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Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 2 Apr - 14:36
Honigglanz | am Rande des Lagers
Luzifer mochte sie nicht nur. Er betonte ihr nochmal, dass er sie lieben würde. Immerhin war er hier, in ihrem Clan! Wegen ihr! Leise schnurrend schmiegte sich die Cremefarbene Kätzin enger an ihren Gefährten, ehe sie wieder an sich herab sah. Ihre Wut auf Luzifer war nun eher in Belustigung über sich selbst umgeschlagen. Er hatte Recht, sie hatte zugenommen. Sie sah fast so aus wie damals, bevor sie Ampferpfote auf die Welt gebracht hatte! Diesen Gedanken teilte sie auch mit Luzifer, ehe ihr Gehirn langsam aber sicher eins und eins zusammen zählte. Die "Symptome" waren die gleichen wie vor einigen Monden! Ihre honigfarbenen Augen waren geweitet. Konnte.. konnte ihre Vermutung wirklich stimmen? Es war sehr nahe liegend.. >>Ich glaube ich-<<, murmelte sie Luzifer zu, ehe sie wieder auf ihren prallen Bauch sah. >>Ich.. erwarte wieder Jungen.. nein.. wir erwarten Jungen.<<, fügte sie hinzu, ehe sie ihren Gefährten wieder ansah. Eigentlich war noch nichts sicher.. es könnte sich auch irren und sich das ganze einfach nur einbilden.. aber ihr Gefühl, ihr starkes Muttergefühl sagte ihr was anderes. >>Ich glaube wir werden nochmal Eltern.<<, hauchte sie und wartete dann gespannt auf Luzifers Reaktion. Ja er war hier, bei ihr im Clan. Doch wollte er sich noch weiter an den WolkenClan binden? Wollte er weiterhin an ihrer Seite bleiben und zusammen Jungen großziehen? Oder war ihm das alles zu viel? Immerhin war er beim ersten Mal auch nicht wirklich dabei gewesen, nur am Ende.
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"I found you":
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 3 Apr - 1:12
Bernsteinglut
Der Name, den sie Vorschlug schien beiden Eltern zu gefallen. Bernsteinglut erlaubte sich ein fröhliches Lächeln, es freute sie wirklich, dass ihr Wahl den beiden gefiel. In Korallensplitters Familie gab es zudem keine rein weiße Katze ... Heiliger SternenClan. Das passte Bernsteinglut jetzt allerdings gar nicht. Doch während die einen beiden geschwister, die zwei schwarzen Kätzchen irgendwas taten, was Bernsteinglut etwas rätselhaft war. Besonders einig schienen die beiden sich nicht und dann irgendwie wieder doch ... die Älteste war verwirrt, fand es aber trotzdem niedlich. Da purzelte Lilienjunges dazu. Ihre eigene Tochter schien von der Augenfarbe etwas tsetzt, Bernsteinglut betrachte sie neugierig. Als Morgentau ihr in die Augen blickte, sah die Älteste sie an. "Weiß nicht, meine sind ja auch bernsteinfarben, vielleicht ist das so ein Art Abwandlung? Was weiß denn ich. Aber ich hab von weißen Katzen mit roten Augen schon Geschichten gehört. Man nennt sie Albinos glaub ich, das soll was besonderes sein", meinte Bernsteinglut, die froh war sich da wieder rausreden zu können.
Angesprochen: Morgentau (@Katniss), Korallensplitter (@Frostblick) Erwähnt: Die Jungen
Fledermausjunges
Kaum erklärte sich ihr Bruder dazu bereit, mit ihr zu spielen, flog ihr Schwester gegn Disteljunges. Fledermausjunges verzog leicht das Gesicht, während Lilienjunges verwirrt schien. Fledermausjunges sah zu der weißen und machte: "Schhh", um ihr zu bedeuten, dass sie nun ganz leise sein musste. "Ich versteck mich jetzt", erklärte sie ihrer weißen Schwester. Zufääligerweiße fiel fledermausjunges gerade au, dass sie wie Tag und Nacht waren, die eine rein weiß, die andere rein schwarz und irgendwie belustigte dies Fledermausjunges. Doch dann, erklärte ihr Bruder, dass er endlich beginnen würde und sie nickte zustimmend und begeistert. Ja! Kurz fragte sie sich, ob sie nicht Lilienjunges fragen sollte, ob sie sich nicht auch verstecken wollte, aber da fing ihr Bruder schon an zu zählen. Ihre Schwester konnte sich ja auch so verstecken, jetzt hatte Fledermausjunges jedenfalls keine zeit sich darüber Gedanken zu machen, was ihre Schwester machte. Entweder machte sie mit oder beobachtete, Fledermausjunges war da sehr flexibel, solange sie hatt was sie wollte. Und ihr Ziel war es gewesen, Disteljunges zum Spieln zu überreden. Jetzt wo sie es geschafft hatte, musste sie es natürlich voll auskosten! Mitspielen konnte wegen ihr wer wollte. Sie hatte schon ihr vorläufiges Ziel errreicht - nur das mit dem Kuscheln, musste noch verbessert werden. Fledermausjunges sah sich um, überlegte und lief durch das Moos. Sie versteckte sich auf der anderen Seite ihrer Mutter und quetschte sich so gut es ging unter sie. Dann wartete sie ab, verborgen im unter und im Fell und Schatten ihrer Mutter. Gleich würde Diseljunges kommen. Aufgerget verscuhte fledermausjunges still zu halten und leise zu sein. Wie lang er wohl brauchen würde?
Angesprochen: Disteljunges (@Schneeherz), Lilienjunges (@Yang) Erwähnt: Morgentau (@Katniss), Familie
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Danke Saph! :3:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 3 Apr - 17:51
STURMSEELE
Post-Nr.235 | 77 Monde | Krieger ♂
Rattenschweif sprach meiner Gefährtin gut zu und wenn ich ehrlich war beruhigten mich seine Worte ebenfalls. Es gab mir das Gefühl dass alles hier gut gehen würde, wir in guten Pfoten waren und man sich auf den Kater verlassen konnte. Er zeigte absolut keine Feindseligkeit, benahm sich einfach wie ein Heiler der einer Katze half und darüber war ich wirklich froh. Ich hatte das Gefühl mich bezüglich seiner Anwesenheit entspannen zu können und musste keine Angst darum haben dass er auf einmal böse wurde oder so. So konnte ich mich voll auf meine Gefährtin konzentrieren die sichtlich unter Schmerzen litt, leider war das normal und ich konnte nicht viel tun außer ihr bei zu stehen und eben für sie da zu sein. Liebevoll leckte ich ihr ein wenig über die Ohren, doch hörte auf damit um Maisherz an zu lächeln als sich diese bei Rattenschweif und mir bedankte. Der Heiler nickte ruhig und sah meine Gefährtin freundlich an, sagte aber nichts und saß vor dem Nest während sein wachsamer Blick auf uns lag. In meinen türkisfarbenen Augen leuchtete derweil Wärme und Liebe, aber auch Sorge kam hinzu als die Schmerzen anscheinend begannen echt heftig zu werden. Sie packte sich nun den Stock und schien ziemlich feste drauf zu beißen, denn man vernahm leise, knackende Geräusche. Der Stock war ziemlich dick, ob er brechen würde wusste ich nicht, aber sicher würden die Zähne von Maisherz deutliche Spuren in diesem hinterlassen. Die Geburt kam in die drastische Phase wie es schien, ich verharrte an der Seite meiner Gefährtin, fühlte mich irgendwie dezent hilflos da ich einfach nicht wirklich etwas tun konnte. Wie auch? Ich konnte ihr die Schmerzen nicht abnehmen, es auch nicht erträglicher machen. Ich konnte nur an ihrer Seite bleiben und ihr beistehen, doch dabei kam ich mir einfach nutzlos vor, tat es aber dennoch gern. Es war winzig, aber wenigstens konnte ich in diesem Moment zu irgendwas gut sein. Immer wieder bemerkte ich wie sich der Körper von Maisherz verkrampfte und zusammen zog, bis der Punkt kam wo es richtig extrem zu werden schien. Meine Gefährtin presste und dann fiel für einen Moment jegliche Spannung von ihrem Körper ab, Rattenschweif reagierte nun zuerst und packte das nasse Bündel welches im Nest gelandet war. Ohne zu zögern legte er es mir vor die Nase, wies mich an es aus der Fruchthülle zu befreien und es trocken zu lecken. Ich wusste wie das funktionierte, hatte es bei meinen ersten Jungen ebenfalls getan und machte mich gleich an die Arbeit. Die Hülle wurde aufgebissen, ein weiß-oranges Kätzchen kam zum Vorschein und ich begann sofort dessen Fell gegen den Strich zu lecken bis ich eine spürbare Atmung unter der Zunge wahr nahm. Langsam aber sicher wurde das Fell des Jungen trocken und als ich sicher war alles richtig gemacht zu haben hob ich das Junge sanft am Nacken hoch und legte es Maisherz an den Bauch "Es ist wunderschön" flüsterte ich meiner Gefährtin liebevoll zu und sah sie warm an ehe ich auf das Junge an ihrem Bauch sah. Ob noch mehr Jungen kommen würden? Rattenschweif saß geduldig vor dem Nest, sein Blick ruhte auf dem Bauch meiner Gefährtin und er teilte uns mit dass es noch nicht vorbei war. Wie viele Jungen würden wir bekommen?
//out: Habe für den Post Rattenschweif mal so halb mitgezogen/geplayt da ein kompletter eigener Post einfach ned geklappt hätte. Gab für ihn nicht so viel zu machen, poste ihn selbst wieder nachdem das zweite Junge auf die Welt kam. Hoffe das ist okay :3//
*Steckbrief* | Post Nr. 92 Krieger - 66 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Besorgt blickte der Krieger zu seiner Tochter hinab. Sie schien ihr Aussehen weder von ihrer Mutter noch von seiner Seite der Familie gehört zu haben und bei seinen Besuchen im Zweibeinerort hatte er einst vereinzelt Geschichten über eine "Geisterkatze" mit roten Augen gehört. An viel konnte er sich nicht erinnern, hatten ihn solche Geschichten nicht interessiert, jedoch wusste er noch, dass diese vor allem negative Tendenzen gehabt hatten. Anscheinend hatte zu dieser Zeit eine solche Katze in der Nähe der Grenze zum WolkenClan gelebt, doch war sie kurze Zeit, nachdem er begonnen hatte, nach seiner Familie zu suchen, verstorben. So hatte er sie nie gesehen oder persönlich kennengelernt. Rasch verdrängte er diese Gedanken. Sicherlich hatte Lilienjunges einfach das Aussehen eines ihnen unbekannten Familienmitgliedes geerbt. Dies war nicht unwahrscheinlich, vor allem nicht in Anbetracht von Korallensplitters Herkunft. »Mach dir keine Sorgen, Morgentau. Meine Augen sind auch nicht normal und nahe an rot, zudem kenne selbst ich den Großteil meiner Verwandtschaft nicht«, versuchte er, seine Gefährtin zu beruhigen. Nun war nicht der Zeitpunkt, um sich Sorgen zu machen. Den Jungen, welche mittlerweile damit begonnen hatten, miteinander herumzutollen, schien es gut zu gehen.
Ort:Kinderstube (Bei Morgentau, Bernsteinglut und den Jungen)
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 10 Apr - 19:29
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 80 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferpfote & Luftpfote(Töchter); Blitzpfote(Sohn); Tyraxes(???); Falke(Feind)
Luzifer war in seinem Liebesgeflüster vertieft gewesen und hatte nicht mitbekommen, wie die cremefarbene Kätzin neben ihm seinen Namen nannte. Ihr Murmeln ging weiter und auch der Kater beendete sein Monolog, mit den Worten sie ewig zu lieben egal wie sehr ihr Äußeres sich ändern würde. Er verstummte prompt, als sie unsicher hinzufügte Junge zu erwarten. Mit ihm. Das Wir schreckte den Kater auf, der das Gefühl hatte plötzlich in ein Laubhaufen voller Igel gefallen zu sein. Eine gelben Augen waren auf ihre Honiggoldenen gerichtet und folgten den Blick zum Bauch. Was wie ein Scherz klang, hatte jedoch klare Beweise dafür. Nicht nur die Fülle sprach dafür. Auch ihr Fell war so dicht und weich gewesen, das Luzifer nur bei werdenden Müttern kannte. Er erinnerte sich das seine Ziehmutter, Ostara, trotz ungepflegtes Aussehen während der Trächtigkeit verdammt weiches Fell hatte und überaus launisch war. Ihr Gefährte durfte nie etwas falsches sagen, ansonsten fing er sich sofort eine Pfote ein. Zu seinem Glück war Honigglanz nicht so launisch gewesen, aber für einen Moment wirkte sie schon empfindlicher. Es sprach auch nichts in Luzifer dagegen erneut Vater zu werden. Das Wort Eltern weckte sogar das Gefühl in ihm näher für sie und den Jungen da zu sein. Alles wieder gut zu machen, da er die letzten Blattwenden nicht da sein konnte. Der Vater sein, den er selbst nie hatte. Es erfüllte ihn mit Glück, aber es würde ihn auch erneut Ängste bereiten. Er hatte keinen Vater, wie sollte er da einer sein? Selbst Ampferpfote war ihm am Anfang skeptisch gewesen. „Wirklich? Denkst du... ich kann das? I-Ich war das letzte Mal nicht dabei. Was wenn ich was falsch mache. Was wenn sie mich nicht mögen?", sprudelte es aus ihm raus, zuerst freudig doch dann wurden die Worte unsicherer und die Letzten sogar noch viel leiser und noch unsicherer. Wie sollte er ihr Beistehen, wenn er sich quasi selbst im Wege stand und noch nicht einmal eine Clankatze war. Würde es nicht Fragen und Ärger geben?
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 10 Apr - 22:19
Morgentau
Meine Mutter Bernsteinglut meinte nur, dass sie bernsteinfarbene Augen hat und dies wohl eine Abwandlung sein müsste. was wollte meine Mutter damit sagen. Ich hatte doch auch keine rote Augen, wie sollte dies also eine Abwandlung sein. Ich verstand dies einfach nicht und hörte nur noch, wie Bernsteinglut meinte, dies wäre eine Albinokatze. Woher wusste sie dies? " Mama", fing ich an " was willst du mir damit sagen?" Fragend schaute ich sie an, als Korallensplitter dann anfing, ich sollte mir keine Sorgen machen und seine Augen wären auch nicht normal.Ich drehte meinen Kopf zu Korallensplitter. " Diene Augen sind aber nicht rot, wie die von Lilienjunges, Korallensplitter", erwiderte ich " und wie du schon gesagt hast, du kennst zwar deine Verwandschaft nicht, aber glaubst du dort wäre eine Katze, die rote Augen hat und ein Fell so weiß wie Schnee. Solch eine Katze fällt doch gleich auf." Auf einer Art merkte ich , wie mein Gefährte mich beruhigen wollte, aber diese Tatsache, dass eines meiner Jungen weiß war mit roten Augen ließ mir einfach keine Ruhe, ich wollte unbedingt wissen woher dies kam. Es konnte nicht einfach sein, dass der Sternen Clan mir einen Streich spielen wollte und mir nur deshalb ein weißes Junges geschickt hat. So bekam ich nicht mal mit, dass sich die Jungen untereinander spielten und es ihn wohl egal war, welche Farbe ihr Fell hat.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Yang Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 11 Apr - 14:10
Lilienjunges
Blinzelnd versuchte sie sich zu orientieren und das leise - Uff - ihres Bruder verklang wie Schall und Rauch. Dann murmelte ihre Schwester etwas und Lilienjunges blinzelte erneut. fast als ist sie überfordert mit der Gesamtsituation. ”Verscheck?” fragte sie und sah wie ihre Schwester verschwand. Ihr Bruder schien zu zählen und sie saß einfach da. Es verging weitere Zeit und erst jetzt dämmerte ihr worum es ging, ihr Bruder durfte sie nicht sehen. ”Mir auch.” rief sie in ihrer plötzlichen Erkenntnis. Verwirrt dar darüber, dass ihre Schwester woanders hinging, machte sie ein paar Schritte zur Seite und setzte sie sich dann einfach hin und schloss die Augen. Ihr Bruder war weg, sie war versteckt. Sie hoffte sie durfte mitspielen und versuchte ganz leise zu sein und sich nicht zu bewegen. Gar die Luft anzuhalten, damit sie nicht nochmal niesen musste. Immerhin wollte sie gut sein...gut sein in etwas das sie wohl nicht so richtig verstanden hatte.
Das kleine Bündel wurde in die Welt geworfen, erst noch vollkommen blind und nichts um sich herum wahrnehmend. Dann wurde plötzlich alles anders und das herz des kleinen kater begann schneller zu schlagen und schneller. Was war hier los ? Kurze zeit später wurde es kühl, etwas neues umgab ihn, etwas was er nicht zu deuten wusste. Dann wurde es rau, fast als würde etwas ihn berühren, regelmäßig, gleichmäßig und sein anfänglich protestierendes zappelnd legte sich schnell. Es war beruhigend, es fühlte sich richtig an. Dann wurde es wohlig warm, als weiches Fell ihn kitzelte, gar liebkosend umgab. Ein Ruck ging durch den Körper des Jungen, er war da. Er wusste nicht wo oder warum, aber eines wusste er ohne das es ihm wirklich bewusst sein konnte. Er war das beste was dieser Welt je passiert ist, oder er würde es sein. Einem Instinkt folgend drückte er sich gegen seine Mutter und suchte nach der kostbaren, lebenserhaltenden Milch. Und begann nahc einem Moment der Suche gierig zu trinken: Er war da und das war gut so!
Langsam öffnete die Kätzin ihre Augen, war jedoch kurz darauf vollkommen wach, als sie das leere Nest an ihrer Seite bemerkte. Waren die Katzen von der Großen Versammlung immer noch nicht zurückgekehrt? Smaragdpfote war sich sicher, dass die Sonne mittlerweile zumindest damit begonnen haben musste, aufzugehen. Besorgt erhob sie sich und verließ, nachdem sie sich kurz geschüttelt hatte, um die Überreste des Nestes aus ihrem Pelz zu entfernen, den Schülerbau, woraufhin sie zielstrebig auf den Lagerausgang zulief. Erstaunt blieb sie vor diesem stehen und starrte in das unangenehme, kalte Weiß, welches immer mehr zu werden schien. Zitternd musste die junge Kätzin ein paar Schritte zurücktreten, als sie direkt von einem Windstoß getroffen wurde. War Rubinpfote etwa noch dort draußen? Suchend sah sie sich im Lager um, konnte jedoch nirgends das ihr wohlbekannte braune Fell ihrer Schwester entdecken. Zudem war sie sich sicher, dass sich diese nach der anstrengenden Nacht sofort schlafen gelegt hätte. 'Womöglich brauchen sie einfach etwas länger? Der Versammlungsort ist weit weg und das Schneetreiben ist sicherlich nicht einfach zu durchdringen...', dachte sie sich, während sie einen weiteren besorgten Blick nach draußen warf.
Ort Schülerbau --> Lagerausgang Angesprochen // Erwähnt Rubinpfote (@Igelnacht)
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 12 Apr - 16:54
Honigglanz | am Rande des Lagers
Im ersten Moment war eindeutig Schock aus Luzifers Augen herauszulesen. Der Blick des schwarz-weißen Katers heftete sich nun auf Honigglanz Bauch, als wollte er durch ihren Pelz sehen und sich davon überzeugen, ob dort wirklich Jungen waren. Honigglanz' Herz hämmerte in ihrer Brust. Was war, wenn er sich jetzt umdrehen und gehen würde? Ja, er war zwar extra wegen ihr zum Clan gekommen.. doch wäre er auch gekommen, wenn er von Ampferpfote gewusst hätte? Doch selbst als sie ihm damals gesagt hatte, dass er Vater war, war er bei ihr geblieben. Er war überfordert mit der ihm wohl unbekannten Situation gewesen. Aber er war nicht einfach gegangen. Also konnte sie sich auch jetzt nicht vorstellen, dass er sie alleine lassen würde. Trotzdem konnte sie deutlich sehen, wie sich unterschiedliche Gefühle in seinen gelben Augen wiederspiegelten, ehe er schließlich sprach. Er heute sich erfreut an, aber auch unsicher. Ein zartes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Genau das gleiche hatte sie auch gefühlt, als Rattenschweif ihr vor Monden verkündet hatte, das sie trächtig war und Junge bekommen würde. >>Ich weiß wie du dich fühlst.<<, sagte sie leise, >>Aber ja, ich denke du kannst das. Nein, ich weiß das du das kannst. Du bist ein wundervoller Vater, Luzifer.<< Bei den letzten Worten wurde ihr auch langsam so richtig bewusst was das bedeutete. Dieses Mal würde sie ihren Gefährten an ihrer Seite wissen und musste keine fragenden Blicke ihrer Clan-Gefährten ertragen. Honigglanz schmiegte sich an die warme Flanke ihres Gefährten, ehe tatsächlich Freudentränen in ihren Augen aufstiegen. >>Ich freue mich so..<<, gab sie leise von sich, ehe sie ihre Nase leicht im Fell von Luzifer vergrub.
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Oleanderpfote Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 12 Apr - 20:05
Häherfrost
Steckbrief | 22 Monde | WolkenClan | Krieger | Post Nr. 1
Häherfrost lag eng zusammengerollt in seinem Nest, im Kriegerbau. Die Augen fest geschlossen. Jedoch schlief der dunkle Kater nicht mehr. Er war tatsächlich schon eine Weile wach, aber konnte sich nicht von seinem warmen, weichen Nest trennen. Normalerweise war Häherfrost nicht so. Das Verhalten passte um ehrlich zu sein eigentlich kein Stück zu dem sonst so disziplinierten Kater, aber heute konnte man ihn vermutlich nur mit Gewalt aus seinem Nest bringen. Das Moos war immerhin trocken, was man momentan nicht für selbstverständlich nehmen konnte. Das Wetter war nämlich seit einigen Tagen schrecklich. Immer war es kalt und andauernd war man nass vom Schnee und Häherfrost hasste es nass zu sein. Wenn er daran dachte, fuhr ihm ein leichter Kälteschauer über den Rücken. Die Blattleere war wahrlich nicht seine liebste Zeit in der Blattwende. Nicht nur war einem die ganze Zeit kalt, die Beute war auch noch knapp. Bei dem Gedanken an Beute, knurrte sein Magen. Vielleicht konnte man ihn heute doch noch aus dem Nest bringen. Jetzt eine saftige Maus zu verzehren, war dem Kater tatsächlich lieber, als den ganzen Tag im Nest rumzugammeln. Zumal das auch kein Kriegerbenehmen war. Sonst nahm er seine Kriegerpflichten immer ernst. 'Dieses Unwetter bringt mich noch um den Verstand', dachte er und mit einem leisen Seufzen erhob er sich aus seinem Nest. Sofort war es ihm um einiges kälter und unzufrieden begann er sich zu strecken. Seine Glieder waren noch recht versteift vom Liegen. Nachdem er sich ausgiebig gestreckt hatte beschloss er sich zumindest noch zu putzen bevor er sich dem Clan “präsentierte”. Auch wenn es vermutlich nicht sonderlich lange halten würde. Nachdem er das Lager verlassen würde, wäre sein Pelz sowieso wieder eine pure Katastrophe. Jedoch siegte der Stolz des Katers über die Logik und langsam begann er sich durch seinen dunkelgrauen Pelz zu arbeiten. Mit gleichmäßigen und starken Zungenstrichen versuchte er sich zu beeilen, aber gleichzeitig auch gründlich vor zugehen. Hier und da zupfte er noch ein wenig Moos aus seinem Fell. Zufrieden mit dem Ergebnis ließ es von seinem Fell ab und stand auf. Aus dem Baueingang drang Licht in den Bau. Als er sich das erste Mal richtig umsah, bemerkte er, dass die Katzen, welche auf die Große Versammlung gegangen waren, noch nicht da zu sein schienen. 'Hmm... komisch.', kommentierte er dies in Gedanken. Normalerweise würden jetzt hier seine müden Kameraden liegen und noch fest schlummern. Vermutlich weit in den Tag hinein. Er zuckte mit den Schultern, wie um das Thema abzuschließen und verließ zügig den Bau. Draußen angekommen schaute er sich um. Es waren schon einige andere Katzen wach und es herrschte schon Leben auf der Lagerlichtung. Hier und da lag ein wenig Schnee herum. Vermutlich hatte es wieder rein geschneit. Kurz verzog er das Gesicht beim Anblick des Schnees’. Erneut lenkte dieser seine Gedanken zu dem Treiben außerhalb des Lagers. Ob der Sturm immer noch sein Unheil anrichtete? Er versuchte die Gedanken wegzuschieben und schaute sich um. Auch wenn er nicht der gesellige Typ Katze war, hatte er gerade Lust sich zu unterhalten. Sein Blick blieb an einer rot-braunen Kätzin hängen die ebenfalls alleine im Lager zu sitzen schien. Eine Schülerin. 'Smaragdpfote, oder aber auch Rubinpfote?', fragte sich der große Kater. Die beiden Schülerinnen waren kaum voneinander zu unterscheiden. Vermutlich nur durch den Geruch. Es war ja aber auch egal welche von den beiden Kätzinnen es war. Entschlossen ging er auf sie zu. Er durchquerte recht zügig das Lager. Bei ihr angekommen schaute er sie einen Moment lang forschend an. "Guten Morgen, Smaragdpfote.", begrüßte er sie. Dem Geruch nach zu urteilen müsste er es mit Smaragdpfote zutun haben. Falls nicht, war es eben so. Es war ohnehin zu spät. War es vielleicht dumm gewesen sie mit dem Namen anzusprechen? Was wenn es wirklich Rubinpfote war. Es wäre vermutlich ein wenig peinlich. Er schob den Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder auf die Kätzin. Kurz musterte er sie. Eigentlich wusste er nicht recht warum er sie angesprochen hatte. Wie sollte er ein Gespräch in Gang bringen? Naja, vielleicht würde die Schülerin irgendwas zu quatschten haben. Schüler waren doch sowieso immer so laut und redeten viel, oder?
Smaragdpfote blickte weiter hinaus in das Schneetreiben. Noch waren alle Katzen der Großen Versammlung dort draußen also eigentlich kein Grund zur Sorge. Die Reise durch den Zweibeinerort bis zum Versammlungsort dauerte schon bei gutem Wetter sehr lange und würde sich nun mit dem Schnee wahrscheinlich einfach nur um einiges verlängern. Außerdem waren die Katzen weder unerfahren, noch alleine. Ja, sicherlich konnte Rubinpfote hin und wieder etwas übereilig handeln, aber sich selbst in Lebensgefahr zu bringen traute sie der anderen Kätzin dann doch nicht zu. Dennoch ließ sich die Sorge nicht verdrängen. Noch nie hatte die junge Kätzin so viel Schnee auf einmal gesehen und dieser kam noch dazu mit starkem Wind. Sie konnte sich gut vorstellen, dass sie selbst Probleme damit haben würde, durch die auf dem Boden liegende Schicht zu waten, wie war dies dann für die kleineren und jüngeren Schüler? Erschrocken fuhr sie herum, als sie auf einmal ihren Namen wahrnahm und fand sich einem der jüngeren Krieger gegenüber. Rasch erkannte sie den dunkelgrauen Kater als Häherfrost und neigte zur Begrüßung leicht den Kopf. »Hallo, Häherfrost.« Einen Moment überlegte sie und kam dann zu dem Schluss, dass eine einfache Frage nicht schaden würde. Auch wenn der Kater nicht viel älter als sie war, war er dennoch ein Krieger mit einigen Monden mehr an Lebenserfahrung. Womöglich würde er sie beruhigen können. »Die Katzen werden doch sicher von der Großen Versammlung zurückkommen, oder? Das Wetter wird ihnen nicht gefährlich werden?« Sie bemühte sich, sich ihre Unruhe nicht anmerken zu lassen, war sich dabei aber ziemlich sicher, dass momentan wahrscheinlich jeder sehen konnte, wie besorgt die Schülerin doch war.
Ort Beim Lagerausgang Angesprochen Häherfrost (@Oleanderpfote) Erwähnt Rubinpfote
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 13 Apr - 0:13
Häherfrost
Steckbrief | 22 Monde | WolkenClan | Krieger | Post Nr. 2
Der dunkelgraue Kater war ein wenig verwundert, nachdem die Schülerin so erschrocken auf ihn reagiert hatte. Vermutlich war sie zuvor in Gedanken vertieft gewesen. Zumindest hatte er, nach der eindeutigen nicht verärgerten Antwort, richtig gelegen und hatte hier Smaragdpfote vor sich. Wenn er sich richtig erinnerte, war doch ihre Zwillingsschwester, Rubinpfote sowieso auf der Patroullie zur Großen Versammlung eingeteilt gewesen. Vermutlich war es so, denn die Kätzin wirkte auf ihn ein wenig besorgt, oder bildete er sich das nur ein? Vielleicht hat sie darüber nachgegrübelt, wieso die Katzen von der Großen Versammlung noch nicht wieder zurück sind. Bestimmt machte sie sich Sorgen um ihre Schwester. ,Weswegen würde sie sich Sorgen machen? Die werden bestimmt wieder kommen.', dachte er sich verwirrt. Der Kater musterte sie nochmal kurz. Als dann die Stimme der Kätzin erneut erklang musste er kurz nachdenken. Jetzt konnte er jedoch eindeutig heraushören, dass die Schülerin in Sorge war. Was sollte er sagen? Sollte er versuchen sie zu beruhigen? Vielleicht war sie auch gar nicht besorgt. Häherfrost war tatsächlich nicht der beste im Deuten von Gefühlen. Er hatte einfach nicht genügend Emphatie, um sich in die Situation anderer zu versetzen und die Gefühle seines Gegenübers zu erraten. Und auch wenn Smaragdpfote in Sorge war, ihm war das eigentlich so gesehen egal. Er kannte die Schülerin ja kaum. Normalerweise sprachen die beiden auch nicht wirklich viel miteinander. Angesprochen hatte er sie nur um ein wenig seine Zeit zu vertreiben. Sobald er einen besseren Zeitvertreib gefunden hatte, würde er sich sowieso aus dem Staub machen, doch gerade schien nichts wirklich spannendes zu passieren. Also wieso sollte er die Kätzin beruhigen? Er würde einfach sagen was er dachte. So wie er es eigentlich immer tat. Wenn jemand von seinen Worten verletzt wurde, kümmerte es ihn nicht. Die Wahrheit durfte immerhin gesagt werden. „Hmm.. Also ich bin mir ziemlich sicher, dass sie wieder nach Hause kommen. Das Wetter ist einfach unverhofft schlecht und erschwert den Rückweg.", meinte er und zuckte mit seinem rechten Ohr. „Ob ihnen das Wetter gefährlich werden kann, kann ich dir nicht sagen. Man kann auch nicht wissen, wie das Wetter bei dem Versammlungsort ist. Vielleicht ist es viel schlimmer dort. Es sind jedoch viele erfahrene Katzen dabei, also denke ich nicht, dass irgendwas schlimmes passieren wird.", schloss er dann noch an und musterte die Kätzin, doch irgendwie gespannt auf die Reaktion der Schülerin.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 14 Apr - 4:10
Maisherz
66 Monde ⊹ Kriegerin ⊹ SchattenClan ⊹ Post Nr. 66
Die Fähigkeit, meinen Körper unter Kontrolle zu haben, war mir schon lange entglitten. Ich hatte auch keine Vorstellung mehr davon, wie viel Zeit bereits verstrichen war. Und zeitweilig vergaß ich sogar, dass ich mich auf fremden Territorium befand. Doch das alles spielte angesichts der Geburt keine Rolle. Vage nahm ich die Präsenz meines Gefährten und des Heilers in meiner Nähe war. Dennoch beruhigte mich das Wissen um die Anwesenheit der beiden Kater. Ich hatte nichts zu befürchten, musste mich lediglich von meinem Körper leiten lassen. Ich wusste nicht wie, aber ich schaffte es nach einer Weile des Kämpfens tatsächlich mein erstes Junges auf die Welt zu bringen. Kraftlos hob ich den Kopf, sah mit vor Tränen verschwommenen Blick wie Sturmseele das kleine Bündel aus seiner Fruchtblase befreite und trocken leckte. Ich… ich war eine Mutter! Im nächsten Moment spürte ich das gierige Trinken des kleinen Kerlchens an meinem Bauch und hörte die flüsternde Stimme meines Gefährten. Ja, wie schön es doch war. Mein Bauch gewährte mir eine kurze Verschnaufpause, doch Rattenschweif machte deutlich, dass es noch nicht vorbei war. Ich wusste nicht, wie lange ich noch durchhielt. Nun spürte ich deutlich, wie kräftezehrend unser kleines Abenteuer gewesen war. Doch für diesen Moment hatte sich das alles gelohnt. Wir waren nun eine Familie und für diese würde ich kämpfen. Als die Schmerzen zurückkamen, atmete ich tief durch und machte mich bereit. Nun wusste ich ungefähr, was mich erwarten würde. Dieses Mal ging jedoch alles viel schneller. Die Wehen bauten sich nicht erst langsam auf, sondern überrollten mich mit ihrer vollen Kraft. Wieder klemmte ich mir den mittlerweile malträtierten Stock zwischen die Zähne und wartete darauf, zu pressen. Doch als es soweit war, musste ich deutlich weniger Kraft aufwenden als zuvor. Mein zweites Junges landete im Nest. Erleichtert entspannte ich meine Muskeln und hob erneut den Kopf, um das kleine Kätzchen zu betrachten. Es sah irgendwie… deutlich kleiner aus als das Erstgeborene. Hatte das irgendwas zu bedeuten?
Kurz bevor unser Spiel beginnen konnte fiel Lilienjunges in mich hinein, doch diese Gegebenheit sollte uns nicht lange aufhalten. Ich begann zu zählen und bekam mit, dass meine weiße Schwester wohl auch mitspielen wollte. Ich zuckte die Schultern. Einer mehr oder weniger machte jetzt auch nichts aus. Ich zählte laut, bis ich schließlich bei "Achtundzwanzig, Neunundzwanzig, Dreißig!" ankam, und sah mich um. Als ich Lilienjunges entdeckte legte ich den Kopf leicht schräg. Zögerlich ging ich zu ihr hinüber und miaute fragend: "Lilienjunges?", dabei tippte ich sie leicht mit der Pfote an. Hatte sie das Spiel falsch verstanden? Oder dachte sie, dass sie mit geschlossenen Augen unsichtbar war? Ich dachte jedoch nicht allzu genau darüber nach, erst musste Fledermausjunges gefunden werden. Wobei - sollte ich mir dabei vielleicht ein wenig Zeit lassen? Wenn ich Pech hatte kam meine Schwester wieder auf irgendwelche komische Ideen. Zögernd machte ich mich langsam auf die Suche, sah mich in jedem Winkel um der nicht in der Nähe der Erwachsenen war, doch bald wurde klar, Fledermausjunges versteckte sich irgendwo bei unseren Eltern. Hoffentlich hat sie sie nicht belästigt., schoss es mir durch den Kopf. Vorsichtig näherte ich mich den drei großen Katzen. Zuerst ging ich in die Richtung unseres Vaters. Sein Fell war genauso schwarz wie Fledermausjunges' und meins. Entdecken konnte ich sie hier jedoch nicht. Ich ging weiter zur Mutter und war kurz davor weiterzugehen, als ich meinte eine leichte Bewegung in ihrem Schatten zu entdecken. Vorsichtig schlich ich näher und miaute leise: "Fledermausjunges?"
Was passiert: interagiert mit Fledermausjunges und Lilienjunges Erwähnt: Eltern, Geschwister, Bernsteinglut Angesprochen: Fledermausjunges, Lilienjunges Postpartner: @Gepardenblitz, @Yang
Bis eben noch hatte das kleine Wesen friedlich vor sich hin schlummern dürfen, hatte noch nicht das geringste dieser Welt gesehen und interessierte sich auch nicht dafür. Warum auch? Es war selbstverständlich viel zu klein um sich Gedanken um eine Welt außerhalb dieser friedlichen Blase zumachen, hatte gar keine Vorstellung davon, dass sein Leben in wenigen Momenten beginnen würde und dass dies alles andere als leicht werden würde. So richtig bemerken tat das kleine Fellknäul erst eine Veränderung, als sich alles um es herum zusammenzog und es unangenehm zusammengepresst wurde. Nach einer Weile war diese Prozedur jedoch überstanden, alles wurde wieder entspannter und eigentlich fühlte sich alles so an wie zuvor, doch das sollte nicht so lange bleiben. Die kleine Katze hatte keinerlei Mitspracherecht, doch sie war dazu bestimmt nun auch ihr Leben zu beginnen, so wie es ihr Bruder vor wenigen Augenblicken getan hatte. So krampften die Muskeln ihre Mutter erneut zusammen und die Wellen der Wehen sorgten schließlich dafür, dass auch sie in ein weiches Nest purzelte und nun auf sich allein gestellt war. Leider fühlte sie sich nur gar nicht bereit für diese Aufgabe. Sie fühlte sich schwach und längst nicht mehr so erholt wie noch vor wenigen Momenten, geschützt von ihrer Mutter. Sehnlichst wünschte sich das Kleine nun unbewusst einfach zu leben, zu atmen, zu fressen. Sie hoffte, irgendjemand würde ihr helfen, sie zurück in Sicherheit bringen oder sie hoffte ein Wunder würde geschehen, um ihr das Leben möglich zu machen. So lag die Kleine ziemlich schwach im Nest, röchelte, fror und hatte Probleme richtig Luft zu bekommen. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn sie unter diesen Umständen so stark gewesen wäre wie ihr Bruder, doch auf sie wartete schon die erste Herausforderung ihres hoffentlich langen Lebens.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 15 Apr - 2:48
Bernsteinglut
Was wollte die damit sagen? "Na ja, sowas gibt es....ich glaub das ist so....ach ich weiß es auch nicht, ich kenne nur Geschichten und Gerüchte", miaute Bernsteinglut auf die Frage ihrer Tochter. Sie hatte ja selbst keine Ahnung, sie wollte sich da nur irgendwie herausreden und nicht versprechen. Korallensplitter schien Morgentau beruhigen zu wollen, meinte seine Augen wäre auch nicht ganz normal. Aber das schien die frische Königin kein bisschen zu beruhigen. Sie war fest überzeugt, dass so eine weiße Katze mit roten Augen doch auffallen musste. "Na ja", fing Bernsteinglut mal wieder an, zuckte leicht mit den Schultern, "Vielleicht ein Ururvorfahre oder sowas? Ich meine, dann kennt man diejenigen ja nicht, aber die Gene können wieder durchkommen, oder nicht?" Bernsteinglut sah von Korallensplitter zu Morgentsu und wieder zurück. Ihr Blick wanderte ruhig hin und her.
Angesprochen: Morgetau (@Katniss), Korallensplitter (@Frostblick) Erwähnt: Die Jungen
Fledermausjunges
Ihre Schwester verstand nicht sofort. Aber Fledermausjunges hatte jetzt keine Zeit, ihr Bruder hatte bereits zu zählen begonnen. "Ja verstecken", miaute sie nur, etwas leiser, beinahe verschwörerisch zu ihrer Schwester und lächelte auch beinahe so. Dann versteckte sich Fledermausjunges. Währenddessen schien Lilenjunges plötzlich zu wissen, was ihre Wirfgeschwister spielten, wie es funktionierte. Das weiße Junge rief aus, es würde auch mitspielen. Fledermausjunges war stolz drauf, dass ihre Schwester nun mitspielte. Mehr Mitspieler, mehr Freude! Disteljunges zählte nun dreißig. Jetzt suchte er also! Fledernausjunges verhielt sich so still wie möglich, versuchte nicht einmal groß zu atmen. Ihre Eltern und ihre Oma waren sowieso in ein Gespräch vertieft, aber das störte gerade nicht, im Gegenteil, so konnte Fledermausjunges tun und lassen was sie wollte. Ihr Bruder miaute fragend Lilienjunges. Er hat sie aber schnell gefunden. Eine Weile passierte nicht viel, die schwarze, noch kleine Kätzin spitzte die Ohren. Da tauchte ihr Brider auf und näherte sich auch schon. Leise drang seine Stimme zu ihr herüber, wohlklingend in ihren Ohren und fragend. Plötzlich sprang Fledernausjunges hervor. "BUUH", rief sie, schoss aus den Schatten, landete breitbeinig mit wild peitschendem Schweif vor Disteljunges. Große graue Augen funkelten den schwarzen Kater voller Energie an. Ihr kam die Idee einfach und schon wurde sie umgesetzt. So konnte sie das immer noch in gewisser Weise als Sieg bezeichnen, nicht?
*Steckbrief* | Post Nr. 93 Krieger - 66 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Korallensplitter nickte leicht nach Bernsteingluts Worten. Im Moment konnte Lilienjunges Aussehen alle möglichen Ursachen haben. »Ich verstehe, dass du dir Sorgen machst, Morgentau. Auch ich will, dass unsere Jungen sicher und gesund sind. Aber sieh doch, sie spielen alle normal miteinander, wie es alle Jungen tun«, meinte er ruhig. Schließlich fügte er hinzu, während er den Jungen dabei zusah, wie sie damit begann, sich zu verstecken: »Wir können ja mit Rattenschweif reden, sobald es sich anbietet. Und wenn uns an ihr etwas auffällt, was uns seltsam vorkommt, können wir uns ebenfalls immer an ihn oder Bärenpfote wenden. Aber wir sollten nicht anders über sie denken, nur da sie nicht denselben Pelz oder eine ähnliche Augenfarbe wie wir hat.« In diesem Moment fiel dem Kater auf, dass das Zentrum des Gespräches das Spiel anscheinend nicht vollkommen verstanden hatte. Denn anstatt sich zu verstecken, hatte Lilienjunges nur ihre Augen geschlossen und war dementsprechend augenblicklich von ihrem Bruder gefunden worden. Tröstend legte der Krieger den Schweif um die kleine Kätzin und neigte sich zu ihrer herunter. »Wenn du nur deine Augen schließt, können dich die anderen immer noch finden. Ihre Augen sind ja immer noch offen«, flüsterte er ihr erklärend zu, »Du musst schauen, dass irgendetwas zwischen euch ist, damit die anderen Katzen auch mit geöffneten Augen nicht sehen können, wo du bist.«
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 15 Apr - 18:35
RATTENSCHWEIF
Post-Nr.232 | 91 Monde | Heiler ♂
Mit wachsamen Augen beobachtete ich die Geburt, Maisherz machte ihre Sache wirklich gut, blieb ruhig wie ich ihr geraten hatte und folgte den Hinweisen ihres Körper´s. Sie ließ sich leiten und das war gut, der Stock erfüllte seinen Zweck und es dauerte nicht all zu lange da entdeckte dass erste Junge das Licht der Welt. Sturmseele reagierte gut, packte sich das nasse Bündel und wusste was zu tun war, womöglich waren die beiden bereits Eltern eines Wurfes? Ganz sicher konnte ich mir nicht sein aber beide meisterten die Situation wirklich äußerst gut und bis dato war kein Eingreifen meinerseits notwendig. Das einzige was ich tat war den beiden mit zu teilen dass es nach diesem ersten Jungen noch nicht vorbei war und wenn ich richtig lag würde noch ein weiteres zur Welt kommen. Die typische Pause setzte nun jedoch erst einmal ein, das erste Kätzchen wurde nun vom Vater an den Bauch der Mutter gelegt und diesen Moment nutzte ich dieses genauer zu mustern. Mit meinem Blick suchte ich nach Zeichen von Schwäche oder Atemproblemen, doch alles an diesem Kätzchen wirkte kräftig und munter. Von ganz allein suchte es sofort nach der Quelle von Nahrung und fand sie, begann gierig die Milch zu trinken. Mit diesem Jungen war auf jeden Fall alles vollkommen in Ordnung und ich freute mich für die beiden frisch gebackenen Eltern für die es nun jedoch weiter ging. Der Körper von Maisherz begann erneut zu arbeiten, die Wehen setzten von neuem an und die Königin gab sich erneut vollkommen ihren Instinkten hin. Sie geriet nicht unnötig in Panik, blieb ruhig und dieses Junge kam sogar noch schneller zur Welt als das erste. Jedoch fiel mir sofort auf dass etwas nicht stimmte, dieses Kätzchen war deutlich kleiner als das andere, es lag ziemlich still da und als ich ein röchelndes Geräusch vernahm reagierte ich sofort. Sanft packte ich das Junge und holte es mir, befreite es aus der Fruchthülle und begann es fest aber nicht zu fest dessen Pelz gegen den Strich zu lecken. Ich spürte unter meiner Zunge deutlich dass die winzige Kätzin Probleme hatte Luft zu holen, nur woran lag das? Fruchtwasser in der Nase oder dem Hals? Oder bloß zu schwach? Sie war auf jeden Fall kleiner. Mit einer Pfote schob ich Maisherz ihre Kräuter zu, die Geburt war vorbei, ihr Körper war komplett zur Ruhe gekommen "Nimm die Himbeerblätter und den Borretsch zu dir, so gehen wir komplett auf Nummer sicher. Das kleine Kätzchen hier ist nicht ganz fit, er hat Probleme beim atmen aber das kriegen wir hin" informierte ich die beiden wobei die erste Info natürlich allein an Maisherz gerichtet war. Vorsichtig legte ich das Junge auf den Bauch und leckte ihm dann über den Rücken, spürte dass er wärmer wurde aber es war ab zu warten ob sich seine Atmung stabilisieren würde. Das Röcheln war absolut kein gutes Zeichen gewesen, irgendwas stimmte hier nicht und auch wenn ich mir nicht sicher war ob das Kätzchen wirklich in Lebensgefahr schwebte nahm ich mir fest vor alles zu tun was ich konnte. Stetig fuhr ich dem Jungen mit der Zunge durchs Fell, immer schön gegen den Strich um es weiter zu wärmen, warm zu halten und um ihm die Atmung zu erleichtern. Hoffentlich reichte das.
Unser erstes Junges war auf der Welt, ein kleines Kätzchen und es war wohlauf! Unter meiner Zunge spürte ich die kräftige Atmung, das leichte zappeln und kaum lag das Junge am Bauch von Maisherz begann es gierig zu trinken. Er oder sie wirkte gesund und munter und das machte mich echt glücklich und erleichterte mich auch, immerhin hatte ich in meinem Leben bereits eine Totgeburt miterlebt. Beerenjunges. Aber ich wollte meine Gedanken nun nichts mit irgendwas traurigem vernebeln, wollte nur diesen glücklichen Moment genießen und sagte meiner Gefährtin wie schön unser Junges war. Ein wundervoller Augenblick den wir teilen durften bis Rattenschweif uns darüber informierte dass es noch nicht vorbei war. Wir bekamen also mehr als ein Junges und es dauerte auch nicht sehr lange da begann Maisherz Körper sich von neuem zu verkrampfen. Neue Wehen setzten ein und zu meiner Überraschung erblickte ein zweites Junges doch relativ schnell das Licht der Welt. Mein Blick wanderte zum Nest, sah wie klein das Junge war und ehe ich reagieren konnte schnellte der Heiler förmlich vor und packte das Junge sanft um es zu sich zu holen. Alarmiert spitzten sich meine Ohren, stimmte etwas nicht?! Leise vernahm ich ein röchelndes Geräusch was von unserem Jungen kam, automatisch schlang ich den Schweif eng um Maisherz und beobachtete den Heiler besorgt "Was ist los? Stimmt etwas nicht?" fragte ich sofort nach doch Rattenschweif gab mir keine Antwort, leckte dem Kätzchen weiter das Fell gegen den Strich. Was war los? Es dauerte etwas, dann schob der Heiler meiner Gefährtin ihre Kräuter zu und teilte ihr mit dass sie diese nehmen sollte. Gleichzeitig wandte sich der Heiler dann an uns beide, informierte uns darüber dass der kleine Kerl nicht ganz fit war und er Probleme beim atmen hatte. Doch er fügte sofort hinzu dass wir das hinkriegen würden, dennoch blieb die Sorge da und ich zuckte leicht mit der Schweifspitze ehe ich den Kopf an den meiner Gefährtin schmiegte "Wird schon gut gehen, wir sollten an Rattenschweif glauben" murmelte ich leise und hoffte dass alles gut werden würde...
Der Krieger merkte an, dass er sich sicher sei, dass die anderen Katzen sicher von der Großen Versammlung zurückkehren würden. Dabei merkte er jedoch auch an, dass sie nicht wissen konnten, wie das Wetter am Versammlungsort war - womöglich war der Sturm dort noch viel schlimmer. Erschrocken starrte die Kätzin den älteren Kater an. Das hatte sie gar nicht bedacht! Hier war der Schneefall schon so stark, dass sie nicht damit gerechnet hatte, dass es irgendwo noch schlimmer sein könne, aber dies war natürlich möglich. »Vielleicht sollten wir ihnen entgegengehen. Sicherlich würde es ihnen helfen, den Weg zu finden, wenn wir an der Grenze warten. Oder?«, hauchte die Kätzin kaum hörbar. Ihre Worte hatte sie eher an sich selbst gerichtet, doch hoffte sie dennoch darauf, dass ihr der Krieger zustimmen würde. Alleine wollte sie nur ungerne dort hinaus gehen, doch musste sie sicherstellen, dass es Rubinpfote gut ging. Die beiden Schwestern waren noch nie zuvor so lange voneinander getrennt gewesen. Fragend und etwas bittend sah sie Häherfrost an. Sicherlich würde sie keinen Ärger bekommen, wenn sie mit einem Krieger nach der Katzengruppe sah, welche bald von der Großen Versammlung zurückkehren sollte.
Ort Beim Lagerausgang Angesprochen Häherfrost (@Oleanderpfote) Erwähnt Rubinpfote
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 16 Apr - 16:34
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 80 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferpfote(Tochter); Falke(Feind)
Die Worte von Honigglanz weckten Hoffnung in den älteren Kater, der sich in der Rolle des Vaters noch nicht eingelebt hatte. Er kannte Ampferpfote erst seit einer kurzen Zeit und sie war beinah eine erwachsende Kätzin, die allerdings allein gut zurecht kam und einen Vater an der Seite nicht brauchte. Zumindest erwähnte sie dies nie und dies machte Luzifer angst. Was wenn er sich irrte und er ein wichtiger Bestand war. Viele Dinge sprachen dafür: Unter Anderem hatte er die Chance gehabt die Familie zu haben, die er selbst nie hatte. Ein Vater zu sein, denn er nie hatte. Ein Heim zu haben, dass er auch sein Zuhause nennen konnte. Als Streuner hatte er nichts davon. Seinen Vater kannte er nie. Seine Mutter verschwand einfach. Sein Bruder verhungerte und seine Schwester - naja sie war sie und war sicherlich auch schon über alle Berge. Ein Zuhause hatte er somit auch nicht, auch wenn die Streunerbande früher so etwas wie eine Familie war, doch dort lebten auch alle nur für sich und er war nur ein geduldeter Gast, der die Meute mitversorgte. Hier im Clan hatte er Honigglanz und die Jungen. Bei ihnen zu sein weckte in ihm auch väterliche Instinkte. Sie zu beschützen und zu versorgen, einfach für sie da zu sein, auch wenn die Angst vor dem Versagen im Nacken saß. Aber dafür hatte er seine Gefährtin, die ihm zur Seite stand und nun brauchte sie auch ihn. „Du hast recht. Ich muss einfach nur ich sein und mich bemühen. Und solange du an meiner Seite bist, können wir gar keine schlechten Eltern sein. Du wirst mir schon alles beibringen und erklären", sprach er zuversichtlich und legte sein Schweif um die Kätzin. Die Angst vor dem Unbekannten musste auch nicht schlechtes gewesen sein. Vielleicht würde es ihn antreiben besser auf seine Familie und Umgebung zu achten, statt wie früher blind durch das Leben zu gehen. „Kann ich irgendwas für dich tun? Wasser holen, oder etwas zu fressen? Ich würde auch etwas Stroh zusammen sammeln, um dir und den Jungen daraus ein schönes Nest zu bauen... Wobei... wie groß müsste das Nest dann werden?" Durch seine Frage verlor sich der Kater in seinen Gedanken. Würde es nur ein Junges werden? Schließlich sprachen sie beide von der Mehrzahl, aber wie viele würden es wirklich werden? So genau konnte man es doch nicht erraten oder erkennen, oder doch?
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 16 Apr - 20:19
Morgentau
Ich musste mir nicht nur von Bernsteingult sondern auch von Korallensplitter anhören, dass ich nicht weiter darauf reiten sollte und es lieber ruhen lasse." Du hast ja recht Bernsteinglut", miaute ich meine Mutter zu " nur dachte ich, du wüsstest dies. Bitte entschuldige Bernsteinglut, dass ich dir nicht geglaubt habe." Aber auch Korallensplitter meinte zwar, dass er meine Sorge versteht, aber wir könnte ja auch Rattenschweif fragen, wenn etwas mit Lilienjunges sein könnte." Nein schon gut Korallensplitter", erwiderte ich " ich habe mich nur gewundert, dass Lilienjunges nicht nur weißes Fell hat, sondern auch rote Augen. Ich habe ja schließlich auch weißes Fell, dies hätte sie auch von mir bekommen können. Nur die roten Augen haben mich verwirrt." Dann hatte sich mein Gefährte wieder zu unsere Jungen umgedreht und sich ihnen beschäftigt. Und auch drehte mich zu Lilienjunges um und sah, wie sie mit ihren Wurfgeschwistern verstecke spielte und dabei nur die Augen zu machte. Innerlich lächelte ich nur, weil sie dachte mit ihrem Fell wohl dachte, damit würde sie wohl keiner sehen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Oleanderpfote Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 19 Apr - 1:39
Häherfrost
Steckbrief | 22 Monde | WolkenClan | Krieger | Post Nr. 3
Häherfrost musterte aufmerksam die etwas jüngere Kätzin um die Reaktion dieser auf seine Worte zu sehen. Er war sich zwar sicher, dass diese vermutlich unglücklich darüber sein würde, aber er hatte sich auch schon getäuscht. Immerhin gab es auch genügend Katzen, die komplett gegenteilig auf Situationen reagierten, was ihm oft zum Nachdenken brachte. Doch die Schülerin reagierte exakt, wie er es vermutet hatte und er kniff leicht die Augen zusammen. 'Als ob sie nicht darüber nachgedacht hatte, dass es vermutlich noch schlimmer da draußen sein konnte. Optimistisch.', dachte er und musterte sie mit seinen blauen Augen. Natürlich wollte er auch, dass seine Clankameraden sicher nach hause fanden, aber um eine spezielle Katze sorgte er sich nicht wirklich. Er hatte keine besonderen Beziehungen zu den anderen Clanmitgliedern. Das hieß nicht, dass er sich nicht mit ihnen verstand, aber ihm waren alle seine Clankameraden gleich viel Wert. Diese Zuneigung existierte auch nur, wegen der Tatsache, dass sie in einem Clan waren. Der Clan war ihm nämlich sehr wichtig. Im Gesamten. Daher fand er die Gefühle von Smaragdpfote teilweise nachvollziehbar. Jedoch bezog sich seine Sorge hauptsächlich auf alle Katzen, welche der Versammlung beigewohnt, und Teil des WolkenClans waren. Bei Smaragdpfote lag vermutlich die Priorität auf der Rückkehr ihrer Schwester, was sie auch ein wenig zeigte. 'Die beiden müssen eine gute Beziehung zueinander haben.', stellte er in Gedanken fest. Naja, das wusste er natürlich auch schon vorher, jedoch erinnerte es ihm ein wenig an seine Geschwister. Er hatte nie eine so gute Freundschaft zu ihnen gepflegt. Würde er sich jetzt vielleicht auch um jemanden so sehr sorgen, wie es Smaragdpfote tat, wenn er seine Bindung zu ihnen nicht getrennt hatte? Vermutlich. Still schaute er die Kätzin an und lauschte aufmerksam dem was sie sagte. Ihre Stimme war ziemlich leise und er musste schon genauer hinhören. Sie wirkte unsicher. Erneut kniff er die blauen Augen zusammen.'Ist sie verrückt? Sie will sich doch nicht mit voller Absicht in Gefahr bringen, und mich noch dazu?', dachte er ein wenig verärgert. Die Kätzin war eindeutig leichtsinnig. Würden sie den "vermissten" Katzen wirklich eine Hilfe sein, oder würden sie vermutlich nur selber verloren gehen? Natürlich fand er den Vorschlag der Schülerin mehr als nur mäusehirnig, aber andererseits wollte er ihr auch zusagen und mit ihr raus gehen. Nicht weil er unbedingt nach den Katzen suchen wollte, um ehrlich zu sein wusste er nicht warum. Er sah keinen Vorteil darin der Schülerin hierbei zu helfen. Es gab so viele Dinge die ihm als Grund gereicht hätte, um nicht mit zugehen. Nicht nur weil es leichtsinnig war zu zweit loszuziehen in einem Schneesturm wie diesem, sondern auch weil es eiskalt sein würde. Er würde nass werden und ihm würde es frieren. Am Ende würden sie sich noch erkälten und an Grünem Husten erkranken. Dann durfte er noch im Heilerbau vor sich hin leiden. Wieso also wollte er ihr eine Zustimmung geben? Er war gerade erst wach geworden. Vielleicht war er einfach noch zu schlaftrunken, was fest stand war, dass er sich später vermutlich über sich ärgern würde. Kurz schloss er seine Augen, öffnete sie wieder und schaute Smaragdpfote an. „Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ob ihnen das helfen wird, aber ich sehe auch keinen Grund warum wir es nicht tun sollten.", sagte er schließlich zu der rotbraunen Kätzin und versuchte jegliche Zweifel oder Sarkasmus aus seiner Stimme zu verbannen. 'Mir fallen tatsächlich mehr als nur ein Grund ein warum wir das nicht tun sollten..', dachte er sich, aber schaute Smaragdpfote still an.
Angesprochen: Smaragdpfote Erwähnt: Katzen auf der Großen versammlung, Smaragdpfote, Rubinpfote
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 19 Apr - 18:42
(Tut mir leid, ich habe grade keine Ahnung ob die beiden noch im Anfibau oder Ältestenbau sind, bei Bedarf ändere ich das gerne um. xD @Luzifer , @Onyx)
--> Der Versammlungsort Mit dem anbrechenden Morgen kehrte tiefe Müdigkeit in meinen Körper ein. Ins Nest fallen, schlichtweg bis zum nächsten Tag durchschlafen, aber Verpflichtungen hielten mich gezwungenermaßen wach. Zwischendurch, bevor ich blindlings weiteren Aufgaben hinterherrannte, wollte ich Alphakralle und Maskenjunges einen Besuch abstatten, diese Zeit wollte ich mir noch nehmen können, ehe die nächste Versammlung anstand. Gesenkten Kopfes schlich ich zur Scheune herein, die angestaute Wärme traf mich unerwartet, wo draußen noch immer bitterkalte Schrecklichkeit herrschte. Ohne an anderen Katzen großartig Notiz zu nehmen schlüpfte ich in den Anführerbau und fand dort meine kleine Familie vor. Ein mildes Lächeln schlich sich aufs erschöpfte Gesicht. Schön das wenigstens sie unbehelligt von all den gewaltigen Ereignissen bleiben konnten. Nicht jeder musste irgendwelche Sorgen mit sich herumtragen, wobei Maskenjunges‘ schwächelnder Zustand meine angespannten Nerven traf. Rattenschweif hatte keine passenden Kräuter gefunden. Manchmal ähnelte mir dieser kleine rabiate Kater mehr als mir lieb war. Sanft tappten schmale Pfoten Alphakralle aufs Gesicht. „Hey…aufwachen. Ich bin wieder da…Es ist viel passiert auf der großen Versammlung das dich auch interessieren könnte“, versuchte ich ihn zu locken. Wie sehr mir unsere Gespräche mittlerweile fehlten. Sein ergrautes Gesicht wirkte entspannt und doch suchte ihn das Alter allmählich heim. Musste ich mir mittlerweile die Frage stellen wie lange er noch bei mir blieb? Schaudernd schloss ich beide Augen. Für solche Gedanken wollte ich jetzt keinen Platz lassen, sondern lediglich unsere Zweisamkeit, Maskenjunges miteingeschlossen, genießen. Windtänzer noch im Hinterkopf wartete ich auf eine Reaktion. Trotz allem pochte mein Herz schmerzhaft, die Zeit war wirklich gnadenlos und würde vielleicht bald um sein.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Yang Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 20 Apr - 16:24
Mandeljunges
im Heilerbau bei Maisherz & Sturmseele
Der kleine Wurm bekam nichts mit von dem Drama um seine Schwester. Von der Tatsache, dass sie bereits in ihren ersten Lebensminuten zu kämpfen hatte. Er bekam nichts mit von den Maßnahmen die Rattenschweif einleitete um das Leben seiner Schwester zu sichern… denn er war noch ein kleines Würmchen das nur seinem Instinkt folgen konnte.
Im Vergleich zu seiner Schwester schien er stärker, fast so als wollte er Leben, Egal wie sehr er aus seinem trauten Umgebung gerissen wurde. Er war hier und das war gut so. Gierig trank er bei seiner Mutter, deren Ebenbild er zu sein schien, zumindest auf den ersten Blick. Aber er war eine Mischung seiner Eltern. Er hatte eine ähnliche Musterung wie seine Mutter, auch eine Markierung über dem Auge, was bei ihm jedoch mandelförmiger und kleiner war. Außerdem war seine Streife dunkler, die Färbung würde wohl mehr an Sturmseele erinnern. Ebenso sein dunkles Kinn, sein dunkles Ohr und die dunklen Pfoten. Man erkannte auf jeden fall wer seine Eltern waren. Sogar jetzt schon wo man seine Augen noch nicht sah.
Krauchend schien er sich näher an seine Mutter ran zu ziehen und als er fertig war mit dem instinktiven saugen, schmatze er leise. Er fühlte sich so erschöpft und doch war er voller Lebenskraft. Man konnte nur hoffen dass seine Schwester jene Lebenskraft auch in sich finden würde.
Stocksteif saß sie da, in der Hoffnung das sie so nicht gesehen wurde. Sie hielt wohl auch gerade den Atem an. Dreißig... Ihr Bruder war fertig, da er aufhörte etwas zu sagen und sie unterdrückte ein aufgeregtes fiepen. Dann nur Sekunden später wurde sie angestupst. Sie riss die Augen auf und holte schnappend Luft. War das alles? fragte sie sich und wirkte dann doch etwas verwirrt. Doch ihr Bruder begann fleißig ihre dunkle schwester zu suchen und sie blieb verwirrt zurück. Nachdenklich sah sie Disteljunges nach der hinter ihrer Mutter verschwand.
Als ein Schweif sich um sie ringelte, blickte sie auf und sah vor sich die unscharfen Konturen von ihrem Vater. ”Aba….wieso? Bruda hatte doch Augen zu…. und dann.. mir niemand gesagt das” protestierte sie und blinzelte. Das ihre Schwester mit einem lauten Buh vor Disteljunges auftauchte bekam sie nicht so ganz mit. Fast schon beleidigt blickte sie zu ihrem Vater hoch. ”Du mir helfen?” fragte sie leise und beugte sich zu ihm vor ”Dann mir nochmal versteck” erklärte sie munter, fast als sei der Ärger von eben wieder verflogen. Sie nickte bekräftigend und rief als sie sich umdrehte ”Nochma...nochmaaa!” und schloss diese Worte mit einem Niesen, das sich nicht mehr zurückhalten ließ. Was war das und wieso unterbrach sie da simmer...irgendwie war das alles schon etwas anstrengend.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 21 Apr - 1:43
Maisherz
66 Monde ⊹ Kriegerin ⊹ SchattenClan ⊹ Post Nr. 67
Ich konnte kaum glauben wozu mein Körper imstande war. Das hier war der glücklichste Moment in meinem Leben und gleichzeitig der schmerzvollste. Aber meine Qualen wurden belohnt. Das zweite Junge kam überraschend schnell zur Welt. Bevor ich das kleine Wesen überhaupt näher betrachten konnte, schnellte der Heiler vor. Ich erhaschte nur einen kurzen Blick auf mein zweites Junges, das viel kleiner zu sein schien als das Erstgeborene. Ein Moment der Panik überkam mich, als Rattenschweif sofort die Fruchtblase zerbiss und begann, das Junges akribisch gegen den Strich zu lecken. Was war denn nur mit meiner Kleinen? Sturmseele sprach meine Gedanken aus und schlang den Schweif um mich. Dass meine Schmerzen nachließen und mein Körper allmählich zur Ruhe kam, bemerkte ich im Moment gar nicht. Sorgenvoll starrte ich den Heiler an… Nun sag doch endlich etwas! Erst nach einer ganzen Weile schob er mir die Kräuter zu. Ich nickte nur schwach und tat wie mir geheißen. Das Zeug schmeckte echt komisch, aber es war schön wieder irgendwas zwischen den Zähnen zu haben, selbst wenn es nur Blätter waren. Rattenschweif erklärte außerdem, dass unser kleineres Junges Probleme mit dem Atmen hatte und nicht ganz so munter schien. Er war jedoch zuversichtlich, dass das wir das irgendwie hinkriegen würden. Ich legte meine Ohren betrübt an. War das wohlmöglich meine Schuld? Wir waren schließlich ewig in dieser Höhle umhergeirrt und hatten die ganze Zeit über nichts gegessen. Sturmseele schmiegte tröstend seinen Kopf an meinen. Es tat so gut, ihn an meiner Seite zu wissen, doch die Vorwürfe blieben trotzdem. Er miaute, dass wir wohl in Rattenschweif vertrauen mussten. «Wir haben wohl keine Wahl…», flüsterte ich mit trockener Stimme zurück, meine Sorge stand mir eindeutig ins Gesicht geschrieben. Derweil legte ich den Schweif schützend um mein Erstgeborenes, das nach gierigem Trinken an meinem Bauch ruhte. Es würde schon alles gut werden… irgendwie.