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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 29 Mai - 21:58
Mondlicht
Und noch mal ermahnte mich Azurhimmel, dass ich nicht so nah an Schneestern ran gehen sollte, aber er miaute auch noch mal zu mir, dass Schneestern auch die Kräuter nimmt. Dann war er verschwunden und ich sah nur, wie er sich auf den Weg machte, wohl in seinen Heilerbau zu gehen. Nun war ich mit meiner Großmutter alleine und ich hatte sie gefragt, ob ich Jadezahn holen sollte. Sie meinte nur, wenn ich den kater sehen, dann sollte ich ihn herein bitten. Ich nickte dazu und hörte nun weiter zu, was mir die weiße Kätzin erzählte. So erzählte sie, dass ich genauso wie meine Mutter sei, genauso ein Temperament hätte und genauso energisch. Ich schaute sie an und konnte nicht glauben, das Regensprenkel auch so sein sollte oder war, wie ich jetzt war. Ich dachte immer ich hätte dies von meinem Vater geerbt. " Du musst keine Angst haben, Schneestern", miaute ich " das ich mich nicht an Regeln halte, ich weiß dies muss ich tun und werde dies auch machen." War meine Mutter wirklich so gewesen, wie Schneestern dies eben gesagt hatte, ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. " Jetzt wo wir alleine sind, Schneestern", miaute ich leise " da wollte ich gerne mal mit dir reden. Es geht um Jadezahn. Dieser Kater, ich habe mit ihm noch nicht viel unterhalten und weiß daher nicht, wie dieser Kater so ist? Ich sehe ihn immer alleine oder mal mit seinem Bruder Knoblauchpelz. Ich habe ihn nie mit einer anderen Kätzin gesehen?" Dabei senkte ich meinen Blick auf meine Pfoten, weil mir dieses Thema einfach zu heikel war und ich es mit meiner Oma besprach, anstatt mit meinen Eltern. Nur mit wem hätte ich es besprechen sollen, mein Vater war nicht mehr da und meine Mutter lag im Heilerbau und war krank. Also war ja nur noch Schneestern da, mit der ich über so etwas reden konnte.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 30 Mai - 12:16
Apfeljunges Junges | 3 Monde | *Steckbrief | Post Nr. 15
Blütenjunges und Wüstenjunges verließen die Kinderstube, um zur Versammlung zu gehen. Ihr Bruder schlug aber vor weiter zu spielen und dass er ja einfach die Rolle der beiden einnehmen konnte. Apfeljunges vergaß darüber ihren Neid, dass die beiden anderen wahrscheinlich jetzt schon Schüler wurden. Apfeljunges wollte zwar auch unbedingt Schülerin werden und konnte es kaum erwarten, aber mit ihrem Beuder zu spielen war im Moment fast genauso gut! Vor allem wenn er bereit war den SchattenClan-Anführer zu spielen, womit er einverstanden war. Er rückte etwas von ihr weg und sah sie dann fragend an. Apfeljunge überlegte kurz was das wohl bedeuten konnte. Wollte er wissen ob es okay war, dass er wegrückte? Oder stand die Frage im Raum wie es nun weiter ging oder was er tun sollte oder Apfeljunges tun würde? Apfeljunges hatte keine Ahnung. Aber egal. "Ich werde dich besiegen, Bormbeerstern!", miaute sie und sprang fröhlich auf ihren Bruder zu.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 30 Mai - 18:54
Schattenglanz
Ich war grade dabei, meinen kleinen Liebling zu putzen, damit Amseljunges ordentlich ausah. Seltsamerweise Weise, was mein Kleiner beim saubermachen ziemlich brav und schnurrte dabei. Auch bemerkte ich beim putzen, dass mein Kleiner oft zu den anderen Jungen rüber sah. //Wie mir scheint, will mein Kleiner wohl mit den anderen Jungen spielen.//"Du magst wohl gern mit den Anderen spielen, richtig?" fragte ich meinen kleinen Liebling. "Nun, solange wie du hier in der Kinderstube bleibst, wo ich dich sehen kann und die anderen Königinnen nichts dagegen haben, kannst du gern mit den Anderen spielen." miaute ich zu meinem Kind.
direkt: Amseljunges(@Narbenherz) indirekt: Amseljunges , all anderen Jungen in der Kinderstube , alle anderen Königinnen in der Kinderstube macht Amseljunges sauber I spricht mit ihm
Sie Lächelte Donnerlicht nochmal freundlich an und murmelte ”Wenn sie etwas größer sind komme ich gerne mal vorbei zum spielen, damit sie dich nicht so belagern” meinet sie freundlich, ehe sie sich mit einem Nicken abwandte. Denn Donnerlicht war nicht alleine und Wasserpfote wollte nicht stören. Sie sah Knoblauchpelz noch kurz an, fast schon entschuldigend. Dann überließ sie die beiden wieder sich selbst, da sie sich weder aufdrängen wollte noch sonst etwas. Außerdem hatte sie eine weitere Wühlmaus zu überbringen, die sie ihrerseits an Heuregen abgab. Sie betrachtete ihre Jungen kurz und wurde von Erinnerungen und Gedanken überströmt. Weshalb sie noch freundlich etwa smiaute ehe sie sich zurückzog um auf Nebelfänger zu warten.
Er kam wenig später und sie folgte ihm ins Freie. Wieder schlug ihr die Kälte der Blattleere entgegen und sie plusterte sich auf. ”Natürlich, gerade bei so einem Wetter sollte keiner aus der Kinderstube unnötig rausgehen” murmelte sie etwas abwesend. Sie nickte also auf seine Worte und folgte ihm zum Lagerausgang. ”Ich werde aufpassen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass der Schnee langsam etwas nachlässt. Hoffentlich bleibt das so, nicht das nochmal ein Bau eingeschneit wird” sie warf einen Blick zurück zum Schülerbau, indem sie ihre Schwester gesehen hatte. Wenigstens sie war noch da, und auch wenn sie bedauerte gerade keine Zeit zu haben um sich mit ihrer Schwester auszutauschen, sie würde nach dem Training sich Zeit nehmen. Wieder wurde ihre gedanken von Sorge überschattet und sie seufzte als sie Nebelfänger aus dem Lager folgte. Eine Weile lief sie schweigend neben ihm, bis sie eine Frage nicht mehr zurückhalten konnte ”Darf ich dich etwas fragen Nebelfänger?” miaute sie.
Natürlich durfte sie, er war ihr Mentor, doch ihre Frage war keine die eine Schülerin typischerweise stellen würde. ”Würdest du deine Junge je verlassen? Für irgendwas?” Sie hatte eine Vermutung wie er reagieren würde...oder einer Hoffnung das er nein sagen würde. Doch man konnte sich da ja nie so sicher sein, immerhin hatte ihr Vater sie auch verlassen wegen einer anderen Kätzin und die Sorge um Traumschleier in ihr wuchs auch. Ob sie sich vielleicht im Schneesturm verlaufen hatte? Besorgt senkte sich Wasserpfotes Kopf, so betrübt hatte Nebelfänger sie wohl noch nicht gesehen. Doch die Kinderstube brachte Erinnerungen mit sich und so fleißig sie auch war weil sie für den Donnerclan zu einer guten Kriegerin werden wollte, so war ihr ihre Familie doch auch wichtig. Nur war das leider nicht immer so einfach, gerade wenn man sich immer noch fragen musste wieso ihr Vater damals gegangen war ...andere Kätzin hin oder her. Sie blieben doch seine Jungen und nun wusste sie nicht mal mehr ob er noch lebte. Aber ihre Mutter war da doch anders...sich selber Mut machend nickte sie und sah wieder zu Nebelfänger ”Tut mir leid ...wenn die Frage komisch war”
OrtKinderstube -> REand des Lagers -> Das JagdgebietAngesprochenDonnerlicht(@Schneeherz), Nebelfänger (@Igelnacht) ErwähntTraumschleier ; Bussardfeder ; Kleepfote; Heuregen
Meine Schwester war gleich Feuer und Flamme, als ich hoffnungsvoll bei ihrer Patrouille nachfragte, ob ich nicht mitkommen könnte. Auch wenn ich mich von ihrer guten Laune nur allzu gerne sofort wieder hätte anstecken lassen, war mir auch klar, dass es immer noch Entscheidung der Krieger war, ob ich durfte oder nicht. Auch wenn Blütenpfote dafür war, hieß das nicht, dass ich auch die Erlaubnis erhielt. Die Mentorin der Gesprenkelten war unlängst losgelaufen, weshalb ihre Schülerin nun eilig hinterherraste. Mein Blick wanderte indessen zu Fleckenpelz, dem letzten in der Runde, der noch da war. Nun lag es an ihm. Nachdem er einen Moment lang zu überlegen schien, stimmte er schließlich zu. Freudig sprang ich einmal kurz in die Höhe. "Vielen Dank, Fleckenpelz!" Rief ich begeistert, "ich werde auch ganz doll aufpassen! Versprochen!" Die Warnung des Katers nahm ich zur Kenntnis, doch sie verschreckte mich nicht wirklich. Meine Pfoten kribbelten voller Ungeduld, unbedingt wollte ich endlich aufbrechen. Trotzdem hörte ich genau zu, nickte zum Zeichen, dass ich verstanden hatte und lief schließlich eilig Sturmblut und meiner Schwester nach.
Auch Wasserpfote schien die Idee gehabt zu haben, dass es Zeit für das Training war. Noch während Nebelfänger und ich darüber sprachen, trat die Schülerin - die kurz vor ihrer Ernennung stehen musste - in die Kinderstube. Im Maul trug sie zwei Mäuse, von denen sie eine vor Donnerlicht ablegte, dann die zweite vor mir. "Danke, Wasserpfote. Das ist sehr aufmerksam von dir." Miaute ich schnurrend und nickte ihr freundlich zu. Natürlich war es auch Charakter, aber ihr Verhalten bestätigte mich auch einmal mehr darin, was für einen guten Mentor der graue Kater an meiner Seite abgab. Nicht ohne Stolz beobachtete ich, wie die jüngere Kätzin meine Jungen musterte. Kurz verabschiedete ich mich schließlich mit einem Drücken von Nebelfänger, ehe ich wieder zu Apfeljunges und Brombeerjunges blickte, die gerade am spielen waren. Mit einem überlegenden Blick musterte ich die Maus, dann erhob ich die Stimme: "Apfeljunges, Brombeerjunges? Möchtet ihr mal die Maus probieren?"
Story Natürlich hatte ich nicht mitbekommen, wie nach Rauchpelz gerufen wurde. Von daher blickte ich erstaunt auf, als er miaute, dass er gehen müsse, folgte seinem Blick und konnte nur vermuten, um was es ging. Irritiert nickte ich, überlegte, ob ich ihm vielleicht irgendwie zu nahe getreten war oder etwas Falsches gesagt. Doch so wirkte er nicht. Tatsächlich merkte ich, dass der Kater viel eher enttäuscht darüber wirkte, gehen zu müssen. Vielleicht kann ich ihn ja später mal fragen... Überlegte ich. "In Ordnung. Bis bald, Rauchpelz", miaute ich und blickte dem Kater nach, bis er aus dem Bau verschwunden war. Letztendlich legte ich mich in mein Nest, war immerhin erschöpft von dem langen Tag. Trotzdem konnte ich nicht gleich schlafen, meine Gedanken kreisten um das Gespräch mit dem Kater. Täuschte ich mich, oder klopfte mein Herz etwas stärker als normal? Ich fühlte mich irgendwie aufgedreht, trotz meiner Müdigkeit, so wie man sich sonst nach einem langen Lauf fühlte... Irgendwie beflügelt.
Schneestern lag krank im Anführerbau und wurde von Arzurhimmel behandelt, während ihre Enkelin Mondlicht bei ihr saß und ihr Gesellschaft spendete. Der Heiler gab ihr ein paar seiner Kräuter zum Zerkauen und ließ ihr noch weitere da, sollte das Fieber schlimmer werden. Mühsam würgte Schneestern die Kräuter herunter und verabschiedete sich von Arzurhimmel, als dieser den Bau schließlich wieder verließ, sodass sie und Mondlicht alleine waren. Nachdem der Heiler ihrer Enkelin aufgetragen hatte sich um sie zu sorgen, fragte diese nun ob sie auf die Suche nach Jadezahn gehen sollte. Darauf antwortete Schneestern ihr, dass sie ihn holen sollte, sobald sie ihn sah und erzählte ihr anschließend wie sehr sie ihrer Mutter ähnelte. Mondlicht versicherte ihr, dass sie sich keine Sorgen zu mache brauchte, dass sie sich nicht an die Regeln hielt und Schneestern nickte beschwichtig. Als ihre Enkelin weitersprach, veränderte sich ihre Tonlage und Schneestern bekam das Gefühl, dass ihr das Folgende Thema nicht ganz angenehm war. Zunächst verstand die Anführerin nicht ganz was genau Mondlicht von ihr erfahren wollte, als sie über Jadezahn sprach, aber keine direkte Frage fragte. An der Art wie die junge Katze jedoch beschämt auf den Boden sah und sie nicht anschaute, bemerkte Schneestern jedoch langsam um welche Art von Gespräch es gerade ging. Hatte Mondlicht etwa etwas für ihren 2. Anführer übrig? Schneestern blieb kurz still, da sie nicht wusste wie sie reagieren sollte und meinte dann Jadezahn ist ein sehr edler Kater. Ich habe ihn zum 2. Anführer ernannt, da er über viele Qualitäten verfügt. Die Anführerin legte eine kurze Pause ein, um Mondlichts Gesichtsausdruck zu beobachten. Du hast ihn wahrscheinlich noch mit keiner anderen Kätzin gesehen, da er keine Gefährtin hat. Dabei wäre er sicherlich ein sehr.. guter Gefährte. antwortete sie und fragte dann mit unschuldiger Stimme. Hast du denn jemanden, den du dir als Gefährten vorstellen könntest, Mondlicht? Als ich damals angefangen habe Gefühle für deinen Großvater zu entwickeln, hat es lange gedauert bis er es endlich bemerkt hat.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 31 Mai - 17:59
Mondlicht
Nun war ich endlich mit Schneestern alleine und ich konnte sie etwas fragen. Und so platze ich genau mit der Frage über Jadezahn heraus. Meine Großmutter muss wohl auch gesehen habe, wie ich zu Boden gesehen hatte, als ich ihr die Frage stellte und sich ihr Teil gedacht haben, den sie antwortete mir auch. Sie meinte Jadezahn sei ein edler Kater und hätte seine Qualitäten. Dies mag zwar stimmen, aber ich wusste immer noch nicht, wie er zu Kätzinnen stand, da ich nie ihn mit einer gesehen hatte. Aber dann wurde ich hellhörig, als sie weiter von ihm erzählte. Sie meinte, er hätte keine Gefährtin und darum sah man ihn auch mit keiner Kätzin. Aber gleich darauf meinte sie noch, dass er wohl ein sehr guter Gefährte wär. ich wurde rot bis unter meine Fellspitzen, da ich es so genau nicht wissen wollte. Aber die nächste Frage von ihr war mir wirklich peinlich. " Nein habe ich noch nicht", antwortete ich ihr " ich wollte es nur wissen. Aber wenn du mich schon so direkt fragst Schneestern. Ich könnte es mir vorstellen, nur weiß ich nicht ob er überhaupt eine Gefährtin sucht? Jadezahn spricht ja kaum mit mir oder besser noch wir haben ja kaum ein Wort miteinander gesprochen, wie sollte ich wissen, wie er über mich denkt! Bitte erzähle mir von Großvater Schneestern? Ich selber habe ihn ja nie kennengelernt! ich glaube er muss ein großartiger Kater gewesen sein, wenn er dich zu seiner Gefährtin genommen hat?" Wie gut das meine Großmutter das Thema selbst gewechselt hat und wir nicht über Jadezahn sprechen mussten. Es wurde mir doch etwas peinlich über diesen Kater zu reden für den in meiner Herzen etwas schlug.
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 31 Mai - 21:08
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz kannte die beruhigende wirkung, die er auf andere haben konnte, und er mochte sich insgeheim auch dafür, so vertrauensvoll und verschwiegen sein zu können. Er hatte es sich zum zentralen Dogma gemacht, sich die Geschichten anderer Katzen zunächst bis zum Ende anzuhören, und erst dann zu urteilen. Keine Katze war vom Grunde böse, und alles war maximal gut. Solange man den Pessimisten in sich Entscheidungen treffen ließ, konnte gar nichts Gutes dabei herauskommen. Knoblauchpelz mochte den Optimisten, der er war. Donnerlicht hatte große Schwierigkeiten, ihm ihr Geheimnis anzuvertrauen, und musste mehrere Male ansetzen, bevor sie es endlich zu Ende aussprechen konnte. Sie wirkte auf ihn extrem zerbrechlich und verletzlich, und Knoblauchpelz tat sich zugegebenermaßen doch etwas schwer, seine Erschrockenheit nicht offen zur Schau zu stellen. Donnerlicht hatte sich mit einem SchattenClaner eingelassen, von dem sie nun schwanger war? SchattenClanern war einfach nicht zu trauen. Knoblauchpelz zog eine grimmige Miene, und blickte in Gedanken zum Ausgang der Kinderstube. Kreideschrei würde er am liebsten zur Schnecke machen. Man ließ sich nicht mit einer Clanfremden ein, nur, um sie dann alleine zu lassen. Die Kätzinnen waren in solchen Situationen dann immer die Leidtragenden. "Dieser elendige Flohsack", fluchte Knoblauchpelz leise zu sich selbst, und sah dann Donnerlicht an, die ihm zunehmend unruhig erschien. "Hat er dir irgendwas versprochen, und dich dann alleine gelassen?", fragte er die Königin, nur um dann inne zu halten. Das war gerade nicht hilfreich, oder? Hm... "Ich verrate es niemandem, keine Sorge. Und wenn du Hilfe brauchst, bin ich für dich da." Er bemitleidete Donnerlicht und ihre Jungen ein wenig. Eine kleine Familie mit unbekanntem Vater - schon bald würden Gerüchte über sie im Clan kursieren, und das Leben der beiden Kater so erschweren. Es gab leider viel zu viele Katzen, die solchen mehr oder weniger haltlosen Anschuldigen nur allzu leicht zu Opfer fielen.
Schneestern war zusammen mit Mondlicht im Anführerbau und sie unterhielten sich über Jadezahn. Nachdem Arzurhimmel den Bau verlassen hatte, hatte ihre Enkelin angefangen sie ein wenig über den 2. Anführer auszufragen. Zunächst wusste Schneestern nicht ganz worauf Mondlicht aus war, aber als sie mehr über Jadezahns Beziehung über Kätzinnen wissen wollte erahnte sie es. Die Anführerin antwortete auf die unterschwelligen Fragen der jungen Katze und erzählte, dass der Kater ein ehrenwerter Krieger sei und keine Gefährtin besaß. Neugierig geworden, was Mondlicht genau über Jadezahn dachte, fragte Schneestern ob sie denn jemanden hatte, den sie als Gefährten wollen würde. Daraufhin erzählte ihre Enkelin ihr, dass es niemanden gab. Allerdings könnte sie es sich bei ihm Vorstellen. Schneestern hörte ernst zu, als Mondlicht davon sprach, dass sie sich aber unsicher sei, da sie gar nicht wusste ob der Kater überhaupt eine Gefährtin suchte. Außerdem habe sie anscheinend noch nie ein Wort mit ihm gewechselt. Nachdenklich verarbeitete die Anführerin das Gehörte und bemerkte, dass es ihr sehr gefallen würde, wenn ihre Enkelin die Gefährtin von Jadezahn werden würde. Schließlich kannte sie ihn gut und wusste, dass er für Mondlicht sorgen würde. Nun, ich habe mich über solche Dinge noch nie mit Jadezahn unterhalten. Über diese Themen führen wir normalerweise keine Gesrpäche. Deswegen weiß ich nicht ob er eine Gefährtin sucht. Allerdings ist das denke ich ziemlich irrelevant. Wenn er die richtige Kätzin findet muss er sich ja in sie verlieben sagte Schneestern und dachte sich, dass eine Gefährtin dem 2. Anführer bestimmt gut tun würde. Wenn du noch nicht die Gelegenheit hattest ihn direkt kennenzulernen, dann sollten wir vielleicht eine solche Gelegenheit für dich schaffen. Vielleicht können wir ja damit anfangen, wenn du ihn zu mir in den Bau holst. Du kannst ja während unserer Besprechung anwesend bleiben und danach schauen wir weiter sprach die Anführerin weiter. Schließlich erzählte sie ihrer Enkelin auch noch, dass es ewig gedauert hat bis ihr Großvater bemerkt hat, dass sie etwas für ihn empfand und Mondlicht bat sie mehr von Pantherstolz zu erzählen. Als wir jung waren, war Pantherstolz sehr beliebt bei den weiblichen Katzen unseres Clans und ich konnte ihn nicht ausstehen, da ich ihn für arrogant hielt. Irgendwann habe ich angefangen zu bemerken, wie er wirklich ist und wir sind Gefährten geworden erzählte Schneestern und wurde ganz nostalgisch, als sie an diese Zeit zurückdachte. Damals war alles so unbeschwert gewesen. Eine Zeit in der sie keine Sorgen gehabt hatte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 5 Jun - 15:57
Mondlicht
Schneestern hatte es sich in ihrem Nest gemütlich gemacht und ich saß nicht weit von ihr entfernt und lauschte ihre Stimme, als ich auf ihre Fragen antwortete. So fragte ich sei nach dem zweiten Anführer aus und bereitwillig antwortete meine Großmutter. Nur als die Sprache darauf kam, ob ich mir schon einen kater ausgesucht habe, der später mal mein Gefährte werden sollte stockte ich. Was sollte ich Schneestern sagen, eigentlich hatte ich mir darüber noch keinen Kopf gemacht, aber meine Großmutter ließ nicht locker und so sagte ich ihr, dass ich schon ein Auge auf Jadezahn geworfen hätte, aber noch nie mit ihm gesprochen. Ich sah nun meine Großmutter genauer an, als sie über etwas nachdachte. Zu gerne hätte ich gewusst, was sie dachte. Aber ich wollte auch nicht länger über das Thema Jadezahn reden, da es mir doch etwas peinlich war. Aber meine Großmutter ließ nicht locker und miaute mir jetzt zu. Sie hätte sich noch nie mit Jadezahn darüber unterhalten, wegen einer Gefährtin und das sie darüber auch keine Gespräche führen , sondern über anderen Themen. ich verstand was meine Großmutter zu mir sagte, schließlich mussten beiden den Clan führen. Und so fing ich nicht nochmal mit dem Thema Jadezahn an, sondern fragte sie, wie es zwischen ihr und meinem Großvater war. Bevor meine Großmutter darüber redete, miaute sie mir noch zu, dass ich Jadezahn besser kennen lerne könnte, wenn ich ihn zu ihr hole und dann auch noch bei der Besprechung dabei sein durfte. Innerlich freute ich mich darüber, noch nie durfte ich dabei sein, wenn sich die beiden unterhielten. Ich nickte ihr zu und erst dann fing meine Großmutter über Pantherstolz zu erzählen an. An ihrer Stimme erkannte ich , wie sehr sie meinen Großvater geliebt hatte und ihn wohl vermisste, aber ich unterbrach sie nicht und hörte ihr zu. Als sie dann zum Ende kam hatte ich noch eine Frage an sie. " Was ist Schneestern", miaute ich " wenn Jadezahn erfährt, dass mein Vater aus dem Fluss Clan stammt. Und ich nur eine halbe Donner Clan Katze bin?" Ich wusste von klein auf, dass ich nur eine halbe Donner Clan Katze war, schließlich hatte ich mich ja mal als Junges aus dem Lager geschlichen um schwimmen zu lernen und dabei meine anderen Großeltern aus dem Fluss Clan kennengelernt. Eigentlich nur meine Großmutter Igelnacht, die Mutter von meinem Vater Pythonschatten, den ich sehr vermisste und nicht wusste wo er war und ob er überhaupt noch mal zurück kam. Aber das Fehlen meines Vaters machte meine Großmutter Schneestern wieder weg, nachdem ich nun wusste das ich immer zu ihr kommen konnte.
Während Schneestern mit ihrer Enkelin im Anführerbau saß vergaß sie beinahe, wie schlecht es ihr ging. Mondlicht schaffte es wirklich sie von ihren Schmerzen abzulenken, auch wenn die Hustanfälle immer noch sehr häufig kamen und ihr beinahe die Kehle zerfetzten. So fühlten sie sich jedenfalls an. Ihr Gespräch mit Mondlicht über Jadezahn und Pantherstolz lenkte sie aber weitgehend ab. Nachdem Mondlicht erzählt hatte, dass sie sich den 2. Anführer als Gefährten vorstellen könnte, ihn allerdings nicht wirklich kannte und nicht viel über ihn wusste klärte Schneestern sie ein wenig auf. Wobei sie nicht viel dazu sagen konnte, ob sich der Kater eine Gefährtin wünschte oder nicht. Schließlich beliefen sich ihre Gespräche mit dm Kater hauptsächlich um die Führung des Donnerclans und allem was dazu gehörte. Allerdings schlug Schneestern vor, dass sich Mondlicht und Jadezahn doch kennenlernen konnten, wenn er zu ihr in den Bau kam. Als sie dies sagte nickte ihr ihre Enkelin zur Einverständnis zu, zeigte allerdings nicht ob sie sich darüber nun freute oder nicht. Schließlich änderten sie das Thema und Schneestern erzählte Mondlicht von ihrem Großvater. Sie hatte sein plötzliches Verschwinden nie ganz überwunden und hatte seitdem eine seelische Narbe mit sich getragen. Immerhin war er die Liebe ihres Lebens gewesen und hatte sie immer unterstützt. Nachdem sie fertig war mit dem Erzählen schien Mondlicht nun aber doch noch eine Frage über Jadezahn auf der Seele zu liegen. Sie machte sich Sorgen, dass er es vielleicht nicht gut fände, dass sie nur zu Hälfte ein Donnerclanmitglied war und ihr Vater aus dem Flussclan stammte. Nun, tatsächlich gehört Jadezahn zu den Katzen, die viel auf ihre Reinblüter Abstammug geben und eine gewisse Abneigung gegen Halbclankatze hegen. Jedoch denke und hoffe ich, dass er sich nicht komplett von solch Vorurteilen leiten lässt. Außerdem habe ich Pythonschatten im Clan aufgenommen und ihn somit zu einem vollwertigen Mitglied gemacht. Ich denke, dass Jadezahn mich genug respektiert, um diese Entscheidung als gültig anzusehen und dich ebenfalls als berechtigtes Clanmitglied sehen wird antwortete Schneestern etwas verstimmt, da sie ein solches Gehabe schlecht verstehen konnte. Schließlich war doch vorallem die Treue der Katzen dem Donnerclan gegenüber wichtig und nicht deren Abstammung. Vielleicht muss er dich auch erst kennenlernen, um dir zu vertrauen. Obwohl du dies als meine Enkelin nicht nötig haben solltest führte die Anführerin weiter auf und hoffte, dass sie Mondlichts Hoffnungen, dass Jadezahn sie ebenfalls mögen könnte nicht zerstört hatte. Schließlich hatten sie und Pantherstolz sich zuerst auch nicht gemocht.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 5 Jun - 17:51
Mondlicht
Ich hatte meine Sorge um meine Herkunft Schneestern mitgeteilt, weil ich wirklich Angst hatte das Jadezahn dies nicht mochte und mir das Herz vielleicht brechen würde. Aber Schneestern wischte dies einfach weg und erzählte mir, dass mein Großvater Pantherstolz auch kein kater war der im Donner Clan geboren wurde. Etwas beruhigte mich dies ja, aber trotzdem blieb ein Rest Angst zurück. " Bist du dir da ganz sicher Schneestern", miaute ich " nicht wenn ich ihm mein Herz schenke und er mich dann wegstößt nur weil ich eine Halb Clan Katze bin, was ich nicht dafür kann. Schließlich kann ich mir meine Eltern nicht aussuchen." So oft hustete Schneestern nicht mehr aber ich hörte wie rau ihre Stimme war und das es immer schlimmer wurde. In diesem Moment wollte ich schon aufstehen und meine Großmutter fragen, ob ich ihr nicht etwas holen sollte für ihre raue Stimme. Aber ich wollte sie einfach nicht verlassen. Ich konnte mit Schneestern über meine Sorgen reden und sie hörte mir einfach zu und gab mir Tipps. Mit keiner Katze konnte ich so reden, wie mit Schneestern. Sie nahm mich ernst. Schneestern hatte noch hinzu gefügt, dass ich dies nicht nötig hätte , dass mich jemand vertraut. " Vielleicht hast du recht Schneestern" erwiderte ich noch " aber du weißt selber das mir vertrauen kann und außerdem bin ich der Meinung, wenn er mir nicht vertraut, dann wäre er auch nicht der richtige Gefährte für mich. Vielleicht wartet irgendwo ein Gefährte auf mich der mich so nimmt wie ich bin. Ohne daran zu denken, dass meine Großmutter die Anführerin des Donner Clan´s ist. Ich werde mich jetzt in der Nähe vom Eingang hin setzen und schauen ob Jadezahn kommt, damit ich ihn dann zu dir bringen kann." Nachdem ich dies gesagt hatte, stand ich auf und ging ein paar Pfotenschritte bevor ich mich wieder hinsetzte und nach draußen schauen konnte. Ich sah das der Schneesturm aufgehört hatte und es auch schon dunkler wurde. So drehte ich mich jetzt zu Schneestern um, die in ihrem Nest saß und miaute. " Es hat aufgehört zu stürmen und auch der Schnee fällt nicht mehr, aber dafür ist es dunkel geworden. Ich hoffe nur das es bald wärmer wird, damit du dann draußen in der Sonne deinen Husten heilen kannst, wenn Azurhimmel es dir erlaubt. Solch eine Schneemenge habe ich noch nie gesehen."
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 5 Jun - 18:05
Schmetterlingsjunges - 1
Unsicher schielte der kleine Kater aus seinem Nest. Die Kinderstube war ein behüteter Ort. Durch die Anwesenheit seiner Mutter und seiner Geschwister fühlte er sich eigentlich sicher, traute sich aber trotzdem nicht, aus seinem Nest zu klettern und mit seinen Geschwistern zu spielen. Schmetterlingsjunges kuschelte sich lieber zurück ins weiche Nestmaterial und beließ es bei stillen Beobachtungen. Die Idee, mit seinen Geschwistern zu spielen, verwarf er sehr schnell wieder. Kaum hatte sich das Junges nämlich versucht zu erheben, wurde es kalt und unangenehm. Darauf hatte der kleine Kater alles andere als Lust und blieb doch lieber an Ort und Stelle. Außerdem wurden seine Geschwister eh zu etwas gerufen, was ihr Spiel wohl unterbrechen sollte. Da lohnte es sich doch nicht mehr, die Kälte in Kauf zu nehmen, um sich zu ihnen zu gesellen. Da sein Name nicht gefallen war, nahm Schmetterlingsjunges auch nicht an, dass er ebenfalls gerufen wurde. Er wollte sich nicht aufdrängen, auch wenn er durchaus neugierig war, was seinen Geschwistern da vor die Nase gelegt wurde. Eine Maus, wenn er den Wortlaut glauben durfte. Weder gehört, noch gerochen hatte das Junges etwas von dieser kleinen Kreatur namens Maus. Skeptisch betrachtete er das kleine Ding und rümpfte die Nase. Der Geruch war nicht so angenehm, wie der seiner Mutter und deren Milch. Schmetterlingsjunges fühlte sich unbehaglich und war froh, dass nur seine Geschwister sich mit dieser Maus beschäftigen sollte. Lieber kuschelte sich das Junges wieder tief ins Nest und beließ es bei einer stillen Beobachtung. Anders als seine Geschwister, war er deutlich ruhiger und teilte ihren Bewegungsdrang nicht. Trotz der Neugier. Aber das Nest fühlte sich halt sicherer an. Warum sollte man das auch verlassen? Man konnte ja beobachten. Gelang ihm zumindest besser, als anderes!
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 5 Jun - 22:53
Charakter: Amseljunges #5 Ort: DonnerClan Lager - in der Kinderstube Angesprochen: Schattenglanz, Apfeljunges und Brombeerjunges Postpartner:@Schattenglanz@Frostblick@Gepardenblitz - Nur wenn es in Ordnung ist für euch Zusammenfassung: Beobachtet die anderen Jungen, freut sich und grüßt Apfeljunges und Brombeerjunges
Amseljunges blieb gehorsam, obwohl es ihn in den Pfoten juckte aufzuspringen und zu den anderen Jungen zu rennen. Seine gelben Augen wanderten weiter und fixierten Schmetterlingsjunges, das auch im Nest lungerte, aber wenig Antrieb zum Spielen zeigte. Die Ohren des Kätzchen zuckten auf, als seine Mutter seine innigste Frage erahnte. War es so offensichtlich? Der kleine Kater nickte wortlos und hoffte so sehr mit den anderen Jungen spielen zu dürfen. Schattenglanz zeigte sie dabei sehr offen und erlaubte es ihm, unter der Bedingung in der Kinderstube zu bleiben. "Wiirlich?!", quiekte es freudig auf und strahlte bis über beide Ohren. Ohne weitere Fragen sprang Amseljunges etwas tollpatschig aus dem Nest und steuerte gezielt Apfeljunges und Brombeerjunges an. Wenn die anderen Königinnen nicht dagegen hatten, hatte seine Mutter ihm noch gesagt, aber wer sollte etwas gegen spielende Jungen haben? "Hallo. Was mach iir da?", miaute er putzmunter los. Vielleicht hatten sie Lust Amseljunges mitspielen zu lassen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 5 Jun - 23:47
» Rang und Clan: 2. Anführer im DonnerClan » Alter: 52 Monde » Statur: stämmig, groß » Augen: Jadegrün » Fell: Dunkles Graublau » Fellmuster: Heller Bauch und Schwanzspitze. Dunkle Schnauze, Hals, Brust, Pfoten und Schwanz. » Beziehungen: Schneestern(Vorgesetzte); Saphirherz(Halbschwester); Knoblauchpelz(Halbbruder); Wieselschweif(Cousin/Bester Freund); Spechtglanz(Verwandte); Ampferblüte(Ehm. Schülerin); Kleepfote(Schülerin); Tundrawind und Goldstern(Feindinnen)
Post No. #53 :: Chapter #2 ❝With Anger in the Stomach❞
<- Mondlichtung
Je näher Jadezahn dem Lager kam, desto großer wurde die Leere in ihm. Immer hatte er das Lager als Heimat betrachtet. Freute sich nach Hause zu kommen. Doch jetzt war nicht so. Jeder Schritt fühlte sich schwer an und seinem inneren Auge blitzen Bilder der Erinnerungen an Ruinenlicht auf. Ihre gemeinsame Zeit. Als Junge. Schüler und Krieger. Immer war sie an seiner Seite gewesen, und nun fort. Wer würde jetzt im Lager auf ihm warten? Knoblauchpelz? Der war anscheinend damit beschäftigt Donnerlicht hübsche Augen zu machen. Saphirherz? Die trieb sich bestimmt mit ihren HalbClan-Freunden herum. Die Abwesenheit seiner Halbgeschwister kränkte den Kater noch mehr. Es fiel ihm sehr einen Sinn im DonnerClan und im Leben zu finden. Zwar gab es noch Kleepfote, die seine Schülerin war, aber auch sie war bald mit der Ausbildung fertig und würde sich von ihm abwenden. Mit kalten Augen betrat er das Lager und schaute in die Leere. Sein Blick hatte nicht fixiert und wirkte so, als würde er durch andere Katzen hindurchschauen. Es interessierte ihm in Moment auch nicht ob die Patrouillen zurück waren. und so lief er durch das Lager ohne ein bestimmtes Ziel zu haben.
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Schneestern und Mondlicht unterhielten sich nun schon eine Weile über Jadezahn. Mondlichthatte sich ihrer Großmutter anvertraut und ihr erzählt, dass sie den Kater ganz gut fand und ihn gerne kennenlernen würde. Schließlich hatte sie davor nicht wirklich die Gelegenheit gehabt. Jedoch schienen die Fragen ihrer Enkelin noch nicht gestillt zu sein und so fragte sie Schneestern, ob Jadezahn denn etwas dagegen haben würde, dass sie nur eine Halbclankatze war. Daraufhin musste ihr die Anführerin tatsächlich erzählen, dass Jadezahn zu den Clankatzen gehörte, die viel auf ihr reines Blut gaben und nicht gerade soo viel von Halbclankatzen hielten. Jedoch hoffte sie, dass sich der 2. Anführer nicht stark von solchen Vorurteilen leiten ließ, da Mondlichts Vater schließlich in den Donnerclan aufgenommen worden wurde. Mondlicht, die sich nun anscheinend ein wenig Sorgen machte, fragte Schneestern ob sie sich denn deswegen sicher sei. Ganz sicher kann ich mir da leider nicht sein. Schließlich kann ich nicht in Jadezahns Kopf hineinschauen antwortete sie zerknirscht und blieb dann kurz still, da sie nicht mehr wusste was sie erwidern konnte. Schließlich konnte sie für nichts garantieren, was der Kater tat oder fühlte. Mondlicht schien aber für sich selbst einen Weg gefunden zu haben, wie sie reagieren würde, wenn Jadezahn sie wegen ihrer Abstammung abstoßen würde. Sie meinte, dass wenn er sie nicht so mochte wie sie war, er auch nicht der richtige Gefährte für sie war und sie irgendwann einen Kater kennenlernen würde, dem ihre Abstammung egal war. Schneestern nickte ein wenig überrascht über die Reife ihrer Enkelin und meinte Du hast Recht so musst du denken. Wenn er dich wegen so etwas abstößt, dann ist er nicht der richtige. Allerdings wusste Schneestern, dass Jadezahn die Katzen nicht nur nach ihrer Abstammung behandelte, schließlich war sie selbst nur ein Halbblut und das gab ihr Hoffnung, dass sich vielleicht doch etwas zwischen den Beiden entwickeln könnte. Während Schneestern noch in Gedanken versunken war stand Mondlicht auf und meinte, dass sie sich jetzt in Nähe des Eingangs setzen würde, um sehen zu können wenn Jadezahn kommt. Sie erzählte ihr, dass es aufgehört hatte zu stürmen, aber die Sonne langsam unterging. Wenn es Schneestern wieder besser ging musste sie nach draußen kommen und sehen, wie unfassbar viel Schnee gefallen war. Schneestern lächelte bei den Worten von ihrer Enkelin, da es sie daran denken ließ, dass sie irgendwann nicht mehr wie ein Häufchen Elend in ihrem Nest liegen würde. Und, siehst du Jadezahn irgendwo? fragte die Anführerin, auch wenn sie sich fragte wer sich freiwillig in dem hohen Schnee im Lager aufhalten wollte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 8 Jun - 20:48
Mondlicht
Eine Weile hatte ich in der nahe bei Schneestern gesessen und sie mit all meinen Fragen gelöchert, die mir nur in den Kopf kamen. Und geduldig hatte meine Großmutter darauf geantwortet. Nur auf meine Frage, was Jadezahn wohl sagen würde, wen er wüsste das ich eine Halb Clan Katze war, war für uns beide doch ein etwas längeres Thema geworden. Und als ich sie fragte, ob sie sicher sein konnte, konnte Schneestern dies auch nicht mit ja beantworten, sie meinte nur, sie könnte dies nicht ganz sicher sagen, da sie nicht in seinem Kopf schauen konnte. ich lächelte bei dieser Antwort, aber gab dann keine Antwort mehr dazu. Dann miaute ich ihr zu, dass es mir egal sei und wenn er etwas gegen meine Abstammung hätte, dann wäre er nicht der richtige Gefährte für mich. Und da war ich mir auch sicher, einen solchen Kater, der nur nach meiner Abstammung ging wäre wirklich nichts für mich, schließlich soll er ja nicht mit meiner Abstammung zusammen sein, sondern mit mir und ich war eine Kriegerin des Donner Clans. Und da gab mir Schneestern auch recht. Jetzt sagte ich ihr, dass ich mich am Eingang hinsetze um nur zu sehen, wann Jadezahn das Lager betrat. So hatte ich ihr auch erzählt, dass der Sturm sich gelegt hatte und es auch nicht mehr schneite. Und während ich so raus schaute, hörte ich noch die Stimme meiner Großmutter, die zu mir miaute, ob ich irgendwo Jadezahn sehen würde. Erst wollte ich dies verneinen, aber dann nahm ich eine Bewegung am Eingang des Lagers wahr. Seine Schritte schienen schleichend zu sein, so als wenn irgendetwas passiert ist." Ich sehe ihn Schneestern", miaute ich meiner Großmutter zu " ich werde gleich mal zu ihm gehen und ihn Bescheid sagen. Bin gleich wieder da Schneestern und bitte bleibe solange in dein Nest bis ich wieder da bin." So stand ich auf, schüttelte noch mal mein Fell aus und machte mich langsam durch die knirschen Schnee zu Jadezahn auf. Kaum bei dem dunklen Kater angekommen, bemerkte ich, dass etwas wohl nicht stimmte. " Hallo Jadezahn", sprach ich den Kater an " ich soll dir von Schneestern sagen, dass du sie bitte in ihrem Bau besuchen sollst, so bald du wieder da bist. Sie hat dir etwas Wichtiges sagen." Ich schaute den dunklen Kater an und irgendwie kam er mir auch verändert vor, nur wusste ich nicht, wie ich den Kater danach fragen sollte, ohne aufdringlich zu wirken und so hielt ich erst mal den Mund und wartete bis wir zusammen zu Schneestern gehen konnten.
Fragend blickte er die Kriegerin an. War irgendetwas Besonderes auf der Großen Versammlung geschehen? Irgendwie hatte er angenommen, dass diese wie die meisten Male weitgehend ereignislos verlaufen war - abgesehen von dem deutlich unangenehmeren Wetter, welches nun zu seiner Erleichterung besser zu werden schien. Mit einem Blick zurück zum Kriegerbau fragte er sich, ob er Spechtglanz später davon berichten sollte, falls es sich um etwas wirklich Herausstechendes handeln sollte. Dies würde ihm schon etwas früher als erwartet wieder die Möglichkeit geben, mit ihr zu sprechen, ohne eine unangenehme Stille und Atmosphäre zu schaffen. In diesem Moment schlug Saphirherz das Jagdgebiet als Ziel zu, woraufhin der Kater nur nickte, hatte er doch auch keinen besseren Vorschlag. »Okay, lass uns unser Glück dort versuchen. Ich bezweifele aber, dass wir viel Erfolg bei der Jagd haben werden.« Daraufhin verließen sie gemeinsam das Lager.
Apfeljunges rief nun, dass sie "Brombeerstern" besiegen würde und sprang auf ihren Bruder zu, woraufhin dieser erwiderte: »Niemals, der Sieg gehört meinem Clan!«, bereit den Angriff der Kätzin zu kontern, als die Stimme seiner Mutter ihn ablenkte. Die Kätzin hatte eines der Beutestücke vor sich, für welche sich die Jungen in letzter Zeit immer mehr interessierten und bot den Geschwistern nun anscheinend die Möglichkeit, selbst einmal eines der Beutetiere zu probieren. Dabei schien sie noch nicht bemerkt zu haben, dass mittlerweile auch Schmetterlingsjunges erwacht war, welcher sie vom Nest aus beobachtete. Maus? Fragend sah er nun wieder zu Apfeljunges. »Wollen wir kurz essen und dann weiterspielen?« Bevor er aber ihre Antwort wahrnehmen konnte, hatte sich ihnen bereits Amseljunges genähert. Deutlich neugierig fragte der dunkle Kater sie nun, was sie taten. »Wir spielen einen Clankampf nach. Willst du mitspielen?«, meinte er also freundlich an den jüngeren Kater gewandt.
Post No. #54 :: Chapter #2 ❝With Anger in the Stomach❞
Seine Pfoten trugen ihn an keinen Ort, nur ziellos im Lager herum. Als wollte er, dass irgendwann ihn jemand ansprach, um dann seinen Frust hinaus zu lassen. Er malte sich in Gedanken auch nicht aus welche Katze ihn ansprechen würde und was er sagen würde, dafür hatte er keinen freien Gedanken. Immer wieder flogen in ihm die Gedanken auf, wie es zu ihrem Tod kommen konnte und wie es keiner bemerken konnte. War einzig und allein der Schneesturm daran schuld? Ruinenlicht war für die Aufsicht zuständig, irgendwer musste ihre Abwesenheit bemerkt haben, oder war der gesamte Clan blind und taub gewesen? Wütend blieb Jadezahn stehen und stieß mit Kraft den Schnee vor sich weg, wobei ihm wieder die Schmerzen in den aufgekratzten Ballen bewusst wurde. Bis die Wunden verheilen würde es sicher eine Weile dauern. Seine grünen Augen schauten auf, als Mondlicht ihm grüßte, so gute gelaunt und sorglos. Sie hatte auch nicht mitbekommen. Was sollte man auch von einer Katze erwarten, dessen andere Blutshälfte aus Fischköpfen bestand. Der Stellvertreter bohrte unwillkürlich die Krallen in den Schnee und versuchte sich zu beherrschen, da Mondlicht anscheinend nur als Bote von Schneestern fungierte. Richtig. Der Anführerin ging es bereits auf der Großen Versammlung nicht gut. Ob sich ihr Zustand verschlimmerte? Allerdings war es schon seltsam, dass eine Kriegerin ihn zu Schneestern zitierte und nicht Azurhimmel. Wenn es eine Krankheitswelle gab, wieso war dann die Kriegerin bei der Anführerin gewesen? „Oh meine Abwesenheit hat man also bemerkt. Ein Wunder des SternenClans", brummte er verärgert, doch er wollte Schneestern nicht warten lassen und ging prompt an Mondlicht vorbei zum Anführerbau. „Du wolltest mir etwas sagen? Um was geht es?", sprach er sofort los, als er den Bau betrat und nah des Einganges sich setzte. Denn wenn sie wirklich krank war, war etwas Abstand sicherer.
„So", mauzte der Heiler als er endlich fertig war mit dem Einsortieren seiner Kräuter. Langsam wurde der Vorrat knapp. Zwar hielten sich viele Pflanzen auch im vertrockneten Zustand eine Weile, aber im Bau war es nicht trocken und warm genug dafür. Sicher würden dieses bald verdorren. Zwar sollte die Blattfrische bald anstehen aber selbst dann dauerte es bis die Pflanzen so weit gewachsen waren. Aber genug der Sorge. Auch ein Heiler brauchte eine Auszeit und einen Raum für sich. Der dunkle Kater streckte sich ausgiebig und bemerkte, wie die Müdigkeit in seinen Muskeln zerrte. Etwas Schlaf wäre nicht verkehrt und wenn es nur ein kurzes Dösen war. Abseits der Nester der erkrankten Katzen, im hinteren Teil des Baus, nahm Azurhimmel sein Schlafplatz ein und schloss die Augen. Im Kopf spielte er den Tag nochmal ab. Es waren einige Katzen erkrankt. Doch die Anzahl war noch übersichtlich. Gerade mal vier. In einer richtigen Krankheitswelle hätte es auch den halben Clan treffen können. Doch anscheinend hielten sich doch viele Katzen an die Abstände. Natürlich würde es immer Ausnahmen geben, aber mit diesem Ergebnis konnte der Heiler nicht meckern. Außerdem gab es dann noch neue Junge im Clan. Ein gutes Zeichen, auch wenn ihm die Vision immer noch schleierhaft war. Aber viel Zeit zum Nachdenken hatte der Kater nicht, da die Müdigkeit ihn schließlich einholte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 11 Jun - 18:36
Saphirherz
tbc. Das Jagdgebiet
Mit schnellen Pfotenschritten kehrte ich zurück ins Lager und aus meinem Maul baumelte die Waldmaus. beschämt legte ich meine Beute auf den Frischbeutehaufen. Ja ich schämte mich wirklich für diese Waldmaus, die so mager aussah, wie meine Clangefährten in der Blattleere. Vielleicht brachte ja Rauchschweif bessere Beute mit, wenn er kam! Aber was sollte ich machen, wenn es nichts anderes gab, als so etwas. Jetzt konnte ich mich etwas von dem Frischbeutehaufen entfernen und setzte mich dann hin, ich ließ meinen Blick durch das Lager schweifen. Ich sah meinen Halbbruder, wie dieser zusammen mit Mondlicht in den Bau von Schneestern gingen. Aber irgendwie kam mir mein Bruder verändert vor, so als wenn er über irgendetwas traurig sei. War in der zwischen Zeit etwas passiert, was ich nicht mitbekommen habe? So nahm ich mir vor später mal mit Jadezahn darüber zu reden. Und ich schaute mich weiter um, da es ansonsten nichts weiter gab,was mir sofort ins Auge gefallen wäre, begann ich erst mal mit meiner Fellpflege und dabei schweiften meine Gedanken, wieder zu dem roten Kater ab. Der mich damals aus der Quelle gerettet hatte und dann verschwunden war. Ich konnte mich nicht mal bei ihm bedanken. Ich wusste, dass er aus unserem Clan war und Löwenkralle hieß und ein Freund von mir war, so wie viele Katzen aus dem Clan. Zu mehr hatte es aber nie gereicht und mir schien der Kater war immer für mich etwas zu weit weg, auch wenn wir Freunde waren. Wo war er eigentlich hingegangen? Kam es mir in den Sinn. Nur leider wusste ich dies nicht und würde es wohl auch nie erfahren.
Eine ganze Weile machte es sehr großen Spaß mit ihrem Bruder um die Wette zu miauen. Das kleine Kätzchen versuchte ihn mit jedem Miauen an Lautstärke zu übertrumpfen. Und da sie so laut war, merkte sie erst garnicht das er aufgehört hatte. Dann aber bemerkte Gewitterjunges, das irgendwas anders war. War das nur ihre Stimme? Langsam wurde sie leiser bis sie letzendlich ebenfalls verstummte. Was war passiert? Wieso miaute er nicht mehr? Ein neues Gefühl machte sich in ihr breit. Verwirrung, gefolgt von Sorge. Ungeschickt aber dennoch bemüht vorsichtig - wenn man es denn so nennen konnte - tippte sie ihn mit ihren Pfoten an. Es gefiel ihr nicht das Blizzardjunges plötzlich so still war. Aber vielleicht miaute er ja wieder, wenn sie ihn weiter antippte? Für eine weile tippte sie ihn an und gab dann noch ein leises verwirrtes Fiepen von sich. Wenn das nicht half, wusste sie auch nicht mehr weiter. Mehr fiel ihr einfach nicht ein. Plötzlich veränderte sich alles um sie herum, was sie innehalten ließ. Irgendwas war anders und erst war sie sich nicht sicher was es war. Es dauerte mehrere Momente in denen sie verwirrt blinzelte und vor sich hinstarrte. Gewitterjunges hatte nun endlich die Augen geöffnet. Aber noch verstand sie nicht was sie da sah oder was sehen überhaupt bedeutete. Es war eine sehr überwältigende Erfahrung, die sie erstmal verarbeiten musste.
Schneestern war froh, dass Mondlicht nicht zu sehr von der Nachricht betrübt zu sein schien, dass Jadezahn sie vielleicht nicht mögen würde, da sie Phytonschatten, der aus dem Flussclan stammte als Vater hatte. Zusätzlich war ja auch ihre Mutter keine reine Donnerclankatze, da Schneestern selbst nur eine Halbclankatze war. Allerdings stellte Mondlicht fest, dass Jadezahn nicht der richtige Gefährte für sie war wenn er sie nicht so aktzeptierte wie sie war und Schneestern konnte ihr da nur zustimmen. Die Zeit war schnell vergangen während sie mit ihrer Enkelin im Anführerbau saß und sich mit ihr unterhielt. Schließlich setzte sich Mondlicht etwas näher an den Eingang, um ihr mitteilen zu können, wenn Jadezahn auftauchte, damit sie mit ihm reden konnte. Sie erzählte ihr, wie es draußen aussah und dass es schon ziemlich spät geworden war. Schneestern hatte schon lange nicht mehr geschlafen und hoffte, dass sie vielleicht in dieser Nacht dazu in der Lage sein würde. Dann fragte sie Mondlicht, ob sie Jadezahn denn sehen würde und nach einem kurzen Augenblick antwortete sie ihr, dass sie den Kater sah und zu ihm gehen würde. Schneestern sollte währenddessen im Bau bleiben. Die Anführerin nickte müde und fragte sich wo sie in ihrem Zustand denn hingehen sollte. Schließlich ging es ihr immernoch sehr schlecht. Während sie dann alleine im Bau saß hatte sie Mühe ihre Gedanken zu kanalisieren. Was wollte sie Jadezahn nochmal sagen? Es dauerte nicht lange und Mondlicht kam mit Jadezahn zurück in den Anführerbau. Sie runzelte die Stirn, als der 2. Anführer sich am Eingang ihres Baus hinstellte und sie ohne zu begrüßten fragte, was sie denn von ihm wolle. Es passte nicht zu Jadezahn so unhöflich zu sein und Schneestern fragte sich was mit ihm los war. Allerdings wusste sie nicht, ob es schlau von ihr wäre Jadezahn direkt darauf anzusprechen und beschloss sein verhalten ersteinmal nicht zu erwähnen. Hallo Jadezahn, schön dich zu sehen sprach sie mit immer noch rauer Stimme und beantwortete ihm dann seine Fragen Ich habe Mondlicht gebeten dich zu mir zu schicken, da es mir wie du weißt nicht sehr gut geht. Sie kümmert sich gut um mich, aber ich werde wohl noch eine Weile außer gefecht sein. Deswegen musst du dich solange um den Clan kümmern. Schneestern beobachtete den Kater und war kurz davor zu fragen, ob er denn gerade dazu in der Lage sei. Aber sie verkniff es sich und fragte stattdessen Hast du irgendwelche Neuigkeiten für mich?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 13 Jun - 20:47
Mondlicht
Ich trabte,wie meine Großmutter es wollte los zu Jadezahn, als ich ihn gerade im Lager sah. Kaum bei dem dunklen Kater, richtete ich die Bitte von Schneestern aus. Und wie ich schon mir gedacht hatte, war der Kater nicht gerade bei bester Laune. Seine Antwort, die er mir gab, fand ich nicht gerade höflich. Ich schaute den Kater an und miaute nur." Es wusste keiner, dass du nicht im Lager bist. Und lass bitte den Sternen Clan aus dem Spiel." So folgte ich dann den Kater bis zum Bau von Schneestern. Ich drängelte mich erst dann an ihn vorbei, als dieser nah des Eingangs sich hinsetzte und ohne eine Begrüßung meine Großmutter ansprach. Erstaunt, dass sich dies der Kater heraus genommen hatte, schaute ich erst zu Schneestern und dann zu Jadezahn, aber sagte nichts. meine Großmutter dagegen hatte den Kater höflich begrüßt, so wie es ihre Art war. Und auch ich miaute ihr nur zu." Ich bin deiner Bitte nachgekommen, Schneestern. Und habe Jadezahn deine Bitte ausgerichtet." Dann setzte ich mich etwas weiter ab von ihrem Nest und schaute nun zu, was jetzt passierte. Und auch meine Großmutter sagte ihm, dass sie mich zu ihm geschickt hat, da es ihr nicht gut ginge. Was eigentlich auch stimmte, ich sah wie schwer ihr das Miauen fiel und wollte ihr schon die Kräuter geben, die Azurhimmel da gelassen hatte. Aber schnell verwarf ich dies wieder und blieb still sitzen. Sie miaute zu Jadezahn, dass er sich um den Clan kümmern sollte und fragte ihn auch gleich, ob er etwas Neues gehört hätte. Und wieder schaute ich den dunklen Kater an und irgendwie merkte ich, wie schnell auf einmal mein Herz schlug. Hatte ich mich etwas in diesen Kater verliebt? nein dies konnte nicht sein, nicht nach nur zwei Worten, so etwas gab es doch gar nicht.
Stockend und ängstlich überkam ich schließlich meine Angst und vertraute mich Knoblauchpelz an. Er ließ mich sprechen, und ich sah in seinem Blick keine Verurteilung, doch als ich geendet hatte, sah er dennoch geschockt aus. Sein grimmiger Blick machte mir Angst, ließ mich die Muskeln anspannen, bereit Gewitterjunges und Blizzardjunges zu verteidigen wenn es sein musste. Sie würden niemals in Gefahr geraten! Besonders nicht aufgrund meiner Fehler...Der Weiße blickte zum Eingang der Kinderstube, sah er sich nach Hilfe um? Wollte er auf die Lichtung rennen und allen von mir erzählen? Unser Leben zerstören? Hatte ich einen Fehler gemacht ihm zu vertrauen? Panisch weiteten sich meine Augen und ich sah Knoblauchpelz eindringlich und flehend an. Ich hörte wie er etwas knurrte, war das an mich gerichtet? Doch als er sich wieder zu mir drehte konnte ich keinen Hass in seinen Augen erkennen. Er fragte mich nach meiner Beziehung zu Kreideschrei. Überrascht stotterte ich: "N-Nein, ha-hat er nicht..." Wollte er damit sagen, dass ich mir ein Versprechen abholen hätte sollen? Aber ich... Da fing Knoblauchpelz wieder an zu sprechen und seine Worte beruhigten mich immens. Ich atmete erleichtert aus und mein Körper entspannte sich. Dennoch blieb ich vorsichtig und auf der Hut. Erst als Knoblauchpelz mir auch noch seine Hilfe anbot konnte ich meine zum Kampf bereiten Muskeln entlasten. Ich sah ihn dankbar an. Das er so etwas für mich tun würde! Wir kannten uns kaum, und er bot mir gleich seine Hilfe an! Sollte ich ihn fragen bei was genau ich ihn um Beistand bitten konnte? Das wäre sicherlich besser oder? Ich zögerte, wollte nicht unhöflich erscheinen, immerhin tat der Kater schon viel für mich in dem er mein Geheimnis für sich behielt.
Angesprochen:Knoblauchpelz (@Igelnacht) Erwähnt: Gewitterjunges, Blizzardjunges Ort: Kinderstube spricht mit Knoblauchpelz
Post No. #55 :: Chapter #2 ❝With Anger in the Stomach❞
Der graublaue Kater hatte Abstand gehalten, als er den Bau betrat und die Anführerin sofort nach seiner Anwesenheit fragte. Das Mondlicht zuvor schimpfte war ihm nicht entgangen, lediglich interessierte es ihm nicht was sie zu sagen hatte, da Schneestern oberste Priorität hatte. Eine Kälte lag in seinen Augen, als er die reinweiße Kätzin im Nest sah. Geschwächt von der Krankheit. Es wäre nicht so schlimm ausgefallen, wenn sie nicht zur Großen Versammlung gegangen wäre. An ihrem Zustand war er nicht ganz Unschuldig gewesen. Als rechte Pfote hätte er es merken und entsprechend müssen, doch er versagte. Wie irgendwie bei allem gerade. Mit distanzierter Haltung vernahm er ihre Worte, die sehr nach einer Einschränkung seitens Azurhimmel klangen. Der Heiler verschrieb der Anführern Nestruhe, wodurch sie ihre Pflichten Jadezahn übertragen musste. Dies sollte kein Problem werden, bis auf eine Sache, die er auch sofort ansprach: „Für den Clan da zu sein, sollte nicht schwer fallen. Doch es gibt Schüler und Junge, dessen Ernennung die Monde folgen. Meinst du, du bis dahin wieder genesen?" Eine richtige Antwort gab es auf diese Frage nicht. Nur der Heiler konnte sagen was Schneestern wieder gesund sein würde und dieser war nicht vor Ort. Daher hieß es für alle warten, sei es ein Mond oder mehrere. Die Anführerin erkundigte sich über die Neuigkeiten im Clan, worauf der Kater nachdachte. Sollte er sich ihr anvertrauen und ihr von Ruinenlichts Ableben erzählen. Die Kätzin war bereits angeschlagen und würde eine negative Nachricht sicher nicht gebrauchen. Vermutlich würde es ihren Zustand auch nur verschlimmern, wenn sie erfuhr, dass eine Kriegerin Opfer des Schneesturmes wurde und niemand es mitbekam. Für Schneestern lebten alle Katzen im Clan in Harmonie. Halfen sich gegenseitig und waren für einander da. Doch die Wahrheit sah für Jadezahn anderes aus. Der Clan wurde immer mehr von Nicht- und HalbClanern besetzt, die nur an sich dachten und das Gesetz kaum würdigten und die Traditionen des DonnerClans nicht einmal mehr kannten. „Nein... nichts. Die Grenzpatrouille ist immer noch nicht zurück. Ich werde gleich nach ihnen schauen. Vielleicht gab es Probleme an den Grenzen", redete er sich raus, wobei es keine Lüge war. Die Patrouille war tatsächlich noch nicht zurück gewesen, was den 2. Anführer schon etwas verärgerte, da bereits die Sonne fort war. Doch bevor er ging, blieb er noch etwas. Vielleicht hatte Schneestern ihm noch etwas zu sagen gehabt?
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