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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 19 Dez - 18:54
Saphirherz
Ja die Sonne wärmte auch mir den Pelz und ich fühlte mich wohl. Ich hatte meinen Gefährten klar gemacht, dass ich nicht gerne im Mittelpunkt stand und auch nicht dann, wenn ich einen Gefährten hatte. Ob Keilerwut dies verstanden hatte konnte ich nicht sagen, den der Kater sagte nichts weiter, dann unterhielten wir uns über Junge und das diese Spielgefährten brauchten. Und auch hier war ich nicht einer Meinung mit Keilerwut und machte ihm klar, dass nicht jede Kätzin beim ersten Mal trächtig sein konnte. Und das mein Bruder nicht mal eine Gefährtin hätte. Und wie immer hatte auch da Keilerwut eine andere Meinung. Er meinte nur das jeder für sein leben verantwortlich ist und Jadezahn wohl glücklicher sei, wenn er alleine blieb. Aber ich kannte meinen Bruder besser und wusste, dass er nicht gerade sehr glücklich war, aber als zweiter Anführer hatte er Verantwortung für den ganzen Clan. " Unsere Jungen, falls wir wirklich welche bekommen sollten, würden mit sich selber spielen können oder mit ihren Geschwistern. Ich selber hatte zwar einen Bruder mit dem ich viel gespielt habe, als ich noch ein Junges war und jetzt weiß ich nicht mal, ob er noch am Leben ist." Und auch Keilerwut hatte eine Antwort,als ich ihm sagte, dass man nicht mal wüsste, ob ich überhaupt Junge von ihm in mir tragen würde. Keilerwut wusste natürlich gleich darauf eine Antwort und miaute mir, dass er so etwas noch nie gehört hatte, dass Kätzinnen leer blieben nach der Paarung, außer sie waren beim Abschneider gewesen. Ich schüttelte nur den Kopf und fügte in Gedanken hinzu und wenn man alt ist. Aber laut miaute ich zu dem bunten Kater. " Es der Wille des Sternen Clans, ob ich Junge bekommen kann oder nicht und darauf sollten wir vertrauen Keilerwut. Wir werden es ja sehen und auch den Vorschlag, den du eben gemacht hast würde ich erst mal überdenken. Ich glaube nicht, dass ich ein Streunerjunges annehmen würde, wenn der Clan dies nicht möchte. Und in ein Zweibeinerort würde ich nicht gehen, so wie du, da ich dort noch nie war." Noch während wir uns unterhielten sah ich aus den Augenwinkeln, wie mein Bruder das Lager betrat und auch die anderen Katzen die mit auf der Suche war ihm folgte. " Schau mein Bruder ist wieder da Keilerwut", miaute ich den Kater zu. Ohne ein Blick weiter auf Jadezahn, ging dieser weiter und ich hörte, wie er die Patrouillen ausrief. So lauschte ich aufmerksam zu und hört, wie der Name von Keilerwut fiel, der eingeteilt wurde für die Grenze. " Schade Keilerwut nun fällt unser Stelldichein für heute aus, da du zur Patrouille gehörst, die zur Grenze gehen muss. Aber ich werde hier auf dich warten."
Endlich betraten wir zusammen das Lager, den ganzen Weg über hatte Knoblauchpelz kein Wort gesagt und wohl nur darüber nachgedacht, wo seine Gefährtin sein konnte. Ich selber war mit meinen Gedanken auch woanders, zu erst dachte ich an meine Großmutter Schneestern und dann an meine Mutter Regensprenkel. Die immer noch im Heilerbau lag . Viel hatte ich mit meiner Mutter nicht gesprochen, aber dies sollte sich nun ändern. Ich wollte zu ihr gehen und endlich mit ihr reden, so wie ich es vorher vor hatte, bevor etwas dazwischen kam. Knoblauchpelz verabschiedete sich von mir gleich nachdem wir das Lager betraten und lief zum Kriegerbau. Zuerst wollte ich zum Anführerbau gehen ,wo ich meine Großmutter vermutete, als ich ruckartig stehen blieb. Ich hörte die Stimme von Jadezahn, der als erstes die Patrouillen einteilte. Ich wollte schon weiter gehen, als Jadezahn noch hinzu fügte ,dass er Katzen brauchte für eine Beerdigung für Wieselschweif und Regensprenkel. Als ich den Namen meiner Mutter hörte, blieb ich abrupt stehen. Dies konnte doch nicht sein, meine Mutter war tot, nein dies musste ein Irrtum sein. Und wer konnte dies besser mir sagen, als Schneestern, ich musste unbedingt zu meiner Großmutter um sie zu fragen. Aber meine Pfoten wollten einfach nicht weiter und der Blick fing an zu trüben, als ich merkte wie mir die Tränen runter liefen. Kurz blieb ich stehen und versuchte durch meinen Tränen nach meiner Großmutter Ausschau zu halten. Schnell fand ich sie am Ausgang des Lagers zusammen mit Hasensprung und Jadezahn stand. Konnte ich zu meiner Großmutter gehen und sie danach fragen? Ging es mir durch den Kopf und ohne recht zu merken, wo ich hin lief, stand ich auch schon bei der Gruppe und schaute meine Großmutter an. Ohne weiter auf Jadezahn zu achten trat ich näher an Schneestern heran." Warum hat sie es mir nicht gesagt? Ich bin doch ihre Tochter, Schneestern", miaute ich traurig und ließ meine Tränen freien Lauf.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Dez - 11:58
Luchspfote
family, duty, honour
23 Monde | Schüler ♂ | Post Nr.58
//auf die Einteilung der Patrouillen reagiere ich, wenn Luchspfote ernannt wird// Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln, als der Kater mir antwortete, er könnte verstehen, wie ich mich fühlte und ob es irgendwelche Hinweise auf den Verbleib meines Bruders gäbe. "Du kannst mich nicht verstehen. Niemand kann das...niemand der nicht selbst jemanden in der selben Ungewissheit lebt wie ich. Wenn ich wüsste, dass er tot wäre, dann könnte ich vielleicht irgendwann darüber hinwegkommen, aber jeden Morgen mit der selebn Ungewissheit aufzumachen...das ist furchtbar., antwortete ich dem Kater schließlich verärgert, die Augen nach wie vor auf den Wald gerichtet. War er noch da draußen? War er noch am Leben? Gab es noch Hoffnung? Erneut spürte ich, wie mich das Verlangen erfasste, in den Wald zu laufen und selbst nach meinen Bruder zu suchen, doch das konnte ich nicht. Es war mir verboten worden, stattdessen suchte die Suchpatrouille nach ihm und trotzdem, es fühlte sich nicht danach an als würde man alles geben, um ihn zu finden. "Ich kann doch nicht einfach hier rum sitzen und nichts tun!", fauchte ich auf einmal verärgert, zügelte mich dann jedoch schnell. "Tut mir Leid, Brombeerpfote. Ich hätte das nicht sagen dürfen. Meine Emotionen sollten mein Handeln nicht bestimmen.", entschuldigte ich mich nun kühl für meinem Ausrutscher und wandte dann meinen Blick vom Wald ab. "Ich sollte einfach akzeptieren, dass er weg ist.", fuhr ich nun in demselben kalten Tonfall fort, welchen ich auch im vorherigen Satz verwendet hatte. So sehr ich mir auch versuchte, meine Sorge über meinen Bruder nicht anmerken zu lassen, so war diese von außen nichtsdestotrotz deutlich spürbar.
Angesprochen: Brombeerpfote Erwähnt: Gepardenblitz Ort: draußen irgendwo in der Sonne Postpartner:@Frostblick
//vorletzter Post, soll abgesehen von Blütenpfote von niemanden angesprochen werden// Einst hatte ich geglaubt, eine perfekte Schülerausbildung bestand darin, seinen Schüler möglichst gut auf das Kriegerleben vorzubereiten, indem man ihm das Jagen und Kämpfen möglichst perfekt beibringen würde, doch wer hätte geglaubt, dass dieser Gedanke derart falsch gewesen war. Genau dieser Gedanke hatte in meiner Schülerzeit dafür gesorgt, dass ich den Spaß am Kriegerdasein verloren hatte und zu dem geworden war, der ich nun war - eine Kätzin, die von den meisten Clankameraden geächtet wurde und höchstens mal aufgrund ihres Aussehens angesprochen wurde. Zumindestens war das das Bild von mir gewesen bis vor ein paar Monden, als man mir schließlich zum aller ersten Mal einen Schüler anvertraut hatte. Es war das erste Mal gewesen, dass ich überhaupt hatte Verantwortung übernehmen dürfen. Die meisten hatten es für falsch gehalten und zu Beginn hatte ich mich den Druck hingegegeben und war der Meinung gewesen, ich könnte gar nichts. Doch nachdem ich bei meinem ersten Training alles gründlich verbockt hatte, hatte meine Schülerin mich trotzdem nicht los werden wollen und ich hatte für mich daraufhin erkannt, dass es bei der Schülerausbildung nicht darum ging, den Schüler perfekt auszubilden, sondern darum, dass dieser eine Persönlichkeit entwickelte und sich in der Ausbildung frei entfalten konnte. Seitdem war ich dazu übergegangen, Blütenpfote die Entscheidungen über unsere Trainingseinheiten zu überlassen. Anders als andere Mentoren, schrieb ich ihr nichts vor und plante auch nichts im Voraus, stattdessen ließ ich sie entscheiden und wir hatte immer das gemacht auf das wir Lust und Laune hatten. Genauso so wie heute, wo wir klettern gewesen waren und die Eichhörnchen in den Baumkronen gejagt hatten. Selbst wenn wir beide nicht ansatzweise schnell genug waren diese zu erwischen hatte es doch so viel Spaß gemacht, dass ich am Ende mit Blütenpfote einfach nur hatte lachen müssen. Sie war nicht nur meine Schülerin, sondern mit der Zeit auch meine beste Freundin geworden und es gab niemanden im Clan, der mir auch so ansatzweise viel bedeutete wie sie. Nichtsdestotrotz lag eine Traurigkeit in der Luft als wir uns auf dem Rückweg zum Lager machten - eine erdrückende Stille, wie man sie sonst nur selten während unserer Ausflüge vorfand. Wir beide wussten warum: Nicht mehr lange und Blütenpfote würde ernannt werden. Sie war bereits alt genug und hatte die nötigen Fähigkeiten erworben und obwohl ich mich darüber freuen sollte, war ich dennoch enttäuscht darüber, dass wir bald getrennte Wege gehen würden. Doch nicht nur ich, sondern auch Blütenpfote empfand genauso und miaute tief traurig, wie sehr sie unseren Ausflug jetzt schon vermissen würde. "Ich auch...weißt du, manchmal wünschte ich, wir könnten das Kriegerleben einfach hinter uns lassen und in den Wald rennen. Einfach frei drauf los und schauen wo uns der Weg hinführt. Einfach frei sein, ohne die ganzen Regeln und Verpflichten, ohne zu wissen, was am nächsten Tag passiert. Verrückt, was?", miaute ich ebenso traurig, stellte jedoch beim Reden fest, dass das was ich soeben gesagt hatte, vielleicht gar nicht so abwegig war.
Nachdem Schneestern von ihrer scheinbar tödlichen und unheilbaren Krankheit erfahren hatte fühlte sie sich seltsam distanziert. So als ob das ganze nicht ihr passierte, sondern einer anderen Anführerin, deren Tochter am Tag zuvor verstorben war und die hier nun stand und sich fragte wie zur Mäusekacke sie sich das ganze verdient hatte. Was hatte sie in ihrem Leben falsch gemacht, dass man sie so behandelte? Sie wusste es nicht und während Arzurhimmel auf ihre Frage antwortete und ihr noch ein paar Monde zu leben gab fing sie an am Sternenclan zu zweifeln. Ihre Überzeugungen von gewissen Werten und Vorstellungen, die ihre Vorfahren predigten passten nicht mit dem zusammen was sie in den letzten Monden, besser gesagt in ihrem ganzen Leben hatte ertragen müssen. Sie nickte Arzurhimmel zu, als dieser sich verabschiedete und in seinen Bau zurückzog. Allerdings hatte sie keine Worte mehr für ihn übrig. Sie drehte sich zu Hasensprung und wusste nicht was sie sagen sollte. Der Kater schien von der Nachricht genauso geschockt zu sein wie sie. Auch wenn ihre Gedanken umherwirbelten, hatte sie das Gefühl noch nicht ganz begriffen zu haben was hier gerade abging. Da vernahm sie die Stimme von Jadezahn, der zurück im Lager angekommen war und die Clanmitglieder in Patrouillen einteilte. Es war als ob eine Blase zerplatzte, die sie und Hasensprung von der Umgebung abgeschirmt hatte, als ihr wieder bewusst wurde, dass sie im Lager stand und dass es noch andere Katzen auf dieser Welt gab. Jadezahn gesellte sich zu ihnen und Schneestern schaute ihn ein wenig verwirrt an, als er sie ansprach und nach ihrem Befinden fragte. Es brauchte ein paar Sekunden bis ihr Gehirn schaltete. Willkommen zurück Jadezahn. Ich bin froh, dass ihr es wohlbehalten ins Lager geschafft habt. antwortete sie und versuchte es nicht so aussehen zu lassen, als ob sie gerade die Nachricht ihres bevorstehenden Todes erhalten hatte. Mir geht es besser. Ich habe mich gut erholt während eurer Abwesenheit. Du musst mir von eurer Patrouille berichten und auch hier gab es einige.. Neuigkeiten. sprach sie weiter und wusste nicht so recht ob es schon der richtige Zeitpunkt für sie war über die Nachricht zu sprechen. Da erblickte sie auch schon das tränenüberströmte Gesicht von Mondlicht, als diese fragte ob sie sich zu ihnen gesellen könnte. Schneestern schaute ihre Enkelin an und ihre aufgehaltene Selbstbeherrschung brach zusammen. Sie hatte sich vor dem Zeitpunkt gefürchtet Mondlicht das Schicksal ihrer Mutter mitteilen zu müssen. Langsam trat sie zu ihrer Enkelin und flüsterte nun ebenfalls mit Tränen in den Augen Oh, es tut mir so leid Mondlicht. Regensprenkel.., ich war bei ihr als sie von uns gegangen ist. Ihr Husten.. ihr ging es zu schlecht. Sie hat dich unendlich geliebt Mondlicht! Sie hat mir aufgetragen auf ihre Jungen aufzupassen. Selbst in ihren letzten Augenblicken hat sie nur an euch gedacht. Schneestern schmiegte tröstend ihren Kopf an Mondlicht, während ihr die Tränen herunterrannen. Wie konnte sie ihrer Enkelin je erzählen, dass das nicht der letzte Verlust war, den sie zu ertragen hatte?
// An sich unwichtig, aber wir sind nicht im Anführerbau, sondern stehen im Lager herum ;) @Katniss \\
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Dez - 17:58
//ka ob ich dran bin, aber ich poste jetzt einfach //
Kleeregen | in der Mitte des Lagers
<-- Versammlungsort
Obwohl die Suche nur so halb erfolgreich war und sie immer noch keinen Anhaltspunkt hatten, wo Flügeltanz überhaupt war und Schneestern im Lager krank auf sie wartete, erwischte sich Kleeregen dabei, dass sie nicht aufhören konnte zufrieden zu Lächeln. Mit Gepardenblitz an ihrer Seite folgte sie ihren Clan-Gefährten zurück zum Lager. Eigentlich sollte sie von der Suche müde sein und sobald sie im Lager war sich in ihr Nest kuscheln, doch viel lieber wollte sie alles von Gepardenblitz Abenteuer in der Höhle erfahren, vor allem jetzt als sie wusste, dass auch andere Clan-Katzen mit ihm dort eingesperrt wurden. Sie warf immer mal wieder auf dem Weg einen schüchternen Blick in die Richtung des Kriegers neben ihr. Schließlich betrat die Suchpatroullie geschlossen das Lager. Während Knoblauchpelz sich, ohne ein Wort, direkt zum Kriegerbau aufmachte, rief Jadezahn für eine kurze Information den Clan zusammen und teilte auch gleich die Patroullien ein. Und er teilte Gepardenblitz ein! Ihr ehemaliger Mentor warf dem Krieger einen schelmischen Blick zu, ehe er weitersprach. Kleeregen wandte sich Gepardenblitz zu. Sie lächelte, aber ihr Schweif war etwas enttäuscht auf den Boden geplumpst. >>Dann muss ich wohl warten bis du zurück bist ehe ich dich über dein Abenteuer ausquetschen kann.<<, sagte sie leise.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Moorseele Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 25 Dez - 22:39
Keilerwut
Auf Saphirherz Einwand hin, dass ihre Jungen Geschwister als Spielgefährten haben könnten, schüttelte er leicht den Kopf aufgrund seiner Dummheit mal wieder sein eigenes Leben als Ausgangspunkt seiner Jungen zu nehmen. Er war als Einzelkind aufgewachsen, ein seltener Fall, aber er kam vor und wenn er seine Mutter nach einem Geschwisterchen gefragt hatte, so hatte er einen liebevollen Klaps auf den Po bekommen mit der schlichten und amüsierten Aussage seiner Mutter, ein Keilerjunges würde genügen um ihr Haar ergrauen zu lassen, sodass sie es bei ihm belassen wolle. Wieder musste er bei dieser Erinnerung schmunzeln, aber es mündete in einem zerknirschten Ausdruck, als er daran dachte, dass er sie so lange nicht gesehen und gesprochen hätte und sie ihn wohl als die größte Enttäuschung ihres Lebens halten musste. Er wischte die Rührseeligkeit fort, wie man es mit einer kleinen Spinne tat, die an einem Schnurrhaar baumelte. Er blickte Saphirherz an und gestand ein: „Daran habe ich nun wirklich nicht gedacht. Stimmt, sie hätten ja sich.“ Mit einem breiten Grinsen schnurrte er noch „So oder so, mit ihrem Vater werden sie früh genug das raufen üben können“, schon jetzt konnte er es kaum erwarten die Jungen um sich tollen zu sehen. Natürlich war das alles noch sehr unwirklich und weit weg, sodass der Krieger nur an die schönen Sachen, weniger an die Verantwortung und Erziehung dachte. Dazu hätte er noch genug Zeit, spätestens wenn die Jungen da wären, würde dem starken Kater ein Licht aufgehen. Saphirherz war dem Vorschlag, ein Streunerjunges aufzunehmen. im Falle des Falles, nicht gerade zugeneigt. Ihre Bedenken äußerste sie offen und auch wenn das manch andere Katze nicht verstehen würde, Keilerwut liebte es, dass sie so verschieden dachten. Saphirherz gab ihm neue Impulse, war in Diskussionen eine würdige Partnerin und ihre Gespräche wurden nie langweilig. Partner die sich immer zum Mund redeten, vollkommen benebelt von ihrer Liebe „Ja, Schatz. Ganz deiner Meinung, Hase.“ fand er einfach abartig. Ein Glück sind Saphirherz und ich nicht so ein kitschiges Klischee. Er gab ein nachdenkliches Brummen von sich bevor er antwortet. „Eigene Jungen wären schon schöner, aber ich möchte nicht, dass dein Traum einfach so zerplatzen würde, wenn der Sternenclan dich nicht mit Jungen segnet. Manchmal muss man sein Glück selbst in die Pfoten nehmen und wenn es soweit komme sollte, dass wir ohne Nachwuchs bleiben, dann können wir ja nochmal darüber sprechen“ , schlug er zuletzt vor und wurde dann durch seine Gefährtin suf Jadezahn aufmerksam gemacht. „Geht's ihm gut? Er hat si so einen Tunnelblick.“ fragte er die silber-weiße Kriegerin, die ihren Bruder am Besten kannte. Jeden anderen Tag hätte er nichts gegen eine Grenzpatrouille gehabt, da traf man andere Claner, konnte Neuigkeiten erfahren oder Spannendes erleben, aber heute fühlte er sich ganz und gar nicht mehr unternehmungslustig. „Wie gern würd ich hier weiter mit dir liegen und erzählen“, seufzte er tief und legte lustlos den Kopf auf die Pfoten, um nochmal die Sonne im Fell zu spüren. „Ich fühl mich nach unserer Zweisamkeit so entspannt und wohlig, gar etwas müde, dass ich am Liebsten den ganzen restlichen Tag in der Sonne flezen möchte“, er lächelte und öffnete seine Augen einen Spalt „Du hast mich mit deiner Liebe gelähmt meine Süße“, er hob seinen Kopf, um ihr liebevoll über die Schnauze zu lecken und ihr in die wunderbar blauen Augen zu blicken, von deren Glanz er nie genug bekam. Anstalten sich zu erheben, machte er noch nicht. Er fühlte sich so losgelöst wie lange nicht mehr und wollte dieses Gefühl so lange wie möglich aufrecht erhalten. Er hatte nicht das Bedürfnis mit Gepardenblitz und Luchspfote auf Patrouille zu gehen. „Zumindest hast du so die Möglichkeit mit deinem Bruder zu reden, in der Sonne zu baden und zu tun was dir beliebt. Genieße deinen Tag, wir sehen uns am Abend meine Liebste.“ raunte er ihr ins Ohr und sein Herz schlug schneller, vor Freude, seine große Liebe ab sofort neben sich schlafend zu wissen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 28 Dez - 15:56
Saphirherz
Immer noch döste ich in der Sonne, nachdem ich unfreiwillig ein Bad in der Quelle genommen hatte. Und hörte meinen Gefährten nun zu. Über viele Dinge hatten wir ja schon gesprochen, so auch über Junge, die ich mir zwar wünschte, aber nicht wusste ob dies auch wirklich sein wird. Der Gedanke daran machte mich zwar glücklich, aber ich war auch so schon zufrieden, dass ich einen Gefährten hatten und nicht mehr alleine war. Nun lagen wir beide hier und dachten an die Zukunft und wie es sein würde, wenn wir Jungen hätte. Keilerwut meinte nur, dass unsere Jungen Spielgefährten bräuchten bis ich ihm sagte, dass sie dies eigentlich gar nicht bräuchten, da sie ja Geschwister haben würden. Nun sah Keilerwut dies wohl ein und miaute noch, dass sie ja ihren Vater auch noch hätten. Ja dies wäre wirklich schön, wenn wir Junge hätten. Als ich ihn meine Bedenken, wegen der Jungen mitteilte, dass es ich vielleicht keine Junge bekommen würde, schlug mir Keilerwut vor, ein Streunerjunges zu adoptieren. Aber auch hier musste ich Keilerwut meine Bedenken mitteilen, dass der Clan vielleicht dieses Streunerjunges nicht in den Clan aufnehmen würden." Natürlich wären eigne Jungen viel schöner", miaute ich ihm zu " aber sollte es wirklich so sein, dann kann man da auch nichts machen Keilerwut. Oder wir probieren es so lange bis es geklappt hat!" Dabei sah ich meinen Gefährten schelmisch an und dachte an der Quelle, wo wir so vertraut zusammen waren und unseren Gefühlen freien Lauf lassen konnten. Mitten in unserem Gesprächen wurden wir von Jadezahn unterbrochen, der die Patrouillen einteilte und auch Keilerwut mit eingeteilt hatte. Keilerwut fragte mich nun, ob es Jadezahn gut ginge! " Dies kann ich dir nicht sagen", erwiderte ich " aber er wird viel um die Ohren haben, als zweiter Anführer. Ich möchte nicht an seiner Stelle sein und dies alles machen, was er jetzt macht. Aber ich kann mich ja später mal kurz mit ihm unterhalten und fragen, was los ist!" Mir ist es gar nicht aufgefallen, dass es meinem Bruder nicht gut ging! Aber wo war Knoblauchpelz? War er nicht auch auf der Suche nach seinem Sohn gewesen? Nur halb hörte ich meinen Gefährten zu, als dieser meinte, er würde noch länger bei mir liegen bleiben in der Sonne. Erst als er mich über die Schnauze leckte und meinte, ich hätte ihn mit meiner Liebe gelähmt, da musste ich lachen und miaute." Wer wem hier gelähmt hat dies ist noch die Frage, mein Lieber? Du hast mich genauso mit deiner Liebe gelähmt, wie ich dich. Schließlich wollten wir es beiden und ich glaube, wären wir nicht jagen gegangen, dann wären wir immer noch an der Quelle und würden uns gegenseitig unsere Liebe zeigen. Aber nun sind wir im Lager und haben unsere Pflichten zu tun und dazu gehört eben auch auf Patrouille zu gehen." So würde ich jetzt hier liegen bleiben, während Keilerwut seiner Pflicht nach ging. Kurz schmiegte ich an Keilerwut und leckte ihn übers Ohr, als er mir etwas ins Ohr raunte und mein Herz daraufhin schneller schlug. ja heute Abend würde ich nicht mehr alleine im Nest liegen, sondern jemanden an meiner Seite habe mit dem ich morgens dann zusammen aufwachte. " Ja mein Liebster wir sehen uns heute Abend", miaute ich noch und freute mich schon auf den Abend, wenn wir gemeinsam im Nest lagen.
Meine Jungen waren nun schon eine ganze Zeit lang verschwunden und ich wurde mit jeder Sekunde die verging panischer. Ich machte mir selbst Vorwürfe nicht besser aufgepasst zu haben und wusste langsam nicht mehr was ich tun sollte. Meine letzte Option war eine Suche außerhalb des Lagers, aber ich konnte in meinem Zustand nicht alleine gehen und wusste nicht wen ich um Hilfe hätte bitten sollen. Verzweifelt kehrte ich in die Kinderstube zurück, in der Hoffnung das Gewitterjunges und Blizzardjunges durch ein Wunder zurückgekehrt sein könnten. Aber natürlich war das Nest leer und ich legte mich erschöpft in es und sog den Restgeruch meiner Jungen auf.
Ich musste kurz eingedöst sein, denn ich schreckte plötzlich hoch als ich zwei mir sehr vertraute Stimmen hörte. Vergessen war alle Müdigkeit und ich stürmte auf die Lichtung wo ich die beiden vollkommen verwuschelten Fellbälle sah, die ich die ganze Zeit gesucht hatte. Erleichterung durchströmte mich und ohne zu zögern sprang ich zu den Kätzchen. Sofort begann ich sie an mich zu ziehen und ihnen die Köpfe abzulecken. Ich war mir sicher, dass ich das ein oder andere unzufriedene Mauzen hörte, aber von mir würden sie gerade ganz sicher nicht wegkommen. Nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte, fiel mir der Zustand der beiden auf und auch der Waldgeruch der an ihnen hing stich mir heftiger in die Nase. Mein zuvor liebevoller Blick wurde strenger und ich fragte mit angespannter Stimme: "Wo wart ihr? Ihr seid doch nicht etwa aus dem Lager abgehauen?!"
Angesprochen: Gewitterjunges (@Sternenteich), Blizzardjunges (@Gepardenblitz) Erwähnt: - Ort: Kinderstube -> Lichtung sucht Jungen | findet Jungen und spricht mit ihnen
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 29 Dez - 15:41
SCHAKALFEUER
Post-Nr.136 | 40 Monde | Kriegerin ♀
Noch immer etwas in Gedanken saß ich an Stelle an der mich Lichtjäger vorerst zurück gelassen hatte um seine Schülerin begrüßen zu können. Den Schweif eng um meine Pfoten gelegt versuchte ich mich etwas zu wärmen, meine buschige Rute war eben doch das einzige was mich etwas vor Kälte schützte. Obwohl ich eine Wildkatze war schien mein Fell irgendwie einfach zu dünn zu sein wenn die Zeiten begannen kälter zu werden, ich fror sehr schnell und irgendwie wurde mein Pelz auch nicht dichter. Doch mit diesem kleinen Makel hatte ich mich längst abgefunden, in der Blattleere zog ich es vor mit jemandem das Nest zu teilen. Bisher war es oft mein Vater gewesen, Kastanienpelz und ich hatten eine enge Bindung gepflegt und aufeinander acht gegeben. Doch nun wo er sich dem Sternenclan angeschlossen hatte, wer würde da in Frage kommen? Zum Glück kündigte sich bereits wieder die Blattfrische an, erste Pollen flogen sogar schon durch die Lüfte und die Kälte der Blattleere hatte uns endlich verlassen. Ganz warm war es zwar noch nicht, aber deutlich angenehmer. Während all dies durch meinen Kopf ging ruhte mein Blick auf Lichtjäger, der dunkle Kater schien mit der Begrüßung von Apfelpfote zum Ende zu kommen und begab sich nun langsam in die Lagermitte. Dort verabschiedetet er sich nun auch von Wieselschweif und gab sich erneut einen Moment mit seiner Mutter. Leicht senkte ich die Ohren, der Tod von Regensprenkel war hart für meinen Freund und auch meine ehemalige Mentorin Schneestern litt sehr unter dem Verlust. Viele Katzen betrauerten den Tod der grauen gesprenkelten Kriegerin, sie musste viele Freunde im Clan gehabt haben und eine gute Bindung zu ihrer Familie. Wieselschweif´s Totenwache fiel ein wenig ruhiger aus, so hatte ich selbst aber auch nie etwas mit dem schwarz weißen Krieger zu tun gehabt. Er war eher für sich geblieben und hatte gehört dass er sich nach dem Tod seiner Gefährtin sehr stark verändert hatte. Nun weilte er im Sternenclan und war genau wie mein Vater wieder mit seiner Gefährtin vereint, hoffentlich waren sie alle glücklich damit und wachte über die die zurück geblieben waren. Trotz der Gedanken verpasste ich nicht das Signal meines Freundes, ich stand auf und schritt langsam auf ihn zu. Als ich ihn erreichte sprach er gerade in die Runde dass wir die beiden gemeinsam beerdigen sollten, Nebelfänger und Heuregen waren dabei mit einbezogen und ich nickte stumm. Als Lichtjäger dann damit begann Regensprenkel auf seinen Rücken zu hieven half ich ihm dabei und schritt dann an seiner Seite aus dem Lager raus während das Gefährtenpaar sich Wieselschweifs Leichnam annahm. Draußen wurde sich nach einem geeigneten Ort für das Grab umgesehen und es dauerte auch nicht lange bis eine gefunden war. Während ich Lichtjäger den Ort für seine Mutter absegnen ließ begann ich gemeinsam mit ihm das Grab für Regensprenkel aus zu heben. Es dauerte, aber bald war das Loch tief genug und ich sah zu meinem Freund, dieser letzte Schritt gehörte ihm. Er sollte sich so viel Zeit lassen wie er brauchte, ich würde hier für ihn da sein und geduldig warten, Worte waren dazu in diesem Augenblick nicht nötig. Der schwarze Kater wusste dass ich für ihn da war wenn er es brauchte oder wollte.
//out: hoffe das war jetzt so mal okay owo War mir ned 100% sicher ob Nebelfänger und Heuregen noch mitgezogen werden müssen/sollten, deswegen habe ich sie nicht zu sehr erwähnt//
Post No. #70 :: Chapter #2 ❝With Anger in the Stomach❞
//Vermutlich hat es @Katniss noch nicht gesehen und demensprechend noch nicht geändert. Daher nochmal der Hinweis: Schneestern, Hasensprung und Jadezahn sind am Rande des Lagers. Nicht im Anführerbau//
Jadezahn gesellte sich zu der Anführerin, um ihr von der Suche zu berichtet, jedoch schien die Stimmung erdrückt gewesen zu sein. Natürlich fragte sich der Kater hier, ob er vielleicht zu einem unpassenden Zeitpunkt kam, doch die reinweiße Kätzin grüßte ihn und fing sich wieder, so als würde sie davor zuvor für diesen Moment unterdrücken oder zur Seite schieben, was den Kater nur noch neugieriger machte. Schneestern beantwortete dann seine Frage und erfragte dann auch seinen Bericht, worauf Jadezahn nickte und mit den Ohren zuckte. Sie hatte auch Neuigkeiten für ihn gehabt? Seine jadegrünen Augen schauten kurz zu Hasensprung, der sehr angespannt wirkte. Dem Krieger lag etwas auf der Seele und versuchte es nicht einmal zu verstecken, wie es Schneestern hat. Ein Zeichen, dass etwas nicht stimmte. Jadezahn räusperte sich, als plötzlich Mondlicht dazu kam und weinte. Der Schwanz des Kater begann zu wedeln, da er diese Art von Störung etwas unpassend fand, sagte jedoch nichts und lauschte einfach nur, wie Schneestern über das Ableben von Regensprenkel sprach. Es war ihre Tochter und Mondlichts Mutter gewesen zu der Jadezahn keine besonders große Beziehung hatte. Im Gegenteil. Er empfand für Regensprenkel nichts gutes, da sie das Gesetz brach und mit einem FlussClan verkehrte, was wiederum ihre Jungen zu HalbClanern machte. Es fiel ihm auch schwer an diesen Punkt nicht an eine Strafe des SternenClans zu denken, doch versuchte es nicht zu sagen, da er selbst erst Ruinenlicht verlor und nicht mit Steinen werfen sollte, wo er doch selbst verletzlich war. „Auch wenn es unpassend ist, Schneestern... Aber zum Bericht. Wir fanden Gepardenblitz am Versammlungsort. Er meinte, er sei mit anderen Clankatzen in einer Höhle gewesen, wo sie feststeckten. Allerdings fehlt noch Silberblut... Sie soll wohl auch bald ins Lager zurückkehren", miaute er und wandte sich dann zu Hasensprung, zu dem er flüsterte: „Alles in Ordnung? Du siehst aus, als würdest du gleich zusammenbrechen."
Post No. #119 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Zu seinem Glück oder Pech wurde Hasensprung nicht eingeteilt und bekam mit, wie der Stellvertreter sich zu ihnen gesellte und Schneestern grüßte und nach ihrem Wohl fragte. Hasensprung biss sich scharf auf die Zunge, um nicht dazuwischen zu reden. Seiner Mutter fiel es deutlich leichter sich wieder zu fangen und neutral zu wirken. Sie war halt viel stärker als er. Anscheinend war er immer noch ein schwaches Kätzchen, dass nur so tat, als könnte er alles schaffen. Doch mittlerweile gelang es auch ihm die Tränen zu unterbinden, was nun mit einem Zittern seiner Muskeln deutlicher wurde. Schneestern äußerte ihrem Stellvertreter Neuigkeiten zu verkünden, was für Hasensprung nur ein Schlag gegen den Bauch war. Wollte sie es jedem im Clan sagen? Zum Glück kam es nicht gleich dazu, da Mondlicht ebenfalls dazugesellte und von der Zweisamkeit von Mutter und Sohn nichts mehr da war. Vielleicht sollte er gehen? Seine Nichte war in Tränen ausgebrochen, da sie erst jetzt von dem Tod ihrer Mutter erfuhr. Ihr Anblick jagte dem weißen Kater mit dem dunklen Muster einen Schauer über den Rücken. Überall Leid. Überall Trauer. Es wäre keine Lüge, wenn er behaupten würde, dass Hass und Wut ebenfalls das Lager überschatteten. Der DonnerClan blutete und das dem SternenClan egal. Stattdessen schauten die Ahnen emotionslos zu und bestraften die Unschuldigen. Was hatte seine Mutter verbrochen? Was hatte der DonnerClan schlimmes getan? Die Fragen ohne Antworten. Hasensprung wurde Zusehens schlecht. Seine Hoffnung an die Ahnen wurde mehr und mehr zu einem persönlichen Kleinkrieg. Doch er wusste es war nicht richtig und zwecklos. Ganz allein. Der Krieger schreckte auf, als Jadezahn ihn ansprach und nach seinem Wohl fragte. Man sah ihm die Angeschlagenheit an. Kein Wunder. Noch vor einigen Herzschlägen erfuhr er, dass seine Mutter sterben würde. An eine Krankheit, die nicht heilbar war. Seine verschreckten goldgelben Augen blickten zu Schneestern. Was sollte er antworten. Lügen, wie Schneestern es tat? Die Wahrheit würde seine Mutter nur verärgern. Er schluckte schwer und schüttelte behutsam den Kopf: „N-Nein... alles gut. Regensprenkel's Ableben trifft auch mich stark." Also doch eine Lüge, die nur zum Teil stimmte. Das seine ältere Schwester starb war nicht schön, auch wenn er keine Bindung zu ihr hatte. Doch irgendwie bereute er es, dass sie sich nicht wirklich nahe waren.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 30 Dez - 12:39
Keilerwut
Der große Kater nickte, als Saphirherz sagte, dass sie mit ihrem Bruder das Gespräch suchen würde. „Wenn ihm etwas über die Leber gelaufen ist, dann wird seine Schwester ihn sicher aufmuntern können. Aber vielleicht geht es ihm auch gut und er ist nur sehr konzentriert gewesen. Nun ist er bei Schneestern.“ Er schaute zu seiner Anführerin und dem Stellvertreter. Irgendetwas brodelte sich dort zusammen, die Gesichter waren angespannt, Jadezahns grauer Schweif wischte unruhig den Lagerboden. Nun eine Älteste sollte bestattet werden und Keilerwut hatte keinen Einblick inwieweit dieser Verlust welche Katze traf. Er kümmerte sich also nicht weiter darum und widmete sich lieber der schönen Kätzin an seiner Seite. Er seufzte schwer „Wie Recht du leider hast. Pflichten sind nunmal Pflichten.. Zumindest darf ich auf Grenzpatrouille. Wenn ich irgendwelche Neuigkeiten der anderen Clans erfahre, bist du die erste, der ich davon erzähle.“ mit diesen Worten leckte er ihr nochmal über die Wange und erhob sich. Träge reckte er seine Glieder, dehnte seinen Rücken und schüttelte seinen Pelz als schüttelte er gleichzeitig die Trägheit ab. Na dann.. miaute er mit entschlossener Miene und begab sich zum Lagerausgang, wo er auf Gepardenblitz und Luchspfote wartete. Nun lagen einige Fuchslängen zwischen ihm und seiner Angebeteten und gegen die Sonne blinzelnd guckte er immer wieder schmunzelnd zu ihr und widerstand dem Gefühl nochmal zu ihr zu rennen, wie ein verliebter Schüler, und sich erneut bei ihr niederzulassen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 31 Dez - 12:44
Blizzardjunges
Mittlerweile müde, erschöpft, nass und dreckig, noch dazu von Dornen zerkratzt und zerstochen, fand der junge Kater keinerlei Freude mehr daran durch den verfluchten, dornigen Wald zu wandern. Außerdem schien die Kriegerin, die sie zurückbrachte, nicht gerade erfreut darüber Junge im Wald zu finden. Was für ein Aufstand, dafür dass uns kaum was passiert ist. Blizzardjunges verdrehte heimlich die Augen. SchattenClan-Krieger waren bestimmt schlimmer und Gewitterkunges und er hatten nicht einmal die Chance gehabt welche zu sehen. Wütend peitschte der hellgraue Kater mit dem Schweif und murmelte leise vor sich hin: "Drei mal verdammter, fuchsdungsverfluchter Dornenbusch!" Währenddessen kam bereits schon das Lager in Sicht. Ein gewisse Erleichterung darüber durchströmte den Bruder der Dunkelgrauen. Auch wenn sich das Lager dunkel vor dem glühenden Himmel der untergehenden Sonne abhob, erschien es Blizzardjunges als würde der Feuerball einen glänzenden Schein darum herum erzeugen. Das wohlige, vertraute Heim. Endlich zurück im DonnerClan-Lager. Die letzen Schritte seiner Pfoten, spürte Blizzardjunges diese nicht mal mehr, dafür allerdings umso mehr die Freude darüber, zurück zu sein. Wasserminze schien irgendwen verständigen zu wollen und ließ sie erst einmal hier stehen, natürlich sollten sie hier bleiben - ein Grund für Blizzardjunges genau das nicht zu tun. Gewitterjunges überlegte ebenfalls, sich in die Kinderstube zu schleichen. Aber Lust dazu, ausgeschimpft zu werden hatte der Hellgraue auch nicht. Gewitterjunges hatte sich an ihn geschmiegt, ungeachtet der vielen Dornen, die immer noch in ihrem Pelz hingen. Bevor Blizzardjunges allerdings zustimmen konnte zur Kinderstube zu gehen, ließ Gewitterjunges sich auf ihr Hinterteil fallen, immer noch an ihn gelehnt und meinte, sie würde dich kein Stück mehr gehen. Blizzardjunges zuckte mit der Schweifspitze. "Dann halt nicht", miaute er, da entdeckte er im nächsten Moment Donnerlicht. Ihre gemeinsame Mutter stürmte auf sie zu. Bevor ihr Sohn irgendetwas dagegen unternehmen konnte, zog die graue Königin seine Schwester und ihn an sich. Blizzardjunges protestierte lautstark, da ihn Gewitterjunges Dornen picksten - und wahrscheinlich wurde auch seine Schwester fürchterlich gestochen. Doch seine Mutter leckte ihnen eifrig über die Köpfe, egal wie sehr sich die Kleinen beschwerten. Irgendwann hatte die Totur jedoch mal ein Ende. Allerdings lief dies darauf hinaus, dass Donnerlicht die zerzausten Pelze und den stechenden Waldgeruch bemerkte. Leider schien sie ebenso wenig begeistert davon wie Wasserminze. Aus dem liebevollen Blick, wurde ein strenger. Ihre Stimme schlug in einen angespannten Ton über und die Frage kam. Sie musste ja kommen. Eigentlich hatte der hellgraue Kater schon jetzt gar keine Lust auf eine Antwort, verkneifen konnte er sich es aber erst recht nicht zu sagen: "Nein, wir sind eher aus dem Lager gefallen." Er blickte genervt zur Seite, signalisierte mehr als deutlich, dass er keine Lust auf diese Diskussion hatte und noch dazu wirkte er, als wäre er sich keinerlei Schuld bewusst. "Sag mal, kann man was gegen dieses brennen machen?", er hielt seiner Mutter einige der Kratzer unter die Nase, seine Pfotenballen zeigte er lieber nicht ... Mittlerweile waren seine Pfoten durch die Kälte zwar taub, aber bald würde der Schmerz zurück kehren, dessen war er sich sicher. "Und die Dornen müssen aus Gewitterjunges Pelz raus, aber ich hab die Schnauze jetzt voll von Dornen." Damit war die Sache bestimmt gleich geklärt. Er warf seiner Schwester einen Blick zu und sah dann wieder zu seiner Mutter.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 2 Jan - 14:29
Mondlicht
Nachdem ich über Jadezahns Ankündigung erfahren hatte, das meine Mutter nicht mehr am Leben war, bracht alles in mir zusammen. Nun hatte ich Mutter und Vater verloren und nur noch meinen Bruder Lichtjäger. Bei diesen Gedanken liefen mir immer mehr die Tränen und nun stand ich bei Schneestern, Hasensprung und Jadezahn, als meine Großmutter mir tröstend ihren Kopf an mich legte. Schneestern erzählte mir, dass sie bei ihr war, bevor sie starb und ihr auch versprach auf uns aufzupassen. Langsam hob ich den Kopf und schaute mit tränennassen Augen an." Aber...., aber..., aber", stotterte ich vor mir hin " aber ich wollte doch noch mit ihr unterhalten, da wir doch kaum Zeit dafür hatten. Und nun ist sie nicht mehr da, genauso wie bei meinem Vater. Erst versprach er mir, dass er wieder bei uns bleibt und dann war er einfach weg und kam nicht mehr wieder. Ich hätte mich so gerne von ihr verabschiedet, wenn ich gewusst hätte, wie schlecht es um sie gestanden hat." Kurz schaute ich zu Jadezahn der nachdenklich aussah. Gerne hätte ich gewusst was er dachte, aber ich wusste ja wie er über Halb Clan Katzen dachte, da dies ja kein Geheimnis in diesem Clan war. Ich hörte noch, wie Jadezahn Schneestern einen Bericht gab und ihr erzählte, wie wir Gepardenblitz fanden. Ich selber war mit meinen Gedanken beschäftigt und dachte nur, wem würde ich als nächstes verlieren, ich hatte ja nur noch Lichtjäger und Schneestern die zu meiner Familie gehörten und auch Hasensprung gehörte noch dazu. " Schneestern bitte entschuldige mich jetzt, ich werde mich in meinem Nest zurück ziehen und um meine Mutter trauern." Dann drehte ich mich noch zu Jadezahn um. " Bitte entschuldige, wenn ich dich jetzt unterbrochen habe, Jadezahn, ich werde euch jetzt alleine lassen, damit ihr über alles reden könnt."
(out: @Nyx und @Luzifer ich habe meinen letzten Post schon geändert und bitte entschuldigt, dass ich nicht gleich darauf reagiert habe.)
Saphirherz
Bevor Keilerwut mich verließ miaute er mir noch zu, dass ich wohl meinen Bruder aufmuntern könnte, wenn ich nachher mit ihm sprach. Ich glaubte mal nicht daran, Jadezahn war nicht so ein Kater, der sich so leicht ablenken ließ und schon gar nicht von seiner Schwester. Aber ich nickte zu der Aussage von Keilerwut nur. " So wird es wohl sein", miaute ich nur kurz und genoss die Wärme der Sonne. Wir sprachen dann auch noch über unsere Pflichten, die wir im Clan hatten und ich war mal wieder in Gedanken bei meinem Bruder Jadezahn. Was er wohl dazu sagen würde, wenn ich ihm mitteilen würde, dass ich einen Gefährten gefunden hatte, der auch noch ein Fluss Clan Kater früher war. Ich wusste ja wie Jadezahn darüber dachte. Aber ich war in diesem Augenblick so glücklich einen Gefährten gefunden zu habe. Dann verließ mich Keilerwut und ging zum Lagerausgang um dort auf die anderen Katzen zu warten. Aber bevor er ging, leckte er mir noch mal über die Wange und ging dann. Irgendwie merkte ich, wie Keilerwut immer wieder zu mir schaute und auch ich erwiderte seinen Blick und vermisste jetzt schon Keilerwut, nur wusste ich all zu gut, dass unsere Pflichten vor gingen, aber später würde ich ihn ja wieder sehen und gemeinsam in einem Nest liegen. Mit diesem Gedanken döste ich noch eine Weile vor mich hin.
Vorletzter Post (bitte nicht ansprechen) Sturmblut und ich hatten soeben einen wundervollen Ausflug hinter uns gebracht, der den Wunsch in mir entfachte das Lager zu verlassen und einfach mit meiner Mentorin, oder wie ich fand besten Freundin, in die weite Welt zu entbrennen. Weg von all den Verpflichtungen und Grenzen. Ich wollte einfach mein Leben leben, am besten an der Seite von Sturmblut, die für mich zu meiner engsten Vertrauten geworden war. Meine Schülerzeit unter ihr verbringen zu dürfen war der größte Glücksfall in meinem Leben gewesen. Sie hatte mir jede Gelegenheit zur freien Entfaltung gewährleistet und ich hatte nie das Gefühl gehabt, nicht mit ihr über etwas reden zu dürfen. Diese Ebenbürtigkeit hatte uns zusammengeschweißt und legte nun den Grundstein für unsere Freundschaft. Ich konnte nicht behaupten in meinem Leben eine ähnliche Erfahrung gehabt zu haben. Natürlich liebte ich meine Schwester, dennoch könnte ich unsere Beziehung niemals mit der von Sturmblut und mir vergleichen.
Als meine Mentorin mich also in der Gegenwart darauf ansprach, wie schön es doch wäre die Kriegerpflichten hinter sich zu lassen und einfach nur frei zu sein, begann mein Kopf zu rattern. Nach ein paar Sekunden Stille miaute ich zögerlich: "Was wäre...wenn wir das einfach tun würden? Jetzt noch...bevor ich- naja bevor ich zur Schülerin ernannt werde." Ich senkte schuldbewusst den Kopf, sprach aber weiter: "Ich bin dem Clan dankbar, und er ist auf jeden Fall mein zuhause, aber ich glaube- ich glaube ich will keine Kriegerin sein... Die Arbeit schreckt mich nicht ab, aber die ganzen Verpflichtungen- und dass ich ohne zu zögern in den Kampf rennen muss... Meine Augen wurden glasig und mir schauderte. "Ich liebe die Katzen hier, aber ich bin nicht selbstlos genug mich selbst für sie aufzugeben., schloss ich leise. Ich schaute in die Augen meiner Mentorin in der Hoffnung dort Verständnis vorzufinden.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 4 Jan - 5:22
Schattenglanz
Es fühlte sich gut an, wieder mit jemandem eng zu kuscheln. Auch wenn der jemand ein Kater ist, von dem man sich einmal getrennt hatte, aber das war nun Vergangenheit und ich konnte wieder in die Zukunft blicken. Nicht nur, dass Amselpfote einen guten Lehrer bekommen hatte, sondern auch gleichzeitig einen Vater. "Nun, da ich jetzt keine Königin mehr bin, kann ich zurück in den Kriegerbau, wo wir uns ein gemeinsames Nest machen können." schlug ich Fleckenpelz vor. Da ich ohnehin ein neues Nest im Kriegerbau brauchte, wäre das die beste Lösung für uns Beide. mittlerweile ist es Sonnenuntergang geworden. "Wenn du mit dem Kleinen noch etwas machen willst, solltest du dich beeilen, sonst ist es zu dunkel draußen, ich werde uns im Kriegerbau ein großes Nest bauen." miaute ich liebevoll zu ihm. "Und denk nicht so viel über alles nach, sonst verpasst du noch was, lebe lieber im hier und jetzt." Dann leckte ich ihm sanft über die Wange und ging in Richtung Kriegerbau. "Ich mach mich dann mal an die Arbeit." Mit diesen Worten ging ich in den Kriegerbau und machte mich daran, mein altes Nest und das Nest von Fleckenpelz zusammen zu rücken um daraus ein großes Nest für uns Zwei zu machen.
direkt: Fleckenpelz(@Tonklang) indirekt: Amselpfote redet mit Fleckenpelz I geht in den Kriegerbau und baut ein großes Nest
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 7 Jan - 17:25
Schneestern
Nachdem Jadezahn von seiner Patrouille zurückgekehrt war gesellter er sich sogleich zu ihnen. Schneestern viel es zuerst schwer zu verbergen was sie gerade erfahren hatte und der 2. Anführer konnte sicherlich spüren, dass gerade etwas passiert war weswegen sie und Hasensprung aufgeregt waren. Allerdings wollte sie zunächst die Arbeit hinter sich bringen bevor sie Jadezahn ins Vertrauen zog. Schließlich musste er darüber Bescheid wissen, dass sie bald sterben würde. Ein Gedanke den sie immer noch nicht so recht realisieren konnte. Vielleicht würde sie es nie können. Aber das Wohl des Clans kam zuerst und so erbat sie von Jadezahn einen Bericht über den Ablauf seiner Suchpatrouille. Allerdings kam es nicht sogleich dazu, da Mondlicht zu ihnen stieß. Ihre Enkelin war zusammen mit dem 2. Anführer zurückgekehrt und hatte nun erfahren, dass ihre Mutter in der Zeit ihrer Abwesenheit verstorben war. Schneestern fing erneut das weinen an, als sie Mondlicht berichtete wie es zum Tod von Regensprenkels gekommen war und wie ihre letzten Worte gelautet hatten. Obwohl sie gedacht hatte bereits all ihre Tränen aufgebraucht zu haben, rannen sie immer weiter, als ihre Enkelin ihr antwortete und ihr erzählte, wie sehr sie sich wünschte sie hätte sich von ihr verabschieden können. Schneestern hörte ihr traurig zu, wie sie von ihrem Vater berichtete und wusste, dass sich in ihr die alte Trauer nun mit der neuen vermischen musste. Praktisch doppelt so viel Schmerz, doppelt so viel Verlust und Verzweiflung darüber, dass geliebte Katzen von einem gegangen waren. Schneestern konnte das nachvollziehen, da sie das Gefühl so oft nun schon verspürt hatte. Leicht schmiegte sie sich an Mondlicht um sie und sich selbst zu beruhigen. Nachdem sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte blickte sie zu Jadezahn und Hasensprung. Sie konnten wahrscheinlich beide nachvollziehen wie sich Mondlicht gerade fühlen musste. Schneestern beobachtete besorgt ihren Sohn, der gerade erst erfahren hatte, dass auch er bald ohne Mutter sein würde. Als sie Jadezahn anschaute berichtete er nun über den Ablauf der Patrouille. Die Anführerin stand immernoch dicht bei Mondlicht, als sie ihm zuhörte und erfuhr, was ihr Arzurhimmel zum Teil schon erzählt hatte. Ich bin sehr froh, darüber dass ihr die verschwunden Katzen gefunden habt. Sie müssen echt lange in der Höhle gefangen gewesen sein. Aber der Schneesturm hat nunmal viel Chaos verursacht. Ich hoffe Silberblut kommt wohlbehalten nach Hause. Arzurhimmel hat uns erzählt, dass es Flügeltanz wohl nicht.. Geschafft hat. Weißt du ob Knoblauchpelz darüber schon bescheid weiß? Die nächste Zeit wird wohl schwer für uns alle werden, dabei dachte ich, dass es Nach Ende der Blattleere besser wird. antwortete sie Jadezahn und drehte sich dann zu Mondlicht um, als diese sagte, dass sie sich nun zum trauern in den Kriegerbau zurückziehen würde. Wie konnte sie ihrer Enkelin nur erzählen, dass sie bald noch mehr Grund zum trauern haben würde? Schneestern spürte erneute Wut auf den Sternenclan. Wie konnte er ihnen das alles nur antun? Die Anführerin drückte sich erneut fest an ihre Enkelin und verabschiedete sie Pass auf dich auch mein Schatz Nun stand sie nurnoch bei Jadezahn und Hasensprung. Ihr Sohn hatte die ganze zeit wenig gesagt, aber gerade sah sie wie er etwas zu Jadezahn sagte. Seufzend betrachtete sie ihre Lage und wusste nicht wie es weiter gehen sollte. Ich muss nun erstmal eine Versammlung einberufen, um die Angelegenheiten des Clans zu regeln. Ich weiß nicht ob du dich zuerst ausruhen willst Jadezahn, aber danach wäre es schön wenn du zu mir in den Bau kommst. Wir müssen uns unterhalten. sprach sie zu dem 2. Anführer und blickte dann zu Hasensprung hinüber. Sie konnte ihn jetzt auch nicht einfach mit der ganzen Sache alleine lassen. Außerdem wollte auch sie nicht alleine sein. Aber das war seine Entscheidung Hasensprung.., du weißt du bist auch immer bei mir im Bau willkommen. sagte sie nun zu ihm und lächelte schwach dann verabschiedete sie sich mit einem kurzen Nicken und ging zum Hochstein herüber, auf dem sie bereits viele Male gestanden hatte, um mit dem Clan zu reden. Nur dass diese Zeit für sie nun begrenzt war. Alle Katzen, die alt genug sind ihre eigene Beute zu machen, mögen sich zu einer Versammlung vor dem Hochstein einbefinden
Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Zurück an der Seite von Schattenglanz verging der Vormittag wie im Flug. Jeden Atemzug lernte er neu wertschätzen und im Nachhinein stellte er fest, dass er dies schon so lange gebraucht hatte. Er hatte zu neuer Kraft gefunden, war gestärkt ohne sich selbst ständig Druck auszusetzen.
Als seine Gefährtin die Stimme erhob, lauschte er ihr ruhig und versuchte jedes Wort zu genießen. Tatsächlich, sie war mit Amsel...pfotes Ernennung wieder Kriegerin und sollte somit in den Kriegerbau zurückkehren. Er nickte zustimmend. Bei der Vorstellung ihres gemeinsamen Nestes schwang Fleckenpelzschweif vor Freude leicht hin und her. Schattenglanz Vorschlag, dass er währenddessen mit dem frischen Schüler etwas trainieren konnte gefiel ihm ebenso gut und schon stand er auf. Die Kriegerin macht sich zum Kriegerbau auf, doch nicht ohne Fleckenpelz noch einen Rate mit auf den Weg zu geben. "Ich versuchs." erwiderte er mit einem warmen und etwas sarkastischen Unterton und drückte erwidernd seinen Kopf leicht in Schattenglanz Richtung, als diese ihm zum Abschied die Zunge gab.
Einen Moment noch schaute er der schwarzen Katze hinterher, dann begab auch er sich auf die offene Fläche des Lagers und hielt nach Schattenglanz Sohn Ausschau. Es brauchte auch gar nicht lang, bis er die bekannte Stimme aus dem Wirrwarr heraushörte und gemütlich schritt er zu dem jungen Schüler herüber. Kurz schoss ihm in den Kopf, dass er ja noch immer nicht mit Schattenglanz geklärt hatte, wie sie mit seiner Gewohnheit Fleckenpelz zu rufen umgehen sollten, aber dann war das auch vorerst wieder vergessen.
"Hallo Amselpfote. Hattest du einen schönen Vormittag?" begrüßte er den Kleineren und setzte sich vor ihm. Fleckenpelz war zwar immer noch viel größer, aber er kam nicht drumherum wieder einmal von dem Wachstum des Schülers überrascht zu werden. `Ob er mich eines Tages vielleicht sogar einholt?'
"Hab ich das richtig mitbekommen, dass wir heute Kämpfen trainieren sollen?", fragte er etwas rhetorisch und fuhr auch bald fort; "Na dann lass uns mal gucken, was du schon alles so im Blut hast." Damit machte er sich auf zu dem kleinen Trainingsplatz, der immer für die Kampfübungen freigehalten wurde.
"Wir gucken zuerst wie weit dein Gefühl für einen festen Stand schon entwickelt ist. Versuch dich bitte so hinzustellen, dass du denkst, du steht sicher und fest - so dass dich nichts so schnell zum umfallen bringt." Während er dem jungen Kater zusah, begann der Mentor sich hin und her zu bewegen. "So und ich werde jetzt versuchen dich aus verschiedenen Richtungen umzuwerfen. Versuch so gut wie es geht stehen zu bleiben und dich anzupassen." Fleckenpelz wartete noch, bis er das Gefühl hatte, dass Amselpfote bereit war, und ging von einem normalen Gang immer mehr in Pirschen über.
Ort: Kinderstube, Lagerfläche, Trainingsplatz Zsmf.: verabschiedet sich von Schattenglanz und fängt an mit Amselpfote zu trainieren Erwähnt:/br>Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz), Amselpfote (@Moorseele)
Post No. #71 :: Chapter #2 ❝With Anger in the Stomach❞
Zwar wollte Jadezahn die Situation zwischen Schneestern und Mondlicht nicht stören, doch sein Bericht erschien ihm ebenfalls wichtig und vernahm die Reaktion der Anführerin, die sich über die Rückkehr der Katzen freut doch zugleich davon berichtete das es Flügeltanz nicht schaffte. Der Heiler erhielt diese Botschaft und gab diese an die weiße Kätzin weiter, die es wiederum an Jadezahn weiter gab und zugleich nachfragte, ob Knoblauchpelz es auch schon wusste. Doch woher sollte dieser es wissen? Ihre Frage klang daher eher wie eine Bitte es dem Kater zu sagen. Doch sollte es wirklich Jadezahn machen? Knoblauchpelz war sein Bruder, da war es sicherlich richtig es zu machen. Zu gleich war Jadezahn der Stellvertreter. Ohne ein weiteres Wort nickte der dunkle Kater und hatte sich kurz zu Hasensprung gewandt, während Mondlicht und Schneestern sich unterhielten und die Jüngere sich dann zurück zog um zu trauern. Kurz darauf kündigte die Anführerin eine Versammlung an und bat dem Kater später in ihren Bau zu kommen, wenn er sich jetzt noch ausruhen wollte. Eine Pause? Verdient hätte Jadezahn diese, doch viel zu viel stand noch offen - besonders das mit seinem Bruder. „Ich verstehe. Ich werde mich jetzt erst einmal um Knoblauchpelz kümmern und mich später bei dir melden. Sollte etwas sein, ich bin hier im Lager", miaute er ihr zu und neigte den Kopf um sich zu verabschieden und sich von der kleinen Gruppe zu trennen. Seine Pfoten sollten ihm zum Kriegerbau führen, wo sein Bruder vermutlich schlief, doch er entschied sich zuerst etwas zu fressen und die Versammlung, die Schneestern bei rief, anzuhören. Am Frischbeutehaufen nahm er sich eine Wühlmaus und ließ sich in der Nähe nieder. Nach der Versammlung sollte auch Knoblauchpelz ausgeruhter sein.
Post No. #120 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Es war alles nicht so einfach und ein gewaltiger Druck lag auf den Krieger, der dabei war seinen Vorgesetzen anzulügen. Doch die Lüge brachte keine weiteren Fragen oder Reaktionen. Man nahm seine Worte hin und nach und nach gingen die anwesenden Katzen. Zuerst verließ Mondlicht die Gruppe und zog sich um zu trauern in den Kriegerbau zurück. Danach kündigte Schneestern eine Versammlung an und miaute den beiden Katern zu, dass jeder von ihnen in ihren Bau willkommen war, auch Hasensprung. Mit trauriger Mimik nickte Hasensprung und sah wie Jadezahn ebenfalls ging und nur noch ihn und Schneestern zurück ließ. „Mutter... bitte pass auf dich auf", miaute er leise und verfolgte ihren Weg zum Hochstein, wo sie dann zum Clan sprach. Was genau sie wohl dem Clan sagen wird? Hasensprung vermutete, dass sie über die Rückkehr der verschwundenen Katzen sprechen wird. Vermutlich auch noch einige Ernennungen, wie die von Blizzardjunges zum Heilerschüler. Aber ob sie dem Clan auch über ihr eigenes Schicksal in Kenntnis setzen wird?
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Während Schakalfeuer an Lichtjägers Seite blieb und ihm dabei half, den Körper seiner Mutter zu schultern, versuchte ich für Nebelfänger da zu sein. Es war schwierig sich vorzustellen, wie schlimm die Situation auch für ihn sein musste. Sowohl sein bester Freund, als auch seine erste Schülerin hatten sich dem SternenClan angeschlossen... Selbst für mich hatte es etwas vollkommen irreales. Wieselschweif war einer jener, der auch in meinen früheren Erinnerungen immer präsent war - auch wenn wir uns früher nicht hatten ausstehen können, so war sein schwarz-weißer Pelz doch ein gewohnter Anblick. Mit ihm verbunden waren viele Erinnerungen, mitunter vor allem an meine früher so enge Freundin Sandsturm. Dass sich zwischen ihm und mir letztendlich doch noch so etwas wie eine Freundschaft entwickelt hatte, grenzte an ein Wunder und vermutlich hätte keiner je damit gerechnet. Und dieses Kapitel sollte nun vorbei sein... Regensprenkel hatte ich nicht so gut gekannt, doch alleine die Tatsache, dass sie soviel jünger war, verursachte nur noch mehr Schwermut in mir. Ich drückte mich leicht an die Seite meines Gefährten und begann damit, Wieselschweifs Körper zu schultern. Ihn gemeinsam tragend folgten wir Schakalfeuer, Lichtjäger und Regensprenkel aus dem Lager heraus, legten ihn mit aller Behutsamkeit wieder ab und halfen dabei, die letzte Ruhestätte unserer Clankameraden auszuheben.
Schneestern hörte Jadezahns Bericht zu und antwortete ihm, indem sie ihm die Information gab, dass Flügeltanz ebenfalls zu den Katzen gehörte, die dem Schneesturm das Leben genommen hatte. Als sie daraufhin einwand, dass sie nun eine Versammlung einberufen musste bat sie Jadezahn später zu ihr in den Bau zu kommen. Der 2. Anführer verstand und gab seinerseits zu verstehen, dass er sich nun erstmal um Knoblauchpelz kümmern würde. Schneestern nickte, als er sich von ihnen abwandte und sie noch zu Hasensprung sprach, dass auch er immer in ihrem Bau willkommen war. Ihr Sohn wirkte immer noch sehr bedrückt und bat sie zum Abschied auf sich aufzupassen. Die Anführerin nickte und schaute Hasensprung traurig an. Was machte es für einen Unterschied auf sich aufzupassen, wenn sie so oder so bald sterben würde. Als sie sich abwandte und zum Hochstein lief zwang sie sich diesen Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen und nun an die wichtigeren Dinge zu denken. Schließlich wollte sie im Clan keine Massenpanik auslösen, indem sie von ihrem bevorstehenden Tod sprach. Nein, sie würde Zuversicht austrahlen, auch wenn sie sie selber nicht verspürte. Nachdem sie auf den Hochstein geklettert war, rief sie den Clan zu einer Versammlung zusammen und wartete darauf, dass sich die Donnerclan Mitglieder vor ihr versammelten. Die Sonne ging bereits unter und Schneestern hatte durch ihre erhöhte Position einen guten Blick auf das beeindruckende Schauspiel der immer weiter verschwindenden Sonne. Als sich eine kleine Katzenmenge vor ihr versammelt hatte, fing sie mit dem Sprechen an. Liebe Clanmitglieder, auch wenn die Blattfrische bereits länger ihren Verlauf genommen hat, wird sie noch immer von den Schatten der Blattleere begleitet. Der Schneesturm zeigt immer noch gravierende Auswirkungen auf unseren Clan und hat viele Opfer eingefordert. Obwohl es viele Trauernde unter uns gibt, möchte ich euch bitten stark zu bleiben, da wir diese Zeit zusammen überwinden können. Umso glücklicher bin ich deswegen euch mitteilen zu können, dass die Verschwundenen Katzen aufgefunden wurden und wohlbehalten Zuhause angekommen sind. Schneestern sprach mit starker Stimme zu ihrem Clan und versuchte dabei nicht daran zu denken, ob es vielleicht das letzte, vorletzte oder vorvorletzte Mal war, dass sie eine Versammlung abhalten würde. Deswegen möchte ich mich nun auch der efreulichen Arbeit widmen unserem Clan neue Krieger zu ernennen. Ich bitte Luchspfote, Wüstenpfote und Blütenpfote zu mir zum Hochstein zu treten sprach die Anführerin weiter und wartete darauf, dass die Schüler ihrer Aufforderung nachkamen. Sie beobachtete vor allem Luchspfote, von dem sie wusste, dass er lange krank gewesen war und seine Ausbildung sich deswegen erwas verzögert hatte. Sie fragte sich, ob Hasensprung trotz der schrecklichen Neuigkeiten, die sie von Arzurhimmel erhalten hatten, sich darüber freuen konnte, dass sein Schüler jetzt zum Krieger ernannt wurde. Als die Schüler bei ihr standen fing sie mit der Zeremonie an. Ich, Schneestern, Anführerin des Donnerclans rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Schüler herabzublicken. Sie haben hart trainiert, um euren edlen Gesetzen gehorchen zu können, und ich empfehle sie euch nun als Krieger. Luchspfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben? fragte sie Hasensprungs Schüler und wartete seine Antwort ab. Das erste mal in ihrem Leben fühlten sich die Zeremonien für sie nicht erfüllend an. Sie fragte sich, ob es den Sternenclan eigentlich kümmerte, dass sie hier gerade Krieger ernannte. Ob er überhaupt zuschaute. Schließlich war ihm ja sonst alles so ziemlich egal. Sonst hätte er nämlich Regensprenkels Tod verhindert und ihre Krankheit und alle anderen Unglücke, die ihnen in letzter Zeit widerfahren waren. Als Luchspfote geantwortet hatte sprach sie weiter und hoffte, dass ihr niemand anmerkte, wie sinnlos sie es gerade fand zum Sternenclan zu sprechen. Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Luchspfote, von diesem Augenblick an wirst du Luchsohr heißen. Der SternenClan ehrt deine Gesundheit und dein Durchhaltevermögen und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im Donnerclan willkommen. Schneestern wartete ab, während der Clan wie es bei einer Zeremonie üblich war die neuen Namen der ernannten rief und fuhr dann mit der nächsten Schülerin fort. Wüstenpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben? fragte sie nun auch die Schülerin und lächelte sie ermutigend an, während sie erneut auf eine Antwort antwortete. Sie überlegte was sie wohl unternehmen würde, sollte einer der Schüler mit einem 'Nein' antworten. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies jemals passieren würde war zwar gleich Null, aber Schneestern stellte es sich trotzdem vor. Nachdem sie Wüstenpfotes Antwort hatte fuhr sie weiter fort. Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Wüstenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Wüstenfuchs heißen. Der SternenClan ehrt deine Loyalität und deine Ausdauer und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin im Donnerclan willkommen. Erneut wartete sie darauf, dass der Clan die Zeremonie zuende vollzog und verabschiedete Wüstenfuchs dann mit einem freundlichen Nicken, ehe sie sich ihrer Schwester zuwandte. Blütenpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben? stellte sie nun die Frage auch an Blütenpfote und beobachtete sie während sie auf das Ja von ihr wartete. Schließlich war es wichtig, dass die Schüler dem zustimmtenten wofür sie sich von nun an verschrieben. Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Blütenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Blütennacht heißen. Der SternenClan ehrt deine Hilfsbereitschaft und dein Geschick und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin im Donnerclan willkommen. führte sie nun auch die Ernennung zuende freute sich trotz der Umstände für die neu ernannten Krieger. Sie hatten sicherlich lange auf diesen Moment gewartet und hart dafür gearbeitet. Allerdings gab es nicht nur Krieger zu ernennen, sondern auch Schüler. Deswegen ergriff sie erneut das Wort, nachdem Blütennacht vom Hochstein wieder heruntergesprungen war. Nun bitte ich Gewitterjunges und Blizzardjunge zu mir an den Hochstein sagte sie laut und wartete darauf, dass die Jungen zu ihr kamen. Während sie den Blick über die Katzenmenge wandern ließ, suchte sie nach Arzurhimmel. Schließlich konnte sie die Zeremonie von Blizzardjunges nicht ohne ihn vollziehen. Erleichtert bemerkte sie ihn in der Nähe des Heilerbaus stehen und beobachtete wie auch er den Weg in ihre Richtung suchte. Gewitterjunges, du bist nun acht Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Gewitterpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. sprach sie, nachdem die beiden Geschwister ihrer Bitte nachgekommen waren und nun bei ihr standen. Wieder fühlte es sich falsch für sie an, als sie den Sternenclan bat sich um Gewitterpfote zu bitten. Schließlich würden sie es doch sowieso nicht tun. Trotzdem kamen ihr die traditionellen Worte leicht von den Lippen. Immerhin hatte sie sie schon sehr oft in ihrer Zeit als Anführerin gesprochen. Gepardenblitz, du wirst der Mentor von Gewitterpfote sein und sie sicher zu ihrem Weg als Kriegerin führen sprach Schneestern zu dem Krieger und wartete darauf, dass die beiden sich wie traditionell vorgeschrieben an der Nase berührten. Nachdem Gewitterjunges ernannt war, war nun Blizzardjunge an der Reihe. Auffordernd blickte sie zu Arzurhimmel hinab, der ihren Hinweis wohl verstand und sich zu ihr auf den Hochstein gesellte und das Wort ergriff, um dem Clan mittzuteilen, dass er einen Heilerschüler zu sich nehmen würde. Als er fertig gesprochen hatte, übernahm sie ihren Part und blickte Blizzardpfote ernst in die Augen Blizzardpfote, aktzeptierst du die Position als Heilerschüler? fragte sie und wartete auf seine Antwort und auf Arzurhimmels Part. Die besten Wünsche des gesamten Donnerclans werden mit dir reisen beendete sie die Zeremonie und damit die Versammlung. Sie hatte keine Lust noch weiter zu machen. Die Ernennungen hatten sie immer wieder daran erinnert, wie sehr ihr Glaube und ihr Vertrauen in den Sternenclan sich verändert hatte. Würde es je wieder so sein wie früher? Seufzend sprang sie vom Hochstein und machte sich auf den Weg zum Anführerbau.
Nachdem er vom Mondsee zurückgekehrt war und seiner Anführerin die Nachrichten übermittelt hatte, die ihm dort vom Sternenclan mitgeteilt wurden, hatte er sich zum Heilerbau begeben. Er hatte Zeit gebraucht über alles nachzudenken und die schrecklichen Neuigkeiten zu verarbeiten. Außerdem hatte er Schlaf gebraucht und obwohl in seinem Kopf die Gedanken nur so herumgeschwirrt hatten, war er eingeschlafen. Es konnte nicht alzu viel Zeit vergangen sein, denn es war immer noch leicht hell in seinem Bau, als er von Schneesterns Stimme geweckt wurde. Sie rief eine Versammlung ein und würde wahrscheinlich Blizzardjunges ernennen. Schließlich hatte er ihr gesagt, dass sie damit nicht zu lange warten durfte. Immernoch müde streckte er seine Glieder und putzte sich kurz über sein zerzaustes Fell. Dann verließ er ein wenig schlecht gelaunt den Heilerbau und wohnte der Versammlung bei. Zusammen mit den anderen Clanmitgliedern rief er die Namen der neu ernannten Krieger. Er war froh, dass Luchsohr die Krankheit bezwungen hatte. Schließlich war er lange im Heilerbau gelegen. Als Schneestern dann dazu kam Gewitterjunges und Blizzardjunges zu sich zu rufen, bemerkte sie wie ihr Blick auf ihn viel und er fing an sich vom Heilerbau wegzubewegen, um näher an den Hochstein zu kommen. Er beobachtete Gewitterpfotes Zeremonie und kam dann dem auffordernden Blick Schneesterns nach, als diese ihn zu sich rief, damit er mit Blizzardjunges Ernennung beginnen konnte. Als er oben auf dem Hochstein stand blickte er über den Clan und zu Blizzardjunges. Er hoffte, dass sie sich verstehen würden, wenn er erst sein Heilerschüler war. Aber schließlich hatte der Sternenclan ihn ausgewählt und ihre Ahnen würden sich nicht irren. Arzurhimmel atmete tief durch und fing dann laut das Sprechen an Katzen des Donnerclans, wie ihr wisst, werde ich nicht für immer auf Erden wandeln. Deshalb ist es an der Zeit, dass ich mir einen Schüler wähle. Ich habe eine Katze ausgesucht, die genau das mitbringt, was einen Heiler ausmacht. Der nächste Heiler wird Blizzardpfote sein. gespannt beobachtete er wie Schneestern Blizzardpfote fragte, ob er diese Position aktzeptieren würde. Er freute sich darüber, dass er einen Heilerschüler bekam und war ein wenig aufgeregt, auch wenn sich das ungewohnt für ihn anfühlte. Nachdem der Schüler geantwortet hatte fuhr Arzurhimmel mit seinem Part in der Zeremonie fort Dann musst du beim nächsten Halbmond zum Mondstein reisen, um vom SternenClan akzeptiert zu werden sprach er laut und deutlich, auch wenn er wusste, dass der Sternenclan Blizzardpfote schon längst aktzeptiert hatten. Schließlich hatten ihre Ahnen ihn ausgewählt. Allerdings verlangte dies nunmal die Tradition. Außerdem würde Blizzardpfote ihn von nun an eh auf die meisten Heilertreffen begleiten. Schneestern beendete die Versammlung, indem sie dem neuen Heilerschüler die besten Wünsche mitgab und daraufhin vom sprang Hochstein. Arzurhimmel tat es ihr gleich und wartete am Fuß des Hochsteins auf seinen neuen Schüler. Er würde am liebsten direkt mit seinem Unterricht anfangen. Herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Position Blizzardpfote. Ich hoffe, dass ich dir ein guter Lehrer sein werde. sprach er zu seinem neuen Schüler und lächelte ihn an.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 13 Jan - 0:43
Knoblauchpelz
[kleiner Zeitsprung]
Knoblauchpelz lag unruhig im Kriegerbau, wohin er sich nach Zurückkommen der Suchpatrouille hin verzogen hatte. Sie hatten Gepardenblitz gefunden, der zusammen mit anderen Katzen wohl in einer Höhle gefangen gewesen war, dessen Mut und Witz aber ungebrochen waren. Von Flügeltanz hatte sein Sohn nichts gewusst, und das war auch das, was den Kater so beunruhigte, dass er nur stumm da lag, und mit offenen Augen die tanzenden Schatten im Kriegerbau beobachtete. Er war hier alleine, und das war mehr als gut so. Er brauchte Zeit, um nachzudenken, denn das zuletzt noch schwammige Gefühl, er könnte möglicherweise der Grund sein, dass seine Gefährtin nicht mehr da war, verdichtete sich immer weiter zu einem konkreten Gedanken. Sie war weg und er wra da. Hatte er ihr nicht mehr genug Aufmerksamkeit geschenkt, als die Jungen da waren? Als Luchspfote und Gepardenblitz zu Schülern ernannt worden waren, war ihre Beziehung doch wieder aufgelebt. Oder war sie gegangen, weil sie sich nicht mehr geliebt gefühlt hatte? Lange hatte Knoblauchpelz ihre Abwesenheit nicht einmal bemerkt. Er war scheinheilig, das war das Wort dafür oder nicht? Scheinheilig. Er sagte gerne von sich, dass er in allen Katzen ein Potential sah, und ihnen half, es zu erreichen, aber im Grunde hatte er Flügeltanz vernachlässigt. Knoblauchpelz war schuld daran, dass Flügeltanz nicht mehr da war. Die Stimme von Schneestern, die eine Clanversammlung einberief, drang zu ihm in den Kriegerbau hinein. Lustlos wandte Knoblauchpelz sich ab, und schloss die Augen und Ohren, versuchte, das Geschehen um ihn herum irgendwie auszublenden. Er konnte sich einreden, glücklicher zu sein, wenn er sich momentan nicht auch noch damit beschäftigen musste. Stattdessen wuchs in ihm nur Missmut. Als er den Namen seines Sohnes Luchspfote hörte, bereute er die Entscheidung, nicht nach draußen gegangen zu sein. Knoblauchpelz stand auf und lugte aus dem Bau heraus, um gerade noch die letzten Worte der Anführerin zu hören, die seinem Sohn den passenden Namen Luchsohr verlieh. Der weiße Kater lächelte bitter. Luchsohr hatte seinen Namen aufgrund der auffälligen großen Ohren mit den Luchspinsel erhalten, er erinnerte sich noch an den Tag, an dem Flügeltanz und er ihre beiden Söhne benannt hatten. Jetzt waren sie beide erwachsen, und zumindest Luchsohr war auch kein Kindskopf mehr. Der Gedanke bereitete Knoblauchpelz genug Hoffnung, um laut den Namen seines Sohnes zu rufen. Erst jetzt blickte er sich in seiner nächsten Umgebung um, und erschrak, weil Jadezahn quasi direkt neben ihm saß. “Guten Appetit, wisperte er ihm zu, um die Versammlung nicht zu stören. Währenddessen fackelte Schneestern nicht lange und ernannte neben Blütenpfote und Wüstenpfote, die nun die Namen Blütennacht und Wüstenfuchs trugen. Knoblauchpelz rief auch ihre Namen, und horchte auf, als die Anführerin dazu überging, die Jungen von Donnerlicht zu ernennen. Der weiße Kater blickte sich um, und sah die beiden kleinen Kater zusammen mit ihrer Mutter, die sie gerade schalt. War die Geburt der beiden wirklich so lange her? Die Erinnerung daran war wie ein Traum, nicht vergessen, aber deutlich unscharf und mehr von Gefühlen als von Tatsachen geprägt. Blizzardpfotes Ernennung wurde von Azurhimmel angeleitet, der ihn als Heilerschüler nahm. Knoblauchpelz erinnerte sich daran, als der Heiler selbst zum Schüler seiner Vorgängerin Eulenfeder ernannt worden war. Knoblauchpelz war erst ein junger Schüler gewesen. Ihm wurde erst jetzt bewusst, dass viele seiner damaligen Baukameraden schon längst Mentor eines Schülers waren, Jadezahn sogar schon zum zweiten Mal. Und sein Sohn wurde zum Mentor für Gewitterpfote ernannt! Knoblauchpelz musste eine ziemlich unvertrauenswürdigen Eindruck auf Schneestern machen. Hmm. Knoblauchpelz blickte über die Lichtung, und sah Saphirherz, die allein auf der gegenüberliegenden Seite saß. Ihr Verhältnis war nicht wirklich gut. Geschweige denn existent. Der Kater folgte ihrem Blick, der ihn zu Jadezahn führte, und blickte dann ebenfalls seinen Bruder an, der noch am Essen war. Was er wohl dachte, wenn er einer Clanversammlung lauschte? In Zukunft würde vielleicht er es sein, der Schüler und Jungen ernannte. Die Vorstellung war schon sehr fremd, irgendwie.
// Vielen Dank fürs Mitziehen, Efeu, Ash! Ich übernehme ihn wieder :3 //
Nebelfängers Ballen brannten, als sie endlich mit dem Graben fertig waren. Der Boden war noch kalt, wenngleich die Blattfrische längst Einzug gehalten hatte. Nebelfänger war dem Neuanfang der Natur gerade zu diesem Zeitpunkt sehr dankbar. In der Blattleere wurde er oft schwermütig, und der Tod seines besten Freundes und seiner ersten Schülerin gleichzeitig zu verkraften, war schon so schwer genug. Der Kater war auch sehr dankbar über die Anwesenheit seiner Gefährtin, sowie auch die von Lichttänzer, der ein Sohn zu Regensprenkel gewesen war, sowie Schakalfeuer, dessen Gefährtin. Geteiltes Leid ist halbes Leid, dachte Nebelfänger von sich selbst überrascht, und blickte nach Beendigung des Begräbnis der beiden geliebten Katzen zwischen den anderen hin und her. Es gab vieles, wofür er dankbar sein konnte. Nebelfänger dachte an den Tag, an dem er Palmenruhe zu Grabe getragen hatte. Er konnte sich schon gar nicht mehr daran erinnern, zu welcher Jahreszeit das gewesen war, so weit war die Erinnerung entfernt. Die Wunden, die der Tod riss, heilten, wenn auch nur langsam; und so konnte Nebelfänger mittlerweile mit einem Lächeln an seine Großmutter zurückdenken. Leben war nach vorne zu blicken, jedoch im vollen Bewusstsein der eigenen Wurzeln. Welche Rolle spielte die Gegenwart in diesem Gefüge? Der kleine graue Kater war sich nicht ganz sicher. Ohne die Taten der Gegenwart gab es keine Zukunft und keine Vergangenheit, aber ob die Gegenwart auch nur der Gegenwart willen existent sein konnte, das konnte Nebelfänger nicht ergründen. Er hatte gerne eine Aussicht auf die Zukunft, die sein Handeln in der Gegenwart beeinflusste. Er tat nichts, was ihm in der Zukunft Schaden bringen würde. Er scheute Kämpfe, normalerweise. Als er Regensprenkel vor dem Ertrinken hatte retten wollen, nicht. Weil eine Liane sich um sein Bein gewickelt hatte, wäre er fast selbst gestorben – nur Wieselschweif verdankte er, dass er seinen 30. Lebensmond hatte erreichen dürfen. Der Kater weinte stumme Tränen, als er so vor den Gräbern der beiden Katzen saß. Er hatte gar nicht mehr an dieses Erlebnis gedacht, doch jetzt bedeutete es die Welt für ihn. “Ohne Regensprenkel und Wieselschweif wäre ich nicht der, der ich heute bin“, flüsterte er und sah zu Boden. Seine Tränen benetzten die mit Erde und Gras bedeckten Pfoten, bis sie schließlich versiegten. Er seufzte leise.
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Moorseele Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 15 Jan - 23:18
Amselpfote
Der frischgebackene Schüler stellte erfreut seinen Schweif auf als er Fleckenpelz sah. Mit glänzenden Augen blickte er in die ihm so vertrauten braunen Augen und hatte kurz den Impuls seinen vermeintlichen Vater anzuspringen und zu einem lustigen Spiel zu reizen, aber die Worte aus Fleckenpelz' Maul erinnerten ihn daran, dass er nun Schüler war und er versuchen sollte sich an die neue Stellung im Clan zu gewöhnen und den Erwartungen seiner Eltern, die sie gewiss hatten, wenn sie es auch nicht aussprachen, gerecht zu werden. Ich werde diszipliniert sein. Alle Gedanken aufs Training! Voller Entschlossenheit leuchteten seine Augen, doch ob er sein Vorhaben tatsächlich strikt befolgen konnte, war mehr als fraglich, wenn man die verträumte Natur des ehemaligen Jungen kannte. Eifrig nickte er auf Fleckenpelz' Frage, und hatte dabei gar nicht mitbekommen, dass es sich hier eher um eine rhetorische Frage handelte. „Ja, Papa, das hast du vollkommen richtig gehört!“ miaute er schnell, was seine Aufregung, im positiven Sinne, verriet. Auf die erste Frage, wie sein Vormittag gewesen sei, vergaß er vollkommen zu antworten, da er förmlich unter Strom stand. Dass sein Vater dazu noch meinte, dass sie sehen würden was er im Blut hatte, bestärkte den braunen Kater nur in seiner Annahme, dass er zu einem großen Krieger geboren war, denn wenn es darauf ankam was bzw. wen man im Blut hatte, konnte er sich glücklich schätzen, dass seine Mutter keine Geringere als Schattenglanz war und sein Vater Fleckenpelz. Dass diese Formel nicht immer so aufging und der Weg zu einem starken Krieger weitaus verzweigter war als ein Stammbaum, war dem Schüler nicht klar.
Schließlich liefen die beiden Kater zum Trainingsplatz und Amselpfote blickte sich fröhlich um. Die Blätter raschelten ringsum, eine Musik die ihn seit der ersten Lebenstage begleitete und ihm Geborgenheit gab, sodass er sich nie allein fühlte. War ich schonmal alleine? Seine Gedanken schweiften zu Kinderstubentagen, aber er konnte sich an keinen Moment erinnern da er sich allein gefühlt hätte, da überall seine Familie war, auch wenn er die meisten nicht wirklich kannte, waren ihm ihre Gesichter und Gesten so vertraut, wie es nur einer Katze sein kann, die mit Jungenaugen, ganz unvoreingenommen, jedes ihm Fremde durch ein Lächeln oder gutes Wort sofort ins Herz geschlossen hatte. So tappte der Kater in die Mitte des Platzes und seine warm gelben Augen funkelten erwartungsvoll, doch zugleich auch recht entspannt, denn Grund nervös zu sein empfand er nicht. Sein Vater stellte ihm also die erste Aufgabe seines Schülerdaseins und Amselpfote befolgte den Auftrag ohne lange nachzudenken. Okay, bereit Paps! Sicher stehen, wie schwer sollte das sein? Er hatte unbewusst beim Spielen mit anderen Jungen und vorrangig mit seinen Eltern geübt sich nicht umschubsen zu lassen, gelernt, dass man den Körper fest machen konnte und starr, wenn man etwas nicht mit sich machen lassen wollte. Aber der kleine Kater kannte nicht den Unterschied zwischen echten Training und Spiel und würde diese Erfahrung gleich machen. So hatte er sich zwar etwas breitbeinig hingestellt und angespannt, ging jedoch ohne nötige Konzentration und mentale Einstellung an die Übung heran, da er sie komplett unterschätzte.
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Jan - 17:59
Mondlicht
Nachdem ich erfahren hatte, dass meine Mutter nicht mehr lebte, fragte ich Schneestern, ob ich in den Kriegerbau gehen konnte. Ich wollte einfach mit meiner Trauer alleine sein und keinen weitern mehr sehen. Schneestern erlaubte es mir und so verließ ich mit hängendem Kopf und Schweif den Bau von Schneestern und machte mich auf in den Kriegerbau zu gehen und in mein Nest. Ich hörte noch, wie Schneestern zu mir miaute, dass ich auf mich aufpassen sollte. Ich nickte nur und hörte nicht weiter zu sondern verließ nun den Bau. Auf dem Weg zum Kriegerbau hörte ich wie Schneestern zu einer Versammlung rief, aber ich hielt nicht an um zu hören, was meine Großmutter zu sagen hatte, sondern verschwand in den Bau um endlich allein zu sein und meine Tränen freien Lauf zu lassen. Nicht mal Jadezahn richtete ein Wort an mir, als ich den Bau verließ, er unterhielt sich mit Schneestern. So betrat ich den Bau und ging in Richtung mein Nest, wo ich mich rein legte. Den Kopf legte ich auf meine Pfoten und schon liefen bei mir die Tränen. Meine Gedanken kreisten nur noch um meine Mutter Regensprenkel die nicht mehr am Leben war. Zu gerne wäre ich bei ihr geblieben und hätte mich mit ihr noch unterhalten über alles was mich bewegte, aber nun hatte ich nicht mal die Chance gehabt ihr zu sagen, wie lieb ich sie hatte. Es war einfach nur ungerecht, dass sie gehen musste zum Sternenclan, ohne das wir noch ein letztes Wort wechseln konnte. Und wieder liefen mir die Tränen, die Wange runter. Und dabei muss ich wohl eingeschlafen sein.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Tonklang Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Dankbarkeit erfüllte den Krieger, als er die Freude des jungen Katers wahrnahm. Nun war nicht die Zeit der Figuren seiner Vergangenheit - Nun war seine Zeit. Nein, es war ihre Zeit, denn er schloss Amselpfote in diese Erinnerung mit ein. Diese Situation, die er in so vielen Varianten in der Vergangenheit kennenlernen konnte, gehörten nun nur noch ihm und seinem Schüler. Habichtflug lag Welten entfernt und Federschwinge stützte seinen Rücken. Los gehts!
Während sein Körper entspannt war, beobachtete Fleckenpelz genaustens Amselpfotes Verhalten. Es brauchte kein Falkenauge, um zu erkennen, dass der Schüler nur so voller Motivation strahlte. 'Aber zu viel Begeisterung kann die Konzentration auch beeinträchtigen, vielleicht muss ich ihn noch etwas wachrütteln.' überlegte sich der Mentor, als sie zum Trainingsplatz schritten.
Fleckenpelz hatte sich zu einer Übung zu Gleichgewicht und Körperspannung entschieden und begann die erste Aufgabenstellung sorgfältig zu erklären. Amselpfote erklärte sich nun als bereit und seine schnelle Bereitschaft löste ein kleines, aber tiefes Schnurren in dem Mentor aus.
Die erste Näherung war noch wie im Spiel, die Richtung von der Fleckenpelz kam war klar und nach einem kleinem Sprung zur linken Schulter des Schülers, drückte der Mentor mit einer Pfote gegen diese. 'Das kennt er schon und sollte auch keine Probleme mit haben, aber wir sind nicht hier zum Spielen.' Kurz hielt Fleckenpelz inne und suchte Amselpfotes Blickkontakt - ein wissendes Blitzen huschte durch die Augen des Älteren, bevor er zurücksprang, die Geschwindigkeit seiner Bewegungen anzog und ständig die Richtung wechselte. Auf einmal stand er vor Amselpfotes Flanke. Beide Vorderpfoten waren in der Luft und drückten gegen seinen Brustkorb.
Doch damit war nicht genug. Unabhängig davon, wie gut der Schüler mit diesem ersten richtigen "Angriff", setzte der Mentor die Übung fort. 'Er muss verstehen, dass er sich immer wieder neuen Situationen anpassen muss... Aber ich muss ja nicht gleich richtig ernst rangehen.' schoss ihm durch den Kopf. Also ließ es Amselpfote Zeit sich neu zu sortieren. Dies erreichte er, indem er etwas Distanz aufbaute und immer wieder Blickkontakt zu seinem Schüler suchte. Erst als dieser ihm so wieder ein Zeichen gäbe ihn erneut anzugreifen, näherte er sich ihm wieder.
Fleckenpelz blieb eigentlich durchgehend in Bewegung. Bald warf er Tipps wie "Pass auf von wo ich Angreife!" oder "Passe immer deine Körperspannung immer wieder an!" mit ein, bis er zuletzt sogar wieder etwas ins spielerische überging und für noch schnellere Wechsel sorgte indem er manche Angriffe nur vortäuschte.
Er hatte wirklich Spaß dabei, dem Schüler bei seinen Verbesserungen zu zu sehen, doch irgendwann zwang er sich runterzufahren, denn der Mentor hatte sich geschworen keine Anstrengung ungelobt zu lassen. Somit wartete er nun darauf, dass sich Amselpfotes Atem beruhigt hatte. Sein Schweif war zufrieden aufgestellt.
Der andere Kater erwiderte, dass niemand verstehen könne, wie er sich fühle - zumindest keiner, der sich nicht in derselben Situation befand. Luchspfote schien deutlich verärgert zu sein und unsicher, ob dieser Stimmungswechsel seine Schuld oder einfach eine Folge der allgemeinen Situation war, konnte Brombeerpfote nur leicht zögerlich nicken, wobei er keinen Laut von sich gab, um den älteren Kater nicht aus Versehen noch mehr zu verärgern. »Ich kann doch nicht einfach hier rumsitzen und nichts tun!«, fauchte Luchspfote in diesem Moment, was den jüngeren Kater leicht erschrocken zusammenfahren ließ. Doch entschuldigte sich sein Gegenüber daraufhin augenblicklich. Wesentlich kühler meinte dieser nun, dass seine Emotionen sein Handeln nicht bestimmen und er einfach akzeptieren sollte, dass sein Bruder nicht mehr da war. Jedoch war auch in diesen Worten die deutliche Sorge des Schülers zu spüren. Zögerlich trat Brombeerpfote noch etwas näher, wobei sein Blick in Richtung des Waldes wanderte. »Du hast recht, ich kann nicht nachvollziehen, wie du dich fühlst. Aber ich verstehe deine Sorge, denn auch ich habe Familie und es ist nichts falsch daran, wie du dich fühlst. Wenn du denkst, dass du alles getan hast, was momentan möglich ist, und es für dich am besten ist, sein Verschwinden zu akzeptieren, dann solltest du dies tun. Das bedeutet nicht, dass du ihn aufgibst.« Trauer erfüllte ihn, als er seinen Blick wieder auf Luchspfote fokussierte. Wenn sich der jüngere Kater schon so hilflos fühlte, da er dem anderen Schüler nicht helfen konnte, wie musste sich dieser dann erst fühlen?
Als Schneestern kurz darauf die Aufmerksamkeit der Clankatzen auf sich zog und schließlich auch Luchspfote zu sich rief, machte Brombeerpfote diesem rasch Platz und lächelte ihm möglichst aufheiternd zu. Während er den anderen Kater aus der Entfernung mit seinem neuen Namen als Krieger willkommen hieß, hoffte er irgendwie, bald wieder mit diesem sprechen zu können. Vielleicht konnte er sich bis dahin auch etwas einfallen lassen, wie er Luchsohrs Sorge etwas mindern könnte?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 22 Jan - 0:03
Gepardenblitz
Nach langer Zeit betrat Gepardenblitz an Seite von Kleeregen endlich mal wieder das DonnerClan-Lager. Kaum stand er im Lager, sog er die vertrauten Gerüche ein. Die Anwesenheit seiner Clangefährten und das geschäftige Treiben im Lager hatten ihm gefehlt. Allerdings schien Jadezahn ihn sofort wieder einspannen zu wollen, damit Gepardenblitz auch gleich wieder wusste, dass er da war und so wurde der goldene Kater mit dem schwarzen Sprenkeln zur Patrouille eingeteilt. Wenigstens wurde auch sein Bruder miteingeteilt und noch dazu Keilerwut, ein Krieger mit dem Gepardenblitz bisher noch nicht allzuviel zu tun hatte. Er gab Jadezahn eine freche Antwort, bestätigte aber nur, dass er die Aufgabe natürlich übernahm und begab sich in Richtung Lagerausgang, damit ihn die beiden anderen Katzen sofort gut finden konnten. Bevor er jedoch überhaupt ansatzweise in Richtung Lagereausgang kam, rief Schneestern zu einer Clanversammlung. Also gesellte sich Gepardenblitz zu den restlichen Katzen auf der Lichtung und hörte zu. Was sich durchaus lohnte, denn das Meiste war wirklich unwichtig, allerdings wurde nun auch endlich - verdienter Weise versteht sich - sein Bruder zu Luchsohr ernannt. Dafür lohnte es sich eindeutig, der Versammlung beizuwohnen. Außerdem ... er wurde zum Mentor ernannt! Gepardenblitz traute im ersten Moment seinen Ohren nicht, dann erfüllte ihn Stolz und er erhob sich um selbstsicher zu seiner neuen Schülerin zu gehen und den traditionellen Gruß mit ihr auszutauschen. "Ich werde dich gut trainieren, ich bin eigentlcih der beste Krieger, den du hättest bekommen können", raunte er Gewitterjunges leise zu. Nachdem die Versammlung aufgelöst wurde, erklärte er seiner neuen Schülerin: "Ich muss jetzt ersteinmal auf Grenzpatrouille. Das möchte ich schnell hinter mich bringen, dann fangen wir unser Training an. Solange du hier bleibst, kannst du dich gerne mit anderen Schülern austauschen und du darfst dir auch etwas vom Frischbeutehaufen nehmen." nachdem keine weiteren Fragen auftauchten, bahnte sich der goldene Kater sofort seinen Weg zu Luchsohr. "Glückwunsch Bruderherz! Das wurde sicherlich auch endlich Zeit, ich verstehe gar nicht, warum sie dich nicht gleich mit mir ernannt haben. Das war eindeutig nicht in Ordnung", miaute Gepardenblitz, "Lass uns jetzt aber einfach mal die Patrouilli schnell erledigen." Er wartete noch auf eine Antwort und darauf, dass der braune Krieger im folgte. Dann schritt er selbstbewusst zum Ausgang, bei dem bereits Keilerwut wartete. "Okay, wir sind da, wir können aufbrechen", erklärte Gepardenblitz.
Donnerlicht schien so überglücklich, dass sie den beiden Jungen ersteinmal über den Kopf leckte, bis sie feststellte, was wahrscheinlich wirklích passiert war. Blizzardjunges gab eine freche Antwort und wollte dann endlich die ganzen Dornen loswerden oder eher das Brennen der Kratzer, denn die Dornen befanden sich im Pelz seiner Schwester. Donnerlicht war eindeutig unerfreut über die Entwicklung, dass ihre Jungen einfach aus dem Lager verschwunden waren, aber das Beste musste natürlich noch folgen. Schneestern rief zur Versammlung. "Dürfen wir zusehen?", fragte er frei heraus seine Mutter. Er besaß soagr den Anstand sich schnell ein wenig zu putzen, sodass wenigstens sein Fell halbwegs anlag und er nicht völlig wie vom Busch zerzaust aussah. Die Kratzer blieben natürlich. Allerdings musste Blizzardjunges sich eingestehen, dass so eine Versammlung sehr langweilig war. Der Anfang war interessant, doch irgendwann wiederholte sich das ganze in seinen Augen immer wieder. Zwar betraf die Ernennung, die Schneestern offensichtlich durchführte, immer eine andere Katze, jedoch Kannte Blizzardjunges die ganzen Katzen noch gar nicht so richtig und hatte viele nur gesehen, da waren sie ihm alle egal. Als Blizzardjunges für sich beschloss, sich davon zu schleichen und in die Kinderstube zu gehen, um etwas Spannenderes zu machen, hörte er den Namen seiner Schwester sowie seinen eigenen aus Schneesterns Mund. Plötzlich machte Blizzardpfotes Herz einen Satz. Wir werden zu Schülern ernannt! Seine eisblauen Augen suchten instinktiv den Blick seiner Schwester. Der eben noch gelangweilte, junge Kater strahlte Gewitterjunges aufgeregt an. Dann schritt er selbstbewusst zwischen diesen Katzen hindurch - zumindest tat er so, denn in Wahrheit war er mehr als nur nervös und aufgeregt. Endlich war es soweit! Dann stand er mit seiner Schwester vor Schneestern. Gewitterjunges wurde vor ihm ernannt, warum auch immer, aber das ging in Ordnung. Ihr Mentor wurde Gepardenblitz. Ein Kater, der nicht zu verwechseln war, wie Blizzardjunges feststellte, weder vom Pelz, noch von der grazielen Gesatlt. Dieser Krieger wirkte ziemlich flink und schnell. Gespannt wartete Blizzardjunges, wer wohl sein Mentor werden würde. Aber was folgte verwirrte ihn. Azurhimmel sprach und quatschte etwas von, er bräuchte einen Schüler. Das werde aber sicherlich nicht ich sein, da s kann ich dir verspr... Und ob er das sein sollte. Wie sollte es auch anders sein. Das ist ein schlecht gemeinter Scherz, oder? Ungläubig starrt der hellgraue Kater in die Richtung des Heilers. Er hob den Kopf wieder zu Schneestern. Sie blickte ihn in dem Moment ernst an und fragte, ob er denn diesen Posten wollte. Blizzardpfote konnte es kaum glauben, wollten ihn denn alle für dumm verkaufen?Er legte den Kopf leicht schief, mit zusammengekniffenen Augen, dabei ging das ganz wohl auch als Nicken durch, denn dabei senkte er den Kopf ganz leicht. Seine Überraschung hingegen konnte positiver, wie negativer Natur entstanden sein, während man seine Geste auch als Entschlossenheit hätte deuten können, somit konnte es keiner einer Katze verübeln, die das hier als ein Ja deutete. Blizzardjunges war in dem Moment einfach viel zu schockiert, um Worte zu finden. Welches Mäusehirn bei allen SternenClan-Katzen hatte denn die drei mal verfluchte Idee, ihn zum Heiler ernennen zu wollen. Wessen Hirn hatten sie durch Fuchsdung ersetzt? Als ob Schneestern ihn das einfach so gefragt hätte. Ihre Anführerin war ehrenvoll und ohne Grund würde sie niemals auf ihren zukünftig besten Krieger erzichten! Bevor er zu einer giftigen Antwort ansetzen konnte, dass er sicherlich nicht Heiler werden würde, bemerkte er seinen Fehler, immerhin erklärte Azurhimmel erfreut, dass Blizzardpfote dann zum Mondstein reisen musste, wobei der frisch ernannte Schüler sich nur seinen Teil dabei dachte. ja, ganz bestimmt habe ich nichts besseres zu tun. Da erklärte Schneestern, dass die besten Wünsche des DonnerClans mit ihm reisen würden ... Na, wenn das die besten Wünsche sind, will ich wirklich keine schlechten haben. Die Versammlung löste sich auf, alle Katzen verstreuten sich in jegliche Richtungen und Blizzardpfote stand dort, aufrecht, aber mit einer Miene, als würde über ihm eine Gewitterwolke schweben, die er seid gestern nicht mehr loswurde und langsam hätte er keine Lust mehr auf das blöde Ding. Er musste seinen Fehler hier wieder korriegieren, so ging das nicht. Also tappte er in Richtung Schneestern, die bereits beinahe im Anführerbau verschwand. Allerdings schien Azurhimmel auf ihn zu warten und natürlich beglückwünschte er seinen neuen Schüler. Blizzardpfotes giftiger Blick schnellte in die Richtung des Heilers. "Spar dir deine Glückwünsche einfach", meinte der hellgraue Schüler trocken, "Wessen Idee bei allen DonnerClan-katzen war das?" Er sah den grauen Heiler an. Tatsächlich hegte Blizzardpfote ein gewisses Intresse an dieser Frage.