Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Nachdem auch er seinen Hunger kundgetan hatte, erhob sich der junge Kater und tappte zusammen mit seiner Familie zum Frischbeutehaufen. Auf dem Weg dorthin miaute er an Goldjunges gewandt, dass sie beide sich eine hübsche Maus suchen sollten, vielleicht würden sie ja auch eine finden, die aussah wie sie. Enzianjunges war nicht klar, dass man seine Worte auch spöttisch aufnehmen könnte, denn das wäre definitiv nicht seine Absicht gewesen. Stattdessen blieb er ruhig daneben stehen, während seine Schwester ihnen ein dick aussehendes Beutestück heraussuchte. Mit den Worten, dass diese groß genug für sie beide sei, packte Goldjunges das Tierchen am Schwanz und ging damit zurück zur Kinderstube. Das junge Männchen hüpfte ihr laut schnurrend hinterher und ließ sich neben ihr auf sein Hinterteil plumpsen.
Sobald er sich gesetzt hatte, wanderten seine blauen Augen zu Keilerwut, der ihnen nicht gefolgt war. Sein Vater saß noch immer zwischen dem Frischbeutehaufen und einem Bau, den Enzianjunges nicht benennen konnte. Mit leichter Besorgnis im Herzen legt er den Kopf schief und betrachtete den älteren Kater. Er lag auf dem Boden, den Kopf auf einer seiner Vorderpfoten abgelegt, doch mehr konnte der Jüngere nicht erkennen, dafür strengte er sich auch nicht genug an. Nachdem er sich jedoch einredete, dass es Keilerwut schon gut ginge und er vielleicht einfach nur eingeschlafen war, wandte er sich schulterzuckend der Beute zu. Die fette Maus lag einfach so da und, ohne es vorher mit Goldjunges abzusprechen, nahm sich Enzianjunges einen Bissen. Noch immer laut schnurrend kaute er darauf herum und der herrliche Geschmack beruhigte das Knurren in seinem Magen ein klein wenig. Und während er schluckte, wartete er darauf, dass auch seine Schwester sich bediente.
(geht zur Kinderstube / teil sich Beute mit Goldjunges - @Lichtblatt)
//out : nach Rücksprache mit @Moorseele wird Keilerwurt überpostet :)
» Ich habe kein Interesse daran, 1000 Jahre zu leben, es reicht mir, wenn ich den heutigen Tag überlebe «
Lichtblatt Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1572 Anmeldedatum : 10.12.20 Alter : 18 Ort : Hogwarts | Slytherin Gemeinschaftsraum
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 30 Apr - 11:45
Goldjunges:
Ich genoss immer noch die wärme der Aufgehenden Sonne auf meinem Fell als Enzianjunges endlich bei mir ankam. Fragend sah ich ihn an und folgte seinem Blick der auf Keilerwut lag. In seinem Bick lag etwas neues das ich nicht oft bei ihm sehe : "Was ist los?" Aufmunternd stubste ich Enzianjunges in die Seite und sah weiter zu unserem Vater. Erst jetzt merke ich wie müde er vorhin gewirkt hatte und während ich noch darüber nach dachte hörte ich wie mein Baugefährte zu schnurren began als er auf einem Stück des Beutestücks herum kaute, welches ich mit genommen hatte. "Hey!" Darauf hin nahm ich auch einen Bissen. Die Maus schmeckte so gut das ich gleich noch einen zweiten bissen nahm. Als wir die Maus aufgegessen hatten huschte mein Blick wieder zu Keilerwut und ich dachte nach, dann machte ich Enzianjunges einen Vorschlag. : "Enzianjunges, wollen wir vielleicht ohne Papa spielen? Er hat so müde ausgesehen." Ohne auf eine Antwort zu warten lief ich Richtung des großen Steins am Rand der Lichtung von der aus Schneestern immer zum Clan sprach. Ich fuhr meine Krallen, kletterte langsam den Felsen hoch und sagte : "Alle Katzen versammeln sich zu einem Clan treffen!" Mit leuchtenden Augen sah ich auf die Lichtung herab von der aus sich mir nun entsetzte, fassungslose und wütende Blicke zuwendeten. Als mir bewusst wurde das ich etwas falsch gemacht hatte, kauerte ich mich ängstlich auf dem großen Stein zusammen.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Vielen Dank nochmal an @Silbermond^^
Birkenschnee Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1203 Anmeldedatum : 25.02.21 Alter : 25 Ort : Hier, da & nirgendwo ~
Als er sich neben seiner Baugefährtin niederließ, wanderte der Blick des jungen Männchens zu seinem Vater. Dieser lag in seinen Augen beinahe reglos neben einem Bau, den er nicht kannte. Sorge legte sich in die kobaltblauen Augen des kleinen Katers, was Goldjunges sofort aufzufallen schien. Sie fragte ihn, was los sei, und stupste ihn aufmunternd an. Enzianjunges schüttelte jedoch nur nichtssagend den Kopf und redete sich ein, dass es seinem Vater schon gut ging. Schulterzuckend wandte er sich ab und nahm sich einen Bissen von der fetten Maus, ohne es vorher mit Goldjunges abzusprechen. Laut schnurrend kaute er darauf herum, wasnur noch lauter wurde, als das goldfarbene Weibchen sich darüber beschwerte und gleich zweimal von der Beute abbiss. Amüsiert schmunzelnd nahm sich das Männchen ebenfalls einen weiteren Bissen, dann dauerte es nicht lange, bis die Maus verputzt war.
Und noch während er auf dem letzten bisschen Fleisch in seinem Maul herum kaute, machte ihm seine Baugefährtin einen Vorschlag. Sie fragte ihn, ob sie auch ohne Keilerwut spielen sollten, da dieser so müde ausgesehen habe. Daraufhin versank er erst einmal in Gedanken. 'Aber .. ich will doch so gern mit Papa spielen .. Er war weg, dann hat er sich mit diesen anderen Katzen unterhalten und jetzt ..' Weiter kam er nicht, da war Goldjunges bereits aufgesprungen und zu dem großen Stein gelaufen, von wo aus ihre Anführerin Schneestern immer zum Clan sprach. Langsam kletterte sie diesen hinauf und rief von dort aus zu einer Versammlung. Enzianjunges begann erneut zu schnurren, stand auf und tappte mit hoch erhobenem Schweif auf seine Baugefährtin zu. "Goldstern! Goldstern! Oh, große Anführerin, was ist los?" Eventuelle Blicke seiner Clankameraden nahm er nicht wahr, wenn es sie denn überhaupt gab. Die kobaltblauen Augen des jungen Katers leuchteten, während er darauf wartete was nun geschah.
(frisst eine Maus / spielt mit Goldjunges am Hochstein - @Lichtblatt)
» Ich habe kein Interesse daran, 1000 Jahre zu leben, es reicht mir, wenn ich den heutigen Tag überlebe «
Moorseele Junger Krieger
Anzahl der Beiträge : 450 Anmeldedatum : 12.11.20 Alter : 26 Ort : im Moor
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 30 Apr - 15:52
Keilerwut
Der bunt bepelzte Kater lag friedlich in der Sonne. Er hörte das sanfte Murmeln von Saphirherz, doch seine Müdigkeit überwog seine Neugierde und da er sowieso kein Duckmäuser war, würde er seine Gefährtin im ausgeschlafenen Zustand damit konfrontieren. Er nickerte ein. Das wohlige Gefühl auf seinem Pelz, die Wärme die bis zu seiner Haut und Körpermitte floss und das Gefühl körperlich vollkommen entlastet zu sein, waren ihm zu einem schnellen Schlummer behilflich. Jetzt noch seine Saphirherz an seiner Seite und es wäre perfekt gewesen. Keilerwut schlief noch nicht lang, als eine zuckersüße Stimme in seinen Traum trat. Er wehrte sich dagegen die Augen zu öffnen und seinen gerade begonnenen Traum abzubrechen. Sie werden spielen dachte er, doch als schockiertes Gemurmel breit wurde, da blinzelte er in den hellen Tag. Grummelnd hob er den Kopf, als eine Älteste ihn scharf anblickte. Seine Augen wanderten von dem missbilligenden Gesichtern zu ihrem Ursprung: Goldjunges. So unschuldig dieses kleine Bündel auch wirkte, sie war ein Quell von Ideen und wollte alles ausprobieren was ihr unter die Nase kam. Keilerwut schmunzelte, woraufhin die Älteste schnaubte. Der muskulöse Krieger ignorierte sie und erhob sich, um vollkommen entspannt auf den Hochstein zuzugehen. Er blickte in das Gesicht seiner kleinen Ziehtochter und lächelte sie an. „Lass dich nicht verunsicher Schätzchen. Einige wenige Katzen finden es wohl gerade respektlos und anmaßend, dass ein Junges vom Hochstein spricht. Für sie ist dieser Stein“, er tappte dreimal mit seiner großen Pranke dagegen, fast schon heilig. Aber er ist es nicht. Es ist bloß ein Stein und du hast in meinen Augen nichts falsch gemacht. Also Kopf und Kinn hoch mein Spatz und spiel ruhig weiter mit uns“ Er schnurrte und blickte liebevoll blinzelnd seinen Sohn an, der sich bereits beteiligte und „Goldstern“ anrief. Wahrscheinlich hatten die anderen Katzen eine harsche Zurechtweisung erwartet, aber Keilerwut hielt nichts von Heuchelei. Er würde seine Jungen nicht zu engstirnigen Katzen erziehen. Er wollte, dass sie seine Meinung wussten, mit ihrer Umgebung abgleichen und sich dann ihren eigenen Standpunkt bilden konnten. Er trat ein paar Schritte zurück und setzte sich neben Enzianjunges, die stierende Älteste und ein paar Kopf schüttelnde Katzen, aber auch einige diesbezüglich entspannte Krieger im Nacken, doch seine Augen nur auf Goldjunges gerichtet. Er machte eine ausladende Bewegung mit seiner Pfote und miaute mit kraftvoller Stimme „Fahre fort, Goldstern. Was hast du uns zu verkünden? Oh, ich sehe schon, wird unser Enzianpfote etwa heute seinen Kriegernamen erhalten?“ mit diesen Worten wollte er ins Spiel einsteigen, seine Jungen inspirieren und zur Kreativität anregen. Welchen Namen würde sie wohl Enzianjunges geben? Natürlich war es unrealistisch, dass sie Anführerin und Enzianjunges erst Krieger werden sollte, aber dafür war es schließlich ein Spiel. Er war zwar immer noch müde, aber seine Jungen gingen immer vor.
Anzahl der Beiträge : 1600 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 1 Mai - 23:38
Schattenglanz
Nach einem gesundem Schlaf wurde ich sanft von meinem Gefährten geweckt. "Guten Morgen mein Schatz" begrüßte ich ihn im Halbschlaf. In letzter Zeit wurde es immer etwas wärmer, was mir aufgrund meines dunklen Felles ein wenig zu schaffen macht, da es aber noch recht früh zu sein scheint, ist alles okay, die liebevolle und safte Art mit der ich von Fleckenpelz geweckt wurde empfand ich als sehr angenehm. Ich drehte mich zu ihm und kuschelte mich an ihn. "Was hast du denn für heute so schönes geplant?" fragte ich Fleckenpelz neugierig, während ich mich ein wenig streckte. Natürlich war mir klar, dass er heute wieder mit Amselpfote trainieren würde, also werde ich mich wohl dann mit dazu gesellen und wenn es die zeit erlaubt mit Amsel über seinen wahren Vater sprechen, da ich glaube, dass er nun alt genug ist um es zu erfahren.
direkt: Fleckenpelz(@Tonklang) indirekt: Amselpfote wacht auf und redet mit Fleckenpelz
Anzahl der Beiträge : 1572 Anmeldedatum : 10.12.20 Alter : 18 Ort : Hogwarts | Slytherin Gemeinschaftsraum
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager So 2 Mai - 6:15
Goldjunges:
Immer noch verunsichtert, doch durch die Worte meines Vaters getrößtet spielte ich weiter mit Enzanjungesund began laut zu schnurren als Keilerwut auch mit spielte. Auf seine Frage hin antwortete ich : "Genauso ist es." Aufgeregt zuckte mein stummelschweif hin und her während ich mich angestrengt zu erinnern versuchte was Schneestern immer getan hatte. "Keilerwut bitte tritt vor!" ungeduldig wartete ich befor ich vorfuhr : Du warst Enzianpfotes Mentor! Denkst du das Enzianpfote bereit ist Krieger zu werden? Meine Unsicherheit war sofort verschwunden, die Blicke vergessen. Es gab nur Keilerwut, Enzianjunges und mich,ich sah glücklich auf den kleinen pummelig wirkenden Kater und den Großen Keter neben ihm. Doch dann michte ich daran denken das sie nicht meine richtige Familie waren und es tat immer noch sehr weh, wenn ich an meine Mutter, meinen Vater und meine Schwester dachte, der Schmerz traf mich wieder wie eine rießige welle direkt in mein kleines Herz und ich musste die Tränen abwehren und hatte aufeinmal keine Lust mehr zu spielen, Ich wollte nur alleine sein. Ungeschickt wollte ich von dem Stein klettern, aber ich war so ingedanken das ich nicht merkte das meine Pfoten ins nichts traten. Ich fiel auf einen kleinen vorspung, aber erwar zu klein um mein Gewicht zu halten, jaulend rutschte ich weiter und kam schmerzhaft am Boden an. Mir blieb die Luft als ich mit dem Rücken zuerst auf dem Boden auf kam. Sollte das eine Bestrafung sein? Habe ich doch etwas falschge macht? - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Angesprochen: Keilerwut (@Moorseele) Erwähnt: Enzianjunges (@Birkenschnee), Keilerwut (@Moorseele)
Frostblick Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1201 Anmeldedatum : 28.08.17 Alter : 24
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 5 Mai - 20:42
Rauchschweif
AngesprochenSpechtglanz (@Sumpfohr)ErwähntLichtjägerOrtBei Spechtglanz, nahe des Kriegerbaus
Es freute den Kater etwas, dass seine Anwesenheit die Kätzin zu erfreuen schien. Spechtglanz erklärte ihm, dass ihr die Nacht irgendwie keine Ruhe gelassen hatte, woraufhin er leicht nickte. Jeder schlief mal schlechter und er hoffte, dass dies der einzige Grund für die unruhige Nacht der Kriegerin gewesen war. Die Kätzin fragte nun, wie es ihm ging und bat ihn darum, sich zu ihr zu setzen. Dieser Aufforderung folgte Rauchschweif zugleich, während antwortete: »Mir geht es eigentlich gut. Ich habe zumindest nichts Negatives anzumerken.« Dabei merkte er, wie die Sonne allmählich am Himmel erschien und das Lager zu erhellen begann. Mittlerweile wusste der Kater, dass Spechtglanz in der Dunkelheit mehr Probleme mit der Kommunikation zu haben schien - was auch verständlich war, wenn man drüber nachdachte - und so würde es ihr nun wahrscheinlich etwas leichter fallen, ihn zu verstehen, was ihn ein wenig erleichterte. »Wie ist es denn so als Mentorin?«, fragte der Krieger sie, nachdem er sich neben ihr niedergelassen hatte, neugierig. Er selbst hatte bereits vor einiger Zeit einen Schüler ausgebildet, doch war er dabei noch wesentlich jünger gewesen und mittlerweile war es auch schon eine Weile her, dass Lichtjäger zum Krieger ernannt worden war. Der Kater war sich nicht vollkommen sicher, doch glaubte er, dass es sich bei dem momentanen Schüler der Kriegerin um ihren ersten handelte, was alleine schon eine neue und interessante Erfahrung war, die jedoch auch mit viel Verantwortung kam.
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 6 Mai - 21:23
Blizzardpfote
Wenn acuh nicht sonderlcih begeistert, hörte Blizzardpfote sienem Mentor zu. Als er doch endlcih mal wieder eines seienr ironischen Kommentare abgab, schien Azurhimmel tatsächlich etwas belustigt zu sein. Der Heiler meinte einfach nur mit einem Schulter zucken, dass sich der junge Schüler das ruhig so vorstellen sollte, wenn es diese glücklicher machte. Ein wenig verwundert nahm Blizzardpfote die Reaktion des grauen Heilers hin. Um ehrlcih zu sein hätte der jüngere Kater vieles erwartet, aber nciht das. Azurhimmel behandelte ihn und Blizzardpfote durfte das, was er soeben beobschten sollte danach bei seiner Schwester ausprobieren - vorausgesetzt sie würde auftauchen. Eigetnlcih glaubte Blizzardpfote, sie würde das durchaus, jedoch befürchtete er, sie würde mittlerweile ziemlich beschäftigt sein und ihre Wunden schon wieder vergessen haben. Am besten suchte er sie später mal, für den Fall, dass sie nicht in den Heilerbau kam. Da schlug Azuhimmel plötzlich vor, das Territorium zu erkunden und Blizzardpfotes Ohren spitzten sich wie von selbst. Sein Blick, der auf einen unbekannten Punkt ins nichts gerechtet gewesen war, wanderte zur Seite in Richtung seines Mentors. Bevor er antworten konnte, kam eine Kriegerin zum Heilerbau und Azurhimmel bat sie herein. Saphirherz betrat den Bau und begrüßte Mentor und Schüler. Danach erzählte sie sofort ungefragt, was sie wollte. Blizzardpfote schwieg einfach, erachtete es nciht einmal als nötig die Begrüßung der Kätzin zu erwidern und beobachtete einfach schweigend, was die beiden Älteren hier machten. Sonderlich großes Interesse hegte er allerdings nicht an deren Gespräch. Als Saphirherz dann fragte, ob es doch sicherlich nichts schlimmes war, hielt Blizzardpfote sich etwas unauffälliger im Hintergrund und verdrehte kurz die Augen, in der Hoffnung keiner der beiden anderen Katzen würde es bemerken. Wobei dies eigentlich auch egal wäre.
Anzahl der Beiträge : 450 Anmeldedatum : 12.11.20 Alter : 26 Ort : im Moor
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 7 Mai - 22:05
Keilerwut
Der bunte Krieger lächelte energisch nickend als er seiner Tochter, pardon, Goldstern, antwortete: „Das ist er. Enzianpfote hat sich als wahrer Krieger erwiesen.“ Sein Blick glitt zu Enzianjunges leuchtenden blauen Augen und dem glücklichen Gesicht seines Sohnes. Ein wenig Wermut mischte sich in Keilerwuts Glück. Ihm kamen Knoblauchpelz' Worte wieder in Erinnerung. Er konnte nichts an der Vergangenheit ändern, aber er war älter und weiser geworden und bereute, nicht bei jeden seiner leiblichen Jungen da gewesen zu sein. Unwillentlich, hatte er den gleichen Fehler begangen, den auch sein Vater getan hatte - ein Rabenvater zu sein. Doch wie gesagt, es brachte nichts über Vergangenes zu trauern. Keilerwut konnte nichts bereuen, denn jeder Schritt hatte ihn zu dem Kater gemacht der er nun war und das einzige was er tun konnte, war aus seinen Fehlern zu lernen. Er blickte von Enzianjunges wieder zu Goldjunges. Als die Jungen zum Donnerclan kamen, war es nicht seine Intention gewesen sich als ihr Ziehvater anzubieten. Er verbrachte gerne Zeit mit Jungen und Schülern, sofern er selbst darüber entscheiden und sich die Momente, die er mit ihnen teilen wollte, aussuchen und die unliebsamen vermeiden konnte. Doch irgendwann hatten sie ihn “Papa“ genannt und sein Herz war dahin geschmolzen und auch leicht erschrocken gesprungen. Er, Vater dieser Jungen? Er, als Vorbild? Keilerwut hatte mit sich ziemlich gerungen, ob er ihnen sagen sollte, dass er nicht ihr richtiger Vater war, aber brachte es nicht über sein weiches Herz. Er hatte gehofft mit Saphirherz' und seinen Jungen langsam an dr Vaterrolle wachsen zu können, aber mit diesen beiden Rackern war er ins kalte Wasser geworfen worden. Er versuchte einfach weiter er selbst zu sein, sich nicht an anderen Eltern zu orientieren. Bestimmt hatte die ein oder andere Katze etwas an seinem ziemlich lockeren Erziehungsstil etwas auszusetzen, aber Keilerwut fand, dass man Jungkatzen nicht zu statk einschränken durfte. Sie sollten Fehler machen, sich mal in die ein oder andere Klemme begeben und wären am Ende gestandene Persönlichkeiten mit einem großen Erfahrungsschatz, den ihnen niemand stehlen konnte.
Anzahl der Beiträge : 1572 Anmeldedatum : 10.12.20 Alter : 18 Ort : Hogwarts | Slytherin Gemeinschaftsraum
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 8 Mai - 9:40
Goldjunges:
Ich lag immer noch auf dem Boden und rang nach Luft, vor meinen Augen tanzten Sterne. Ich lag noch eine weile so da, als ich langsam wieder Atmen konnte verschwanden auch nach und nach die Sterne und ich konnte wieder klar sehen. Ich versuchte mich langsam auf zu richten, doch dann drehte sich alles um mich herum und ich sank wieder zu boden. Erst jetzt mekte ich das mir mein Bein weh tat und als ich es vorsichtig ausstrecken wollte zuckte ein Schmerz durch meinen Körper. Mit vor schmerz verzerrtem Gesicht legte ich mich auf die Seite in der Hoffnung das es dann nicht mehr so weh tat und tatsächlich wurde es etwas leichter. Leise fing ich an zu weinen als ich merkte das Keilerwut nicht mal bemerkt hatte das ich verletzt war, weil er dieganze Zeit zu Enzanjunges schaute. Immer noch mit schmerzendem Bein versuchte ich mich auf zu richten und lehnte mich gegen das kalte Gestein. Meine Beine Zitterten vor anstrengung mich aufrecht zuhalten, aber ich biss die Zähne zusammen, denn einer der ältesten sagte mir mal das Krieger ihren schmerz wort los hinnahmen und ich wollte später eine der besten Kriegerinen des Donner Clans werden. Auf drei Beinen Humpeld näherte ich mich langsam Keilerwut und Enzianjunges. Doch der schmerz war zu groß und ein leises wimmern entfuhr mir. Auf der hälfte der Strecke Knickte plözlich mein Bein weg. Vor schreck und Schmerz laut aufjaulend stolperte ich und landete wieder auf dem Boden. "Papa!" Jetzt merkte ich das ich zu weinen began und sah verzweifelt zu Boden. Ich hatte meine Familie für immer verloren. Mmein Ersatz Vater war so mit meinem Ziehbruder beschäftigt das er es nicht einmal bemert hatte das ich mich verletzt hatte und ich konnte nicht einmal so einbisschen Schmerz ertragen. Aus mir würde nie eine Richtige Kriegerin werden. Meine Einzellläufer Vergangenheit würde mcih immer wieder einholen. Wieder sah ich zu Keilerwut und hoffte das er mich bald bemerken würde. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Angesprochen: Keilerwut (@Moorseele) Erwähnt: Enzianjunges (@Birkenschnee), Keilerwut (@Moorseele)
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Vielen Dank nochmal an @Silbermond^^
Birkenschnee Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1203 Anmeldedatum : 25.02.21 Alter : 25 Ort : Hier, da & nirgendwo ~
Der junge Kater hatte den Blick fest auf seine Baugefährtin gerichtet und achtete überhaupt nicht auf seine Clankameraden und ob diese den beiden Jungkatzen vernichtende oder missbilligende Blicke zuwarfen. Leise schnurrte er, was noch um ein gutes Stück lauter wurde, als tatsächlich Keilerwut zu ihnen trat. Das kleine Männchen hätte nicht mehr damit gerechnet, dass sein Vater sich zu ihnen gesellte. Der Krieger richtete aufmunternde Worte an Goldjunges und setzte sich dann neben Enzianjunges. Dieser schmiegte sich kurz an den Älteren, ehe sich seine Aufmerksamkeit wieder dem Hochstein zuwandte. Als der Krieger dann schließlich fragte, was "Goldstern" zu verkünden habe und ob Enzianpfote nun seinen Kriegernamen erhalten solle, machte das Herz des Jüngeren einen freudigen Satz. Sein Schnurren wurde immer lauter und als Goldjunges seinen Vater fragte, ob der "Schüler" bereit sei, wäre er am Liebsten aufgesprungen. Enzianjunges konnte sich jedoch gerade noch so zurückhalten. Das hielt allerdings nur solange an, bis Keilerwut die Frage positiv beantwortete und ihm einen glücklichen Blick zuwarf. Nun konnte er nicht mehr an sich halten, sprang freudig maunzend auf und schmiegte sich ein weiteres Mal an seinen Vater.. "Ich werde der beste Krieger, den es je gegeben hat! Bestimmt auch ganz viel besser als Schneestern!" Vor lauter Aufregung hatte sich das Fell des jungen Katers aufgestellt, was ihn sicherlich komisch aussehen ließ, doch stören tat es ihn selbst nicht.
Abrupt hielt Enzianjunges in seinen Bewegungen inne, als er das aufgeschreckte Jaulen seiner Baugefährtin vernahm. Ruckartig drehte er den Kopf zurück zum Hochstein, von welchem Goldjunges gerade herunter fiel. Als wären seine Pfoten plötzlich mit dem Boden verwachsen, konnte er sich kaum rühren. Enzianjunges beobachtete mit schreckgeweiteten Augen wie sich das goldfarbene Kätzchen immer wieder versuchte aufzurappeln, es aber nicht schaffte. Als sie schließlich nach Keilerwut rief, erwachte Enzianjunges aus seiner Starre und rannte geradewegs auf seine Baugefährtin zu. "Papa, komm schnell! Goldjunges hat sich weh gemacht!" Beim Hochstein angekommen leckte er der am Boden liegenden immer wieder hektisch über die Ohren, sein vorheriges Schnurren war im Keim erstickt worden. "Alles wird wieder heile, okey?" Sorge lag in Enzianjunges blauem Blick, als er Goldjunges nun über die Wange leckte, um die Tränen fortzuwischen. Indes hoffte er, dass er sie mit seinen Worten irgendwie beruhigen konnte.
(vor dem Hochstein / spricht mit Keilerwut - @Moorseele / sieht Goldjunges fallen / spricht mit Goldjunges - @Lichtblatt)
//out : @Lichtblatt eigentlich wäre Enzian nach Keilerwut dran gewesen, aber alles gut :)
» Ich habe kein Interesse daran, 1000 Jahre zu leben, es reicht mir, wenn ich den heutigen Tag überlebe «
Nyx Ältester
Anzahl der Beiträge : 2989 Anmeldedatum : 19.03.14 Alter : 24
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Di 11 Mai - 17:47
#Schneestern Zusammen mit Hasensprung lag Schneestern im Anführerbau, als Jadezahn zu ihnen stieß und in den Bau platzte. Dies nahm die Anführerin ihm allerdings gar nicht böse, da er wichtiges zu berichten hatte. Scheinbar gab es eine Streitigkeit mit einer Flussclan Patrouille an ihrer gemeinsamen Grenze und Jadezahn würde sogleich aufbrechen, um dort für Ruhe zu sorgen. Schneestern bedankte sich bei ihrem 2. Anführer und beschloss, dass sie auch mitkommen würde. Auch wenn im Lager dann keiner der Anführer anwesend sein würde, es waren genügend Krieger zur Verteidigung da und Schneestern zog es aus dem Lager. Sie wollte ihre letzte Zeit nicht damit verbringen in ihrem Bau und dem Clan unnütz zu sein. Jadezahn wollte sogleich aufbrechen, bevor die `Fischgesichter` auf die Idee kamen ihre Grenze zu verschieben. Schneestern stand auf und drehte sich zu Hasensprung um. Sie hatten gerade einige emotionale Momente miteinander geteilt und sie hoffte, dass er ihren Tod gut überstehen würde. Als ihr Sohn sagte, dass er im Lager zurück bleiben und die Stellung halten würde lächelte sie ihn dankbar an. Dann schmiegte sie ihren Kopf zum Abschied ein letztes Mal an seine Wange und sagte Danke. Ich weiß, dass ich auf dich zählen kann. Bis später Damit war alles gesagt und sie verließen zusammen den Anführerbau und Schneestern folgte Jadezahn zum Ausgang des Lagers. Tbc. FC/DC Grenze @Luzifer
#Arzurhimmel Blizzardpfote schien über seine Reaktion auf einen seiner ironischen Kommentaren überrascht zu sein, aber Arzurhimmel hatte beschlossen, dass es wenig Sinn machte wenn zwischen ihm und seinem Schüler nur Streit herrschte. Vielleicht würde Blizzardpfote ja auf ihn und dem was er wollte zugehen, wenn er das gleiche bei ihm tat. Deswegen schlug er auch vor, dass sie nach Behandlung seiner Pfote das Territorium erkundigen konnten. Schließlich taten das alle Schüler zu Beginn ihrer Ausbildung und nachdem Blizzardpfote so wie alle anderen Schüler sein wollte musste ihm dies doch gefallen. Bevor er jedoch eine seiner ironischen oder vielleicht sogar diesmal eine freundliche Antwort geben konnte, wurden sie von Saphirherzes Stimme unterbrochen, die fragte ob sie eintreten durfte. Natürlich bat Arzurhimmel die Kriegerin zugleich herein und fragte sie, wie er ihr helfen konnte. Darauhin schilderte Saphirherz von ihrem Leiden und erwähnte dabei starke Müdigkeit und Schwindel Anfälle, die sogar zu erbrechen führten. Mit gespitzten Ohren hörte der Heiler zu und betrachtete die Kriegerin nachdem sie ihre Symptome beschrieben hatte etwas genauer. Zeichnete sich an ihrem Bauch nicht eine leichte Wölbung ab? Kannst du dich für mich bitte einmal hinlegen, Saphirherz bat er seine neue Patienten und wartete darauf, dass sie seiner Bitte nachkam. Währenddessen blickte er zu Blizzardpfote, um zu schauen, ob der Schüler dem Geschehen denn auch folgte. Wie so oft konnte er einen Ausdruck von Desinteresse auf seinem Gesicht erkennen und Arzurhimmel seufzte kaum merklich, ehe er sich der Kriegerin wieder zuwandte und sich ihren Bauch genauer ansah. Mit leichtem Druck legte er seine Pfoten auf den Bauch von Saphirherz und tastete die Seite und Mitte sorgfältig ab. Dabei konnte er einiges Spüren, dass ihm seiner Diagnose sicher werden ließ. Es ist überhaupt nichts schlimmes, Saphirherz. Du erwartest Junge. erklärte er seiner Patienten und hoffte, dass sie diese Nachricht nicht alzu unerwartet traf.
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 12 Mai - 1:01
Saphirherz
Nachdem ich Azurhimmel meine Beschwerden genannt hatte, forderte mich der Heiler auf das ich mich hinlegen soll. So legte ich mich in das erste Nest, was in der Nähe war und Azurhimmel begann mit der Untersuchung. Er tastete meinen Bauch ab und mir wurde auf einmal so übel, dass ich mich fast übergeben musste. Nachdem der Druck auf meinen Bauch nachgelassen hatte und auch Azurhimmel seine Pfoten wieder runter genommen hatte, schaute ich den Heiler an. Noch bevor ich fragen konnte, was ich hatte, miaute der Heiler mir zu, dass es nicht schlimm sei und ich sei trächtig und würde Junge erwarten. Im ersten Augenblick verstand ich Azurhimmel nicht, ich dachte ich sei krank, weswegen ich nur deshalb zum Heiler gegangen sei und jetzt erwarte ich Junge. Nachdem sich der erste Schreck gelegt hatte, freute ich mich riesig und miaute zu Azurhimmel" ist dies wirklich wahr?" Aber es gab keinen Zweifel, so wie Azurhimmel mich anschaute. Langsam stand ich auf und leckte mein Fell wieder glatt und schaute den Heiler an. " Ich danke dir Azurhimmel, ich glaube da wird sich bestimmt einer freuen, diese Nachricht zu hören. Ich werde dann mal wieder gehen Azurhimmel und noch mal vielen Danken." Dann verschwand ich wieder aus dem Heilerbau, jetzt machte ich mich auf der Suche nach Keilerwut. Ich wusste, dass ich meinen Gefährten an der Kinderstube gesehen hatte, aber da war er jetzt nicht mehr. Wo konnte Keilerwut nur sein? Ging es mir durch den Kopf. Ich wusste ja nicht, dass sich mein Gefährte in der Nähe des Heilerbau´s niedergelassen hatte.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Igelnacht Moderator
Anzahl der Beiträge : 2763 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 24 Ort : That's for me to know and for you to find out.
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 13 Mai - 0:14
Knoblauchpelz
Keilerwut verlor schnell das Interesse an ihm, die Jungen um ihn forderten seine gesamte Aufmerksamkeit. Knoblauchpelz hatte nicht die Kraft, sich jetzt mit dem Krieger zu streiten. Er wollte nicht in Ruhe gelassen werden - dann hätte der Krieger doch gar nicht erst auf Keilerwut reagiert. Aber er wollte auch nicht mit Keilerwut zu tun haben. Der Koloss war ihm gerade zu viel; der Streit war ihm zu viel. Während Knoblauchpelz so nachdachte, fand sein Blick ganz automatisch den vertrauten Pelz von Saphirherz, seiner älteren Halbschwester. Er bemerkte jedoch erst, dass er sie anstarrte, als er mit seinen Überlegungen zu ihrem weißen Pelz mit den grauen Tigerungen zum Ende kam. In ihrem schlanken Gesicht saßen blaue Augen, denen die Kriegerin wohl auch ihren Namen zu verdanken hatte. Warum hatte seine Mutter ihn eigentlich Knoblauchjunges genannt, und nicht nach seinen tollen grünen Augen Smaragdjunges? Dann hätte er auch besser zu Jadezahn gepasst. Vielleicht war es seiner Mutter aber auch aufgefallen, dass der Name Smaragdjunges eher weiblich klang, als männlich. Oder sie hatte sich einfach nichts dabei gedacht. Die Leute interpretierten zu viel in die Dinge hinein. Knoblauchpelz bemerkte, dass Saphirherz Blick in seine Richtung schwenkte, nicht ahnend, dass ihre aufmerksamkeit wohl eher Keilerwut anstatt ihm galt. Deshalb stand der weiße Kater auf, seine Knohen knirschten gefühlt, weil er so lange im Kalten gesessen hatte, und lief zu der Älteren hin. "Hej, na?", begrüßte er sie, äußerlich auf den ersten Blick ruhig, doch im Innern tobte noch immer der Sturm. Oder eher eine kribbelnde Unruhe, die Gewissheit, dass der Sturm erst kommen würde? Dabei war der Sturm vorbei. Was Knoblauchpelz fühlte, waren die Nachbeben. Er wollte sich gerne an fürher erinnern, als er zu Saphirherz hoch gesehen hatte udn sie bewundern konnte, weil sie schon Schülerin, und er noch ein Junges war. Es war für einen Moment angenehm, sich an diese Zeiten zurück zu erinnern; als die Welt noch ein Stückchen mehr in Ordnung gewesen war. "Erzähl, was passiert in deinem Leben! Es ist zu lange her, dass wir reden konnten..." Seit dem Tod von Ruinenlicht noch kein einziges Mal.
33 Posts seit dem letzten Charakter (Akeleimorgen)
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 13 Mai - 0:53
Saphirherz
Immer noch wanderte mein Blick durch das Lager auf der Suche nach Keilerwut, ihr Blick blieb an ihren Halbbruder Knoblauchpelz hängen. Mir kam es so vor, als wenn er irgendwie verändert war und nicht so wie immer. Hatte dies etwas damit zu tun gehabt, als Jadezahn und Knoblauchpelz zusammen standen und Jadezahn mit ihm geredet hatte. Ich wusste mir darauf keinen Reim zu machen und sah wie mein Bruder näher kam zu mir. Er begrüßte mich wie immer und ich antwortet daraufhin nur, in dem ich meine Nase an seinen Hals rieb, so wie ich es immer getan hatte, als er noch ein Junges war. "Und wie geht es dir Knoblauchpelz? Mir geht es wirklich gut.", fragte ich ihn und schon biss ich mir auf die Zunge als diese Wort raus waren. " Bitte verzeih, wenn ich dich jetzt danach gefragt habe, Knoblauchpelz." Dann hörte ich, wie er mich fragte, was es bei mir neues gab und es gab eine Menge Neues. " Ja dies stimmt, dass wir uns schon lange nicht mehr unterhalten haben", gab ich zu " aber wir beide hatten ja auch viel um die Ohren, dann noch der Tod von Ruinenlicht, wo auch keiner etwas gesagt hatte. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll Knoblauchpelz. In meinem Leben hat sich so viel verändert, ich habe einen Gefährten gefunden mit dem ich endlich glücklich sein kann, nachdem mich der andere Kater einfach sitzen gelassen hat und aus dem Clan abgehauen ist. Und ich werde Junge bekommen Knoblauchpelz, du wirst also Onkel werden, genauso wie Jadezahn. Aber ansonsten nichts weiter passiert, außer das ich Schüler hatte die nun Krieger geworden sind und ich jetzt alles etwas ruhiger angehen lassen kann. Aber sag mal Knoblauchpelz, ich möchte ja nicht Neugierig sein. Aber ich habe ich zusammen mit Jadezahn gesehen, wie ihr beide geredet habt. Ich weiß nicht worum es ging und ich wollte euch auch nicht stören, also bin ich weiter gegangen. Knoblauchpelz du musst es mir nicht erzählen ,wenn du es nicht möchtest. Ich werde auch nicht mehr danach fragen!" Und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas mit meinem Bruder nicht stimmt, so niedergeschlagen hatte ich ihn noch nie gesehen und vor allem merkte ich es auch an seiner Stimme, die sonst immer fröhlich klang. Den so kannte ich meinen Bruder, auch wenn er nur mein Halbbruder war, war er für mich immer mein Bruder, der fröhlich war mochte kommen was wollte. Und nun sah ich das etwas nicht mit ihm stimmt, aber wenn er es mir sagen wollte, dann konnte ich auch nichts machen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Igelnacht Moderator
Anzahl der Beiträge : 2763 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 24 Ort : That's for me to know and for you to find out.
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 14 Mai - 0:30
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz blickte Saphirherz lange an, als diese ihm sofort antwortete. Sie machte einen überdrehten, aber zielstrebigen eindruck auf ihn, Knoblauchpez mochte das an ihr. Bei der Kriegerin wusste man immer, woran man war. Sie erzählte gerne von sich, aber ließ genug Raum, damit auch man selbst sich einbringen konnte. Und, was wirklich angenehm war, Knoblauchpelz hatte oft das Gefühl dass sie genauso wie er selbst gerne ins Fettnäpfchen trat. Sie war einfah herzlich und ehrlich, und damit ein angenehmer Zeitgenosse. "Gut, dass wir jetzt reden", wich Knoblauchpelz zu Beginn etwas aus, als es darum ging, ihre Fragen ach seinem Befinden zu beantworten. Saphirherz wollte erst von sich selbst erzählen, das merkte man an ihrer ganzen Körperhaltung und der ansteckenden Euphorie, die sie ausstrahlte. Sie merkte zunächst an, dass sie zu lange nicht mehr gesprochen hatten, kam dann aber darauf zu sprechen, was sie eigentlich brennend verkünden wollte: Dass sie einen Gefährten gefunden hatte. Knoblachpelz lachte herzlich los, als er den Namen des Guten hörte: Keilerwut. Knobauchpelz hatte ein Talent dafür, sich mit den falschen Katzen zur falschen Zeit anzulegen. "Oh je, mit Keilerwut habe ich mich gerade angelegt. Weiß er denn schon, dass wir verwandt sind? Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät." Der weiße Kater blickte zurück zu der Stelle, wo er eben noch gesessen hatte, und zu Keilerwut, der mit den Jungen herumtollte. "Herzlichen Glückwunsch zu deinem Gefährten", miaute der Kater Saphirherz zu, und lächelte dabei. Keilerwut und Saphirherz passten vermutlich gut zusammen. Sie beide trugen Altlasten mit sich herum, aber sie beide blickten nach vorne. Knoblauchpelz mochte nicht verstehen, wie Keilerwut glauben konnte, das vergangene Nicht-Antreten der Vaterschaft mit dem Haufen an quirligen Ziehjungen wieder gut machen zu können, aber das war egal; solange Saphirherz mit ihm glücklich werden konnte. Hoffentlich lebte Flügeltanz, und sei es auch nur, dass sie bei Zweibeinern untergekommen war. Seine Gefährtin verdiente das beste Leben, auch wenn er selbst es ihr nicht geben konnte. Die Patrouille hatte keine Spur von ihr gefunden, wenn sie in den DonnerClan zurückkehren sollte, dann musste sie es aus eigener Kraft vollbringen. Oder, wenn das nicht möglich war, anderswo ein gutes Leben haben. Knoblauchpelz glaubte nicht daran, dass sie tot war, gleichzeitig hatte er sich mit dem Gedanken arrangiert, dass sie vermutlich nicht mehr zuürckkommen würde. "Jadezahn hat es mir vorhin bestätigt; also dass Flügeltanz vermutlich nicht wieder zurükkommen wird. Du weißt doch, sie ist irgendwann während dem Sturm verschwunden; das ist ganz untergegangen mit dem Verschwinden von Gepardenblitz. Ich bin froh, dass ich zumindest ihn wiederhabe." Knoblauchpelz lächelte verkrampft, und versuchte, das Thema dann wieder auf Saphirherz zurück zu lenken. "Gibt es eine schöne Geschichte, wie ihr du und Keilerwut euch kennen gelernt habt?"
Angesprochen: Saphirherz @Katniss Erwähnt: Jadezahn, Keilerwut & dessen Schar an Ziehjungen Ort: auf der Lichtung
Nebelfänger
Nebelfänger blinzelte müde gegen die Sonnenstrahlen, die durch die Wand des Kriegerbaus auf sein Gesicht trafen und ihm die Nase kitzelten. Er musste lächeln, denn er wurde gerne so geweckt; mit Sonnenstrahlen und Wärme im Gesicht. Langsam wandelte sich die Jahreszeit, bald würde aus der Blattfrische die blattgrüne werden - das merkte man jetzt schon, fand der graue Kater. Er drehte sich etwas in seinem Nest und sah zu Heuregen, die vermutlich noch schlief. Ihr Fell war von Sonnenlicht gesrenkelt, was ihn an ihre erste gemeinsame Nacht erinnerte. Der Kater spürte, dass er rot wurde; sein Gedanke hatte merkwürdig geklungen. Er hatte damit die Nacht in der Baumhöhle gemeint, als es Kllick gemacht hatte. Davor war diese merkwürdige Situation mit saphirherz und Vlad gewesen, oder war das vielleicht doch an einem anderen Tag passiert? Die Erinnerung war verschwommen, umso genauer erinnerte Nebelfänger sich an Heuregen, und an den Regen, der laut auf den Baumstumpf geprasselt hatte. Sie hingegen waren dort in der Baumhöhle sicher und vor allem trocken geblieben. Nebelfänger reckte seine Schnauze ins Licht, und betrachtete den Staub, der in den Sonnenstrahlen tanzte. Richtig gelb sah das aus! Blütensaison, was? Noch bevor er zu Ende denken konnte, musste er auch schon laut und heftig niesen. Haha! Nebelfänger genoß das Gefühl, hier zu sein. Er fühlte sich lebendig und frei, er war sicher hier im DonnerClan. Der Graue hatte viele Freunde verloren, doch er wusste, dass Wieselschweif und Sandsturm dort oben waren, und auf ihn aufpassten, wie sie ees schon zu Lebzeiten getan hatten. Er schuldete niemandem etwas, nur sich selbst, udn zwar, eine schöne Zeit zu haben, bevor auch er irgendwann zu seinen Freunden gehen konnte. Dazu hatte er seine wunderschöne Gefährtin, und seine beiden Jungen, die gerade noch ganz am Anfang standen und noch gar nicht so richtig wussten, was sie mit ihrem Leben anzufangen hatten. Nebelfänger war schon, alt, naja, ob man das wirklich so sagen konnte? Seine Generation schrumpfte zusehends... Also ja, man konnte wohl sagen, dass er alt war. Aber er war nicht alleine alt, das war das schöne darann. Als junegr Kater hatte er sich nie vorstellen können, einmal so alt zu werden. Er hatte Angst gehabt vor der dunkelheit, davor, von Füchsen verschleppt zu werden, oder schlicht: Nie gut genug zu sein, um dem DonnerClan zu helfen. All das war vergangen. Es war ein Privileg, so alt werden zu dürfen. Viele hatten es nicht geschafft, er war stellvertretend für seine Kameraden hier. Klang er zu patriotisch? Vielleicht. Aber so fühlte Nebelfänger sich gerade. Irgendwie hatte er über Nacht akzeptieren können, alt zu sein; nicht mehr alt zu werden, sondern tatsächlich auch alt zu sein. Und er blickte auf sein Leben zurück. Er dachte an Regensprenkel, die es nicht geschafft hatte. In seinem Herzen lebte sie weiter, und irgendwann würde er sie wieder sehen. Nebelfänger vermutete, dass Regensprenkel von da oben auch ein Auge auf ihn hatte, aber vermutlich lage ihre hauptsächliche Aufmerksamkeit auf ihren Kindern, die schon erwachsen waren und sich ihren Lebensweg bahnten. Ob sich da wohl was mit Lichtjäger und schakalfeuer entwickeln würde? Nebelfänger hatte da so eine Ahnung. Der Graue hatte viele Schüler ausbilden dürfen! Auf Regensprenkel war Spiegelsplitter gefolgt; darauf dann Mondlicht, die Regensprenkels Tochter und die enkelin der Anführerin war. Nebelfänger war nicht gut mit mondlicht ausgekommen, die sehr fordernd und frech gewesen war. Der ruhige Kater hatte mit dem aufdringlichen Gemüt der Weißen nicht soo viel anfangen können. Seine letzten beiden Schülerinnen waren Wasserminze und Wüstenfuchs gewesen. Besonders die letzte Ausbildung hatte ihm viel abverlangt, da seine nichte ihn tagtäglich an seine verstorbene Schwester erinnert hatte. Einmal abgesehen von den Augen war Wüstenfuchs ein Abbild von Sandsturm; und dazu der passende Name... Vielleicht hatte Glanzblüte Nebelfänger damit eine Freude machen wollen. "Hej, psst", flüsterte Nebelfänger seiner Gefährtin ins Ohr, und lächelte dabei versonnen. "Hast du Lust auf eine Jagd an diesem echt schönen Tag? Oder vielleicht doch einfach ein gemütliches Frühstück zu zweit?"
33 Posts seit dem letzten Charakter (Akeleimorgen)
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 14 Mai - 1:14
Saphirherz
Von all meinen Habgeschwistern die ich hatte, war mir Knoblauchpelz am liebsten. Ich konnte mit dem Kater, als er noch ein Junges war viel machen und der weiße Kater war auch immer für einen Streich zu haben, aber nun im Alter, waren wir eher vernünftiger geworden. Und trotzdem konnte ich zu Knoblauchpelz gehen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dass wir uns in einem Clan lange nicht gesehen haben. Als er mir zu miaute, dass es schön sei wieder mal zu reden, lächelte ich ihn an." Ja dies finde ich auch, mit dir kann man über alles reden und du hörst zu. Bei Jadezahn bin ich mir da nicht so sicher, aber er hat ja auch viel um die Ohren." Als ich ihm von meinem Gefährten erzählte und wie er hieß, konnte ich am Gesicht von Knoblauchpelz ablesen, dass er mir etwas sagen musste und dies folgte dann auch. So erzählte er mir, dass er sich mit Keilerwut angelegt hatte und fragte mich, ob er wüsste das wir verwandt waren. " Keilerwut ist nicht nachtragend Knoblauchpelz, ich glaube irgendwann werdet ihr euch auch verstehen und ja er weiß das du mein Halbbruder bist, genauso wie Jadezahn. Aber er meinte, er sei mit mir zusammen und nicht euch." Dann gratulierte er mich noch für meinen Gefährten, ich fand dies sehr nett und lächelte dafür Knoblauchpelz an. Aber trotzdem kam mir mein Bruder verändert vor, er würde sich sonst nicht daraus machen, wenn er sich mit jemand anlegt, ganz im Gegenteil, er würde dies abtun und auf denjenigen wieder zu gehen, aber jetzt war dies nicht so. Aber ich sollte noch erfahren, was das Herz meines Bruders so schwer machte. So erzählte ich ihm das ich Junge erwarte, worauf er gar nicht erst einging, sondern mit den Gedanken ganz woanders war, so als wenn er weit weg wäre von mir. Ich schaute Knoblauchpelz an und wollte gerade fragen was los sei, als dieser es mir dann erzählte. Ich hörte mit gespitzten Ohren zu und konnte nicht fassen, was ich da hörte, dies konnte doch nicht sein, oder hatte ich mich da eben verhört. Flügeltanz hatte den Clan verlassen und dies sei im Schneesturm passiert. Oh nein so etwas konnte doch nicht sein. Hatte unsere Familie so viel Pech. Tröstend legte ich meinen Schweif auf Knoblauchsplez´s Rücken und schaute meinen Bruder tief in die Augen, ich konnte dies einfach nicht glauben. " Und sie sind sich ganz sicher, dass Flügeltanz nicht mehr wiederkommt?", fragte ich meinen Bruder " ihr wart doch so glücklich gewesen mit euren Jungen, ich kann mir nicht vorstellen das Flügeltanz ihre Jungen auf gibt und einfach den Clan verlässt. Hat Jadezahn auch gründlich nach ihr gesucht?" Ich hört noch, wie Knoblauchpelz miaute, dass sie wenigstens Gepardenblitz gefunden hätten. " Ein Glück das ihn gefunden haben und in wieder zurück in den Clan gebracht haben", erwiderte ich und schaute traurig zu Boden. " Wissen es die beiden schon, dass ihre Mutter nicht mehr zurück kommt?", fragte ich meinen Bruder. Jetzt wollte Knoblauchpelz von mir wissen, wie Keilerwut und ich uns kennengelernt haben. " Dies ist eine lange Geschichte", miaute ich " Keilerwut kenne ich schon da war ich noch Schülerin und eine Pfote genau wie er. Ich weiß nicht wann sich Keilerwut damals in mich verliebt hatte, aber er Angst es mir zu sagen und so schickte er mir einen Kater nach dem anderen, der mein Gefährte werden sollte. Aber ich habe sie alle abgelehnt, da ich nur den bunten Kater liebte, der sich aber von mir entfernte. Irgendwann verließ Keilerwut den Clan, wegen einer Kätzin die mehr von ihm wollte, als nur ein Schäferstündchen, na du kennst ihn ja. Früher hat es mit der Treu nicht so genommen, da hat er sich immer eine andere Kätzin ins Nest geholt, aber mir wollte er dies nicht antun und so waren wir nur Freunde geblieben. Ich traf ich dann erst vor kurzem wieder, als er wieder im Clan war. Er erzählte mir seine Geschichte und das er viele Kätzinnen gehabt hatte. Gut ich hatte auch fast einen Gefährten, aber dies weißt du ja selber, der mich dann sitzen gelassen hat. Aber egal, weiter im ersten Augenblick hatten wir uns , als wir uns sahen gleich wieder gestritten, ich hatte ich ihm am Kopf geworfen, dass er feige sei und nicht mal zu mir stand und das unsere Freundschaft, die so lange gehalten hatte, wegen ihn fast kaputt gegangen wäre. Da er zählte er mir dies mit der Kätzin aus dem Clan, die immer hinter ihm her war. Na ja ein Wort gab ins andere und der Streit ging los. Aber nicht hier im Clan dies haben wir da gemacht, wo uns keiner hört. Irgendwann hörte der Streit auf und wir sprachen uns aus, er gab zu mir immer wieder Kater geschickt zu haben, die meine Gefährten werden sollte und wir lachten darüber, dann sagte ich ihm , dass ich schon lange in ihm verliebt sei. Und auch Keilerwut sprach von seinem Leben und davon das er mich auch schon lange liebte, er es mir aber wie gesagt nicht antun wollte und auch nicht verletzen wollte, wenn er laufend andere Kätzinnen hatte. Ich fragte ihm , ob es immer noch so sei und er versicherte mir, dass er mir ab jetzt treu sein wird und keiner anderen Kätzin nachschauen wird. Ich sagte ihm aber auch, sollte es nicht so sein, dann würde er es mit euch zutun bekommen, da ich euch ja kenne. Und seit dem sind wir nun Gefährten und glücklich und bald auch Eltern von gesunden Jungen." Jetzt musste ich erst mal tief Luftholen, nach der Geschichte mit Keilerwut und mir.
Story Ein leichtes Lächeln erschien auf dem Gesicht der Kätzin, als Rauchschweif sich ihrer Einladung folgend neben ihr nieder ließ. Wenige Herzschläge später, fragte er auch schon, wie es als Mentorin sei. Kurz legte Spechtglanz den Kopf überlegend schief, ehe sie allerdings auch schon frei heraus antwortete. "Es ist eine ziemliche Herausforderung, von der ich mir manchmal noch immer unsicher bin, ob ich ihr gewachsen bin. Aber ich habe großes Glück mit Brombeerpfote, er macht es mir leichter, als das mit einem ungestümeren Schüler der Fall wäre." Spechtglanz' Schnurrhaare zuckten leicht während sie darüber sprach. Es war schon verrückt, nach den anfänglichen Problemen, die Rauchschweif und sie gehabt hatten und der langen Zeit, in der sie versucht hatte ihn ihre Behinderung vergessen zu lassen, machte sie sich mittlerweile kaum noch Gedanken darüber. Der Kater war ihr zu einem Freund geworden, einem Vertrauten, mit dem sie gerne Zeit verbrachte. Nur hin und wieder flackerte doch wieder die Angst in ihr auf, er könne sie wieder fortstoßen, wenn sie einen Fehler machte. "Ich hatte überlegt, heute mit ihm trainieren zu gehen. Hättest du vielleicht Lust mitzukommen?"
Post No. #127 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
//Entschuldigung Sumpfi, dass es so lange gedauert hatte. Ich hatte auf den Post von Nyx gewartet ^^° //
Kurz vor ihrem Aufbruch schmiegte sich Schneestern an Hasensprung und dankte ihm dafür, dass er im Lager aufpassen und auf sie warten würde. Es war ein Versprechen, dass der Kater niemals brechen würde. Er schaute ihr und Jadezahn nach mit den Gedanken an das Gespräch dass sie zuvor geführt hatten. Er hatte versprochen es zu überstehen, doch der Gedanke daran schmerzte immer noch. Ob es jemals vergehen würde? Eine zierliche Stimme erkundigte sich dann nach seinem Wohlbefinden, dass den Krieger aus seinen Gedanken riss. Als er sich umdrehte erkannte er die junge sandfarbene Kriegerin Wüstenfuchs neben sich, die ihn neugierig angesprochen hatte. „Oh... Hallo Wüstenfuchs. Ähm... ja... nein... also", begann er und suchte die richtigen Worte auf ihre Frage. „An sich sollte alles in Ordnung sein, aber es gibt wohl Ärger an der Grenze zum FlussClan. Jadezahn und Schneestern sind mit zwei weiteren Kriegern aufgebrochen", erzählte er ihr knapp den aktuellen Stand. „Hoffentlich artet es nicht aus... Wir sollten auf jeden fall wachsam sein."
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 450 Anmeldedatum : 12.11.20 Alter : 26 Ort : im Moor
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager So 16 Mai - 8:15
// tut mir leid, etwas später geantwortet als sonst, weil ich ziemlich viel um die Ohren habe :)
Keilerwut
Vollkommen in Gedanken versunken blickte Keilerwut seinen Sohn an, der eben noch enthusiastisch gerufen unf sich am Spiel gefreut hatte. Er hörte wohl ein Plumpsen, aber es klang im ersten Moment eben so wie es oft klang, wenn ein Junges noch recht ungeübt aus dem Sprung landete. Dennoch schwenkte sein großer Kopf mit den edlen und entspannten Gesichtszügen zu der goldfarbenen Kätzin. Sein Herz tat einen Satz, Keilerwut atmete nicht und stand erschrocken da. Was war eben passiert? Warum hatte Goldjunges nicht richtig lanfen können? War sie doch noch zu klein, um alleine auf dem Hochstein zu spielen? Aber nein, 4 Monde, da hatte er selbatirgendwelche schon alles Mögliche versucht. Er konnte nicht zählen wie oft er in seinem Leben hingefallen war. Aber Goldjunges stand nicht einfach auf, schüttelte sich den Pelz aus und spielte weiter, sondern tat etwas, dass Keilerwut in der Seele weh tat - sie weinte. Keilerwut löste sich aus seiner Trance sowie auch Enzianjunges, den er allerdings in diesem Moment kaum mehr beachtete. Seine Gedanken schwirrten um Goldjunges. Als er bei ihr war, hatte sie versucht aufzustehen und ein paar Schritte in seine Richtung zu laufen, was in ihm falsche Hoffnung gesät hatte. Aber das Kätzen brach wieder zusammen, als eines ihrer Beine wegknickte. Keilerwut Kopf schnellte vor und versuchte Goldjunges bei ihrem Zusammenbrechen etwas aufzufangen. Er schmiegte seine Wange an ihre und begann zu schnurren. Er wollte damit Goldjunges und ein Stück weit auch sich beruhigen und Geborgenheit schenken. „Hey, hey, ist ja schon gut.“ murmelte er und fragte behutsam und äußerlich ruhig „Kannst du mir sagen wo es weh tut?“ er fragte nicht wie das passiert war, da er seine kleine Tochter nicht überfordern wollte. „Enzianjunges, lauf zum Heilerbau und hole Azurhimmel. Kannst du das tun?“ Keilerwut blickte den braun-weiße Jungkater mit einem vertrauensvollen Blick an. Sein Sohn hatte es nicht weit. Keilerwut wollte Goldjunges nicht bewegen, da er, solange er die Ursache ihres Schmerzes nicht kannte, die verletzte Katze nicht bewegen wollte, um nicht gar etwas zu verschlimmern. Er kauerte sich vor ihr nieder, legte seinen recht kurzen Schweif halb um ihren Hinterkopf und leckte ihr fürsorglich über den Kopf, immer und immer wieder. „Du bist sehr tapfer, Goldjunges.“ miaute er sacht und blickte über ihren Kopf hinweg sorgenvoll zum Heilerbau. Dort sah er Saphirherz zusammen mit Knoblauchpelz in ein Gespräch versunken. Sah sie seinen besorgten Blick, hatte sie bemerkt was passiert war? Irgendwie hoffte er es nicht. Es würde wieder so aussehen, als wäre jemand durch seine Unachtsamkeit zu Schaden gekommen. So ist es doch auch... sein Gewissen nagte an seinem Ohr. Hätte er besser aufgepasst, hätte er sie auffangen können. Aber sie wirkte doch so sicher und das Hinaufspringen war kein Problem gewesen. Hättest du es ihr gleich verboten, wäre das nicht passiert. hackte sein Gewissen weiter auf ihm herum. Aber er wollte doch, dass seine Jungen sich austesteten, nur so lernten sie. Er konnte ihnen nichts verbieten, was er selbst in ihren Alter so gerne getan hatte. Er hoffte bloß Goldjunges würde keine Langzeitschäden davon tragen, denn das würde er sich nie verzeihen können.
An diesem Morgen erwachte Heuregen von einem Niesen, nicht weit von ihr entfernt. Nur leicht blinzelte sie kurz mit den Augen, erblickte Nebelfänger, der mit zufriedenem Gesichtsausdruck der Sonne entgegensah und musste unwillkürlich lächeln. Der graue Kater schien glücklich und auch sie erfüllte die Situation irgendwie mit einer tiefen Ruhe, die sie so nicht gewohnt war. Die Sonne wärmte sanft ihren Pelz, sie befand sich in der Nähe ihres Gefährten, der zugleich ihr engster und ihr langjährigster Vertrauter war. Einen Moment lang beobachte Heuregen ihn ohne sich zu regen, dann schloss sie die Augen sachte wieder. Es war verrückt, doch tatsächlich konnte die Kriegerin sich kaum an die Zeit erinnern, bevor sie ihn gekannt hatte. Ihre erste Begegnung... Sie wusste nur noch, dass sie ihn wegen irgendetwas gesucht hatte. Jemand musste sie losgeschickt haben, denn damals hatte sie ihn noch nicht gekannt. Krieger waren beide schon gewesen, nur allzu gut wusste Heuregen noch, dass sie damals beinahe seine Nachsilbe vergessen und ihn beim falschen Namen aus dem Bau herausgerufen hätte. Zuckende Schnurrhaare verrieten ihre Belustigung bei dem Gedanken. Dass die beiden Monde im Clan verbracht hatten, ohne etwas miteinander zu tun zu haben, wirkte surreal. Dem SternenClan sei Dank, war dem schon lange nicht mehr so. Die Kätzin spürte eine Bewegung neben sich, ehe ein sanftes Miauen die vermeintlich Schlafende ansprach und sie die Augen öffnete. Leicht drehte sie etwas rücklings, um Nebelfänger besser ansehen zu können, ohne sich aus ihrem bequemen Nest erheben zu müssen. "Ich würde sagen, das schließt sich nicht aus", miaute sie leise zurück und blickte dabei liebevoll in die türkisen Augen ihres Gefährten. "Wollen wir vielleicht erst eine Kleinigkeit essen und dann schauen, ob wir irgendwo etwas Beute fangen können?"
Hasensprung schien gerade in Gedanken versunken gewesen zu sein, als die Jüngere ihn angesprochen hatte, auf jeden Fall benötigte er zunächst einen Moment, ehe er sich gesammelt hatte und ihre Frage beantworten konnte. Gespannt hörte sie zu und spürte ein Fünkchen Enttäuschung in sich, dass sie nicht die Gelegenheit gehabt hatte, die Patrouille zu begleiten. Doch nun war es ohnehin zu spät, es würde also nichts bringen, sich darüber zu ärgern und vielleicht würde sich ja noch eine Gelegenheit... Wüstenfuchs unterbrach ihren eigenen Gedankengang als sie feststellte, wie abwegig er eigentlich war. Der Clan und alle Beteiligten konnten nur hoffen, dass nicht mehr geschehen würde, alles andere wäre absolut egoistisch. "Ja, das sollten wir", miaute Wüstenfuchs, blickte sich kurz um und fuhr dann fort: "Aber der Clan ist stark, ich bin sicher, es wird nicht viel passieren." Fast etwas beruhigend schnippte die Kätzin einmal mit dem Schweif, sie wurde das Gefühl nicht los, dass den Kater etwas bedrückte. "Und sonst so? Wie geht's dir?" Mittlerweile war es tatsächlich weniger die Neugierde der Kriegerin als vielmehr der Wunsch einfach das Gespräch in Gang zu halten, was sie vorantrieb.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Lichtblatt Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1572 Anmeldedatum : 10.12.20 Alter : 18 Ort : Hogwarts | Slytherin Gemeinschaftsraum
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 17 Mai - 8:30
Goldjunges:
Ich hatte immer noch Tränen in den Augen als sich Enzian in meine Richtung bewegte und Keilerwut irgendwas zu rief. Ich verstand nicht was er rief, aber ich hörte die Sorgte in seinem Miauen. Enzianjunges mir mehrmals mit der Zunge über die Ohren leckte und über die Wange um meine Tränen zu tocknen und mich zu trösten und mir versprach das alles gut werden würde. Doch das konnte ich nicht wirklich glauben. Jedes mal wenn ich mich bewegte zog ein schmerz meine Pfote bis zu meiner Schulter hoch und schien sich dort zu sammeln. Keilerwut kam gleichzeitig mit Enzianjunges bei mir an und schmiegte sich an meine Wange und ich spürte seinen warmen Atem der mich etwas beruhigte. Ja, er war nicht mein leiblicher Vater, aber er war immer für mich da und tut alles für mich. Er war es gewesen der mich damals gerettet hat und auch in den Clan gebracht hatte. Ich war ihm Dankbar, weil er damals so viel Spott der anderen Katzen ertragen musste und mich trotzdem nicht aufgegeben hatte. Deshalb ist und bleibt er für immer Papa. Ich war schon wieder so in Gedanken das ich den Schmerz fast vergessen hatte doch Die frage meines Vaters wo genau es mir weh tat holte mich zurück in die Wirklichkeit und ich miaute mit leiser Stimme: M-meine Pfote tut weh, aber meine Schulter ist noch schlimmer." Zum Beweis Streckte ich mein linkes hinter Bein ein bisschen zur Seite und zuckte vor Schmerz zusammen, dann blickte ich Keilerwut wieder an der sich mittlerweile an Enzianjunges gewannt hatte und ihn bat Azurhimmel auf zu suchen. Er sagte mir das ich Stark sein soll, aber ich wusste nicht wie. Ich sah zu Boden und bemerkte wie sich jemand neben mich fallen ließ und vermutete das es Keilerwut war der mich dann auch immer wieder Aufmuntern leckte. Als mir ein Gedanke durch den Kopf schoss weiteten sich meine Augen vor Angst: "Papa werde ich jemals eine echte Kriegerin? Ich meine Krieger sagen doch nichts wenn ihnen etwas weh tut und ich kann nicht mal so ein bisschen Schmerz er tragen!" Traurig sah ich weiter zu Boden und ließ meinen Kopf auf die Vorderpfoten fallen.
Der junge Kater war selbst den Tränen nahe, wie er so neben seiner goldfarbenen Baugefährtin saß und versuchte diese zu trösten. Hektisch leckte er dieser zuerst über die Ohren und dann einmal über die Wange, während er ihr versicherte, dass alles wieder heile würde. Ob sie ihm das allerdings auch glaubte, wusste er nicht, da Goldunges kein Wort in diese Richtung verlor. Fast zur gleichen Zeit kam sein Vater am Hochstein an und schmiegte sich ebenfalls an das junge Weibchen. Auch Enzianjunges hätte sich gerne an den Krieger gekuschelt, doch das würde wohl noch warten müssen. Keilerwut sah das kleine Männchen mit einem Blick an, den dieser so nicht kannte, dieser löste aber etwas in ihm aus, dass er seinen Vater unbedingt stolz machen wollte. Der Ältere trug ihm auf, zum Heilerbau zu gehen und Azurhimmel zu holen, und fragte ihn dann, ob er das könne. Ohne Zögern begann Enzianjunges heftig zu nicken. "Verlass dich auf mich, Papa!" Dann drehte er sich um und lief los.
Zuerst ein wenig ziellos, dann aber erinnerte sich der kleine braun weiße Kater wieder daran wo der Heilerbau war. Er hatte keinen weiten Weg bis dorthin und kam an zwei Kriegern vorbei, die er beide schon einmal gesehen hatte. Zum einen war da der weiße Kater mit den grünen Augen (Knoblauchpelz), mit welchem sich sein Vater noch vor Anbruch des Tages unterhalten hatte, als Enzianjunges zu ihnen gestoßen war. Neben ihm saß eine grau weiße Katze mit hübschen türkisfarbenen Augen (Saphirherz). Dieses Weibchen hatte Enzianjunges auch schon mehrmals in Keilerwuts Nähe gesehen, konnte aber natürlich in seinem jungen Alter noch nichts von der tiefen Beziehung der Beiden wissen. Ohne ein "Hallo" oder eine andere Art der Begrüßung rannte er an ihnen vorbei und schlüpfte in den Heilerbau. Sofort umfing den jungen Kater ein mehr als seltsamer Geruch, wodurch er erst einmal die Nase rümpfte und niesen musste. Enzianjunges begann sich hektisch in dem Bau umzusehen, dann entdeckte er nach wenigen Herzschlägen einen dunkelgrauen Kater, konnte jedoch nicht genau erkennen was dieser gerade tat. Im Grunde war es dem jungen Männchen aber auch egal. Mit großen geweiteten Augen trat er auf den Heiler zu und stupste ihn vorsichtig mit der Pfote an. "Bist du Azurhimmel?" Er wartete gar nicht lange auf eine Antwort, denn wieder einmal trieb es ihm die Tränen in die kobaltblauen Augen. "Meine Schwester Goldjunges ist ganz böse vom Hochstein gefallen. Sie kann nicht mehr aufstehen und Papa wollte, dass ich dich hole. Kannst du sie bitte wieder heile machen?" Leicht hatte Enzianjunges Stimme zu zittern begonnen und er hoffte inständig, dass Azurhimmel ihm und seiner Familie helfen würde.
(vor dem Hochstein / spricht mit Keilerwut - @Moorseele / rennt zum Heilerbau / spricht mit Azurhimmel - @Nyx)
» Ich habe kein Interesse daran, 1000 Jahre zu leben, es reicht mir, wenn ich den heutigen Tag überlebe «
Igelnacht Moderator
Anzahl der Beiträge : 2763 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 24 Ort : That's for me to know and for you to find out.
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Di 18 Mai - 20:39
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz hing schwer seinen Gedanken nach, doch das Gespräch mit Saphirherz brachte ih nauf andere Gedanken - vorerst zumindest. Die weiße Kriegerin mit den grauen Streifen freute sich ebenfalls, sich mal wieder mit ihrem Halbbruder unterhalten zu können, und merkte an, dass Knoblauchpelz ein besserer Zuhörer als Jadezahn war. Daraufhin schüttelte Knoblauchpelz leicht den Kopf; wobei, Jadezahns größte Stärke war das Zuhören vielleicht tatsächlich nicht. "Aber Jadezahn muss seine Ohren auch so vielen schenken, meinst du nicht?" Der Kater beobachtete Saphirherz einen Augenblick, und dachte dabei an das Gespräch gerade eben mit Jadezahn zurück, bevor Keilerwut dazwischengeplatzt war. Dieser Grenzvorfall... Ihr Halbbruder hatte vermutlich andauernd Katzen um sich herum, und nur selten eine Pause vom Gelaber. War Gelaber da das richtige Wort? Hmm, nein, ganz sicher nicht. Die zusätzlichen Pflichten, die mit dem Amt des zweiten Anführers miteinhergingen, nahmen den Graublauen vollständig ein. Knoblauchpelz konnte sich nur schwer vorstellen, dass Jadezahn neben seinen Pflichten noch viel Zeit für private Angelegenheiten übrig hatte. Und wahrscheinlich war es ihm auch gar nicht so recht, wenn man ihn einfach mal zur Jagd entführte, weil dann seine Aufgaben einfach nur aufgeschoben werden würden. Jadezahn war auch ein Kater, der kein krummes Haar an sich kommen lassen würde. Er war stolz und sehr erhgeizig, und er schaffte seine Aufgaben irgendwie mit links. Knoblauchpelz war sich sicher, dass er mit all den Pflichten im Nacken sicherlich irgendwelche Aufgaben vergessen würde. Plötzlich musste er an Donnerlicht denken, die er seit der Ernennung ihrer Jungen auch nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte. Hoffentlich ging es ihr gut... Jadezahn hatte sie zuvor auch kryptisch erwähnt, doch da war Knoblauchpelz gar nicht so richtig drauf eingegangen. Er war von der Anmerkung eher verwirrt gewesen, naja, egal. Sie kamen nun auf flügeltanz zur Sprache, Saphirherz schien ihm nicht so recht glauben zu wollen, dass Flügeltanz tatsächlich nicht mehr wiederkommen würde. Ihre Worten schmerzten ihm, sie erinnerte ihn an die Zeit, als ihre Liebe noch ganz jung gewesen war, an die Freude darüber, Junge zu erwarten (beziehungsweise bei ihm: Freude gemsicht mit Angst), und dann tatsächlich die Freude, als sie vier eine kleine Familie waren. Auch wenn Knoblauchpelz nicht viel mit den Jungen hatte anfangen können. Auch wenn er zu ihnen immer noch keine Bindung aufbauen hatte können, als sie endlich Schüler wurden. "Ich weiß nicht... Jadezahn macht keine halben Sachen; er hat gründlich gesucht. Vielleicht waren Flügeltanz und ich auch eine ganze Weile schon nicht mehr so nah wie damals, ohne dass ich es bemerkt habe." Knoblauchpelz wusste nicht, woran es lag. Das einzige was er tun konnte, war irgendwie mit ihrem Verlust umzugehen zu lernen. Saphirherz wusste echt, ihm ein schlechtes Gewissen zu machen - Gepardenblitz und Luchsohr hatte er es ja noch gar nicht gesagt! Knoblauchpelz hatte einfach nicht daran gedacht... Aber er konnte sich vorstellen, dass die beiden es nicht gerade gut aufnehmen würden. "Das... das mache ich noch." Fuchsdung. Knoblauchpelz plagte nun ein schlechtes Gewissen, das ihm taube Pfoten bescherte und sich wie eine Schar Ameisen im Pelz anfühlte. Er wusste ja nich nicht mal, wo sich seine beiden Söhne gerade aufhielten. Mist mist mist. Um sich abzulenken, erfragte der weiße Kater nun das Kennenlernen von Saphirherz und Keilerwut. Zu seinem Erstaunen teilten sich die beiden eine ganz schön lange Gechichte! Knoblauchpelz musste schmunzeln, als er ihrer Erzählung lauschte. Keilerwut hatte sich ganz schön feige verhalten, und seine Schwester hatte auch ganz schön lange gebraucht, bis sie zur Einsicht gekommen war. Ihre Geschichte begann vielleicht bereits in ihrer Schülerzeit, doch die gemeinsame Geschichte der beiden hatte erst viel später so richtig angefangen. Keilerwut war an viele andere Kätzinnen gelangt, beneso wie Saphirherz, bevor sie sich gefunden hatten. Und Drama! Ja, das passte zu Saphirherz. Hoffentlich hielt Keilerwut sein Versprechen, treu zu sein - "warte was, du bekommst Junge?" Der Kater beäugte den Pelz seiner Schwester misstrauisch, konnte aber nicht sagen, ob sie vielleicht tatsächlich schon etwas dicker aussah. Hatte es da nicht noch andere Indizien gegeben? Das war alles schon etwas zu lange her, und: Er war ja auch kein Heiler. So, jetzt. "Schafft ihr das denn? Keilerwut hat doch jetzt schon an die zehn Junge um sich herum wuseln", neckte er die Getigerte, und da war es wieder, sein schlechtes Gewissen; Gepardenblitz und Luchsohr waren wieder zurück in seinen Gedanken. Er wurde
Angesprochen: Saphirherz @Katniss Erwähnt: Jadezahn, Luchsohr & Gepardenblitz, Donnerlicht & ihre Jungen, Keilerwut & dessen Schar an Ziehjungen Ort: auf der Lichtung bei Saphirherz
Nebelfänger
Nebelfänger genoß den heutigen Morgen sehr. Wie konnte es sein, dass sich die wärmende Sonne in seinem Gesicht wie ein Neubeginn anfühlte? Ohne Sorgen, Hakuna Matata. Oh, wo kam das her? Nebelfänger fühlte die tiefe Ruhe in sich, auf die neben der Sonne insbesondere Heuregen einen großen Einfluss hatte. Die Präsenz der Schlafenden hatte ihn schon immer eine besondere Art der Ruhe gegeben. Seit er sie kannte, war er selbstbewusster geworden, er hatte über sich hinaus wachsen können, und zusammen mit ihr war er vollkommen. Seine bessere Hälfte, sagt man das so? Nebelfänger fand aber, dass er selbst auch schon eine ziemlich gute Hälfte abgab. Der kleine graue DonnerClaner blickte zu seiner schlafenden Gefährtin, die er sanft wecken wollte - aber oh, war sie etwa schon wach gewesen? Ihre Augen leuchteten irgendwie verräterisch. Sie hatte die grünen Augen geöffnet, und sich umgedreht, sodass sie nun auf dem Rücken lag. Dieser war so nun leicht verdreht, und Heuregen blickte ihn direkt an, was Nebelfängers Herz höher schlagen ließ. "Ha! Da hast du natürlich auch recht", stimmte er ihr zu und schnurrte dann zustimmend, als sie vorschlug zuerst zu frühstücken, und dann gemütlich Jagen zu gehen. Er setzte sich auf, und legte den Kopf leicht schief. "Frühstück im Nest, oder wie Erwachsene im Lager?"
//@Gepardenblitz@Nyx Ich wollte mich jetzt nicht einfach so einmischen also hab ich Gewitter jetzt erstmal nur vor/neben dem Heilerbau platziert °^°//
Gewitterpfote saß mitten im Lager da wie bestellt und nicht abgeholt, während sie in ihrem Kopf die Ereignisse verarbeitete. Eigentlich sollte sie unglaublich glücklich sein. Endlich war sie Schülerin! Und dazu war ihr Mentor Gepardenblitz, der ihr gesagt hatte, das er der beste Krieger wäre, den sie je hätte bekommen können. Und sie hatte ihn mit großen, gänzenden Augen angeschaut, sich so sehr gefreut und ihm versprochen das sie dann ja mit ihm definitiv die 'allerbesteste Kriegerin aller Zeiten' werden würde. Aber dann kam der Schock ihres Lebens: Ihr Bruder wurde zum Heilerschüler ernannt. Da hatte sie ihren Ohren wirklich nicht trauen können. Heilerschüler? Heilerschüler?!? Blizzardpfote war doch nicht dazu bestimmt ein Heiler zu werden! Er war ein Krieger durch und durch! Genau wie sie! Schockiert hatte sie ihren Bruder und dessen neuer Mentor Azurhimmel beobachtet. Wie konnte das nur sein? Irgendwo musste ihnen ein Fehler unterlaufen sein. Es ging doch garnicht anders. Oder vielleicht träumte sie ja? Ja, das hier musste ein Traum sein. Es wirkte alles so unreal. Seltsam. Merkwürdig. Der hellgetigerte Kater...ein Heiler? Niemals. Um sich aus diesem Traum zu befreien, hatte sie eine der Dornen aus dem Fell gezogen. Der Schmerz ließ sie zusammenzucken. Es hätte eigentlich genug sein sollen, um sie aufzuwecken. Aber es hatte sich nichts verändert. Als die Versammlung vorbei war, hatte Gepardenblitz ihr erklärt, das er erstmal auf eine Grenzpatrouille musste. Er würde sie aber ganz schnell hinter sich bringen wollen und sie würden dann auch sofort mit ihrem Training beginnen. Sie konnte sich solange ja mit den anderen Schülern austauschen und durfte sich auch etwas vom Frischbeutehaufen nehmen. Aber die ganze Situation hatte ihr definitiv den Magen verdreht. Essen war jetzt wirklich das letzte was sie wollte. Und außerdem verspührte die dunkelgrau getigerte Katze einen ekelhaften Mix aus widersprüchlichen Gefühlen und wusste überhaupt nicht wie sie das alles interpretieren sollte. Sie wollte glücklich sein. Oder vielleicht war sies ja auch aber sie war auch nicht glücklich weil ihr Bruder dazu gezwungen wurde ein Heiler zu werden. Zumindest hatte Gewitterpfote sich noch zu einem halbherzigen Lächeln und einem Nicken bringen können und brachte relativ steif ein "Okay, danke, ich freue mich." heraus. Und dann war er weg. Und ihr Bruder war mit seinem Mentor scheinbar in den Heilerbau gegangen. Und sie war allein. Zu ihrem Unmut das sie die Kriegerausbildung nicht mit Blizzardpfote zusammen machen konnte, kam also noch das sie zwar nun Schülerin war aber ihr Mentor erstmal etwas ohne sie machte.
Irritiert stampfte sie mit einer ihrer Pfoten auf den Boden. "Verdammter Fuchsdung!!", fauchte sie noch, ehe sie zusammenzuckte und sich wieder daran erinnerte, das sie ja eigentlich verletzt war. Widerwillig sah Gewitterpfote zum Heilerbau. Wie es dem hellen Kater wohl ging? Wahrscheinlich ziemlich mieserabel. Sie sollte zu ihm gehen und eigentlich hatte sie ja einen ziemlich guten Vorwand dafür. Konnte man ihre Verletzungen überhaupt als Vorwand bezeichnen? Na egal. Eigentlich war das ja überhaupt nicht wichtig. Sie hatte nichts zu tun. Und ihr Bruder brauchte sie wahrscheinlich. Wer wollte schon Stunden lang alleine mit dem Heiler in diesem stinkenden Bau sein? Mit hängendem Schweif und angelegten Ohren begab sie sich zum Heilerbau aber bevor sie reingehen konnte, ging auch schon eine Kriegerin hinein, was Gewitterpfote sofort vor dem Eingang stoppen ließ. Aber so schnell wie Saphirherz in den Bau gegangen war, kam sie auch schon wieder heraus. Verwirrt blickte sie ihr hinterher. Naja sie selbst würde es wahrscheinlich auch nicht so lange da drin aushalten. Und dann kam auch schon die nächste Katze vorbei. Ein Junges tappste an ihr vorbei in den Heilerbau. Es war Enzienjunges. Was er da drin wohl wollte? Langsam und teilweise auch neugierig lugte die gewitterfarbene Katze in den Heilerbau hinein. Der Geruch der Kräuter war überwältigend, weswegen sich das Fell in ihrem Nacken etwas sträubte und sie sofort das Gesicht verzog. "Iiih bääähhh..." Es war so stark das sie den Kopf wieder zurückzog und sich einfach neben den Bau setzte. Sie würde wohl einfach warten bis sie mit dem, was sie tun oder bereden mussten, fertig waren.
Angesprochen: // Erwähnt: Gepardenblitz, Blizzardpfote, Azurhimmel, Saphirherz, Enzianjunges Ort: Lagerlichtung -> Vor dem Heilerbau