Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
//out: Nochmal vielen Dank an @Katniss für das Vertreten <3// //out2: @Gepardenblitz, ich mache mal einen Zeitsprung und tue so als ob die beiden wenigstens etwas geschlafen hätten xD, wir posten dann sobald die Patrouillen angekündigt wurden und Licht ein bisschen mit Regen gesprochen hat//
Viel Schlaf hatte ich in der letzten Nacht nicht bekommen, immerhin war ich mit Gepardenpfote und meiner Schwester ziemlich spät ins Lager zurückgekehrt. Jagen konnten wir auch nicht wirklich, denn die Beute schlief schon tief und fest und es war auch zu spät und zu dunkel, um meinem Schüler alles beizubringen. Dennoch hatte ich ihm ja den Auftrag gegeben, ein bisschen über mögliche Jagdtechniken nachzudenken und plante, diese heute mit ihm anzuwenden. Da es aber noch sehr früh war und Jadezahn noch keine Patrouillen ernannt hatte, wollte ich den jungen Kater noch etwas schlafen lassen. Ich schaffte es aber nicht mehr einzuschlafen, wurde von der hellen Sonne geweckt, die in den Kriegerbau fiel. Mir war aufgefallen, dass meine Mutter sowohl heute Nacht, als auch jetzt nicht in ihrem Nest lag und auch das Nest meines Vaters kalt und unbenutzt war. Natürlich bereitete mir dieser Umstand sofort Sorgen und ließen mich mit mulmigem Gefühl aufstehen. Ich versuchte mich etwas zu beruhigen und tief durchzuatmen, beschloss auf eigene Faust das Territorium abzusuchen, weit konnten die beiden ja nicht sein. Bevor ich jedoch eine Pfote aus dem Lager setzen konnte, vernahm ich den Geruch meiner Mutter und hielt inne. Innerlich erleichtert und voller Freude öffnete ich meinen Mund um rauszufinden, wo sie war, denn sehen konnte ich sie nicht. Die Geruchsspur führte mich nur kurz hinter den Lagerausgang, wo Regensprenkel geschützt von ein paar Büschen Platz genommen hatte. Sofort konnte ich ahnen, dass etwas nicht stimmte, denn erstens sah sie schon sehr unterkühlt und schwach aus und zweitens alles andere als glücklich. Warum sollte sie auch allein die ganze Nacht hier draußen liegen?! Bestürzt jaulte ich kurz leise auf und sprang dann stürmisch durchs Unterholz auf sie zu. "Mama!" rief ich besorgt aus und drückte sofort liebevoll meinen Kopf an ihren, als ich bei ihr angekommen war. "Was ist passiert? Warum liegst du hier allein in der Kälte? Komm, steh schnell auf, du musst dich wieder aufwärmen, vielleicht zu Azurhimmel, nicht dass du dich erkältest und am Ende grünen Husten bekommst! Beim SternenClan, du bist doch kein Junges mehr! Du musst besser auf dich aufpassen, was mache ich sonst ohne dich!" ballerte ich sie gleich mit Fragen zu, machte ihr in meiner Angst um sie gar Vorwürfe, die natürlich nicht böse gemeint waren, sondern aus denen nur meine große Sorge sprach. Ich besann mich dann jedoch noch einmal, drückte sie mit meinem Kopf an ihrem Bauch auf die Beine, damit zumindest nicht ihre ganze Unterseite auskühlte und presste meinen Körper ganz dicht an ihren, um sie zu wärmen, auch meine Zunge begann, ihr Fell gegen den Strich zu lecken, um sie aufzuwärmen. "Was ist passiert Mama...?" fragte ich nochmal leise zwischendurch und sah ihr kurz sorgenvoll in die Augen, ehe ich jedoch mit der Fellwäsche fortfuhr, damit sie ja gesund blieb.
Wie erwartet war auch seine Schülerin hoch begeistert und bereit für das Training. Training. In Gedanken sortierte der Kater schon wie die nächste Einteilung aussehen wollte. Das Territorium zu zeigen wäre nicht verkehrt, damit Kleepfote sich schnell zurecht fand. Doch die Grenzen waren ihm zu unsicher. Der SchattenClan drohte mit Übergriffen und eine junge unerfahrene Schülerin musste nicht an ihrem ersten Tag in Gefahr geraten. Auch Schneestern würde diese Idee unterbinden. Jagen? Es war Blattleere und es gab kaum Beute. Hier könnte Kleepfote eher Niederlagen erfahren und sich für die Jagd kaum begeistern. Sie und ihre Schwester mussten motiviert werden, ohne gefährdet zu werden. Kräuter sammeln sollten auch eher erfahrende Katzen machen. Blieb nur das Kampftraining. Auch nicht ganz ungefährlich in der Blattleere. Aber wer bei diesem Wetter das Kämpfen lernte, war auf kälte und rutschige Kampfsituationen besser vorbereitet. Jadezahn würde auch aufpassen, dass keiner der beiden sich verletzen würde. „Ich hoffe, Wasserpfote freut sich auch schon. Ich würde euch beide und Nebelfänger gerne für ein Rundgang im Territorium mit anschließendem Kampftraining auf dem Lager locken. Na, wie klingt das? Ist doch spannender, als bei diesem Wetter im Lager zu lungern und Ältesten die Beute vor zu kauen." Nur eine Sache hatte Jadezahn noch nicht bedacht. Was wenn Nebelfänger etwas anderes mit Wasserpfote vorhatte. Dann müsste er allein mit Kleepfote trainieren.
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Noch während Wasserjunges die Worte ihrer Mutter zu verarbeiten versuchte, rief Schneestern eine Versammlung ein. An ihre Mutter gelehnt lauschte sie den Worten der Anführerin, während sie die ganze Zeit an ihren Vater dachte. Erst als die Ernennungen anfingen, realisierte sie das sie jetzt zur Schülerin werden könnte und ihre betrübte Stimmung rückte in den Hintergrund. Aufgeregt leckte sie sich über die Pfoten und sah ihre Schwester begeistert an als sie aufgerufen wurden. Beim nach vorne laufen fühlte sich Wasserjunges...nein jetzt ja Wasserpfote fast schon unsicher auf den Pfoten und doch schaffte sie es ohne zu stolpern vor zu treten. Sie begrüßte Nebelfänger zögerlich, doch sie lächelte direkt als sich ihre Nasen berührten. Sie schaute ihren mentor einen Augenblick zu lange gebannt an und stolperte etwas ungeschickt zu ihrer Mutter zurück, während der Clan sie und ihre Schwester als Schüler begrüßte. Wasserpfote schwirrte der Kopf vor Emotionen und so schaute sie ihrer Schwester nur wortlos hinterher als sie zu ihrem Mentor rüber lief. Jadezahn der zweite Anführer war ihr Mentor geworden, was Wasserpfote sehr beeindruckend fand. Aber es passierte gerade eindeutig zu viel, deshalb drehte sich Wasserpfote fast schon erschrocken um als Nebelfänger zu ihr trat.
Aus dem erschrockenen Blick folgte gleich ein unsicheres zu Boden schauen, als sie zu Nebelfänger ran trat. Fast so als sie die Tatsache, dass sie jetzt einen Mentor hatte etwas total außergewöhnliches. Irgendwo war es das für sie ja auch, immerhin würde sie nun trainieren eine Kriegerin zu werden. ”Ja...also ich freue mich auch!” antwortete sie schließlich und betrachtete den grauen Kater. Ob er ihr genauso tolle Sachen beibringen würde wie es ihr Vater getan hätte? Und ob sie sich gut genug anstellen würde? Sie wollte ihren mentor nicht verärgern oder enttäuschen. ”Ich werde ganz fleißig sein!” versicherte sie also schnell um ihre Bereitschaft zu zeigen, auch wenn sie noch etwas verunsichert mit der pfote über den Boden scharrte. Vielleicht beeinflusste sie die Sache mit ihrem vater ja doch stärker als sie dachte. Doch sie freute sich aufs Schüler sein, sie wollte doch so gerne alles lernen. Über die Kräuter, das jagen und kämpfen, Moos sammeln und klettern vielleicht ja sogar schwimmen. Es gab so vieles was sie sich vorstellen konnte und in den gedanken darüber was sie alles lernen könnte verlor sie sich und schien Nebelfänger nur abwesend anzustarren. Als frisch ernannter Schüler konnte man schon mal überwältigt sein.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 13 Nov - 16:54
REGENSPRENKEL
Post-Nr.221 | 48 Monde | Kriegerin ♀
Immer mehr drang die Kälte in meinen Körper ein, ein Gefühl der Taubheit machte sich in meinen Pfoten breit und meine Wangen, feucht von Tränen wirkten als läge Frost auf ihnen. Mein Herz schmerzte und ich wusste einfach nicht was ich nun tun sollte. Pythonschatten war weg und dies nun für immer, er würde nie zurück kommen, nie mehr... Zweibeinern zu entkommen war ein Unterfangen was kaum eine Chance bot, besonders dann wenn sie dich mit ihren Monstern weg brachten und wer weiß wohin brachten. Vielleicht befand sich mein Gefährte bereits am anderen Ende der Welt... und ich würde es nie erfahren. Meine Gedanken wanderten zu unseren Jungen, ihren Vater erst vor kurzem wieder bekommen verloren sie ihn nun erneut, wie würden sie reagieren? Was würden sie sagen? Ich war ihre Mutter, musste ich nicht stark für sie sein? Nur wie? Die Monde ohne ihn waren schwer gewesen, als er endlich wieder da war hatte ich die Hoffnung dass nun alles wie früher werden würde. Und alles sah danach aus, wir waren auf einem guten Weg... und dann zerstörten Zweibeiner einfach alles... Leise wimmerte ich, muss irgendwann erschöpft vom weinen in den Schlaf gesunken sein. Denn als ich die Augen wieder öffnete vernahm ich die Stimme meines Sohnes. Gleichzeitig fühlte ich mich elend, mein Hals kratzte und ein leises Husten entglitt mir ehe ein schwaches Zittern meinen Körper erfasste. Wie lange hatte ich hier gelegen...? Lichtjäger erschien an meiner Seite und drückte sofort seinen Kopf an meinen, müde sah ich auf und war so froh meinen Sohn zu sehen. Worte erschlugen mich förmlich und obwohl es mir echt nicht gut ging musste ich sanft und liebevoll schmunzeln für einen kurzen Moment. Seine Sorge war deutlich zu spüren und als seinen Kopf unter meinen Bauch schob kam ich mit seiner Hilfe auf die Pfoten. Meine Beine zitterten sofort stärker als zuvor, meine Pfoten spürte ich kaum und erneut entwich mir ein leichtes Husten. Dankbar um seine Wärme lehnte ich mich an Lichtjäger und vernahm seine Frage als er begann mich zu wärmen. Erneut zog Trauer über mein Gesicht "Pythonschatten... er ist weg..." miaute ich etwas rau durch die Halsschmerzen "Alles war gut, wir nahmen uns vor von vorn anzufangen und zu vergessen dass er weg war. Wir hatten so viel Spaß, so viel wurde gesagt... und dann tauchten plötzlich Zweibeiner auf, packten ihn und... brachten ihn in einem Monster weg. Ich konnte nichts tun..." am Ende rannen wieder Tränen über meine Wangen und ich drückte meinen Kopf an die Schulter meines Sohnes. Es war so ungerecht...
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 14 Nov - 16:52
DonnerClan » ♀ » Kriegerin hellgraue Kätzin mit Tupfen ein bernsteinfarbenes und blaues Auge chaotisch » verträumt »Steckbrief« »Tupfentanz«
Silberblut schien sich auch Sorgen um die Krankheitswelle zu machen. Zurecht, immerhin war es gerade Blattleereanfang und es wird bestimmt noch kälter im Laufe der Zeit. Was wäre denn, wenn Hasensprung oder Regensprenkel krank werden? Oder sie selbst? Was würde sie nur ohne die beiden tun, nachdem schon der Rest ihrer Familie verschollen war? Tupfentanz verlor sich komplett in diesen Gedanken, dass sie fast überhört hätte wie sie und die anderen beiden zur Grenzpatrouille eingeteilt wurden. »Das passt ja, ich hab eh nichts besseres vor und würde lieber draußen herumlaufen als hier im Lager gedankenverloren Angst zu haben.«, meinte sie, stand auf und regte sich. Sie würde gern sofort aufbrechen, doch war sich nicht sicher, ob die anderen beiden vorher noch jemanden im Heilerbau besuchen möchten. Da fiel ihr ein, dass sie Hasensprung lange nicht mehr gesehen hatte. Vielleicht sollte auch ich vorher mal im Heilerbau nachsehen, dachte sie und richtete ihren Blick vorsichtig in die Richtung.Erwähnt: Hasensprung, Regensprenkel Angesprochen: Vipernblitz @Pantherglut, Silberblut @Silberblut Ort: vor dem Kriegerbau
Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 15 Nov - 19:08
Knoblauchpelz
Es war spät geworden am letzten Abend, und so fühlte Knoblauchpelz sich außerordnetlich fertig, als er schließlich erwachte. Kälte waberte in Wellen in den Kriegerbau hinein, dessen Wände es vermutlich nicht schaden würden, wenn sie einmal wieder abgedichtet würden. Trotzdem war dem Weißen nicht kalt, denn an seiner Seite ruhte friedlich schlafend Flügeltanz, seine Liebste, die er auch nicht wecken wollte. Er selbst würde nicht mehr einschlafen können, aber zumindest ihr sollte erholsamer Schlaf vergönnt sein. In vollkommener ruhe blickte der Kater um sich, bis er fürchterlich erschrak und einen Satz machte, als er Luchspfote neben Flügeltnaz und seinem gemeinsamen Nest sitzen sah. "Luchspfote!", ärgerte er sich darüber, dass dieser so plötzlich in seinem Blickfeld aufgetuacht war, grinste dann jedoch unsicher und gleichzeitig in Freude darüber, dass sein Sohn zu ihm gekommen war. "Ich hoffe, du bist nicht wegen Flügeltanz da", scherzte er unsicher, und blickte dabei zu der schlafenden Flügeltanz, die hoffentlich nicht geweckt wurde, weil er kurz lauter geworden war. Noch war ihr Atem gelichmäßig und ruhig, vermutlich hatten sie Glück gehabt. "Und du wirst auch die kalte Luft mitgebracht haben", schmunzelte der etwas überforderte Vater freundlich, ehe er ergänzte: "Hast du zu tun? Wir könnten doch den Bau verstärken? Dann hast du es auch warm wenn du diesen Winter hier einziehst."
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 15 Nov - 21:19
Kleepfote
Glücklich sah sie zu ihrem Mentoren hinauf, der einen Moment lang zu überlegen schien. Kleepfote gab ihm diesen Moment und versuchte währenddessen nicht allzu unruhig zu wirken, doch ihr Schweif wuselte hinter ihr durch den Schnee. Sie konnte es kaum erwarten aus dem Lager zu kommen! Dort draußen sah bestimmt alles auch total schön mit dem ganzen Schnee! Ob Jadezahn ihr wohl gleich die Grenzen zeigen würde? Beim SternenClan, sie könnten ja vielleicht gleich auf Grenzpatroullie gehen, oder nicht? Die Morgenpatroullie war doch noch gar nicht aufgebrochen! Und dann könnte sie vielleicht gleich Katzen aus anderen Clans sehen und dann.. Ihr stürmischer Gedankengang wurde von Jadezahn durchbrochen, der ihr nun erklärte, dass sie wohl mit Nebelfänger und Wasserpfote zusammen einen Rundgang durch das Territorium machen würden und dann ihren ersten Tag mit einem Kampftraining abschließen würden. Den ersten Tag als Schülerin mit ihrer Schwerster zusammen? Und sie würde gleich noch ein paar Kampftricks lernen? Und die waren sicherlich viel besser als die von Bussardfeder! >>Oh ja gerne! Das hört sich toll an! Können wir gleich losgehen?<<, fragte Kleepfote aufgeregt und sah sich im Lager nach ihrer Schwester um, konnte sie auch kurz darauf auch schon bei Nebelfänger entdecken. >>Da sind sie!<<, rief sie aus und trat ein paar Schritte in die Richtung der beiden, hielt dann aber kurz inne. Vielleicht sollte sie ja Jadezahn den Vortritt lassen? Leicht unsicher sah sie wieder zurück zu ihrem Mentor.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Schneeherz Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 2024 Anmeldedatum : 16.02.19 Alter : 21 Ort : auf Discord
Luchsherz und Sturmblut waren mir gefolgt und saßen in der Menge von Katzen hinter mir. Jetzt wo die Versammlung vorbei war, wollte ich eigentlich zu Traumschleier, doch ich hatte sie in dem Gewimmel aus den Augen verloren. Ich stand hastig auf und wollte nach ihr suchen, doch da verschwammen plötzlich die Pelze der anderen vor meinen Augen. Mein Kopf fühlte sich schwer und kalt an und ich taumelte ein paar Schritte zu Seite bevor ich mein Gleichgewicht wieder fand. Erst nach einigem Blinzeln wurde meine Sicht wieder klar und ich atmete erschrocken einige Male tief durch. Was war das denn? Ich war zwar nicht unglaublich sportlich, aber warum sollte mir von einem plötzlichem Aufspringen schwindelig werden? Nervös sah ich mich um, hoffentlich hatte niemand gesehen, wie ich wie ein Neugeborenes herumstolperte. Ich vergaß dank der Aufregung fast warum ich denn überhaupt so schnell hatte losgehen wollen. Wieder schweifte mein Blick suchend, doch ich konnte Traumschleier immer noch nicht entdecken. Enttäuscht ging ich zu Luchsherz und setzte mich neben ihn. Meinen Kopf vergrub ich dabei in seinem Fell. "Es sieht so aus, als müssten wir uns noch einen Moment gedulden." , miaute ich, und als Trost fügte ich noch hinzu: "Aber dann können wir gerne in unser Nest gehen und noch ein wenig dösen." Ich lunzte ein wenig aus dem Fell meines Gefährten hervor und entdeckte Sturmblut. "Ist es nicht großartig, dass die beiden jetzt Schüler sind? Sie werden so schnell erwachsen!" , rief ich der Kätzin freudig zu.
Angesprochen:Sturmblut (@Saphirfluss), Luchsherz (@Kamiika-Akiyo) Erwähnt: Traumschleier (@Onyx),(indirekt) Wasserpfote, Kleepfote Ort: Lichtung sucht nach Traumschleier | geht zu Luchsherz und Sturmblut
An Mamas Bauch war es so schön warm! Viel angenehmer als die Luft um mich herum, die war so kalt! Ich schüttelte meinen Körper, ganz so als ob ich noch einmal verdeutlichen wollen würde, dass mir kalt war. Dabei stieß ich aus Versehen gegen etwas. Nein! Gegen jemanden, es fühlte sich an meiner Flanke weich an, so wie Fell! Erschrocken öffneten sich meine Augen. Daran war ich noch gar nicht gewöhnt, ich konnte sehen! Mit aufgerissen Augen schaute ich mir wieder meine Umgebung an und quickte übermütig. Es war alles so schön! Dann erinnerte ich mich an das etwas an meiner Seite, was ich nun als mein gelbes Geschwisterchen identifizierte. Ups! Ich hatte sie gar nicht so stoßen wollen. Hoffentlich war Wüstenjunges nicht wütend auf mich. "Dschuldigung, Wüschtenjugges" Ich stupste sie freundlich an und wackelte aufgeregt mit meinem kleinen Schwänzchen, "Dschau mal, wie grosch!", miaute ich und deutete auf die Höhle um uns herum. Ob meine Schwester auch alles so toll fand?
Angesprochen: Wüstenjunges (@Sumpfohr) Erwähnt: Glanzblüte Ort: In der Kinderstube
Offenbar hatte mein Gefährte keinerlei Bedenken bei meiner Wahl des Ortes für das Nest. Er miaute, dass er losgehen und frisches Moos holen würde, da ich ihm zufolge nur das beste verdiente - auch wenn das bisherige Moos auch noch gut war. Glücklich lächelte ich den Grauen an, als er mich sanft anstupste und schließlich aus der Kinderstube heraustappte um seinen Plan in die Tat umzusetzen. Ich wartete einige Augenblicke lang, scharrte die Kuhle noch etwas besser aus, dann begann ich mich zu wundern, warum Nebelfänger so lange brauchte. War er außerhalb des Lagers losgezogen um Nistmaterial zu besorgen? Er müsste doch wissen, dass das bei diesem Wetter schier aussichtslos war. Und wäre er zu dem Vorrat gegangen, hätte er doch längst zurück sein müssen! Mich wundernd lief auch ich zum Bauausgang, blieb aber in ihm, vom Schnee geschützt stehen. Meine Augen schweiften durchs Lager, als ich den Türkisäugigen auch schon dabei entdeckte, wie er eine Schülerin begrüßte. Offenbar eine frisch ernannte Schülerin. Unwillkürlich musste ich Lächeln. Offenbar war mein Gefährte ein ausgesprochen angefragter Mentor!
Bisher hatte mein Leben aus nicht viel mehr bestanden, als aus Schlafen, Nahrung und in die Gegend lauschen. Ab und an hatte sich ein Miauen als Antwort auf irgendwelche Dinge von meinem Körper gelöst und immerzu hatte ich diesen Drang zu mehr gehabt ohne ihn benennen oder irgendwie beeinflussen zu können, zu hilflos war mein kleiner Körper noch in dieser Welt. Doch als ich an diesem Morgen aufwachte, sollte sich etwas in meinem Leben entschieden ändern. Ich erwachte davon, dass ich in die Seite gestoßen wurde. Ruckartig hebte ich mein Köpfchen vom Boden an und wie aus dem nichts öffneten sich meine Augen und blickten weit aufgerissen, in die ungläubigen meiner Schwester, die mich aus kaum einer Schnurrhaareslänge Entfernung mit ebenfalls geweiteten Augen anstarrte. Da auch unsere Umgebung nicht allzu hell war, dauerte es nicht so lange, bis ich nach der ewigen Dunkelheit erste Konturen, Formen und dumpfe Farben erkennen konnte. Das war mein erstes Abenteuer! Hätte ich schlafen wollen, hätte ich vermutlich schon deutlich verärgert auf den unsanften Knuff reagiert, doch nach all der Zeit, in der ich nichts anderes getan und mich - ganz im Gegenteil - nach mehr gesehnt hatte, kam mir die Abwechslung nur recht. Ich reagierte nicht großartig auf die Entschuldigung meiner Schwester, sondern musterte sie und unsere Umgebung nur aufmerksam. "Wow", staunte ich und stieß dabei endlich ebenfalls ein erstes Wort aus. Dass unsere Mutter deutlich größer sein musste als wir, war mir schon immer klar gewesen, schließlich hatte sie stets an unserer Seite gelegen. Doch das da noch etwas viel riesigeres um uns herum war, hätte ich niemals für möglich gehalten. "Haddu sowas schonma gessehen?" Antwortete ich meiner Schwester etwas unbeholfen und starrte weiter in die Dunkelheit.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Rabengeist Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 16 Nov - 17:54
Azurhimmel - 9
Huihuihui. Was für ein Durcheinander! Kaum hatte Azurhimmel mit Nebenfänger und Heuregen gesprochen, kamen auch schon Schattenglanz und Herbstfall zu ihm und wollten ebenfalls etwas wissen. Fast schon musste Azurhimmel lachen, als er Schattenglanz sah, erkannte er ihr 'Problem' doch auch direkt. Wie konnte man sowas denn auch übersehen? Gerade als Heiler. Doch beließ es der reingraue Kater bei einem Schmunzeln und zuckte nur kurz freudig mit dem Schweif. "Ich denke, ihr dürft euch direkt neben Heuregen und Nebelfänger ein Nest in der Kinderstube bauen!", verkündete der Heiler. "Auch du erwartest Junge, Schattenglanz." Wie viele konnte man nie sagen. Das wusste nur der SternenClan. Eine schöne Sache war es durchaus, auch wenn leider die Blattleere im vollen Gange war. Man würde darauf achten müssen, dass die Kinderstube gut gepolstert und gesichert war. Vielleicht konnte er Jadezahn noch darum bitten? So wie mit der Katzenminze, von der jetzt wohl schon ein bisschen was in seinem Bau war. Dann schüttelte sich der Kater kurz. "Nun muss ich aber doch mal weiter! Wenn es noch Probleme geben sollte, meldet euch einfach bei mir! Und jetzt gönnt euch Ruhe. Gerade du Schattenglanz, solltest dich nicht mehr übernehmen, wenn du deinem Nachwuchs nicht schaden willst!" Dann zwinkerte er ihnen noch kurz zu und sprang davon. Er hatte seinen Namen jetzt schon von so vielen Ecken und Enden gehört, er wusste gar nicht, wo er jetzt noch anfangen sollte! Er meinte Jadezahns Stimme noch im Kopf zu haben, wusste darauf aber nichts mehr zu antworten. Allerdings konnte er den zweiten Anführer gerade auch nicht sehen. Dafür sprang ihm Frostsplitter ins Blickfeld, die am Heilerbau stand und recht verloren aussah. Mit wenigen Sprüngen war der Heiler bei ihr und Flickenpelz, die verletzt schien. Nach all den guten Nachrichten musste es natürlich noch etwas unschönes geben. "Was ist passiert?", fragte der Heiler und warf Flickenpelz einen prüfenden Blick zu. "Ich schätze, du darfst mit mir zum Heilerbau gehen!"
Wüstenjunges schien glücklicherweise nicht allzu böse auf mich zu sein, auch wenn das glaube ich an dem Ausblick lag. Ich schaute mir auch noch einmal alles an. Da lag meine Mutter, sie hatte helles Fell mit dunkleren Flecken. Ich sah an mir herunter, wie sah mein Fell eigentlich aus? Das hatte ich mir ja noch gar nicht angeschaut. Ui, ich sah Mama ja ähnlich! Ich war auch weiß mit braunen Flecken, auch wenn diese kleiner waren als bei Mama. Meine Aufmerksamkeit wurde auf Wüstenjunges gelenkt und ich antwortete ihr:"Nein, habb isch nischt, so dschön!" Ob meine Schwester sich wohl schon selbst gesehen hatte? "Haddu dein Fell gesehen?" Das wollte sie bestimmt gerne! Ihr Fell war so schön! Ob unser Papa wohl so aussah? Den hatte ich noch gar nicht gerochen... Naja, aber Mama war ja hier! Ein großes Lächeln kam bei dem Gedanken an unsere Mutter auf meine Lippen. "Glaub du, dad wir mal so groß werden?" Fragte ich Wüstenjunges als ich Mama anschaute. Ich hoffte es, von da oben sah man bestimmt alles!
Angesprochen: Wüstenjunges (@Sumpfohr) Erwähnt: Glanzblüte Ort: In der Kinderstube
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Nov - 18:04
Gepardenpfote
<-- Das Jagdgebiet - Zeitsprung -
Am vorherigen Abend war er lange unterwegs gewesen und kaum fiel er in sein Nest, war er eingeschlafen. Er hatte einfach durchgeschlafen und einen Moment befürchtete er, er hätte wohl schon fast verschlafen. Aber hatte er nicht. Es ist sogar noch früh. Zufrieden putze er sich schnell, damit sein Fell auch schön glänzte, wuschelte durch sein Kopffhel, damit es stylisch zerwuschelt war und ging nach draußen. Gerade eben sah er eine ihm sehr vertraute Schweifspitze im Kriegerbau verschwinden. Mein Bruder Luchspfote, der immer so korrekt ist, geht einfach so in den Kriegerbau?! Vielleicht war es ja gar nicht einfach so. Aber das war dem gepardenähnlichgemustertem Schüler völlig egal. Seine Neugier und seine Ausrede hatte er in ein und dem selbsem Moment. Sein Bruder musste kurz vor ihm aufgewacht sein. Sofort flitze Gepardenpfote im Sprint über die Lichtung und folgte der braunen Schweifspitze in dn Bau. Sofort entdeckte er seinen Wurfgefährten und zwar bei ihrem Vater. Ohne Zögern tappte Gepardenpfote mitten durch den Kriegerbau auf direktem Weg zu den beiden. Er strahlte vo Energie - und zu viel Selbstbewusstsein und schnippte grüßend mit dem Schweif. Er platze ohne drübernachzudenken mitten in das Gespräch: "Hallo Dad! Hey, Bruderherz! Warum seid ihr hier? Nicht draußen? Abgesehen davon, dass es eiskalt ist und ich mir noch die Nase abfriere, was dann ziemlcih blöd aussehen würde." Er sah aufmerksam zwischen Vater und Bruder hin und her, es freut ihn hier so unter den kater der Familie zu stehen, seine Familie war wichtig und er mochte seine Familie einfach weil sie seine Familie waren. Sie konnten dann gar nicht blöd sein. Das würde am Ende sonst noch auf ihn zutreffen und das war unmöglich möglich.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Nov - 21:26
Nebelfänger
Nebelfänger war nicht überrascht von Wasserpfotes Schüchternheit, vielmehr erkannte er sich selbst in der Jüngeren. Auch er war überwältigt gewesen von den ganzen Eindrücken, und all dem Neuen, was mit seiner Schülerernennung auf ihn zugekommen war. Pantherstolz, der damals sein Mentor gewesen war, war ein stattlicher, und zugegebenermaßen etwas einschüchternder Kater gewesen, dessen freundlichere Seiten Nebelfänger erst gegen Ende seiner Ausbildung hatte sehen dürfen. Regensprenkel, die seine erste Schülerin gewesen war - und dazu auch noch die Tochter von Pantherstolz -, war sehr viel energiegeladener gewesen. Sie hatte ihn in seinen ersten Tagen und Wochen als Mentor an die Hand genommen, und sie waren eigentlich zu guten Freunden herangewachsn, auch, wenn sie mittlerweile nur noch selten miteinander sprachen. Auch mit Regensprenkels späterem Gefährten, dem FlussClaner Pythonschatten, hatte er sich immer gut verstanden, wenngleich ihre Beziehung nie über die einer Bekanntschaft hinaus gegangen war. Spiegelsplitter, als seine zweite Schülerin, war auch schüchtern, aber dennoch noch lebhafter als Wasserpfote jetzt gewesen. Vielleicht entwicklete sich aus der kleinen, etwas verschreckt aussehenden Rot-braun-gefleckten ja noch ein wahres Energiebündel? Nebelfänger vermutete, dass dem eher nicht so war, und ehrlich gesagt freute er sich auch darauf, zum ersten Mal eine vielleicht wirklich ruhige Schülerin ausbilden zu dürfen. Mit Mondlicht, die seine letzte Schülerin gewesen war, und eine Tochter von Regensprenkel noch dazu, hatte er seinen Kampf gehabt. Sie beide hatten sich nicht unbedingt nur gut verstanden, aber sie hatten sich beide bemüht und die Zeit ohne größere Gefechte überstehen können. Und es war auch schön zu sehen, wie selbstbewusst Mondlicht geworden war, und dass sie hinter sich stehen konnte, wenn es darauf ankam. Das war auch wichtig, fand der Graue. Ob es Zufall war, dass die Anführer ihn so viel mit der Familie um Regensprenkel in Verbindung brachten? Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass sie eine sehr große, weit verzweigte Familie hatte. Nebelfänger selbst kam auch aus einer dieser großen DonnerClan-Familien Dynastien. Einer seiner entfernten Onkel hatte den letzten Anführer gestellt, eine dritte größere Familie bildete sich um Jadezahn, Siebenschläfer und Spiegelsplitter gehörten dieser Familie auch an. Eine letzte Ansammlung von Verwandschaften fand sich um Bussardfeder , wobei diese in den neusten Generationen wieder mit der Familie um siebenschläfer zusammenkam, das Bindeglied dabei war, glaubte Nebelfänger, Knoblauchzahn, dessen Ausbildung damals Heuregen übernommen hatte. Aber es war noch lange nicht in der Lage, Familienchroniken aufzustellen. Vielleicht konnte er sich dem irgendwann widmen, wenn er als Ältester in den Ältestenbau des DonnerClans einzog, und sein Gehirn dann noch nicht genug Muß war, sodass er sich noch an diese Idee erinnern konnte. Wer wusste schon was passieren würde? Jetzt erst war wichtig, dass er sich um Heuregen und die werdenden Jungen kümmerte, und um Wasserpfote, die vor ihm stand. Sein blick schweifte kurz zur Kinderstube, wo Heuregen im eingang stand und lächelnd zu ihnen beiden hinüberblickte, weshalb Nebelfänger warm und sehr stolz zurücklächelte, ehe er sich wieder seiner neuen Schülerin zuwandte. "Hey, kann ich dir ein Geheimnis verraten? Als ich an deiner Stelle war, war ich noch viel schüchterner als du es jetzt bist. Und aus mir ist trotzdem was geworden, fleißig sein lohnt sich", meinte er schmunzelnd und legte dabei den Kopf schief. "Was hältst du davon, wenn wir hier beim Lager Moos sammeln gehen? Dann können wir uns ein bisschen besser kennen lernen, bevor wir uns morgen weiter aus dem Lager wagen werden."
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Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 19 Nov - 22:03
Luchspfote
family, duty, honour
10 Monde | Schüler ♂ | Post Nr.38
Ich spürte den stechenden Schmerz in meiner Lunge, ein frostiges Zittern und wieder dieses Kratzen im Hals. Ich hustete ein paar Mal, doch es wollte einfach nicht mehr aufhören. Schnell versuchte ich meinen Hustenanfall irgendwie zu verstecken, schließlich war es nicht meine Absicht den gesamten Kriegerbau aufzuwecken und außerdem bestand da ja noch die Gefahr, dass ich sie anstecken könnte. Schließlich gelang es mir endlich den Husten unter Kontrolle zu bringen, doch ich spürte, dass mein ganzes Fell inzwischen nass vor Schweiß war und mein Kopf sich ungewöhnlich warm anfühlte, fast so als würde er innerlich kochen. Was ist nur heute mir mir los? Das war gestern aber noch nicht so schlimm! Vielleicht hatte ich mir tatsächlich eine Erkältung eingefangen, aber wie konnte diese sich in so kurzer Zeit so verschlimmern? Ach was, dass sind bestimmt nur Nachwirkungen des Schlafmangels oder ich bin aufgeregt wegen dem heutigen Training. Ja, vielleicht ist es einfach Aufregung, ich bin einfach nur nervös. Ein paar Mal kräftig durchatmen und mir wird bestimmt sofort wieder besser gehen! Ich versuchte so gut es ging gerade zu sitzen, auch wenn ich spürte wie schwindelig mir eigentlich war. Solange ich saß könnte ich mich vermutlich auf meinen vier Pfoten halten, aber aufstehen wäre in diesem Moment ziemlich unmöglich, aber das würde sich bestimmt alles in ein paar Sekunden wieder legen. Ich wartete also derweil, bis Knoblauchpelz aufwachte und putzte solange mein Fell um nicht ganz so erschöpft und matt zu wirken. Währendessen hörte ich eine Stimme hinter mir und erkannte Hasensprung, welcher anscheinend ebenfalls gerade erst aufgestanden war. "Guten Morgen, Hasensprung", begrüßte ich in ruhig, doch mir war anzusehen, dass ich mich keinesfalls so ausgeglichen fühlte, wie mich nach außen hin gab. Ein kleiner Schweißtropfen lief mir übers Gesicht, doch ich wischte diesen sofort weg. Das Training würde ich heute auf gar keinen Fall ausfallen lassen!"Was machen wir heute? Gehen wir wieder jagen?", fragte ich ihn neugierig und sah wieder zu Knoblauchpelz. "Es tut mir Leid, wenn ich mich wegen dem Training verspätet habe. Ich hatte dich nicht sofort gesehen und wollte deswegen Knoblauchpelz besuchen, aber er schläft sowieso noch. Ich will nicht nicht wecken, deswegen kann ich gerade sowieso mit ihm reden und werde späte wiederkommen. Das sollte kein Problem sein...aber warte, ich denke er wacht gerade auf", bemerkte ich. Erst klang erst so, als wäre dieser wegen meinem plötzlichen Auftritts verärgert, dann aber grinste Knoblauchpelz plötzlich. Was für ein seltsamer Kater. Ich werde einfach nicht schlau aus ihm. Ärgert er sich jetzt über meine Anwesenheit? Oder freut er sich oder lacht er mich einfach nur aus? Ziemlich seltsam. Er fragte mich daraufhin scherzhaft, ob ich wegen Flügeltanz gekommen wäre, doch ich legte nur den Kopf schief. "Äh nein...eigentlich war ich wegen dir hier.", antwortete ich jetzt wieder etwas unsicher und unterdrückte dabei einen erneuten Hustenanfall. Er fragte mich, ob ich zu tun hätte, doch ich zuckte nur mit den Schultern. "Ich weiß nicht, Hasensprung ist hier...er hat bestimmt schon einen Plan für mich heute, zumindestens denke ich dies.", antwortete ich zögernd, wobei ich irgendwie auch schade fand, das Angebot meines Vaters ablehnen zu müssen. Bevor ich irgendetwas weiteres sagen konnte, wurde ich schon von wieder von einer neuen Anwesenheit überrascht. Gepardenpfote tauchte plötzlich auf und reihte sich unmittelbar in unser Gespräch mit ein. Sofort fragte er, was wir denn hier machen würde und warum wir nicht draußen waren. Warum sollten wir draußen sein? Oh verdammt...ich darf ja eigentlich gar nicht einfach so in den Kriegerbau. Wo habe ich nur meinen Kopf heute? Kann das alles wirklich nur die Müdigkeit sein oder was ist mit mir los? Ich sollte mich besser konzentrieren! "Hallo Bruderherz. Du hast Recht, eigentlich sollte ich gar nicht hier sein. Vielleicht wäre es besser draußen zu warten.", schlug ich vor, wurde dann aber erneut von einem kräftigen Husten unterbrochen. Mäusedreck...bei dem Wetter draußen zu warten ist bestimmt keine gute Idee, aber ich gehöre nicht in diesen Bau und dennoch, eigentlich bin ich hergekommen um mit Knoblauchpelz zu reden, aber so wie aussieht, wird daraus jetzt nichts mehr...
Nachdem ich aufgewacht war und noch immer keine Spur von meinen Eltern erkennen konnte, begann ich mir so langsam sorgen zu machen. Sie schienen die ganze Nacht draußen gewesen zu sein, denn die Nester waren kalt und unberührt. Innerlich ermahnte ich mich, nicht gleich zu panisch zu werden, doch leicht fiel es mir nicht. Im ersten Moment war ich einfach nur froh, als ich den Geruch meiner Mutter ganz schwach am Lagerausgang registrierte und zu ihr fand. Wie ich sie dann aber mitten im Schnee liegen sah, drehte mir beinahe den Magen um. Wie lange musste sie da schon gelegen haben, wenn sie so unterkühlt aussah? Einfach nur schwach und endlos traurig sah sie aus und hatte sich bestimmt erkältet. Natürlich eilte ich sofort zu ihr, bombardierte sie mit Fragen, drückte meinen Kopf an ihren und dann unter ihren Bauch, um sie zum Aufstehen zu bewegen, damit der Boden ihr nicht noch mehr Körperwärme stahl. Ich war froh, dass sie die Augen noch geöffnet hatte und sogar etwas lächeln konnte, auch wenn ich beinahe in einem gemeinen Tonfall mit ihr redete, weil ich so besorgt um sie war. Mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen, dass ich sie nicht an den SternenClan verloren hatte, nicht auszudenken, was ich ohne sie gemacht hätte! Dennoch merkte ich, wie schlecht es um sie stand, wie sie fror und sogar schon hustete. Bevor ich mit ihr jedoch zu Azurhimmel rannte, beschloss ich erstmal zu fragen, was vorgefallen war, dass sie so hier lag. Während sie mir alles erzählte, leckte ich über ihr Fell und nutzte auch meinen Körper, um sie zu wärmen, so gut es eben ging. Während ich einfach nur wütend über diese räudigen Zweibeiner wurde, überkam Regensprenkel schon wieder die Trauer und sie drückte ihren Kopf weinend gegen meine Schulter. Verständnisvoll schmiegte ich meinen Kopf gegen ihren und leckte darüber. "Das ist wirklich ungerecht! Diese fuchsherzigen Zweibeiner müssen immer wieder alles zerstören und uns das Leben schwer machen..." knurrte ich nur leise und leckte weiter über den Pelz meiner Mutter. Da ich tatsächlich nie eine Bindung zu meinem Vater aufbauen konnte, war mein Schmerz über sein Verschwinden nicht allzu groß, aber ich konnte meine Mutter in jedem Fall verstehen und hätte schon gern endlich mal meinen Vater kennengelernt. So ist es fast, als hätte er nie existiert, dabei war ich überzeugt dass er eigentlich ein wunderbarer Krieger und Vater war, das musste er einfach sein! Auch ich war traurig darüber, dass ich nun nie eine Chance haben würde, ihm endlich zu zeigen, was für einen tollen Sohn er hatte. Im Moment durfte ich aber auf keinen Fall traurig sein, Mama brauchte mich und sie war nunmal mit Abstand das allerwichtigste überhaupt für mich. Nie wollte ich sie verlieren und erst recht nicht traurig sehen! Ich hörte vorsichtig auf, ihr über den Pelz zu lecken, um sie ansehen zu können. Während ich sprach, ließ ich aber meinen Schweif langsam über ihren Rücken streichen. "Ich kann mir vorstellen, wie schrecklich du dich fühlst, nachdem eure Beziehung eh schon so einem Auf und Ab stand halten musste, aber ich bin mir sicher, dass ihr euch trotzdem spätestens im SternenClan wieder seht. Damit du da aber ja nicht zu schnell hin gehst, solltest du vielleicht mal zu Azurhimmel und nicht noch länger in der Kälte stehen! Du weißt wie sehr ich dich liebe, ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren. Und ich verspreche dir, dass ich sowie ich es schon die ganze Zeit getan habe, immer für dich da bin, so dass du Pythonschatten nicht so sehr vermissen musst, okay? Bitte Mama, sei nicht so traurig und lass dich deswegen nicht her, wir müssen nach vorn sehen und du darfst mich nicht auch noch verlassen, ja?" miaute ich leise, mal stockend, mal gar hauchend. Meine Worte kamen von meinem Herzen und dennoch hatte ich das Gefühl, mal wieder nicht die richtigen Worte gewählt zu haben. Ich fühlte mich eher hilflos, wusste nicht, wie ich bei einem solch großen Verlust meine Mutter wieder aufheitern sollte, konnte mich aber auch nicht zögern, ihr praktisch zu befehlen, bei mir zu bleiben und mich nie zu verlassen. Aber es war nun mal wie es war und meine Mutter war die einzige Katze, der ich wirklich vertrauen und bei der ich ich selbst sein konnte. Also hoffte ich, dass sie es schaffen würde, sich zu erholen und bloß nicht krank zu werden oder gar an grünem Husten zu sterben!
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Yang Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 21 Nov - 0:13
Wasserpfote
Schülerin | Donnerclan | Post 9
Die rot-braun gefleckte und frisch gebackene Schülerin hatte viel zu verarbeiten. In ihr kämpfte die Freude dar rüber Schülerin zu sein und die Unsicherheit bezüglich ihres Vaters. Immerhin wusste sie genauso wenig wie ihre Schwester ob ihr Vater sie noch lieb hatte. Doch sie hatten ja ihre Mutter und Wasserpfote suchte mit dem blick ihre Mutter. Sie würde da sein, immer! Ein sanftes Lächeln erschien und als nebelfänger sich ihr zuwandte hatte sie die ersten schüchternen Worte an ihn gewandt. Sie war nicht grundsätzlich schüchtern, aber am Anfang musste sie immer mit ihren Artgenossen warm werden, bevor sie offener wurde. Sie war wohl einfach vorsichtig. Sie folgte dem Blick des Katers und entdeckte eine gefleckte Kätzin nahe der Kinderstube. Nachdenklich klappte sie die Ohren zur Seite, kannte sie die Kätzin bereits, sie war sich nicht sicher. Doch war das jetzt wichtig? Eigentlich nicht oder, sie war immerhin nur Nebelfängers Blick gefolgt. Sie schüttelte sich den Schnee vom Kopf und sah zu ihrem Mentor auf als er sich mit Worten an sie richtete.
Ein Geheimnis? dachte sie still und nickte leicht. Während seiner Worte schaute sie etwas ungläubig bevor sie lächelte. Sie würde sich Mühe geben, ganz viel! Also reckte sie sich etwa sin die höhe um den grauen kater mit neu gefassten Mut anzusehen. Auf seinen Vorschlag klappte sie ein Ohr leicht zur Seite.Morgen erst? Das ist …. Sie überlegte ob sie enttäuscht war bei dem Vorschlag. Sie hätte schon gerne das Territorium gesehen hätte, doch vielleicht würden sie das ja danach machen. Am Ende gab es doch so viel zu lernen, irgendwo mussten sie ja anfangen. ”Hm...also ja natürlich...” murmelte sie dann und richtete ihre Ohren wieder aufmerksam auf ihren Mentor. ”Wofür brauchst du denn Moos?” fraget sie. Auf die Idee, dass sie es vielleicht selbst ganz gut gebrauchen konnte um sich im Schülerbau ein Nest einzurichten kam sie nicht. Sie war es so sehr gewohnt in der Kinderstube zu schlafen und bei ihrer Mutter,dass sie die option einfach nicht im Kopf hatte. Auch das es mit Heuregen, der Kätzin die Nebelfänger angesehen hatte zu tun haben konnte.
”Ich mag Moos weil es auch so vielen Halmen besteht obwohl sie doch irgendwie zusammenhalten” erklärte sie leise. Ja sie hatte sich wohl in einer Stillen Minute schonmal mit moos beschäftigt, sie achtete auf vieles was andere leicht übersehen würden, doch als sie in der Kinderstube damals Moss hatte aufheben wollen, bekam sie immer nur ein ganzes Stück zu fassen und trotzdem konnte man kleine Fetzen davon im Fell haben. Außerdem konnte man mit moos unglaublich viel machen. Spielen, drin schlafen man konnte sogar von trinken! Das hatten sie das erste mal gemacht als sie normales Wasser gekostet hatten. Die junge Kätzin überlegte also wofür Nebelfänger das moos wohl haben wollte ode rob es noch Nutzungsmethoden gab die sie noch nicht kannte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 21 Nov - 16:04
Schattenglanz
Ich bin grade gemeinsam mit Herbstfall mitten im Lager und wir waren bei Azurhimmel unserem Heiler, da es mir wohl nicht gut geht, zumindest hatte ich das vermutet gehabt. Nachdem ich Azurhimmel meine Beschwerden mitgeteilt hatte, musste dieser schmunzeln. Waren meine Beschwerden wirklich so lustig gewesen oder hab ich was nicht mitbekommen? Dann meinte Azurhimmel nur, dass wir uns direkt neben Heuregen und Nebelfänger ein Nest in der Kinderstube bauen könnten. Da ich ebenfalls Junge erwarten würde. Diese Diagnose machte mich erst einmal sprachlos. Dann verabschiedete sich der Heiler von uns und meinte, dass ich es ruhiger angehen solle, damit den Jungen nichts passiert. Ich schaute dann erst einmal meinen Gefährten an und dachte nur. //Bin ich schon bereit Königin zu sein?//"H..Herbstfall?" sprach ich ganz verlegen zu ihm. "Du hast das auch eben gehört oder? Ich meine, dass ich Junge bekomme." miaute ich zu ihm. Ich freute mich wirklich, Junge von Herbstfall zu bekommen, aber wie würde er dazu stehen?
direkt: Herbstfall(@Silbermond) indirekt: Herbstfall, Azurhimmel, Heuregen, Nebelfänger bekommt ihre Diagnose von Azurhimmel I redet mit Herbstfall
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 21 Nov - 19:14
REGENSPRENKEL
Post-Nr.222 | 48 Monde | Kriegerin ♀
Ich war wirklich froh als ich die Stimme meines Sohnes hörte, etwas vertrautes wahr nahm und Wärme verspürte wo bis dato nur Kälte herrschte. Mir war so verdammt kalt, ich spürte meine Pfoten kaum noch und mein Hals kratzte unangenehm wobei mir sogar ein leises Husten entwich. Ein schwaches Zittern hatte meinen Körper erfasst und trotzdem sorgten die Worte von Lichtjäger dafür dass ich etwas lächelte. Er war so besorgt, belehrte mich sogar und animierte mich zum aufstehen indem er seinen Kopf unter meinen Bauch drückte. Erschöpft rappelte ich mich auf, war dankbar für seine Nähe und Wärme. Seine Worte nahm ich ihm keinesfalls übel, deutlich vernahm ich seine Sorge und war mir dadurch ziemlich sicher dass er nichts von dem was er sagte böse meinte. Und natürlich wollte er wissen was passiert war, erneut verspürte ich diesen Schmerz in meiner Brust und erzählte meinem Sohn wieso ich hier so lag. Pythonschatten war von Zweibeinern geraubt worden und wie es schien für immer weg... weinend drückte ich mein Gesicht in das Schulterfell meines Sohnes und war einfach nur froh dass er hier war. Lichtjäger schmiegte seinen Kopf an meinen und knurrte ein paar Worte, Worte die einfach nur wahr waren und den Schmerz nicht lindern konnten. Wieso konnten Zweibeiner uns nicht einfach in Frieden lassen uns sich um ihren eigenen Mist kümmern? War ihr Leben nicht interessant genug und damit so langweilig dass sie ständig uns belästigen mussten? Leise seufzte ich und wollte nicht mehr weinen, lauschte dann der Stimme von Lichtjäger und sah meinen Sohn dabei an. Wärme trat in meine Augen und nachdem ich erneut etwas gehustet hatte schmiegte ich meinen Kopf an seinen "Keine Sorge, ich werde dich so schnell nicht verlassen. Ja, es tut schrecklich weh ihn nun so verloren zu haben... und ich gebe die Hoffnung nicht auf dass er vielleicht irgendwie einen Weg findet um wieder zu uns zurück zu kommen. Wenn nicht sehen wir uns im Sternenclan wieder, wie du schon sagst, doch ich habe es nicht eilig diesem bei zu treten, glaub mir" miaute ich mit leiser uns sanfter Stimme, musste dann aber leider erneut husten und seufzte schwer "Ich muss mir ne Erkältung eingefangen haben, ich bin echt hier draußen eingeschlafen wie ein Mäusehirn. Lass mich aber bevor ich zu Azurhimmel gehe erst etwas in mein Nest ja? Ich muss dringend etwas schlafen und mich aufwärmen, mir ist eiskalt und ich fühle mich verdammt erschöpft" miaute ich ehrlich und sah meinen Sohn an. Würde er damit locker lassen oder darauf bestehen dass ich den Heiler sofort aufsuchte?
Rundgang mit anschließendem Kampftraining. Damit wollte Jadezahn seine Schülerin für den ersten Tag begeistern und traf anscheinend ihren Geschmack. Genug Motivation zeigte Kleepfote und erkundigte sich sofort nach den Aufbruch. Nur so schnell konnte das Ganze nicht starten. Zuvor hatte auch Jadezahn noch seine Pflichten, die er seiner Schülerin gleich nahe brachte. „Hör zu Kleepfote", begann er und bracht ab, als sie ihn auf Nebelfänger aufmerksam machte und auf den Mentor ihrer Schwester deutete. Sie lief kurz in die Richtung, doch kurz darauf hielt sie an und schaute zu dem dunklen Kater zurück. „Wir werden gleich aufbrechen, versprochen. Doch davor muss ich noch zum Clan sprechen und die Patrouillen einteilen. Das gehört zu meinen Aufgaben. Bitte warte bei Nebelfänger und Wasserpfote auf mich", sprach er zu ihr und machte sich selbst eilig auf dem Weg zum Hochstein. Seine Schülerin würde schnell verstehen, dass ihre Ausbildung durch seinen Rang leicht hinten anstand, doch Jadezahn würde sein Bestes versuchen, um Kleepfote die richtige Ausbildung zu geben, die sie brauchte. Daher wollte das Kampftraining nach dem Rundgang verbinden. In der Blattleere wurde es früh Mondhoch, daher hatten sie nicht viel Tageslicht um sich vor nachtaktiven Feinden zu schützen. Am Fuße des Hochsteines begann er zum Clan zu sprechen und die auserwählten Katzen einzuteilen. „DonnerClan, her gehört. Ich teile nun die Katzen für die Patrouillen ein. Auf die Jagd gehen Lichtjäger, Regensprenkel und Gepardenpfote. Der Frischbeutehaufen ist noch gut gefüllt, also jagt nicht zu viel. Die Grenzen werden von Vipernblitz, Silberblut und Tupfentanz. Tupfentanz führt die Gruppe an. Behaltet den SchattenClan, wie auch den FlussClan im Auge. Meldet mir oder Schneestern jede Veränderung oder Auffälligkeit. Außerdem warnte uns der SternenClan vor einer Welle der Krankheit. Um kein Mangel an Kräutern zu haben, bitte ich Wieselschweif und Sturmblut Kräuter zu sammeln. Azurhimmel wird euch zeigen welche benötigt werden und wo ihr diese findet. Meldet euch bei ihm. Nebelfänger und ich werden derweil mit unseren Schülerinnen trainieren sein." Die frühere Nervosität zum Clan zu sprechen war wie weg. Es war für Jadezahn kaum noch vorstellbar, dass er noch vor einigen Monden mit zitternder Stimme zum Clan sprach. Aber wie auch jeder Schüler, wuchs auch er an seinen Aufgaben. Kurz hielt er inne und wartete, falls einer angesprochenen Katzen etwas einzuwerfen hatte.
Im Lager
Erwähnt: Schneestern, Wasserpfote, Kleepfote und Nebelfänger und die eingeteilten Katzen Spricht mit: Kleepfote und zum Clan Postpartner: @Wirbelherz
Post No. #94 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Luchspfote war anscheinend wegen seinen Eltern im Kriegerbau gewesen, trotzdem grüßte er seinen Mentor zurück und erkundigte sich sofort, ob sie wieder jagen gehen würden. „Sehr gerne", miaute der Kater sachte und versuchte aufzustehen. Seine Glieder schmerzten bei dem Versuch, doch sie gaben nicht nach. Währenddessen sprach Luchspfote davon, dass er seinen Vater besuchen wollte. Wie gut der Jüngere es hatte. Er hatte seinen Vater und konnte sich an ihm wenden, egal bei welcher Sache auch immer. Hasensprung ertappte sich bei dem Gedanken, wie schön es wäre seinen Vater zu kennen und ihn auch an der Seite zu haben. Über Pantherstolz wusste der weiße Kater gar nichts, da seine Mutter nicht viel über ihn sprach. Er wusste nur, dass er ein guter Krieger war, der sein Clan liebte. Doch wieso er verschwand wusste niemand. Ein Verlust, denn Hasensprung kein Junges wünschte. Ohne Vater oder Mutter aufzuwachsen prägte und nicht einmal der Zusammenhalt im Clan könnte diese Leere füllen. Ja, irgendwo war Hasensprung neidisch auf Luchspfote gewesen. Aber selbst wenn durch ein Wunder Pantherstolz erscheinen sollte, so wusste Hasensprung nicht so recht, wie er sich dann verhalten sollte. Er wusste noch nicht einmal, ob er seinen Vater auch mögen würde und dieser ihn. Unmengen an Gedanken und Fragen, die sich der Kater machte und die ihm im Leben unbeantwortet blieben. Er lauschte zu, wie Knoblauchpelz dem Schüler anbot den Bau winddicht zu machen und wie dieser zögerlich ablehnte und dann von Gepardenpfote angesprochen wurde. Gerade als er selbst vorschlug den Bau zu verlassen und draußen zu warten, begann Luchspfote heftig zu husten. „Mit dem Husten solltest du nicht draußen in der Kälte warten. Du gehörst ins Nest und Azurhimmel sollte sich dich einmal anschauen", mischte sich Hasensprung ein und merkte selbst, dass es ihm auch nicht gut ginge. Ob er und sein Schüler sich was eingefangen hatten? Vorsicht war besser wie Nachsicht. „Gepardenpfote, bring dein Bruder bitte in den Schülerbau. Ich werde dann Azurhimmel zu euch schicken. Das ist doch für dich okay, oder Knoblauchpelz?"
Am Lagereingang; Beginnender Husten; Verletzt an der Pfote(Durch einen Stachel vom Igel//Versorgt//)
Erwähnt: Luchspfote, Schneestern, Pantherstolz, Azurhimmel, Gepardenpfote und Knoblauchpelz Spricht mit: Luchspfote, Gepardenpfote und Knoblauchpelz Postpartner: @Saphirfluss@Igelnacht@Gepardenblitz
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Die Versammlung war vorbei, unschlüssig verweilte ich an meinen Platz, wollte Donnerlicht noch mal zu der Familie gehen? Sollte ich vielleicht mitgehen? Ich wusste es ehrlich nicht, selber hatte ich nichts mit den frisch ernannten Schülern zu tun, doch schien das bi meiner Gefährtin anders zu sein, schließlich hatte sie die ganze Nach hier draußen verbracht da Traumschleier wohl Hilfe brauchte. Mir passte das nicht wirklich, ich hatte nichts dagegen wenn Donnerlicht, die gute Seele die sie war anderen Tatkräftig unter die Pfoten griff, nur würde ich es begrüßen wenn sie es nicht Nachts in der Blattleere tat, was wenn sie sich etwas einfing? Grüne Augen suchten nach meiner Gefährtin, in dem ganzen Gewimmel aus Katzen hatte ich sie aus den Augen verloren, jedoch wurden es von Herzschlag zu Herzschlag immer weniger und ich entdeckte sie, schon drauf und dran sich zu Traumschleier zu begeben. Sie sprang förmlich auf ehe sie ein paar Schritte zur Seite taumelte, was war das denn jetzt bitte? Sorge trat in meinen Blick, der lange Schweif zuckte unruhig und ich wollte schon zu ihr gehen doch Donnerlicht kam von selber, wirkte ziemlich enttäuscht. Kaum hatte sie sich neben mich gesetzt und ihren Kopf in mein Fell vergraben, legte ich meinen Schweif fest um sie und, leckte ihr über den Kopf. Laut ihr mussten wir uns noch einen Moment gedulden könnten dann aber wieder in unsere Nest um etwas zu dösen. Als klang als wollte sie mich vertrösten… „Geht’s dir eigentlich gut? Verstehe mich jetzt nicht falsch, ich wäre nur dafür nicht noch mehr zu warteten, die kleinen Laufen dir schon nicht weg und Traumschleier wird sicher auch verstehen das du mal einen Moment Pause brauchst.“ Erwiderte ich seufzend mit einen Kopfschütteln und setzt schon wieder an doch wandte sich meine Gefährtin an Sturmblut, wie schnell doch so kleine Fellbälle erwachsen wurden. Ich rollte nur mit den Augen, konnte sie nicht mal einen Moment an sich Denken. „Donnerlicht, du brauchst Schlaf oder warum sonst fängst du aus dem nichts mit dem taumeln an? Ich mach mir Sorgen, du warst die ganze Nacht hier draußen! Sturmblut sag du doch auch mal was…“ ungeduldig scharte ich mit den Pfoten in der Erde, ich hatte wirklich nichts dagegen wenn sich meine Gefährtin den anderen annahm, es gab zu wenig gute Katzen in der Welt doch das sah anders aus wenn sie da durch die Blattleere krank verbringen musste, am besten es kam gar nicht erst dazu das es was ernstes wurde, ergo ab ins Nest! Nur so wie ich Donnerlicht kannte würde sie darauf bestehen zu bleiben…
Meine Schwester erwiderte, dass auch sie all das noch nie gesehen hatte, was mich fast etwas erleichterte. Das bedeutete, dass es ein Abenteuer für uns beide war! Zudem war sie es nun, die mich auf etwas weiteres Wichtiges aufmerksam machte: Mein Fell. Wie aufregend, immerhin würde ich mein ganzes Leben lang damit herumlaufen, richtig?! Ein bisschen unelegant drehte ich mich robbend ein Stück um die eigene Achse und sah, dass mein gesamter Pelz eine goldene Farbe besaß, abgestuft in leicht hellere und dunklere Nuancen an manchen Stellen. "Uii", stieß ich fröhlich aus, ehe ich meine Schwester und unsere Mutter auch noch kurz musterte. "Ihr sehd gans anders aus," stellte ich unnötigerweise aber keines Falls betrübt fest. Ohnehin erweckte etwas viel mehr meine Aufmerksamkeit. "Ich offe es!" Wie toll es wäre, wenn wir auch eines Tages so große Wesen wären! Von der Neugier auf die Welt gefangen stieß ich mich mit meinen Pfoten immer wieder kleine Stücke nach vorne, bis das Nistmaterial weniger wurde. Platt auf dem Bauch liegend testete den neuen Boden einmal, indem ich mit der Pfote darauf drückte. "Bäh! Kalt!" Den einen Moment noch angeekelt begann ich im nächsten zu Lachen. "Guck mal, lustig", miaute ich begeistert und deutete auf den leichten Abdruck den meine Pfote hinterlassen hatte und die Fellzeichnung an meiner Seite.
Nachdem Schneestern aufgestanden war, wollte sie sich auf die Suche nach ihrer Tochter Ampferblüte machen, da sie diese lange nicht mehr gesehen hatte. Zunächst jedoch begab sich die Anführerin zum Frischbeutehaufen und bediente sich mit einer kleinen Maus. Sie hatte Angst, dass ihnen zusätzlich zur Krankheitswelle auch die Beute während der Blattleere ausgehen würde. Am Rand des Lagers nahm Schneestern ihre Nahrung zu sich und dachte über die bevorstehende Große Versammlung nach. Sollte sie den Clans mitteilen, was Arzurhimmel in seiner Vision vom Sternenclan mitgeteilt worden war. Schließlich würde sich der Donnerclan dadurch äußerst verletzlich zeigen. Andererseits könnte die Prophezeiung auch für alle Clans gelten und es wäre bloß rücksichtsvoll sie zu warnen. Obwohl es ihr nicht gerade etwas ausmachen würde, wenn sich Froststern einen fiesen grünen Husten zuziehen würde. Zur Strafe für diesen bösen Gedanken regte sich ein Reiz in Schneesterns Brust und sie fing an zu husten. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte schaute sie sich um, ob jemand etwas von ihrer Hustattacke mitbekommen hatte. Sie wollte nicht, dass die anderen Clanmitglieder dachten sie sei krank. Als sie ihre Maus zuende gegessen hatte stand sie auf und suchte Ampferblüte. Hallo Ampferblüte begrüßte sie die Katze, nachdem sie sie gefunden hatte. Wie geht es dir? Hast du gerade etwas zutun? fragte sie und lächelte ihre Tochter an.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 25 Nov - 17:30
WIESELSCHWEIF
Post-Nr.262 | 64 Monde | Krieger ♂
In aller Ruhe verweilte ich am Rande des Lager´s nachdem ich den kleinen Nager und das Vogelei verspeist hatte. Noch immer hatte ich den leckeren Geschmack im Maul und ich musste mir die Schnauze etwas sauber putzen. Eier waren zwar wirklich lecker, aber selbst wenn man sie vorsichtig leerschleckte hatte man vereinzelte Tropfen irgendwo an der Schnauze oder den Schnurrhaaren kleben. Gemütlich kümmerte ich mich daher um eine kurze Wäsche, hing danach meinen Gedanken nach und musste bei dem Anblick des ganzen Schnee´s einfach an Waldseele denken. Wir waren glaube ich beide noch Schüler gewesen damals als wir im Schnee getobt hatten, es hatte so viel Spaß gemacht und ich würde nie vergessen wie glücklich wir beide in diesem Moment gewesen waren. Ein Lächeln schlich sich während dieser Gedanken auf mein Gesicht und bis dato ignorierte ich das kratzen welches sich in meinem Hals immer mehr spürbar machte. Husten musste ich bisher nicht, aber ich bemerkte dass dieses Gefühl nicht nachließ und ehrlich gesagt nervte es. Meine Aufmerksamkeit aber wurde dann auf Jadezahn gelenkt welcher nun die Patrouillen einteilte, dabei wurde ich gemeinsam mit Sturmblut dazu eingeteilt Kräuter sammeln zu gehen und wir sollten uns bei Azurhimmel danach erkundigen was wir brauchten. Er würde uns erklären wie die Sachen aussahen und was sonst so wichtig war, leicht seufzte ich und warf einen Blick in Richtung Heilerbau. Ich hatte den Heilerbau. Meine Gefährtin war dort gestorben und ich wollte nicht dorthin wenn es nicht zwingend nötig war, mein Schweif zuckte kurz ehe ich mich auch schon erhob und einfach in Richtung Ausgang tappte. Hier setzte ich mich, wollte auf Sturmblut warten der sich hoffentlich die nötigen Informationen beim Heiler holen würde. Und wenn nicht, so schwer konnte es nicht sein ein paar Pflanzen zu pflücken...
//out: Saphir, ich habe dich nur schonmal getaggt damit du weißt wo Wiesel ist, wäre cool wenn Sturm die Infos bei Azur holt xD//
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Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Kastanienbach Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 25 Nov - 19:08
Vipernblitz
»Man tritt einer Schlange nicht auf den Schwanz, sie beißen zurück ...«
Auf die Frage des beigen Katers antwortete Silberblut, dass sie sich sehr über ihre Ernennung freute und auch, dass es ihr gut ging. Vipernblitz nickte verständnisvoll. Er konnte sich noch all zu gut daran erinnern, wie es ihm ging, als er selbst ernannt wurde. Aufgeregt und nervös war er gewesen. Allerdings war er auch sehr stolz und fröhlich. Aber wer war das denn nicht an seinen Ernennungstag? Silberblut hoffte zudem, dass nicht zu viele krank wurden, worauf Vipernblitz wieder nickte. "Ja, wollen wir hoffen, dass alles gut geht.", brummte er. Vipernblitz horchte auf, als Jadezahn, der zweite Anführer des Clans, anfing die Patrouillen einzuteilen. Darunter konnte er auch seinen eigenen Namen ausmachen und anscheinend schien er bereits bei seiner Patrouille zu sitzen. Sie sollten die Grenzen kontrollieren. Der Krieger schnaubte innerlich. Er wäre lieber jagen gegangen aber was sollte er schon dagegen tun? Tupfentanz, die die Patrouille anführen sollte, meinte, dass dies ganz gut passte, da sie eh lieber draußen rumlaufen würde als sich im Lager Angst einzujagen. Der Kater nickte und stand nach einer Weile auf. "Gut ... wollen wir dann los?", fragte er und neigte seinen Kopf zur Seite. Es schien etwas ungeduldig aber das war nun mal seine Art.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 27 Nov - 14:41
Ampferblüte
Kriegerin | DonnerClan | 012
Ampferblüte hatte sich von den anderen wieder abgewendet, sie wollte sich eine Aufgabe suchen und blickte sich daher im Lager um. Sie hatte schon seit einiger Zeit nicht mehr das Lager verlassen gehabt, doch vielleicht gab es dann jetzt doch etwas zu tun was sie nach draußen trieb. Ihre Pfoten stampften durch den Schnee, die Masse war kalt unter ihren Pfoten und hinterließ ab und an ein leises knacken. Ihre Ohren zuckten, sicherlich würde die Beute auch heute ziemlich mager ausfallen, ob sie lieber auf eine Mahlzeit verzichten sollte? Sie schaute auf ihre Flanken, man merkte das diese doch schon etwas eingefallen waren, doch für die Kriegerin zählte es sehr das erst Königinnen mit Jungen und die Ältesten versorgt waren. Sie selbst hatte immerhin keine wichtige Aufgabe im Clan, sie hatte ja noch nicht mal einen Schüler gehabt. Ihre Ohren zuckten erneut als eine ihr bekannte Stimme sie ansprach, Ampferblüte drehte sich um und blickte in die wunderschönen Augen ihrer Mutter. "Hallo Schneestern." Leicht neigte sie ihren Kopf. "Es geht mir gut, es ist nur ein wenig kalt. Wie geht es dir? Bekommst du auch ausreichend Beute?" Sie schüttelte leicht den Kopf als Schneestern sie Fragte ob sie etwas zu tun hätte und legte ihren Kopf schief. "Nein, aber vielleicht hast du eine Aufgabe für mich?" Ein Lächeln legte sich auf ihr Gesicht.