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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Azurhimmel war sehr in seiner eigenen Gedankenwelt gewesen. Er musste sich konzentrieren um bei der Lage zu bleiben. Doch der Grund für seine ständige geistige Abwesenheit waren zu einem die kurze Botschaft des SternenClans gewesen, die er nicht einsortieren konnte, und der andere Grund war vermutlich die Müdigkeit. Der Kater war schon eine ganze Weile auf gewesen, und hätte eine Pause verdient. Er hatte zwei Geburten durchgeführt und Kranke versorgt, doch beim Zweiten hörte es nicht auf. Er musste noch alle Kontaktkatzen durchgehen, mit denen die Erkranken sprachen. Eine davon war direkt vor ihm gewesen, auch wenn Donnerlicht nicht angeschlagen wirkte. Sie gab kein Husten von sich, klagte nicht über Kopfschmerzen oder Halsschmerzen. Vielleicht hatte sie Glück gehabt. Die erschöpfte junge Königin wandte sich zu ihren Jungen und gab ihnen die ersehnten Namen. Auch wenn Azurhimmel es immer sehr früh fand Junge direkt nach der Geburt ihre Namen zu geben, konnte er es ihr nicht verübeln. Er war schließlich nur Heiler gewesen und würde diese Gefühle, die Eltern entwickeln, niemals empfinden. Nur machte es ihn immer Angst, dass Eltern umso mehr leiden, wenn eins der Jungen die nächsten Tage nicht überlebt. Seine Augen begannen zu funkeln, als er die Namen der Jungen vernahm: Gewitterjunges und Blizzardjunges. Der Name des Katers entsprach der Bedeutung eines heftigen Schneesturmes, wie dieser der draußen wütete. Auch in der Botschaft packte ihn ein Schneesturm, doch bezog es sich auf das Junge? Wenn ja, was sollte es bedeuten? War das Junge eventuell krank und zeigte noch keine Symptome? Die azurblauen Augen waren auf das kleine Fellballen gerichtet. Ich sollte es im Auge behalten, dachte er sich, während er das Gefühl bekam als würde ihm ein Schauer auf Kälte über den Rücken laufen. Der dunkelgraue Heiler zitterte kurz, schüttelte sich leicht und wandte sich dann mit Worten zu der Königin und dem Krieger: „Ihre Namen sind recht ungewöhnlich und gewagt. Katzen, die Unwetter als Namen haben, werden oft selbst zu Wirbelwinden und halten ihre Eltern mit ihrem stürmischen Gemüt auf Trap. Ich hoffe, du bereust die Entscheidung nicht, Donnerlicht. Augenscheinlich wirken beide gesund. Trotzdem... sollten sie zu ruhig sein oder zu laut quengeln, als hätten sie Schmerzen, oder es dir nicht gut gehen, dann rufe mich bitte sofort. Wir haben bereits drei erkrankte Katzen, darunter auch Hasensprung, zudem zu Kontakt hattest. Der Husten ist unberechenbar und ich dafür sorgen, dass sich dieser nicht verbreitet. Pass bitte bei dir auch auf, Knoblauchpelz." Der Heiler neigte den Kopf und verabschiedete sich wortlos von der jungen Familie und hinterfragte weiter nichts. Zwar hätte er noch weiter die Jungen beobachten können, aber dies hätte ihn auch nicht bei der Botschaft helfen können. Mit langsamen Schritten ging er durch die Kinderstube und beäugte die Jungen und Königinnen so nochmal. Schattenglanz ging es mit Amseljunges auch gut. Brombeerjunges und Apfeljunges spielten kurz mit Wüstenjunges und Blütenjunges, bis diese von Schneestern aufgerufen wurden. Das es eine Versammlung gab hatte Azurhimmel kaum mitbekommen. Er folgte den beiden älteren Jungen hinaus. Auch sie wirkten nicht kränklich auf ihn, jedoch waren sie kurz im Kontakt mit Luchspfote gewesen und waren daher auf der imaginären Liste des Heilers gewesen. Wer von den Jungen wirklich Kontakt zu dem Schüler hatte, wusste Azurhimmel nicht. Vielleicht auch beide? Schneestern, die auf dem Hochstein mitten im Schneesturm stand und ihre Rede hielt, wirkte hingegen nicht so fit. Nach der Ernennung verließ sie den Stein und begann zu Husten, zwar konnte der Heiler es durch den Wind kaum hören, aber ihre Geste deutete daraufhin. Gerade als der Heiler zu der weißen Kätzin wollte, verschwand diese in ihren Bau und erneut kam ihm Mondlicht dazwischen und begab sich näherer Distanz zu der Anführerin, was dem dunkelgrauen Kater erneut gegen den Strich ging. Schon bei Regensprenkel hatte er die Kriegerin ermahnt und glaubte fast die Jüngere tat dies ohne nachzudenken. Hatte sie vergessen, das es eine Welle an Erkrankte geben sollte, oder war ihr das Risiko egal? Es war nicht direkt Wut, doch es ging dem Kater schon auf die Nerven wie unvernünftig andere Katzen waren. Mit dieser Emotion konnte und wollte er nicht in den Anführerbau und schlich sich leise in den Heilerbau, um dort eine kleine Auswahl an Kräutern mitzunehmen, die er der Anführerin geben konnte. Er wusste nur nicht welche Art von Husten sie hatte und nahm daher verschiedene Heilkräuter mit, so wie auch bekannte Blätter, die zur Beruhigung verhalten und den Körper stärkten. Mit dem Bündel bekam er sich dann zum Bau der Anführerin. Der Geruch der Kräuter beruhigte auch seine Nerven und ließ ihn klar denken. Plötzlich war seine Sorge um die Botschaft nur noch zweitrangig und seine Wut auf Mondlicht verflogen. Schließlich war sie die Enkelin der weißen Kätzin gewesen und machte sie wie bei ihrer Mutter nur sorgen. Trotzdem war es keine Entschuldigung für Nachlässigkeit. Im Bau angekommen legte er die Kräuter vor sich ab und grüßte die anwesenden Katzen: „Verzeiht mein eindringen. Mir fiel dein Zustand bei der Versammlung auf, Schneestern. Ich bin hier um dir Kräuter zu bringen und Mondlicht erneut auf die Krankheitswelle aufmerksam zu machen." Nun nahm er wieder die Kräuter auf und begab sich zum Nest, wo er die Vielfalt an Pflanzen vor der Anführerin niederlegte und mit der Pfote die jüngere Kriegerin weg schob. „Abstand halten, Mondlicht, sonst bekommst du von mir Bauverbot oder gleich Baldrian, dann kannst du die Krankheitswelle verschlafen." Seine Worte waren direkt, aber anderes wusste er nicht wie er es ihr noch erklären sollte. Es wäre ein Wunder, wenn sie nicht erkranken würde so nah wie sie ihrer Mutter und Großmutter war. „Seit wann hast du diesen Husten, Schneestern und hast du noch andere Schmerzen. Hals, Kopf, Glieder oder beim Atmen?"
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"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Die Taube zu essen dauerte länger als Fleckenpelz recht gewesen wäre. Kaum hatte er sich die Taube vom Frischbeutehaufen genommen, bemerkte der Krieger, dass der Niederschlag zu stark war, um ungeschützt unter freien Himmel zu frühstücken. Am Rand des Lagers, gut geschützt von Büschen und dem leeren Geäst der Bäume, musste er sich keine Sorgen mehr um sein Fell machen.
Als die Taube nicht mehr vor ihm lag, hatte der braune Kater immer noch Zeit. Noch wurde die Versammlung nicht ausgerufen. Kam ihm recht. Ganz wie gewohnt, konnte er sich nun nochmal ausgiebig darum kümmern, dass sein Fell richtig liegt. Über die Zeit in der Kinderstube wurde es zwar fast trocken, aber durcheinander. Bei dem Wetter würde sich das erneute Nass werden zwar nicht Vermeiden lassen, aber man sollte immer so gut wie es geht dagegen arbeiten. Eine Erkältung konnte er sich eh nicht leisten.
Fleckenpelz war mit allem fertig und Schneestern betrat das Lager. Noch bevor diese die Versammlung ausrufen konnte trat der Krieger zum Hochstein heran. Aufmerksam verfolgte er die Versammlung und nickte zustimmend, als die Anführerin vom Zusammenhalt des Clans sprach. Die Nachricht über den ehemaligen Schattenclananführer hatte ihn überrascht, doch er war zuversichtlich, da der Sternenclan wie immer eingeschritten ist und für Gerechtigkeit gesorgt hat. ‚Der Sternenclan ist auf unserer Seite.‘
Die Ernennungen hatten gleichermaßen seine Aufmerksamkeit. Wie alle anwesenden Katzen bedachte er seiner eigenen Zeremonie. Er war gespannt die Entwicklung der jungen Schüler zu Kriegern zu beobachten. Wenig später teilte Jadezahn auch die Patrouillen ein und Fleckenpelz war wie immer stolz zur Grenzpatrouille eingeteilt worden zu sein, auch wenn sich hintergründig kurz die Erschöpfung von der Nacht bemerkbar machte. Aber er war auf die Patrouille gespannt. Es würde interessant werden mit der frischen Schülerin und dem Unwetter… Er würde auch ein Auge auf die Kleine haben.
Mit einem freundlichen Blinzeln trat er zu den beiden anderen Patrouillenmitgliedern. „Guten Tag ihr Beiden.“ Grüßte er sie und fügte auch direkt die förmliche Gratulation hinzu: „Alles Gute zur Ernennung zum Schüler! Lern viel und motiviert und du wirst eine wundervolle Kriegerin.“ Daraufhin wandte er sich wieder an beide Katzen: „Der Schneesturm ist zwar wirklich kein gutes Wetter um mit Blütenpfote das erste Mal aus dem Lager zu gehen, aber es wird schon gehen. Ich geh einfach direkt hinter dir (Blütenpfote) und du (Sturmblut) voran. Dann können wir beide auf sie aufpassen… Sowieso- wir müssen bald los, man sieht die Sonne war nicht, aber es ist wirklich spät...“ Fleckenpelz war ruhig und feststellend – er wollte nur darauf hinweisen und keinen Druck machen. Wie immer war sein Auftreten insgesamt ruhig, ernst und höflich. Nun wartete der Ältere auf ihre Reaktionen.
Ort: Beim Frischbeutehaufen --> Rand des Lagers --> Versammlung beim Hochstein Zsmf.: isst eine Taube, putzt sich, nimmt an der Versammlung teil, redet mit Blütenpfote und Sturmblut Erwähnt: Schneestern, Froststern, Jadezahn, Amseljunges Angesprochen: Sturmblut (@Saphirfluss), Blütenpfote (@Schneeherz)
Ich war glücklich, das erste mal seit dem sich mein Leben so stürmisch verändert hatte war ich wieder glücklich. Matt lächelte ich vor mich hin. Beobachtete wie meine Jungen nach Knoblauchpelz' Pfote schlugen. Sah wie er diese zurück zog und wieder in Ordnung brachte. Vermutlich bereute er innerlich sie vorgestreckt zu haben. Müde Falten bildeten sich um meine Augen als mein Lächeln breiter wurde. Ich bedankte mich leise bei dem Heiler und dem Krieger. Langsam setzte die Erschöpfung bei mir ein, meine Lider wurden schwer, doch ich wollte meinen Jungen noch ihre Namen geben. Aufgrund der Umstände ihrer Geburt entschied ich mich für Gewitterjunges und Blizzardjunges, und teilte auch den anwesenden Katern mit, welche Titel meine Kleinen nun trugen. Azurhimmels Reaktion war jedoch ziemlich ominös, was mich die Ohren anlegen und meine Jungen enger an mich heran ziehen ließ."Ich bin mir sicher sie werden später einmal tolle Krieger werden - egal ob etwas wild oder nicht! Und ich werde vorsichtig sein, aber ich kann dir versichern, dass es mir momentan bis auf die Erschöpfung gut geht." Ich spürte, dass die Worte des Heilers auf seine Art und Weise ein Abschied gewesen waren und lächelte ihn noch einmal dankbar an, bevor er sich auch schon von uns abwandte und den Bau verließ. Nun wo ich mit Knoblauchpelz allein war spürte ich die Müdigkeit noch mehr. Angst und Anstrengung zehrten an mir, rissen mich von einem Gedanken zum nächsten. Mein Kopf fühlte sich ganz schwammig an, Erinnerungen verschwammen mit der Gegenwart. Hoffnungen und Träume mit der Realität. Als der helle Kater miaute, dass er nach seinen Jungen sehen wollte, war ich schon nicht mehr ganz bei mir, ich durchlebte ein Parallelwirklichkeit. Eine Realität, die das verkörperte was ich mir für meine Jungen gewünscht hätte. Als ich Knoblauchpelz ansah, konnte ich ihn nicht erkennen, oder viel mehr sah ich in ihm jemand anderes. Jemand der mich verlassen hatte und es gerade wieder tat. Mit schwacher, leiser Stimme flehte ich: "Geh nicht!" Traurigkeit schlich sich in meinen Blick, Tränen stiegen mir in die Augen. "Du lässt mich allein zurück, nicht wahr?" Pure Verzweiflung sprach aus mir, ich begann zu flehen: "Aber warum nur?" Ein Schluchzen. "Es ist nicht meine Schuld! Es sind doch auch deine Jungen!" Mein letzter Versuch um den Kater zum bleiben zu bewegen endete in einem verzweifelten Ausruf, der mich in die Realität zurück rief. Ich riss erschrocken die Augen auf. Alle Müdigkeit plötzlich vergessen spannte sich mein Körper an. Aus panischen Seelenspiegeln starrte ich Knoblauchpelz an. Flehte mit mir selbst, dass das alles nur eine Illusion war, dass das gerade nicht passiert war. Doch tief in meinem Inneren wusste ich, dass ich das was Geschehen war nicht rückgängig machen konnte. Nicht meine Affäre mit Kreideschrei, auf gar keinen Fall meine Jungen, die ich jetzt schon mehr liebte als alles was es vor ihnen gegeben hatte, und erst recht nicht die Tatsache, dass Knoblauchpelz nun zweifelsfrei Bescheid wusste. Und als mich diese Erkenntnis traf begann ich zu zittern, und zwar so richtig. Mein Körper verkrampfte sich immer wieder, völlig von der Angst beschlagnahmt. Mein Schweif ringelte sich verzweifelt um meinen Jungen, ein Versuch die Welt von ihnen fern zu halten. Tränen rinnen mir aus den Augen, mein Gesicht ängstlich und verzweifelt. Ich schluchzte leise, und wartete darauf, dass Knoblauchpelz mich zur Rede stellte, mich vor dem Clan verriet.
Angesprochen: Azurhimmel (@Luzifer), Knoblauchpelz (@Igelnacht) Erwähnt: Gewitterjunges (@Sternenteich), Blizzardjunges (@Gepardenblitz), Kreideschrei Ort: Kinderstube beobachtet ihre Jungen | redet mit Knoblauchpelz und Azurhimmel | durchlebt eine Halluzination | verzweifelt
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 13 Mai - 16:08
Mondlicht
Nachdem ich Schneestern das Wasser gebracht hatte und sie sich bei mir bedankt hat, wollte ich gerade etwas erwidern , als ich die Stimme von Azurhimmel vernahm, der sich entschuldigte, dass er hier eindrang. Ich selber hatte gar nicht mitbekommen, wie der Heiler in den Bau von Schneestern rein kam und so saß ich etwas näher an meiner Großmutter, als ich eigentlich sollte. Und wieder bekam ich ein Rüffel von Azurhimmel, der mich darauf aufmerksam machte, dass ich nicht so nah heran gehen durfte, ansonsten drohte er mir sogar damit, dass ich mir Bauverbot gab oder er wollte mir gleich Baldrian geben, damit ich dies auch noch verschlief. Ich rutschte etwas von Schneestern ab und schaute den Heiler an. " Du musst mir nicht gleich drohen, Azurhimmel", miaute ich " ich habe nur Wasser für Schneestern geholt und es ihr vor den Pfoten gelegt. Ich kann es ihr ja schließlich nicht vom Eingang des Baues geben.Aber keine Angst Azurhimmel, ich werde es beachten und nicht mehr so nah an Schneestern gehen, wenn ich nur bei ihr bleiben darf!" Fragend schaute ich erst Azurhimmel an und dann Schneestern. Ich wollte bei Schneestern bleiben und nicht im Kriegerbau schlafen, dies konnte ich auch noch später machen. " Bitte Schneestern", bettelte ich " lass mich bei dir bleiben? Ich werde auch nicht so nah an dir heran kommen? Außerdem wollte ich dir noch etwas Fragen!" Eindringlich schaute ich Schneestern an. " Azurhimmel", miaute ich " ich kann doch auf Schneestern aufpassen und sollte etwas sein, dann kann ich dich ja holen!" Ich hoffte der Heiler ging auf mein Angebot ein und würde zusagen. ich hatte schon Regensprenkel verlassen und dafür Lichtjäger hingeschickt, damit ich bei Schneestern sein konnte, wenn jetzt auch noch beide mich wegschickten, dann musste ich wirklich in den Kriegerbau gehen und dazu hatte ich einfach keine Lust. ich fühlte mich einfach wohl bei meiner Großmutter.
Ich war wirklich tief getroffen von dem plötzlichen Tod von Kastanienpelz und doch musste es Schakalfeuer noch viel schlechter gehen. Ich versuchte so gut es ging für sie da zu sein, ihr Halt zu geben und das, obwohl ich ihr bis jetzt so ein schlechter Freund gewesen war. Ich spürte ihre Dankbarkeit deutlich und fühlte mich um so schuldiger, weil ich ihr bis jetzt viele Probleme bereitet hatte. Ich wollte es spätestens ab dem heutigen Tag unbedingt wieder gut machen und mein Bestes dafür geben, ein guter Freund zu sein. Dass Schakalfeuer sich an mich drückte, verunsicherte mich etwas, aber ich zuckte ihr zu liebe nicht weg. Lieber konzentrierte ich mich auf ihre folgenden Worte. Sie wollte gemeinsam mit mir ihren Vater begraben gehen und natürlich stimmte ich ihr zu. Ich versuchte mein Bestes, sie etwas aufzuheitern und tatsächlich schien sie sich über meine Worte zu freuen und gab auch mir ein besseres Gefühl, als sie darüber sprach, das sich ihre Eltern sicher darüber freuten, dass sie mich hatte. Unsere Zweisamkeit wurde aber augenblicklich unterbrochen, da Mondlicht in den Bau kam und mit mir sprechen wollte. Sofort grübelte ich darüber nach, was ihr wohl auf dem Herzen lag, doch erst, als sie mir den Grund für ihr Kommen nannte, erinnerte ich mich wieder an meine kranke Mutter. Regensprenkel hatte doch tatsächlich Husten bekommen, nachdem sie so lange in der Kälte lag. Große Schuldgefühle erreichten mein Herz und ließen mich frösteln. War es meine Schuld? Ich hätte gleich darauf bestehen müssen, dass sie zu Azurhimmel ging. Ich hätte mich mehr um sie kümmern müssen und nicht allein lassen dürfen! Mir wurde sofort Angst und Bange. Ich wusste wie schnell sich ein tödlicher Husten entwickeln könnte. Was, wenn sich auch meine Mutter dem SternenClan anschließen würde? Was sollte ich ohne sie nur machen? Am liebsten wäre ich sofort zu ihr in den Heilerbau gerannt, aber ich hatte Schakalfeuer und Kastanienpelz nicht vergessen und wandte mich hin und her gerissen nochmal an meine Freundin. Diese hatte zum Glück vollstes Verständnis für meine Sorge um meine Mutter und drückte sich sogar tröstend an mich, was mich etwas verlegen machte. Ob es wohl normal war, dass man sich in einer Freundschaft so viel berührte? Naja bestimmt war das bei anderen Katzen so üblich. Schließlich wusste ich nur zu gut, wie anders ich war, als viele meiner Clankameraden, die sich gerne die Zunge mit anderen gaben. Ich war ihr einfach dankbar, dass sie Verständnis hatte und nickte ihr deshalb leicht lächelnd zu. Tatsächlich ermutigten mich ihre Worte etwas und beruhigten mich zugleich. Vielleicht war es gar nicht so schlimm, wie meine Schwester sagte. Das war wohl das einzige, was ich hoffen konnte. Mondlicht warnte mich noch, dass Regensprenkels Husten wohl ansteckend sei und bat mich noch, ihr Bescheid zu geben, falls etwas passierte, da sie nun zu unserer Großmutter gehen würde. Ich nickte auch ihr zu. "Natürlich Mondlicht. Richte ihr schöne Grüße von mir aus." miaute ich noch, ehe sie auch schon verstand. "Bis gleich." meinte ich dann noch schnell an Schakalfeuer gewandt und dann verschwand auch ich nach draußen. Meine Pfoten trugen mich blitzschnell zu meiner geliebten Mutter. "Mama!" rief ich ihr direkt zu, als ich den Heilerbau betrat und sieh zusammengerollt in einem Nest liegen sah. Meine Stimme war leicht brüchig und in meinen Augen schimmerten bereits Tränen. "Mondlicht hat mir erzählt dass du so schlimm krank bist! Es tut mir so leid, ich hätte gleich mit dir zu Azurhimmel gehen sollen, dann wäre es vielleicht nicht so schlimm geworden..." miaute ich ihr verzweifelt zu und drückte mich trotz aller Warnungen sofort an ihre Flanke. Es war mir egal, ob ich krank werden würde, aber ich konnte nicht einfach Abstand halten. Ich musste meiner Mutter jetzt einfach so nah wie möglich sein! "Mama... Kastanienpelz ist tod. Was ist... Was ist, wenn du auch stirbst?" hauchte ich schließlich verzweifelt, nachdem ich mich neben sie gelegt und dicht an sie gekuschelt hatte. Inzwischen war ich viel größer als damals noch als Junges und doch umgab mich immer noch dasselbe Gefühl wie damals. Wie schlimm wäre es, wenn ich nie wieder so mit ihr da liegen könnte? Sie nie wieder um Rat fragen und mich an sie kuscheln konnte, weil sie mir Sicherheit gab?
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 16 Mai - 11:50
Sturmblut
Nobody can stop me!
39 Monde | Kriegerin ♀ | Post Nr.53
Noch immer stand ich unsicher da, da ich nicht wusste, was ich tun sollte. Schließlich fiel mir nichts besseres ein als die Schülerin erst einmal mit einem leisen hallo zu begrüßen und zu schauen wie sie reagieren würde. Zum Glück schien auch sie nicht so recht zu wissen, was wir jetzt tun sollten, weswegen sie meine Begrüßung ebenso zitternd erwiderte. Einen Moment waren wir ganz still, doch ich sah natürlich, dass ihr Schweif aufgeregt hin und her zuckte und ich bald etwas antworten musste. Damals war ich bestimmt auch so aufgeregt gewesen, doch diese Aufregung hatte sich schnell gelegt, als ich gemerkt habe, dass man auch was tun muss um ein guter Krieger zu werden...Um ehrlich zu sein hoffe ich, dass sie motivierter als ich damals war, aber hoffentlich auch nicht zu motiviert. Ansonsten stürzt sie sich doch nur sinnlose Kämpfe und das nennt man dann Heldentod. Prüfend musterte ich meine Schülerin und überlegte, ob sie wohl zu dieser Art Katzen gehörte, doch mein Gefühl verriet mir, dass sie ein wenig anders zu sein schien... Ob sie wohl so war wie ich? Ich musste einen Augenblick lächeln. Was dachte ich da nur...niemand ist so wie ich. Für die anderen gibt es doch immer nur den Clan und nichts sonst, doch vielleicht kann ich der Kätzin ja beibringen, dass Loyalität nicht alles ist. Als ich von meinen Gedanken zu der Kätzin zurückkehrte, bemerkte ich erst, dass diese mich erwartungsvoll ansah und mich fragte, ob ich ihr auch das Jagen und Kämpfen beibringen wrde. Ich habe doch keine Ahnung vom Jagen oder vom kämpfen, Kleines, wollte ich erst mit einem elenden Lachen antworten, doch meine Kehle fühlte sich trocken an und es kam mir irgendwie falsch vor, so etwas zu ihr zu sagen. Sie würde dann bestimmt enttäuscht sein und dabei war ich doch gerade so froh eine Schülerin bekommen zu haben, da wollte ich sie nicht gleich enttäuschen. "Na klar! Und noch viel mehr als das. Du wirst schon sehen. Mit mir als Mentorin wirst du schon bald die beste Kriegerin des Donnerclans sein!" log ich und lächelte ihr überzeugend zu, wobei ich wohl mehr selbst versuchte mich mit dem diesem Lächeln zu überzeugen. Im selben Augenblick teilte uns Jadezahn auch schon zu einer Grenzpatrouille ein, die ich ohne Blütenpfote wohl dankend abgelehnt hätte, doch dieser Drang sich auszuruhen war jetzt wie weggeweht, schließlich wollte ich der Kleinen ja etwas beibringen. Grenzpatrouille ist bestimmt nicht schwer. Da muss man doch einfach nur die Grenze markieren und das wars. Ist zwar schon ne Weile her, dass ich dies das letzte Mal getan habe, aber das kriegt doch selbst ein Junges hin!"Du hast Jadezahn ja gehört. Heute gehen wir nicht jagen, aber dafür die Grenzen kontrollieren! Komm wir schauen mal wo dieser Fleckenpelz ist. Ich weiß zwar nicht wer es ist, aber er oder sie hat bestimmt ganz viele Flecken auf dem Fell.", miaute ich ungewohnt fröhlich. Ich hatte tatsächlich keine Ahnung bei wem es sich um Fleckenpelz handelte und hätte ihn wohl anhand meiner umfassenden Beschreibung auch nicht so schnell gefunden, wenn er sich nicht im selben Augenblick selbst vorgestellt hätte. Er begrüßte uns zunächst und gratulierte dann sofort Blütenpfote zu ihrer Ernennung, während ich nur verblüfft dabei zuschaute. Hätte ich ihr etwa auch gratulieren sollen? Ich versucht mich daran zu erinnern, ob mir jemand als Schülerin gratuliert hatte, doch ich konnte mich nicht erinnern und nun war es ohnehin zu spät. Ich setzte also ein unsicheres Lächeln auf und versuchte so zu wirken, als wüsste ich genau, was zu tun war. Leider schien Fleckenpelz nur etwas erfahrener als ich zu sein und übernahm sofort das Wort, indem er mich anwies vorauszugehen und Blütenpfote mitteilte, dass sie zwischen uns laufen sollte. ..Keine schlechte Idee. Warum war mir das nicht eingefallen?"Ähm ja genau! Ich wollte gerade genau das Gleiche vorschlagen!", miaute ich grinsend und marschierte los, nachdem ich sichergestellt hatte, dass alle bereit waren. Bis zum Lagerausgang zu laufen war ja eine Sache, aber sich im schneeverwehten Territorium zurechtzufinden eine ganz andere. Anfangs fand ich den Weg noch, doch es dauerte nicht lange bis ich die Orientierung verlor und nur noch umherirrte. Noch war ich guter Dinge, dass wir die Grenze schon finden würden, als wir plötzlich bei einer Lichtung endeten. Haben wir uns etwa verlaufen? ---> Mondlichtung (ich hoffe der kleine Umweg ist in Ordnung, aber mit Sturmblut als Wegweiserin kann das nicht gut gehen :D)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 16 Mai - 12:51
Charakter: Amseljunges #3 Ort: DonnerClan Lager - in der Kinderstube Angesprochen: - Postpartner:@Schattenglanz Zusammenfassung: Erwacht, beobachtet die anderen Jungen, weckt Schattenglanz
Nach einem Schläfchen erwachte das dunkle Junge und gähnte ausgiebig mit einem Stecken. Dabei passte er auf seine Mutter nicht zu wecken, da sie selbst noch döste. Die Gelegenheit für ihn sich vom Nest aus umzuschauen. Verlassen durfte er es ohne die Erlaubnis von Schattenglanz nicht. Mit zwei Monden waren seine Schritte noch sehr tollpatschig. Er könnte sich damit verletzten. Daher blieb Amseljunges in seinem Nest und begann zwei andere Junge zu beobachten, die etwas fern ab spielten. Gerne wäre er zu ihnen gegangen und hätte mit ihnen gespielt, aber er wollte seine Mutter auch nicht allein lassen. Vielleicht durfte er spielen, wenn sie wach war und es ihm erlaubte. Mit den Vorderpfoten kraxle er auf das Gesicht der Königin und drückte sich leicht an ihr ab, um sie so zu wecken. "Mamam?", quiekte er und wedelte freudig mit dem Schwanz, da er sich sicher wach sie so zu wecken.
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Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 16 Mai - 15:02
꧁Wüstenpfote ☘ 8 Monde | Schülerin | DonnerClan | Weiblich꧂
Mein Herz klopfte kräftig und schnell in meiner Brust, noch immer war ich aufgeregt von der Zeremonie, auch wenn diese längst vorüber war. Einige Momente lang wartete ich noch auf meine Mentorin, Traumschleier. Als sich schließlich aber niemand aus der Menge der Katzen löste oder es erwog zu mir zu kommen, während meine Schwester bereits bei ihrer Mentorin Sturmblut und einem weiteren Krieger stand, entschied ich die Situation selbst in die Hand zu nehmen. Vermutlich war sie gerade auf Patrouille oder so... Natürlich gab es einen Funken Enttäuschung, der in mir flackerte, doch ich wollte mir mein momentanes Glück nicht davon versauen lassen. Mit flinken Schritten tappte ich zu Blütenpfote - der Name fühlte sich noch ungewohnt an -, Sturmblut und dem anderen Kater, erwischte sie gerade noch vor dem Aufbrechen. "Könnte ich vielleicht mitkommen? Traumschleier scheint nicht im Lager zu sein." Etwas zerknirscht blickte ich die anderen an, während meine Ohren unruhig und hoffnungsvoll hin und her spielten.
An meinen Gefährten geschmiegt ließen wir die Vergangenheit, den Beginn unserer Liebe kurz noch einmal Revue passieren, während Brombeerjunges und Apfeljunges mit Blütenjunges und Wüstenjunges spielten. Als eine Versammlung einberufen wurde, zuckten meine Ohren kurz in Richtung Bauausgang, meine Augen folgten dem schließlich, als die beiden älteren Jungen hindurch stoben. Meine Gedanken wanderten zu meiner besten Freundin, an die ich mich augenblicklich erinnert fühlte. Sandsturm. Auch sie war voller Tatendrang gewesen, sah auch äußerlich dem kleinen Wirbelwind ähnlich. Ob auch Nebelfänger der Meinung war? Oder bildete bloß ich mir das ein? Gerade als ich überlegte die Stimme zu erheben und meinen Gefährten zu fragen, ergriff er das Wort. Offenbar war auch ihm auf Grund der Versammlung etwas eingefallen, was ihm nun in den Pfoten juckte: Das Training von Wasserpfote. "Schon in Ordnung. Wir laufen ja nicht weg." Beruhigend strich ich kurz mit dem Schweif über seine Flanke, ehe ich mit meiner Nase kurz liebevoll seine berührte. "Pass auf ich auf, das Wetter ist nicht ohne. Ich liebe dich." Mit einem sanften Lächeln sah ich ihn an.
Story Es wunderte mich, wie wenig unangenehm das Gespräch mit Rauchschweif mir war - und das obwohl es doch ja um ein relativ privates Thema ging und ich gerade Gefühle offen gelegt hatte, über die ich nie im Traum gesprochen hätte. Schon gar nicht mit ihm. Mir wurde bewusst, dass auch ich wohl ein falsches Bild von dem Grauen gehabt hatte. Anfangs war er mir so unglaublich ablehnend erschienen, doch dieses Bild hatte sich gewandelt. Mittlerweile war ich froh über seine Gesellschaft, ohne dass ich hätte sagen können, woher dieser Sinneswandel kam. Es war ein schleichender Prozess gewesen, ohne sonderliche Ereignisse. Bis zu diesem Zeitpunkt, wo wir erstmals wieder tatsächlich über meine Behinderung sprachen und es auch für ihn in Ordnung war darüber zu sprechen, es nicht mehr totzuschweigen. "Ich hoffe es", miaute ich mit einem ehrlich glücklichen Lächeln, "ich geb mir zumindest Mühe." Einige Herzschläge später stellte Rauchschweif die nächste Frage in den Raum, überraschte mich damit einmal mehr. Und sich selbst offenbar auch, seinen schnell hinterher geschobenen Worten zu urteilen. Meine Schnurrhaare zuckten, gaben damit verschiedene nicht klar definierbare Gefühle zum Ausdruck. "Ja, klar", miaute ich, "ich würde mich freuen, wenn wir Freunde sein können." Einen kurzen Moment hielt ich inne, weitere Worte lagen mir auf der Zunge, doch ich wusste nicht, ob ich sie aussprechen sollte. Schließlich überwand ich mich und hoffte, dass der Kater es mir nach seinem ebenfalls irritierenden Vorstoß ebenfalls nicht übel nehmen würde. "Es ist schön, wenn... du da bist." Ihm ein schüchternes Lächeln schenkend wandte ich den Blick einen Moment ab, unfähig ihm in die Augen zu sehen. Verflucht, wie ich es hasste! Ich würde ihn ansehen müssen, um eine Reaktion mitzubekommen.
Schneestern lag im Anführerbau und wartete darauf, dass ihre Enkelin mit etwas zu trinken zurückkehrte. Als Mondlicht dann wieder zu ihr eintrat und sie davor warnte nicht zu schnell zu trinken, da das Wasser sehr kalt war, dachte Schneestern darüber nach, dass sie nicht zu nah an sie herantreten durfte, um sich nicht anzustecken. Nachdem sie dann ein paar Tropfen des kalten Wassers getrunken hatte und sich dafür bedankt hatte, wieß Schneestern sie auch daraufhin. Bevor die junge Kriegerin jedoch antworten konnte betrat Arzurhimmel mit ein paar Kräutern im Maul den Anführerbau und entschuldigte sich für sein Eindringen. Er meinte, dasss ihm ihr Zustand während der Versammlung aufgefallen war und sich deswegen mit ein paar Kräutern zu ihr auf den Weg gemacht hatte. Hallo Arzurhimmel. Danke, dass du gekommen bist grüßte Schneestern den Heiler zurück und beobachtete, wie er mit den Kräutern im Maul auf sie zuging und Mondlicht zur Seite schob und sie zurechtwieß, dass sie Abstand halten müsste. Der Heiler musste zur Zeit sehr viel zutun haben und Schneestern konnte verstehen, wenn er zur Zeit nicht unbedingt die Lust hatte sich auch noch darum zu kümmern, dass Mondlicht genügend Abstand zu seinen erkrankten Patienten einhielt. Ihre Enkelin bekam es nun anscheinend mit der Angst zutun, dass Arzurhimmel sie wegschicken würde und erklärte ihm, dass sie ihr nur kurz Wasser geholt hatte und sonst den Abstand eingehalten hatte. Bittend wandte sie sich nun an Schneestern und fragte sie, ob sie bleiben dürfte und dass sie sich ja weiter um sie kümmern könnte. Die Anführerin lächelte müde antwortete ihr Solange du etwas Abstand hälst Mondlicht, denke ich ist es nicht nötig dich wegzuschicken Schneestern schielte zu Arzurhimmel herüber und beobachtete seine Reaktion, sie war sich sicher, dass er mit seiner Drohung nur einen Scherz gemacht hatte. Schließlich führte er ihre Behandlung fort und fragte sie wie lange sie den Husten schon hatte und ob sie irgendwo Schmerzen hatte. So richtig hat der Husten erst gestern vor der großen Versammlung angefangen und ich glaube, dass wir so lange im Schneesturm unterwegs waren hat es nicht besser gemacht antwortete sie und überlegte dann kurz bevor sie auf seine zweite Frage antwortete Ich fühle mich einfach sehr schlapp und fertig. Jede Bewegung ist anstrengend... Große Schmerzen habe ich aber nicht beim Atmen, es fällt mir nur schwerer als sonst sagte sie und stieß weiterhin trockene Huster aus. Erneut leckte Schneestern ein paar Tropfen des heilbringenden Wassers auf und wartete auf Arzurhimmels Diagnose.
Aaah tut mir leid. Ich habe es gestern vergessen. @Katniss@Luzifer
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Mai - 16:45
» Rang und Clan: Heiler im DonnerClan » Alter: 39 Monde » Statur: Durchschnittlich » Augen: azurblau » Fell: Grau » Fellmuster: Einfarbig mit wenigen Grauabstufungen » Beziehungen: //
Azurhimmel hatte einfach schon genug um die Ohren gehabt und rannte nur noch den Katzen hinterher. Von einer Geburt zum nächsten Erkrankten und dann wieder zur nächsten Geburt. Er war derzeit nur noch im Wechsel zwischen Leben und Tod. Aber dies war nun mal seine Bestimmung gewesen. Er kannte das Risiko schon damals als Eulenfeder ihn ausbildete. Er hatte Mondlicht ermahnt und bekam ihre Reaktion als Antwort. Ihr Flehen bei Schneestern zu bleiben und Abstand zu halten. „Ich kann euch sowieso nicht aufhalten", flüsterte er leicht genervt und dachte über die Symptome der Anführerin nach. Ja, tatsächlich konnte er keine Katze irgendwo anbinden oder in ihren Bau verweisen. Irgendwer musste dann noch Jagen gehen und die Grenzen kontrollieren. Daher wollte er nur Verständnis haben. Das die Katzen verstanden, dass die Krankheit ernst und gefährlich war, auch wenn man diese nicht sehen konnte. Das sie verstanden, dass sie andere Katzen in Gefahr brachten. Besonders ältere Katzen und welche die schon vorher kränklich waren oder verletzt, waren stärker betroffen. Er konnte daher nur um Verständnis und Vorsicht bitten. Ob dies Mondlicht verstand? Er wollte ihr keine Angst machen, aber mit einfachen Worten nahm ihn niemand ernst. Er analysierte die Anamnese der Anführerin, die ihm zum Glück gut die Beschwerden aufzählen konnte. Es begann gestern Nacht, also eher plötzlich, statt schleichend. Antriebslos beziehungsweise ein Gefühl müde und schwach zu sein. Jede Bewegung schmerzte, was zu Gliederschmerzen passte. Er tastete vorsichtig ihre Stirn ab und berührte ebenso behutsam ihre Nase, die sehr warm war. Sie zeigte ähnliche Symptome wie Regensprenkel. Vielleicht hatten sich beide Kätzinnen irgendwie angesteckt? Bei Regensprenkel vermutete Azurhimmel schwarzen Husten und würde dies auch bei Schneestern feststellen. Allerdings gab er der Anführerin nicht erst die leichteren Kräuter, sondern holte gleich die vor, die gezielt gegen schwarzen Husten wirken sollten: Frauenminze. Schwarzer Husten war besonders gefährlich für Junge und Älteste und niemand konnte es leugnen, dass die Anführerin eindeutig zur zweiten Kategorie gehörte. „Nimm bitte diese Kräuter sein. Das eine ist Frauenminze. Es wird den Fieber senken und gezielt den schwarzen Husten bekämpfen. Etwas Habichtkraut habe ich auch noch, aber nicht mehr so viel. Es sollte dir helfen besser Atmen zu können. Gegen die Gliederschmerzen würde ich dir gerne etwas Maßliebchen geben, aber Minze, besonders Frauenminze kühlt den Körper ab, während Maßliebchen Wärme gibt. Das würde deinen Kreislauf nur schaden, daher versuchen wir es erst so. Schlafe viel. Bewege dich bitte nur in Notfällen und verlasse nicht den Bau, bis das Fieber gesunken ist", wies er die Weiße an und fand dann doch noch eine Aufgabe für Mondlicht. „Okay Mondlicht. Du möchtest helfen? Dann sei für Schneestern ihr persönlicher Bote. Beobachte ihren Zustand und gebe ihr regelmäßig Wasser. Sollte sich ihr Zustand ändern, kommst du sofort zu mir. Ach ja... Jadezahn sollte solange die Pflichten von Schneestern übernehmen. Sag ihm daher bitte bescheid. Solltest du schlafen gehen, kommst du bitte vorher zu mir, damit ich sicher gehen kann, dass du dich nicht angesteckt hast. Schwarzer Husten ist viel ansteckender als Weißer oder Grüner Husten. Regensprenkel hat diesen hast schon, nur bei Hasensprung und Luchspfote scheinen Grünen Husten zu haben. Daher sei bitte vorsichtig", erklärte er ihr und sammelte alles ein. Er hatte vorsichtshalber weitere Kräuter mitgenommen, die jedoch bei Schneesterns Erkrankung nicht anschlagen würden. Er legte nochmal ein Strauch Frauenminze hin und orderte an, es der Anführerin nur zu geben, wenn das Fieder steigen sollte.
Überall hatte Jadezahn nun nach Ruinenlicht gesucht. Sie konnte nur noch außerhalb des Lagers gewesen sein. Der dunkle Kater wagte sich hinaus, blieb jedoch in der Nähe des Lagers. Hier vernahm der schal den Geruch seiner Schwester wahr, aber auch etwas anderes. Den kupferartigen Geruch von Blut. Sein Herz pochte stark und ein ungutes Gefühl packte ihn. Seine Angst bestätigte sich, als er sich einen um gefallenden Baum näherte. Hier war nie einer gewesen, was ihm vermuten ließ, dass es erst durch den Schneesturm passiert war. Unter dem Stamm des Baumes entdeckte Jadezahn rot eingefärbten Schnee und das bekannte Fell seiner Schwester, das gerade so noch hervorlugte. „Ruin...", stammelte er erschrocken und traute sich nur langsam heran. Der Geruch war eindeutig ihrer gewesen. Wie konnte dies nur passieren? Schwester. Der Atem des Katers stockte und es war, als wäre eine Welt für ihn zusammengebrochen. Das was vor ihm war, wollte und konnte er nicht für wahr halten. War dies nur passiert, weil er ihr die Aufsicht gab? Hatte sie etwas außerhalb des Lagers gemerkt und wurde dann vom Baum erfasst? Wäre das nicht passiert, wenn er sie mitgenommen hätte oder nicht zur Aufsicht ernannt hätte? Oh Ruinenlicht. Weinend kauerte er sich neben ihr. verzweifelt darüber was er nun tun sollte und wie er es hätte verhindern können. Nun lag sie dort und es war seine Schuld. Die Trauer packte den Kater und mit dieser im Bauch begann er den Schnee weg zu graben, um den leblosen Körper hervorzuholen. Doch so einfach war es nicht. Der Stamm war schwer und der Schnee hoch. Irgendwann erreichte Jadezahn die erfrorene Erde, die seine Ballen aufschürften. Verbissen grub er weiter und packte mit der Schnauze das Fell, um es hervorzuziehen. Doch es war zwecklos. Er war zu schwach und schrie seine Wut darüber hinaus. „Nein, nein, nein", wiederholte er und grub weiter. so konnte und wollte er seine Schwester nicht liegen lassen. Sie hatte, wie wieder andere Katze, ein würdiges Ende verdient, auch wenn er ihren Tod nicht wahrhaben wollte. Immer noch glimmte in ihm ein Funken Hoffnung, dass unter diesem Stamm eine andere Katze lag. Nach mehreren Versuchen und einer tiefen Kuhle, konnte er nun endlich den leblosen Körper bergen. Ihr Körper war erstarrt von der Kälte und hatte den letzten Ausdruck von ihr eingefroren. Er konnte erkennen, dass sie von dem Baum überrascht wurde. Welch ein Leiden, dachte er sich und vergrub mit Tränen im Gesicht seine Schnauze in das blutverschmierte Fell seiner Schwester. Sollte konnte er sie nicht lassen. Vorsichtig, als wäre sie aus Eis, hievte er sie auf seinen Rücken und begab sich dann in den Wald.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Mai - 17:14
Mondlicht
Nachdem ich Schneestern angefehlt hatte, bei ihr bleiben zu dürfen und ich auch den Abstand zu ihr halten würde. Sprach sie jetzt zu Azurhimmel und bat ihn auch noch mal, mich bei ihr zu lassen. Erleichtert atmete ich auf, als Azurhimmel nur flüstern zu gab, dass er uns nicht aufhalten konnte und fragte dann die weiße Kätzin welche Symptome sie hätte. Nun hörte ich zu, was Schneestern zu Azurhimmel sagte und alles beschrieb. Dabei schüttelte ich nur den Kopf und konnte nicht glauben, dass es meiner Großmutter schon seit gestern so schlecht ging und sie keinem weiter etwas gesagt hatte. Da ich mich in das Gespräch zwischen Schneestern und Azurhimmel nicht einmischen wollte, hielt ich meinen Mund und schaute nur von einer Katze zu der anderen. Und hörte zu, was Azurhimmel Schneestern an Kräutern gab und was ihr helfen würde und was nicht. Immer noch nicht wusste ich was sie wirklich hatte und machte mir Sorgen, dass er wohl nicht nur einen Husten war, sonst hätte Azurhimmel nicht so viele Kräuter Schneestern gegeben. Hellhörig wurde ich, als er meinte dies wäre schwarzer Husten, von diesem Husten hatte ich noch nichts gehört und erschrocken schaute ich Azurhimmel an, als er meinte Regensprenkel würde dies auch haben. " Kannst du Regensprenkel helfen, Azurhimmel?", fragte ich den Heiler, ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich durch diese Krankheit meine Mutter verlieren würde, so wie auch meine Großmutter. Ich hatte doch nur noch die beiden und meinen Bruder, nachdem mein Vater nicht mehr da war. Was sollte ich ohne Schneestern und Regensprenkel machen, wenn sie nicht mehr da wären? Traurig ließ ich den Kopf hängen und hörte nur noch mit einem halben Ohr hin, was Azurhimmel mir dann noch sagte. Er meinte, ich solle auf Schneestern aufpassen und sollte sich bei ihr etwas ändern, dann soll ich ihn holen und wenn ich müde werden sollte, dann sollte ich zu ihm kommen, damit er mich untersuchen sollte. Ich nickte nur und miaute ganz leise. " Ja mache ich Azurhimmel. " Er sprach noch davon, dass ich zu Jadezahn Bescheid geben sollte, damit er die Pflichten von Schneestern übernehmen soll. Ich erhob den Kopf und schaute beide Katzen an. " Schneestern", miaute ich " soll ich Jadezahn holen? Oder soll ich deine Befehle selber überbringen?" Etwas unruhig rutschte ich auf meinen Platz umher, als ich den Namen Jadezahn hörte, dieser Kater spuckte mir schon lange im Kopf umher, nur wusste ich nie, wie ich den Kater ansprechen sollte.
Wasserpfote erhob sich aus ihrem Nest, sie hatte wirklich lange geschlafen und nun fühlte sie sich schlecht ihren Schülertätigkeiten nicht bereits nachgekommen zu sein. Sie streckte sich als sie aufstand und Kleepfote in der Nähe schlafen vorfand, liebevoll leckte sie ihrer Schwester über den Kopf, ehe sie aus dem Schülerbau trat. Sie hatte Kleepfote vermisst und doch wollte sie ihren verdienten Schlaf nicht stören. Liebevoll strich sie ihrer Schwester kurz über die Ohren und verließ dann den Schülerbau still und streckte sich als sie sich nach Nebelfänger suchend umsah. Als sie ihn nicht finden konnte steuerte sie den Frischebeutehaufen an, während sie auf jenen zutrat dämmerte ihr, dass ihr Mentor vermutlich in der Kinderstube sein würde. Natürlich, deshalb hatte er es nach dem Training am Vortag so eilig gehabt ins Lager zurück zu kommen. Vielleicht sollte sie in der Kinderstube nachsehen. Sie nickte so als wollte sie sich selbst betätigen und starrte auf den halb zugeschneiten Frischbeutehaufen, sie schob ihre Nase in den Schnee und ertaste zwei Wühlmäuse von unten, die halbwegs trocken waren. Samt der Mäuse wand sie sich der Kinderstube zu und miaute gedämpft ehe sie eintrat. Dort legte sie die Mäuse ab und schüttelte sich den Schnee der sich bereits auf ihrem Fell gesammelt hatte vom Körper. ”Ich wollte euch etwas Beute bringen” miaute sie und nahm die Mäuse wieder auf und blickte sich in der Kinderstube um. Donnerlicht war darin und Heuregen, auch Nebelfänger entdeckte sie.
Sie legte eine Wühlmaus vor Donnerlicht ab und nickte kurz freundlich. Ihre tante hatte nun Junge und stolz suchte Wasserpfote mit den Blick die Jungen und lächelte ”Lass es dir schmecken Donnerlicht, ich hab da ka ganz wunderschöne Verwandte dazu bekommen.” meinte sie sanft und würde ihre Tante liebevoll ans Ohr stupsen. Dann drehte sie sich zu Heuregen und Nebelfänger. ”Ich habe auch eine für dich dabei” murmelte sie und legte die zweite Wühlmaus vor Heuregen ab. ”Deswegen wollte Nebelfänger vom Training so schnell zurück, damit er seine Jungen sehen kann ” miaute sie und blinzelte ihren Mentor liebevoll an. Sie betrachtete die Jungen von Nebelfänger kurz und zog sich dann etwas zurück. Sie lächelte und doch zog sich ihr herz etwas zusammen, als sie Nebelfänger und Heuregen sah, eine glückliche Familie mit ihren Jungen. Sie dachte an ihren vater Bussardfeder der sie erst verlassen und dann verschwunden war. Auch ihre mutter Traumschleier hatte sie nicht mehr gesehen seit es so heftig stürmte. Ihr Blick wurde von Unsicherheit überschattet, als sie nochmal zwischen beiden Gruppen hin und her blickte. ”Ja ...also lasst es euch schmecken.” miaute sie und zwang sich ein Lächeln auf. Die anderen konnten nichts dafür, das es bei ihren Eltern so schwierig war. ”Das Wette rist immenroch furchtbar Nebelfänger, aber ich bin bereit zum Training, auch der Beutehaufen kann sicher ein klein wenig Aufstockung vertragen. SObald du soweit bist natürlich.” sie nickte und sah nochmal zu Donnerlicht, ob jene noch reagieren wollte. Dennoch wirkte sie leicht abwesend als ihre gedanken um Bussardfede rund truamschleier kreisten.
Schneestern lag still während Arzurhimmel sie behandelte, ihre Nase leicht berührte und sie nach Symptomen untersuchte. Nachdem er Mondlicht gedroht hatte sie mit Baldrian ruhig zu stellen, wenn sie nicht genügend Abstand einhalten würde, hatte ihre Enkelin sie angebettelt bei ihr bleiben zu können und Schneestern hatte ihr erlaubt zu bleiben. Schließlich war der Anführerbau groß und sie würden es hinbekommen genügend Abstand zu halten. Der Heiler hatte auf ihre Gesagtes nur resigniert geantwortet, dass er sie sowieso nicht aufhalten könne und hatte dann zugleich weiter seine Pflicht getan und sie nach etwaigen Schmerzen gefragt. Arzurhimmel hatte auf ihre Antwort keine großartige Reaktion gezeigt und Schneestern fragte sich was in seinem Kopf herumschwirrte. Schließlich schien er mit seiner Untersuchung fertig zu sein und er erklärte ihr, welche Kräuter sie essen sollte und was diese bewirken würden. Anscheinend hatte sie schwarzen Husten und Fieber. Schneestern seufzte und leckte die Frauenminze mit der Zunge auf und zerkaute sie, ehe sie sie herunterschluckte. Sie mochte Medizin nicht und verzog leicht das Gesicht, als sie die Kräuter zu sich nahm. Arzurhimmel trug ihr weiterhin auf, dass sie den Bau nicht verlassen sollte, bis das Fieber wieder gesenkt war und Schneestern nickte zum Zeichen, dass sie es verstanden hatte und seine Anweisung befolgen würde. Der Kater wusste schließlich was er tat. Nun wandte sich Arzurhimmel an Mondlicht und erklärte ihr wie sie sich nützlich machen konnte, wenn sie schon unbedingt bei Schneestern bleiben wollte. Ihre Enkelin sollte ihr als Botin dienen und sofort zu Arzurhimmel kommen, wenn es ihr schlechter ging. Außerdem sollte sie wohl auch Jadezahn informieren, damit dieser die Führung des Clans übernahm, solange es Schneestern nicht gut ging. Anscheinend hatte Regensprenkel ebenfalls schwarzen Husten und Hasensprung war auch erkrankt. Besorgt stellte Schneestern fest, dass sie zuvor nicht gewusst hatte, dass es ihrem Sohn ebenfalls schlecht ging und sie fragte sich, warum es ausgerechnet ihre Familie so stark getroffen hatte. Schließlich ließ Arzurhimmel Mondlicht noch ein paar Kräuter da, die sie ihr geben sollte, wenn sich ihr Zustand verschlechterte. Vielen Dank, Arzurhimmel! dankte Schneestern dem Heiler und hoffte, dass er mit der Situation nicht zu überfordert war. Gerade jetzt wäre es vielleicht gut gewesen, wenn er einen Heilerschüler gehabt hätte. Mondlicht, die ihre Aufgaben sehr ernst zu nehmen schien, fragte die Anführerin zugleich, ob sie Jadezahn hierher holen sollte oder ob sie ihre Befehle an ihn überbringen sollte. Wenn du ihn siehst, kannst du ihn ja hereinbitten antwortete sie und lächelte, da ihre Enkelin Regensprenkel so ähnlich war. Du erinnerst mich sehr an deine Mutter, Mondlicht. Sie war auch immer sehr energisch und temperamentvoll in alllem was sie tat. sagte sie und wurde ein wenig melancholisch, als sie an die Zeit, als Regensprenkel eine Schülerin gewesen war zurück dachte. Das hat sich dann zwischen uns oft zu Streit entwickelt, da sie sich nicht immer ganz an die Regeln halten wollte. fügte sie leicht lächelnd hinzu und erinnerte sich daran, wie Regensprenkel als Junges einmal das Lager verlassen hatte und ihr damit eine Todesangst zugefügt hatte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 18 Mai - 15:59
Saphirherz
Die ganze Zeit über hatte ich nur da gesessen und das Treiben im Clan beobachtet, als ich plötzlich die Stimme von Jadezahn vernahm, die wie immer die Patrouillen einteilte. Schon dachte ich, dass man mich mal wieder nicht brauchte und wollte schon aufstehen, als ich meinen Namen vernahm und zusammen mit Rauchschweif jagen gehen sollte. Schnell stand ich auf und schüttelte mir erst mal den Schnee vom Fell putzte mich schnell noch und sah mich dann nach Rauchschweif um. Durch den Schneesturm konnte ich den Kater nicht gleich ausmachen und überlegte mir, wo ich am besten auf ihn warten könnte. Und so beschloss ich am Ausgang auf Rauchschweif zu warten, hier würde mich der Kater am schnellsten sehen können und wir könnten dann auch gleich los. Ich sah noch , wie Azurhimmel zu Schneestern ging.Dann schweiften meine Gedanken wieder zu dem roten Kater und was dieser alles zu mir gesagt hatte. Schnell schüttelte ich die trüben Gedanken über Löwenkralle ab und wartete nun auf Rauchschweif.
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 18 Mai - 18:58
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz Wunsch, entlassen zu werden, wurde nicht nachgegangen. Er blickte zwischen Azurhimmel und Donnerlicht hin und her, unsicher, wer gerade die höhere Instanz war - er war wegen Donnerlicht gekommen, auch wenn Azurhimmel der Heiler war. Die frischgebackene Königin wirkte von Mal zu Mal müder, doch wurde nochmal aktiv, als der anthrazitfarbene Heiler sich kritisch zu der Namen, die die Königin ihren Jungen gegeben hatte, zu Wort meldete. Knoblauchpelz verstand nicht ganz, was daran auszusetzen war, wenn Jungen kleine oder größere wirbelwinde warem, dann wurde es nämlich wenigstens nicht langweilig. Etwas Chaos zauberte anderen doch gerne Mal ein Lächeln auf die Lippen. Wenn das nicht der Fall war, sollte man die anderen Katzen am besten einfach ignorieren, so sein kluger Ratschlag. Der Heiler erwähnte außerdem eine Krankheitswelle, die sich im Lager ausbreitete. Einige Katzen seien bereits infiziert, deshalb, und weil Donnerlicht in Kontakt mit Hasensprung, der erkrankt war, stand, mahnte er sie, gut auf sich aufzupassen. Warte, Hasensprung? Das war der Mentor von Luchspfote. Luchspfote hatte zuvor schon so gehustet... Bevor Knoblauchpelz allerdings das Maul aufmachen konnte, war Azurhimmel bereits davongerauscht. Er machte einen genervten Eindruck auf Knoblauchpelz. Der weiße Kater blickte zu Donnerlicht, von der er sich verabschieden wollte, um nach Gepardenpfote und Luchspfote zu sehen. Außerdem musste er Flügeltanz finden! Es gab so viel zu tun, und es war bereits Sonnenhoch... Die Geschwindigkeit, mit der die Zeit voranschritt, war atemraubend. Knoblauchpelz wollte sich gerade zum Gehen abwenden, als Donnerlicht hinter ihm ihr Wort an ihn richtete. Sie brabbelte etwas vor sich hin, was der weiße Kater zunächst nicht so richtig einordnen konnte. Verwechselte sie ihn mit irgendjemandem? Er lauschte ihren Worten nun aufmerksamer, und zuckte zurück, als sie sagte, es seien seine Jungen, und dann still wurde. Auch Knoblauchpelz wurde still, und beobachtete ihre Reaktion, die allzu schnell von tiefstem Selbstmitleid zu Panik wechselte. Hatte sie etwas preisgegeben, von dem sie nicht wollte, dass jemand davon wusste? Donnerlicht war eine gute Katze, so aufgelöst hatte er sie eigentlich noch nicht erlebt. Vorsichtig, um die aufgelöste Königin nicht zu erschrecken, trat der DonnerClaner näher an sie heran, und beugte sich zu ihr. Irgendetwas musste donnerlicht schreckliche Angst machen, ihr Körper zuckte und bebte, und ihr Blick war glasig und unstet. "Psst, alles gut. Nicht aufregen, es ist doch nichts passiert", versuchte er sie zu beruhigen, ohne genau zu wissen, was vorgefallen war. Gerade, als sie so zusmamensaßen, trat Wasserpfote zu ihnen, die zwei Wühlmäuse bei sich trug. Knoblauchpelz bsah zu ihr, im Blick ein Ausdruck, der irgendwo zwischen Überraschung und Verärgerung, dass die Schülerin aufgetaucht war, schwankte. Die Geste war auf jeden Fall lieb... Und anscheinend war Wasserpfote eine Nichte zu Donnerlicht. Die Familien im DonnerClan waren manchmal schon erstaunlich groß. Knoblauchpelz rang sich ein Lächeln ab, sagte aber nichts weiter, nachdem die Jüngere ihr Wort an Donnerlicht, und nicht an ihr gerichtet hatte. Auch die Wühlmaus war als Geschenk an die Königin gedacht gewesen, erneut war es nur Zufall, dass Knoblauchpelz gerade hier war. Dann war seine Aufmerksamkeit wieder ganz bei Donnerlicht, die ihm mittlerweile etwas ruhiger erschien - vielleicht bildete er sich das aber auch nur ein. Sie erinnerte Knoblauchpelz an jemanden, der hilflos vor dem Abgrund stand, und nicht mehr weiter wusste, dabei hatte sie gerade erst zwei wunderschöne Junge geboren. Sanft lächelte der weiße Kater, und berührte die jüngere Königin leicht mit der Schnauze an der Flanke - eine hoffentlich nicht zu intime Geste, die Donnerlicht weiter beruhigen sollte. Er beugte sich zu ihr vor. "Komm, erzähl mir was los ist. Bei mir ist deine Geschichte sicher", flüsterte er der Königin zu, und nahm den Kopf zurück, um ihr ins Gesicht zu blicken zu können. Knoblauchpelz war oft genug ein Quatschkopf, aber wenn es darauf ankam, war er für seine Leute da. Und Donnerlicht brauchte Hilfe, so aufgelöst, wie sie gerade war.
Angesprochen: Donnerlicht @Schneeherz Erwähnt: Azurhimmel, Hasensprung, Luchspfote, Gepardenpfote, Flügeltanz, Wasserpfote @Yang Ort: in der Kinderstube
Nebelfänger
Nebelfänger lächelte beruhigter, als Heuregen ihn schmunzelnd zum Training entließ. Es war nicht so, dass er sich ihre Erlaubnis einholen wollte, doch er wollte sicher gehen, dass es für seine Gefährtin in Ordnung war. Wenn sie ihn brauchte, würde er Ersatz für Wasserpfote organisieren, obwohl es ihm schon sehr recht war, wenn er selbst zu dieser Zeit das Training durchführen konnte. Wasserpfote war schon sehr fortgeschritten, und ein persönliches Training war ihm wichtig, weil er dann ihre Fähigkeiten am besten einschätzen konnte. Seine Schüler waren bis jetzt allesamt hervorragende Jägerinnen gewesen. Merkwürdig, dass ihm bis jetzt nur die Ausbildung von Schülerinnen zugetragen worden war, oder? Aber das konnte er auch am besten, fand Nebelfänger. In diesem Gebiet hatte er schon Einiges an Erfahrung sammeln können, und bis auf Mondlicht hatte er sich auch mit allen seinen Schülerinnen immer gut verstanden. Mondlicht, die zufälligerweise auch die Tochter seiner ersten Schülerin, Regensprenkel, gewesen war. Regensprenkel war auch impulsiv gewesen, aber weit nicht so sehr wie Mondlicht, wenn Nebelfänger ehrlich war. Er war jedes Mal froh gewesen, keinen Kater als Schüler erhalten zu haben. Kater waren oftmals wilder, was auch an ihrer Erziehung lag. Vermutlich könnte der Graue es mit so einem Wirbelwind gar nicht aufnehmen, da waren ihm die ruhigen Katzen schon lieber! Nebelfänger blickte zum Eingang der Kinderstube, wo, gerade nachdem Azurhimmel den Schauplatz verlassen hatte, Wasserpfote hinein ins Dunkel trat. Ihre Silhouette ließ mitgebrachte Beute erahnen, doch zunächst lief sie zu Donnerlicht. Knoblauchpelz war immer noch nicht von der Seite der Königin gewichen. Ob die beiden etwas verband? Dabei hatte Knoblauchpelz eine Gefährtin. Die jungen Katzen hatten eben einfach keinen Anstand mehr. Schließlich trat Wasserpfote vor Heuregen, und legte die zweite Wühlmaus vor seiner Gefährtin ab. Nebelfänger strahlte seine Schülerin an, und drehte sich wieder zu Heuregen um, als diese ihn noch freundlich auf das scheußliche Wetter aufmerksam machte. "Danke, ich passe auf! Wir gehen nicht zu weit weg, dann bin ich auch bald wieder bei euch. Und - ich liebe dich auch", miaute der Kater und schmiegte sich nochmal kurz an seine Gefährtin, um kurz dannach stolz zu seinen Jungen zu blicken, und sich dann zu Wasserpfote aufzumachen, die noch in einigem Abstand von ihnen in der Kinderstube stand. "Ich danke dir für die Wühlmaus", miaute Nebelfänger seine Schülerin leiser zu, und trat dann hinaus ins Freie, Wasserpfote würde ihm folgen. Ein Blick zum Frischbeutehaufen (der tief eingeschneit war), bestätigte, wovon Wasserpfote berichtet hatte. Er dachte daran, wie geschäftsmäßig und erwachsen sie sich ausgedrückt hatte, als sie mit ihm geredet hatte. Wasserpfote war erwachsen, allein ihre Ernennung stand noch aus, dann war sie eine ungebundene DonnerClanerin. Es war sehr schön und jedes Mal auf ein Neues erstaunlich, wie aus jungen Katzen Krieger wurden. "Wir bleiben in der Nähe des Lagers, bei dem Wetter sollte der Rückweg immer kurz bleiben", überlegte Nebelfänger, und legte den Kopf schief. In der Blattleere war die Ausbeute überall mager, aber vielleicht konnten sie im Jagdgebiet dennoch Beute auftreiben. Auf eine Prüfung wollte Nebelfänger verzichten, solange das Wetter noch so war, denn er konnte es sich nicht leisten, seine Schülerin aus den Augen zu verlieren. "Jagen ist eine gute Idee", stimmte er ihr zu, und gab ihr dann die Anweisung: "Ich versuche dich im Auge zu behalten, tu das bitte auch bei mir. Ich gehe nicht davon aus, aber wenn du dich im Sturm verirrst, dann lauf nicht so weit, bis du gar nichts mehr kennst. Wie gesagt, falls das passiert, dann such dir Schutz, das mache ich auch. Katzen werden nach uns suchen, darauf kannst du dich verlassen." Er runzelte leicht die Stirn, aber war glaubte eigentlich, dass Wasserpfote und ihm nichts zustoßen würde, wenn sie vorsichtig blieben.
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 18 Mai - 20:04
Schattenglanz
Ich lag schützend um mein Junges in meinem Nest und war eingeschlafen. Wie lange ich schlafen würde, wusste ich nicht. Lange muss es aber nicht gewesen sein, da ich plötzlich von Amseljunges geweckt wurde und seine Pfötchen in meinem Gesicht hatte. Sein niedliches kleines Gemautze brachte mir ein Lächeln ins Gesicht, dann streckte ich mich kurz. "Du bist ja heute so voller Energie mein kleiner Amsel?" miaute ich freundlich zu meinem Junge. Dann nahm ich mein Junges zu mir und pflegte sein Fell, damit er nicht so zerzaust aussah. "So siehst du viel hübscher aus."
direkt: Amseljunges(@Narbenherz) indirekt: Amseljunges wacht auf I in der Kinderstube mit Amseljunges
Von Müdigkeit getrübt spielte mein Kopf mir Lügen vor. Machte die Vergangenheit zur Realität und verbarg das was gerade vor mir geschah, damit ich mich in meiner Wahrnehmung irrte. Wahrheit und Illusion verschwommen miteinander. Ich sah einen Kater, den Kater der der Grund für die rasanten Veränderungen in meinem Leben war, der mich mit unseren Jungen allein ließ, versuchte ihn am gehen zu hindern. Ich vergaß was ich wusste, wurde von Verzweiflung gepackt. Vergaß, dass es nie eine Bindung zwischen Kreideschrei und mir gegeben hatte, dass Knoblauchpelz nicht der Schattenclaner war. Bis ich nach einem Aufschrei wieder zu Sinnen kam und voller Panik feststellte, was ich da angerichtet hatte. Schützend legte ich mich um meine Jungen, während mein Körper ängstlich zitterte. Bereit darauf, dass der weiße Krieger mich verraten und damit mein Schicksal besiegeln würde. Doch er reagierte völlig anders, er schien nicht zu wissen was geschehen war, auch wenn ich angenommen hatte, dass man mir deutlich all meine Geheimnisse hatte ansehen können. Doch der Kater schien gar nicht das Ziel zu haben mir irgendetwas vorzuwerfen, viel mehr sorgte er sich um mich. Meine Ohren zuckten nervös, doch meine Augen wurden sanfter. Hatte ich mir das alles nur eingebildet? Nein, sicherlich nicht. Warum also blieb Knoblauchpelz so freundlich? Mein Körper beruhigte sich leicht, das Zittern verklang allmählich. Vorsichtig, so als ob ich Angst davor hätte ein unsichtbares Gleichgewicht zu stören, neigte ich meinen Kopf nach rechts. Überlegte, setzte zum sprechen an und überlegte dann noch einmal. Dieses Prozedere wurde durch meine Nichte Wasserpfote unterbrochen, welche mir eine Wühlmaus überbrachte. Ich zuckte kurz überrascht zusammen, lächelte die junge Kätzin dann aber dankbar an und miaute mit schwacher Stimme: "Vielen Dank Wasserpfote, ich bin mir sicher die beiden werden sich sehr freuen dich als Cousine zu haben." Meine Nichte lächelte mir zu und überbrachte dann auch eine Maus an Nebelfänger und Heuregen. Nachdem Wasserpfotes Aufmerksamkeit von uns weggelenkt war, berührte Knoblauchpelz leicht mit seiner Nase meine Flanke. Diese doch sehr intime Geste brachte mich zurück zu dem was passiert war, doch diesmal war ich ruhiger. Der weiße Kater schien mir nichts böses zu wollen, gerade seine beruhigende Nähe sprach nicht dafür, dass er mich auf irgendeine Art und Weise verurteilte. Er stellte die Frage nach dem was geschehen war leise flüsternd, wollte mich also nicht bloßstellen. Meine Augen wurden ganz groß, voller Grauen, aber auch Hoffnung. Ich blickte in die tiefen, grünen Augen des Weißen und entschied ihm zu vertrauen. Leise und zaghaft setzte ich an, lehnte mich leicht nach vorne, damit meine Worte nur an Knoblauchpelz' Ohren gelangten. "Es ist..... die Jungen..., ich holte zittrig Luft und versuchte es noch einmal: "Der Vater, er ist", nervös schweifte mein Blick durch die Kinderstube. Mit der letzten Kraft die mir noch blieb überwand ich meine Angst und schaffte es endlich, Knoblauchpelz die Wahrheit zu erzählen. "Der Vater ist Kreideschrei vom Schattenclan." Erneut wurden meine Augen panisch, Angst durchfuhr meinen Körper. Adrenalin wurde ausgeschüttet und ich war hellwach. Bereit meine Jungen vor allem zu schützen was kommen mochte.
Angesprochen: Knoblauchpelz (@Igelnacht), Wasserpfote (@Yang) Erwähnt: Gewitterjunges (@Sternenteich), Blizzardjunges (@Gepardenblitz), Kreideschrei Ort: Kinderstube durchlebt eine Halluzination | verzweifelt | spricht mit Wasserpfote | spricht mit Knoblauchpelz
Begeistert lauschte ich den Worten meiner Mentorin, mit glänzenden Augen glaubte ich daran, dass sie mich zu der besten Kriegerin ausbilden würde! Das in ihrer Stimme ein leichter Zweifel mitschwang, bekam ich gar nicht mit. Meine Ohren zuckten aufgeregt als ein dunkelgrauer Kater meinen Namen rief. Patrouille? Das klang spannend! Auch Sturmblut klang motiviert und aus ihren Worten schloss ich, dass der Typ der uns aufgezählt hatte, Jadezahn hieß. Aha! Da hat sie mir ja auch schon etwas beigebracht! Meine Augen leuchteten begeistert und ich strahlte meine Mentorin regelrecht an. "Ja lass uns nach Fleckenpelz suchen!" Das Sturmblut nicht wusste wer das war, kam mir nicht komisch vor. Es gab im Clan ja eh so viele Gesichter, da konnte sich ja bestimmt niemand alle merken. Aber meine Mentorin war schlau genug um ohne dieses Wissen zu erraten wie die Katze aussehen musste! Mein Schwänzchen wackelte begeistert hin und her. Ha! Da habe ich wirklich die beste Mentorin überhaupt bekommen!, freute ich mich still. Wir mussten aber gar nicht lange suchen, denn im nächsten Moment trat tatsächlich Fleckenpelz zu uns und gratulierte mir erst einmal zur Ernennung. "Das werde ich bestimmt! Vor allem wenn Sturmblut mich ausbildet!", glücklich sah ich zu meiner Mentorin. Sie lächelte! Bestimmt hatte ihr gefallen was ich gesagt hatte! Ich machte einen fröhlichen Hüpfer und hörte nebenbei an, was Fleckenpelz vorschlug. Ja! Wenn Sturmblut vorne ist, kann ich genau beobachten wie sich eine richtige Kriegerin verhält! Natürlich hatte meine kluge Mentorin dasselbe sagen wollen und war auch schon bereit zum Aufbruch. Da traf Wüstenjunges - nein, Wüstenpfote, zu uns und fragte ob sie uns begleiten könne, da Traumschleier nicht im Lager sei. "Du musst unbedingt mitkommen! Dann können wir unsere erste Grenzpatrouille gemeinsam erledigen!" Ich hüpfte aufgeregt um meine Schwester herum und lief dann Sturmblut hinterher, da ich annahm, dass Wüstenpfote mir folgen würde. -> gt Die Mondlichtung
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 22 Mai - 4:20
REGENSPRENKEL
Post-Nr.230 | 54 Monde | Kriegerin ♀
Eng zusammengerollt lag ich in meinem Nest, hatte das Gefühl die Atmung wurde kein Stück besser sondern schlimmer. Gleichzeitig aber versuchte ich die Ruhe zu bewahren, sicher waren dies einfach die typischen Symptome für die Krankheit die ich mir eingefangen hatte und nun irgendwie Angst zu bekommen oder gar Paranoia zu bekommen war fehl am Platz. Es würde es dann sowieso nur schlimmer machen und das half weder mir, noch Azurhimmel oder meinen Jungen. Gesund werden war das Ziel, egal wie sehr der Verlust von Pythonschatten an meinen Kräften zehrte. Ein erneuter Hustenanfall erschütterte meinen Körper, schwer atmend holte ich danach erschöpft Luft während der Kopf mit leicht rasselnder Atmung ins Nest sank. Verfluchter Husten! Müde behielt ich die Augen geschlossen, fühlte mich erschöpft und kraftlos. Beinahe sank ich in den Schlaf, doch da hallte eine vertraute Stimme durch den Heilerbau und ich öffnete erschöpft die Augen. Lichtjäger! Sanft lächelte ich als ich ihn sah, doch sah ich ihn besorgt an als ich die Tränen in seinen blauen Augen erkannte als er näher kam. Er machte sich Vorwürfe... "Oh Lichtjäger, das ist nicht deine Schuld. Ich bin eine ausgewachsene Kriegerin, es war meine eigene Unachtsamkeit und auch Unterschätzung die mich so krank gemacht hat. Es ist kein bisschen deine Schuld, ohne dich hätte ich wohl Tage da draußen im Schnee zu gebracht" murmelte ich mir leicht rauer Stimme durch den Hustenanfall vorhin und legte den Schweif kurz eng um ihn. Ich sah ihn an, er wirkte so traurig und verzweifelt und als er mir die Neuigkeiten überbrachte dass Kastanienpelz tot war senkte ich die Ohren. Der Älteste war immer ein ehrenvoller Kater gewesen und hatte dem Donnerclan so lange und treu gedient. Er hatte den Verlust seiner Gefährtin nie verkraftet, aber war ein wundervoller Vater für Schakalfeuer gewesen. Sie musste sehr unter diesem Verlust leiden... Doch als mein Sohn nun fragte was war wenn das gleiche mit mir geschah sah ich ihn liebevoll und mitfühlend an "Hey, geh nicht gleich vom schlechtesten aus" miaute ich sanft, drehte jedoch dann den Kopf weg als mich erneut ein Hustenanfall überkam und ich holte rasselnd und schwer Lust danach. Was wenn mein Sohn recht behielt und mein Tod näher lag als erwartet? Ich sah zurück zu ihm, drückte mich etwas an ihn "Lichtjäger weißt du, du bist kein Junges mehr also kann ich ehrlich mit dir sprechen. Jeder stirbt eines Tages und wenn die Zeit für mich gekommen ist wirst du nicht alleine sein, vergiss das nicht. Ich würde die nie gänzlich verlassen, denkst du ich würde im Sternenclan auch nur einen Moment aufhören über dich zu wachen? Mein Kleiner... oder besser gesagt Großer mittlerweile..." leicht amüsiert aber liebevoll gemeint schnurrte ich leise und rau wegen des Hustens "der Weg durchs Leben ist nicht immer einfach. Eine Hürde nach der anderen wartet auf uns und wir müssen sie bezwingen um weiter zu kommen. Jeder Verlust tut unendlich weh. Aber auch diese Verluste sind Hürden die das Leben einem in den Weg stellt, eine harte Prüfung die wir bestehen werden und danach geht es weiter. Du bist nie ganz allein und du darfst nie aufgeben okay?" mein Blick war voller Wärme und sanft sah ich meinen Sohn an. Ich wusste nicht ob mein Ende nahte oder nicht. Aber für den Fall dass es kam wollte ich diese Worte an Lichtjäger gerichtet haben, wollte ich mit ihm darüber gesprochen haben. Vielleicht, nur vielleicht würde dies ihm den Weg erleichtern wenn der Moment eines Tages kam, ob früher oder später.
Warm lächelte ich Lichtjäger zurück an und wünschte ihm wirklich dass es seiner Mutter gut ging. Ich hatte es nur am Rande mitbekommen, wusste aber dass der Vater des dunklen Kater´s schon länger nicht mehr gesehen worden war. Woran es lag wusste ich nicht, einen Tod hatte ich nicht mitbekommen aber vielleicht war er auch verschwunden? Ich wusste es nicht und im Clan war auch bisher nichts bekannt geworden. Noch dazu ging mich dieses Thema nicht wirklich etwas an, Lichtjäger und ich waren nun zwar Freunde, aber dennoch gab es Dinge über die man vielleicht nicht gerne sprach. Vielleicht ergab sich eines Tages eine Situation in der wir über solche Themen sprechen könnten, doch bis dato wollte ich diese Sache ruhen lassen und auch nicht nachbohren oder nachfragen bei dem dunklen Kater. Auf meine Worte hin wirkte Lichtjäger zum Glück nun etwas beruhigter, es freute mich tatsächlich und als er den Ältestenbau nun verließ sah ich ihm noch einen Moment lang nach. In Gedanken wünschte ich ihm still viel Glück, hoffte es ging Regensprenkel gut und kehrte dann an die Seite meines Vater´s zurück. Traurig kauerte ich mich an seine Seite, kuschelte mich an seinen Körper der bereits jegliche Wärme verloren hatte. Jedoch lag noch sein vertrauter Duft in der Luft, so vergrub ich die Schnauze in seinem Fell und schloss die Augen. Dies sollte meine eigene, kleine Totenwache für ihn werden bis Lichtjäger zurück kam und ich Kastanienpelz neben dem Grab meiner Mutter beerdigen konnte.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Tonklang Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Zwar zeigte der Kater es nicht, doch Blütenpfotes scheinbar unendliche Euphorie überraschte Fleckenpelz. Er hatte wohl doch vergessen, wie es war so jung zu sein – voller Tatendrang und unschuldigem Optimismus. Er musste an Amseljunges denken… Schattenglanz Junges wurde auch immer aktiver… auch wenn er in Fleckenpelz Augen sonderbar schnell wuchs und größer wurde. Nach der Patrouille würde er sofort gucken gehen, ob Schattenglanz etwas braucht – schließlich würde er nun schon eine Weile weg sein. Aber da es eh schon spät ist, müssten sie sich eh mit der Patrouille beeilen, also passte das schon noch.
Blütenpfote war ganz von ihrer Mentorin überzeugt und Fleckenpelz stimmte dem kleinen energiegeladenen Fellball nickend zu. ‚Die eigene Mentorin ist für die meisten die Beste – und ich bin mir sicher Sturmblut wird auch ihr Bestes geben.‘ Sturmbluts Kommentar zu seinem Vorschlag unterstützte diese These… In Fleckenpelz kam der Gedanke auf, dass die frische Mentorin sicherlich ihr Können beweisen wollte. Sich hinten an die Gruppe anzuschließen kam ihm also noch richtiger vor.
Dann viel ihm ein weiteres hellbraunes Fellknäuel auf, dass sich ihnen genähert hatte. Sie hatte zwar deutlich längeres Fell als Blütenpfote, doch ihr Geruch und der Fakt, dass sie eben ernannt wurde, sprach ganz klar für eine Schwester von Sturmblutes Schülerin. Wüstenpfote fragte ob sie mitkommen könne, da ihre Mentorin nicht aufgetaucht sei und Blütenpfote war natürlich direkt Feuer und Flamme. Belustigt zuckte kurz Fleckenpelz Ohr, als er sich das ganze durch den Kopf gehen ließ.
‚Es ist wirklich ein verdammt hohes Risiko – Allerdings brauchen sie auch diese Erfahrungen. Was Traumschleier betrifft würden wir ja auch bald wieder zurück sein. Und wenn ich mich mehr auf Wüstenpfote fokussiere, kann Sturmblut Blütenpfote auch ihr können zeigen ohne sich von mir irgendwie bedrängt zu fühlen…‘
„Du kannst mitkommen.“ bestimmte Fleckenpelz ruhig und klar, während er aufstand und sich den Schnee vom Rücken schüttelte. „Aber ich muss euch auf die Gefahren dieses Unwetters hinweisen. Es ist momentan sogar für jeden Krieger gefährlich – also bleibt immer hinter Sturmblut und ich bleibe hinter euch. Bleibt wachsam.“ Er wusste, dass er mit seiner Größe und langem Fell schnell einschüchternd wirken konnte, doch hoffte, dass es den gut gelaunten Schülern wenig ausmachte. Trotzdem waren die ernsten Worte bei einem Unwetter diesen Ausmaßes mehr als nötig.
Er wartete noch bis die beiden Pfoten der Kriegerin hinterhergelaufen waren, dann schloss er sich der Patrouille sofort an und verließ das Lager.
Die Orientierung war schwer, doch schnell bemerkte Fleckenpelz, dass dies vor Allem Sturmblut zu schaffen machte. Schon nach wenigen Baumlängen schienen sie sich weniger auf dem Weg zur Schattenclangrenze, als auf dem Weg zur Mondlichtung unterwegs zu sein. Es war zwar ein Umweg, aber Fleckenpelz war sich sicher, dass man das ohne große Probleme oder Peinlichkeiten klären konnte. Außerdem wollte er unter keinen Umständen riskieren einen der beiden Schüler aus den Augen zu verlieren, also konzentrierte er sich erstmal weiter darauf.
Ort: vor dem Hochstein --> Mondlichtung Zsmf.: redet mit Blütenpfote und Sturmblut; erlaubt Wüstenpfote mitzukommen; läuft hinter der Gruppe her Erwähnt: Amseljunges, Schattenglanz Angesprochen: Sturmblut (@Saphirfluss), Blütenpfote (@Schneeherz), Wüstenpfote (@Sumpfohr)
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 24 Mai - 17:58
Saphirherz
Lange hatte ich auf Rauchschweif am Eingang gewartet, aber bis jetzt hatte sich der Kater immer noch nicht blicken lassen, also stand ich auf und schüttelte erst mal mein Fell vom Schnee aus. mein Blick ging gegen den Himmel und ich versuchte heraus zu bekommen , ob es schon Sonnenhoch war, aber leider konnte ich durch den Sturm und den vielen Schnee nichts sehen. Was sollte ich nun machen? Also stand ich auf und machte mich nun auf den Weg zum Kriegerbau, ich hoffte dort den Kater zu finden und mit ihm endlich auf die Jagd zu gehen. Als ich endlich am Bau der Krieger angekommen bin, steckte ich mein Kopf in den Bau und roch sofort den Duft von Rauchschweif ohne das ich ihn sehen konnte. " Rauchschweif", miaute ich in den bau der Krieger " wir beide sind eingeteilt für die Jagd! Könntest du bitte kommen, damit wir los können und für den Clan Beute jagen, sonst haben sie bald nichts mehr." Ich blieb jetzt vor dem Kriegerbau sitzen und wartete auf den Kater , damit wir dann auch gleich los konnten. Aber meine Gedanken gingen wieder ihre eignen Wege und ich dachte an den roten Kater, denn ich nicht mehr wieder gesehen hatte, nachdem er mich gerettet hatte. Was mag wohl aus ihm geworden sein? Ich wusste das er ein Krieger des Donner Clans war, aber würde er wieder kommen? Ich wusste es nicht und ich wollte mir jetzt auch keine weiteren Gedanken darüber machen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Narbenherz Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 27 Mai - 10:22
Charakter: Amseljunges #4 Ort: DonnerClan Lager - in der Kinderstube Angesprochen: Schattenglanz Postpartner:@Schattenglanz Zusammenfassung: Lässt sich putzen, schmiegt sich an und beobachtet erneut die Jungen
Sein Vorhaben funktionierte und die Kätzin erwachte kurzerhand. Ihre Augen strahlten die Wärme aus, die Amseljunges kannte und ihm die Geborgenheit schenkte. Sie merkte an, dass er energiegeladen war, obwohl ihre Anmerkung ihn schon neugierig machte. Schließlich kannte das Junge das Wort Energie nicht und wusste nichts damit anzufangen. Da aber ihre Wortwahl freudig und positiv klang, schätzte der kleine Kater es als etwas gutes ein und sprang munter auf, bis sie ihn packte und begann zu putzen. Ein Unterfangen, dass er gut kannte und nicht ablehnte. Stattdessen begann das Junge zu schnurren und sich an seine Mutter zu schmiegen. Seine goldgelben Augen schauten sich wieder um und blieben an den anderen Jungen haften. Wie gerne würde er mit den anderen spielen. Es kribbelte ihm förmlich in den kleinen Pfoten. Aber würde es seine Mutter ihm erlauben und würden die anderen Jungen mit ihm auch spielen?
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Frostblick Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 27 Mai - 11:43
Rauchschweif
AngesprochenSpechtglanz (@Sumpfohr), Saphirherz (@Katniss)Erwähnt//OrtKriegerbau, Bei Spechtglanz → Vor dem Kriegerbau, Bei Saphirherz
Zufrieden nickte der Kater, als die Kriegerin meinte, dass es sie freuen würde, wenn die beiden Freunde sein könnten. Kurz darauf merkte Spechtglanz an, dass sie es mochte, wenn er in der Nähe war, worauf er ihr Lächeln etwas erstaunt, jedoch ebenso erfreut erwiderte. In diesem Moment ertönte vom Eingang des Baus aus eine Stimme, welche nach ihm rief. Erstaunt wandte er sich um und erkannte Saphirherz, die in diesem Moment anmerkte, dass sie gemeinsam zur Jagd eingeteilt seien. Erschrocken stellte er fest, dass er die Einteilung der Patrouillen verpasst haben musste. »Ich muss jetzt gehen«, meinte er rasch an Spechtglanz gewandt, ein wenig traurig, nicht weiter bei ihr bleiben zu können, und fügte dann noch mit anfänglichem Zögern hinzu: »Wir können ja bald wieder reden.« Dann erhob er sich und begab sich zu der wartenden Kriegerin am Ausgang des Kriegerbaus. Augenblicklich bemerkte er, dass der Schneefall immer noch anhielt und keineswegs angenehmer geworden war. Die Jagd würde sicherlich nicht leicht werden, wenn sich überhaupt Beute zeigte. »Ich habe die Einteilung wohl nicht gehört«, meinte er als Erklärung dafür, dass er bisher nicht erschienen war. Jedoch war ihm anzusehen, dass er keineswegs damit zufrieden war, dass er Saphirherz so lange hatte warten lassen und somit seinen Pflichten als Krieger nicht nachgekommen war. Daraufhin fragte er die ältere Kriegerin: »Hast du bereits an einen bestimmten Ort gedacht, wo wir es mit der Jagd versuchen sollten?«
Azurhimmel wartete nur auf die Kenntnisse der beiden Katzen und neigte dann leicht seinen Kopf. Schneestern und Mondlicht hatten seine Angaben verstanden, wobei die Jüngere hinzufügte, ob er Regensprenkel helfen könnte. „Sie hat bereits ihre Kräuter erhalten, weiter kann ich nichts machen, außer zu beobachten, dass diese wirken und dem Körper helfen. Vieles macht unser Körper schon allein und die Heilkräuter unterstützen den Heilungs- und Genesungsprozess", erklärte er ihr und sammelte seine restlichen Kräuter ein. Er hatte mehr mitgenommen, als er schlussendlich für Schneestern benötigte. Doch auch bei ihr, konnte er nur hoffen dass die Kräuter wirkten. Nachdem er alles hatte, schaute er noch einmal und verabschiedete sich, damit er zurück in den Heilerbau konnte. „Ich gehe dann mal. Nachschauen, ob es den Anderen besser geht." Nach dieser kurzen Verabschiedung verließ er den Bau der Anführerin. Sah, dass der Schneesturm immer noch wütete und begab sich in diesen zurück in den Heilerbau. Dort schliefen seine zwei seiner Patienten, während Regensprenkel besuch hatte, der sich an ihr kuschelte. „Abstand halten", knurrte der Heiler erneut und bekam kurz das Gefühl eines Deja-vu. War es eine Besonderheit der Geschwister gegen jede Warnung des Heilers zu verstoßen? Erst Mondlicht und nun auch Lichtjäger? Langsam war Azurhimmel es leid jedesmal eine Predigt zu halten. Er schnappte sich seine Kräuter und brachte diese nach hinten. Seinen Vorrat musste er dringend im Auge behalten. Ebenso die Jungen von Regensprenkel, die gegen jede Warnung verstießen.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 27 Mai - 17:59
Saphirherz
Eine kurze Weile musste ich noch warten , bevor ich die Stimme von Rauchschweif hörte und ihn dann endlich sah, wie er aus dem Bau der Krieger kam. Zu seiner Entschuldigung sagte er nur, er habe nichts gehört, wie die Einteilung war. Ich schaute den Kater an und miaute. " Dann hast du auch nicht mitbekommen, was auf der Großen Versammlung passiert ist!" Aber es war jetzt nicht die Zeit , dem Kater zu erzählen, was passiert war, dies konnte ich auch noch später machen, jetzt wollte ich nur aus dem Lager und jagen. Rauchschweif fragte mich, wo wir jagen gehen sollten oder besser ob ich es mir überlegt hätte, wo wir jagen gehen könnten." Nein noch nicht", erwiderte ich und überlegte kurz, bevor ich dann zu ihm sagte." Was hältst du von unserem Jagdgebiet? Ich weiß der Sturm ist überall, aber vielleicht haben wir Glück und finden dort Beute für den Clan! Ansonsten müssten wir woanders es versuchen, Rauchschweif." Ohne auf eine Antwort zu warten, schüttelte ich mir erst mal den Schnee ab und ging langsam zum Ausgang zu, bevor ich dann los lief zum Jagdgebiet. ich hoffte nur Rauchschweif kam hinter mir her und so lief ich ohne mich noch mal umzudrehen weiter, ich wollte einfach nur raus aus dem Lager und jagen gehen.
Nachdem ich machkurzer Hand von Schakalfeuer verabschiedet hatte, eilte ich auch schon in den Heilerbau. Die Sorge um meine Mutter wuchs jeden Herzschlag, den ich nicht bei ihr verbringen konnte. Jetzt, wo Kastanienpelz gestorben war, machte ich mir ohnehin noch mehr Sorgen um sie. Der Tod schien mit einem Mal so nah zu sein! Ich wüsste wohl kaum, was ich ohne meine Mutter machen sollte. Sie war einfach immer für mich da gewesen, meine engste Vertrauens- und Bezugsperson gewesen. Ich konnte immer zu ihr kommen, wenn es mir schlecht ging oder ich einen Fehler gemacht hatte. Sie hatte mir immer verziehen und Tipps gegeben, wie ich meine Fehler wieder ausbügelte oder mit einem Problem am besten umging. Auch, wenn ich inzwischen Krieger war und ihren Rat nicht mehr so häufig brauchte wie früher, konnte ich mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Verzweifelt wie war, stiegen mir sofort Tränen in die Augen, als ich Regensprenkel so erschöpft und sichtbar krank im Heilerbau liegen sah. Ich machte mir schwere Vorwürfe. Vielleicht würde es ihr jetzt nicht so schlecht gehen, wenn ich gleich mit ihr zu Azurhimmel gegangen wäre! Ich hätte sie nicht einfach alleine lassen dürfen, auf die Große Versammlung gehen dürfen und das obwohl sie schon hustete und unterkühlt war, als ich sie gefunden hatte! Sofort gab ich vor meiner Mutter preis, welche Vorwürfe ich mir machte und kuschelte mich dicht an sie. Ich hatte Mondlichts Warnungen nicht vergessen, doch sie waren mir relativ egal. Die Kätzin, die dort lag, war meine Mutter, mein ein und alles. Wenn sie starb und dann auch noch, weil ich nicht besser aufgepasst hatte und für sie da gewesen war, dann war es mir egal, wenn ich krank wurde. Das hatte ich nun wirklich verdient. Außerdem brauchten wir beide im Moment nichts mehr, als unsere Nähe, die hatte uns schon immer über alle Probleme weggeholfen, da war ich mir sicher. Und auch, wenn ich nicht wirklich daran denken wollte, wenn Regensprenkel demnächst sterben musste, dann wollte ich wenigstens noch ein letztes Mal mit ihr gekuschelt haben. "Du warst unendlich traurig... Was total verständlich war. Du konntest in dieser Situation einfach nicht klar denken. Deshalb ist es dann meine Aufgabe gewesen, in dieser Situation auf dich aufzupassen, egal ob du älter und eine erfahrene Kriegerin bist... Wir hätten beide deine Krankheit ernster nehmen sollen, dann wäre es vielleicht nicht so schlimm geworden." miaute ich ihr zunächst bestimmt, dann traurig zu. Zwar war sie der Meinung, dass ich keine Schuld an ihrem Zustand hatte, weil sie selbst besser hätte aufpassen müssen, doch sah ich es trotzdem als meine Pflicht an, auf meine Mutter Acht zu geben, gerade wenn es ihr seelisch nicht gut ging. So oft hatte ich ihr schon Beistand geleistet, wenn sie traurig war, weil Pythonschatten sich nicht blicken ließ. Hätte ich sie nur mehr dazu gedrängt den Heiler aufzusuchen... Ich schüttelte den Kopf. Im Endeffekt hatten wir beide nicht wissen können, dass es Regensprenkel so doll erwischen würde. Zudem hoffte ich darauf, dass ihr Kampfgeist stark genug war, um bei uns zu bleiben und gegen die Krankheit anzukämpfen. Vielleicht würde sie aber im SternenClan auf meinen Vater treffen, so wie Kastanienpelz mit Feuervogel wieder vereint war. Ich wusste es nicht. Wie immer, wenn ich einen Rat brauchte, erzählte ich meiner Mutter schließlich von dem Tod des Vaters meiner neuen Freundin und schloss meine daraus entstehende Sorge um Regensprenkel an. Zunächst sah mich meine Mutter daraufhin liebevoll an und versuchte meine Sorgen zu beschwichtigen. Unrecht hatte sie nicht, vielleicht waren meine Sorgen übertrieben und es würde gar nicht dazu kommen, dass Regensprenkel sichrem SternenClan anschloss. Als sie aber ein erneuter Hustenanfall überkam, schien sie doch zu zweifeln. Während sie sich an mich drückte, versuchte sie nun doch, mir klar zu machen, dass sie irgendwann sterben musste und wenn dies soweit war, mein Leben weitergehen musste. Sie würde nie aufhören über mich zu wachen und ich würde nie allein sein. Auch wenn mich ihre Worte weiter sentimental stimmten, sich fast wie ein Abschied anhörten, halfen sie mir. Ich wusste, dass meine Mutter recht hatte, mit allem, was sie sagte. Und dennoch hatte ich riesige Angst vor dem Tag, an dem sie mich verlassen würde. Ich hatte Angst, dass ich der Hürde, die mir das Leben stellte, nicht gewachsen war und es nicht schaffen würde, sie zu erklimmen und hinter mir zu lassen. Trotzdem schnurrte ich leise, dankbar, wenn auch traurig. "Danke Mama. Ich weiß, dass du die recht mit deinen Worten hast und ich werde auch mein Bestes geben, um alle Hürden auch ohne dich zu erklimmen. Aber ich habe trotzdem Angst davor, es nicht zu schaffen. Und ich habe Angst im Clan zu allein zu sein, ohne dich. Ich weiß, dass du immer über mich wachst. Aber was, wenn ich hier deinen Rat brauche, deine Hilfe. Keine Katze im Clan ist so wie du und kann mir so helfen wie du." gab ich meine Bedenken zu und sah sie weiterhin traurig an. Ausnahmsweise schien es mir fast unmöglich, dass sie wieder eine Lösung für mein Problem parat hatte, aber vielleicht konnte sie mir trotzdem irgendwie helfen... Ich hörte Azurhimmel nicht kommen, doch als ich sein Knurren vernahm, stand ich seufzend auf und nahm etwas abseits von meiner Mutter Platz. Ich wollte keinen Streit mit dem Heiler anfangen und dennoch fiel es mir schwer, seinem Befehl Folge zu leisten. Da ich aber bereits mit meiner Mutter etwas Zeit gehabt hatte, um in Ruhe mit ihr zu kuscheln, wollte ich nun erstmal etwas Abstand halten. Zumindest so lange, bis es ihr schlechter ging und ich mir wieder größere Sorgen darüber machen musste, dass sie vielleicht sterben würde.