Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Post No. #128 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Hasensprung hatte Wüstenfuchs über die aktuelle Situation in Kenntnis gesetzt und die jüngere Kriegerin war sich sicher, dass alles gut werden würde. Der DonnerClan war stark. Dem konnte der Kater nur zustimmen. Ihr Clan hatte viele talentierte und mutige Krieger gehabt. Jeder von ihnen folgte ohne murren Schneestern. Sie war einfach die beste Anführerin gewesen, die der Clan je hatte. Ihr voraussichtliches Ableben würde den Clan auf eine harte Prüfung bringen, auch dem war sich Hasensprung sicher und musste nicht nur für seine Mutter, sondern für den gesamten Clan da sein. „Ich gebe zu... ich mache mir über vieles Gedanken, aber die mache ich mir immer. Es wird Zeit aus sich heraus zu wachsen. Ich will nicht Trübsal blasen... Also... Sorgen wir dafür, dass der Clan auf alles vorbereitet ist. Haben wir noch genug Beute?", miaute er dann zu Wüstenfuchs, wobei er nicht wirklich auf ihre Fragen einging, sondern geschickt aus weichte. Er wollte nicht mit anderen Katzen über sich oder seinen Gefühlen oder Wohlbefinden reden. So gut ging es ihm nicht - schließlich erfuhr er von der Krankheit, die ihm seine Mutter nehmen wird. Beileid würde sie nicht retten können.
Vor dem Anführerbau
Erwähnt: Schneestern und Wüstenfuchs Spricht mit: Wüstenfuchs Postpartner: @Sumpfohr
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 450 Anmeldedatum : 12.11.20 Alter : 26 Ort : im Moor
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 20 Mai - 12:52
Keilerwut
Der Vater blickte Enzianjunges nur kurz hinterher. Er konnte mittlerweile gut einschätzen, was er ihm zutrauen konnte und was nicht. Das hast du bei Goldjunges, aber auch gedacht. Keilerwut hörte aufmerksam zu, und schaute die Schulter der kleinen Kätzin an. Ängstlich waren ihre Augen geweitet und ihr wehleidiges Gesichtchen ließen sein Herz schmerzen. Er leckte ihr über das Köpfchen und brummte beschwichtigend: Na,na, wer hat dir denn solche Flausen in den Kopf gesetzt? Ein Krieger darf genauso seinen Schmerz zeigen. Lass dich niemals verbiegen Goldjunges, wenn du zu dir und deinen Gefühlen stehst, dann machst du alles richtig.“ Er wollte ihr so gerne noch sagen, dass es nicht wichtig war, ob sie Kriegerin würde. Hauskätzchen oder Streunerin und die Hauptsache war, dass sie glücklich war und einen Sinn im Leben hatte, der sie erfüllte, doch dafür war wohl gerade nicht die Zeit. „Alles wird gut mein Sonnenkäfer.“ murmelte er noch liebevoll und blickte sie aufmunternd an.
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 20 Mai - 16:06
Saphirherz
Die Unterhaltung mit Knoblauchpelz lief zwar gut, aber so wie es aussah musste ich wohl bei Knoblauchpelz ins Fettnäpfchen getreten sein. Mein Halbbruder hatte mir erzählt, was er von Jadezahn erfahren hatte und zwar das seine Gefährtin Flügeltanz nicht mehr wieder kam. Und ich in meiner Euphorie erwiderte ihn, dass Flügeltanz ihre Jungen nicht aufgeben würde, anstatt meinen Bruder zu trösten und ihn anzubieten für ihn da zu sein. Nun war es zu spät, dies wieder rückgängig zu machen und noch dazu hatte ich gesagt, was wohl Jadezahn wohl nicht gründlich gesucht hätte. Dabei kannte ich meinen anderen Halbbruder sehr gut, Jadezahne würde nie etwas unversucht lassen um jemanden zu suchen." Ja du hast recht, Knoblauchpelz", miaute ich " Jadezahn hat wirklich viel um die Ohren und er würde auch nie etwas unversucht lassen. Bitte entschuldige Knoblauchpelz, aber ich war so erschüttert, als du mir gesagt hast , dass Flügeltanz weg ist." Beschämt schaute ich zu Boden, hatte ich doch meinen Bruder beschuldigt, dass er nicht besser gesucht hatte, dabei kannte ich Jadezahn sehr gut, er war ein Kater der immer gründlich suchte und nie die Hoffnung aufgab, wenn es eine gab. Da unser Gespräch die ganze Zeit um Flügeltanz sich drehte, hatte ich nicht mal gemerkt, wie schlecht es Knoblauchpelz ging und anstatt meinen Halbbruder zu trösten fragte ich ihn dann auch noch aus. Und fragte ihn dann auch noch , ob es seine Jungen wusste, was war ich nur für eine schlechte Schwester. Ich rückte näher an Knoblauchpelz heran, tröstend leckte ich ihn über die Wange, als er anfing zu miauen, dass er es noch machen würde. " Wenn du es möchtest Knoblauchpelz, dann kann ich es auch machen und mit den beiden sprechen und ihn dies sagen", miaute ich und überlegte was ich noch sagen könnte." Aber ich kann auch die ganze Zeit mit den du mit Luchsohr und Gepardenplitz redest dir beistehen, damit du dies nicht alleine machen musst, schließlich bin ich deine Schwester und lasse dich in solch einer Situation nicht allein." Ich konnte nur hoffen Knoblauchpelz würde auf meinen Vorschlag eingehen und zustimmen. Nun fragte mich Knoblauchpelz aus und wollte wissen, wie Keilerwut und ich zusammen kamen. Zuerst erzählte ich meinen Halbbruder, dass ich Junge erwartete. Ich hörte aus seiner Frage heraus, wie erstaunt er war. " Ja ich bekomme Junge", miaute ich " und ich hoffe Keilerwut freut sich auch, wir hatte zwar schon über Junge gesprochen und daher weiß ich, wie sehr er Junge mag, aber das es nun so schnell gegangen ist und wir nun bald eine Familie werden, damit hat wohl keiner von uns beiden gedacht." Lachend sah ich wie Knoblauchpelz mich anschaute und nach ein Anzeichen meiner Trächtigkeit suchte. " Noch kann man noch nichts sehen", lachte ich " aber ich glaube es wird nicht lange dauern bis man etwas sehen wird." Was Knoblauchpelz jetzt miaute lies mein Lachen vergehen. Er fragte mich, ob wir dies auch schafften? Warum sollten wir es nicht schaffen, schließlich war dies doch mein erster Wurf und ich hatte noch keine Junge gehabt. Aber mein Halbbruder gab mir auch darauf gleich eine Antwort. Es ging um Keilerwut, der wohl schon zehn Junge um sich herum wuseln. Ich wusste ja wie sehr Keilerwut Junge liebte. " Dies sind aber nicht seine Jungen", gab ich zu Antwort " oder willst du mir damit sagen, dass die zehn Jungen seine eignen Jungen sind?" Misstrauisch schaute ich Knoblauchpelz an und wartete gespannt, was mein Halbbruder mir nun antworten würde.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Gepardenblitz Ältester
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 20 Mai - 16:47
Blizzardpfote
Azurhimmel bat Saphirherz, sich hinzulegen. Stillschweigend beobachtete der Schüler, was der Heiler danach machte und ignorierte das kaum merkliche seufzend seitens Azurhimmel. Blizzardpfotes Mentor drückte nun mit den Pfoten auf dem Bauch der Kriegerin herum. Blizzardpfote leckte sich über die Brust. Langweilig. Dann meinte der Heiler, es wäre nichts schlimmes und verkündete, dass Saphirherz Junge erwartete. Die Kätzin fragte zunächst, ob dies wirklcih wahr war. Blizzardpfote verdrehte die Augen. Sah wohl nicht nach einem Scherz aus. Dann eilte die Kriegerin auch schon wieder davon, da es irgendwen gab, der sich wohl darüber freuen würde. Nun hoffte der hellgraue Shcüler darauf, dass der dunkelgraue Kater ihm das territorium zeigte, da rannte plötzlich ein kleines Fellbündel in den bau und Blizzardpfote verkniff sich ein Fauchen. beinahe hätte er das Junge mit angelegten ohren angezischt, weil er mit Azurhimmel in den Wald wollte und hier raus und da kam schon die nächste Katze und platze in den Heilerbau hinein. Die eisblauen Augen funkelten so kalt, wie deren farbton schimmerte, denncoh hielt er sich gerade so zurück. Das Junge tippte Azurhimmel an und wimmerte irgendwas von, Goldjunges wäre vom hochstein gefallen. "Selbst Schuld, wenn sie als Junges hinaufklettert", erwidert Blizzardpfote ohne großes Mitgefühl. Währenddessen wehte ein ihm vertrauter geruch in den Heilerbau und dieser machte den gestank der kräuter durchaus erträglich. Gewitterpfote schien vor dem Bau zu warten. Es zog den jungen Kater hinaus zu seiner Schwester, aber er ging stark davon aus, dass er Azurhimmel helfen sollte und seinen mentor zusehen, damit Blizzardpfote eben lernte. Also blieb er stehen und sah Richtung Ausgang, um dann wieder den dunkelgrauen Kater anzublicken.
Nachdem Arzurhimmel Saphirherz gebeten hatte sich hinzulegen und sie seinem Wunsch nachkam konnte er mit seiner Untersuchung anfangen. Da er schon eine gewisse Vorahnung gehegt hatte, dauerte es nicht lange bis er seine Vermutung bestätigen konnte und er Saphirherz von ihren Jungen berichten konnte. Die Kriegerin schien überrascht zu sein und fragte nach ob dies denn wirklich sein könnte. Der Heiler nickte nur und riet ihr von nun an etwas vorsichtiger bei gewissen Aktivitäten wie zum Beispiel der Jagd zu sein. Saphirherz bedankte sich ausgiebig bei ihm, verabschiedete sich und verließ den Heilerbau. Du kannst die Jungen in ihrem Bauch bereits spüren. Das werde ich dir auch beibringen, wie du sie am besten ertastetn kannst erklärte Arzurhimmel Blizzardpfote im Nachhinein und schaute seinen Schüler aufmerksam an. Dann hörte er Bewegung am Eingang des Heilerbaus und schaute nach unten um zu sehen wie Enzianjunges ihn mit Tränen in den Augen anstupste, um ihn dann zu fragen ob er Arzurhimmel sei. Offensichtlich schloss der Kleine zugleich seine eigenen Schlüsse, wartet nicht auf seine Antwort und berichtete ihm von seiner Schwester, die vom Hochstein gefallen war und sich scheinbar böse verletzt hatte. Besorgt runzelte der Heiler die Stirn und erhob sich, um sogleich losgehen zu können. Als er zum Ausgang blickte, sah er wie der Kopf von Gewitterpfote verschwand, welche scheinbar draußen vor dem Heilerbau stand und dort auf Blizzardpfote wartete. Der Kater sah zu seinem Schüler rüber, welcher den Blick auch auf den Ausgang gerichtet hatte und seine Schwester scheinbar ebenfalls bemerkt hatte. Wie wäre es wenn du die Pfote deiner Schwester so versorgst wie ich es dir gezeigt habe, Blizzardpfote. Ich hoffe du hast dir alles gemerkt. Ich gehe zu Goldjunges und bringe sie zum Heilerbau sagte er zu seinem Schüler und ging dann in den hinteren Teil des Heilerbaus, um sich dort Spinnenweben, Ampfer und Mohnsamen mitzunehmen. Da er nicht wusste wie schwer sich Enzianjunges Schwester verletzt hatte, ging es ihm primär darum das Blut im Falle einer schweren Wunde stoppen zu können und dem Jungen ein wenig der Schmerzen nehmen zu können. Das konnte er Blizzardpfote auch im Nachhinein erklären. Gerade sollten sie keine Zeit verlieren. Komm, Enzianjunges. Ich kümmere mich sofort um deine Schwester sagte er zu dem aufgelösten Jungen, als er wieder im vorderen Teil des Heilerbaus stand und sich auf den Weg zum Hochstein machte. Dort fand er Goldjunges neben Keilerwut liegen. Hallo Goldjunges, zeig mir bitte wo du dich verletzt hast kam Arzurhimmel unumwunden zum Punkt und nickte Keilerwut zur Begrüßung kurz zu.
Sofort nachdem er den Heiler entdeckt hatte, rannte er auch schon auf ihn zu. Vorsichtig stupste er den Älteren dann an und fragte, ob dieser Azurhimmel sei. Der dunkelgraue Kater drehte daraufhin den Kopf und sah den Jüngeren aus sehr hübschen blauen Augen an. In jeder anderen Situation hätte er diese auch bewundert, doch genau jetzt war hierfür der denkbar schlechteste Zeitpunkt. Also verwarf er seine Bewunderung und erklärte dem Heiler sogleich was sich zugetragen hatte. Ein, zwei Tränen kullerten ihm während der Schilderung über die Wangen, während seine Stimme leicht zu zittern begonnen hatte. Doch anstatt dem großen Heilerkater, sprach zuerst eine kleinere Katze das Sprechen. Enzianjunges wandte dem hellgrauen Kater mit den seltsam geformten Streifen (Blizzardpfote) den Blick zu und wurde bei dessen Worten, dass Goldjunges selbst Schuld sei, nur noch trauriger. Leise begann er zu wimmern. "Du bist gemein .." Um sich nicht mehr weiter mit dem, in seinen Augen, bösen Kater zu beschäftigen, wandte er den Blick ab und sah stattdessen erneut Azurhimmel an. Dieser sprach auch kurz mit dem jüngeren Kater, dann veschwand er kurz. Enzianjunges sprang daraufhin auf und fürchtete, dass der Heiler ihm doch nicht helfen wollte. Für wenige Momente verfiel er in Panik und wusste nicht was er falsch gemacht haben sollte ..
Zum Glück kam Azurhimmel recht schnell wieder. Er hatte ganz komische Dinge im Maul, welche die Neugierde des jungen braun weißen Katers weckten. Gerne hätte er den Älteren danach gefragt, doch dieser meinte gleich nach seiner Ankunf, dass er mitkommen solle und sich nun um Goldjunges kümmere. Vor Erleichterung wurden Enzianjunges die Pfoten weich. "Ich komme!" Gemeinsam mit dem Heiler verließ er daraufhin dessen Bau. Direkt nach dem Ausgang blieb der kleine Kater kurz stehen und betrachtete die Katze, welche davor saß. Sie besaß graublaues Fell, ganz viele Streifen und hübsche grüne Augen (Gewitterpfote), wie Enzianjunges fand. Eine kleine Weile sah er sie an, dann tappte er ohne ein weiteres Wort zu sagen weiter. Er musste schließlich seiner Schwester helfen! Azurhimmel war schon ein gutes Stück voraus gegangen und der Jüngere hatte Mühe ihn wieder einzuholen. Sein Atem kam stoßweise, als er ebenfalls beim Hochstein ankam. Mit funkelnden Augen trat er nach einer kurzen Atempause auf Keilerwut zu und schmiegte sich an ihn. "Schau, Papa, ich habe es geschafft! Jetzt kann Azurhimmel Goldjunges wieder heile machen." Glücklich darüber, dass nun hoffentlich alles wieder gut werden würde, begann Enzianjunges laut zu schnurren.
(im Heilerbau / spricht mit Blizzardpfote & Azurhimmel - @Gepardenblitz@Nyx / beobachtet Gewitterpfote / rennt zum Hochstein / spricht mit Keilerwut - @Moorseele)
Für Gewitterpfote fühlte es sich wie eine halbe Ewigkeit an bis sich etwas im Heilerbau tat, auch wenn es eigentlich wirklich nur wenige Minuten waren. Aber durch ihre Ungeduld schien die Zeit einfach unnötig langgezogen. Ihr Schweif wischte zuckend über den Boden, während die flauschige Katze wartete, wobei dieser allen möglichen Dreck aufnahm. Es störte sie relativ wenig, vorallem da ihr Fell immernoch mit Dornen bestückt war. Die gewitterfarbene Katze wollte schon Seufzen, als sie endlich bewegung im Bau wahrnahm. Ehe sie sich versah, kam auch schon der Heiler heraus, der scheinbar Spinnenweben und noch irgendwas anderes mit sich schleppte. Die Schülerin beobachtete ihn nur für einen Moment, ehe sie ihren Blick auf eine andere Bewegung richtete. Aber es war nicht Blizzardpfote, wie sie es erst erwartet hatte, nein, es war Enzianjunges. Für einen Moment war sie enttäuscht darüber aber dann realisierte sie das, wenn ihr Bruder ebenfalls rauskam, er wahrscheinlich seinem Mentor folgen musste. Und das würde wiederrum bedeuten, das sie ja dann noch länger warten musste bis sie mit ihm reden konnte. Dann fiel ihr auf, wie das Junge sie mit seinen blauen Augen anstarrte. Irritiert runzelte Gewitterpfote ihre Stirn. Warum sah er sie so an? Wollte er irgendwas von ihr? Die dunkelgrau gestreifte Katze erwartete schon das Enzianjunges ihr irgendetwas mitteilen würde. Aber stattdessen wandte er sich einfach ab und folgte dem Heiler. Verwundert starrte sie dem Jungen hinterher. ".......Äähh...okayyy..?" Jungen waren wirklich seltsam. Schließlich schüttelte sie den Kopf und sah zurück zum Eingang des Heilerbaus. Es schien nicht so als ob ihr Bruder dem Heiler folgen würde. Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden, schlüpfte sie in den Bau und tappste mit schnellen Schritten zu Blizzardpfote, ungeachtet des überwältigenden Geruchs der vielen Kräuter. "Blizzardpfote!", miaute sie, seltsam erleichtert sein Gesicht zu sehen und gab ihm eine liebevolle Kopfnuss. "Oh Blizzardpfote! Ich kann es nicht fassen das die dich einfach so zu einem Heiler machen wollen! Die haben sie doch wohl nicht mehr alle! Wieso ausgerechnet du? Du bist doch ein Krieger, kein dummer Heiler. Wessen dumme Idee war das? Das ist einfach nur...ughh!!" Bestürzt darüber das der Traum ihres Bruders einfach so zerstört wurde und das ihr Traum gemeinsam mit ihm die Schüler- und später die Kriegerpflichten zu erfüllen wohl ein Traum bleiben würden, drückte sie ihren Kopf in sein Fell. Noch hatte der helle Kater nicht den Geruch eines Heiler angenommen. Er roch immernoch so, wie er riechen sollte, was sie einwenig beruhigte. Aber nur einwenig. "Mäusedreck...", nuschelte sie in sein Fell hinein. "..Die müssen doch einen Fehler gemacht haben. Das kann so nicht richtig sein.."
Angesprochen: Blizzardpfote (@Gepardenblitz) Erwähnt: Azurhimmel, Enzianjunges Ort: Im Heilerbau
Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Die ersten Regungen wiesen Fleckenpelz auf das Erwachen seiner Gefährtin hin. Sanftes Schnurren erwiderten ihren Gruß. „Guten Morgen Schattenglanz; Ich hoffe du hast gut geschlafen.“ Fleckenpelz gab ihr weiter die Zunge, auch als sich die Katze zu ihm drehte und sich an ihn schmiegte. Nur kurz unterbrach er den sonst regelmäßigen ruhigen Fluss, um ihre Frage zu beantworten. „Heute wird gejagt, der Wald raschelt nur so vor Beute. Ich bin mir sicher, dass es ihm Spaß machen wird...“ nachdenklich widmete dich der Krieger weiter Schattenglanz schwarzen Fell.
Dann besinnte er dich der Sorge, die ihn seid einigen Tagen, wieder beschäftigte und so erhob er erneut das Wort: „Aber bevor ich das tue wollte ich noch mit dir reden. Ernste Themen, mit denen ich dich ungern in den Tag starten lasse, aber ich will es nicht länger aufschieben.“ Er richtete sich auf und gab seiner Gefährtin Zeit auf diese Einleitung zu reagieren und sich auf das folgende Thema einzustellen.
„Da ich Amselpfotes Mentor wurde, war es für mich offensichtlich, dass ich nicht sein Vater bin. Doch in letzter Zeit fällt mir mehr und mehr auf, dass es mich noch immer als dieser ruft. Ich muss zugeben, dass mein Herz springen will, wenn ich das höre... aber ich befürchte, dass er das aus Unwissenheit über unseren eigentlichen Verwandtschaftsgrad tut. Ich mache mir Sorgen... Er sollte die Wahrheit kennen, meinst du nicht? Ich bin dein Gefährte und er dein Sohn, also beschloss ich zu dir zu gehen. Es steht mir nicht zu diese Entscheidung ohne dich zu treffen.“ Seine Sorgen schwangen im Ton seiner Stimme mit, aber keine Verzweiflung. Er hatte großes Interesse an der Entscheidung seiner Gefährtin und wartete nun geduldig.
Ort: Im Kriegerbau Zsmf.: redet mit Schattenglanz über Amselpfote Erwähnt: Amselpfote (@Moorseele) Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz)
Anzahl der Beiträge : 450 Anmeldedatum : 12.11.20 Alter : 26 Ort : im Moor
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 7 Jun - 22:34
Amselpfote
Nach einem mehr als ausgiebigen Schlummer, erwachte nun endlich auch der Kater, dessen Fell im schummrigen Licht des Schülerbaus mehr schwarz als dunkelbraun wirkte. Als er bemerkte, dass seine Armbanduhr nicht dort lag, wo er sie hinterlassen hatte, setzte sein Herz kurz um einen Schlag aus und mit plötzlich hellwachen Augen und angespannt zuckenden Schnurrhaaren suchte er sein Nest ab. Doch im nächsten Augenblick fand er sie, unversehrt und leise tickend neben seinem Nest. Amselpftote meinte sie im Schlaf von sich geschoben haben zu müssen.Fast schon zärtlich nahm er seinen Fund der Schatzsuche zwischen die Zähne. Es war immer noch ein befremdliches Gefühl, das kühle Metall an Zähnen und Zunge zu spüren, doch er war diesem ganz und gar nicht abgeneigt. Er fand es schade, dass die meisten seiner Clankollegen über das “unnütze Zweibeinerding“ die Nase rümpften und mit Argwohn beobachten, dass Amselpfote einen Narren an dem Ding gefressen hatte. Eben jener Schüler war deshalb umso vorsichtiger und hatte sich überlegt, dass er seinen Fund verstecken musste, bevor man ihn ihm doch noch wegnahm. Amselpfote hatte nie etwas Gutes über Zweibeiner zu hören bekommen. Sie zerstörten die Natur, töteten Tiere, verscheuchten Beute und drangsalierten Katzen. Solche Geschichten hatte er über sie gehört, doch wenn er sich die Armbanduhr ansah, die so ein Zweibeiner geschaffen und getragen haben musste, so überkam ihm ein Schwall Bewunderung. Die Zweibeiner konnten die Zeit daran ablesen. Nicht, dass Katzen das bräuchten, aber es war doch bewundernswert, wie die doch als ach so dumm dargestellten Zweibeiner sich zu helfen wussten. Sie hatten etwas erfunden, dass die Zeit zählte. Amselpfotes Beine hatten den schlanken Kater inzwischen zu dem Frischbeutehaufen geführt. Umständlich gelang es dem Jungen Schüler die Armbanduhr im Maul zu behalten und den Schwanz einer Wühlmaus mid spitzen Lippen zu ergreifen - nicht gewillt seinen wertvollsten Besitz auch nur für einen Moment aus den Augen zu lassen und zu riskieren, dass ein vorwitziges Junges unabsichtlich oder ein mürrischer Ältester aus Vorsatz dem “Herzschlag des Todes“ - so hatte erst einer seine Armbanduhr geschimpft - den Garaus machte
Neben dem Schülerbau, aß Amselpfote seine Wühlmaus und ließ dabei seinen Blick über die Armbanduhr zwischen seinen Pfoten wandern, die im Sonnenlicht rein glänzte wie die Oberfläche eines Sees.
Angesprochen: //
Igelnacht Moderator
Anzahl der Beiträge : 2763 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 24 Ort : That's for me to know and for you to find out.
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Di 8 Jun - 16:24
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz schüttelte leicht den Kopf, als Saphirherz sich bei ihm entschuldigte. Sie war besorgt, dass war dem Weißen selbst klar. Dass auch sie wollte, dass Flügeltanz wieder aufgefunden werden könnte, war wohl ganz natürlich... Knoblauchpelz fand deshalb nicht, dass seine Schwester sich zu entschuldigen brauchte. "Alles gut", beschwichtige er sie, und lächelte dabei leicht. Er möchte Saphirherz dafür, nach vorne zu blicken, vielleicht auf Kosten von Mitgefühl, aber zumindest gab sie einem immer das Gefühl, weiter gehen zu können. "Nein nein, alles gut. Ich gehe nachher zu ihnen und sage es selbst. Ich glaube, momentan sidn sie sowieso noch unterwegs. Jadezahn wurde zu einem Kampf an die Grenze gerufen, in den die beiden wohl irgendwie verwickelt sind", erzählte Knoblauchpelz seiner Gesprächspartnerin, und ergänzte dann: "Danke, du hilfst mir jetzt schon sehr viel. Ich hätte wohl nicht mehr daran gedacht, es den beiden zu erzählen..." Der weiße Kater runzelte die Stirn und lauschte dann weiter der Kätzin, die von ihrer Schwangerschaft und ihrem Gefährten erzählte, der noch nichts von seinem Glück wusste. Knoblauchpelz dachte an Keilerwuts vorherige Worte, und ahnte, dass er sich sehr über diese Neuigkeit freuen würde. 'Eine Möglichkeit, wieder etwas gut zu machen', wie der Kater es selbst so schön ausgedrückt hatte. Oder so ähnlich, zumindest. Saphirherz schien seinen anschließenden Kommentar zu den vielen Jungen um Keilerwut herum nicht ganz so locker zu nehmen, obwohl Knoblauchpelz nur einen Scherz machen hatte wollen, erschien es ihm, als habe er irgendeinen wunden Punkt getroffen... Oder so? Dabei musste er an Donnerlicht denken, die mit ihren Jungen auch ziemlich alleine da stand. Die Verbindung war ihm aber nicht so wirklich bewusst. Knoblauchpelz ruderte bei Saphirherz ausfallendem Ton schnell wieder zurück: "Das meine ich nicht so! Ich meine nur, er kümmert sich viel um Jungen, und kann gut mit ihnen. Er wird sich nicht nur um eure Jungen, sondern auch um die kleine Schar kümmern wollen." Knoblauchpelz hoffte, seine Halbschwester damit beruhigt haben zu können.
Angesprochen: Saphirherz @Katniss Erwähnt: Luchsohr & Gepardenblitz, Donnerlicht & ihre Jungen, Keilerwut & dessen Schar an Ziehjungen Ort: auf der Lichtung bei Saphirherz
33 Posts seit dem letzten Charakter (Akeleimorgen)
Lichtblatt Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1572 Anmeldedatum : 10.12.20 Alter : 18 Ort : Hogwarts | Slytherin Gemeinschaftsraum
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 11 Jun - 20:19
Goldjunges:
Mittlerweile fühlte sich mein Bein wie Betäubt an und ich bekam kaum noch was mit, Azurhimmels miauen riss mich aus meiner Starre und ich erklärte ihm das selbe was ich vorhin zu Keilerwut gesagt hatte auch streckte ich mein Bein noch einmal aus und diesmal fuhr ein heftigerer Schmerz durch mein Bein so das ich laut auf jaulte. Unter meinem Pelz brannte es heiß bestimmt hatte der ganze Clan schon bemerkt das ein Mäusehirniges kleines Junges auf den Felsen geklettert war und runter gefallen war. Doch ich ignorierte es und meine Augen huschten von dem sich vorwürfe machen dem Keilerwut über den sich Sorgen machen den Enzianjunges, bis zu dem konzentriert wirkendem Heiler, dort blieb mein Blick hängen. "Kannst du mir helfen?" Ich hatte von Keilerwuts tröstenden Worten kaum etwas mit bekommen, weshalb ich insgeheim weiterhin an mir zweifelte. Ich bin nicht gut genug und ich werde es nie sein. Ich habe meine Familie verloren, und sie im Stich gelassen. Ich bin keine Clan Katze und deshalb werden mich die anderen nei als vollwertige Kriegerin annehmen. Ich werde immer eine Aussenseiterin bleiben. In Selbstzweifel versunken hatte sie Azurhimmel weiter angestarrt und wieder nicht zu gehört, aber den Heiler zu bitten alles zu wieder holen traute sie sich auch nicht, deshalb blib sie still und schaute in die leere wärend sie sich gleichzeitig mit weiteren Selbstzweifeln noch mehr verunsicherte. ------------------------------------------------------------------------------- Angesprochen: Azurhimmel (@Nyx) Erwähnt: Keilerwut (@Moorseele), Enzianjunges (@Birkenschnee), ihre Familie
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Vielen Dank nochmal an @Silbermond^^
Rehklang Junger Krieger
Anzahl der Beiträge : 441 Anmeldedatum : 06.04.21 Alter : 24
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 11 Jun - 20:38
Dachs
An dem hellen Licht was durch die Ranken in den Bau fiel konnte Dachs erkennen, dass es bereits Sonnenhoch war als er im Ältestenbau nach einer unruhigen Nacht erwachte. Er spitzte die Ohren, draußen hörte er seine Clangefährten geschäftig ihren Pflichten nachgehen. Eine Weile blieb er einfach mit geschlossenen Augen liegen und lauschte. Fast war es so wie früher und er konnte für einen Moment vergessen, dass er beinahe blind war. Doch dann machte sich Ungeduld in ihm breit, er konnte nicht den ganzen Tag einfach nur so daliegen und nichts tun. Er stand auf, steckte sich, riss das Maul zu einem Gähnen auf und öffnete dann die Augen. Wirklich etwas sehen konnte er nicht, er kannte den Bau aber inzwischen auswendig und außer ihm waren zur Zeit sowieso keine anderen Katzen Älteste. Er seufzte, fast fühlte es sich so an als hätte ihn der DonnerClan abgeschoben. Mit schlurfenden Schritten machte er sich auf zum Ausgang des Baus und auf die Hauptlichtung. Er blinzelte gegen das helle Licht der Sonne, hell und dunkel konnte er noch sehr gut unterscheiden, dann machte er sich auf zum Frischbeutehaufen. Dort saß bereits eine Katze, unscharf konnte er helles Fell ausmachen doch seine Nase verriet ihm dass es sich um Federglanz handelte. Dachs hielt etwas Abstand und wartete bis sich die Kätzin etwas genommen hatte und sich dann wieder zurückziehen würde, er hatte herzlich wenig Interesse an einem Gespräch. Doch die junge Kriegerin schien in Gedanken versunken und bewegte sich nicht. Können Krieger jetzt Beute heraufbeschwören oder warum hockst du da wie ein verschrecktes Kaninchen?, grummelte er.
Anzahl der Beiträge : 615 Anmeldedatum : 25.03.21 Alter : 17 Ort : Hogwarts/Gryffindor oder Hufflepuff
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 11 Jun - 23:06
Federglanz:
Ich war so in Gedanken versunken das ich erst gar nicht gemerkt hab das mich jemand angesprochen hatte, als ich mich umdrehte sah ich den schwarz-weißen Kater Dachs an. Im ersten Moment wusste ich gar nicht was ich tun sollte, ich versuchte nicht so planlos zu wirken was wahrscheinlich nicht klappte so wie ich mich kenne. Ich überlegte kurz denn ich wusste das er etwas gesagt hatte aber da ich gerade nicht aufgepasst hatte und in Gedanken versunken war wusste ich natürlich nicht was er gesagt hat. Mir war zwar klar das Dachs auf eine Antwort wartet aber ich wusste einfach nicht was ich antworten sollte und bekam nach gefühlt einer Ewigkeit nur ein vorsichtiges Ähm...hallo Dachs raus. Ich versuchte ganz normal zu wirken aber ich glaub das funktionierte nicht ganz.
Nachdem für Mohnblume alles geklärt war, packte sie das rötlich goldene Junge an Nackenfell und trug es vorsichtig Richtung Lager. Sonne schien sehr erschöpft zu sein und deswegen wollte sie die Kleine nur ungerne selbst laufen lassen. Es würde wahrscheinlich auch schneller sein, wenn Mohnblume das Junge trug. Aber nach einiger Zeit merkte die dreifarbige Katze, wie das Gewicht in ihrem Maul immer schwerer wurde. Sonne war im ersten Moment unangenehm leicht gewesen, aber auf die Dauer merkte Mohnblume die Anstrengung nun doch. Sie war dementsprechend froh, als sie den Eingang des Lagers erblickte und lief eilig darauf zu. Im Lager ließ sie zuerst ihren Blick über die Lichtung schweifen und sofort entdeckte sie ein Bild, dass ihr überhaupt nicht gefiel. Warum war IHR Junges, ihr kleines Goldjunges, bei dem Donnerclan Heiler? Und warum wirkte Keilerwut so besorgt? Irgendetwas musste passiert sein und Mohnblume würde herausfinden was. Und sobald sie wusste, was los war, würde Keilerwut dafür büßen, dass ihrem Jungen etwas zugestoßen war! Und wo war eigentlich Enzianjunges? Wehe Keilerwut hatte ihr anderes Junges alleine herumstreunen lassen. Mit ihrem wütenden Blick auf Keilerwut gerichtet und gleichzeitig zu tiefst besorgt um Goldjunges lief sie zu der Gruppe unter dem Hochfelsen hinüber. Neben Goldjunges setzte sie Sonne dann ab und wand sich zuerst an Azurhimmel. „Hallo Azurhimmel, gut dich hier anzutreffen. Was ist denn mit Goldjunges passiert und wärst du so lieb und schaust dir Sonne hier kurz an? Nur zur Sicherheit.“, fragte sie höflich. Einem respektablen und fähigen Heiler, wie Azurhimmel es war, musste man schließlich den nötigen Respekt entgegenbringen. Dann leckte sie Goldjunges zur Begrüßung über den Kopf. „Hallo Kleines, was stellst du denn für Sachen an?“, fragte sie sanft bevor ihr wütender Blick wieder auf Keilerwut fiel. „Was hast du getan?“, der Zorn in ihrer Stimme war nicht zu überhören als sie den massigen Kater von unten Anstarrte. Es musste bestimmt lächerlich aussehen, wie die kleine Katze zu Keilerwut aussehen musste und gleichzeitig versuchte ihn in Grund und Boden zu starren.
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
Posts seit dem 6 Nov 2024: 6
Wirbelherz Moderator
Anzahl der Beiträge : 7846 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 12 Jun - 0:07
Kleeregen
<-- Jagdgebiet
Sie fühlte sich etwas erschöpft, als sie durch den Lagereingang schlüpfte. Obwohl sie sich eine günstige Stelle für das Begräbnis der fremden Streunerin ausgesucht hatte, so taten ihr nun doch die Pfoten und ihre Vorderbeine weh. Vielleicht hätte sie doch erst ins Lager gehen sollen und einen Krieger dazu holen sollen um ihr zu helfen. Aber ich habe es geschafft.. also egal. Jetzt müssen wir nur noch Jadezahn und Schneestern Bescheid sagen., dachte sie. Kleeregens Blick schweifte suchend über das Lager, während sie sich auf den Weg zum Frischbeutehaufen machte. Sie konnte weder ihren ehemaligen Mentoren, noch die Anführerin des DonnerClans entdecken. Stattdessen konnte sie ihre Schwester Mohnblume entdecken, die bei Keilerwut und Azurhimmel stand. Wenn sie es richtig sah, war auch Goldjunges dort, genauso wie Sonne und Enzianjunges. Und Mohnblume sah alles andere als glücklich aus. War etwas passiert? Kleeregen stolperte derweil über ihre eigenen Pfoten und strauchelte kurz. Vielleicht sollte sie sich, vollgepackt mit einer Wühlmaus und einer Meise, eher auf ihre Pfoten als auf ihre Schwester konzentrieren. Sie legte die Beute auf dem Frischbeutehaufen ab und eilte dann an Mohnblumes Seite. >>Sind Schneestern und Jadezahn schon wieder da?<<, fragte sie erst einmal in die Runde. Ihre Schnurrhaare zuckten, während Kleeregens zu Mohnblume sah, die Keilerwut mit verärgert blitzenden Augen ansah, ehe sie zu Goldjunges sah, die stumm ins nichts zu starren schien. >>Was ist passiert?<<, fragte Kleeregen leise, während ihre Pfoten und ihr Fell noch immer voller Erde war.
[kommt an / legt die Beute ab / gesellt sich zu ihrer Schwester]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Sonnenflamme Krieger
Anzahl der Beiträge : 992 Anmeldedatum : 09.04.21 Alter : 31
Nach dem hohen Gras konnte ich eine Weile lang Stämme von Bäumen und Sträucher erkennen, die an mir vorbeizogen. Mit der Zeit wurde das Getragen werden ungemütlich, es tat nicht weh, wurde aber unangenehm. Dann konnte ich mehrere Sträucher erkennen und ich bemerkte auch, wie wir an einer Stelle, darunter durchliefen. Auf der anderen Seite erkannte ich eine große freie Fläche. 'Ist das das Lager, von dem die beiden gesprochen hatten?', fragte ich mich schwach und versuchte, so gut es ging, mich umzusehen, aber viel konnte ich nicht erkennen, nur eine leere Fläche. Dann lief Mohnblume, soweit ich sehen konnte, auf mehrere fremde Katzen zu. Dort legte sie mich in der Nähe zu einem anderen Jungen ab und sprach dann mit einem der Katzen. Sie sprach ihn mit Azurhimmel an und fragte etwas über ein Goldjunges und was mit diesem passiert sei, bevor sie ihn bat auch mich anzusehen. Ich wollte wieder mehr sehen können, also rieb ich mit meine Pfoten über meine Augen. Danach versuchte ich es wieder und konnte diesmal mehr erkennen. So konnte ich mir den ansehen, denn sie wohl Azurhimmel genannt hatte. Von diesem sah ich zu den anderen fremden Katzen, wovon zwei ungefähr in meinem Alter sein dürften. Ich konnte gerade noch sehen, wie Mohnblume eines der beiden Jungen über den Kopf leckte und mit diesem sprach. Von diesem wandte sie sich der anderen erwachsenen Katze zu, den sie danach gleich anfauchte. Kurz zuckte ich dadurch zusammen, denn ich kannte diese Kätzin bis jetzt nicht so. Deswegen war ich irgendwie froh, als ich die Stimme der anderen Kätzin hörte, die mich ebenfalls gefunden hatte. Müde stemmte ich mich hoch und lief zu dieser hin. Dort legte ich mich neben ihren Vorderpfoten wieder hin und rollte mich anschließend ein wenig zusammen. Es war alles zu viel für mich. Zuerst der Verlust der Mutter, dann des vertrauten Strauches, die vielen fremden Katzen, um mich herum. Ich wollte nur noch schlafen und hoffen, dass das alles nur ein Traum war und meine Mutter mich wecken würde, wie sonst auch.
Postcounter: 97 unter "Meine Charas" befindet sich die genaue Auflistung :)
Moorseele Junger Krieger
Anzahl der Beiträge : 450 Anmeldedatum : 12.11.20 Alter : 26 Ort : im Moor
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 12 Jun - 15:06
Keilerwut
Der massige Kater löste sich von seiner Tochter, um Azurhimmel Platz zu machen. Tapfer erklärte sie dem Donnerclanheiler ihre Beschwerden, als der vertraute gläubige Pelz von Enzianjunges sich an den vollkommen auf Goldjunges konzentrierten Keilerwut schmiegte. Der ältere Kater, leckte seinem Ziehsohn übers Ohr. „Ja, ich wusste, dass du das schaffen würdest. Das hast du sehr gut gemacht.“ Seine Stimme war warm und ruhig. Der erste Schreck hatte sich bei ihm gelegt, sodass er nun einen klaren Kopf hatte, um über den Sturz zu urteilen. Goldjunges war nur blöd gefallen, es war kein bleibender Schaden zu erwarten. Sicherlich steckte auch ihr noch der Schreck in den Gliedern. Jungen neigten dazu ihre ersten Schmerzerfahrungen in Kombination mit dem Schreck als viel stärker wahrzunehmen, als sie tatsächlich waren. Keilerwut hatte also gerade seine Ruhe wieder gefunden, als jene auch schon wieder aufgebauscht wurde. Keilerwut ahnte schon wer sich näherte, als er den allzu energischen Schritt hinter sich vernahm. Mohnblume. Sie hatte ein kleines, sonnengelbes Bündel im Schlepptau, das rein äußerlich glatt als Geschwisterchen von Goldjunges hätte durchgehen können. Irritiert zuckte das linke Ohr von Keilerwut. Der Sternenclan war nicht müde dem Donnerclan Streunerjungen zukommen zu lassen und Keilerwut war geneigt zu glauben, dass er das wegen ihm tat, ganz nach dem Motto: “Du wolltest Verantwortung, hier hast du sie und zwar in dreifacher Ausführung, denn du hast eeiinige Monde aufzuholen!“ Wäre er nicht gerade angefaucht worden, hätte Keilerwut seinen Gedanken belächeln können. Die rot-schwarze Kriegerin pflaumte ihn an, was er getan habe. Keilerwut spürte Ärger in sich hochkeimen. Mohnblume spielte sich nur allzu gerne auf, und schien ohnehin wenig angetan von dem Fakt, dass Enzianjunges und Goldjunges ihn als ihren Papa betrachteten und gerne Zeit mit ihm verbrachten. Sie nervte Keilerwut und doch wollte er vor den Jungen keine Fetzen fliegen lassen. Beherrscht wies er sie mit distanzierter Stimme, höflich und doch bestimmt, zurecht: „Bei allem Respekt Mohnblume, aber dies ist nicht der rechte Zeitpunkt, um Anschuldigungen vorzubringen“. Er blickte kurz an Mohnblume vorbei zu Goldjunges, die auch, wenn sie etwas abwesend schien, doch jedes Wort hören konnte und richtete dann seinen Blick, wenn auch widerwillig wieder auf besagte rote Kätzin. „Sie ist nur vom Hochfelsen gefallen, nichts dramatisches. Aber sie hat sich natürlich erschrocken und ihr Bein tut weh, aber ich habe noch kein Junges gesehen, dass nach so einem kleinen Sturz nicht am nächsten Tag wieder herumgesprungen wäre.“ miaute er ruhig und am Ende mit einem milden Lächeln auf Enzianjunges an seiner Seite und hoffte, dass auch Goldjunges die Worte bewusst hörte und dadurch auch beruhigt werden würde. Kleeregens Frage hatte sich damit auch beantwortet, von der Kriegerin nahm er erst jetzt wirklich Notiz. Sie hatte Erde in ihrem schwarz-weißem Fell und auf den zweiten Blick fiel Keilerwut auch auf, dass ihre Pfoten genauso erdverschmutzt waren. „Und was ist mit dir? Bist du in einen Erdrutsch geraten?“ grinste er leicht und interessiert stellten sich seine Ohren auf, auch wenn eines sich immer wieder in Goldjunges und Azurhimmels Richtung drehte, um kein wichtiges Wort zu verpassen. Er fand es gut, dass Kleeregens Äußeres Anlass für einen Themenwechsel gab, da es sicherlich auch auf die Jungen beruhigend wirkte, wenn die Krieger den Vorfall nicht dramatisierten, sondern es gelassen nahmen. Das kleine Streunerjunges war inzwischen eingeschlafen wie es schien.
Anzahl der Beiträge : 1600 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager So 13 Jun - 15:30
Schattenglanz
Ich hatte es geschafft mit meinen sanften Annäherungsversuchen, meinen Gefährten Fleckenpelz zu wecken und hatte ihn gefragt gehabt, was er denn heute mit Amsel machen würde, da ich hoffte, dass die beiden wie jeden Tag trainieren würden und ich so die Chance hätte, mit meinem Sohn über seinen leiblichen Vater und über Fleckenpelz zu reden. Aber allem Anschein nach, hatte Fleckenpelz wohl eine ähnliche Idee, da er etwas ernster wurde und grade auf dieses Thema zu sprechen kam, war es Zufall? Ich musste kurz anfangen zu lachen. "Genau dafür liebe ich dich so sehr Fleckenpelz, versteh das jetzt nicht falsch, ich lache nicht wegen deines Vorschlags, sondern weil ich seit gestern Abend, bevor wir schlafen gingen, genau die gleiche Idee hatte und auf das Thema bei eurem nächsten Training zu sprechen kommen wollte." Dann machte ich kurz Pause und kuschelte mich an ihn. "Ich werde Amsel alles so erklären, dass er es versteht, aber ich glaube nicht, dass sich seine Gefühle für dich ändern würden, er sieht zu dir auf und bewundert dich mehr als jede andere Katze hier im Clan." Dann stand ich auf. "Wollen wir dann los?" fragte ich Fleckenpelz mit einem Lächeln im Gesicht, auch wenn ich noch nicht wusste, was Amselpfote sagen würde, vertraute ich darauf, dass mein herz schon die richtigen Worte finden würde.
direkt: Fleckenpelz(@Tonklang) indirekt: Amselpfote(@Moorseele) redet mit Fleckenpelz im Kriegerbau und steht dann auf
Nebelfänger stimmte der Dreifarbigen in dem Vorschlag zu, dass auch beide Aktivitäten an einem Tag Platz haben würden. Immerhin waren sie gerade erst beim Aufstehen und auch wenn die Sonne sich unaufhaltsam ihrem Zenit näherte, so würden doch noch einige helle Stunden vor dem Gefährtenpaar liegen, ehe das Nest wieder rufen würde. Glücklich lächelte die Grünäugige, sie genoss es einfach einen Moment lang hier zu liegen, ganz entspannt und in Gesellschaft von Nebelfänger zu sein. Viel zu selten gab es solche Situationen, in denen auch in ihr einfach die Ruhe für ein so 'unspektakuläres' Beisammensein herrschte. Nicht, dass ihr in der Gegenwart ihres Gefährten irgendwie langweilig wäre, auf keinen Fall. Doch es war einfach Fakt, dass ihr Charakter von einem stetigen Drang nach vorne, dem Wunsch nicht untätig zu sein geprägt war. Bereits als Schülerin hatte Heuregen dieses Gemüt ausgemacht, was mit Sicherheit auch begründete, warum sie immer gerne schnell unterwegs gewesen war. Wie viele Wettrennen sie wohl mit Sandsturm in ihrer Kindheit bestritten hatte? Es waren auf jeden Fall viele gewesen. Mittlerweile musste Heuregen sich eingestehen, dass sie nichtmehr so flink und wendig war, wie früher. Insbesondere nach ihrer Beinverletzung brauchte sie immer ein wenig, bis ihr Gang nach Ruhe wieder überwiegend rund war, doch auch dann beeinträchtigte sie das leicht steife Bein noch etwas. Manchmal spürte sie leichte Wehmut nach der Zeit, in der sie regelmäßig den Wind beim Laufen in ihrem Pelz gespürt hatte, doch alles in allem schätzte sie sich recht glücklich. Es hätte auch alles ganz anders kommen können. Wie viele Clangefährten hatten Nebelfänger und sie schon gehen sehen? Wie vielen waren in ihrer Kriegerlaufbahn weitaus schlimmere, das Leben einschneidende Verletzungen zugestoßen? Nein, dem SternenClan sei Dank, ging es dem Grauen und ihr noch ausgesprochen gut. Als Nebelfänger nun fragte, wo sie frühstücken wollten, hatte die Dreifarbige sogleich eine Antwort parat: "Erwachsen sind wir lange genug am Tag. Ich hol uns was!" Gesagt, getan. Mit neuer Euphorie nahm sie etwas Schwung und rollte sich über ihren Rücken von dem Grauen weg, um aus der Bewegung heraus aufzustehen und zum Frischbeutehaufen zu tappen. Dieser füllte sich mit der wärmer werdenden Jahreszeit zunehmend. Nur kurz überlegte die Kätzin, was sie nehmen sollte, ehe sie sich für eine Amsel entschied, in der Hoffnung, Nebelfänger damit eine Freude zu machen. "Da bin ich wieder", miaute sie in den Bau tappend, durch die Beute in ihrem Mund hindurch.
Der Kater wich der Frage nach seinem Wohlbefinden merklich aus, seine Worte hatten in Wüstenfuchs Augen, die rein gar nichts von seiner aktuellen Situation wusste, nahezu etwas kryptisches. "Auch wenn wir uns kaum kennen - Falls du mal irgendwann jemanden zum Reden brauchst", bot die Kätzin mit einem Schulterzucken und der ihr ganz eigenen offenen Art an. Dass Hasensprung etwas auf der Seele brannte, was mehr als deutlich, dass er im Moment allerdings nicht darüber reden wollte, auch. Von daher ging die Sandfarbene auch sofort zu dem Thema über, dass er nun hervorgebracht hatte: Die Versorgung des Clans. Motiviert tappte Wüstenfuchs ein paar Schritte in Richtung des Frischbeutehaufens, von welchem sich Heuregen gerade eine Amsel nahm. Trotz dessen lag dort noch einiges, weswegen sie gleich zu dem älteren Kater zurückkehrte. "Der Frischbeutehaufen ist noch ganz gut gefüllt und ich glaube einige sind schon auf der Jagd", miaute sie berichterstattend. Anschließend wartete sie mit gespitzten Ohren darauf, was der nächste Punkt ihrer To-do-Liste sein würde.
Nachdem Enzianjunges in den Heilerbau gekommen war, um Arzurhimmel darum zu bitten seiner Schwester zu helfen, die scheinbar vom Hochstein heruntergefallen war, war der Heiler sofort zu seinem Kräuter vorrat gegangen, um sich dort umfassend einzudecken. Blizzardpfote hatte er mit den Anweisungen zurückgelassen, dass er sich um seine Schwester kümmern sollte und ihre Pfote verarzten sollte, so wie er es ihm zuvor gezeigt hatte. Da der Heiler kein Freund der großen Worte war, sagte er ansonsten nicht mehr viel und verließ den Heilerbau, während er Enzianjunges bedeutete ihm zu folgen. Sogleich war er bei Goldjunges und Keilerwut, wo er seine Kräuter absetzte und das verletzte Junge ersteinmal fragte, wo es ihm denn wehtat. Goldpfote erklärte ihm, dass ihre Pfote weh tun würde, aber ihre Schulter noch mehr und fragte ihn daraufhin, ob er ihr helfen könnte. Arzurhimmel nickte leicht und sagte Natürlich helfe ich dir. Lass mich zuerst deine Verletzungen etwas näher anschauen. Währenddessen kam Enzianjunges bei Keilerwut an und erzählte dem Krieger stolz, dass er es geschafft hatte den Heiler herzubringen und wurde umgehend von seinem Ziehvater gelobt. Arzurhimmel musste ein wenig schmunzeln und wandte sich seiner Arbeit zu. Sanft berührte er die Pfote von Goldjunges, über die sie sich beschwehrt hatte und schob sie so, dass er mehrere, ein wenig blutende Kratzer, an den Ballen erkennen konnte. Dann hob er seine Pfote, um ihre Schulter zu begutachten und tastete diese ab. Danach konnte er eine Verrenkung zum Glück ausschließen. Das Junge hatte sich nicht stark verletzt und würde nur ein wenig Zeit und Schonung brauchen, um sich zu erholen. Um sicher zu gehen, dass sich Goldjunges auch wirklich nichts gebrochen hatte prüfte er noch, ob sie ihr Bein sicher benutzen konnte. Kannst du für mich bitte dein Bein ausstrecken und dann wieder etwas anziehen? fragte er das Junge und wartete darauf, dass es seinen Anweisungen folgte und beobachtete die Bewegungen genau. Gerade wollte er seine Erkenntnisse mit den anwesenden Katzen teilen, als Mohnblume zu ihnen trat. Die Königin trug ein Junges im Mund, welches einen fremdartigen Geruch ausstieß. Nachdem sie dieses neben Goldjunges ablegte, begrüßte sie ihn höflich, erkundigte sich danach was Goldjunges zugestoßen sei und fragte sogleich nach ob er sich Sonne kurz anschauen könnte. Sein Blick fiel auf das fremde Junge und er fragte sich was es bei ihnen im Lager suchte. Hallo Mohnblume. Natürlich schaue ich mir das Junge an. Was ist ihm denn zugestoßen? antwortete er in seiner kurzen, recht reservierten Art. Goldjunges geht es soweit gut, sie hat sich bei dem Sturz ihre Schulter geprellt und ihre Pfote zerkratzt. erklärte er und beobachtete wie sich die Königin besorgt zu Goldjunges wandte und mit ihr sprach. Inzwischen war auch noch Kleeregen zu ihnen gestoßen und fragte nach ob Schneestern und Jadezahn bereits zurück gekommen sind. Arzurhimmel verzog leicht das Gesicht. Langsam wurden es ihm zu viele Katzen um seine Patientin, beziehungsweise inzwischen musste er von Patienten in der Mehrzahl ausgehen. So einen Trubel gab es im Heilerbau nicht, weswegen er es normalerweise bevorzugte seine Patienten dort zu behandeln. Sie sind noch nicht zurück im Lager antwortete er Kleeregen, während Mohnblume nun anfing sich mit Keilerwut zu streiten. Arzurhimmel verzog weiter sein Gesicht, jetzt gab es auch noch Lärm an seinem Arbeitsplatz. Seufzend wandte er sich wieder Goldjunges zu und hob die Spinnenweben auf, die er aus dem Heilerbau mitgebracht hatte. Er versuchte das Gerede um ihn herum auszublenden und machte sich darum die Gespinste um Goldjunges Bein und Schulter zu binden. Die Spinnenweben werden helfen deine Schulter zu stabilisieren, damit sie nicht groß belastet wird, wenn du dich bewegst. erklärte er ruhig und nahm dann etwas Amber, zerkaute es und ließ den Saft auf die wunden Pfoten träufeln. Das wird deinen Pfoten beim heilen helfen. fügte er hinzu und drehte sich dann zu den anderen Katzen um Goldjunges ist soweit versorgt. Sie braucht nun etwas Ruhe, damit ihr Körper anfangen kann sich zu heilen. Hier sind ein paar Mohnsamen. Sie vertreiben den Schmerz und helfen beim einschlafen. erklärte er den Zieheltern in ein paar Worten und ging dann auf das fremde Junge namens Sonnen zu, die sich vor Kleeregen zusammengerollt hatte. Hallo, mein Name ist Arzurhimmel. Ich werde dich kurz nach Verletzungen untersuchen. stellte er sich bei Sonnen vor und begann dann sanft seine Untersuchung, indem er sich ihren Körper genau anschaute und an mehreren Stellen abtastete. Da er jedenfalls keine äußeren Verletzungen erkennen konnte, hörte er nach kurzer Zeit mit seiner Untersuchung auf. Soweit ich erkennen kann, fehlt dem Jungen nichts. teilte er seine Erkenntnisse mit den umstehenden Katzen. Vielleicht täte ihr etwas zu Essen und ein wenig Erholung ganz gut. Am besten gebt ihr ihr auch wenig von den Mohnsamen, dass wird ihr einen guten Schlaf verschaffen. beendete Arzurhimmel seine Anweisungen, verneigte sich dann leicht vor den Katzen und verabschiedete sich, indem er sagte Falls ihr mich nochmal braucht, ich bin im Heilerbau. Daraufhin verließ er die Katzen und ging zurück zum Heilerbau.
Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Die Verwunderung war Fleckenpelz wirklich ins Gesicht geschrieben, als Schattenglanz zu Lachen begann. Natürlich wusste er, dass sie ihn nicht auslachen würde, aber der Grund für diese Reaktion war ihm trotzdem völlig unbekannt. Aber lange musste der verwirrte Krieger nicht auf die Erklärung warten - Schon bei den ersten Worten begann Fleckenpelz leise erwidernd zu schnurren, aber sobald dann die Erklärung folgte, bekam das Schnurren einen tiefen lachenden Unterton. Genießend schmiegte er sich ebenso an seine Gefährtin, wie diese es ihm gegenüber tat. 'Das ist wirklich ein interessanter Zufall! Dass wir da beide gleichzeitig dran denken! Hach.... Wir beide und unsere Köpfe... Ganz in ihrem Element, muss ich wohl sagen!'
Schattenglanz Plan konnte er nur zustimmen. Er gab auch sein Bestes ihre Aussage über Amselpfotes Haltung zu ihm zu glauben - mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen und einem Schweif, der mit Hin und Herschwingen seine Unsicherheiten verriet. Dankend fuhr er mit der Zunge über Schattenglanz Wange. "Danke dir, ich hoffe es wirklich. Es bleibt seine Entscheidung." Der Krieger musste sich zusammenreißen nicht in Gedanken zu versinken... Dass Amselpfote ihn eines Tages wirklich als seinen Ziehvater anerkennen würde... Nein, das durfte er nicht erhoffen. Es wird so sein, wie es sein wird.
Dass es keine andere Katze gab, von der Amselpfote es besser hätte erfahren können, war Fleckenpelz Überzeugung. Schattenglanz würde das super machen. Und so stellte er sich lächelnd neben seine Gefährtin und antwortete mit einem lockeren "Bereit, wenn du es bist!"
Kaum hatte er einen Schritt aus dem Kriegerbau gemacht, hatte er Amselpfote vor dem Schülerbau entdeckt. Wenige Herzschläge später Stand er auch schon vor seinem Schüler. "Hallo Amselpfote!" grüßte er ihn schon freundlich und wartete dann sitzend auf die Mutter des Angesprochenen.
Ort: Kriegerbau -> vor dem Schülerbau Zsmf.: redet mit Schattenglanz geht zu Amselpfote und grüßt ihn Erwähnt: / Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz), Amselpfote (@Moorseele)
Zusammen mit dem Heiler war der junge Kater von dessen Bau zurück zum Hochstein gelaufen, wobei er selbst ein wenig zurückgefallen war. Das braun weiße Kätzchen war eben noch nicht so schnell wie all die Erwachsenen, doch stören tat es ihn in diesem einen speziellen Moment nicht. Als er dann endlich auch an ihrem Ziel ankam, war Enzianjunges ein klein wenig außer Atem, dann jedoch sah er mit funkelnden Augen seinen Vater an und schmiegte sich an den Älteren. Glücklich darüber, dass nun alles wieder gut werden würde und er die Aufgabe, welche Keilerwut ihm vor seinem Aufbruch übertrug, gemeistert hatte, begann er laut zu schnurren. Als ihm der ältere Krieger dann auch noch über eines seiner Ohren leckte und miaute, dass er gewusst habe, dass er das schaffe, und er das gut gemacht habe, da schien das kleine Herz des Jungen vor Freude beinahe zu explodieren. Enzianjunges streckte sich so gut es ihm möglich war und kam doch nicht sonderlich weiter, als bis zur Schulter seines Vaters. Einen schnellen Zungenstrich später sackte er auch schon wieder auf seine vier kleinen Pfoten zurück, dennoch strahlten seine kobaltblauen Augen. "Danke, Papa."
Währenddessen hatten sich seine Schwester und Azurhimmel bereits über die Verletzungen unterhalten, die sie sich bei ihrem Sturz vom Hochfelsen zugezogen hatte. Goldjunges schien in Enzianjunges Augen böse Schmerzen zu erleiden. Aus diesem Grund verflog die Heiterkeit auch recht schnell wieder, welche er bei dem Lob seines Vaters verspürt hatte. Sie machte einer großen Sorge Platz. Die Spitzen seiner Ohren hingen ein wenig gen Boden, während er die Untersuchung beobachtete. Das juge Männchen hoffte, dass es nichts allzu schlimmes war. Soweit er es wusste, sollte es nicht mehr lange dauern, bis sie gemeinsam zu Schülern ernannt wurden und bis dahin mussten die Verletzungen wieder geheilt sein!
Noch bevor der Heiler aber sagen konnte, was Goldjunges genau fehlte, trat eine weitere Katze auf sie zu. Bei der Stimme, die sich kurz darauf erhob, wandte Enzianjunges den Blick von seiner Schwester ab und hätte beinahe noch einmal vor lauter Freude laut zu schnurren begonnen. Seine Mutter war wieder da, endlich - Mohnblume war zurück! Von all der überschwänglichen Freude erfüllt, nahm der junge Kater kaum wahr, dass die Kriegerin ein Junges im Maul trug. Erst als er von seinem Platz neben Keilerwut aufstand, um sich seiner Mutter zu nähern, bemerkte er das Kätzchen mit dem rotbraunen Fell (Sonnenjunges). Verwirrt legte er den Kopf schief. 'Wer ist denn das?' Sofort war seine Neugierde geweckt, doch da geschah etwas, das Enzianjunges zutiefst veränstigte. Mohnblume hatte das fremde Junge abgesetzt und sich kurz mit Azuhimmel unterhalten, ehe sie sich ihm und Keilerwut zuwandte. Ihre sonst so schönen grünen Augen funkelten zornig und zuerst war das braun weiße Kätzchen der Meinung, dass die Wut der Kriegerin sich gegen ihn richtete. Den Schweif zwischen die Hinterbeine geklemmt, drückte er sich nun wieder dicht an Keilerwut, um bei diesem Schutz zu suchen. 'Was habe ich denn falsch gemacht? Papa hat doch gesagt, dass das mit Azurhimmel gut war ..' Winzige Tränen traten ihm in die Augen und er legte die Ohren flach an den Schädel, sodass er kaum ein Wort von dem verstand, was seine Eltern sagten. Auf diese Weise bekam er es auch nicht mit wie eine weitere Katze zu ihnen trat, deren Fell und Pfoten voller Erde waren (Kleeregen). Leise wimmernd vergrub Enzianjunges die Schnauze im Pelz seines Vaters, während er sich so klein wie möglich machte.
(beim Hochstein / spricht mit Keilerwut / beobachtet Azurhimmel & Goldjunges / sieht Mohnblume & Sonnenjunges kommen / versteckt sich in der Annahme, dass Mohnblumes Zorn ihm gilt)
» Ich habe kein Interesse daran, 1000 Jahre zu leben, es reicht mir, wenn ich den heutigen Tag überlebe «
Rehklang Junger Krieger
Anzahl der Beiträge : 441 Anmeldedatum : 06.04.21 Alter : 24
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 14 Jun - 15:37
Dachs
Der alte Kater stieß ein entnervtes Seufzen aus als Federglanz auf seine Nachfrage hin nicht aufstand um ihm Platz zu machen, sondern ein "Ähm...hallo Dachs", stotterte. Hat sie etwa Bienen im Kopf? Er wollte gerade zu einer Rede über Respekt vor älteren ansetzen als er von einer anderen Katze abgelenkt wurde. Die schwarz-weiße Kriegerin Kleeregen kam ebenfalls zum Frischbeutehaufen anscheinend war sie auf der Jagd gewesen und legte nun ihre Beute, eine Wühlmaus wie Dachs am Geruch erkannte, auf den Haufen. Sie schien ebenfalls nicht ganz bei der Sache zu sein, denn sie begrüßte weder Federglanz noch ihn. Was ist nur heute los mit allen? Die Kriegerin begab sich in die Mitte des Lagers und als Dachs ihr hinterher "blickte" entdeckte er neben den vertrauten Gerüchen seiner Clangefährten auch den einer fremden Katze. Seine Nackenhaare stellten sich auf und sein Kopf fuhr zu Federglanz herum. "Was ist da los? Wieso bringt die Patrouille eine fremde Katze mit ins Lager?", in seiner Stimme lag ein leises knurren.
Anzahl der Beiträge : 1600 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 17 Jun - 18:57
Schattenglanz
Gemeinsam mit Fleckenpelz machte ich mich auf zum Schülerbau, zu meinem Sohn und den Schüler meines Gefährten. Wir hatten uns über das Thema Familie unterhalten und dem Punkt, dass Amselpfote, Fleckenpelz als Vater bezeichnet, obwohl dieser nicht sein Vater ist. Da beide heute wieder jagen gehen wollten, entschloss ich , mitzugehen und dabei meinem Kleinem, die Wahrheit zu erzählen. "Ich gebe zu, dass ich bisher Angst davor hatte, aber irgendwann muss er es ja erfahren." entgegnete ich Fleckenpelz, während wir auf dem Weg zum Schülerbau waren. Am Schülerbau angekommen, begrüßte Fleckenpelz meinen Kleinen. "Guten Morgen mein Kleiner" grüßte auch ich meinen Sohn. "Heute werde ich euch Beide begleiten." fügte ich freudig hinzu.
direkt: Fleckenpelz(@Tonklang), Amselpfote(@Moorseele) inidrekt: - redet mit Fleckenpelz und Amselpfote
Anzahl der Beiträge : 615 Anmeldedatum : 25.03.21 Alter : 17 Ort : Hogwarts/Gryffindor oder Hufflepuff
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Jun - 23:44
Federglanz:
Als Dachs die Frage stellte sah ich mich um und sah beim Hochstein meine Freundin Mohnblume die ein Kätzchen mit rotbraunen Fell im Maul trug. Ich drehte mich dann wieder zu Dachs um. Ich überlegte woher sie das Junges hatte und wo sie es gefunden hatte. Ich wollt schon zu ihr gehen und sie fragen wo sie es gefunden hatte aber sie ich wollt sie nicht unnötig stören und Dachs wartete ja auch noch auf eine Antwort. Ich musste kurz nachdenken ich wollt nichts falsches sagen. Ich sollte vielleicht mal aufstehen, man ich dummkopf das war total unhöflich von mir. Ich stand nun auf und sagte unsicher: "Mohnblume hat das Kätzchen mitgebracht, es ist ein junges."