Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Schneestern entschied sich für eine Versammlung, um den Clan zur Informieren und auf den neusten Stand zu bringen. Die aktuelle Lage mit der Krankheit, aber auch die Sache mit Froststern und dem SchattenClan würde Veränderungen bringen. Ob diese positiv werden würde, wüsste noch niemand. Kränklich hiefte sich die weiße Kätzin auf den Hochstein und sprach mit deutlicher Stimme zu diesen. Während sie das tat, nahm sich Jadezahn vor seine Pflichten und Vorhaben nach zugehen. Zuerst wendete er sich an Kleepfote, die nach bei ihnen war. „Du solltest dir die Versammlung noch anhören und danach schlafen gehen. Ich werde dich nicht in kommende Patrouille einteilen, also schlaf dich bis Sonnenuntergang aus." Nach diesen Worten entfernte er sich von ihnen und suchte die nächsten beiden Katzen: Ruinenlicht und Azurhimmel. Mit Beiden musste er sprechen, doch er fand sie nicht. Er vernahm wie Schneestern über die Große Versammlung sprach und später Blütenjunges und Wüstenjunges zu sich rief. Sie ernannte die beiden Jungen zu Schülern und teilte sie zugleich ihren Mentoren ein. Die beiden Jungen rannten aus der Kinderstube und als Jadezahn zu diesem Bau schaute, erkannte er leicht den Heiler, der darin verweilte. Neugierig blickte der dunkle Kater in den Bau und war erstaunt, wie gut befüllt dieser war. Anscheinend hatte Schattenglanz geworfen und vor kurzem nun auch Donnerlicht. Jadezahn wollte die frischgebackenen Königinnen beglückwünschen, doch da fiel ihm Knoblauchpelz auf, der neben Donnerlicht war. Das sein Halbbrüder hier war, irritierte den Stellvertreter, doch er brachte es nicht den Krieger anzusprechen. Stattdessen verzog er sich wortlos aus der Kinderstube und war umso mehr gewillt seine Schwester zu finden. Vielleicht wusste sie mehr darüber?
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Immernoch verstimmt darüber geweckt worden zu sein, patschte sie noch einwenig gegen das Fell des Übeltäters. Bis ihr dann allerdings etwas auffiel. Sie war ja wach! Das war doch genau das, was sie gewollt hatte! langsam zog sie ihre Pfote wieder zurück. Vielleicht war dieser Übeltäter ja doch nicht so....übel. Dann wurde sie vom Geruch ihrer Mutter umhüllt und konnte ihr warmes Fell um sich spüren. Es war so ein schönes wohliges Gefühl. Es war...Sicherheit. Sie fühlte sich sicher. Geborgen. Ihre Mutter und ihr Bruder waren alles was sie brauchte um glücklich zu sein. Und nichts anderes. Da meldete sich ihr Bäuchchen wieder zu Wort. Nun gut. Vielleicht waren die Beiden doch nicht das einzige, das sie brauchte. Milch war natürlich auch äußerst wichtig. Hungrig fiepend robte sie wieder so dicht wie möglich an ihre geliebte Mutter und fing wieder an zu trinken.
Auch mich umhüllte die traurige Atmosphäre nach und nach. Es war angenehm ruhig und zum Glück nicht so kalt wie draußen aber dennoch war mir etwas mulmig zu mute. Schon einige Male war ich in meinem Leben mit dem Tod konfrontiert worden, doch Kastanienpelz stand mir näher als viele andere Katzen. Er war der Vater meiner einzigen Freundin und kannte mich seit dem ich geboren wurde. Ich hatte ihn stets bewundert, war er doch oftmals gefasster als ich, unglaublich ruhig, geduldig und liebevoll. Fast war er ein Stück weit ein Ersatz für meinen Vater gewesen, der ja so gut wie nie da gewesen war. Da ich somit so gut wie allein mit meiner Mutter aufgewachsen war, hatte ich ein ähnliches Verhältnis zu ihr wie Schakalfeuer zu Kastanienpelz. Sofort dachte ich daran, wie es wäre, wenn ich Regensprenkel auf einmal verlieren würde und verstand einmal mehr die unglaubliche Trauer, die die etwas ältere Kriegerin nun empfinden musste. Trotz all der traurigen Stimmung unterbrach ich irgendwann die beruhigende Stille. Ich machte mir Sorgen um die Zukunft, hatte Angst, dass auch Schakalfeuer krank werden könnte oder zu sehr hungern könnte. Als sie näher an mich gerutscht war, legte ich ihr gegen die Kälte den Schweif um ihren Rücken und fragte sie aber sicherheitshalber noch nach ihrem Befinden. Es fühlte sich etwas ungewohnt an, jemand anderem außer meiner Mutter so nahe zu sein, doch zwang ich mich für sie dazu, still zu halten und nicht wegzurutschen. Mein unsicherer Blick traf ihre voller Trauer gefüllten Augen und doch antwortete sie mir mit einem schwachen Lächeln. Verständnisvoll nickte ich ihr zu und wartete geduldig ab, bis sie alles gesagt hatte, was ihr auf der Seele lag. "Bei aller Traurigkeit, dich zurückzulassen, wird er sicher glücklich sein, endlich deine Mutter wiederzusehen... Und zusammen werden sie immer für dich da sein und dich sicher nicht aus den Augen lassen." versuchte ich sie weiter zu bestärken, auch wenn es mir nicht leicht fiel, die richtigen Worte zu finden. "Und ich werde dir auf jeden Fall bei der Beerdigung helfen, wenn du das möchtest." ergänzte ich noch leise, horchte jedoch auf, als jemand den Bau betrat. Es war meine Schwester und anscheinend merkte sie nicht sofort unter welchen Umständen Schakalfeuer und ich zusammengekommen waren. Doch darüber konnte ich gar nicht weiter nachdenken, denn sie richtete sich sofort an mich und was sie sagte, versetzte mir einen großen Schock. Sofort sprang ich auf und sah sie ängstlich an. Was wenn es ihr so ergehen würde wie Kastanienpelz? Was wenn es ihr wirklich schlecht ging und sie mich verlassen würde? Mir war beinahe übel vor Angst und Sorge um meine Mutter und ich konnte erst gar nichts sagen. "Ich werde sofort zu ihr gehen. Danke, dass du mir Bescheid gegeben hast Mondlicht. Ich hoffe, ihr geht es bald besser..." meine Stimme klang etwas brüchig, als ich es dann doch schaffte, den Mund aufzumachen. Zum einen war ich immer noch traurig über den Tod von Kastanienpelz und zum anderen verstärkte sich einmal mehr meine Angst, dass auch Regensprenkel sich bald dem SternenClan anschließen würde. Schuldgefühle überkamen mich und gerissen beinahe mein Herz. Ich hätte sie gleich in den Heilerbau bringen müssen! Ich hätte vorher schon besser auf sie aufpassen müssen! Ich hätte nicht so lange mit Gepardenpfote trainieren dürfen, nicht auf die Große Versammlung gehen dürfen,.... In meinem Kopf drehten sich die Gedanken nur so, doch hatte ich meine Freundin nicht vergessen. "Wenn es in Ordnung ist, würde ich schnell zu Regensprenkel gehen Schakalfeuer. Wir können dann danach zusammen Kastanienpelz bestatten, in Ordnung?" innerlich zerrissen sah ich sie an. Vermutlich konnte sie meine Furcht in den Augen erkennen und sicherlich würde sie mich gehen lassen. Inzwischen vertraute ich darauf, dass sie unglaublich nett war und viel Verständnis hatte. Dennoch wartete ich auf eine Reaktion von ihr, bevor ich zu meiner Mutter stürmen würde.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 30 Apr - 16:18
Apfeljunges Junges | 3 Monde | *Steckbrief | Post Nr. 15
Blütenjunges kicherte, da ihr Bruder sich etwas erschreckte. Aber Apfeljunges kümmerte sich dann nicht weiter darum. Brombeerjunges lud Blütenjunges zum spielen ein, auch Wüstenjuges war dabei und Apfeljunges bezog einfach gelcih alle mit ein. Brombeerjunges meinte auf Nachfrage, dass er Brombeerfell heißen wollte. "Okay, dann bist du einfach gleich mein zweiter Anführer! Für einen gewöhnlichen Krieger bist du zu gut. Außerdem ist es dann etwas fairer." Blütenjunges ging zu der Freude der jüngeren Kätzin gleich darauf ein und fragte ihr Schwester ob sie es ihnen zeigen würden. Ha! Das dachten die sich vielleicht, Apfeljunges würde nicht nachgeben. Doch da unterbrach sie plötzlcih ein lauter Ruf. Der Ruf von Schneestern. Eine Versammlung! Blütenjunges und Wüstenjunges schienen nun ganz begeistert und aufgeregt. Sie wollten unbedingt dorthin. Wüstenjunges entschuldigte sich und verabschiedete sich noch kurz. Ein wenig enttäuscht, da ihr schönes Spiel nun unterbrochen war sah Apfeljunges den beiden nach. "Bis dann!", miaute sie noch, bevor beide verschwanden. Brombeerjunges fragte dann, ob sie zusehen wollte oder weiter spielen. Im ersten Moment wollte Apfeljunges schon zustimmen hinaus zu gehen, doch als er erwähnte, er könnte den Eindringling spielen, funkelten Apfeljunges Augen wieder etwas heller. "Wenn du wirklich Lust hast, dann kannst du ja den SchattenClan-Anführer Brombeerstern spielen!", schlug sie vor. "Dann können wir beide Anführer sein! Was hälst du davon?" Apfeljunges strahlte ihren Bruder an. Die Versammlung war schon wieder so gut wie vergessen.
Großer, grau gemusterter Kater mit eisblauen Augen 0 Monde | DonnerClan | Junges Post Nr. 06 | Steckbrief
Da Blizzardjunges bereits nach dem neuen Fell geschlagen hatte, verspürte er wieder ein bereits bekanntes Bedürfnis. Er hatte Hunger und wollte Milch. Also löste er sich sachte aus dem flauschigen Fell seiner Schwester und bewegte sich wieder zu seiner Nahrungsquelle, an Donnerlichts Bauch. Dort begann er erneut ausgiebig zu trinken, bis er satt war. Nun wieder zufrieden, fiel ihm nichts ein, dass gerade nicht passte. Er suchte einfach Gewitterjunges auf, praktisch aus Gewohnheit. Obwohl er noch so jung und klein war, war es selbstverständlich zu Gewitterjunges zu "gehen". Das Gegenteil existierte nicht in Blizzsrdskopf. Jeder der ihn momentan fragen würde, warum er das tat, hätte, wenn es dem jungen Kater möglich gewesen wäre einen verwirrten Blick abbekommen. Als wäre derjenige geistesgestört. Natürlich wusste Blizzardjunges, dass er nicht zu seiner Schwester musste, aber anders herum gefragt, warum sollte er nicht zu ihr gehen?
Nachdem sie sich wieder satt getrunken hatte, streckte sie sich genüsslich. Es gab einfach nichts über einen vollen Bauch. Naja und natürlich auch die Nähe ihrer Mutter und ihres Bruders. Mal vom 'Störenfried' abgesehen - den sie sowieso schon wieder vergessen hatte - war alles einfach wirklich absolut perfekt. Neben sich spürte sie wieder ihren Bruder. Es schien ihr fast so als wolle er wieder mit ihr kuscheln. Oder vielleicht spielen? Ihr war aufjedenfall nach spielen zu mute. Also robbte sie wieder nah zu ihm, stieß dabei aber ausversehen mit ihrem Kopf gegen seinen. Dabei fiepte sie kurz überrascht. Da war sie wohl etwas zu weit gerobbt. Die dunkelgraue Kätzin rollte sich ungeschickt auf die Seite und 'schlug' mit einer Pfote nach ihm, um ihn zu zeigen, das sie spielen wollte. Wo genau sie ihn traf, wusste sie jetzt nicht unbedingt. Aber die Bedeutung von Schmerz kannte sie sowieso nicht und selbst wenn, wäre sie wohl nicht in der Lage gewesen ihn irgendwie weh zutun.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 2 Mai - 1:25
Blizzardjunges
Großer, grau gemusterter Kater mit eisblauen Augen 0 Monde | DonnerClan | Junges Post Nr. 07 | Steckbrief
Blizzardjunges begab sich wieder zu seiner Schwester. Aber diese robbte ihm schon munter entgegen. Zumindest machte es diesen Eindruck. Da knallte nämlich ihr kopf gegen seinen und er murrte unglücklich. Gewitterjunges hatte eindeutig einen harten Dickschädel. Dann rollte sie sich irgendwie wieder weg oder was auch immer sie da machte, nur um ihn dann schon wieder mit der Pfote anzustupsen. Was ist denn? Was wollte sie denn? Sollte er jetzt etwa auch seinen Kopf gegen ihren hauen? Er war doch nicht blöd! Aber so blöd konnte seine Schwester dann auch nicht sein. Also musste Blizzardjunges irgendwie herausfinden was das Ganze hier werden sollte und fasste mit seiner Pfote nach der ihren. Er schlug sachte mit seiner nach ihrer Pfote. Was willst du von mir? Blizzardjunges grübelte wirklcih darüber nach, dabei kam ihm langsam ein Gedanke, der sich immer klarer formte. Ob sie einfach nur ...spielen wollte. Ja , genau, spielen war das Wort. Die Idee gefiel ihm und er "schlug" weiterhin nach ihrer Pfote und ihrem Bein.
Das graugestreifte Kätzchen tatschte weiter mir ihrer Pfote auf ihren Bruder herum. Es schien eine ganze Ewigkeit zu dauern bis er eeeendlich verstand was sie von ihm wollte. Erst schlug er ganz sachte nach ihrer Pfote. Dies irritierte Gewitterjunges einwenig. Hatte er es vielleicht doch noch nicht verstanden? Musste sie ihm das noch irgendwie deutlicher klar machen? Wobei sie aber eigentlich garkeine Ahnung hatte wie sie das hinkriegen sollte. Aber darüber nachdenken musste sie zum Glück nicht. Denn Blizzardjunges 'schlug' weiter nach iher Pfote und sogar nach ihrem Bein! Sie tat es ihm sofort gleich. Für Außenstehende sah es wahrscheinlich so aus, als würde sie ziellos mit ihren Pfötchen herumstrampeln. Als würde sie zappeln, nicht wissend, was sie da tat. Zugegeben - noch immer hatte sie nicht die beste Kontrolle über ihre Pfoten. Und so blind war es auch relativ schwer etwas zielgerichtet zu treffen. Aber nötig war das ja eh nicht! Er war nah genug dran, das jeder ihrer 'Schläge' ein Erfolg war. Und mit jedem Schlag, breitete sich immer mehr und mehr große Freude aus. Gewitterjunges konnte sich wirklich kein besseres Spiel vorstellen als dieses. Noch nicht jedenfalls.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 2 Mai - 22:26
Blizzardjunges
Großer, grau gemusterter Kater mit eisblauen Augen 1 Mond | DonnerClan | Junges Post Nr. 08 | Steckbrief
Mit der Zeit fuchtelte seine Schwester wirklich überall herum, tatschte ihn überall an. Was sie von ihm wollte war ihm zunächst etwas unklar, aber si konnte das nicht weiter gehen. Irgendwann dämmerte ihm, dass sie wohl spielen wollte. Ja, das musste es sein und er schlug zurück. Gegen ihre Pfote, gegen ihr Bein. Außerdem versuchte er so zu verhindern, dass sie überall hinhaute. Zwar schmerzten ihre Hiebe nicht, sie berührte ihn einfach nur, doch nervte es mit der Zeit, aber so wurde ein Spiel drauf, mit dem er selbst durchaus zufrieden war. Er fing unbewusst an leise zu Schnurren, das Gefühl war neu, aber nicht unangenehm. Aber was ihn wirklich überraschte war, dass er plötzlich etwas hörte. Er schien sich zu hören, den vibrierenden, leisen Ton. Einen Moment lang braucht er, um zu verstehen woher das Geräusch kam, dass es von ihm kam. überhaupt wahrzunehmen was es denn war.
Sie berührte ihn, er berührte sie. Mal dort, mal woanders. Es war ein schönes hin und her und miteinander. Und eine gefühlte lange Weile ging es immer so weiter. Doch langsam aber sicher veränderte sich was. Genau was, konnte sie nicht sagen, da sie es erst garnicht gemerkt hatte. Oder einfach nicht darauf geachtet hatte. Es war einfach wieder etwas ganz neues, das sich in das Spiel mit einmischte. So eine Art...kribbeln? In ihren...wie konnte sie es nennen..? In ihren...Ohren - ja, genau - Ohren. Ihr kleinen Öhrchen waren mittlerweile nicht mehr so gefaltet. Und dadurch nahm sie etwas ganz neues wahr. Dieses vibrierende Kribbeln war seltsam aber auch aufregend. Gewitterjunges war sich beinahe sicher, das es von irgendwo vor ihr kam. Ja, sie konnte es ganz eindeutig hören. Aber vor ihr war doch ihr Bruder. Als sie sich bewegte, machte das, auf dem sie lag, einen ganz anderen Ton. Geräusche. Verwirrt gab sie ein miauen von sich, was sie sogleich auch ganz erstaunte. War sie das selbst gewesen? Prüfend miaute sie wieder. Das Geräusch kam erst als sie es gewollt hatte. Also musste es ja von ihr selbst kommen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 3 Mai - 2:47
Blizzardjunges
Großer, grau gemusterter Kater mit eisblauen Augen 1 Mond | DonnerClan | Junges Post Nr. 09 | Steckbrief
Während sie beide spielten, wild zmherschlugen oder eher fuchtelten, nahm er nun Geräusche wahr. Er vernahm sein eigenes leises Schnurren und als hörte er ein...Miauen, ja genau, ein Miauen. Der Laut schien aus der Richtung seiner Schwester zu kommen, so sicher war er sich allerdings auch nicht und er wollte sie anstupsen und dazu bringen nochmal zu mahnten, damit er auch sicher gehen konnte, dass sie es war. Aber das erledigte sich von alleine, denn seine Schwester miaute gleich noch einmal. Also handelte es sich hier tatsächlich um die Stimme seiner Schwester! Blizzardjunges maunzte ebenfalls, probierte es aus und tatsächlich! Da hörte er ein Geräusch, dass direkt von ihm kam. Mi freudiger Begeisterung maunzte er fröhlich weiter. Er musste schließlich allen zeigen, dass er Miauen konnte und wie sich das anhörte!
Es war eine seltsam neue Erfahrung. Dieses Hören. Sie hatte noch keine richtigen Worte dafür, wie sich ihr Miauen für sie anhörte. Aber sie fand, das es ganz gutes Miauen war. Dann aufeinmal tat es Blizzardjunges ihr gleich und miaute einfach munter drauf los. Es hörte sich irgendwie anders an als ihr eigenes. Und irgendwie schien es ihr als würde er sie mit seinem Miauen übertrumpfen wollen. Aber das ging ja natürlich nicht! Nein, das konnte sie definitiv nicht auf sich sitzen lassen. Also fing Gewitterjunges ebenfalls an herumzumiauen. Sie testete ihre Stimme aus, wodurch sie lernte, wie man leise und wie man laut miaute. Überhaupt lernte sie was leise und laut bedeutete. Leise Miauen war nicht so aufregend wie lautes Miauen. Und sie war sich fast sicher, das sie lauter miauen konnte als er. Ganz bestimmt! Und so miaute sie so laut sie auch nur konnte. Es war ganz sicher unmöglich das Blizzardjunges das überbieten konnte!
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 3 Mai - 3:19
Blizzardjunges
Großer, grau gemusterter Kater mit eisblauen Augen 1 Mond | DonnerClan | Junges Post Nr. 10 | Steckbrief
Eben noch schlugen sie spielerisch nacheinander. Dann miaute Gewitterjunges. Auch Blizzardjunges probierte es aus und miaute dann munter vor sich hin. Seine Schwester schien das als Aufforderung zu verstehen, gleich mit zu Miauen. Sie stimmte mit ein und gemeinsam miauten sie, einer lauter als der andere. Bis sein Schwester so laut miaute, dass seine noch jungen Ohren der Meinung waren, dass es zu laut wurde. Also versuchte Blizzardjunges protestierend zu maunzen, um sich zu beschweren. Bis er einfach aus Prinzip nicht mehr maunzte. Vielleicht hörte seine Schwester ja dann auf. Oder...vielleicht konnte er auf einfach ein wenig weiter weg gehen, do dass sie ihm nicht direkt ins Ohr schrie? Aber eigentlich wollte er nicht weg. Also blieb er und leistete schweigenden Protest.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 3 Mai - 11:41
Sturmblut
Nobody can stop me!
39 Monde | Kriegerin ♀ | Post Nr.52
Versammlungsort --> Mit müden, unausgeschlafenen Augen gesellte ich mich zu der Versammlung und musste erst einmal gähnen, als Schneestern anfing diese eröffnete. Die große Versammlung gestern hatte dafür gesorgt, dass ich erst sehr spät ins Lager zurückgekehrt war und dies machte sich heute definitiv bemerkbar. Ich war es nicht gewohnt aus meinem Schönheitsschlaf gerissen zu werden und würde heute definitiv nicht eine Pfote rühren. Sie sollte gar nicht auf die Idee kommen mir wieder irgendwelche lästigen Aufgaben aufzudrücken, denn ich würde sie ohnehin nicht erledigen. Die erste Hälfte der Versammlung verbrachte ich damit mein Fell auf Hochglanz zu bringen, schließlich wusste ich, was gestern passiert war, das brauchte sie mir nun wirklich kein zweites mal erklären. Der alte Knacker ist vom Baum gefallen und alle machen jetzt einen riesen Trubel darum, als wäre das irgendetwas besonderes oder bringen sogar den Sternenclan mit dem Vorfall in Verbindung. Was für Schwachköpfe. Die zweite Hälfte bestand daraus, dass zwei Schüler ernannt wurden. ich musste schmunzeln als ich hörte, dass diese bereits sieben und keine sechs Monde mehr alt waren. Das könnte ja glatt ich sein. Noch während ich leise in mich hineinlachte, hörte ich plötzlich wie mein Name genannt wurde. Verwirrt blickte ich auf. Hatte ich mich verhört? Doch als ich aufsah, blickten mich plötzlich alle irgendwie komisch an. Wie schräg? Hatte man mich eben wirklich zum Mentor ernannt? Das kann doch eigentlich nur ein Missverständnis sein. Etwas verblüfft blickte ich zu der Anführerin auf, doch ihr Blick war eindeutig: Ich würde Mentorin werden. Noch immer etwas gefasst trat ich nun nach vorne, wobei ich mich sichtlich unwohl fühlte. Wie viele da draußen hielten mich wohl für den schlechtesten Mentor, den es jemals gegeben hat....ach was rede ich denn da. Ich werde das großartig machen! Ich versuchte nun eine stolze Haltung zu wahren und nicht allzu verschlafen zu wirken, als ich nach vorne zu der kleinen Schülerin trat. Neugierig musterte ich sie und war erstaunt, dass sie bereits Schülerin war, denn für mich sahen die beiden wie Jungen aus. "ähm...hi", miaute ich unsicher und völlig überfordert mit der Situation. Erst fiel mir auf, dass ich keine Ahnung hatte, was ich tun musste.
Wüstenjunges und ich waren sofort zu einem kleinen Spiel mit unseren jüngeren Baugefährten bereit. Meine Schwester trat bereits auf die anderen beiden zu und ich versuchte mich an einem Angriffskauern. Doch da wurden wir plötzlich von Schneesterns Stimme unterbrochen. Natürlich hatte auch Wüstenjunges dies gehört, sie war sofort bereit um aufzubrechen. Mein kleines Schwänzchen wackelte aufgeregt hin und her. "Au ja!" rief ich begeistert und hüpfte meiner Schwester hinterher. Da sie sich ja schon bei den anderen entschuldigt hatte, rannte ich einfach weiter hinter ihr her. Die beiden wusste ja jetzt Bescheid. Aufgeregt stürmte ich über die Lichtung und lauschte Schneesterns Worten. Wäre ich nicht so aufgeregt gewesen hätte ich mich sicher mehr für den Vorfall mit Froststern interessiert, aber ich war so aufgeregt, dass ich der Anführerin kaum zuhörte. Als es endlich Zeit für unsere Ernennung war trat ich mit Wüstenjunges vor und schaffte es nur mit Mühe und Not still stehen zu bleiben. Mein Gesicht strahlte vor Freude als ich endlich meinen neuen Namen erhielt und ich schaute mich aufgeregt nach meiner ...Mentorin (?) um. Um ehrlich zu sein hatte ich noch nicht viel von einer "sturmblut" gehört, aber sie war bestimmt toll! Da entdeckte ich sie, sie sah irgendwie verwirrt aus, kam aber doch zu uns hinüber gelaufen. Sie sah so stolz aus, da hatte ich gleich selbst das Bedürfnis mich selbst etwas aufrechter hinzustellen und die Brust rauszustrecken. Wüstenpfote hatte währenddessen auch ihren Namen erhalten und bekam Traumschleier zur Mentorin, von der ich bis jetzt auch nicht sonderlich viel gehört hatte. Aber hey! Ich war ja auch nie so oft außerhalb des Schülerbaus unterwegs gewesen! Mittlerweile war meine Mentorin bei mir angekommen, sie begrüßte mich unsicher. Ich blickte vorsichtig zu ihr auf und lächelte sie fröhlich an. "Hallo!", miaute ich mit vor Aufregung zitternder Stimme. Mein Schweif zuckte erwartungsvoll hin und her. Meine Mentorin wusste sicher genau was jetzt zu tun war! Aufgeregt flüsterte ich ihr zu: "Gehen wir jetzt jagen? Bringst du mir das Kämpfen bei?". Mir kam es gar nicht in den Sinn, dass man sich davor vielleicht erst mal kennen lernen sollte oder dass der Schneesturm vielleicht nicht das beste Wetter fürs Training darstellte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 3 Mai - 15:39
Kleepfote | im Schülerbau
Ihr besorgter Blick war wieder auf Schneestern gerichtet. Die weiße Anführerin, die mit ihrer verschneiten Umgebung beinahe verschmolz, schien sich einen Moment sammeln zu müssen, ehe sie Jadezahn auf seine Frage antwortete. Sie wollte bevor sie eine Pause einlegte noch zum Clan sprechen. Daraufhin bahnte sie sich langsam einen Weg bis zum Hochstein. Wieder war ein kräftiges Husten von Schneestern zu hören, weshalb Kleepfote leicht die Ohren anlegte. Doch dann rief die Anführerin mit ihrer kräftigen Stimme den Clan zusammen. Für einen Moment lang wirkte sie stark, doch dann ging ein Zittern durch den Körper der Anführerin. Azurhimmel musste unbedingt einen Blick auf Schneestern werfen! Als sich der Großteil der Clanmitglieder versammelt hatte, erhob Schneestern wieder ihre Stimme und erklärte, was auf der großen Versammlung geschehen war. Da Kleepfote die ganze Sache ja gerade eben mit eigenen Augen gesehen hatte, hörte sie nur halb zu, zuckte aber zusammen als Jadezahn sie ansprach und sie darauf hinwies, dass sie nach der Versammlung schlafen sollte. Sie nickte. >>In Ordnung.. aber ruh' du dich auch aus!<<, miaute sie Jadezahn noch zu, ehe er sich von ihr entfernte. Sein Blick schweifte suchend über das Lager. Kleepfote sah wieder zu Schneestern auf, die nun Wüstenpfote und Blütenpfote zu Schülern ernannte. Nachdem die Versammlung beendet war, tappte Kleepfote also langsam auf den Schülerbau zu. Sie hatte ihre Schwester Wasserpfote immer noch nicht entdeckt, genauso wenig wie ihre Mutter Traumschleier, doch andererseits hatte Wasserpfote mit der Kurzfassung von Schneestern schon alles von der Großen Versammlung erfahren. Jetzt sollte ich mich ausruhen.., dachte sie, während sie sich in ihr Nest fallen lies und ihre Augen ihr auch gleich zu fielen. Erst jetzt wurde sie sich darüber bewusst wie müde sie eigentlich war.. und kurz darauf war sie auch schon eingeschlafen.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 3 Mai - 18:48
Mondlicht
(Auf Nachfrage von mir, darf ich Tyraxes überposten)
Nachdem ich Lichtjäger Bescheid gegeben hatte, dass Regensprenkel im Heilerbau sei und das sie auch krank sei, miaute mir mein Bruder zu, dass er sich bei mir bedanke, dass ich ihm dies gesagt habe. Und er hoffte das es ihr gut ginge. ich legte meinen Kopf schief und schaute mein Bruder an. " Sie hustet ganz schön", miaute ich " und Azurhimmel meinte dies sei ansteckend, als ich zu nah an Regensprenkel war. Sollte etwas sein Lichtjäger, dann hole mich bitte. Ich werde mal nach Schneestern schauen, wie es ihr geht." Schakalfeuer hatte in der ganze Zeit nichts weiter gesagt und ich konnte sie auch verstehen. Ich nickte der Kätzin zu und achte mich dann auf zum Anführerbau um zu schauen , wie es Schneestern ging. Vor dem Eingang blieb ich stehen. " Darf ich rein kommen, Schneestern?", rief ich in den Bau rein. Ich wusste, dass Schneestern es nicht gerne sah, wenn ich einfach so in ihren Bau rein kam, auch wenn ich mit der weißen Kätzin verwandt bin, wusste ich doch, was sich gehörte. Und so wartete ich darauf, dass ich eintreten durfte und hatte noch Zeit mich so lange im Lager umzuschauen.
Nachdem Schneestern die Zeremonien durchgeführt hatte, sprang sie vom Hochstein und sah sich suchend nach Arzurhimmel um. Eigentlich sollte sie sich sofort auf die Suche nach dem Heiler machen, aber die Müdigkeit saß ihr in allen Knochen und sie hatte keine Lust und Kraft sich groß umzuschauen. Viel könnte der Heiler bestimmt eh nicht machen redete sie sich ein und verdrängte den Gedanken daran, dass sie bestimmt mindestens unter weißem Husten litt. Zum Glück konnte sie sich nun in ihren Bau zurückziehen, da sie ihre Pflichten alle erledigt hatte und auch die große Versammlung endlich vorbei gegangen war. Die Anführerin ging zu ihrem Bau und betrat diesen mit Erleichterung. Sie bemerkte, dass sie den Anführerbau schon seit über einen Tag nicht mehr betreten hatte. Auch wenn sich das bei dem Sturm schwer feststellen ließ hatte die Sonne inzwischen wieder einen hohen Punkt erreicht und Schneestern war seit dem gestrigen Sonnenaufgang nicht mehr in ihrem Nest gelegen. Müde schlappte sie darauf zu und rollte sich zu einer festen Kugel zusammen. Ihre Augen fielen zu und sie hoffte darauf gleich in die Dunkelheit zu entschwinden. Aber nichts geschah. Ihre Gedanken kreisten um die große Versammlung und die Krankheitswelle und hielten sie vom schlafen ab. Dadurch, dass sie von ihren Sorgen nicht loskam und ständig husten musste wurde sie wach gehalten und war froh, als sie die Stimme ihrer Enkelin außerhalb des Anführerbaus hörte. Mondlicht fragte, ob sie hereinkommen könnte und Schneestern gewährte ihr gerne Einlass. Die Anführerin richtete sich etwas auf und fragte sich mit welchem Anliegen ihre Enkelin wohl zu ihre gekommen war. Schön dich zu sehen Mondlicht sagte sie herzlich, nachdem die Kätzin eingetreten war. Ist alles in Ordung? Geht es dir gut? fragte Schneestern und wartete auf eine Antwort.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 7 Mai - 20:49
Mondlicht
Als ich die Stimme von Schneestern hörte, die mich nachdem ich gefragte hatte, ob ich rein kommen durfte mich nun herein bat. Vorsicht betrat ich den Bau von Schneestern und schaute mich um. Ich kannte ja nun die ganzen Bauen im Lager, aber hier war ich noch nie gewesen. Eine herzliche Stimme, die wohl aus einem Nest kam, welches ich sofort gesehen hatte miaute mir, dass es schön sei mich zu sehen. Mein Herz fing an zu flattern, noch nie hatte ich mit meiner Oma gesprochen und wenn dann nur, wie sie mich zur Schülerin ernannt hatte oder später zur Kriegerin und da war auch meine Mutter dabei so wie auch mein Vater. Aber jetzt war ich allein bei der weiße Kätzin, ich näherte mich langsam dem Nest und setzte mich." Danke es geht mir gut, Schneestern", miaute ich " ich war gerade im Heilerbau bei meiner Mutter Regensprenkel. Sie ist auch krank und hustet. Ich habe Lichtjäger zu ihr geschickt." Da ich aber schon draußen mit bekommen hatte, dass auch Schneestern hustete, legte ich meinen Kopf schief und schaute sie an. " Schneestern", miaute ich ihr zu " dein Husten hört sich aber nicht gut an. kann ich dir irgendwie helfen? Soll ich Wasser für dich holen? Oder brauchst du sonst irgendwas? Meine Fragen bezüglich der Großen Versammlung kann jetzt warten, ich sehe doch das dir etwas fehlt Schneestern!" Ja ich hatte es gemerkt, dass es Schneestern nicht gut ging, schließlich kannte ich diese Katze vor mir sehr gut, aber so wie jetzt aussah oder wie sie hustete, was dies bestimmt nicht gut.
Nachdem der Kater Apfeljunges seinen "Kriegernamen" genannt hatte, fügte diese hinzu, dass er also ihr zweiter Anführer sein würde, da er für einen normalen Krieger zu gut sei, was ihn ein wenig erfreute. Als Blütenjunges und Wüstenjunges sich kurz darauf aber verabschiedeten und gemeinsam die Kinderstube verließen, um an der Clanversammlung teilzunehmen, und Brombeerjunges durch dies erneut alleine mit seiner Schwester zurückließen, ging diese augenblicklich auf den Vorschlag des jungen Katers ein und meinte, dass er dann den SchattenClan-Anführer spielen könne. »Okay!«, meinte er mit einem Nicken und nahm etwas Abstand von seiner Schwester ein. Katzen unterschiedlicher Clans, insbesondere Anführer, würden bestimmt nie so nahe stehen, dass sich ihre Pelze berührten, oder? Fragend blickte er die Kätzin nun an. Wollte sie einfach weitermachen, wo sie aufgehört hatten, als die anderen beiden Jungen hatten gehen müssen?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 8 Mai - 14:53
REGENSPRENKEL
Post-Nr.229 | 54 Monde | Kriegerin ♀
Ehrlich gesagt war ich beinahe schon froh darum als Azurhimmel meine Tochter davor warnte mir zu nahe zu kommen. Das letzte was ich wollte war dass sie sich bei mir ansteckte und ebenfalls an Husten erkrankte, Mondlicht kam der Warnung auch nach und ich sah sie sanft an. Erst dann antwortete ich ihr auf die Frage wie ich krank geworden war und schmunzelte liebevoll auf ihren Tadel hin "Ich weiß... ich war einfach so verdammt traurig und verzweifelt. Zwischen deinem Vater und mir war alles ausgesprochen, alles schien auf einem guten Weg zu sein und dann nehmen diese Zweibeiner ihn mir weg. Ich war am Boden zerstört Mondlicht..." murmelte ich mit einem traurigen Klang in der Stimme ehe ich Husten musste. Erst leicht, dann kräftiger bis mein ganzer Körper mitkämpfte und dann endlich wieder zur Ruhe kam. Angestrengt holte ich Luft und seufzte leise, willigte dann dem Vorschlag ein dass Mondlicht Lichtjäger bescheid gibt. Er wird sich solche Sorgen machen, sicher auch Vorwürfe wie ich ihn kannte... Doch ehe meine Tochter gehen konnte fragte ich sie noch was ihr auf dem Herzen lag, sie wirkte als beschäftigte sie irgendwas. Anscheinend aber war sie nicht dazu bereit diese Information mit mir zu teilen und ich war zu erschöpft weiter nach zu bohren, wenn sie es mir nicht sagen wollte dann war es so. Also nickte ich nur leicht und lauschte ihren Worten zum Abschied "Okay, danke Mondlicht" murmelte ich noch und sah ihr dann nach. Müde kuschelte ich mich etwas mehr ins Nest, hustete erneut und legte den Schweif enger um mich. Mir war kalt, ich fühlte mich elend in mehrerlei Hinsicht und ich wollte nur dass das aufhörte.
Die Sorge welche mit Lichtjäger entgegen brachte war wirklich süß um ehrlich zu sein. So waren wir zu Beginn doch etwas schlecht in diese Freundschaft gestartet, waren nun aber auf dem richtigen Pfad angekommen und ich war wirklich froh darum den dunklen Kater hier zu haben. Ich war nicht ganz allein mit meiner Trauer und hatte jemanden der sie mit mir teilte und auch wenn es dadurch nicht weniger weh tat machte er es mir leichter klar zu kommen. Als ich nun aufsah um auf seine Worte zu reagieren begegnete ich seinem unsicheren Blick, lächelte ihn schwach an und begann auf sein verständnisvolles Nicken hin an zu sprechen. Ich sagte einfach was mir in dem Moment auf dem Herzen lag und bat ihn sogar darum mir bei der Beerdigung zu helfen. Seine Stimme ließ meine Ohren zucken als er begann zu sprechen und seine Worte machten mich irgendwo glücklich, als würde mir jemand genau das bestätigen was ich so sehr hoffte und mir wünschte. Außerdem stimmte er auch zu mir bei der Beerdigung zu helfen, erneut lächelte ich leicht und sah den Kater neben mir traurig aber warm an "Danke Lichtjäger... das bedeutet mir eine Menge. Kastanienpelz war so froh als ich ihm gesagt habe wir haben uns ausgesprochen und sind nun Freunde, ich bin sicher er und meine Mutter sind erleichtert dass ich nun nicht allein mit diesem Verlust bin sondern dich hier habe" miaute ich ehrlich aber mit leiser Stimme. Emotionen lagen noch immer dick in meiner Stimme, machten es mir schwer klarer oder lauter zu sprechen. Ich horchte auf als jedoch plötzlich jemand in den Heilerbau kam, Mondlicht, die Schwester von Lichtjäger welche mich gleich begrüßte. Leicht nickte ich ihr zu, erwiderte den Gruß damit wortlos ehe sie sich gleich an ihren Bruder wandte mit sehr besorgniserregenden Neuigkeiten. Regensprenkel, die Mutter von den beiden lag anscheinend schwer krank im Heilerbau und der Schock stand Lichtjäger ins Gesicht geschrieben als dieser aufsprang sobald die Worte ihn erreichten. Ich setzte mich auf und sah meinen Freund besorgt an dessen Gesichtszüge etwas ängstliches angenommen hatten. Mit etwas brüchig klingender Stimme antwortete der dunkle Kater nun seiner Schwester und ich sah ihn besorgt an, er hing sehr an seiner Mutter soweit ich wusste. Hatte mit ihr ein genau so enges Band wie ich mit Kastanienpelz, ich erinnerte mich daran als mein Vater krank gewesen war. Ich war krank vor Sorge gewesen! Und genau so musste es gerade ihm gehen. Kurz sah ich zu Mondlicht als diese sich an mich wandte, kurz wanderte mein trauriger Blick zu meinem Vater "Danke Mondlicht" murmelte ich noch immer leise durch die Schwere des Verlusts ehe ich wieder zu meinem Freund sah. Dann richtete sich sein plötzlich auf mich, ich konnte sehen wie zerrissen er innerlich war, wie viel Angst er um seine Mutter hatte und es war süß von ihm mich vorher zu informieren statt einfach los zu rennen. Warm sah ich ihn an, lächelte leicht und drückte mich kurz tröstend an den Kater "Natürlich ist das in Ordnung, ich warte hier auf und bleibe bei Kastanienpelz. Richte deiner Mutter bitte eine gute Besserung von mir aus, ich bin sicher sie übersteht das" miaute ich mit leiser Stimme, versuchte trotz der Trauer die ich noch verspürte aufmunternd zu klingen um für meinen Freund eine Stütze zu sein so wie er für mich. Mondlicht gab derweil noch ein paar Infos an ihren Bruder weiter ehe sie verschwand.
Schneestern hatte schon immer Schlafprobleme gehabt. Das brachte der Posten als Anführerin anscheinend mit sich. Auch das Pantherstolz einfach so verschwunden war hatte ihr schlaflose Nächte gebracht. Dabei hatte sie nicht gewusst, ob sie die Vorstellung schlimmer fand, dass er sie freiwillig verlassen hatte oder von Zweibeinern irgendwo gefangen gehalten wurde. Während sie versuchte zu schlafen schweiften ihre Gedanken also auch zu diesem Thema und da sie es eigentlich nicht nochmal durchleben wollte war sie sehr froh, als ihre Enkelin zu ihr in den Anführerbau trat. Schneestern begrüßte Mondlicht herzlich und fragte sie nach ihrem Anliegen. Die junge Kriegerin erzählte ihr von ihrer Tochter Regensprenkel, die im Heilerbau lag und anscheinend ebenfalls erkrankt war. Besorgt hörte die Anführerin Mondlicht zu und war froh, als sie hörte, dass ihre Tochter nicht alleine war. Danke, dass du mir davon erzählst Mondlicht! Ich muss sie auch bald besuchen, aber zum Glück ist Lichtjäger schonmal bei ihr sagte Schneestern und hoffte, dass sich Arzurhimmel bereits um Regensprenkel gekümmert hatte. Mondlicht, die anscheinend gehört hatte wie sie husten musste, erkundigte sich nun auch nach ihrem befinden und bat sich an ihr zu helfen. Schneestern lachte leise und musste sich daran erinnern, dass Mondlichts Mutter genauso engagiert als junge Kriegerin gewesen war. Um ehrlich zu sein, geht es mir nicht sonderlich gut. Ich glaube über ein bisschen Wasser würde ich mich freuen. Aber frag ruhig deine Fragen mein Schatz. Ich kann sowieso nicht schlafen und würde mich über deine Gesellschaft freuen. antwortete sie mit krächzender, vom vielen Husten rauer Stimme.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 8 Mai - 20:51
Mondlicht
Schneestern bedankte sich bei mir, als ich ihr von Regensprenkel erzählte und auch noch dazu sagte, dass sie im Heilerbau war. " Azurhimmel hat mich schon gewarnt", miaute ich " als ich zu nah an Regensprenkel heran gegangen war. Er meinte dies könnte auch bei mir auftreten, wenn ich zu nah an Regensprenkel gehe. Und so nahm ich etwas Abstand zu meiner Mutter." Danach hatte ich ihr angeboten Schneestern etwas zu helfen. Ja natürlich hatte ich sie vor dem Bau husten gehört und machte mir so meine Sorgen, schließlich ist Schneestern nicht nur meine Oma sondern auch die Anführerin vom Donner Clan. Und so hörte ich wie Schneestern auf meine Frage antwortete, dass sie gerne Wasser haben möchte. Ich nickte Schneestern zu und machte mich sofort auf um eine Moosball voll Wasser zu holen. Kaum stand ich wieder im Lager schaute ich mich suchend um, ob ich etwas Moos bei diesem Schneesturm finden würde. Da aber alles verschneit war, ging ich schnell zum Heilerbau und schaute dort rein. Außer die Kranken sah ich Azurhimmel nicht und so ging ich rein und holte mir aus einer Ecke etwas Moos. Mit diesem dann rannte ich wieder raus und zu dem kleinen Bach, welcher durch unser Lager floss. Die Ränder waren mit einer Eisschicht bezogen und vorsichtig setzte ich eine Pfote nach der anderen auf das dünne Eis. Als ich merkte, dass es mich trug, wagte ich mich etwas weiter vor, so das ich den Moosball in das eiskalte Wasser tunken konnte. Ich ließ ihn richt voll saugen und nahm den Ball dann mit meinen Zähnen auf. Das Wasser welches zu viel war, lief dem Moosball herunter und machte meine Brust nass. In diesen Moment war es mir egal, ich wollte nur die Bitte von Schneestern nachkommen. So schnell ich konnte, lief ich wieder zu Schneestern und betrat den Bau ohne noch mal zu fragen. Den nassen Moosball legte ich Schneestern vor den Pfoten. " Bitte schön Schneestern", miaute ich " aber bitte trinke langsam, das Wasser ist sehr kalt und nicht das du dich dann auch noch verschluckst."Innerlich hatte ich mich auch gefreut, als Schneestern zu mir miaute, dass sie sich freue, dass ich ihr Gesellschaft leistete. Und jetzt lächelte ich Schneestern an und dachte wieder an meine Frage, die ich ja vorher stellen wollte. Aber erst ließ ich Schneestern in Ruhe und fragte nur." Kann ich dir bei noch etwas helfen?" Erst jetzt fiel mir ein, dass Schneestern eine raue Stimme hatte, als sie zu mir miaute und dies machte mir Sorge. Ich kannte die Stimme von Schneestern und wusste, dass es ihr wohl nicht so gut ging. Ich würde Schneesten erst dann mit meiner Frage belästigen, wenn ich wusste das es ihr wieder besser ging, als jetzt wo sie laufend hustete.
Zusammen mit ihrer Enkelin lag Schneestern im Anführerbau. Mondlicht hatte sie anscheinend mit der Intention besucht sie über die Gesundheitliche Lage von Regensprenkel zu unterrichten und ihr Fragen über die große Versammlung zu stellen. Die Anführerin war froh, dass die junge Kriegerin bei ihr war, da sie nicht schlafen konnte. Außerdem hatte Mondlicht ihr angeboten ihr etwas Wasser zu bringen und das konnte sie wohl gerade gut gebrachen. Als sie aus dem Anführerbau geschlüpft war, um ihr etwas zu trinken zu bringen dachte Schneestern über ihre zuvor gesprochenen Worte nach. Vielleicht war es gar nicht so gut, dass Mondlicht sie besuchte. Arzurhimmel hatte Recht und die Gefahr, dass sie sich an ihr ansteckte bestand. Nach kurzer Zeit betrat ihre Enkelin mit einem Moosball voll triefendem Wasser wieder ihren Bau und bat sie aufzupassen, da das Wasser sehr kalt war. Dankend schleckte Schneestern ein paar Tropfen des Wassers auf, welches tatsächlich ziemlich kalt war und sagte dann zu Mondlicht. Vielleicht solltes du nicht mehr zu nahe an mich heran kommen. Schließlich möchten wir nicht, dass du auch Husten bekommst Nun fast ein wenig gierig trank Schneestern noch mehr Wasser, welches wohltuend ihre trockene Kehle herunterann. Mondlicht, welche sich anscheinend versichern wollte, dass es ihr nun besser ging fragte sie ob sie denn noch etwas benötigte. Nein, vorerst nicht. Vielen Dank Mondlicht! antwortete die Anführerin ihrer Enkelin und lächelte sie an. Später würde sie sie vielleicht noch fragen, ob sie ein paar Kräuter von Arzurhimmel holen konnte. Aber zunächst wollte sie Mondlicht bei sich behalten.
//Aus irgendeinem Grund wurde mir der Post mit den Ernennungen nicht gezeigt, weshalb ich die ganze Zeit darauf gewartet hatte. o.o//
Jadezahn hatte nach Ruinenlicht gesucht, während die Versammlung ließ. Eigentlich hätte sie zwischen der Katzenmasse gewesen sein, aber ihr Fell war nicht zu erblicken. Er musste seine Suche unterbrechen, als Schneestern ihre Versammlung beendete und den Hochstein verließ. Für ihn war es das Zeichen für die Patrouillen, auch wenn der Morgen bereits vorbei war. Besser noch eine Patrouille senden, statt es komplett auszulassen und den anderen Clans damit ein falsches Bild zu senden. „Nun denn. Katzen des DonnerClans! Es folgt die Einteilung der Patrouillen. Auf die Jagd werden Saphirherz und Rauchschweif gehen. Die Grenzen kontrollieren Sturmblut, Fleckenpelz und Blütenpfote", sprach er zum Clan und war sich mit der kleinen Einteilung selbst unsicher gewesen. Doch wem sollte der Kater sonst einteilen? Die meisten Katzen waren auf der Großen Versammlung und benötigten ihren Schlaf, denn er selbst eigentlich auch halten sollte. Doch zuvor musste er seine Schwester finden. Ob sie vielleicht außerhalb des Lagers irgendwo war, oder am Schmutzplatz?
Im Lager
Erwähnt: Schneestern, Ruinenlicht & die Patrouillen Spricht mit: zum Clan Postpartner: //
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 11 Mai - 12:37
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz hätte seine Pfote nicht in das Nest strecken sollen, denn nur kurz dannach hagelte es Pfotenhiebe auf ihn ein. Die beiden Jungen hatten ihn zu seinem neuen Ziel erkoren, wobei sie doch zuerst noch geschlafen hatten. Der weiße Kater zog die Pfote wieder zurück, und leckte sich das von den kleinen Hieben durcheinander gebrachte Fell wieder zurück in Ordnung. Seine grünen Augen waren zu Boden gerichtet, erst als Donnerlicht hauchend ein Dankeschön ausrichtete, blickte Knoblauchpelz wieder auf. Die Dunkelgraue sah ihn an, sehr erschöpft, aber auch sehr glücklich und ein wenig schüchtern. War ihr Danke auch an ihn gerichtet gewesen? Ach, sicherlich nicht. Knoblauchpelz war hier gerade nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen, und so mitten in eine Geburt hineingestolpert, woraufhin er Anweisungen von Azurhimmel ausgeführt hatte. Der weiße Kater lächelte deshalb unsicher zu Donnerlicht zurück, und blickte zu Azurhimmel, von dem er entlassen werden wollte. Der Heiler sah unruhig aus, fand Knoblauchpelz. Als sein Blick an Azurhimmel vorbei zum Ausgang der Kinderstube wanderte, sah er gerade noch, wie der dunkle Pelz seines Halbbruders aus diesem verschwand. "I-ich wollte noch nach meinen Jungen sehen", stotterte Knoblauchpelz vor sich hin, und blickte zu Donnerlicht, damit diese ihn entließ. Ach man, die ganze Situation gerade war doch so ein wenig unangenehm...
Angesprochen: Donnerlicht @Schneeherz Erwähnt: Azurhimmel @Luzifer, Blizzardjunges, Gewitterjunges Ort: in der Kinderstube
Nebelfänger
Heuregen schien ganz hingerissen von den beiden Kleinen, die miteinander spielten. Apfeljunges war nach wie vor die Ungehaltenere der beiden, dennoch hatte der Kater den Eindruck, dass Brombeerjunges und Apfeljunges sich gut verstanden und gut miteinander umgingen. Dass Geschwister sich verstanden, war nicht immer der Fall, auch wenn es natürlich eine sehr schöne Sache war. Oftmals ging die enge Bindung zwischen Geschwistern auch erst in der Schüler- oder Kriegerzeit verloren, was bei Nebelfänger und seiner Schwester zum Glück nicht der Fall gewesen war. Apropos Sandsturm - die Tochter seiner Corusine Glanzblüte sah Sandsturm verdammt ähnlich. Wären nicht die grünen Augen der Jüngeren... Der Hellgraue meinte manchmal, wenn er sie sah, dass Wüstenjunges ein Gespinst seiner Erinnerungen war, dass sein altes Gehirn ihm nur vorgaukelte, Sandsturm zu sehen. Ob Glanzblüte den Namen ihres Jungen absichtlich in dieser bestechenden Ähnlichkeit zu ihrer Cousine gewählt hatte? Gerne würde er seine Cousine fragen... Aber er hatte auch nie nach dem Vater gefragt. Glanzblüte würde es ihm erzählen, wenn sie es wollte. Nebelfänger musste lachen, als Heuregen meinte, dass ihre gemeinsamer Weg rückblickend viel kürzer erschien, als es damals im Blick nach vorne der Fall gewesen war. "Im Nachhinein sieht immer alles anders aus", stimmte er ihr zu, und kuschelte sich näher an seine Gefährtin. Er war fast einen Kopf kleiner als sie, doch genau dieser Umstand machte es, dass er sich mit ihr an seiner Seite immer geborgen fühlte. Nebelfänger schnurrte, als Heuregen ihm gegenüber noch gestand, dass sie sich sehr über die Jungen freute. Sie habe es sich zuvor nicht vorstellen können, Nachwuchs zu haben, doch bereute nichts an dieser Entscheidung, sondern war, wie gesagt, eher froh darum, dass sie diesen Schritt gemeinsam gegangen waren. "Ich liebe dich sehr." Nebelfänger schnurrte erneut, und beobachtete schließlich, wie Wüstenjunges und Blütenjunges zu Apfeljunges und Brombeerjunges stießen, und die vier kurze Zeit miteinander spielten. Schließlich wurde eine Clanversammlung einberufen, woraufhin Wüstenjunges und Blütenjunges aus der Kinderstube hinausstürmten. Sie werden sicherlich bald ernannt, überlegte der Graue für sich, als genau das eintraf. Wüstenjunges erhielt Traumschleier zur Mentorin, Blütenjunges Sturmblut. Beide waren tempramentvolle junge DonnerClanerinnen, die sich, wenn Nebelfänger alles richtig mitbekommen hatte, zum ersten Mal als Mentorin zu beweisen hatten. Oh! Wasserpfote durfte er nicht vergessen. Plötzlich unruhiger, weil ihn der Gedanke aus dem Jetzt gerissen hatte, löste er sich kurz von Heuregen, und blickte seine Gefährtin dann an. "Ich muss noch mit Wasserpfote trainieren gehen..." Bedauernd blickte er von seiner Gefährtin zu den spielenden Jungen, die groß tönten, einmal Anführer zu werden. "Tut mir leid, meine Liebste. Ich komme so schnell es geht wieder zu euch zurück."