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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Mohnblume machte sich wirklich Sorgen um Goldjunges. Das goldene Junge hatte starke Schmerzen und als Mohnblume sie abtastete war ihr kleiner Körper warm vom Fieber. Sie zögerte nicht lange und erklärte, nachdem sie noch einmal einen besorgten Blick mit Keilerwut gewechselt hatte, dass sie Goldjunges zu ihrem Heiler bringen würde. Keilerwut solle sich solange um die restlichen drei Jungen kümmern. Kaum ausgesprochen, packte Mohnblume auch schon vorsichtig Goldjunges am Nacken und trug sie vorsichtig aus der Kinderstube. Schnellen Schrittes lief sie zum Heilerbau hinüber und setzte das Junge in einem der Nester dort ab. „Azurhimmel, kannst du dir Goldjunges kurz ansehen?“, rief Mohnblume dem Heiler zu während ihr besorgter Blick immer noch auf Goldjunges haftete. Was war bitte geschehen, dass es ihrer Tochter so viel schlechter ging. Sie hatte sich doch geschont und ausgeruht. Sollte es ihr nicht also besser gehen? War das alles nur eine weitere Strafe des Sternenclans? Erst nahmen sie ihnen Schneestern und nun auch noch Goldjunges? Was hatte sie dem Sternenclan nur getan, dass alle Katzen, die Mohnblume wichtig waren, leiden mussten? Ungeduldig wartete Mohnblume ab, dass Azurhimmel zu ihnen hinüberkommen würde. Währenddessen versuchte sie Goldjunges etwas zu trösten. Liebevoll leckte sie dem Jungen über das goldene Köpfchen. „Keine Sorge meine Kleine. Azurhimmel kümmert sich um dich und dann geht es dir gleich besser. Du musst nur einen Moment warten, dann ist er gleich hier.“, sprach sie leise. Hoffentlich würde Azurhimmel sich beeilen.
Schneesterns letzter Anblick lag Arzurhimmel tief im Herzen. Er würde sich nun wahrscheinlich für immer daran erinnern. Aber ihre Anführern verweilte nun unter den Toten und es gab noch genügend lebende Katzen, die seine Hilfe brauchten. Er fand Schakalfeuer und eine junge weibliche Katze im Heilerbau. Es war Frostpfote, die eines Tages nicht mehr im Lager aufgetaucht war. Da es allerdings nicht in des Heilers Wesen lag sich in die Angelegenheiten anderer Katzen einzumischen, stellte er keine Fragen über ihren Verbleib. Stattdessen fragte er Frostpfote wie er ihr helfen konnte, da sie höchst instabil aussah und seine unmittelbare Behandlung benötigte. Sie beschrieb ihm ihre Beschwerden und schien offensichtlich von Benommenheit betroffen zu sein und unter Schmerzen zu stehen. Arzurhimmel näherte sich ihr Dann werde ich mir deinen Körperzustand einmal genauer anschauen. gab der Heiler seiner neuen Patientin Bescheid, damit sie wusste, dass er sie nun anfassen würde. Zunächst näherte er sich der Wunde an Frostpfotes Kopf und nutzte eine Pfote um die Umgebung der Verletzung vorsichtig zu erkunden. Das Blut um die Wunde herum war bereits leicht angetrocknet, jedoch konnte Arzurhimmel erkennen, dass viel Blut herausgetreten war. Mit weiteren tastenden Bewegung suchte der Heiler Frostpfotes Körper nach weiteren Verletzungen ab und bemerkte einige Kratz und Bisspuren, die jedoch nicht fatal aussahen. Als Arzurhimmel sich mit seinen Pfoten den Bauch der Katze näherte wurde er kurz stutzig als ihm auffiel, dass etwas in der Gegend anders war als er es antizipiert hatte. Die junge Außreißerin schien trächtig zu sein und Arzurhimmel fragte sich ob diese Information bei ihr auf Überraschung treffen würde. Ich hole Kräuter für deine Behandlung informierte Arzurhimmel die Katze, als er mit seiner Untersuchung fertig war und sich in den hinteren Teils seines Baus begab, um dort aus seinen fein aneinander gereihten Häufchen seine Kräuter herauszusuchen. Er entschied sich für Thymian, der die Verwundete stärken und ihr helfen würde sich nach dem Angriff oder Kampf zu beruhigen. Zusätzlich dazu nahm er ein paar Haselnüsse auf, die er auf die Kopfwunde und auf einige der größeren Kratzer verteilen würde. Nachdem er alles wichtige eingesammelt hatte, ging er zurück zu Frostpfote und gab ihr etwas Thymian zum essen. Das ist Thymian. Du musst die Kräuter schlucken, sie werden dich stärken teilte Arzurhimmel der Verletzten mit und fing an die Haselnüsse zu einem Brei zu zerkauen, damit er ihn auf die Wunden verteilen konnte. Nachdem er vorsichtig auf alle bedürftigen Stellen das Heilmittel aufgetragen hatte, setzte er sich gegenüber von Frostpfote auf den Boden. Der Brei wird deine Wunden beim heilen unterstützen. Trotzdem ist es wichtig, dass du dich nun ausruhst. Du hast viel Blut verloren. Soweit ich herausfinden konnte, haben die Verletzungen aber keine Auswirkungen auf deine Jungen. erklärte Arzurhimmel der jüngeren Katze und beobachte ihre Reaktion auf seine Worte. Du bist trächtig, falls es dir noch nicht bewusst war. fügte der Heiler noch hinzu und entfernte sich dann von Frostpfote. Es war nicht sein Anliegen in die Privatsphäre der Katze herumzuschnüffeln. Schakalfeuer hatte sich aus dem Heilerbau begeben und Arzurhimmel wollte sich nun um sie kümmern. Sie war bei dem Kampf dabei gewesen, bei dem Schneestern gestorben war und schon musste der Heiler wieder an den Verlust denken, die ihr Clan gerade erlitten hatte. Der Kater hatte bisher noch nicht erlebt, dass es etwas gab, dass ihn von seiner Arbeit ablenkte und merkte, dass es ihm nicht gefiel. Schakalfeuer, kommst du zu mir? Wo wurdest du verletzt? sprach er die junge Kriegerin an, nachdem er sich ebenfalls aus dem Bau begeben hatte und nun darauf wartete wieder hineinzugehen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 13 Feb - 23:06
Giftpfote [Schüler | Donnerclan | 14 Monde | Nr. 04]
// Anlässlich von Saphs Klausurenphase haben wir uns darauf geeinigt, die Reaktionen von Giftpfotes Mentor mit in meinen Post einzupflegen. Sämtliche Kommentare in Weiß stammen demnach von Luchsohr. Er wird seinem Schüler allerdings nicht direkt mit aus dem Lager folgen, diese Angabe gilt lediglich für Giftpfote.
Besorgnis betrübte die Miene des zweifarbigen Schülers, dessen Augen nun wieder starr auf seiner sonst so ungestümen Schwester ruhten. Dieser schien es durch den beißenden Blutgeruch, der wie dichte Nebelschwaden dräuend durch das Lager waberte, zusehends schlechter zu ergehen. Auch in Giftpfote löste der omnipräsente Gestank Unbehagen aus. Dieser Kampf hat unseren Clan vielleicht mehr geschwächt als wir zugeben wollen. Wird Schneestern jetzt etwa… ein weiteres Leben verlieren? Wie viele Leben hat sie überhaupt noch? Beunruhigt bearbeiteten seine Krallen die Erde; sie durchpflügten sie regelrecht. Dass er seinem Mentor eine Frage gestellt hatte, war dem nachdenklichen Kater zwischen den Fluten an Sorgen schon beinahe entfallen, als sich Luchsohr unvermittelt einen Weg durch die reißenden Gedankenströme bahnte. „Azurhimmel wird sein Möglichstes tun, um unsere Anführerin vor dem Tod zu bewahren, da bin ich mir sicher“, versuchte er den beiden Geschwistern und auch sich selbst einzureden, klang dabei aber vermutlich nicht so überzeugend wie geplant. Diese Befürchtung bestätigte sich beim Anblick seines Schülers, weshalb er stattdessen versuchte, das Thema in eine andere Richtung zu lenken. „Ich denke, für die Beschwerden deiner Schwester sollte es reichen, ein wenig Waldluft aufzuschnappen. Wir könnten ja eine kleine Trainingseinheit einlegen, was haltet ihr davon? Wenn du später noch irgendein Gestrüpp kauen möchtest, Moospfote, könnt ihr zwei ja nachher nochmal im Heilerbau vorbeischauen. Vielleicht hat Azurhimmel dann auch etwas mehr Ruhe.“ Die Worte des Kriegers vermochten es, Giftpfotes düstere Gedanken zumindest ein wenig zu beschwichtigen. Er bedachte Luchsohr für einen Herzschlag mit unschlüssigem Blick. „Einen Versuch wäre es sicherlich wert“, antwortete er schließlich. Eine plötzliche Bewegung brachte Unruhe in sein Sichtfeld. Schnellen Schrittes kam eine pechschwarze Gestalt zur kleinen Gruppe gestürmt und erkundigte sich mit panischem Unterton nach Moospfotes Wohlergehen, nur um sich einen Moment später für sein hektisches Auftreten zu entschuldigen. Es handelte sich um Lichtjäger, Moospfotes Mentor. Der junge Schüler schmunzelte. Ob ich auch so aufgebracht klinge, wenn es um Moospfote geht? Erneut ergriff Luchsohr die Initiative. „Ah, gut, dass du hier bist, Lichtjäger. Moospfote ist wohl etwas übel, deshalb wollte ich die beiden gerade zu einem kleinen Trainingsausflug überreden. Wenn du einverstanden bist, können wir daraus auch eine gemeinsame Übungsrunde machen.“ Er warf seinem Baugefährten einen vielsagenden Blick zu und wies mit der Schwanzspitze unauffällig in Richtung Anführerbau, um seine Absichten zu verdeutlichen. Zwar bekam Giftpfote nichts von dieser Geste mit, befand das Auftreten der beiden Krieger aber dennoch für sonderbar. Unmerklich schüttelte er den Kopf. Das verhaltene Schmunzeln wandelte sich nun rasch zu einem Grinsen – er hatte eine Idee. „Zugegeben, ich fühle mich fast schon etwas eingerostet. Ein Training wäre hervorragend. Hey Schwesterchen, du bekommst die Gelegenheit deine Niederlage von gerade eben wieder auszugleichen, was hältst du davon? Wer zuerst auf der Mondlichtung ist!“ Während er sprach, hatte er sich beiläufig erhoben, nur um nach seinem letzten Satz direkt loszuspringen, ohne auf weitere Reaktionen zu warten. Keinen Herzschlag später hatte er den Lagerausgang erreicht, schlüpfte geschickt hindurch und ließ seiner aufgestauten Energie freien Lauf. Der Wind im Fell fühlte sich befreiend an und wehte jegliche Gedanken fort. Giftpfote genoss es, die Waldluft aufzuschnappen, kurzzeitig alles vergessen zu können. Leider verpasste er bei diesem haltlosen Sprint auch sein eigentliches Ziel…
~ Ihr könnt meine Charaktere gerne ansprechen, wenn sie nutzlos in der Gegend stehen. ~
Lichtblatt Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 14 Feb - 17:16
Goldjunges:
Ein lautes Maunzen entfuhr mir als Mohnblumme mich hoch hob, mir ging es schlecht aber ich konnte es nicht ausstehen. "Mama... ich kann alleine laufen..." Ich schlug leicht um mich, aber meine trittewaren schächlich und kraftlos und schließlich gab ich auf. Kurze Zeit später kamen wir in einen Bau und ein eckliger Geruch stieg mir in die Nase. "Mama das riecht blöd..." Ich versuchte einen schrei zu unterdrücken als Mohnblume mich in ein leeres Nest setzte. Sie rief einen Namen den ich am vergangenen Tag mehr mals gehört hatte. Tiefer aus dem Bau drangen leise stimmen. Die Kühle des Nestes wirkte der hitze in mir stark entgegen und ich entspannte mich ein wenig. Jetzt erst merkte ich wie müde ich eigentlich war und ich versuchte mich bequemer hin zu legen, entschied mich aber dann doch dagegen, weil meine schulter so weh tat, das es mir fast tränen in die Augen trieb. Das Nest hatte sich ziehmlich schnell auf gewärmt und ich begann wieder zu schwitzen. "Mama, hier drinnen ist es so warm. Können wir raus?." Der Fiebrige Glanz in meinen Augen hatte sich leicht verstärkt. In diesem Moment sprach Mohnblume zu mir und versuchte wohl eher sich selbst als mich zu beruhigen und meinte das Azur himmel sicher gleich hier sein würde. Ich bemerkte den sorgenvollen blick mit dem sie mich die ganze zeit bedachte und kroch ganz langsam in ihre richtung und rieb meinen Kopf an ihrer Flanke. Ich verstand nicht wirklich warum sie sich so schlimm sorgte, schließlich war mir nur sehr warm, wie auch in der Blattgrüne und ich hoffte si so etwas beruhigen zu können. ------------------------------------------------------------------------------- Angesprochen: Mohnblume @Silbermond Erwähnt: Azurhimmel @Nyx
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Vielen Dank nochmal an @Silbermond^^
Sichelmond Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 14 Feb - 22:53
Fasanschrei
Sonnenstrahlen drangen durch das Dickicht das den Kreigerbau ausmachte und fielen auf die geschlossenen Augen eines brandneuen Kriegers. Fasanschrei rührte sich langsam aus seinem Tiefschlaf. Er hatte die Nacht davor, wie es für neue Krieger üblich war, Nachtwache gehalten und hatte den anschießenden Tag damit verbracht sich eine neues Nest im Kriegerbaus zu machen. Deshalb ist er gestern Nacht tot müde in sein Nest gefallen und schätzte es nicht wert, dass die Sonnenstrahlen meinten ihn wecken zu müssen. Etwas mürrisch legte er seine Pfoten auf die Augen, doch es hatte keinen Zweck, Fasanschrei war jetzt wach. Der junge Krieger streckte sich ausgiebig und fing an, wie er es jeden Morgen machte seit dem er denken konnte, sein Fell zu putzen. Vor einer ausgiebigen Katzenwäsche konnte er den Bau nicht verlassen, schließlich hatte er ein Image zu bewahren. Der junge Kater hatte schon immer sein gepflegtes Aussehen bewahrt und sein erster Tag als richtiger Krieger würde keine Ausnahme sein. Als er sich putzte und seine Gedanken in Ordnung brachte, viel ein leises knurren in sein Ohr. Er war gestern so beschäftigt mit seinem Umzug in den Kriegerbau gewesen, er hatte sich nichts vom Frischbeutehaufen genommen. Als er fertig war spazierte er raus in das Lager, Richtung Frischbeutehaufen.
Erwähnt: - Angesprochen: -
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 14 Feb - 23:17
SCHAKALFEUER
Post-Nr.146 | 50 Monde | Kriegerin ♀
Die Kriegerin wartete geduldig darauf dass sie die Aufmerksamkeit des Heilers bekam. Azurhimmel behandelte gerade Frostpfote, die junge Kätzin schien unter Schmerzen zu leiden aber ansonsten schenkte Schakalfeuer der Behandlung der Schülerin keine Beachtung. Es ging sie nichts an unter was die junge Katze litt oder was vorgefallen war. Im Kampf an der Grenze zum Flussclan hatte sie die Schülerin nicht gesehen, vielleicht aber war sie in dem Tumult aber auch nur unter gegangen. Die rote Kriegerin war sich nicht sicher und ihre Gedanken befassten sich mit weitaus wichtigeren Themen. Der viel frühe Tod ihrer Mutter und Geschwister die sie nie hatte richtig kennen lernen dürfen, so wie der Tod ihres Vaters der ihr ein und alles gewesen war. Kastanienpelt fehlte ihr, jeden einzelnen Tag und immer wieder gab es Momente wo sie sich wünschte ihre Eltern wären hier. Und doch hatte sie akzeptiert dass die beiden im Sternenclan waren. Ihr Vater hatte so lange um Feuervogel getrauert, jetzt war er wieder mit ihr vereint, mit ihren Geschwistern, ein Gedanke der die Kriegerin immer wieder tröstete wenn der Schmerz um den Verlust alles dunkler wirken ließ. Auch wanderten ihre Gedanken zu Lichtjäger, der dunkle Kater war zu dem geworden der ihr Halt schenkte seid Kastanienpelt gestorben war. Er war ihre Stütze wenn sie es brauchte und sie seine. Bevor ihre Gedanken jedoch weitere Kreise ziehen konnten holte sie die Stimme von Azurhimmel aus ihnen heraus. Ihre Waldgrünen Augen richteten sich auf den Heiler der geduldig auf ihre Antwort wartete, vorsichtig setzte sich Schakalfeuer in dem Nest auf und hielt die verwundete rechte Vorderpfote hoch "Ich war am Kampf gegen den Flussclan beteiligt und wurde ziemlich übel in die Pfote gebissen. Lichtjäger hatte nur notdürftig ein paar Spinnweben drauf gemacht weil es vorhin noch geblutet hatte. Ich wurde noch in den Schweif gebissen und an rechter Schulter, Wange und der Brust gekratzt. Aber das alles ist halb so wild, hat schon lange aufgehört zu bluten und brennt nur leicht. Aber meine Pfote tut doch ziemlich weh wenn ich sie belaste" erstattete sie Bericht, hoffend dass die detaillierte Beschreibung dem Heiler die Arbeit erleichtern würde.
Während die beiden erwachsenen Katzen sich um Goldjunges kümmerten, kam Enzianjunges zu mir zurück und legte sich neben mich, bevor er sich an mich drückte und auch seinen Schweif um mich legte. Er wollte mich wohl so beruhigen und sich nebenbei auch. Es wirkte auch leicht, denn mein, vor Sorge und Mitgefühl schlagendes, Herz wurde langsam wieder gleichmäßiger und ruhiger. Dabei ließ ich die drei vor mir nicht aus den Augen und so entging mir auch nicht, wie die ältere Kätzin das Junge am Nackenfell hochhob und hinauslief. Ich hoffte, dass es Goldjunges bald besser ging und ich sie endlich auch kennenlernen kann. Abgesehen davon machte ich mir Gedanken auch um den ausgewachsenen Kater, denn den kannte ich ebenfalls kaum, der Unterschied zwischen den beiden ist nur das Alter. Während die Goldfarbene in meinem Alter war und mir mit fast kompletter Sicherheit nichts tun würde, sah dass bei Keilerwut anders aus. Deswegen blieb ich bei dem Kater vorsichtig und aufmerksam. Auch als er uns drei Jungen aufforderte ihm aus der Kinderstube zu folgen, tat ich es zwar, weil ich unter anderem davor Angst hatte, was er ansonsten tun würde, aber ich folgte ihm zögerlicher und bei jeder Reaktion achtsam. Draußen machte ich ein paar Schritte zur Seite, damit ich nicht zu nah bei dem älteren Kater war und sah mich um. Nebenbei aber hielt ich meine Ohren in die Richtung von Keilerwut, damit mir nichts entging und ich rechtzeitig versuchen konnte zu reagieren. Dieser stellte uns jedoch nur eine Frage, was mich aber vor ein Problem stellte, denn ich wusste nicht, was er hören wollte, da mir noch keiner genauer alles erklärt hatte, wie zum Beispiel, was Schüler tun oder lernen müssen. Deswegen sah ich zu ihm mit einem unwissenden Blick und hoffte gleichzeitig, dass er nicht sauer wurde, weil ich so unwissend war.
Angesprochen: xxx Erwähnt: Mohnblume, Goldjunges, Enzianjunges, Keilerwut & ind. Schleierjunges Aufenthaltsort: in der Kinderstube -> vor der Kinderstube Postpartner: @Birkenschnee, @Moorseele, @Brombeerblüte, (@Silbermond & @Lichtblatt)
Postcounter: 92 unter "Meine Charas" befindet sich die genaue Auflistung :)
Haku Erfahrener Schüler
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 15 Feb - 11:30
Frostpfote
Der Heiler begann sie zu untersuchen und Frostpfote ließ die ungewollten Berührungen klaglos über sich ergehen. Die Stellen schmerzten noch immer, wenn der Heiler sie berührte, doch es war auszuhalten. Als er fortging, um ein paar Kräuter zu holen, wäre die Kätzin sogar beinahe kurz eingenickt, doch der Kater legte kurze Zeit später ein übelriechendes Kraut vor ihr ab. Angeekelt verzog Frostpfote das Gesicht, machte sich aber ohne Widerworte daran, die Blätter zu zerkauen. Der Geschmack war eigenartig und sie zwang sich, dass Zeug schnell hinunterzuschlucken. Währenddessen schmierte er weitere Paste auf ihre Wunden und die Kätzin kräuselte die Nase, wenn er die schlimmsten Stellen berührte. Sie biss die Zähne zusammen und erlaubte sich erst wieder aufzuatmen, als er sich vor ihr hingesetzt und wohl die Tortur beendet hatte. Sie hob den Blick, um seinen Worten zu lauschen. Und plötzlich war es, als trieben sich eiskalte Krallen in ihr Herz, stocherten darin herum und brachten es zum Stocken. Was sagte er da? Alle Emotionen glitten aus Frostpfotes Gesicht, deren Herz nun unangenehm gegen ihre Brust pochte. Kurzzeitig vergaß sie zu atmen, als ein schauderhaftes Gefühl ihren Körper durchströmte. Meine… Jungen? Sie setzte zum Sprechen an, doch ihr Maul war trocken und die Worte blieben ihr im Hals stecken. Das konnte nicht sein! Niemals! Sie schüttelte den Kopf so heftig, dass er schmerzte. Das war schlicht nicht möglich! Der Heiler wandte sich zum Gehen und endlich erwachte die Kätzin aus ihrer Starre.
“Hey! Du kannst jetzt nicht gehen!“, rief sie ihm nach und stemmte sich mühsam auf die Pfoten. Der Kater kümmerte sich bereits um die nächste Patientin und Frostpfote bemühte sich keuchend, in einer Mischung aus Humpeln und Stolpern ihm zu folgen. Als sie zu ihm aufgeschlossen war, stellte sie sich so dicht vor ihn, dass er sie unmöglich übersehen konnte.
“Moment mal, das kann nicht sein!“, fuhr sie ihn an, nun blanke Panik in den Augen. “Du musst dich irren!“ Ihr Schweif peitschte vor Widerwillen hin und her, doch in ihrem Gesicht lag keine Aggression. Nur Unglauben und das verzweifelte Sehnen danach, dass das alles hier nur ein böser Scherz war.
Nachdem Mohnblume zusammen mit Goldjunges die Kinderstube verlassen hatte, begab sich das pummelig wirkende Männchen an die Seite seiner anderen Schwester und wollte mit seinen nachfolgenden Worten sowohl sie als auch sich selbst wieder beruhigen. Vorsorglich legte er auch noch seinen Schweif um Sonnenjunges, um ihr das Gefühl von Sicherheit vermitteln zu können. Es schien tatsächlich auch irgendwie zu helfen, denn aufgrund der Tatsache, dass er sich eng an das junge Weibchen gedrückt hatte, konnte er spüren wie sich ihr wild schlagendes Herz langsam aber sich wieder beruhigte. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Gesichtszüge und auch ein leises Schnurren bildete sich in seiner Kehle.
Kurz darauf wandte sich Keilerwut ihnen zu und schlug vor, dass sie ein wenig an die frische Luft gehen sollten. Enzianjunges warf Sonnenjunges einen aufmunternden Blick zu, als diese dem Krieger eher zögernd folgte, was für ihn natürlich vollkommen unverständlich war. Scheinbar leichtfüßig erhob er sich aus dem Nest und tappte hinter seinem Vater nach draußen. Dort begrüßte ihn augenblicklich die aufgehende Sonne und da seine Augen bisher nur das dämmrige Licht innerhalb der Kinderstube gewohnt waren, musste er mehrfach blinzeln, ehe sich seine kobaltblauen Seelenspiegel an die Helligkeit gewöhnt hatten. Erst in diesem Moment realisierte er, dass sich auch Schleierjunges bei ihnen befand und stupste das dritte Junge im Bunde lächelnd an. ”Guten Morgen, Schlafmütze!” Ein freches Glitzern war bei diesen Worten in seinen Augen zu erkennen und die Sorge um Goldjunges rückte kurzzeitig in den Hintergrund. Dazu trug ebenfalls bei, dass Keilerwut ihnen nun die Frage stellte. auf was sie sich während ihrer Zeit als Schüler besonders freuten. Sofort vollführte Enzianjunges ein paar wenige Sprünge in die Luft, um die Aufmerksamkeit seines Vaters auf sich zu lenken. ”Hier, hier! Also wenn Jadezahn mich endlich zum Schüler ernennt, will ich als erstes das gaaanze Territorium sehen! Ich möchte von einer Grenze zur anderen laufen und dabei so viel Beute aufsammeln wie ich tragen kann, damit du und Mama keinen Hunger mehr haben müsst.” Man merkte sofort, dass die gewünschte Ablenkung bei Enzianjunges Wirkung zeigte. Seine Gedanken kreisten keinen einzigen Herzschlag lang mehr um seine verletzte und kranke Schwester, die soeben mit Mohnblume im Heilerbau war. Zu groß war die Vorfreude auf das Dasein als Schüler. ”Außerdem freue ich mich darauf einen super tollen Mentor zu bekommen. Am Liebsten genau so einen, wie Kastanienpelz war!”
Sein kleiner Monolog hatte soeben geendet, als eine weiße Katze mit grauen Tigerungen auf sie zukam und seinen Vater ansprach. Das junge Männchen erinnerte sich daran, sie bereits mehrfach in der Nähe des imposanten Kriegers gesehen zu haben, doch so recht konnte er die Beziehung der Beiden nicht verstehen. In seinem Alter war das aber wahrscheinlich auch nicht verwunderlich. Mit schief gelegtem Kopf betrachtete er den Neuankömmling und sofort fiel ihm etwas sehr markantes ins Auge. ”Du bist aber ganz schön rund. Hast du zu viel gefuttert?” Diesen Kommentar konnte er sich einfach nicht verkneifen. Dass er damit aber die Gefühle des Weibchens verletzt haben könnte, kam ihm gar nicht erst in den Sinn.
Es sollte wohl keineswegs verwunderlich sein, dass ihre Phobie mit voller Kraft zuschlug, sobald sie gemeinsam mit ihrem Bruder den Schülerbau verließ. Aus diesem Grund war sie Giftpfote mehr als dankbar dafür, dass er an ihrer Seite war und sie ihren Kopf an seiner Schulter ablegen konnte. Zusätzlich dazu schloss sie ihre grünlich gelben Seelenspiegel, um all das Blut auf dem Körper ihrer Anführerin nicht sehen zu müssen, während ihr die unterschiedlichsten Gedanken durch den Kopf rasten und sie sich wieder zu beruhigen versuchte. Für sie persönlich vergingen nur wenige Herzschläge, bis Luchsohr zu ihnen trat und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigte. Sanft lächelnd sah Moospfote zu ihm auf und erklärte ihm in eigenen Worten, dass es ihr den Umständen entsprechend ging. Die Blutphobie der Schülerin war wohl für keine Katze des DonnerClans ein Geheimnis, weshalb sie davon ausging, dass der Krieger genau wusste was sie mit dieser doch recht vagen Aussage meinte. Ihr Bruder bestätigte dies seinem Mentor gegenüber und fügte noch hinzu, dass sie wohl etwas gegen den kraftvollen Blutgeruch benötigte, welcher schwer in der Luft hing, sobald Schneestern versorgt sei. Zustimmend nickte Moospfote stillschweigend - die Symptome ihrer Phobie hatten ihre Zunge für diese Augenblicke lahm gelegt.
Als ihr Bruder jedoch fragte, wie schlimm es um die Anführerin stand, wandte sie den Blick ab und versuchte ihre Ohren zu verschließen. Sie konnte sich die Antwort bereits denken .. ’Bei all diesem Blut müssen ihre Wunden schrecklich sein. Beinahe so wie bei Mutter und Vater damals .. Wahrscheinlich wird sie wohl oder übel ein Leben verlieren. Auch wenn es schrecklich klingt, doch sobald sie vom SternenClan zurückgeschickt wurde, kann es wieder aufwärts gehen.’ Zumindest hegte das kleine Weibchen die Hoffnung, dass es so kommen würde. Ihren Blick hatte sie strikt gen Osten gewandt, wo sich der Horizont langsam erhellte. Die Sonne war, wenn auch langsam, dabei die Schrecken der Nacht zu vertreiben, was Moospfote deutlich fröhlicher stimmte als diese düstere Wolke, die scheinbar allgegenwärtig über dem Lager zu hängen schien. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre bisher so angespannten Gesichtszüge, dessen Grund auch darin zu finden war, dass Luchsohr nur wenige Herzschläge die Waldluft draußen und eine gemeinsame Trainingseinheit ansprach. Sofort drehte sie den Kopf wieder herum und sah den deutlich größeren Kater mit leuchtenden Augen an, während Giftpfote noch etwas zu zögern schien. ”Das hört sich fantastisch an! Ich habe sowieso das Gefühl, ein wenig eingerostet zu sein, da kann es nicht schaden, die müden Muskeln durch Training wieder zu lockern.” Leise schnurrend wandte sie sich an ihren Wurfgefährten und wollte ihn mit dem gleichen Enthusiasmus anstecken, der ihr deutlich anzusehen war. ’Eine weitere Gelegenheit allen Katzen des Clans zu beweisen, dass sie mich aufgrund meiner geringen Größe bloß nicht unterschätzen sollten!’ Die Sorge um Schneestern rückte immer weiter in den Hintergrund, jedoch auch nur solange, bis sich Lichtjäger zu ihnen gesellte.
Dem schwarzen Krieger war die Sorge deutlich anzuhören, als er sie mit prüfendem Blick einmal von oben bis unten musterte und sich ebenfalls danach erkundigte, ob alles in Ordnung sei. Ein verstehendes Lächeln zierte Herzschläge später Moospfote’s Gesicht, gleichzeitig aber rümpfte sie auch die Nase, als ihr der Geruch der Anführerin vermischt mit all dem vergossenen Blut aus Richtung ihres Mentors entgegen wehte. ”Mir geht es gut, du musst dir also keine Sorgen machen. Allerdings .. und um ehrlich zu sein .. solltest du dir vielleicht erst einmal das Fell putzen oder von mir aus auch putzen lassen, bevor wir aufbrechen.” Während Luchsohr seinem Kriegerkollegen die Sachlage erläuterte, streckte die winzige Schülerin ihrem Mentor frech die Zunge aus. Dies tat sie aber keineswegs mit bösen Absichten, sie wollte lediglich über den Fakt hinwegtäuschen, dass ihr bei diesem Geruch erneut schlecht wurde. Sie versuchte zwar es zu vertuschen, doch wahrscheinlich wusste Giftpfote ganz genau wie es ihr in diesem Moment ging. Vermutlich konnte man es auch am verräterischen Glitzern ihrer Augen erkennen, doch sicher war sie sich nicht.
Als sich ihr Wurfgefährte langsam erhob, wandte Moospfote ihm den grünen Blick zu und lauschte gespannt seinen Worten. Auch er schien ein wenig eingerostet zu sein und, wie hätte es auch anders sein sollen, schlug vor, dass sie ihre vorherigen Niederlage wieder wett machen könne. Augenblicklich brachte ein prickelnder Schauer der Aufregung ihr Rückenfell dazu sich leicht aufzustellen und sie wollte gerade etwas darauf erwidern, als ihr Bruder bereits davon sauste. Empört erhob sich das winzige Weibchen. ”He, warte - lass’ mich nicht allein!” Mit weit aufgerissenen Augen stolperte sie über ihre eigenen Pfoten, als sie Giftpfote hinterherzurennen versuchte und schrammte sich beinahe die Schnauze auf bei dem Versuch einigermaßen ihr Gleichgewicht zu halten. Als sie dann endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, stellte sich ihr jedoch Lichtjäger in den Weg und hielt sie partout davon ab ihrem Wurfgefährten zu folgen. Verwirrt und leicht angesäuert hob sie den Blick. ”Was soll das?”
Post No. #88 :: Chapter #2 ❝With Anger in the Stomach❞
Zwar versuche Jadezahn die Kätzin neben sich zu beruhigen, doch auch ihre Fragen konnte er nicht beantworten. Niemand konnte es. Was blieb waren unbeantwortete Fragen und der Schmerz über den Verlust der Anführerin. Jeder der Anwesenden verspürte dieses Gefühl, weshalb es Jadezahn's Aufgabe war weiter zu machen, egal wie sehr es schmerzte. Schließlich lag sie noch hier. Ihr Körper präsent, doch ihr Geist war schon fort. Als Mondlicht den Bau verließ bemerkte der Stellvertreter das es bereits dämmerte und die Pflichten auf ihm warteten. Verärgert knirschte er kurz mit den Zähnen und wandte sich dann an Hasensprung, der immer noch an der Seite seiner Mutter trauerte: „Die Totenwache ist vorbei. Ich bitte dich Schneestern zu beerdigen. Mohnblume soll dir dabei helfen. Sie wirkt von allen hier gerade gefasster." Nach diesen Worten verließ er den Bau und machte sich auf dem Weg zum Hochstein, auf dem er sonst recht selten war. Nun würde es bald zu Routine werden. Er war jetzt der Anführer seines Clans gewesen. Nun trug er die Verantwortung für jeden und musste sie leiten. Er müsste zum Mondsee aufbrechen, um dort vor dem SternenClan seinen Rang und die Leben zu erhalten. War er dafür überhaupt der Richtig gewesen und auch dafür bereit? Als der dunkle graublaue Kater auf dem Hochstein stand und auf die Katzen hinabschaute fühlte er sich entschlossen. Entschlossen den DonnerClan durch diese schwere Zeit zu bringen. „Alle Katzen, die alt genug sind selbst Beute zu fangen, versammeln sich auf der Lichtung!", rief er und wusste, dass niemand der Anwesenden sich fragen würde wieso er plötzlich hier stand und nicht Schneestern. Nur wenige konnten nicht wissen, dass Schneestern nicht mehr unter ihnen weilte, daher war dies auch seine erste Botschaft an den Clan: „Ich stehe hier oben und spreche zu euch als Vertreter unserer Anführerin. Schneestern ging von uns. Der gesundheitliche Zustand, wie auch die Wunden vom Kampf gegen den FlussClan, beendeten das Leben unserer stolzen und starken Anführerin. Die Totenwache fand im Anführerbau stand und wird nun enden. Wer sich noch von Schneestern verabschieden möchte, kann dies gerne noch machen. Die Beerdigung führen Hasensprung und Mohnblume durch. Helfende Pfoten sind erwünscht." Er machte kurz eine Pause um dem Clan die Zeit zu geben das Gesagte zu verkraften. „Wie es das Gesetz des Kriegers vorschreibt werde ich nach dieser Versammlung mit Azurhimmel zum Mondsee aufbrechen. Ich bitte Nebelfänger hier im Lager die Stellung zu halten. Er wird in meiner Abwesenheit das Sagen haben. Doch bevor ich aufbrechen werde ich noch meine Pflichten als Stellvertreter nachkommen und die Patrouillen einteilen. Für die Jagd werden Kleeregen mit Satinipfote eingeteilt. Haltet euch von den Grenzen fern und jagt nur dort, wo ihr sicherer seid. Durch den Kampf gegen den FlussClan möchte ich die Grenzen stärker kontrollieren. Es werden für eine kurze Zeit nur noch Krieger auf Grenzpatrouille gehen. Besonders der FlussClan weiß unsere Schüler zu provozieren... Die Grenzen werden von Federglanz, Knoblauchpelz und Flügeltraum kontrolliert. Ich bitte Knoblauchpelz die Patrouille zu leiten. Sei wachsam, Bruder. Zu guter Letzt das Kampftraining. Der FlussClan wird es bei dieser Auseinandersetzung nicht belassen. Wir müssen vorsichtig und vorbereitet sein. Auch die Schüler. Daher werden Lichtjäger und Moospfote trainieren, sowie auch Luchsohr und Giftpfote. Die Mentoren geben mir nach dem Training eine Rückmeldung über die Fähigkeiten ihrer Schüler. Nun denn... damit beende ich die Versammlung und werde mich auf dem Weg zum Mondsee machen. Seid wachsem, DonnerClan. Durch diese Zeit kommen wir nur gemeinsam." Jadezahn sprang vom Hochstein und wartete davor auf den Heiler. Denn ohne Azurhimmel konnte er nicht aufbrechen. Ob der dunkelgraue Kater überhaupt Zeit dafür haben würde. Er sah sehr beschäftigt aus, als er den Anführerbau verließ.
Im Anführerbau
Erwähnt: Schneestern, Nebelfänger, Azurhimmel und alle Katzen für die Patroulle Spricht mit: zum Clan Postpartner: @Nyx
Post No. #135 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Viel Zeit zum Trauern blieb niemanden. Nach und nach verließen die Katzen den Bau und auch Jadezahn kehrte zu seinen Pflichten als Stellvertreter zurück. Bald Anführer. Er sprach Hasensprung an und bat ihn Schneestern zu beerdigen. Das der dunkle Kater ihm so entgegenkam, freute Hasensprung. Schließlich war Schneestern seine Mutter gewesen. So oder so hätte er darauf bestanden sie zu beerdigen. Doch als er Mohnblume hinzufügte, stockte bei Hasensprung der Atmen. Wieso ausgerechnet sie? Der Grund: Sie war von der Verfassung her am Besten. Trotz des Ablebens der Anführerin wirkte Mohnblume nicht so mitgenommen wie gefühlt der gesamte Clan. Vielleicht wollte Jadezahn damit verhindern, dass die Beerdigung sich in die Länge zieht - doch wusste er eigentlich wie sie zu dem Krieger immer war? Gerne hätte sich Hasensprung von seiner Mutter im Friedlichen verabschiedet und das ohne fuchsherzige Kommentare. Doch da es ein Befehl war beugte sich der Krieger und folgte dem Stellvertreter aus dem Bau, wo er die Worte der Versammlung lauschte. Anscheinend nahm der Kampf gegen den FlussClan Jadezahn sehr mit. Er verstärkte die Grenzpatrouillen, so wie auch das Kampftraining. Kaum vorstellbar, dass dieser Kater noch vor einigen Blattwenden einer der lockersten Krieger im Clan war, der immer einen Scherz auf der Zunge hatte. Ob diese Art jeweils wieder bei Jadezahn zu erkennen sein wird? Manche Katzen veränderten sich, wenn sie Anführer wurden. Ob das auf den Kater auch treffen würde? Hasensprung lauschte weiter zu und versuchte dabei nicht nach Mohnblume Ausschau zu halten. Sie würde so oder so irgendwann zu ihm kommen.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
So vorsichtig wie möglich trug Mohnblume ihr Junges in den Heilerbau, wo sie dieses in einem der freien Nester absetzte und gleich nach dem Heiler rief. Die Proteste, dass Goldjunges alleine laufen konnte, hatte sie dabei vollkommen ignoriert. Schließlich sollte Goldjunges ihr Bein auf keinen Fall belasten. Vor allem nicht wenn es sich wirklich entzündet haben sollte. Ungeduldig wartete Mohnblume also darauf, dass Azurhimmel zu ihnen hinüberkommen würde, aber anscheinend hatte er noch genügend mit den anderen Patienten zu tun. Es blieb also an Mohnblume hängen sich erstmal um Goldjunges zu kümmern. Deren Fieber schien außerdem schlimmer geworden zu sein, denn das goldene Junge beschwerte sich über die Hitze im Heilerbau. „Tut mir Leid Kleines, aber du musst hier bleiben und darfst dich auf keinen Fall bewegen. Anscheinend hast du etwas Fieber bekommen, aber das wird Azurhimmel ganz schnell wieder heilen. Aber ich hole dir gerne etwas zu trinken, das dürfte gegen die Hitze helfen.“ Sanft leckte Mohnblume ihrem Jungen über das Ohr bevor sie sich wieder aus dem Bau begab. Sie verließ das Lager und machte sich schnurrstrakst zu der Stelle auf, an der es feuchtes Moos gab. Davon sammelte sie einiges für Goldjunges und die anderen Katzen im Heilerbau und kehrte zurück. Beim Betreten des Lagers fiel ihr allerdings auf, dass anscheinend eine Clanversammlung einberufen wurde und Jadezahn die Patrouillen verkündete. Mohnblume war für keine davon eingeteilt worden, weswegen sie gleich weiter in den Heilerbau lief. Dort legte sie einen Großteil des nassen Mooses in ein schattiges Eck und den Rest brachte sie zu Goldjunges. „Hier. Wenn du etwas trinkst geht es dir bestimmt etwas besser.“
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Lichtblatt Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 18 Feb - 19:43
Goldjunges:
Ich hatte mich gewehrt als Mohnblume mich in den Heilerbau brachte und mir war auch furcht bar Heiß. Ich fragte ob wir nach drausen gehen könnte aber Mohnblume meinte das das leider nicht geht und das ich micht auf keinen Fall bewegen dürfte, aber dafür war es schon zuspät, da ich zu ihr gekrochen war un mich an ihre Flanke schmiegte. Meine Mama meinte darauf hin das ich etwas Fieber bekommen hätte, was Azurhimmel aber heilen würde. "Mama, was ist Fieber?" Fragte ich und hörte neugirig zu als Mohnblume es erklärte. Dann meinte sie, sie würde mir etwas zu Trinken holen. "Nein Mama, bitte geh nicht... lass mich nicht alleine..." Maunzte ich, aber Mohnblume war bereits verschwunden. Etwas traurig legte ich den Kopf auf die Pfoten und wartete. Weiter hinten aus dem Bau hörte ich die Stimme einer Kätzin die irgendwas rief und auch Azurhimmels Namen. Ich hörte wie drausen auch ganz viel geredet wurde und wartete weiter. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis Mohnblume zurück kam und erst einiges an Moos in eine Ecke legte und dann auch ein bisschen was zu mir brachte. Ich kroch noch näher an den Rand des nestes, obwohl Mohnblume gesagt hatte, ich dürfe mich nicht bewegen. Durstig steckte ich die Schnauze in die feuchten büschel Moos, das Mama mir gebracht hatte und schleckte das Wasser raus. Tatsächlicht half es etwas und mir war durch das Kalte wasser nicht mehr ganz so heiß, aber durst hatte ich immer noch. "Mama, hast du noch mehr? Ich hab ganz viel durst..." und ein leichtes, ganz leiches lächeln huschte über meine Lippen. ------------------------------------------------------------ Angesprochen: Mohnblume Erwähnt: Mohnblume, Azurhimmel, Frostpfote, Jadezahn Postpartner: @Silbermond@Nyx
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Silbermond Moderator
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„Alles gut, ich bin doch gleich wieder da.“, sagte Mohnblume noch schnell bevor sie sich auf den Weg machte um das nasse Moos zu holen. Sie beeilte sich wirklich damit Goldjunges nicht allzu lange alleine blieb. Dem goldenen Jungen ging es wirklich nicht gut und solange Azurhimmel nicht bei ihr war wollte Mohnblume sie eigentlich nicht alleine lassen. Es half aber nicht. Goldjunges brauchte das Wasser. Anscheinend war das Kleine durch ihr Fieber wirklich sehr durstig geworden, denn sie saugte gierig das Wasser aus dem Moos auf und verlangte nach mehr. Währenddessen hatte Mohnblume ihr erst einmal erklärt, was ein Fieber war, und stand dann auf um noch ein Moosbüschel aus dem Eck zu holen, in dem sie diese deponiert hatte. Zum Glück hatte Mohnblume gleich so viel Moos mitgenommen. „Mach diesmal etwas langsamer. Zu viel Wasser tut deinem Körper auch wieder nicht gut.“ Um ganz ehrlich zu sein, was Mohnblume gerade sehr überfordert mit der Situation. Keines ihrer Jungen war bis jetzt so krank gewesen und sie wusste nicht damit umzugehen. Natürlich versuchte sie sich das aber nicht anmerken zu lassen. Es hatte noch nie eine Situation gegeben, die sie nicht gemeistert hatte, also würde sie auch hiermit klar kommen. So hilflos wie gerade hatte sie sich aber schon lange nicht mehr gefühlt. Sie kramte schon die ganze Zeit in ihrem Kopf herum, was sie sonst noch für Goldjunges tun könnte, aber ihr fiel nichts ein. Sie musste sich wohl oder übel damit begnügen auf Azurhimmel zu warten und Goldjunges dabei immer wieder tröstend über den Kopf zu streichen.
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Lichtblatt Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Feb - 15:49
Goldjunges:
Ich wollte nicht das Mohnblume ging und maunzte, das sie bleiben solle aber sie meinte sie sei gleich wieder da und ging. Ich wartete eine ewigkeit bis sie endlich mit dem Moos zurück kam und mir vor die Schnauze legte, worauf hin ich das Wasser begierig aus dem Feuchten Moos leckte, während mir Mohnblume erklärte was Fieber sei. Ich verstand nicht alles, aber ich fragte auch nicht mehr nach sondern fragte nach mehr Wasser, weil ich merkte wie durstig ich war und das es mir dannach besser ging, weil mir nicht mehr ganz so heiß war. Mohnblume stand auf und holte mir noch etwas Moos, meinte aber das ich langsamer machen sollte, weil zu viel Wasser auch nicht gut für mich sei. Das verstand ich über haupt nicht. "Warum ist zuviel Wasser nicht gut?" gleich nach dem ich gefragt hatte, steckte ich die schnauze wieder in das Moos und lekte, dieses mal deutlich langsamer, wieder die Wassertröpfchen aus dem Moos. Nach einer weile begann Mohnblume mir immer wieder über den Kopf zu streicheln. Ich schaute sie aus Großen Augen an und merkte das Mama anders war als sonst. "Mama ist alles gut bei dir? Du bist irgendwie komisch..." fragte ich sie. --------------------------------------------------------------- Angesprochen: Mohnblume Erwähnt: Mohnblume Pospartner: @Silbermond
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Schneeherz Erfahrener Krieger
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Trotz der düsteren Prämisse vor der sich unser Gespräch abzog fand ich Freude in unserer Unterhaltung. Es fiel mir leicht mich mit Knoblauchpelz zu unterhalten. Er scheute sich nicht, über seine Ängste zu sprechen, schaffte es trotz seiner Trauer freundlich und offen zu bleiben und war zu alledem offensichtlich ein sehr liebevoller Vater. Ich bot ihm also gerne meine Hilfe an, auch wenn er sie ablehnte sagte sein Lächeln mehr als tausend Worte. Hätte mir jemand gesagt, dass wir erst vor kurzem angefangen hatten miteinander zu sprechen, hätte ich es erst nicht geglaubt. Lächelnd sah ich meinen Clangefährten an. Sein Schmunzeln kam mir so vertraut vor, wie ein kleines unausgesprochenes Geheimnis zwischen uns beiden. Unser Blickkontakt wurde kurz gebrochen als der helle Kater auf seine Pfoten schaute, doch es dauerte nicht lange bis er mich wieder ansah. In seinen Worten schwang eine gewisse Traurigkeit mit, aber auch Reife. "Ihr werdet einen Weg finden und selbst wenn nicht - sie bleiben immer deine Jungen. Du trägst sie in deinem Herzen und sie dich in ihrem.", miaute ich sanft. Mein Gesicht zierte, passend zu Knoblauchpelz' Grinsen, ein sanftes Lächeln. Es schien ihm schon um einiges besser zu gehen. Worüber ich sehr froh war - es war anstrengend eine solche Last mit sich zu tragen. Wohl voll neuer Energie lud er mich zur Jagd ein, sobald er seinen Jungen die Botschaft überbracht hatte. Mein rechtes Ohr zuckte nervös, zu töten missfiel mir, aber ich wollte auch nicht Knoblauchpelz' Einladung nicht ausschlagen. "Sehr gerne - aber ich warne dich vor, ich bin keine sonderlich gute Jägerin..." Mein Schnurren viel etwas nervös aus. Durch meine Zeit in der Kinderstube war ich länger um 'typische' Kriegeraufgaben herumgekommen, doch für immer würde ich dem Unausweichbarem nicht entfliehen können.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 22 Feb - 18:01
Keilerwut
Der massige Krieger blickte aus seinen sanften Augen - es war erstaunlich, wie diese sonst leicht unberechenbar, hell leuchtenden eisblauen Seelenspiegel ihren Ausdruck in Gegenwart seiner Jungen urplötzlich ändern konnten - auf Enzianjunges hinab. Eifrig begann er zu erzählen, was er alles erleben wollte, dass er das ganze Territorium an nur einem Tag auf seinen noch so kurzen Beinen erkunden wollte und ein warmes Schmunzeln lag auf dem älteren Krieger. Es war dabei nicht wirklich wichtig, was genau der Kleine erzählte - obwohl natürlich auch das an Keilerwort nicht verloren ging - , denn allein wie seine blauen Augen aufgeweckt funkelten, sich sein Schweif voll Begeisterung gen Himmel ausstreckte und wie sein kleines Maul die Worte in einer unglaublichen Geschwindigkeit formen und in die Welt entlassen konnten, das war, was Keilerwut voller Wohlwollen auf seinen Sohn blicken ließ. Sein Blick konnte sich nur schwer von dem braun-weißen Kater lösen und ruhte nun auf Sonnenjunges - freundlich, doch ohne dieses stolze, väterliche Gefühl. Sie war im gleichen Alter wie die übrigen Ziehjungen von Mohnblume und ihm, aber in ihr konnte er nicht das winzige Junge wie in Enzian-, Schleier-, und Goldjunges. Aber vielleicht würde es auch Sonnenjunges schaffen sich in sein Herz zu schleichen, es war sogar wahrscheinlich, wenn er nur Zeit mit ihr verbringen könnte. -Wovon ich bald wohl kaum noch ein Quäntchen haben werde. dachte er teils amüsiert, aber auch teils etwas besorgt. Bevor der Donnerclaner auf die drei Jungen reagieren konnte, ertönte eine allzu bekannte Stimme neben seinem Ohr und er wandte sich mit einem beglückten Lächeln der Kätzin zu, nickte kurz als Antwort und miaute leise "Gib mir nur einen Moment, Liebste". Dann drehte er sich wieder zu den beiden Jungen herum. "Wenn dem so ist, und ihr einen fähigen Krieger zum Mentor wollt, warum schaut ihr euch nicht etwas nach einem um? Es wäre nicht das erste Mal, dass Krieger beim Anführer vorsprechen, um ein ganz bestimmtes", und dabei zwinkerte er den Jungen vertraulich zu " Junges ausbilden zu dürfen." Er wartete nur darauf, dass Enzian- und Schleierjunges begeistert davon stürmen würden, um den anderen Kriegern in den Ohren zu liegen, und hoffentlich würde sich Sonnenjunges ihnen folgen, auch wenn sie bisher einen noch sehr zurückhaltenden Eindruck machte und Keilerwut nicht glaubte die drei so leicht abschütteln zu können. War das nicht zu leicht zu durchschauen? Sie waren ja nicht mehr mauseklein. Vor nicht allzu langer Zeit waren seine Ziehjungen der Mittelpunkt seines Lebens gewesen, aber inzwischen hatte sich dieser Mittelpunkt stark erweitert. Darin befand sich inzwischen ebenfalls Saphirherz und ihre ungeborenen Jungen. Manchmal wünschte sich Keilerwut, sich zwei - ach, was, das reichte niemals - sich mindestens vierteilen zu können. Einen Keilerwut für Saphirherz, einen für seine Ziehfamilie, einen für die Kriegerpflichten und einen ganz für sich selbst. Nunja, bald würden die kleinen Racker einen Mentor bekommen und hätten auch nicht mehr so viel Langeweile. Sie waren der Kinderstube längst entwachsen, auch wenn Mohnblume das sicher nicht gerne zugeben wollte - Vollblut Königin wie sie war.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 22 Feb - 21:00
Schleierjunges Nachdem sich die kleine, weiß-graue Kätzin zu ihren Ziehgeschwistern gesellt hatte, so wurde sie sogleich von Enzianjunges begrüßt. Da er sie amüsiert eine Schlafmütze nannte, stieß sie ihn mit ihrem Kopf in die Schulter und schnurrte verspielt. Als dann Keilerwut fragte, auf was sie sich denn am meisten freuen würden, wenn sie zu Schülern ernannt werden würden, konnte Schleierjunges nicht einmal einen Satz beginnen, da fing Enzianjunges schon gleich an zu erzählen. Freudig lauschte sie seinen Worten, während ihre verschieden farbigen Augen voller Vorfreude glänzten. "Ich will mir auch das Territorium ansehen! Bisher kennen wir nur das Lager, ich will noch vieeel mehr sehen!", miaute sie aufgeregt und zuckte mit den grau gesprenkelten Ohren. Anschließend musterte Schleierjunges die Kätzin, die sich zu ihrem Ziehvater gesellt hatte. Sie erinnerte sich daran, diese schon einige Male an seiner Seite gesehen zu haben, konnte aber deren Beziehung noch nicht wirklich zuordnen. Da Enzianjunges erneut das Wort ergriff und fragte, ob sie zu viel gefuttert hatte, weil sie ziemlich rund ausschaute, begann die kleine Kätzin diese erneut zu mustern. Enzianjunges hatte recht, doch sie würde einfach die Antwort der Kriegerin abwarten. Das jedoch anschließende Angebot, sich im Lager nach Kriegern umzusehen, würde Schleierjunges keinesfalls ablehnen. So könnte sie vielleicht noch viel mehr über das Schüler-Dasein in Erfahrung bringen und wäre somit bestens vorbereitet. Vielleicht würde sie ja auch jemanden finden, der sie gerne ausbilden wollte? Freudig blickte sie die beiden anderen Jungen an. "Au ja! Lasst uns sehen, ob wir die besten Mentoren finden können! Vielleicht wollen sie uns ja unbedingt ausbilden?" meinte sie an die Jungen gewandt und sah diese erwartungsvoll an. Wenn sie durch das Lager huschen durften, konnte Schleierjunges außerdem vielleicht dem Ältestenbau einen Besuch abstatten. Schließlich verbrachte sie ihre Zeit auch gerne mit Dachs und wer kannte schon die besten Mentoren, wenn nicht ein Ältester? Vielleicht würde er ihr ja zusätzlich einen Rat geben.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 22 Feb - 22:48
Saphirherz
Nachdem ich mich nun neben Keilerwut gesetzt hatte und ihn angesprochen , wartete ich nun auf seine Antwort. Aber bevor mein Gefährte antworten konnte, sprach mich auch schon Enzianjunges an und fragte mich, ob ich zu viel gefuttert hätte, da ich so rund aussehe. Dabei musste ich lachen und antwortete dem Kleinen." Nein mein Kleiner, ich habe nicht so viel gefuttert, ich bekomme Junge, darum bin ich so rund." Dann hörte ich die Stimme von Keilerwut, der mir sagte, ich solle ihm noch einen Moment geben. " keine Angst Keilerwut, ich renne dir schon nicht weg ",miaute ich Keilerwut zu " ich warte gerne auf dich, wenn du mir versprichst, danach nur noch für mich Zeit hast." Erst dann merkte ich, wie mich noch ein Junges anschaute , aber nichts zu mir sagte. da dieses Junge wohl genauso so alt war, wie Enzianjunges musste es wohl zu Mohnblume gehören und Schleierjunges heißen. So ganz wusste ich nicht, wie viele Junge Mohnblume hat, da ich noch nicht in der Kinderstube eingezogen war, dies musste ich wohl bald mal machen, da sich unsere Jungen bestimmt nicht mehr lange auf sich warten ließen. Durch den dicken Bauch konnte ich nur noch schwer atmen und nun bemerkte ich , wie sich die Jungen in mir bewegten und dabei meine Flanke etwas ausbeulten. Als ich dies sah musste ich lächeln und dachte dabei an Keilerwut, der wirklich gut mit Junge konnte, wie man an die Jungen von Mohnblume sehen konnte, aber bald würde er mit seinen eigenen Jungen so umgehen, wie mit diesen, so hoffte ich. Da die Jungen kein weiteres Wort mehr an mich richteten und nur noch auf der Suche nach einem Mentor sprachen und es auch machen wollten, hätte ja Keilerwut nun endlich Zeit für mich.
Die Frage von dem erwachsenen Kater, auf was wir uns freuen würden, sobald wir Schüler wären, ließ Enzianjunges hochspringen um so die Aufmerksamkeit zu bekommen, bevor er eifrig antwortete, dass er gerne das Territorium sehen möchte, um dann von einer Grenze zur anderen zu rennen und dabei Beute zu sammeln, damit der große Kater sowie Mohnblume keinen Hunger mehr haben müssen. Auch Schleierjunges sagte, dass sie das Territorium sehen möchte, weil sie bisher nur das Lager kannte und sie noch viel mehr sehen will. Ich jedoch konnte nichts sagen, da mir noch niemand alles erzählt hatte, was ich wissen musste, wenn ich im Clan leben wollte. Daher konnte ich auch nicht aufzählen, was ich als Schülerin gerne unternehmen möchte. Also war alles was ich konnte, den Krieger fragend anzusehen und zu hoffen, dass er nicht wütend wurde. Aber da kam eine unbekannte, erwachsene Kätzin auf uns zu und sprach den älteren Kater an, woraufhin der Krieger zu ihr sagte "gib mir nur einen Moment Liebste" und sich dann wieder zu uns wandte. Dann meinte er, dass wir doch nach einem fähigen Krieger suchen können um diesen dann zu fragen, ob er einen als Schüler nehmen würde. Kurz darauf wollte der junge Kater von der Kriegerin wissen, warum sie denn so dick sei. Darauf antwortete diese, dass sie nicht dick sei, weil sie zu viel gefressen hatte, sondern dass sie Junge erwarten würde, bevor sie sich wieder dem älteren Kater zuwandte und mit diesen sprach. Nach der Aussage der Kätzin rief Schleierjunges "au ja" und meinte an uns anderen Jungen gewandt, dass wir einen Mentor finden sollen und dass sie vielleicht uns auch unbedingt ausbilden wollen. Da ich kaum einen der Katzen hier im Lager kannte, konnte ich mit keinem von ihnen reden, da ich zu sehr Angst davor hatte, dass diese nicht so freundlich wären, wie die beiden Kätzinnen, die mich gefunden hatten. Darum suchte ich mir einen schattigen Platz neben der Kinderstube, wo ich mich dann hinlegte und das Clan-Treiben beobachtete.
Angesprochen: xxx Erwähnt: Enzianjunges, Schleierjunges, Keilerwut, Saphirherz, Mohnblume & Kleeregen Aufenthaltsort: vor der Kinderstube -> neben der Kinderstube Postpartner: @Birkenschnee, @Brombeerblüte, @Moorseele & (@Katniss)
//out: An die Postpartner, Sonnenjunges bitte jetzt nicht ansprechen, sie soll sich allein mit Santinipfote unterhalten :) //
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Monte Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 23 Feb - 18:56
Santinipfote | 11 Monde | DonnerClan | Männlich#Santinibiss
Wirklich gut geschlafen hatte Santinipfote in dieser Nacht nicht. Woran das gelegen hatte wusste der Kater jedoch auch nicht. Müde genug war er gewesen, jedoch fang der Kater einfach keine gemütliche Position um zu schlafen und hatte sich somit die ganze Nacht herumgewälzt, ohne auf ein wirkliches Ergebnis zu kommen. Nun trat er hinaus auf die Lichtung, die das Clanlager bildete und sah sich um. Die Große Versammlung war vorbei und es waren deutlich mehr Katzen im Lager versammelt als am vorherigen Abend. Ein Großteil davon schlich auch schon wieder im Lager herum, ging ein und aus. Es war eilig und stressig wie sonst auch immer und nur der Anblick davon ermüdete Santinipfote nur noch mehr.
Er sah sich um, hoffte darauf eine einsame Seele zu treffen, mit der er sich unterhalten konnte. Unweit der Kinderstube erblickte der Perserkater schließlich den Orangen Pelz von Sonnenjunges. Sie war noch nicht lange beim Clan, soviel wusste er. Eine wahrlich einsame Seele, die auf tragische Weise ihren Weg in das Clanleben fand. Nicht annähernd so friedlich, wie es bei Santinipfote selbst gewesen war. Bisher hatte er sich nicht mit dem ehemaligen Streunerjungen unterhalten, also beschloss der Schüler, dass es nun Zeit war dies nachzuholen. Schließlich hatten sie bereits eine Sache gemein: Sie waren beide nicht im Clan geboren.
Genüsslich machte er sich au den Weg zu ihr herüber und setzte sich neben das Junge das bald zur Schülerin werden würde. „Guten Morgen.“ miaute er in seiner gewohnt tiefen Stimme – eine Stimme die wohl zu tief für eine Katze seines Alters war, jedoch zu seinem großen und Muskulösen Körperbau passte. Er überragte das kleine Junge um ein Stückchen. „Du bist Sonnenjunges, oder? Ich glaube wir hatten das vergnügen noch gar nicht. Ich bin Santinipfote.“ Die dunkelgrünen Augen des Katers wanderten durch das Lager. Er konnte die Ziehgeschwister der kleinen sehen, wieso war sie nicht bei ihnen? Sollten sie nicht tun was Junge eben so taten und spielen? Fragend sah er Sonnenjunges an „Hast du dich mit deinen Geschwistern gestritten oder warum bist du hier so ganz alleine?“
Es dauerte nicht lange, wo ich alleine im Schatten neben der Kinderstube lag, dass jemand auf mich zu kam und mich ansprach. Ich wandte mich zum Ursprung der Stimme und wusste im ersten Moment nicht, was ich tun sollte. Den der Besitzer der Stimme war ein Kater, der mich um einiges überragte und scheinbar älter als ich war. Und wie bei allen, die mindestens etwas älter als ich waren, war ich doch ein wenig ängstlich, aber dann hörte ich seine Fragen und wie er sich selbst vorstellte. Irgendwie schafften diese harmlosen Worte meine Angst zu dämmen, weswegen ich nur im schüchternen Ton antwortete, ,,ja, ich heiße Sonnenjunges und nein, begegnet sind wir uns bis jetzt nicht, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern." Anschließend folgte ich seinem Blick zu meinen beiden Ziehgeschwistern und hörte mir dann seine Frage an, ob ich mich denn mit den anderen beiden gestritten hätte, weil ich alleine hier liege. ,,Nein, wir haben uns nicht gestritten, aber die beiden wollten sich auf die Suche nach einem Mentor machen. Da ich jedoch kaum einen von den Erwachsenen kenne und ich auch etwas Angst vor ihnen habe, wollte ich die beiden nicht begleiten", meinte ich zurückhaltend und sah scheu zu dem Kater, der nach seinem Namen nach, scheinbar ein Schüler war.
Angesprochen: Santinipfote Erwähnt: Santinipfote, Enzianjunges, Schleierjunges & ind. alle erwachsenen Katzen im Clan Aufenthaltsort: neben der Kinderstube Postpartner: @Monte
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Monte Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 23 Feb - 21:09
Santinipfote | 10 Monde | DonnerClan | Männlich#Santinibiss
Still hörte der sonst laute Kater dem Jungen zu und nickte verstehend. Sie kannte also nicht nicht so viele der Krieger? Er kannte das Gefühl. Doch das sie auch Angst vor ihnen hatte? Das konnte Santinipfote nicht verstehen. Er legte sich neben Sonnenjunges auf den Boden, sodass sie beinahe auf einer Augenhöhe waren und beugte seinen Kopf leicht zu ihr herunter. „Ich erzähle dir mal ein kleines Geheimnis. Das weiß sonst keiner und du darfst es auf keinen Fall weiter erzählen, verstanden?“ streng sah er die Jüngere an, ehe er fortfuhr. „Als ich zum Clan kam hatte ich auch etwas Angst. Alles war vollkommen neu für mich. Ich hatte noch nie so viele Katzen auf einem Haufen gesehen und sie alle kannten sich und schienen sich gut zu verstehen. Ich fühlte mich außen vor gelassen, als würde ich nicht wirklich her gehören.“ kurz stoppte er, dachte nach, wie viel er Sonnenjunges erzählen sollte. „Als ich dann meinen Clannamen bekommen habe, da fühlte ich mich plötzlich besser, wie ein teil vom Clan. Ich gewöhnte mich schnell an alles neue und Kleeregen half mir immens dabei mich in den Clan einzugewöhnen."
Er blinzelte. Santinipfote hatte in einem Atemzug mehr von sich verraten als ursprünglich geplant. Schnell richtete sich der Kater wieder auf. „Was ich damit sagen möchte ist, dass du keine Angst haben brauchst, Sonnenjunges. Wir passen hier alle aufeinander auf, wie eine große Familie. Und sobald du einen Mentor bekommen hast und dieser ein wenig mit dir Trainiert hat, wirst du sehen, dass das alles gar nicht so schwer und furchteinflößend ist wie anfänglich gedacht.“ Er dachte kurz nach. „Wenn du zum Schüler ernannt wirst, dann werde ich zum Krieger ernannt.“ meinte er schließlich. „Dann passe ich einfach auf dich auf, wann immer dein Mentor oder deine Mentorin gerade nicht kann. Wie wäre das?“
Nachdem ich ihm geantwortet hatte, legte er sich ebenfalls hin und sah mir in die Augen. Dann sprach er mit mir und meinte, dass er mir ein kleines Geheimnis erzählen würde, was sonst keiner wisse und dass ich es nicht weiter erzählen dürfte. Ich nickte, als Zeichen dass ich verstanden hätte und dass ich schweigen würde. Anschließend fuhr der Schüler fort und erzählte mir seine Geschichte. Er meinte, dass er damals als er in den Clan kam, ebenfalls etwas Angst hatte, aber nicht wie ich davor, dass die älteren einem in irgendeiner Form etwas antun könnten, sondern vor der engen Verbindung, die die Clan-Katzen untereinander haben. Dass er sich deswegen ausgeschlossen gefühlt hatte, als würde er nicht hierher gehören. Weiters sagte er, dass sich dies gelegt hätte als er seinen Clan-Namen erhielt und dass er sich, auch mit Kleeregens Hilfe, schnell an die neue Situation gewöhnt hätte. Als er den Namen der Kätzin erwähnte, die mich mit gefunden und sich um mich gekümmert hatte, stieg wärme in mir auf. Den die Kriegerin war für mich eine wichtige Bezugskatze und die, der mein größtes Vertrauen hörte. Deswegen miaute ich leise, ,,sie hat auch mir sehr geholfen und ist mir sehr wichtig", und sah dabei schüchtern in die Augen des Katers. Dann sprach er weiter und erklärte mir, dass er mir damit sagen wollte, dass ich keine Angst zu haben bräuchte und ich weiß nicht wieso, aber meine Furcht vor den älteren Katzen wurde tatsächlich etwas leichter. Auch wegen seiner nächsten Worte, dass alle im Clan eine Familie wären und deswegen alle aufeinander aufpassen würden. Anschließend sprach er davon, dass sobald ich einen Mentor und dieser ein wenig mit mir trainiert hätte, ich erkennen würde, dass es nicht so schwer und angsteinflößend wäre wie es anfänglich gedacht wurde und dass wenn ich Schülerin werde, er schon zum Krieger ernannt wird. Diese Aussage bestätigte meine Vermutung, dass es sich bei ihm um einen Schüler handelt, aber es ließ mich ihn auch schüchtern fragen, ,,darf ich fragen, wie alt du bist? Ich sollte jetzt acht Monde alt sein und nach dem, was ich gehört hatte, bereits seit zwei Monden eine Schülerin sein." Dann hörte ich dem Kater zu, dass er auf mich aufpassen würde und fragte mich dann, wie dies wäre. ,,Danke, dass ist sehr nett von dir", meinte ich und setzte mich wie er auf. Anschließend fragte ich ihn zurückhaltend, ,,könntest du mir einige Fragen beantworten beziehungsweise mir einige Sachen erklären?", und sah ihn dabei mit schüchternem Blick fragend an.
Angesprochen: Santinipfote Erwähnt: Kleeregen & Santinipfote Aufenthaltsort: neben der Kinderstube Postpartner: @Monte
Die Sorge um seine kranke Schwester war schnell verflogen, als Keilerwut die Kinderstube verließ und ihnen bedeutete, dass sie ihm alle folgen sollten. Fröhlich tappte er hinter dem großen Krieger nach draußen und blinzelte mehrfach, als ihn die aufgehende Sonne begrüßte. Just in diesem Augenblick realisierte der pummelig wirkenden Kater, dass auch Schleierjunges sich ihnen ebenfalls angeschlossen hatte, begrüßte er das grau, weiße Weibchen lächelnd und mit einem frechen Glitzern in den kobaltblauen Augen. Daraufhin stupste sie ihm sanft mit dem Kopf gegen die Schulter und schnurrte verspielt, erwiderte auf seine Worte jedoch nichts. Enzianjunges dachte allerdings nicht weiter darüber nach, denn genau in diesem Moment wurden sie alle von Keilerwut gefragt, worauf sie sich während ihrer Schülerzeit am Meisten freuten. Der kleine, braun weiße Kater war sofort Feuer und Flamme und berichtete in einem wahren Wortschwall, dass er das ganze Territorium erkunden und so viel Beute einsammeln wollte, wie er tragen könne. Ebenfalls freute er sich auf den Krieger, welcher ihm als Mentor zugeteilt werden würde. Schleierjunges schien es ähnlich zu ergehen, denn auch sie wollte die Gegend außerhalb des Lagers sehen.
Keilerwut erwiderte auf die Wünsche seiner Jungen nichts, stattdessen näherte sich ihnen eine weiße Katze mit grauen Tigerungen, die Enzianjunges bereits mehrfach an der Seite seines Vaters gesehen hatte, allerdings noch immer nicht richtig einordnen konnte. Mit schief gelegtem Kopf fragte er sie, ob sie aufgrund ihrer Rundungen zu viel gefuttert habe. Daraufhin begann sie zu lachen und erklärte ihm ihre derzeitige Situation. Natürlich lauschte er ihren Worten, doch es war wohl nicht verwunderlich, dass er nichts damit anfangen konnte. ”Da sind also andere Jungen drin? Aber .. wie kommen die denn in deinen Bauch? Und wie sollen sie da wieder rauskommen?” Die Stimme des jungen Männchens war sehr leise, weswegen er sich nicht sicher war, ob sein Gegenüber ihn gehört hatte. Doch bereits während der kommenden Herzschläge wurde es Enzianjunges gleichgültig, ob das rundliche Weibchen ihm antworten würde, da Keilerwut ihnen vorschlug, das Lager zu erkunden und nach potenziellen Mentoren zu suchen. Schleierjunges war sofort begeistert und sah ihre Geschwister erwartungsvoll an. Die kobaltblauen Seelenspiegel des Männchens begannen augenblicklich zu leuchten und erneut vollführte er einen kleinen Hüpfer. ”Ja, ich möchte auch den besten Mentor finden, der mir alles beibringen möchte!” Nach diesen Worten sah er sich nach Sonnenjunges um, doch seine dritte Schwester im Bunde hatte sich von ihnen entfernt und in der Nähe der Kinderstube niedergelassen. Die Euphorie verflog langsam und Sorge machte sich in seinem kleinen und noch unschuldigen Herzen breit, doch nur wenige Herzschläge später gesellte sich ein großer, weißer Kater an ihre Seite und begann ein Gespräch mit Sonnenjunges. Leise begann Enzianjunges daraufhin zu schnurren. ’Scheint so, als würde sie einen neuen Freund finden.’ Nun brauchte er sich also keine Sorgen mehr um seine Schwester machen und wandte sich wieder Schleierjunges zu. ”Wo sollen wir zuerst suchen?”
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Moorseele Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 28 Feb - 18:32
//Out: ich schreibe Amsels Reaktion auf Hecke Mal hier, damit ich nicht nochmal an der Grenze posten muss, hoffe, das ist ok so @Jacques :)
Amselpfote
Genervt und feindseelig blickte Amselpfote den arroganten roten Pelz, der es gewagt hatte, ihm hinterherzulaufen wie ein kleines, anhängliches Eichhörnchen, an und knurrte ebenfalls bedrohlich. Seine definierten Muskeln spannten sich deutlich unter dem eleganten Pelz an, doch er machte keinen Buckel um größer zu wirken oder bedrohlicher, das hatte er gar nicht nötig. Er schaute dem Flussclaner ungerührt in die Augen. "Glaubst du, so einer wie du, kann mir Angst machen? Du kannst vielleicht so einige mit deinem Charme einlullen, aber ich habe dich längst durchschaut. Hör dir doch mal selbst zu." Seine Stimme war frostig, etwas, dass bei Amselpfote nun wirklich nicht allzu oft vorkam, einfach weil er bisher keine so tiefe Abneigung gegen jemanden empfinden konnte, wie gegen Heckenpfote. Es war nicht so, dass Heckenpfote ihm konkret etwas getan hatte, aber es war dieses unbeschreibliche Gefühl von Asympathie, die er schon auf der Großen Versammlung gespürt hatte, als er Heckenpfote das erste Mal begegnet war - voll in Aktion, wie er seine Baugefährtin und ihren besten Freund aufs äußerste piesackte "Oh, du besitzt sie also, ja? Amselpfotes Stimme war ruhig, doch trug satt an Sarkasmus. "Wie einen Fisch, den du aus dem Bach angeln kannst? Würdest du ihr das auch so ins Gesicht sagen, wie jetzt mir? Welche gescheite Kätzin möchte nicht gerne wie ein Beutetier behandelt werden? Du bist ein erbärmlicher, kleingeistiger Egozentriker. Irgendwann wirst du damit heftig auf die Schnauze fallen." immer noch blieb er ruhig. Seine Fassung hatte er nur vorhin kurz verloren, nun hatte er sie zurück. Dass er der Sohn seines Vaters war, merkte man wohl daran. Wenn er etwas von Fleckenpelz gelernt hatte, dann Herr seiner Fassung zu bleiben. Damit war für Amselpfote alles gesagt. Er schritt mit diesen Worten an Heckenpfote vorbei. Es interessierte ihn nicht, ob der gestreifte Kürbispelz noch etwas zu sagen hatte, denn alles was aus dessen Großmaul kam, war nur dazu bestimmt sich selbst zu profilieren. Der davon wandernde Donnerclaner bezweifelte, dass seine Message bei Heckenpfote angekommen war.
Im Wald genoss der Kater die Stille. Endlich allein. Das Raunen der Blätter über ihm war eine Wohltat, nach den stumpfsinnigen Reden des Flussclaners. Er hatte nicht den Hauch von Katzenkenntnis. Amselpfote wollte nicht mal etwas von Zwielichtpfote, nur weil sie heute g ziemlich aufregend roch und gut aussah, hatte er nicht das Bedürfnis gehabt ihr näher zu kommen. Er schätzte ihre Klugheit und Andersartigkeit, aber er kannte sie nicht näher, wie könnte man da von wahrhaftigen Zuneigung sprechen? Amselpfote wischte die Gedanken fort und trabte bald los, als er die Sonne schon als orangen Feuerball aufgeben sah. Er müsstei sich sputen, um nicht von seinem Vater oder sonst wem vermisst zu werden. Er ging leise, als er sich dem Lager näherte, spahte kurz geduckt durch das Gebüsch, und betrat das Lager zügig in einem Moment von dem er dachte, dass niemand auf ihn aufmerksam werden würde und setzte ein gleichgültiges Gesicht auf, als wäre alles in bester Ordnung. Hunger wälzte sich durch seine Eingeweide und so lief er zum Frischbeutehaufen, nahm sich eine Wühlmaus und setzte sich damit an den Lagerrand und verspeiste sie mit hungrigen Bissen. Währenddessen hielt er allerdings dann doch inne, kaute langsamer, da er Moospfote aufgebracht gegenüber Lichtjäger stehen sah. Was war bei den beiden los? Seine Ohren zuckten aufmerksam. Sie suchten doch nicht etwa nach ihm? Hatte Moospfote ihn vermisst, machte sich Sorgen und fragte Lichtjäger gerade? Amselpfote schluckte schwer und kaute mechanisch weiter, wieder etwas schneller als zuvor - da die Nervosität ihm den Schweif hinaufkletterte. Er beobachtete aufmerksam die beiden Katzen und peitschte unvermeidlich angespannt mit dem dunkelbraunen Schweif hin und her.
Amüsiert und erfreut beobachtete er, wie Enzianjunges Saphirherz auf ihren runden Bauch ansprach. Er musste sich ein Lachen verkneifen. Er wollte ja nicht, dass Enzianjunges dachte, sein Papa würde ihn auslachen, wobei er doch durchaus berechtigte Fragen stellte. "Ja, wie kommen die Jungen nur da hinein?", zog er seine Gefährtin auf und machte ein ganz unschuldiges Gesicht dabei. Grinsend begann er zu Schnurren. Doch leider war Enzianjunges wohl doch nicht so sehr an der Entstehung von Leben interessiert, sodass sich Keilerwut nicht weiter darüber amüsieren konnte, wie die gestreifte Kätzin versuchen würde sich aus der Aufklärungs-Affäre zu ziehen. Der schelmisch grinsende Keilerwut sah seinen Ziehjungen hinterher, wie sie sich eine andere Beschäftigung suchten - mit anderen Worten andere Krieger mit ihren Fragen Löchern könnten - und blickte immer noch mit diesem Grinsen in das liebliche Gesicht seiner Schneeleopardin. "Wir wären dann wohl unter uns." miaute er mit vielsagendem Blick, ringelte seinen Schweif schnell um ihren und miaute dann mit zackigem Blick nach rechts und links "Komm schnell, ehe sie es sich anders überlegen!" und zog Saphirherz ziemlich stürmisch, doch immer noch Rücksicht auf ihren Zustand nehmend, mit sich in das schattige Gebüsch, dass den Lagerrand säumte. Vorsichtig linste er nochmal über seine kräftige Schulter, doch die Jungen schienen ihr fluchtartiges Verlassen nicht mitbekommen zu haben. Einen erleichterten Seufzer später, drückte er sich an seine Liebste. "Komm, lass uns etwas weiter hinein gehen", damit meinte er, tiefer in den Wald, "das könnte das letzte Mal sein, dass wir nur noch zweit sind." liebevoll strich sein Schweif über ihre gewölbte Flanke, leckte ihr über das Ohr und schaute sie stolz und begehrlich an.
Angesprochen: Saphirherz @Katniss Erwähnt: Enzianjunges @Birkenschnee, + die anderen Jungen indirekt