Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 17 Apr - 2:33
Blizzardjunges
Gemütlich schwebte er vor sich hin. Die letzen Momente in der warmen, dunklen Welt. Dann nahm alles seinen Lauf, in einem Moment verwirrt, im nächsten einen Instinkt folgend, der ihn hier raus bringen wollte, also versuchte er sich in die entsprechende Richtung zu bewegen, soweit von bewegen die Rede sein konnte. Richtig paddeln brachte ihm schließlich nicht viel. Woher er überhaupt wusste, dass er irgendwie drin war? Der kleine Kater hatte keine Ahnung, alles was er letztlich wusste war, dass er auf etwas plumste, Kälte ihn erfasste und irgendjemand ihn packte und gleich mal putzge. Blizzardjunges wand sich protestierende. Durfte er denn nicht erst mal seine Ruhe haben und die Lahe verstehen? Er verstand nämlich überhaupt nicht. Warum war es so kalt? Warum strömten so seltsame Sachen durch seine Nase. Da war ein warmer, neuer und dennoch vertrauter Geruch. Der seiner Mutter und dann war da noch einer. Dieser schien ebenfalls von einem Lebewesen auszugehen. Der Rest an Gerüchen interessierte ihn nicht und überforderte ihn gerade sowieso. Er robbte dort hin und erreichte ein weiteres Fellnündel, das noch so klein war. Seine Schwester. Das war gut. Sie war auch hier. Er hatte sie schon immer gespürt, aber nie so direkt, aber wenn sie hier war, dann konnte das hier nicht so falsch sein, oder? Es war zwar kalt, aber im Fell seiner Mutter war er geschützt. Kälte sollte sich vermeiden lassen, dennoch drückte er sich vorerst zitternd in das Fell Donnerlichts. Langsam beruhigte er sich. Mit der Wärme kehrte Ruhe wieder ein. Und Müdigkeit. Dabei wollte er dich verstehen, was hier vor sich ging...aber eigentlich...eigentlich hatte das Zeit. Vorerst. Also dämmerte er weg.
Sie trank so lange bis ihr kleines Bäuchlein voll war. Zufrieden kuschelte sie sich noch dichter in das Fell ihrer Mutter. Und für einen Moment, der ihr als sehr lange erschien, döste sie vor sich hin. Aber die Position war doch nicht ganz so bequem wie sie es wollte. Richtig gute Kontrolle über ihre Pfoten hatte sie allerdings noch nicht wirklich. Sie streckte sie einfach nur irgendwie aus, verstand noch nicht ganz wie sie funktionierten. Wild und unkontrolliert herumzappelnd, schaffte sie es sich herumzudrehen und stieß dabei auf etwas weiches. Etwas, das sie kannte. Ihr Bruder. Wie es sich herausstellte, war er irgendwie sehr bequem. Ja, auf ihm konnte sie definitiv schlafen.
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager So 19 Apr - 3:22
Blizzardjunges
Großer, grau gemusterter Kater mit eisblauen Augen 0 Monde | DonnerClan | Junges Post Nr. 02 | Steckbrief
Blizzardjunges schlief. Aber nicht lange. Dann hatte er doch auch Hunger. Genau wie seine Schwester, die sich vorhin wohl den Bauch gefüllt hatte. Also suchte auch Blizzardjunges sich die Nahrungsquelle. Nachdem er sie erfolgreich endeckt und ertastet hatte, trank er gierig die köstliche Milch. Einmal angefangen, wollte er damit unbedingt seinen Hunger loswerden! Milch war lecker! Nachdem er damit fertig war, wischte ihm seine Schwester glatt mal eine, da sie wild herumfuchtelte, wie... Blizzardjunges wusste keinen Vergleich. Noch nicht. Er maunzte protestierend, da er nicht geschlagen werden wollte und schlug ein wenig zurück, aber nicht richtig, er stupste eher oder patschte auf seine Schwester. Das schien sie aber nicht davon abzuhalten, es sich auf ihm bequem machen zu wollen. So ging das aber nicht. Er hatte seine Schwester ja lieb, aber ein wenig Luft wollte er auch noch. Noch dazu, war es nicht sonderlich bequem, als Schlafplatz gebraucht zu werden. Immerhin wollte er auch bequem liegen. Also versuchte er sie wegzuschieben, auf Abstand zu bringen und sich dann bequem und fröhlich hinzulegen, sich mit dem Rücken an seine Schwester zu kuscheln und damit zufrieden zu sein. Blieb nur die Hoffnung, dass auch seine Schwester damit zufrieden war. Nur glaubte Blizzardjunges nicht wirklich, dass sie so leicht aufgab. Er aber auch nicht.
Als sie ihrem Bruder ausversehen eine gewischt hatte, mauzte er protestierend - was Gewitterjunges aber natürlich nicht hörte. Ihre Absicht war das zwar nicht gewesen aber nun war das halt mal so. Langsam fing er schließlich ebenfalls an zu zappeln. Es störte sie allerdings nicht wirklich. So wie sie da nun lag, war es einfach zu bequem. Sich von dem Platz wegzubewegen kam da garnicht in Frage. Blizzardjunges hatte nur leider andere Pläne und versuchte sie irgendwie wegzuschieben. Das Kätzchen wollte das nicht und fipte laut. Dann kuschelte er sich auch noch mit dem Rücken an sie, so als wäre dise Position jetzt viel besser. Für einen Moment blieb sie so liegen wie sie war. Sich so viel zu bewegen war schon irgendwie anstrengend. Aber so leicht wollte sie jetzt nicht aufgeben. Erneut fing sie an zu zappeln, wenn auch nicht mehr so wild, da sie schon wieder so müde war.
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager So 19 Apr - 13:05
Blizzardjunges
Großer, grau gemusterter Kater mit eisblauen Augen 0 Monde | DonnerClan | Junges Post Nr. 03 | Steckbrief
Als er sich anfing zu rühren, störte das seine Schwester eindeutig nicht. Sie machte keine Anstalten, von ihm wieder runter zu gehen. Also wand sich Blizzardjunges nun auch mehr, bis er es endlich schaffte die flauschige Kätzin endlich von sich zu schieben. Dann kuschelte er sich mit dem Rücken an sie. Einen Moment lang schien es als würde sich seine Schwester damit zufrieden geben und ein triumphierenden Gefühl breitete sich in ihm aus. Nur um im nächsten Moment gnadenlos zerstört zu werden. Sie fing schon wieder an. Aber was seine Schwester konnte, konnte er auch! Also drehte er sich um und hieb - wenn auch zurückhaltend, wobei er sie sowieso nicht hart erwischen konnte, da er dafür noch viel zu klein und schwach war - nach den Pfoten seiner Schwester. Das wurde zwar bald anstrengend, aber er wollte erst aufhören, wenn sein Dchwester das auch wollte.
Offensichtlich wollte ihr Bruder auch nicht aufgeben. Auf irgendeine Art und weise erfreute sie das. Das was sie da machten, machte irgendwie...Spaß? Ja, Spaß. Und auch wenn sie schon so müde war, wollte sie aufjedenfall nicht aufhören. Also zappelte sie weiter, patschte etwas auf sein Gesicht und wurde immer langsamer. Für einen Moment hielt sie inne um herzhaft zu gähnen. Wie konnte etwas, das so Spaß machte, nur so anstrengend sein? Tapfer versuchte sie gegen diese Müdigkeit anzukämpfen. Allerdings wurde ihr zappeln weniger und schließlich nurnoch halbherzig. Schließlich kuschelte sie sich dicht an ihn mit dem Kopf an seinen Kopf, ehe sie richtig einschlief.
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 20 Apr - 0:33
Blizzardjunges
Großer, grau gemusterter Kater mit eisblauen Augen 0 Monde | DonnerClan | Junges Post Nr. 04 | Steckbrief
Sie beide fuchtelten mit denPfoten, Pfote gegen Pfote. Ihre Pfoten gegen seine Pfoten, seine Pfoten gegen ihre Pfoten, ihre Pfote in sein Gesicht. Das bedeutete Rache, also seine Pfote in ihrem Gesicht. Das Ganze ging eine Weile so weiter. Aber nicht mehr allzu lange. Das seltsame, wilde Spiel der Jungen, was weder Sinn noch richtigen Verstand hatte, zumindest momentan nicht, neigte sich dem Ende zu. Seine Kräfte schwanden. Er bemerkte, wie seine Schwester innehielt, dich dann wieder fortfuhr, nur nicht mehr so energisch. Ihm ging es nicht anders. Auch Blizzardjunges fehlte die Energie und er wurde schon wieder müde. Lästig war das mit diesem müde werden wirklich. Nichts mal mit seiner Schwester etwas zu Ende bringen konnte er, ohne müde zu werden. Wer dachte sich denn sowas aus? Er wollte noch nicht schlafen. Aber er schlief ein. Genau wie seine Schwester, die sich an ihn kuschelte. Kopf an Kopf, Schweif an Schweif. Licht und Schatten, die ineinander übergingen und eins bildeten. Seine Schwester war da, dann war alles gut. Also schlief er tief und fest und doch zufrieden, trotz der Tatsache schon wieder eingeschlafen zu sein.
Etwas zögerlich hatte ich den anderen meine Idee unterbreitet, mich als Kleinste hinauszuschleusen, um Hilfe zu holen oder von außen beim Graben helfen zu können. Auf keinen Fall wollte ich, dass die anderen dachten, dass ich einfach nur Angst hatte und hinauswollte, denn das war nicht meine Absicht. Einen Moment lang schien Wasserpfote über meinen Vorschlag nachzudenken, ehe sie zustimmte. Sie bat mich näher heran und auf die Frage, ob ich bereit sei, nickte ich entschlossen. Dann begann ich die Schneeerhöhung hochzuklettern, während die Schülerin mir half, indem sie mich hinaufschob. Trotz meines Körpergewichts sank ich leicht ein, dennoch schaffte ich es recht problemlos bis zur Lücke und zwang mich mühelos hindurch. Geschafft! Ich drehte mich zu Blütenjunges um, bereit ihr ebenfalls beim Anstieg zu helfen, doch auch sie stand schnell neben mir draußen und so begannen wir den Schnee wegzubuddeln. Von hier außen war das wirklich deutlich einfacher, alleine schon da wir mehr Platz hatten.
- Zeitsprung -
Es dauerte nun gar nicht mehr so lange, bis wir es endlich geschafft hatten und auch Wasserpfote begeistert neben uns außerhalb des Baus stand. Glücklich machte ich einen kleinen Hopser, als die Schülerin uns einmal umrundete. Dann miaute sie, dass sie sich erst einmal hinlegen würde und wir uns spätestens dann sehen würden, wenn Blütenjunges und ich in den Schülerbau umziehen würden. "Au ja!" Miaute ich begeistert, "bis hoffentlich bald, Wasserpfote!" Ich freute mich sehr darüber, dass wir nun schon eine Bekanntschaft unter den Schülern gemacht hatten und Wasserpfote war wirklich nett gewesen. Und Luchspfote? Er eigentlich auch, nur widerstrebte es mir, dass er nun wortlos an uns vorbeistapfte. "Bitte", miaute ich ein etwas beleidigt, jedoch nur so laut, dass meine Schwester es mitbekam. Aber gut, vermutlich war er einfach nur krank, davon wollte ich mir den Tag nicht verderben lassen! Ich schüttelte mich kurz, um die negativen Gedanken loszuwerden, dann antwortete ich Blütenjunges. "Gute Frage... Das war ein tolles Abenteuer!" Lächelnd sah ich sie an. "Ich hoffe, sie hat Recht und wir werden bald ernannt. Dann werden wir sowas häufiger erleben!" Suchend blickte ich mich um auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung.
Nachdem Nebelfänger den Namen unserer Tochter vorgeschlagen und ich zugestimmt hatte, dass sie von nun an Apfelpfote heißen solle, maunzte auch die kleine Kätzin als wolle sie ihr Einverständnis ausdrücken. Dann wandte ich mich dem Kater zu, der an meiner Seite versuchte, das Stehen zu erlernen. Einige Herzschläge lang dachte ich nach, ehe ich meinerseits nun einen Vorschlag machte. Brombeerjunges. Fragend blickte ich zu dem Türkisäugigen hoch, der ebenfalls einverstanden war. Sanft schnurrte ich, es war vollbracht. Nebelfänger fuhr fort, erklärte nun, woran Brombeerjunges Pelz ihn erinnern würde. "Du hast Recht", fiel mir auf, als ich seinen Pelz noch einmal musterte, "ich habe da schon länger nicht mehr dran gedacht... Unglaublich wir lange das her ist. Im Grunde fing damals alles an." Während ich mit dem Grauen sprach, verfolgte ich mit den Augen, wie die beiden Jungen ein Spiel begannen. Erstaunlich, wie agil sie schon waren! Ihre Entwicklung verlief wie im Flug, ständig merkte ich, wie sie Neues lernten und konnten.
//Out: @Frostblick, Spechtglanz wird hier nachher hinein editiert.//
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Igelnacht Moderator
Anzahl der Beiträge : 2763 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 24 Ort : That's for me to know and for you to find out.
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 20 Apr - 20:40
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz war kaum zurück in er Kinderstube, da ging es auch schon los. Der weiße Kater konnte den Blick nicht vom Geschehen lassen, war er doch gleichzeitig fasziniert und ein wenig angewidert von den Ereignissen der Geburt. Donnerlicht erschien ihm schon zu Beginn furchtbar erschöpft, ihr Fell klebte am gesamten Körper an, und ihren schweren Atem konnte Knoblauchpelz selbst aus der entfernten Position noch sehr genau hören. Der weiße Kater beobachtete, wie sie sich rigide den Stock zum Draufbeißen holte, dannach ging wirklich alles sehr schnell. Der DonnerClaner war wie gelähmt, irgendwie kamen gerade die Erinnerungen an Flügeltanz Geburtsanstrengungen wieder hoch... Donnerlicht hatte beide Blasen um die Jungen aufgebissen, irgendwie auch eklig, so anzusehen. Extrem schleimig, und es roch zwar nach nichts, jedoch war es wiiiirklich schleimig. Knoblauchpelz wollte Donnerlicht eigentlich nicht zu nahe kommen, solange der Schleim noch an ihrer Schnauze klebte. Mit etwas Glück war es in der Kinderstube dunkel genug, dass man nicht Knoblauchpelz leicht angewiderten Blick sehen konnte - aber Knoblauchpelz wusste gar nicht, dass er diesen Gesichtausdruck präsentierte. Vorsichtig nahm er das benässte Mossfleckchen von unter seinem Körper weg, und schob es Donnerlicht zu, wobei er aus Versehen die auch immer noch schleimigen, aber mittlerweile übereinander liegenden und sich stapelnden Jungen berührte. "Sshh...!" Knoblauchpelz zog die Luft ein, und sah schnell zu Azurhimmel, damit er nicht Donnerlicht oder die Jungen ansehen musste. Argh, der Heiler hatte doch sicher auch schon welche von diesen Blasen aufgebissen? Angewidert wandte Knoblauchpelz sich ab, und sah wieder die Jungen an. Ein hellgraues, und ein dunkelgraues Kätzchen, beide getigert. Sie sahen zufrieden aus, und sie schrieen danach, beschützt zu werden. Etwas klickte in ihm. Knoblauchpelz lächelte stumm in sich hinein. "Die beiden sind... wunderschön", murmelte er ergriffen, und sah zu Donnerlicht hoch. Argh! Schon war wieder der Schleim der Blasen in seinen Gedanken präsent. Aber ganz so eklig erschienen die ihm dann doch nicht mehr.
Angesprochen: Donnerlicht @Schneeherz Erwähnt: Flügeltanz, Azurhimmel, Blizzardjunges, Gewitterjunges Ort: in der Kinderstube
Nebelfänger
Nebelfängers Aufmerksamkeit war zu den beiden kleinen Fellknäulen gewandert, welche sich gemeinsam im Nest kugelten und ausgelassen spielten. Apfeljunges war dabei ohne Zweifel die Wildere, und für einen kurzen Moment blitzte vor de geistigen Auge des Grauen eine verschwommene Erinnerung an seine Schwester in ihrer gemeinsamen Jugend auf. Sie hatte ihn immer aus seiner Komfortzone gestoßen, und auch wenn er dann oft voll Furcht war, wusste er auch, dass sie ihm nichts Böses wollte. Sandsturm hatte ihn schon immer beschützt, und auch Wieselschweif. Seine Schwester und sein bester Freund waren sich so oft in die Haare gekommen, dass er es gar nicht mehr zählen konnte. Brombeerjunges war das ruhigere der beiden Jungen, aber verspielt war er trotzdem sehr. Nebelfänger beobachtete das Verhalten des Kleinen schmunzelnd, und horchte erst auf, als Heuregen ihn ansprach. "Wenn ich gewusst htte, was aus uns werden würde, hätte ich niemals so ruhig sein können", lachte der Dunkelgraue leise, und neigte sich zu seiner Gefährtin, um sie mit der Schnauze an der Wange zu berühren. Alles passierte so schnell.. Und doch hatten sie zusammen eine Ewigkeit.
33 Posts seit dem letzten Charakter (Akeleimorgen)
Saphirfluss Ältester
Anzahl der Beiträge : 3066 Anmeldedatum : 31.10.18 Alter : 22 Ort : verlorene Wälder
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Di 21 Apr - 18:22
Luchspfote
family, duty, honour
14 Monde | Schüler ♂ | Post Nr.46
Einen Blick zu meinem Mentor verriet mir sofort, dass ihm die Kräuter genauso wenig schmeckten wie mir, obwohl das wohl noch untertrieben war. Widerlich würde es wohl besser treffen, doch ich zwang mich die Kräuter runterzuschlucken. Nicht wenig später fühlte ich ein angenehm warmes Gefühl, was aber gleichzeitig eine einschläfernde Wirkung mit sich brachte. Ob das die Wirkung der Kräuter war? Noch immer misstrauisch kniff die Augen zusammen, doch der Heiler war bereits mit anderen Katzen beschäftigt. Was auch immer dieses Gefühl war, ich mochte es nicht sonderlich. Ich gehörte schließlich zu den Katzen, die immer wachsam waren, doch was auch immer mir der Heiler gegeben hatte, es benebelte meine Sinne und löste in mir ein eindeutiges Müdigkeitsgefühl aus. Hasensprung meinte neben mir, dass wir uns jetzt schlafen legen sollten und falls es mir schlechter ginge, dann sollte ich ihn wecken. Ich nickte leicht, doch mein Misstrauen gegenüber der kräuter war noch immer vorhanden und würde vermutlich auch nicht allzu schnell verschwinden. Nichtsdestotrotz legte ich mich schließlich hin und war auch überraschenderweise nur wenige Augenblicke später eingeschlafen.
Während sie schlief, fing sie an zu träumen. Aber ob man das wirklich einen Traum nennen konnte, war fraglich. Er bestand einfach nur aus seltsam wirren Gefühlen, die sie noch nicht so richtig benennen konnte und aus all diesen neuen Gerüchen, die sie noch nicht so ganz auseinanderhalten konnte. Nichts davon machte sinn aber eigentlich war das egal. Sie würde all dem irgendwann mal selbst einen Sinn zu sprechen. Aber es war jetzt einfach nicht wichtig. Im Schlaf zuckten ihre Pfoten immer mal wieder und berührten dabei jedes Mal die ihres Bruders. Und auch wenn sie gerade nicht ganz bei Bewusstsein war, fühlte sie sich deswegen doch sehr sicher und absolut zufrieden. Aber dann wurde sie durch eine Berührung wieder geweckt. Es war eine seltsame Berührung gewesen. Irgendwie anders. Und dann war da auch noch ein anderer Geruch? Er war anders als der ihrer Mutter und der ihres Bruders. Es musste irgendwas unbekanntes sein - mal ganz davon abgesehen das ihr so gut wie alles noch vollkommen unbekannt war. Auch wenn sie sich nicht sicher war, was es mit dieser Berührung auf sich hatte, versuchte sie irgendwie nach dem, was auch immer sie berührt hatte, zu schlagen. Niemand durfte sie einfach so ungestraft wecken!
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 22 Apr - 2:23
Blizzardjunges
Großer, grau gemusterter Kater mit eisblauen Augen 0 Monde | DonnerClan | Junges Post Nr. 05 | Steckbrief
Blizzardjunges schlief tief und fest. Im Schllaf bewgte er sich ab und zu leicht, die Pfote mal auf der Schulter, mal auf der Flanke seiner Schwester. Davon bekam er allerdings wenig mit, genauso wenig wie von ihrem Gestupse mit ihren Pfoten. Er brauchte den Schlaf, noch war er ein kleines Junges. Mit der Zeit glitt er aus dem tief Schlaf heraus in einen eher dämmrigen Schlaf, aber der ging nur kurz und blieb nicht lange Ereignisslos, da er etwas - um genauer zu sein jemanden anderen spürte. Seine Schwester schien diese Bewegung ebenfalls wahrgenommen zu haben. Denn als Blizzardjunges instinktiv und gleichzeitig verspielt und vergnügt nach dieser unbekannten Katze schlug, hieb auch Gewitterjunges danach. Derjenige, den er berührte hatte Fell, also war es eine Katze. Musste es einfach sein, etwas anderes kannte Blizzardjunges nämlich noch nicht. Er maunzte, auch wenn er sich selbst nicht hörte. Wer diese Katze wohl war? Seine Mutter war es nicht, diese Katze roch anders. Gab es etwa noch eine Katze ... ja einen Vater, ob das sein Vater war? Er überlegte weiter, soweit ihm das bisher überhaupt schon möglich war, viel überlegen und denken war nicht drin, jedenfalls würde er sich später in einigen Monden nicht mehr daran erinnern. Währenddessen schlich sich ein nun bekanntes Gefühl in seinen Bauch. Hunger.
Auf dem Weg in die geliebte Heimat unterhielten sich die drei Katzen, wodurch die Zeit viel schneller verging. Unteranderem hatte Kleepfote ihren Mentor gefragt, ob Froststern sich an die Verbannung halten würde. Diese Frage brachte den dunklen Kater ins Rätseln. „Froststern mag ein fuchsherziger Dickschädel sein, aber selbst einer wie er würde die Worte des SternenClans nicht in Frage stellen oder ihren Zorn weiter heraufbeschwören. Es kann gut sein, dass er versucht den SchattenClan wieder in seinen Griff zu bekommen. Die Frage wird eher sein, ob der SchattenClan es dulden wird oder ihn wie ein Verbannten behandeln wird. Es liegt nun alles in Goldvogel's Pfoten. Sie muss nun Handeln und Entscheiden: Geht sie mit uns und dem SternenClan, oder geht sie weiter mit Froststern auf dem Pfad der Dunkelheit." Nach dieser Antwort unterhielten sie sich noch über Beute und diverse Dinge, wie das Gesetz des Kriegers, oder wie Schneestern als Kriegerin so war. So kam das Trio endlich im Lager an und ließen von der Anführerin ab. „Geht es einigermaßen oder wirst du noch eine Pause brauchen? Wenn ja, würde ich die Patrouille aufstellen oder möchtest du zuerst zum Clan sprechen?", wandte er sich zu der weißen Kätzin und wollte ihr die Chance geben noch zum Clan zu sprechen, bevor er Azurhimmel holen würde. Seine Augen suchte nebenbei auch schon seine Schwester, die irgendwo im Lager sein sollte. Schließlich hatte er Ruinenlicht die Verantwortung übertragen und sie würde ihn sicher einen ordentlichen Bericht erstatten.
Post No. #104 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Wortlos stimmte Luchspfote dem Vorschlag zu und schloss dann endlich die Augen, um zu schlafen. Schlaf war jetzt das Richtige gewesen. Auch Hasensprung konnte nicht verleugnen sich nach der Ruhe zu sehnen, was den Kräutern mit verschuldet war. Er schlief recht schnell ein und hatte Anfangs keine Träume. Erst nach einer Weile ergab sich etwas, das der Kater nicht erklären konnte. Er fand sich im Wald wieder, der jedoch seltsam aussah und ihn nicht an sein Territorium erinnerte. Die Bäume hatten eine lila gräuliche Rinde und blutrote Blätter, die bei genauerer Betrachtung ziemlich hübsch waren. Auch das Gras war in diesem lilafarbenen Ton und wirkte fast wie vertrocknet. Der Geruch von Lavendel und anderen Kräutern lag in der Luft. Der Duft störte ihn nicht und beruhigte ihn sogar. Eine Weile schlenderte Hasensprung in seiner Traumwelt herum.
Im Heilerbau(Schläft); Beginnender Husten; Verletzt an der Pfote(Durch einen Stachel vom Igel//Versorgt//)
//Eine kleine feste Reihenfolge wäre schon ganz nett. Ich werde jetzt auch nicht alle Beiträge der Jungen lesen.//
Die Geburt verlief reibungslos, was erstaunlich war. Immerhin war Donnerlicht eine junge Kätzin gewesen und bekam das erste Mal ihre Jungen. Doch sie wusste genau was sie tun musste, ohne Anweisungen des Heilers. Azurhimmel's Aufgabe bestand nur darin zu schauen, ob Knoblauchpelz wieder käme und das Moos mit Wasser brachte und ob es den Jungen gut ging. Aber selbst diesen ging es auf dem ersten Blick gut. Zugegeben, Azurhimmel war selbst mit den Gedanken nicht ganz bei dem, wie es sein sollte. Er war immer noch bei dem was der SternenClan ihm sagen wollte. Das Zeichen war eindeutig eine Botschaft gewesen, doch auf was bezog es sich? Auf Donnerlicht oder ihren Jungen? Vielleicht auch auf etwas ganz anderem. Es juckte ihm in den Krallen es herauszufinden und dachte darüber nach des Schneestern zu sagen, aber solange er die Bedeutung nicht kannte, konnte er der Anführerin nicht gescheites sagen. Seine azurblauen Augen ruhten auf dem Fell der Neugeborenen, die wild zappelten. Wie krank wirkten sie nicht auf ihm und auch die Königin machte einen munteren Eindruck. Vorsichtig nahm der Heiler ihr den Stock ab und blieb weiterhin schweigsam und in gedankenversunken. Interpretierte er zuviel hinein?
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 7846 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 23 Apr - 15:28
Kleepfote | in der Nähe des Lagereingangs
<-- Versammlungsort
Jadezahn war eindeutig der Ansicht, dass Froststern sich nicht gegen die Worte des SternenClans stellen würde, geschweige denn ihre Kriegerahnen noch mehr zu erzürnen. Vielleicht würde er aber doch einen Versuch starten seinen Clan zurückzubekommen. Doch das war dann wohl die Sache des SchattenClans, allen vorans Goldvogels Aufgabe das zu klären. Kleepfote war etwas abgelenkt von der düsteren Entscheidung die wohl vor der noch zweiten Anführerin des SchattenClans lag. Könnte es wirklich sein, dass Goldvogel sich vom SternenClan für Froststern abwendet? Kleepfote kannte die Kätzin nicht, hatte sie auf der Versammlung gerade das erste Mal gesehen. Ihr persönlich war klar, dass sie sich immer für den SternenClan entscheiden würde. Immerhin waren das ihre Ahnen! Und sie wollte diese nicht hintergehen. Denn wo wäre sie jetzt ohne ihr Vorfahren? Sie hatte in der Zwischenzeit nicht wirklich auf ihre Pfoten geachtet und stolperte also kurz. Sie biss die Zähne zusammen als der eiskalte Schnee ihren Bauch berührte, rappelte sich aber schnell wieder auf um Schneestern weiterhin Halt zu gewähren. Schließlich kamen sie im Lager an und Kleepfote atmete erleichtert durch, als sie zu dritt den Eingang durchschritten. Endlich wieder Zuhause! Ihr war kalt, ihr Pelz war durchnässt und sie meinte ihre Pfoten überhaupt nicht mehr spüren zu können. Doch trotzdem war sie kaum müde. Die Ereignisse auf der Großen Versammlung schienen sie mit Energie erfüllt zu haben. Jadezahn löste sich von Schneesterns Seite, also entfernte sich Kleepfote auch langsam von der Anführerin, natürlich nicht ohne vorher geprüft zu haben, das sie sicher auf ihren Pfoten stand. Ihr Blick schweifte zu Jadezahn, der Schneestern etwas fragte und dann durch das Lager auf der Suche nach ihrer Schwester, Wasserpfote. Sie würde nie erraten was auf der Großen Versammlung alles passiert war!
[kommt im Lager an / bei Jadezahn und Schneestern]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Schneeherz Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 2024 Anmeldedatum : 16.02.19 Alter : 21 Ort : auf Discord
Beinahe genau so plötzlich wie es angefangen hatte, war es auch schon wieder vorbei. Erstaunt betrachtete ich die beiden kleinen Bündel die jetzt neben mir lagen. Sie waren schon ganz aktiv und begannen beinahe sofort an meinem Bauch nach Milch zu suchen. Ich begann vorsichtig sie trocken zu lecken, während mir jetzt schon klar war, dass ich die beiden am liebsten nie wieder aus den Augen lassen würde. Das erstgeborene Junge war dunkelgrau mit dunklen Streifen, und sah jetzt schon ziemlich flauschig aus! Eine Kätzin! Das andere Kätzchen war hellgrau mit grauen Streifen und männlich. Sie waren so perfekt! Auch Knoblauchpelz bezeichnete sie als wunderschön, wofür ich ihm ein fröhliches und doch auch schüchternes Lächeln schenkte. Ich bemerkte das Mooskneul, dass er mir zugeschoben hatte und begann dankbar daran zu lecken. Als ich meinen Durst fürs erste gestillt und meine Schnauze ein wenig gereinigt hatte, sah ich zu Azurhimmel und Knoblauchpelz und flüsterte leise: "Dankeschön." Ich war unglaublich froh dass alles so reibungslos verlaufen war und auch meine Jungen so gesund wirkten. Der Moment hätte perfekt sein können, doch da fielen mir meine Sorgen wieder ein. Was würde ich nun sagen wenn Azurhimmel nach dem Vater fragte? Der einzige Trost war für mich, dass die beiden eher nach mir kamen und auch Kreideschrei nicht ähnlich zu sehen schienen. Ich spannte mich unmerklich an und legte meinen Schweif um die beiden Kleinen. Egal was geschehen würde, ich würde mein Leben geben um sie zu beschützen. Meine perfekten Kleinen. Da fiel mir auf, dass ich noch gar keine Namen für sie hatte, aber ich wollte sie nicht einfach weiter meine Kleinen nennen, ich überlegte kurz und hatte schließlich eine Idee. Die grauen Kätzchen hatten mein Leben wie ein Sturm ergriffen, und in derselben Nacht war ein Sturm über unser Territorium gefegt, das musste doch etwas bedeuten! Nach kurzem Überlegen fielen mir zwei passende Namen ein, und ich verkündete sie gleich laut an Knoblauchpelz und Azurhimmel, denn ich wollte, dass es Zeugen dafür gab, welche Namen die wichtigsten Wesen in meinem Leben bekamen. "Die kleine Kätzin wird Gewitterjunges heißen und der Kater Blizzardjunges!", verkündete ich feierlich. Ich war kurz davor auch den Grund für die Benennung anzugeben, doch da stockte ich. Wenn ich nun sagte, dass die beiden wie ein Unwetter in mein Leben gedrungen waren, würde es sicherlich Fragen geben und ich war nicht sicher, dass ich dem Druck standhalten würde können. Also blieb ich vorerst still und hoffte, dass meine Unsicherheit niemandem auffiel.
Angesprochen: Knoblauchpelz (@Igelnacht), Azurhimmel (@Luzifer) Erwähnt: Gewitterjunges (@Sternenteich), Blizzardjunges (@Gepardenblitz), Kreideschrei Ort: Kinderstube beobachtet ihre Jungen | redet mit Knoblauchpelz und Azurhimmel
Nun stand ich nach unserem bestanden Abenteuer neben meiner Schwester und war voller Energie. Während sie noch ein wenig gekränkt davon zu sein schien, dass Luchspfote einfach ging ohne etwas zu sagen, überlegte ich schon was wir als nächstes machen könnten. Jedoch fiel mir erst einmal nichts ein, weswegen ich meine Schwester bequatschte. Auch Wüstenjunges schien sehr angetan von unserem Abenteuer und hoffte genau so sehr wie ich, dass wir bald ernannt werden würden. Suchend blickte auch sie sich nun um. Ich spitze die Ohren und suchte ebenfalls das Lager ab. Ich meinte aus der Kinderstube junge Stimmen zu vernehmen. "Hey, lass uns mal schauen was da drin los ist!", miaute ich meiner Schwester zu und flitzte zum Bau. Davor verlangsamte ich allerdings meine Schritte und versuchte so leise wie möglich zu gehen, denn ich konnte drinnen eine Kätzin erkennen die wohl gerade ihre Jungen bekam. Ich schlich mich vorsichtig an den Katzen vorbei die um sie herum standen und erhaschte einen Blick auf die kleinen Fellbündel. Wie süß!, schoss es mir durch den Kopf, doch da wurde ich auch schon wieder abgelenkt. Ich hatte nämlich den Ursprung der jungenhaften Stimmen entdeckt. Apfeljunges und Brombeerjunges rangelten miteinander. Ich blickte mich um, um zu zu sehen ob Wüstenjunges in meiner Nähe war. Ich deutete mit dem Schweif an, dass wir uns an die beiden Jungen anschleichen sollten um sie zu überraschen. Geduckt lief ich an die Wand des Baus und verfluchte in Gedanken mein helles Fell, das sicher gut sichtbar war. Ha! Egal, die beiden werden mich nie kommen sehen!, dachte ich mir siegessicher. In Position gebracht, wartete ich ein paar Sekunden und sprang dann auf die beiden kleineren Jungen zu. "Buh!", rief ich dabei. Ob meine Schwester wohl mitgemacht hatte?
Angesprochen: Wüstenjunges (@Sumpfohr), Apfeljunges (@Gepardenblitz), Brombeerjunges (@Frostblick) Erwähnt: Luchspfote Ort: vor dem Schülerbau -> Kinderstube
spricht mit Wüstenjunges | geht zu Apfeljunges und Brombeerjunges
Apfeljunges fragte ihn, ob er sie ebenfalls fangen oder lieber eine Pause machen wolle, atmete dabei jedoch selbst schwer und schien wie er erstmal wieder zu Atem kommen zu müssen. Als es wieder einfacher wurde, ruhig ein und auszuatmen, rollte er sich auf die Seite und blickte zu seiner Schwester auf. »Lass uns etwas anderes spielen«, schlug er vor und sprach damit seinen vorherigen Gedanken laut aus. In diesem Moment sprang plötzlich mit einem 'Buh' eine helle Gestalt in sein Blickfeld. Erschrocken zuckte der Kater zusammen und rappelte sich auf, wobei er näher an seine Schwester rückte. »Das war gemein!«, beschwerte er sich, den schnellen Herzschlag in seinem Brustkorb spürend. Zugleich betrachtete er die Kätzin, die sich an sie herangeschlichen hatte, welche sich nun als Blütenjunges herausstellte. Trotz ihres eigentlich auffälligen Pelzes hatte ihn die Kätzin vollkommen überrascht. Da sie und ihre Schwester einige Monde älter als Apfeljunges und Brombeerjunges waren, hatten sie bisher nie wirklich miteinander zu tun gehabt. Er hatte sie nur des Öfteren vom Nest aus gesehen und sie beim Spielen beobachtet. »Willst du mitspielen?«, fragte er also schließlich leicht zögerlich, immer noch dicht neben seiner Schwester stehend.
Noch immer von unserem Abenteuer schwärmend blickten meine Schwester und ich uns beide suchend nach einer neuen Beschäftigung im Lager um. Sie war es, die schließlich auf die Idee kam, einen Blick in die Kinderstube zu werfen, aus der man deutlich hören konnte, dass dort gerade einige Jungen aktiv sein mussten. "Gute Idee, ich bin gespannt wer das ist!" Miaute ich sofort überzeugt und sprintete Blütenjunges hinterher. Dieses Mal klüger von unserem letzten ungewollten Zusammenstoß im Schülerbau, drosselte auch ich das Tempo bevor wir am Eingang ankamen und imitierte automatisch den leisen Gang der anderen Kätzin, noch bevor ich mitbekommen hatte, warum sie nicht einfach in den Bau ging. Anscheinend bekam eine Kätzin gerade Junge, oder hatte sie gerade bekommen. Nur kurz warf ich einen Blick zu den Neugeborenen, stellte jedoch schnell fest, dass ich viel mehr daran interessiert war, wer hier jetzt gerade potentielle Spielpartner waren und nicht irgendwann in Zukunft, wenn wir ohnehin nicht mehr in der Kinderstube leben würden. Auch Blütenjunges lief zum Glück aber schnell weiter und zauberte mir ein süffisantes Grinsen ins Gesicht, als ich ihren Plan die Anderen zu erschrecken verstand. Bei den Jungen handelte es sich um Apfeljunges und Brombeerjunges, welche beide deutlich jünger waren als wir. Aber den Spaß würden sie doch bestimmt verstehen, oder? Es freute mich, dass die beiden endlich ebenfalls aktiver wurden, denn vielleicht konnten wir jetzt ja mit ihnen auch mal etwas machen! Ich versuchte mich heimlich ein Stück von meiner Schwester entfernt zu positionieren, spannte meine Hinterbeine an und wartete auf ihr Zeichen, dass daraus bestand, dass sie los sprang. Sofort tat ich es ihr gleich und sah schmunzelnd, dass unser Plan aufgegangen war. Entrüstet meinte der kleine Kater, das sei gemein gewesen, fragte gleich darauf aber auch schon meine Schwester, die im Gegensatz zu mir in seinem direkten Blickfeld stand, ob sie mitspielen wolle.
Ruhig beobachteten Nebelfänger und ich das Spiel der beiden Jungen. Es war rührend mit anzusehen und obwohl beide zumindest was ihre Ausdauer anging noch gleich stark schienen, spiegelte sich doch deutlich der Charakter der beiden ab. Während die beiden also schwer atmend nach ihrem Fangenspiel langsam wieder zu Luft kamen, unterhielt ich mich mit meinem Gefährten. Er war es gewesen, der unser Gespräch damals in der Höhle erwähnt hatte und ich dachte gerne daran zurück. "Ich auch wohl kaum... Wobei das damals allgemein noch unvorstellbar und weit entfernt schien. Im Nachhinein betrachtet ging das viel schneller." Liebevoll lehnte ich mich gegen die Berührung des Grauen, als er mich an der Wange anstubste, ehe ich mich etwas näher an ihn kuschelte. Nach wie vor war es kalt und so war ich nur dankbar über die Wärme des mir so vertraut duftenden Fells. "Ich hätte mir nie vorstellen können, Junge zu haben", gestand ich noch einmal leise, "aber die Entscheidung hätte richtiger nicht sein können." Unsere Ruhe wurde davon unterbrochen, dass zwei kleine, helle Pelze plötzlich auf Apfeljunges und Bromeerjunges zusprangen und sie erschreckten. Da ich im gleichen Moment aber auch schon erkannte, dass es sich um Blütenjunges und Wüstenjunges handelte, musste auch ich schmunzeln.
Story Ich war nicht fähig dazu in Gedanken ein Thema oder zumindest irgendetwas zu formulieren, womit ich ein Gespräch hätte beginnen können und so saßen wir stumm nebeneinander, während Rauchschweif und ich nacheinander von dem Eichhörnchen fraßen. Etwas angespannt saß ich da, unsicher was ich tun, wo ich hingucken sollte. Auf keinen Fall wollte ich den Grauen die ganze Zeit anstarren, auf der anderen Seite musste ich ihn aber auch im Auge behalten, wenn ich es mitbekommen wollte, sollte er etwas sagen. In solchen Momenten wurde die Stille, die mich ohnehin immer umgab plötzlich schwer und greifbar. Ich wünschte mir, dass der Kater sie durchbrechen würde, zumindest in der Hinsicht, dass sich die Atmosphäre lockerte. Mit dem was er plötzlich sagte, hätte ich niemals gerechnet. Überrascht überlegte ich, ob ich mich nicht einfach Versehen und etwas falsch verstanden hatte. Meine Gedanken wanderten hin und her, welche Worte so ähnlich ausgesehen haben könnten. War es möglich, dass ich einfach nur diese hatte verstehen wollen? Nachdem ich eine Weile mit kribbelnden Pelz nachgedacht hatte, kam ich zu dem Schluss, dass ich wohl richtig verstanden hatte. Auch die gestammelte Erklärung die folgte, sprach dafür. Gespannt verfolgte ich das gesagte und wartete ebenso neugierig auf das Ende des Satzes als er kurz pausierte. Vielleicht hätten andere Katzen beleidigt reagiert, wenn ihnen gesagt worden wäre, weniger "anstrengend" als angenommen zu sein, ich aber konnte nicht anders als zu Schmunzeln. "Ich bin ganz froh das zu hören... Es ist selten so, dass jemand das sagt oder begreift." Kurz zögerte ich. "Da fängt man schnell selbst an zu zweifeln, ob es nicht doch so ist." Vorsichtig lächelte ich den Kater an.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Gepardenblitz Ältester
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 24 Apr - 17:47
Apfeljunges Junges | 3 Monde | *Steckbrief | Post Nr. 15
Nachdem sie beide erst mal ein wenig verschnauften, wollte Brombeerjunges etwas anderes spielen. "Okay und ...", weiter kam Apfeljunges nicht. Denn plötzlich wurden sie attackiert! Apfeljunges hatte das nicht kommen sehen. Wie auch? Woher sollte sie wissen, dass sie urplötzlich aus den Schatten angegriffen wurden! Die junge rötliche Kätzin wirbelte herum. Der Feind war leicht auszumachen, da er sich doch deutlcih abhob. Zwei helle Fellknäule sprangen auf sie zu. Dass beide wohl nicht auf sie draufspringen wollte verpeilte Apfeljunge. Mutig sprang sie den größeren und älteren Angreifern entgegen. Während ihr Bruder neben ihr zusammenzuckte, direkt nach dem Buh sprang Apfeljunges auf die weiße Angreiferin zu, schlug nach ihrer Nase. Nackenfell und Schweif gesträubt. Erst da erkannte Apfeljunges, dass es nur Blütenjunges und Wüstenjunges waren, die sich einen Spaß erlaubten. Aber das konnte Apfeljunges auch. Da beschwerte sich ihr Bruder, dass das gemein war. Ich finde es lustig. Dann fragte ihr Bruder, ob die anderen beiden nicht mitspieln wollten. Dabei stand er wieder dicht neben ihr. Apfeljunges reckte die Brust, wie eine große, stolze Kriegerin - oder so wie sie sich eben vorstellte, dass eine große, stolze Kriegerin aussah. "Ihr seid in unser Territorium eingedrungen, ihr SchattenClan-Katzen! Das werden Apfelstern und Brombeer ... wie willst du heißen?", fragte sie ihn kurz, wiederholte diesen Namen dann und vor fort: " ...nicht dulden! Ich fordere euch herraus!" Natürlich waren sie und ihr Bruder die DonnerClan-Krieger. Der DonnerClan war schließlich der stärkste und beste Clan! Apfeljunges Augen leuchteten grün und intesiv in der Aussicht auf einen spielerischen Kampf. Hoffentlich spielen sie alle mit! Apfeljunges Schweif peitschte ganz aufgeregt vor Begeisterung. Ihr war es egal, dass die anderen beiden Schwestern schön älter waren, wohl bald schon Schüler wurden - worauf Apfeljunge unglaublich neidisch war. Hauptsache sie spielten mit! Nur hoffte sie natürlich auch, dass ihr Bruder gerne Donner - gegen SchattenClan spielte - und die andern.
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 25 Apr - 17:05
REGENSPRENKEL
Post-Nr.228 | 53 Monde | Kriegerin ♀
Kaum hatte ich Mondlicht geantwortet sah ich förmlich wie sich in ihr Sorge regte und sie fragte gleich nach wie das sein konnte und ob sie mir irgendwie helfen könnte. Warm sah ich sie an "Nein, es ist alles gut Mondlicht. Azurhimmel hat mir die nötigen Kräuter gegeben um gesund zu werden, ich muss nur ausruhen und wieder zu Kräften kommen. Mach dir keine zu großen Sorgen. Und ich denke ich weiß wieso ich krank geworden bin, an dem Tag wo Pythonschatten verschleppt wurde lag ich ewig draußen im Schnee bis dein Bruder mich gefunden hat" murmelte ich leise und mit etwas kratziger Stimme. Erneut entlockte mir das reden ein Husten welcher meinen gesamten Körper zittern ließ ehe ich den Kopf erschöpft ins Nest sinken ließ. Dummer Husten! So lauschte ich den weiteren Worten meiner Tochter und schüttelte auf ihre Frage hin den Kopf "Lichtjäger weiß es noch nicht, ich bin erst heute her gekommen. Wäre schön wenn du ihm bescheid gibst, ich selbst sollte das Nest vorerst nicht verlassen und herum laufen" antwortete ich leise und schnurrte etwas gebrochen als Mondlicht ihren Kopf an meinen drückte. Jedoch ließ mich das schnurren sofort wieder Husten und ich seufzte müde, war froh dass meine Tochter zu Besuch war auch wenn ich echt kaputt war. Ich legte den Schweif um sie als sie sich neben mich setzte und bemerkte dass sie irgendwie hin und her rutschte, sie wirkte nervös, aber wieso? Einen Moment lang beobachtete ich sie noch bis ich den Kopf erneut hob und sie direkt ansah "Beschäftigt dich irgendwas Mondlicht? Du wirkst nervös" murmelte ich fragend und legte den Kopf wieder ab, hatte die Ohren aber gespitzt um ihr zu zu hören. Was ihr wohl auf dem Herzen lag?
Als Lichtjäger in den Ältestenbau kam war ich überrascht, jedoch zu betäubt von dem Schmerz um den Verlust meines Vater´s als das ich es zeigen könnte. Meine Wangen und Augen waren feucht von Tränen, mein Herz schmerzte und ich war aus irgendeinem Grund froh den dunklen Kater zu sehen. Er war ein Freund für mich, auch wenns schwierig gewesen war bis zu dem Punkt zu kommen. Doch das war es wert gewesen wie sich jetzt auch zeigte, ohne große Worte ließ er sich bei Kastanienpelz und mir nieder und ich drückte mich gleich etwas an den Kater. Diese Gesellschaft tat irgendwo einfach gut, es nahm mir den Schmerz zwar nicht, aber es wurde erträglicher... Hauchend bedankte ich mich bei Lichtjäger, vergrub die Nase dann wieder im Fell meines Vater´s und trauerte stumm weiter. Es tat so weh und ich hatte in diesem Moment das Gefühl der Schmerz würde nie vergehen. Und trotzdem tauchte in meinen Gedanken ein Bild auf, Kastanienpelz und Feuervogel die gemeinsam dort saßen, dicht beieinander da sie endlich wieder miteinander vereint waren. Ihre Blicke ruhten aufeinander ehe sie sich mir zuwandten, stolz funkelte dort und pure Liebe. Sie würde beide über mich wachen... Erneut liefen Tränen meine Wangen runter und dann spürte ich wie Lichtjäger den Schweif um mich legte und seine Stimme erklang. Er fragte mich ob ich Hunger hatte oder mir kalt war, langsam hob ich den Kopf und sah den dunklen Kater an, begegnete seinem unsicheren Blick. Ein schwache Lächeln schlich sich auf mein Gesicht "Nein, es ist alles gut... ich... muss nur damit klar kommen. Aber ich versuche positiv zu denken... dass er nun wieder bei meiner Mutter ist und beide glücklich zusammen auf mich aufpassen..." murmelte ich leise und sah erneut zu meinem Vater. Ich seufzte traurig und sah dann wieder zu Lichtjäger "Würdest du mir helfen ihn zu bestatten? Ich... will ihn neben dem Grab meiner Mutter beerdigen und da wir keine weiteren Ältesten im Clan haben kann ich die Aufgabe übernehmen" meine Stimme war immer noch leise und auch wenn es für manche so aussah als käme diese Bestattung zu früh war ich der Meinung es war der richtige Zeitpunkt. Mein Vater hatte seinen Frieden gefunden, war friedlich eingeschlafen und wieder mit seiner Gefährtin vereint. Seine Seele hatte sich längt den Ahnen angeschlossen und nun wollte ich ihn neben Feuervogel beerdigen um dem ganzen den Abschluss zu geben.
Der Weg vom Versammlungsort zum Donnerclanlager kam der Anfühererin wie eine Ewigkeit vor. Der Schneesturm erschwerte Ihnen den Weg ungemein und Schneestern war froh, dass Jadezahn und Kleepfote an ihrer Seite waren. Das Gespräch lenkte sie von ihren Schmerzen ab und erinnerte sie daran, dass auch sie es genossen hatte Schakalfeuer als Schülerin zu haben. Kleepfote fragte ihren Mentor ob Froststern sich an die Verbannung halten würde worauf ihr Jadezahn ausführlich antworte. Schneestern selbst hoffte, dass sich Goldvogel als eine gute Anführerin erweisen würde und sich an die Gesetze des Sternenclans hielt. Als sie schließlich im Lager angekommen waren, ohne dass die Anführerin weggeweht worde war, verspürte sie eine unendliche Erleichterung und setzte sich erstmal erschöpft hin. Danke sprach sie ein wenig außer Atem zu Kleepfote und Jadezahn. Das Husten, welches sich während des Weges immer öfter in ihrem Hals hochgekämpft hatte, hatte sich nicht gut angehört und Schneestern wusste das es vor allem für eine Schülerin seltsam sein musste ihre Anführerin so schwach zu sehen. Eigentlich musste sie ja die jenige sein die stark war. Jadezahn erkundigte sich schließlich nach ihrem befinden und fragte sie ob sie ein Pause einlegen wollte. Ich denke, ich werde gleich zum Clan sprechen und mich dann ausruhen. meinte sie nachdem sie kurz darüber nachgedacht hatte, was nun am besten war. Allerdings wollte sie zuerst ihre Pflicht erledigen bevor sie Arzurhimmel aufsuchte. Sie nickte kurz für sich selbst zur Bestätigung und fügte noch hinzu ich ruf jetzt eine Versammlung zusammen Daraufhin ging sie langsam zum Hochstein und stieg nach ein paar Hustern nach oben, damit sie über dem Clan stand und jeder sie hören konnte Alle Katzen die alt genug sind ihre eigene Beute zu fangen, mögen sich zu einer Versammlung vor dem Hochstein versammeln. rief sie und wartete darauf, dass sich die Clanmitglieder versammelten.
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager So 26 Apr - 18:46
Mondlicht
Immer noch saß ich sehr nah bei Regensprenkel, als Azurhimmel vorbei kam und mir sagte, ich soll nicht zu nahe an Regensprenkel ran gehen, da sie krank sei und ich wohl nicht möchte, dass ich auch noch husten bekäme. " Ja ist gut Azurhimmel", miaute ich den Heiler zu, der sich schon wieder entfernte hatte. Nun war ich mit Regensprenkel alleine und zog mich etwas von ihrem Nest weg. Meine Mutter meinte, Azurhimmel hat ihr Kräuter geben, damit es ihr bald besser ginge und erzählte mir, wie sie krank geworden ist. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und verstand nicht, warum sie dies tat. " Du hättest nicht so lange draußen bleiben sollen", erwiderte ich " und schon gar nicht die ganze Nacht und bei diesem Wetter. Ein Glück das dich Lichtjäger gefunden hat." Ich sah wie Regensprenkel erschöpft sich in ihr Nest wieder hinlegte und dabei zitterte. Im ersten Moment wollte ich schon mich an meine Mutter schmiegen, aber dann erinnerte mich an die Worte von Azurhimmel und ich blieb wo ich war. Ich fragte sie, ob ich Lichtjäger Bescheid geben sollte, dass sie hier im Heilerbau war und meine Mutter willigte ein. " Gut dann werde ich mich gleich auf die Suche nach ihm machen", erwiderte ich,als ich hörte, wie meine Mutter mich fragte, ob mich etwas beschäftigte, weil ich so nervös war." Nichts weiter Regensprenkel", erwiderte ich und hörte im gleichen Augenblick, wie Schneestern zu einer Versammlung rief. " Ich werde mal nach draußen gehen und sehen, was Schneestern möchte", miaute ich meine Mutter und stand langsam auf. " Und ich werde dir auch Lichtjäger zu dir schicken." Dann machte ich mich auf aus dem Heilerbau zu gehen. Draußen Empfang mich wieder der Schneesturm und ich plusterte mein Fell auf, dann machte ich mich schnell auf die Suche nach meinem Bruder, der ja irgendwo sein musste. Ich suchte überall und fand ihn dann im Ältestenbau, wo er mit Schakalfeuer da saß und mut ihr sprach. ich wollte gerade etwas sagen, als ich merkte, dass ich wohl zu einem ungünstigen Augenblick herein kam. " Hallo Schakalfeuer", begrüßte ich die Kätzin und wandte mich dann an meinen Bruder Lichtjäger. " Lichtjäger", fing ich an " ich wollte dir sagen, dass Regensprenkel im Heilerbau ist und gar nicht gut aussieht. Es wäre schön, wenn du sie mal besuchst, aber sei vorsichtig sie hat Husten und der hört sich nicht gerade sehr gut an." Ich blickte zu Boden und sah Kastanienpelz dort liegen. Im ersten Augenblick dachte ich, der Älteste schläft nur, aber dann sah ich, dass er nicht mehr am Leben war. jetzt erst sah ich auch die traurigen Augen von Schakalfeuer. " Es tut mir leid um deinen Vater, Schakalfeuer", miaute ich traurig und es tat mir wirklich leid um ihren Vater.
Unser Angriff gelang fabelhaft, zumindest bei Brombeerjunges, er schien richtig erschrocken und eingeschüchtert. Apfeljunges hingegen sprang mir entgegen und zielte auf meine Nase, bevor sie mitbekam, dass sie mich kannte. Ich kicherte leicht als Brombeerjunges meinte, dass ich gemein sei. Er schien allerdings nicht allzu böse zu sein, denn er lud uns zum spielen ein. Neben ihrem Bruder wirkte Apfeljunges viel selbstsicherer und auch irgendwie leicht älter. Sie war schon völlig auf das Spiel eingestellt, und meinte etwas davon, dass wir wohl der Schattenclan seien. Ich blickte zu Wüstenjunges hinüber und grinste sie an. "Na was sagst du, zeigen wir Apfelstern und ihrem Clankameraden wie stark wir sind?" Mein Schweif zuckte aufgeregt hin und her. Wir würden bestimmt viel Spaß haben, auch wenn wir vielleicht auf die Jüngeren Rücksicht würden nehmen müssen. Von außerhalb der Kinderstube konnte ich Schneesterns Stimme hören. Aufgeregt sah ich zu Wüstenjunges. "Hast du das gehört?", miaute ich aufgeregt.
Anstatt wie er erschrocken zurückzuweichen, stellte sich Apfeljunges der "angreifenden" Blütenjunges. Als Brombeerjunges fragte, ob die beiden anderen Jungen - Wüstenjunges hatte sich, wie der junge Kater nun bemerkte, mit ihrer Schwester genähert - mit ihnen spielen wollten, begann Apfeljunges von sich aus damit, so zu tun, als ob Blütenjunges und Wüstenjunges SchattenClan-Katzen seien, die in das Territorium des DonnerClans eingedrungen waren und sie als Anführerin dieses nun verteidigen müsse, wobei sie ihren Bruder danach fragte, wie er als Krieger heißen wolle. »Äh, Brombeerfell?«, antwortete er das erste, was ihm einfiel. Weshalb hatte Apfeljunges sofort den Posten der Anführerin für sich beansprucht? Aber da sie das Spiel auch begonnen hatte, durfte sie dies wohl. Blütenjunges schien sofort auf Apfeljunges Worte eingehen zu wollen, als plötzlich Schneesterns Stimme zu hören war, welche zu einer Versammlung rief. Blütenjunges - wahrscheinlich in der Erwartung, zur Schülerin ernannt zu werden - fragte ihre Schwester darauf, ob sie die Worte ebenfalls gehört habe. »Willst du zuschauen gehen oder weiter spielen? Ich kann auch den Eindringling übernehmen, wenn du willst«, richtete er sich nun leise an seine eigene Schwester.
»Zweifel du nicht auch an dir und gib Katzen wie mir keine Chance, schlecht von dir zu denken. Wenn du uns beweist, dass du dasselbe wie jede andere Katze schaffen kannst, können wir ja gar nicht weiter so denken, oder?«, meinte er und überraschte sich damit ein wenig selbst. Nachdem, was mit seiner Familie geschehen war, hatte er jedes Anzeichen von Schwäche stets als etwas Schlechtes gesehen, führte so etwas doch zu Gefahr für die Katze selbst und alle anderen um sie herum. Jedoch wollte er bei Spechtglanz so gut es ging, über ihre Taubheit hinweg sehen und dennoch musste er jedes Mal, wenn er daran dachte auch wieder erkennen, weswegen er sich einer solchen Katze wie ihr nie hatte nähern wollen - die Kätzin war einfach so viel mehr Gefahren ausgesetzt als die anderen Katzen. Und trotzdem wusste er, dass es bereits zu spät war, um sich dagegen zu wehren, spürte er nun bereits die Sorge, wenn er nur daran dachte, dass ihr etwas geschehen könnte. 'Jetzt werde ich sie wohl beschützen müssen, sobald sie das nicht selbst kann...' »Würdest du mich an deiner Seite akzeptieren?«, fragte er schließlich, die Kriegerin anblickend. Fügte dann aber noch rasch erklärend hinzu: »Also als Freund.« Alles andere wäre in diesem Moment wahrscheinlich zu übereilt und unbedacht gewesen.
Nachdem Schneestern von der großen Versammlung zurückgekehrt war hatte sie sich zuerst einmal kurz hinsetzen müssen. Der Weg war lange und anstrengend für sie gewesen und sie war sich sicher, dass sie es nicht ohne die Hilfe von Jadezahn und Kleepfote zurück ins Lager geschafft hätte. Allerdings musste sie sich noch kurz an ihren Clan wenden, um ihnen von der Versammlung zu berichten und so antwortete sie dem 2. Anführer als er sie fragte, dass sie zunächst zum Clan sprechen würde. Nachdem sie den Hochstein etwas unbeholfen, so wie sich viele ihrer Bewegungen in letzter Zeit anfühlten, heraufgeklettert war rief sie den Clan zusammen. Oben war es nocheinmal kälter. Schneestern war dem Wind vollends ausgesetzt und zitterte während sie darauf wartete, dass sich ihre Clangefährten vor dem Hochstein versammelten. Ein Bild das sie nun schon sehr oft gesehen hatte. Unterbewusst hatte sich Schneestern immer etwas neu in ihrem Amt gefühlt. Schließlich hatte sie den Clan schon mit vielen anderen Anführern gesehen, die die jüngere Schneegöttin immer als sehr Weise empfunden hatte. Gerade aber wurde ihr bewusst wie lange sie eigentlich schon in ihrem Amt war und den Clan leitete. Als sich die meisten der Clanmitglieder versammelt hatten fing sie mit dem Sprechen an und erzählte von den Geschehnissen der großen Versammlung. Wir sind von der großen Versammlung zurückgekehrt und ich wollte euch knapp berichten was geschehen ist. Froststern wurde vom Sternenclan verbannt, da er sich nicht an das Gesetz des Kriegers gehalten hat und seinen eigenen Weg mit seinem Clan eingegangen ist. Er hat Wolkenstern erneut attackiert und ihr wahrscheinlich auch ein Leben genommen. Nun ist Goldvogel die neue Anführerin, wobei wir natürlich hoffen müssen, dass sie einen besseren Weg einschlagen wird als ihr Vorgänger. Für uns heißt es, dass wir weiter wachsam sein müssen. Der Schneesturm wird nicht besser und die prophezeite Krankheitswelle nimmt auch langsam ihren lauf. Ich wünsche mir, dass wir als Clan gemeinsam aufeinander achten und in diesen schweren Zeiten zusammenhalten! Schneestern musste ihre Stimme leicht erheben während sie zum Clan sprach, da der Wind heftig wehte und immer mehr und mehr Schnee mit sich brachte. Sie war unendlich müde, da sie die ganze Nacht wach gewesen war und ihre Kehle schmerzte vom trockenen Hustern, der sie heimsuchten. Aber jetzt kommen wir zu erfreulicheren Dingen. Ich möchte Blütenjunges und Wüstenjunges bitten zu mir zum Hochstein zu kommen sprach sie weiter und wartete darauf, dass die Jungen ihrer Anweisung folgten. Dann wandte sie sich an Blütenjunges und begann mit der Zeremonie Blütenjunges, du bist nun sieben Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Blütenpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Während Schneestern sprach schaute sie Blütenpfote ernst an und teilte ihr ihren Mentor zu. Sturmblut, du wirst die Mentorin von Blütenpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weiter geben wirst. Schließlich wartete die Anführerin darauf, dass sich Sturmblut zum Hochstein bewegte und die Zeremonie mit ihrer Schülerin vollendete. Dann fuhr sie fort und wandte sich nun an Wüstenjunges. Wüstenjunges, du bist nun sieben Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Wüstenpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Traumschleiern du wirst der Mentor von Wüstenpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du sie wie auch andere Schüler zuvor zu einer tapferen Kriegerin ausbilden wirst. Erneut beobachtete Schneestern, wie Mentor und Schülerin die Zeremonie zuende vollzogen, indem sie sich gegenseitig mit ihren Nasen berührten. Das war ihr persönlicher Lieblingspart der Zeremonie und sie lächelte, als es zuende war. Solange es immer weiter Schüler gab, die sich für ihren Clan engagierten und das beste gaben, um starke Krieger zu werden, würde auch alles andere weiter laufen. Die Versammlung ist hiermit beendet sprach die Anführerin ihre Schlussworte und sprang vom Hochstein herunter. Nun musste sie sich ausruhen und Arzurhimmel aufsuchen. Sie hustete und schaute sich im Lager nach ihm um, konnte ihn aber nicht finden.
Apfeljunges reagierte ganz anders auf unseren "Angriff" und sprang sofort mutig Blütenjunges entgegen. Sobald sie uns erkannt hatte, entwickelte sie ehe ich mich versah auch schon ein Spiel daraus, in dem meine Schwester und ich die Rolle des SchattenClans und das andere Geschwisterpaar die des DonnerClans übernehmen sollte - angeführt von der Anführerin Apfelstern. Ich lachte freudig. "Natürlich, wir lassen uns doch nicht so leicht besiegen!" Mit theatralischen Schritten trat ich näher auf die beiden Jüngeren zu, freute mich schon auf das Spiel, wurde im Bruchteil einer Sekunde jedoch auch schon wieder vollkommen abgelenkt. Schneestern! Sie rief zur Versammlung! "Natürlich", erwiderte ich Blütenjunges aufgeregt, die gefragt hatte, ob ich das gehört hätte, "da müssen wir hin, komm!" Sofort wirbelte ich herum, miaute noch Apfeljunges und Brombeerjunges noch kurz zu: "Tut mir Leid, bis später..." Dann rannte ich auch schon flugs zum Bauausgang hinaus auf die Lichtung und suchte nach einem Platz, an dem wir die Versammlung gut würden verfolgen können. Einen suchenden Blick zu meiner Schwester werfend, ob sie mir gefolgt war, erhob Schneestern auch schon das Wort und es ging los. Zunächst berichtete die weiße Kätzin von der großen Versammlung und obwohl ich den Geschehnissen mangels Vorwissen nicht ganz genau folgen konnte, lauschte ich gebannt ihren Worten. Das klang, alles so unglaublich spannend! Ich wünschte, ich hätte dabei sein können! Bevor ich weiter darüber hätte sinnieren können, sprach die Anführerin aber auch schon weiter und bat tatsächlich Blütenjunges und mich zu sich zum Hochstein! Augenblicklich strahlten meine Augen, zeigten, dass es sich bei mir im Moment um die glücklichste Katze der Welt handeln musste und mein Herz klopfte so stark gegen meine Brust, dass ich glaubte es würde bersten. Mit dennoch sicheren Schritten trat ich stolz und selbstbewusst nach vorne. Neben meiner Schwester stehend wartete ich meine Schülerzeremonie ab. Das hier war der Moment, auf den ich mein ganzes bisheriges Leben gewartet hatte! Meine Schnurrhaare zitterten leicht und zeugten so von meiner Aufregung, während zunächst Blütenjunges ihren Namen erhielt und ihrem Mentoren zugeteilt wurde. Der Name, Sturmblut, sagte mir nichts, doch ich hoffte, dass er oder sie nett sein würde. Dann kam ich an die Reihe. Wüstenpfote. Ich wusste, dass ich mich an meinen neuen Namen nicht würde gewöhnen müssen. Als ich längst bei Schneestern stand und sie mit den traditionellen Worten begonnen hatte, erinnerte ich mich daran, respektvoll den Kopf zu senken, hielt diese Geste aber nicht lande durch, da ich bewundernd zu ihr empor blickte. Dann erhielt auch ich den Namen meines Mentoren gesagt: Traumschleier. Der Name sagte mir zunächst einmal nicht viel. Unmittelbar blickte ich mich suchend um, abwartend, dass sich ein Pelz aus den Reihen des Clans löste, welcher der Zeremonie beiwohnte.