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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Mohnblume stand am Eingang zur Kinderstube, wo sie sofort enthusiastisch von Enzianjunges begrüßt wurde. Liebevoll leckte sie dem Jungen über das kleine Köpfchen und versuchte sein zerzaustes Fell etwas zu glätten. „Hallo mein Kleiner.“, grüßte sie ihn und lauchte dann Sonne, die ihr erklärte weshalb sie noch wach war. Die vielen Fragen, die ihr im Kopf herumschwirrten hielten sie anscheinend wach. Enzianjunges sagte nicht, weshalb er wach war, aber meinte er wollte Sonne bei der Suche nach ihr helfen. „Na dann sehen wir doch mal, ob wir einige deiner Fragen beantworten können.“ Mit diesen Worten stupste Mohnblume die beiden Jungen wieder in Richtung ihres Nestes, wo sie es sich bequem machte und den Jungen andeutete es sich ebenfalls bequem zu machen. Sobald diese wieder in ihrem Nest lagen, legte die dreifarbige Katze ihren Schweif um die beiden und Goldjunges, die noch zu schlafen schien. „Nun gut, deine erste Frage war, was es mit den verschiedenen Namensendungen auf sich hat. Diese dienen dazu, um zu zeigen welchen Rang eine Katze im Clan hat. Junge in der Kinderstube haben die Nachsilbe Junges. Das wäre also die Nachsilbe, die du erhalten würdest, wenn du dich unserem Clan anschließen möchtest. Sobald ein Junges alt genug ist, um seine Ausbildung anzutreten, erhält es in einer Ernennungszeremonie die Nachsilbe Pfote. Mit dem Abschließen seiner Ausbildung erhält ein Schüler seinen Kriegernamen. Diese Nachsilbe ist etwas, dass deinen Charakter oder Taten wiederspiegeln oder in einer anderen Weise zu dir passt. Es gibt nur eine andere Nachsilbe. Der Anführer eines Clans erhält immer die Nachsilbe Stern, um ihre tiefe Verbindung zum Sternenclan zu zeigen.“, kurz wartete Mohnblume, ob irgendwelche neuen Fragen zu dem Thema aufkamen bevor sie weiter sprach. Sonne wollte außerdem wissen, was das Gesetz der Krieger war. Also fing Mohnblume erneut an zu erklären. „Das Gesetz der Krieger sind 15 Regeln, an die sich alle Clankatzen halten müssen. Alle Clans halten sich an diese Gesetze und sie sollen in gewisser Weise für Frieden zwischen den Clans sorgen und für die Sicherheit innerhalb der Clans. Enzianjunges, weißt du noch wie das erste Gesetz lautet?“, ihre letzte Frage richtete Mohnblume an Enzianjunges. Wenn sie schon eine Fragestunde für Sonne veranstaltete, konnte auch ihr anderes Junges daraus etwas lernen.
Der junge Kater schien meine Angst gespürt beziehungsweise gerochen zu haben, denn er legte seinen Schweif enger um mich, wodurch ich mich ein wenig sicherer fühlte. Als wir dann erkannten, wer da zu uns gekommen war, sprang Enzianjunges auf und lief zu der Kätzin, um sich laut schnurrend an sie zu drücken. Auch ich beruhigte mich wieder, da Mohnblume mir bis jetzt nichts getan hatte und auch wenn ich noch ein paar Zweifel hatte, fing ich an zu glauben, dass sie mir auch in Zukunft nichts tun würde. Gemeinsam kamen die beiden wieder ins Nest, wo sich die Große hinlegte, während sie meinte, dass wir jetzt schauen, ob sie ein paar meiner Fragen beantworten könnte. Dann deutete sie an, dass wir es uns ebenfalls bequem machen sollten und da ich die Sicherheit eines warmen Fells spüren wollte, stand ich auf und lief zu ihr hin, wo ich mich dann gegen ihren Körper drückte. Anschließend lauschte ich ihrer Erklärung bezüglich der Namensendungen im Clan, wo sie auch meinte, dass mein Name dann Sonnenjunges lauten würde, würde ich mich dem Clan anschließen. 'Aber abgesehen von ein paar kenne ich hier niemanden. Was wenn sie mich nicht mögen? Aber wo wollte ich sonst hin? Ich kann ja auch noch nicht jagen', überlegte ich und hörte anschließend weiter der Kätzin zu, die mir nun erklärte, dass das Gesetz der Krieger aus 15 Regeln bestand und jeder Clan sich daran halten würde, da diese auch für Sicherheit sorgen würde. Dann fragte sie den jungen Kater, ob er den noch wisse, wie das erste Gesetz lautete. ,,Enzianjunges hat zu mir gesagt, dass eines lauten würde, dass ein Junges in Not nicht im Stich gelassen werden darf. Seit ihr wegen diesem Gesetz so nett zu mir, weil ich noch ein Junges bin?", fragte ich sie zögerlich und sah auch mit leicht ängstlichen Augen zu ihr auf. Denn wenn es so wäre, würde das für mich bedeuten, dass sie nicht mehr nett zu mir sein würden, sobald ich älter war.
Angesprochen: Mohnblume Erwähnt: Mohnblume, Enzianjunges & ind. alle Katzen des Clans Aufenthaltsort: in der Kinderstube Postpartner: @Birkenschnee & @Silbermond
Postcounter: 92 unter "Meine Charas" befindet sich die genaue Auflistung :)
Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 5 Jan - 16:16
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz ließ lange mit seiner Antwort warten. Donnerlicht hatte ihm fröhlich geantwortet und war ihm dabei fast schon erleichtert vorgekommen. Sie hatte sich darüber gefreut, dass er sich gerne mit ihr unterhielt, und hatte schließlich von ihren beiden Jungs erzählt, Blizzardpfote und Gewitterpfote. Die beiden hatten wohl genauso viele Flausen im Kopf wie auch Luchsherz und Gepardenblitz es hatten! Knoblauchpelz schmunzelte bei den Erzählungen seiner Freundin und freute sich darüber, so ausgelassen mit ihr sprechen zu können. Knoblauchpelz hielt inne, als er Donnerlichts letzten Satz vernahm: "Auch wenn ich es genieße wieder mehr Ruhe zu haben, vermisse ich die beiden doch sehr... Aber ihnen geht es gut und wenn sie zufrieden sind, dann bin ich es auch!" Es war tatsächlich so, und es war schon immer so gewesen. Solange es der eigenen Familie und besonders nachtürlich den eigenen Jungen gut ging, konnte man glücklich sein. Dann wurde man von einer tiefen Zufriedenheit erfüllt, ein Gefühl das stärker war als jedes Glück der Welt es sein konnte. Merkwürdig, dass Zufriedenheit stärker als Glück sein konnte. Anschließend fragte Donnerlicht ihn nach Luchsherz und Gepardenblitz. Knoblauchpelz wollte ihr wirklich antworten, aber die Frage war irgendwie schieriger zu beantworten, je länger er darüber nachdachte. Die beiden wussten noch nichts von Flügeltanz, und dass sie nun offiziell weg war. Er sprach zu wenig mit ihnen beiden, zuletzt war ihm Luchsherz viel reifer vorgekommen als er selbst es je sein könnte. Er fand es schwierig, zu ihnen durchzukommen. Nicht, dass sie ihn nicht verstehen würden - er hatte nur Angst, sie zu enttäuschen. Und das würde er, unweigerlich. Seit sie geboren wurden, hatte er nie der Kater sein können, der er für sie sein sollte. Ihr Onkel, Flügeltanz Bruder, hatte richtig gut mit Jungen umgehen können, und Knoblauchpelz war neidisch gewesen. Statt sich irgendwie aufzuraffen um das mit seinen Jungen hinzubekommen, hatte er sich zurückgezogen und abgewartet, bis sie älter waren. Dann hatte ihm diese Zeit gefehlt. "Luchsherz und Gepardenblitz wissen es noch nicht, also dass es offiziell ist. Ich hätte es ihnen schon längst sagen sollen, sie haben ja jedes Recht darauf, aber. Naja, es ist einfach schwierig. Ich werde sie enttäuschen, vielleicht werden sie mir die Schuld geben. Saphirherz hatte sich angeboten, mir zu helfen, aber ich fürchte, ich muss mich den beiden allein stellen." Der Kater sah erneut zum Heilerbau, und dann zu seinen Pfoten. "Ich denke es geht den beiden gut. Wir reden nicht viel, die beiden sind schon groß und haben ihr eigenes Leben. Es ist wie du gesagt hast, vermissen tue ich sie schon."
Noch immer lag Schneestern kraftlos auf der Lichtung unseres Lagers. Alles erinnerte mich daran, wie Regensprenkel vor einigen Monden gestorben war. Jetzt war also unsere Oma an der Reihe. Nicht nur, weil sie zu meiner Familie zählte, hatte sie eine unglaubliche Bedeutung für mich. Seit ich auf der Welt herumtappte, war sie die beste Anführerin für den DonnerClan die es geben konnte. Nicht zuletzt bei dem Kampf gegen den FlussClan hatte sie wiedermal bewiesen, was sie für uns leistete. Und es zeigte einmal mehr als deutlich, dass sie bereit war, für ihren Clan zu sterben. Ich hörte nur Fetzen des Gesprächs mit Azurhimmel und fragte mich welch schreckliche Krankheit das sein konnte, unter der Schneestern leiden musste. Wenn noch nicht mal der SternenClan etwas dagegen machen konnte, mussten wir uns wirklich Sorgen machen. Was, wenn auf den DonnerClan noch mehr solcher Schicksalsschläge wartete? Im Gegensatz zu Mondlicht kämpfte ich nicht gegen das Unverweigerliche an. Ich hatte das alles schon mal durch gemacht, doch für Mondlicht war das neu. Sie war nicht die ganze Zeit dabei gewesen als unsere Mutter starb, auch wenn die Nachricht im Nachhinein genauso schlimm gewesen war. Ich hatte schon vom ersten Moment mit Ansehen müssen, wie sich Regensprenkel dem SternenClan anschloss. Es brachte nicht zu weinen, zu schreien und dagegen anzukämpfen. Trotzdem verstand ich meine Schwester und sorgte mich um sie. Sie hatte eine noch engere Bindung zu unserer Großmutter gehabt, als ich, also war der Verlust für sie vermutlich noch schmerzhafter. Doch auch mir liefen dicke Tropfen über die Wange und färbten den Sand zu meinen Pfoten dunkler als den Rest. Es waren viel zu viele Katzen hier. Anders, als bei meiner Mutter gab es keine Gelegenheit für ernsthafte, intime Gespräche oder herzzerreißende Abschiede. Schließlich trug Hasensprung seine Mutter allein in ihren Bau. Der Anführerbau war so lange das zu Hause der weißen Kätzin gewesen. Kaum vorstellbar, dass das jetzt vorbei sein sollte. Vorsichtig folgte ich den anderen in den Bau. Es waren jetzt nur noch Schneestern, Jadezahn, Hasensprung, Mondlicht, Azurhimmel und ich. Viel zu viele Katzen für den Bau, der eigentlich nur für eine Katze bestimmt war. So schaffte ich es nicht, an der Seite meiner Großmutter zu sein und sie hatte auch keine letzten Worte für mich. Ich spürte den Stich in meinem Herzen nur allzu deutlich, jedoch lag das nicht daran, dass ich sauer auf sie war, weil sie mich in dieser Situation vergaß. Sie tat gerade ihre letzten Atemzüge, wer könnte ihr jetzt etwas vorwerfen? So gab ich mich damit zufrieden ihre von Blut verschmierte Gestalt aus der Ferne zu betrachten. Meine Sicht war verschwommen und mein Körper bebte unter leisen Schluchzern, aber ich hielt mich wacker auf meinen zitternden Beinen. Kurz zuckte ich zusammen, als meine Schwester einen Schrei ausstieß. Für einen winzigen Moment war ich froh, dass sie nicht dabei war als unsere Mutter starb. Wie schlimm hätte sie da wohl reagiert? Ich wollte ihr helfen doch wieder konnte ich es nicht. Jadezahn war schon bei ihr und versuchte sie zu beruhigen. Doch auch ich versuchte, wieder zu Sinnen zu kommen. Ich konnte es nicht glauben. Noch immer starrte ich auf die ehemalige Anführerin des DonnerClans. Sie konnte doch nicht wirklich für immer weg sein? Und doch wusste ich, dass es so war. Wie bei meiner Mutter. So sehr hatte ich gelitten, doch auch sie blieb verschwunden. So war das. Und egal, was man tat, es würde nichts ändern. Als Azurhimmel den Bau verließ, war etwas mehr Platz und ich schaffte es ein paar zögerliche Schritte auf Schneestern zuzumachen. Kurz drückte ich Mondlicht meine Nase in die Wange und leckte tröstend darüber, dann grub ich meinen Kopf in das weiche Fell von unserer Anführerin und ließ meinen Tränen für einen Moment freien Lauf. Noch roch ich ihren vertrauten Geruch und nahm die Wärme ihres Körpers war. Aber es würde nicht mehr lange dauern, dann war davon nichts mehr übrig. 'Auf Wiedersehen Schneestern. Grüß Mama von mir und passt gut auf euch auf... Ich hab dich lieb und werde dich vermissen.' sprach ich in Gedanken aus, was ich ihr gern noch zu Lebzeiten gesagt hätte. Dann leckte ich über ihr verschmutztes Fell und nahm wieder Abstand. Noch immer war mein Gesicht voller Tränen und ich versuchte sie mit den Pfoten wegzuwischen. Verzweifelt holte ich bemüht ruhig Luft. In meinen Kopf pochte nicht nur die Sorge um Schakalfeuer, sondern auch um meine Schülerin. Moospfote war nicht mit beim Kampf gewesen. Alles war so schnell gegangen, dass ich sie nicht schnell genug hatte finden können. Dadurch hatte sie den ganzen Tag noch nicht trainieren können. Ich straffte meine Schultern und schaffte es, die Tränen zu besiegen. Ich konnte jetzt nicht verheult hier rumsitzen, ich musste für meine Schülerin ein verantwortungsbewusster Mentor sein. Weil ich die anderen nicht unterbrechen wollte, verließ ich den Bau ohne weitere Worte. Noch immer war ich angespannt und fühlte mich nicht gut. Aber ein Training würde mich sicher auf andere Gedanken bringen und dann konnte ich zu Schakalfeuer gehen. Wenigstens wusste ich jetzt, dass sie bei Azurhimmel in besten Pfoten war. Ich schüttelte demonstrativ den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben. Trotzdem sah man mir vermutlich an, was ich durchgemacht hatte. Meine Augen fanden die schwarz-weiß gefleckte Kätzin sehr schnell. Leider sah sie nicht so aus, als ob sie in sonderlich guter Verfassung war. Dicht an ihren großen Bruder gedrückt hockte sie wie ein Häufchen elend auf dem sandigen Boden des Lagers. Die Sorge in mir stieg von Neuem an. War ihr etwas passiert während ich weg war? Sofort gesellten sich Vorwürfe über mein voreiliges Handeln zu den anderen erdrückenden Gedanken in meinem Kopf. Doch mich traf keine Schuld. Ich wurde Hals über Kopf in einen Kampf gerufen, es war Eile geboten und ich hatte keine Zeit, mir Gedanken um meine Schülerin zu machen. Doch ich erinnerte mich an ihren nächtlichen Ausbruch aus dem Lager und dem Versuch des heimlichen Klettertrainings das maßlos gescheitert war. Nicht, dass sie wieder etwas Ähnliches getan hatte! Meine Schritte wurden schneller, je näher ich auf sie zu kam. Ich war ein wenig erleichtert, weil Luchsohr an der Seite der Geschwister stand. Wäre Moospfote ernsthaft verletzt, hätten sie sie doch sicher bereits in den Heilerbau gebracht. Das hoffte ich zumindest. Ich gesellte mich neben den Kater, der der Bruder von meinem ersten Schüler war und passte eine Gesprächspause ab. "Moospfote! Ist alles in Ordnung?" fragte ich sofort und versuchte einen Blick von ihr zu erhaschen. Die Sorge sprach offensichtlich aus meiner Stimme, aber vertrieb für einen Moment tatsächlich die Gedanken an Schneestern. Als ich mich mit einem schnellen, scharfen Blick versicherte, dass meine Schülerin keine äußerlichen Verletzungen trug, atmete ich beruhigt auf und warf einen Blick auf Giftpfote und seinen Mentor. "Entschuldigt ihr beiden. Ich bin wohl etwas paranoid geworden..." erklärte ich die Hektik leise und hoffte, sie würden mir verzeihen.
Als eine weitere Katze die Kinderstube betrat, legte der junge Kater seinen Schweif enger um Sonne, da er den Neuankömmling im ersten Augenblick nicht einzuordnen vermochte. Zeitgleich lag der Angstgeruch seiner Baugefährtin erneut in der Luft, was in ihm unweigerlich den Instinkt weckte sie beschützen zu wollen. Es dauerte allerdings nicht lange, bis Enzianjunges seine Mutter Mohnblume erkannte, welche sich voller Erstaunen, dass ihre Jungen nicht im Nest lagen und schliefen, der Kinderstube genähert hatte. Augenblicklich sprang das junge Männchen von seinem Platz neben Sonne auf und schmiegte sich laut schnurrend an die rot-schwarze Kriegerin. Diese leckte ihm äußerst liebevoll über den Kopf und begrüßte ihn ebenfalls, bevor sie nach dem Grund fragte, weshalb die beiden Jungkatzen nicht in ihrem Nest lagen. Enzianjunges bekam die Worte seiner neuen Schwester lediglich mit halbem Ohr mit, da er viel zu beschäftigt damit war die Nähe und Wärme seiner Mutter zu genießen. Nachdem Sonne geendet hatte, hob der kleine Kater mit vor Stolz glänzenden Augen den Kopf und erklärte Mohnblume, dass er seiner Baugefährtin bei der Suche nach ihr helfen wollte, damit sie keine Angst haben müsse.
Die Kriegerin stupste ihre beiden Jungen daraufhin sanft in Richtung des Nestes, in welchem Goldjunges noch immer tief und fest zu schlafen schien. Hastig setzte sich Enzianjunges in Bewegung, um einen möglichst guten Platz zu ergattern, und schmiegte sich anschließend erneut an das weiche Bauchfell seiner Mutter. Das laute Schnurren seinerseits war wohl kaum zu überhören. Nachdem es sich alle einigermaßen bequem gemacht hatten, begann Mohnblume auf die Fragen von Sonne einzugehen und erklärte ihr, was es mit den unterschiedlichen Nachsilben der Namen auf sich hatte. Die Ohren gespitzt und seine kobaltblauen Augen weit aufgerissen, lauschte Enzianjunges den Worten der Kriegerin und ein aufgeregtes Kribbeln erfasste seinen Körper. 'Bald bin ich auch ein Schüler und kann endlich all das lernen, von dem Mama spricht! Was würde ich dafür geben, jetzt sofort ernannt zu werden! Alt genug wäre ich ja.' Diese Gedanken dämpfen die Euphorie des jungen Katers ein wenig und mit schief gelegtem Kopf wandte er sich Mohnblume zu. "Mama, wann wird mich Schneestern zum Schüler ernennen? Ich bin jetzt bestimmt schon sieben .. oder .. acht Monde alt! Bin ich für Schneestern noch nicht .. reif genug? Ich will kein Junges mehr sein!' Immer lauter hallte Enzianjunges' Stimme in der Kinderstube wider und insgeheim hoffte er, Goldjunges nicht zu wecken, doch irgendwie musste er seinem Frust doch freien Lauf lassen!
Schließlich kam die dreifarbige Kriegerin auf das Gesetz der Krieger zu sprechen - die fünfzehn vom SternenClan gegebenen Regeln, an welche sich alle Clans hielten, um den Frieden zu wahren und für Sicherheit zu sorgen. Ausführlicher wurden ihre Worte jedoch nicht, da wandte sie sich auch schon Enzianjunges zu und fragte ihn nach dem ersten Gesetz und dessen Wortlaut. Überrascht und ein wenig verwirrt, begann der Angesprochene zu blinzeln und versank erst einmal in seinen eigenen Gedanken. Währenddessen meinte Sonne, dass eines der Gesetz vorschrieb, Jungen in Not zu helfen. Im gleichen Atemzug fragte sie, ob der DonnerClan nur aufgrund dessen so nett zu ihr sei. Der junge Kater wartete die Antwort seiner Mutter ab, ehe er seine Stimme erhob. "Das erste Gesetz lautet, dass man den Clan immer verteidigen muss, egal was passiert! Man darf sich mit jeder Katze anfreunden, die man gerne hat, aber mehr nicht. Ist das richtig so?" Erneut glomm der Funken des Stolzes in seinem Blick auf und Enzianjunges hoffte inständig, dass ihn sein Gedächtnis nicht im Stich gelassen hatte, was das Gesetz der Krieger anging.
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Tonklang Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Noch bevor Fleckenpelz mit seinen Gedanken ganz zurückgekehrt war, erwiderte er Schattenglanz Lächeln ganz unterbewusst. Ihre Anwesenheit tat ihm wie immer gut. Zur richtigen Begrüßung gab er ihr die Zunge, doch zu Beantwortung ihrer Frage, wurde sein Blick wieder ernst. Mit dem Blick deutete er schwer zum Anführerbau, in dem noch immer einige Clankatzen waren. "Es ist Schneestern. Es gab einen Kampf mit dem Flussclan, soweit ich es richtig verstanden hab. Irgendetwas war wohl dabei oder danach passiert... Auf jeden Fall hatte wohl keiner damit gerechnet." Die stärkere Betonung von "damit" würde Schattenglanz natürlich nicht erklären, was wirklich Sache war, aber Fleckenpelz wartete noch einen Augenblick, bevor er weitersprach. "Schneestern hat sich verausgabt. Sie hatte keine Leben mehr. Schneestern ist tot." Nun blickte er seiner Gefährtin wieder direkt in die Augen und fügte hinzu: "Sie ist nun im Sternenclan und wacht von dort oben, mit klarem Blick, über uns."
Ort:vor dem Kriegerbau Zsmf.: begrüßt Schatteglanz und redet mit ihr Erwähnt: Schneestern Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz)
Arzurhimmel konnte es nicht glauben, dass Schneestern von ihnen gegangen war. Er war nicht ganz mit in den Bau gegangen, weil dieser eh schon überfüllt war und er gleich wieder gehen musste. Es war nicht einfach mitanzusehen wie die einzelnen Katzen trauerten. Trotzdem musste er seiner Arbeit weiter nachgehen. Er hoffte, dass Katzen wie Jadezahn trotz den Umständen zu ihm kommen würden, damit er sich um ihre Wunden vom Kampf kümmern konnte. Er bat Mohnblume ihm etwas Wasser zu bringen und beobachtete wie sie weglief. Dann machte er sich auf den Weg in seinen Heilerbau, um schon ein bisschen was vorzubereiten. Dort fand er bereits Frostpfote vor, die sich scheinbar hier hereinbegeben hat, um auf ihn zu warten. Hallo, wie kann ich dir helfen? begrüßte der Heiler die Katze und fragte nach ihrem anliegen.
Sanft strich Mohnblume mit ihrem Schweif abwechselnd Enzianjunges und Sonne über den Rücken, während sie dem goldenen Jungen die Bedeutung der verschiedenen Clannamen erklärte. Mohnblume fügte noch hinzu, dass Sonne deswegen den Namen Sonnenjunges erhalten würde, sollte sie sich dem Donnerclan anschließen. Der Gedanke gefiel Mohnblume, aber Sonne schien etwas unsicher bei diesem Vorschlag. Die Kriegerin würde sie deswegen nicht drängen. Hier schaltete Enzianjunges sich ein und wollte wissen, wann er endlich zum Schüler ernannt wurde. Alt genug wäre er ja mittlerweile. Bei dieser Frage zuckte Mohnblume kurz zusammen bevor sie zögerlich antwortete: „Das wird wohl noch etwas dauern mein Kleiner. Schneestern hat sich gerade ebn dem Sternenclan angeschlossen und jetzt muss Jadezahn erst einmal zum Mondsee aufbrechen, um seine Leben vom Sternenclan entgegen zu nehmen.“ Sie wollte nicht an die Geschehnisse von geradeeben nachdenken. Sie wollte einfach nur vergessen. Schnell wechselte sie also das Thema und erklärte weiter, was es mit dem Gesetz der Krieger auf sich hatte und fragte deswegen Enzianjunges, ob dieser sich das erste Gesetz der Krieger gemerkt hatte. Bevor dieser aber antworten konnte, meldete sich Sonne zu Wort. Sie hatte von dem Gesetz gehört, dass ein Krieger ein Junges in Not nicht im Stich lassen darf, und wollte deswegen wissen, ob Mohnblume ihr nur deswegen geholfen hat. „Es stimmt, dass dieses Gesetz existiert und deswegen haben Kleeregen und ich dir auch sofort geholfen. Zum Clan haben wir dich aber gebracht, weil du eine liebe Katze bist, die in gutes Leben verdient und das wollen wir dir bieten. Willst du also bei uns bleiben? Wir würden dich wirklich gerne beschützen und dich als Teil unserer Familie aufnehmen. Der Clan wird sich bestimmt auch freuen dich hier zu haben.“, während sie sprach klang Mohnblume sehr zuversichtlich. Und wieso auch nicht. Sie wusste schließlich, dass der Clan zu einem Jungen wie Sonne nicht nein sagen würde und Mohnblume wollte sie wirklich gerne adoptieren. Der Clan würde stärker werden mit Sonne als Kriegerin. Dann meldete Enzianjunges sich zu Wort und beantwortete Mohnblumes Frage. Stolz hörte sie zu, wie der junge Kater das erste Gesetz richtig wiedergab. „Genau richtig! Weißt du denn auch noch die anderen Gesetze?“
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
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"The heart has its reasons which reason knows not":
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Lichtblatt Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 12 Jan - 18:41
Goldjunges:
Unruhig begann sich die Kleine Kätzin ikm schlaf hin und her zu wälzen und schlug auch gelegentlich mit den Pfoten um sich. Schweiß hing in ihrem Fell und unter ihr im Nst war eine vom SChweis dunkel gefärbte stelle zu erkennen. Eine spürbare wärme ging von der kleinen aus und schlieslich erwachte sie. Verwirrt und mit leicht fiebrig schimmernden Augen sah sich Goldjunges in der Kinderstube um. Mohnblume, Enzianjunges und Sonne befanden sichim inneren des Baus und die Ältere erklätre Sonne andscheinend gerade etwas über den Clan. Als sich die Gold-farbene strecken wollte schoss ein starker schmerz durch ihr bein, bin hienauf in ihre Schulter während diese leicht zu brennen begann. Vorsihtig versuchte sie auf zustehen, aber sie sank sofort zurück zu boden und der Schmerz wurde Stärker. Ein leises wimmern entfuhr ihr, aber sie wollte die anderen nicht Stören und verhielt sich soweit es ging ruhig. Ihr war furchtbar heiß und ihre Schulter tat schlimm weh. So machte sie leise auf sich aufmerksam. "Mama...?" Sie wollte wirklich nicht stören und so belies sie es da bei. //Warscheindlich ist es das beste, wenn ich wieder schlafe...// will sich wieder auf die seite legen, aber ihre Schulter tut so weh das ihr ein etwas lauter schrei entfährt und ihr mal wieder, wie schon so oft an diesem Tag, die Tränen in die leicht Fiebrigen Augen schossen. --------------------------------------------------------------------------------- Angesprochen: Mohnblume Erwähnt: Mohnblume, Sonne, Enzianjunges
Nachdem ich eine Antwort auf meine Frage bezüglich der Endungen der Clannamen erhalten hatte, hörte ich neben mir die Stimme des jungen Katers, der fragte, wann er endlich Schüler werden würde und sagte dabei wieder einen Namen, den ich nicht zuordnen konnte. Als Mohnblume dem jungen antwortete, erwähnte sie den SternenClan, von dem sie mir bereits etwas erzählt hatte, als sie mich gefunden hatte. 'Ob Mama auch dort ist?', fragte ich mich und lauschte dann weiter den Worten der Kätzin. Die ging sofort zum Gesetz der Krieger über und fragte den jungen Kater nach dem Ersten, während das Junge die Antwort überlegte, fragte ich sie wegen der Regel, die bestimmte, dass einem Jungen geholfen werden muss und ob sie nur deswegen so nett zu mir wären. Im ersten Moment dachte ich, dass es so wäre, fing die Kätzin doch so an, aber dann meinte sie, dass sie mich aber nicht deswegen ins Lager gebracht hatte, sondern weil sie mich gerne bei sich behalten wollte. Als sie mich fragte, ob ich bleiben möchte, überlegte ich erst, entschied mich dann aber dazu zu bleiben, auch weil ich alleine wohl kaum hätte überleben können. Deswegen sagte ich fast schon schüchtern, ,,ich würde gerne hierbleiben, wenn ich es wirklich darf", und hörte anschließend Enzianjunges zu, der das erste Gesetz aufsagte. Es schien auch richtig zu sein, denn die Kätzin war stolz und bejahte auch die Frage des Jungen bevor sie nach den anderen Gesetzen fragte. Dabei hörte ich ein leises Geräusch aus der Richtung, wo Goldjunges schlief, deswegen sah ich zu ihr und bemerkte so, dass die kleine Kätzin aufgewacht war und aufstehen wollte, aber wieder zusammen sackte. Erschreckt, aber auch besorgt, wandte ich mich Mohnblume zu und sagte zu ihr, ,,Goldjunges geht es nicht gut", dabei konnte ich fast zeitgleich den Schrei der goldfarbenen Kätzin hören.
Angesprochen: Mohnblume Erwähnt: Schneestern, Enzianjunges, Goldjunges & SternenClan Aufenthaltsort: Kinderstube / in einem Nest Postpartner: @Birkenschnee, @Silbermond & @Lichtblatt
Knoblauchpelz schien ein wenig überlegen zu müssen, bevor er mir antworten konnte, also wartete ich geduldig. Schließlich begann der Kater zu sprechen. Er schien sich in der gesamten Situation ziemlich unsicher zu fühlen. Schien sich, wenn ich seine Haltung richtig interpretierte, sogar für etwas zu schämen. Am deutlichsten wurde mir allerdings, wie sehr er seine Jungen liebte, das konnte man ohne Problem aus seinen Aussagen heraushören. Ich ließ Knoblauchpelz ausreden und dann noch ein paar Sekunden um zur Ruhe zu kommen, dann miaute ich sanft: "Ich kenne dein Leben zwar nicht in und auswendig, aber ich bin mir sicher, dass du deine Jungen niemals enttäuschen könntest." Ich blinzelte ihn aufmunternd an. "Du wirst es ihnen sagen, wenn der richtige Moment kommt, da bin ich mir sicher. Vergiss nicht, dass auch du selbst Zeit zum heilen brauchst, das werden die beiden bestimmt verstehen." Ich pausierte kurz, damit Knoblauchpelz das Gesagte verarbeiten konnte und fuhr dann fort: "Und ich weiß, dass du es allein tun möchtest, aber auch ich stehe dir gerne zur Seite." Ein aufmunterndes Lächeln schwang sich über meine Lippen. "Und ich bin mir sicher ihr werdet bald Zeit miteinander verbringen. Bestimmt haben Luchsohr und gepardenblitz dagegen nichts einzuwenden."
Als Mohnblume die Zeremonien erwähnte, welche die Anführer für Katzen bestimmter Altersgruppen abhielten, schossen dem jungen Kater die unterschiedlichsten Gedanken durch den Kopf. Schnell war die vorherige Euphorie gedämpft und mit schief gelegtem Kopf wandte er sich an die Kriegerin, um sich lautstark darüber zu beschweren, warum Schneestern ihn nicht schon längst zum Schüler ernannt habe, das entsprechende Alter hätte er doch bereits erreicht. Die darauffolgenden Worte seiner Mutter ergaben für Enzianjunges im ersten Moment absolut keinen Sinn. 'SternenClan? Ja, davon habe ich schon einmal gehört, aber .. was will sie denn bei denen?' Seine kobaltblauen Augen schimmerten durch die Verwirrung und nahmen einen zweifelnden Ausdruck an. "Mag Schneestern uns nicht mehr oder warum ist sie sonst zum SternenClan gegangen? Ist sie vielleicht zu alt und kann ihre Aufgaben nicht mehr richtig erledigen? Das würde zumindest erklären, warum Jadezahn das jetzt machen muss. Aber .. wieso muss er dafür zuerst zum Mondsee und .. Leben erhalten? Er hat doch schon eins!" Dass die weiße Anführerin im Kampf gegen den FlussClan endgültig gefallen war, konnte das kleine Männchen nicht wissen und aufgrund der Tatsache, dass der Tod für ihn ein noch sehr unbekanntes Thema war, kam er gar nicht erst auf den Gedanken, dass Schneestern verstorben war und nie wieder durch das Lager des Clans spazieren würde.
Schließlich kamen sie auf das Gesetz der Krieger zu sprechen, da Sonne nach diesem gefragt hatte. Mohnblume erklärte ihr ausführlich was es damit auf sich hatte und wendete sich kurz darauf auch schon an Enzianjunges, um ihn nach dem ersten Gesetz zu befragen. Der junge Kater versank recht schnell in Gedanken und hörte nur mit halbem Ohr zu, während sich die beiden Weibchen über die Vorschrift unterhielten, dass man Jungen stets helfen musste, egal ob diese dem eigenen Clan angehörten oder nicht. Er wartete ab, bis sich eine Sprechpause ergab, ehe er ein wenig umständlich den Inhalt des ersten Gesetzes wiedergab. Der Stolz in seinen Augen begann noch stärker zu leuchten, als Mohnblume ihn lobte und im gleichen Atemzug fragte, ob er denn auch noch die anderen Regelungen kannte. "Ähm .. also .. warte, ich weiß sie bestimmt!" Enzianjunges biss sich leicht auf die Zunge und musste tatsächlich sehr intensiv nachdenken, in der Hoffnung, dass er sich richtig an alles erinnerte. "Also, ich glaube das .. vierzehnte Gesetz lautet, dass die Worte eines Anführers ohne Widerrede befolgt werden müssen. Das fünfzehnte Gesetz sagt ganz deutlich, dass man als Clankatze das Leben von Hauskätzchen verabscheuen sollte, da diese nicht wie wir in der Wildnis leben. Und .. und das zehnte war .. Ach ja, dass sich die Clans immer zu Vollmond treffen! Dann muss jeder nett zu den anderen sein und darf nicht kämpfen, da man sonst den SternenClan böse macht. Außerdem dürfen Jungen erst ab einem Alter von sechs Monden zu Schülern ernannt werden." Da ihm zum jetzigen Zeitpunkt keines der weiteren Gesetze einfiel, hoffte er, dass Mohnblume diese Antwort genügen würde. Er selbst war unglaublich stolz auf sich, dass ihm so viel eingefallen war und das konnte man Enzianjunges auch deutlich ansehen. Sein Schweif war steil nach oben gerichtet und dessen Spitze wippte leicht hin und her, während seine Augen mit der aufgehenden Sonne um die Wette strahlte, welche der junge Kater bisher jedoch noch nicht bemerkt hatte. Zudem hatte er laut zu schnurren begonnen, was er stets dann tat, wenn er sich außerordentlich gut fühlte, was eigentlich so gut wie immer der Fall war.
Die lockere und teils auch fröhliche Stimmung in der Kinderstube kippte jedoch, als Goldjunges aus ihrem langen Schlummer erwachte. Anfangs gab sie lediglich ein leises Wimmern von sich, welches Enzianjunges zuerst überhaupt nicht wahrnahm. Dann jedoch stieß sie einen lauten Schrei aus und ruckartig drehte er den Kopf in ihre Richtung, wobei er ein erschrockenes Quietschen nicht unterdrücken konnte. "Goldjunges!" Augenblicklich entfernte er sich von Mohnblume's Seite und sprang neben seine Schwester, nur um im gleichen Moment wieder zurückzuweichen. "Du .. du bist ja ganz warm. Ist alles in .. in Ordnung? Bitte, bitte sag mir, dass es dir gut geht!" Der Gedanke, dass es seiner Baugefährtin schlecht ging, versetzte Enzianjunges in derartige Angst, dass es ihm die Tränen in die Augen trieb. Da sich Sonne noch in der Nähe der Kriegerin aufhielt, stand der junge Kater für die kommenden Herzschläge vollkommen allein inmitten der Kinderstube. Er wusste nicht was er machen sollte, also trieb er aus purer Verzweiflung die feinen Krallen in das Erdreich, während sich ihm am ganzen Rücken das Fell aufstellte. Die geweiteten, kobaltblauen Seelenspiegel waren unablässig auf Goldjunges gerichtet.
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Moorseele Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 29 Jan - 3:05
Keilerwut
Eigentlich hatte er sich auf die Zweisamkeit mit seiner Gefährtin gefreut, doch diese klagte nun über Übelkeit und so geleitete er sie zurück zum Nest. Nachdem er sich noch zehnmal bei ihr erkundigt hatte, ob es wirklich ging, er nicht nach dem Heiler schicken sollte, und Saphirherz ihm versicherte, sie wollte nur etwas ruhen, verabschiedete er sichsich liebevoll von ihr und ging schließlich alleine den Morgen begrüßen. Er leckte sein Fell glatt so gut es mit einer solchen Mähne eben ging, und entschied sich nach seinen Jungen zu sehen, i insbesondere nach Goldjunges, die hoffentlich nach ihren Sturz wieder auf den Beinen war. Da Azurhimmel sber optimistisch gewesen war, dass es nichts Schlimmes war, war Keilerwuts Stimmung beschwingt als er seinen dicken Kopf in die Kinderstube steckte. Allerdings kippte seine Laune sofort, als er bemerkte, dass Enzianjunges ganz aufgeregt vor seiner Schwester stand und diese ganz elendig in ihrem Nest kauerte. Er tauschte einen Blick mit der dreifarbigen Königin indem sowohl Frage als auch Besorgnis lag. “Was ist mit Goldjunges?“ Er tappte begrüßte mit einem Nasenstupser seine Findeljungen und zum Schluss hockte sich der massive Kater neben seine goldfarbene Tochter und fragte leise „Goldjunges, hey, meine Pusteblume. Es geht dir nicht gut, oder? Was hast du denn?“ sanft und ruhig sprach er mit ihr, während er eine Pfote auf ihre Stirn legte, ihre Hitze fühlte und rhytmisch und zart über ihre Stirn leckte, um ihr etwas Abkühlung zu verschaffen, und gleichzeitig sie zu trösten.
ehemalige PP: Saphirherz @Katniss (hab sie wie besprochen wieder hingelegt)
Haku Erfahrener Schüler
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 30 Jan - 14:47
Frostpfote
Frostpfotes Schwester schien fürs erste genug zu haben und verzog sich höflich, aber zügig aus dem Heilerbau. Die Graue seufzte erleichtert und genoss die Stille, die folgte. Sie musste eine Zeit lang weggenickt sein, denn als sie aufwachte, stand plötzlich der Heiler vor ihr und fragte sie, wie er helfen konnte. Frostpfote, der jede einzelne Zelle des Körpers schmerze, schnaubte nur in das Moosnest unter sich.
“Mein Kopf pocht wie verrückt. Meine Wunden brennen. Ich sehe immer noch verschwommen…“, zählte sie auf und keuchte leise, als eine unbewusste Bewegung erneut Schmerzen durch ihren Körper schießen ließ. Sie wollte noch mehr sagen, doch ihre Kopfschmerzen behinderten nach wie vor ihre Konzentration. Außerdem dürfte der Heiler nun ja erst einmal genug Anhaltspunkte haben, um anfangen zu können.
Stocksteif lag Mohnblume da als Enzianjunges sie fragte, ob Schneestern sie nicht mehr gerne hatte, weil sie zum Sternenclan gegangen ist. Stimmt ja, der kleine Kater hatte zuvor noch nie bewusst den Tod einer Katze mitbekommen und wusste somit nicht, was es bedeutete sich dem Sternenclan anzuschließen. "Weißt du Enzianjunges, manchmal passiert es, dass eine Katze sich ganz arg verletzt. So arg, dass nicht einmal Azurhimmel dieser Katze helfen kann. Diese Katzen können nicht länger bleiben und gehen dann zum Sternenclan, wo sie geheilt werden und keine Schmerzen mehr haben. Aber wenn man eben einmal zum Sternenclan geht kann man von dort nicht mehr zurück, egal wie gerne man das möchte. Das ist eben Schneestern passiert. Andere Katzen haben ihr wehgetan und sie musste zum Sternenclan, um wieder gesund zu werden. Deswegen hat sie dich und den Donnerclan immer noch lieb, aber sie kann leider nicht mehr zurück. Und weil Schneestern nicht mehr da ist wird nun Jadezahn zum Anführer und du weißt sicher noch, dass Anführer einmal zum Mondsee reisen müssen, um dort ihre neun Leben zu bekommen. Vorher dürfen sie nicht Anführer werden.", Mohnblume hoffte diese Erklärung würde ausreichen und war deswegen sehr erpicht darauf das Thema zu wechseln. Zum Glück hatte Sonne noch einige Fragen zu den Clans. Es endete damit, dass Mohnblume das Junge fragte, ob sie sich nicht dem Clan anschließen wollte. Auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ war Mohnblume doch recht angespannt als sie auf Sonnes Antwort wartete. Sie würde das Junge gerne hier im Clan behalten und in ihre Familie aufnehmen. Sonne würde bestimmt eine gute Kriegerin werden, wenn man ihr nur die Chance dazu gab. Und natürlich hatte die dreifarbige Kriegerin auch nichts dagegen ein weiteres Junge großzuziehen. Deswegen breitete sich auch ein strahlendes Lächeln auf ihrem Gesicht aus, als Sonne wirklich meinte sie würde bei ihnen bleiben. "Dann herzlich willkommen im Donnerclan Sonnenjunges.", sprach Mohnblume fast schon feierlich als sie dem goldenen Jungen einmal sanft über das kleine Köpfchen leckte. Enzianjunges mischte sich nun auch wieder ein als das Gespräch weiter überging zu den Gesetzen der Krieger. Er konnte einige der Gesetze aufsagen, doch bevor Mohnblume ihn dafür loben konnte, regte sich auf einmal Goldjunges. Schnell stellte sich heraus, dass deren Schmerzen anscheinend schlimmer geworden waren, denn das Junge rief kläglich nach Mohnblume und wimmerte vor schmerzen. Sie war außerdem etwas warm, wie Enzianjunges feststellte, was Panik in Mohnblume auslöste. Dann kam auch noch Keilerwut in die Kinderstube und das Chaos war vollkommen. "Ich weiß es nicht. Sie ist gerade erst aufgewacht." Besorgt blickte Mohnblume zu Keilerwut hinüber, der ihren Blick ebenso besorgt erwiederte. Er hatte anscheinend auch bemerkt, dass irgendetwas nicht stimmte. Zusammen beugten sie sich über Goldjunges. Keilerwut stellte Fragen während Mohnblume sie vorsichtig abtastete. Das Junge schien etwas fiebrig zu sein. "Sind die Schmerzen schlimmer geworden meine Kleine?", fragte Mohnblume sanft. Sie überlegte das Junge nochmal zu Azurhimmel zu bringen. Der würde wissen was zu tun war. "Ich werde sie zu Azurhimmel bringen. Bleibst du hier bei Enzianjunges und Sonnenjunges?"
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Lichtblatt Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 31 Jan - 18:49
Goldjunges:
Ich wusste garnicht so genau was los war. Mir war Furchtbar warm und meine Schulter tat mehr weh als zufor. Auf einmal standen Sonnenjunges und Enzianjunges bei mir, dann kam auch noch Papa in die Kinderstube und Mama kam nun auch auf mich zu. Sie alle fragen mich was los sei und ob es mir gut ging. Irgendwie wurde mir alles zu viel. Ich versuchte einzelne fragen raus zu filtern aber das einzige was wirklich an kam war als mama mich fragte ob meine Schmerzen schlimmer geworden waren. "Ja. Meine Schulter tut so sehr weh und mir ist so warm..." Leicht stiegen mir die Tränen in die Augen und ich traute mich nicht auch nur die Kleinste bewegung zu machen. Papa leckte mir über die Stirn um mich zu beruhigen und tatächlich beruhigte ich mich auch leicht aber kühler wurde mir nicht. Aber Ruhig war ich nicht lange. Ich fühlte mich unwohl, da mich alle mit sorgenvollen Augen betrachteten und so dicht gedrängt um mich standen das ich das gefühl hatte keine luft zu bekommen. Leicht begann ich zu zittern als ein kalter windstoß vom eingang herein wehte und über mein Schweiß nasses Fell zog. Ich schaute Mama hoffend an das sie merkte das mir das alles zuviel wurde. ----------------------------------------------------------- Angesprochen: Mondblume Erwähnt: Sonnenjunges, Keilerwut, Enzianjunges Postpartner: @Sonnenflamme@Birkenschnee@Moorseele@Silbermond
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Vielen Dank nochmal an @Silbermond^^
Sonnenflamme Krieger
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Während ich mich fragte, ob meine Mama auch beim SternenClan, der von Mohnblume erwähnt worden war, wäre, hörte ich mit halben Ohr ihre Erklärung an Enzianjunges gewandt zu. Und irgendwie beruhigte es mich, denn es hörte sich so an, als könnten auch Katzen außerhalb der Clan zum SternenClan gehen. 'Dann kann ich Mama eines Sonnenaufgangs wieder sehen und sie sicher fragen, warum sie mich vor den Clans gewarnt hatte, obwohl alle, die ich näher kennengelernt hatte, freundlich zu mir gewesen waren', dachte ich darüber glücklich, denn auch wenn es schon besser wurde, vermisste ich sie immer noch sehr. Nebenbei erfuhr ich, dass der Clan einen Anführer hatte und dieser oder diese zuerst zu einem Mondsee oder so reisen muss, um neun Leben zu erhalten, bevor er oder sie den Clan anführen darf. Diese Information verwirrte mich, da ich damit nichts anfangen konnte und weil Mohnblume das Thema wechselte, traute ich mich nicht sie näher dazu zu befragen, aber ich dachte mir, 'vielleicht kann später Enzianjunges mir mehr darüber erzählen.' Anschließend hörte ich ihr zu, wie sie nach den Gesetzen fragte und da ich von einem schon gehört hatte, fragte ich diesbezüglich nach. Gleich darauf erhielt ich auch schon die Antwort von der Kätzin, die es mir genauer erklärte und mir somit meine Angst nahm. Im Anschluss fragte sie mich, ob ich denn bleiben möchte und weil ich nicht wusste, was ich sonst tun könnte, sagte ich schüchtern "ja" und wurde gleich darauf als "Sonnenjunges" angesprochen. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, da der Klang meines neuen Namens sich so fremd in meinen Ohren anhörte, aber ich wusste auch, dass ich mich daran gewöhnen würden müsste, wenn ich hier leben wollte. Dann gab der junge Kater, dass erste Gesetz Kund und wurde von der Kätzin im Anschluss gelobt, bevor sie nach den anderen fragte, woraufhin er von drei weiteren erzählte, aber es war für mich zu wirr und ungenau, dass ich sie mir nicht richtig merken konnte. Ehe ich Mohnblume bitten konnte, die Gebote mir genauer zu erklären, hörte ich das dritte Junge, die aufgewacht war und nun vor Schmerzen wimmerte. Da ich selber nicht wusste, was ich tun könnte um Goldjunges zu helfen, wandte ich mich an die ältere Kätzin und machte sie auf den Zustand des Jungen aufmerksam. Auch Enzianjunges fiel die schlechte Verfassung der anderen jungen Kätzin auf und lief auch sofort zu ihr. Er sagte, dass die Goldfarbene sich warm anfühle, bevor er zu wimmern anfing. Ehe jedoch Mohnblume etwas sagen oder tun konnte, tauchte ein Kater in der Kinderstube auf und berührte den jungen Kater und mich mit seiner Nase an unsere. Während der Kater für Enzianjunges und Mohnblume kein Unbekannter war, war er mir suspekt, denn ich kannte ihn nicht, obwohl ich mir einbildete in gesehen zu haben als ich ins Lager gebracht worden war. Dementsprechend reagierte ich, indem ich mich duckte und den erwachsenen Kater aus vorsichtigen Augen beobachtete. Er und die Kätzin kümmerten sich schließlich um Goldjunges, der Kater leckte dem Jungen über die Stirn, während die Dreifarbige sich zu ihnen gesellte und vorschlug die junge Kätzin zu Azurhimmel bringen. 'Das ist doch der, der mich untersucht hatte, als ich ins Lager gebracht worden war', dachte ich und musste an den freundlichen Kater denken. Die nächste Frage von Mohnblume, ob der unbekannte Kater hierbleiben könne, riss mich jedoch wieder aus meinen Erinnerungen und ich fing ungewollt an zu zittern, da ich die andere erwachsene Katze nicht gut genug kannte, um zu wissen wie er ist.
Angesprochen: xxx Erwähnt: Azurhimmel & ind. Schneestern & Jadezahn Aufenthaltsort: Kinderstube | in einem Nest, etwas von den anderen entfernt Postpartner: Enzianjunges @Birkenschnee, Keilerwut @Moorseele, Mohnblume @Silbermond & Goldjunges @Lichtblatt
Postcounter: 92 unter "Meine Charas" befindet sich die genaue Auflistung :)
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 3 Feb - 13:18
SCHAKALFEUER
Post-Nr.145 | 50 Monde | Kriegerin ♀
Die gesamte Situation lag schwer auf all den Gemütern der verschiedensten Katzen. Es gab Verwundete vom Kampf, Angehörige dieser die sich sorgten und das schlimmste, Schneestern war sehr schwer verletzt. Dass schneeweiße Fell was getränkt in Blut und sie lag kraftlos am Boden, umringt von denen die ihr am nächsten standen und dem Heiler unseren Clan´s so wie ihrem Stellvertreter. Schakalfeuer hatte die ganze Zeit positiv gedacht, die Anführerin war stark! Das würde sie nicht unterkriegen! Doch jetzt? Die Spannung in der Luft war drückend, Azurhimmel schien nichts mehr für Schneestern tun zu können und Lichtjäger an ihrer Seite war angespannt und als die rote Kriegerin ihre waldgrünen Augen auf ihn richtete entdeckte sie die Tränen in dem eisigen Blau. Er hatte Angst. Und Schakalfeuer ging es genau so. Wortlos drückte sie sich etwas an seine Seite, dankbar dafür dass er sie stützte während Schmerz in ihrer rechten Vorderpfote stark pochte. Und weil sie wollte dass er wusste sie war da. Egal welchen Ausgang all das haben würde. Ihre grünen Augen leuchteten warm und sanft und als Lichtjäger´s blaue Augen die ihren trafen zeigte sie ihm genau das, er würde auf sie zählen können, genau wie sie auf ihn. Dies bewies er erneut als er anbot ihre Wunden wenigstens notdürftig zu versorgen und Schakalfeuer konnte nicht verhindern dass sich ihre Wangen erneut etwas wärmer anfühlten. Die Freundschaft zwischen dem dunklen Kater und ihr hatte mehr wie holprig begonnen. Doch jetzt? Sie konnten aufeinander zählen und halfen einander, er hatte ihr beigestanden als ihr über alles geliebter Vater Kastanienpelz sich dem Sternenclan angeschlossen hatte. Und sie hatte ihm beigestanden als seine Mutter Regensprenkel dem grünen Husten erlegen war. Heute hatten sie den Kampf gegen den Flussclan gemeinsam überstanden, hatten Seite an Seite gekämpft und nun kümmerte sich Lichtjäger erneut um sie. Sie sorgten sich umeinander. Ihr Band war stärker geworden. Und Schakalfeuer war unglaublich glücklich darüber. Gemeinsam begaben sie sich in den Heilerbau, die rote Kätzlich humpelte auf drei Beinen voran, ihre Seite an Lichtjäger gelehnt der sie stützte. Vorsichtig half er ihr in sein Nest nur um wenige Momente später mit Spinnweben zurück zu kehren und diese auf ihre blutende Pfote zu drücken. Ein kurzer Laut von Schmerz entkam ihr dabei, aber es war nötig und sie wusste das, ertrug es und seufzte erleichtert als es vorbei war. Schakalfeuer´s Pfote war mit Spinnweben bedeckt und Lichtjäger ließ sich dich an ihrer Seite nieder was sie wirklich willkommen hieß, die Nähe des vertrauten Kater´s fühlte sich so warm an. Doch ihr entging nicht wie seine blauen Augen immer wieder aus dem Heilerbau raus schauten, die Sorge stand klar in seinem Blick und mit einem sanften Blick und Verständnis in der Stimme sagte sie ihm dass er sie ruhig etwas allein lassen konnte. Er nahm es sofort an und stürmte förmlich aus dem Heilerbau was sie kurz amüsiert schmunzeln ließ bevor Ruhe einkehrte um sie herum. Ihre Gedanken begannen zu kreisen und für einen kurzen Moment war es als hätte das Gefühl der Einsamkeit nur darauf gewartet seine Krallen in sie zu schlagen. Seid dem Tod ihres Vater´s war sie Lichtjäger kaum von der Seite gewichen, der dunkle Kater schenkte ihr Halt und ließ sie mit dem rauen Alltag zurecht kommen. Schakalfeuer war eine sanfte Kriegerin und Katze, Frohsinn ging ständig von ihr aus, eine gewisse Abenteuerlust war ebenfalls dabei. Ihre Trauer hatte sie gut bewältigt, auch wenn sie jeden Tag an Kastanienpelz dachte. Er fehlte ihr so sehr... Doch Lichtjäger hatte ihr geholfen, sie hatte getrauert, aber war nicht in ein Loch des Kummers gestürzt, er hatte sie davor bewahrt. Und jetzt, genau in diesem Moment lag es unglaublich schwer auf ihrem Herzen, ihrer Seele, dass sie alleine war. Der ganze Clan schien in Aufruhr zu sein und Minuten später wurden ihre Gedanken von den Schreien einer Katze unterbrochen, die Stimme gehörte zu Mondlicht, Lichtjäger´s Schwester. Ihre Worte überbrachten die traurige Nachricht bereits, Schneestern... hatte es wohl nicht geschafft... Trauer erfüllte Schakalfeuer, die Anführerin war ihre ehemalige Mentorin gewesen und hatte auf die rote Kriegerin immer einen so starken Eindruck gemacht. Sie war eine so starke Katze gewesen. Hatte durch Verluste hinweg diesen Clan geleitet, ihre Pflichten nie vernachlässigt und doch Zeit und Liebe für ihre Familie aufbringen können. Sie war einzigartig und besonders gewesen, eine unglaublich großartige Anführerin. Und nun hatte Wirbelstern ihr Leben gefordert. Wieso? War es nötig gewesen mir so viel Hass zu attackieren? Ein schweres Seufzen entkam der roten Kriegerin während Tränen in den waldgrünen Augen ihren Platz fanden, vereinzelt fanden welche ihren Weg runter ihre Wangen. Der Tod war so schrecklich. Ja, eines Tages würde sie all jene die sie verloren hatte im Sternenclan wieder treffen. Aber sie wünschte sich einfach sie alle wären stattdessen hier. Dass sie ihre Mutter hätte richtig kennen lernen dürfen, dass ihr Vater noch hier war der ihre Säule gewesen war, alles gewesen war. Ihre Geschwister von denen Kastanienpelz ihr nur hatte erzählen können, wieso war es so ungerecht? Erneut seufzte sie, legte den Kopf auf ihre heile Pfote und stoppte die Tränen. Es war nicht möglich, sie wusste das. Doch der Tod von Schneestern brachte diese Gefühle erneut hoch, brachten einen Konflikt in ihren Wunsch ihren Vater, ihre Mutter noch hier zu haben mit der Akzeptanz dass sie im Sternenclan waren. Sie waren stolz auf sie, wachten über sie und liebten sie über alles, sie wusste es, fühlte es. Und doch war es manchmal schwer und tat weh, kam wieder hoch, so wie jetzt gerade. Erneut seufzte sie, schloss die Augen für ein paar Augenblicke. Doch Pfotenschritte ließen sie aufsehen und entdeckte Azurhimmel der den Heilerbau betrat. Erst jetzt bemerkte Schakalfeuer Frostpfote im Heilerbau welche Schmerzen zu haben schien und die Aufmerksamkeit des Heilers auf sich zog. Azurhimmel sprach sie an und die Schülerin schilderte ihr Klagen, die rote Kriegerin entschied sie konnte noch einen Moment länger warten dass ihre Wunden versorgt wurden und sah stattdessen aus dem Heilerbau heraus. Ihre Gedanken flogen zu Lichtjäger, war er okay? Sie wünschte sie könnte einfach aus dem Heilerbau raus laufen, sich versichern dass der dunkle Kater in Ordnung war. Sehen wie es ihm ging. Er hatte erneut ein Mitglied seiner Familie verloren und Schakalfeuer wollte wie immer zuvor auch einfach bei ihm sein, ihm beistehen. Ob er bereits auf dem Weg zurück zum Heilerbau war? Vielleicht verbrachte er einen Moment mit Mondlicht, sie war seine Schwester, auch wenn die beiden kein all zu enges Band zu haben schienen.
//out: Ash, vielen lieben Dank dafür dass du Schakalfeuer in den Heilerbau gebracht hast! <3 Hoffe mein Post mit Schakal gefällt dir x3 Und @Nyx : ich tagge dich mal damit du nur weißt dass Schakal auch im Heilerbau ist und ihre Wunden vom Kampf behandelt werden müssen, die genauen Verletzungen schreibe ich dir in den Heilerbau Thread des Donnerclan´s und tagge dich dort nochmal separat, hoffe das ist okay :3//
Als Mohnblume davon sprach, dass Schneestern sich dem SternenClan angeschlossen hatte, war der junge Kater sichtlich verwirrt über diese Aussage. Verständlicherweise fragte er seine Mutter danach, ob ihre Anführerin sie nicht mehr möge und deshalb gegangen sei, da Enzianjunges bisher noch keinerlei Berührungspunkte mit dem Ableben einer Katze gehabt hatte. Aus diesem Grund konnte er nicht wissen, dass das weißpelzige Weibchen nie wieder zurückkommen würde, auch wenn er es sich noch so sehr wünschen würde. Die Kriegerin nahm sich also nochmals die Zeit für das leicht pummelige Männchen, um ihm die Situation genauer zu erklären. Still lauschte er ihren Worten und begann nach und nach zu begreifen. Langsam senkte er immer wieder stückchenweise den Kopf, auch weil er nicht wusste, was er darauf antworten sollte. 'Schneestern wurde also ganz dolle wehgetan .. Nur, warum? Und wer? Hat sie etwas Böses gemacht? Gibt es überhaupt einen guten Grund, wieso man sie verletzten sollte ..? Ich verstehe das einfach nicht! Schneestern war immer eine gute und so nette Katze!' Enzianjunges war dermaßen mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, dass er nur stumm nickte, als Mohnblume den Mondsee und die Tatsache erwähnte, dass alle angehenden Anführer dort zuerst ihre neun Leben erhalten mussten, bevor sie ihren Aufgaben nachgehen konnten. Für ihn war es noch immer nicht so recht greifbar, dass Schneestern nun nicht mehr da sein sollte.
Das Gespräch zwischen der Kriegerin und Sonne, die nun offiziell in den DonnerClan aufgenommen wurde, bekam Enzianjunges nur am Rande und mit halbem Ohr mit. Hätte er sich doch nur richtig auf die Worte der beiden Weibchen konzentriert .. Dies geschah jedoch erst, als Mohnblume auf das Gesetz der Krieger zu sprechen kam und Enzianjunges nach den anderen Regelungen fragte. Natürlich zählte er ein paar davon auf und hoffte auf ein Lob seitens seiner Mutter, doch dazu sollte es heute wohl nicht mehr kommen, denn Goldjunges regte sich in ihrem gemeinsamen Nest und ihr schien es absolut nicht gut zu gehen. Sofort sprang Enzianjunges an ihre Seite, wich jedoch im selben Augenblick wieder zurück, da ihn die Hitze, welcher ihr Körper ausstrahlte, doch sehr erschreckt hatte. Mit Tränen in den Augen betrachtete er seine andere Schwester und fragte, ob alles in Ordnung sei. Gleichzeitig flehte er sie jedoch auch an, sie solle ihm sagen, dass es ihr gut ginge.
Das winzige Herz hämmerte gegen seine Brust und Enzianjunges hatte das Gefühl, dass es ihm gleich zerspringen würde. Ein leises Wimmern bildete sich in seiner Kehle, welches aber beinahe wieder verstummte, als Keilerwut die Kinderstube betrat und den Bau mit seiner schieren Masse auszufüllen schien. Natürlich freute er sich über die Anwesenheit seines Vaters, doch das junge Männchen besaß in diesem Augenblick nicht die Kraft dessen liebevolle Geste zu erwidern. Da sich nun sowohl Keilerwut als auch Mohnblume um seine scheinbar kranke Schwester kümmerten, zog sich Enzianjunges ein wenig zurück und ließ sich neben Sonnenjunges nieder. Vorsichtig legte er seinen leicht zitternden Schweif um ihren Körper und wollte durch die Nähe nicht nur das Weibchen, sondern auch sich selbst wieder beruhigen. "Es wird bestimmt alles gut. Mama und Papa kümmern sich um Goldjunges und dann .. dann geht es ihr bald besser." Dass neben seinem Schweif auch seine Stimme zitterte, ignorierte Enzianjunges gekonnt.
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 3 Feb - 23:40
Knoblauchpelz
Krieger | DonnerClan
Donnerlichts Worte waren Balsam für seine Ohren und sein Herz. Knoblauchpelz war sich immer noch unsicher, was da genau auf ihn zukommen würde, sobald er mit seinen beiden Söhnen über das Verschwinden von Flügeltanz sprach, doch die aufrichtigen Worte der Kriegerin und Mutter schenkten ihm Hoffnung und neuen Mut. Sich Zeit nehmen zu heilen... Das klang einfacher, als es tatsächlich war. Knoblauchpelz fand viel Richtiges an den Worten seiner Gesprächspartnerin, konnte sich aber nicht durchdringen, sich tatsächlich Zeit für sich selbst zu nehmen. Seine Söhne hatten das Recht, es so schnell wie möglich zu erfahren, auch wenn Flügeltanz natürlich schon sehr lange verschwunden war und sie alle um diesen Umstand wussten. Knoblauchpelz lächtelte Donnerlicht an, als diese sich, wie Saphirherz zuvor, anbot ihm bei der Überbringung der Nachricht zur Seite zu stehen. Der Kater war froh, seine Familie und eine so gute Freundin in seinem Leben zu haben. Knoblauchpelz war auch ohne seine Gefährtin nicht einsam. War es falsch, so zu fühlen? Seine fehlende Einsamkeit bedeutete ja nicht, dass er seine verschwundene Gefährtin nicht immer noch vermisste. Der Kater wandte sich weg von seinen Gedanken und zurück zu Donnerlicht, die ihn immer noch ansah. "Danke für deine angebotene Hilfe, Donnerlicht. Und du hast recht, ich will es trotzdem alleine machen." Knoblauchpelz schmunzelte. Irgendwie hatte er das Gefühl, Donnerlicht kannte ihn sehr gut, und vermutlich wusste sie das auch. Der Kater sah zu seinen Pfoten, und dann wieder zu der dunklen Kriegerin vor sich. "Ich hoffe sehr, dass die beiden weiterhin Zeit mit mir verbringen wollen. Aber wenn es nicht so sein sollte... Dann muss ich das auch respektieren." Ein schiefes Grinsen huschte über das Gesicht des weißen Katers. Er sehnte sich danach, dieses Kapitel seines Lebens abzuschließen, und fürchtete sich gleichzeitig davor. "Hm... Aber hättest du Lust mit mir Jagen zu gehen, nachdem ich es den beiden erzählt habe? Den Kopf frei bekommen?"
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Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 6 Feb - 15:45
Mondlicht
Immer noch lag ich neben Schneestern und jammerte, als ich die Stimme von Jadezahn vernahm. Er sprach zwar mit ruhiger Stimme zu mir, aber trotzdem konnte er mein Schmerz nicht lindern. Jetzt erhob ich den Kopf und schaute den Kater an, der wohl ab jetzt der Anführer vom Donner Clan sein würde. Die Tränen rannten mir die Wange herunter und mein Fell war schon nass. Schluchzend und mit tränennassen Augen antwortete ich ihm. " Warum musste sie gehen? Sie hat doch keinen etwas getan? Und keine Angst ich höre schon auf." Ich merkte wie er seinem Schweif um mich legte, zu einem anderen Zeitpunkt hätte ich mich darüber gefreut, aber jetzt war es so, dass er mich nur trösten wollte und nichts weiter. Für eine kurze Zeit legte ich meinen Kopf noch mal in das Fell von Schneestern und zog ihren Duft ein, so als wenn ich diesen Duft nie vergessen wollte. Dann erhob ich mich langsam und blickte immer noch meine Großmutter an. So tat ich einige Pfotenschritte von Schneestern weg und sah , wie voll es in ihrem Bau war. Eigentlich war es ja nicht mehr ihren Bau, sondern bald der von Jadezahn. Nur langsam verließ ich jetzt den Bau und wollte nur noch alleine sein mit meinem Schmerz und der Trauer um Schneestern, so drehte ich mich kurz bevor ich den Bau verließ noch mal um und nahm nun endgültig von Schneestern Abschied und verließ den Bau. Draußen im Lager suchte ich mit meinen Augen einen ruhigen Platz, aber leider fand ich keinen und so ging ich zum Kriegerbau. Ich wollte nur noch in mein Nest und mich dort verkriechen um zu trauern.
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Moorseele Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 8 Feb - 10:16
Keilerwut
Das Männchen lauschte besorgt der zarten Stimme seiner Tochter und schaute wieder Mohnblume an, als diese ihm bat auf Sonnenjunges und Enzianjunges aufzupassen, während sie mit der Kranken Goldjungen zu Azurhimmel gehen wollte. Generell hatte Keilerwut nichts dagegen sich mit den quirligen Kleinen zu beschäftigen, aber leider waren diese gerade eher ängstlich als freudig und gerade Sonnenjunges schien beunruhigt, dass Mohnblume fortging. Ihm entging auch nicht, was Enzianjunges zu Sonnenjunges sagte und stutzte kurz. Hatte Mohnblume etwa Sonnenjunges in die Familie aufgenommen? Innerlich seufzte der massige Krieger. Noch eins. Wie wird Saphirherz das nur finden... Ich hab ja auch so schon kaum Zeit. Mohnblume hätte mich in diese Entscheidung einbeziehen müssen! Wie soll Sonne das verstehen, dass die Ziehmutter der anderen Jungen sich ihrer annimmt, der Ziehvater derselben Jungen aber nicht. Es war ja nichtmal, dass er nicht das Junge annehmen wollte, es war einfach, dass es zu viel Verantwortung auf einmal war, er die Last der Verantwortung und Sorge wachsen sah. Goldjunges Unfall hatte ihm das nochmal verdeutlicht. Mohnblume war doch schon mit Enzianjunges, Goldjungen und Schleierjunges genug gefordert. Seiner Meinung nach wäre es besser eine andere Kätzin würde sich Sonnenjunges annehmen. Außerdem hatte sich das mit den anderen drei Jungen ganz von selbst ergeben. Sie hatten ihn sozusagen als Papa auserkoren, irgendwann sagte Enzianjunges einfach "Papa". Sonnenjunges war bereits älter, er musste erst eine Bindung zu ihr aufbauen, um sich als ihr Papa bezeichnen zu dürfen. Keilerwut nickte trotzdem als Antwort, denn jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt das mit Mohnblume auszudiskutieren. Er wandte sich an die offensichtlich verängstigten Jungen in der Ecke. "Kommt, Goldjunges wird von Azurhimmel versorgt und wir gehen ein bisschen frische Luft schnappen", miaute er schwungvoll, um die Jungen aus ihrem bedenklich besorgten Zustand zu holen. Er fand es ratsam sie ein wenig abzulenken. Mit diesen Worten winkte er Sonnenjunges und Enzianjunges mit dem Schweif hinaus und trat selbst ins Licht der aufgehenden Sonne. Draußen schüttelte er kurz seinen Pelz aus und atmete tief ein. "Ihr werdet sicher bald zu Schülern ernannt", begann er ein Gespräch "worauf freut ihr euch am Meisten?"
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 8 Feb - 14:40
Schleierjunges Langsam und regelmäßig hob und senkte sich die Flanke der grau-weißen Kätzin. Ihre Augen noch fest verschlossen war sie noch in einem tiefen Schlaf versunken, weshalb sie nicht wirklich bemerken konnte, was um sie herum passierte. Als jedoch auch ihre Ziehschwester, Goldjunges neben ihr wach wurde und vor Schmerzen wimmerte und auch aufschrie, fuhr Schleierjunges zusammen. Verwirrt und noch ganz benommen sah sie sich in der Kinderstube um, als sie auch schon mitbekam, dass Mohnblume Goldjunges wohl zum Heilerbau bringen wollte. Rasch schüttelte sich Schleierjunges, erhob sich auf ihre kleinen Pfoten und stolperte aus dem gemütlichen Moosnest heraus. Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte und würde, lief sie hinter Keilerwut hinterher, der ihre beiden Ziehgeschwister vor die Kinderstube gewunken hatte, bevor der Kater selbst hinausging. Schleierjunges wollte auf keinen Fall alleine gelassen werden, also schien es ihr die bessere Option, dem Rest einfach nach draußen zu folgen, um nicht einsam zurückbleiben zu müssen. Vor der Kinderstube angekommen blinzelte Schleierjunges der hellen Sonne entgegen und brauchte einige Herzschläge lang, um ihre Augen an das helle Licht zu gewöhnen, weshalb sie diese im ersten Moment zukniff.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 8 Feb - 15:33
Saphirherz
Nur langsam erwachte ich in unserem gemeinsam Nest, schwerfällig setzte ich mich nun auf, gähnte kurz und fing dann an mit meiner Fellwäsche. Dabei dachte ich kurz daran, noch einmal mit Keilerwut einen Ausflug zu machen, bevor unsere Jungen dann zur Welt kam. Mit diesem Gedanken erhob ich mich und stieg aus dem Nest. Mein Bauch hatte an Fülle zugenommen und ich merkte auch wie die Jungen sich bewegten. Und so ging ich schwerfällig aus dem Bau, draußen begrüßte mich die Wärme der Sonne und schon wollte ich mich in einer Ecke legen und mich sonnen, aber dann schaute ich mich im Lager um und sah Keilerwut mit den Jungen von Mohnblume. Ich hörte nur ein paar Gesprächsfetzen von Keilerwut an die Jungen. Und so ging ich langsam und mit wiegenden dicken Bauch zu meinem Gefährten. Ein kurzer Blick zu den Jungen bevor ich Keilerwut ansprach. " Hallo mein Geliebter", sprach ich Keilerwut an " sag mal hättest du heute etwas Zeit für mich? Ich wollte so gerne noch etwas mir dir unternehmen, aber so wie ich es sehe, hast du wohl keine Zeit, da du ja auf die Jungen von Mohnblume aufpasst." Dabei waren die Jungen schon in einem Alter, wo sie bald Schüler werden würden und sie man ja auch alleine lassen könnte, aber ich wusste genau, dass dies Keilerwut nicht machen würde. Und so schaute ich Keilerwut nur an.
indirekt: die Jungen von Mohnblume, Mohnblume, Keilerwut
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 8 Feb - 23:08
Schattenglanz
Ich konnte nicht glauben, was mir Fleckenpelz da erzählte, Schneestern, unsere Anführerin soll nicht mehr am Leben sein? Und das nach einem Grenzkampf mit diesen Fischfressern? Ich verstand die Welt grade nicht. "Das ist wirklich sehr traurig, ich fand Schneestern immer sehr ruhig und besonnen." miaute ich zu meinem Gefährten. "Ich hoffe, dass sie im SternenClan ihren Frieden findet." fügte ich noch Fleckenpelz's letzter Aussage hinzu. Dann kuschelte ich mich an ihn. "Dann wird also Jadezahn jetzt Anführer des Clans...mal sehen, wen er zum 2. Anführer macht." Ich würde da ja aufgrund meines Alters schon mal rausfallen...außerdem.. wäre der Stress der damit dran hängt nichts für mich.
direkt: Fleckenpelz(@Tonklang) indirekt: Jadezahn, Schneestern redet mit Fleckenpelz im Lager