ruhig, kein Husten rüttelte seinen fragilen Körper. Alphakralle sah ungewohnt zufrieden aus, wahrscheinlich da ihn niemand direkt beobachtete. Ungern wollte ich beide stören, aber mein enger Zeitplan und generell direkte Manier verbot sowas leider. Irgendwo wollte ich schließlich auch mit der eigenen Familie kurz sprechen können ehe sie mich vielleicht heute gar nicht mehr zu Gesicht bekamen. Kaum die Augen offen konterte das ergraute Männchen bereits ironisch. Sicher, einfach war es nicht Alphakralles Neugier zu entfachen, da konnte die Scheune zusammenbrechen und er trottete unbeeindruckt nach draußen. Einen erfahrenen Anführer vermochte man deswegen eher weniger vorzumachen. Sein manchmal ernster Ausdruck verlangte Respekt, das hinderte mich allerdings kaum daran ihn zu ärgern. Bevor er sich seinem frühmorgendlichen Putz widmete rieb ich kurz meinen Kopf an seinen, dieses Mal wesentlich sanfter und liebevoller. „Hmm könnte dich tatsächlich reizen. Froststern hat sein Gewaltregime endlich beendet. Eher unfreiwillig, aber gestern Nacht waren wie immer die Konflikte zwischen Wind-und Schattenclan Hauptthema. Sein Alter wird ihm einfach zu Kopf gestiegen sein, nachdem er zum wiederholten Wolkenstern angriff und mit blutbesudeltem Fell zur Versammlung auftauchte. Das schrie förmlich nach Krieg und Streitereien.“ Mit einigen harten Zungenstrichen versuchte ich Wärme in meinen klammen Pelz zu bringen. Die Vorstellung bald wieder rauszugehen schien wahrlich nicht verlockend. „Im Grunde wurde Froststern für seine eigene Dummheit bestraft. Wie immer hielten sich die anderen Anführerinnen zurück und Falkenjäger forderte lauthals Gerechtigkeit. Tja, ich wollte langsam eigentlich nur noch heim und war dieses permanente Geschrei leid.“ Bevor ich weitererzählen konnte wachte unser Sohn auf. Trockenes Husten erfasste meine Aufmerksamkeit. Leicht besorgt kniff ich die eisigen Augen zusammen. Schon seit Monden röhrte dieses heißere Gebell und ließ Maskenjunges so viel älter wirken als er eigentlich war. Wahrlich ein Krieger gefangen im kränkelnden Körper, der Schwelle zum Tod vielleicht nicht allzu fern. Rattenschweif respektierte ich seit Blattwechseln, das er jedoch keine Heilung fand, schlug mich zusehend nieder. Hilflos musste ich zusehen wie der schmale Kater mühsam Luft holte. Was war ich für eine Mutter, die ihr eigenes Kind nicht retten konnte? Trotz seines schlechten Zustandes suchte er Kontakt, obgleich es höchstens wenige Herzschläge dauerte spürte ich diese Berührung mit brennender Intensität. Rasch tastete ich ihn sanft mit meiner warmen Nase ab, ein liebevolles Signal, welches flugs schwand, nachdem Maskenjunges wieder an Alphakralles Seite Platz nahm. „Guten Morgen…“, gab ich leise zurück. Da formte sich in mir ein gar absurder Gedanke, den ich für den Moment noch nach hinten schob. Stattdessen entschied ich meine Erzählungen zu Ende zu bringen: „Ich habe am Ende die Führung übernommen und unsere Ahnen gebeten Froststerns Taten zu bestrafen. Er stürzte vom untersten Ast, brach sich wohl jeden einzelnen Knochen und verschwand schweigsam im Schneesturm. Seine Leben sind dahin, der Name ist nicht mehr. Der Frieden kehrt eventuell wieder ein.“ Erleichtert wurde ausgeatmet. Schlanke Pfoten rieben das kantige Gesicht sauber, welches vor Müdigkeit langsam eintrübte. Mit zuckendem Schweif fasste ich das Männchen ins Auge. Eigentlich brauchte er noch Zeit, sodass sich die Krankheit herauswuchs, doch wann würde das je der Fall sein? Nein, gleichzeitig wollte ich ihn Schonen und Fordern. Wo nur lag meine eigene persönliche Bemessung? „Maskenjunges? Sag, möchtest du langsam Schüler werden? Der Husten klingt nicht besser, aber vielleicht werden deine Lungen außerhalb des Nestes besser…Ich möchte dir die Chance ermöglichen, egal wie“, miaute ich an meinen Sohn gewandt, durchaus interessiert wie er darauf reagierte.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 30 Apr - 17:25
Ampferpfote
tbc. Versammlungsort
Die erste Zeit konnte ich noch Falbenstern folgen, aber dann wurde es immer schwieriger durch den Schneesturm mit Falbenstern Schritt zu halten und ich fiel langsam zurück. Ich versuchte mich durch die Schneemassen zu kämpfen, was nicht einfach für mich war. Immer wieder versank ich im Schnee, nachdem ich draußen war. Ich wollte schon aufgeben, als ich schon weiten die Scheune sah und sammelte noch mal meine letzte Kraft um endlich in der Scheune anzukommen. Müde und abgekämpft kam ich nun endlich an und wollte mich nur noch in den Schülerbau begeben um endlich etwas Schlaf zu finden, aber wie ich Falbenstern kannte, würde meine Mentorin nicht lange auf sich warten lassen und mich dann holen entweder zum jagen oder für die Patrouille. Und so beschloss ich, mir in irgendeiner Ecke mich hinzu legen um etwas auszuruhen und damit auch mitzubekommen, wenn sie mich ruft oder irgendetwas. In einer Ecke fand ich sogar noch etwas Stroh und legte mich darauf.
direkt:- indirekt: Falbenstern
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Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 30 Apr - 22:53
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 106 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufe; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergstürmer(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Arktisjunges & Maskenjunges(Söhne)
„Guten Morgen", wisperte Alphakralle zu seinem Sohn, der sich an ihm schmiegte während er sich putzte. Sein Blick wanderte dann zurück zu Falbenstern, die damit begann über die Große Versammlung zu sprechen. Sie berichtete darüber was war, nannte Froststern, den SchattenClan und den WindClan. Begriffe, die dem Ältesten nur zu gut vertraut waren. Schließlich wurden er und Froststern fast zur selben Zeit Anführer und kannten sich auch schon zuvor von der Zeit als Krieger. Sei es durch die Begegnungen und Kämpfe an der Grenze oder auf der Großen Versammlung gewesen. Viel gemeinsam hatte sie nie und Alphakralle bot ihm SchattenClaner auch immer die Stirn. Etwas das Schneestern heute auch hätte tun sollen. Doch nach der Aussage von Falbenstern klang es her so, als hätten erneut alle Anführer geschwiegen und die Taten zugelassen. Dies zu wissen, löste in Alphakralle einen alten Zorn aus. Er war dabei als der Streit begann, doch die Ursache war ihm nie bekannt gewesen. Eins hatte ein WindClan-Krieger wohl den SchattenClan verhöhnt, worauf dieser das Lager des WindClans angriff. Was genau dieser WindClaner hat, wusste niemand. Wolkenstern hatte den Besagten verbannt gehabt, doch statt darüber zu reden was wirklich los war, entbrannte ein Krieg zwischen den beiden Clans. Nur gut, dass es der WolkenClan nie miterleben musste. Umso mehr erstaunte es den cremefarbenen Kater, als Falbenstern davon sprach eingegriffen zu haben und zum SternenClan gesprochen zu haben. „Auch ohne Leben und Namen wird Froststern weiterkämpfen. Du solltest vorsichtig sein, dass er oder eine andere SchattenClankatze dir nicht nach dem Leben trachtet. Sein Clan war... oder wird es immer noch sein... zumindest sind sie ihm sehr loyal. Eine Eigenschaft, das den SchattenClan ausmacht, auch wenn ihre Loyalität zu Hälfte aus Angst entstand. Sei daher der nächsten Zeit etwas vorsichtiger, wenn du einem aus seinem Clan begegnest", kam es von dem Ältesten, der sich um das Wohl seiner Gefährtin sorgte. So ohne Vorwarnung den SternenClan um Hilfe zu bitten, könnte Folgen mit sich bringen. Es gibt viele Katzen, die nicht an die Ahnen glauben, und daher Falbenstern als Hochstaplerin darstellen werden. Andere wiederum sind so gläubig, dass sie Falbenstern als Störfaktor empfinden werden. Irgendeine Ausrede fanden Ungläubige und Fanatiker immer. Fanatisch hingegen waren beide Elternteile ihrem Sohn gegenüber nicht gewesen. Natürlich liebte Alphakralle seinen Sohn und wollte nur das Beste für ihn, doch sein gesamtes Leben könnte er den Kleineren nicht behüten. Als Falbenstern von dem Schülerdasein sprach, kam auch der Ältere auf eine Idee. „Außerhalb des Nestes? Kein schlechter Ansatz. Maskenjunges. Möchtest du uns etwas vom Frischbeutehaufen holen. Du darfst dir gerne aussuchen, was du an diesem Morgen fressen möchtest. Denn wenn du wirklich bald Schüler wirst, solltest du bei Kräften sein", schlug Alphakralle vor, um seinen Sohn zu motivieren. Welches Junge machte nicht gerne Erledigungen, um sich zu beweisen. Andererseits wollte Alphakralle für einen Moment mit Falbenstern allein sein, um sie etwas zu fragen.
Im Wall des Fiebers war der dunkelbraune Kater zusammengebrochen und halluzinierte Dinge, die nicht da waren, während die realen Katzen und Worte verstummten und verblassten. Ein schwarz-weißer Kater war zu ihm gerannt, hatte etwas gesagt, doch in den goldenen Augen erkannte Bergstürmer nicht den Fremden und das Bild verschwamm zu dem Bild seines Vaters, den er seit Blattwenden hasste. Doch der tiefe Hass war in dem Moment nicht da gewesen. Stattdessen glaube Bergstürmer zu hören, wie sein Vater ihn nach Hause bringen wollte. Heim zum SchattenClan und zu Gepardenfrost. Ein Traum. Es ist nur ein Traum, dachte er sich und hatte mit der Vermutung recht gehabt, doch aus diesem auszubrechen war ihm vergönnt. Eine weitere verschwommene Katze kam hinzu, die sofort das Aussehen seiner Mutter annahm. „Mutter...", keuchte er und flimmerte mit den Augen. Er war zu Schwach aufzustehen, obwohl er zu gern zu ihr wollte, doch etwas das sich wie eine Pfote auf seiner Flanke anfühlte, gab ihm das Zeichen ruhig liegen zu bleiben.
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 80 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferpfote(Tochter); Falke(Feind)
In Sorge um den fremden Kater hatte Luzifer seine Gefährtin gerufen, die versuchte den Liegenden zu beruhigen. Ihre Anweisungen folgten. Rattenscheif aus dem Heilerbau holen. Sie deutete in die Richtung des Baus und sofort rannte der schwarz-weiße Kater los. An Rattenschweif konnte er sich erinnern. Das war der ältere Kater gewesen, der stark nach Kräuter roch und sich um die Katzen aus dem SchattenClan kümmerte. Im Bau fand er auch den Heiler, der sich um die besagten SchattenClaner kümmerte. Sollte er sie stören oder besser warten? Ach was. Es ging schließlich um ein Notfall. „Hey Heiler, auf dem Platz brach eine Katze zusammen. Er hat hohes Fieder", platzte es aus dem Streuner heraus. In der Eile war ihm die Manieren egal, auch die Tatsache nur ein Gast im Clan gewesen zu sein.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 2 Mai - 20:54
RATTENSCHWEIF
Post-Nr.233 | 92 Monde | Heiler ♂
Mit der Zunge fuhr ich dem Kätzchen weiter durchs Fell, sorgte so dafür dass ihm warm wurde und es auch so blieb. Zusätzlich diente es als Hilfe bei der Atmung womit das Junge bis dato Probleme aufwies, so unterbrach ich meine Tätigkeit nur für einen winzigen Moment und informierte die Eltern ehe ich fortfuhr. Maisherz, die frisch gebackene Königin, nahm wie von mir angeleitet die Kräuter zu sich, so musste ich mir wenigstens darum schon mal keine Sorgen machen. Ich sah die Sorge der Eltern, konnte jedoch gerade nichts anderes tun als mich um das kleine Kätzchen zu kümmern. Wie sich herausstellte handelte es sich um ein Weibchen, dennoch machte es mir große Sorgen dass sie so klein war und noch zusätzlich Probleme beim atmen hatte. Die Zeit verging und ich befürchtete schon es würde nicht besser werden, doch dann wurde es besser! Zwar war ihre Atmung teilweise immer noch etwas stolpernd, aber es wurde besser. Erleichterung überkam mich und ich fuhr mit meiner Prozedur noch eine Weile fort ehe ich das Junge am Nackenfell sanft hochnahm und neben das zweite Junge an Maisherz Bauch legte. Mein Blick legte sich auf die beiden Eltern "Behaltet sie gut im Auge. Ihre Atmung ist sehr viel besser geworden und die Erscheinungen eines Erstickend oder einer extremen Atemnot haben aufgehört. Jedoch klingt sie noch etwas raus und hustet leicht, das kann aber von der Anstrengung kommen. Deswegen ist es nur wichtig dass wir ein Auge auf sie behalten. Sobald sich ihre Atmung nur minimal verschlechtert oder sie nach Luft ringt, ruft nach mir okay? Egal ob ich hier im Bau bin oder irgendwo draußen im Lager" erklärte ich den beiden und wollte damit einfach verhindern dass dem kleinen Kätzchen irgendwas passierte. Freundlich sah ich die beiden an bis plötzlich jemand in den Heilerbau gelaufen kam und nach mir rief, dabei nicht einmal meinen Namen benutzte. Ich drehte mich zum Ausgang, nahm die Information seiner Aussage auf und nickte "Ich bin sofort da!" miaute ich, nickte Sturmseele und Maisherz zum Abschied zu und tappte auf den Kater zu "Dein Name war Luzifer richtig? Bring den beiden im Heilerbau bitte etwas vom Frischbeutehaufen, sie brauchen es" miaute ich schnell ehe ich an ihm vorbei auf die Lichtung lief. Von weitem entdeckte ich Honigglanz die eine Pfote auf der Flanke von Bergstürmer liegen hatte, er musste derjenige sein den Luzifer gemeint hatte. Eilig lief ich zu den beiden rüber und kauerte mich sofort am Kopf den Kriegers nieder "Bergstürmer? Bergstürmer, kannst du mich hören? Ich bins Rattenschweif" miaute ich dem Krieger klar zu und wartete auf seine Reaktion. Eine meiner Vorderpfoten legte ich sanft an seine Stirn, fühlte die Hitze die von ihm ausging sofort und Sorge macht sich in mir breit. Sein Fieber war echt verdammt hoch! Egal ob er auf meine Worte reagierte oder nicht, er musste dringend in den Heilerbau, soviel stand fest!
Besorgt beobachtete ich an der Seite meiner Gefährtin die Handlungen des Heiler´s welcher anscheinend um das Leben unserer Tochter kämpfte. Er leckte noch immer das Fell unseres Jungen, immer weiter gegen den Strich und nervös wartete ich mit Maisherz auf irgendwelche Neuigkeiten von Rattenschweif. Würde alles gut werden? War es nur eine kleine Startschwierigkeit für unser Junges oder war es was schlimmeres? Ich legte den Schweif während wir wartete um Maisherz und sah runter auf das Junge am Bauch meiner Gefährtin. Dem kleinen Kater ging es zum Glück prächtig, er hatte gierig die Milch getrunken die er brauchte und schien nun gänzlich zufrieden, satt aber auch müde zu sein. Kurz senkte ich den Kopf und leckte meinem Sohn liebevoll über den Kopf ehe sich der sorgenvolle Blick wieder auf Rattenschweif richtete als dieser aufstand. Er hatte unsere Tochter am Nackenfell hochgenommen und legte sie nun neben ihren Bruder an den Bauch ihrer Mutter. Erst dann begann er zu sprechen, erklärte uns die ganze Situation und ich drückte mich erleichtert aber doch noch immer besorgt etwas mehr an Maisherz "Wir werden sie nicht einen Moment aus den Augen lassen" murmelte ich an den Heiler gewandt während mein Blick meiner Gefährtin und unseren Jungen galt. Dennoch schenkte ich dem Heiler einen dankbaren Blick ehe wir jedoch auch schon unterbrochen wurden. Anscheinend wurde nach dem Heiler verlangt und kurz darauf hatte Rattenschweif den Heilerbau auch schon nach einem kurzen Abschied verlassen. Einen Moment lang sah ich noch zum Ausgang, richtete mich dann an Maisherz und leckte ihr liebevoll über die Wange "Wie gehts dir meine Liebe?" fragte ich sie leise und sanft und hoffte dass bei ihr alles in Ordnung war.
Gerade wollte Maskenjunges verwirrt fragen, von wem Falbenstern denn bitte schön sprach, als Alhakralle wissend nickte und ihr antwortete. Es schien ihn so, als ob er zumindest einen Teil des Gespräches seiner Eltern nicht mitbekommen und verschlafen hatte, weshalb es ihm zunächst schwerfiel den Sinn des Ganzen zu verstehen, doch als sein Vater Froststern erwähnte, wurde es ihm langsam klar. Froststern war tot? Gestorben auf der großen Versammlung? Neugierig legte er den Kopf schief und betrachtete seine Mutter eingehender aus den tiefblauen Augen. Sein Vater hatte öfters Geschichten von den vier Clans im Wald erzählt, darunter war auch der Name Froststern - der kalte Anführer des hinterhältigen Schatten Clans - öfters gefallen, doch hier, so fern ab der anderen Clans, waren es wirklich mehr Geschichten für ihn gewesen als Tatsachen. "Wirst du nun Schwierigkeiten mit dem Schatten Clan bekommen, Falbenstern? Sicherlich sind manche von ihnen nachtragend und könnten dich als die Schuldig sehen.", überraschend leise und sanft erklang seine Stimme, doch Maskenjunges war nicht ganz unzufrieden damit, dass letzte was er wollte, war, dass seine Mutter es als Vorwurf auffasste. Umso überraschte war, als der Gespräch so ruckartig unschwankte.
Die Aufmerksamkeit beider Katzen landete so plötzlich auf ihm, dass es fast unangenehm war und seine Ohren unruhig hin und her zuckten. Stand es jemals zur Debatte das ich kein Schüler werde? Missmutig kniff das Junge dir Augen zusammen und spürte den alt bekannten Groll, den er seiner Mutter gegebenüber so oft empfand, mal wieder aufflammen. Ich habe mich doch bitte verhört. Was denken sie denn, dass ich mein Leben lang Junges bleibe, bevor ich nahtlos in den Ältestenbau wechsle? Verächtlich schnaubte er, schüttelte kurz den Kopf um die Wut und den Zorn in Griff zu bekommen und seine Mutter nicht haltlos anzukeifen. Dafür war er zu alt. Es gab Schüler in seinem Alter, die bereiteten sich gerade auf ihre Abschlussprüfung vor oder empfingen sogar schon ihren Kriegernamen! "Natürlich würde es mir gefallen Schüler zu werden.", antwortete er also Falbenstern bemüht ruhig, "Sei es dahin gestellt, ob es meiner Lunge hilft oder nicht, ich kann, will und werde nicht mein Leben lang im Nest herum liegen und andere für mich jagen und kämpfen lassen!"
Stur hob er den Kopf, starrte die Kätzin, die er gefühlt vor so langer Zeit 'Mama' gerufen hatte, herausfordernd an und wartete auf Wiederwort. Er war ein Wolken Clanler. Er würde für seinen Clan sorgen, wie es jedes andere Clan Mitglied auch tat, komme was wolle. Davon würde ihn ein wenig Husten auch nicht abhalten können! Zumal er inzwischen immerhin wie ein Schüler aussah... Ruckartig riss er den Kopf herum und fasste Alphakralle fest in die Augen, bevor er leise seufzte und sich gezielt wieder entspannte. "Etwas zu fressen klingt gut. Soll ich dir auch etwas mitbringen Falbenstern? Was möchtest du Alpha Kralle?"
OUT: Ihr könnt es gerne so handhaben, daß ihr schon beschreibt, wie Maske danach den Bau verlässt zum Frischbeutehaufen ;)
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 3 Mai - 15:05
Peeta | am Lagerausgang
<-- Versammlungsort
Irgendwie dauerte der Weg zurück ins Lager deutlich länger als sonst. Peeta schob es auf den Schneesturm, der noch immer über ihren Köpfen wütete und es schwer machte, eine Richtung auszumachen. Vielleicht hatte Peeta auch einen falschen Weg eingeschlagen und sie waren nicht auf direktem Weg zum WolkenClan-Lager gelaufen... Was auch immer die Ursache für ihren langen Weg gewesen war, es war ihm total egal als er schließlich die Scheune des WolkenClans vor ihm entdeckte. Erleichtert atmete Peeta durch. Die Reise zum Versammlungsort und zurück hatte ihn einiges an Kraft gekostet. Noch dazu war er die ganze Nacht und den ganzen Tag zuvor noch auf den Beinen gewesen. Er konnte es kaum erwarten sich endlich an Katniss' Seite in sein Nest zu kuscheln. Doch kaum hatte er das Lager betreten und seinen Pelz geschüttelt, da drang auch schon die Stimme von Windtänzer an sein Ohr, der die Patroullien verkündete. Er sollte auf Jagdpatroullie mit seinem Sohn, Erdklaue gehen. >>Uff.. eine kleine Pause wäre angenehm gewesen..<<, murmelte Peeta und ließ sich in der Nähe des Lagerausgangs nieder. Noch dazu Jagdpatroullie... ein allzu guter Jäger war Peeta nicht.. und dann noch bei diesem Schneesturm? Er durfte wohl froh sein, wenn er überhaupt mit einem Stückchen Beute zurück ins Lager kam. Sein Blick schweifte durch das Lager und blieb an Erdklaue hängen, der wohl schon nach ihm suchte. Peeta winkte seinen Sohn mit seinem Schweif zu sich.
Luzifer zögerte nicht eine Sekunde und sprang sofort durch das Lager auf den Heilerbau zu. Honigglanz Blick schweifte wieder zu Bergstürmer. Seine glasigen Augen sahen einen Moment zu ihr herauf, ehe er irgendetwas murmelte, was Honigglanz nicht ganz verstand. Hatte.. hatte er sie gerade eben als "Mutter" bezeichnet? >>Es wird alles gut, Bergstürmer.<<, murmelte sie nur leise und hoffte auch, dass sie damit Recht behielt. Immerhin war er schon ganz schön.. heiß. Und das war eindeutig nicht normal. Einen kurzen Moment waren die Beiden noch alleine, dann war Rattenschweif auch schon bei ihnen. Honigglanz nahm ihre Pfote von der Flanke des geschwächten Kriegers und wich einen Schritt zurück um Rattenschweif Platz zu machen. Der Heiler redete ebenfalls auf Bergstürmer ein, ehe er auch zu bemerken schien, dass der Krieger ungewöhnlich warm war. >>Kann ich helfen?<<, fragte Honigglanz leise, obwohl die Frage wohl eher lächerlich war. Sie war hochträchtig und sah eher wie eine große Fellkugel aus als eine Katze..
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 3 Mai - 18:27
Katniss
tbc. Versammlungsort
Mit Verspätung kam auch ich im Lager an und hörte noch, wie Windtänzer die Patrouillen einteilte. da mein Name nicht aufgerufen wurde, sondern der von Peeta dachte ich schon, dass ich mich in unser Nest verzeihen konnte. Aber erst wollte ich sehen, ob auch mein Schüler Schneeflockenpfote im Lager ankommen würde. mein Blick ging immer wieder zum Eingang der Scheune, aber von meinem Schüler war nichts zu sehen. Und auch im Lager konnte ich ihn nicht entdecken, dafür aber Peeta, der sich in einer Ecke zurück gezogen hatte. ich hörte noch, wie er schnaufte und ging langsam zu meinem Gefährten. "Wir werden beide nicht jünger", miaute ich ihm zu" auch mir hat der Weg zum Lager zu schaffen gemacht." Dabei schnaufte ich genauso, wie Peeta. " Ich habe gehört, was Windtänzer gesagt hat", miaute ich noch " und wenn du willst kann ich ja mit dir und unserem Sohn Erdklaue zum jagen gehen. Vielleicht haben wir Glück und finden Beute, was ich mir eigentlich bei diesem Wetter nicht vorstellen kann. Aber wir sollten es versuchen." Ich wusste Peeta würde nicht nein sagen, wenn ich mitkäme zum jagen, er wusste, dass ich eine bessere Jägerin bin, als er. Und so legte ich mich neben ihn und leckte zärtlich sein Ohr. " Und später können wir uns ausruhen", erwiderte ich noch und wartete nun darauf das unser Sohn zu uns kam.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Yang Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 4 Mai - 14:46
Mandeljunges
im Heilerbau bei Maisherz & Sturmseele
Der Kater wurde unruhig an dem bauch seiner Mutter, als der erste Hunger gestillt war. jemand fehlte an seiner Seite, der bis eben immer da gewesen war. Er robbte suchend voran, doch kam nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Er wollte protestieren doch mehr als ein leises Fiepsen brachte nicht zustande. Die Zeit kam ihm qäulend lange vor, bevor sich etwas änderte. Etwas warmes spürte er an seiner Seite und halb instinktiv ließ er sich leicht gegen fallen, fast als würde er unbewusst trost spenden wollen ohne das er das aktiv hätte wahrnehmen können. Es fühlte sich richtig an, das was gefehlt hatte war nun da.
Die Atmung von Mandeljunges wurde ruhiger, er war gesättigt und er war hier. Bei seiner Familie, deren Gerüche ihm vom ersten Augenblick an so vertraut waren. Es fühlte sich richtig an und obgleich die Umstände seiner Geburt und die Tatsache das er nichtmal im Lager seines Clans war, der dramatische Start seiner Schwester ins Leben und die Verletzung seiner Mutter, konnte für ihn die Welt nicht schöner sein in diesem Moment. Deshalb entspannte er sich, eng an seine Schwester gekuschelt, die sein ruhiges ein und ausatmen spüren dürfte. Bevor er langsam in den Schlaf dämmerte. Nun wo sich alles richtig anfühlte.
Das helle Junge saß vor ihrem vater, mit großen Augen und empörten Ausdruck. Der ihr geduldig erklärte was sie falsch gemacht hatte. Nunja sie hatte die ganze Erklärung des Spiels sowieso verpasst und blinzelte um anschließend zu nicken. Diesmal mache ich es richtig! beschloss sie in Gedanken und wirkte nun ganz aufgeregt. Sie wollte nochmal spielen! Von hinter sich hörte sie Fledermausjunges zustimmen erneut zu spielen und sie begann zu lächeln. ”Dann such du nun!” schlug sie vor und deutete auf ihre dunkle Schwester. Denn sie musste sich ja verstecken um es diesesmal besser zu machen.
Sie drehte sich wieder zu ihrem Vater um und stupste ihn mit der Pfote an. Er musste ihr helfen und würde sie verstecken, davon war sie überzeugt. Doch ehe sie etwas sagen konnte erschien ein neuer Kater und Lilienjunges betrachtete ihn still. Was ist nun mit unserem Spiel? Disteljunges wirkte abgelenkt, Fledermausjunges auch, denn jene stürmte gleich mit Fragen auf den Kater der wohl was mit ihnen zu tun hatte ein. Er stellte sich vor und anscheinend gehörte er zu Familie. Das helle Junge selbst sah zu Boden und kletterte aus dem Nest, um näher bei ihrem Vater zu sein. Sie versuchte es zumindest denn sie rutschte eher halb aus dem Nest und landete ungelenk zwischen den Beinen von Korallensplitter. Dort blieb sie auch gleich sitzen, denn irgendwie fühlte sie sich müde. Erschöpft lehnte sie sich an ihren Vater und murmelte leise ”Ich wollte doch nochmal spielen… ” Fast als sei sie traurig jetzt wo sie es verstanden hatte nicht nochmal spielen zu können, auch etwas enttäuscht darüber, dass sie sich nun so müde fühlte.
Windtänzer wurde nun wo sich scheinbar alles um ihn drehte erneut vorsichtig betrachtete, aus der sicheren Position unter ihrem Vater. Zweiter Anführer? Wichtige Aufgaben? Die Worte rauschten etwas an Lilienjunges vorbei. So versuchte sie die Augen offen zu halten um nicht zu verpassen, auch wenn sie sich nicht traute etwas zu sagen. Sie verstand noch nicht viel aber zweiter Anführer das klang wichtig und da wollte sie nichts falsch machen. Die drei Geschwister waren wohl sehr unterschiedlich.
Ich war außerordentlich erleichtert, als wir endlich von der Großen Versammlung heimgekehrt waren. Unabhängig von dem großen Schneesturm konnte ich die Geschehnisse nicht vergessen und fand erst so richtig Ruhe, als ich das heimatliche Gefühl verspüren konnte, das mich in der Scheune umgab. Endlich war ich wieder bei meinem Clan und alle schienen in Sicherheit und wohl auf zu sein. Noch kein riesiger Krankheitsausbruch, kein Angriff, keine verletzten oder vermissten Katzen, alles schien in bester Ordnung zu sein. Die Gerüche meiner Clankameraden prasselten wohlig auf mich ein, wie ein warmer Sommerregen und verschafften mir etwas Leichtigkeit, die ich im Moment dringend gebrauchen konnte. Wie so oft war an Schlaf noch nicht zu denken. Gerade von der Versammlung heimgekehrt, so musste ich schon die Patrouillen einteilen und bald sogar selbst zu einer aufbrechen, um andere Krieger und Schüler bei diesem Wetter zu schonen. Nachdem die Patrouillen geklärt waren und niemand etwas zu berichten hatte, kam mir auch schon der nächste Gedanke. Ich hatte meine Familie nirgendwo gesehen und am letzten Tag den rundlichen Bauch meiner Schwester bemerkt, weswegen ich es nicht lassen konnte in der Kinderstube vorbeizuschauen. Und tatsächlich, ich hatte mich nicht getäuscht, die ganze Kinderstube war voll. Dort war Morgentau mit unserer Mutter, ihrem Gefährten und drei wundervollen Jungen. Tatsächlich entdeckte ich jedoch sogar noch ein viertes an ihrem Bauch liegen, während die anderen vollkommen im Spielen gefangen zu sein schien. Mein erwärmtes Herz zeichnete sich sofort in Form eines gerührten Lächelns auf meinem Gesicht ab. Ja Junge vermochten meinen gefassten Kern oftmals etwas zu erweichen. Doch auch über meine Familie freute ich mich, schließlich hatte ich sie lange nicht mehr sprechen können, bei all den Pflichten, die ich so zu erfüllen hatte. Wie es zu erwarten war, wurde ich von allen herzlichen begrüßt und sowohl Bernsteinglut als auch meine Schwester reagierten prompt auf meine Neckereien. "Ich war mir auch keineswegs sicher, aber so ein dickes Fell ist in der Blattleere nun mal nicht üblich und da sie nunmal einen Gefährten hat... Naja ich freue mich auf jeden Fall!" antwortete ich zuerst an meine Mutter gerichtet und lächelte sie verschmitzt an. Auch meine Schwester blieb vollkommen fröhlich, reagierte nicht so empört wie auf der Patrouille, wo ich das erste Mal meine Vermutung ausgesprochen hatte. Ich nahm ihre Worte nur mit einem liebevollen Schmunzeln auf und schnippte ihr kurz mit dem Schweif übers Ohr. "Also ich bin auf jeden Fall froh, dass ich nicht Heiler bin, sonst würdet ihr euch sicher alle über mich lustig machen können." ergänzte ich noch, ehe die Unterhaltung auch schon weiterging. Ich hatte alle nacheinander ausgiebig begrüßt und wollte nun wissen, was alles passiert war, während meiner Abwesenheit, vor allem die Namen der Jungen und der Verlauf der Geburt interessierte mich, so lauschte ich zunächst den Worten meiner Mutter, die mich kaum verwunderten. Ich konnte mir gut vorstellen, wie genervt sie von uns war, als wir kleiner waren, sie hatte wohl alle Pfoten voll zu tun gehabt, doch uns auch immer viel Liebe und Zuwendung geschenkt. Auf die letzten Worte hin nickte ich noch, schon seit ich die erste Pfote in die Kinderstube gesetzt hatte und die kleinen Fellknäule gesehen hatte, war mir bewusst, womit ich bald konfrontiert werden würde, doch für den Moment schienen die Jungen noch zu viel im Spiel gefangen, als dass sie meine Anwesenheit bemerkten. Nachdem Bernsteinglut jedoch meine Position erwähnte, schienen die Jungen auf einmal interessierter zu werden. Ein fast komplett schwarzer Kater sah mich interessiert an, schien jedoch nicht sehr redselig. Dafür kam jedoch nun seine Schwester zu mir, regte ihre Nase über den Rand des Nestes und stellte mir einen Haufen fragen, während das komplett weiße Kätzchen etwas unsicher schien und bei ihrem Vater Schutz suchte. Bevor ich den Mund aufmachen konnte, antwortete Korallensplitter bereits für mich, doch ich wollte durchaus gern mit den Kleinen reden und sah sie nicht als Belastung, weshalb auch ich mich noch einmal räusperte. "Das, was euer Vater sagt, stimmt. Ich bin der Bruder eurer Mutter und habe viele Pflichten im Clan zu erledigen, die zwar Spaß machen, aber auch sehr anstrengend sind. Wenn ihr wollt, erzähle ich euch in Zukunft mehr davon, immerhin wollt ihr sicher große Krieger werden und dafür müsst ihr das alles einmal wissen." miaute ich ruhig und freundlich, damit sie auch alles gut verstanden und freute mich sehr über das erfrischende Interesse, das man mir entgegenbrachte. Im Clan musste ich oft genug ernst sein, viele sachliche Ratschläge geben und war ständig aufs Arbeiten konzentriert. Einen kleinen spaßigen Plausch mit den Jungen meiner Schwester zu halten kam mir da gerade recht, auch wenn ich meinem alten Freund dankbar dafür war, dass er die Neugierde seiner Tochter etwas zügeln wollte, um mich nicht zu belasten. Da es nun zu einer kleinen Pause kam, in der die Jungen die Informationen verarbeiteten, konnte meine Schwester wieder das Wort ergreifen und ich hörte ihr aufmerksam zu. Bei den Fragen, die sich auf die große Versammlung bezogen, wurden meine Augen von einem dunklen Schleier belegt und meine Miene versteifte sich. "Froststern ist nicht mehr. Er hat sich wiedermal wie ein Fuchsherz Verhalten. Wir erfuhren, dass er Wolkenstern am Tag der Versammlung angegriffen und sehr schwer verletzt hat. Daraufhin hat Falbenstern unsere Ahnen gerufen und gefordert, dass Froststern bestraft wird... er hat durch einen Windstoß vom Baum, den der SternenClan geschickt hat, alle seine Leben bis auf das letzte verloren, wurde von den Clans verbannt und zieht nun als Streuner mit dem Namen Frostherz seine letzten Runden. Goldvogel wird die Nachfolge antreten und hoffentlich den Clan besser führen. Sie scheint zumindest mehr Herz und Verstand zu haben, als der alte Griesgram. Ansonsten geht es allen Clans soweit gut und keiner berichtete von größeren Problemen durch den Schneesturm. Der DonnerClan hat aber durch Azurhimmel eine Warnung vom SternenClan bekommen und an uns weitergegeben: Uns wird eine schlimme Krankheitswelle heimsuchen, also passt alle gut auf und geht bei den kleinsten Anzeichen zu den Heilern, auch du, Mutter, auch wenn ich weiß, wie gerne du dich unverletzbar stellst." erzählte ich ausführlich und dennoch so schonend wie möglich. Die Jungen mussten noch nicht alles über die ganzen Probleme erfahren, vermutlich war es eh zu kompliziert für sie, um alles zu verstehen. Trotz der trüben Stimmung, die kurzzeitig durch Froststern oder eher Frostherz aufgekommen war, konnte ich schnell wieder lächeln und zwar, als Morgentau mir die Namen der Jungen verriet. Interessiert beobachtete ich alle nun genauer, nachdem meine Schwester die seltenen Augenfarben zwei ihrer Jungen erwähnte. Es stimmte, die weiße Kätzin hatte tatsächlich rote Augen und Disteljunges, der stille Kater, blickte mich aus denselben Augen an, wie sein Vater. So konnte sich später wirklich jeder sicher sein, aus welcher Paarung die Kleinen stammten und sie würden auf ewig einander haben, so wie es bei Morgentau und mir war. Nun war ich wirklich gespannt was alle zu den Ereignissen der Großen Versammlung zu sagen hatten, vor allem hoffte ich aber, meine Nichten und meine Neffen noch besser kennenzulernen und mehr über ihre Persönlichkeiten zu erfahren. Zuweilen schien immerhin Fledermausjunges sehr lebendig und extrovertiert, während die anderen beiden mich eher aus der Ferne, jedoch nicht weniger interessiert betrachteten. Ob sie schon bald wieder anfangen würden zu spielen? Oder würden sich vielleicht auch die anderen trauen, Kontakt mit mir aufzunehmen? Fast kam in mir der Wunsch nach eigenen Jungen auf oder zumindest nach einem neuen Schüler, der mir wieder eine neue Aufgabe gab und mich von den anderen Pflichten ablenkte. Immerhin war mein erster Schüler verstorben und zu Haseltraum hatte ich schon lange keinen Kontakt mehr, auch wenn ich beim besten Willen nicht verstand, warum er sich so von mir distanziert hatte...
//out: Ist Herbstjunges denn noch aktiv? ^^" und entschuldigt bitte die Reihenfolge, wusste nicht, in welcher Reihenfolge ich am besten auf alles reagiere :'3//
Unser Spiel wurde unterbrochen als ein neues Gesicht die Kinderstube betrat. Der Fremde oder besser nicht so fremde schien eine Verbindung zu unserer Mutter und der älteren Kätzin zu haben. Auch unser Vater kannte ihn und ich konnte keine Feindseligkeit entdecken. Interessiert beobachtete ich das Geschehen. Unsere Großmutter erwähnte etwas mit einem zweiten Anführer, was natürlich dafür sorgte das Fledermausjunges interessiert aufhorchte. Doch es wäre gelogen gewesen wenn ich behauptet hätte, dass ich mich nicht auch für diesen Titel interessierte. Er klang nach Verantwortung, und um Verantwortung zu tragen musste man doch sicherlich schlau sein. Dieser Kater wusste bestimmt viel. Mein Vater antwortete an stelle des Neuankömmlings und bestätigte mir auch den Verdacht, dass dieser unser Onkel war. Er erklärte auch dass dieser Windtänzer hieß. Unser Onkel fügte noch hinzu, dass er uns später mehr dazu erzählen würde, was mich meine Ohren spitzen ließ. Neues Wissen! Also damit konnte ich etwas anfangen! Nun sprach Windtänzer von Problemen mit einem anderen Clan, doch ich verstand nur stellenweise was er meinte und die ganzen neuen Namen verwirrten mich. Trotzdem lächelte ich leicht, schon voller Freude darüber, dass ich eines Tages lernen würde, was diese Information zu bedeuten hatte. Als er geendet hatte wandte sich unser Onkel wieder zu uns und schien uns zu beobachten. Sicher darin, dass ich seine Aufmerksamkeit hatte und dass er meine Frage wahrnehmen würde miaute ich: "Woher weißt du so viel?" Mein Kopf legte sich interessiert ein wenig schief. Vielleicht würde ich auch mehr Neues lernen können wenn ich sein Geheimnis kannte!
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 5 Mai - 0:52
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 81 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferpfote(Tochter); Falke(Feind)
Dem Streuner wurde erst beim Klang seines Namens bewusst, das er sich an einem Punkt nicht richtig oder formell verhielt. Jemanden nicht bei seinen Namen zu nennen war unhöflich. Zumindest hatte man ihm einmal erklärt, das der vollwertige Name einer Waldkatze etwas sehr wichtiges war. Aber der ältere Kater nahm es ihm nicht übel und eilte schnell zu dem kranken Kater. Doch zuvor bat er ihn noch Fressen vom Frischbeutehaufen für die beiden Fremden zu holen. Luzifer wirkte daraufhin etwas neben der Spur, da er nicht mit solch einem Auftrag rechnete, doch zur Wiedergutmachung, wollte er sich nicht zieren und folgte zuerst dem Heiler zu Honigglanz und Bergstürmer. Die Kriegerin bot auch sofort ihre Hilfe an, worauf der Streuner ihr leise antwortete: „Ich werde euch gleich helfen. Ich bringe nur den anderen Gästen etwas zur Fressen." Der schwarz-weiße Kater wollte auch keine Zeit verschwenden und schaute nach wo der Haufen mit der Beute war. Als er diesen fand und nach der Auswahl schaute, fand er viele Vögel vor. Schade, keine Hühner, dachte er sich scherzhaft und dachte für einen Moment an die Zeit zurück, wie er früher mit anderen Streunern die Bauernhöfe überfiel um Hühner zu jagen. Sie waren eindeutig größer wie ein Spatz und eine Taube gewesen. Doch dafür gab es immer wieder Gefahren in Form von Zweibeinern und ihren Hunden. Schlussendlich nahm sich der Kater eine Taube, die für zwei Katzen genügen sollte. Auf dem Rückweg in den Heilerbau fand es der Streuner schon etwas seltsam, dass niemand den Frischbeutehaufen beobachtete. Hatte niemand Angst gehabt, dass sich irgendwer unerlaubt bediente? Die Frage würde er sicher irgendwann Honigglanz stellen. Im Heilerbau übergab er den beiden SchattenClanern die Beute. Er war überrascht als er die Jungen bei ihnen entdeckte. Vermutlich brauchte sie daher etwas zu Fressen. „Bitteschön."
Die Berührung von Honigglanz hatte Bergstürmer für den Moment beruhigt. Seine Sinne, die zuerst im dichten Nebel waren, wurden mit der Stimme des Heilers etwas klarer. Mit schwerer Atmung öffnete der dunkelbraune Kater die Augen und schaute ohne den Kopf zu bewegen in Richtung des älteren Katers. „Rattenschweif", hauchte er und schaute dann zu Honigglanz. In seinem Trance hatte er die Kätzin mit dem langen dichten Fell mit seiner Mutter verwechselt, obwohl es keine Ähnlichkeiten bestanden. Das er sie für eine andere Katze hielt, daran konnte sich der Krieger nicht erinnern und brach kurz im Husten aus. Der Hals war trocken, in der Brust schmerzte es und die Pfoten waren wie taub. Das er einmal so stark erkranken würden, hätte Bergstürmer nie gedacht. Er konnte sich auch nicht erinnern, wie er in diesen Zustand kam. Wie sollte er so Rubinpfote trainieren? Erneut versuchte er aufzustehen, aber nur um zu seiner Schülerin zu gehen. Sie brauchte seine Anweisungen oder zumindest einen Ersatz, wenn er ausfiel. Mit viel Aufwand schaffte er es zittrig auf die Pfoten und lehnte sich sofort neben dem Heiler ab. Was sollte er nur tun, wenn er sich nicht einmal von selbst bewegen konnte? Die Frage kam ihm auch nicht über die Schnauze.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 5 Mai - 18:24
Erdklaue
Endlich ist mal wieder was los und ich konnte mich mal wieder nützlich machen, denn Windtänzer hat mich zur Jagd eingeteilt, was mich aber noch mehr freut, ist die Tatsache, dass ich gemeinsam mit meinen Eltern jagen gehen darf, das ist sowas wie ein Familienausflug. Nachdem ich also erfahren hatte, dass ich jagen gehen soll, war ich nun auf der Suche nach meinen Eltern. Es dauerte auch nicht lang und ich fand beide im Lager und mein Vater holte mich zu sich."Hallo Vater und Mutter" grüßte ich die Beiden. "Wir drei gehen zusammen jagen, das haben wir glaube ich nur ganz selten mal gehabt"
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 6 Mai - 18:50
Häherfrost
Steckbrief | 22 Monde | WolkenClan | Krieger | Post Nr. 4
Der Kater erwiderte den Blick der jüngeren Kätzin auch wenn eine gewisse Kälte in diesem lag. Er war sich immer noch nicht ganz sicher warum er ihr zugesagt hatte mit ihr zusammen den Katzen entgegen zulaufen welche von der Versammlung der Clans zurückkommen würden. Würde das nicht ein wenig albern wirken? Immerhin gab es nicht wirklich einen Grund sich Sorgen zu machen. Natürlich verursachte das Wetter andere Umstände als normalerweise, daher war es komplett verständlich, dass die Katzen vielleicht ein wenig länger brauchen würden. Außerdem würde er sich niemals anmaßen die Fähigkeit seiner Anführerin und 2. Anführers in Frage zu stellen. Die beiden würden die Gruppe aus ausgewählten Katzen schon wieder heil zurück ins Lager führen. Der WolkenClan hatte sowieso einen weiteren Weg, als die anderen Clans, zumindest wirkte es so. Die anderen teilten Grenzen und lagen näher am Versammlungsort. Da war es nur natürlich, dass sie länger brauchen würden und wie gesagt das Wetter war ebenfalls ein Faktor der zur Verspätung beitrug. Jedoch vertraute er den älteren Katzen, die ebenfalls zur Versammlung gegangen waren, es war ja nicht so als ob nur unerfahrene Schüler mit gegangen wären. Obwohl er Zweifel hatte, ob es nicht eine mäusehirnige Idee gewesen war Smaragdpfote zu begleiten, hatte er bereits zugesagt. Es wäre schon ein wenig fuchsherzig jetzt doch abzusagen, vor allem da die Kätzin sich zu freuen scheint, auch wenn ihn das eigentlich nicht abhalten würde. Gerade als er vorschlagen wollte hier nicht länger Wurzeln zu schlagen und das ganze schnell hinter sich zu bringen, betrat Falbenstern in das Lager, gefolgt von den anderen Teilnehmern der Versammlung. Erleichterung durchflutete ihn, zum einen weil sein Clan heil angekommen war, zum anderen weil er jetzt nicht mehr mit Smaragdpfote raus in die Kälte gehen musste um ihnen entgegen zu laufen. Er versuchte sich das jedoch nicht anmerken zu lassen und wollte sich an die Schülerin wenden um ihr zu sagen, dass es ja nun nicht mehr nötig war, doch er bemerkte den Blick der Kätzin, welche sich nach ihrer Schwester umzuschauen schien. Selbst neugierig suchte die Gruppe der Ankömmlinge nach der Zwillingsschwester der Schülerin ab, konnte sie jedoch nicht direkt finden. Verwirrt wandte er seinen blauen Blick wieder zu Smaragdpfote. Sie hatte doch gesagt, dass ihre Schwester auf der Versammlung gewesen war, warum war sie dann nicht bei den Ankömmlingen dabei? Sein Blick traf ihren besorgten Blick und nach ihren Worten blinzelte er kurz ohne Verständnis. Wie konnte das sein? »Ich sehe sie auch nicht.«, stimmte er ihr zu und zuckte mit der Schwanzspitze. ›Das war doch eigentlich nicht möglich? Falbenstern würde niemals ein Clanmitglief zurück lassen, erst recht nicht eine Schülerin.‹ , schoss es ihm durch den Kopf. Er konnte die Situation nicht wirklich verstehen. Jedoch spürte er neben der Verwirrung auf Besorgnis. Er kannte Rubinpfote zwar nicht wirklich, aber sie war ein Mitglied seines Clans, also fühlte er sich verantwortlich. In Gedanken vertieft zuckte er kurz zusammen, als Smaragdpfote ihn ansprach. Er wandte seinen kurz anwesend gewordenen Blick wieder auf die Schülerin. Sie fragte ob er sie immer noch begleiten würde. Er antwortete nicht direkt auf die Frage, seufzte dann jedoch und nickte. »Wenn Rubinpfote verschwunden ist werde ich natürlich mit dir nach ihr suchen.«, antwortete er. »Ich bin mir nur unschlüssig, ob wir nicht erst Falbenstern fragen sollten..«, fügte er noch bei und schaute Smaragdpfote nachdenklich an. Es wäre vermutlich besser, aber andererseits sollten sie sich so schnell wie möglich auf die Suche nach Rubinpfote begeben.
Angesprochen: Smaragdpfote Erwähnt: Katzen der Versammlung, Falbenstern, Rubinpfote & Smaragdpfote
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 7 Mai - 1:00
Maisherz
66 Monde ⊹ Kriegerin ⊹ SchattenClan ⊹ Post Nr. 68
Seite an Seite bangte ich mit meinem Gefährten um meine kleine Tochter. Mit rhythmischen Zungenstrichen leckte Rattenschweif durch das flaumige Fell, immer wieder und wieder. Besorgt legte ich die Ohren an und schlang meinen Schweif enger um meinen Sohn, der wohlbehütet an meinem Bauch ruhte. Bitte SternenClan, lass das hier gut ausgehen. Nach einer Weile, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, hob der Heiler das kleine Fellbündel sanft am Nackenfell an und platzierte sie neben ihren Bruder. Ein Stein fiel mir vom Herzen – sie atmete! Der Heiler erklärte, dass ihre Atmung trotz leichtem Husten besser geworden sei. Wir sollten sie im Auge behalten und sofort Bescheid geben, wenn sich erneut Anzeichen von Atemnot andeuteten. Ich nickte und schaffte es sogar, ein kurzes «Danke.» herauszubringen, ehe der Heiler an anderer Stelle gebraucht wurde. Ich hatte die letzten Geschehnisse noch nicht gänzlich verarbeitet. Wir hatten es tatsächlich geschafft. Wir waren eine kleine Familie mit zwei wundervollen Jungen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören, die zwei kleinen Wesen zu betrachten. Wie sie dort an meinem Bauch ruhten… Die sanfte Berührung meines Gefährten holte mich aus meinen Gedanken zurück. Ich war so froh, ihn an meiner Seite zu wissen. «Ich bin überglücklich.», sprudelte es mit kratziger Stimme aus mir heraus. Die Geburt hatte an meinen Kräften gezerrt, doch ich konnte nicht anders als Sturmseele anzugrinsen. «Sieh dir nur unsere Kleinen an… sie sind wunderschön.», hauchte ich ihm zu und schmiegte meinen Kopf liebevoll an seinen. Ich hatte schon fast vergessen, dass wir uns gar nicht im SchattenClan befanden. Aber das war auch egal, meine Familie war nun meine neue Heimat. Doch die Realität holte mich recht schnell ein, als der schwarz-weiße Kater, der uns aus dem Schneesturm geleitet hatte, den Heilerbau betrat. Er hatte eine Taube im Maul, lief schnurstracks auf uns zu und ließ den Vogel fallen. «D-danke.», krächzte ich etwas perplex. Hatte ihn der Heiler dazu beauftragt? Nun, mir sollte es recht sein. Der Geruch von Beute ließ mir das Wasser im Maul zusammenlaufen. Ich riss mich dennoch zusammen und miaute Sturmseele zu: «Komm, lass sie uns teilen.» Er musste mindestens genauso hungrig sein wie ich, da war ich mir sicher. «Ich bestehe darauf.», fügte ich mit mildem Lächeln hinzu, bevor der Kater auch nur auf die Idee kommen konnte, mir die Taube zu überlassen.